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BodyinBalance EnergiesparenmitderCDU FSVHarburgfeiertKinderfasching „Harburgim AndiesemWochenendebeginntaufderzugefrorenenAußenmühlederWinterspaß TürkischfürAnfänger SofortBargeld Rubriken-Übersicht DrittenReich“ HARBURG ImTSH-Sportzentrum,Vahrenwinkelweg39,wirdje- denSonnabendab14.30UhrdasGanzkörpertraining„Bodyin Balance“angeboten.AnmeldungundInfosunter701084 56. SD PartyaufdemEis:AufderAußenmühlegibtsandiesemWochenendeeinRiesenfest. Foto:bit SABINELANGNER,HARBURG
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GROßE FLUT50 Jahre danach: Flutopferaus Finkenwerder erinnernsich | Seite 2
BEWEGTES LEBENVom Sieldeich nach Ägypten:Eduard Kubiak (96) ist einer derletzten alten Veddeler | Seite 3
BÖSE GERÜCHTEWir verlosen Freikartenfür den Rieckhof und dasSchmidt Theater | Seite 4
ElbeWochenblattNr. 6 ● 11. FEBRUAR 2012 ● Auflage: 93.710 (I.09) ● Telefon: 040-76 60 00-0 ● Fax: 040-76 60 00-24 ● Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 ● [email protected]
Z U M W O C H E N E N D EJEDEN
SONNABEND NEU
„So ein tolles Eishatten wir noch nie“
An diesem Wochenende beginnt auf der zugefrorenen Außenmühle der Winterspaß
SABINE LANGNER, HARBURG
16 Zentimeter. Diese knappeZahl bedeutet einen seltenen
Riesenspaß für Harburg. DieAußenmühle ist zugefroren undhat in der Mitte eine Eisdickevon 16 Zentimetern, im Uferbe-reich sogar 20 Zentimeter. Ausversicherungsrechtlichen Grün-den tut sich das Bezirksamtzwar schwer, den See offiziellfrei zu geben. Aber auf eigeneGefahr darf das Eis betretenwerden. Nur ein kleiner Teilbleibt gesperrt, um die Entenund Schwäne nicht zu stören.
Damit ist die Bahn frei für denersten Winterzauber seit 2003.Die größte Freude darüber zeigtder Harburger Gastronom Hei-ko Hornbacher. Er hat vom Be-zirk die Genehmigung für 20 bis30 Buden auf und an der Außen-mühle bekommen. Zwischendem Restaurant Leuchtturmund dem Spielschiff auf dergegenüberliegenden Seite des
Sees wird es Buden mit Punschund Glühwein, Crêpes undWürstchen, Kuchen und Giros,
Kaffee und Kakao geben.Außerdem werde noch eineMusikanlage aufgestellt.
Es sei ja alles ziemlich kurz-fristig, sagt Heiko Hornbacher.Stromgeneratoren müssten be-stellt und Nachtwachen ange-stellt werden. Am heutigenSonnabend und morgigenSonntag werde volles Pro-gramm für Familien geboten.
„Wir haben eine phantasti-sche Eisqualität, weil es durch-gängig gefroren hat. So tollesEis hatten wir noch nie“, sagt
Heiko Hornbacher. Er geht da-von aus, dass viele Menschendie heimelige, kleine Atmo-sphäre in Harburg mehr zuschätzen wissen, als die großeAlster.
Je nachdem wie sich das Wet-ter entwickelt, könnte es auchsein, dass der Winterzauberlänger als nur zwei Tage läuft.„Im Moment haben wir eineGenehmigung bis SonntagAbend.“ Man werde sehen, soHeiko Hornbacher, ob das Eis-vergnügen noch länger laufe.
Party auf dem Eis: Auf der Außenmühle gibts an diesem Wochenende ein Riesenfest. Foto: bit
Jubel über16 Zentime-ter Eisdicke:GerraldBoekhoff,Heiko Horn-bacher undHolgerSjurts. (v. li.)Foto: bit
„Geht ihr an diesem Wochenende aufs Eis?“▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT
SStteepphhaann PPooddggoorrsskkii (18), Azubi inSpe aus Harburg: „Nein! Der Som-mer soll kommen. Es ist viel zukalt. Das ist der kälteste Winter,den ich je erlebt habe. Ich habe dieTage versucht, so lange wie mög-lich drinnen zu bleiben und so we-nig wie möglich rauszugehen.“
PPaaddddyy PPaappee (17), Schüler aus Har-burg: „Nein, wohl nicht. Es ist mirviel zu kalt. Ich war auch nichtviel draußen. Wenn vor Weihnach-ten ein bisschen Schnee liegt, fin-de ich das ganz schön. Aber jetztist mir das zu spät, nun soll eswarm werden!“
DDiillaann AAttoogg (19), Schülerin aus Ro-thenburgsort: „Ich habe auf derAlster ein Pärchen Eis laufen gese-hen. Das fand ich super! Wenn esam Wochenende das Alstervergnü-gen gibt, bin ich gerne dabei. Dasist eine tolle Sache, das muss manmal mitmachen.“
BBaarriiss SScchhuullzzee (16), Schüler ausHarburg: „Ja, ich will mit meinerFreundin auf die Alster. In diesemWinter war ich noch nicht eislau-fen. Ansonsten kann der Frühlingauch gerne kommen. Ich spieleFußball, und im Winter ist dasnicht so passend.“
AAhhmmeedd AAyyddiinn (16), Schüler ausHarburg: „Nein, ich denke nicht.Allgemein ist es bei mir so: Wennes kalt ist, bleibe ich drinnen,wenn es warm ist, gehe ich nachdraußen. Aber wir fahren noch inden Winterurlaub: Es geht nachFinnland.“
FFeerrkkaatt KKaayyaa (16), Schüler aus Har-burg: „Es ist eine gute Sache, dassman auf die Alster kann. Ich habeaber das Gefühl, dass es immerkälter wird – obwohl ich gar nichtkältescheu bin. Ich freue mich,wenn ich wieder in die Türkeifliegen kann.“ Fotos: st
FSV Harburg feiert KinderfaschingHARBURG Die Freie Sportvereinigung Harburg lädt für denmorgigen Sonntag, 12. Februar, zu einer Kinderfaschingspartyein, die um 15 Uhr im Restaurant Rönneburger Park, Küstersweg15, beginnt. Animateur Bernhardt Heitsch bespaßt die lüttenPappnasen. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. SD
„Harburg imDritten Reich“HARBURG Gästeführer Burk-hard Kleinke veranstaltet amSonnabend, 18. Februar, wie-der seinen Rundgang „Har-burg im Dritten Reich“. Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhrvor dem Rathaus Harburg, Harburger Rathausplatz 1. Die Kostenbetragen je nach Geldbeutel zwischen acht und zehn Euro. EineAnmeldung ist nicht notwendig. SD
Stellenmarkt ab Seite 6Kleinanzeigen ab Seite 8Familienanzeigen ab Seite 9
Rubriken-Übersicht
Türkisch für AnfängerHARBURG Bei der Volkshochschule, Harburg Carrée, Eddelbüt-telstraße 47a, beginnt am Dienstag, 14. Februar, um 18 Uhr derneue Sprachkurs „Türkisch für Anfänger“. Anmeldung und Infosunter 42 88 86 20. SD
Energiesparen mit der CDUHARBURG Der CDU-Ortsverband Harburg-Mitte lädt ein fürMittwoch, 15. Februar, zu einer Veranstaltung zum Thema„Energiesparen vor Ort“, die um 19 Uhr im HTB-Vereinshaus,Vahrenwinkelweg 28, beginnt. Vattenfall-Mitarbeiterin ElkeBittner wird dann auch Fragen beantworten. SD
Body in BalanceHARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, wird je-den Sonnabend ab 14.30 Uhr das Ganzkörpertraining „Body inBalance“ angeboten. Anmeldung und Infos unter 70 10 8456. SD
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2 | REPORTAGE SONNABEND, 11. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de
▼ KINO CHARTS
1. Ziemlich beste Freunde (1/●)
2. Underworld Awakening (–/neu)
3. Sex on the Beach (–/neu)
4. Fünf Freunde (3/▼)
5. The Descendants (4/▼)
6. Jack und Jill (2/▼)
7. Die Muppets (5/▼)
8. Verblendung (6/▼)
9. Zettl (–/neu)
10. Alvin und die Chipmunks 3: Chipbruch (8/▼)
Quelle: cinema.de Stand: 8.2.2012 / Woche 6
▼ ALBEN
1. Michel Teló: „Ai Se Eu Te Pego“ (2/▲)
2. Gotye Feat. Kimbra: „Somebody That I Used To Know“ (1/▼)
3. Olly Murs Feat. Rizzle Kicks: „Heart Skips A Beat“ (–/neu)
4. Lana Del Rey: „Video Games“ (3/▼)
5. Christina Perri: „Jar Of Hearts“ (5/●)
6. Avicii: „Levels“ (7/▲)
7. Taio Cruz Feat. Flo Rida: „Hangover“ (4/▼)
8. The BossHoss: „Don't Gimme That“ (18/▲)
9. Flo Rida: „Good Feeling“ (6/▼)
10. Adele: „Someone Like You“ (9/▼)
Stand: 8.2.2012 / Woche 6
1. Kraftklub: „Mit K“ (–/neu)
2. Adele: „21“ (1/▼)
3. Udo Lindenberg: „Live aus dem Hotel Atlantic“ (2/▼)
4. The BossHoss: „Liberty Of Action“ (7/▲)
5. Gotye: „Making Mirrors“ (4/▼)
6. Blind Guardian: „Memories Of A Time To Come“ (–/neu)
7. Helene Fischer: „Für einen Tag“ (6/▼)
8. Amy Winehouse: „Lioness: Hidden Treasures“ (10/▲)
9. David Guetta: „Nothing But The Beat“ (8/▼)
10. Andrea Berg: „Abenteuer“ (9/▼)
Quelle: Media Control GfK
▼ SINGLES
50 Jahre nach der großen Sturmflut
Ohne Boot ging nichts mehr: Die Straße Brack – hier einBlick von der Müggenburg – ist eine der tiefsten Stellenauf Finkenwerder. Foto: Kulturkreis
Nicht jeder konnte sein Auto retten: An derMüggenburg war die Straße zum Teil unterspültund abgesackt. Foto: Kulturkreis
Frauen und Kinder zuerst: Die Auszubildenden der Seemannsschule fuhren mit ihren Booten durch Finkenwer-der, um Menschen zu retten. Foto: Kulturkreis
Nordmeerstraße: Ein Schock für alle Finkenwerderaner. Als das Wasserlangsam wieder sank, waren die riesigen Schäden unübersehbar.
Foto: Kulturkreis
St. Nikolaikirche: So hoch standdas Wasser hier vor 50 Jahren.
Garnstück: Axel Jagusch hatte als 16-jähriger geholfen, Hilfsgüter vonHubschraubern auf Lastwagen zu verteilen. In dem Haus, in dem er jetztwohnt, war das Wasser mannshoch. Foto: bk
Paddeln: Wie viele andere machte sich auch Theodor Krohn per Boot auf,um Nahrungsmittel und Heizmaterial zu besorgen. Foto: pr
Carsten-Fock-Weg: Emmi Kuhn erinnert sich noch genau, wie hoch dasWasser in ihrem Haus stand. Sie wurde von den Auszubildenden der See-mannsschule herausgeholt. Foto: bk
„Heute Nacht läuftFinkenwerder voll“
A. BURUCK, FINKENWERDER
Es war Rettung in letzter Se-kunde. Hinnik und Frieda
Wüpper spürten, wie sich ihrganzes Haus am Süderdeich be-wegte. Die beiden alten Leutebrachten sich gerade nochrechtzeitig bei Nachbarn in Si-cherheit. „Kurze Zeit späterbrach der Deich genau dort, woihr Haus stand und hat es ein-fach weggespült“, erzählt Mar-gret Benitt, deren Schwester An-neliese Schwartau genau neben-an wohnt.
Die schwere Sturmflut, die inder Nacht vom 16. auf den 17. Fe-bruar 1962 ganz Norddeutschlandheimsuchte, war die höchste seit1825. Der Pegel St. Pauli zeigte ei-nen Wasserstand von 570 Zenti-metern über Normal Null – 46Zentimeter höher als anderthalbJahrhunderte zuvor.
Schon seit dem 12. Februar hat-te der Sturm Vincinette mit Or-kanböen bis zu Windstärke zwölfgewütet. Dennoch hatten sich dieMenschen hinter den Deichen si-cher gefühlt. „Uns hat niemandgewarnt“, erzählt Helga Gru-be, 82, in deren Haus das Was-ser bis zur ersten Fenster-sprosse stand – und dass, ob-wohl das Erdgeschosserst rund zwei Meterüber dem Boden be-ginnt.
Nur wenige hat-ten die Katastrophekommen sehen.„An dem Abend, alsdie Flut kam, habeich einen über 90Jahre alten Bekann-ten nach Hausezum Köterdammgebracht“, erinnertsich HinrichStruhs, der da-
mals am Osterfelddeich lebte.„Da sagte der alte Mann: ‚DerDeich zittert. Heute Nacht läuftFinkenwerder voll’.“
Die meisten Menschen wur-den im Schlaf überrascht. Um23.30 Uhr begannen die Kirchen-glocken zu läuten. „Uns hat einNachbar rausgetrommelt“, er-innert sich Emmi Kuhn, 82, vomCarsten-Fock-Weg. Gegen Mit-ternacht begannen die Deiche inFinkenwerder überzulaufen,sechs Deiche hielten den Wasser-massen nicht stand und brachen.„An zwei Stellen war der Aue-deich gebrochen, in der Nähe desStorchennestes“, erzählt Ortsar-chivar Kurt Wagner. Dort standein Haus im Rohbau. „Von demhat man nichts mehr gesehen.“Auch am Kirchenaußendeichs-weg, Süderdeich und am Wester-deich brachen die Deiche.
Finkenwerder füllte sich tat-sächlich fast so schnell mit Was-ser wie eine Badewanne. An dentiefsten Stellen bis zu vier MeternHöhe. So bei Ernst-August Plötz,
der am Brack lebt, einem dertiefsten Punkte auf Finken-
werder. „Unsere Woh-nung liegt zum Glück un-ter dem Dach“, erinnert
er sich, „aber meineSchwiegermutter,
die unter unswohnte, mus-
sten wir mitdem Boot zu
Verwandten bringen.“ NachbarHelmut Vick, damals 15, wolltenoch Kaninchen und Meer-schweinchen retten. Sein Vaterhielt ihn zurück. „Sonst wäre ichwohl ertrunken wie meine beidenHaustiere.“
So schnell es ging, schlepptendie Menschen alles, was sie tra-gen konnten, in die oberenStockwerke. Helga Grube wuch-tete eine schwere Kiepe mitBrennmaterial in den erstenStock. „Später konnte ich sienicht mehr heben“, erinnert siesich, „da sieht man, zu was einMensch in der Not fähig ist.“
Ab Mitternacht begannen dieRettungsarbeiten. Helfer von Po-lizei, Feuerwehr, Bundeswehrund Katastrophenschutz fuhrenmit Booten durch die Straßen,um Menschen zu evakuieren undLebensmittel, Decken, Kleidungund Heizmaterial zu verteilen;das Ortsamt öffnete seine Torefür Obdachlose. „Die Auszubil-denden der Seemannsschule wa-ren die ersten, die mit dem Bootbei uns vorbei kamen“, erinnertsich Emmi Kuhn.
Am Markt und beim GasthausSchwartau landeten Hubschrau-ber mit Hilfsgütern. „Wir Jungenhaben geholfen, die Sachen aufLkw zu verteilen“, erinnert sichAxel Jagusch, der damals 16 Jahrealt war.
Eine knappe Woche dauerte es,bis das Wasser abgelaufen war,nach rund vier Wochen kehrtelangsam der Alltag wieder ein. Bisaber alle Schäden beseitigt wa-ren, vergingen weitere sechs Mo-nate. Drei Menschen kamen beider Flut auf Finkenwerder umsLeben, darunter ein Helfer ausClausthal-Zellerfeld. Dazu waren125 Rinder, 278 Schweine, zehnSchafe und Ziegen sowie 4.500Stück Geflügel ertrunken.
Sammler: Ortsarchivar Kurt Wagner hat rund 1.200Fotos von der großen Sturmflut. Foto: bk
SONNABEND, 11. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3
Das Englisch von FräuleinRubbert war Gold wert
Von der alten Veddel nach Ägypten: Das bewegte Leben von Eduard Kubiak, Teil 2
MATTHIAS GREULICH, VEDDEL
Sie hatten Autos, aber keinBenzin. Als sie Pferde kauf-
ten, gab es kein Futter. „Es hattedoch alles keinen Sinn. Ich habemich mit meinen Männern beiden Neuseeländern ergeben“,sagt Eduard Kubiak, den es nachseiner Jugend auf der alten Ved-del im Zweiten Weltkrieg nachTriest verschlagen hatte. Anfang1945 wurde die ostitalienischeStadt von den Alliierten einge-nommen, die deutschen Mari-nesoldaten kamen in ein Lagernach Ägypten.
Kubiak (96), als Fußballer mä-ßig talentiert, hatte beim katholi-schen SC Hermannia begonnen,Jugendspiele zu pfeifen. „MeinenSchiedsrichter-Ausweis trug ichin der Brieftasche. Als die Englän-der einen Referee suchten, habe
ich mich sofort gemel-det.“ Noch wertvollerals die Kenntnis derFußball-Regeln wardas Schulenglisch, daser mit zehn Jahren aufder Schule Bullenhu-ser Damm bei derLehrerin FräuleinRubbert gelernt hatte.Kubiak frischte esdurch tägliche Nach-hilfestunden einesMitgefangenen auf,der Englischlehrer inMünchen gewesenwar. Schließlich wur-de er Dolmetscher.„Any complaints?“,war der häufigste Satz,den er übersetzenmusste. „Irgendwel-che Beschwerden?“
Nach fast drei Jahren in Gefan-genschaft kehrte Eduard Kubiak1948 auf die Veddel zurück. Weiler eine kaufmännische Ausbil-dung gemacht hatte, fand er eineStelle in der Justizbehörde, späterbrachte er es zum Oberamt-mann. Mit einigen Kollegen be-suchte er ein Spiel eines benach-barten Fußballklubs, der seinStadion damals noch an der Gla-cischaussee hatte. „Nach demKrieg begann meine Liebe zu St.Pauli“, sagt Kubiak, in dessenZimmer in der Seniorenresidenzin Wedel heute ein Wimpel derBraun-Weißen hängt. Immer
St. Pauli-Fan: Eduard Kubiak.Foto: Jenke
stand er hinter dem Tor. „Dortwurde Platt gesprochen. Es wa-ren Hafenarbeiter im Stadion.Das erinnerte mich an die AlteVeddel.“
Der gläubige Katholik war spä-ter noch einmal in Italien. Als Pil-ger besuchte er Rom. „Als wir1945 mit dem Zug in kaputten Ei-senbahnwaggons nach Südenfuhren konnte ich die Umrissedes Petersdoms sehen. Ich dach-te: ,Da willst du noch einmalhin.’“ 1975, es war ein HeiligesJahr, erfüllte er sich den Wunschnach einer 24-stündigen Zug-fahrt.
Alte Veddel
Eduard Kubiak wuchs alsjüngstes von sieben Kindernam Sieldeich auf der altenVeddel auf. Sein Vater Josefwar Straßenbahnschaffner.Die Kubiaks waren um dieJahrhundertwende ausWestpreußen auf die alteVeddel gekommen. Ur-sprünglich hatten sie vor-gehabt, in die USA auszu-wandern.
Veddel 1930: Blicknach Norden. EduardKubiak musste jeden
Morgen eine Dreiviertel-stunde über die Elbbrük-
ken zur Schule gehen.Repro: mg
Veddel 1930: Blicknach Norden. EduardKubiak musste jeden
Morgen eine Dreiviertel-stunde über die Elbbrük-
ken zur Schule gehen.Repro: mg
Gesucht wird:Kater Afacan
Keine Spur von Kater Afacan (Foto). Der schneeweiße Kater wurde zu-letzt Ende Januar in der Gartenanlage Engelbekhöhe gesehen. Eigentlichist er im Arno-Holz-Weg zu Hause. Hinweise bitte unter 0162 / 65087 00 (Zimmer). Foto: pr
Flohmarkt für den Verein DunkelzifferHARBURG Die Elterninitiative der katholischen Schulen Harburgveranstalten am Sonntag, 12. Februar, von 12.15 bis 15.30 Uhrim Gemeindehaus der Katholischen Kirche St. Maria, Museums-platz 3, einen bunten Flohmarkt zugunsten des Vereins Dunkelzif-fer. SD
Autogenes TrainingHARBURG Im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, beginnen amMontag, 13. Februar, zwei neue Kurse zum Thema „AutogenesTraining“. Das Training für Kinder im Alter von sieben bis 13 Jah-ren startet um 17.30 Uhr. Der Kurs für Anfänger und Fortge-schrittene um 19.15 Uhr. Anmeldung und Infos unter 519 0009 61. SD
„School’s Out - it'sBig Band Time!“
Am Montag, 13. Februar: NDR Big Bandspielt im Heisenberg Gymnasium
HORST BAUMANN, HARBURG
Die Schule ist vorbei, jetztist endlich Big-Band-Zeit:
Unter diesem Motto steigt amMontag, 13. Februar, um 19.30Uhr in der Pausenhalledes Heisenberg Gymnasiums,Triftstraße 43, ein Konzert mitder NDR Big Band. Mit dabeisind auch zwei Jazzbands desHeisenberg Gymnasiums.
Was wird gegeben? In derersten Hälfte des Pro-gramms werden die Mittel-stufen Big Band „Green-horns“ und die Big Bandauftreten. Nach der Pausefolgt dann der Auftritt derNDR Big Band.
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fonnummer angeben, die Gewin-ner werden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
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BallinStadtAuswanderermuseumVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr
Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten10 bis 17 Uhr
Jazz-FrühschoppenBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2011 Uhr
Fotoausstellung„Sturmflut 1962“Moorburger SchuleMoorburger Elbdeich 24911 Uhr
Kirchen-KonzertCorneliuskirche FischbekDritte Meile 1111 Uhr
Benefiz-Flohmarktzugunsten Verein DunkelzifferGemeindehaus der KatholischenKirche St. Maria in HarburgMuseumsplatz 312.15 bis 15.30 Uhr
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Flohmarkt für Frauen„Mode & Lifestyle“Rieckhof HarburgRieckhoffstraße 1213.30 bis 16.30 Uhr
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Museumsführung„Eiszeit in Hamburg“Helms-Museum HarburgMuseumsplatz 214 Uhr
SonntagscaféDRK-SeniorentagesstätteHermann-Maul-Straße 5Harburg, 14 Uhr
Kinderfasching ISchützenverein MoorwerderSchützenhaus Bauernstegel 615 Uhr
Kinderfasching IISportverein Grün-WeissRestaurant Rönneburger ParkKüstersweg 1515 Uhr
Lichtbild-Vortrag„Naturbeobachtungenzwischen Lüneburger Heideund dem Stettiner Haff“Naturinfohaus SchafstallFischbeker Heideweg 43a15.30 Uhr
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Plattdeutscher NachmittagMotto: „De Leev in´n Fröhjahr“St. Gertudenkirche AltenwerderAltenwerder Querweg, 16 Uhr
Gottesdienst mit JazzApostelkirche HarburgHainholzweg 5218 Uhr
KammerkonzertNikolai-Kirche FinkenwerderLandscheideweg 15718 Uhr
Sonntag, 12.2.Europäische Kamerabörse
Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2011 bis 17 Uhr
Wochenenderlebnis KinderFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 111 bis 16 Uhr
Messe„Schulaufenthalt im Ausland“Amerkazentrum HamburgAm Sandtorkai 48, HafenCity11 bis 16 Uhr
Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
Tauschring HarburgBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
Treffen Fotogruppeanaloge s/w-FotografieKulturWerkstatt HarburgKanalplatz 613 Uhr
Tag der offenen TürSchule für Schauspiel HamburgOelkersalle 33, Altona,14 bis 18 Uhr
Museums-Workshop„Von üppigen Frauen undLöwenmenschen“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 UhrAnmeldung 428 71 24 97
Eiszeitkino„Ice Age“Helms-Museum HarburgMuseumsplatz 215 Uhr
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Kegeln mitHans-Jürgen Behrensund Björn WilhöftBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2015 bis 17 Uhr
China-VortragMühle Johanna WilhelmsburgSchönfelder Straße 99a19.30 Uhr
KabarettAlma Hoppe: „Räumpatrouille“Rieckhof HarburgRieckhoffstraße 1220 Uhr
KonzertGrace of ReasonMarias Ballroom HarburgLassallestraße 1120 Uhr
Rundgang„Das wahre St. Pauli“Start: „Zwick“, Millerntorplatz20 UhrAnmeldung 43 27 21 51
Benefizpartyfür „GrossstadtRaum -Butta bei di Fische“Graffiti Projekt BostelbekJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/420 Uhr
FaschingspartySchützenverein MoorwerderSchützenhaus Bauernstegel 620.30 Uhr
PartyTröte-Revival-PartyOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
Sonnabend, 11.2.
4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 11. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de
Wo bitte ist die Gastgeberin?Verlosung: „Gerüchte ... Gerüchte“ im Rieckhof
HORST BAUMANN, HARBURG
Dieses Stück ist bitterböseund höchst amüsant: „Ge-
rüchte ... Gerüchte“ von US-Au-tor Neil Simon handelt von Lü-gengeschichten, die ein immergrößeres Chaos verursachen. Inder Inszenierung von TorstenTiedemann bringt es das En-semble der kleinen bühne inden Rieckhof. Das Wochenblattverlost drei mal zwei Karten fürdie Premiere am Donnerstag,23. Februar, um 20 Uhr.
Darum geht es:Myra und CharleyBrock habenFreunde zu ihrem10. Hochzeitstageingeladen. Nach-einander treffen dieGäste ein, doch nichts scheintfür eine Party vorbereitet. Undauch die Gastgeber können sienicht empfangen: Myra istspurlos verschwunden undCharley liegt blutüberströmtim Schlafzimmer. Um sichselbst und ihren Freunden Är-
ger mit der Polizei undeinen öffentlichenSkandal zu ersparen –immerhin ist Charleystellvertretender Bür-
germeister – versuchen dieGäste, das Geschehene vor-
einander zu vertuschen. Undso zieht eine Lügengeschichtedie nächste nach sich, Ge-rüchte machen die Runde undnach und nach verlieren alleden Überblick. Als dann auchnoch die Polizei vor der Türsteht, nimmt das Chaos seinen
Lauf …Gewinnen, so gehts: Einfach
eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Gerüchte ...Gerüchte“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschlussist der 16. Februar. Bitte eine Te-lefonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.
„Haben Sie das schon gehört?“: Die Darsteller der kleinen bühne Harburg bringen die geschliffenen Dialoge vonNeil Simon genau richtig rüber. Foto pr
ddiiee kklleeiinnee bbüühhnnee HHaarrbbuurrgg„„GGeerrüücchhttee ...... GGeerrüücchhttee““,, Pre-miere am Donnerstag, 22.Februar, 20 Uhr, Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Ticketsacht Euro (plus Gebühren) imVorverkauf, zehn Euro an derAbendkasse. Weitere Termi-ne: 24. Februar, 2. und 3.März, 17. und 18. März sowie29. und 30. März. Beginn: je-weils um 20 Uhr.
Jeden Abendetwas anderes
Verlosung: Elke Winterund France Delon im Schmidt Theater
HORST BAUMANN, HAMBURG
My Mother and Me“ ist dieGeschichte einer drittklas-
sigen Barsängerin und ihrermusikalischen Tochter – vonden beschaulichen Anfängen inder Lüneburger Heide bis hinzum triumphalen Erfolg in ihrergemeinsamen Las VegasShow. Auf der Bühnestehen Elke Winterund France Delon.Das Wochenblatt ver-lost drei mal zwei Kar-ten für die Hamburg-Premiere am Montag, 5.März, um 20 Uhr im SchmidtTheater.
Delon und Winter können im-provisieren, jede Vorstellung von
„My Mother and Me“ ist anders.Was mit einem völlig durchge-knallten Impro-Theaterstück be-ginnt (das in der Travestiebran-che seinesgleichen sucht), endetmit Glamour, Glitter und be-kannten Popsongs der Musikge-schichte.
Seit 2006 ist Travestiekünst-lerin und Comedian
Elke Winter Stammgastin der legendä-ren„Schmidt Mitter-nachtsshow“. Seit letz-tem Jahr lädt sie zu ih-
rer Late Night „Im Bettmit Elke“ ein.
France Delon beeindruckt dieZuschauer mit einem äußerstwandlungsfähigen Äußeren undeiner einmaligen Stimme, die
„My Mother and Me“: Elke Winter und France Delon (li.).Foto: Engerfoto
EEllkkee WWiinntteerr uunndd FFrraannccee DDeelloonn„„MMyy MMootthheerr aanndd MMee““, Mon-tag, 5. März um 20 Uhr,Schmidt Theater, Spielbu-denplatz 27-28, Tickets(18,50 bis 27,30 Euro) unter
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Hebby ist ein Kerl wie MariusVerlosung: Westernhagen-Coverband Pfefferminz im Rieckhof
HORST BAUMANN, HARBURG
Singt da Marius oder ist esHebby? Schwer zu sagen, An-
dreas „Hebby“ Gramkow ähneltdem Original so sehr, dass manmeinen könnte Westernhagenselbst wäre auf der Bühne. Pfef-ferminz, die Marius-Müller-Westernhagen-Coverband, gas-tiert am Sonnabend, 10. März,im Rieckhof. Das Wochenblattverlost drei mal zwei Karten.
Pfefferminz versprechen einenPartyabend mit allen Hits vonbretthartem Rock bis zu den wei-chen Schmuseballaden. Ob „MitPfefferminz ...“ oder „Ich bin wie-der hier“, ob „Dicke“ oder „Sexy“.
Längst hat sich die Band zu ei-ner „Institution“ in Sachen Wes-ternhagen verselbständigt. Mitungebremster Spielfreude undLeidenschaft haben die Musikerum Frontmann Hebby sich in dieHerzen ihrer wachsenden Fange-meinde gespielt. Von Flensburgbis Heidelberg, von Helgoland bis
Halle, seit über 15 Jahren füllensie allerorten die Clubs und ro-cken die Stadtfeste. Weitere Infosunter www.pfefferminz-net.de
Gewinnen, so geht’s: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Pfeffer-minz“ (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschluss istder 17. Februar. Bitte eine Tele-fonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.
Hommage an M.M. Westernhagen: Die Rocker von Pfefferminz. Foto pr
PPffeeffffeerrmmiinnzz.. DDiiee WWeesstteerrnnhhaa--ggeenn--CCoovveerrbbaanndd,, Sonnabend,10. März, 21 Uhr, Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Ticketszehn Euro (plus Gebühren)im Vorverkauf, 13 Euro ander Abendkasse.
SONNABEND, 11. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
Konrad StöckelHARBURG Wissenschaft trifftComedy: Konrad Stöckel istEntertainer, Zauberer, Hobby-wissenschaftler, Erfinder undVerdammt-Verrückte-Dinge-Tester. Am Sonntag, 4. März,tritt er bereits um 18 Uhr (undnicht wie angegeben um 20Uhr) im Rieckhof, Rieckhoff-straße 12, auf. Die Karten kos-ten acht Euro für Kinder, zwölfEuro für Erwachsene. MG
BeratungHARBURG Der SozialverbandDeutschland bietet am Montag,13. Februar, von 9 bis 12 Uhr inden Räumen der Kreisge-schäftsstelle, Winsener Straße13, eine Sozialberatung für Be-hinderte an. Eine Anmeldung istnicht notwendig. SD
Hilfe im HaushaltHARBURG In der DRK-Infor-mationsstelle, Harburger Rat-hausstraße 37, wird am Mon-tag, 13. Februar, um 15.30 Uhreine Veranstaltung zum Thema„Haushaltshilfen“ angeboten.Viele Senioren benötigenUnterstützung bei der Reini-gung ihrer Wohnung, weil ih-nen das Putzen zunehmendschwerer fällt. Hier kann dieDRK-Sozialstation helfen. SD
Jazz in der KircheHARBURG In der Apostelkirche,Hainholzweg 52, wird am Sonn-tag, 12. Februar, der 5. HarburgerJazzgottesdienst gefeiert. DasMotto der Veranstaltung lautet„What Am I Here For - Vom Le-ben auf gut Glück“. Dem Glücksowie den Höhen und Tiefen desLebens wird nachgespürt in bibli-schen Texten und swingenderMusik. Beginn: 18 Uhr. SD
TG Heimfeld darfweiter träumen
Hockey-Regionalliga: TGH-Damen übernehmen nach 5:4-Siegim Spitzenspiel gegen Marienthal die Tabellenführung
RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD
Wird der große Traum vomBundesligaaufstieg für die
Hockeydamen der TG Heimfeldwirklich wahr? „Wir haben jetztalles selbst in der Hand“, freutesich TGH-Coach Alexander Ottenach dem dramatischen 5:4-Er-folg im Heimspiel gegen denbisherigen Tabellenführer Ma-rienthal. Über 200 Zuschauersahen in der Sporthalle an derKerschensteiner Straße einePartie, die dem Prädikat „Spit-zenspiel“ vollauf gerecht wurde.
In einer jederzeit ausgegliche-nen Begegnung gerieten die Gast-geberinnen in der ersten Halbzeitzunächst zweimal in Rückstand,doch Anke Kastner und Lucie Dü-ring glichen jeweils aus.
Auch nach dem Seitenwechselerzielte der MTHC das erste Tor.Lautstark angetrieben von den ei-genen Fans dauerte es aber nichtlange, bis Lucie Düring erneutausgleichen konnte. In der 38.Minute gingen die Heimfelderin-nen dann erstmals in Führung.Und zum dritten Mal war es LucieDüring, die einen schnellen An-griff erfolgreich abschließenkonnte.
„Ihr könnt nach Hause fahren“,tönte es von den Rängen in Rich-tung der Gäste, doch die gabensich keineswegs geschlagen undtrafen nur wenig später zum 4:4.Als die TGH sieben Minuten vorSchluss einen Siebenmeter zuge-
sprochen bekam, schnapptesich Mannschaftsführerin LuisaDietrich die Kugel und versenk-te sie nervenstark im Marien-thaler Tor.
Zwei Sekunden vor Schlusswurde es noch einmal span-nend. Es gab einen Siebenmeterfür die Gäste.
„Ich hatte ein gutes Gefühl“,sagte Anne Kuhn vor dem ent-scheidenden Moment desSpiels. Die Heimfelder Torfrausollte recht behalten, denn Ma-
rienthals Annika Martens zeigteNerven und schoss die Kugelam Tor vorbei. Klar, dass der Ju-bel auf Harburger Seite riesen-groß war.
Dank des besseren Torver-hältnisses zog die TGH an Ma-rienthal vorbei. Die Heimfelde-rinnen haben es nun in derHand, durch möglichst deutli-che Siege gegen den DHC Han-nover und Hannover 78 erst-mals in der Vereinsgeschichtein die Bundesliga aufzusteigen.
Nach dem Schlusspfiff lagen sich die Heimfelder Spielerinnen glücklichin den Armen. Sie sind ihrem Traum vom Bundesligaaufstieg wieder ei-nen Schritt näher gekommen. Foto: rp
Vor dem StartBasketball: Hittfeld Sharks wollen zur
Hauptrunde der DMRAINER PONIK, HAMBURG SÜD
Nach dreiwöchiger Spielpau-se beginnt am morgigen
Sonntag die Hauptrunde der Ju-gend-Basketball-Bundesliga(JBBL). Nach 2010 und 2011schaften es die Hamburg Sharksaus Hittfeld in diesem Jahr dasdritte Mal in Folge, sich für dieRunde der besten 24 TeamsDeutschlands zu qualifizieren.Zusammen mit den „Haien“ ha-ben auch die Piraten Hamburgund der TuS Lichterfelde dieVorrunde in der Gruppe Nord-ost überstanden.
„Wir werden alles daran setzen,das Achtelfinale zu erreichen“,sagt Trainer Lars Mittwollen. Ehees dazu kommen könnte, müssensich die Harburger allerdings inden Duellen mit den bestenTeams der VorrundengruppeNord behaupten. „Leichte Gegnergibt es jetzt nicht mehr“, weißMittwollen. Im Team Braun-schweig/Wolfenbüttel ist es vor
Jan Niklas Wolters, der ein Spielfast im Alleingang entscheidenkann. Gegner ALBA Berlinkonnte vor kurzem in einemTestspiel zwar deutlich besiegtwerden, darf aber keineswegsunterschätzt werden. „Wir ha-ben uns im Vorfeld Videos be-sorgt, um auf die Stärken undSchwächen der Gegner vorbe-reitet zu sein“, so Mittwollen.
Auch der erste Hauptrun-denkontrahent, das Team ausGöttingen, wurde intensiv be-obachtet. Die Sharks habensich außerdem individuell aufdie bevorstehenden Spiele vor-bereitet. Vor allem Erwin Nke-mazon und Noel Okona habensich im DBB-Leistungscampdes 97er-Jahrgangs unterBundestrainer Kay Blümelenorm weiterentwickelt. DieHittfelder können das ersteMatch am morgigen Sonntag,12. Februar, um 11 Uhr in derHalle am Peperdieksberg kaumnoch erwarten.
Das Team der Hittfeld Sharks qualifizierte sich als Vorrundenzweiterfür die Teilnahme an der Hauptrunde, die der Verein bereits zum drit-ten Mal in Folge erreichte. Foto: Patrick Willner
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6 | STELLENMARKT SONNABEND, 11. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de
Berührend,nie sentimentalErstmals als Taschenbuch:
„Tauben fliegen auf“
Der Roman „Tauben fliegenauf“ von Melinda Nadj
Abonji gewann 2010 den Deut-schen Buchpreis und ist nunerstmalig als Taschenbuch er-schienen. Prägnant, mit großerWärme und einer zwar eigenwil-ligen, aber melodischen Spracheerzählt er die berührende, nie-mals sentimentale Geschichteeiner Familie zwischen den Wel-ten, vom Verlust der alten Hei-mat und dem noch nicht Dazu-gehören in der neuen Heimat.Der Vater wandert in den 70igerJahren aus Titos Jugoslawien indie Schweiz aus und holt einpaar Jahre später seine Frau undseine zwei Töchter nach. Ildikó,die ältere der beiden, erzählt in„Tauben fliegen auf“ vom Her-anwachsen in der Fremde undder Sehnsucht nach dem, wassich bei jedem Besuch im ver-trauten Herkunftsland als un-widerruflich vergangen erweist.Durch den verbissenen Arbeits-willen der Eltern gelingt der Fa-milie zwar der soziale Aufstieg inder Schweiz, aber in der Fami-liengeschichte steckt zu viel Po-
litik und das Zerbrechen desehemaligen Jugoslawien sowieder schreckliche Balkankriegder 90er Jahre führt auch in derneuen Heimat Schweiz zu Zer-würfnissen innerhalb der Fami-lie. Ildikó, die Ich-Erzählerin,bietet einen realistischen Ein-blick in die Welt einer Immi-grantenfamilie aus Sicht derzweiten Generation. Die Moti-vation und Gefühlslagen derProtagonisten sind vielschich-tig und nachvollziehbar be-schrieben. Dieses Buch gibtzahlreiche Denkanstöße fürden Leser, denn das Schicksalder Familie Koscis steht exem-plarisch für viele Einwandererinnerhalb Europas..
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Seltsame Nachricht des RobotersOscarfavorit: Martin Scorseses erster 3D-Film
Der neue Film von Re-gisseur Martin Scor-
sese („The Departed“)wurde gleich elf Mal fürden Oscar nominiert.„Hugo Cabret“ erzähltdie Geschichte eineszwölfjährigen Waisen-kinds aus den 30er Jah-ren. Hugo übernimmt dieAufgaben des verstorbe-nen Vaters als Uhrma-cher und wartet die Uh-
ren des Bahnhofs, wo er in ei-nem Gewölbe versteckt lebt. AlsAndenken an seinen Vater sindihm nur ein Notizbuch und einmysteriöser alter Roboter ge-blieben. Zusammen mit Isabel-le, dem Patenkind eines Laden-besitzers, bekommt er den Ro-boter zum Laufen. Als sieIsabelles Herz-Kette als Schlüs-sel benutzen, zeichnet die Ma-schine eine verschlüsselteNachricht auf und unterzeich-
net sie mit dem Namen von Isa-belles Paten. Die Kinder versu-chen, dem Geheimnis auf dieSpur zu kommen und müssenaufpassen, dass der Stations-vorsteher sie nicht erwischt.Auch er versucht, das Rätsel zulösen, das die Herkunft von Hu-go für immer verändern wird.Scorsese verfilmte den Kinder-buch von Brian Selznick und er-schuf damit seinen ersten 3D-und Kinderfilm. AP
▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP
Julia Buchheister gefällt die Arbeit auf dem Museumsbauernhof. Foto: pr
sü 12 06 meld fsjk
Freie Plätze für das „FSJ Kultur“EHESTORF Das „Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur“ (FSJK)ermöglicht es jungen Menschen, erste Erfahrungen in der Be-rufswelt zu sammeln. Der zum Freilichtmuseum am Kiekeberggehörende Museumsbauernhof Wennerstorf bietet ab Sonn-abend, 1. September, Jugendlichen wieder die Möglichkeit,Museumsarbeit im Rahmen eines FSJKs kennenzulernen.Julia Buchheister ist zurzeit als Freiwillige im Museum beschäf-tigt. „Die Arbeit hier ist sehr vielfältig. Ich habe zwar meinefesten Aufgaben, wie die Betreuung des Hökerladens und dieGestaltung des Kinderbauernhofs, lerne aber trotzdem täglicheine ganze Menge“, freut sich die 19-Jährige. Freie FSJK-Plätzegibt es zudem ab August im Bereich Öffentlichkeitsarbeit undMarketing des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Bewerbungennimmt Marion Junker unter 79 01 76 12 oder [email protected] an. Generelle Informationen zumFSJ Kultur gibt es auf www.lkjnds.de. AP
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SONNABEND, 11. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
Die Kolumne von Mia Meyer
Samstag, 5 Uhr 30. Mein We-cker klingelt und ich quäle
mich aus dem warmen Bett, mitden Gedanken bei Minustempe-raturen, die mich sofort hell-wach werden lassen. In wenigenStunden erwarten mich -20Grad. Mit einigen Sportlern desRuderclub Süderelbe machenwir uns auf den Weg nach Alte-nau, einer Kleinstadt im Ober-harz.
Nach einer Stärkung durchetlichen Muffin-Variationen(Schoko, Blaubeer, Kirsch undsogar Chilli) konnte das Skilang-lauf-Trainingslager beginnen.Vom Fortgeschrittenen bis zum
blutigen Anfänger war so ziem-lich jeder in unserer buntenGruppe vertreten. Ich hattezwei Jahre zuvor schon ein paarLanglauf-Erfahrungen sam-
meln können, so dass ich mirmit Marcel einen kleinen Vor-sprung sicherte. Doch schonnach wenigen Kilometern, diewir immer der Nase nach fuh-
Luft wie Pfefferminz
KolumneMia Meyer (17) geht in diezwölfte Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiumsin Harburg und ist Leistungs-sportlerin im Ruderclub Sü-derelbe. Was sie in ihrerSportlerkarriere und auf demWeg zum Abitur in diesemJahr alles erlebt, steht in ihrerKolumne im Wochenblatt zumWochenende.
ren, hatten wir weder eine Ah-nung wo wir waren, noch wodie anderen waren. Durchmehrmaliges hin- und hertele-fonieren fanden wir schließlichdoch zu unserer Gruppe zurückund fuhren gemeinsam zu un-serem Übernachtungsplatznach Hannover.
Am nächsten Morgen wolltenwir zügig losfahren, um den Tagbis zur Abenddämmerung nochzum Trainieren auszunutzen,doch unser geliehener Vereins-bus, ein Ford Transit, von allennur liebevoll „Transe“ genannt,wollte einfach nicht ansprin-gen. Auch Anschieben half danichts. Wir mussten es mit ei-nem Starthilfekabel versuchen,wodurch sich unsere Abfahrtverzögerte. Gegen Mittag stan-den wir wieder auf den Skiernund hetzten die Berge rauf undrunter, umgeben von der glit-
zernden Schneelandschaft undmit eingefrorenen Haarspitzen.Die Luft in der Lunge so kaltund klar, als ob man einenscharfen Pfefferminzbonbonlutscht und tief einatmet. Einzauberhaftes Gefühl. Und einzauberhaftes Wochenende, beidem man die Kälte fast vergaß.
Klare Luft im Oberharz: MiaMeyer (3. v. li.) und ihre Vereins-kollegen vom RC Süderelbe brin-gen sich beim Langlauf in Form.
Foto: pr
Auf dem Boden bleibenWerden Holzoberflächen gut behandelt, sorgt das für ein gutes Gefühl
HORST BAUMANN, LIMBURG
Bei der Oberflächenbehand-lung von Holzböden hat
man die Wahl zwischen Parkett-lack oder Parkett-Öl. Da derTrend zu natürlichen Oberflä-chen hingeht, wird Letzteres im-mer beliebter. InsbesondereParkett-Öle, die Holzböden einewarme, samtige Optik verleihen,sind leicht in der Anwendung,für Laien deshalb bestens geeig-net, und in ihrer Wirkung höchsteffektiv.
Das Naturprodukt Holzstrahlt bei guter Pflege stets eineangenehme Wärme und viel Ge-mütlichkeit aus. Generell sind
Parkett-Öle eine gute Alternati-ve zu Lack. Besonders praktischsind sie, weil geölte Flächenspäter teilweise ausgebessertwerden können: Ein Holzbodenmuss nicht umständlich ange-schliffen, sondern kann stellen-weise einfach nachgeölt wer-den. Des Weiteren dringt Par-kett-Öl in das Holz ein undschließt, anders als Lack, diePoren des Holzes nicht zu. Sosorgt es für eine wohlige Wärmeund ein angenehmes Gefühlauch beim Barfußgehen.
Wer seinen Holzboden nichtselbst renovieren will oderkann, sollte einen kompetentenHandwerksbetrieb beauftragen.
Gut gepflegt,ist der Holz-boden robustund wider-standsfähig.Spielende Kin-der hinterlas-sen keine Spu-ren.
Fotos:epr/Bona
Ein gepflegter Holzboden sorgtnicht nur im Wohnzimmer füreine Wohlfühlatmosphäre.
„En GodePartie“HARBURG Der Verein DeNedderdütsche VolkstheaterHarburg zeigt am Sonn-abend, 10. März, um 20 Uhrim Saal des Helms-Mu-seums, Museumsplatz 2, dieKomödie „En Gode Partie“von Stefan Vögel in derNiederdeutschen Fassungvon Gerd Meier. Karten gibtes ab sofort im Vorverkauf.
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Ju Jutsufür TeensHARBURG Die Ju Jutsu-Abteilung des TSH bietet imFebruar ein kostenloses Pro-betraining für Jugendlichean. Die Teilnehmer treffensich dienstags um 18.15 Uhrin der Gymnastikhalle desFriedrich-Ebert-Gymnasiumsam Alten Postweg 30. An-meldung und weitere Infosunter 33 42 76 40. SD
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Verlagsgesellschaft mbH & Co.KGHarburger Rathausstraße 40, 21073 HamburgÖffnungszeiten: Montag-Freitag 8.30 bis 17 Uhr
imUnd so geht's: Pro Kästchen ein Buchstabe oder eine Zahl.
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Erleben Sie die wunderschöne Toskana mit ihrer einzigartigenLandschaft und den unschätzbaren Kulturgütern! Sie wohnen
im 4****-Hotel Michelangelo in Montecatini Terme und besuchenvon dort aus die zauberhaften Ort und glanzvollen Städte ~ darun-ter die „Hauptstadt“ der Toskana Florenz, das faszinierende Siena,Pisa mit seinem berühmten schiefen Turm, das hübsche Lucca undSan Gimignano, das mit seinen Geschlechtertürmen auch gern alsdas „Manhattan der Toskana“ bezeichnet wird. Auch eine Rund-fahrt durch das Chinatigebiet ist im Programm eingschlossen. Siefliegen mit Air Berlin nach Rom und besuchen unterwegs Assisi.
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Unser Leserreiseteam berät Sie gern:Telefon: 609 115 13
montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr
Valentins-Dinner4-Gänge-Überraschungs-Menüincl. 1 Glas Prosecco 39,–Jeden Freitag Haxen-Essen
satt 12,90Anmeldung erbeten unterTelefon 040/7 96 32 71
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Elbe Wochenblatt Leserreisen
HurtigrutenNorwegen im Herbst
01. bis 14. Oktober 2012
Eine Traumreise, von der zahlreiche Leser schon begeistert waren!Eine Fahrt auf den Hurtigruten zu erleben sind ein ganz besonderesErlebnis. Bei dieser Reise fahren Sie direkt hinein in die Jahreszeitder klaren Farben. Die herbstlichen Töne - von ocker bis rostrot -bestimmen das landschaftliche Bild und zahlreiche Ausflüge undAktivitäten können Sie während dieser Reise genießen.Unsere Reise beginnt an Ihrer Wohnungstür und an Bord der ColorLine geht es nach Kiel und weiter nach Oslo. Per Bahn erreichen SieBergen und an Bord der „Nordnorge“ genießen Sie die Fahrt bis hi-nauf nach Kirkenes und zurück nach Bergen. Dort übernachten Sienoch einmal und erleben eine Stadtführung, bevor Sie nach Ham-burg fliegen. Fragen Sie nach der Reisebeschreibung!
Frühbucherrabatt noch bis 29.02.2012!
ProPerson 2-Bett-Innenkabine abEuro 2.524,-
mit Reise-begleitungab/bisHamburg
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Tel. 736 736 32 (Tag + Nacht)Reinstorfweg 13/Mengestraße, 21107 Hamburg-Wilhelmsburg
www.schulenburg-bestattungen.de
Beratung im Trauerfall - HausbesuchErd-, Feuer-, See- und Anonymbestattungen
Erledigung der FormalitätenBestattungsvorsorgeberatung
Auf Wunsch Zusendung von Preisbeispielen
Ich hab mein Herz stillgemachtund Frieden ist in meiner Seele.
Nach einem langen erfülltem Leben entschlief unsereliebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Frieda Stehrgeb. Harms
* 23. Februar 1927 † 8. Februar 2012
In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied.
Gerd und Ellen mit FamilieAntje und Walter mit FamilieRolf und Inka mit Familie
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amFreitag, dem 17. Februar 2012, um 13.30 Uhr in der Friedhofs-kapelle Neuenfelde, Organistenweg.
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt;ein Lächeln, das uns freute, fehlt;ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr;was bleibt sind dankbare Erinnerungen,die niemand nehmen kann.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unseremVater, Schwiegervater und Opa
Dieter von Appen* 5. März 1940 † 30. Januar 2012
In Liebe und Dankbarkeit
Hildegard von AppenMaik und Britta von Appen mit KindernBritta und Michael Möller mit KindernThomas von Appen mit KindernIngrid Dohnal
In unendlicher Trauer haben wir Abschied genommenvon unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma
Gerda Appelbaum* 11. März 1929 † 11. Januar 2012
Wir werden Dich nie vergessen.
In Liebe und Dankbarkeit
Thorsten, Angela und HenrikeJens, Anja, Sina und Theis
Lars, Lisa und LucaKristin und Thorsten
„Tiefe Fahrwasser durchquert,Sandbänke umfahren,
in stillen Buchten geankert,angekommen im sicheren Hafen,
dem Lotsen das Ruder übergeben…!
Wir nehmen Abschied von unserem ehemaligen Hafenmeisterund Segelkameraden
Jochen BartschWir sind Jochen für sein vorbildliches Engagement dankbar undwerden ihn stets alle als einsatzfreudigen und hilfsbereitenMenschen in Erinnerung behalten.
Farewell Jochen!
Unser Mitgefühl gehört seiner Marlis.
Segelclub Neßkanal e.V.Hamburg-Finkenwerder
GRÜSSE & GRATULATIONEN
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Kaum zu glauben, aber wahr,am 14.02.2012 wirdmein Opa Siggi50 Jahr.
Ich hab Dich lieb! Dein Louis
Was Gott tut,das ist wohlgetan.
Ein Leben, geprägt von Liebe, Güte und
Hilfsbereitschaft ist vollendet.
Emmi Steffensgeb. Klindworth
* 29. Januar 1917 † 7. Februar 2012
In Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Gerda RahmstorfDierk und Wiebkemit Jakob
Trauerfeier am Mittwoch, dem 15. Februar 2012, um 13.30 Uhr,in der Friedhofskapelle Neuenfelde.Anstelle evtl. zugedachter Kranz- und Blumenspenden wird imSinne der Verstorbenen um eine Spende für den ASBgebeten. Bei der HASPA, Konto-Nummer 12 19 120 233,BLZ 200 505 50. Stichwort: Emmi Steffens.
Valentinstags-Grüsse
Lieber Hansi,diese Rose ist für Dich, soll Dir sagen
wir denken an Dich!
ª-liche Grüße zum Valentinstag
Deine 3
Für den tollsten„Schmusekater“ der Welt
einen ganz tollen Valentinstag!Dein Kätzchen
Mein WuselinchenFür die Welt bist Du jemand.
Aber für mich bist Du die Welt.
Ich liebe Dich Dein Brummbär
Gina, du bist meinallergrößtes Glück.
Danke, dass du immerfür mich da warst.
Ich liebe dich für immer.Dein amore – Sousa
Liebe ist ...Dein Herz klopfen zu hören.
Das Herz hat seine Gründe, von denen die Vernunftnichts weiß. Der Verstand kann uns sagen,
was wir unterlassen sollen, aber das Herz kann unssagen, was wir tun müssen.
Dein Teddy
Liebe Ines, Isi, Alina und ChrischieIch hab’ euch so sehr lieb
und bin so froh, dass es euch gibt!Eure Annika
9FAMILIENANZEIGENSONNABEND, 11. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de
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10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 11. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de
Kostenloses FamilienfrühstückEin Beitrag von Bürgerreporterin Britta Blinkmann aus Heimfeld
Am Sonntag, 26. Februar,treffen sich von 10 bis 11.30
Uhr Kinder im Alter bis 6 Jahrenin Begleitung von Mutter, Vater,
Tante, Onkel, Großeltern etc. zueinem kostenlosen Familien-frühstück im Treffpunkthaus
Heimfeld, Friedrich-Nau-mann-Straße 9-11. Geschwis-terkinder sind natürlich auchdabei.
Herzlich eingeladen sind al-le, die Lust auf Gesellschafthaben und nicht allein früh-stücken wollen. Nette Gesprä-che können geführt, neue Leu-
te kennengelernt und vieleSpielkameraden gefundenwerden. Für die Kinder, die jahäufig schnell mit dem Essenfertig sind, gibt es ein Kinder-beschäftigungsangebot.
Infos und Anmeldung beiMichaela Ernster unter0172 - 417 24 58
Das Treffpunkt-haus lädt amSonntag, 26. Fe-bruar, zu einemkostenlosen Fa-milienfrühstückan. Anmeldun-gen sind nötig.
Foto: bb
Buddhistischer VortragHARBURG Serdar Serin vom Losang Zentrum für Kadampa-Buddhismus hält am Dienstag, 14. Februar, in der Yoga Vidja Schu-le, Bremer Straße 14, einen Vortrag mit anschließender Meditationzum Thema „Den Winterblues wegmeditieren - Einführung in diebuddhistische Meditation“. Der Eintritt beträgt sieben Euro. EineAnmeldung ist nicht notwendig. SD
Goldene KonfirmationHARBURG In der Paul-Gerhard-Kirche, Eigenheimweg 52, wird amSonntag, 13. Mai, das Fest der Goldenen Konfirmation gefeiert.Dazu werden Konfirmanden der Jahrgänge 1961 und 1962 ge-sucht. Anmeldung unter 763 32 81. SD
Tanzen für den HospizvereinFLEESTEDT Die Tanzpädagogin Anke Sohns veranstaltet amSonntag, 12. Februar, von 14 bis 19 Uhr in der ChristuskircheFleestedt, Westpreußenweg 17, einen Tanznachmittag zu-gunsten des Hospizvereins Hamburger Süden. Vorkenntnissesind nicht erforderlich, nur Freude an der Bewegung undMusik. Die Teilnahme kostet inklusive Getränke und Kuchen-buffet 40 Euro pro Person. Anmeldung 76 75 50 43. SD
Yogalates beim TSHHARBURG Im TSH-Sportzen-trum, Vahrenwinkelweg 39, wirdab sofort jeden Freitag ab 19.30Uhr „Yogalates - das Beste ausYoga und Pilates“ angeboten. An-meldung und Infos unter 7010 84 56. SD
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■ Asklepios Klinik Harburg ▪ Eißendorfer Pferdeweg 5221075 Hamburg ▪ Medienzentrum ▪ Haus 6B ▪ 3. OG
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Patientenforum Kardiologie
Herzerkrankung und Sexualität
am 14.2.2012 um 18:30 Uhrin der Asklepios Klinik Harburg ▪ Eintritt frei!
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Samstag, 18. 02. 2012, Beginn 20.00 UhrOrig. Jagatee, Wodka Feige, Willy mit Birne,
Hütten-Fetenhits, GrillstationWer im Pistenoutfit erscheint erhält einen Jagatee gratis.Tischreservierungen nehmen wir telefonisch entgegen.
Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 10.00 bis open endSo. 10.00 bis 16.00 Uhr Frühschoppen
Wochenblatt Leserreisen - STÄDTEREISEN 2012
Unser Leserreiseteam erreichenSie: montags bis donnerstags von10 bis 17 und freitags von 10 bis
14 Uhr.Telefon:
040-609 115 13
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Lassen Sie sich in eine der schönsten europäischenStädte entführen! Sie wohnen im Herzen Venedigs
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