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Wollen Sie noch oder handeln Sie schon? - Mehr Zeit für das Wesentliche durch Veränderung von Einstellungen und Gewohnheiten Martin Kriegel Düsseldorf, 10. September 2013

Wollen Sie noch oder handeln Sie schon? - Mehr Zeit für das Wesentliche durch Veränderung von Einstellungen und Gewohnheiten Martin Kriegel Düsseldorf,

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Page 1: Wollen Sie noch oder handeln Sie schon? - Mehr Zeit für das Wesentliche durch Veränderung von Einstellungen und Gewohnheiten Martin Kriegel Düsseldorf,

Wollen Sie noch oder handeln Sie schon?

-

Mehr Zeit für das Wesentliche

durch Veränderung von

Einstellungen und Gewohnheiten

Martin Kriegel

Düsseldorf, 10. September 2013

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Martin KriegelLeadership Management International (LMI) Partner, Kursleiter und Coach

Martin Kriegel

Jahrgang 1959 Diplom-Kaufmann (Studium in Trier und Clark University, Mass. USA) Berufliche Stationen: Henkel, Colgate Palmolive, E-Plus, ARCOR, Kabel Deutschland, brand mobile Über 20 Jahre Führungserfahrung in gehobenen Managementpositionen und Geschäftsführung im Marketing, Vertrieb und Personal Erfahrung in Personalbetreuung und –entwicklung, auch im internationalen Umfeld Ausbildung als Kursleiter (zertifiziert) bei LMI Partner bei LMI, Ausbilder für Kursleiter Coach (systemischer Business Coach) Themen: u. a. Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Change Management, Kommunikation, Teambildung, Produktivität

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Themen

• Warum komme ich nicht zu den Dingen, die ich machen will?

• Was sind Gewohnheiten / Einstellungen

• Wie entstehen Gewohnheiten?

• Wie verändert man Gewohnheiten?

• Welche Rolle spielt das Gehirn bei Gewohnheiten?

• Wie arbeite ich mit Zielen?

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Was sind Gewohnheiten?

Gewohnheiten sind Verhaltensweisen,

die wir regelmäßig in einem stabilen Kontext ausüben

ohne viel darüber nachzudenken oder abzuwägen

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Gewohnheiten

Im Privatleben:-Start in den Tag-Essgewohnheiten-Sport-Kommunikation-Etc.

Im Berufsleben:-Kommunikation-E-Mail-Bearbeitung-Telefonate-Meetings-Unterbrechungen-Etc.

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Die Sache mit den Gewohnheiten …

„Wir sind das, was wir wiederholt tun, Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung,

sondern eine Gewohnheit.“Aristoteles, Philosoph

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Gewohnheiten

Das menschliche Gehirn unterscheidet nicht zwischen guten und schlechten Gewohnheiten!

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„Gewohnheiten sind kleine Süchte“.

Wolfram Schutz, Professor für Neurowissenschaften University of Cambridge

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Gewohnheiten

Je älter Sie sind,

je länger Sie in einer Firma tätig sind,

je länger Sie sich mit dem gleichen Aufgabengebiet

auf einer Hierarchieebene beschäftigen….

….um so schwerer ist es,

alte Gewohnheiten abzulegen

und durch neue zu ersetzen

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Setzen von Prioritäten

Prioritätenliste

Aufgabenliste

Übertragung der Tätigkeiten in den Kalender

Nicht genug freie Zeit im Kalender!

Zeit verschaffen durch Ablegen alter Gewohnheiten und Aneignungneuer Gewohnheiten

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Neuronale Plastizität

In Abhängigkeit von der Verwendung haben Synapsen die Fähigkeit,sich in Ihren Eigenschaften zu verändern.

Die Stärke der synaptischen Übertragung ändert sich aktivitätsabhängig.

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Wie verändern sich Gewohnheiten?

 Erfolg

 Ergebnisse

 Verhalten

 Gewohnheit (Einstellung)

 Konditionierung

 

Wiederholung -> Intervall-Lernprozess 

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Veränderung von Gewohnheiten

Das Gehirn ist bestrebt, alles zu routinisieren.

Vorteil: Wir müssen über grundlegende Verhaltensweisen nicht mehr Nachdenken (Gehen, Fahrradfahren, Autofahren etc.)

Mehr mentale Energie für Anderes steht zur Verfügung

Änderung von Gewohnheiten bedeutet-Konfrontation mit neuen und komplizierten Dingen

Und erfordert:-Bewusstsein, Aufmerksamkeit und Konzentration.

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„Die das Denken, Fühlen und Handeln des Menschen beeinflussenden

neuronalen Verschaltungsmuster und synaptischen Verbindungen sind

weitaus plastischer, als man lange Zeit angenommen hat“

Prof. Gerald Hüther

Neurobiologe

Veränderung von Gewohnheiten

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Wie geht man nun mit Gewohnheiten um?

Dauerhafte Umsetzungserfolge

Neue Gewohnheiten aneignen

Schritte zur Änderung von Gewohnheiten:

1.Reflexion: Bewusstwerden der bisherigen Gewohnheiten

• Warum hält man an alten Gewohnheiten fest?

• Was gewinnt man dadurch?

• Worauf verzichtet man?

2. Sich angewöhnen, eine extra Denkschleife einzubauen

3. Neue Verhaltensweisen so lange durchzuführen, bis sie ins

Unterbewusstsein übertragen wurden (neue Gewohnheit, „breitere

Straße“)

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Veränderung von Gewohnheiten

Die schrittweise Veränderung eigener hinderlicher Gewohnheiten ist ein Prozess vieler kleiner Schritte

Die Ausprägung förderlicher Gewohnheiten und Einstellungen führt zu

dauerhaftem Erfolg

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Lohnende Aktivitäten

• Was sind für Sie lohnende Aktivitäten?

• Wie viel Zeit (in Stunden) verwenden Sie dafür?

Nicht lohnende Aktivitäten

Was sind für Sie nicht-lohnende Aktivitäten?Wie viel Zeit pro Woche (in Stunden) verwenden Sie dafür?

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Erste kleine Schritte zur Veränderung von Gewohnheiten

1. Zähne putzen mit der anderen Hand

2. Andere Wege zum Arbeitsplatz

Dann:

3. Gewohnheiten am Arbeitsplatz ändern- Wie beginnen Sie Ihren Tag (E-Mail Bearbeitung, Telefonate etc.)?- Wann machen Sie Ihre Meetings?

- Wie delegieren Sie?- Was machen Sie selber? Was könnten auch Mitarbeiter machen?- Übergeben Sie nur Aufgaben oder auch Verantwortung?- Nutzen Sie die Delegation auch zur Mitarbeiterentwicklung?

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Aneignung neuer Gewohnheiten

• Ständige Wiederholungen

• Überwindung des eigenen Schweinehunds

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Praktische Übungen

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Den Schweinehund überwinden:Wege aus der Aufschieberitis

Kleinster Teilschritt

5-Minuten-Technik

Countdown

Versprechen / Wette

Die Konsequenzen bewusst machen

Belohnung setzen

Springen Sie in die Emotionen der Zukunft

Beginnen Sie mit der unangenehmen Aufgabe

Neues Verhalten so oft wiederholen, bis es zum Automatismus wird

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Wie erreiche ich wichtige längerfristige Ziele?

1. Schriftliche Formulierung der Ziele

2. Definition des Nutzens

3. Erkennen möglicher Hindernisse4. Formulierung entsprechender Lösungen (mindestens 2 Lösungen pro Hindernis)

5. Festlegung der Einzelschritte

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Erreichung längerfristiger Ziele

Ziel - Mechanismus

NUTZEN muss klar sein (Traum/ Vision/Wunsch/ Bedürfnisbefriedigung)

ZIEL

SM A R T

Wie? Genau so:

S pezifisch konkret, präzise und eindeutig formuliert;

M essbar quantitativ und/ oder qualitativ;

A ttraktiv positiv formuliert und motivierend;

R ealistisch

das Ziel muss für mich erreichbar und herausfordernd sein;

T erminge-bunden

bis wann will ich das Ziel erreicht haben?

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Ziel nicht S.M.A.R.T.:

„Ich kommuniziere besser mit meinen Mitarbeitern“

Thema: Kommunikation

Zielformulierung

Eine Führungskraft ärgert sich darüber, dass er Kritik an Mitarbeitern nicht anspricht

Ziel S.M.A.R.T.:„Ich spreche bei Bedarf in jedem Gespräch mit meinem Mitarbeiter wertschätzendKritik an“.

Ziele müssen über Zielkriterien operationalisiert werden

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Umgang mit langfristigen Zielen

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Muster zur Analyse destäglichen Arbeitsablaufs

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Analyse des Tagesablaufs:Wie läuft ein Tag gewöhnlicher Weise ab?

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Analyse: Unterbrechungen –und wie gehe ich gewohnheitsmäßig damit um?

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Umgang mit „Nein-sagen“ (1)

1. Nehmen Sie sich Bedenkzeit, bevor Sie eine Entscheidung treffen• Was genau soll ich tun?• Möchte ich das tun?• Wie viel Zeit / Kraft kostet es bzw. habe ich gerade?• Was leidet darunter, wenn ich „Ja“ sage?• Wer bittet mich darum?

2. Finden Sie heraus, warum es Ihnen so schwer fällt, „nein“ zu sagen• Die Angst abgelehnt und nicht mehr gemocht zu werden?• Angst vor Konsequenzen?• Man will nicht egoistisch oder herzlos wirken?• Das Bedürfnis gebraucht zu werden?• Angst, etwas zu versäumen?

3. Machen Sie sich klar, welchen Preis Sie zahlen, wenn Sie „ja“ sagen• Weniger Zeit?• Stress?• Sich ärgern, nachgegeben zu haben?• Das Gefühl, ausgenutzt zu werden?

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Umgang mit „Nein-sagen“ (2)

4. Erlauben Sie sich „nein“ zu sagen• Für jedes „nein“, dass Sie nicht sagen, zahlen Sie auch einen Preis!• Man ist kein schlechter Mensch, wenn man eine Bitte ablehnt!• Gut für sich sorgen ist kein Egoismus, sondern notwendige Selbsterhaltung• Man kann nur anderen etwas geben, wenn man selbst genug Kraft und Energie hat!

5. Lernen Sie, auf sanfte Art „nein“ zu sagen• Seien Sie klar, aber nicht brutal – freundlich und behutsam

• Das Nein begründen• Verständnis zeigen• Bedanken – für die Aufgabe, die einem zugetraut wird• Mit Humor (wenn es passt und verstanden wird)• Manchmal reicht auch ein Teil-Nein (evtl. „heute nicht“)• Gegenangebot machen (Wie kann das Problem auch gelöst werden?)

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Delegation ist vergleichbar mit einer Kapitalanlage:

Das Ertragswachstum und der Zeitgewinn stellen sich erst

später ein!

Delegation:

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Effektiv Delegieren: Gewohnheiten verändern

• Haben Sie gut überlegt, an wen Sie die Aufgabe weitergeben können? Ist die Person geeignet?

• Haben Sie genau erklärt, was Sie erwarten? Weiß die andere Person, wann sie die Aufgabe erfolgreich abgeschlossen hat?

• Ist der Person klar, warum Sie gerade sie ausgewählt haben? Welche Stärke hat sie, die für diese Aufgabe benötigt wird?

• Haben Sie eine genaue Deadline festgelegt und erklärt, warum gerade diese eingehalten werden muss?

• Gibt Ihnen die Person regelmäßig kurzes Feedback und übermittelt Ergebnisse? Weiß sie, dass sie bei Fragen und Problemen zu Ihnen kommen kann?

• Lassen Sie die Person ohne viel Einmischung selbständig arbeiten?

• Haben Sie die Person gelobt bzw. Verbesserungsvorschläge gemacht und sichergestellt, dass sie (und nicht Sie selber) die Anerkennung erntet?

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Fazit

1. Gewohnheiten entwickeln sich sehr früh im Leben2. Gewohnheiten sind veränderbar3. Reflexion ist wesentlich bei der Veränderung von Gewohnheiten4. Gewohnheiten können verändert werden durch

– Wiederholungen neuer Verhaltensweisen und Einstellungen– Teilweise in kleinen Schritten

5. Ich muss meine Ziele kennen und mit der Umsetzung beginnen– Dazu muss ich wissen, wie ich meinen Schweinehund überwinde

Wir alle haben enorme Ressourcen, die wir nicht hinreichend nutzen!