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WORKSHOP 1: GESCHÄFTSMODELLE WEITERENTWICKELN MIT OPEN INNOVATION Innovative Milieus Die Fähigkeit, Innovationen hervorzubringen, ist nicht gleichmäßig über die deutsche Unternehmenslandschaft verteilt. Stattdessen können Unternehmen einer Reihe von innovativen Milieus zugeordnet werden, die sich in ihrem Innovationsprofil und ihrem Innovationserfolg unterscheiden und die deutsche Innovationslandschaft in charakteristische Typen unterteilen. Dabei zeigt sich, dass insbesondere jene Milieus, die auf Kooperation und eine offene Innovationskultur setzen, auch häufiger Innovationserfolge verzeichnen. Ihre Expertin: Pauline Anna Pohl, IW Consult Cross- Industry Innovationnavigator Das systematisch ablaufende fünfphasige Managementtool, der Cross-Industry Innovation Navigator, befähigt Unternehmen dazu anhand bereits im Unternehmen bestehender Kernkompetenzen, branchenübergreifendes Innovationspotential zu identifizieren und für die identifizierten Branchen spezifische Handlungsstrategien zu entwickeln. Das Modell wird in Kooperation mit verschiedenen Industriepartnern durchgeführt und validiert. Ihre Expertin: Andrea Lutsch, TU Clausthal, Abt. für BWL & Unternehmensführung Open Innovation zum wirksamen Einstieg in das Internet der Dinge & die KI Das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz eröffnen gemeinsam das enorme Potential, Daten für die Optimierung der Produkte, Prozesse oder Dienste zu verwerten. Durch die Zusammenarbeit der incontext.technology und der Universität Heidelberg entstand eine nutzerzentrierte und „leicht gewichtige” Plattform für die Instandhaltung von IoT-Geräten und Auswertung der Messdaten, z.B. für die Überwachung der Luftqualität oder der Beleuchtung. Anhand des Projektes zeigen wir, wie das Innovationsvermögen des Internets der Dinge mit Open Source Unternehmen und Institutionen greifbar und anwendbar gemacht werden kann. Ihre Expertin: Olga Mordvinova, incontext.technology GmbH

WORKSHOP 1: GESCHÄFTSMODELLE ......WORKSHOP 3: OPEN INNOVATION DURCH DEN DESIGN SPRINT - STOP MEETING, START DECIDING In Zeiten von Investitions-Stops, Stagnation und Unsicherheit

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Page 1: WORKSHOP 1: GESCHÄFTSMODELLE ......WORKSHOP 3: OPEN INNOVATION DURCH DEN DESIGN SPRINT - STOP MEETING, START DECIDING In Zeiten von Investitions-Stops, Stagnation und Unsicherheit

WORKSHOP 1: GESCHÄFTSMODELLE WEITERENTWICKELN MIT OPEN INNOVATION

Innovative Milieus

Die Fähigkeit, Innovationen hervorzubringen, ist nicht gleichmäßig über die deutsche Unternehmenslandschaft verteilt. Stattdessen können Unternehmen einer Reihe von innovativen Milieus zugeordnet werden, die sich in ihrem Innovationsprofil und ihrem Innovationserfolg unterscheiden und die deutsche Innovationslandschaft in charakteristische Typen unterteilen. Dabei zeigt sich, dass insbesondere jene Milieus, die auf Kooperation und eine offene Innovationskultur setzen, auch häufiger Innovationserfolge verzeichnen.

Ihre Expertin: Pauline Anna Pohl, IW Consult Cross- Industry Innovationnavigator

Das systematisch ablaufende fünfphasige Managementtool, der Cross-Industry Innovation Navigator, befähigt Unternehmen dazu anhand bereits im Unternehmen bestehender Kernkompetenzen, branchenübergreifendes Innovationspotential zu identifizieren und für die identifizierten Branchen spezifische Handlungsstrategien zu entwickeln. Das Modell wird in Kooperation mit verschiedenen Industriepartnern durchgeführt und validiert.

Ihre Expertin: Andrea Lutsch, TU Clausthal, Abt. für BWL & Unternehmensführung

Open Innovation zum wirksamen Einstieg in das Internet der Dinge & die KI

Das Internet der Dinge und die künstliche Intelligenz eröffnen gemeinsam das enorme Potential, Daten für die Optimierung der Produkte, Prozesse oder Dienste zu verwerten. Durch die Zusammenarbeit der incontext.technology und der Universität Heidelberg entstand eine nutzerzentrierte und „leicht gewichtige” Plattform für die Instandhaltung von IoT-Geräten und Auswertung der Messdaten, z.B. für die Überwachung der Luftqualität oder der Beleuchtung. Anhand des Projektes zeigen wir, wie das Innovationsvermögen des Internets der Dinge mit Open Source Unternehmen und Institutionen greifbar und anwendbar gemacht werden kann.

Ihre Expertin: Olga Mordvinova, incontext.technology GmbH

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WORKSHOP 2:

EIN OI-ROLLENSPIEL: INNOVATION UND

WEITERENTWICKLUNG FÜR DEN MITTELSTAND

In diesem Workshop werden die Teilnehmer nicht nur ‘über’ Open Innovation

lernen, sie werden zu 'Open Innovators' werden. Über ein Rollenspiel werden

die Teilnehmer hautnah Open Innovation erfahren, um anschließend von

einem Jungunternehmer, einem Design Thinker und einem Topmanager zur

Reflexion eingeladen zu werden. Zuletzt gehen die Referenten, die sich

sowohl in der Welt der Startups als auch der der etablierten Firmen

bewegen, über anschauliche Beispiele darauf ein, wie etablierte Firmen

Startups und Unternehmertum für sich nutzen können.

Ihre Experten:

Daniel Dippold, EWOR

Daniel Marasch, EWOR

Xavier Sarras, Serial Entrepreneur & Kairos Europe Advisory Board Member

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WORKSHOP 3:

OPEN INNOVATION DURCH DEN DESIGN SPRINT -

STOP MEETING, START DECIDING

In Zeiten von Investitions-Stops, Stagnation und Unsicherheit gilt es mit neuen

Ideen voranzugehen. Was, wenn neue Konzepte zu risikoreich sind, neue Ideen

nicht wirklich neu sind oder niemanden etwas nützen? Oder wenn das Know-

How in verschiedenen Silos versteckt ist und keiner darauf zugreifen kann?

Mit dem Design Sprint hat Jake Knapp bei Google Ventures ein einwöchiges

Format aus Design Thinking, Lean Start-up und agilen Methoden entwickelt,

das genau hier ansetzt und das Investitionsrisiko verringert, ein

interdisziplinäres Team auf einen Nenner bringt, an einem Tag einen high-

fidelity Prototyp entwickelt und diesen von Kunden/Usern testen lässt.

In unserem 2h Workshop, stellen wir Ihnen die viertägige Variante des Design

Sprint vor. Mit dem anschließenden Workshop, dem Decision Sprint, erleben

Sie die Design Sprint Methodik in der Praxis.

Wie kann man ein Meeting so gestalten, dass am Ende alle mit einem Ergebnis

den Raum verlassen? Ein demokratischer Prozess, bei dem ein gemeinsames

Problemverständnis erarbeitet wird, neue Ideen entwickelt werden und mit

agilen Methoden eine schnell umsetzbare Lösung gefunden wird.

Lassen Sie sich von einer Innovationsmethode begeistern, die von vielen

großen Unternehmen wie Google, Lufthansa, Lego, TetraPak und Adidas

angewandt wird.

Ihre Expertinnen:

Katja Fischer, Sabrina Goerlich, DesignSprintStudio Asenauer's GoGo GmbH

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WORKSHOP 4:

DIGITALE GESCHÄFTSMODELLE MIT OI UND DESIGN

THINKING ENTWICKELN

Die digitale Transformation stellt Unternehmen nicht nur vor neue Herausforderungen, sondern bietet ihnen ebenso neue Möglichkeiten zur Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen bis hin zu digitalen Geschäftsmodellen. Der Workshop vermittelt kompaktes Wissen über die Treiber der Digitalisierung und bietet konkrete Vorgehensweisen zur systematischen Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen. Ziel ist die nachhaltige Steigerung des digitalen Reifegrads. Angewandt wird ein Methodenbaukasten, der gemeinsam mit einem internationalen Team aus Forschungs- und Businesspartnern entwickelt wurde.

Ihr Experte:

Konstantin Garidis, Berater Digitale Geschäftsmodelle, Zentrum für Digitalisierung Böblingen (ZD.BB)

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WORKSHOP 6:

"SMART CITIES AND COMMUNITIES" ALS OPEN INNOVATION HUB

In den Leuchtturmstädten der "Smart Cities and Communities" Initiative der europäischen Kommission werden im Zuge einer nachhaltigen Stadtentwicklung die Bereiche Energie, Mobilität und Kommunikations-technologie integrativ miteinander verknüpft. Hierzu werden alle relevanten Akteure involviert, vom Bürger und der Stadtverwaltung, über die Energie- und Mobilitätsanbieter, die lokale Industrie bis hin zu Forschungseinrichtungen.

Bewährte Technologien und Geschäftsmodelle werden umgesetzt und neue getestet. Hier spielen Technologie, Forschung sowie soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen eine Rolle. Dabei entstehenden Ökosysteme und OI (Open Innovation) Plattformen, die Expertinnen und Experten mit etablierten Unternehmen und Start-Ups zusammenbringen, so dass neue Innovationen entstehen und Start-Ups gegründet werden. In diesem Workshop stellen Experten aus Europa Open Innovation-Erfolgsbeispiele aus "Smart Cities and Communities"-EU-Projekten vor.

Ihre Experten:

Valerie Bahr, Steinbeis 2i GmbH

Julia Egenolf, Stadt Köln

Hans Müller, Helix Pflanzen GmbH

Janina Kose, EnBW

Ingo Friese, T-Labs (Research & Innovation), Deutsche Telekom AG

Andreas Koch, EIfER Europäisches Institut für Energieforschung

Steffen Braun, Fraunhofer IAO

Dr. Jenny Atmanagara, Stadtentwicklung und Nachhaltiges Bauen, bw-i

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WORKSHOP 10:

OPEN INNOVATION UMGEBUNGEN, MÖGLICHKEITEN UND UNTERSTÜTZUNG

Veranstaltungsformate um Räume für Open Social Innovation zu schaffen

Wir berichten über das organisatorische Konzept der Veranstaltungen, sowie deren inhaltliche Ausrichtung. Durch den Fokus auf eine bestimmte Herausforderung pro Veranstaltung wird ein Raum für Akteure geschaffen, über organisatorische und fachliche Grenzen hinweg gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Im Rahmen des Social Innovation Challenge für Baden-Württemberg werden drei solcher Veranstaltungen durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist es, technologische Innovationen zur Bewältigung gesellschaftlicher Heraus-forderungen zu unterstützen. Der Social Innovation Challenge wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

Ihre Expertin: Dr. Victoria Blessing und Nathalie Da Silva, Steinbeis 2i GmbH

TPBW I4.0 – Transferplattform BW Industrie 4.0

Diese Transferplattform hilft insbesondere den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Baden-Württemberg, die Chancen im Bereich der digitalen Vernetzung und der intelligenten Produktion besser zu nutzen. Bereits erreichte Ziele sind u.a. Effizienzsteigerungen in Entwicklung und Produktion, Gewinnsteigerungen, schnellere Entwicklungen, sicherere Arbeitsprozesse. Die Schwerpunkte liegen auf den Themenstellungen Sensorik und Aktuatorik, Smart Factory Data und Simulation, Systemkompetenz in der Industrie 4.0, Mensch-Maschine Interaktion, Big Data, Data Mining und Datensicherheit sowie digitale Geschäftsmodelle und Nutzenpotentiale der Industrie 4.0.

Ihr Experte: Rainer Bachmann, Steinbeis-Innovationszentrum Transferplattform Industrie 4.0

Virtuelles Kraftwerk Neckar-Alb – Kooperation schafft Innovation

Ihre Expertin: Prof. Dr. Sabine Löbbe, Hochschule Reutlingen, Fakultät Technik

Innovationspotenziale im Mittelstand fördern

Eine dynamische Wirtschaft braucht immer wieder frische Ideen und Mut für neue Konzepte. Die Förderprogramme Digitalisierungsprämie und Innovationsfinanzierung geben hierzu in den mittelständischen Unternehmen passgenaue Impulse, sich den neuen Bedingungen der Märkte anzupassen.

Ihr Experte: Philipp Küller, L-Bank

Open Lab Days S-TEC

Der Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus S-TEC vernetzt Unternehmen mit der thematisch breit gefächerten Forschungslandschaft am Standort Stuttgart und treibt zukunftsrelevante Forschungsthemen voran. Inhaltlich sind diese Themen wie additive Produktion, cybercognitive Intelligence, cyberphysische Systeme, digitalisierte Batteriezellenproduktion sowie frugaler Produkte und Produktionssysteme, in Zentren organisiert.

Ihr Experte: Dr. rer. pol. Kai Kohler, Fraunhofer IPA

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