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www.prozesslernfabrik.de
CiP Center fürindustrielleProduktivität
Darmstadt | 26.04.23
Prozesslernfabrik CiP – Ausgangssituation, Zielsetzung, Vorgehensweise
Prof. Dr.-Ing. E. AbeleDipl.-Wirtsch.-Ing. Felix Brungs
CiP
FB Maschinenbau | Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen | Prof. Dr.-Ing. E. Abele | 20XXXXXX1 | 2
Befragung von 50 Personalleitern und Managern
• Was können Absolventen der TUD (MB) gut?
• Wo ist Verbesserungsbedarf?
• 70% der Studierenden gehen in Produktion /Entwicklung/ Qualitätssicherung
• Absolventen fehlen gerade für die Produktion:
Kenntnisse der Abläufe und Lean-Methoden
Wissen über Produktionssysteme (Aufbau + Wirkungsweise)
Keine Vorstellung über ideale Abläufe und Begeisterung für Continuous Improvement Process
Ergebnis
Ausgangssituation
CiP
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10% 20% 30%
50%70% 90%
10% von dem, was wir lesen
20% von dem, was wir hören
30% von dem, was wir sehen
50% von dem, was wir hören & sehen
70% von dem, was wir selbst sagen
90% von dem, was wir selbst tun
Wir behalten nur einen bestimmten Teil dessen, was wir wahrnehmen:
Quelle: Coverdale
Erfahrungslernen im Produktionsumfeld sichert angeeignetes Wissen nachhaltig
CiP
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Ziel: Ganzheitliche Betrachtung von Produktionssystemen
• Aus-, Weiterbildungs- und Forschungsinitiative zum effizienten Produktionsmanagement
• 500 m² Produktionsumgebung
• Reale Prozesskette mit• Spanender Bearbeitung• Manuelle Montage• Logistik• Qualitätssicherung
• Vermittlung der Lehrinhalte an Studenten sowie Mitarbeiter und Führungskräfte aus der Industrie
OperativesSystem
Management- infrastruktur
Einstellungen und
Verhaltens-weisen
CiP - ein lernendes Unternehmen an der TU Darmstadt: Grundlage für exzellente Ausbildung & Prozessforschung
CiP
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CIP - ein lernendes Unternehmen an TU Darmstadt: Fertigung und Montage von Industrieprodukten
1 Hochvolumenfertigung• Abbildung des kompletten Wertstroms mit spanender Bearbeitung und Montage
• Kein Verkauf, sondern DemontagePneumatik - Kompaktzylinder
Variantenreiche Montage
Elektro-Getriebemotor
• circa 4.000 verschiedene Varianten möglich
CiP
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• Know-how auf dem Gebiet der Produktionstechnik
• Betreuung und Betrieb der Lernfabrik
• Referenten für operativen Workshopthemen
• Methoden und Prozess Know-how
• Referenten für die Management-Workshop-Serie
• Projektmanagement• Entwicklung von Trainingsmodulen• Öffentlichkeitsarbeit
• Gemeinsame Entwicklung von Trainingsmodulen• Bereitstellung von Produkten und Betriebsmitteln• Teilnahme an Workshops und Trainings
• Operative Excellenz im realen Umfeld zeigen
• Ausbildung von Studenten und Mitarbeitern der Industriepartner
• Plattform für unternehmens- und branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch
Ziel-setzung
Industriepartner
Bosch GroupBosch Group
CiP ist eine Initiative vom PTW und McKinsey, mit dem Ziel das Prozess Know-how der Partner zu steigern
Mahr
CiP
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Die umfangreiche Ausstattung des CiP bildet das Produktionsumfeld einer Kleinserienfertigung ab
TURN 250
MILL250
MILL250
WZ-W
agen
1 - NE
/SB
WZ-W
agen
2 – C
S/BA
IHWagen
PB C65
QPC QS
LGT-Z
Up
Empore
Shopfloor
PB DMC
1
4
6
LGT-M
Up
2
3
5
SchaukastenCiP
LernzelleSMED
LernzelleInstandhaltung
LernzelleShopfloor
Management
LernzelleWertstrom-
analyse
Lern-zellePG
PlakatLean Maching
PB M
ontag
e
Milkrun
PB SB
A
FlipchartFlipchart
SBA A2
C65
DMC 50H
WhiteboardsMetaplantafeln Lernzelle
5 S
LernzelleJIT
LernzelleFMS
IV-1IV-4
DrehmaschineIndex C65
Fräsmaschine DMC 50H
Supermarkt Planungsbrett Montage
MontagelinieZylinder
DemonstratorLean Machining
Lernzellen Heijunka-Board Zerspanung
Zukaufteile Lager
Getriebemotor-Montage
CiP
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Die Integration der indirekten Bereiche ermöglicht die Vermittlung an Schnittstellen zwischen Produktion und Planung
Abgebildete Funktionen im indirekten Bereich:
•Vertrieb•Einkauf•Entwicklung•Produktionsplanung•Produktionssteuerung•Ideenmanagement
Fragestellungen aus den Schulungen:
•5S im Büro•Gestaltung des Informationsflusses zwischen Vertrieb, Einkauf und Produktionsplanung•Layoutgestaltung
CiP
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Das Trainingsangebot des CiP richtet sich an Mitarbeiter,die Lean-Methoden operativ umsetzen
Messsystemanalyse•Fähigkeit von MesssystemenMaschinenfähigkeitsuntersuchung•MaschinenabnahmeProzessfähigkeit und SPC•SPC, Regelkarten
Befähigung zur
Entwicklung operativer
Exzellenz im eigenen Umfeld
Phase 1: Lean-Verständnis Phase 2: Lean-Kernelemente Phase 3: Lean-Kultur
Lean Material Flow
Lean Machining
Lean Quality
Grundlagen und Diagnose• Notwendigkeit von Lean• 7 Arten der
Verschwendung• Wertstromanalyse • OEE
Wertstromgestaltung• Pull-Prinzip• Fließfertigung• Produzieren im Takt• Wertstromdesign
Qualitätstechniken• Qualitätssicherung Lean• Poka Yoke• Problemlösung• Jidoka
Lean Basics
Führungssystem zur konti-nuierlichen Verbesserung•Verbesserungs- und Führungsroutinen•Mentor – Mentee Prinzip
Wertschöpfungsexzellenz in den indirekten Bereichen•5S im Büro•Tätigkeitsstrukturanalyse•Wertstromanalyse und -design
Methoden- und Vermittlungs- kompetenz für Lean Trainer•Sensibilisierung für Lean•Moderationstechniken•Workshopgestaltung
Just-in-Time•Pull-Systeme, Kanban, SupermarktProduktionssteuerung•Heijunka, Nivellierung, GlättungFlexible Mitarbeiter Systeme•Austaktung, flexibles Liniendesign
Schnellrüsten (SMED)•RüstzeitoptimierungInstandhaltung•Strategien, TPMTechnologieoptimierung•Wahl der Bearbeitungsparameter
Lean Thinking
Transformation des CiP zur Lean-Best-Practice-Fabrik
CiP
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Beispiele für die Workshop-GestaltungWorkshop zum Schnellrüsten (SMED)
Theo
rieSi
mul
atio
ns-
Spie
lPr
axis
-A
nwen
dung
Theorie vermitteln
Optimierungsprozess verstehen
Methode in der Praxis erlernen
Rüstvorgang analysieren
?
Interne und externe Schritte bestimmen
Interne in externe Schritte wandeln
Interne Schritte verkürzen
Prozess standardi-sieren
Externe Schritte optimieren
Extern
Intern
Vor Still-stand
Während Stillstand
Nach Stillstand
Tag
1Ta
g 2
60% Praxis-Anteil
CiP
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Beispiele für die Workshop-GestaltungWorkshop zu Lean Grundlagen – Shopfloor Management
tägliche Performance Besprechung
Produktivität Qualität Kosten
Stückzahl
Fehler in der Produktion 0 km – Fehler 5S-Audit - Welche Kennzahlen sind nötig?
- Wie werden diese Kennzahlen ermittelt und visualisiert?
- Welche Maßnahmen können unmittelbar ergriffen werden?
Gemeinsame Entwicklung eines Kennzahlenboards Durchführung einer Performance-Besprechung
CiP
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• Vielfältige Trainingsmodule für Effizienzsteigerung in den produktiven Bereichen
• Aufbereitung der Module für die operative Umsetzung durch Meister und Facharbeiter
Die Prozesslernfabrik bietet Ihnen ein attraktives Weiterbildungsprogramm für Ihre Mitarbeiter.Weiterbildung
und Training
• Intensiver Austausch zwischen den Workshopteilnehmern zu Erfahrungen aus der Umsetzung der Methoden im eigenen Unternehmen
• Bedarfsorientierten Thementage zu aktuellen Inhalten
Der Erfahrungsaustausch der Partner führt zur Weiterentwicklung von Lean Manufacturing
Best-Practice Forum
Das Engagement in der Prozesslernfabrik CiP – Die Vorteile der Partnerunternehmen
Unsere Studenten – ihre zukünftigen Mitarbeiter – finden sich in der Produktion besser zurecht• Durch die praxisnahe Ausbildung in CiP sind unsere Studenten mit den
Abläufen in der Produktion vertraut.
• Die Absolventen sind schneller effektiv einzusetzen.
• Kenntnis von Produktionssystemen sowie deren Prinzipien und Methoden
Praxisorientierte
Ausbildung
CiP
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In Forschungs- und Beratungsprojekten können Ihre aktuellen Fragestellungen bearbeitet werden
Aktuelle Forschungsprojekte mit der Industrie:• SimLog:
Erforschung der simulationsgestützten Gestaltung von Fertigungssystemen bestehend aus Werkzeugmaschinen und Intralogistiklösungen
• Auto QS:Erforschung der Anforderungen und Methoden einer effizienten Qualitäts-Prozesskette in der Serienfertigung der Automobilindustrie
• LeanDi:Erforschung der Anforderungen an eine schlanke Maschinenfertigung an indischen Standorten
Beispiele für Industrie-Beratungsprojekte:
• Analysen:Durchführung von Analysen zur Identifizierung von Problemfeldern, Potentialabschätzung
• Kontinuierliche Unterstützung bei der Umsetzung der Lean-Methoden:Regelmäßiges Coaching der Mitarbeiter im Unternehmen(Mini-Schulungen zu aktuellen Themen, Methodenunterstützung bei der Umsetzung)
• Schulungen vor Ort:Schulung Ihrer Mitarbeiter und gemeinsame Anwendung der Methoden in Ihrem Unternehmen
CiP
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Ihre Ansprechpartner in der Prozesslernfabrik CiP
Prof. Dr.-Ing. E. AbeleInstitut für Produktionsmanagement, Technologie und WerkzeugmaschinenTechnische Universität Darmstadt
Petersenstr. 3064287 Darmstadt w
ww.prozesslernfabrik.de
Büro: 106Telefon: -6823E-Mail: wiegel@...
Felix WiegelDipl.-Ing.
Büro: 106Telefon: -6622E-Mail: bechtloff@...
Sven BechtloffDipl.-Ing.
Büro: L1|01 106Telefon: (06151) 16-6622E-Mail: [email protected]
Felix BrungsDipl.-Wirtsch.-Ing. / Gruppenleiter
Büro: L1|01 109Telefon: (06151) 16-2156E-Mail: [email protected]
Eberhard AbeleProf. Dr.-Ing. / Institutsleiter
Büro: 111Telefon: -6551E-Mail: cachay@...
Jan CachayDipl.-Wirtsch.-Ing.
Büro: 107Telefon: -6421E-Mail: heb@...
Annette HebAssistenz CiP
Büro: 111Telefon: -6551E-Mail: wolff@...
Manuel WolffDipl.-Ing.
Büro: 106Telefon: -6840E-Mail: schwarz@...
C. SchwarzTechniker