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MONITOR ' PRESENTS WITH SING·ALONG TEXT MFS 419 STEREO

WITH SING·ALONG TEXT · german monitor presents drinking songs die' bleibtreu sanger uno ein stimmungsorchester with sing-along text side one: •• 1. stimmung 1st die erste burgerpflicht

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Page 1: WITH SING·ALONG TEXT · german monitor presents drinking songs die' bleibtreu sanger uno ein stimmungsorchester with sing-along text side one: •• 1. stimmung 1st die erste burgerpflicht

MONITOR 'PRESENTS

WITH SING·ALONG TEXT

MFS 419 STEREO

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MONITOR PRESENTS

GERMAN DRINKING SONGS DIE' BLEIBTREU SANGER UNO EIN STIMMUNGSORCHESTER WITH SING-ALONG TEXT

SIDE ONE: ••

1. STIMMUNG 1ST DIE ERSTE BURGERPFLICHT

$'2.

.,3.

A) Ich will ein Schnapschen hab'n B) Wir hab'n den Kanal noch lange nicht volt C) Eine Trikot-Taille hat se an D) Hell die Glaser klingen E) Wenn wir schau'n ubern Zaun F) Bums, da fiel die Lampe un, G) Wer weiss, wann wir uns wiedersehn H) Ein Prosit der Gemutlichkeit

KAISER WILHELM'S HITPARAbE, No. 1. At) Warum weinst du, holde G'3hnel'Sfrau? B) Waldeslust C) Freut euch des Lebens

GASSENHAUER-SPATAUSGABE, No.1 A) Hen- Leutnant, Herr Leutnant B) Hinaus in die Ferne C) SC~'lOn wieder eine Seele vom Alkoh(ll gerettet

SIDE TWO:

... 1. GASSENHAUER-SPAT AUSGABE, No.2. A) Meine Schwiegermutter hat 'ne Glatze B) Wenn man so einen Eierkuchen backt C) Die Wurscht, die schmeckt nach Seefe D) Der Jager aus Kurpfalz E) Der Mai ist gekommen

.. 2. KAISER WILHELM'S HITPARADE, No. 3 A) Mariechen sass weinend im Garten B) Die Rauberbraut C) SchO'n ist die Jugend

. 3. FROHLICHKEIT IN ALLEN RILLEN A) Wir sind die S5"nger von Finsterwalde B) Horch, was kommt von draussen rein C) Es, es, es und es

~ 4. STIMMUNG 1ST (AUCH) DIE ZWEITE BURGERPFLICHT A) Mein Hut, der hat drei Ecken -

STEREO

• Dloin1or MFS419

For complete catalo/!,ue, "M usic 0/ the World" writ e:

MONITOR RECORDS 156 FIFT H AVENUE NEW YORK, NEW YORK 10010 Cover D esi/!,n: D avid Chasman Cover Phc,to: Leonard H eicklin

URGROSSMUTTER'S HITPARADE, No. 1. A) In des Gartens dunkler Laube

B) Da oben auf dem Berge C) Stumpfsinn, Stumpfsinn, du mein Vergnugen

For the care 0/ your "ecords check needle periodically; store away f,-om heat; wipe with a damp cloth before pla.yi11/!, . For payback on wide-range equipment use RIAA curve.

Printed in U . S. A .

B) Holder ]tingling, meinst du's ehrlich C) Noch einmal, Heinrich, ehe wir scheiden

D) Schwiegermutter, leuchte mal E) Es war im B<J'hmerwald F) Und jetzt woll'n wir noch einmal

~ 5. KAISER WILHELM'S HITPARADE, No.2. A) Es wollt' ein Mrldchen frun aufstehn B) Ich schiess den Hirsch C) Was nutzet mir ein sch(;'ner Garten

.. 5. KAISER WILHELM'S HITPARADE, No. 4. A) Hamburg ist ein scnones Stadtchen B) Mein Herz, das ist ein Bienenhaus C) 1m gr'Unen Wald

0 6. GEMUTLICHKEIT IN ALLEN RILLEN f' 6. URGROSSMUTTER'S HITPARADE, No.2.

A) Hoch, ein drei ach Hoch! A) Beim Kronenwirt B) Lustig ist das Zigeunerleben C) Gold und Silber lieb' ich sehr

B) Ein armer Fischer bin ich zwar C) Ich armes, armes Madchen D) Feinsliebchen mein un term Rebendach

ALSO O N MONITOR

--------~~~.,----- STER!O

GERMAN FAVORITES FROM THE HOFBRAUHAUS TO THE REEPERBAHN . Stereo: MFS 399

BEST LOVED GERMAN FOLK SONGS:

GREETINGS FROM AUSTRIA. Stereo: Mf S 381

Dorumsgaard. Stereo: MFS 398

SWITZERLAND : SCHOTTISCHES, LAND LER, WALTZES AND POLKAS.

Stereo: MFS 353

AUSTRIA : Styrian Songs & Dances by the Kiiflach Chorus and the

Styrian Quintet. Stereo : MFS 341

to

1 ~ .......... =-.... ----~=---~=-~~------~~~~~-~~~--~~~~-===~-=--~~------------------------------------------~

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MONITOR PRESENTS

GERMAN DRINKING SONGS SIDE ONE:

1. STlMMUNG 1ST DIE ERSTE BURGERPFLICJn' A) Ich will em .SChMpschen bab'n B) Wir bab'n den Kanal nom lange nicht vo!l C) Eine Trikot·TaiUe hat se an D) HeD die GlMser klingen E) Wenn wir ~hau'n ubem Zaun F) Bums, da fiel die Lampe un, G) Wer weiss, wann wir un, wiedenehn H) Ein Prosit der Gemirtlichlceit

Auf jeder Party. DOl muss Stimmung sein. Nicht nur Cocktail. Nicht nur Bier. Vnd nicht nur Wcin. Ganz ohne Stimmung Klappt die Party nicht. Drum ist Stimmung Da die erste Biirgerpflicht.

Was sie jetzt horcn aus den stimmungsvollen Rillen.

Wird manchen Stimmungs--Iiederwunsch ufiillen.

Ich will ein Schnapschen hab ·n. 1st das nicht fein? } Etwas Branntwein. z\\'eimal Etwas Schnaps!

Wir hab'n den Kanal . Wir hab'n den Kanal. Wir hab'n den . Kanal Noch lange nicht voll ; Wir hab'n den Kanal, Wir hab'n den Kanal. Wir hab 'n den Kanal Noch nicht yoU!

(zweimal)

Eine Trikot. Trikot. Trikot. Trikot-Taille'hat 'sc an. Stiefel ohne Sohlen Vnd krin Absatz dran. Denn sie war zu Pferde. Schnedderengteng. . Schnedderengteng. Schnedderengteng! Wau! Wau!

Hell die Gliser klingen. Ein schancs Lied wir singen. Schenk nochmal ein, Schenk nochmal ein. usst uns lustig sein.

Vnd wenn wir schaun. Schaun. schaun. Vbem Zaun. Zaun. Zaun. In das schOne Land Tirol. Ja. dann freut sich die

Sennerin. Wenn wir schaun. Wenn wir schaun iibern Zaun. Bums. dOl fiel dic Lampe um , Vnd alles voll Petroleum.

(zweimal)

\Ver weiss. wann wir uns wieder­sch'n.

Die \\'elt ist kugelrund. Es sah 'tin Knab' ein Roslein

steh 'n Von hundertachtzig Pfund. Vnd weil wir nicht wisscn, Wann wir uns wiederseh 'n, DOl singen wir das schone Lied : Ein Prosit, tin Prosit ! . I Der Gemutlichkeit. zwetma,.

~ KAISER WII.HEiM's HlTPARAbE, No.1. A) Wuum weinst du, holele uUtneftfrau? B) WaIdrslust C) Fft1It each des Lebena

.la, OIls Kaiser Wilhelm noch regierte , Gab es viel Paraden. Aber keine Hitparaden! Dennoch bnnte man die Schlagerlieder, Denn der Leierkasten Spielte immer wieder, Fur's Hen und fUr's Gemut Das wunderschOne Lied :

Warum weinst du holde Girtnersfrau? Weinst du um der Veilchen dunkelblau? Weinst du um die Rose, die man bricht? Nein, ach nein, nein, Darum wein' ich nicht.

Vnd auch das nichste Lied War dOl mOlls Favorit: Waldcslust. Waldeslust. Oh. wieeinsam schliigt die Brust! Ihr Iieben Vogelein, ) Stimmt euer Liedchen ein Vnd sing aus voller Brust zweimal Die Waldeslust.

Vnd abends dann beim Wein Sang der Gesangverein: Freut euch des Lebens Solange das Limpchen gluht. Pfluket die Rose, Eh' sie verblUht.

Man schafft so gerne sichSorg' und Muh , Sucht Domen auf und lindet sit, Vnd lasst das Veilchen unbemerkt. Das uns am Wege bluhet!

Preut euch des Lebens Solange das Limpchen gluht, Pfluket die Rose, Eh' sie verbluht.

3. GASSENHAUER.SPATAUSGABE, No, 1 A) . Herr Leutnant, Herr u.utnant B) Hinaus in die Ferne C) Schon wieder cine Seele yom Al1coh ... 1 geretteC

\Venn ein Lied Erst zum richtigen Schlager reift . Hart man die Melodie Auf allen Strasscn. Wenn man dann dieses Lied Noch nach hundert Jahren pfeift, Dann ist eswie "Hans Dampf" In allen Gassen. Vn'd plotzlich singt man dazu, Es ist wie verhext, Einen Text. einen Text, eincn T.:xt. Vnd aus dem Schlager Wird ein Gassen-Gassenhauer, Den jeder kennt, Sei cr nun Dichter odcr Bauer. In die'ser Gattung ist ein Star Gleich das erste Gassenhaucr-

exemplar:

Herr Lcutnant, Herr Leutnant, Was macht denn Ihre Frau? Herr Leutnant, Herr Leutnant. Die nimmt's wohl nieht genau? Herr Leutnant, Herr Leutnant, Was macht denn Ihre Frau? Sie kiimmt sich nicht, Sie wascht sieh nieht, Was denkt sich Ihre Frau? Sie wascht sieh nieht. Sie kiimmt sieh nicht! 1st das 'ne toile Frau! Selbst wer sonst bum singen hnn Stimmt jetzt ganz bestimmt mit an :

Hinaus in die Ferne, Fur'n Sechser fetten Speck, Den hab' ich so gerne, Den nimmt mir keiner weg!

Vnd wer da. tut, I Den hau' ich auf den Hut, Den hau' ich auf die Nase, xweimal Det se blut'.

Vnd wird es abends Still in Gassen und Aileen, Dann singt man geme Beim Nachhausegeh'n : Schon wieder eine See Ie 1 Vom Alkohol gerettettet, Schon wieder eine Seele f Vom Alkohol befreit.

dreimal

... URGROSSMUTTER'S HITPARADE, No, 1. A) In des Ganens dun1der Laube B) f,lolder Jli'ngIing, meinst du'. ehrlich C) Noch einina1, Heinrich, ehr wir schrielen

Wo auf Pliisch man sitzt, DOl lass dich ruhig nieder, Niehts ist so friedlich Wie die schonen alten Lieder. In ihnen spiegelt sich Das wahre Leben, Sie gab es friiher schon Vnd wird es immer geben . Von Herzelfild and Weh DOl p.laudert{Oma beim Tee : In des Garltns dunkler Laube

Sassen beide Hand in Hand, Ritter Ewald und seine Lina Schlossen dort der Liebe Band. Herrlieh bluhte der Holunder, Rosenduft war um sie her, Aber Lina war's Herz so traurig Vnd die Tranen flossen schwer. So manche schmueke Maid Die seufzte zur Maienzeit: Holder Jungling. meinst du's ehrlich Ober treibst du mit Scherz? Miinnerranke sind gefahrlieh Pur ein junges Madchenherz.

Wie schon wares doch zu weinen Vnd sich mit Lisa im Schmenen

vereinen :

Noch einmal Heinrich, Ehe wir scheiden Komm an Elisas klopfend Her::. Suss fuhlt' es einstens Der Liebe Freuden Vnd jetzt so bitter ihren Schemrz. Ja, noch einmal- Heinrich, Ehe wir scheiden Komm an Elisas klopfend Her::.

5. KAISER WILHELM'S HlTPARADB, No, 2. A) iii wollt' an ~n friih auf.tebn B) Ich schi_ den Hinch C) W .. niltzet mir em sdH!iter Garten

J;I, als Kaiser Wilhelm noch regierte,

Gab es viel Paraden, Aber keine Hitparaden. Doch wir hor'n si immer

~erne wieder, All' die alten und uns 50

vertrauten Lieder. In Leipzig und in Bonn, Da sang man damals schon:

Es wollt' ein Midchen friih aufsteh'n,

Dreiviertel Stund' vor Tag. Wollt' in dem Wald spazieren geh 'n, Dreiviertel Stund' vor Tag. Wolltein dem W"ld spaxieren geh'n, Halli, hallo. spazieren geh'n l . I Bis dass der Tag anbrach. 5 xwetma Bei Tanz und frohem Sang, Das schone Lied erklang:

Ich schiess' den Hirsch 1m wilden Forst, 1m tiden Wald. das Reh, Den Adler auf der Klippe Horst, Die Ente auf dem See. Kein Ort, der Schultx gewiihren

kann, Wo meine Biiehse knallt! Vnd dennoch hab' ich }

harter Mann zweimal Die Liebe aueh gefUhlt.

Vnd aueh beim niichsten Hit Sang jeder gerne mit:

Was nutzet mir } Ein schaner Garten, Wenn and're drin Spazieren geh 'n. Vnd pflucken mir Die Roslein abo Vnd pflucken mir Die Roslein ab, Woran ich meine, Woran ich meine. Woran ich meine Freude hab'.

zweimal

6. GEMOruCHKEIT IN ALLEN RILLEN A) Beim Kronenwirt B) Lustig ilt das Zigeunerleben C) Gold und Silber lieb' ich IChr

Als Uropa sich die Vroma nahm, DOl gab's noch keine MU5icbox, Man war damals friedlich und zahm Vnd trank Wein anstatt "Whisky on

the Rocks". Doch von Stimmung verstand man

sehr. viel, Denn man hatte noch Her:: und

Gefuhl. Vnd man feierte ganx ohne Rast , Gemutlich und gaux ohne Hast. Zur Hochxeit beim Gliiserklang, Dies reizende Liedchen man sang:

Beim Kronenwirt dOl ist heute Jube! und Tanx.

Hei, didddei, dideldum. Die Braut, die tragt heute

aus Myrten clen Kranz, Hei, dieldei. dideldum. Die Musik, sie spielt Vnd es jubelt und lacht, Die KnOdel , sie dampfen, Der Kronenwirt laeht: Ha, ha, heididel hOI , ha, hOI. hOI !

Vnd auf einer Landpartie Sangen Opa und seine Sophie:

Lustig ist das Zigeunerleben, Faria, faria! Brauchen dem Kaiser kein Zins

xu geben, Faria, faria! Lustig ist es im grunen Wald, Wo des Zigeuners Aufenthalt, faria! Faria! Faria! Paria! Faria!

Noch frisch wie einst im Mai, 1st auch folgende Melodei :

Gold und Silber lieb' ich sehr, Konnt' es auch gebrauchen, Hiitt' ich nur ein ganze5 Meer, Mich hinein zu cauchen. Braucht ja nicht gepragt zu sein , Hab's auch so ganx gerne, Als des Mondes Silberschein, l Als da5 Gold der !\terne. I zwcimal

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SIDE TWO:

1. GASSENHAUER-SPAT AUSGABE, No. 2. A) MeiDe Scbwiegamutter hat 'ne GIatze 8) Wenn man 10 einen Eierlaac:hen bI"c:kt C) Die Wunc:ht, die Idunec:kt nac:h Seefe D) Der J9', ,UI Kurpfab B) Der Mai~ gekommen

Und wetter, weiter geht's auf Seite zwei

Mit dcr Gassen-Gassen-­Gassenhauerei.

Manchen Song, den man seit Jahrm geme singt,

Unser Heines Potpourri jetztIhnen bringt.

Sdbst der Papagei in seinem Bauer

Krichzt vergniigt die nichsten Gassenhauer:

Meine Schwiegermutter hat 'ne Glatze,

Da wichst Rhabarbar clrauf, Da wichst Rhabarbar clrauf. Maria du. Maria du, Maria Du biat lChuld daRn.

Doch wenn man so einen Eierkuchen bickt,

Dum winI alia wieder gut, Dum winI aIIea wieder gut. Doch wenn man so einen

Eierkuchen bickt, Dum geht alles wie genuddt,

wie ideckt.

Die Wuncht, die schmeckt nach Seefe. Bah' ich. Dir nicht gleich gesagt,

Bah' ieh Dir nicht gleich gesagt, . )

Die Wuncht, die schmeckt nach Teer.

Auch die folgenden Gesinge SiDd una wohlvertraute K1;1nge!

Du rager aus Kurpfalz, Du reitet durch das Ginseschmalu Uod echieast die Grieben raus, Grad' wie es ihm gdillt. HaiIIi, hallo, Pz reitet durch das Ginseschmaltz Uod schieaat die Grieben raus, Grad' wie es ihm gefallt!

Du Mai ist gekommen, Die Biume schlagen aus! Da %ieh 'n wir vor Freude Die langen Unterhosen aus! Aua, aus, aus, aus, aus!

Zweimal

2. KAISER WILHELM'S HlTPARADB, No. J. A) M.riecben _ weinend im G.rten 8) Die RIuberbnut C) Sch1ta ist die Jugencl

Ja, ala Kaiser Wilhelm noell reglene Gab es wi Para den, Abel' keine Hitparaden! Dennoeh machten Schlager ihn Runde Und sind heut noeh, wie einst, in

aller Munde. So geht's auch diesem hier, Denn heut' noeh singen wir: Mariechen sass weinend im Ganen, 1m Grase lag schlummernd jhr kind In ihren braunen Locken ' Spielt leise der Abendwind. Sic s:ass 50 still, 50 tuurig, 1 So emsam don und bleich Die dunklen Wolken %og~n, J zweimal Und Wellen schlug der Teich.

Und jedem war venuut Das Lied der Rauberbraut :

An einem Bach, In einem tiefen Tale Da stand ein Midch~n An einem Wasserfalle. S.e war 50 schon, 50 schbn I Wic Mitch und Blut, Vm Herzen war sie Einem Riuber gut

zwcimal

Manch' Tranlein quoll heivor, Sang inniglich ein Chor:

Schon ist die Jugend, Sci frohen Zeiten, Schon ist oie Jugend, Sie kommt nicht mehr. Bald wirst ou muoe Durch's Leben schreiten, Um dich wiro's einsam, 1m Herzen leer. Drum sag' ich's noch einmal, Schon ist die Jugenozeit, Schon ist die Jugend, Sie kommt nicht mehr, Sie kommt, sie kommt nicht mehr, Kommt niemals wieder her. Schon ist die Jugend, Sie kommt nicht mehr!

J. FROHLICHKEIT IN ALLEN RILLEN A) Wir sind die SInger von Fmsterwaide 8) Horch, was kommt von clraussen rein C) Es, es, es und es

1m Gesangverein, im Gesangverein , Lernte frUher man ganz wunoer·

schone Lieder. 1m Gesangverein, im Gesangverein, Sang man diese schonen Lieder

immer wieder. Und man sang voll Lust Unt;! aus voller Brust Auf der Kegelbahn Und auf Lanopanien, Auch im Turnverein Musst' gesungen sein! Jede Minnerbrust war voller

Melodien. Und ein Lieblingsliedchen Man sich bald erkor, Und das singt wie dOl mOlls Heute hier ein Chor:

Wir sind die Sanger von ) Fiasterwalde, .

Wir leb'n und sterben zwelmal fUr den Gesang.

Dass wir die Slinger Sind,) Das weiss ein jedes Kind, Wir leb'n und sterben zweimal Fiir den Gesang.

Doeh auch Urgrossvaters Jugendzeit War voll ' Liebeslust und Herzeleid. Horch, was kommt von draussen rein? Holahi, holaho, Wird wohl mein Feinsliebchen sein Holahi - aho! . ' Geht vorbei und kommt 1

nieht rein Holahi, holaho, . Wird's wohl .nicht zwelm:,1

gewescn sem, Holahi - aho!

Nahm Opa Abschied auf der Wanderschaft,

Dann sang er frOhlich Voller Saft und Kraft:

Es, es, es und es, Es ist ein haner Schluss. Weil, weil, weil und weil Ich jetzt aus Funkfun muss. So schlag' Frankfun ich mir Jetzt aus dem Sinn, Und ich wende mich mal

woanders hin. Ich will mein GlUck

probieren, probieren!

4. SDMMUNG 1ST (AUCH) DIE ZWEITE BURGERPfLICHT A) Mein Hut, der hat cIrei Beken 8) 0. oben auf clem lIerge C) Stumpf.inn, Stumpflinn, cIu mein Verp'iSaen D) Schwiqrennutter, leuchte mal E) Sa WIIr im BMunerwald F) Unci jdzt woll'n wir noc:h einmaI

Uno auch dieses Stuck 1st wieder mit Musik.

Mein Hut der hat drci Ecken,

Drei Ecken hat mein Hut. Denn hatt' er nicht drei

Ecken, Dann ware es auch nicht

mein Hut!

Da oben auf dem Bergc, Da steht ein Geriist, Da werde die Miidchen Elektrisch gekusst. Holladria, holladrio, Holladria, holladrio!

,leut kommt ein schone~ Lied, Ein feines Lied. Ein Glas Bier, zwei Glas Bier, Drie Glas Bier, vier Glas Bier!

Stumpfsinn, Stumpfsinn Du mein Vergnugen, Stumpfsinn, Stumpfsinn, Du meine Lust. Gab's keinen Stumpsinn, G~b:S"auch kein Vergnugen, Gab s keinen Stumpfsinn, Gab's auch keine Lust.

Schwiegermutter leuchte mal Es ist 'nt Maus im Saal, ' Schwiegermutter leuchte mal, Die Maus muss aus dem Saa\. Schwiegermutter leuchte mal Es ist 'ne Maus im Saal, ' Schwiegermutter leuchte mal Quer durch den SOla\.

Es war im BOhmerwald,) Wo meine Wiege stand, . 1m schonen zwelmal GrUnen BOhmerwald. Doc" Dieht nur im BOhmerwald, Das folgende Lied erschallt:

Und jeut woll'n wir noeh einmal, Woll'n wir noch einmal, Heirassasa, lustig sein, Frohlich sein, hopsasa!

(zweimal) Na, denn Prost!

5. KAISER WIUIELM'S HITPAR.ADB, No. 4. A) HarnbllrJl itt em ICIMma Sc.cltchen 8)" Woein Hen, das ist ein Bienenlwua C) 1m ~nen Wald

.la, als Kaiser Wilhelm noeh regienc,

Gab es viel Paraoen, Aber keine Hitparaoen! Doch wir holen nach ""'as man ver~umte; Uno servieren das, Wovon man damals trliumte! Von Hamburg bis nach Mainz, DOl sang man Nummer cin~:

Hamburg ist ein schones Stadtchen, siehstewohl,

Weil es an der Elbe liegt, sichste wohl!

Darin gibt's viele schOnc Maochen, viele Mlidchcl'

Ja zum Iieben, ja zum Iieben. Aber heirate nicht! Ach, es ist ja 50 ~hw.er, Auseinander zu geh~n, Wenn die Hoffnung nieht wir Auf ein Wieder--Wiedersch'n! Lebe wohl, lebe wohl, Lcbe wohl, lebe wohl, Auf Wieoersch'n!

Viet Wahrheit war dabci Sang man die Nummer lwei :

Mein Hen, dOl' ist ein Bienenhaus,

Die Mlidchen sind datin die Bienen,

Sic f1iegen ein, Sic f1iegen aus, Grad' wie in einem

Bienenhaus. Du meines Herzens Klausc, Holladri, holadrio, Holladri, hol:tdrio, Holadrio, holadrio, Holadrio, holadrio, Und frisch, fromm, frohlich, frei, Sang man die Nummer drei :

1m grUnen Wald, don wo dio: Drossel singt,

Drossel singt und im Gebiisch Das munt're Rehlein springt, Rehlein springt, Wo grUne Tannen steh'n 1 Am Waldessaum. Verlebt' ich, meiner Jugcno f zweimal Schonsten Traum!

6. URGROSSMUnliR.'S HlTPARADB, No. 2.' A) Hoch, ein clreifKh Hochl B) Sin _ Fiacher bin ich aWIIr C) Ic:h III'IDe5, __ Miidc:hm D) Feinsliebdlen mein UDtenn Lbend8ch

Hoch, ein dreifach Hoch! Sie leben hoeh, die alten. Oft so traurig schOnen Lieder! Hoch, ein dreifach Hoeh! Man hon sie auch Nach langen Jahren Immer geme wieder! Ganenzwergen-atmosphire Fullt auch heut' Noeh manche Leere, Denn in uns'rer neun Zeit Fehlt uns oft die Gemutlichkeit! Welch friedlich mutes Bild Aus diescm Liede doeh quillt!

Ein anner Fischer bin ich zwar, Verdien' mein Geld stets in

Gefahr, Doch wenn Feinsliebchen am

Ufer ruht, Dann geht der Fischfang no.:h

mal sO" gut! Noch kein Dichter hat gefUhll Wie das Lcben graU5.'\m spielt:

Ich armes, armes Mlidchen, Hier spinn' ich meine Fadchcn. Sie werden lang und langer Mir wird so bang uno banger. Mein Vater Iiebt mich nicht Mein' Mutter will mich nicht, Und stethen mag ich nicht, Bin noeh zu jung.

Und jetlt kommt eine still.: Entfckende Idylle:

Feinsliebchen mein Unterm Rebendach, Oh htir mein kleines Lied. Des Trauten Stimme Sie ruft mich wach, Von Sehnsuchts-Schmer.

ourchglUht. Oh, leig das Kopfchch, Ichharre dein! Ich bitte, Schatzchen, Oh, 5.'\g' nicht nein! Herzliebchcn mein Untenn Rebcndach, Oh hOre mein kleine, Lieo. f'cinsliebchrn me in Unterm Rebendach, Oh hore mein kleine, Lied.

MONITOR RECORDS 156 Fifth Avenue New York, N.Y., 10010