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Höheres Lehramtan
beruflichen Schulen
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Höheres Lehramtan
beruflichen Schulen
Beste Berufsaussichten!
Die Chance für Sie!weiter
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1. Berufsperspektiven
2. Vielfalt des beruflichen Schulwesens
3. Studium & Referendariat
4. Schularten
5. Lehrer und Schüler
6. Kontaktadressen
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Höheres Lehramtan
beruflichen Schulen
Hervorragende Berufsperspektiven!
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2000 2005 2010
Angebot Bedarf
Der Bedarf gilt insbesondere für die Fachrichtungen
• Bautechnik,
• Elektro-/Infor-mationstechnik,
• Metalltechnik und
• Wirtschafts-wissenschaften.
Bedarfsprognose
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Vergleich BS und Gymnasien in 2000
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BS Gymn.
Angebot Bedarf
• Ungedeckter Bedarf an BS:
160 Lehrer
• Überangebot an Gymnasien:
540 Lehrer
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Lehrermangel an berufl. Schulen
• In Bayern vor allem im Bereich Metall- und Elektrotechnik
• In Niederbayern insbesondere im Bereich Wirtschaftswissenschaften, Metall- und Elektrotechnik und v.a. Ernährung sowie in den Zweitfächern Informatik, Englisch und Deutsch
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Gründe für den Lehrerbedarf
• Ansteigende Schülerzahlen an den beruflichen Schulen bis etwa zum Jahr 2008
• Ansteigende Zahl an Pensionierungen ab dem Jahr 2005
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Höheres Lehramtan
beruflichen Schulen
Vielfalt des beruflichen
Schulwesensweiter
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Das berufliche Schulwesen
• ist vielseitig und abwechslungsreich.
• umfasst verschiedene Schularten.
• pflegt Kontakte mit Betrieben aus Wirtschaft und Verwaltung.
• bietet leistungswilligen und belastbaren Lehrkräften gute Aufstiegsmöglichkeiten.
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Aktuelle Zahlen aus dem Regierungsbezirk Niederbayern
� In Niederbayern gibt es 122 berufliche Schulen, im Einzelnen:• 18 Berufsschulen (BS), ca. 29.000 Schüler• 56 Berufsfachschulen (BFS), ca. 3.900 Schüler• 8 Wirtschaftsschulen (WS), ca. 2.200 Schüler• 21 Fachschulen (FS), ca. 1.000 Schüler• 7 Fachakademien (FAK), ca. 700 Schüler• 7 Fachoberschulen (FOS), ca. 2.500 Schüler• 5 Berufsoberschulen (BOS), ca. 1.000 Schüler
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FOS
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Höheres Lehramtan
beruflichen Schulen
Studium & Referendariat für das Höhere Lehramt an beruflichen Schulen
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Studienorte in Bayern
• Technische Universität München(alle technischen Fachrichtungen)
• Ludwig-Maximilian-Universität München (Wirtschaftswissenschaften)
• Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschaftswissenschaften)
• Otto-Friedrich-Universität Bamberg(Wirtschaftswissenschaften, Sozialpädagogik)
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Fachrichtungen (Erstfach)
• Agrarwirtschaft
• Bautechnik
• Elektrotechnik/Informationstechnik
• Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften
• Gesundheit/Pflege
• Metalltechnik
• Sozialpädagogik
• Wirtschaftswissenschaften
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Fachrichtungen (Zweitfach)
• Allgemeines Zweitfach: Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Geschichte, Informatik, Mathematik, Physik, Religionslehre, Sozialkunde, Sport u. a.
• Berufliches Zweitfach: Informations- und Kommunikationstechnik, Mechatronik
• Zusätzlich (nur für Sozialpädagogik): Musik, Kunsterziehung
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Das Studium
... umfasst:
• Das erziehungswissenschaftliche Studium,
• das Studium einer beruflichen Fachrichtung (Erstfach) und
• das Studium eines weiteren Unterrichtsfaches (Zweitfach).
... setzt voraus:
• Die allgemeine Hochschulreife oder
• die einschlägige fachgebundene Hochschulreife.
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Der Ablauf des Studiums:
• Die Regelstudienzeit beträgt neun Semester.
• Es müssen mindestens acht Semester ordnungsgemäßes Studium durchgeführt und eine akademische Zwischenprüfung abgelegt werden.
• Ein mindestens zwölfmonatiges Berufspraktikummuss abgeleistet werden; alternativ wird eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung anerkannt.
• Den Studienabschluss bildet die Erste Staatsprüfung.
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Das Referendariat:
• Erstes Jahr am Studienseminar und an der Seminarschule:
• Bis zu zehn Stunden zusammenhängender Unterricht pro Woche
• Zwei Lehrproben
• Zweites Jahr an der Einsatzschule:
• Bis zu 16 (mindestens elf) Stunden eigen-verantwortlicher Unterricht
• Eine Lehrprobe, eine Zulassungsarbeit, ein Kolloquium und eine mündliche Prüfung
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Studieren Sie für das Höhere Lehramt an beruflichen Schulen!
Die Schüler erwarten Sie!
Die Kolleginnen und Kollegen brauchen Ihre Unterstützung!
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Höheres Lehramtan
beruflichen Schulen
Schularten des beruflichen Schulwesens
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Schularten des
beruflichen Schulwesens
Berufs-ober-
schulenBerufs-schulen
Fach-ober-
schulen
Fach-akade-mien
Fach-schulen
Wirt-schafts-schulen
Berufs-fach-
schulen
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Berufsschulen
• Moderne Ausbildungsberufe
• Berufsausbildung in Berufsschule und Betrieb (Duales Ausbildungssystem)
• Block- oder Teilzeitunterricht
• Ggf. Mittlerer Bildungsabschluss
• Berufsabschlüsse – z.B.: Arzthelferin, Büro-kauffrau, Bankkaufmann, IT-Fachinformatiker, Mechatroniker, Schreinergeselle, ...
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Organisation einer Berufsschule
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Schulleiter
stellv. Schulleiter + Mitarbeiter
Fachbereiche
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Berufsfachschulen
• Berufsausbildung in der Schule ohne zusätzliche betriebliche Unterweisung
• Praktika
• Berufsabschluss mit staatlicher Abschlussprüfung;
z.B. Kinderpfleger/in, Hauswirtschafter/in, Sozialbetreuer/in, Fremdsprachenkorrespondent/in, Krankenschwester, Logopäde, ...
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Wirtschaftsschulen
• Bereich Wirtschaft und Verwaltung
• Kaufmännische berufliche Grundbildung
• Wirtschaftsschulabschluss (Mittlerer Schulabschluss)
• Zweige:
• H – Handelszweig
• M – mathematischer Zweig
• Zwei-, drei- oder vierjährig
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Fachschulen
• Schulen der beruflichen Fortbildung, i.d.R. nach der beruflichen Erstausbildung und mehreren Jahren einschlägiger Berufstätigkeit
• Beispiele für die Fachschulvielfalt• Techniker- und Meisterschulen• Fachschulen für Altenpflege, für Heilerziehungspflege,
für Datenverarbeitung, ...• Beispiele für Abschlüsse
• Bautechniker, Elektrotechniker, Maschinenbau-techniker
• Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in• Wirtschaftsinformatiker/in, ...• Meister (im Handwerk oder in der Industrie)
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Fachakademien
• Vertiefte berufliche und allgemeine Bildung
• Vorbereitung auf eine gehobene Berufslaufbahn
• Staatliche Abschlussprüfung; z.B.Erzieher/in, hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, ...
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Fachoberschulen
• Einstiegsvoraussetzungen: Mittlerer Schulabschluss ohne Berufsausbildung
• Ausbildungsrichtungen:
• Technik
• Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege
• Agrarwirtschaft
• Sozialwesen
• Gestaltung
• Abschluss: Fachhochschulreife
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Berufsoberschulen
• Einstiegsvoraussetzungen: Mittlerer Schulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung
• Fachrichtungen:
• Agrarwirtschaft• Sozialwesen
• Wirtschaft• Technik
• Abschluss: Fachhochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife oderauch Allgemeine Hochschulreife
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Höheres Lehramtan
beruflichen SchulenLehrer und Schüler
an beruflichen Schulen
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Lehrer/in an beruflichen Schulen –ein interessanter Beruf
• Der ständige Wandel in der Berufs- und Arbeitswelt bietet auch den Lehrkräften immer wieder neue Herausforderungen.
• Die Vielfalt des beruflichen Schulwesens ermöglicht jeder Lehrkraft ihrer Eignung und Neigung entsprechend eine geeignete Lehrtätigkeit zu finden.
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Unsere Schüler wünschen sich
• gerechte,
• fachlich, pädagogisch, didaktisch und methodisch gut ausgebildete,
• humorvolle Lehrer,
• die Freude und Geschick im Umgang mit jungen Menschen haben
und keine
• überempfindlichen,
• kleinlichen Rechthaber.
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Wir Lehrer wünschen uns
• engagierte,
• pädagogisch geschickte,
• teamfähige und teamwillige,
• kreative,
• sensible,
• am Menschen interessierte,
• stabile,
• belastbare und
• fachlich hoch qualifizierte Kollegen.
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Wir Lehrer brauchen keine
• humorlosen,
• ausschließlich an wissenschaftlicher
Arbeit interessierte Bürokraten.
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Besondere Arbeitsmerkmale des Lehrers an beruflichen Schulen
• Pädagogisches Arbeiten mit Jugendlichen und Erwachsenen bzw. Schülern mit unter-schiedlicher schulischer Vorbildung
• Ständig neue Herausforderungen auf Grund des technischen und gesellschaftlichen Fortschritts
• Kontakt zu den Betrieben und zuständigen Stellen (=Kammern)
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Vorbildung der Berufsschüler -ein weites Spektrum
• Ohne Hauptschulabschluss• Einfacher Hauptschulabschluss• Qualifizierender Hauptschulabschluss• Mittlerer Schulabschluss
(Hauptschule 10. Jahrgangsstufe)• Realschulabschluss• Wirtschaftsschulabschluss• Fachhochschulreife• Fachgebundene Hochschulreife• Allgemeine Hochschulreife
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Unterrichtsverpflichtung eines Lehrers an beruflichen Schulen
In der Regel 24 Unterrichtsstunden pro Woche; z.B.:
• Im gewerblichen Bereich in Fachtheorie, Fachrechnen, Arbeitsplanung, ...
• Im kaufmännischem Bereich in Auftragsbearbeitung, Personalwirtschaft, Rechnungswesen einschl. Controlling, Rechts- und Wirtschaftslehre, ...
• In beiden Bereichen zusätzlich in Sozialkunde, Deutsch, ggf. in Englisch, ...
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Sonstige Aufgaben eines Berufsschullehrers
• Unterricht vor- und nachbereiten
• Korrekturarbeiten
• Klassleitung(en)
• Teilnahme an Lehrerkonferenzen
• Mitwirkung bei Fachsitzungen der Fachgruppe / Teambesprechungen
• Sprechstunde
• Kontaktpflege mit Ausbildungsbetrieben
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Perspektiven / Laufbahn
• Studienrat/rätin � A 13
• Oberstudienrat/rätin � A 14
• Studiendirektor/in � A 15
• Oberstudiendirektor/in � A 16
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Funktionsstellen (A 15), z.B.:
• Fachbetreuer/in
• Beratungslehrer/in
• Systembetreuer/in
• Seminarlehrer/in
• Mitarbeiter/in der Schulleitung
• Stellvertreter/in des Schulleiters bzw. der Schulleiterin
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Höheres Lehramtan beruflichen Schulen
Wir freuen uns, wenn wir Sie in ein paar Jahren als Kollegin oder Kollegen in unserem Team
begrüßen können.
Nützen Sie die günstige Gelegenheit und studieren Sie dieses Lehramt! weiter
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Wo finden Sie weitere Informationen (Kontaktadressen u. a.)?
• Merkblatt über die Ausbildung für das Lehramt an beruflichen Schulen vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
• Faltblatt des Verbandes der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern e.V. (VLB) „Die Chance!“
• Kontaktadressen im Internet
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Kontaktadressen im Internet:• Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
• KM – Prognose zum Lehrerbedarf in Bayern
• Institut für Schulpädagogik und Bildungsforschung ISB
• Regierung von Schwaben
• Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen
• Ministerialbeauftragter FOS/BOS
• VLB-Bayern
• Hochschulreferat Lehrerbildung – Studienberatung
• Staatliches Studienseminar München
• Bayerischer Schulserver
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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