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Zeitgenössische Kunst 10. Juli 2020

Zeitgenössische Kunst€¦ · David Kordansky Gallery, Los Angeles. Einer von 5 nummerierten Abzügen aus einer Gesamtauflage von 7. [3477] Gerahmt. Provenienz The Blake Byrne Collection,

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Zeitgenössische Kunst 10. Juli 2020

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Zeitgenössische Kunst 10. Juli 2020, 18 Uhr Contemporary Art 10 July 2020, 6 p.m.

Grisebach — Sommer 2020

Experten Specialists

Elena Sánchez y Lorbach+49 30 885915 [email protected]

Jesco von Puttkamer +49 89 2276 [email protected]

Anne Ganteführer-Trier +49 170 5757 464anne.gantefü[email protected]

Sarah Miltenberger+49 30 885 915 [email protected]

Zustandsberichte Condition [email protected]

Isabel von Verschuer+49 30 885 915 [email protected]

Vorbesichtigung der Werke Sale Preview

Berlin17. Juni bis 8. Juli 2020GrisebachFasanenstraße 25, 27 und 7310719 BerlinMontag bis Samstag 10 bis 18 UhrMittwoch, 8. Juli, 10 bis 15 Uhrsowie nach individueller Vereinbarung

Monday to Saturday 10 a.m. to 6 p.m.Wednesday, 8 July, 10 a.m. to 3 p.m.and by appointment

Antworten auf aktuelle Fragen zuunserer Vorbesichtigung und Auk-tion finden Sie unter grisebach.com

Information regarding upcoming previews and auctions can be found at grisebach.com

Start your Collection – Young Contemporaries

400 Elad LassryTel Aviv 1977 – lebt in Los Angeles

„Lipstick“. 2009C-Print. Im Künstlerrahmen. 37 × 30 cm (14 ⅝ × 11 ¾ in.). Rückseitig mit einem Etikett der David Kordansky Gallery, Los Angeles. Einer von 5 nummerierten Abzügen aus einer Gesamtauflage von 7. [3477] Gerahmt.

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2009 in der David Kordansky Gallery, Los Angeles, erworben)

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

Geplante Ausstellung 2020 Objects of Desire: Photography and the Language of Advertising. Los Angeles, Los Angeles County Museum of Art (LACMA), 22. November 2020 - 28. März 2021

Wir danken Jana Silverton, David Kordansky Gallery, für freundliche Hinweise

Hili Perlson

Lassry’s work has always revolved around cultural conditions surrounding photography and, more specifically, the question of when the photo-graphic image obtains presence – becoming at once a material object and a display.

401 Markus SchinwaldSalzburg 1973 – lebt in Wien und Los Angeles

„Carlotta“. 2005Öl auf Leinwand. 71 × 58 cm (28 × 22 ⅞ in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert: Markus 2005. [3125] Im Künstlerrahmen.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 20.000–30.000 USD 21,500–32,300

Markus Schinwald widmet sich in seinen Arbeiten alten Gemälden und erfindet sie neu, ohne sie aber völlig zu ver-fremden. Er findet, kauft oder ersteigert Bilder - meist Por-träts aus dem 19. Jahrhundert -, übermalt sie teilweise und fügt den Sujets neue Attribute hinzu. Diese Arbeit von Schinwald ist eine Übermalung eines auf 1893 datierten Frauenporträts eines unbekannten Künstlers.

Markus Schinwald

Ich will Kunst sehen als etwas, das von Skepsis und Opposition getragen ist.

402 Peter DreherMannheim 1932 – 2020 Berlin

„Tag um Tag ist guter Tag“. 19952 Gemälde: jeweils Öl auf Leinwand. Jeweils 25 × 20 cm (9 ⅞ × 7 ⅞ in.). Oben mittig in der nassen Farbe nummeriert: 1046. Rückseitig mit Buntstift in Schwarz betitelt und signiert: „Tag um Tag ist guter Tag“ Peter Dreher. / Oben mittig in der nassen Farbe nummeriert: 1047. Rückseitig mit Buntstift in Schwarz betitelt, signiert und datiert: „Tag um Tag ist guter Tag“ Peter Dreher 1995. [3265]

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 16.000–20.000 USD 17,200–21,500

Lynne Tillman

There’s the way you demonstrate your desire for painting, and there’s also an emphasis on the artisanal quality of painting,

because you have to be able to know how to paint glass; that’s not easy.

403R Magnus von PlessenHamburg 1967 – lebt in Berlin

„Spiel“. 2009Öl auf Leinwand, collagiert. 192 × 221 cm (75 ⅝ × 87 in.). Auf dem Überspann mit Filzstift in Schwarz betitelt, signiert und datiert: Spiel Plessen, 2009. Rückseitig ein Etikett der Gladstone Gallery, New York. [3001]

Provenienz Ehemals Gladstone Gallery, New York

EUR 30.000–40.000 USD 32,300–43,000

404 Joseph BeuysKrefeld 1921 – 1986 Düsseldorf

„Capri-Batterie“. 1985Glühlampe mit Steckerfassung, in Holzkiste. Glühlampe mit Steckerfassung: 11,5 × 6,5 × 6,5 cm (4 ½ × 2 ½ × 2 ½ in.). Auf dem beiliegenden Zertifikat signiert. Werkverzeichnis: Schellmann 546. Eines von 200 auf dem Zertifikat nummerierten Exemplaren. Edizione Lucio Amelio, Neapel 1985. [3027]

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

Auf dem Zertifikat ist die knapp gehaltene Gebrauchs-anweisung gedruckt: „nach 1000 Stunden Batterie auswechseln“

405 Katharina GrosseFreiburg 1961 – lebt in Berlin

Ohne Titel. 2000Acryl auf Leinwand. 214 × 320 cm (84 ¼ × 126 in.). Rückseitig in Schwarz signiert und datiert: Katharina Grosse 2000. Mit Richtungspfeilen versehen. Auf dem Keilrahmen mit Kreide in Schwarz beschriftet: 2000 / A020L. Hier ein Etikett der Galerie Barbara Gross, München. [3531]

Provenienz Privatsammlung, Hessen (in der Galerie Barbara Gross, München, erworben)

EUR 200.000–300.000 USD 215,000–323,000

Literatur und Abbildung Ausst.-Kat.: Katharina Grosse. Cool Puppen / Der weiße Saal trifft sich im Wald / Ich wüßte jetzt nichts. Birmingham, Ikon Gallery; München, Städtische Galerie im Lenbachhaus; St. Gallen, Kunstmuseum St. Gallen; Kiel, Kunsthalle zu Kiel, 2002, S. 147 (nicht ausgestellt)

Katharina Grosse

I consider the making of my work as a field, where all existing elements like color, paint, time, people, myself, the tools, the wind… are on the same level.

406 Michail PirgelisEssen 1976 – lebt in Köln

Untitled. 2009Aluminium, Titanium, Lack und Gummi. 114 × 21 × 8 cm (44 ⅞ × 8 ¼ × 3 1/8 in.). Mit Filzstift in Schwarz signiert: PIRGELIS 2009. [3522]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

Grisebach — Sommer 2020

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke

am 9. Juli 2020 Rudolf Stingel Los 35

407 Georg Karl Pfahler1926 – Emetzheim – 2002

„RONDOTEX“. 1965Acryl auf Leinwand. 140 × 160 cm (55 1/8 × 63 in.). Rückseitig mit Filzstift in Grün betitelt, signiert, datiert und bezeichnet: RONDOTEX Georg Pfahler 1965. Ebenda ein mit Acrylfarbe gemalter violetter Kreis mit weißem Kreuz. [3205]

Provenienz Privatsammlung, Deutschland

EUR 20.000–30.000 USD 21,500–32,300

Bozena Kowalska

Pfahlers Kunst ist leidenschaftlich. Aber, damit die geistigen und rationalen Komponenten von der Sinnlichkeit nicht dominiert werden, zwang sich der Künstler eine Ordnung und ein Maß auf, die die Geometrie regieren.

408 Norbert BiskyLeipzig 1970 – lebt in Berlin

„Painting the conflict“. 2015Öl auf Leinwand. 150 × 198 cm (59 × 78 in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt, signiert und datiert: „Painting the conflict“ Bisky 2015. Auf dem Keil rahmen ein Etikett der Galerie Daniel Templon, Brüssel. [3287]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2015 in der Galerie Daniel Templon, Brüssel, erworben)

EUR 40.000–60.000 USD 43,000–64,500

Ausstellung Norbert Bisky. POMPA. Berlin, St. Matthäus- Kirche, 2019

Norbert Bisky

Alles kann jeden Moment zusammenbrechen.

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke am 9. Juli 2020 Norbert Bisky Los 51

409 Edward BurtynskySt. Catharines, Ontario, Canada 1955 – lebt in Toronto

„Shipbreaking #29, Chittagong, Bangladesh“. 2001C-Print auf Kodak-Papier. 100 × 126 cm (39 ⅜ × 49 ⅝ in.). Rückseitig signiert. Einer von 5 nummerierten Abzügen. Fest auf dem Unterkarton montiert.[3208] Gerahmt.

Provenienz Galerie Stefan Röpke, Köln / Privatsammlung, Berlin

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

410 Edward BurtynskySt. Catharines, Ontario, Canada 1955 – lebt in Toronto

„Shipbreaking #33, Chittagong, Bangladesh“. 2001Dye-coupler print. 101,6 × 127 cm (40 × 50 in.). Rückseitig betitelt, nummeriert und bezeichnet. Mit einem Etikett der Galerie Stefan Röpke, Köln. Einer von 5 nummerierten Abzügen. Fest auf dem Unterkarton montiert. [3213] Gerahmt.

Provenienz Galerie Stefan Röpke, Köln / Privatsammlung, Berlin

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

412 Monika BaerFreiburg 1964 – lebt in Berlin

Das Grab. 2005Öl auf Leinwand. 190 × 300 cm (74 ¾ × 118 1/8 in.). Auf dem Überspann oben rechts mit Filzstift signiert und datiert: Monika Baer 2005. [3514]

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 60.000–80.000 USD 64,500–86,000

Ausstellung Monika Baer. Malerei und Arbeiten auf Papier (1992–2005). Maastricht, Bonnefantenmuseum; München, Pinakothek der Moderne und Münster, Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst, Speicher II, 2006, im Katalog Abb. S. 43

413 Hans Op de BeeckTurnhout 1969 – lebt in Brüssel

Film Noir (Vanitas). 2009Aquarell auf Arches Velin. 91 × 161 cm (35 ⅞ × 63 ⅜ in.). Rückseitig betitelt, signiert und datiert: Film Noir (Vanitas) Hans Op de Beeck 2009 (laut Etikett auf der Rahmenrückwand). [3472] Im Künstlerrahmen.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 18.000–24.000 USD 19,400–25,800

Hans Op de Beeck

Grisebach — Sommer 2020

414 Jonas BurgertBerlin 1969 – lebt in Berlin

„zeit später“. 201412 bemalte Plattencover: jeweils Öl auf Plattenhülle mit beiliegender weißer Vinyl-Langspielplatte. Jeweils 31,5 × 31,5 cm (12 ⅜ × 12 ⅜ in.). Jeweils rück-seitig mit Filzstift in Weiß signiert: Burgert. Jeweils eines von 100 nummerierten Unikaten. London, The Vinyl Factory, 2014. [3455] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Brandenburg (direkt beim Heraus-geber erworben)

EUR 40.000–60.000 USD 43,000–64,500

Bei den 12 bemalten Plattencovern handelt es sich um einen Ausschnitt aus dem 100 Teile umfassenden Gemälde. Die beiliegenden Vinyl-Schallplatten enthalten die Komposition „Hymnus XXI“ von Achim Burg (Hans-Joachim Burgert), dem Vater des Künstlers, selbst Kalligraph, Künstler und Musiker, der sich im Umfeld der experimentellen deutschen Musik-szene bewegte.

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke am 9. Juli 2020 Josef Albers Los 7

415 Günter Fruhtrunk1923 – München – 1982

Energiezentrum. 1963Acryl und Casein auf Pressspan. 46 × 48 × 4 cm (18 1/8 × 18 ⅞ × 1 ⅝ in.). Rückseitig betitelt, datiert, signiert, mit Ortsangabe und mit Richtungspfeilen bezeichnet: Komp, 1963 Fruhtrunk Paris. Werkverzeichnis: Die Arbeit ist erst nach Drucklegung des Werkverzeichnisses bekannt geworden und gehört motivisch in die Gruppe ‚Energiezentrum Rot’. [3506]

Provenienz Ehemals Privatsammlung, Frankreich

EUR 28.000–34.000 USD 30,100–36,600

Vergleichsliteratur: Silke Reiter: Günter Fruhtrunk Werkver-zeichnis der Bilder. 1952–1983. Band II. Berlin, Hantje Cantz. S. 558, Nr. 317

Nur wenige Galerien haben eine so konsequente Ausstel-lungsgeschichte geschrieben, wie die 1969 von Alexander von Berswordt-Wallrabe gegründete Galerie m in Bochum. Mit einem Schwerpunkt auf der Neuen Konkreten Kunst realisiert der Galerist von Beginn an ein beeindruckendes Programm. Der Sammler, aus dessen Nachlass die nachfol-genden fünf Werke stammen, hat die Präsentationen des Hauses aufmerksam begleitet und früh wichtige Arbeiten erworben, die ihn fortan fast fünf Jahrzehnte begleiten sollten.

Bereits die zweite Schau der Galerie m im Frühjahr 1969 widmete sich in einer Einzelausstellung dem Werk von Jan J. Schoonhoven. Weitere Präsentationen folgten 1970, 1975, 1980 und 1981. „R 71-24“ von 1971 zeigt eine frühe, im Quadrat angeordnete Reihung von weiß gefassten Recht-eck-Elementen. Dem überaus konkreten Aufbau des Reli-efs, das über die Benennbarkeit der Elemente hinaus gegenstandslos ist, steht durch das jeweils abgeschrägte Innen der Einzelformen eine durch den Wechsel von Licht und Schatten hervorgehobene, lebendige Plastizität gegenüber.

Das Gemälde „konstruktion 4:12“, das Camille Gra-eser 1972 geschaffen hat, konnte der Sammler im selben Jahr auf dem Stand der Galerie m des Internationalen Marktes für aktuelle Kunst in Düsseldorf erwerben. Über-schneidend mit den Ausstellungstagen auf der Messe hat die Galerie in ihren Bochumer Räumen eine Einzelausstel-lung mit Werken des Künstlers gezeigt. Nachdem Graeser Deutschland 1933 fluchtartig verlassen musste, siedelte er mit seiner Frau Emmy nach Zürich über. Dort zählte er neben Max Bill, Richard Paul Lohse und Verena Loewens-berg zu den namhaftesten Vertretern der Zürcher Konkre-ten. Sein Frühwerk ist fast vollständig verloren. Erst Anfang der 1940er-Jahre entstehen wieder fünf bis sieben Gemälde im Jahr. Den Arbeiten gingen Ideenskizzen und -studien auf Papier voraus, die ein eindrückliches Vokabu-lar der Aufteilung und Farbsetzung der die Bildfläche glie-dernden Formen aufzeigen. „konstruktion 4:12“ zeigt das theoretische Konstrukt einer in zwölf Quadrate aufgeteil-

ten quadratischen Leinwand. Das rote, gelbe und grüne Quadrat zeigen aneinandergereiht einen horizontalen Rie-gel, dessen letzte Form in der Reihe in Schwarz – und damit schwerer auf der weiß grundierten Leinwand erscheinend – an der rechten unteren Spitze des Grün herabhängt.

Auch François Morellet nutzt die quadratische Lein-wand als Fläche für die variierende Ordnung seiner Struk-turen. Zu seinem „10 lignes au hasard“ betitelten Werk aus dem Jahr 1975, das eine Verteilung von zehn identischen Linien als System einer durchschaubaren Bildgliederung formuliert, hat der Künstler eigentlich alles schon selbst gesagt: „So habe ich mein Eingreifen (ich hoffe es), meine Kreativität und meine Sensibilität auf ein Minimum redu-ziert und kann Ihnen folgerichtig ankündigen, dass alles, was Sie, abgesehen von meinen kleinen Systemen, finden (und wenn dies nicht wäre), Ihnen als Betrachter gehört“ (zit. nach: François Morellet: Mitteilung. Cholet, 1972. Zit. Nach: Ansichtssachen 2. m Bochum Kunstvermittlung. Hrsg.: H.-L.-Alexander von Berswordt-Wallrabe. Bochum 1992. S. FM2).

Adolf Luther, der mit zwei Werken in der Sammlung vertreten ist, bindet die Betrachter ebenso aktiv in das visuelle Erleben seiner Objekte ein. Deren multiple Wir-kung hängt vom Zusammenspiel des Lichteinfalls, des Standortes der Betrachter und der sich spiegelnden Umge-bung ab. Die zwei Hohlspiegelobjekte von 1970 sind her-vorragende Beispiele für sein seit Ende der 1950er-Jahre konsequent entwickeltes Œuvre. Vermutlich hat der Sammler sie in der Ausstellung „Konkret – Realismus“ ent-deckt, die im Februar und März 1971 in der Galerie m gezeigt wurde.

Die fünf Arbeiten von Schoonhoven, Graeser, Morel-let und Luther eint nicht allein ihre Provenienz. Sie alle dürfen als namhafte Werke ihrer künstlerischen Urheber bezeichnet werden und spiegeln ein eindrückliches Zeit-zeugnis der damaligen Kunstszene an Rhein und Ruhr.(Anne Ganteführer-Trier)

Bilder aus einer Privatsammlung Lose 416–419

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke

am 9. Juli 2020 Jan J. Schoonhoven Los 34

416 François Morellet1926 – Cholet – 2016

„10 lignes au hasard“. 1975Acryl auf Leinwand. 60 × 60 cm (23 ⅝ × 23 ⅝ in.). Auf dem Keilrahmen mit Kugelschreiber in Schwarz betitelt, nummeriert, signiert und datiert: 10 lignes au hasard n° 75087 n°2 (10 exemplaires) Morellet 1975. Eines von 10 Unikaten in dieser Linienanordnung. Mit der Kompositionsskizze des Künstlers in Kopie und der Bezeichnung in Rot: 75087. [3129]

Provenienz Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen (in der Galerie m, Bochum, erworben)

EUR 15.000–18.000 USD 16,100–19,400

François Morellet: Mitteilung. Cholet, 1972. Zit. n.: Ansichtssachen 2. m Bochum Kunstvermittlung. Hrsg.: H.-L.-Alexander von Berswordt-Wallrabe. Bochum 1992.

So habe ich mein Eingreifen (ich hoffe es), meine Kreativität und meine Sensibilität auf ein Minimum reduziert und kann Ihnen folgerichtig ankündigen, dass alles, was Sie, abgesehen von meinen kleinen Systemen, finden (und wenn dies nicht wäre), Ihnen als Betrachter gehört.

417 Camille GraeserCarouge bei Genf 1892 – 1980 Wald

„Konstruktion 4:12“. 1972Acryl auf Leinwand. 60 × 60 cm (23 ⅝ × 23 ⅝ in.). Rückseitig mit Filzstift in Grün signiert: graeser. Auf einem maschinengeschriebenen Klebeetikett auf dem Keilrahmen beschriftet: konstruktion 4:12, 1972 (60 × 60 cm). Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Messe: Internationaler Markt für aktuelle Kunst 1972, Düsseldorf. Werkverzeichnis: Koella B 1972.9. [3129] Mit Künstlerleiste.

Provenienz Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen (1972 in der Galerie m, Bochum, erworben)

EUR 40.000–60.000 USD 43,000–64,500

Ausstellung Camille Graeser. Bochum, Galerie m, 1972, Kat.-Nr. 18

Literatur und Abbildung Willy Rotzler: Camille Graeser : Lebensweg und Lebenswerk eines konstruktiven Malers. Zürich, ABC-Verlag, 1979, Abb. 80, S. 116

Installationsansicht

419 Adolf LutherKrefeld-Uerdingen 1912 – 1990 Krefeld

Hohlspiegelobjekt. 1970Spiegelobjekt konvex, mit 49 konkaven Kunststoff-linsen. 27,5 × 28 × 7 cm (10 ⅞ × 11 × 2 ¾ in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert: Luther 70. [3129]

Provenienz Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen (in der Galerie m, Bochum, erworben)

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

418 Adolf LutherKrefeld-Uerdingen 1912 – 1990 Krefeld

Hohlspiegelobjekt. 1970Spiegelobjekt mit 16 Spiegel-Quadraten in Acryl-glaskasten. 45 × 45 × 8 cm (17 ¾ × 17 ¾ × 3 1/8 in.). Rück-seitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert: Luther 70, sowie Stempel: LUTHER. LICHT u. MATERIE. [3129]

Provenienz Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen (in der Galerie m, Bochum, erworben)

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

420R Adolf LutherKrefeld-Uerdingen 1912 – 1990 Krefeld

„Sphärisches Hohlspiegelobjekt (beleuchtet)“. 1973–74Objekt mit 6 runden, halbtransparenten und kon kaven Hohlspiegeln, Flachspiegel, Plexiglashaube, Holz und Leuchtmittel. 93,1 × 62,2 × 14,5 cm (36 ⅝ × 24 ½ × 5 ¾ in.). Werkverzeichnis: Mit einem Zertifikat von Frau Dr. Magdalena Broska, Adolf-Luther-Stiftung Krefeld, vom 01. Oktober 2015 (in Kopie). [3506]

Provenienz Ehemals Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen

EUR 50.000–70.000 USD 53,800–75,300

421R Imi KnoebelDessau 1940 – lebt in Düsseldorf

DIN XI C1–C4. 19954-teilige Wandarbeit: jeweils Acryl auf Aluminium auf Holz. Jeweils 48 × 34,5 × 8 cm (18 ⅞ × 13 ⅝ × 3 1/8 in.). C4 rückseitig mit Pinsel in Blau, Gelb und Rot signiert und datiert: imi 95. Jeweils rückseitig auf einem Papieretikett mit Filzsftift in Rot und Schwarz betitelt und bezeichnet: C1 DIN XI Rot 78 bzw. C2 DIN XI Gelb 170 bzw. C3 DIN XI Weiß 11 bzw. C4 DIN XI Blau 208. [3262]

Provenienz Unternehmenssammlung, Deutschland

EUR 50.000–70.000 USD 53,800–75,300

Rudi Fuchs

Ich sehe Knoebel als magischen Puppenspieler, der – äußerst wachsam – irgendwo im Mittelpunkt der achtzigjährigen Geschichte der abstrakten Kunst seine Fäden zieht

und die abstrakte Kunst wieder zum Tanzen bringt, sie tanzen läßt wie nie zuvor.

422 Imi KnoebelDessau 1940 – lebt in Düsseldorf

„LOLLOO“. 2002-2010Acryl auf Kunststofffolie, collagiert. 75 × 105 cm (29 ½ × 41 ⅜ in.). Rückseitig mit Faserstift in Schwarz signiert und datiert sowie mit Bleistift betitelt und ein weiteres mal datiert : imi 2010 LOLLOO 2002. Eines von 5 nummerierten Exemplaren mit Unikat-charakter. [3125] Im Künstlerrahmen.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

423 Imi KnoebelDessau 1940 – lebt in Düsseldorf

Pure Freude 2. 2005Acryl auf Papier, Collage. 50 × 34 cm (19 ⅝ × 13 ⅜ in.). Rückseitig in Bleistift nummeriert, signiert, datiert und bezeichnet: 2/12 Imi 2005 2. Eines von 12 Exemplaren mit Unikatcharakter. [3342] Im Künstlerrahmen.

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

424R Günther UeckerWendorf/Mecklenburg 1930 – lebt in Düsseldorf

Nagelkreuz Hell. 2017Bronze, von Hand weiß patiniert. 46 × 41 × 17 cm (18 1/8 × 16 1/8 × 6 ¾ in.). Rückseitig signiert und datiert: Uecker 01 (eingeritzt). Daneben der Gießerstempel der Gießerei Schmäke Düsseldorf. Eines von 35 nummerierten Exemplaren mit Unikatcharakter. [3503]

EUR 40.000–60.000 USD 43,000–64,500

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke

am 9. Juli 2020 Günter Uecker Los 29

425 Tatiana TrouvéCosenza, Italien 1968 – lebt in Paris

Ohne Titel (Kissen). 2010Bronze und Metall. Bronzekissen: 39 × 29 × 32 cm. Metallrohr: 350 cm, Ø 12 cm (Bronzekissen: 15 ⅜ × 11 ⅜ × 12 ⅝ in.. Metallrohr: 137 ¾ in., Ø 4 ¾ in.). Die Höhe des Metallrohres kann ortsspezifisch angeglichen werden. Auf der Unterseite des Bronze-kissens im Guss signiert und nummeriert (eingeritzt). Mit Zertifikat. Unikat. Auflage 1 + 1 A.P. [3125]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland (in der Galerie König, Berlin, erworben)

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Ausstellung Tatiana Trouvé. London, South London Gallery, 2010 / Tatiana Trouvé. The Longest Echo. Genf, Mamco, 2014

Tatiana Trouvé

The work is situated in an open space between matter and memory.

Installationsansicht

426N André ButzerStuttgart 1973 – lebt in Los Angeles

„Pluton“. 2002Öl auf Leinwand. 250 × 200 cm (98 ⅜ × 78 ¾ in.). Rückseitig signiert, datiert und betitelt: A. Butzer ’02 „Pluton“. Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie Max Hetzler, Berlin. Das Gemälde wird in das Werkverzeichnis des André Butzer Archive aufgenommen. [3285]

Provenienz Galerie Max Hetzler, Berlin / Privatsammlung, Schweiz

EUR 50.000–70.000 USD 53,800–75,300

Ausstellung ANDRÉ BUTZER - Chips und Pepsi und Medizin. Berlin, Max Hetzler Galerie, 2003, Abb. S. 23; Bad Painting – good art. Wien, Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig, 2008, Abb. S. 36

Wir danken Christian Malycha, André Butzer Archive, für freundliche Hinweise

André Butzer

Bilder sind für die Herkunft des Lebens verantwortlich. Eine sehr planetarische Angelegenheit. Bilder sind also keine Welten. Gerade das unterscheidet sie von Welt. Sind Bilder also außerirdisch, kann es also um keine Abbilder gehen. Bilder sind ein ganz anderes Instrument, und nur der Blick bringt sie und uns zum Sehen.

427 André ButzerStuttgart 1973 – lebt in Los Angeles

Ohne Titel (Frau vor dem N-Haus). 20037 Linolschnitte auf Velin. Jeweils 30 × 42 cm (48 × 62 cm) (11 ¾ × 16 ½ in. (18 ⅞ × 24 ⅜ in.)). Jeweils signiert und datiert. Jeweils einer von 3 nummerierten Abzügen mit Unikatcharakter. [3456]

428 Joyce Pensato1941 – New York – 2019

„Felix“. 2009Kohle auf Papier, teilweise radiert. 58,6 × 46 cm (23 1/8 × 18 1/8 in.). Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: Joyce Pensato 2009. Rückseitig mit Bleistift betitelt, signiert und zweifach datiert: Felix 2009 Joyce Pensato 2009. [3446] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Norddeutschland

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

Wir danken Christian Malycha, André Butzer Archive, für freundliche Hinweise

429 Jonathan MeeseTokio 1970 – lebt in Berlin

„DR. GODADDY“. 2004Öl auf Leinwand. 210 × 139,5 cm (82 ⅝ × 54 ⅞ in.). Unten links monogrammiert und datiert: JM 2004. Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt sowie zweifach signiert und datiert: DR. GODADDY FRÄULEIN Babymeeseewolf’s Lieblingstier „die Nacht der Jägerin X“ wer die SÜSSIGKEITIN der Saalmagd „Meeseherz“ JMeese 2004. Hier 7 Fotografien und eine Papierseite collagiert. [3104] Gerahmt.

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Ausstellung Jonathan Meese: Das Bildnis des Dr. Fu Manchu. Berlin, Contemporary Fine Arts, 2004, Abb. S. 37

Jonathan Meese

Meese verzichtet gerne auf Alles, das nicht Kunst ist!

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke am 9. Juli 2020 Neo Rauch Los 42

430 Georg BaselitzDeutschbaselitz/Sachsen 1938 – lebt in Salzburg

Ohne Titel (O’Murphy sister). 1998Aquarell über Tusche und Bleistift auf Papier. 69,8 × 50 cm (27 ½ × 19 ⅝ in.). Unten mittig in Bleistift signiert und in Tusche datiert: G. Baselitz 31.VI.98. Das Werk ist im Archiv des Künstlers unter der Nr. GBZ 4361 registriert. [3458] Gerahmt.

Provenienz Galerie Michael Werner, Köln / Privatsammlung, Berlin

EUR 25.000–35.000 USD 26,900–37,600

Georg Baselitz

Die Realität ist das Bild, sie ist ganz sicher nicht auf dem Bild.

431 Per Kirkeby1938 – Kopenhagen – 2018

Ohne Titel, aus: Atlas Serie. 1981Öl auf Leinwand. 120 × 100 cm (47 ¼ × 39 ⅜ in.). Werkverzeichnis: Larsen M 479. [3117] Gerahmt.

Provenienz Galerie Ascan Crone, Hamburg / Privatsammlung, Rheinland

EUR 60.000–80.000 USD 64,500–86,000

Ausstellung Per Kirkeby. Neue Bilder und Atlas-Serie. Galerie Ascan Crone, Hamburg, 1982

Markus Lüpertz, Rede auf Per Kirkeby Köln, November 1988

Ich will Per nicht als vielbegabt diskriminieren, ist er doch im Schoß der Malerei voll und ganz zu Hause. Doch ich will seine intellektuelle Neugierde hervorheben. Denn Malerei

– und glauben sie nichts anderes: Malerei ist ein intelligenter Beruf. Ein Beruf, der Kreativität verachtet und Talent als unterste Voraussetzung gerade noch akzeptiert. Denn der Rest ist Wollen, ist Genie. Und dieses „Ich will!“ hat Per zu dieser Vielfalt getrieben, die seine Malerei in höchster Vollendung zeigt. […] Nur der Fluß bleibt grau und leidet, die herbstbunten Reben beneidet er, bleibt umrahmt von stumpfem Grün, muss grau, kann nicht verweilen, muss grau weiterziehen, weiterziehen.

Christian Ganzenberg Auf der Suche nach dem Gedächtnis der Erde

Nach Hilma af Klint, Edvard Munch und Asger Jorn zählt das facettenreiche Schaffen des dänischen Malers Per Kirkeby (1938–2018) sicher zu den Höhe-punkten der skandinavischen Malerei des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder sind eindrucksvolle Versuche, die Wahrnehmung der physischen Welt auf Leinwand zu bannen. Auf dieser Suche nach dem Gedächtnis der Erde sammelt und ver-dichtet sich Kirkebys ununterbrochenes visuelles Abtasten der Umgebung in seinem malerischen Werk.

Unser unbetiteltes Werk scheint ein bekanntes Motiv aufzunehmen, jedoch ist dieses nicht mehr als Zitat erkennbar und ebenso wenig von Bedeu-tung. Die Erinnerung an das Ausgangsmotiv ist lediglich ein Anker, von dem aus sich der performative Akt des Malens entwickelt: pausenlose Übermalung, Wegnehmen und Addieren, sich wiederholende Schichtung von Farben, die in einer immersiven Oberflächenstruktur mündet. Außer dem türkisen Grün und einigen orange-braunen Akzenten sind kaum Farben in dieser geheimnisvollen Abstraktion zu sehen. Das Bild wird dominiert von nebligem Schwarz und Dun-kelgrau, durch das sich eine diffuse, schwer zu fassende Räumlichkeit eröffnet. Die Farbinseln haben eine haptische Qualität und Präsenz, die dem Betrachter entgegenzukommen scheint. Kirkeby greift malerisch nach einer hinter der Oberfläche versteckten Realität, die uns bislang ungesehene Zusammenhänge begreiflich machen will. „Ohne Titel, aus: Atlas Serie“ (1981) gleicht damit viel-mehr einer Erfahrung als einer Abbildung. Das Werk stammt aus einer enorm produktiven Phase des Künstlers in den frühen 1980er-Jahren. In jener Zeit stand der Däne in freundschaftlichem Kontakt zu Georg Baselitz und Markus Lüpertz, beide ebenso Professoren an der Karlsruher Akademie. Im Gegensatz zu diesen deutschen Malerfürsten hat Kirkeby einen abstrakt-spekulativen Zugang zur Kunst entwickelt, der geprägt ist von tiefen, melancholischen Über-legungen. „Ich habe das Bild bis zu einem gewissen Grad der Perfektion im Kopf. Seine Realisierung lässt diese Klarheit immer zusammenbrechen und stößt es in die jedes Mal gleich schmerzhafte Erkenntnis der Wirklichkeit hin-aus, von der der Malprozess eine bessere Metapher als jede andere, wissen-schaftliche Erkenntnis gibt: dass alles Schlamm ist.“ (P.K.)

Per Kirkeby

431aN Imi KnoebelDessau 1940 – lebt in Düsseldorf

Frauenstück 89–5. 1989Acryl, Holz, verzinktes Blech und Stahl. 318 × 184 × 75 cm (125 ¼ × 72 ½ × 29 ½ in.). [3566]

Provenienz Privatsammlung, USA / Vanmoerkerke Collection, Oostende

EUR 70.000–90.000 USD 75,300–96,800

Ausstellung Noli me tangere. Oostende, Vanmoerkerke Collection, 2011

Literatur und Abbildung Ausst.-Kat.: Imi Knoebel. Werke 1966–2014. Wolfsburg, Kunstmuseum, 2014/2015, Abb. S. 113

432R Mathieu MercierConflans-Sainte-Honorine, Frankreich 1970 – lebt in Paris

Ohne Titel. 2005Neonröhren, lackierte Stahlstange, Elektrokabel. 67 × 40 × 26 cm (26 ⅜ × 15 ¾ × 10 ¼ in.). [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2006 in der Galerie Chez Valentin, Paris, erworben)

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

Ausstellung LOST (in LA). Los Angeles, Los Angeles Municipal Art Gallery at Barnsdall Art Park, 2012/2013

433 Konrad KlapheckDüsseldorf 1935 – lebt in Düsseldorf

Vorzeichnung zu „Die Sehnsucht nach Himmel” II. 1988Kohle, Rötel und Blaustift auf Transparentpapier. 64 × 50 cm (25 ¼ × 19 ⅝ in.). Unten links mit Bleistift signiert und datiert: Klapheck 88. [3099] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 20.000–30.000 USD 21,500–32,300

Konrad Klapheck

Der Titel darf nicht gesucht werden, er muss mir einfallen.

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke

am 9. Juli 2020 Sigmar Polke Los 24

435 Sigmar PolkeOels 1941 – 2010 Köln

„S.H. – oder wann zählen die Punkte“. 2002Farbserigrafie auf Stoff. 90 × 70 cm (35 ⅜ × 27 ½ in.). Signiert und datiert. Werkverzeichnis: Nicht mehr bei Becker/von der Osten. Künstlerabzug außerhalb einer Auflage von 66 nummerierten Exemplaren mit Unikatcharakter. Edition art aktuell, Linde-Rohr-Bongard, Köln. [3420] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 18.000–24.000 USD 19,400–25,800

436 Sigmar PolkeOels 1941 – 2010 Köln

„S.H. – oder wann zählen die Punkte“. 2002Farbserigrafie auf Stoff. 89,8 × 70 cm (35 ⅜ × 27 ½ in.). Signiert und datiert. Werkverzeichnis: Nicht mehr bei Becker/von der Osten. Eines von 66 nummerierten Exemplaren mit Unikatcharakter. Edition art aktuell, Linde-Rohr-Bongard, Köln. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 18.000–24.000 USD 19,400–25,800

437 Ferdinand KriwetDüsseldorf 1942 – 2018 Bremen

„poem-print“. 1968Farbserigrafie auf Leinwand. 127,5 × 127,5 cm (50 ¼ × 50 ¼ in.). Rückseitig auf der Keilrahmenmittel-leiste mit schwarzem Filzstift betitelt, datiert, bezeichnet und signiert: poem-print ’68 UNIKAT Kriwet. Daneben Reste eines Etiketts der Ausstellung „aktiva ’71. Kunst der Jungen in Westdeutschland.” München, Haus der Kunst, 1971. Darüber oben links auf Leinwand mit Bleistift signiert: Kriwet. Stellenweise helle Flecken. [3437] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

Ausstellung aktiva ’71. Kunst der Jungen in Westdeutschland. München, Haus der Kunst, 1971, im Katalog Abb. S. 88

438R Nathan HyldenFergus Falls, Minnesota 1978 – lebt in Los Angeles

Ohne Titel. 2013Siebdruck auf Aluminium. 197 × 145 cm (77 ½ × 57 1/8 in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert, datiert und beschriftet: Nathan Hylden 13 NH5213A. [3001]

439 Jeppe HeinKopenhagen 1974 – lebt in Kopenhagen und Berlin

Mirror 1. 2001Neon. Ø 45 cm (17 ¾ in.). Eines von 5 Exemplaren. [3497]

Provenienz Privatsammlung, Bayern (2001 in der Galerie Michael Neff, Frankfurt am Main, erworben)

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

Provenienz Ehemals König Galerie, Berlin

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

440 Christian RoeckenschussDresden 1929 – 2011 Berlin

Ohne Titel (K273). Um 1990Alkydharzfarbe auf Hartfaser. 140 × 140 cm (55 1/8 × 55 1/8 in.). Rückseitig mit Filzstift signiert, sowie mit Bleistift mit der Werknummer bezeichnet: Christian Roeckenschuss K 273. [3139] Gerahmt.

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Wir danken Wolfgang Köppe, Berlin, für freundliche Hinweise

441 Jorinde VoigtFrankfurt a.M. 1977 – lebt in Berlin

„Institution II“. 20108 Kiefernholzstangen, Acryl und Edding. Höhe: Jeweils 240 cm, Durchmesser: 2–3,5 cm (94 ½ in., Durchmesser: ¾–1 ⅜ in.). Jeweils auf einem beiliegenden Zertifikat signiert und datiert: Jorinde Voigt, Berlin 2010. Werkverzeichnis: WV 2010-39 bis 43 und WV 2010-47 bis 49. Aus einer insgesamt 14-teiligen Installation. [3040]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland (in der Galerie Christian Lethert, Köln, erworben)

EUR 8.000–12.000 USD 8,600–12,900

Jorinde Voigt

Die Vorstellungskraft ist das Medium, das ich eigentlich benutze.

442R Bernd und Hilla BecherSiegen 1931 – 2007 Rostock / Potsdam 1934 – 2015 Düsseldorf

„GRAIN ELEVATOR BERNEVAL-LE-GRAND / DIEPPE. F.“. 2005Silbergelatine-Abzug Handabzug auf Barytpapier. 58 × 46,6 cm (61 × 52,2 cm) (22 ⅞ × 18 ⅜ in. (24 × 20 ½ in.)). Rückseitig mit Bleistift von beiden Künstlern signiert, betitelt und datiert. Einer von 5 nummerierten Abzügen. [3511] Gerahmt.

Provenienz Ehemals Schirmer/Mosel Showroom, München

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

443R Bernd und Hilla BecherSiegen 1931 – 2007 Rostock / Potsdam 1934 – 2015 Düsseldorf

„GRAIN ELEVATOR BAD LANSICK, D.“. 1998Silbergelatine-Abzug, Handabzug auf Barytpapier. 46 × 59.2 cm (62,2 × 50,6 cm) (18 1/8 × 23 ¼. ¾ in. (24 ½ × 19 ⅞ in.)). Rückseitig mit Bleistift von beiden Künstlern signiert, betitelt und datiert. Einer von 5 nummerierten Abzügen. [3511] Gerahmt.

Provenienz Ehemals Schirmer/Mosel Showroom, München

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

Literatur und Abbildung Bernd & Hilla Becher. Getreidesilos. München, Schirmer/Mosel, 2006. Abb. Tafel 122

Literatur und Abbildung Bernd & Hilla Becher. Getreidesilos. München, Schirmer/Mosel, 2006. Abb. Tafel 125

444 Günther FörgFüssen 1952 – 2013 Freiburg

Ohne Titel. 1986Acryl auf Blei auf Holz. 50 × 70 cm (19 ⅝ × 27 ½ in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert: Förg 86. [3095]

Provenienz Privatsammlung, Bayern

EUR 60.000–80.000 USD 64,500–86,000

Wir danken Michael Neff, Estate Günther Förg, Suisse, für freundliche Hinweise

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke

am 9. Juli 2020 Tony Cragg Los 52

445 Tony CraggLiverpool 1949 – lebt in Wuppertal

Ohne Titel. 19913 Zeichnungen: jeweils Bleistift auf Papier. Jeweils 59 × 42 cm (23 ¼ × 16 ½ in.). Ein Blatt unten rechts signiert: Cragg. Zwei Blätter unten rechts signiert und datiert: Cragg ’91. [3472] Einzeln gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 12.000–18.000 USD 12,900–19,400

Tony Cragg

Jede Linie hat eine andere Bedeutung, eine andere Emotion oder vielleicht eine andere Idee.

446 Tony CraggLiverpool 1949 – lebt in Wuppertal

„points of view“. 2013Porzellan, Krakelee-Variante, im originalen Karton. 47 × 17 × 17 cm (18 ½ × 6 ¾ × 6 ¾ in.). Auf der Unterseite der Plinthe auf dem Etikett signiert, datiert und betitelt. Eines von 25 Exemplaren. Hannover, Kestner-gesellschaft, 2013. Hergestellt in der Porzellan-manufaktur Fürstenberg. [3532]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke am 9. Juli 2020 Thomas Struth Los 43

447 Candida HöferEberswalde 1944 – lebt in Köln

„Koninklijk Instituut voor de Tropen Amsterdam I 2003“. 2003

C-Print, aufgezogen auf Aluminum. Im Künstler-rahmen. 60 × 67,5 cm (85 × 93 cm) (23 ⅝ × 26 ⅝ in. (33 ½ × 36 ⅝ in.)). Auf der Rahmenrückwand ein Etikett mit den gedruckten Werkangaben, darauf mit Faserstift in Schwarz signiert. Eines von 6 nummerierten Exemplaren. [3026] Gerahmt.

Provenienz Galerie Rüdiger Schöttle, München / Privatsammlung Bayern

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Literatur und Abbildung Ausst.-Kat.: /hier groeien boeken uit de grond. /book grow out of the ground here. Dutch Libraries and Librarians. Photographed by Candida Höfer and Bert Nienhuis, Amsterdam, Huis Marseille/stichting voor fotografie, 2004, Abb. S. 28

448 Candida HöferEberswalde 1944 – lebt in Köln

„KURMITTELHAUS WENNINGSTEDT II 1981 “. 1981Vintage. C-Print auf Fujichrome-Papier. 24,6 × 36,5 cm (30,4 × 40,7 cm) (9 ⅝ × 14 ⅜ in. (12 × 16 in.)). Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Einer von 6 nummerierten Abzügen. [3421] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

449 Candida HöferEberswalde 1944 – lebt in Köln

„KURMITTELHAUS WENNINGSTEDT I 1979“. 1979Vintage. C-Print auf Kodak-Papier. 24 × 36,2 cm (30,3 × 40,6 cm) (9 ½ × 14 ¼ in. (11 ⅞ × 16 in.)). Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Einer von 6 nummerierten Abzügen. [3421] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Literatur und Abbildung Candida Höfer. Monographie. München, Schirmer-Mosel, 2003. S. 180

450 Candida HöferEberswalde 1944 – lebt in Köln

„KURMITTELHAUS WENNINGSTEDT III 1981“. 1981Vintage. C-Print auf Fujichrome-Papier. 24 × 36,5 cm (30,4 × 40,7 cm) (9 ½ × 14 ⅜ in. (12 × 16 in.)). Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Einer von 6 nummerierten Abzügen. [3421] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

451 Takesada MatsutaniOsaka (Japan) 1937 – lebt in Paris und Nishinomiya (Japan)

Ohne Titel. 1983Vinyl, Grafit und Papier auf Leinwand, auf Holz montiert. 41 × 32 cm (16 1/8 × 12 ⅝ in.). Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert bezeichnet und datiert und darunter mit japanischen Kanjis bezeichnet und signiert: Matsutani Paris 1983 Paris Matsutani. [3197]

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

Kamo no Chōmei (1155-1216), zit. n.: Ausst. Kat. Takesada Matsutani: A Matrix. London, Hauser & Wirth, 2013

The flow of the river is ceaseless and its water is never the same. The bubbles that float in the pools, now vanishing, now forming, are not of long duration.

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke

am 9. Juli 2020 Kris Martin Los 49

452R Kris MartinKortrijk (Belgien) 1972 – lebt in Gent

„Lost Wax“. 2013Bronze. 22 × 39,2 × 3,7 cm (8 ⅝ × 15 ⅜ × 1 ½ in.). Auf dem beiliegenden Zertifikat signiert: Martin. Unikat. [3503] Gerahmt.

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

453R Kris MartinKortrijk (Belgien) 1972 – lebt in Gent

„Watch“. 2011C-Print auf Spiegel aufgezogen. Bildmaß: 29 × 21,7 cm, Rahmen: 46 × 38,5 × 3,5 cm (11 ⅜ × 8 ½ in., Rahmen: 18 1/8 × 15 1/8 × 1 ⅜ in.). Auf dem beiliegenden Zertifikat signiert. Unikat. [3503] Im Künstlerrahmen.

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

453aR Chuck CloseMonroe, Washington 1940 – lebt in New York

Kate. 2013Pigmentdruck auf Papier. 198 × 152,4 cm (78 × 60 in.). Signiert. Eines von 10 nummerierten Exemplaren. [3505]

EUR 50.000–70.000 USD 53,800–75,300

454 Jan FabreAntwerpen 1958 – lebt in Antwerpen

Thinking slowly whilst moving towards the light. 2012Carrara Marmor. 28 × 15 × 19 cm (11 × 5 ⅞ × 7 ½ in.). Auf der Unterseite signiert und datiert (eingeritzt): Jan Fabre 2012. [3540]

EUR 40.000–60.000 USD 43,000–64,500

455 Bernd KoberlingBerlin 1938 – lebt in Berlin

Erdstelle. 1992Öl auf Leinwand. 190 × 180 cm (74 ¾ × 70 ⅞ in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert: Koberling 92. [3246] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

Walter Smerling

Bernd Koberling is an artist who has continually reinvented himself, yet remained true to his life’s theme: the landscape as a symbol of human existence. In his painting he gives expression to the universality and timelessness of nature, and embarks upon a journey into eternity, into everywhere and nowhere.

456R Jörg SasseBad Salzuflen 1962 – lebt in Berlin und Düsseldorf

„2572, 2006“. 2006C-Print auf Aluminiumdibond, hinter Acrylglas kaschiert. 110 × 150 cm (43 ¼ × 59 in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt, datiert und signiert. Einer von 6 nummerierten Abzügen. [3382]

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Literatur und Abbildung Ausst.-Kat.: Jörg Sasse. D8207. Düsseldorf, museum kunst palast, 2007, Abb. S. 91

457 Karl Horst HödickeNürnberg 1938 – lebt in Berlin

„Apfelschimmel“. 1980Leimfarbe auf Leinwand. 190 × 221 cm (74 ¾ × 87 in.). Rückseitig schwarz bemalt, darauf in Weiß signiert: Hödicke. [3530] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke am 9. Juli 2020 Stephan Balkenhol Los 9

458 Stephan BalkenholFritzlar 1957 – lebt in Meisenthal/Frankreich

Eckfigur Mann schwarz. 1998Buche, bemalt. 60 × 40 × 30 cm (mit Sockel) / 42 × 12 × 10 cm (Figur) (23 ⅝ × 15 ¾ × 11 ¾ in. (mit Sockel) / 16 ½ × 4 ¾ × 3 ⅞ in. (Figur)). [3095]

Provenienz Privatsammlung, Bayern

EUR 30.000–40.000 USD 32,300–43,000

459 Johannes Grützke1937 – Berlin – 2017

„Männergesellschaft“. 1975Pastell auf blauem Bütten. 61,7 × 48,4 cm (24 ¼ × 19 in.). Oben rechts monogrammiert und datiert: J.G. 75. Rückseitig mit Kreide signiert und datiert: Johannes Grützke 10.8.1975. [3183] Gerahmt.

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

Die Zeichnung ist dem Themenkomplex der „Tröstungen“ verwandt. In der oberen linken Figur hat sich Johannes Grützke selbst dargestellt.

460 Johannes Grützke1937 – Berlin – 2017

„Das Gebäude des deutschen Geistes“. 1975Öl auf Leinwand. 230 × 205 cm (90 ½ × 80 ¾ in.). Unten rechts signiert und datiert: P-J.G. 75. Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert, betitelt und datiert: Johannes Grützke „Das Gebäude des deutschen Geistes.“ 6.1.1975. Werkverzeichnis: Holeczek 169. [3470] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Bayern (in der Galerie Buchholz, München, erworben)

EUR 20.000–30.000 USD 21,500–32,300

Ausstellung Grützke. München, Galerie Buchholz, 1976, Kat.-Nr. 2, Abb. o.S.; Johannes Grützke. Gemälde 1964–1977. Braunschweig, Kunstverein, 1977, Kat.-Nr. 169, Abb. S. 53 / Johannes Grützke. Der Pinsel hat gespro-chen. Gorssel, Museum More, 2017

Literatur und Abbildung Peter Wippermann: Johannes Grützke. Misch Du Dich nicht auch noch ein. Gemälde, Pastelle, Zeichnungen, Grafik und Texte, 1964–1979. Frankfurt am Main, Zweitausendeins, 1979, Abb. S. 151

461 Peter DreherMannheim 1932 – 2020 Berlin

„DER FELDBERG AM 15.10.79, 1300“ / „MAI 1973“. 1979 bzw. 1973

2 Gemälde: jeweils Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen. 24 × 33 cm bzw. 30 × 24 cm (bzw. 9 ½ × 13 in. 11 ¾ × 9 ½ in. ). Querformat: Oben in der nassen Farbe datiert: 15.10.79 1300. Rückseitig mit Kugelschreiber in Blau betitelt, datiert, signiert und beschriftet: DER FELDBERG AM 15.10.79, 1300 Peter Dreher 1979 WVZ 1048. Hochformat: Rückseitig mit Kugel-schreiber in Blau beschriftet, datiert und signiert: 80 c MAI 1973 Peter Dreher [3358] Einzeln gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Norddeutschland

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

462 Otto PieneLaasphe/Westfalen 1928 – 2014 Berlin

„Black Manhattan“. 1983Öl und Feuergouache auf Leinwand. 130 × 100 cm (51 1/8 × 39 ⅜ in.). Rückseitig mit schwarzer Kreide betitelt, signiert und datiert: ‘Black Manhattan’ Piene ’83. Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie Heimeshoff, Essen. [3106] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 60.000–80.000 USD 64,500–86,000

464 Cyprien GaillardParis 1980 – lebt in Berlin

„Working in a State of Emergency (Red Road), (Site Hill 3), (Castle Milk), (Mary Hill)“. 2007

4 C-prints auf Fotopapier. Je 58,5 × 58,5 cm (bei diagonaler Hängung) (23 × 23 in. (bei diagonaler Hängung)). Rückseitig auf dem Karton jeweils mit einem Etikett der Cosmic Galerie, Paris. Auf dem beiliegenden Zertifikat jeweils signiert (in Kopie): Cyprien Gaillard. Unikat. [3477] Im Künstlerrahmen.

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2007 in der Cosmic Galerie, Paris, erworben)

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

Cyprien Gaillard, Venedig Biennale 2019

Everything is archeology in a city, everything is a ruin.

466 Richard SerraSan Francisco 1939 – lebt in New York

„Malcolm X“. 1981Lithograhie auf Karton. 156 × 133 cm (61 ⅜ × 52 ⅜ in.). Signiert und datiert. Mit dem Prägestempel des Herausgebers Gemini G.E.L. Los Angeles. Auf der Rahmenrückpappe mit Etiketten der vanStraaten Gallery, Washington DC und der Brooke Alexander Gallery, New York City. Werkverzeichnis: von Berswordt-Wallrabe 22. Eines von 14 nummerierten Exemplaren aus einer Gesamtauflage von 19. [3217] Gerahmt.

EUR 8.000–12.000 USD 8,600–12,900

465 Anne-Laure SacristeParis 1970 - lebt in Paris

„Copper Floral“. 2016Acryl auf Leinwand. 195 × 150 cm (76 ¾ × 59 in.). Rückseitig auf dem Überspann mit Filzstift in Schwarz datiert und signiert: 2016 Sacriste. [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2016 direkt bei der Künstlerin erworben)

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

467N Louise NevelsonKiev 1899 – 1988 New York

Dark Cryptic XLIII. 1976Holz, schwarz bemalt. Zugeklappt: 12 × 26 × 22 cm (4 ¾ × 10 ¼ × 8 ⅝ in.). Rückseitig ein Etikett der The Pace Gallery, New York. Unikat. [3381]

Provenienz The Pace Gallery, New York (laut rückseitigem Etikett)

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

Louise Nevelson

Objektansicht, geschlossen

469 Richard Hamilton1922 – London – 2011

Marconi and Son. 1998Iris Digital Print auf Velin. 53 × 68,5 (73,4 × 88,5 cm) (20 ⅞ × 27 (28 ⅞ × 34 ⅞ in.)). Signiert. Eines von 20 Exemplaren. [3480]

Provenienz Privatsammlung, Hamburg

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

468 Jean DupuyMoulins dans l’Allier 1925 – lebt in Roquesteron (Frankreich)

Origine d’un genre. 1980 – 2013Neonröhren, Elektrokabel und Acrylglas. 19 × 36 × 3 cm (7 ½ × 14 1/8 × 1 1/8 in.). Eines von 25 nummerierten Exemplaren. [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2013 in der Galerie Loevenbruck, Paris, erworben)

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

470R Blinky PalermoLeipzig 1943 – 1977 Kurumba

Ohne Titel. 1971Siebdruck auf Offsetkarton. 7 × 13 cm (86 × 61 cm) (2 ¾ × 5 1/8 in. (33 ⅞ × 24 in.)). Signiert und datiert. Werkverzeichnis: Jahn 23. Einer von 30 nummerier-ten Abzügen aus einer Gesamtauflage von 40 Exemplaren. Bremerhaven, Kabinett für aktuelle Kunst, 1971. [3285] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Schweiz

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

471N Blinky PalermoLeipzig 1943 – 1977 Kurumba

Zur Ausstellung „Wandzeichnungen“ 1968 in der Galerie Heiner Friedrich München. 1970

12 Kreide-Lithografien auf Bütten, in originalem Karton. Jeweils 51 × 49 cm (20 1/8 × 19 ¼ in.). Jeweils mit Bleistift signiert, datiert und nummeriert: Palermo 70. Werkverzeichnis: Jahn 10. Einer von 50 numme-rierten Abzügen aus einer Gesamtauflage von 75 Exemplaren. München, Fred Jahn in der Galerie Heiner Friedrich, 1970. [3285]

Provenienz Privatsammlung, Schweiz

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

472R Blinky PalermoLeipzig 1943 – 1977 Kurumba

„Fenster“. 1970Siebdruck auf Offsetkarton. 61 × 86,5 cm (24 × 34 in.). Signiert und datiert. Werkverzeichnis: Jahn 17. Einer von 70 nummerierten Abzügen aus einer Gesamtauflage von 75 Exemplaren. Bremerhaven, Kabinett für aktuelle Kunst, 1971. [3285] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Schweiz

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

473R Blinky PalermoLeipzig 1943 – 1977 Kurumba

„Treppenhaus“. 1970Siebdruck auf Offsetkarton. 60 × 100 cm (23 ⅝ × 39 ⅜ in.). Signiert und datiert. Werkver-zeichnis: Jahn 9. Einer von 200 vor gesehenen, nummerierten Abzügen, davon nur 100 Exemplare realisiert. München, Galerie Heiner Friedrich, 1970. [3285] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Schweiz

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

474 Christian JankowskiGöttingen 1968 – lebt in Berlin

Galerie der Gegenwart “2097”. 19975 C-Prints. je 37,5 × 30 cm (14 ¾ × 11 ¾ in.). Auf einem der 5 beiliegenden Etiketten signiert. Eines von 10 Exemplaren aus einer Gesamtauflage von 10 + 3 A.P. [3457] Gerahmt.

Provenienz Klosterfelde, Berlin / Privatsammlung, Berlin

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

Anlässlich des 100sten Jahrestages der Galerie der Gegenwart zeigt die Hamburger Kunsthalle die rekonstruierte Fassung der Eröffnungs-ausstellung aus dem Jahre 1997. Zum Jubiläum wurden Kunstwerke und Bauwerk in ihren Originalzustand zurückversetzt.Prof. Schneede, der die Ausstellung erneut kuratiert, ist seit über 100 Jahren der Direktor der Hamburger Kunsthalle. Sein kindliches Erscheinungsbild wurde durch einen Virus ausgelöst, der seit Anfang des 21. Jahrhunderts zu einer Verjüngung der Infizierten führt. Zu dieser Jahrhundertausstellung ist ein Dokumentationsvideo einer Führung durch die rekonstruierte Ausstellung mit Prof. Schneede geplant. Für Zeitschriften sind Interviews mit verjüngten Künstlern vorgesehen.

475 Gregor SchneiderRheydt 1969 – lebt in Rheydt

Totes Haus u r Rheydt. 199911 Schwarz-Weiß-Fotografien, jeweils im Künstler-rahmen. Jeweils 17,7 × 12,7 cm (25,7 × 19,7 cm) (7 × 5 in. (10 1/8 × 7 ¾ in.)). Jeweils betitelt, datiert, signiert und nummeriert. Rückseitig gestempelt und betitelt datiert, signiert und nummeriert. Ebenso rückseitig auf der Rückpappe betitelt, signiert, nummeriert, sowie bezeichnet. Jeweils einer von 3 nummerierten Abzügen. [3421] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

Das Haus u r (Unterheydener Straße in Mönchengladbach-Rheydt) wurde von Gregor Schneider seit 1985 fortlaufend verändert, Räume in Räume gebaut, Zwischenwände einge-zogen, sodass für die Besucher in beengten Gangsystemen keine Orientierung mehr möglich war. Die Bildserie von 1999 zeigt eindrücklich die Raumerfahrung, der sich die Besu-cher nicht erwehren konnten. 2001 gewann Schneider mit der Variation „Totes Haus u r Venedig 2001“ den Goldenen Löwen der 49. Biennale in Venedig.

476 Chiharu ShiotaOsaka 1972 – lebt in Berlin

„Trauma / Alltag (Face / Man)“. 2007Tonfigur, Wollfäden, lackierter Stahl. 20 × 20 × 20 cm (7 ⅞ × 7 ⅞ × 7 ⅞ in.). Auf dem beiliegenden Zertifikat vom 6.06.2007 signiert: Chiharu Shiota. Unikat. [3457]

Provenienz Privatsammlung, Berlin (2007 in der Galerie Goff + Rostenthal, Berlin, erworben)

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Chiharu Shiota

477 Tony CraggLiverpool 1949 – lebt in Wuppertal

Hand Code. 2008Aquarell auf Papier. 40,5 × 53,5 cm (16 × 21 1/8 in.). Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: Cragg 08. Ebenso rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: Cragg 08. [3472] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

478 Tony CraggLiverpool 1949 – lebt in Wuppertal

Figure Code. 2008Aquarell auf Papier. 42 × 52,5 cm (16 ½ × 20 ⅝ in.). Unten links mit Bleistift signiert und datiert: Cragg 08. Ebenso rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: Cragg 08. [3472] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

479 Jonathan LaskerJersey City, New Jersey 1948 – lebt in New York

„WHY THEY ARE PRE-EMINENT“. 2000Öl auf Leinwand. 30,5 × 41 cm (12 × 16 1/8 in.). Rückseitig in Schwarz betitelt, signiert und datiert: “WHY THEY ARE PRE-EMINENT” -J. Lasker 2000. Darüber mit Filzstift in Schwarz auf dem Überspann ein weiteres mal signiert und datiert: -J. Lasker 2000. [3472]

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

480 Jonathan LaskerJersey City, New Jersey 1948 – lebt in New York

„MODERN FARMING“. 2000Öl auf Leinwand. 30,5 × 41 cm (12 × 16 1/8 in.). Rückseitig in Schwarz betitelt, signiert und datiert: “MODERN FARMING” -J. Lasker 2000. Darüber mit Filzstift in Schwarz auf dem Überspann ein weiteres mal signiert und datiert: -J. Lasker 2000. [3472]

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

481 Dan WalshPhiladelphia, Pennsylvania 1960 – lebt in New York

„Yellow painting“. 2007Acryl auf Leinwand. 177,8 × 177,8 cm (70 × 70 in.). Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: Dan Walsh 2007. Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Schwarz signiert, betitelt, datiert, bezeichnet und mit Richtungspfeil versehen: Dan Walsh “Yellow Painting” 2007 70" × 70" a/c. Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Paula Cooper Gallery, New York. [3125]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 20.000–30.000 USD 21,500–32,300

Dan Walsh

What you wouldn’t know about me is that I’m not exactly a brush fetishist, but I have a major commitment to my brushes. My ability with the brushes is key to how these paintings look.

482 Michael SailstorferVelden/Vils 1979 – lebt in Berlin

„Reaktor (TG)“. 2009Installation aus Mikrofon in Polyesterharz, mit Laut sprecheranlage. Polyesterharz-Quader: 24 × 27 × 26,5 cm; Lautsprecher: 59 × 43 × 32 cm (9 ½ × 10 ⅝ × 10 ⅜ in.; Lautsprecher: 23 ¼ × 16 ⅞ × 12 ⅝ in.). Auf dem beiliegenden Zertifikat der Galerie Johann König signiert: Michael Sailstorfer. Unikat. [3125]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland (in der Galerie Johann König, Berlin, erworben)

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

Ein Mikrofon ist in einem Quader aus Polyesterharz kopf-über eingetaucht und an einen Aktivlautsprecher ange-schlossen. Das Mikrofon im Quader nimmt die Vibrationen im Boden sowie andere Raumgeräusche auf, die in Ton umgewandelt werden.

483 Michael SailstorferVelden/Vils 1979 – lebt in Berlin

„Knoten (22)“. 2010Aluminiumguss mit Künstlersockel aus Holz. Höhe (ohne Sockel): 120 cm, Gesamtmaße: 230 × 32 × 32 cm (47 ¼ in., Gesamtmaße: 90 ½ × 12 ⅝ × 12 ⅝ in.). Auf dem beiliegenden Zertifikat der Galerie Johann König signiert: Michael Sailstorfer. Unikat. [3125]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland (in der Galerie Johann König, Berlin, erworben)

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

484 Jason MartinJersey/England 1970 – London

„boat commission“. 2005Gel auf Edelstahl. 70 × 220 cm (27 ½ × 86 ⅝ in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert, bezeichnet und betitelt: J. Martin, Gel on Stainless, 7/7, boat commission. Eines von 7 nummerierten Unikaten unterschiedlicher Formate, Formen und Farben. [3039]

Provenienz Galerie Ruzicska, Salzburg / Privatsammlung, Rheinland

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

485 Saâdane AfifVendôme 1970 – lebt in Berlin

„Untitled (Suspense Blanche 2004)“. 2008Kunststoff und Acrylglas, mit 3 tickenden Uhrwerken. Ø 50 × 20 cm (19 ⅝ × 7 ⅞ in.). [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2010 in der Galerie Michel Rein, Paris, erworben)

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Die Arbeit besteht aus 3 übereinander liegenden, blinden Wanduhren, deren Uhrwerke disharmonisch zueinander tickend hörbar sind. Hier vereinen sich Musik und das Fort-schreiten der Zeit als wiederkehrende künstlerische Motive von Afif.

486 Mappenwerk„Malteser Edition“. 2014

Original-Leinenkassette mit 8 Edtionen von Tony Cragg, Isa Genzken, Christian Jankowski (mit Video auf DVD), Robin Rhode, Thomas Scheibitz, Rosemarie Trockel, Jorinde Voigt und Olaf Nicolai auf verschiedenen Papieren bzw. auf Acrylglasspiegel (Olaf Nicolai). Kassette: 72 × 52 × 3,3 cm (28 ⅜ × 20 ½ × 1 ¼ in.). Jeweils signiert, einige datiert. Eines von 80 nummerierten Exemplaren. Malteser Hilfsdienst e.V., Berlin 2014. [3122]

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

487R Paul CzerlitzkiDanzig 1986 – lebt in Düsseldorf

„o.T.“. 2011Acryl auf Leinwand. 200 × 190 cm (78 ¾ × 74 ¾ in.). Rückseitig in Schwarz signiert, betitelt und datiert: PAUL CZERLITZKI o.T. 2011. Unten links eine minimale Bestoßung. [3001]

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

488 Théo MercierParis 1984 – lebt in Paris

„La compagnie du bon gout“. 20123 Regalböden, 31 Tassen und Skulpturen, Keramik, Kunststoff, Styropor, Holz. Keramiken bis 20 cm / Regal böden je: 7 × 100 × 15 cm (Keramiken bis 7 ⅞ in. / Regalböden je: 2 ¾ × 39 ⅜ × 5 ⅞ in.). [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2013 in der Galerie Gabrielle Maubrie, Paris, erworben)

EUR 10.000–12.000 USD 10,800–12,900

Ausstellung Le grand MESS. Nantes, le lieu unique, 2013

489 Rainer FettingWilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin

„Susanne II“. 1980Öl auf Leinwand. 174,5 × 120,5 cm (68 ¾ × 47 ½ in.). Rückseitig mit Kreide in Blau signiert, datiert, betitelt und bezeichnet: Fetting 80 Susanne (weiß-rot II. Das Gemälde ist im Archiv des Künstlers unter der Nummer D 70 registriert. [3025] Gerahmt.

ProvenienzNachlass Karl Pfefferle, Galerie Pfefferle, München / Privatsammlung, Bayern

EUR 20.000–30.000 USD 21,500–32,300

490 Jiri Georg DokoupilKrnov 1954 – lebt in Berlin und Prag

Veladores. 1991Kerzenruß auf Leinwand. 65 × 81,5 cm (25 ⅝ × 32 1/8 in.). Rückseitig mit Silberfarbe zweifach signiert und datiert: dokoupil 1991. Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galería Juana de Aizpuru, Madrid. [3025] Gerahmt.

Provenienz Nachlass Karl Pfefferle, Galerie Pfefferle, München / Privatsammlung, Bayern

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

491 Jiri Georg DokoupilKrnov 1954 – lebt in Berlin und Prag

Ohne Titel (136 Ananasscheiben). Um 1991/93Ananassaft und Rauch auf Nessel. 95,5 × 197 cm (37 ⅝ × 77 ½ in.). Auf beiliegendem Zertifikat signiert: Dokoupil (in Kopie). Rückseitig ein Etikett der Galerie Pfefferle, München. [3025]

ProvenienzNachlass Karl Pfefferle, Galerie Pfefferle, München / Privatsammlung, Bayern

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

492 SaloméKarlsruhe 1954 – lebt in Berlin

„Seerosen“. 1994Acryl auf Leinwand. 160 × 200 cm (63 × 78 ¾ in.). Unten rechts signiert und datiert: Salomé 94. Rückseitig bezeichnet, betitelt, signiert und datiert: A 9-94-006 Seerosen Salomé 94. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

Literatur und Abbildung Salomé (Hg.): Schwimmer und Seerosen 1982–2011. München, Hirmer Verlag, 2016, Abb. S. 133

493R Helmut MiddendorfDinklage 1953 – lebt in Berlin

„Gitarren“. 1979Acryl auf Nessel. 220 × 174 cm (86 ⅝ × 68 ½ in.). Rückseitig mit Kohle signiert, betitelt und datiert: Helmut Middendorf „Gitarren” 1979. [3463] Gerahmt.

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Ausstellung Heftige Malerei. Fetting, Middendorf, Salomé, Zimmer. Berlin, Haus am Waldsee, 1980, Kat.-Nr. 16, mit ganzseitiger Abb.

494 A.R. PenckDresden 1939 – 2017 Zürich

Standart T (X) I. 1994Bronze. 92 × 30 × 19 cm (36 ¼ × 11 ¾ × 7 ½ in.). Signiert: a.r.penck. Auf der Standfläche mit den Gießerstempel: Schmäke Düsseldorf. Werkverzeichnis: Penck Bronze 94/5. Eines von 6 nummerierten Exemplaren. [3482]

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Ausstellung A.R. Penck. Eine Retrospektive. Düsseldorf, Akademie-Galerie Die Neue Sammlung, 2013, Abb. S. 73

495 A.R. PenckDresden 1939 – 2017 Zürich

„Stasi“. 1990Acryl über Serigrafie auf Leinwand. 130 × 160 cm (51 1/8 × 63 in.). Oben links mit Bleistift signiert: ar. penck. In der Darstellung betitelt: STASI. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 18.000–24.000 USD 19,400–25,800

Literatur und Abbildung A.R. Penck. Menschen und Tiere nach der Öffnung. Übermalungen 1989-91. Wiesbaden, Galerie Frank Hänel, 2003, Kat.-Nr. ARP 4006, Abb. S. 182

496R Franz Erhard WaltherFulda 1939 – lebt in Fulda

Annäherung Schritte seitwärts (Objekt fürs Aufgeben). 1968–1982

Grüner Baumwollstoff, doppelt gelegt, gefaltet und an den Enden zusammengenäht, in originalem weißen Leinenbeutel. 39 × 18 cm (gefaltet) (15 ⅜ × 7 1/8 in. (gefaltet)). Auf dem weißen Leinenbeutel unten rechts mit Bleistift nummeriert. Unikat. Objekt Nr. 47 aus einer 58-teiligen Werkreihe, die der Künstler in den 1960er Jahren schuf. [3506]

EUR 28.000–35.000 USD 30,100–37,600

Literatur und Abbildung Peter Weibel (Hg.): Franz Erhard Walther. Objekte, benutzen. Köln, König, 2014, Nr. 47, S. 308–313

498 Albert OehlenKrefeld 1954 – lebt in Gais, Schweiz

Ohne Titel (aus: „Unterwerfung von DASSELBE“). 1989Handkolorierte Kaltnadelradierung auf Velin, auf Leinwand aufgezogen. 124,5 × 211,5 cm (49 × 83 ¼ in.). Unten rechts signiert und datiert: A. Oehlen 89. [3203]

Provenienz Privatsammlung, Spanien

EUR 20.000–30.000 USD 21,500–32,300

497 Martin KippenbergerDortmund 1953 – 1997 Wien

Ohne Titel (Hotel am Stephansplatz, Wien). 1988Aquarell, Farbstift, Grafit und Kugelschreiber auf halbtransparentem Hotelbriefpapier. 29,6 × 20,9 cm (11 ⅝ × 8 ¼ in.). Unten rechts monogrammiert und datiert: M.K. 88. Auf der Rahmenrückpappe ein Stempel der Galerie Gisela Capitain sowie ein Etikett der Fundaciò Joan Miró, Barcelona. [3215] Gerahmt.

Provenienz Sammlung Prinzessin Gloria von Thurn und Taxis / Privatsammlung, Brandenburg

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

Literatur und Abbildung Martin Kippenberger. Hotel-Hotel, Köln, Verlag der Buchhandlung Walther König, 1992, Abb. o.S.

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am 9. Juli 2020 Edward und Nancy Kienholz Los 13

499 Yves KleinNizza 1928 – 1962 Paris

„Monochrome und Feuer“ (Triptychon). 1961Ausstellungskatalog mit 3 Tafeln in Blau, Rosa und Gold: 2 Serigrafien in Blau bzw. Rosa, jeweils auf leichtem Karton, und 1 Goldkarton, von Yves Klein mit Blattgold versehen. Mit 2 Doppelbögen mit Abbildungen, 1 Doppelbogen mit Text und Umschlag-bogen. Jeweils 32 × 23,5 cm (12 ⅝ × 9 ¼ in.). Krefeld, Kaiser Wilhelm Museum, 1961. [3125]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

Der Katalog erschien in limitierter Auflage anlässlich der ersten deutschen Gesamtausstellung „Yves Klein – Mono-chrome und Feuer“ im Museum Haus Lange, Krefeld, 14. Januar bis 26. Februar 1961. Die drei Tafeln repräsentieren die charakteristischen Farben für Yves Klein: International Klein Blue (IKB), Rosa und Gold

Yves Klein

Farbe badet in kosmischer Sensibilität. […] Farbe ist materialisierte Sensibilität. Farbe badet in allem und badet alles.

500N Daniel SpoerriGalati/Rumänien 1930 – lebt in Wien

„Flugzeuge umschwirren mich wie Motten das Licht...“. 1988–90

Assemblage aus Plastik-Flugzeugen, Lampe und Seifenhalterungen über Serigrafie auf Leinwand, auf Holz montiert. Mit originalem Gemälde von Erich Bamler. 120 × 76,5 cm (47 ¼ × 30 1/8 in.). Rückseitig bezeichnet, signiert, datiert und betitelt: Original: Erich Bamler ca. 1874 -> ? München Daniel Spoerri München - Nedo - Paris 1988–90 Flugzeuge umschwirren mich wie Motten das Licht. [3380]

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

Das Werk gehört zu der Werkgruppe der sog. „Background Landscapes“. Daniel Spoerri hatte in München ein Konvolut des Malers Erich Bamler erworben und die Gemälde selbst, oder Serigrafien davon - wie bei diesem Werk - für seine Assemblagen benutzt und sie so neu interpretiert und kom-mentiert.

Erich Bamler, Öl auf Leinwand auf Hartfaser, 58 ×37,5 cm

501 Al HansenNew York 1926 – 1995 Köln

„An Angel Venus for Rheino“. 1984Assemblage: Streichhölzer über Metall auf Karton. 67,8 × 48 cm (26 ¾ × 18 ⅞ in.). Unten mit Bleistift betitelt, signiert, bezeichnet und datiert: An Angel Venus for Rheino Al Hansen Berlin Juni ’84. Karton teilweise stockfleckig und bestoßen. [3137] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

502 ChristoGabrovo 1935 – lebt in New York

„LOOK Magazine Empaqueté“. 1965LOOK-Magazin, transparente Kunststofffolie und Kordel, auf Holz. 56 × 46 × 4 cm (22 × 18 1/8 × 1 ⅝ in.). Auf dem Etikett der Galerie Der Spiegel, Köln, siginiert. Werkverzeichnis: Schellmann 2. Eines von 100 num-merierten Exemplaren. Erschienen in der Serie „Edition MAT“, veröffentlicht und gerahmt von der Galerie Der Spiegel, Köln. [3232] Im Künstlerrahmen.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland (in der Galerie Der Spiegel, Köln, erworben)

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

503 PavlosFiliatra/Messina 1930 – 2019 Athen

„Krawatten“. 1969Assemblage aus Plakatpapier unter Acrylglas gerahmt. 121,5 × 179,5 cm (47 ⅞ × 70 ⅝ in.). Unten rechts auf dem Acrylglas signiert und datiert (eingeritzt): Pavlos 69. [3442] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Bayern

EUR 12.000–18.000 USD 12,900–19,400

Adolf Loos

Stock und schirm, taschentuch und visitiere, visitkarten und krawattennadel. Fertig. Next.

504 Jean TinguelyFribourg 1925 – 1991 Bern

Ohne Titel (Métamatic 7 und 9). 196012 Filzstiftzeichnungen von automatisierter Zeichen-maschine (Métamatic), jeweils auf leichtem Karton. Jeweils 32 × 23,5 cm (12 ⅝ × 9 ¼ in.). 11 Blatt (Métamatic 7) unten rechts bezeichnet und signiert: & Tinguely. 1 Blatt (Métamatic 9) unten rechts signiert: Tinguely. Krefeld, Museum Haus Lange, 1960. Beigabe: Umschlagbogen der Ausstellungsedition: Maschinenbild Haus Lange. [3125]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

505 Niki de Saint PhalleNeuilly-sur-Seine 1930 – 2002 San Diego

„Serpent Vase“. 1986Kunstharz und Keramik, farbig gefasst. 43 × 22 × 23,5 cm (16 ⅞ × 8 ⅝ × 9 ¼ in.). An der Unter-seite eine Messingplakette mit Stempelsignatur: Niki de Saint Phalle. Darunter mit dem ovalen Stempel des Herausgebers: PLASTIQUES D’ART R. HALIGON. Eines von 50 nummerierten Exemplaren. Mandres-les-Roses, Plastiques d’Art R. Haligon, 1986. [3134]

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

Die 12 Filzstiftzeichnungen sind Produkte von Tinguelys „Métamatic“-Skulpturen von 1959. „Métamatic No. 7“ war Teil der Ausstellung „Jean Tinguely“ im Haus Lange in Kre-feld, 1960. Die automatisierte Zeichenmaschine gestaltete mit eingespannten Filzstiften die vermutlich vorab von Tinguely signierten Blätter. Der beiliegende Umschlagbogen ist ein Fragment der in Ergänzung zu dem Ausstellungskata-log erschienenen Edition „Maschinenbild Haus Lange“.

506R Bernd ZimmerPlanegg 1948 – lebt in Polling und Piozzano

„Restlicht. Sonnenfleck (II)“. 1995Acryl auf Leinwand. 205 × 300 cm (80 ¾ × 118 1/8 in.). Rückseitig in Schwarz betitelt, signiert und datiert: “Restlicht. Sonnenfleck (II)” B. Zimmer ’95, mit Widmung: (für H.H.). Werkverzeichnis: Koos 1245. [3262] Gerahmt.

Provenienz Unternehmenssammlung, Deutschland

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

507R Axel HütteEssen 1951 – lebt in Düsseldorf

Jean Lafitte National Park. 2005C-Print. Im Künstlerrahmen. 112 × 152 cm (147 × 187 cm) (44 1/8 × 59 ⅞ in. (57 ⅞ × 73 ⅝ in.)). Signiert, numme-riert, betitelt und datiert. Einer von 4 nummerierten Abzügen. [3382]

EUR 8.000–12.000 USD 8,600–12,900

Literatur und Abbildung Ausst.-Kat.: Axel Hütte. North South. Høvikodden (Norwegen), Henie Onstad Art Centre, 2006, Abb. S. 69

509 Andreas GurskyLeipzig 1955 – lebt in Düsseldorf

Ohne Titel XVIII. 2015Offsetlithografie auf Velin. 92,5 × 69 cm (36 ⅜ × 27 1/8 in.). Signiert. Einer von 100 nummerierten Abzügen aus einer Gesamtauflage von 120. [3326] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

508R Andreas GurskyLeipzig 1955 – lebt in Düsseldorf

„Düsseldorf, Flugzeug“. 1989C-Print auf Kodak-Papier. 40,5 × 50,5 cm (16 × 19 ⅞ in.). Rückseitig mit Tintenstift in Schwarz signiert und datiert. Einer von 30 nummerierten Abzügen. Aus: Düsseldorfer Fotomappe 1985-1989. Düsseldorf, Edition des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, 1989. [3506] Gerahmt.

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Literatur und Abbildung Ausst.-Kat.: Andreas Gursky. Photographs 1984–1993. Hamburg, Deichtorhallen; Amsterdam, De Appel Foundation, 1994, Abb. S. 29 / Martin Hentschel (Hg.): Andreas Gursky, Werke Works 80–08. Berlin, Hatje Cantz, 2011, Abb. S. 91

510 Georg BaselitzDeutschbaselitz/Sachsen 1938 – lebt in Salzburg

„Hirte“. 1966Kaltnadel auf Velin. 32 × 23,7 cm (43,4 × 32,6 cm) (12 ⅝ × 9 ⅜ in. (17 1/8 × 12 ⅞ in.)). Signiert und datiert. Werkverzeichnis: Jahn 42. Einer von 10 römisch nummerierten Abzügen in Schwarz aus einer Gesamtauflage von 67 Exemplaren. Stuttgart, Edition Domberger, 1967. [3322]

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

511 Markus LüpertzReichenberg/Böhmen 1941 – lebt in Berlin und Düsseldorf

Männer ohne Frauen, Parsifal. Um 1995Öl und Tempera auf Nessel, im Künstlerrahmen aus Holz und Blei. 161 × 130 cm (63 ⅜ × 51 1/8 in.). Oben links monogrammiert: Ml. [3099] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 30.000–40.000 USD 32,300–43,000

512 Joseph BeuysKrefeld 1921 – 1986 Düsseldorf

Foto-Collage. 19843 Fotos (Handabzüge), in der oberen rechten Ecke jeweils mit collagierten Zeichnungen in Kugel-schreiber, Tinte und Bleistift auf Papier. Die Fotos jeweils 24 × 17,7 cm (9 ½ × 7 in.). Jeweils rückseitig signiert und datiert: Joseph Beuys 1984. [3428]

513 Joseph BeuysKrefeld 1921 – 1986 Düsseldorf

„Phosphor Kreuzschlitten“. 1977Phosphor zwischen PVC-Platten mit Metallklammer. 43,5 × 43,5 × 0,6 cm (17 1/8 × 17 1/8 × ¼ in.). Auf der Klammer signiert. Werkverzeichnis: Schellmann 64 B. Eines von 100 nummerierten Exemplaren. Braunschweig, Kunstverein, 1977. Tropfspuren der Weichmacher-Migration aus den PVC-Platten. [3436]

Provenienz Privatsammlung, Mecklenburg-Vorpommern

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Provenienz Privatsammlung, Bayern

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

514 Meredyth SparksPanama City, Florida 1972 – lebt in New York

Gudrun Constructed I-V. 20095 Digitaldrucke, Aluminiumfolie, Glitterpigmente. Jeweils bis 110 × 80 cm (43 ¼ × 31 ½ in.). Auf einem Zertifikat der Galerie Elisabeth Dee, New York, signiert (in Kopie). Eines von 2 auf dem Zertifikat nummerierten Künstlerexemplaren aus einer Gesamtauflage von 12. [3243]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland (direkt von der Künstlerin erhalten)

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

Meredyth Sparks

Wie auch in meinem vorausgehenden Werkkomplex will ich den Betrachter überfrachten und ihm den Fokus verwehren. Mich interessiert dieser psychologische Raum, wenn es nichts gibt, woran sich der Betrachter festhalten kann.

515 Piero DorazioRom 1927 – 2005 Perugia

„Codex VI“. 2002Öl auf Leinwand. 40 × 60 cm (15 ¾ × 23 ⅝ in.). Rückseitig in Rot signiert, datiert und betitelt: PIERO DORAZIO MMII “CODEX VI”. Auf dem Keilrahmen und dem Überspann jeweils mit dem runden Stempel: STUDIO PIERO DORAZIO. Werkverzeichnis: Nicht mehr bei Crisafi. Mit einer Foto-Bestätigung des Künstlers. [3134]

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

516 Piero DorazioRom 1927 – 2005 Perugia

„OMBRA VERDE“. 2001Öl auf Leinwand. 50 × 70 cm (19 ⅝ × 27 ½ in.). Rückseitig in Rot signiert, datiert und betitelt: PIERO DORAZIO MMI “OMBRA VERDE”. Auf dem Keilrahmen und dem Überspann jeweils mit dem runden Stempel: STUDIO PIERO DORAZIO. Werkverzeichnis: Nicht mehr bei Crisafi. Mit einer Foto-Bestätigung des Künstlers. [3134]

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

517 Ulrich ErbenDüsseldorf 1940 – lebt in Düsseldorf

Ohne Titel. 1998Gouache auf der Rückseite eines Posters. 124,5 × 89 cm (49 × 35 in.). Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: Erben 98. [3525]

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

518R Ulrich ErbenDüsseldorf 1940 – lebt in Düsseldorf

„Zwei Rechtecke Blaugrau/Grünblau“. 1972Öl auf Leinwand. 75,5 × 120,5 cm (29 ¾ × 47 ½ in.). Oben links auf dem Überspann signiert und datiert: Erben 1972. Mit einem Etikett der Galerie Friedrich in Basel. Oberer, hellblauer Streifen mit Craquelée. [3506]

Provenienz Ehemals Galerie Friedrich, Basel

EUR 10.000–12.000 USD 10,800–12,900

519 Stephan BalkenholFritzlar 1957 – lebt in Meisenthal/Frankreich

Kleine Architekturskizze III. 1997Wawa-Holz, bemalt. 24 × 33,5 × 25 cm (9 ½ × 13 ¼ × 9 ⅞ in.). Rückseitig mit Kreide in Blau signiert, datiert und bezeichnet: St. Balkenhol, 1997, No. 3. Auf der rechten Außenkante mit Kreide in Blau bezeichnet: 2. [3532]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 18.000–24.000 USD 19,400–25,800

520R Werner BergesCloppenburg 1941 – 2017 Schallstadt bei Freiburg

„Nurso, malso“. 1992Dispersionsfarbe, Acryl und Gips auf Hartfaser über Spanholz. 143,5 × 207 cm (56 ½ × 81 ½ in.). Auf dem mittleren Teil oben mit Bleistift betitelt, signiert und datiert: „Nurso, malso“ Werner Berges 92. Werkverzeichnis: Wird in das Werkverzeichnis der Gemälde aufgenommen. [3262] Im Künstlerrahmen.

Provenienz Unternehmenssammlung, Deutschland

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

521 Werner BergesCloppenburg 1941 – 2017 Schallstadt bei Freiburg

„KATZE“. 1973Farb- und Bleistift auf festem Papier. 79,8 × 59,7 cm (31 ⅜ × 23 ½ in.). Mit Bleistift unten links betitelt, unten rechts signiert und datiert: „KATZE“ Werner Berges 73. Rückseitig mit Bleistift betitelt, datiert, bezeichnet, signiert und erneut datiert: „KATZE“ 73 80 × 60 cm NR. AUGUST 73/1011/46 Werner Berges 73. Werkverzeichnis: Museumsdorf Cloppenburg 1973/34. An den Rändern außerhalb der Darstellung vereinzelte Papierausdünnungen. [ 3331] Gerahmt.

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

522 Fritz Köthe1916 – Berlin – 2005

„Mund und Busen“. 1978Öl auf Leinwand. 60 × 70 cm (23 ⅝ × 27 ½ in.). Unten rechts monogrammiert und datiert: FK 1978. Rückseitig signiert, betitelt und datiert: Fritz Köthe Mund und Busen 1978. Auf dem Keilrahmen signiert und betitelt: Fritz Köthe Mund und Busen. [3385] Gerahmt.

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

523 Fritz Köthe1916 – Berlin – 2005

„Der rote Mund“. 1984Öl auf Leinwand. 100 × 75 cm (39 ⅜ × 29 ½ in.). Monogrammiert und datiert: FK 1984. Rückseitig signiert, betitelt und datiert: Fritz Köthe Der rote Mund 1984. [3385] Gerahmt.

EUR 8.000–12.000 USD 8,600–12,900

524R Robert IndianaNew Castle/Indiana 1928 – 2018 Vinalhaven/Maine

„Chosen Love“. Handgewebter Wollteppich. 182,5 × 182,5 cm (71 ⅞ × 71 ⅞ in.). Signiert (eingewebt sowie auf dem rückseitigen Etikett). Eines von 300 nummerierten Exemplaren. Mit leichten Gebrauchsspuren. [3506]

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

525 Gerhard RichterDresden 1932 – lebt in Köln

„Schwarz Rot Gold I“. 1998Collage aus drei mit Ölfarbe bemalten Quadraten aus Halbkarton, auf Karton montiert. 21 × 7 cm (42 × 29,9 cm) (8 ¼ × 2 ¾ in. (16 ½ × 11 ¾ in.)). Oben mit Bleistift bezeichnet: 3 2 2. Unten signiert und datiert: Richter ’98. Die bemalten Quadrate vom Künstler rückseitig mit den Ziffern 3, 2, 2 bezeichnet (beim gelben Quadrat vorderseitig sichtbar). Butin 107. Eines von 128 Unikaten aus einer Gesamtauflage von 144 Exemplaren. Köln, Texte zur Kunst (Edition des Heftes Nr. 32, 1998). [3494]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke am 9. Juli 2020 Gerhard Richter Los 32 und Los 33

526 Gerhard RichterDresden 1932 – lebt in Köln

„Uran“. 1989Silbergelatineabzug. 99,2 × 69,7 cm (39 × 27 ½ in.). Signiert, datiert und nummeriert (eingeritzt). Werkverzeichnis: Butin 68. Einer von 50 nummerierten Abzügen. [3234]

527R Claes OldenburgStockholm 1929 – lebt in New York

„Altered Souvenir of the Cologne Cathedral“. 1980Aluminium und Gips, farbig gefasst, unter Acryl-glashaube. 19,5 × 16 × 9,5 cm (7 ⅝ × 6 ¼ × 3 ¾ in.). Unikat. Fest auf die Unterplatte montiert. [3506] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 25.000–35.000 USD 26,900–37,600

Literatur und Abbildung Claes Oldenburg: Multiples in retrospect 1964–1990. New York, Rizzoli, 1991, Abb. S. 131

Provenienz Privatsammlung, Niedersachsen

EUR 22.000–25.000 USD 23,700–26,900

Claes Oldenburg kaufte 1980 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der offiziellen Vollendung des Kölner Doms ein Souvenier des Doms aus Aluminium und überzog es mit Gips und Farbe. Das Werk war als Teil einer Edition geplant, die Oldenburg jedoch nicht weiterführte, sodass es sich bei diesem Objekt um ein Unikat handelt.

528R Sigmar PolkeOels 1941 – 2010 Köln

„…Höhere Wesen befehlen“. 1968Original-Halbleinenmappe mit 14 Offsetlithographien auf hellbraunem Karton und 1 Textblatt. Jeweils 29,5 × 21 cm, Mappe: 31,4 × 22,5 × 1,5 cm (11 ⅝ × 8 ¼ in., Mappe: 12 ⅜ × 8 ⅞ × ⅝ in.). Werkverzeichnis: Becker/Von der Osten 8. Mit signierter Echtheits-bestätigung des Herausgebers René Block im Inneren der Mappe. Eine von 30 nummerierten Mappen der Serie B aus einer Gesamtauflage von 80. Berlin, Galerie René Block, 1968. [3267]

Provenienz Edition Block, Berlin

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

529 Katharina SieverdingPrag 1944 – lebt in Düsseldorf und Berlin

Die Sonne um Mitternacht schauen. 1988C-Print auf Kodak-Papier. 117,5 × 46,5 cm (46 ¼ × 18 ¼ in.). Signiert, datiert und nummeriert. Einer von 5 Künstlerabzügen aus einer Gesamt -auflage von 15. [3275] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Norddeutschland

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

530 Katharina SieverdingPrag 1944 – lebt in Düsseldorf und Berlin

Edition IX. 1990C-Print auf Kodak-Papier. 100 × 63,2 cm (39 ⅜ × 24 ⅞ in.). Signiert, datiert und nummeriert. Einer von 12 nummerierten Abzügen. [3275] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Norddeutschland

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

531 Martin EderAugsburg 1968 – lebt in Berlin

Mann (man). 2012Inkjetprint auf Papier, kaschiert auf Karton, hand bearbeitet mit Glitterpigment. 149 × 102 cm (58 ⅝ × 40 1/8 in.). Unten rechts mit Bleistift signert und datiert: Martin Eder 3. 2012. Rückseitig ein Etikett der Galerie Eigen + Art, Leipzig/Berlin. Eines von 3 nummerierten Exemplaren mit Unikatcharakter. [3326] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Ausstellung Nightfall - New Tendencies in Figurative Painting. Debrecen, Ungarn, MODEM Center for Modern and Contemporary Art, 2013

532R Alex KatzNew York 1927 – lebt in New York

Black Dress (Carmen). 2015Farbserigrafie auf Velin. 203 × 76,2 cm (79 ⅞ × 30 in.). Signiert. Werkverzeichnis: Nicht mehr bei Katz/Schröder. Einer von 35 nummerierten Abzügen. [3505] Gerahmt.

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

533 Raymond PettibonTucson/Arizona 1957 – lebt in New York

Ohne Titel. 1990Tinte und Mischtechnik auf Papier. 56 × 43 cm (22 × 16 ⅞ in.). Rückseitig mit Kugelschreiber in Blau signiert und datiert: Raymond Pettibon 90. Ebenda in Bleistift bezeichnet: RPF 92.56. [2042] Gerahmt.

534 Andrea ZittelEscondido 1965 – lebt in Joshua Tree/Kalifornien

„A–Z Fiber Form Uniform: White Felted Dress #2“. 2002Wolle. 143 × 45 cm (Gesamtmaß mit Puppe) (56 ¼ in. × 17 ¾ in. (Gesamtmaß mit Puppe)). [2042]

Provenienz Privatsammlung, Berlin (2002 bei Regen Projects, Los Angeles, erworben)

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Ausstellung Andrea Zittel. A-Z Advanced Technologies: The A–Z Regenerating Field and Fiber Form Uniforms. Los Angeles, Regen Projects, 2002

Provenienz Privatsammlung, Berlin (1992 in der Galerie Esther Schipper, damals Köln, erworben)

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

Aus unserer Auktion Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke am 9. Juli 2020 Andy Warhol Los 16

535R Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York

Hand with Flowers / Carnation. Um 19572 handaquarellierte Offsetlithographien. Jeweils 37 × 28,5 cm (14 ⅝ × 11 ¼ in.). Rückseitig mit dem ovalen Stempel in Blau: The Estate of Andy Warhol. Daneben der runde Stempel in Blau: The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. Darunter die mit Bleistift eingetragene Registrier-nummer: PM20.0260. [3506] Gerahmt.

EUR 18.000–24.000 USD 19,400–25,800

536 Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York

„Fiesta Pig“. 1979Farbserigrafie auf Velin. 54,8 × 77 cm (21 ⅝ × 30 ⅜ in.). Signiert. Rückseitig mit dem Stempel in Schwarz: © Andy Warhol. Werkverzeichnis: Feldmann/Schell-mann II.184. Eines von 200 nummerierten Exemplaren aus einer Gesamtauflage von 216. Axel Springer Verlag, Hamburg, 1979. [3134]

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 8.000–12.000 USD 8,600–12,900

537R Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York

Foot with Flower. Um 1954Kugelschreiber auf Papier. 43 × 35 cm (16 ⅞ × 13 ¾ in.). Rückseitig mit dem ovalen Stempel in Blau: The Estate of Andy Warhol. Darüber der runde Stempel in Blau: The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. Darunter die mit Bleistift eingetragene Registrier-nummer: 221.040 Y21. [3506] Gerahmt.

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

538 Tom WesselmannCincinnati, Ohio 1931 – 2004 New York

„Fast Sketch Still Life with face and clock“. 1998Acryl und Kugelschreiber auf Papier. 18 × 23 cm (7 1/8 × 9 in.). Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: Wesselmann 98. Werkverzeichnis: Das Werk ist im Tom Wesselmann Estate, New York, unter der Nummer D98299 registriert. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg (in der Galerie Thomas, München, erworben)

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Wir danken Brian Kenny, Tom Wesselmann Estate, New York für freundliche Hinweise.

539R Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York

Paloma Picasso. 1973Polaroid-Print. 9,5 × 7,3 cm (10,8 × 8,6 cm) (3 ¾ × 2 ⅞ in. (4 ¼ × 3 ⅜ in.)). Rückseitig mit dem ovalen Stempel in Blau: The Estate of Andy Warhol. Daneben der runde Stempel in Blau: The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. Darüber die mit Bleistift eingetragene Registriernummer: FH 04 00017 sowie die maschinengeschriebene Beschriftung: J301821JM. Unikat. [3506] Gerahmt.

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

540R Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York

Keith Haring, Jean-Michel Basquiat and Friend. 1984Silbergelatineabzug. 20 × 25,5 cm (7 ⅞ × 10 in.). Rückseitig mit dem ovalen Stempel in Blau: The Estate of Andy Warhol. Daneben der runde Stempel in Blau: The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. Darunter die mit Bleistift eingetragene Registrier-nummer: FL08.01102. [3506] Gerahmt.

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

541 Kuno GonschiorWanne-Eickel/Westfalen 1935 – 2010 Bochum

„Gelb“. 2003Acryl auf Leinen. 85 × 85 cm (33 ½ × 33 ½ in.). Auf dem Überspann mit Filzstift in Schwarz und Grün signiert, betitelt, datiert, bezeichnet und mit Richtungspfeil versehen: Kuno Gonschior Gelb 2003 Acryl, Leinen 85 × 85 cm Nr. 15.2.92. [3134]

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 9.000–12.000 USD 9,680–12,900

542 Herbert Zangs1924 – Krefeld – 2003

Ohne Titel. Um 1958Acryl und Kohle auf Seidenpapier. 74,3 × 49,5 cm (29 ¼ × 19 ½ in.). Unten rechts mit Bleistift signiert: ZANGS. Werkverzeichnis: Mit einer Expertise von Emmy de Martelaere vom 12.6.2016. Die Arbeit ist unter der Archivnummer 2224 im Archiv Herbert Zangs registriert. [3218] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland (2003 in der Galerie Christian Fochem, Krefeld, erworben)

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

543 Raimund GirkeHeinzendorf 1930 – 2002 Köln

„Weissraum“. 1989Öl auf Leinwand . 60,3 × 50,3 cm (23 ¾ × 19 ¾ in.). Rückseitig auf dem Überspann mit Bleistift zweifach signiert und datiert: GIRKE 89. Auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt: GIRKE 89 - Weissraum. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

544 Leo ErbSt. Ingbert/Saar 1923 – 2012 Kaiserslautern

Ohne Titel. 1979Acryl und Kordel auf Holz. 60 × 40 cm (23 ⅝ × 15 ¾ in.). Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: erb 79. [3233] In Acrylglashaube.

Provenienz Nachlass Leo Erb / Privatsammlung, Rheinland

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

545 Raimer JochimsKiel 1935 – lebt in Frankfurt a.M.

Ohne Titel. 1972Öl und Sand auf Hartfaser. 78 × 84 cm (30 ¾ × 33 1/8 in.). Rückseitig mit Bleistift bezeichnet 72/33 J. KANT. [3218] Gerahmt.

Provenienz Leo Erb / Privatsammlung Rheinland

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

546 Gotthard GraubnerErlbach/Vogtland 1930 – 2013 Hombroich

Ohne Titel (Kissenbild). Um 1968Öl auf Perlon über Synthetikwatte auf Leinwand. 40,5 × 40,5 × 8 cm (16 × 16 × 3 1/8 in.). [3485]

Provenienz Privatsammlung, Berlin (1974 in der Galerie Falazik, Neuenkirchen, erworben)

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

547 Gotthard GraubnerErlbach/Vogtland 1930 – 2013 Hombroich

Ohne Titel. Um 1998/992-teilig: jeweils Öl auf Papier. Jeweils 30 × 22,4 cm (11 ¾ × 8 ⅞ in.). Das rechte Blatt unten signiert: Graubner. [3299] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (direkt vom Künstler erworben)

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

548 Gotthard GraubnerErlbach/Vogtland 1930 – 2013 Hombroich

Ohne Titel (Kissenbild). Um 1968Öl auf Perlon über Synthetikwatte auf Leinwand. 40,5 × 40,5 × 11 cm (16 × 16 × 4 ⅜ in.). [3485]

Provenienz Privatsammlung, Berlin (1974 in der Galerie Falazik, Neuenkirchen, erworben)

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

549 Gotthard GraubnerErlbach/Vogtland 1930 – 2013 Hombroich

Ohne Titel. 1986Aquarell auf Bütten. 75,5 × 55,8 cm (29 ¾ × 22 in.). Unten mit Bleistift signiert und datiert: Graubner 86. Rückseitig mit Bleistift beschriftet: 0743. Auf der Rahmenrückpappe zwei Etiketten der Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt am Main. [3485] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin (2005 in der Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt am Main, erworben)

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

550 Heinz MackLollar 1931 – lebt in Mönchengladbach

„Spiegel der Iris“. 2003Acryl auf Leinwand. 70 × 59 cm (27 ½ × 23 ¼ in.). Unten mittig mit Pinsel in Blau signiert und datiert: mack 3. Rückseitig betitelt, signiert und datiert: „Spiegel der Iris“ mack 3. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg (direkt beim Künstler erworben)

EUR 25.000–35.000 USD 26,900–37,600

551R Heinz MackLollar 1931 – lebt in Mönchengladbach

Ohne Titel (Lichtrelief). 1971Reliefierte Aluminiumplatte mit zwei Spiegeln auf Holz montiert. 35,5 × 35,5 × 5 cm (14 × 14 × 2 in.). Unten signiert und datiert (eingeritzt): mack 71. Rückseitig mit Richtungspfeil und Etikett der Galerie Elke Dröscher, Hamburg. Mit einem signierten Zertifikat vom Atelier Heinz Mack, Mönchengladbach, April 2018 (in Kopie). Das Werk ist Nachtrag zum Werkverzeichnis von Dieter Honisch, Mack Skulpturen, Nr. 767 A, verzeichnet. [3506] Gerahmt.

EUR 25.000–35.000 USD 26,900–37,600

552N Otto PieneLaasphe/Westfalen 1928 – 2014 Berlin

2 Entwürfe für Lichtskulpturen: „Electric Flower“ und „Red Star“. 1967

2 Zeichnungen: Faserstift in Schwarz, Rot und Violett, auf 5 bzw. 7 aneinandermontierten Papieren. 29,5 × 101 cm bzw. 29,5 × 139 cm (Einzelblatt jeweils 29,5 × 20,9 cm) (11 ⅝ × 39 ¾ in. bzw. 11 ⅝ × 54 ¾ in. (Einzelblatt jeweils 11 ⅝ × 8 ¼ in.)). Jeweils mit Angaben zu Größe, Material und Beleuchtungsphasen bezeichnet. Jeweils datiert und signiert: VIII • 2 • 67 Piene. [3005]

Provenienz Joseph E. Walton, Beard Art Gallery, Minneapolis / Privatsammlung, USA

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

Otto Pienes Entwurfszeichnungen nehmen Bezug auf die Lichtskulptur „Electric Rose“, die 1965 im Rahmen der wich-tigen Ausstellung der Gruppe Zero in der Howard Wise Gallery in New York präsentiert wurde.

553 Otto PieneLaasphe/Westfalen 1928 – 2014 Berlin

„Himmelhoch“. 2005Mischtechnik auf Leinwand. 18,2 × 24 cm (7 1/8 × 9 ½ in.). Rückseitig und auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Schwarz jeweils signiert und betitelt: Piene “Himmelhoch”. Rückseitig auch datiert: 05. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

554 Anthony McCallLondon 1946 – lebt in New York City

„ON THE MOVE“. 2007Kreide auf Velin. 88,5 × 67 cm (34 ⅞ × 26 ⅜ in.). Unten links mit Bleistift betitelt und bezeichnet: ON THE MOVE. STUDY FOR A DOUBLE SCULPTURE OF RED AND WHITE FLUORESCENT TUBES EACH GROUP ADVANCING IN OPPOSITE DIRECTIONS, ONE AT A TIME, ALONG THE FLOOR OF THE FRANK LLOYD WRIGHT SPIRAL RAMP. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: Anthony McCall 2007. [3496] Gerahmt.

555 Anthony McCallLondon 1946 – lebt in New York City

„Water Table“. 1972/20056-teilige Fotoarbeit: jeweils Silbergelatineabzug auf Papier. 22,3 × 33,5 cm (27,8 × 35,5 cm) (8 ¾ × 13 ¼ in. (11 × 14 in.)). Jeweils rückseitig mit Bleistift datiert, mit der Folgenummer bezeichnet und signiert. Auf der Rahmenrückpappe jeweils ein Etikett der Galerie Thomas Zander, Köln. Jeweils einer von 15 nummerierten Abzügen. [3496] Einzeln gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

Anthony McCall

Still, I can certainly point to the fact that my works seem to use elemental materials such as light, water, mist, and fire; I am drawn to sculptural space rather than pictorial space; and, importantly, my works always have a sequential structure.

556 Fred SandbackBronxville/New York 1943 – 2003 New York

Untitled (Dwan Gallery, New York, Three-part Construction). 1970

3 Papierarbeiten: jeweils Faserstift über Lithografie auf Papier. Jeweils 21,5 × 28 cm (8 ½ × 11 in.). Jeweils rückseitig stempelsigniert und mit Bleistift beschriftet: FLS # 859 bzw. FLS # 939 bzw. FLS # 219. Auf der Rahmenrückpappe jeweils ein Etikett der Galerie Annemarie Verna, Zürich. [3509] Einzeln gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

557 Ulrich RückriemDüsseldorf 1936 – lebt in Düsseldorf

„Granit Bleu de Vire“. 19944-teilige Granitskulptur mit beiliegender Zeichnung in Bleistift auf Transparentpapier. 13,5 × 124 × 27,5 cm (5 ⅜ × 48 ⅞ × 10 ⅞ in.). Auf der Unterseite jeweils mit Pinsel in Gelb mit der Folgenummer versehen. Auf der Zeichnung betitelt, datiert, signiert und bezeichnet: GRANIT BLEU DE VIRE 1994 U. Rückriem 12 × 120 × 24 cm. Eines von 10 nummerierten Exemplaren. [3546]

Provenienz Ehemals Privatsammlung, Niedersachsen

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

558 Sol LeWittHartford/Conn. 1928 – 2007 New York

„Bands of Lines One Inch Wide in Four Directions & Four Colors“. 1985

Siebdruck auf Velin. 73 × 240 cm (28 ¾ × 94 ½ in.). Signiert. Werkverzeichnis: Krakow 1985.02. Eines von 20 Exemplaren. Edition herausgegeben von Multiples Inc., New York und Sol LeWitt. [3186] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

559 Gianfranco GorgoniRom 1941 – 2019 Harlem

„Ten Photographic Views. Smithson’s Spiral Jetty“. 198610-teilige Fotoarbeit: jeweils C-Print auf Fotopapier, in originaler Leinenkasette. Jeweils 28 × 35,5 cm (11 × 14 in.). Im Impressum auf der ersten Umschlag-seite signiert. Eines von 50 nummerierten Exem-plaren. New York, John Weber Gallery, 1986. [3509]

560R Piero ManzoniSoncino 1933 – 1963 Mailand

„Linea (frammento)“. 1959–61Tusche auf glattem Papier. 19,8 × 52 cm (7 ¾ × 20 ½ in.). Rückseitig von der Mutter des Künstlers mit Kugelschreiber in Blau signiert. Auf der Rahmenrückpappe ein Etikett der Galerie Dany Keller, München sowie ein Ausstellungs -etikett der Galerie Thomas Keller, München (s.u.). Celant (2004) 574. [3506] Gerahmt.

Provenienz Ehemals Privatsammlung, Rheinland

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

Ausstellung München, Galerie Thomas Keller, 1973 (lt. Etikett)

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Eindrückliche Dokumentation von Robert Smithon’s Land-Art Projekt in Great Salt Lake, Utah

561 Peter PillerFritzlar 1968 – lebt in Hamburg

Aus: „Projektionsflächen“. 2002-200410 C-Prints auf Fotopapier. Je 25,5 × 25,5 cm (10 × 10 in.). Jeweils signiert. Auf der Rahmenrück-pappe jeweils ein Etikett der Galerie Frehrking Wiesehöfer, Köln. Jeweils eines von 6 nummerierten Exemplaren. [3546] Einzeln gerahmt.

Provenienz Galerie Frehrking Wiesehöfer, Köln / Sammlung Rheingold / Privatsammlung, Rheinland

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

Literatur und Abbildung Christian Keller (Hg.): Archiv Peter Piller. Von Erde schöner. Köln, Bernd Detsch, 2017, Abb. o.S.

562 Edward RuschaOmaha/Nebraska 1937 – lebt in Hollywood/Kalifornien

„Rooftops“ (Roof Top View #2, 3, 4, 5). 1961/20044-teilige Fotoarbeit: jeweils Silbergelatineabzug auf festem Karton. Jeweils 64 × 64 cm (25 ¼ × 25 ¼ in.). Jeweils signiert und datiert. Jeweils eines von 35 nummerierten Exemplaren. [3496] Einzeln gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

Literatur und Abbildung Ausst.-Kat.: Ed Ruscha and the Great American West, Fine Arts Museums of San Francisco, 2006. Abb. Tafel 79, S. 11, Tafel 81, S. 112, Tafel 83, S. 113, Tafel 85, S. 114

563N Darren AlmondWigan, England 1971 – lebt in London

Stop. 2007Gefundenes Busschild, Stahl, Beton, Backstein und Plastik. 280 × 60 × 63 cm (110 ¼ × 23 ⅝ × 24 ¾ in.). Sockel aus Beton und Backsteinen mit Bruchstellen. [3223]

Provenienz Privatsammlung, Europa

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

Ausstellung Accrochage. Berlin, Galerie Max Hetzler, 2009

Leo Tolstoi

Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.

564 Barry Le VaLong Beach 1941 – lebt in New York

„Distribution Piece“ (Entwurf einer Bodenarbeit). Um 1969 Tusche auf Karopapier. 43,5 × 56 cm (17 1/8 × 22 in.). Unten mit Kugelschreiber in Schwarz signiert: Barry Le Va. Daneben betitelt: Distribution Piece. [3498] Gerahmt.

Provenienz Galerie Rolf Ricke, Köln (1970) / Privatsammlung, Rheinland

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

565R Ilya und Emilia KabakovDnjepropetrovsk 1933 / 1945 – leben in New York City

Palace of Projects. 2003Collage: Holz und Draht über Offsetlithografie. 120 × 160 cm (47 ¼ × 63 in.). Signiert und datiert. Rück seitig Stempel des Herausgebers Mike Karstens, Münster. Eines von 30 nummerierten Exemplaren aus einer Gesamtauflage von 44. [3382] Gerahmt.

Provenienz Ehemals Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

Zur Installation vergleiche: T. Stoos, Kunstmuseum Bern (Hg.): Ilya Kabakov. Installationen 1983–2000. Werkverzeich-nis Band II. Installationen 1994–2000. Düsseldorf, Richter Verlag, 2003, S. 244–251

567 David HockneyBradford 1937 – lebt in London und Los Angeles

„Six Fairy Tales from the Brothers Grimm“. 19706 Kaltnadelradierungen mit Aquatinta auf Velin sowie Buch mit 39 Radierungen, im originalen Schuber. Radierungen: jeweils bis 45 × 31 cm (45 × 31 cm), Schuber: 47,8 × 32,5 × 4,7 cm (17 ¾ × 12 ¼ in. (17 ¾ × 12 ¼ in.), Schuber: 18 ⅞ × 12 ¾ × 1 ⅞ in.). Auf den 6 einzelnen Radierungen sowie im Druck-vermerk des Buches signiert. Werkverzeichnis: Petersburg Press 70–108. Eines von 100 nummerier-ten Exemplaren. Edition C. London, Petersburg Press in Zusammenarbeit mit der Kasmin Gallery, New York, 1970. [3536]

Provenienz Ehemals Privatsammlung, Süddeutschland (1972 in der Galerie Rudolf Zwirner, Köln, erworben)

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

568 Marcel DzamaWinnipeg 1974 – lebt in New York und Winnipeg

„He could not live with the guilt of eatting so many people.“. 4 Papierarbeiten: jeweils Tusche und Aquarell auf Papier. Jeweils: 35,6 × 27,8 cm (14 × 11 in.). Jeweils unten links bzw. unten rechts signiert: MARCEL DZAMA. Ein Blatt (Krokodil) oben links betitelt: He could not live with the guilt of eatting so many peo-ple. [3472] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

569 Secundino HernándezMadrid 1975 – lebt in Madrid und Berlin

Ohne Titel. 2006Aquarell auf Papier. 26 × 36 cm (10 ¼ × 14 1/8 in.). Oben links monogrammiert und datiert: S. 06. Rückseitig mit einem Etikett der Galerie Heinrich Erhardt, Madrid. [3481] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

570 Secundino HernándezMadrid 1975 – lebt in Madrid und Berlin

Ohne Titel. 2006Aquarell auf Papier. 26 × 36 cm (10 ¼ × 14 1/8 in.). Unten links monogrammiert und datiert: S. 06. Rückseitig mit einem Etikett der Galerie Heinrich Erhardt, Madrid. [3481] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

571 A.R. PenckDresden 1939 – 2017 Zürich

„Bihač“. 1990er JahreGouache auf Bütten. 56 × 75 cm (22 × 29 ½ in.). Unten mit Bleistift betitelt und signiert: Bihač a.r.penck. [3539] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

572 A.R. PenckDresden 1939 – 2017 Zürich

„Über dem Adler“. Aquarell und Ölkreide auf Büttenpapier. 35,5 × 48 cm (14 × 18 ⅞ in.). Unten links mit Bleistift signiert: a.r. penck. Rückseitig mit Bleistift signiert und betitelt: a.r. penck über dem Adler. [3539] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

573 A.R. PenckDresden 1939 – 2017 Zürich

Ohne Titel. 1992Acryl auf Leinwand . 28,3 × 23 cm (11 1/8 × 9 in.). Unten mit Bleistift signiert: ar. penck. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

574 Bernhard MartinHannover 1966 – lebt in Berlin

Study of le Grand Lit. 2007Öl auf Leinwand. 70 × 50,5 cm (27 ½ × 19 ⅞ in.). Rückseitig mit Pinsel in Weiß signiert und datiert: B. Martin 2007. [3514] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

575 Rainer FettingWilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin

„Days Inn M. Beach“. 2005Acryl auf Leinwand. 40,5 × 50,5 cm (16 × 19 ⅞ in.). Rückseitig mit Kreide in Blau mit der Werknummer bezeichnet, betitelt und bezeichnet: G 347 Days Inn M. Beach 16' × 20'. Dort mit Kreide in Schwarz signiert und datiert: Fetting 2005. [3025] Gerahmt.

Provenienz Nachlass Karl Pfefferle, Galerie Pfefferle, München / Privatsammlung, Bayern

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

Ausstellung Bernhard Martin. Thema Verfehlt. Wolfsburg, Städtische Galerie, 2008/2009, Abb. o.S.

Ausstellung Rainer Fetting trifft Lovis Corinth. Wilhelmshaven, Kunsthalle, 2005, Kat.-Nr. 46, Abb. S. 69

576 John StezakerWorcester 1949 – lebt in London

Ohne Titel (Diptychon). 1988Serigrafie auf Leinwand. 204 × 288 cm (Maximal-maß aus beiden Teilen) (80 ⅜ × 113 ⅜ in. (Maximal-maß aus beiden Teilen)). Rückseitig jeweils auf der Keilrahmenmittelleiste ein Etikett der Friedman-Guinness Gallery, Frankfurt. [3472]

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 8.000–12.000 USD 8,600–12,900

577 Chris LevineOntario 1960 – lebt in London

She’s Light (Laser 3). 2013Linsenrasterbild auf Leuchtkasten, 3D-Effekt. 78 × 58,5 cm (30 ¾ × 23 in.). Auf dem beiliegenden Zertifikat signiert. Eines von 5 Exemplaren aus einer Gesamtauflage von 7. [3376] Im Künstlerrahmen.

Provenienz Privatsammlung, London

EUR 15.000–20.000 USD 16,100–21,500

578R Damien HirstBristol 1965 – lebt in Devon und London

„Valium“. 2000Inkjet-Print auf Fujicolor Crystal Paper. 127 × 127 cm (50 × 50 in.). Signiert. Mit einer Bestätigung des Hirst Authentication Committee, London, vom 26.11.2013 (in Kopie). Eines von 500 nummerierten Exemplaren. [3506] Gerahmt.

EUR 10.000–12.000 USD 10,800–12,900

579R Richard PrincePanamakanalzone 1949 – lebt in New York

„New Figures“. 201424 Fotogravur Cut-Outs auf Farbradierungen auf Velin. Jeweils 35,6 × 27,9 cm (14 × 11 in.). Signiert, datiert und nummeriert. Eines von insgesamt 26 nummerierten Exemplaren. [3506] Gerahmt.

EUR 30.000–40.000 USD 32,300–43,000

580R Jeff KoonsYork, Pennsylvania 1955 – lebt in New York

„Balloon Animals II“. 20193-teiliges Set: jeweils Porzellan mit Chrom beschichtet, jeweils in originaler Box. Affe: 24,9 × 20,9 × 40,2 cm, Hase: 29,2 × 18 × 13,9 cm, Schwan: 24,1 × 16,4 × 21 cm (9 ¾ × 8 ¼ × 15 ⅞ in., Hase: 11 ½ × 7 1/8 × 5 ½ in., Schwan: 9 ½ × 6 ½ × 8 ¼ in.). Jeweils signiert, betitelt und datiert und mit rundem Gießerstempel. Ein 3er Set aus einer nummerierten Gesamtauflage von 999. [3505]

EUR 25.000–35.000 USD 26,900–37,600

581 Norbert BiskyLeipzig 1970 – lebt in Berlin

„alle machen mit“. 2002Aquarell auf Papier. 50 × 64 cm (19 ⅝ × 25 ¼ in.). Unten rechts mit Bleistift betitelt, signiert und datiert: - alle machen mit - Bisky 12.3.02. [3328] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Bayern

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

583 Robert GoberWallingford, Connecticut 1954 – lebt in New York

Hanging Man / Sleeping Man. 1989Farbserigrafie auf einer Rolle Tapete. 892 × 75 cm (351 1/8 × 29 ½ in.). Unlimitierte Auflage. Herausgegeben vom Künstler. [3137]

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

584 Erwin WurmBruck an der Mur 1954 – lebt in Wien

„Afterglow (Lamp)“. 2015Eisen, Kunststoff, Styropor, Spachtelmasse, Glühbirnen, Elektrokabel. 189 × 128 × 60 cm (74 ⅜ × 50 ⅜ × 23 ⅝ in.). Unterseitig signiert und datiert: EW 2014/15. [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2016 in der Galerie Thaddaeus Ropac erworben)

EUR 8.000–12.000 USD 8,600–12,900

586 Stefan MüllerFrankfurt am Main 1971 – lebt in Berlin

„POUR LE BON ET POR LE MAL“. 2008Mehrteilige Installation: Filzstift und Acryl auf Baumwolle, gerahmte Assemblage (Baumwoll- fäden auf Schwarz-Weiß-Kopie) und Vase mit Papierblumen. Leinwand: 160 × 135 cm; gerahmte Collage: 32,2 × 23,2 cm; Vase mit Papierblumen: Höhe ca. 102 cm (63 × 53 1/8 in.; gerahmte Collage: 12 ⅝ × 9 1/8 in.; Vase mit Papierblumen: Höhe ca. 40 1/8 in.). Das Gemälde auf dem Überspann mit Filzstift in Blau betitelt, monogrammiert und datiert: POUR LE BON ET POUR LE MAL ST.M. 2008. Die Assemblage auf der Rahmenrückpappe mit Bleistift bezeichnet: GLENN GOULD. [3112]

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

Ausstellung Stefan Müller. Hang zur Neigung. Baden-Baden, Staatliche Kunsthalle, 2010, Abb. S. 125

585 Amelie von WulffenBreitenbrunn 1966 – lebt in Berlin

Ohne Titel. 2005Aquarell und Bleistift auf Papier, Fotografie, collagiert. 240 × 219 cm (94 ½ × 86 ¼ in.). Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: v. Wulffen 05. [ 3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

587 Isa GenzkenBad Oldesloe 1948 – lebt in Berlin

Ohne Titel. 1987Mischtechnik auf Papier. 41,5 × 29,5 cm (16 ⅜ × 11 ⅝ in.). Rückseitig in Bleistift signiert und datiert: Isa Genzken 1987. [3134] Gerahmt.

588 Alexandra BirckenKöln 1967 – lebt in Köln

„Nervous Tension“. 2006Zement, Öl, Acryl, Aquarell und Bleistift. 54 × 27 × 32 cm (21 ¼ × 10 ⅝ × 12 ⅝ in.). [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles (2006 in der Galerie BQ (Botnagel und Quirmbach), damals Köln, erworben)

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg (1991 in der Galerie Fred Jahn, München, erworben)

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

Ausstellung Isa Genzken. Arbeiten auf Papier. München, Galerie Jahn und Fusban, 1987, Abb. S. 27

589 Iñigo Manglano-OvalleMadrid 1961 – lebt in Chicago

„Le Baiser/The Kiss“. 2000C-Print unter Plexiglas kaschiert. 51 × 178 cm (20 1/8 × 70 1/8 in.). Signiert. Einer von 10 nummerierten Abzügen. [3507]

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

590 Martin DislerSeewen 1949 – 1996 Les Planchettes/La Chaux-de-Fonds

Ohne Titel. 1983Öl auf Leinwand. 202,5 × 260 cm (79 ¾ × 102 ⅜ in.). Unten rechts signiert und mit Bleistift datiert: disler 83. Rückseitig mit Kreide beschriftet (nicht lesbar, da unterhalb des Keilrahmens) und gewidmet: to Konrad Fischer. [3452]

Provenienz Privatsammlung, Berlin

EUR 10.000–15.000 USD 10,800–16,100

591 Hermann NitschWien 1938 – lebt in Prinzendorf

Ohne Titel. 19882 Arbeiten: jeweils Blut und Acryl auf Nessel. 24,1 × 37,6 cm bzw. 24 × 37,9 cm (9 ½ × 14 ¾ in. bzw. 9 ½ × 14 ⅞ in.). Jeweils unten links mit Bleistift signiert und datiert: hermann nitsch 1988. [3134] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Baden-Württemberg

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

592R Heinrich DunstHallein 1955 – lebt in Wien

Ohne Titel. 19953-teilige Arbeit: Öl und Pigment auf Holz (schwarz) und Aluminium (rot). Schwarz: 85 × 70 × 8,5 cm / Rot jeweils 85,5 × 70 × 3 cm (33 ½ × 27 ½ × 3 ⅜ in. / Rot jeweils 33 ⅝ × 27 ½ × 1 1/8 in.). Rückseitig auf 2/3 mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert: Dunst 95. [3262]

Provenienz Unternehmenssammlung, Deutschland

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

593 Günter BrusArdning, Steiermark 1938 – lebt in Graz

„Gedankenrast“. 197713 Farbserigrafien (8 Bildseiten, 4 Textseiten) eingebunden in originalem Leinenbuch, mit zugehöriger Farbserigrafie als Deckblatt. Die Serigrafien jeweils 41 × 35 cm, Leinenbuch: 41,3 × 39,2 × 1,8 cm (16 1/8 × 13 ¾ in., Leinenbuch: 16 ¼ × 15 ⅜ × ¾ in.). Signiert, betitelt und datiert. Eines von 15 nummerierten Exemplaren. Berlin, Edition Hundertmark. [3171]

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

594 Günter BrusArdning, Steiermark 1938 – lebt in Graz

„DUNKLE AHNUNG“. 1984Pastellkreide und Kohle auf Velin. 87,8 × 62,5 cm (34 ⅝ × 24 ⅝ in.). Unten mit dem urpsrünglichen Titel bezeichnet, betitelt, signiert und datiert: DIE WAHRSCHEINLICHKEIT spricht gegen alles (teilweise überschrieben) DUNKLE AHNUNG Brus 84. Rückseitig mit Filzstift in Schwarz datiert und nummeriert: 9. XII. 84 9. [3171]

EUR 7.000–9.000 USD 7,530–9,680

595 MarwanDamaskus 1934 – 2016 Berlin

Kopf (Entwurf für Ausstellungsplakat). 1991Aquarell, Tuschpinsel und Grafit auf Velin. 88 × 64,8 cm (34 ⅝ × 25 ½ in.). [3034] Gerahmt.

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

596 Markus LüpertzReichenberg/Böhmen 1941 – lebt in Berlin und Düsseldorf

Der Abend. 1985Holzschnitt, übermalt. 140 × 106 cm (55 1/8 × 41 ¾ in.). Oben rechts monogrammiert: Ml. Werkverzeichnis: Hofmaier 285 (Holzschnitt). Eines von 10 Unikaten. [3539] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Hessen

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

597R Jörg ImmendorffBleckede/Elbe 1945 – 2007 Düsseldorf

Entwurf für die Farbserigrafie „Der Trinker (Selbstportrait)“. 1996

Kohle und Bleistift auf Papier. 100 × 70 cm (39 ⅜ × 27 ½ in.). Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: Immendorff 96. Oben rechts mit Bleistift bezeichnet: rot, hellblau, blau, rosa, grau, weiß, schwarz. Farbseriegrafie: Geuer 1997.9. [3382] Gerahmt.

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

598 Leiko IkemuraTsu/Japan 1951 – lebt in Berlin

Ohne Titel (Katze). Terracotta, glasiert. 27 × 10 × 9 cm (10 ⅝ × 3 ⅞ × 3 ½ in.). Auf der Unterseite mit Filzstift in Schwarz monogrammiert: LI. [3469]

Provenienz Ehemals Galerie Dany Keller, München

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

599 Günther UeckerWendorf/Mecklenburg 1930 – lebt in Düsseldorf

„Wie weiß ist Wissen die Weisen – Hommage à Günther Uecker“. 1975

Vier Prägedrucke auf Karton. Mit dem zugehörigen Buch mit Gedichten von Eugen Gomringer in originaler, leinenkaschierter Kassette. Prägedrucke jeweils 32 × 23 cm, Kassette: 33,7 × 34,3 × 3,3 cm (12 ⅝ × 9 in., Kassette: 13 ¼ × 13 ½ × 1 ¼ in.). Jeweils signiert und rückseitig mit der Folgenummer versehen. Werkverzeichnis: Van der Koelen L 7505. Jeweils eines von 200 rückseitig nummerierten Exemplaren. Nürnberg und Stuttgart, Institut für Moderne Kunst und Edition für moderne Kunst im Belser Verlag, 1975. [3136]

600R Sigmar PolkeOels 1941 – 2010 Köln

Schornsteinfeger. Um 1971–72Filzstift auf kariertem Ringbuchpapier. 21 × 15 cm (8 ¼ × 5 ⅞ in.). Auf der Rahmenrückpappe ein Etikett der Paul Kasmin Gallery, New York. Die Arbeit ist beim Estate of Sigmar Polke, Köln, unter der Vorgangs-Nr. 12/01037 verzeichnet. [3506] Gerahmt.

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

Provenienz Privatsammlung, Schweiz

EUR 4.000–6.000 USD 4,300–6,450

601 Barbara ProbstMünchen 1964 – New York und München

„Exposure #4, studio Munich, 10.20.00, 8:13 p.m“. 20004 C-Prints. Jeweils 114 × 170 cm (44 ⅞ × 66 ⅞ in.). Auf einer der Rahmenrückwände ein Etikett mit den gedruckten Werkangaben, darauf mit Faserstift in Schwarz signiert. Einer von 5 nummerierten Abzügen. [3507] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

603R Robert LongoNew York 1953 – lebt in New York

In the Garden, Et in Arcadia Ego. 2014Pigmentdruck. 88 × 152 cm (34 ⅝ × 59 ⅞ in.). Signiert und datiert. Einer von 25 nummerierten Abzügen. [3505] Gerahmt.

EUR 12.000–15.000 USD 12,900–16,100

602R Ai WeiweiPeking 1957 – lebt in Berlin

„Study of Perspective in Glass“: blu cobalto. 2018Murano Glas, im original Karton. 13 × 8,5 × 10 cm (5 1/8 × 3 ⅜ × 3 ⅞ in.). Auf der Unterseite signiert: Wei Ai. Mit einem signierten Zertifikat des Berengo Studio, Murano (in Kopie). Eines von 100 nummerierten Exemplaren. [3505]

EUR 8.000–10.000 USD 8,600–10,800

604 Iva GueorguievaSofia 1974 - lebt in Los Angeles

„Breaking Water“. 2006Acryl auf Leinwand. 180 × 200 cm (70 ⅞ × 78 ¾ in.). Rückseitig signiert, datiert, beschriftet und betitelt: Iva Gueorguieva 2006 Rotterdam „Breaking Water“. [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles

EUR 6.000–8.000 USD 6,450–8,600

605 Şerban SavuSighisoara, ehemals Schäßburg, Rumänien 1978 – lebt in Cluj, Rumänien

Another Sunday. 2007Öl auf Leinwand. 121 × 105,5 cm (47 ⅝ × 41 ½ in.). Rückseitig signiert und datiert: Serban Savu 2007. [3477]

Provenienz The Blake Byrne Collection, Paris/Los Angeles

EUR 5.000–7.000 USD 5,380–7,530

606 Erró (Gundmundur Gundmundsson)Olafsvik/Island 1932 – lebt in Paris

Ohne Titel (Mao vor Neuschwanstein). 1975Collagierter Offsetprint, doppelseitig. 51,7 × 31,5 cm (20 ⅜ × 12 ⅜ in.). Unten links mit Tinte in Schwarz signiert und datiert: Erró 1975. [3496] Gerahmt.

Provenienz Privatsammlung, Rheinland

EUR 3.000–4.000 USD 3,230–4,300

607 Andy WarholPittsburgh 1928 – 1987 New York

„Neuschwanstein“. 1987Farbserigrafie auf Karton. 85 × 60 cm (33 ½ × 23 ⅝ in.). Signiert. Rückseitig mit dem Stempel in Schwarz: © ANDY WARHOL 1987. Werkverzeichnis: Feldman/Schellmann/Defendi II.372. Eines von 100 nummerierten Exemplaren aus einer Gesamtauflage von 140. München/New York, Edition Schellmann und München, Sabine Knust 1987. [3550]

EUR 9.000–12.000 USD 9,680–12,900

Grisebach — Sommer 2020

Grisebach Partner und Repräsentanzen Grisebach Berlin and Representatives

Diandra [email protected] +49 30 885 915 27

Micaela [email protected] +49 30 885 915 32

Wilfried [email protected] +49 231 4764 3757

Grisebach Berlin Fasanenstraße 2510719 Berlin T +49 30 885 915 0F +49 30 882 41 [email protected]

Stefanie [email protected] +49 40 4600 9010

Anne Ganteführer-TrierNordrhein-Westfalen/[email protected] +49 170 57 57 464

Dr. Britta von CampenhausenHessen/ Rheinland-Pfalz/ [email protected] +49 179 516 1407

Benny HöhneNordrhein-Westfalen/[email protected] +49 211 8629 2199

Jesco von PuttkamerSüddeutschland/Österreich/[email protected] +49 89 227 633

Moritz von der [email protected] +49 89 227 632

Dr. Annegret FunkBaden-Wü[email protected] +49 711 248 48 57

Bernd Schultz [email protected] +49 30 885 915 0

Maureen SarroNew York, USA/[email protected] +1 212 308 0762

Sophia von WesterholtNordrhein-Westfalen/[email protected] +49 211 8629 2197

Urs [email protected] +41 44 212 8888

Shantala S. [email protected] +41 44 212 8888

Dr. Markus [email protected] +49 30 885 915 29

Grisebach — Sommer 2020

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Sommerauktionen in Berlin 9. und 10. Juli 2020 Summer Auctions in Berlin, 9 and 10 July 2020

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Photographie 9. Juli 2020

PhotographieDonnerstag, 9. Juli 2020, 14 Uhr

Moderne KunstFreitag, 10. Juli 2020, 14 Uhr

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Von Dürer bis Balkenhol –Ausgewählte Werke 9. Juli 2020

Moderne Kunst 10. Juli 2020 Zeitgenössische Kunst 10. Juli 2020

Zeitgenössische KunstFreitag, 10. Juli 2020, 18 Uhr

Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke Donnerstag, 9. Juli 2020, 18 Uhr

Stay informed.

Grisebach — Sommer 2020

Auktion vom 19. Juni bis 5. Juli grisebach.com

Grisebach Online Only

Grisebach — Sommer 2020

Laura von Bismarck+49 30 885 915 [email protected]ße 2510719 Berlin

Sophia von Westerholt+49 211 862 921 [email protected] Straße 4–640213 Düsseldorf

Kunst nehmen wir persönlich:Ihr Private Client Team

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Berlin Düsseldorf München Zürich New Yorkgrisebach.com

Hinweise zum Katalog Catalogue Instructions

1Alle Katalogbeschreibungen sind online und auf Anfrage in Englisch erhältlich.

2Basis für die Umrechnung der EUR-Schätzpreise: USD 1,00 = EUR 0,93 (Kurs vom 7. Mai 2020)

3Bei den Katalogangaben sind Titel und Datierung, wenn vorhanden, vom Künstler bzw. aus den Werkverzeichnissen übernommen. Die-se Titel sind durch Anführungszeichen gekennzeichnet. Undatierte Werke haben wir anhand der Literatur oder stilistisch begründbar zeitlich zugeordnet.

4Alle Werke wurden neu vermessen, ohne die Angaben in Werkver-zeichnissen zu übernehmen. Die Maßangaben sind in Zentimetern und Inch aufgeführt. Es gilt Höhe vor Breite vor Tiefe. Bei Origina-len wird die Blattgröße, bei Drucken die Darstellungsgröße bzw. Plattengröße angegeben. Wenn Papier- und Darstellungsmaß nicht annähernd gleich sind, ist die Papiergröße in runden Klammern an-gegeben. Bei druckgrafischen Werken wurde auf Angabe der ge-druckten Bezeichnungen verzichtet. Signaturen, Bezeichnungen und Gießerstempel sind aufgeführt. „Bezeichnung“ bedeutet eine eigenhändige Aufschrift des Künstlers, im Gegensatz zu einer „Be-schriftung“ von fremder Hand.

5Bei den Papieren meint „Büttenpapier“ ein Maschinenpapier mit Büttenstruktur. Ergänzende Angaben wie „JW Zanders“ oder „BFK Rives“ beziehen sich auf Wasserzeichen. Der Begriff „Japan-papier“ bezeichnet sowohl echtes wie auch maschinell hergestell-tes Japanpapier.

6Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft werden; sie sind ge-braucht. Der Erhaltungszustand der Kunstwerke ist ihrem Alter entsprechend; Mängel werden in den Katalogbeschreibungen nur erwähnt, wenn sie den optischen Gesamteindruck der Arbeiten beeinträchtigen. Für jedes Kunstwerk liegt ein Zustandsbericht vor, der angefordert werden kann.

7Die in eckigen Klammern gesetzten Zeichen beziehen sich auf die Einlieferer, wobei [E] die Eigenware kennzeichnet.

8Es werden nur die Werke gerahmt versteigert, die gerahmt einge-liefert wurden.

1Descriptions in English of each item included in this catalogue are available online or upon request.

2The basis for the conversion of the EUR-estimates:USD 1.00 = EUR 0.93 (rate of exchange 7 May 2020)

3The titles and dates of works of art provided in quotation marks originate from the artist or are taken from the catalogue raisonné. Undated works have been assigned approximate dates by Grisebach based on stylistic grounds and available literature.

4Dimensions given in the catalogue are measurements taken in cen-timeters and inches (height by width by depth) from the actual works. For originals, the size given is that of the sheet; for prints, the size refers to the plate or block image. Where that differs from the size of the sheet on which it is printed, the dimensions of the sheet follow in parentheses ( ). Special print marks or printed designations for these works are not noted in the catalogue. Signatures, designa-tions and foundry marks are mentioned. “Bezeichnung” (“inscrip-tion”) means an inscription from the artist’s own hand, in contrast to “Beschriftung” (“designation”) which indicates an inscription from the hand of another.

5When describing paper, “Bütten paper” denotes machine-made paper manufactured with the texture and finish of “Bütten”. Other designations of paper such as “JW Zanders” or “BFK Rives” refer to respective watermarks. The term “Japan paper” refers to both hand and machine-made Japan paper.

6All sale objects may be viewed and examined before the auction; they are sold as is. The condition of the works corresponds to their age. The catalogues list only such defects in condition as impair the overall impression of the art work. For every lot there is a condition report which can be requested.

7Those numbers printed in brackets [ ] refer to the consignors listed in the Consignor Index, with [E] referring to property owned by Grisebach.

8Only works already framed at the time of consignment will be sold framed.

Grisebach — Sommer 2020

§ 1Der Versteigerer

1. Die Versteigerung erfolgt im Namen der Grisebach GmbH – nach-folgend: „Grisebach“ genannt. Der Auktionator handelt als deren Vertreter. Er ist gem. § 34b Abs. 5 GewO öffentlich bestellt. Die Versteigerung ist somit eine öffentliche Versteigerung i. S. § 474 Abs. 1 S. 2 und § 383 Abs. 3 BGB.

2. Die Versteigerung erfolgt in der Regel für Rechnung des Einliefe-rers, der unbenannt bleibt. Nur die im Eigentum von Grisebach befindlichen Kunstgegenstände werden für eigene Rechnung ver-steigert. Sie sind im Katalog mit „E“ gekennzeichnet.

3. Die Versteigerung erfolgt auf der Grundlage dieser Versteigerungs-bedingungen. Die Versteigerungsbedingungen sind im Auktionska-talog, im Internet und durch deutlich sichtbaren Aushang in den Räumen von Grisebach veröffentlicht. Durch Abgabe eines Gebots erkennt der Käufer diese Versteigerungsbedingungen als verbind-lich an.

§ 2Katalog, Besichtigung und Versteigerungstermin

1. KatalogVor der Versteigerung erscheint ein Auktionskatalog. Darin werden zur allgemeinen Orientierung die zur Versteigerung kommenden Kunst gegen stände abgebildet und beschrieben. Der Katalog ent-hält zusätz lich Angaben über Urheberschaft, Technik und Signatur des Kunst gegen standes. Nur sie bestimmen die Beschaffenheit des Kunst gegen standes. Im übrigen ist der Katalog weder für die Beschaffenheit des Kunstgegenstandes noch für dessen Erschei-nungsbild (Farbe) maß gebend. Der Katalog weist einen Schätzpreis in Euro aus, der jedoch lediglich als Anhaltspunkt für den Ver-kehrswert des Kunst gegen stan des dient, ebenso wie etwaige An-gaben in anderen Währungen.

Der Katalog wird von Grisebach nach bestem Wissen und Gewissen und mit großer Sorgfalt erstellt. Er beruht auf den bis zum Zeitpunkt der Versteigerung veröffentlichten oder sonst all-gemein zugänglichen Erkenntnissen sowie auf den Angaben des Einlieferers.

Für jeden der zur Versteigerung kommenden Kunstgegen-stände kann bei ernstlichem Interesse ein Zustandsbericht von Grisebach angefordert und es können etwaige von Grisebach ein-geholte Expertisen eingesehen werden.

Die im Katalog, im Zustandsbericht oder in Expertisen ent-haltenen Angaben und Beschreibungen sind Einschätzungen, keine Garantien im Sinne des § 443 BGB für die Beschaffenheit des Kunst-gegenstandes.

Grisebach ist berechtigt, Katalogangaben durch Aushang am Ort der Versteigerung und unmittelbar vor der Versteigerung des betreffen den Kunstgegenstandes mündlich durch den Auktionator zu berichtigen oder zu ergänzen.

2. BesichtigungAlle zur Versteigerung kommenden Kunstgegenstände werden vor der Versteigerung zur Vorbesichtigung ausgestellt und können be-sichtigt und geprüft werden. Ort und Zeit der Besichtigung, die Grisebach fest legt, sind im Katalog angegeben. Die Kunstgegen-stände sind gebraucht und werden in der Beschaffenheit verstei-gert, in der sie sich im Zeit punkt der Versteigerung befinden.

3.Grisebach bestimmt Ort und Zeitpunkt der Versteigerung. Sie ist berechtigt, Ort oder Zeitpunkt zu ändern, auch wenn der Auktions katalog bereits versandt worden ist.

§ 3Durchführung der Versteigerung

1. Bieternummer Jeder Bieter erhält von Grisebach eine Bieternummer. Er hat die Verstei gerungsbedingungen als verbindlich anzuerkennen.

Von unbekannten Bietern benötigt Grisebach zur Erteilung der Bieternummer spätestens 24 Stunden vor Beginn der Verstei-gerung eine schriftliche Anmel dung mit beigefügter zeitnaher Bankreferenz.

Nur unter einer Bieternummer abgegebene Gebote werden auf der Verstei gerung berücksichtigt.

2. AufrufDie Versteigerung des einzelnen Kunstgegenstandes beginnt mit dessen Aufruf durch den Auktionator. Er ist berechtigt, bei Aufruf von der im Katalog vorgesehenen Reihenfolge abzuweichen, Los-Nummern zu verbinden oder zu trennen oder eine Los-Nummer zurückzuziehen.

Der Preis wird bei Aufruf vom Auktionator festgelegt, und zwar in Euro. Gesteigert wird um jeweils 10 % des vorangegangenen Gebots, sofern der Auktionator nicht etwas anderes bestimmt.

3. Gebotea) Gebote im Saal

Gebote im Saal werden unter Verwendung der Bieternummer ab-gegeben. Ein Vertrag kommt durch Zuschlag des Auktionators zu-stande.

Will ein Bieter Gebote im Namen eines Dritten abgeben, hat er dies mindestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung von Grisebach unter Vorlage einer Vollmacht des Dritten anzuzeigen. Anderenfalls kommt bei Zuschlag der Vertrag mit ihm selbst zu-stande.

b) Schriftliche GeboteMit Zustimmung von Grisebach können Gebote auf einem dafür vorgesehenen Formular auch schriftlich abgegeben werden. Sie müssen vom Bieter unterzeichnet sein und unter Angabe der Los-Nummer, des Künstlers und des Titels den für den Kunstgegen-stand gebotenen Hammerpreis nennen. Der Bieter muss die Ver-steigerungsbedingungen als verbindlich anerkennen.

Mit dem schriftlichen Gebot beauftragt der Bieter Grisebach, seine Gebote unter Berücksichtigung seiner Weisungen abzuge-ben. Das schriftliche Gebot wird von Grisebach nur mit dem Betrag in Anspruch genommen, der erforderlich ist, um ein anderes Ge-bot zu überbieten.

Ein Vertrag auf der Grundlage eines schriftlichen Gebots kommt mit dem Bieter durch den Zuschlag des Auktionators zustande.

Gehen mehrere gleich hohe schriftliche Gebote für denselben Kunst gegenstand ein, erhält das zuerst eingetroffene Gebot den Zu-schlag, wenn kein höheres Gebot vorliegt oder abgegeben wird.

c) Telefonische GeboteTelefonische Gebote sind zulässig, wenn der Bieter mindestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung dies schriftlich beantragt und Grisebach zugestimmt hat. Der Bieter muss die Versteigerungs-bedingungen als verbindlich anerkennen.

Die telefonischen Gebote werden von einem während der Verstei gerung im Saal anwesenden Mitarbeiter von Grisebach entgegen genommen und unter Berücksichtigung der Weisungen

Versteigerungsbedingungen der Grisebach GmbH

des Bieters während der Versteigerung abgegeben. Das von dem Bieter genannte Gebot bezieht sich ausschließlich auf den Ham-merpreis, umfasst also nicht Aufgeld, etwaige Umlagen und Um-satzsteuer, die hinzukommen. Das Gebot muss den Kunstgegen-stand, auf den es sich bezieht, zweifelsfrei und möglichst unter Nennung der Los-Nummer, des Künstlers und des Titels, benennen.

Telefonische Gebote können von Grisebach aufgezeichnet werden. Mit dem Antrag zum telefonischen Bieten erklärt sich der Bieter mit der Aufzeichnung einverstanden. Die Aufzeichnung wird spätestens nach drei Monaten gelöscht, sofern sie nicht zu Be-weiszwecken benötigt wird.

d) Gebote über das InternetGebote über das Internet sind nur zulässig, wenn der Bieter von Grisebach zum Bieten über das Internet unter Verwendung eines Benutzernamens und eines Passwortes zugelassen worden ist und die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anerkennt. Die Zu-lassung erfolgt ausschließlich für die Person des Zugelassenen, ist also höchst persönlich. Der Benutzer ist verpflichtet, seinen Be-nutzernamen und sein Passwort Dritten nicht zugänglich zu ma-chen. Bei schuldhafter Zuwiderhandlung haftet er Grisebach für daraus entstandene Schäden.

Gebote über das Internet sind nur rechtswirksam, wenn sie hinreichend bestimmt sind und durch Benutzernamen und Pass-wort zweifelsfrei dem Bieter zuzuordnen sind. Die über das Inter-net übertragenen Gebote werden elektronisch protokolliert. Die Richtigkeit der Protokolle wird vom Käufer anerkannt, dem jedoch der Nachweis ihrer Unrichtig keit offensteht.

Grisebach behandelt Gebote, die vor der Versteigerung über das Internet abgegeben werden, rechtlich wie schriftliche Gebote. Internetgebote während einer laufenden Versteigerung werden wie Gebote aus dem Saal berücksichtigt.

4. Der Zuschlaga) Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Ge-

bots kein höheres Gebot abgegeben wird. Der Zuschlag verpflich-tet den Bieter, der unbenannt bleibt, zur Abnahme des Kunstge-genstandes und zur Zahlung des Kaufpreises (§ 4 Ziff. 1).

b) Der Auktionator kann bei Nichterreichen des Limits einen Zuschlag unter Vorbehalt erteilen. Ein Zuschlag unter Vorbehalt wird nur wirk sam, wenn Grisebach das Gebot innerhalb von drei Wochen nach dem Tag der Versteigerung schriftlich bestätigt. Sollte in der Zwischenzeit ein anderer Bieter mindestens das Limit bieten, er-hält dieser ohne Rücksprache mit dem Bieter, der den Zuschlag unter Vorbehalt erhalten hat, den Zuschlag.

c) Der Auktionator hat das Recht, ohne Begründung ein Gebot abzu-lehnen oder den Zuschlag zu verweigern. Wird ein Gebot abge-lehnt oder der Zuschlag verweigert, bleibt das vorangegangene Gebot wirksam.

d) Der Auktionator kann einen Zuschlag zurücknehmen und den Kunst gegenstand innerhalb der Auktion neu ausbieten, – wenn ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot von ihm über-

sehen und dies von dem übersehenen Bieter unverzüglich bean-standet worden ist,

– wenn ein Bieter sein Gebot nicht gelten lassen will oder – wenn sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Übt der Auktionator dieses Recht aus, wird ein bereits erteilter Zuschlag unwirksam.

e) Der Auktionator ist berechtigt, ohne dies anzeigen zu müssen, bis zum Erreichen eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote für den Einlieferer abzugeben und den Kunstgegenstand dem Einlieferer unter Benennung der Einlieferungsnummer zuzu-schlagen. Der Kunstgegenstand bleibt dann unverkauft.

§ 4Kaufpreis, Zahlung, Verzug

1. KaufpreisDer Kaufpreis besteht aus dem Hammerpreis zuzüglich Aufgeld. Hinzu kommen können pauschale Gebühren sowie die gesetzliche Umsatz steuer.

A. a) Bei Kunstgegenständen ohne besondere Kennzeichnung im Kata-log berechnet sich der Kaufpreis wie folgt: Bei Käufern mit Wohn-sitz innerhalb des Gemeinschaftsgebietes der Europäischen Union (EU) berechnet Grisebach auf den Hammerpreis ein Aufgeld von

30 %. Auf den Teil des Hammer preises, der EUR 500.000 über-steigt, wird ein Aufgeld von 25 % berechnet. Auf den Teil des Hammer preises, der EUR 2.000.000 übersteigt, wird ein Aufgeld von 20 % berechnet. In diesem Aufgeld sind alle pauschalen Ge-bühren sowie die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten (Differenz-besteuerung nach § 25a UStG). Sie werden bei der Rechnungstel-lung nicht einzeln ausgewiesen.

Käufern, denen nach dem Umsatzsteuergesetz (UStG) im Inland geliefert wird und die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, kann auf Wunsch die Rechnung nach der Regelbesteuerung gemäß Absatz B. ausgestellt werden. Dieser Wunsch ist bei Beantragung der Bieter nummer anzugeben. Eine Korrektur nach Rechnungs-stellung ist nicht möglich.

b) Bei Kunstwerken mit der Kennzeichnung „N“ für Import handelt es sich um Kunstwerke, die in die EU zum Verkauf eingeführt wurden. In diesen Fällen wird zusätzlich zum Aufgeld die verauslagte Ein-fuhrumsatzsteuer in Höhe von derzeit 7 % des Hammerpreises erhoben.

B. Bei im Katalog mit dem Buchstaben „R“ hinter der Losnummer ge-kennzeichneten Kunstgegenständen berechnet sich der Kaufpreis wie folgt:

a) AufgeldAuf den Hammerpreis berechnet Grisebach ein Aufgeld von 25 %. Auf den Teil des Hammerpreises, der EUR 500.000 übersteigt, wird ein Aufgeld von 20 % berechnet. Auf den Teil des Hammerpreises, der EUR 2.000.000 übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % berech-net.

b) UmsatzsteuerAuf den Hammerpreis und das Aufgeld wird die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer erhoben (Regelbesteuerung mit „R“ gekennzeichnet). Sie beträgt derzeit 19 %.

c) UmsatzsteuerbefreiungKeine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von Kunstgegenständen berechnet, die in Staaten innerhalb der EU von Unternehmen er-worben und aus Deutschland exportiert werden, wenn diese bei Beantragung und Erhalt ihrer Bieter nummer ihre Umsatzsteuer-Identifikations nummer angegeben haben. Eine nachträgliche Be-rücksichtigung, insbesondere eine Korrektur nach Rechnungs-stellung, ist nicht möglich.

Keine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von Kunstgegen-ständen berechnet, die gemäß § 6 Abs. 4 UStG in Staaten außerhalb der EU geliefert werden und deren Käufer als ausländische Abneh-mer gelten und dies entsprechend § 6 Abs. 2 UStG nachgewiesen haben. Im Ausland anfallende Einfuhr umsatz steuer und Zölle trägt der Käufer.

Die vorgenannten Regelungen zur Umsatzsteuer entsprechen dem Stand der Gesetzgebung und der Praxis der Finanzverwaltung. Änderungen sind nicht ausgeschlossen.

2. Fälligkeit und ZahlungDer Kaufpreis ist mit dem Zuschlag fällig.

Der Kaufpreis ist in Euro an Grisebach zu entrichten. Schecks und andere unbare Zahlungen werden nur erfüllungshalber ange-nommen.

Eine Begleichung des Kaufpreises durch Aufrechnung ist nur mit un be strittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.

Bei Zahlung in ausländischer Währung gehen ein etwaiges Kursrisiko sowie alle Bankspesen zulasten des Käufers.

3. VerzugIst der Kaufpreis innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Rechnung noch nicht beglichen, tritt Verzug ein.

Ab Eintritt des Verzuges verzinst sich der Kaufpreis mit 1 % monatlich, unbeschadet weiterer Schadensersatzansprüche.

Zwei Monate nach Eintritt des Verzuges ist Grisebach be-rechtigt und auf Verlangen des Einlieferers verpflichtet, diesem Name und Anschrift des Käufers zu nennen.

Ist der Käufer mit der Zahlung des Kaufpreises in Verzug, kann Grise bach nach Setzung einer Nachfrist von zwei Wochen vom Vertrag zurücktreten. Damit erlöschen alle Rechte des Käu-fers an dem erstei gerten Kunst gegen stand.

Grisebach ist nach Erklärung des Rücktritts berechtigt, vom Käufer Schadensersatz zu verlangen. Der Schadensersatz umfasst insbe sondere das Grisebach entgangene Entgelt (Einliefererkom-mission und Aufgeld), sowie angefallene Kosten für Katalogabbil-

Grisebach — Sommer 2020

dungen und die bis zur Rückgabe oder bis zur erneuten Versteige-rung des Kunst gegen standes anfallenden Transport-, Lager- und Versicherungs kosten.

Wird der Kunstgegenstand an einen Unterbieter verkauft oder in der nächsten oder übernächsten Auktion versteigert, haf-tet der Käufer außerdem für jeglichen Mindererlös.

Grisebach hat das Recht, den säumigen Käufer von künftigen Ver stei gerungen auszuschließen und seinen Namen und seine Adresse zu Sperrzwecken an andere Auktionshäuser weiterzugeben.

§ 5Nachverkauf

Während eines Zeitraums von zwei Monaten nach der Auktion kön-nen nicht versteigerte Kunstgegenstände im Wege des Nachver-kaufs erworben werden. Der Nachverkauf gilt als Teil der Verstei-gerung. Der Interessent hat persönlich, telefonisch, schriftlich oder über das Internet ein Gebot mit einem bestimmten Betrag abzugeben und die Versteigerungsbedingungen als verbindlich an-zuerkennen. Der Vertrag kommt zustande, wenn Grisebach das Gebot innerhalb von drei Wochen nach Eingang schriftlich an-nimmt. Die Bestimmungen über Kaufpreis, Zahlung, Verzug, Abho-lung und Haftung für in der Versteigerung erworbene Kunstgegen-stände gelten entsprechend.

§ 6Entgegennahme des ersteigerten Kunstgegenstandes

1. AbholungDer Käufer ist verpflichtet, den ersteigerten Kunstgegenstand spä-testens einen Monat nach Zuschlag abzuholen.

Grisebach ist jedoch nicht verpflichtet, den ersteigerten Kunst gegen stand vor vollständiger Bezahlung des in der Rechnung ausgewiesenen Betrages an den Käufer herauszugeben.

Das Eigentum geht auf den Käufer erst nach vollständiger Be-gleichung des Kaufpreises über.

2. LagerungBis zur Abholung lagert Grisebach für die Dauer eines Monats, gerech net ab Zuschlag, den ersteigerten Kunstgegenstand und versichert ihn auf eigene Kosten in Höhe des Kaufpreises. Danach hat Grisebach das Recht, den Kunstgegenstand für Rechnung des Käufers bei einer Kunst spedition einzulagern und versichern zu lassen. Wahlweise kann Grise bach statt dessen den Kunstgegen-stand in den eigenen Räumen ein lagern gegen Berechnung einer monatlichen Pauschale von 0,1 % des Kaufpreises für Lager- und Versicherungskosten.

3. VersandBeauftragt der Käufer Grisebach schriftlich, den Transport des er-steigerten Kunstgegenstandes durchzuführen, sorgt Grisebach, sofern der Kaufpreis vollständig bezahlt ist, für einen sachgerech-ten Transport des Werkes zum Käufer oder dem von ihm benann-ten Em pfän ger durch eine Kunstspedition und schließt eine ent-sprechende Transportversicherung ab. Die Kosten für Verpackung, Versand und Versicherung trägt der Käufer.

4. AnnahmeverzugHolt der Käufer den Kunstgegenstand nicht innerhalb von einem Monat ab (Ziffer 1) und erteilt er innerhalb dieser Frist auch keinen Auftrag zur Versendung des Kunstgegenstandes (Ziffer 3), gerät er in Annahme verzug.

5. Anderweitige VeräußerungVeräußert der Käufer den ersteigerten Kunstgegenstand seiner-seits, bevor er den Kaufpreis vollständig bezahlt hat, tritt er be-reits jetzt erfüllungshalber sämtliche Forderungen, die ihm aus dem Weiterverkauf zustehen, an Grisebach ab, welche die Abtre-tung hiermit annimmt. Soweit die abgetretenen Forderungen die Grisebach zuste henden Ansprüche übersteigen, ist Grisebach ver-pflichtet, den zur Erfüllung nicht benötigten Teil der abgetretenen Forderung unverzüglich an den Käufer abzutreten.

§ 7Haftung

1. Beschaffenheit des KunstgegenstandesDer Kunstgegenstand wird in der Beschaffenheit veräußert, in der er sich bei Erteilung des Zuschlags befindet und vor der Versteige-rung besichtigt und geprüft werden konnte. Ergänzt wird diese Beschaffen heit durch die Angaben im Katalog (§ 2 Ziff. 1) über Ur-heberschaft, Technik und Signatur des Kunstgegenstandes. Sie be-ruhen auf den bis zum Zeitpunkt der Versteigerung veröffentlich-ten oder sonst allgemein zugänglichen Erkennt nissen sowie auf den Angaben des Einlieferers. Weitere Beschaffen heits merkmale sind nicht verein bart, auch wenn sie im Katalog beschrieben oder erwähnt sind oder sich aus schriftlichen oder mündlichen Aus-künften, aus einem Zustands bericht, Expertisen oder aus den Ab-bildungen des Katalogs ergeben sollten. Eine Garantie (§ 443 BGB) für die vereinbarte Beschaffenheit des Kunstgegenstandes wird nicht übernommen.

2. Rechte des Käufers bei einem Rechtsmangel (§ 435 BGB)Weist der erworbene Kunstgegenstand einen Rechtsmangel auf, weil an ihm Rechte Dritter bestehen, kann der Käufer innerhalb einer Frist von zwei Jahren (§ 438 Abs. 4 und 5 BGB) wegen dieses Rechts man gels vom Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis min-dern (§ 437 Nr. 2 BGB). Im übrigen werden die Rechte des Käufers aus § 437 BGB, also das Recht auf Nach erfüllung, auf Schadener-satz oder auf Ersatz ver geblicher Aufwendungen ausgeschlossen, es sei denn, der Rechts mangel ist arglistig verschwiegen worden.

3. Rechte des Käufers bei Sachmängeln (§ 434 BGB)Weicht der Kunstgegenstand von der vereinbarten Beschaffenheit (Urheberschaft, Technik, Signatur) ab, ist der Käufer berech tigt, innerhalb von zwei Jahren ab Zuschlag (§ 438 Abs. 4 BGB) vom Ver-trag zurückzutreten. Er erhält den von ihm gezahlten Kaufpreis (§ 4 Ziff. 1 der Verstei gerungsbedingungen) zurück, Zug um Zug gegen Rückgabe des Kaufgegenstandes in unverändertem Zustand am Sitz von Grisebach. Ansprüche auf Minderung des Kaufpreises (§ 437 Nr. 2 BGB), auf Schadens ersatz oder auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen (§ 437 Nr. 3 BGB) sind ausgeschlossen. Dieser Haf-tungsausschluss gilt nicht, soweit Grisebach den Mangel arglistig verschwiegen hat.

Das Rücktrittsrecht wegen Sachmangels ist ausgeschlossen, sofern Grisebach den Kunstgegenstand für Rechnung des Einliefe-rers ver äußert hat und die größte ihr mögliche Sorgfalt bei Ermitt-lung der im Katalog genannten Urheberschaft, Technik und Signa-tur des Kunst gegenstandes aufgewandt hat und keine Gründe vorlagen, an der Richtigkeit dieser Angaben zu zweifeln. In diesem Falle verpflichtet sich Grisebach, dem Käufer das Aufgeld, etwaige Umlagen und die Umsatz steuer zu erstatten.

Außerdem tritt Grisebach dem Käufer alle ihr gegen den Ein-lieferer, dessen Name und Anschrift sie dem Käufer mitteilt, zuste-henden Ansprüche wegen der Mängel des Kunstgegenstandes ab. Sie wird ihn in jeder zulässigen und ihr möglichen Weise bei der Geltendmachung dieser Ansprüche gegen den Einlieferer unter-stützen.

4. Fehler im VersteigerungsverfahrenGrisebach haftet nicht für Schäden im Zusammenhang mit der Ab-gabe von mündlichen, schriftlichen, telefonischen oder Internet-geboten, soweit ihr nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Dies gilt insbesondere für das Zustandekommen oder den Bestand von Telefon-, Fax- oder Datenleitungen sowie für Übermittlungs-, Über tragungs- oder Übersetzungsfehler im Rah-men der eingesetzten Kommunikationsmittel oder seitens der für die Entgegennahme und Weitergabe eingesetzten Mitarbeiter. Für Missbrauch durch unbefugte Dritte wird nicht gehaftet. Die Haf-tungsbeschränkung gilt nicht für Schäden an der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit.

5. VerjährungFür die Verjährung der Mängelansprüche gelten die gesetzlichen Verjährungsfristen des § 438 Abs. 1 Ziffer 3 BGB (2 Jahre).

§ 8Schlussbestimmungen

1. NebenabredenÄnderungen dieser Versteigerungsbedingungen im Einzelfall oder Nebenabreden bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform.

2. Fremdsprachige Fassung der VersteigerungsbedingungenSoweit die Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen als der deutschen Sprache vorliegen, ist stets die deutsche Fassung maßgebend.

3. Anwendbares RechtEs gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das Abkommen der Vereinten Nationen über Verträge des interna-tionalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung.

4. ErfüllungsortErfüllungsort und Gerichtsstand ist, soweit dies rechtlich verein-bart werden kann, Berlin.

5. Salvatorische Klausel Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungs-

bedingungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirk-samen Bestimmung gelten die entsprechenden gesetzlichen Vor-schriften.

6. StreitbeilegungsverfahrenDie Grisebach GmbH ist grundsätzlich nicht bereit und verpflich-tet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlich-tungsstelle teilzunehmen.

Die Verteilung der Bieternummern erfolgt eine Stunde vor Beginn der Auktion. Wir bitten um rechtzeitige Registrierung. Nur unter dieser Nummer abgegebene Gebote werden auf der Auktion berück-sichtigt. Von Bietern, die Grisebach noch unbekannt sind, benötigt Grisebach spätestens 24 Stunden vor Beginn der Auktion eine schriftliche Anmeldung.

Sie haben auch die Möglichkeit, schriftliche oder telefonische Gebote an den Versteigerer zu richten. Ein entsprechendes Auftragsformular liegt dem Katalog bei. Über www.grisebach.com können Sie live über das Internet die Auktionen verfolgen und sich zum online-live Bieten registrieren. Wir bitten Sie in allen Fällen, uns dies bis spätestens zum 9. Juli 2020, 18 Uhr mitzuteilen.

Die Berechnung des Aufgeldes ist in den Versteigerungsbedingungen unter § 4 geregelt; wir bitten um Beachtung. Die Versteigerungsbe-dingungen sind am Ende des Kataloges abgedruckt. Die englische Übersetzung des Kataloges finden Sie unter www.grisebach.com.

Grisebach ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mindestens EUR 1.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.

Informationen für Bieter

Grisebach — Sommer 2020

Conditions of Sale of Grisebach GmbH

Section 1 The Auction House

1. The auction will be implemented on behalf of Grisebach GmbH – referred to hereinbelow as “Grisebach”. The auctioneer will be act-ing as Grisebach’s representative. The auctioneer is an expert who has been publicly appointed in accordance with Section 34b para-graph 5 of the Gewerbeordnung (GewO, German Industrial Code). Accordingly, the auction is a public auction as defined by Section 474 paragraph 1 second sentence and Section 383 paragraph 3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code).

2. As a general rule, the auction will be performed on behalf of the Consignor, who will not be named. Solely those works of art owned by Grisebach shall be sold at auction for the account of Grisebach. Such items will be marked by an “E” in the catalogue.

3. The auction shall be performed on the basis of the present Condi-tions of Sale. The Conditions of Sale are published in the catalogue of the auction and on the internet; furthermore, they are posted in an easily accessible location in the Grisebach spaces. By submit-ting a bid, the buyer acknowledges the Conditions of Sale as being binding upon it.

Section 2Catalogue, Pre-Sale Exhibition and Date of the Auction

1. CataloguePrior to the auction date, an auction catalogue will be published. This provides general orientation in that it shows images of the works of art to be sold at auction and describes them. Additionally, the catalogue will provide information on the work’s creator(s), technique, and signature. These factors alone will define the char-acteristic features of the work of art. In all other regards, the cata-logue will not govern as far as the characteristics of the work of art or its appearance are concerned (color). The catalogue will provide estimated prices in EUR amounts, which, however, serve solely as an indication of the fair market value of the work of art, as does any such information that may be provided in other currencies.

Grisebach will prepare the catalogue to the best of its knowl-edge and belief, and will exercise the greatest of care in doing so. The catalogue will be based on the scholarly knowledge published up until the date of the auction, or otherwise generally accessible, and on the information provided by the Consignor.

Seriously interested buyers have the opportunity to request that Grisebach provide them with a report outlining the condition of the work of art (condition report), and they may also review any ex-pert appraisals that Grisebach may have obtained.

The information and descriptions contained in the catalogue, in the condition report or in expert appraisals are estimates; they do not constitute any guarantees, in the sense as defined by Section 443 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code), for the characteristics of the work of art.

Grisebach is entitled to correct or amend any information provided in the catalogue by posting a notice at the auction venue and by having the auctioneer make a corresponding statement im-mediately prior to calling the bids for the work of art concerned.

2. Pre-sale exhibitionAll of the works of art that are to be sold at auction will be exhibited prior to the sale and may be viewed and inspected. The time and date of the pre-sale exhibition, which will be determined by

Grisebach, will be set out in the catalogue. The works of art are used and will be sold “as is”, in other words in the condition they are in at the time of the auction.

3.Grisebach will determine the venue and time at which the auction is to be held. It is entitled to modify the venue and the time of the auc-tion, also in those cases in which the auction catalogue has already been sent out.

Section 3Calling the Auction

1. Bidder numberGrisebach will issue a bidder number to each bidder. Each bidder is to acknowledge the Conditions of Sale as being binding upon it.

At the latest twenty-four (24) hours prior to the start of the auction, bidders as yet unknown to Grisebach must register in writ-ing, providing a written bank reference letter of recent date, so as to enable Grisebach to issue a bidder number to them.

At the auction, only the bids submitted using a bidder number will be considered.

2. Item call-upThe auction of the individual work of art begins by its being called up by the auctioneer. The auctioneer is entitled to call up the works of art in a different sequence than that published in the catalogue, to join catalogue items to form a lot, to separate a lot into individual items, and to pull an item from the auction that has been given a lot number.

When the work of art is called up, its price will be determined by the auctioneer, denominated in euros. Unless otherwise deter-mined by the auctioneer, the bid increments will amount to 10 % of the respective previous bid.

3. Bidsa) Floor bids

Floor bids will be submitted using the bidder number. A sale and purchase agreement will be concluded by the auctioneer bringing down the hammer to end the bidding process.

Where a bidder wishes to submit bids in the name of a third party, it must notify Grisebach of this fact at the latest twenty-four (24) hours prior to the auction commencing, submitting a corre-sponding power of attorney from that third party. In all other cases, once the work of art has been knocked down, the sale and purchase agreement will be concluded with the person who has placed the bid.

b) Written absentee bidsSubject to Grisebach consenting to this being done, bids may also be submitted in writing using a specific form developed for this pur-pose. The bidder must sign the form and must provide the lot num-ber, the name of the artist, the title of the work of art and the ham-mer price it wishes to bid therefor. The bidder must acknowledge the Conditions of Sale as being binding upon it.

By placing a written bid, the bidder instructs Grisebach to submit such bid in accordance with its instructions. Grisebach shall use the amount specified in the written bid only up to whatever amount may be required to outbid another bidder.

Upon the auctioneer knocking down the work of art to a writ-ten bid, a sale and purchase agreement shall be concluded on that basis with the bidder who has submitted such written bid.

Where several written bids have been submitted in the same amount for the same work of art, the bid received first shall be the winning bid, provided that no higher bid has been otherwise sub-mitted or is placed as a floor bid.

c) Phoned-in absentee bidsBids may permissibly be phoned in, provided that the bidder applies in writing to be admitted as a telephone bidder, and does so at the latest twenty-four (24) hours prior to the auction commencing, and furthermore provided that Grisebach has consented. The bidder must acknowledge the Conditions of Sale as being binding upon it.

Bids phoned in will be taken by a Grisebach employee present at the auction on the floor, and will be submitted in the course of the auction in keeping with the instructions issued by the bidder. The bid so submitted by the bidder shall cover exclusively the hammer price, and thus shall not comprise the buyer’s premium, any allo-cated costs that may be charged, or turnover tax. The bid must un-ambiguously designate the work of art to which it refers, and must wherever possible provide the lot number, the artist and the title of the work.

Grisebach may make a recording of bids submitted by tele-phone. By filing the application to be admitted as a telephone bid-der, the bidder declares its consent to the telephone conversation being recorded.

Unless it is required as evidence, the recording shall be de-leted at the latest following the expiry of three (3) months.

d) Absentee bids submitted via the internetBids may be admissibly submitted via the internet only if Grisebach has registered the bidder for internet bidding, giving him a user name and password, and if the bidder has acknowledged the Con-ditions of Sale as being binding upon it. The registration shall be non-transferable and shall apply exclusively to the registered par-ty; it is thus entirely personal and private. The user is under obliga-tion to not disclose to third parties its user name or password. Should the user culpably violate this obligation, it shall be held lia-ble by Grisebach for any damages resulting from such violation.

Bids submitted via the internet shall have legal validity only if they are sufficiently determinate and if they can be traced back to the bidder by its user name and password beyond any reasonable doubt. The bids transmitted via the internet will be recorded elec-tronically. The buyer acknowledges that these records are correct, but it does have the option to prove that they are incorrect.

In legal terms, Grisebach shall treat bids submitted via the in-ternet at a point in time prior to the auction as if they were bids submitted in writing. Bids submitted via the internet while an auc-tion is ongoing shall be taken into account as if they were floor bids.

4. Knock downa) The work of art is knocked down to the winning bidder if, following

three calls for a higher bid, no such higher bid is submitted. Upon the item being knocked down to it, this will place the bidder under obligation to accept the work of art and to pay the purchase price (Section 4 Clause 1). The bidder shall not be named.

b) Should the bids not reach the reserve price set by the Consignor, the auctioneer will knock down the work of art at a conditional hammer price. This conditional hammer price shall be effective only if Grisebach confirms this bid in writing within three (3) weeks of the day of the auction. Should another bidder submit a bid in the mean-time that is at least in the amount of the reserve price, the work of art shall go to that bidder; there will be no consultations with the bidder to whom the work of art has been knocked down at a condi-tional hammer price.

c) The auctioneer is entitled to refuse to accept a bid, without provid-ing any reasons therefor, or to refuse to knock down a work of art to a bidder. Where a bid is refused, or where a work of art is not knocked down to a bidder, the prior bid shall continue to be valid.

d) The auctioneer may revoke any knock-down and may once again call up the work of art in the course of the auction to ask for bids; the auctioneer may do so in all cases in which– The auctioneer has overlooked a higher bid that was submitted in

a timely fashion, provided the bidder so overlooked has immedi-ately objected to this oversight;

– A bidder does not wish to be bound by the bid submitted; or– There are any other doubts regarding the knock-down of the work

of art concerned.Where the auctioneer exercises this right, any knock-down of a work of art that has occurred previously shall cease to be effective.

e) The auctioneer is authorized, without being under obligation of giv-ing notice thereof, to also submit bids on behalf of the Consignor until the reserve price agreed with the Consignor has been reached,

and the auctioneer is furthermore authorized to knock down the work of art to the Consignor, citing the consignment number. In such event, the work of art shall go unsold.

Section 4Purchase Price, Payment, Default

1. Purchase priceThe purchase price consists of the hammer price plus buyer’s pre-mium. Additionally, lump sum fees may be charged along with stat-utory turnover tax.

A. a) For works of art that have not been specially marked in the cata-logue, the purchase price will be calculated as follows:

For buyers having their residence in the community territory of the European Union (EU), Grisebach will add a buyer’s premium of 30 % to the hammer price. A buyer’s premium of 25 % will be added to that part of the hammer price that is in excess of EUR 500,000. A buyer’s premium of 20 % will be added to that part of the hammer price that is in excess of EUR 2,000,000. This buyer’s premium will include all lump sum fees as well as the statutory turnover tax (mar-gin scheme pursuant to Section 25a of the German Turnover Tax Act). These taxes and fees will not be itemized separately in the invoice.

Buyers to whom delivery is made within Germany, as defined by the German Turnover Tax Act, and who are entitled to deduct in-put taxes, may have an invoice issued to them that complies with the standard taxation provisions as provided for hereinabove in para-graph B. Such invoice is to be requested when applying for a bidder number. It is not possible to perform any correction retroactively after the invoice has been issued.

b) Works of art marked by the letter “N” (for Import) are works of art that have been imported from outside the EU for sale. In such event, the import turnover tax advanced, in the amount of cur-rently 7 % on the hammerprice, will be charged in addition to the buyer’s premium.

B. For works of art marked in the catalogue by the letter “R” behind the lot number, the purchase price is calculated as follows:

a) Buyer’s premium Grisebach will add a buyer’s premium of 25% to the hammer price. A buyer’s premium of 20 % will be added to that part of the hammer price that is in excess of EUR 500,000. A buyer’s premium of 15 % will be added to that part of the hammer price that is in excess of EUR 2,000,000.

b) Turnover taxThe hammer price and the buyer's premium will each be subject to the statutory turnover tax in the respectively applicable amount (standard taxation provisions, marked by the letter "R"). Currently, this amounts to 19 %.

c) Exemption from turnover tax No turnover tax will be charged where works of art are sold that are acquired in states within the EU by corporations and exported out-side of Germany, provided that such corporations have provided their turnover tax ID number in applying for and obtaining their bid-der number. It is not possible to register this status after the invoice has been issued, and more particularly, it is not possible to perform a correction retroactively.

No turnover tax shall be charged for the sale of works of art that are delivered, pursuant to Section 6 paragraph 4 of the Um-satzsteuergesetz (UStG, German Turnover Tax Act), to destinations located in states that are not a Member State of the EU, provided that their buyers are deemed to be foreign purchasers and have proved this fact in accordance with Section 6 paragraph 2 of the German Turnover Tax Act. The buyer shall bear any import turnover tax or duties that may accrue abroad.

The above provisions on turnover tax correspond to the legis-lative status quo and are in line with the practice of the Tax and Revenue Authorities. They are subject to change without notice.

2. Due date and paymentThe purchase price shall be due for payment upon the work of art being knocked down to the buyer.

The purchase price shall be paid in euros to Grisebach. Cheques and any other forms of non-cash payment are accepted only on account of performance.

Grisebach — Sommer 2020

Payment of the purchase price by set-off is an option only where the claims are not disputed or have been finally and conclusively deter-mined by a court’s declaratory judgment.

Where payment is made in a foreign currency, any exchange rate risk and any and all bank charges shall be borne by the buyer.

3. DefaultIn cases in which the purchase price has not been paid within two (2) weeks of the invoice having been received, the buyer shall be deemed to be defaulting on the payment.

Upon the occurrence of such default, the purchase price shall accrue interest at 1 % per month, notwithstanding any other claims to compensation of damages that may exist.

Two (2) months after the buyer has defaulted on the purchase price, Grisebach shall be entitled – and shall be under obligation to do so upon the Consignor’s corresponding demand – to provide to the Consignor the buyer’s name and address.

Where the buyer has defaulted on the purchase price, Grisebach may rescind the agreement after having set a period of grace of two (2) weeks. Once Grisebach has so rescinded the agree-ment, all rights of the buyer to the work of art acquired at auction shall expire.

Upon having declared its rescission of the agreement, Grisebach shall be entitled to demand that the buyer compensate it for its damages. Such compensation of damages shall comprise in particular the remuneration that Grisebach has lost (commission to be paid by the Consignor and buyer’s premium), as well as the costs of picturing the work of art in the catalogue and the costs of ship-ping, storing and insuring the work of art until it is returned or until it is once again offered for sale at auction.

Where the work of art is sold to a bidder who has submitted a lower bid, or where it is sold at the next auction or the auction after that, the original buyer moreover shall be held liable for any amount by which the proceeds achieved at that subsequent auction are lower than the price it had bid originally.

Grisebach has the right to exclude the defaulting buyer from future auctions and to forward the name and address of that buyer to other auction houses so as to enable them to exclude him from their auctions as well.

Section 5Post Auction Sale

In the course of a two-month period following the auction, works of art that have gone unsold at the auction may be acquired through post auction sales. The post auction sale will be deemed to be part of the auction. The party interested in acquiring the work of art is to submit a bid either in person, by telephone, in writing or via the in-ternet, citing a specific amount, and is to acknowledge the Condi-tions of Sale as being binding upon it. The sale and purchase agree-ment shall come about if Grisebach accepts the bid in writing within three weeks of its having been received.

The provisions regarding the purchase price, payment, de-fault, pick-up and liability for works of art acquired at auction shall apply mutatis mutandis.

Section 6Acceptance of the Work of Art Purchased at Auction

1. Pick-upThe buyer is under obligation to pick up the work of art at the latest one (1) month after it has been knocked down to the buyer.

However, Grisebach is not under obligation to surrender to the buyer the work of art acquired at auction prior to the purchase price set out in the invoice having been paid in full.

Title to the work of art shall devolve to the buyer only upon the purchase price having been paid in full.

2. StorageGrisebach shall store the work of art acquired at auction until it is picked up, doing so at the longest for one (1) month, and shall insure it at its own cost, the amount insured being equal to the purchase price. Thereafter, Grisebach shall have the right to store the work of art with a specialized fine art shipping agent and to insure it there.

At its choice, Grisebach may instead store the work of art in its own premises, charging a monthly lump-sum fee of 0.1 % of the purchase price for the costs of storage and insurance.

3. ShippingWhere the buyer instructs Grisebach in writing to ship to it the work of art acquired at auction, subject to the proviso that the purchase price has been paid in full, Grisebach shall procure the appropri-ate shipment of the work of art to the buyer, or to any recipient the buyer may specify, such shipment being performed by a specialized fine art shipping agent; Grisebach shall take out corresponding shipping insurance. The buyer shall bear the costs of packaging and shipping the work of art as well as the insurance premium.

4. Default of acceptanceWhere the buyer fails to pick up the work of art within one (1) month (Clause 1) and fails to issue instructions for the work of art to be shipped to it (Clause 3), it shall be deemed to be defaulting on ac-ceptance.

5. Sale to other partiesShould the buyer, prior to having paid the purchase price in full, sell the work of art it has acquired at auction, it hereby assigns to Grisebach, as early as at the present time and on account of per-formance, the entirety of all claims to which it is entitled under such onward sale, and Grisebach accepts such assignment. Insofar as the claims so assigned are in excess of the claims to which Grisebach is entitled, Grisebach shall be under obligation to immediately re-assign to the buyer that part of the claim assigned to it that is not required for meeting its claim.

Section 7Liability

1. Characteristics of the work of artThe work of art is sold in the condition it is in at the time it is knocked down to the buyer, and in which it was viewed and inspected. The other characteristic features of the work of art are comprised of the statements made in the catalogue (Section 2 Clause 1) regarding the work’s creator(s), technique and signature. These statements are based on the scholarly knowledge published up until the date of the auction, or otherwise generally accessible, and on the informa-tion provided by the Consignor. No further characteristic features are agreed among the parties, in spite of the fact that such features may be described or mentioned in the catalogue, or that they may garnered from information provided in writing or orally, from a condition report, an expert appraisal or the images shown in the catalogue. No guarantee (Section 443 of the Bürgerliches Gesetz-buch (BGB, German Civil Code)) is provided for the work of art hav-ing any characteristic features.

2. Buyer’s rights in the event of a defect of title being given (Section 435 of the German Civil Code)

Should the work of art acquired be impaired by a defect of title be-cause it is encumbered by rights of third parties, the buyer may, within a period of two (2) years (Section 438 paragraph 4 and 5 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code)), rescind the agreement based on such defect of title, or it may reduce the pur-chase price (Section 437 no. 2 of the German Civil Code). In all other regards, the buyer’s rights as stipulated by Section 437 of the Ger-man Civil Code are hereby contracted out, these being the right to demand the retroactive performance of the agreement, the com-pensation of damages, or the reimbursement of futile expenditure, unless the defect of title has been fraudulently concealed.

3. Buyer’s rights in the event of a material defect being given (Section 434 of the German Civil Code)

Should the work of art deviate from the characteristic features agreed (work’s creator(s), technique, signature), the buyer shall be entitled to rescind the agreement within a period of two (2) years after the work of art has been knocked down to it (Section 438 para-graph 4 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code)). The buyer shall be reimbursed for the purchase price it has paid (Section 4 Clause 1 of the Conditions of Sale), concurrently with the return of the purchased object in unaltered condition, such return being effected at the registered seat of Grisebach.

Claims to any reduction of the purchase price (Section 437 no. 2 of the German Civil Code), to the compensation of damages or

the reimbursement of futile expenditure (Section 437 no. 3 of the German Civil Code) are hereby contracted out. This exclusion of li-ability shall not apply should Grisebach have fraudulently con-cealed the defect.

The right to rescind the agreement for material defects shall be contracted out wherever Grisebach has sold the work of art for the account of the Consignor and has exercised, to the best of its ability, the greatest possible care in identi fying the work’s creator(s), technique and signature listed in the catalogue, provided there was no cause to doubt these statements’ being correct. In such event, Grisebach enters into obligation to reimburse the buyer for the buyer’s premium, any allocated costs that may have been charged, and turnover tax.

Moreover, Grisebach shall assign to the buyer all of the claims vis-à-vis the Consignor to which it is entitled as a result of the de-fects of the work of art, providing the Consignor’s name and address to the buyer. Grisebach shall support the buyer in any manner that is legally available to it and that it is able to apply in enforcing such claims against the Consignor.

4. Errors in the auction proceedingsGrisebach shall not be held liable for any damages arising in con-nection with bids that are submitted orally, in writing, by telephone or via the internet, unless Grisebach is culpable of having acted with intent or grossly negligently. This shall apply in particular to the telephone, fax or data connections being established or continuing in service, as well as to any errors of transmission, transfer or trans-lation in the context of the means of communications used, or any errors committed by the employees responsible for accepting and forwarding any instructions. Grisebach shall not be held liable for any misuse by unauthorized third parties. This limitation of liability shall not apply to any loss of life, limb or health.

5. Statute of limitationsThe statutory periods of limitation provided for by Section 438 para-graph 1 Clause 3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code) (two years) shall apply where the statute of limitations of claims for defects is concerned.

Section 8Final provisions

1. Collateral agreementsAny modifications of the present Conditions of Sale that may be made in an individual case, or any collateral agreements, must be made in writing in order to be effective.

2. Translations of the Conditions of SaleInsofar as the Conditions of Sale are available in other languages besides German, the German version shall govern in each case.

3. Governing lawThe laws of the Federal Republic of Germany shall exclusively apply. The United Nations Convention on the International Sale of Goods shall not apply.

4. Place of performanceInsofar as it is possible to agree under law on the place of perfor-mance and the place of jurisdiction, this shall be Berlin.

5. Severability clauseShould one or several provisions of the present Conditions of Sale be or become invalid, this shall not affect the validity of the other provisions. Instead of the invalid provision, the corresponding statu-tory regulations shall apply.

6. Dispute settlement proceedingsGrisebach GmbH is not obliged nor willing to participate in dispute settlement proceedings before a consumer arbitration board.

Bidder numbers are available for collection one hour before the auction. Please register in advance. Only bids using this number will be included in the auction. Bidders previously unknown to Grisebach must submit a written application no later than 24 hours before the auction.

We are pleased to accept written absentee bids or telephone bids on the enclosed bidding form. At www.grisebach.com you can follow the auctions live and register for online live bidding. All registrations for bidding at the auctions should be received no later than 6 p.m. on 9 July 2020.

Regarding the calculation of the buyer’s premium, please see the Condi-tions of Sale, section 4. The Conditions of Sale are provided at the end of this catalogue. The English translation of this catalogue can be found at www.grisebach.com.

Grisebach is a partner of the Art Loss Register. All objects in this catalogue which are uniquely identifiable and which have an estimate of at least 1,000 Euro have been individually checked against the register’s database prior to the auction.

Information for Bidders

Grisebach — Sommer 2020

Service Service

ZustandsberichteCondition reports

[email protected] +49 30 885 915 0

Schriftliche und telefonische GeboteAbsentee and telephone bidding

[email protected] +49 30 885 915 24

Rechnungslegung, Abrechnung Buyer’s/Seller’s accounts [email protected]

+49 30 885 915 36 Versand und Versicherung Shipping and Insurance

[email protected]+49 30 885 915 54

Die bibliographischen Angaben zu den zitierten Werkverzeichnissen unter www.grisebach.com/kaufen/kataloge/werkverzeichnisse.html

[2042] 533, 534 [3001] 403, 438, 487 [3005] 552 [3025] 489, 490, 491, 575 [3026] 447 [3027] 404 [3034] 595 [3039] 484 [3040] 441 [3095] 444, 458 [3099] 433, 511 [3104] 429 [3106] 462 [3112] 586 [3117] 431 [3122] 486 [3125] 401, 422, 425, 481, 482, 483, 499, 504 [3129] 416, 417, 418, 419 [3134] 436, 492, 495, 505, 515, 516, 536, 538, 541, 543, 550, 553, 573, 587, 591 [3136] 599 [3137] 501, 583 [3139] 440 [3171] 593, 594 [3183] 459 [3186] 558 [3197] 451 [3203] 498 [3205] 407 [3208] 409 [3213] 410 [3215] 497 [3217] 466 [3218] 542, 545 [3223] 563 [3232] 502 [3233] 544 [3234] 526 [3243] 514 [3246] 455 [3262] 421, 506, 520, 592 [3265] 402 [3267] 528 [3275] 529, 530 [3285] 426, 470, 471, 472, 473 [3287] 408 [3299] 547 [3322] 510 [3326] 509, 531 [3328] 581 [3331] 521 [3342] 423 [3358] 461 [3376] 577 [3380] 500 [3381] 467 [3382] 456, 507, 565, 597 [3385] 522, 523 [3420] 435 [3421] 448, 449, 450, 475 [3428] 512 [3436] 513 [3437] 437 [3442] 503 [3446] 428 [3452] 590 [3455] 414 [3456] 427 [3457] 474, 476 [3458] 430 [3463] 493 [3469] 598 [3470] 460 [3472] 413, 445, 477, 478, 479, 480, 568, 576 [3477] 400, 432, 464, 465, 468, 485, 488, 584, 585, 588, 604, 605 [3480] 469 [3481] 569, 570 [3482] 494 [3485] 546, 548, 549 [3494] 525 [3496] 554, 555, 562, 606 [3497] 439 [3498] 564 [3503] 424, 452, 453 [3505] 453a, 532, 580, 602, 603 [3506] 415, 420, 496, 508, 518, 524, 527, 535, 537, 539, 540, 551, 560, 578, 579, 600 [3507] 589, 601 [3509] 556, 559 [3511] 442, 443 [3514] 412, 574 [3522] 406 [3525] 517 [3530] 457 [3531] 405 [3532] 446, 519 [3536] 567 [3539] 571, 572, 596 [3540] 454 [3546] 557, 561 [3550] 607 [3566] 431a

Einliefererverzeichnis Consignor Index

Herausgegeben von Grisebach GmbH Fasanenstraße 25 10719 Berlin

Geschäftsführer Diandra Donecker

Micaela Kapitzky Dr. Markus Krause Rigmor Stüssel HRB 25 552, Erfüllungsort und Gerichtsstand Berlin

Auktionatoren Dr. Markus KrauseNina Barge

Katalogbearbeitung Sarah Miltenberger Elena Sánchez y Lorbach

Isabel von Verschuer Dr. Sina Jentzsch Traute Mains Dr. Martin Schmidt Miriam Klug

Research Miriam Klug

Textbeiträge Anne Ganteführer-Trier Christian Ganzenberg

Photobearbeitung Ulf Zschommler

Impressum Imprint

Photos Fotostudio Bartsch Karen Bartsch, 2020Recom GmbH & Co. KG, BerlinGrisebach GmbHUmschlag, 1. Vorlaufseite rechts und 2. Vorlaufseite: © VG Bild-Kunst, Bonn 20201. Vorlaufseite links: © 2020: André ButzerInszenierung Stingel: © Rudolf Stingel, courtesy Sadie Coles HQ, LondonAbb. zu Los 431: Foto: Herman Oehling, Frankfurt

Fotos Lose 482: © Roman MaerzAbb. zu Los 476: Foto: Sunhi Mang

Inszenierungen: © Linus Müller-schön

Inszenierung Rauch: © courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin und Zwirner, New York/London VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Inszenierung Polke: © The Estate of Sigmar Polke, Cologne, VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Inszenierungen Trouvé/Bisky/Balkenhol sowie Abb. zu Losen 467/476:

© VG Bild-Kunst, Bonn 2020 (für vertretene Künstler) Trotz intensiver Recherche war es nicht in allen Fällen möglich, die Rechteinhaber ausfindig zu machen. Bitte

wenden Sie sich an [email protected]

Markenentwicklung und -gestaltung Stan Hema, Berlin

Layout & Satz Stan Hema, Berlin

Produktion Nora Rüsenberg

Database-Publishing Digitale Werkstatt J. Grützkau, Berlin

Herstellung & Lithographie Königsdruck GmbH

Gedruckt auf Maxisatin, 135 g/qm

Schriften Fugue, Radim Pesko Aperçu Pro, Colophon Foundry

Abbildung auf dem Umschlag: Katharina Grosse, Los 405 (Detail)

Grisebach — Sommer 2020

Künstlerverzeichnis Index of Artists

Afif: 485 Albers: 7* Almond: 563 Baer: 412 Balkenhol: 458, 519, 9* Baselitz: 430, 510 Becher: 442, 443 Berges: 520, 521 Beuys: 404, 512, 513 Bircken: 588 Bisky: 408, 581, 51* Brus: 593, 594 Burgert: 414 Burtynsky: 409, 410 Butzer: 426, 427 Christo: 502 Close: 453a Cragg: 445, 446, 477, 478, 52* Czerlitzki: 487 Disler: 590 Dokoupil: 490, 491 Dorazio: 515, 516 Dreher: 402, 461 Dunst: 592 Dupuy: 468 Dzama: 568 Eder: 531 Erb: 544 Erben: 517, 518 Erró: 606 Fabre: 454 Fetting: 489, 575 Förg: 444 Fruhtrunk: 415 Gaillard: 464 Genzken: 587 Girke: 543 Gober: 583 Gonschior: 541 Gorgoni: 559 Graeser: 417 Graubner: 546-549 Grosse: 405 Grützke: 459, 460 Gueorguieva: 604 Gursky: 508, 509 Hamilton: 469 Hansen: 501 Hein: 439 Hernández: 569, 570 Hirst: 578 Hockney: 567 Hödicke: 457

Höfer: 447–450 Hütte: 507 Hylden: 438 Ikemura: 598 Immendorff: 597 Indiana: 524 Jankowski: 474 Jochims: 545 Kabakov: 565 Katz: 532 Kienholz: 13* Kippenberger: 497 Kirkeby: 431 Klapheck: 433 Klein: 499 Knoebel: 421–423, 431a Koberling: 455 Koons: 580 Köthe: 522, 523 Kriwet: 437 Lasker: 479, 480 Lassry: 400 Le Va: 564 Levine: 577 LeWitt: 558 Longo: 603 Lüpertz: 511, 596 Luther: 418–420 Mack: 550, 551 Manglano-Ovalle: 589 Manzoni: 560 Mappenwerk: 486 Martin, Bernhard: 574 Martin, Jason: 484 Martin, Kris: 452, 453, 49* Marwan: 595 Matsutani: 451 McCall: 554, 555 Meese: 429 Mercier, Mathieu: 432 Mercier, Théo: 488 Middendorf: 493 Morellet: 416 Müller: 586 Nevelson: 467 Nitsch: 591 Oehlen: 498 Oldenburg: 527 Op de Beeck: 413 Palermo: 470–473 Pavlos: 503 Penck: 494, 495, 571, 572, 573 Pensato: 428

Pettibon: 533 Pfahler: 407 Piene: 462, 552, 553 Piller: 561 Pirgelis: 406 Plessen: 403 Polke: 435, 436, 528, 600, 24* Prince: 579 Probst: 601 Rauch: 42* Richter: 525, 526, 32*, 33* Roeckenschuss: 440 Rückriem: 557 Ruscha: 562 Sacriste: 465 Sailstorfer: 482, 483 Saint Phalle: 505 Salomé: 492 Sandback: 556 Sasse: 456 Savu: 605 Schinwald: 401 Schneider: 475 Schoonhoven: 34* Serra: 466 Shiota: 476 Sieverding: 529, 530 Sparks: 514 Spoerri: 500 Stezaker: 576 Stingel: 35* Struth: 43* Tinguely: 504 Trouvé: 425 Uecker: 424, 599, 29* Voigt: 441 Walsh: 481 Walther: 496 Warhol: 535–537, 539, 540, 607, 16* Weiwei: 602 Wesselmann: 538 Wulffen: 585 Wurm: 584 Zangs: 542 Zimmer: 506 Zittel: 534 Die mit *gekennzeichneten Los-

nummern verweisen auf Lose der entsprechenden Künstler in

unserer Abendauktion „Von Dürer bis Balkenhol – Ausgewählte Werke“ am 9. Juli 2020 um 18 Uhr.

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