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Zermatt Februar 2009, 7. Jahrgang, Nr. 1 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen AG und Gornergrat Bahn Inside Einwohnergemeinde lanciert Diskussion Verlängerung vom Matterhorn-Express Matterhorn Museum präsentiert «Gully-Marie» Bedeuten öffentliche Ka- meras «Big Brother» oder mehr Sicherheit? Bei der Beurteilung dieser Frage sind auch in Zer- matt nach wie vor viele Mitbür- ger und Mitbürgerinnen unent- schlossen. Nicht so die Sicher- heitsfachleute der Einwohner- gemeinde. Sie sehen Videoauf- nahmen als grossen Vorteil für die Fahndung. Der Gemeinde- rat hofft auf Feedbacks der Bevölkerung. Seite 9 Die Erzählung «Gully- Marie, die Geschichte einer Kindsmörderin» basiert auf einer wahren Begebenheit. Ines Mengis-Imhasly thematisiert in dem Werk den Umgang mit Aussenseitern, Fremden und Frauen in einer patriarchali- schen Zeit. Im Matterhorn Museum erzählt die Schauspie- lerin Regula Imboden die Geschichte der vermeintlichen Kindsmörderin. Seite 11 «Mit vielen Augen ist besser sehen denn mit einem» Und mit der Linse einer Video- kamera sieht man noch um einiges besser … Das ist der Grund, warum die Einwohner- gemeinde eine Diskussion rund ums Thema Über- wachungskameras lanciert. Be- deuten öffentliche Kameras mehr Sicherheit oder nähern wir uns «Big Brother»-Gepflo- genheiten. Der Gemeinderat empfiehlt den Lesern, sich kri- tisch mit diesem Thema aus- einanderzusetzen. Dabei gilt es auch, das eigene Sicherheits- bedürfnis genauer unter die Lupe zu nehmen. Mehr Sicher- heit auf Zermatts Strassen soll auch das Verkehrsreglement bringen. Rund 500 Elektro- fahrzeuge verkehren im Dorf. Mit gegenseitiger Rücksicht- nahme und einem vernünftigen Einsatz der fahrbaren Un- tersätze könnten gefährliche Situationen mit Fussgängern vermieden werden. Um die Sicherheit von Vierbeinern sorgt sich Wildhüter Bruno Tscherrig. Gut gemeinte Fütte- rungen schaden oft mehr, als dass sie nutzen. Er appelliert an die Bevölkerung und Gäste, Wildtiere im Winter nicht durch falsch verstandene Tier- liebe unnötig in Gefahr zu bringen. Die schönen Seiten des Win- ters lassen sich auf Zermatts Skipisten geniessen oder auf der sanierten Kunsteisbahn. Nach 15 Betriebsjahren hält hier neuste Technik Einzug. Das dürfte sich auch auf den Energieverbrauch auswirken. Die Zermatt Bahnen präsentie- ren ebenfalls ein zukunfts- orientiertes Projekt: Auf die Wintersaison 2009/10 wird die Verlängerung der Gondelbahn Matterhorn Express von Schwarzsee paradise über Furgg nach Trockener Steg gebaut. Geschichte einer Kindsmörderin Überwachungskameras – wie weiter? Neue Gondelbahn im Bau Die neuen Räume befinden sich am selben Standort wie bis anhin. Durch den Umbau kann die knapp bemessene Fläche wesentlich optimaler genutzt werden (Win-win- Situation). Gleichzeitig konn- te damit auch endlich die verschachtelte Ein- und Aus- fahrtproblematik entflechtet und die ungenügenden Ar- beitsplatzverhältnisse für die Mitarbeitenden des Werkhofs gelöst werden. Der Gemeinderat ist erfreut, zusammen mit den Feuer- wehrleuten und dem Team des Werkhofs am 7. März 2009 zu einer kleinen Ein- weihungsfeier mit anschlies- sendem Apéro und Besich- tigung der Lokalitäten einzu- laden. Alle herzlich eingeladen Angesprochen sind Jung und Alt, Einheimische und Gäste sowie alle, welche sich für die Belange der Feuerwehr und des Werkhofs der Ein- wohnergemeinde Zermatt interessieren. Die Mann- schaft der Feuerwehr und das Werkhofteam werden anwe- send sein und über die neuen Lokalitäten, Einrichtungen, Maschinen und Fahrzeuge ausgiebig informieren. Die Einweihungsveranstaltung wird um 10.00 Uhr beginnen und bis ca. 16.00 Uhr dau- ern. Das detaillierte Pro- gramm wird ungefähr eine Woche vor der Veranstaltung im «Walliser Boten» und im Anschlagkasten bekannt gegeben. Die Einwohnerge- meinde freut sich zusammen mit dem Feuerwehr- und Werkhofteam auf möglichst zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Einweihungsfest am 7. März 2009 Nach langen Jahren der knappen Platzverhältnisse konnten die Feuerwehr und der Werkhof im Spätherbst endlich ihre neuen Lokalitäten in Empfang nehmen. Feuerwehr und Werkhof laden zum Tag der offenen Tür Die Fahrzeuge der Feuerwehr in der neuen Garage. Schnelles Wegfahren ist hier garantiert. Der Fahrzeugpark der Einwohnergemeinde kann sich sehen lassen. Die Halle präsentiert sich grosszügig. Auf die Wintersaison 2009/10 wird die Verlänge- rung der Gondelbahn Matter- horn-Express von Schwarzsee paradise über Furgg nach Trockener Steg gebaut. Diese neue Anlage bietet den Gästen Fahrkomfort pur: Sie erreichen Trockener Steg von Zermatt aus ohne umzusteigen in rund 25 Minuten in den bequemen 8er-Gondeln des Matterhorn- Express. Seite 9

Zermatt Inside

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Page 1: Zermatt Inside

ZermattFebruar 2009, 7. Jahrgang, Nr. 1 Einwohnergemeinde, Burgergemeinde, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen AG und Gornergrat Bahn

Inside

Einwohnergemeinde lanciert Diskussion Verlängerung vom Matterhorn-Express Matterhorn Museum präsentiert «Gully-Marie»Bedeuten öffentliche Ka-

meras «Big Brother» oder mehrSicherheit? Bei der Beurteilungdieser Frage sind auch in Zer-matt nach wie vor viele Mitbür-ger und Mitbürgerinnen unent-schlossen. Nicht so die Sicher-heitsfachleute der Einwohner-gemeinde. Sie sehen Videoauf-nahmen als grossen Vorteil fürdie Fahndung. Der Gemeinde-rat hofft auf Feedbacks derBevölkerung. Seite 9

Die Erzählung «Gully-Marie, die Geschichte einerKindsmörderin» basiert aufeiner wahren Begebenheit. InesMengis-Imhasly thematisiert indem Werk den Umgang mitAussenseitern, Fremden undFrauen in einer patriarchali-schen Zeit. Im MatterhornMuseum erzählt die Schauspie-lerin Regula Imboden dieGeschichte der vermeintlichenKindsmörderin. Seite 11

«Mit vielen Augen

ist besser sehen

denn mit einem»

Und mit der Linse einer Video-kamera sieht man noch umeiniges besser … Das ist derGrund, warum die Einwohner-gemeinde eine Diskussionrund ums Thema Über-wachungskameras lanciert. Be-deuten öffentliche Kamerasmehr Sicherheit oder nähernwir uns «Big Brother»-Gepflo-genheiten. Der Gemeinderatempfiehlt den Lesern, sich kri-tisch mit diesem Thema aus-einanderzusetzen. Dabei gilt esauch, das eigene Sicherheits-bedürfnis genauer unter dieLupe zu nehmen. Mehr Sicher-heit auf Zermatts Strassen sollauch das Verkehrsreglementbringen. Rund 500 Elektro-fahrzeuge verkehren im Dorf.Mit gegenseitiger Rücksicht-nahme und einem vernünftigenEinsatz der fahrbaren Un-tersätze könnten gefährlicheSituationen mit Fussgängernvermieden werden. Um dieSicherheit von Vierbeinernsorgt sich Wildhüter BrunoTscherrig. Gut gemeinte Fütte-rungen schaden oft mehr, alsdass sie nutzen. Er appelliertan die Bevölkerung und Gäste,Wildtiere im Winter nichtdurch falsch verstandene Tier-liebe unnötig in Gefahr zubringen. Die schönen Seiten des Win-ters lassen sich auf ZermattsSkipisten geniessen oder aufder sanierten Kunsteisbahn.Nach 15 Betriebsjahren hälthier neuste Technik Einzug.Das dürfte sich auch auf denEnergieverbrauch auswirken.Die Zermatt Bahnen präsentie-ren ebenfalls ein zukunfts-orientiertes Projekt: Auf dieWintersaison 2009/10 wird dieVerlängerung der GondelbahnMatterhorn Express vonSchwarzsee paradise überFurgg nach Trockener Steggebaut.

Geschichte einer KindsmörderinÜberwachungskameras – wie weiter? Neue Gondelbahn im Bau

Die neuen Räume befindensich am selben Standort wiebis anhin. Durch den Umbaukann die knapp bemesseneFläche wesentlich optimalergenutzt werden (Win-win-Situation). Gleichzeitig konn-te damit auch endlich die

verschachtelte Ein- und Aus-fahrtproblematik entflechtetund die ungenügenden Ar-beitsplatzverhältnisse für dieMitarbeitenden des Werkhofsgelöst werden.Der Gemeinderat ist erfreut,zusammen mit den Feuer-

wehrleuten und dem Teamdes Werkhofs am 7. März2009 zu einer kleinen Ein-weihungsfeier mit anschlies-sendem Apéro und Besich-tigung der Lokalitäten einzu-laden.

Alle herzlich eingeladenAngesprochen sind Jung undAlt, Einheimische und Gästesowie alle, welche sich für

die Belange der Feuerwehrund des Werkhofs der Ein-wohnergemeinde Zermattinteressieren. Die Mann-schaft der Feuerwehr und dasWerkhofteam werden anwe-send sein und über die neuenLokalitäten, Einrichtungen,Maschinen und Fahrzeugeausgiebig informieren. DieEinweihungsveranstaltungwird um 10.00 Uhr beginnen

und bis ca. 16.00 Uhr dau-ern. Das detaillierte Pro-gramm wird ungefähr eineWoche vor der Veranstaltungim «Walliser Boten» und imAnschlagkasten bekanntgegeben. Die Einwohnerge-meinde freut sich zusammenmit dem Feuerwehr- undWerkhofteam auf möglichstzahlreiche Besucherinnenund Besucher.

Einweihungsfest am 7. März 2009

Nach langen Jahren der knappen Platzverhältnissekonnten die Feuerwehr und der Werkhof im Spätherbstendlich ihre neuen Lokalitäten in Empfang nehmen.

Feuerwehr und Werkhof laden zum Tag der offenen Tür

Die Fahrzeuge der Feuerwehr in der neuen Garage. Schnelles Wegfahren ist hier garantiert.

Der Fahrzeugpark der Einwohnergemeinde kann sich sehen lassen. Die Halle präsentiert sich grosszügig.

Auf die Wintersaison2009/10 wird die Verlänge-rung der Gondelbahn Matter-horn-Express von Schwarzseeparadise über Furgg nachTrockener Steg gebaut. Dieseneue Anlage bietet den GästenFahrkomfort pur: Sie erreichenTrockener Steg von Zermattaus ohne umzusteigen in rund25 Minuten in den bequemen8er-Gondeln des Matterhorn-Express. Seite 9

Page 2: Zermatt Inside

Zermatt Inside 2

515344519714

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Gegenseitige Rücksichtnahme gefragt

In Zermatt verkehren – seit der Erstinverkehrssetzung im Jahr 1947 – rund fünf-hundert Elektrofahrzeuge. Obschon die Strassen grundsätzlich dem Fussgänger vor-behalten sind, kommt es auf gewissen Strassenabschnitten immer wieder zu gefähr-lichen Situationen.

David gegen Goliath

Bei der Sanierung wurdeauf die verschiedenenLebensdauern der Anla-genteile besonders Rück-sicht genommen. So kön-nen die teuren Kältema-schinen voraussichtlichnochmals weitere 15 Jahrebetrieben werden und wur-den nicht ersetzt. Hingegenmussten die Pistenverroh-rung sowie grosse Teile derSteuerung und Regelungersetzt werden. Bei derRegulierung wurde mo-dernste Technik eingesetzt.Neu ist eine Fernüber-

wachung und bei Störun-gen auch eine Fern-alarmierung möglich. Diesvereinfacht die Bedienungder Anlage und erhöhtderen Betriebssicherheit.

EnergieeinsparungEin besonderes Augen-merk galt dem Strombedarfder Anlage. Kunsteisbah-nen sind sehr energieinten-siv. Bereits in den letztenJahren konnte der Strom-bedarf der Anlage um ca.25 Prozent gesenkt werden.Mit der neuen Anlagen-

steuerung sind wir über-zeugt, den Energiebedarfnochmals weiter senken zukönnen. Wie bisher wirdauch in Zukunft derBetrieb und der Strombe-darf der Anlage laufendüberwacht. Wir freuen uns,im nächsten Frühling überdie Spar-Erfolge hier wie-der berichten zu können.

Sanierung nach 16 Wintern

In einem der letzten «Zermatt Inside» berichteten wir über die neuenTennisplätze, welche sehr positiv aufgenommen wurden. Auf demselben Platzwird im Winter eisgelaufen und dem Puck nachgejagt. Wie die Tennisfelder istauch die Kunsteisbahn über 15-jährig und eine erste Sanierung stand an.

Kunsteisbahn –modernste Technik

Unnötige Fahrten von Elektrofahrzeugen sollten vermieden werden..

Sportlicher Betätigung auf der Kunsteisbahn steht nichts mehr im Weg.

Durchgeführte Kontrollen derGemeindepolizei haben erge-ben, dass Elektrofahrzeugezum Teil mit überhöhterGeschwindigkeit (> 20 km/h)und rücksichtsloser Fahrweiseauf dem Strassennetz verkeh-ren. Mit verschiedenen Prä-ventionsmassnahmen versuchtdie Einwohnergemeinde Zer-matt, in dieser Hinsicht entge-genzuwirken.

Sinnvoller EinsatzWann ist der Einsatz vonElektrofahrzeugen sinnvoll,welche Fahrten sollen vermie-

den werden? Grundsätzlichdarf kein Pferdefuhrwerk undkein Motorfahrzeug ohneBewilligung der Einwohnerge-meinde Zermatt verkehren.Der Privat- bzw. Individual-verkehr ist ebenfalls nichtgestattet. Fahrzeuge, welchenicht mehr in Verkehr gesetztwerden, sind der Gemeinde-polizei zwecks Registrierungzu melden.

Auf ein Minimum beschränkenMit diesen reglementarischenVorgaben (Verkehrsreglement)

soll der Verkehr auf ein Mini-mum beschränkt werden. Umden künftigen, unterschiedli-chen Bedürfnissen weiterhinRechnung zu tragen, bleibtder Einsatz von diesen Trans-portmitteln unerlässlich. Wirbitten die Fahrzeughalter, dieorange Kontrollmarke amElektrofahrzeug gut sichtbaranzubringen. Bei fehlendemBewilligungskleber ist einErsatz bei der Gemeindepoli-zei zu beziehen.Wir danken für die gegenseiti-ge Rücksichtnahme und wün-schen eine gute Fahrt.

Page 3: Zermatt Inside

3 Zermatt Inside

Wenn in Zermatt für die Orga-nisation eines Anlasses einOK-Präsident gesucht wird,fällt schnell einmal der Name:Mario Constantin. Sechs Jah-re amtete er als OK-Präsidentbeim internationalen Matter-hornlauf und sieben Jahrebeim Gebirgslauf Zermatt–Rothorn. Auch für das Kanto-nale Trachtenfest, das imSeptember 2009 in Zermattstattfindet, wurde Mario Con-stantin an die Spitze desOrganisationsteams gehievt.

Mario Constantin, am 21.Februar 2009 findet derachte Gebirgslauf Zer-matt–Rothorn statt. Istalles organisiert?Fast alles. Es gibt nur nochein paar Kleinigkeiten zuerledigen. Ich beginne immersehr früh mit der Planung. Sokann ich dem Anlass gelassenentgegensehen.

Für den Matterhornlaufinvestierten Sie jeweilsrund 300 Arbeitsstunden.Wie bringen Sie dieseEnergie auf?Laufsport ist meine Passion.Das OK-Präsidium des Mat-terhornlaufs kann man nichtnur als Job ansehen, den mangefasst hat. Es braucht eininneres Feuer. Ein Feuer, dassich auf alle Beteiligten über-trägt.

Sie sind selber auch Läu-fer. Gibt es Parallelen zwi-

schen einem Marathonund einem OK-Präsidium? Ein Marathon beginnt miteinem ersten Schritt. Genausodie Organisation eines gros-sen Events. Es lässt sichnichts überstürzen. EinSchritt folgt dem anderen.Stetiges Vorangehen führtzum Ziel. Marathonläufehaben mich zudem Geduldmit mir selber gelehrt.

Welche persönlichen Fä-higkeiten sind hilfreich beider Ausführung des Amtsals OK-Präsident? Als stellvertretender Feuer-wehrkommandant lernte ich zugeben, ohne etwas zu erwarten.Ich bin lösungsorientiert. Ichlasse Probleme nicht langeanstehen, sondern suche sofortnach Lösungen. Menschen-kenntnis und die Gabe zuakzeptieren, dass Menschennicht fehlerfrei sind, kommteinem bei diesen Führungsauf-gaben entgegen. Die Bereit-schaft, die Fäden zu ziehen,aber auch Diener der Aufgabezu sein, finde ich elementar.

Beim Gebirgslauf sindrund 20 Helfer beteiligt.Beim Matterhornlaufganze 250. Wie finden Sieso viele Freiwillige?Jeder Helfer hat ein Umfeld.Menschen bringen Menschen.Wenn es gelingt, bei den Frei-willigen Begeisterung für denAnlass auszulösen, sind sieauch eher bereit, Bekannte

ebenfalls für die Mitarbeit zumotivieren.

Und wie kommt jeder die-ser Freiwilligen an denrichtigen Platz?Ich sehe Menschen vor mir,nicht nur Hilfskräfte. Ichversuche zu erkennen, wasist das für ein Mensch, wel-che Fähigkeiten hat er, wozuist er bereit? Nur so kann ichsicher sein, dass alle amrichtigen Ort sind und sichentsprechend einbringenkönnen.

Welcher Anlass war beson-ders schwierig zu organi-sieren?Wenn die Leute hinter einemstehen, ist eigentlich alleseinfach zu organisieren.

Welche Unterstützungwürden Sie sich wün-schen? Ich wünschte mir, dass weni-ger schnell Kritik geübtwird. Wenn man sich schonfreiwillig zur Verfügungstellt, sollte man nicht zuheftig kritisiert werden. Egalwie gross der Anlass ist,letztendlich versucht mandoch immer, einen Mehrwertfür den Ort zu generieren. Eswäre wünschenswert, wenndiese Arbeit von den Zer-matter Betrieben und derBevölkerung auch honoriertwürde. Es gibt zu viele, diehoffen, dass jemand etwasorganisiert, damit sie profi-tieren können. Aber wenige,die bereit sind, etwas zu tun. «Man sollte» existiertfür mich nicht. Ich mache es.

Werden Sie auch weiter-hin für Organisationsauf-gaben zur Verfügung ste-hen?Im Prinzip nein. Ich glaube,der Mensch lebt in Zyklen vonfünf bis sieben Jahren. Dasgilt sicher auch für Ämter, dieman ausführt. Während denersten zwei, drei Jahren istman Feuer und Flamme füreine Sache. Dann folgen einpaar Jahre, in denen man gutfunktioniert und alles im Griffhat. Bleibt man zu lange, istman plötzlich nur noch einKlotz am Bein der anderen.Darum sollte man sich vorhernach einer neuen Herausfor-derung umsehen.

Mario Constantin, herzli-chen Dank für dasGespräch.

Mario Constantin über seine Tätigkeit als OK-Präsident

Was bringt einen Mann dazu, 300 StundenArbeit in die Organisation eines Events zu investieren,wenn als Entgelt lediglich ein Nachtessen wartet? EinErklärungsversuch.

«Man sollte» gibt es nicht

Zur Person:

Geboren wurde Mario Constantin 1952 in Ayent.Mit zwölf Jahren besuchteer die Klosterschule in St-Maurice. Nach demWunsch seiner Eltern sollteer Priester werden. Ermerkte jedoch bald, dassdieser Weg nicht der seinewar und absolvierte eineAusbildung als Landwirt.1968 kam er nach Zermattund arbeitete dort zuerst inder Molkerei und später alsKutscher. In Zermatt lernteer seine künftige Frau ErnaPerren kennen. Nach einerWintersaison in einem

Hotel in Crans-Montanakehrte das Paar nach Zer-matt zurück. Bei «Bayard-Sport» nahm er daraufhineine Stelle als Sportartikel-verkäufer an. Bald einmalwurde man dort auf seineAllrounder-Qualitäten auf-merksam. Er übernahmadministrative Aufgabenund in den 80er-Jahren wur-de er mit der Einrichtungder EDV-Abteilung betraut.Der Vater von zwei erwach-senen Kindern ist «Bayard-Sport» treu geblieben undarbeitet dort heute als Pro-kurist.

Lastwagen 3-Achser (bisher CHF 120.00 / Neu:CHF 165.00)Lastwagen 2-Achser (bisher CHF 60.00 / Neu:CHF 85.00)Traktor gross(bisher CHF 26.00 / Neu:CHF 35.00)Traktor klein(bisher CHF 13.00 / Neu:CHF 20.00)

Der Abgabeertrag ist zweck-gebunden und wird aus-schliesslich für Abgeltungenan die Kosten zur Altlasten-bearbeitung verwendet. DieAusgabe und Verrechnungder Deponie-Gutscheineerfolgt wie bis anhin.

Zugelassene AbfälleAuf der Deponie «Zum Biel»dürfen nur Abfälle abgela-

gert werden, welche den inder technischen Verordnungüber Abfälle (TVA), Anhang1, Ziffer 11 gegebenen Defi-nitionen für Inertstoffe ent-sprechen. Bauabfälle sinddementsprechend bereits aufder Baustelle zu trennen.Wer Bau- oder Abbruchar-beiten durchführt, darf Son-derabfälle nicht mit denübrigen Abfällen vermischenund muss die übrigen Abfäl-le bereits auf der Baustelletrennen.

Zugelassen sind:– unverschmutztes Aushub-und Abraummaterial– Abfälle, die ohne weitereBehandlung auf Inertstoffde-ponien abgelagert werdendürfen

Die Abfälle müssen zu min-

destens 95 Gewichtsprozen-ten aus Steinen odergesteinähnlichen Bestandtei-len wie Beton, Ziegel,Asbestzement, Glas, Mauer-abbruch und Strassenauf-bruch bestehen. Metalle,Kunststoffe, Papier, Holzund Textilien müssen vor-gängig so weit entfernt wer-den, als dies technisch undbetrieblich möglich und wirt-schaftlich tragbar ist.

Nicht zugelassene AbfälleFolgende Abfälle dürfennicht abgelagert werden:– Siedlungsabfälle– kompostierbare Abfälle– Sonderabfälle– brennbare Abfälle wieHolz, Papier, Karton undKunststoffe– Schlacke aus Verbrennungs-anlagen für Siedlungsabfälle

– Klärschlamm– flüssige Abfälle– explosive Abfälle– infektiöse Abfälle– Abfälle, welche nach demTierseuchengesetz behandeltwerden müssen– Abfälle, welche nach derStrahlenschutzgesetzgebungbehandelt werden müssen.

Weitere Informationen findenSie im Betriebsreglement der Inertstoff-Deponie «ZumBiel» oder auf der Homepageder Einwohnergemeinde Zer-matt http://gemeinde.zer-matt.ch/reglement/.

Inertstoffdeponie «Zum Biel»

Am 26. September 2008 hat der Bundesratdie total revidierte Verordnung über die Abgabezur Sanierung von Altlasten (VASA) beschlossen.Die neue VASA ist am 1. Januar 2009 in Kraftgetreten – so auch die Abgabepflicht fürInertstoffdeponien. Jeder Betreiber einerInertstoffdeponie – somit auch die Einwohner-gemeinde Zermatt – wird verpflichtet, dem Bundab dem 1. Januar 2009 eine Abgabe zurAltlastenbearbeitung zu entrichten.Dementsprechend müssen die Tarife der Deponie«Zum Biel» angepasst werden

Erhöhung der TarifeImpressum

Herausgeber:EG: Einwohnergemeinde ZermattBG: Burgergemeinde ZermattZT: Zermatt TourismusZB: Zermatt BergbahnenGB: Gornergrat Bahn/

Matterhorn Gotthard Bahn

Redaktionskommission:Werner Biner, KoordinatorFernando ClemenzDaniel LuggenHelmut BinerChantal Bittel-KäppeliNathalie Benelli

Redaktionelle Bearbeitung, Satz und Gestaltung:Mengis Druck und Verlag AGNathalie [email protected]

Inserate, Abonnemente:Mengis Druck und Verlag AGMengis Annoncen, [email protected]@walliserbote.ch

Druck:Mengis Druck und Verlag AG, Visp

Mario Constantin verfügt über jahrelange Erfahrung als OK-Präsident.

Page 4: Zermatt Inside

Zermatt Inside 4

Stefan ZURBRIGGEN

Egon FURRER

Franziska LUTZ-MARTI

Anton ANDENMATTEN

Verena SARBACH-BODENMÜLLER

Markus TRUFFER

Martin ANTHAMATTEN

Jakob WALTER

Paul TRUFFER

Beatrice KALBERMATTEN

Rainer STUDER

Daniel F. LAUBER

GrossratskandidatInnenSuppleantenkandidatInnen

Grossrats- und Suppleantenwahlen Bezirk Visp 1. März 2009w

ww

.cvp

o.c

h/v

ispBezirk

Visp

Liste 1

Erfolgreich wirtschaften!Besser leben!

519766

Verwaltung u.Finanzen

ÖffentlicheSicherheit

Verkehr u.Werkhof

Bildung Bauwesen Gesundheit, Soz. Wohlfahrt

u.Volkswirtschaft

Umwelt u.Raumordnung

Christoph BürginStv. Gerold Biner

1.1 Verwaltung1.2 Finanzen1.3 Energie1.4 Medien1.5 Richteramt1.6 Polizeigericht1.7 Registerhalter1.8 Grundbuch, Kataster,

Mass u. Gewicht1.9 Fremdenkontrolle1.10 Kultus1.11 Partnergemeinden

Gerold BinerStv. Stefan Anthamatten

2.1 Naturereignisse2.2 Feuerwehr2.3 Zivilschutz2.4 Gemeindepolizei2.5 Tourismus

Ralph SchmidhalterStv. Anton Lauber

3.1 Werkhof Metro/Spiss3.2 Kantonsstrasse3.3 Gemeindestrassen3.4 Umschlagplätze3.5 Wanderwege3.6 Parkanlagen3.7 Elektrobusbetrieb3.8 Sportanlagen

Romy Biner-HauserStv. Christoph Bürgin

4.1 Kindergarten4.2 Primarschule4.3 Orientierungsschule4.4 Jugend4.5 Übriges

Bildungswesen4.6 Bibliotheken

Stefan AnthamattenStv. Daniel Biner

5.1 Bauabteilung5.2 Gewässerverbauung5.3 Lawinenverbauung5.4 Öffentliche Anlagen u.

Liegenschaften5.5 Sanierung Spycher u.

Ställe5.6 Baupolizei

Daniel BinerStv. Romy Biner-Hauser

6.1 Fürsorge6.2 Spitäler6.3 Arbeitsamt6.4 Lebensmittelkontrolle6.5 Hilfsaktionen6.6 Übriges

Gesundheitswesen6.7 AHV-Zweigstelle6.8 Landwirtschaft6.9 Forstwirtschaft6.10 Tierschutz6.11 Vereine6.12 Anlässe, Freizeit u.

Kultur6.13 Museen

Anton LauberStv. Ralph Schmidhalter

7.1 Abwasserentsorgung7.2 Abfallentsorgung7.3 Deponien7.4 Schlachthof7.5 Friedhof7.6 Zonennutzungs-

planung7.7 Ortsbildschutz7.8 Wasserversorgung

Gemeinderat ZermattRessortverteilung 2009– 2012

Page 5: Zermatt Inside

5 Zermatt Inside

LeerenWahlzettelausfüllen

VorgedrucktenWahlzettel unver-ändert verwenden Streichen Panaschieren

Vorgedruckten Wahlzettel verändern

Liste 1: Partei A Liste 2: Partei B Liste 3: Partei C Liste 4: Partei D

Grossräte:

2.1 Sandra2.2 Elodie2.3 Christophe2.4 Alexandre

Grossräte:

3.1 Emmy3.2 Margaux3.3 Arnaud3.4 Raphaël

Grossräte:

4.1 Aude4.2 Claude4.3 Véronique3.3 Arnaud

Grossrats-Suppleanten:1.1 Jérôme1.2 David

Grossrats-

Suppleanten

2.1 Virginie2.2 Laura2.3 Hector2.4 Murielle

Grossrats-

Suppleanten

3.1 Joëlle3.2 Patrick3.3 Sandrine3.4 Bertrand

Grossrats-

Suppleanten

4.1 Anne-Sophie4.2 Chloé4.3 Sophie

Grossräte:1.1 Alain1.2 Yvan1.3 Nicolas

Grossrat – Wahlmöglichkeiten

Die Kandidaten haben dieAufgabe, die Interessen derGemeinde Zermatt und derRegion im Kantonspar-lament zu vertreten. Ausdiesem Grund ist es wichtig,die Kandidatinnen undKandidaten zu unterstützen. Wir bitten die Stimm-berechtigten, die ZermatterVertreter zu wählen. DieGemeinde Zermatt stelltsechs Kandidaten/Kandi-datinnen zur Verfügung.

Grossrat– Franziska Lutz-Marti CVP

(bisher)

– Iris Kündig Stoessel FDP(neu)

– Roger Zuber CSP (neu)

Suppleant– Ursula Imboden-

Abgottspon SVP (neu)– Anton Lauber CSP (neu)– Daniel F. Lauber CVP

(neu)

WahlsystemDie Abgeordneten und dieErsatzpersonen des Grossratswerden in einer gemeinsamenWahl nach dem Proporzsystemgewählt. Die Staatsratswah-len werden nach dem Ma-

jorzsystem gewählt.

Grossrat: Möglichkeiten, wiegewählt werden kannDas Kumulieren eines Kandi-daten ist nicht zulässig! DerName eines Kandidaten, dermehr als einmal auf dem glei-chen Wahlzettel aufgeführtist, zählt nur als eine Kandi-datenstimme.

Erleichterte briefliche Stimm-abgabe Jede stimmberechtigte Personkann frei entscheiden, ob siebrieflich oder an der Urnewählen will.

Briefliche Stimmabgabe –Anleitung– den Wahlzettel in das jewei-

lige Stimmkuvert legen – die Stimmkuverts dem Über-mittlungsumschlag hinzufügen – das Rücksendungsblatt un-terschreiben und so in denÜbermittlungsumschlag ste-cken, damit die Adresse:Gemeindeverwaltung, 3920Zermatt, im Sichtfenster er-scheint – Umschlag schliessen– den Übermittlungsumschlagentweder frankieren und perPost an die Gemeindever-waltung senden oder die-sen bei der Gemeindeverwal-tung (EK/Kanzlei) währendder Schalteröffnungszeiten(Montag–Freitag,08.30–11.00 und 14.00– 16.00 Uhr) in eine Urne legen.

Die briefliche Stimmabga-be per Postsendung mussrechtzeitig bei der Ge-meindeverwaltung eintref-fen (spätestens Freitag,27. Februar 2009, 17.00Uhr).

Ungültige Stimmabgabe– postalischer Versand ohneFrankierung– Einwurf Übermittlungsum-schlag in den Briefkasten desGemeindehauses– nicht benützen des amt-lichen Übermittlungsum-schlags und des amtlichenStimmkuverts– Rücksendungsblatt ist nichtunterschrieben– Übermittlungsumschlagenthält das Stimmmaterial

von mehreren Stimmbürgern (gruppierter Versand)– Stimmkuvert enthält Anga-ben, die auf deren Herkunftschliessen lassen

Wahllokal: Gemeindesaal

Öffnungszeiten der UrnenSamstag, 28.2.2009, 18.00–19.00 UhrSonntag, 1.3.2009, 11.00–12.00 Uhr

Stimmabgabe an der UrneDie Stimmberechtigten benüt-zen das ihnen zugesandteWahlmaterial.

Zusätzlich stellt die Gemein-deverwaltung in den KabinenWahlzettel zur Verfügung.

Vertretung im Kantonsparlament

Der Grosse Rat ist verantwortlich für dieGesetzgebung und die Kontrolle der Regierung inunserem Kanton.

Grossrats-/Staatsratswahlen

Grossratskandidaten/-innen

Iris Kündig Stoessel28.3.1961Arztsekretärin, ehem. Kinder-gärtnerin, Mutter, HausfrauVerheiratet mit Dieter Stoessel1 KindÖffentliche Ämter:Primarschulkommission 2005–2008Berufs- und Erwachsenen-bildung seit 2005

Franziska Lutz-Marti28.8.1949Hausfrau, PrimarlehrerinVerheiratet mit Norbert Lutz2 KinderPolitische Tätigkeiten:1997–2004: Gemeinderätinund Schulpräsidentin2001–2005 Grossrats-Suppleantin2005–2009 GrossrätinVereine, FunktionenVorstand insieme Oberwallisseit 2007

Roger Zuber30.8.1964Kaufmann/KundenberaterVBV die MobiliarVerheiratet mit Elisabeth BlümPolitische Tätigkeiten:2008 Parteipräsident CSPZermatt, 2009 VizerichterGemeinde ZermattVereine, Funktionen:Schweizerischer Feuerwehr-instruktor Feuerwehr ZermattCo-Chef Kommunaler Führungsstab, SN-Genossen-schaft Zermatt, Diana Mettel-hornHobbys: Feuerwehr, Jagd,Hund, Natur

Kandidaten/-innen Suppleant

Daniel F. Lauber24.12.1979dipl.Hotelier-RestaurateurHF/SHL Ledig Hobbys:Ski, Jagd, Kochen

Anton Lauber 24.09.1959Bauleiter der ZBAGGeschieden2 Töchter, Tamara u. BettinaPolitische Tätigkeiten:Gemeinderat seit 1.04.2007Vereine: Präsident derkochenden MännerHobbys: Kochen, Motorradfahren, Skialpinismus,Joggen, Velo fahren, Ski fahren

UrsulaImboden-Abgottspon 20. Februar 1971Hausfrau, Mutter, Geschäfts-frauVerheiratet mit Felix Imboden3 SöhnePolitische Tätigkeiten: Vorstandsmitglied SVP BezirkVispHobbys: sportlich aktiv,Natur, Zeit für Familie undFreunde, Lesen, Reisen

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Page 6: Zermatt Inside

Zermatt Inside 6

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN

URVERSAMMLUNG

Datum: Montag, 16. Februar 2009

Zeit: 18.00 Uhr

Ort: Hotel Alex

T R A K T A N D EN

1. Begrüssung und Formelles

2. Protokoll vom 17. Juni 2008

3. Voranschlag 2009 – Erläuterung und Genehmigung

4. Finanzplanung 2010–2013 – Kenntnisgabe

5. Um- und Anbau Gemeindehaus – Zusatzkredit – Art. 77 GemG

6. Varia

Die Unterlagen zu den Traktanden 3 und 4 liegen während der gesetzlichen Frist zur Einsichtnahme auf der Gemeindeverwaltung in der Finanzabteilung auf. Die Unterlagen zum Traktandum 5 können bei der Bauabteilung eingesehen werden.

Zermatt, 23. Januar 2009 GEMEINDERAT ZERMATT

Bericht zum Voranschlag 2009

Der Voranschlag 2009 ist durch die Urversammlung am16. Februar 2009 zu genehmigen. Die Genehmigungerfolgt global, was heisst, dass die Urversammlung denVoranschlag als Ganzes annimmt (oder ablehnt), nichtaber die Möglichkeit hat, ihn abzuändern. Bei Ableh-nung wird der Voranschlag an den Gemeinderat zurerneuten Prüfung zurückgewiesen; eine zweite Urver-sammlung muss innert 60 Tagen einberufen werden. Beieiner zweiten Ablehnung entscheidet der Staatsratinnert 60 Tagen.Die Finanzplanung 2010–2013 wird der Urversamm-lung zur Kenntnis gebracht.

ErgebnisBei einem Gesamtaufwand von CHF 53,85 Mio. unddem Gesamtertrag von CHF 50,57 Mio. resultiert einAufwandüberschuss von CHF 3,28 Mio. DerGesamtaufwand und der Gesamtertrag enthalten CHF10,70 Mio. an internen Verrechnungen. Die Anpassungder Steuerindexierung auf 170% hat Mindereinnahmenvon rund CHF 0,70 Mio. zur Folge. Gegenüber dem Vor-anschlag 2008 sieht der Voranschlag 2009 einen um 5% höheren Gesamtaufwand und einen um 2% höherenGesamtertrag vor.

Laufender AufwandDie Hauptaufwandposten bilden die Bereiche Umweltund Raumordnung mit CHF 11,61 Mio., Verkehr mitCHF 10,62 Mio. sowie Bildung mit CHF 7,59 Mio. DerPersonalaufwand wurde mit CHF 15,58 Mio. budgetiert.Im Vergleich zum Voranschlag 2008 bedeutet dies eineprozentuale Zunahme von 7,9 %. Mit budgetierten CHF13,24 Mio. liegt der Sachaufwand um CHF 0,87 Mio.oder 7,1% über dem Voranschlag 2008.

Laufender ErtragMit CHF 22,44 Mio. sind die Steuerbezüge die Haupt-einnahmequelle der Gemeinderechnung. Dies sind44,4% der Gesamteinnahmen. Die budgetierten Steuer-einnahmen der natürlichen Personen betragen CHF17,62 Mio., jene der juristischen Personen CHF 3,63Mio. Weitere bedeutende Einnahmeposten sind dieWassergebühren mit CHF 2,20 Mio., die Abwasserge-bühren mit CHF 2,50 Mio. sowie die Kehrichtgebührenmit CHF 2,17 Mio.

CashflowDer Voranschlag 2009 rechnet mit einem Cashflow vonCHF 3,71 Mio. Der Cashflow bringt zum Ausdruck, inwelcher Höhe eigene Mittel für Investitionen oder einenallfälligen weiteren Schuldenabbau zur Verfügung ste-hen. In Anbetracht künftiger noch zu realisierenderInvestitionen ist dies ein tiefer Wert.

InvestitionsausgabenDie betragsmässig grössten Investitionen fallen in denBereichen Verkehr mit CHF 6,49 Mio. sowie Umweltund Raumordnung mit CHF 8,83 Mio. an. Die Zer-Bän-nu-Strasse Los 2, welche bereits für 2008 budgetiertwar, ist noch nicht realisiert worden. Im Voranschlag2009 sind CHF 3,97 Mio. vorgesehen. Für Investitionenin Gewässer- und Lawinenverbauungen sind CHF 2,40Mio. geplant.

Investitionen FinanzplanungDie Einwohnergemeinde Zermatt plant in den Jahren2010–2013 Bruttoinvestitionen von CHF 61,0 Mio. zutätigen. Dies entspricht Nettoinvestitionen von CHF44,0 Mio. Für Investitionen in das Gemeindestrassen-netz sind CHF 10,3 Mio. geplant. Investitionen in dieKläranlage und das Kanalisationsnetz schlagen mitCHF 27,5 Mio. zu Buche. Weitere CHF 4,4 Mio. sindfür Gewässer- und Lawinenverbauungen sowie 6,6 Mio.für die Wasserversorgung vorgesehen. Für den Umbauder alten KVA ist in der Finanzplanung ein Betrag vonCHF 7,0 Mio. enthalten. Wichtige Investitionsvorhaben,vor allem im Strassenbereich, mussten über den Pla-nungszeitraum hinaus zurückgestellt werden.

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Voranschlag 2009 / Finanzplanung 2010–2013

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Werte Bevölkerungund Gäste

Wie ich in letzter Zeit mehr-mals feststellen musste, wer-den in Zermatt in unmittel-barer Nähe von Häusern undWeilern Rehe gefüttert. Die-se Fütterungen haben fürWildtiere fatale Folgen.Das Wild wird so eine leich-te Beute für frei laufendeHunde und gewöhnt sichstark an die Menschen.Nicht geeignetes und derJahreszeit angepasstes Fut-ter führt zu starken Kolikenund Blähungen, was meis-tens den Tod des Wildtieresverursacht. An der Fütte-rung entsteht für das WildStress und der Organismusdes Wildtieres stellt sichnicht auf den im Wintererforderlichen Sparmodusein. Der Energieverbrauchwird damit nicht reduziertund bleibt während demganzen Winter unveränderthoch.Die Tiere gewöhnen sich andie Futterplätze und kehrenerfahrungsgemäss auch spä-ter im Jahr an diese zurück,sodass Schäden an Sträu-chern und Pflanzen vorpro-grammiert sind.Ich bitte Sie deshalb, imInteresse der Wildtiere, die-se Fütterungen einzustellen.Sie helfen damit dem Wild,auf natürliche Weise denWinter bestmöglichst zuüberstehen.

Mit bestem Dank für IhreZusammenarbeit.

Der WildhüterBruno Tscherrig

Der Wildhüter informiert

Falsch verstandene Tierliebe

Wildtiere gewöhnen sich an Futterplätze.

Der Organismus der Wildtiere stellt sich im Winter auf den erforderlichen Sparmodus ein.

Es ist ein kleines Kunstwerk,das Yolanda Perren-Terzi mitdem Bilderbuch «MarmotaMarmota» geschaffen hat. DieGeschichte handelt von Anni-na, die mit ihren Eltern eineZugreise nach Zermatt unter-nimmt und dort Bekannt-schaft mit den Alpenmurmel-tieren macht. Das kleineMädchen ist entzückt von denputzigen Nagern. In der Nachtbricht Annina zu einer traum-haften Reise mit einem Mur-meltier auf. Wie von Zauber-hand geführt, schweben diebeiden in eine sternklareNacht und landen auf einerAlpweide hoch über demDorf. Hier nimmt Annina teilam Leben der Murmeltiere.Wie sieht ein Murmeltierbauaus? Wie finden sich dieBewohner darin zurecht?Warum trinken Murmeltierekein Wasser und wieso reibensie ihre Wangen oft an Stei-nen? Auf diese und andereFragen gibt es in «MarmotaMarmota» Antworten, diekein bisschen schulmeister-lich daherkommen. Wunder-

schöne Aquarellbilder illus-trieren das liebevoll gestalteteWerk. Es eignet sich sowohlzum Vorlesen und -zeigen alsauch als Lektüre für Kinderab dem zweiten und drittenLesealter. Ganz besonderswertvoll ist das Bilderbuchbestimmt auch für Kindergär-ten und Primarschulen, diemehr über das Alpenmurmel-tier erfahren möchten.

Yolanda Perren-TerziYolanda Perren-Terzi ist 1948im zweisprachigen Biel BEgeboren, war mehrere Jahreals Kindergärtnerin tätig.1973 verschlug es sie insReich der aufgehenden Son-ne, wo sie sich ausgiebig mitdem Erlernen der japanischenSprache, aber auch mit Aiki-do und der Tuschmalereibefasste. In die Schweizzurückgekehrt, vertiefte sieihr Japanisch und arbeiteteals Reiseleiterin. Seit 1995lebt sie in Zermatt, wo sie inihrer Freizeit malt und mitgrosser Hingabe dieses Werkschuf.

Einblick in Zermatts Tierwelt

Yolanda Perren-Terzi ermöglicht mit ihremBilderbuch Kindern einen Einblick in die Welt derMurmeltiere. Die Geschichte spielt sich in derUmgebung Zermatts ab.

LiebenswürdigesMurmeltier

Spannende Erlebnisse mit dem Alpenmurmeltier.

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An die bestehende StationSchwarzsee paradise wirdeine Winkelstation ange-baut. Zuerst fahren die Gäste

runter ins Furgg und danachdirekt weiter hoch aufTrockener Steg. Diese Bahnhat, wie die Findelbahn in

der Eja, ein durchgehendesFörderseil in der StationFurgg, mit einem Zu- undAusstieg in beiden Fahrt-richtungen.

AusbaumöglichkeitDie Anlage ist so konzipiert,dass, falls notwendig, dieSektion Furgg–Schwarzseeseparat betrieben werdenkann. Zudem ist eine Aus-

baumöglichkeit für den sepa-raten Sektionsbetrieb Furgg–Trockener Steg vorgesehen.Die Förderleistung der Ver-längerung des Matterhorn-Express beträgt auch 2800Personen/h und die Fahrzeitvon Schwarzsee paradise nachTrockener Steg lediglich neunMinuten. Die Einstiegsplatt-form im Furgg liegt höher alsdie Piste. Je eine Fahrtreppe

pro Seite führt vom NiveauPiste zur Einstiegsplattform.

Tunnel unter der PisteVon der Käsestube wird eineleicht abfallende, separatePiste erstellt, welche durcheinen Tunnel vom Niveauder Piste hinauf zur Ein-stiegsplattform führt. BereitsAnfang Mai wird mit denAbbrucharbeiten der Berg-

station der PendelbahnFurgg–Trockener Stegbegonnen. Das GebäudeFurgg bleibt vorläufig beste-hen. Schwarzsee paradisejedoch wird abgebrochen,sobald keine Personaltrans-porte mehr notwendig sindfür die Bauarbeiter. Geplantist, diese neue Anlage aufdie kommende Wintersaison2009/10 zu eröffnen.

Matterhorn-Express Schwarzsee paradise–Furgg–Trockener Steg

Auf die Wintersaison 2009/10 wird dieVerlängerung der Gondelbahn Matterhorn-Express vonSchwarzsee paradise über Furgg nach Trockener Steggebaut. Diese neue Anlage bietet den Gästen Fahr-komfort pur: Sie erreichen Trockener Steg von Zermattaus, ohne umzusteigen, in rund 25 Minuten in denbequemen 8er-Gondeln des Matterhorn-Express.

Neue Gondelbahn im Bau

Station Trockener StegStation Furgg

Bedeuten öffentliche Video-kameras «Big Brother» odermehr Sicherheit? Brauchendie Zermatter Bahnhofstrasseoder gar noch weitere Stras-sen unseres Tourismusortesüberhaupt eine weiträumigeKameraüberwachung? Beider Beurteilung dieser undähnlicher Fragen sind auch inZermatt viele Mitbürgerinnenund Mitbürger nach wie vorunentschlossen. Nicht so dieSicherheitsfachleute der Ein-wohnergemeinde.

Vorteile für die FahndungDie Zermatter Bahnhofstrasseist eine weltbekannte Flanier-und Einkaufsstrasse. Einhei-mische und Gäste geniessendas spezielle Ambiente mitden zahlreichen Geschäften,Restaurants, Bars und Nacht-lokalen. Das besondereAmbiente kann aber auchNachteile beinhalten, indemes ungebetene Individuenanzieht. Schauen wir zurück

auf den Sommer 2007, als inder Bahnhofstrasse eine Bi-jouterie im Rammbocksystemgeknackt wurde. Der Ein-bruch wurde zwar durch vielePassanten beobachtet. Aller-dings gingen die anschlies-senden Täterbeschreibungenwegen des Schockes sehrstark auseinander. Hier wärenVideoaufnahmen für die soforteingeleitete Fahndung vongrossem Vorteil gewesen.

VandalenakteDas Gleiche gilt bei Laden-diebstählen oder Taschendie-ben. Wie sieht es mit Vanda-lenakten und Ähnlichem aus?Leider machen es sich mehrund mehr Nachtschwärmerzum Hobby, fremdes Eigen-tum zu zerstören oder zu ver-unstalten. Niemand bezahltden Schaden. Teilweise wer-den sogar Kanalabdeckungenaus der Strasse entfernt.Schwerste Verletzungen kön-nen die Folge sein. Ermittlun-

gen sind im Nachhinein sehrschwierig, wenn nicht sogarfast unmöglich. MittelsVideoüberwachung könntenauch hier die «Nachtaktio-nen» punktuell abgeklärt unddie Täterschaft zur Verantwor-tung gezogen werden.

AllgegenwärtigWas sind die negativen Punk-te? Für die unbescholtenenMitbürgerinnen und Mitbür-ger bedeutet eine Videoüber-wachung absolut keine Ein-schränkung. Oder fühlen wiruns belästigt, wenn wir uns inBahnhöfen, Flughäfen etc.befinden? Videoaufnahmenwerden heutzutage auch inGeschäften durchgeführt.

ReglementsänderungDamit der Einsatz vonVideoüberwachungskamerasauf öffentlichen Strassen undPlätzen permanent möglichwird, ist eine Änderung desPolizeireglements mit einemseparaten Anhang oder Regle-ment notwendig. Bei der Aus-gestaltung der Überwachungs-vorschriften ist es selbstver-

ständlich, dass den strengenDatenschutzvorschriften voll-umfänglich nachzuleben ist.Der missbräuchliche Zugriffauf das Videomaterial wirddurch geeignete technischeund organisatorische Mass-nahmen ausgeschlossen. DasAufzeichnungsmaterial wirdnach einer reglementarischfestgelegten Frist vernichtetund die Datensicherheit wirdgewährleistet. Es obliegt denStimmbürgerinnen undStimmbürgern von Zermatt,um schlussendlich über dienotwendige Reglementsände-rung an der Urversammlungoder an einem Urnengang zuentscheiden. Bis zu diesemnoch nicht festgelegten Zeit-punkt ist jedoch noch eineumfangreichere Meinungsbil-dung bei Bevölkerung undGästen erforderlich.

Feedback gefragtDer Gemeinderat empfiehltallen Leserinnen und Lesern,sich kritisch mit diesem The-ma auseinanderzusetzen, undfreut sich auf jedes einzelneFeedback.

Diskussion lanciert

Von A wie Arosa bis Z wie Zürich – in der ganzenSchweiz wird derzeit über Sinn oder Unsinn von Über-wachungskameras debattiert.

Zermatter Überwachungskameras –wie weiter?

Überwachungskameras erleichtern Ermittlungen bei Straftaten.

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Die Betriebe der Matter-horn Group kümmern sichseit jeher intensiv um dasWohl der kleinen Gästeund gestalten aktiv Ange-bote, die die Kinderfreund-lichkeit stetig verbessern.So verpflegen die Bergres-taurants Sunnegga undBuffet & Bar Riffelbergtäglich bis zu 300 Kinderim Rahmen des Skischul-unterrichts zu günstigenKonditionen.

SpielnachmittageDas Hotel Riffelberg orga-nisiert Kinder-Pizzapartysund das Grand Hotel Zer-matterhof Malkurse undSpielnachmittage. Weiterwird es nach dem Umbaudes Trockenen Stegs einenkinder- und elternfreundli-

chen Restaurantteil mitSpielmöglichkeiten geben.Nicht zu vergessen die ver-schiedenen, preiswertenund auf die kleinen Gästeausgerichteten Speisenund Getränke, welche inallen Restaurants der Mat-terhorn Group angebotenwerden.

«Wolli»-PartnerBereits im Dezember sinderste Angebote im Rahmendes «Wolli»-Programms rea-lisiert worden. So hat zumBeispiel das Hotel Riffelbergeine Märchenstunde organi-siert. Die «Wolli»-Angebotewerden in Zukunft stetig aus-gebaut und verbessert,sodass die Matterhorn Groupeine breite und ausgewogenePalette an verschiedenen

«Wolli»-Angeboten im Pro-gramm haben wird.

Auch für einheimische KinderEin grosser Anteil desAngebots richtet sich auchan die einheimischen Kin-der und Jugendlichen. Soprofitieren alle Schulkindervon Zermatt, Täsch undRanda von vergünstigtenPreisen. Gegen Vorweisungdes Schülerausweises erhältdie Schülerin oder derSchüler in allen Restaurantsder Matterhorn Group 35%Ermässigung auf seinerKonsumation. Mit diesemgrosszügigen Angebot moti-viert die Matterhorn Groupdie einheimischen Kinderund Jugendlichen, sich ver-mehrt am Berg zu bewegen.

Kinderfreundlichkeit aktiv gelebt

Als eine der Ersten in Zermatt ist die Matterhorn Group einePartnerschaft mit dem «Wolli» eingegangen, um die seit Jahren getätigtenVerbesserungen und Investitionen in die Kinderfreundlichkeit mit dem neuenLabel von Zermatt Tourismus zu unterstreichen.

Bei uns sind Kinder Könige

Als grosser Arbeitgeber stehtdie Matterhorn Group imRahmen der betrieblichenMöglichkeiten zu ihrem Aus-bildungsauftrag. Allein imGrand Hotel Zermatterhofabsolvieren derzeit 13 jungeMenschen ihre Ausbildung.Erfreulich ist, dass sich vorallem in den letzten Jahren

wieder vermehrt einheimi-sche Jugendliche für dieBerufsausbildung in derHotellerie / Gastronomieinteressieren. Von den neuenAuszubildenden im GrandHotel Zermatterhof stammenderen acht aus dem Ober-wallis.Gerade der Kontakt mit

Menschen aus aller Weltwird von vielen Jugendli-chen als besonders wertvollbei der Tätigkeit in derHotellerie/Gastronomie er-achtet.

AbwechslungsreichDie anspruchsvollen Wün-sche der internationalen Kli-entel zu erfüllen, stellt einenicht immer einfache, dafürumso abwechslungsreichereHerausforderung dar. Dazukommen die Teamarbeit mitanderen Kolleginnen und

Kollegen und die Möglich-keit, in vielen Ländern derWelt beruflich tätig sein zukönnen. Natürlich verlangtdie Tätigkeit in der Hotelle-rie und Gastronomie inBezug auf die unregelmässi-ge Arbeitszeit auch ein hohesMass an Flexibilität, diesessind die Auszubildendenaber gerne bereit aufzubrin-gen.

Verschiedenste BereicheDer Ausbildung der Jugend-lichen wird im Grand Hotel

Zermatterhof grosse Auf-merksamkeit geschenkt. DieGrösse des Hotels erlaubt es,die Auszubildenden in dieverschiedensten Bereicheeinzuführen und damit eineoptimale Ausgangslage fürdie zukünftige beruflicheTätigkeit zu schaffen.Gleichzeitig sollen die Aus-zubildenden in einer mög-lichst familiären Atmosphärean ihren Beruf herangeführtwerden. Als Ergänzung zurschulischen Ausbildungwerden regelmässige interne

Weiterbildungen durchge-führt. Auch dieses Jahr führte dieZermatter Orientierungs-schule gemeinsam mit demSchweizer Hotelier-Vereineinen Informationstag fürBerufe im Hotel- und Gast-gewerbe durch. Das Interes-se bei den Schülern wargross. Es wäre schön, wennsich wieder einige junge Zer-matterinnen und Zermatterentschliessen würden, einenBeruf in der Hotellerie/Gastronomie zu ergreifen.

Einheimische Jugendliche finden wieder vermehrt Interesse

Gut motivierte, kompetente, teamfähige und inno-vative Mitarbeitende bilden das Rückgrat jedes Unter-nehmens. Es stellt deshalb für jedes Unternehmen eineChance dar, wenn die zukünftigen Mitarbeitenden imeigenen Betrieb ausgebildet werden können.

Tourismusberufe sind gefragt

Von links nach rechts: Isabel Julen, Angela Blumer, Christine Ineichen, Andreas Baasch, Joshua Beckert, Sebastian Zimmermann, Patrick Rohrer, Pascal Schock, Yannic Lerjen, Anna-Sophia Schiesser.

Von links: Fabienne Leiggener, Natascha Wyssen, Mégane Biner.

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Das Konzept für den Betriebwurde stark durch die Archi-

tektur des Gebäudes unddurch den Wunsch nach

einem etwas anderen kulina-rischen Angebot vorgegeben.Entstanden ist daraus dashöchstgelegene Free-Flow-Restaurant der Alpen mitasiatischen Gerichten unddem nunmehr dritten «Edel-weiss Shop, Snacks & Sou-venirs» im Gebiet von Zer-matt.

Asiatische Spezialitäten Verantwortlich für das indiesen Höhen nicht alltägli-che Angebot ist neben demGeschäftsführer Jean-MarieFux der erfahrene, auf asiati-sche Küche spezialisierteKoch Wu Wie Zhong. Dergebürtige Chinese Wu WieZhong ist Garant dafür, dass

auf dem Klein Matterhornoriginal asiatische Gerichteangeboten werden. Dass erzudem höhentauglich ist, hater bei seinen früheren En-gagements in Graubündenunter Beweis gestellt.

Das Angebot der Kücheumfasst neben asiatischen

Reis- und Nudelgerichtenauch ein kleines Angebot anklassischen Pasta-Gerichten,Walliser Spezialitäten undSüssspeisen.

restaurant & shop matterhornglacier paradiseTelefon +41 27 966 02 90

Höchster mit einer Seilbahn erreichbarer Punkt der Alpen mit neuem Restaurant & Shop

Die Matterhorn Group betreibt seit dem 25. De-zember 2008 auf dem Klein Matterhorn, dem höchs-ten mit einer Seilbahn erreichbaren Punkt der Alpen,ein aussergewöhnliches Restaurant mit integriertemShop. Aussergewöhnlich nicht nur wegen der 3883 mü. M., sondern auch in Bezug auf das kulinarischeAngebot.

Der Chinese auf dem Klein Matterhorn

Die Macher: Wu Wie Zhong und Jean-Marie Fux. Innenansicht des neuen «restaurant & shop matterhorn glacier paradise» auf dem Klein Matterhorn.

«Das Wallis war 1820 dasSizilien der Schweiz», sagtdie in Brig aufgewachseneRegula Imboden. Die Schau-spielerin erzählt im Matter-horn Museum die Geschichteder vermeintlichen Kinds-mörderin und DienstmagdAnna-Maria Christen, die am1. Juni 1824 auf dem Dorf-platz zu Visp enthauptet wur-de.

Wahre GeschichteDer Stoff basiert auf einerwahren Geschichte. Re-cherchiert wurde sie vonder Journalistin und Lehre-rin Ines Mengis-Imhasly(1941–2004) aus Visp, derder eigene Stammbaum zumInspirationsquell wurde:Der zweite Mann der Chris-

ten war der Urgrossonkelihres Vaters, das Todesurteilsprach der Urgrossvaterihres Mannes.

Umgang mit AussenseiternDie Heimweh-WalliserinRegula Imboden, die zuletztmit einem Sartre-Stück inZermatt gastierte, ist mitdiesem Stoff gross geworden.Er thematisiert den gesell-schaftlichen Umgang mitAussenseitern, Fremden undFrauen in einer patriarcha-lisch strengen Zeit. Zusam-men mit dem JazzmusikerHans-Peter Pfammmatter,der am E-Piano für improvi-satorisch-athmosphärischeÜbergänge und Verschnauf-pausen sorgt, setzt Imbodendie Kriminalgeschichte in

Szene. Gerüchte über eineFrau, die pragmatisch undlebenslustig ihren Weg geht,sind der Auslöser für einegesellschaftliche Ächtung:Der Tod ihres unehelichenKindes wird ihr angelastet.

Aufführungsdaten sind Mi18.2., Do 19.2., Fr 20.2., Sa21.2.2009 jeweils 19.00,Dauer 70 Minuten, Preis: 25 CHF. Der Vorverkauf läuftüber das Matterhorn Muse-um. Die Aufführung ist eineKoproduktion mit dem«sogar theater», Zürich.

Matterhorn Museum zeigt «Gully-Marie». Die Geschichte einer«Kindsmörderin» von Ines Mengis-Imhasly. Der Stoff basiert auf einer wahren Begebenheit.

Es geschah auf dem Dorfplatz

Regula Imboden erzählt die Geschichte der vermeintlichen Kindsmörderin.

Aufführung mit Regula Imboden

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«M.A.R. ist ein Lebensgefühl.Nicht nur der Güterwagen istmobil, sondern auch derInhalt des Wagens», so DaniAndres. «Künstler werdenwechseln. Es können auchKünstler von ausserhalb sein,die einen Bezug zu Zermatt

haben.» Der Güterwagenstammt aus den Anfangsjah-ren der ehemaligen Brig-Visp-Zermatt Bahn und istsomit an die 100 Jahre alt.Der 2-Achs-Güterwagen wur-de früher für den Stückgut-Transport nach Zermatt mit

Ein- und Auslad an allenBahnhöfen genutzt.

Gleis 37Der Güterwagen wird auf derOstseite der Güterhalle derMatterhorn Gotthard Bahn aufdem Gleis 37 aufgestellt. Die-ses Gleis ist das Verbindungs-gleis zwischen der MatterhornGotthard Bahn und derGornergrat Bahn. Der Wagensteht dort auf der Westseite derStrasse «in den Spiss». DerEingang zum Güterwagen wird

auf der Westseite, der Güter-halle zugewendet sein.

PilotprojektZum Auftakt des Pilotprojektsstellen Marco Godat (iPhoneto-grafie), Daniel Andres (impres-sionistischer Neologismus) undder bekannte Zermatter Foto-graf Marc Kronig aus. Vernis-sage ist am 19. Februar, 19.30Uhr. Die Ausstellung läuft vom19. bis 22. Februar 2009, Dound Sa 19.30 bis 22 Uhr sowieFr und So 17 bis 20 Uhr.

Neue mobile Plattform für Kunst am Bahnhof

Kunst am Bahnhof: Die Matterhorn Gotthard Bahnund Gornergrat Bahn unterstützen das Projekt M.A.R.– Kunst auf dem Abstell- oder Ausstellgleis. Initiatorensind die Zermatter Marco Godat und Dani Andres, diemit ihrer Idee das künstlerische Schaffen im und fürdas Matterhorndorf sichtbar machen wollen.

Künstlerisches Stückgut

Marco Godat und Dani Andres: «M.A.R. ist ein Lebensgefühl.»

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Ausbildungsbetrieb ZermattTourismus: Fünf Lehrlinge,darunter zwei in der IT-Abteilung (Zentrale Diens-te), prägen den Arbeitsalltagdes Vereins. «Wir bieteneine Top-Lehre, sehr ab-wechslungsreich», erklärtPeter Kronig, der Leiter desGästecenters. Er ist für denLehrsohn oder die Lehrtoch-ter der Ansprechpartner imersten Ausbildungsjahr undführt mit Marc-André Rey,Leiter Zentrale Dienste, denzweistündigen Eintrittstestmit Bewerbungsgespräch

durch. Geprüft werdenSprachkenntnisse, Rech-nungswesen und die Fähig-keit, sich schriftlich auszu-drücken. Wer sich auf einemguten bis sehr guten Orien-tierungsschulniveau befin-det, kommt zurecht.

Soft Skills gefragtMit Soft Skills – den sogenann-ten «weichen Fähigkeiten» –kann durchaus eine nicht sobrillante Note ausgeglichenwerden. «Man muss kunden-orientiert sein, selbstbewusstund teamfähig», so Kronig.

«Das ist nicht immer leichtherauszufinden, aber ein Blickauf die Hobbys und die Zeug-nisnotiz über das Sozial- undArbeitsverhalten sagt dochetwas aus.»

Verschiedene BereicheDie Auszubildenden, dieeine kaufmännische Lehreabsolvieren, lernen dreiBereiche kennen: Im erstenJahr arbeiten sie am Gäste-schalter und im Backoffice.Bereits nach vier Wochenmüssen sie diesen Dienstalleine bewältigen. «Damithat mancher Mühe», so Kro-nig. Im zweiten Lehrjahrwechselt der Auszubildendein die Zentralen Dienste, wo

es um Kreditorenbuchhal-tung, Kurtaxenabrechnung,Tourismusförderungstaxeund um die Führung desWohnungsinventars geht. Imdritten Lehrjahr erreicht derLehrling den dritten Stock,die Marketingabteilung.

Zusätzlicher LehrlingSeit einigen Monaten hat Zer-matt Tourismus einen zusätz-lichen Lehrling in der IT-Abteilung. Wer hier ausgebil-det werden möchte, brauchtlogisches Verständnis undmuss bereits «schrauben»können. Eine Festplatte zuwechseln, bringt man denLehrlingen nicht mehr bei –das müssen sie beherrschen.

Von vielen unterschätzt wer-den die Fähigkeiten, die jen-seits des Mathematisch-Tech-nischen liegen. «Im Umgangmit Mitarbeitern», so Ausbil-der Eugen Beck, «darf manweder zu brüsk noch zu zag-haft sein. Wir dringen, wennwir an die PCs heranmüssen,in die Privatsphäre und denArbeitsablauf des Kollegenein.» Zudem kann es aucheinmal später oder einArbeitstag am Wochenendefällig werden. Lernbereit-schaft wird von allen ver-langt. Dabei ist ein Blick aufdie Erdkunde- und Ge-schichtsnoten erhellend,denn dies, so Peter Kronig,seien Lernfächer. In der

Berufsschule gehen in derRegel die Noten erst einmalherunter.

Lehrstellen ausschreibenZermatt Tourismus schreibtdie Lehrstelle im Oktober inder Orientierungsschule Zer-matt sowie in den Schaukäs-ten der Gemeinde und von Zermatt Tourismus aus. Wersich früh kümmert, hat besteChancen – das macht einenguten Eindruck und sagt auchetwas über den Bewerber aus.Wer nach der Schule einSprachjahr gemacht hat, weistoft eine grössere Reife undSelbstständigkeit aus. «DasBewerbungsalter», so PeterKronig, «spielt keine Rolle.»

Zermatt Tourismus ist auch ein Top-Ausbildungsplatz

Ausbildungsplätze bei Zermatt Tourismus sindbegehrt. Im vielseitigen Betrieb ist eine Top-Lehre mitabwechslungsreichen Tätigkeiten garantiert.

«Ich soll es gut gemacht haben»

Jaqueline Brantschen (2. Lehrjahr KV)Freut sich über ihre guten mündlichen Englisch-Zensuren. «Das liegt daran, dass ich am Schalterviel Englisch gesprochen habe.» Ihre grösste Heraus-forderung: auf Französisch zu telefonieren.

Kevin Wyer (1. Lehrjahr IT)Für Kevin ist noch vieles neu. Seine grösste Heraus-forderung: eine Word-Schulung für alle Mitarbeitervon Zermatt Tourismus. «Es war eine gute Erfah-rung, etwas vor vielen Leuten zu erklären. Ich soll esgut gemacht haben, obwohl ich nicht mit mir zufrie-den war.»

Linda Rebert (1. Lehrjahr KV)Linda ist stolz, dass sie im Umgang mit Menschenviel offener geworden ist, seitdem sie im Gästecenterarbeitet. Ihre grösste Herausforderung bisher: die Gästeehrung. «Ich hatte Angst, die Leute mit der An-stecknadel zu stechen.»

Nicole Steindl (3. Lehrjahr KV)Für sie war das Grösste, ein Filmteam aus Dubai zubegleiten. «Ich hätte nicht gedacht, dass ich es hin-kriege, so wichtigen Leuten helfen zu können.» Gröss-te Herausforderung: bei Ausser-Haus-Tätigkeiten imMarketing auf sich allein gestellt zu sein und eigen-verantwortlich zu handeln.

Rainer Imboden (3. Lehrjahr IT)Er war stolz, an den Hotelanlagen mitgewirkt zu ha-ben. «Ich konnte viel mit Datenbanken arbeiten undmusste unter Zeitdruck Schule und Projekte koordi-nieren.» Seine grösste Herausforderung: «Der Schrittins dritte Lehrjahr war riesig. Man muss eine grosseLeistungsbereitschaft mitbringen.»

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Du kommst ursprünglichaus Leukerbad. Ist esnicht naheliegender, dassdu, wenn du in die Bergefährst, dorthin gehst?Meine Heimat ist und bleibtLeukerbad, das ist klar. Ichgehe oft dorthin zum Wellnes-

sen, auch Skifahren, aber Zer-matt ist vom Skifahren, vomalpinen Charakter her etwasSpezielles. Ich fühle michquasi heimisch wohl. Eskommt mir ein bisschen vorwie Chamonix. Es hat die Tra-dition, den Alpinismus, der

Charakter ist erhalten. Es istnatürlich sehr gross gewor-den, aber für mich ist es abso-lut top.Was hat dich in den letz-ten zwei Jahren bewegt,regelmässiger zu kom-men?Ich pflege persönlicheFreundschaften. Aber dasSkierlebnis steht schon imMittelpunkt. Die Bergbahnenin Zermatt haben einen Quan-tensprung gemacht seit derFusion. Jedes Jahr gibt es

neue Anlagen, es wird immerbequemer. Und das Panoramaist einfach spektakulär. Mankann sehr hoch Ski fahren,man hat das Gletschererleb-nis, und besonders faszinie-rend finde ich Italien neben-an. Die liebste Beschäftigungist Ski fahren kombiniert mitGastronomie – und dem Aus-gang. Die Gastronomie aufder Piste ist sensationell. Dashabe ich so noch nie erlebt,auch nicht in St. Moritz.Schon gar nicht in anderenOrten im Unterwallis oder inder Westschweiz. Und in denletzten 15 Jahren hat sich dieHotellerie extrem entwickelt.Jedes Mal, wenn ich hier war,ist etwas gemacht wordenoder ist ein neues Hotel auf-gegangen. Der Standard,besonders von der 4*-Katego-rie, ist sensationell. Der Cha-rakter, Spirit, Esprit – das istdas Spezielle an Zermatt.

Wie nimmst du Zermatt alsTouristiker wahr? Wievermarktet sich die Desti-nation?Was mir imponiert, ist dieUmsetzung vom Branding,von der Marke, vom neuenGeist der Marke, dem Logo,das überall sichtbar ist. Sen-sationell durchgezogen. Dasist natürlich einfacher, wenndu eine Destination hast, eineGemeinde mit verschiedenenLeistungsträgern. Im alpinenSektor seid ihr in Europa inder Champions League, mitDavos, St. Moritz, Kitzbühel,Chamonix, die Best of theAlps, da macht ihr sehr aktivmit, das finde ich positiv. ImSommer kann man wahr-scheinlich noch einigesbewirken.

Lässt du dich hier inspirie-ren?

Die Markenumsetzung, dieVielfalt der Gastronomie,nicht nur im Zentrum, son-dern auch ausserhalb, dasfinde ich super. Und es istein tolles Beispiel fürSchweizer Hotellerie. Opti-mal ist auch das Verhältniszwischen Hotellerie undParahotellerie.

Was findest du nicht sogut?Längerfristig ist es wichtig,die Wertschöpfung zu erhal-ten, aber gleichzeitig auchden Charakter des Dorfes.Zermatt wird langsam grossund die Baustellen in derZwischensaison sind wenigerattraktiv. Das ist eine schwie-rige Gratwanderung. Dasandere ist die Polemik zumWinter, über die Strasse – daist in der Kommunikation soeiniges nicht optimal gelau-fen. Der Wintergast erwartetetwas anderes. Das wirdnächstes Jahr sicher andersgeregelt. Am Schlecht-Wet-terprogramm könnte mannoch feilen. Aber das Produktist alles in allem sehr abge-rundet.

Wie nimmst du die Rollevon einem Direktor undseinem Team wahr?Wir sind Coaches, wir sindTrainer. Die leidige Wahrheitist: Wenn es gut läuft, sind dieBahnen, Hoteliers und ande-ren Leistungsträger verant-wortlich, wenn es schlechtläuft, ist es der Tourismusdi-rektor. Ich bin gespannt, wiees in den nächsten zwei Jah-ren weitergeht. Zermatt Tou-rismus hat eine Leaderfunkti-on und übernimmt sie auch.Wichtig ist, dass jeder Leis-tungsträger homogen undstark vertreten ist, sodass manauch mal Budgets zusammen-

legen kann, um etwas zumachen. Sonst empfinde ichdie Rolle proaktiv. Die strate-gische Umsetzung der touris-tischen Strategie: Das ist Jobund Aufgabe der Tourismus-organisation. Das proaktiveCoaching ist Aufgabe desTourismusdirektors.

Du weisst, dass es in Zer-matt einige visionäre Pro-jekte gibt. Gibt es Projek-te, die du fragwürdig fin-dest?Die Fusion von den Berg-bahnen finde ich sehr gut.Und ich finde es gut, wennman Visionen für die nächs-ten 20, 30 Jahre hat, sprich,das Projekt auf dem KleinenMatterhorn, das nimmt manin den Medien wahr. Auchwenn es Auseinandersetzun-gen gibt zwischen Investo-ren, touristischen Bedürfnis-sen und Umweltschutzkrei-sen. Ich würde es persönlichbegrüssen, wenn man soetwas machen könnte. Essoll ein Gegenstück zu ande-ren Destinationen sein.Dubai nimmt man wahr, seit-dem es das Burj Al ArabHotel gibt. Das Projekt aufdem Kleinen Matterhornwäre ein Quantensprung zurKonkurrenz – in Bezug aufbestimmte Märkte in Asien.Es geht um einen Landmarkfür den Sommer und die Zwi-schensaison. Ich finde esauch sehr positiv, dass mandas Terminal Täsch umge-setzt hat. Das gilt auch fürdas neue Rollmaterial.

Was beeindruckt dichnoch?Die Freundlichkeit und Herz-lichkeit der Zermatter. Undder Mut im Matterhorndorf,die Zukunft anzupacken. Wei-ter so!

Tourismusprofi betrachtet Zermatt

Harry John ist Oberwalliser, Tourismusdirektor inMontreux-Vevey, Präsident der Swiss Citys und seitzwanzig Jahren Gast in Zermatt. Kurdirektor DanielLuggen traf John im Aparthotel Firefly und wollte wis-sen, was einem Tourismus-Profi in Zermatt gefällt undnicht gefällt.

Mit anderen Augen angeschaut

Ihn beeindrucken die Freundlichkeit, Offenheit und Herzlichkeit der Zermatter. Tourismus-Direktor von Montreux-Vevey, Harry John.

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15 Zermatt Inside

Neuer

Veranstaltungs-

kalender

Zur bessere KoordinationöffentlichkeitsrelevanterVeranstaltungen bietet«Zermatt Inside» neueinen Veranstaltungs-kalender an. Gewerb-liches ist davon ausge-nommen. Bitte schickenSie alle Informationenüber Ihren Anlass an das Kultur- undSportsekretariat, Jasmin Scherrer,[email protected].

Die vier ausgezeichnetenBetriebe: Das Hotel Simi (Q1,neu), die Jugendherberge Zer-matt (Q1, erneuert) sowie dasGrand Hotel Zermatterhof(Q3, neu) beweisen mit die-sem vom Schweizer Touris-mus-Verband lanciertenGütesiegel Qualitäts- undVerantwortungsbewusstsein.Auch Zermatt Tourismus hat

im November die ISO-Zertifi-zierung erreicht. Die Destina-tion hat nun bereits zehnBetriebe nach dem höchstenStandard – darunter auch dieLet-Con AG, und dies bereitsseit 2006.

Dreistufiges ProgrammDer Schweizer Tourismus-Verband verspricht, dass,

wer sich dem dreistufigenProgramm verschreibt, füroptimalen Service sorgt unddie Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen deutlich stärkermotiviert. ISO steht fürInternationale Organisationfür Normung (InternationalOrganization for Standar-dization) mit Hauptsitz inGenf. Zermatt steht qua-litätsmässig weit vorne in derRangliste der Walliser Desti-nationen.

Q-Zertifikat für weitere vier Betriebe

Wieder wurde vier Betrieben in Zermatt das Q-Zertifikat verliehen.

Zermatter Betriebe setzten auf Qualität

Qualitätsbewusste Delegationen (von links): Jugendherberge Zermatt, Hotel Simi, Kurdirektor Daniel Luggen, Grand Hotel Zermat-terhof, Urs Abgottspon (Zermatt Tourismus)

Gemütliche Unterhaltung für Jung gebliebeneab 20:00 Uhr

mit den M&M (vormals Rhone Boys)

Eintritt ab 16 Jahren CHF 8.00 für Paare CHF 12.00

vollmaskierte Maschgini sind gratis

Feiner Kantinenbetrieb

Fasnachtsballam 21. Februar 2009 in derMehrzweckhalle von Täsch

Maskenprämierung um 24:00 Uhr Tolle Barpreise im Wert von CHF 600.00

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Liebe Mitglieder von Zermatt Tourismus

Wir hoffen, Sie zahlreichan der Generalversamm-lung am 18. Februar 2009im Grand Hotel Zermatter-hof begrüssen zu dürfen.Gerne stellen wir Ihnen vorder Generalversammlungab 16 Uhr und auchdanach unsere Mitarbeiterund ihre Projekte an ein-

zelnen Tischen vor. Sohaben Sie die Möglichkeit,gezielt Fragen zu stellen,zugeschnitten auf IhreBedürfnisse. Wir freuenuns, Sie über unsere Akti-vitäten informieren zu dür-fen.

Zermatt Tourismusstellt sich vor

Liebe Zermatterinnen, Liebe Zermatter

Die Chinesen haben am 26.Januar ihr neues Jahr begon-nen: das Jahr des Büffels.Der Büffel ist geduldig undruhig, verschwiegen undschwerfällig, zurückhaltendund ausgeglichen, metho-disch und genau. Hinter sei-nem etwas ungehobeltenÄusseren verbergen sich ori-ginelle Ideen und Intelli-genz. Der Büffel ist einArbeitstier – er steht fürGeben und Nehmen, Win-Win, Zusammenarbeit undTeam. Wir leben zwar nichtnach den Gebräuchen derChinesen – dennoch passtdieser Büffel für mich zuraktuellen Wirtschaftssituati-on: Die Geschäfte laufenweniger gut, wir müssen wie-der mehr «chrampfen», umGleiches zu erreichen. Allei-ne schaffen wir es aberwohl kaum: Gemeinsammüssen wir am gleichen

Strick ziehen. Was heisst daseigentlich? Reklamiert unserGast den fehlenden Schneein unseren Strassen – wirklären auf, was die Gründefür diesen Entscheid sindund beschwichtigen. Asiatenstehen suchend in der Bahn-hofstrasse – wir halten anund erklären ihnen den Weg.Ein Paket fällt vom Elektro –wir rufen den Fahrer zurück.Wir holen unsere Post – undbringen die des Kollegenoder Nachbarn gleich mit.Der Skiverleih erwartet eineGruppe – wir helfen spontanbei der Ausgabe. Eine betag-te Dame hat Mühe, die Skidurch den Tunnel zu tragen –wir geben ihr unsere Stöckeund tragen ihre Ski, und demGemeindearbeiter helfen wir,den schweren Schubkarrendie Rampe hoch zu stossen.Wir schicken unseren Kun-den noch gleich ins Neben-geschäft, wohlverstanden miteiner Empfehlung. AmBahnhof belädt der Kutscher

sein Gefährt mit schwerenKoffern – … Kleinigkeiten,nicht? Sicher! Kein Problemalso. Ich freue mich auf posi-tive Beobachtungen.Auch wir helfen natürlichmit: Kennen Sie die Dienst-leistungen, welche Sie vonZermatt Tourismus beziehenkönnen? Falls nicht, lade ichSie herzlich ein, am 18.Februar 2009 ab 16.00 Uhrim Vorfeld unserer General-versammlung sich im GrandHotel Zermatterhof überunser Angebot im BereichMarketing, Internet und Ver-kauf zu informieren. Diehilfsbereiten Mitarbeiter vonZermatt Tourismus freuensich auf Ihren Besuch.

HerzlichstIhr Daniel Luggen

Und übrigens: nächstes Jahrist bei den Chinesen danndas Jahr des Tigers.

Einer für alle …

Das Jahr des Büffels: Zeit, die Ärmel hochzukrempeln.

Page 16: Zermatt Inside

Zermatt Inside 16Zermatt Inside 16

Ziel erreicht! Der Gebirgslauf Zermatt–Rothorn findet am 21. Februar 2009 statt. Er verspricht unvergessliche Augenblicke.

Zermatt Inside auch auf www.inside.zermatt.ch

ZusammenfassungDeutsch

EnglishSummary

ResuméFrancais

SommarioItaliano

ResumoPortugès

Sastav PrevodSerbokroatisch

Nach langen Jahren derknappen Platzverhältnissekonnten die Feuerwehr undder Werkhof im Spätherbstendlich ihre neuen Lokalitätenin Empfang nehmen. DerGemeinderat ist erfreut,zusammen mit den Feuerwehr-leuten und dem Team desWerkhofs am 7. März 2009 von10.00 bis 16.00 Uhr zu einerkleinen Einweihungsfeier mitanschliessendem Apéro undBesichtigung der Lokalitäteneinladen zu dürfen.

Auf die Wintersaison2009/10 wird die Verlängerungder Gondelbahn Matterhorn-Express von Schwarzsee para-dise über Furgg nach Trocke-ner Steg gebaut. Diese neueAnlage bietet den Gästen Fahr-komfort pur: Sie erreichenTrockener Steg von Zermattaus ohne umzusteigen in rund25 Minuten in den bequemen8er-Gondeln des Matterhorn-Express.

Die Matterhorn Groupbetreibt seit dem 25. Dezember2008 auf dem Klein Matter-horn, dem höchsten mit einerSeilbahn erreichbaren Punktder Alpen, ein Restaurant mitasiatischer Küche, Pasta-Gerichten und Walliser Spezia-litäten. Im Restaurant inte-griert ist auch ein Shop mitSouvenirartikeln.

Zermatt Tourismus istauch ein Ausbildungsbetrieb.Marc-André Rey, Leiter Zen-trale Dienste, und Peter Kro-nig, Leiter Gästecenter,führen mit den Interessierteneinen Eignungstest mitBewerbungsgespräch durch.Geprüft werden Sprachkennt-nisse, Rechnungswesen unddie Fähigkeit, sich schriftlichauszudrücken. Zwei IT- unddrei KV-Lehrlinge werdenausgebildet.

After many years of havingto cope with a lack of space theFire Department and Werkhofwere finally able to move totheir new premises in lateAutumn. The local authority ispleased to issue an invitationfor a small official openingcelebration in conjunction withthe members of the FireDepartment and the Werkhofteam on 7 March 2009 from10.00 to 16.00 hrs., followedby an aperitif and tour of thenew premises.

The extension of the Gon-delbahn Matterhorn Expressfrom Schwarzsee paradise viaFurgg to Trockener Steg will beconstructed for the 2009/10winter season. This new facilitywill offer visitors travel in purecomfort: the journey will takethem to Trockener Steg fromZermatt in approx. 25 minutesdirect with no changes in thecomfortable 8-seater gondolasof the Matterhorn-Express.

Since 25 December 2008the Matterhorn Group has beenoperating a restaurant offeringAsian cuisine, pasta dishesand specialities of the Valaisregion on Klein Matterhorn,the highest point in the Alpsaccessible by cable railway.The restaurant also incorpora-tes a shop offering souveniritems.

Zermatt Tourismus isalso a training company.Marc-André Rey and PeterKronig are holding suitabili-ty tests and interviews withpotential candidates. Thecandidates will be tested ontheir linguistic skills, nume-racy and their ability toexpress themselves in writ-ing. Training will be provi-ded for two IT and three com-mercial assistant apprentices(clerk apprentices).

Après avoir dû s’accom-moder d’un espace assezrestreint durant des années, lespompiers et le service de lavoirie ont enfin pu prendrepossession de leurs nouveauxlocaux à la fin de l’automnedernier. Le Conseil communala le plaisir, avec toute l’équipedes soldats du feu et du servicede voirie, d’inviter la populati-on à une petite fête d’inaugura-tion qui comportera une visitedes lieux suivie d’un apéritif etaura lieu le 7 mars 2009 de10.00 à 16.00 heures.

Pour la saison hivernale2009/10, la prolongation dutélé-cabine Matterhorn Ex-press entre Schwarzsee para-dise et Trockener Steg viaFurgg aura été construite.Cette nouvelle installationoffrira un vrai confort auxutilisateurs qui, de Zermatt,pourront atteindre le Trocke-ner Steg sans correspondan-ce en seulement 25 minutes.

Depuis le 25 décembre2008, le Matterhorn Groupexploite sur le Petit Cervin, aupoint le plus élevé des Alpesqui soit desservi par une instal-lation de remontée mécanique,un restaurant qui propose de lacuisine asiatique, des plats àbase de pâtes et des spécialitésvalaisannes.

Zermatt Tourisme estaussi une entreprise qui for-me des apprentis. Marc-André Rey et Peter Kronigfont passer aux intéressés untest d’aptitude parallèlementà l’entretien d’embauche.L’évaluation porte sur lesconnaissances linguistiques,la comptabilité/le calcul et lacapacité à s’exprimer parécrit. Deux apprentis eninformatique et trois appren-tis de commerce sont formésactuellement.

Nel tardo autunnodell'anno scorso, dopo tantianni di attesa, i pompieri el'officina hanno potuto pren-dere in consegna le loro nuovesedi. Il Consiglio comunale hail piacere di invitarvi ad unapiccola festa d'apertura, conaperitivo incluso, e a visitarele sedi insieme ai pompieri eal team dell'officina il prossi-mo 7 marzo 2009, dalle ore10.00 alle ore 16.00.

Entro la stagione inverna-le 2009/10 sarà terminato ilprolungamento della funivia agondola Matterhorn Expressche parte dal Schwarzseeparadise, passa via Furgg e vaverso il Trockener Steg. Que-sto nuovo impianto offre aipasseggeri un viaggio alta-mente comodo: in comodegondole da 8 persone essi pot-ranno raggiungere, in circa 25minuti, il Trockener Steg, par-tendo da Zermatt, senza dovercambiare funivia.

Il Matterhorn Groupgestisce, dal 25 dicembre2008, sul Piccolo Cervino, ilpiù alto punto delle Alpi raggi-ungibile con una funivia, dovesi può trovare un ristorante concucina asiatica, piatti di paste especialità vallesane. Nei pressidel ristorante si può anche visi-tare un negozio di souvenir.

Zermatt Tourismus èanche un esercizio di formazio-ne. Marc-André Rey, il gerentedei servizi centrali e Peter Kro-nig, il gerente del centro ospiti,eseguono, insieme agli interes-sati, un esame d'idoneità conun colloquio di richiesta d'as-sunzione. Vengono esaminatele conoscenze linguistiche, lamatematica e la capacità diargomentare per iscritto. Ven-gono formati due apprendistiIT e tre apprendisti commer-ciali.

Após muitos anos deinstalações exíguas, os Bom-beiros e as oficinas receberamfinalmente no fim do Outonoas suas novas instalações. AJunta de Freguesia, os Bom-beiros e o pessoal das oficinastêm o prazer de convidar parauma singela cerimónia deinauguração a realizar pelas16 horas do dia 7 de Março de2009, após o que se seguiráum aperitivo e a visita àsnovas instalações.

A extensão da linha doteleférico Matterhorn Expressdo Schwarzsee paradies paraTrockener Steg via Furgg ficarápronta para a estação de Inver-no de 2009/10. Esta novainstalação oferece aos seuspassageiro puro conforto, vistoque permite atingir TrockenerSteg a partir de Zermatt, semnecessidade de mudança e emcerca de 25 minutos, nas con-fortáveis cabinas para 8 pesso-as do Matterhorn-Express.

O Matterhorn Groupexplora desde 25 de Dezembrode 2008 no Klein Matterhorn, omais elevado ponto dos Alpesacessível por funicular, umrestaurante com cozinha asiáti-ca, pratos de massas e especia-lidades de Valais. Integrado norestaurante existe também umaloja com recordações.

O Zermatt Tourismus tam-bém é uma empresa de for-mação. Marc-André Rey,Director dos Serviços Centrais,e Peter Kronig, Director doCentro de Visitantes, condu-zem com pessoas interessadasum teste de aptidão com entre-vista de candidatura. São testa-dos conhecimentos de línguas,cálculo e capacidade deexpressão escrita. Estão a serformados dois aprendizes IT etrês KV.

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Matterhorn Group je 25.prosinca 2008 na Klein Mat-terhornu, najvsoj toki Alpi dokoje mozete stii z iarom, otvo-rio restoran s azijskom kuhin-jom, jelima od tjestenine ispecijalitetima Peninskih(Walliser) alpi. U sklopurestorana nalazi se i prodava-onica suvenira.

Zermatt Tourismus voditakoer Centar za izobrazbu.Marc-André Rey, voditelj Sre-disnje sluzbe i Peter Kronig,voditelj Centra za goste provo-de sa zainteresiranima testsposobnosti i razgovor zaposao. Ispituje se poznavanjejezika,raunovodstvo i sposob-nost pismenog izrazavanja.Natjeaj se provodi za izobraz-bu dvoje IT-strunjaka i trojeKV-naunika.