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Thomas Patzelt 1 Wünsche der Selbsthilfe an die Suchtprofis • 23. Jahrestagung des Fachverbandes Glücksspielsucht e.V. 01. -02. Dezember 2011 Hotel Aquino, Berlin

Wünsche der Selbsthilfe an die Suchtprofis

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Wünsche der Selbsthilfe an die Suchtprofis. 23. Jahrestagung desFachverbandesGlücksspielsucht e.V.01. -02. Dezember 2011Hotel Aquino, Berlin. Aus der Praxis für die Praxis. Wünsche der Selbsthilfe an die Suchtprofis. Vorstellung. Thomas Patzelt 41 Jahre - PowerPoint PPT Presentation

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Thomas Patzelt 1

Wünsche der Selbsthilfe an die

Suchtprofis• 23. Jahrestagung des

FachverbandesGlücksspielsucht e.V.

01. -02. Dezember 2011 Hotel Aquino, Berlin

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Aus der Praxis für die Aus der Praxis für die PraxisPraxis

Aus der Praxis für die Aus der Praxis für die PraxisPraxis

Wünsche der Selbsthilfe an die Wünsche der Selbsthilfe an die SuchtprofisSuchtprofis

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Vorstellung• Thomas Patzelt 41 Jahre• Betroffener• 2004 Therapie, Berus• 2005 bis 2007 mit Unterbrechung

Nachsorge bei der Caritas• Rückfälle• Seit über 4 Jahren spielfrei

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Aktionen 2010/2011- Gründung einer SHG in Trier (jeden 1. und 3. Mittwoch des Monats)- Vorstellung der SHG Klinik Rosenberg/Daun, Thommener Höhe- Zeitungsbericht TV „Ich bin vor der Realität geflohen“- Fernsehauftritt Regional auf SWR 3- Gesundheitsmesse Trier, eigener Tisch über SEKIS- SHG-Tag Klinik Münchwies- SHG jeden Mittwoch (wird z. Zt. von 8 Betroffenen besucht)- Frau Füchtenschnieder in Herford besucht- seit April Infogruppe- 5 Besuche Klinik Rosenberg/Daun (Vorstellung der SHG)- LZG Rheinlandpfalz Fachtag „Glücksspielsucht und Familie“- JVA – Wittlich besucht- Nürnberg SEKO Bayern Fachtag „Wenn Alltag süchtig macht“- Klinik Rosenberg/Daun Fachtag „Die Mutter aller Sehnsüchte“- seit Oktober 3 Neue SHG in Trier (Angehörige, Spielerinnen, Spieler)

- „www.spielfrei24.de“

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Opfer – Täter - HelferAngehörige

AGJobcenter

JVAAnwalt

RichterHausarzt

TherapeutFreunde

BetroffenerPolizei

CaritasBeratungsstelle

FachstelleSHG

KlinikRV

GKV

SchuldnerberatungGläubiger

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Selbsthilfe neu definiert

-Allgemeine Definition (Hilf Dir selbst aber in der Gruppe)-Def. aus der Schweiz (www.kosch.ch) SHG entstehen dort, wo die professionelle Betreuung endet, wo bestehende Institutionen nicht zuständig sind oder wo Menschen ihre gesundheitlichen und

sozialen Probleme selber in die Hand nehmen wollen

-Unterstützung, den Rücken stärken, von Menschen, die mich verstehen Regelmäßigkeit, Akzeptanz, Krankheit gehört zu meinem Leben, Schritt für Schrit, 24 Stunden, Neubeginn, Chance, sich neu aufstellen, wieder Spaß am Leben haben, Ort des Lernens, sich neu Entdecken, zurückziehen, offen und ehrlich sich äußern, Gefühle, Gedanken

- Suchtprofis (Beratungsstelle, SEKIS, SEKO, Therapeuten, Wissenschaft, Ärzte, Psychologen, Landesstellen,

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Wünsche

• Medikament • Pro Praxis – Contra Theorie• Plakatwerbung• Betroffene (Kompetente) vor Ort in

den Beratungsstellen• Noch mehr Aufklärung und

Information (Aktionstag !)

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Wünsche• Viele Fragen an die Betroffenen• Den Mut auf die Betroffenen zuzugehen• Mehr SHG• Schafft (mit) uns Möglichkeiten, für

Informationen und Diskussionen an die Außenwelt

• „redet nicht über uns, redet mit uns“

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Vorschau(n)

-Nach der Jahrestagung ist vor derJahrestagung

P.S. Motivation mit 5 Buchstaben

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»Danke