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gastlichkeit leben 12I13 Inkl. Informationsblatt des Absolventenclubs Die siegreichen Teilnehmer der AEHT mit HR Dir. Mag. Alfred Müller JAHRESBERICHT 3 9 J A H R E

Zillertaler Tourismusschulen

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Page 1: Zillertaler Tourismusschulen

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12I13

Inkl. Informationsblatt des Absolventenclubs

Die siegreichen Teilnehmer der AEHT m i t H R D i r. M a g . A l f r e d M ü l l e r

JAH

RESB

ERIC

HT

Schwimmbadweg · A–6280 Zell am Ziller · Tirol · Österreich · Tel. +43/(0)52 82/3157 · Fax DW-70 Schulkennzahl: 709459 · [email protected] · www.zillertaler-tourismusschulen.at

ZILLERTALER TOURISMUSSCHULENHöhere Bundeslehranstalt und Bundesfachschule - Fachrichtung Tourismus

39 JAHRE

Page 2: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 114

Die Zillertaler Tourismusschulen bedanken sich recht herzlich bei allen Professionisten und Lieferanten für Ihre Einschaltung.

Ihre großzügige Unterstützung ermöglichte auch heuer die Drucklegung dieses Jahresberichtes.

HR Dir. Mag. Alfred Müller

Impressum: Herausgeber: Zillertaler Tourismusschulen, Redaktion Dr. Hannes Salzburger, Mag. Hans Meixner

Cicero das WERBEhaus, Mayrhofen, Tel. 05285/63401

Zell/ZillerZillertaler

Tourismusschulen

Vorwort ........................................................................................................................................... 3

Lehrpersonen im Schuljahr 11/12 .................................................................................. 4

Elternverein ..................................................................................................................................8

Pensionierungen .....................................................................................................................10

Gratulationen, (Dienstjubiläen, runde Geburtstage) .....................................11

Elternverein ................................................................................................................................10

Administration/QIBB ......................................................................................................... 13

Personalvertretung ............................................................................................................... 13

Bildungsberatung ................................................................................................................... 15

Schularzt ...................................................................................................................................... 19

Internat ........................................................................................................................................ 20

Tag der offenen Tür ............................................................................................................ 24

AEHT ............................................................................................................................................. 25

Tourismustag ........................................................................................................................... 27

BEST................................................................................................................................................28

Gastrocontest ........................................................................................................................28

Buddy-Projekt ......................................................................................................................... 29

Schulball ..................................................................................................................................... 30

Besuch Landesrätin Dr. Palfrader ................................................................................ 31

Absolventenclub .................................................................................................................. 34

Schi-WM Schladming ...................................................................................................... 39

Kaffeeprojekt 4 HLTB .........................................................................................................41

Praxiszertifikate .................................................................................................................. 42

Praxiseinsätze.......................................................................................................................44

Fremdspracheninitiativen ..............................................................................................49

Redhaus/Jugendredewettbewerb ..........................................................................57

Fachkreisinformationen .................................................................................................. 59

Übungsfirma ............................................................................................................................ 62

EDV-Entwicklung...................................................................................................................64

Klassenberichte .................................................................................................................... 69

Menüvorschläge praktische Prüfungen ............................................................. 104

Ergebnisse abschließende Prüfungen 2011/12 ............................................. 109

Termine fürs kommende Schuljahr .......................................................................... 109

INHALTSVERZEICHNIS

Page 3: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 3

Das Schuljahr 2012/13 ist zu Ende und so kann auch heuer wiederum eine mehr als erfolgreiche Bilanz vorgelegt werden.Bereits während der Sommerferien 2012 wurden im Schulgebäude großzügige Umbaumaßnahmen durch die Erneuerung aller Toiletten und Dusch-anlagen im Altbau umgesetzt.Zeitgleich erhielt unsere Sport- und Turnhalle neue Prallwände und neue Sicherheitstüren. Um der Trendsportart „Klettern“ zu entsprechen, konnte mit Hilfe von großzügigen Sponsoren eine tolle Kletterwand errichtet werden.

Ebenso noch in den Sommerferien 2012 wurden sämtliche Vorbereitungen für die Einführung der edu.card getroffen. Mit der edu.card erhielt jede/r Schüler/in einen fälschungssicheren Schüleraus-weis und mit der Quick-Funktion konnte nun der bargeldlose Zahlungsverkehr umgesetzt werden.Für die umfangreichen Vorarbeiten und die Ab-wicklung des gesamten edu.card-Projekts möchte ich Herrn Prof. Mag. Bernhard Wildauer herzlichen Dank sagen.Herzlichen Dank auch an die Sparkasse Schwaz, die uns durch die großzügige finanzielle Unter-stützung die Einführung der edu.card ermöglichte.

Mit der Anschaffung von 30 Stück Apple i-Pad 3, der Verstärkung des W-LAN-Systems mit 30 Funkstationen und die Anschaffung von 96 Stück 24“ Samsung-Moni-toren wurde die ohnehin schon gute Ausstattung unseres EDV-Bereiches noch weiter verbessert.

Investitionen, Modernisierungen und Erneue-rungen sind notwendig, um die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit des Schulstandortes Zell am Ziller weiterhin aufrecht zu erhalten und weiter auszubauen.

Viele Veränderungen kommen in den nächsten Jahren auf unsere Lehrpersonen und auf unsere Schule zu. Bereits jetzt wurde in den vier QIBB-Halbtagen, im Besonderen mit der MIMA-Gruppe und den Fachkreisleitern, über die neuen Lehrpläne für alle Schultypen, die ab dem Schuljahr 2014/15 Gültigkeit haben werden, intensiv diskutiert.Auch gilt es im Autonomiebereich der Schule attraktive, vertiefende Ausbildungen für unsere Schüler/innen zu kreieren, um den Schulstand-ort Zell am Ziller zu profilieren und nochmals attraktiver zu gestalten.Ebenso beschäftigt sich unsere Lehrerschaft mit der neuen teilzentralisierten, kompetenzorien-tierten Reifeprüfung, die erstmals am Ende des Schuljahres 2015/16 abgenommen wird.

Mit mehreren Veranstaltungen in- und außerhalb des Schulgebäudes konnte sich unsere Schule wiederum bestens in das Licht der Öffentlichkeit stellen und viel Lob entgegennehmen. Aber auch bei nationalen und internationalen Wettbewerben nahmen unsere Schüler/innen sehr erfolgreich teil.Besonders hervorzuheben sind drei Goldme-daillen (Küche, Bar, Kaffee) bei der Jahrestagung der Vereinigung der europäischen Hotel- und Tourismusschulen in Mazedonien.Die ständig neuen Herausforderungen in unserer mehr als schnelllebigen Zeit und des globalen Wettbewerbs stellen unsere Schule bzw. unsere Lehrpersonen vor immer neue Herausforderungen und so werden unsere Schüler/innen im Laufe der drei- oder fünfjährigen Ausbildungszeit mit vielen verschiedenen Kompetenzen im Rahmen des Un-terrichts von unseren Lehrpersonen ausgestattet, um am zukünftigen Arbeitsplatz zu bestehen.

Zum Abschluss möchte ich mich ganz herzlich für die Zusammenarbeit und die Unterstützung bei den Verantwortlichen des Bundesministe-riums für Unterricht, Kunst und Kultur und des Landesschulrates für Tirol, im Besonderen bei Frau Landesschulinspektorin Dr. Brigitte Stolz bedanken.

Danke sagen möchte ich weiters· dem Team der Bildungsberatung: Prof. Mag.

Julia Felderer, Prof. Mag. Ursula Brugger, FOL Dipl.-Päd. Erwin Kastner

· den beiden Schulqualitätsbeauftragten:

Prof. MMag. Helga Mayr, Prof. Mag. Thomas Schwarz

· dem EDV-Team: Prof. Mag Bernhard Wil-dauer, Prof. Mag. Hannes Brandner, Prof. Dr. Hannes Salzburger

· allen Lehrpersonen, die in der MIMA-Gruppe wirken

· allen Mitgliedern des Schulgemeinschafts-ausschusses

· der Schüler/innenvertretung: Eva Steibl, Astrid Plößnig, Fabio Walder

· dem Redaktionsteam des Jahres-berichts: Prof. Mag. Hans Meixner, Prof. Dr. Hannes Salzburger

· der Personalvertretung: Prof. Mag. Ruth Richter, Prof. Mag. Claudia Wegscheider, Prof. Mag. Martin Plattner, Dipl.-Päd. Martin Reichegger

· dem Obmann Bgm. Robert Pramstrahler und dem Ausschuss des Fachschulverbandes Zillertal

· der Obfrau Dipl.-Päd. Marina Schreter und dem Ausschuss des Absolventenvereins

· der Obfrau Christine Gschwentner und dem Ausschuss des Elternvereins

· der gesamten Wirtschafts- und Reinigungs-brigade

· allen Schüler/innen und Eltern

Für die gute und engagierte Unterrichtsarbeit zeichnen unsere Lehrpersonen verantwortlich – dafür einen ganz herzlichen Dank.

Mein besonderer Dank aber gilt meinem Füh-rungsteam mit ADM Prof. Mag. Thomas Schwarz und Fachvorstand Dipl.-Päd. Kurt Tausch sowie meinen fleißigen Damen im Sekretariat, Susanne Laimgruber, Petra Steger und Sarah Falkner für die organisatorische und administrative Unterstützung.

Allen Schüler/innen, Lehrpersonen sowie Bediens-teten der Verwaltung und Reinigung wünsche ich erholsame Sommerferien.Unseren Absolvent/innen gratuliere ich zur bestandenen Abschlussprüfung oder Reife- und Diplomprüfung und wünsche ihnen viel Glück, Gesundheit und Erfolg auf ihrem beruflichen und privaten Lebensweg.

Dir. HR Mag. Alfred Müller

VORWORT

Page 4: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

FL Friedrich Gasser

Touristische Gegenstände

LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13

Dipl. Päd. Engelbert Erler

Betriebspraktikum

Prof. Mag. Susanne Hörhager

Betriebs- und Volkswirtschaft,

Tourismus und Marketing, Übungs-

firma

Prof. Mag. Eva Gunsch-Abend-

stein Englisch, Jahr-

gangsvorstand der 4 HLTB

Dr. Wolfgang Angerer

Mathematik

Prof. Mag. Hannes Brandner

Bewegung und Sport, EDV-

Gegenstände,EDV-Kustode

Direktor HR Mag.Alfred Müller

kommerzielle Gegenstände, Tou-

rismsus & Marketing

Prof. Dr. Josef Geisler

Politische Bil-dung und Recht

MMMag. Dr. Andreas HeimKommerzielle GegenständeJahrgangsvor-stand 3 HLTA

VL Paul Dollinger

Kochen und Küchenorgani-

sation

Dipl. Päd.Prof. Mag. Herbert

Heiss, Informa-tions- u. Office-management, Angewandte

Informatik

Prof. Mag. Katha-rina Bürgel

Mathematik, Jahrgangsvorstand

4 HLTA

Prof. Mag. Julia Felderer

Englisch, Italie-nisch, Jahrgangs-

vorstand 2 ALB

Prof. Mag. Ursula Brugger

FranzösischJahrgangsvor-stand des 3 AL

Dipl.Päd. Josef Ebster

Küchenorganisa-tion und Kochen, Ernährungslehre,

Klassenvorstand 3 H

Dipl.Päd.Prof.Mag. Rosmarie Gmachl-

MariacherInformations- und

OfficemanagementAngewandte

Informatik

Prof. Mag. Anna-Maria Holzer

Englisch

Prof. Mag. Bern-hard Jochum

touristische Ge-genstände

FOL Dipl.Päd.Hans-Peter HauserKüchenorganisa-tion und Kochen, Ernährungslehre

Klassenvorstand 1 H

FL Hansjörg Eberharter

Küchenorganisa-tion und Kochen

Seite 5

Dipl. Päd. Mag.Peter DornauerServiceorgan. & Servieren,

Getränkekunde, Gastronomie

Prof. Mag. Ale-xander Eberharter

Deutsch, Geschich-te, Kommunikation und Präsentation,

Jahrgangsvorstand 3 HLTB

Prof. Mag. Bruno Hallertouristische

Gegenstände

Dipl.Päd. FOLErwin Kastner

Hotelmanagement,Rezeptionstechnik,

Serviceorganisation und Servieren, Getränkekun-de,Jungsommelierausbil-

dung, Bildungsberater

Prof. Mag. Nina Eberharter

ViterittiItalienisch

Prof. Mag. Micha-ela Heißenberger

Französisch, Jahrgangsvor-

stand des 2 ALA

VL Christoph Gredler

Betriebsprakti-kum

VL Gerhard Haas

touristische Gegenstände

Seite 4

Dipl.Päd. FOL Sylvia Dreyer

Serviceorganisati-on und Servieren

Prof. Mag. Simone Brandner-Giehl:

Spanisch, Französisch

Page 5: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

FL Lisa Kröll

Informations- und Office-

management

LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13

VL Hannes Pramstraller

Kongress- und Veranstaltungs-

management

Prof Mag. Armin Moser, Deutsch, Kommunikation

und Präsentation, Geschichte u. Kultur, Klassenvorstand 3 Tg

Prof. Mag. Mar-tin Plattner

Religion

VL Karl PetterServiceorganisa-

tion und Servieren, Getränkekunde,

Betriebspraktikum, Gastronomie

Prof. MMag. Helga Mayr, Kommerzielle

Gegenstände, Übungsfirma,

AdministrationJahrgangsvorstand

2 HLTA

Prof. Mag. Doris Kraler-Bergmann

Englisch,Italienisch,

Jahrgangsvorstand 1 AL

Prof. Mag. Bernhard KröllKommerzielle Gegenstände,

Klassenvorstand 2 T

Prof. Mag. Dr. Michael

ManinfiorKommerzielle Gegenstände

FL Werner Mair Betriebsprakti-

kum,Jungsomme-

lierausbildung

VL Lukas MölkBetriebsprakti-

kum

Prof. Mag. Ruth Richter

Bewegung und Sport, Tourismusgeografie, Jahrgangsvorstand

5 HLT

FL Martin ReicheggerKüchenor-ganisation

und Kochen, Gastronomie

Prof. Mag. Ines Salzburger

Bewegung und Sport, Italienisch

Prof. Mag. Dr. Hannes Salzburger

Bewegung und Sport, Tourismus- geografie, EDV-

Kustod

Prof. Mag. Claudia Schindler

ItalienischJahrgangvor-stand 1 HLTA

VL Ludmilla Scharnagl-Nidzelska

Russisch

Seite 5

Prof. Mag. Hans Meixner

Deutsch, Ge-schichte und Kultur, Schulbibliothekar

VL Dipl.Päd. Eli-sabeth Kirchler

Informations- und Officemanage-

ment, Ange-wandte Informatik

Prof. Mag. Ale-xandra KlinglerEnglisch, Italie-

nischJahrgangsvor-stand 2 HLTB

Prof. Mag. Ulrike Lackinger

Englisch, Französisch

Prof. Mag. Martina LindnerFranzösisch, Spa-nisch, Jahrgangs-vorstand 1 HLTB

FL Petra LuchnerTouristische

Gegenstände

FL Franz MitterdorferServiceorganisation

und Servieren

Prof. Mag. Marcella

LehalleEnglisch

Prof. Mag. Francisco Ja Miranda Martin

Ethik, Religion

Prof. Dr. Peter Schmid

Politische Bildung und

Recht

Prof. Mag. Julia KröllEnglisch

Prof. Mag. Snzeja-na Opacak-Eberharter

Englisch

Prof. Mag. Angelika Meller

Deutsch

Dipl. Päd. Mari-na Schreter

Ernährungslehre, Betriebsprak-

tikum

Page 6: Zillertaler Tourismusschulen

Seite 6

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Prof. Mag.Markus Teißl

Kommerzielle Gegenstände

Dipl. päd. Manuela Taibinger

Betriebsprak-tikum

Prof. Mag. Bern- hard WildauerTourismus- und

Freizeitmanage-ment, EDV-Ge-

genständeEDV-Kustode

Prof. Mag. Claudia

WegscheiderKommerzielle Gegenstände

Klassenvorstand 1 HLTC

Dipl. Päd.Richard

ThallmannBetriebsprak-tikum, Gastro-

nomie

Prof. Mag. Kathrin SternigEnglisch, Italie-

nisch, Jahrgangs-vorstand des

2 ALA

LEHRPERSONEN IM SCHULJAHR 2012/13

Prof. Mag.Maria Seil

Deutsch, Geschichte und

Kultur

FL Herbert Stauder

Betriebsprakti-kum

Gastronomie

FL Hansjörg Wechselberger

Küchenorganisation und Kochen,

Klassenvorstand 2 H

Patara Nimsombun

Englisch-Assistent

Prof. Mag. Tho-mas Schwarz

Direktor Stellver-treter,Administrator,

Kommerzielle Gegenstände

Prof. Mag. Maria Schwetz

Italienisch

FOL Dipl.Päd. Kurt Tausch

Fachvorstand, Gastronomie

Prof. Mag. Teresa Tonauer

ItalienischKlassenvor-

stand 1 T

Prof. Mag. Esther Tursky

Biologie

Mag. (FH) Yasmin Wieser

Informations- und Officema-

nagement

Page 7: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 7

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Page 8: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seit drei Schuljahren ist Frau Christine Gschwent-ner die Obfrau des Elternvereines.Zudem war sie als Elternvertreterin im Schulge-meinschaftsausschuss tätig.

Gerade in ihre Funktionsperiode fielen viele wichtige Erneuerungen und Investitionen für unsere Schule, wie z. B. die Auswahl einer neuen Schulbekleidung, die Anschaffung der interaktiven Tafeln für alle Klassen und Funkti-onsräume, der Ankauf von 30 Apple iPads, die

Verbesserung des W-Lans durch Aufstellung von 30 Funkstationen sowie der Austausch auf 24“ Monitore in allen Informatikräumen, die Umset-zung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs durch die Einführung der edu.card etc. an.Liebe Christine, ich möchte dir für deinen enga-gierten, verantwortungsvollen und kompetenten Einsatz im Sinne einer harmonischen Schulgemein-schaft ein ganz herzliches „Vergelts Gott“ sagen.

Dir. HR Mag. Alfred Müller

Seite 8

DANK AN OBFRAU CHRISTINE GSCHWENTNER

Heute frage ich mich: Wo sind die letzten sieben Jahre geblieben?Ein Zeitabschnitt, der mit der Matura meiner Tochter Anna zu Ende geht.Fast während der ganzen Zeit, in der meine Kinder an den Zillertaler Touris-

musschulen ihre Ausbildung machten, war ich im Elternverein tätig als Schriftführerin und drei Jahre als Obfrau dieses Vereins.In diesen Jahren habe ich viel Einblick in diese Schule bekommen.Einblicke, die mich sehr beeindruckt ha-

ben. Dass eine so große Schule mit mehr als 600 Schüler/innen und über siebzig Lehrper-sonen immer noch so persönlich und herzlich geführt wird.

Der Elternverein und seine Mitglieder im Vorstand wurden immer in alle wichtigen Entscheidungen für die Schüler/innen sehr demokratisch mitein-gebunden. Meine Kollegen und ich hatten immer den Eindruck, dass unsere Meinung als wichtig wahrgenommen wurde. So konnten wir bei allen Entscheidungen viel miteinbringen und zum Wohle der Schule und unserer Kinder mitwirken.

Die Zillertaler Tourismusschulen sind in Österreich und weit über die Grenzen hinaus sehr bekannt und genießen einen ausgezeichneten Ruf. Für Jugendliche, die sich für diese Ausbildung ent-

schieden haben, gibt es keine Probleme, nach der Schule eine interessante Arbeit zu finden, egal, in welcher Branche.

Ich für meinen Teil bedanke mich sehr herzlich, dass ich Obfrau des Elternvereins an dieser Schule sein durfte.Mein Dank gilt ganz besonders Herrn Direktor HR Mag. Alfred Müller, der gesamten Lehrerschaft, den Schüler/innen und den Damen im Sekretariat für die gute Zusammenarbeit.

Den Schüler/innen und Absolvent/innen wünsche ich für die Zukunft alles Gute.Bei den Eltern möchte ich mich für ihr Vertrauen bedanken.

Christine Gschwentner

BERICHT OBFRAU DES ELTERNVEREINS

Verabschiedung der langjährigen Obfrau unseres Elternvereines Fr. Christine Gschwentner

Eisendle Frisch- und Tiefkühlwaren KGSchlöglstraße 28 • A-6060 Hall in Tirol

Tel:+43 (0) 5223 - 43303 0 • Fax: - 43 30 [email protected] • www.eisendle.at

Page 9: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 9

DES ELTERNVEREINESIm Rahmen der Jahreshauptversammlung des Elternvereines am 19. April 2013 kam es auch zu personellen Veränderungen im Ausschuss, die durch das Ausscheiden von zwei Funktionär/innen bedingt waren.

Der Ausschuss des Elternvereines setzt sich ab dem Schuljahr 2013/14 wie folgt zusammen:

Obmann: Michael Mair, Tochter in 3HLTb

Obmannstellvertreterin: Susanne Kröll, Sohn in 2T

Kassier:Erich Proßliner, Sohn in 2HLTa

Kassierstellvertreter: Hubert Plieschnig, Enkeltochter in 3HLTb

Schriftführer:Johann Walder, Sohn in der 3HLTa

Schriftführerstellvertreter:Gerhard Rieser, Tochter in 4HLTb

Kassaprüfer:Hansjörg Eder, Sohn in 4HLTaJosef Unterladstätter, Tochter in 3ALb und Sohn in 2HLTb

Ich möchte mich bei allen Aus-schussmitgliedern für die Bereit-

schaft zur Mitarbeit herzlich bedanken und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Direktor HR Mag. Alfred Müller

Der neu gewählte Vorstand des Elternvereines mit HR Dir. Mag. Müller

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Page 10: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

FOL Dipl.-Päd. Silvia Dreyer

Am 2. Oktober 1978 nahm Frau FOL Dipl.-Päd. Silvia Dreyer ihren Dienst an der damaligen Bundesfachschule für Fremdenverkehrsberufe in Zell am Ziller auf. Zuvor unterrichtete sie am

Tourismuskolleg des Bundes in Innsbruck. Frau Kollegin Silvia Dreyer kann also auf eine 35-jährige, mitunter auch sehr bewegte, Dienstzeit an unserer Schule zurückblicken und gilt somit als Zeit-zeugin für die erfolgreiche Entwicklung der im Jahre 1974 gegründeten Schule in Zell am Ziller. In all den Jahren unterrichtete sie eine sehr große Zahl von SchülerInnen in den

praktischen Unterrichtsgegenständen Service-organisation und Service, Betriebspraktikum, Getränke und Barmixen. Durch ihr hervorragendes fachliches Können, durch ihre Perfektion und Genauigkeit sowie

Objektivität bei der Behandlung und Benotung war sie bei allen SchülerInnen sehr beliebt. Frau Silvia Dreyer wird mit Ablauf des 31. August 2013 in den wohlverdienten Ruhestand eintreten. Liebe Silvia, im Namen der gesamten Schulge-meinschaft bedanke ich mich für deine 35-jährige sehr engagierte Unterrichtsarbeit und wünsche dir viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit und vor allen Dingen beste und lange Gesundheit.

Direktor HR Mag. Alfred Müller

Die offizielle Verabschiedung der bei-den verdienten Praxislehrer erfolgt zu Beginn des neuen Schuljahres 2013/14.

Seite 10

Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt Tausch

Am 28. September 1987 trat Kurt Tausch seinen Dienst als Vertragslehrer für Küchenführung, Er-nährungslehre und Betriebspraktikum an unserer damaligen Bundesfachschule für Fremdenver-kehrsberufe in Zell/Ziller an.Kurt Tausch fühlte sich an unserer Schule schnell wohl und unterrichtete den im Lehrplan vorgege-benen Lehrstoff den Schüler/innen auf abwechs-lungsreiche und sehr praxisbezogene Weise.Durch seine pädagogisch sehr geschickte Unter-richtsart konnte er viele Schüler/innen zu guten Leistungen motivieren und den Schüler/innen viel Freude am Kochunterricht vermitteln. Liebevoll wurde er von seinen Schüler/innen „Papa Tausch“ genannt.Kurt Tausch war auch die Weiterentwicklung der Schule ein großes Anliegen und so arbeitete er sehr verlässlich in der ARGE-Schülerheime, die für die Unterbringung und Verpflegung von aus-

wärtigen Schüler/innen gegründet wurde.Im Schuljahr 1990/91 absolvierte er die zweisemestrige Lehramtsausbildung für den gewerblichen Fachunterricht an be-rufsbildenden mittleren und höheren Lehr-anstalten an der Berufspädagogischen Akademie des Bundes in Innsbruck.Sehr stark war sein Engagement, das im Herbst 1991 erworbene Schul- und Lehrhotel Zellerhof mit angeschlossenem Internat in das Organisationsschema und den Unterrichtsbetrieb der Zillertaler Tourismusschulen einzugliedern. Auch

stand er jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.

Kurt Tausch war immer bereit, bei Veranstal-tungen jeglicher Art in- und außerhalb der Schule mitzuwirken.Als die Schulbälle noch in unserem Schul- und Lehrhotel abgehalten werden konnten, war es für Kurt Tausch eine Selbstverständlichkeit, als Cheforganisator tätig zu sein.Zehnmal wurde der Zillertaler Weihnachtszug mit großem Erfolg geführt, den unser Fachvor-stand Kurt Tausch bis in jede Kleinigkeit plante, organisierte und mit unseren Praxislehrer/innen umsetzte.Seine Idee war es auch, die längste Schneebar der Welt im Skigebiet Hochzillertal in Kaltenbach mit unseren Schüler/innen und Lehrpersonen zu bauen und zu bewirtschaften, um damit ins „Guinness-Buch der Rekorde“ zu kommen.„Es gelang“!Nach der Abwicklung von Veranstaltungen war

es ihm auch immer ein Anliegen, dass Überschüsse sozialen und caritativen Zwecken oder förde-rungsbedürftigen Schüler/innen zugeführt wurden.Zu erwähnen ist auch, dass FOL Kurt Tausch seit 20 Jahren als Brandschutz- und Sicherheitsbe-auftragter tätig war.Mit 1.12. 2003 wurde FOL Kurt Tausch vorüber-gehend mit den Agenden des Fachvorstandes betraut und ab 1. April 2006 zum Fachvorstand der Zillertaler Tourismusschulen bestellt.Die ihm mit dieser Funktion übertragenen admi-nistrativen Aufgaben erfüllte er äußerst gewis-senhaft und genau.

Lieber Kurt, in den 26 Jahren deiner Dienst-zeit, davon fast 10 Jahre als Fachvorstand, hat sich unsere Schule durch viele Neuerungen, Verbesserungen,aber auch durch notwendige Veränderungen mehr als positiv weiterentwickelt.1987 waren es 234 Schüler/innen, heute sind es 600 Schüler/innen, die unsere Schule besuchen. Eine erfolgreiche Entwicklung, die sich sehen lassen kann und an der du auch maßgeblich beteiligt warst.

Ich darf dir und auch im Namen der Schulge-meinschaft für dein langjähriges Wirken an der Schule „DANKE“ sagen und wünsche dir viel Glück, vor allen Dingen beste Gesundheit und eine wirklich schöne Zeit im Kreise deiner Familie.

Dir. HR Mag. Alfred Müller

VERSETZUNGEN IN DEN WOHLVERDIENTEN RUHESTANDMIT ABLAUF DES 31. AUGUST 2013

Page 11: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 11

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Für 25 Jahre beste und engagierte Unterrichts-arbeit an unserer Schule wurden seitens des Landesschulrates für Tirol folgende Lehrpersonen geehrt und bedankt:

Prof. Mag. Ulrike Lackinger

Prof. Mag. Rosmarie Gmachl-Mariacher

Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt Tausch

Als Direktor möchte ich für die geleistete Tätig-keit für eine qualitätsvolle Ausbildung unserer Schüler/innen ein herzliches „„„„„Danke“ sagen.

Geehrt wurde auch im Rahmen eines kleinen Festaktes im Schulhotel Zellerhof unser Direktor HR Mag. Alfred Müller für sein 40-jähriges Dienstjubiläum.

Die Übergabe der Jubiläumsurkunde erfolgte durch den Landesschulratsdirektor Hofrat Mag. Dr. Reinhold Raffler im Beisein von hohen Beamten des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und der Ausschussbürgermeister des Fachschulverbandes Zillertal.HR Mag. Dr. Raffler würdigte in seiner Rede die langjährigen und besonderen Leistungen und den Einsatz von Direktor HR Mag. Alfred Müller für die Zillertaler Tourismusschulen.

DIENSTJUBILÄEN

Prof. Mag. Ulrike Lackinger

HR Dir. Mag. Müller mit Prof. Mag. Rosmarie Gmachl-Mariacher

Fachvorstand FOL Dipl.-Päd. Kurt Tausch

Landesschulratsdirektor Hofrat Mag. Dr. Reinhold Raffler mit HR Dir. Mag. Müller

Page 12: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 12

In diesem Schuljahr feierten folgende Lehrpersonen einen runden Geburtstag:

FL Dipl.-Päd. Silvia Dreyer 60igerFL Herbert Stauder 60igerProf. Mag. Michaela Heißenberger 50igerFL Gerhard Haas 50igerFL Karl Petter 50igerFL Franz Mitterdorfer 50igerProf. Mag. Claudia Schindler 40igerProf. Mag. Esther Tursky 40igerProf. Mag. Bernhard Kröll 40igerProf. Mag. (FH) Yasmin Wieser 30igerDipl.-Päd. Marina Schreter 30igerProf. Mag. Snjezana Opacak Eberharter 30igerFL Lukas Mölk 30igerFL Richard Thalmann 30iger

Ich möchte allen Kolleginnen und Kollegen zum

runden Geburtstag nochmals herzlich gratulieren

und wünsche ihnen viel Glück, Gesundheit und

Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

Weiters gratulieren wir Frau Prof. Mag. Kathrin

Sternig zu ihrem Sohn Felix, der am 30. März

2013 das Licht der Welt erblickte.

Dir. HR Mag. Alfred Müller

DIE SCHULGEMEINSCHAFT GRATULIERT

Felix Sternig

FL Dipl.-Päd. Silvia Dreyer

FL Herbert Stauder

Prof. Mag Michaela Heißenberger

FL Gerhard Haas

FL Karl Petter FL Franz Mitterdorfer

Prof. Mag. Esther Tursky

Prof. Mag. Claudia Schindler

Prof. Mag Bernhard Kröll

Prof. Mag. (FH) Yasmin Wieser

Dipl.-Päd. Marina Schreter

Prof. Mag. Snjezana Opacak Eberharter

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Page 13: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 13

BERICHT DES ADMINISTRATORS

Im Schuljahr 2012/13 unterrichteten 74 Lehrper-sonen 559 Schüler/innen in 20 Klassen. Unseren kontinuierlichen Prozess der „Automatisierung des administrativen Unterrichtsalltages haben wir auch in diesem Schuljahr fortgesetzt.WebUntis, das elektronische Klassenbuch ist aus unserem Unterrichtsalltag nicht mehr weg-zudenken – ab heuer können hier auch Noten verwaltet werden.

In diesem Schuljahr wurde an unserer Schule die neue Schulverwaltungssoftware „Sokrates eingeführt. Solche Umbrüche bedeuten immer einen erheblichen Aufwand für alle Betroffenen - vor allem aber bedarf es der Bereitschaft aller, sich auf Veränderungen einzulassen. Unsere Schule ist die HUM-Pilotschule in Tirol für die Sokrates-Weiterentwicklung für BMHS-Schulen und leistet so einen Beitrag, um diesen Prozess für das BMHS-Schulwesen zu optimieren. Als Landes-Arge-Leiter der Administratoren der HUM-Schulen in Tirol möchte ich die Bemühungen

des Landesschulrates für Tirol und die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Schulen, dem LSR und Bitmedia (Sokrates) erwähnen. Als weniger produktiv schätze ich in Bezug darauf die parallel verlaufende Softwareausschreibung des BMUKK ein (weil einfach zu spät realisiert), darüber hinaus war diese mit Jänner 2013 terminisiert, ist aber bis heute (30.4. Pressetermin) nicht abgeschlossen.

Die zukünftigen Herausforderungen an ein Schulverwaltungsprogramm werden mit den gegenwärtigen Entwicklungen im österreichi-schen Schulwesen wie der Semestrierung und Modularisierung, der kompetenzbasierten und teilstandardisierten Reife- und Diplomprüfung, den neuen Lehrplänen basierend auf Bildungs-standards enorm sein.

Auch in diesem Schuljahr wurden im Rahmen der Stundenplangestaltung alle Stundenplan-stunden ab der 1. Unterrichtsstunde lückenlos (auch Teilgruppen) aufgereiht, was die Länge des Unterrichtstages im Sinne der Schüler/innen - ohne Hohlstunden (Mittagspausen aus-genommen) - auf das bestmöglichste Minimum reduzierte. Weiters wurde der Freitagnachmit-tag – so gut es ging – unterrichtsfrei gehalten, um dort Klassen-, Fachkreiskonferenzen und Qualitätsentwicklungsnachmittage abzuhalten.

In unseren wöchentlichen Jour-fixe-Terminen haben die Direktion mit Fachvorstand und Admini-stration zahlreiche Projektwochen, Exkursionen,

Lehrausgänge, Fachvorträge von schulfremden Personen sowie den Tag der offenen Tür admi-nistrativ umgesetzt. Ich bedanke mich bei Frau Prof. MMag. Helga Mayr, die mich in den administrativen Belan-gen unterstützt. Ein besonderer Dank an Prof. Mag. Ruth Richter, Prof. Mag. Armin Moser, Prof. MMMag. Dr. Andreas Heim, die mit mir in der Sokrates-Matura-Gruppe die Abschlussprüfungen administrativ abwickeln sowie an die Mitglieder des WebUntis- und Sokrates-Kernteams – diese agieren als MultiplikatorInnen im Sinne von Wis-sensmanagement. Ein Dank auch an alle Klassen- und JahrgangsvorständInnen und KollegInnen, die mit mir diesen Weg der modernen, elektronischen und arbeitsteiligen Unterrichtsverwaltung ge-meinsam gehen. Danke auch an das Sekretariat für die administrative Unterstützung, erwähnen möchte ich vor allem die autonome Abwicklung des Aufnahmeverfahrens.Ganz besonders bedanke ich mich bei Prof. Mag. Bernhard Wildauer, der als Leiter des EDV-Teams uns allen eine perfekte EDV-Landschaft zur Verfügung stellt, diese auch höchst professionell betreut und so erst die Voraussetzungen dafür schafft, unseren administrativen Unterrichtsalltag auf einem so hohen Grad zu automatisieren.Abschließend erwähnen möchte ich die koopera-tive und wohlwollende Zusammenarbeit zwischen Direktion, Fachvorstand und Administration.

Adm. Mag. Thomas Schwarz

Ein Schuljahr liegt nun wieder hinter uns. Das heurige verlief sehr ruhig. Für uns als Personal-vertretung ist es besonders wichtig, dass Lehrer Freude an ihrem Beruf haben und es möglich ist, in einem guten Arbeitsklima zusammenzuarbeiten. Und hierfür bedarf es des guten Willens aller am schulischen Leben Beteiligten. Deshalb wollen wir all jenen danken, die unsere Anliegen mitgetragen und unterstützt haben. Ein großer Dank auch an die Direktion und Administration, die immer ein

offenes Ohr für unsere – und damit für eure – Anliegen gehabt haben, sodass stets eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung gefunden werden konnte.

So wünschen wir euch allen erholsame, schöne Ferien und hoffen, dass wir uns im Herbst alle gesund und voller Elan wiedersehen.

Prof. Mag. Plattner

BERICHT DER PERSONALVERTRETUNG

Personalvertretung 2013

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Allgemeines

Bereits seit Jahren beschäftigen wir uns an unserer Schule mit dem Thema Qualität, denn gerade für Organisationseinheiten wie Schulen, die über immer mehr Autonomie verfügen, ist Qua-litätsentwicklung und -sicherung von zentraler Bedeutung – und wird dies auch in Zukunft sein. Die Frage der Qualität zieht sich dabei durch die unterschiedlichsten Bereiche schulischen Lebens, reduziert sich dabei nicht auf die Lehre, sondern umfasst beispielsweise auch organisatorische Rahmenbedingungen und die sozialen Bezie-hungen zwischen den am Schulleben Beteiligten.

Der Qualitätsentwicklungsprozess an unserer Schule ist in der vom Bundesministerium initiierten „Qualitätsinitiative Berufsbildung eingebettet, in deren Rahmen ausgewählte Qualitätsbereiche von den einzelnen Schulen bearbeitet werden.

Dabei geht es einerseits darum, die einzelnen Qualitätsbereiche zu bearbeiten, Ziele zu definie-ren und ihre Umsetzung mit Hilfe entsprechender Maßnahmenpakete zu erreichen, andererseits auch um die Gewährleistung eines flexiblen Prozesses, der die Anpassung an sich laufend wandelnden finanziellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Entwicklung und Evaluation des Unterrichtes sicherstellt. Ziel ist die Fortführung eines flexiblen Schulprogramm- und Schulprofilentwicklungs-prozesses, der bereits im Schuljahr 2000/2001 begonnen wurde.

Aktivitäten im Jahr 2012/13

In diesem Schuljahr veranstalteten wir vier Qualitätsnachmittage, wobei neben der QIBB-Steuergruppe das Führungsteam des mittleren Managements sowie die Personalvertretung in Planung und Umsetzung eingebunden wurden.

Die Schwerpunkte im Schuljahr 2012/13 waren……Wohlfühlen an der Schule…neue, kompetenzbasierte Lehrpläne…neue Reife- und Diplomprüfung inkl. Diplomarbeit…Feedback: individuelles Schülerfeedback an Lehrpersonen, kollegiale Hospitation

Wohlfühlen an der Schule:Aufbauend auf die im Schuljahr 2011/12 gelei-stete Vorarbeit (Erhebung bei Schüler/innen und Lehrer/innen, Entscheidung für einzelne Handlungsbereiche) wurden nun im Rahmen von zwei Qualitätshalbtagen einerseits die für ein Wohlfühlen an der Schule verantwortlichen Fak-toren herausgearbeitet, andererseits suboptimale Unterrichtssituationen formuliert und auf Basis dieser Erkenntnisse in Teams Verbesserungsvor-

schläge ausgearbeitet und schließlich damit begonnen, diese auch umzusetzen.

Neue kompetenzbasierte LehrpläneIm Februar wurden die neuen Lehrpläne für die Hotelfachschule sowie die Höhere Lehranstalt für Tourismus geschrieben, sie werden im Schuljahr 2014/15 in Kraft treten. Nachdem sehr viele Kolleg/innen an den Lehrplänen mitschrieben, wurden im Rahmen eines Qualitätshalbtages vorbereitend dazu in den Fachkreisen Vorschläge ausgearbeitet, die die Kolleg/innen schließlich in die bundesweite Lehrplantagung einbrachten.

Neue Reife- und Diplomprüfung, Di-plomarbeitMit dem Schuljahr 2015/16 startet die neue Reife- und Diplomprüfung inkl. Diplomarbeit. Im Rahmen der Qualitätshalbtage wurden die Kolleg/innen über die gegenwärtigen Entwicklungen informiert. Darüber hinaus wurde am Schulstandort eine ARGE-Diplomarbeit, die die Umsetzung der Verordnung über die Diplomarbeiten am Standort koordiniert, installiert.

Feedback – Evaluation

Unterricht und Unterrichtsentwicklung stehen im Zentrum unseres Evaluations- bzw. Feed-backprozesses, den wir zu einem integrativen Bestandteil des schulischen Lebens entwickeln wollen, mit dem Ziel der stetigen Professio-nalisierung und Verbesserung. Dazu setzten wir im Schuljahr 2012/13 die folgenden zwei Instrumente gezielt ein:

a) Schülerfeedback an LehrpersonenEin Mosaikstück in Richtung ständiger Professi-onalisierung von Lehren und Lernen stellt die im Schuljahr 2011/12 beschlossene verbindliche Einholung von Individualfeedbacks (Schüler/innen an Lehrer/innen) dar. Die individuellen Ergebnisse werden mit der Klasse/Gruppe besprochen und notwendiger Handlungsbedarf – unter Einbezie-hung der Schüler/innen – abgeleitet. Der Einsatz dieses Feedbackinstruments wurde in diesem Schuljahr noch stärker forciert, sodass nun alle Lehrpersonen ein Feedback von ausgewählten Klassen einholen.

b) Kollegiale HospitationIn diesem Schuljahr haben wir begonnen, die Evaluationskultur durch gegenseitige Unterrichts-besuche zu erweitern und damit die Perspektive der Schüler/innen und der Kolleg/innen zu integrieren. Durch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Unterricht, dem kollegialen Aus-tausch über den Unterricht (bzw. Teile daraus) ist es möglich, diesen stetig weiterzuentwickeln und zu professionalisieren.

Darüber hinaus ist es aufgrund des sich im ös-terreichischen Schulwesen abzuzeichnenden Paradigmenwechsels von einer „Inputorientierung“ zu einer „Outputorientierung“, das als Ziel den schulstandort- und zum Teil auch schultypenunab-hängigen Kompetenzerwerb vorsieht notwendig, entsprechende unterstützende Schulentwick-lungsmaßnahmen zu ergreifen.

Dieses Ziel soll unter anderem mit Hilfe von Bildungsstandards, die den Rahmen für einen

kompetenzorientierten Unterricht bilden, erreicht werden, die Evaluation erfolgt unter anderem im Zuge einer kompetenzbasierten, teilstan-dardisierten Reife- und Diplomprüfung, die im Schuljahr 2015/16 an den Berufsbildenden Höheren Schulen (BHS) erstmalig bundesweit zentral durchgeführt wird - mit diesem Schritt werden Reifeprüfungen (und zu einem späteren Zeitpunkt auch Abschlussprüfungen) in Zukunft in Österreich vereinheitlicht.

Als unterstützendes Instrument für die Qualitäts-arbeit am Schulstandort im Allgemeinen und für die Implementierung der im Zuge der aktuellen Entwicklungen notwendigen Neuerungen dienen ein Personalentwicklungsplan sowie das Schul-programm, das als Steuerungsinstrument den „Fahrplan“ für die Qualitätsarbeit – beginnend mit der Definition der Qualitätsbereiche sowie den jeweiligen Zielen, den Maßnahmen und Aktionsplänen – abbildet.

Darüber hinaus müssen zur Gewährleistung einer erfolgreichen Umsetzung seitens der Schulbehörde (Bundesministerium) professionelle Informations- und Unterstützungssysteme implementiert wer-den, die unter anderem entsprechende Lehrer/innenfortbildungsangebote umfassen.

Abschließend stellen wir fest, dass sich nicht nur das „Wissen als solches und die pädagogischen und didaktischen Konzepte und Strukturen immer schneller wandeln, sondern auch der Anspruch an Absolvent/innen einer ständigen Entwicklung unterworfen ist und so von allen Beteiligten ein hohes Maß an Engagement, Weiterbildung und Flexibilität abverlangt. Letztendlich ist die Kernaufgabe unserer Schule, durch einen kom-petenzorientierten Unterricht die Schüler/innen bestmöglich auf ihre Arbeitswelt und ihr Privat-leben vorzubereiten, indem sie hier die (auch EU-weit geforderten) Kompetenzen „citizenship (verantwortliche soziale Handlungskompetenz) und „employability (Berufsfähigkeit) entwickeln können.

Wir wollen diesen Weg an unserer Schule gemein-sam gehen und auch aus dieser Gemeinsamkeit Kraft, Zuversicht und Geschwindigkeit entwickeln.

Und wir wollen uns an dieser Stelle bei all un-seren Lehrerkolleg/innen ganz herzlich für die positive Einstellung und die Bereitschaft, diesen Prozess mitzutragen sowie aktiv zu unterstützen, bedanken.

Prof. MMag. Helga Mayr, Adm. Mag. Thomas Schwarz

BERICHT DER QIBB-STEUERGRUPPE (QUALITÄTSINITIATIVE BERUFSAUSBILDUNG)

Interessierte Lehrerschaft am QIBB-Tag

Prof. MMag Helga Mayr

Adm. Mag. Thomas Schwarz

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Die Bildungsberatung an unserer Schule ist bemüht, das Bildungsangebot und das Bildungsniveau permanent zu beobachten und gemeinsam mit dem Lehrkörper und der Direktion auf Entwicklungen im Schulsystem zu reagieren und Verbesserungen vorzunehmen. Um dem Ziel einer effizienten und praxisnahen Ausbildung gerecht zu werden, ist es unser vorrangigstes Ziel, aktuelle Entwicklungen aus Wirtschaft und Gesellschaft in unser Ausbildungs-programm zu integrieren und den Schüler/innen in geeigneter Form näherzubringen. Die Schule wird heute mehr denn je mit Angeboten zum Lernen, zur Erziehung, zur Sinnfindung und Lebensbewältigung konfrontiert. Eine umfassende Bildungsaufgabe der Schule, die Vielzahl der Bildungsmöglichkeiten sowie die zunehmende Differenzierung der Bildungs- und Ausbildungs-gänge verlangen eine intensive und effiziente Beratung. Dadurch werden eindeutige Kriterien für die Beurteilung der Seriosität dieser Angebote immer wichtiger. Somit besteht die Aufgabe der Bildungsberatung unter anderem in der direkten Zusammenarbeit mit dem Schulleiter und mit allen Lehrpersonen, Schüler/innen und Eltern. Zu erwähnen ist noch, dass diese Tätigkeit zu 100% mit der gebotenen Verschwiegenheit erfolgt. Über die Verwendung vertraulich zu behandelnder Informationen ent-scheidet grundsätzlich der Ratsuchende, vor allem bei persönlichen Problemen. Psychologische Hilfe wird über die Schulpsychologische Beratungsstelle des Landesschulrates Tirol vermittelt.

Die Aktivitäten der Bildungsberatung im Schuljahr 2012/13:Schüler und Eltern über den Bildungsweg der Schule informieren (Elternabend am 15. Oktober 2012)Einrichtung einer wöchentlichen SprechstundeInformationen über Qualifikationen der Absol-

venten (Berufsmöglichkeiten, Weiterbildungsmög-lichkeiten, FH Campus Graz, MCI – Innsbruck, Frenchmans Creek, Schülerbeihilfen, Internatsunterkunft, Freifahrts-scheineInformationsveranstaltungen 2012/13 „be-rufskundlicher Abend bei verschiedenen Hauptschulen (Hauptschulen Neustift – Fulpmes – Stumm – Breitenbach – Weer – Rattenberg – Fügen – Schwaz – Jenbach – Zell am Ziller)Einführung des „Studiencheckers in den Klassen 2Ala/b und 4Hlt a/b (eine Initiative des Bun-desministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung) – umfassende Maßnahme zur Entscheidungshilfe für junge Menschen, damit diese in der Lage sind, die Weichen für ihre Ausbildungs- und Studienwahl in eine für sie passende Richtung zu stellen.Organisation und Durchführung von europäi-schen Wettbewerben (AEHT – 8.Oktober bis 13. Oktober 2012 in Skopje)Organisation der Berufsinformationsmesse „ BEST im Oktober 2012 in InnsbruckGesamtorganisation des Tages der offenen Tür „Gastlichkeit erlernen – Gastlichkeit lebenLeitung der „Schnuppertage für interessierte SchülerInnen vom 18. Februar bis 22. Februar 2013AEHT – Jugendparlament in Island – Christina Eberharter als Vertreterin für Österreich „Studieren Probieren Kooperation mit der ÖH Hilfe bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten sowie persönlichen Problemen (im Einvernehmen mit dem Klassenvorstand bzw. Lehrern, Schulpsy-chologen, Eltern oder Erziehungsberechtigten)

Aufgrund zahlreicher Veränderungen an der Schule und im Bildungswesen (neue Aufnahmekriterien - neue Bildungsstandards – kompetenzorientierter Unterricht, neue Reife- und

Diplomprüfungsverordnung) war dieses Schuljahr für das Bildungsberaterteam zeitintensiv, aber auch sehr interessant.

Wir werden uns auch im nächsten Schuljahr in Zusammenarbeit mit der Direktion und demLehrkörper für die Interessen der Schüler und Eltern einsetzen.

Die Bildungsberatung

Dipl. Päd. FOL Erwin KastnerProf. Mag. Ursula Brugger

Prof. Mag. Julia Felderer

BERICHT DER BILDUNGSBERATUNG

Das Team unserer Bildungsberatung: Prof. Mag. Julia Felderer, Dipl. Päd. FOL Erwin Kastner und Prof. Mag. Ursula Brugger

Prof. Felderer im Einsatz am Tag der offenen Tür

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Bedingt durch die großen Umbau- und Erneue-rungsmaßnahmen während der Sommerferien 2012 kamen auf unsere Reinigungsbrigade nicht nur die Grundreinigung, sondern noch viele zusätzliche Reinigungsarbeiten zu.Bis zum Start des Schuljahres 2012/13 waren jedoch alle Arbeiten erledigt und so konnten unsere Schüler/innen am Montag, den 24. Sep-tember 2012 in einem perfekt gereinigten, ja fast glitzernden Schulgebäude das neue Schuljahr beginnen.Ich möchte bei dieser Gelegenheit für den be-sonderen Einsatz nach den Umbaumaßnahmen aber auch für die engagierte Arbeit während des Schuljahres herzlichen Dank sagen.

Durch viele Neuerungen und Änderungen werden die administrativen Arbeiten in unserem Sekreta-riat und in der Rechnungsführung immer umfang-reicher und schwieriger. Nur dem besonderen, zusätzlichen Einsatz von Frau VB Susi Laimgruber (Verwaltungs- und Rechnungsführerin) und Frau VB Petra Steger ist es zu verdanken, dass unser Sekretariatsbetrieb so problemlos abgewickelt werden kann. DANKE!

Zu Schuljahresbeginn konnten wir Frl. Sarah Falkner als Lehrling für den Beruf der „Verwaltung-sassistentin in unserem Team willkommen heißen.

Zum Schluss noch ein „Danke an unseren Wirt-

schaftsleiter Andreas Reichholf für seine mit großem Weitblick und mit großer Umsicht geführte Einkaufs- und Lagerhaltungsabteilung.

Dir. HR Mag. Alfred Müller

Seite 16

Andreas Reichholf

Unsere Reinigungsbrigade im heurigen Schuljahr

UNSERE TÜCHTIGEN MITARBEITER/INNENIN DER VERWALTUNG UND REINIGUNG

Sarah FalknerVB Susi Laimgruber, VB Petra Steger und Lehrling Sarah Falkner

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Schon seit vielen Jahren geben die Zillertaler Tourismusschulen eine jährliche Leistungsbilanz heraus, die einerseits die engagierte Unterrichts-arbeit der Lehrpersonen, aber auch die Projekte und die Vielzahl von Aktivitäten in- und außerhalb des Schulgebäudes dokumentieren soll.

Für die gesamte Redaktion des sehr umfang-reichen Jahresberichtes zeichnen schon seit vielen Jahren unsere beiden Kollegen Prof. Mag. Hans Meixner und Prof. Dr. Hannes Salzburger verantwortlich.Die Bearbeitung und Eingliederung aller Beiträge, die durch unsere Lehrpersonen und Schüler/

innen eingereicht werden, bedarf doch eines beträchtlichen Zeitaufwandes und dies gerade in dem sehr prüfungs- und korrekturintensiven Zeitraum gegen Ende des Schuljahres.Ich darf mich für die jahrelange Tätigkeit und sehr engagierte Arbeit auf das Allerherzlichste bedanken.

Nur durch Annoncen unserer Geschäftspartner kann ein Jahresbericht in dieser Qualität ausfi-nanziert werden. Einen herzlichen Dank an alle Inserenten und an unsere Frau Susi Laimgruber, die mit vielen Telefonaten die Koordination und Organisation der gesamten

Einschaltungen erledigte.

Dir. HR Mag. Alfred Müller

SPEZIELLER DANK AN UNSER JAHRESBERICHTS-REDAKTIONSTEAM

Für die chronologi-sche Archivierung der vielen Bilder und Aktivitäten zeichne-te Frau FL Dipl.-Päd. Elisabeth Kirchler bis Ende des Schuljahres 2011/12 verantwort-lich. Leider konnte sie ihre engagierte Tä-tigkeit, bedingt durch

einen länger andauernden Krankenstand, nicht mehr fortsetzen und so übernahm Frau Prof. Mag. Anna-Maria Holzer vorüberge-hend die Leitung des Chronikteams. Liebe Anna-Maria, ein herzliches Danke für deine Bereitschaft. Bedanken möchte ich mich im Besonderen bei Frau Dipl.-Päd. Elisabeth Kirchler für den langjährigen und wirklich engagierten Einsatz im Zusammenhang mit unserer umfangreichen Chronik.

Direktor HR Mag. Alfred Müller

DANK AN UNSER CHRONIK-TEAM

FL Dipl.-Päd. Elisabeth Kirchler

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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BERICHT DER SCHULSPRECHERINAls ich im Oktober 2012 zum 2. Mal zur Schulspreche-rin unserer Schule gewählt wurde, war es eine Ehre für mich, dass mir meine Mitschüler und Mitschülerinnen ein weiteres Jahr ihr

Vertrauen schenkten und sie es mir zutrauten, sie bestmöglich zu vertreten. Nach dem Motto “Schülern und Schülerinnen eine Stimme geben“ versuchte ich auch heuer wieder, den Problemen, Anregungen und Anliegen der Schüler und Schülerinnen Aufmerksamkeit zu schenken. Mit Klassensprechersitzungen versuchten wir gemeinsam, unseren Schulalltag zu verbessern, Probleme anzusprechen und eine passende Lösung zu finden.

Es ist natürlich nicht immer ganz leicht, fast 600 Schüler und Schülerinnen zu vertreten und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, doch ich hoffe, ich

konnte auch heuer wieder als Ansprechperson fungieren und die Anliegen der Schüler und Schülerinnen zur Zufriedenheit aller vertreten. Auch eine wichtige Aufgabe für mich als Schul-sprecherin waren die Schulgemeinschaftsaus-schusssitzungen, kurz SGA-Sitzung, die einmal pro Semester tagten. Gegenüber der Lehrer-vertretung, Elternvertretung und der Direktion die Meinung aller Schüler und Schülerinnen zu vertreten, war eine Herausforderung, die ich mit meiner Stellvertreterin Astrid Plößnig und dem 2. Stellvertreter Fabio Walder, aber stets gut meisterte.

Letztes Jahr versicherte ich meinen Mitschülern und Mitschülerinnen, dass ich mich dafür einsetzen werde, dass wir einen anerkannten, elektronischen Schülerausweis bekommen. Durch das Engagement unseres Direktors konnten wir zu Beginn des Schuljahres 2012/13 unseren Schülerausweis zum ersten Mal benutzen.

Ich kann die letzten zwei Jahre nur als Gewinn bezeichnen. Ich konnte durch diese Aufgabe

einiges dazulernen und daran wachsen, sei es nun das Verständnis für die Anliegen der Schüler und Schülerinnen oder etwa nur meine Menschenkenntnis zu verbessern.

In diesem Sinn möchte ich mich bei unserem Herrn Direktor Alfred Müller, dessen Tür mir bei jeder Frage, bei jedem Problem oder Anliegen immer offen stand, sowie bei meinem Klassenvorstand Eva Gunsch – Abendstein, die mich in jeder Hinsicht unterstützt hat, bedanken.

Abschließend möchte ich mich bei allen Schü-lern und Schülerinnen bedanken, die mir das Vertrauen geschenkt haben. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern noch einen guten Verlauf für das endende Schuljahr sowie eine schöne Praktikumszeit.

Im Namen aller Schüler und Schülerinnen wünsche ich auch allen Lehrpersonen und der Direktion erholsame Ferien.

Eva Steibl

Schulsprecherin Eva Steibl

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Vorbeugen ist besser als Heilen.

Viele der gesundheitlichen Probleme mit denen wir als Erwachsener zu tun haben, beginnen bereits in der Kindheit. Probleme des Bewegungsapparats durch zu wenig Bewegung und einseitiger Belastung (viel Sitzen), Herz-Kreislauferkrankung durch ungesunde Ernährung und Rauchen oder psych. Belastungszustände durch ständige Reizüberflutung und „Stress gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern unserer Ge-sellschaft und nehmen ständig zu.Viele Schüler, die ich im Rahmen der Schul-untersuchung sehe, berichten z.B. bereits über regelmäßigem Kopfschmerz, Mus-kelschmerzen und chronische Müdigkeit infolge von beginnenden Haltungsschäden und Bewegungsmangel.Hier kann ich als Schularzt durch gezielte individuelle Beratung und durch Aufzeigen

von Möglichkeiten die Schüler unterstützen, gesundheitliche Beschwerden zu vermei-den bzw. zu lindern. Da fast alle Schüler zeitlich und geistig durch Schule, Hobbys und „Erwachsenwerden ausgelastet sind, ist es wichtig, „Gesundes Leben in den Alltag zu integrieren. So kann z.B. mit wenigen Minuten Muskel-Dehnungsübungen wäh-rend des Lernens Spannungskopfschmerz vermieden werden.Neben den Schuluntersuchungen und der individuellen Beratungstätigkeit der Schü-ler gehört auch die „Erste Hilfe Leistung bei während des Schulbesuchs auftretenden Unfällen oder Erkrankung,das Ausstellen von Turn/Unterrichtsbe-freiungen,die Zusammenarbeit mit Schülern und Lehrern bei Schulprojektenund die Beratung von Eltern im Zusammen-hang mit dem Schulbesuch ihrer Kinder zu

den Hauptaufga-ben eines Schul-arztes.Liebe Schüler: Ihr könnt durch euren Lebensstil eure gesundheit-liche Zukunft zum großen Teil selber bestimmen.Liebe Eltern und Lehrer: Lasst uns gemeinsam unsere Kinder motivieren und unterstützen, indem wir Vorbild auch beim „gesunden Leben sind.

Vorbeugen ist besser als Heilen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen erfolgreichen Sommer

Eurer Schularzt Dr. Michael Sporer

SCHULÄRZTLICHER JAHRESBERICHT

Dr. Michael Sporer

Bedingt durch das schnelle Ausscheiden unserer Schulärztin Frau Dr. Kathrin Brunner-Schlegel musste diese Funktion spätestens bis zum Start des neuen Schuljahres neu besetzt werden.

Mit Herrn Dr. Michael Sporer konnte ein Schul-arzt gefunden werden, der mit großem Einsatz seine Aufgaben erledigt, bei allen Schüler/innen und Lehrpersonen beliebt ist und auch großes Vertrauen genießt.

Es freut mich, Herrn Dr. Michael Sporer zum Team der Zillertaler Tourismusschulen zu zählen und wünsche ihm viel Freude bei seinen vielfältigen schulärztlichen Aufgaben.

Dir. HR Mag. Alfred Müller

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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INTERNATSBERICHTIm Schul jahr 2012/2013 be-treuten Herr Dr. Maninfior, Herr FL Mair und wir 95 Mädchen und Bur-schen.

Wohnen & LernenIn unserem Schul- und Lehrhotel „Zellerhof bieten wir Unterkunft und Ausstattung auf 3-Sterne Niveau: geräumige Zimmer mit Balkon und Bad oder DU/WC sowie große, freundliche Speisesäle und Aufenthaltsräume machen den Internatsalltag zum Erlebnis. Fröhliche Stunden in der Gemeinschaft sind hier genauso möglich wie ein gutes und ruhiges

Lernklima, damit der Erfolg in der Schule nicht aus-bleibt. Mit eigenen PC-Arbeitsplätzen täglicher Lernhilfe und persönlicher Betreuung der Schüler legen wir uns die Latte sehr hoch und freuen uns immer wieder, dass die Jugendlichen ihrerseits auch für gute Stimmung und eine angenehme Atmosphäre in unserem Haus sorgen.

Nachdem alle Schüler an den Zillertaler Tou-rismusschulen eine erstklassige Ausbildung erhalten, werden unsere SchülerInnen unseren Ausbildungszielen entsprechend auch im Inter-natsleben zu Ordnung, Sauberkeit, Pünktlichkeit und Höflichkeit angehalten.Nach dem gemeinsamen Abendessen finden jeweils zwei Studierstunden statt, wobei das Studium von den Aufsichten laufend kontrolliert und dabei auch auf allfällige Fragestellungen nach Möglichkeit eingegangen wird. Außerdem werden über das ganze Jahr hindurch Lernhilfen in den Gegenständen Englisch, Französisch, Italienisch und Rechnungswesen von Lehrern unserer Schule angeboten.

Spiel & SpaßEin vielfältiges Freizeitangebot im Fitnessraum mit Cardiogeräten und einer Hantel-bank, Tischtennistisch, Tischfußball, einer Chillecke mit TV, EDV-Räumen, TV-Raum mit Beamer, Leinwand und DVD-Player, frei zugängiges W-Lan

soll den SchülerInnen eine angenehme und abwechslungsreiche Wohnatmo-sphäre bieten.

Unheimlich wurde es am 05. Dezember beim Teufellauf im Internat…

Viel Spaß hatten wir bei unserer all-jährlichen Weihnachtsfeier, welche wir heuer unter dem Motto „Zellerhof sucht Superstar“ feierten. An festlich gedeckten Tischen wurden wir mit einem 4-gängigen Weihnachtsmenü,

InternatsleitungBettina und Wolfgang Föttinger

Besuch der Krampusse im Internat

Weihnachtsfeier im Internat

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

selbstgebackenen Weihnachtskekserl und „Herberts“ Weihnachtspunsch verwöhnt.Anschließend ging bei der Suche nach dem „Zellerhof-Superstar“ im Dorfstadl die Post ab. Ganz besonders möchten wir Laura Seisl zum errungenen Titel gratulieren … auch die 4-köpfige Jury, unter Vorsitz von Frau Müller Roswitha , war voll des Lobes! Der Elan unserer Schüler war einsame Spitze!

Das Thema Jugendschutz war unser erstes Thema für einen Vortragsabend. Für die informative Gestaltung möchten wir uns bei Herrn Major Kraus, stellvertr. Bez. Polizeikommandant herzlichst bedanken.

Sehr lehrreich und interessant war die Feu-erwehrübung mit Evakuierung des Internats. Anschließend durften unsere Schüler

die Feuerlöscher selbst ausprobieren.

Der zweite Vortragsabend galt dem Thema: Facebook und Mobbing. Wir möchten uns für die Durchführung und Unterstützung bei der Jugendanwaltschaft Tirol herzlichst bedanken.

Der 16-stündige Erste-Hilfe-Kurs war wieder eine beliebte Abendgestaltung im Internat. Vielen Dank an das Österreichische Jugendrotkreuz.

Bei herrlichstem Wetter verwöhnten wir unsere SchülerInnen im Garten mit „Allerlei vom Grill“….

Ein großes Anliegen ist uns, dass die Jugendlichen Ausbildung und Erziehung, Wohnen und Leben als Einheit erfahren können, um so an Selbstständigkeit und Persönlichkeit zu gewinnen. In der Betreuung geht es uns darum, unseren Schülern Werte, wie Verlässlichkeit, Eigeninitiative, Teamfähigkeit

und Führungskompetenzen mitzugeben. Diese Eigenschaften werden besonders durch das gemeinsame Leben und Lernen im Internat trainiert.

Die enge Zusammenarbeit von Internat/ Lehr-hotel und Schule sowie die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns für ein erfolgreiches Schuljahr besonders wichtig.Bei kleineren Problemen hilft meist schon ein offenes Ohr und ein Gespräch

Jenen, die heuer unser Internat ver-lassen, möchten wir für ihre weitere berufliche und private Zukunft viel Erfolg und Freude wünschen.

Bettina und Wolfgang FöttingerInternatsleitung

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Feuerwehrübung im Internat des Schulhotels Zellerhof

Schulschlussfest mit Grillen im Internat

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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ENTWICKLUNG DER SCHÜLERZAHL

Schuljahr gesamt Tourismus-FS Hotel(Gastgewerbe)-FS Aufbaulehrgang Höhere Lehranstalt IT-Tourismus FS männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl.1974/75 48 9 391975/76 105 23 821976/77 168 38 1301977/78 168 36 1321978/79 177 41 1361979/80 168 29 103 13 231980/81 168 24 98 20 261981/82 150 21 72 22 351982/83 152 15 73 30 351983/84 180 17 92 27 441984/85 184 16 105 25 381985/86 199 18 116 23 421986/87 209 18 126 28 371987/88 234 29 138 27 401988/89 247 32 145 31 391989/90 251 30 142 41 381990/91 216 27 121 34 341991/92 200 22 116 36 261992/93 183 20 101 41 211993/94 207 22 98 41 27 7 121994/95 235 25 107 53 23 6 211995/96 272 23 109 45 43 20 321996/97 271 21 94 51 40 10 18 11 261997/98 328 16 92 60 50 13 29 19 491998/99 370 12 94 68 70 6 18 28 741999/00 412 11 92 80 70 6 17 32 1042000/01 431 13 82 85 65 8 19 36 1232001/02 418 14 72 73 47 17 38 29 1282002/03 411 15 62 58 52 26 46 32 1202003/04 437 23 70 52 59 45 24 35 129 18 282004/05 486 5 51 68 57 32 39 31 127 29 472005/06 519 9 80 81 77 30 43 29 134 17 192006/07 549 8 77 71 70 25 48 39 159 16 362007/08 562 5 59 58 61 23 48 43 187 17 612008/09 584 2 67 68 77 22 61 39 190 16 422009/10 600 2 47 69 68 22 78 50 208 14 422010/11 596 3 27 67 69 16 74 67 215 17 412011/12 591 2 17 59 44 22 91 77 213 27 392012/2013 559 2 7 56 33 35 67 82 212 25 40

Vorsitz:HR Dir. Mag. Alfred Müller

Lehrervertreter:Prof. Mag. Hans MeixnerProf. MMag. Helga MayrDipl. Päd. FOL Hans-Peter Hauser

Schülervertreter:Eva Steibl (Schulsprecherin, 4 HLTB)Astrid Plößnig (Schulsprecherstellvertreterin 4 HLTA)Fabio Walder (2. Schulsprecherstellvertreter, 2 HLTA)

Elternvertreter:Christine Gschwentner (Elternvereinsobfrau)Michael MairGeorg Hauser

SEIT 1974/75DER SCHULGEMEIN-SCHAFTSAUSSCHUSSIM SCHULJAHR 12/13

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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DAS SCHULJAHR 2012/1319.9.: KV-Konferenz

20./21.9.: Wiederholungsprüfungen, WH-Konfe-

renz, Praxislehrerkonferenz, Eröffnungskonferenz

24.9: Eröffnungsgottesdienst, KV-Vormittag,

KV-Konferenz, Neulehrerkonferenz

27./28.9.: Herbsttermin praktische Abschluss-

prüfungen

1. - 3.10.: theoretische abschließende Prüfungen

im Herbsttermin (schriftlich)

5.10.: Konferenz über die schriftlichen und prak-

tischen Abschlussprüfungen im Nebentermin,

15.10.: Elternabend für die ersten Klassen

23.10.: Schulsprecherwahl

25.10.: mündliche abschließende Prüfungen und

Reifeprüfung im Nebentermin

23.11.: 1. QIBB Halbtag

24.11.: Schulball Europahaus

26.11.: 1. SGA-Sitzung

14.12.: 1. Elternsprechtag, Weihnachtsfeier im

Schulhotel Zellerhof

19.12. Semesterkonferenz 2 H

21.12.: Semesterzeugnis 2 H

12.1.: 2. QIBB Halbtag

18.1.: Tag der offenen Tür

25.1: Nachschularbeitentermin

1.2.: Semesternotenkonferenz

19.2.: Abgabe der schriftlichen und praktischen

Vorschläge für die abschließenden Prüfungen

22.2.: 3. QIBB Halbtag

4.3.: Beginn 2. Semester 2 H

14.3.: 2 SGA-Sitzung

12.4.: 4. QIBB Halbtag

19.4.: 2. Elternsprechtag und Jahreshauptsamm-

lung Elternverein

25.4. Schlusskonferenz 3 H

26./27.4.: schriftliche abschließende Prüfungen

3 H

29./30.4.: praktisch abschließende Prüfungen 3 H

2.5.: Schlusskonferenz 5 HLT

6. – 8.5.: schriftliche Reifeprüfung 5 HLT

7.5.: Schlusskonferenz 3 Tg

8.5.: Konferenz über die schriftlichen und prak-

tischen abschließenden Prüfungen 3 H

13. – 15.5.: schriftliche abschließende Prüfungen

3 Tg

16.5.: Schlusskonferenz 3 AL

17.5.: Konferenz zur schriftlichen Reifeprüfung

5 HLT

22. – 24.5.: schriftliche Reifeprüfung 3 AL

24.5.: Konferenz über die schriftlichen abschlie-

ßenden Prüfungen 3 Tg

27./28.5.: mündliche abschließende Prüfungen

3 H

3.6.: Konferenz über die schriftliche Reifeprü-

fung 3 AL

3. – 6.6.: mündliche Reifeprüfung 5 HLT

10./11.6.: mündliche abschließende Prüfungen

3 Tg

14.6.: Schlusskonferenz 1 H

17. – 19.6.: mündliche Reifeprüfung 3 AL

17. – 21.6.: praktische Vorprüfung 4 HLTA/B u. 2 AL

21.6.: Zeugnis 1 H

24.6.: Sporttag und Schlusskonferenz

25./26.6.: Exkursionstage

27.6.: Wandertag und Schlussgottesdienst mit

Zeugnisverteilung

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Unter dem Motto „Gastlichkeit erlernen – Gastlichkeit leben durfte die Schulgemein-schaft unserer Schule am Freitag, den 18. Jänner 2013 von 09:00 bis 17:00 Uhr 650 interessierte Gäste willkommen heißen. Organisiert wurde dieser Tag von der Klasse 2 ALb in Kooperation mit der Bildungsberatung, FOL Dipl. Päd. Erwin Kastner, Prof. Mag. Ursula Brugger und Prof. Mag. Julia Felderer.

Ziel war es, die Gäste über die verschiedenen Schultypen zu informieren, ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die neuen Aus-bildungsschwerpunkte gelegt. Die Besucher erhielten einen erlebnisreichen Einblick in den Schulalltag und in die zahlreichen Projekte und

Aktivitäten des Hauses. Die Übungsfirmen „Reisebüro -Travel Flash und „Hotel - „Golden Mountain Resort", das Buddy-Projekt „„„Gemeinsam sind wir stark" sowie die Sprachenprojekte „Sprachenshow in allen Fremd-sprachen, der Spracheninforaum „Language on offer, die Tourismusinsel und die Präsentation zu Tiscover hinterließen nachhaltigen Eindruck bei den Gästen.„ „Be smart – try smart" – unter dieser Devise hatten die zukünftigen SchülerInnen und deren Eltern die Möglichkeit, die neuen interaktiven Whiteboards sowie die neu angekauften I Pads auszutesten, um so Wege der modernen Unter-richtsgestaltung kennenzulernen.

Bei einer Führung durch den Praxisbereich konn-ten die Gäste den Praxisalltag „hautnah mit- erleben: Es bestand die Möglichkeit, den Schüle-rInnen bei ihren Spezialarbeiten, wie Flambieren und Marinieren, über die Schulter zu blicken, eine Fisch- und Bierpräsentation zu bestaunen oder sich auf einer „„Reise der Geruchssinne" entlang einer Duftstraße in der schuleigenen Vinothek zu begeben.

Dabei erhielten die interessierten Besucher In-formationen über die zahlreichen angebotenen Zusatzqualifikationen, wie Weinjungsommelier, Bierjungsommelier, Kaffeeexperte, Käsekenner, Hotelpatisserie, Barmixen und Küchen-EDV. Ein wenig Zeit zum Ausruhen bei einem modernen Kaffeecocktail bot die Kaffee Lounge, wo der neue Schulkaffee „ „Capressiato" präsentiert wurde. Kleine „Leckereien konnte man in der „Schmankerl Straße oder in der „Chill-out Area im Schülerbuffet verkosten.

Auch das Schul- und Lehrhotel „Zellerhof mit angeschlossenem Internat öffnete an diesem Tag seine Türen für einen Rundgang.

Der Tag der offenen Tür war ein großer Erfolg und abschließend gilt es nur noch allen Beteiligten für die großartige Zusammenarbeit und Mithilfe zu danken. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr und heißen alle zukünftigen SchülerInnen der „hohen Schule der Gastlichkeit im aktivsten Tal der Welt herzlich willkommen!

Das Team der Bildungsberatung und die Klasse 2 Alb

„DIE HOHE SCHULE DER GASTLICHKEIT" ÖFFNETE IHRE TÜREN

Strahlende Gesichter am Tag der offenen Tür: Prof. Mag. K. Bürgel und Schüler/innen aus der 2 HLTA

Das Betreuungsteam des 2 ALB mit FOL Kastner

Besuch vom obersten Tirolwerber Joe Margreiter

Das Organisationsteam für den Tag der offenen Tür

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Mit drei Goldmedaillen kehrten Schüler/innen unserer Schule vom 25. Jahreskongress der AEHT (der Vereinigung europäischer Hotel- und Touris-musschulen) aus Mazedonien zurück. In der Zeit vom 08.-13. Oktober 2012 war der kleine Binnenstaat im Zentrum der Balkanhalbinsel der Austragungsort dieses internationalen Kon-gresses, zu dem sich mehr als 600 Schüler, Lehrer und Direktoren aus über 30 Nationen einfanden. Die Delegation unserer Schule bestand aus Direktor HR Mag. Alfred Müller, Dipl. Päd. Er-win Kastner, Prof. Mag. Ursula Brugger und 3

SchülerInnen der B Klasse des 4.Jahrgangs der Höheren Lehranstalt für Tourismus, 2 Schülerinnen des 5.Jahrgangs der Höheren Lehranstalt für Tourismus und einer Schülerin der 3.Klasse des Aufbaulehrgangs für Tourismus. Sprachfertigkeit, fundiertes Fachwissen sowie Kreativität wurden von den Schülern verlangt, die aus 120 Schulen Europas angereist waren, um ihr Können in den Wettbewerben Patisserie, Küche, Service, Bar, Barista, Rezeption, Tourismus, Ho-telmanagement und Wein unter Beweis zu stellen.Die Schülerteams wurden – ganz im Sinne des europäischen Gedankens – aus verschiedenen Nationen zusammengelost.Mit perfektem Teamwork und einer einzigartigen Kaffeekreation aus Granatapfelsaft, Läuterzucker, Milchschaum und natürlichem Espresso errang der Schüler Christoph Föttinger (4 HLT B) mit seiner niederländischen Partnerin die Goldmedaille im Bewerb Barista.Mit Vorsprung gegenüber den weiteren über 30 Teams „erkochte Clemens Gruber (4 HLTB) Gold mit seinen Kollegen aus Serbien und Lettland. Clemens und sein Team überzeugten die Jury mit kulinarischen Kreationen, gelungener Präsentation und perfektem Geschmack. Im Barbewerb „shakte sich Laura Moser (5 HLT) mit ihrer slowenischen Partnerin zum Sieg und holte die dritte Goldmedaille. Auch in den Bewerben Tourismus, Rezeption und Service erbrachten die SchülerInnen hervorra-gende Leistungen, die den Vergleich mit Europas Tourismusschulen nicht zu scheuen brauchen und das hohe Ausbildungsniveau an unserer Schule bestätigen.

Mit viel Charme, sicherem Auftreten und einer äußerst professionellen Präsentation über Ma-zedonien und die überregional bekannte Stadt Ohrid beeindruckte Desirée Mühlbacher ( 4 HLTB) mit ihrer niederländischen Teamkollegin die Jury.

Unterstützt von ihrer französischen Partnerin meisterte auch Helene Wechselberger (3 AL) die zahlreichen Aufgaben im Bewerb „Rezeption. Alexandra Mauracher (5 HLT) und ihr Teamkol-lege aus Lettland stellten im Bereich „Service ihr fundiertes Fachwissen und praktisches Können unter Beweis.

Aber auch das gesamtösterreichische Ergebnis kann sich sehen lassen.

An die 7 teilnehmenden rot-weiß-roten Schulen wurden insgesamt 14 Medaillen (darunter 8 Goldmedaillen) vergeben, wobei unsere Schule mit drei Goldmedaillen die erfolgreichste öster-reichische Schule war und im internationalen Vergleich am besten abschnitt. Aber auch die restlichen 123 europäischen Schulen konnten sich im internationalen Vergleich mit diesem noch nie da gewesenen Erfolg von 3 Goldmedaillen und der hohen Qualität der Ausbildung an unserer Schule messen.

Trendig ausgestattet im Outfit der Marke „„„Tiroler Adlerin“, mit Werbematerial der Tirol-Werbung und der Zillertal-Werbung zog unsere Delegation täglich die Aufmerksamkeit des internationalen Kongresspublikums auf sich.

Umgeben von gewaltigen Bergen, wunderschönen Seen und einem mediterranen Klima rundeten zahlreiche Seminare und Workshops sowie Exkur-sionen (darunter die Städte Ohrid, Skopje, Struga oder das Kloster Sveti Naum) das Programm ab und ließen die Veranstaltung zu einem Ort der europäischen Begegnung werden, der von Team-geist, Kreativität und Kommunikation geprägt war. Mazedonien hat es in den vergangenen Jahren geschafft, durch gezielte Reformen nicht nur für bessere Lebensbedingungen der Bevölkerung zu sorgen, sondern auch die Schönheit des Landes bekannt zu machen und touristisch zu nutzen.

GRANDIOSER ERFOLG UNSERER SCHULE3 GOLDMEDAILLEN BEI EUROPÄISCHEM KONGRESS IN MAZEDONIEN

Die AEHT-Delegation unserer Schule in Mazedonien

Die AEHT-Delegation in Siegerlaune

Härtetest für die Goldmedaillen

Siegerjubel nach den Wettbewerben von den Teilneh-mer/innen

AEHT BRINGT LEHRER/INNEN WEITERFür die LehrerInnen unserer Schule bietet die AEHT attrak-tive, internationale Weiterbil-dungsmöglichkeiten an. So wie dieses Jahr in Podêbrady (CZ) trafen sich 18 LehrerInnen aus ganz Europa, um das Thema „Nachhaltigkeit/Sustainabi-lity“ im Tourismus näher zu beleuchten.

Nebenbei fungiert das Forum als Ideenbörse und dient auch dem Erfahrungsaustausch, indem Um-setzungsvarianten diverser touristischer Themen im Unterricht zwischen den TeilnehmerInnen aus ganz Europa ausgetauscht werden. Mag. Bruno Haller vertrat die Zillertaler Tourismusschulen in Tschechien. Mit dabei noch KollegInnen aus Frankreich, Irland, Italien, Lettland, Deutschland, Polen, Österreich und Tschechien.

Die Teilnehmer am AEHT-Seminar mit Prof. Mag. Bruno Haller

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Vom 8. – 13. April 2013 fand in Island, Reykja-vik, die zweite Session des Jugend-Parlaments der AEHT statt. Es trafen sich 18 Schülerinnen und Schüler aus neun verschiedenen Nationen, um über das Thema „„Wie können die heutigen Tourismusdienstleistungen zum Umweltschutz beitragen“ zu diskutieren und kompetente Lö-sungsvorschläge zu erarbeiten.

Nach dem Anreisetag am Montag wurde das Jugend-Parlament am Dienstag von Frau Hele-ne Pederson, Direktorin der Iceland School of Tourism, eröffnet. Nach den Ansprachen der verschiedenen Funktionäre präsentierten sich die Teilnehmer selbst, ihre Schule und das Heimatland. Am Nachmittag besuchte man das Al„ingi- Icelandic Parliament, gefolgt von einer Sightseeing-Tour quer durch die Hauptstadt Reykjavik.

Eine Umweltexpertin referierte am dritten Tag über die rapide Klimaerwärmung und deren Folgen, sowie über das umweltfreundliche Ver-halten der Einwohner Islands, die 75 Prozent des

verbrauchten Stroms aus geothermalen Energiequellen und der Wasserkraft nutzen. Danach wurden Gruppen ge-bildet, mit der Aufgabe, über diese Thematik zu diskutieren, Verbesserungen auszuarbeiten und diese danach zu präsentieren. Um 13:00 Uhr lud Frau Helene Pederson zu einem gemeinsamen Mittagessen in das Thermalfreibad „„Blue Lagoon“ bei Grindavík ein, mit anschließendem Entspannungsbad im Thermalwasser. Durch den Besuch des Grabens, an dem die Kontinentalplatten von Europa und Amerika auseinanderdriften, hatte man die Möglichkeit, „einmal zu Fuß von Europa nach Amerika und wieder zurückzugehen. Das Highlight des Tages war die Beobachtung des Nordlichtes, was jedoch leider von einer Asche-wolke beeinträchtigt wurde.

Am Donnerstag fand die letzte Sitzung des Jugend-Parlaments statt. Es wurden zuerst die besten Lösungsvorschläge aufgelistet und auf zehn Punkte beschränkt. Abschließend wurden die Ergebnisse der letzten Tage den Lehrpersonen, Direktoren und dem Präsidenten der AEHT Klaus Enengl präsentiert. Nach den Anstrengungen hatte man die Ge-legenheit, die Hauptstadt zusammen mit den Teilnehmern zu entdecken und so konnte man sich besser kennenlernen.

Am letzten Tag des Aufenthaltes erkundete man den Nationalpark „ingvellir im Südwesten Islands sowie die Geysire und den Wasserfall Gullfoss. Am Abend ließ man die Impressionen der ver-

gangenen Tage bei einem gemeinsamen Essen Revue passieren. Die zusammen ausgearbeiteten Resultate müssen noch einem Feinschliff unter-zogen und an die Regierung gesendet werden.

Für mich persönlich war es ein einmaliges Erlebnis und eine tolle Erfahrung. Es war eine große Ehre für mich, unsere Schule und das Land Österreich in Island repräsentieren zu dürfen. Dafür möchte ich mich vor allem bei unserem Direktor Herrn Hofrat Mag. Alfred Müller und allen, die mir diese Reise ermöglicht haben, bedanken!

Christina Eberharter, 5 HLT

ISLAND - AEHT EUROPEAN YOUTH PARLIAMENT

Unsere Teilnehmerin Christina Eberharter(5 HLT) mit Dir. Mag. Klaus Enengl (Präsident der AEHT)

Tagung des AEHT-Jugendparlaments in Reykjavik

Unsere Teilnehmerin Christina Eberharter mit Diskussi-onspartnern

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Hofrat Mag. Alfred Müller, Direktor der Zillertaler Tourismusschulen, zeigt sich sehr stolz über die Qualität der am 16. April präsentierten Matura-Projekte und erklärt die Motivation für die Organisation des inzwischen siebten Tourismustages: „Am Tourismustag werden die besten Projektarbeiten, die im Zusammenhang mit der Reife- und Diplomprüfung zu erstellen waren, vor einer fachkundigen Jury sowie vor Schülern und Schülerinnen der Maturaklassen präsentiert. Mit dieser Präsentation möchten unsere Maturantinnen und Maturanten ihre touristische und sprachliche Kompetenz unter Beweis stellen und zeigen, dass sie für die Rei-fe- und Diplomprüfung bestens gerüstet sind.Ein Fachlehrerkollegium wählte die besten Teamarbeiten der diesjährigen zwei Matura-Abschlussklassen aus. Die Projekte in den Fach-bereichen „„Tourismus- und Freizeitmanagement“ sowie „„Hotelmanagement“ wurden von Schü-lerinnen und Schülern der Höheren Lehranstalt für Tourismus (5-jährig) sowie des dreijährigen Aufbaulehrganges ausgearbeitet. Diese wurden am Tourismustag einer 5-köpfigen Fachjury

präsentiert, die sich aus erfolgreichen Praktikern und Tourismusexperten aus Tirol zusammensetzte:

- Mag. Stefan Bracher, Eurotours, Kitzbühel, Leiter der Abteilung „Communications & PR“- Mag. Werner Gschwenter, Unter-nehmensberater (tourismustraining.at), Mils- Markus Haas, Swarovski Kristallwelten, Wattens, Bereichsleiter Tourismus & Sales- Georg Hechenblaikner, MBA, Geschäfts-führer des Kongresshauses Alpbach in Alpbach- MMag. Ingrid Schneider, Tirol Werbung, In-nsbruck, Leitung Themenmanagement

Die Jurymitglieder waren jedoch nicht nur zum Zwecke der Beurteilung der besten Matura-Facharbeiten gekommen – sie brachten auch ihre persönlichen Berufserfahrungen in die Veranstaltung mit ein und stellten in Kurzreferaten zwischen den Projektpräsentationen ihren Berufszweig und ihren persön-lichen beruflichen Werdegang vor.

Die prämierten AbschlussarbeitenInsgesamt wurden sieben Matura-Abschlussarbeiten ausgezeichnet: Lisa Brunner und Ferdinand Schot, die Gewinner der 5 HLT-Klasse, beeindruckten mit ihrer Team-Facharbeit „Bergwinter Tirol-Kon-kurrenzanalyse der Marketing-strategien im Wintertourismus“. Das Damentrio Scarlett Baumann, Bianca Gruber und Viktoria Künig, die Gewinner der Maturaklasse des Aufbaulehrgangs, punkteten mit

ihrem kreativen Projekt „Frisch-Fisch-Flotte- ein gastronomisches Unternehmenskonzept“. Durch die großzügige Unterstützung der Zillertaler Versicherung ( GF Bgm. Hansjörg Jäger) konnten sich nicht nur die Gewinner, sondern alle sieben Präsentationsteams nicht nur über die Anerkennung der Fachjury, sondern zudem über namhafte Geldpreise freuen.

Mag. Bernhard Jochum

ERFOLGREICHER TOURISMUSTAG AN UNSERER SCHULE

Teilnehmerinnen am Tourismustag aus der 5 HLT mit den Juroren und HR Dir. Mag. Alfred Müller

Die Fisch-Frisch-Flotte aus dem 3 AL machte das Rennen

Bgm. Hansjörg Jäger ( als Vertreter des Sponsors Zil-lertaler Versicherung), Prof. Mag. Bruno Haller, HR Dir. Mag. Alfred Müller und das siegreiche Team aus dem 3 AL

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16. APRIL 2013

Page 28: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

SchülerInnen der 2. Klasse B des Aufbaulehrganges präsentierten die neuen Ausbildungsschwerpunkte unserer Schultypen!

Die diesjährige Berufs- und Studienmesse fand von Mittwoch, dem 17. Oktober bis Freitag, dem 19. Oktober 2012 für Interessierte aus allen Bereichen in Innsbruck statt.An zwei Messetagen präsentierten die Schüle-

rInnen unter der Leitung von FL Karl Petter Kaffee-spezialitäten aus aller Welt, die im Anschluss von den Gästen verkostet wurden. Umrahmt wurde das Ganze von einer PowerPoint-Schulpräsentation und einem Schulfilm.

Weitere Aktivitäten waren Projekt- und Exkur-sionspräsentationen, schultypenspezifische Beratungen, Berechtigungen und berufliche Möglichkeiten der Absolvent/innen, Einblicke in die Schulchronik, in das Buddy-Projekt und in die Übungsfirma, Informationen betreffend der Zusatzqualifikationen sowie Auskünfte über die einzelnen Fremdsprachenzertifikate und Käse -, Bier - sowie Weinsommelier.

Durch die BEST hatten wir die Chance, unsere Schule zu präsentieren, und konnten dadurch selbst viele Erfahrungen in den Bereichen Kommunikation und Präsentation sammeln.An einem weiteren Messetag stellte FL Martin Reichegger zudem noch verschiedene Käsevariationen vor und verwöhnte die Besucher mit köstlichem Feigensenf und erlesenen Weintrauben zur Käseverkostung.Eine besondere Kaffeespezialität wurde Herrn Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Dr. Karl Heinz Töchterle serviert, der trotz eines umfangreichen Messe-programmes unseren Stand besuchte

und sich über die Qualität und die Ausbildungs-schwerpunkte unserer Schule informierte.Abschließend ist zu sagen, dass die „Best 2012 sowohl für die mitwirkenden SchülerInnen der 2. Klasse B des Aufbaulehrganges als auch für die Lehrpersonen eine eindrucksvolle Veranstaltung mit vielen Informationen und Erfahrungswerten war. Die intensiven Vorbereitungen und der Einsatz von Seiten der Mitwirkenden haben sich allemal gelohnt. Ein besonderer Dank gilt diesbezüglich vor allem der „Bildungsberatung Frau Prof. Mag. Ursula Brugger, Frau Prof. Mag. Julia Felderer und Herrn Dipl. Päd. FOL Erwin Kastner, die die Schü-lerInnen während der gesamten Vorbereitungen und an den Messetagen mit viel Engagement und Einsatz unterstützten und betreuten.

Das Organisationsteam des 2 Alb

BEST 2012 IN INNSBRUCK - WIR WAREN IN BESTFORM

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Prof. Brugger betreute ebenfalls unseren Stand auf der BEST

Alexander Kirchmair begrüßt Gäste an unserem Stand

Das Team des 2 ALB mit Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle und FOL Kastner

10. PLATZ BEIM GASTROCONTESTAuch dieses Jahr mischten die SchülerInnen unserer Schule beim GASTROCONTEST wieder kräftig mit. Ein Team aus der Klasse 2ALa erreichte den 10. Platz unter 60 teilnehmenden Gruppen von Tourismusschulen aus ganz Österreich.Mit dem Konzept „Snackoo’s, einem Gastrobe-trieb für gesunde Küche, konnten Lisa Duftner, Jaqueline Kirchner, Claudia Pauer und Vanessa Rüter die Jury überzeugen.

Die ganze Klasse 2 Ala des Aufbaulehrganges hat mit vier Teams am Wettbewerb teilgenommen.

Der „Gastrocontest wird als Wettbewerb für innovative Gastronomiekonzepte von der Firma

Kröswang aus Oberösterreich jährlich veranstaltet. Eine promi-nente Jury aus Branchen-Insidern bewertet vier Aufgaben wie Basiskonzept, Einrichtungskon-zept, Speisen- und Getränke-angebot und Finanzplan, die von Schulbeginn bis März von den TeilnehmerInnen zu lösen sind. In einer abschließenden Präsentation, zu dem die be-sten zehn Tams aus Österreich eingeladen werden, wird dann der Sieger gekürt.

Unser erfolgreiches Team des 2 ALA beim Gastrocontest der Fa. Kröswang

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Bereits zum sechsten Mal star-teten wir mit diesem Projekt ins Schuljahr 2012/2013. Zur Verstär-kung unseres Buddy-Lehrerteams konnten wir in diesem Schuljahr

unseren Kollegen Francisco Miranda Martin willkommen heißen.Unter dem Motto „„„Gemeinsam sind wir stark“ fand abschließend zu den Kennenlerntagen mit den Klassenvorständen ein Buddy-Halbtag im Freizeitpark Zell statt. Wir verteilten uns klassenweise im Haus und begannen mit dem Programm:Wir stellten die Idee der Buddy-Pädagogik vor, lernten uns durch verschiedene Spiele besser kennen und teilten dann die Buddys den einzelnen Schülergruppen zu. Jeder hatte nun seinen „Freund zur Seite, der ihn nicht nur an diesem Tag, sondern während des ganzen Schuljahres begleiten sollte. Somit übernehmen Buddy-Schüler Verantwortung für Jüngere und haben dadurch die Möglichkeit, das Klima an der Schule mitzugestalten sowie Sozialkompetenzen zu erwerben. Während des Vormittags war auch Gelegenheit, für die Schüler und ihre Buddys in lockeren Gesprächen Wünsche und Vorstellungen zu formulieren.Die Buddy-Lehrer hatten den Tag im Vorfeld geplant und den Ablauf koordiniert. Wir ermutigten die ein-zelnen Gruppen aufeinander zuzugehen, sorgten mit netten Gesellschaftsspielen für Entspannung, Abwechslung und gute Laune. Alle Buddy-Lehrer boten den Schülern bei Bedarf Hilfestellungen an und waren bemüht, den neuen Schülern zu vermitteln, dass man an unserer Schule a uf sie eingeht und sich ihrer annimmt. In den anschließenden Feedbackrunden wurde zum Ausdruck gebracht, dass es eine gelungene Veranstaltung war und so manche Schüler hatten schon klare Vorstellungen, wie die Buddy-Idee weitergehen sollte.Ein gemeinsames Mittagessen bildete den Ab-schluss des Vormittags. Wesentlich zum Erfolg beigetragen hat auch der Freizeitpark, wo man uns mehr als freundlich aufgenommen und vermittelt hat, dass wir sehr willkommen waren.„Soziales Lernen fördern, Verantwortung lernen,

Gewalt verhindern, soziale Kompetenzen erwer-ben, so werden die Ziele des Buddy-Projektes vom Landesschulrat für Tirol definiert. An unserer Schule wurden im heurigen Schuljahr folgende Projektziele vereinbart und umgesetzt:Im Sinne der Buddy-Pädagogik wurde das gemeinsame Lernen in den jeweiligen Klassen thematisiert. Der „Markplatz der Fertigkeiten ist ein geeignetes Instrument, um die jeweiligen Stärken der Schüler zu erkennen und zu fördern. Dazu gingen die Buddy-Lehrer mit älteren Buddy-Schülern in die ersten Klassen, um in Kleingrup-pen Lerndefizite und schulische Probleme zu besprechen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Meist war das gemeinsame Lernen eine gute Lösung. Auch das Internat und die dort angebotene Lernhilfe bieten dazu gute Voraussetzungen. Neu hinzu kam in diesem Jahr die schulinterne „Nachhilfebörse – „Schüler helfen Schülern“. Am 18. Jänner 2013 fand der Tag der Offenen Tür an unserer Schule statt. An diesem Tag konnten Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klassen mit den betreuenden Buddy-Lehrern den zahlreichen Besuchern das Buddy-Projekt an unserer Schule vorstellen. Wir erarbeiteten und präsentierten im Laufe dieses Tages einen Marktplatz der Fähigkeiten, für Interessierte gab es die Möglichkeit, einen Lerntypentest zu machen und unsere Schülerinnen gaben kompe-tente Auskünfte zu verschiedensten schulischen Themen und Aktivitäten. Die Idee des Buddy-Prinzips erweckte besonders bei den Eltern großes Interesse, da wir ihnen das Gefühl vermitteln konnten, dass an unserer Schule auf ein freundliches und respektvolles Miteinander geachtet wird. Zur Verbesserung des Klassenklimas wer-den von den Buddy-Lehrern auch Aktivitä-ten außerhalb des Unterrichts organisiert und betreut. Die Tätigkeit von Buddys beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Schüler-Buddys für ihr Engagement bedanken und freuen uns schon auf die Fortsetzung unserer

Tätigkeit im nächsten Schuljahr.Unserer lieben Kollegin, Frau Maria Schwetz, möchten wir an dieser Stelle einen ganz gro-ßen Dank für ihre unermüdliche Tätigkeit als Buddy-Lehrerin, ihre ermunternden Worte und liebenswerte Art aussprechen.Nur das Beste für dich, liebe Maria, deine Buddys

Eva, Francisco, Michaela, Ulli

„GEMEINSAM SIND WIR STARK“DAS BUDDY-PROJEKT AN UNSERER SCHULE

Buddy-Tag im Freizeitpark Zell/Ziller

Die Buddys der höheren Klassen arbeiteten mit ihren Schützlingen im Freizeitpark

Das Buddy-Team präsentierte sich Dir. HR Mag. Alfred Müller am Tag der offenen Tür

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Unter dem Motto: „ALFRED … Wir reisen ab!“ luden die vier Abschlussklassen unserer Schule am 24. November 2012 zur traditionellen Ballnacht in das Europahaus in Mayrhofen. Damit dieses gesellschaftliche Highlight zu einer gelungenen Veranstaltung werden konnte, gab es im Vorfeld viel zu besprechen und zu planen, zu organisieren und auch die verschiedenen Tänze einzustudieren, was die Schüler der Abschlussklassen rechtzeitig und bestens organisiert und mit großer Freude und Begeisterung meisterten. Die rund 1800 Ballbe-sucher erwartete eine rauschende Ballnacht, die sich auf drei Ebenen verteilt mit verschiedenen Musikrichtungen abspielte. Zu den Klängen der Band „Torpedos NG sowie in der Disco wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefei-ert. Zum Rahmenprogramm des Balles gehörten

eine sehr aufwändig gestaltete Polonaise sowie eine abwechslungsreiche und schwungvolle Mitternachts-einlage. Zur Ballkönigin und zum Ballkönig wurde jene Schülerin bzw. jener Schüler gekürt, welche/r die meisten Sticker in ihrem Abschluss-Reisepass sammeln konnte. Einen ebenfalls reißenden Absatz fanden die Lose der Tombola, bei der es attraktive Preise in Form von Gutscheinen zu gewinnen gab. Ein Teil des Ballerlöses wurde für einen sozialen Zweck verwendet, wofür den Absolventen ein

herzliches „Vergelt´s Gott!“ gebührt.

DER BALL UNSERER SCHULE 2012/2013

Tanzshow um Mitternacht

Voller Ballsaal um Mitternacht

Prämierung der Ballkönigin und des Ballkönigs mit HR Dir. Mag. Müller

Unsere Obfrau des Elternvereines Christine Gschwentner mit unserem Herrn Direktor

Elegante Damen aus dem 3 AL Auftritt einer Showband

Die Obfrau des Absolventenclubs Dipl. Päd. Marina Schreter mit angehenden Absolventinnen aus der 5 HLT

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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„Politik zum Anfassen“ für Landesrätin Dr. Beate Palfrader kein bloßes Lippenbekenntnis

Schüler/Innen unserer Schule konnten sich am Dienstag, den 26.02.2013, davon überzeugen, dass für die Tiroler Bildungslandesrätin Dr. Beate Palfrader „POLITIK ZUM ANFASSEN“ keine inhaltsleere Floskel ist, sondern tatsächlich gelebt wird. Sie bot bei dieser Informationsveran-staltung im Rahmen des Unterrichtsfachs Politische Bildung nicht nur einen umfangreichen Einblick in ihr eigenes Aufgabengebiet, sondern auch in die Tiroler Landespolitik allgemein und verstand es eindrucksvoll, alle an sie herangetragenen – durchaus kritischen - Fragen und Themenfelder zu beantworten bzw. zu beleuchten. Die von Dr. Palfrader damit unter Beweis gestellte Bürgernähe erklärt nicht nur ihren hohen Bekanntheitsgrad, sondern auch ihre ausgezeichneten Werte auf

dem Sympathiebarometer. Wenn immer wie-der eingefordert wird, dass Politiker wieder etwas von der Materie verstehen sollten, die

sie betreuen, so gab dieser Nachmittag Auf-schluss darüber, dass im Tiroler Bildungsbereich dieser Forderung entsprochen wird.

BESUCH DER LANDESRÄTIN DR. BEATE PALFRADER

Landesrätin Dr. Palfrader, Prof. Dr. Geisler, HR Dir. Mag. Müller und interessierte Diskussionsteilnehmer

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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UMBAUMASSNAHMEN SOMMER 2012Während der Sommerferien 2012 kam es zu großen Umbaumaßnahmen.

BEHINDERTENLIFTIm Rahmen der gesetzlich vorgeschrie-benen behindertengerechten Ausstattung von öffentlichen Gebäuden wurde ein Be-hindertenaufzug vom Tiefparterre bis in den 2. Stock unseres Schulgebäudes eingebaut.

TOILETTEN und DUSCHANLAGEN

Es wurden im Altbau unseres Schulgebäudes sämtliche Toiletten- und Duschanlagen erneuert. Groß war die Freude unserer Schüler/innen zu Schuljahresbeginn, als sie die neuen, modernen Nasseinheiten und WC-Anlagen benutzen konnten. Gleichzeitig wurde auch ein Behinderten-WC errichtet.Ich möchte mich bei allen bauausführenden Firmen für die fachgerechten und fristgerechten Arbeiten bedanken.

SPORTHALLE / KLETTERWANDMit einer neuen Prallwand und neuen Türen, die den Vorschriften entsprechen, wurde die Turnhalle den aktuellen Bedürfnissen angepasst.

Gleichzeitig wurde auch - dem sportlichen Trend entsprechend - eine neue Kletterwand errichtet, die klarerweise unsere Schüler/innen und auch Lehrpersonen mit Freude angenommen haben.

Umbau und Sanierung der alten WC-Anlagen an unserer Schule

Die alten Installationen mussten zur Gänze entfernt werden Alles musste „eingepackt" werden, um der Staubentwick-lung vorzubeugen

Die neuen WC's im Rohzustand Montagearbeiten an der neuen Kletterwand im Turnsaal

Und so sieht unsere neue Kletterwand im Turnsaal aus

Die Monteure der Kletterwand mit Dir. HR Mag. Müller

DANKE

Damit alle diese Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen umgesetzt werden konnten, war die Bereitstellung von finanziellen Mitteln durch AD Ing. Michael Wörgartner vom Landesschulrat für Tirol notwendig. Dafür und für die fachmännische Beratung möchte ich mich und im Namen der Schulgemeinschaft herzlich bedanken.

KLETTERWÄNDE werden leider seitens des Bundes nicht finanziert. Daher war es für die Umsetzung dieses Projekts notwendig, Sponsoren zu finden.Mit der ZILLERTALER VERSICHERUNG (GF Bgm. Hansjörg Jäger), der SPARKASSE SCHWAZ und dem ELTERNVEREIN d. Schule konnten die gesamten Baukosten in der Höhe von „ 30.000,-- ausfinanziert werden.Ich darf mich für diese großzügige Unterstützung auf das Allerherzlichste bedanken.

Die offizielle Einweihung und Eröffnung unserer Kletterwand wird im Herbst 2013 erfolgen.

Direktor Hofrat Mag. Alfred Müller

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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BESUCH DER ERSTEN „ROLLING PIN KARRIERELOUNGE"

Das Motto der KARRIERELOUNGE:Wir bringen zusammen, was zusam-men gehört: Top-Betriebe und engagierte Mitar-beiter!

Es gab wohl keinen besseren Ort für die neueste Job-Messe für Gastronomie als die „„„„"„Alles für den Gast“, die vom 10. Bis 14. November 2012 in Salzburg stattfand. Am 12. November unternahmen unsere zwei Maturajahrgänge (5 HLT und 3 AL) mit ihren Jahrgangsvorständinnen Prof. Mag. Ruth Richter und Prof. Mag. Ursula Brugger eine Exkursion ins Messezentrum Salzburg. Begleitet wurden die beiden Klassen auch von Dipl. Päd. Hanspeter Hauser und Prof. Mag. Martin Plattner. Die SchülerInnen konnten sich zunächst das weitläufige Messegelände und die Stände der

rund 700 Fachaussteller, die jährlich die Fach-messe als Trendbarometer und Top-Business-Event nutzen, erkunden.Um 13:30 stand der Termin in der ersten „„Rolling Pin Karrierelounge“ an. „„Rolling Pin“ ist eines der größten und bekanntesten Gastronomiefachma-gazine am deutschsprachigen Markt. Gemeinsam mit dem Veranstalter Reed Exhibitions wurde die Karrierelounge bei der „„Alles für den Gast”-Messe veranstaltet. Der Besuch der Karrierelounge fand im Rahmen des Projektes „„Studienchecker“ statt. Im letzten Schuljahr sollen die SchülerInnen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse vertiefen und Einblicke in die Studienpraxis und in berufliche Realisierungsmöglichkeiten ge-winnen. Unsere SchülerInnen konnten an den Ständen oder auf den gemütlichen Sofas mit Personalverantwortlichen von Top-Unternehmen wie AIDA, Vienna International oder Ritz-Carlton in entspannten Gesprächen viel erfahren. Weiters hatten unsere SchülerInnen die Möglichkeit, in speziellen Vor-trägen von Entscheidungsträgern der Aussteller zu erfahren, was das Unternehmen von den zukünftigen Mitarbeitern erwartet, welche Auf-stiegsmöglichkeiten es gibt und vor allem wie man den besten Eindruck hinterlässt. Abseits der spannenden Jobper-spektiven gab es aber auch ein Gewinnspiel, bei dem unter allen Besuchern 111 Rolling Pin-Abos, tolle Luxuswochenenden und viele wei-tere Preise verlost wurden. Zudem hatte man auf der Karrierelounge die einmalige Chance, Küchen-Superstars wie Karlheinz Hauser, Stefan Lastin oder Andreas Döllerer einmal persönlich kennenzulernen.Zuletzt wurde auf der Rolling Pin Karrierelounge dem Nachwuchs

schon einmal seine Zukunft gezeigt, und so wurden potenzielle Aufsteiger aufs Cover gebracht.

AUF DER „ALLES FÜR DEN GAST" IN SALZBURG

Cover von Rolling Pin mit Jakob Hauser und Sebastian HuberGruppenfoto des 3 AL auf der Gast Karrierelounge

Die begleitenden Lehrpersonen Prof. Brugger, FOL Hauser, Prof. Richter und Prof. Plattner

Gruppenfoto der 5 HLT

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Schon wieder geht ein Schuljahr dem Ende zu und gerne berichten wir über unsere Aktivitäten in den vergangenen Monaten.

Vor allem stellen wir unsere Vorstandsmitglieder laut Vollversammlung vor:

Obfrau: Marina SchreterObfrau Stellvertreter: Franz-Josef FieglSchriftführer: Patrick TaxacherSchriftführer Stellvertreter: Markus FreundKassier: Friedl StöcklKassier-Stellvertreter: Benjamin Walder

Information zur Organisation von Veranstaltungen oder Klassentreffen:Der Absolventenclub hilft gerne mit, wenn es darum geht, Klassentreffen zu organisieren.

So organisierten Absolventinnen der Höheren Lehranstalt für Tourismus Abschlussjahr 2002 am 29. September 2012 ein Klassentreffen an den Zillertaler Tourismusschulen.Gemeinsam konnten wir eine Schulführung durch-führen und unsere neue technische Ausrüstung der Schule anhand einer Präsentation von unserem Herrn Direktor vorführen. Anschließend besichti-gten wir das Schulgebäude und stellten fest, dass den ehemaligen Schülern einige Räumlichkeiten noch sehr gut in Erinnerung geblieben waren. Da-nach wurde bei einem geselligen Beisammensein in der Schule über alte Schulgeschichten geplaudert.

Es wurden Erinnerungen aufgefrischt und der aktuelle Stand im Privat- und Berufsleben der Teilnehmer ausgetauscht. Im Nachhinein möchten wir uns noch einmal bei unserem Herrn Direktor Hofrat Mag. Alfred Müller für die großzügige Getränkespende herzlich bedanken.

Für den Herbst 2013 sind schon einige Klas-sentreffen in Planung, darüber freuen wir uns sehr. Wir werden auf alle Fälle im nächsten Jahr davon berichten.

„Alfred, wir reisen ab“ war das Motto des heurigen Schulballs am 24. November 2012 im Europahaus in Mayrhofen. Die Berechtigung zum Eintritt war auch durch den Kauf von Ball-karten über den Absolventenclub möglich. Der

Absolventenclub war mit einer Lounge im Haupt-geschehen im ersten Stock vertreten und wurde sehr gut besucht. Natürlich war dieser Schulball ein guter Grund für uns, alte Schulfreunde zu treffen. Es war überraschend, so viele AbsolventInnen bei dieser Veranstaltung anzutreffen. Es wurde ein gelun-gener Abend, bei dem einige neue Kontakte geknüpft und alte aufgefrischt wurden. Schon aus diesem Grund freuen wir uns schon jetzt auf den nächsten Ball. Am 18. Jänner 2013 wurde an unserer Schule der „Tag der offenen Tür“ veranstaltet und natürlich durfte der Absolventenclub dabei nicht fehlen. Wir präsentierten uns mit einem eigenen Stand in der Bibliothek. Schließlich sollten die Eltern und zukünftigen SchülerInnen erfahren, dass es den Absolventenclub an unserer Schule gibt und sie sollten auch über unsere Aktivitäten informiert werden. Im Laufe des Tages besuchten uns viele Ab-solventen, die von ihren Erfahrungen u. ihren Erlebnissen nach dem Schulabschluss berichteten. Ganz besonders freuten wir uns über den Besuch von unserem Absolventen Josef Weichinger. Er beendete 2006 die Ausbildung an unserer Schule und arbeitet jetzt im Hotel Sparkling Hill in Vernon in Canada und ist dort sehr erfolgreich.

Besuch in den AbschlussklassenDer Besuch in den Abschlussklassen stand auch heuer wieder auf dem Programm. Der Vorstand des Absolventenclubs stellte sich den Absolventen vor und informierte über die Aufgaben innerhalb der Organisation. Dabei wurde festgestellt, warum es vorteilhaft ist, durch den Absolventenclub mit der Schule in Kontakt zu bleiben. Unser Vorstand stellte aber auch neue Vorhaben vor und warb für die Teilnahme und Mitgliedschaft beim Absolventenclub.

JAHRESBERICHT DES ABSOLVENTENCLUBSDER ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN

Obfrau des Absolventenclubs Marina Schreter mit Josef Weichinger

Ehemalige Absolventinnen stoßen mit Dir. HR Mag. Alfred Müller an

Gruppenfoto der 5 HLTA 2002

Absolvententreffen auf dem Maturaball 2012/13

Eva Rahm und Vanessa Hofer, Absolventinnen des letzten Jahres

Julia Hofer, Ex-Miss Tirol und Absolventin aus dem Jahr 2011

Ein eingeschworenes Team

Der Vorstand des Absolventenclubs

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Anschließend konnten die SchülerInnen noch Fragen stellen und es ergab sich eine interessante Diskussion.

Besuch bei den praktischen Vorprü-fungen

Der Vorstand des Absolventenclubs wurde am 2. Mai 2013 von unserem Herrn Direktor zur Teil-nahme an den praktischen Abschlussprüfungen der Hotelfachschule eingeladen. Wir fühlten mit den Prüflingen mit, weil wir uns sehr gut in die Prüfungssituation hineinfühlen können und wir erinnerten uns, wie es uns damals bei den Prüfungen ergangen ist. Die SchülerInnen haben die Prüfung bravourös gemeistert und wir konnten den erfolgreichen Abschluss gemeinsam feiern. Es war ein unvergesslicher Abend an unserer Schule. Wir möchten uns für die Einladung recht herzlich bedanken.

Besuch bei den AbschlussfeiernDer Absolventenclubvorstand nahm auch heuer wieder an allen Abschlussfeiern zum Schuljahres-ende teil und bei dieser Gelegenheit übergaben wir den frischgebackenen AbsolventInnen ein kleines Präsent. Vielen Dank an die Vorstandsmitglieder für die Unterstützung und Teilnahme bei diesen Ab-schlussfeiern.Mit einem dringenden Anliegen möchten wir uns an alle bereits etablierten AbsolventInnen wenden: Bitte melde dich, wenn du qualifizierte Prak-tikanten oder Absolventen für deinen Betrieb oder deine Firma suchst. Wir unterstützen dein Vorhaben nach bestem Wissen und glauben, dafür kompetent zu sein. Deshalb bitten wir dich um deine Rückmeldung im Bedarfsfall am besten per Email an [email protected] größtes Anliegen ist es, ein umfassendes Netzwerk aufzubauen. Wer will, kann seine per-sönlichen Kontaktdaten und ein Foto für andere Nutzer auf unserer Homepage oder facebook zugänglich machen und so online präsent sein. Der Nutzer entscheidet selber darüber, welche Daten er zur Verfügung stellen will. Wir brauchen Absolventen, die Dienste anbieten, und solche, die sie nutzen. Auslandjobs, Businesskontakte, di-verse Anliegen oder Probleme sollen zur Sprache kommen. Unter den über 2500 AbsolventInnen ist sicher jemand dabei, der zum Wohl für sich und andere, Beziehungen knüpfen und vermitteln kann.Der ganze Absolventenclub freut sich, über alle aktiven und passiven Mitglieder im Verein, die mit uns den Kontakt zur Schule aufrechterhal-ten. Verbesserungsvorschläge und Ideen sind dem Absolventenclub jederzeit willkommen.

Außerdem wollen wir immer für neue Mitstreiter ein offenes Ohr haben.

Wir ersuchen euch um Mitteilungen über News, Klatsch und Tratsch, damit wir am Laufenden bleiben. Heiratet jemand oder gibt’s Nachwuchs? Vielleicht gibt es SchülerInnen, deren Eltern sich an unserer Schule kennen gelernt haben. Hat jemand Besonderes seit seinem Schulabgang erlebt? Lasst uns daran teilnehmen! Gerne berichten wir darüber auf unserer Homepage oder noch besser auf facebook.

Im Absolventenclub rührt sich was...

Neben den Berichten über die Aktivitäten des Absolventenclubs während des laufenden Schul-jahres dürfen wir auch Ereignisse aus dem Leben unserer Mitglieder bekannt geben:

Uns wurde bekannt, dass sich viele im Jahr 2012 das Ja-Wort gegeben haben.

Euch allen wünschen wir das Beste auf eurem gemeinsamen Lebensweg.

Auch von unserer Absolventin Jennifer Petz-Sekljic und Stefan Petz gibt es etwas zu berichten: Am 5. April 2012 wurde Luca geboren. Hier auf dem Foto die große Schwester Lisa und die beiden Taufpaten Andreas und Gernot.

Prüfungsessen des Absolventenclubs

Sarah Krößbacher und Absolvent Christoph Huber - 5. Mai 2012

Absolventin Martina Pohl und Mario Lechner - 2. Juni 2012

Kirchliche Trauung von unserem Absolventen und Vorstandsmitglied Markus Freund mit seiner Michaela - 12. Mai 2012

Absolventin Denise Gärtner und Daniel Bauer - 8. Juni 2012 im Heimatmuseum in Zell am Ziller

Unser Absolvent Franz-Josef Fiegl hat seine Susanne am 15. Juni 2012 kirchlich geheiratet. Franz-Josef ist schon lange im Absolventenclub-Vorstand tätig und seit einigen Jahren ist er auch Obfrau Stellvertreter.

Absolventin Isabella Knauer und Martin Kerschdorfer mit ihren Söhnen Dominik und Sebastian - 15. Septem-ber 2012

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Ebenfalls wurde uns bekannt, dass unserer Absol-ventin Elke Haun eine kleine Emma am 19. August 2012 geboren wurde.

Unsere Absolventin Marion Steger hat einen kleinen Jakob Johann am 29. September 2012 bekommen. Zur Hochzeit am 14. Dezember 2012 mit ihrem Bernhard Daum möchten wir recht herzlich gratulieren.

Auch bei unserer Absolventin Maria Wildauer gibt es etwas Neues zu berichten. Es gab Nach-

wuchs - Rosa heißt der kleine Spatz und wurde am 21. März 2013 geboren.

Wir vom Absolventenclub wünschen den stol-zen Eltern zu ihrem Nachwuchs alles Gute für die Zukunft.

Zum Schluss des heurigen Jahresberichtes er-lauben wir uns nur noch, uns für die gute Zusam-menarbeit mit unserem Herrn Direktor Hofrat Mag. Alfred Müller und unserem Vorstand im Absolventenclub zu bedanken. Wir hoffen auf ein weiteres gutes Jahr mit viel Verständnis für unsere Angelegenheiten.

Mit viel Engagement und voll Motivation möchten wir in das nächste Schuljahr starten und wir wün-schen uns eine rege Teilnahme bei den nächsten Veranstaltungen.

Bis bald!

Euer Vorstand des Absolventenclubsmit Obfrau Marina Schreter

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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ERFOLGREICHE ABSOLVENTENLiebe Schülerinnen und Schüler der Zil-lertaler Tourismus-schulen!

Als ehemalige Absol-ventin der Zillertaler Tourismusschulen möch-te ich allen Schülerinnen und Schülern gratulieren, dass ihr euch für eine so

hervorragende Schule entschieden habt.Als ich damals im Jahre 1975 meine Ausbildung begonnen und mich für die Hotelfachschule entschlossen habe, war die Schule noch im An-fangsstadium.Könnt ihr euch einen Schultag ohne PC, Handy oder Internet vorstellen? Es waren Schultage mit viel Abwechslung, jeder Menge Spaß, aber auch einem hohen Lernfaktor – so wie ihr das heute auch noch habt. Diese Schule war früher und ist immer noch ein Sprungbrett für viele, die im Tourismus Fuß fassen wollen. Aber auch eine Karriere in anderen Branchen oder ein Studium sind nach dem Abschluss der Tourismusschule nicht ausgeschlossen. Kurz gesagt, einem Ab-

solventen dieser Schule stehen alle Türen offen.Mit einer Vielzahl an erfahrenen Lehrern und Ausbildnern könnt ihr auf ein fundiertes Wissen in vielen Bereichen zurückgreifen. Durch mei-ne langjährige Berufserfahrung kann ich dies bestätigen, da in unserem Betrieb jedes Jahr mindestens 3 bis 4 Praktikanten beschäftigt wer-den und wir auch einige Absolventen zu unseren treuen Mitarbeitern zählen dürfen. Besonders Abgänger der 5-jährigen Höheren Lehranstalt für Tourismus sind durch ihre hervorragenden Sprachkenntnisse, einer guten Allgemeinbildung sowie viel praxisbezogenem Wissen geschätzte Arbeitskräfte im Front-Office-Bereich, Marketing oder Management.Aber leider müssen wir immer wieder feststellen, dass viele der jungen Absolventen nach kurzer Zeit dem heimischen Tourismus den Rücken zu-wenden. Warum auch immer - es ist sehr schade. Bestens ausgebildete Schulabgänger, die eine komplett andere Berufs- bzw. Studienrichtung einschlagen, bedeuten verlorenes Potenzial für unseren heimischen Tourismus. Ich hoffe, dass sich das vielleicht in Zukunft ändert.Seit 22 Jahren führen mein Mann und ich das Sport- und Wellnesshotel Held in Fügen und

beschäftigen gerne Absolventen sowie Prak-tikanten der Zillertaler Tourismusschulen in den verschiedenen Bereichen unseres Hotels.Für mich war diese Schule ein hervorragendes Sprungbrett im damals aufstrebenden „Fremden-verkehr. Mittlerweile sind unsere beiden Töchter auch im Betrieb tätig. Die Ältere hat ebenfalls die Höhere Lehranstalt für Tourismus besucht und nach der Matura das Studium zum „Bachelor of Arts in Business am Management Center Innsbruck im vergangenem Jahr erfolgreich abgeschlossen. Wir sind froh, dass wir eine potenzielle Nachfol-gerin für unseren Familienbetrieb haben, welche mit großem Interesse die Weiterführung ihres elterlichen Betriebs in die Hand nimmt und ihre Grundeinstellung nicht zuletzt durch den Besuch der Zillertaler Tourismusschulen geprägt wurde.Zum Abschluss möchte ich mich noch bei allen Verantwortlichen für die hervorragende Ausbildung bedanken. Ich wünsche allen Schü-lerinnen und Schülern sämtlicher Fachrichtungen und Jahrgänge einen hervorragenden Abschluss der Schule und viel Glück auf ihrem weiteren Berufs- bzw. Bildungsweg.

Anni Held

Anni Held

Mein Schulabschluss in Zell am Ziller liegt bereits 25 Jahre zurück. Zu der Zeit wurde an der Hotel- und Tourismusfachschule die dreijährige Ausbildung zum Touristikkaufmann und (ebenfalls dreijährig) zum Gastgewerbekauf-mann angeboten, wobei ich letzteren Zweig wähl-

te. Danach durfte ich im Sport- und Wellnesshotel Stock in Finkenberg wichtige Erfahrungen in der Reception sammeln, was eine besonders lehrreiche Zeit für mich war. Meine Sprach-

kenntnisse wollte ich unbedingt verbessern, so ging ich als Au Pair in die französische Schweiz und besuchte zusätzlich Sprachkurse an der Universität in Lausanne und später in Florenz. Danach verspürte ich den Wunsch, die Matura nachzuholen. In Zell bestand zu dieser Zeit leider noch keine Möglichkeit dazu, also machte ich den Aufbaulehrgang in St. Johann in Tirol. Es ist sehr erfreulich, dass den Zillertaler Schülern heute das volle Ausbildungsangebot mit drei- und fünfjähriger Ausbildung sowie Aufbaulehrgang an den Tourismusschulen in Zell am Ziller zur Verfügung steht.

Nach Ablegen der Reifeprüfung war ich erneut im

Sport- und Wellnesshotel Stock an der Reception beschäftigt.

Seit meiner Hochzeit 1995 bin ich nun im Alpen-hotel Kramerwirt in Mayrhofen tätig. Im Laufe der Zeit vergrößerte sich mein Aufgabenbereich von der Reception, Restaurant- und Gästebetreuung, Marketing bis hin zur Dekoration des Hauses. Neben den beruflichen Aufgaben darf auch die Familie nicht zu kurz kommen, so dürfen mein Mann Hansjörg und ich zwei Jugendliche beim Erwachsenwerden begleiten. Beide Söhne haben wiederum die touristische Schulausbildung ge-wählt und haben damit ein wichtiges Fundament für ihre berufliche Zukunft gesetzt.

Marika Kröll

DAS TEAM DER FAHRSCHULE WALLNER WÜNSCHT ALLEN SCHÜLERN UND LEHRERN

SCHÖNE UND ERHOLSAME FERIEN!

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Hallo liebe Schüle-rinnen und Schüler,es freut mich, euch auf diesem Weg meine Emp-fehlungen bzw. Argumente für einen Besuch der Zil-lertaler Tourismusschulen darzulegen. Ich kann es eigentlich kaum glauben, aber es sind mitt-

lerweile schon über 12 Jahre vergangen, seitdem ich nach 5 Jahren unterhaltsamer Ausbildung meine Matura absolviert habe. Ich möchte euch gerne in einfachen Worten schildern, warum es sich lohnt, die umfangreiche Ausbildung in Anspruch zu nehmen. Meiner Meinung nach ist nicht nur der theoretische Teil der Ausbildung eine große Bereicherung, sondern auch die praktischen Erfahrungen in all ihren Facetten sind für den weiteren Werdegang jedes Einzelnen sehr förderlich.

Nach einem 4-jährigen Aufenthalt in einem In-ternat kam ich mit 16 wieder zurück in meine geliebte Heimat und begann meine 5jährige Ausbildung durch den Eintritt in die allererste Höhere Lehranstalt für Tourismus. Von Beginn an fühlte ich mich wohl und vor allem unterstützt. Die Möglichkeit, den Tourismus in all seinen verschiedenen Formen zu erlernen und noch dazu mit Matura abzuschließen, war für mich der ideale Weg, mir verschiedene Wege für die Zukunft offen zu lassen. Natürlich war ich bereits in meinen jungen Jahren schon auf den Tourismus fokussiert, aber trotzdem war es ein beruhigendes Gefühl, genau diesen Weg eingeschlagen zu haben. Vielleicht nur kurz zu meinen jetzigen beruflichen Tätigkeiten: Schlussendlich bin ich nicht mehr als eine „Einmannfirma, betreibe aber 3 Gewerbe. Es handelt sich um „Kochen, Filmproduktionen und die Vermietung von Ferienwohnungen, zudem bin ich noch Teil einer sehr erfolgreichen Gleit-schirmfirma namens AirDesign. Im Laufe der Zeit konnte ich immer mehr feststellen, wie sehr mir die umfangreiche Ausbildung in den verschiedenen Bereichen des Lebens geholfen hat.

Als Koch wurde ich schon sehr früh seitens der Schule gefördert und konnte an zahlreichen Kochwettbewerben erfolgreich teilnehmen. Ein spezieller Dank gilt sicherlich Herrn FL Hanspeter Hauser, der mich schon früh unter seine Fittiche genommen hat. Ich denke, dass man sicherlich gewisse Fähigkeiten mitbringen muss, um diese Aufgaben erledigen zu können, zusätzlich aber bin ich der Meinung, dass mir meine Freude am praktischen Unterricht und die Motivation meinerseits diese Tür öffnete.

Aber nicht nur die Praxis war sehr lehrreich, auch der theoretische Unterricht forderte mich stark, manchmal sogar zu stark und ich filterte meine Interessen. Leider war es so, dass mich so vieles interessierte, aber trotzdem musste ich für mich individuelle Prioritäten setzen. Dieses „Selbstmanagement hilft mir heute noch stark, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich bin kein Fan, bei wichtigen Dingen um den heißen Brei herumzureden. Für mich im Nachhinein ein toller Aspekt, der sich nebenbei ergab. In einigen Fächern ging ich zwar als Minimalist durch, aber genügend ist nun mal genügend. Kritisch wurde es, als ich mich noch zusätzlich als Vorsitzender des Ballkomitees verpflichten ließ und nebenher noch viele andere Aufgaben zu erledigen hatte. Aber es funktionierte und ich wusste, dass mir solche Herausforderungen bei meinem weiteren Werdegang helfen würden.

Ein weiterer Punkt, den ich gerne erwähnen möchte, ist, dass ich bzw. meine Mitschüler sehr viele öffentliche Auftritte im Namen der Zillertaler Tourismusfachschule absolviert haben. Dies bringt natürlich ein gewisses Maß an Selbstvertrauen mit sich, wenn man zum Beispiel vor hunderten von Zuschauern kochen oder eine kleine Rede halten muss. Im Jahr 2006 wurde ich zum Mister Austria gewählt. Dazu muss ich bemerken, dass ich hier mein eigenes Marketing betrieben habe, d. h. ich habe auf der Bühne gekocht. Ihr versteht mich schon, auch ein positiver Aspekt der fun-dierten Ausbildung.

Rechnungswesen und Politische Bildung und Recht waren für mich sehr anstrengende Fächer, aber ich bin heute sehr dankbar für das tolle und wert-

volle Wissen. Es hilft einem sehr, Buchhaltung zu führen und gewisse heikle Dinge ernst zu nehmen.Auch die Sprachen, die ich erlernt habe, helfen mir, schneller mit Gästen oder eben in den jewei-ligen Ländern mit den Menschen in Kontakt zu treten. Auch wenn zum Beispiel mein Italienisch und Französisch etwas eingerostet ist, kann ich viel verstehen und nach einiger Zeit auch wieder sprechen oder schreiben. Hoffentlich spricht meine zukünftige Frau nicht Russisch, denn dieses Fach hatte ich leider noch nicht:-)

Ein weiterer wichtiger Punkt stellt sicherlich die Anforderung an den Teamgeist dar. Man lernt bzw. muss schnell lernen, ein Teamplayer zu sein, denn es waren sehr viele Projekte während der Ausbildung zu bewältigen, die alleine auf keinen Fall zur Zufriedenheit aller erledigt werden hätten können. Auch dies ist für das weitere Leben in der realen Berufwelt wichtig. Wie schon gesagt, bezeichne ich mich als eine „Einmannfirma, aber oft handelt es sich bei verschiedenen Aufträgen um geschäftliche Kooperationen, die die Zusam-menarbeit aller Beteiligten erfordert.Ich könnte noch einiges mehr schreiben, da meine Erinnerungen an die tolle Schulzeit in Zell am Ziller noch stark eingeprägt sind...

Zusätzlich möchte ich euch noch nahelegen, solltet ihr die Worte gerade im Zillertal lesen, aus dem Fenster zu schauen! Ihr geht dort zur Schule, wo viele andere Menschen Urlaub machen und noch dazu viel Geld bezahlen, also noch ein weiterer Punkt, den ihr zu schätzen wissen solltet! Ich persönlich bin sehr naturverbunden und konnte während der Ausbildung in der Tourismusschule viele meiner Hobbys ausüben und auch diese noch zusätzlich zum Beruf machen.

Ich hoffe, meine Worte waren verständlich und helfen euch, unter Umständen fehlende Motiva-tion zu erlangen oder bestehende Motivation zu verstärken.

Ein herzliches Dankeschön an all meine Lehrer für die tolle Zeit und Ausbildung!!!

stay focusedJohannes Sandhofer

Johannes Sandhofer

Ing. Robert Stadlmeyer Ges.m.b.H. & Co.KG A-6280 Zell am Ziller · Talstraße 4 · Tel. 05282/2246

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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UNSERE SCHULE BEI DER SKI-WM 2013 IN SCHLADMINGNachdem Schüler/innen im Rahmen von Projekten schon beim „Night Race und beim Weltcupfinale im März 2012 im Einsatz gestanden sind, absol-vierten nun 25 Schüler/innen unseres Hauses in den Semesterferien ein Service- Praktikum in der „Hohenhaus Tenne in Schladming, welche als

langjähriger Partner unserer Schule immer wieder solche ungewöhnlichen Einsätze ermöglicht.Betreut wurden die Schüler/innen von Prof. Mag. Peter Dornauer, der zudem für die Planung und Organisation der Veranstaltung verantwortlich war, sowie von FL Karl Petter.

Ein großes Aufgebot an sportlicher und politischer Prominenz und zahlreiche Medaillengewinner konnten sich auch bei diesem internationalen Top- Event wieder von der Freundlichkeit, Gast-lichkeit und Herzlichkeit der Zillertaler Schüler/innen überzeugen.

Annemarie Moser-Pröll mit Mag. Dornauer und FL Petter

Bronzemedaillengewinnerin Frieda Hansdotter und Mag. Dornauer

Georg Streitberger mit Schülerinnen

Hannes Trinkl und Florian Gapp

Hans Grugger und Julia

Hans Knaus mit Schülerinnen

Hoher Besuch aus dem Bundesministerium

Joachim Puchner mit Carolin und Tanja

Klaus Kröll und Sabrina

Lizz Görgl mit Schülerinnen

Lucy von den No Angels und Stefanie

Mag. Dornauer mit Stefanie und Andrea

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Marc Pircher mit FL Petter und Schülerinnen

Prinz Hubertus von Hohenlohe, Direktor Müller, Mag. Dornauer und Schüler

Schülerinnen vor vollen Tribünen

Thomas Sykora mit SchülerinnenWM Maskottchen Hopsie mit Schülern und FL Petter

Eindrücke von der Inneneinrichtung des neuen Falken-steinerhotels

Im Rahmen der Alpinen Ski- Weltmeisterschaften 2013, bei der Schüler/innen unserer Schule unter der Leitung von Dipl.- Päd. Mag. Peter Dornauer und FL Karl Pet-ter im Einsatz gestanden sind, wurde es möglich, eine Hotelbesichtigung mit Führung im erst vor kurzem eröffneten neuen Falkensteiner Hotel zu bekommen.Herr Florian Urlberger, Sales Manager des Ho-tels, führte die Gruppe

durch die einzelnen Bereiche und gab den Schüler/innen und Lehrpersonen nicht nur Einblicke in die faszinierende und einzigartige Architektur und Ausstattung dieses wunderschönen Hotels, son-dern vermittelte auch eindrucksvoll Philosophie und neue Wege des Verkaufes, die man in diesem Hotel beschreitet.Abschließend wurden die Schüler/innen und Lehrpersonen noch auf Getränke eingeladen, wobei Herr Urlberger die Schüler/innen ermu-tigte, sich in Zukunft auch in diesem Hotel um eine Stelle zu bewerben.

ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN ZU BESUCH IM FALKENSTEINERHOTEL ****S IN SCHLADMING

Interessierte Zuhörerschaft der 4 HLTA/B bei der Führung im Falkensteinerhotel

Entspannung nach der anstrengenden Arbeit

 

 

 

 

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Bereits am Beginn des neuen Schuljahres setzte sich unser Fachlehrer, Herr Karl Petter, mit dem renommierten Handelshaus WEDL in Verbindung, ob sie an einer Kooperation mit unserer Schule interessiert wären. Da wir kurz darauf eine po-sitive Rückmeldung erhielten, wurde die Klasse 4 HLTb mit dem Projekt beauftragt. Auch unser Direktor, Herr Hofrat Mag. Alfred Müller, war von dieser Idee begeistert.Nicht zuletzt wegen der Ausbildung zum Kaf-feeexperten, die 15 Schülerinnen und Schüler bereits in der 2. Klasse mit einem Zertifikat abgeschlossen haben, war die Vorfreude auf das Kaffeeprojekt groß.Unter der Leitung unseres Servierlehrers, der gleichzeitig auch der Kaffeeexperte unserer Schule ist, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,

eine eigene Kaffeekreation zu erstellen und uns auch eigenständig um die Vermarktung und den Verkauf des Kaffees zu kümmern.Die zu erledigenden Aufgaben (Projektprotokol-lierungen und Aufzeichnungen, Kalkulierung des Verkaufspreises, Röstvorgänge, Verkostungen sowie Design und Entwicklung des Logos, des Namens und eines Folders) wurden unter der Kaffeekerngruppe (15 Kaffeeexperten) aufgeteilt. Der Verkauf des Kaffees wird von den gesamten Schülerinnen und Schülern der Klasse 4 HLTb vorgenommen.Der Rohkaffee (besonders hochwertige Boh-nen) wurde von uns eigenständig bei der Firma WEDL abgeholt. In der Schule führten wir diverse Vorröstungen und Verkostungen mit den von uns zusammengestellten Blends (Mischung) durch, um letzten Endes die geschmacklich überzeugendste Mischung auszuwählen.Weiters werden von uns Kaffeespezialitäten kre-iert, die auch der Wirtschaft zugänglich gemacht werden. Außerdem werden bei der Vorprüfung als Spezialarbeiten Kaffeezubereitungsmethoden und Kaffeecocktails in die Prüfung eingebaut.Kaffee ist ein absolutes Thema in der Gastronomie,

da er beispielsweise einer der Hauptumsatzträger ist. Zusätzlich ist Kaffee die zweitwichtigste Exportware l der Welt nach Erdöl.

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KAFFEEPROJEKT DER KLASSE 4 HLTB

Begutachtung der Projektmappe

Lisa Stromberger zeigt einem Gast die moderne Kaffee-maschine in der Lehrbar

Präsentation des edlen Produktes

Schülerinnen der 4. Klasse HLT präsentieren mit Lieferanten Leopold Wedl jun. die Kaffeespezialität Capressiato

Fertig verpackt und bereit zum Verkauf

Verkostung der neuen Kaffeespezialität Übergabe des Capressiato an HR Dir. Mag. Alfred Müller

Klein, heimatbewusst und doch europareif

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Seit dem Schuljahr 2003/2004 bieten wir den Zertifikatslehrgang „Jungsommelier Österreich an unserer Schule an. Die Aus-bildung zieht sich über zwei Schuljahre, mit jeweils 60 Stunden Getränkekunde und 60 Stunden Getränkemanagement. Der Lehrgang schließt mit einer schriftlichen, sensorischen und praktischen Teilprüfung ab. Die Ausbildung zum Jungsommelier wird seitens der Wirtschaft anerkannt und stellt damit ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schule dar. Die Absolvie-rung des Lehrganges ersetzt das Basisse-

minar der Ausbildung an der Weinakademie Österreich sowie drei Jahre Berufspraxis als Zugangsvoraussetzung für die Prüfung zum Di-plomsommelier/zur Diplomsommelière am WIFI.

Ausbildungsschwerpunkte:Arbeitsaufgaben des Sommeliers/der Somme-lière - Arbeitsjahr des Winzers - Weinbau und Kellertechnik - Weinbauland Österreich - Euro-päische und außereuropäische Weinländer und deren Weine – Fachausdrücke - Weinbeschrei-bungen - Harmonie von Speisen und Getränken - Kalkulation von Getränken und Ermittlung der Kartenpreise - Gestaltung und Erstellung von Menü-, Getränke- und Weinkarten - Organisation von Degustationsveranstaltungen Präsentations- und Verkaufstechniken - Beratung der Gäste bei der Auswahl von Getränken - Getränkeservice einschließlich Verkaufsgespräch, insbesondere Weinservice und -beratung.

Neue „Jungsommelier/é an unserer Schule

Im Rahmen des schulautonomen Gegenstandes „Gastronomiemanagement werden heuer insge-samt 26 Kandidaten/innen der Höheren Lehran-stalt für Tourismus 4HLTa und 4HLTb am 29. Mai 2013 (Theorie und Sensorik) und am 7. Juni 2013 (praktischer Teil) zu dieser Zertikifkatsprüfung antreten.Die Ausbildner Dipl. Päd. Werner Mair und FOL Dipl. Päd. Erwin Kastner als Koordinator dieser Ausbildung wünschen allen Kandidaten/innen alles Gute und viel Erfolg.

ZERTIFIKATSLEHRGANG JUNGSOMMELIER/E ÖSTERREICH

Die Teilnehmer/innenn des Jungsommelierlehrganges mit den betreuenden Lehrpersonen FOL Kastner und FL Mair

Entspannte Stimmung bei Michael Kröll vor der Prüfung

Was könnte das jetzt für ein Wein sein?

Sensorik-Prüfung

So sehen Sieger aus

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Bereits zum sechsten Mal wurde im Schuljahr 2012/2013 an unserer Schule die Spezialaus-bildung „Bier- Jungsommelier unter der Leitung von Biersommelier Dipl.- Päd. Prof. Mag. Peter Dornauer abgeschlossen. Schwerpunkte dieser Ausbildung sind die An-eignung von spezifischem Wissen bezüglich Bierrohstoffe, Geschichte und Herstellung von Bier, Einkauf-, Verkauf- und Lagerung von Bier sowie der Erstellung von Bierkarten und vielem mehr.

Besonderes Augenmerk gilt aber der Anwend-barkeit des Wissens in der Praxis, weshalb praktische Übungen in Bezug auf Umgang und Behebung von kleineren Problemen bei Schankan-lagen, fachgerechtes Zapfen und das Empfehlen diverser Biere zu den verschiedensten Speisen einen wesentlichen Teil der Ausbildungszeit in Anspruch genommen haben.Durch die großzügige Unterstützung seitens der heimischen Brauerei „Zillertal – Bier“, war es auch heuer wieder möglich, dass die Schüler/innen der 3. Klassen Hotelfachschule ihr theoretisches Wissen bezüglich des Brauens direkt in die Praxis umsetzen konnten, indem sie mit Braumei-ster Dipl. Ing. (FH) Peter Kaufmann in der neuen Kleinbrauanlage der Brauerei „Zillertal- Bier ein eigenes Spezialbier brauen durften. Dieses Bier wurde in Flaschen abgefüllt, deren Etiketten die Schüler/innen selbst entworfen hatten. Nach Abschluss der Ausbildung bzw. nach Ablegung der theoretischen, sensorischen und praktischen Prüfungen erhielten die Schüler/

innen ein Diplom, einen Pin „Bier- Jungsommelier und das selbstgebraute Bier überreicht.Ein weiterer Höhepunkt war auch in diesem Jahr der Bierzapfwettbewerb der Brau- Union, welchen die Schülerin Maria Rendl der Klasse 3H für sich entscheiden konnte.Nach Abschluss der Prüfungen werden nach dem heurigen Schuljahr 25 neue „Bier- Jungsommeliers ihr Wissen und Können im Bereich Bier in den Wirtschaftsbetrieben des Landes einsetzen.

„BIER-JUNGSOMMELIER"

Zusammenbau von Teilen einer Schankanlage muss man ausprobiert haben.

Interessierte Blicke in den Sudkessel

Präsentation der Biersommelier-Gruppe mit FV FOL Kurt Tausch und Lehrgangleiter Dipl. Päd. Mag. Peter Dornauer

Professionelles Bierzapfen muss geübt werden Die diplomierten Bier-Jungsommeliers der heurigen 4. Klassen mit HR Dir. Müller und FV FOL Tausch

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Am Dienstag, den 23. April 2013 fand in der Landesberufsschule in Absam das Finale der

Bierzapf- Landesmeisterschaften der Tiroler Tourismusschulen 2013 statt.18 Schüler/innen der Schulen, die an ihrer Schule die jeweilige Vorausscheidung für sich entscheiden konnten, nahmen nun an diesem Finale, in dem der Landessieger ermittelt werden sollte, teil.Unsere Schule war durch die Schüler/innen Rendl Maria, Riedl Simon und Kowaltschuk Manuel unter der Leitung von FL und Diplom- Biersommelier Herbert Stauder vertreten.Nach zwei spannenden Durchgängen gingen die Schülerin Rendl Maria als Siegerin und Manuel Kowaltschuk als Zweitplatzierter hervor. Auch Simon Riedl konnte sich für das Finale qualifizie-ren und dieses sensationelle Ergebnis mit einer Top- Platzierung abrunden.

Somit findet das Landesfinale 2014 an den un-serer Schule statt.

„BIER-ZAPFWETTBEWERB"

Gekonntes Zapfen von der Siegerin Maria Rendl (3 H)

Präsentation der siegreichen Teilnehmer am Bierzapf-wettbewerb

Alles Käse für die Besten der Besten beim großen Bundesfinale der diplomierten Jungkäsekenner Österreichs in Krems.Unter diesem Motto veranstalteten das BMUKK

und die AMA vom 24.10. – 25.-10. 2012 das Finale des „Käsekenner-Wettbewerbes, der vom Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur sowie der Agrarmarketing Austria initiiert wurde. Als spannender Höhepunkt dabei wurde das „„Käse-Millionen-Löcher-Quiz“ gespielt, wo-bei die Schulen in Zweierteams gegeneinander antreten mussten.Insgesamt waren 24 berufsbildende höhere Schu-len mit je 2 Schüler/innen aus ganz Österreich bei dieser Veranstaltung präsent.Die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten mussten sich in diesen 2 Tagen einem umfang-reichen Aufgabenmix stellen.Dazu zählten u.a. ein schriftlicher Test über eineinhalb Stunden mit verschiedensten Aufga-benstellungen zum Thema Käse, ein Sensorik-Teil,

wo diverse Milch bzw. Käsesorten blind verkostet und entsprechend bestimmt werden mussten, ein praktischer Prüfungsteil, wo die Teilnehmer/innen selbstständig vom Käseeinkauf über die Bestü-ckung eines Käsewagens und der anschließenden Präsentation vor einer 10-köpfigen Fachjury mit passenden Brot und Getränkeempfehlungen arbeiten mussten.Unsere Schüler wurden von Dipl.Päd. FL Martin Rei-chegger, Käsesommelier an Schulen, unterrichtet und für das Bundesfinale in Krems vorbereitet. Die beiden Schüler Raphael Platzer und Christoph Daigl haben sich sehr gut geschlagen und konn-ten bei der abschließenden Siegerehrung von Frau Mag. Dorith Knittl (BMUKK) und Herrn Dr. Peter Hamedinger (AMA) mit der Silbermedaille ausgezeichnet werden.

UNSERE DIPLOMIERTEN JUNGKÄSEKENNER ERRANGEN EINE

Die erfolgreichen Teilnehmer an der Käsekenner Prü-fung Christoph Daigl und Raphael Platzer mit Dipl. Päd. Reichegger

SILBERMEDAILLE BEIM „KÄSEKENNER-WETTBEWERB"

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Am 1. Dezember 2012 feierte der langjährige Bürgermeister der Gemeinde Eben, Herr Josef Margreiter, seinen 50. Geburtstag.

Die Gemeinde nahm dies zur Gelegenheit, nicht „nur den Geburtstag des Bürgermeisters zu feiern, sondern auch Vereine und verdiente Persönlich-keiten aus dem Gemeindegeschehen zu einer vorweihnachtlichen Feier einzuladen.Mit der Abwicklung des kulinarischen Teiles, Küche und Service, wurde unsere Schule unter der Leitung von Prof. Mag. Peter Dornauer, der neben der Serviceleitung auch die Organisation der Feier übernommen hatte, betraut.

Gemeinsam mit den Fachlehrern Karl Petter, Martin Reichegger und Josef Ebster sowie 35 Schüler/innen der Klasse 4 Hlta, 4Hltb, 2 Alb und 2 Hlta, die zum Teil selbst aus der Region Achensee stammen, wurden die 300 Festgäste mit einem mehrgängigen Menü und professio-nellem Service verwöhnt.

Für besonderes Lob des Veranstalters sorgte jedoch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Schüler/innen, mit denen sie bis zum Schluss die anwesenden Gäste umsorgten und so zum Gelingen dieser Feierlichkeit einen wesentlichen Beitrag leisteten.

JUBILÄUMSFEIER AM ACHENSEE

Gekonnter Praxiseinsatz am Tisch des Bezirkshauptmannes Dr. Mark Auch ein voller Festsaal brachte unsere Schüler/innen nicht aus dem Konzept

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Schüler/innen der 2 HLTA mit Dipl. Päd. Mag. Peter Dornauer

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Festakt mit 600 Gästen in den Stadtgalerien SZentrum Schwaz am 25.10.2012

Menü 140 Jahre Sparkasse

Duett von Wildterrine an Feigenkonfit undmarinierten Pfifferlingen

Friseesalat in Walnussöldressing

Rahmsuppe vom Hokaidokürbis mit Kernölsahne

Poeliertes Perlhuhnbrüstchen auf Burgunder-glace und Thymianschaum

mit Zillertaler Almkäse gratinierte KartoffelnBardierter Broccoli und junge Ingwerkarotten

Parfait vom Drambuimit lauwarmem Mohnkuchen an Hollermandl

Einige Zahlen der Großveranstaltung:10 Lehrpersonen sowie 80 SchülerInnen unserer Schule waren an diesem Tag im Einsatz.Wir benötigten : 1800 Gläser4200 Teller7800 Besteckteile300 geräucherte Forellenfilet

120 l Suppe120 Perlhuhnbrüste120 Kg Gemüse1500 Stück Jourgebäckund vieles mehr.

Auch diese Veranstaltung war ein voller Erfolg und alle Gäste waren begeistert von unseren SchülerInnen.

Danke allen mitwirkenden Lehrpersonen und Schüler Innen für ihre hervorragenden Leistungen bei dieser Veranstaltung.

FV Kurt Tausch

140 JAHRE SPARKASSE SCHWAZ

Der festlich geschmückte neue Stadtsaal in Schwaz Perfekter Service vor den Gästen

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Erscheint Juni 2013

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 47

Eröffnung der Neuen Mittelschule Zell am Ziller:Am 17.November 2012 wurde unter Beisein von Landesrätin Dr Beate Palfrader die Neue Mittelschule Zell am Ziller feierlich eröffnet.SchülerInnen des Aufbaulehrganges waren beim

Sektempfang in der Hauptschule im Einsatz.Nach dem Festakt wurden alle Gäste zu einem Mittagessen an unserer Schule eingeladen.Alle Gäste waren vom Menü und dem Service begeistert.

Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Klassen waren im Einsatz und ernteten viel Lob.

FV Kurt Tausch

ERÖFFNUNG DER NEUEN MITTELSCHULE ZELL AM ZILLER

Das umgebaute und erweiterte Gebäude der Neuen Mittelschule Zell/Ziller

Mittagessen nach dem Festakt zur Einweihung des neuen Schulgebäudes

Fast aus allen Nähten platzte unser Schulgebäude beim Festakt

Traditionell besuchte am 6.12. der Nikolaus mit seinen Krampussen und Engerln die Klassen, das Lehrerzimmer und die Direktion und verteilte je nach Verhalten im abgelaufenen Jahr Lob oder Tadel an die Schüler/innen und die Lehrpersonen.Am 21.12. fand die traditionelle Schulweihnachts-

feier für alle Schüler/innen in der Aula statt. Heuer wurde die Feier von der neu gegründeten Thea-tergruppe mit Schüler/innen der verschiedensten Klassen unter der Leitung der Professorinnen Julia Felderer, Lyudmyla Scharnagl-Nidzelska und Teresa Tonauer gestaltet. Ein besinnliches

und nachdenklich machendes Krippenspiel mit Gesang, das selbst geschrieben wurde, wurde von den Mitgliedern der Theatergruppe aufgeführt. Nach einer Ansprache durch unseren Direktor HR Mag. Alfred Müller wurden die Schüler/innen in die wohl verdienten Weihnachtsferien entlassen.

NIKOLAUSBESUCH UND WEIHNACHTSFEIER

Ein würdiger Nikolaus mit seinen Weihnachtsengeln. Prof. Jochum wird vom Krampus „geherzt" Im Sekretariat war der Teufel los

Der Teufel waren nicht zimperlich Eine voll besetzte Aula bei der Weihnachtsfeier der Schüler HR Dir. Mag. Alfred Müller bei seiner Ansprache an die Schüler/innen

Die Theatergruppe bei einer ihrer Gesangseinlagen Kreatives Hirtenspiel Die Tanz- und Theatergruppe unserer Schule mit den betreuenden Lehrerinnen

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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BILDIMPRESSIONEN ZUR WEIHNACHTSFEIER DER LEHRERSCHAFTUND DES NICHTLEHRERPERSONALS IM SCHULHOTEL ZELLERHOF

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Vom 27. Februar bis 01. März wurden an unserer Schule drei Sprachintensivtage in Französisch und Italienisch abgehalten.

Dabei wurden die SchülerInnen der A-Klasse des 2. Jahrganges der Höheren Lehranstalt für Tourismus drei Halbtage in den Sprachgruppen von einem qualifizierten „Nativespeaker“ unterrichtet. Die Französischgruppe arbeitete mit Noémie Richard vom Institut Français und die Italienischgruppe

wurde von Paolo Pacini von der Società Dante Alighieri betreut.

Nach Absprache mit den unterrichten-den Lehrpersonen, Prof. Mag. Ursula Brugger (Französisch) und Prof. Mag. Nina Eberharter-Viteritti (Italienisch), wurde in den 12 Unterrichtseinheiten die Kommunikation in den Vordergrund gestellt, wobei auch besonderes Augen-merk auf die vier Kompetenzen Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben gelegt wurde. Mit verschiedensten Aktivitäten, wie Rollenspiele, Gruppenarbeiten, Sprachspielen, Arbeiten mit Videos und Liedern wurde die Sprache auf un-terhaltsame, spielerische und effektive Weise vermittelt.

Die SchülerInnen, die mit großer Moti-vation und viel Engagement arbeiteten, beschäftigen sich unter anderem mit lan-deskundlichen und touristischen Themen, die dem Niveau A2 nach GERS (Gemein-samer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) und den Vorgaben des Lehrplans entsprechen.

Diese Veranstaltung wurde an der Schule

abgehalten, wodurch die intensive Auseinan-dersetzung mit der Fremsprache auch ohne Auslandsaufenthalt ermöglicht wurde.

BIENVENUE! BENVENUTI! SPRACHINTENSIVTAGE AN UNSERER SCHULE

Die HLTA mit den native speakers, den betreuenden Lehrpersonen Prof. Brugger und Prof. Eberharter-Viteritti sowie Dir. HR Mag. Alfred Müller

Magdalena und Margaretha sind begeistert von Frankreich

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Unsere Fremdsprachenlehrerinnen

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 50

Eine gelungene Integration der Europäischen Dimension in den Schulalltag der Zillertaler Tourismusschulen

Im Rahmen des Comenius-Förderprogramms der EU für bilaterale Schulpartnerschaften führt unsere Schule ein ambitioniertes Partnerschaftsprojekt mit einer ebenfalls auf Tourismus spezialisierten Schule in Olmütz/Tschechien durch. Im Zuge der Verwirklichung des Projekts mit dem Titel - „Meine Heimat – mein Schatz„ - wird den Schülern ermöglicht, sich aktiv auf das Abenteuer Europa

einzulassen.Träger der geplanten Aktivitäten im Rahmen der europäischen Schwerpunktsetzung der Zillertaler Tourismusschulen ist seit Beginn des Projekts im Herbst des Schuljahres 2011/12 die diesjährige Klasse 2Hltb der Höheren Lehranstalt für Tourismus sowie die Abschlussklasse der Mittleren Touris-musfachschule in Olmütz. Durch etliche bereits durchgeführte Aktivitäten und Projektinhalte kam es zu einem intensiven Know-How-Transfer zwischen den beiden Einrichtungen. Die Schüler lernten die Stärken der touristischen Ausbildung

der Partnerschule kennen, reprä-sentierten jene ihrer Schule und lernten, ihre Heimat mit all ihren Schätzen im europäischen Rahmen vorzustellen.Die Höhepunkte der Partnerschaft stellten die jeweils 10-tägigen Be-suche der am Projekt teilnehmenden Schüler an der jeweiligen Partner-schule dar. Den Schülern aus der mährischen Stadt Olmütz wurde in ihrer Zeit an unserer Schule ein Ein-blick in den schulischen Alltag und die technische und gastronomische Infrastruktur gewährt. Sie nahmen sowohl am Theorie- als auch am Praxisunterricht teil und sammelten so zahlreiche interessante Erfah-rungen. Darüber hinaus wurden etliche gemeinsame Aktivitäten durchgeführt, welche ein Kennen-lernen der touristischen Strukturen Tirols ermöglichten. Neben dem Besuch von beliebten Tourismus-

destinationen unserer Heimat (Erlebnissennerei Mayrhofen, Spannagelhöhle am Hintertuxer Glet-scher, Stadt Innsbruck, Kristallwelten Swarovski, etc.) durften auch sportliche Aktivitäten nicht fehlen. Die Schüler wurden dazu vom Schigebiet Hochzillertal/Kaltenbach zu einem gemeinsamen Schitag eingeladen.Anfang Oktober 2013 fuhren die Schüler der Projektklasse 2HLTb in die mährische Stadt Olmütz und gewannen durch die professionelle Reiseleitung der am Projekt teilnehmenden tsche-chischen Schüler ebenfalls einen höchst interes-santen Einblick in die Landes- und Kulturkunde Tschechiens. Teil des vielseitigen Programms waren der Besuch der historischen Stadt Brünn, die Besichtigung des in die Unesco-Welterbeliste aufgenommenen Schlosses Lednice und der dreitägige Besuch Prags.Das Projekt erstreckt sich über insgesamt zwei Schuljahre und endet somit im Juli 2013. Die Projektklasse 2Hltb mit ihrer Klassenvorständin Mag. Alexandra Klingler blickt auf eine abwechs-lungsreiche, interessante und bereichernde Projekt-zeit zurück!

Gruppenfoto mit der tscheck´hischen Partnerschule vor dem Schulhotel Zellerhof

COMENIUS-SCHULPARTNERSCHAFT ÖSTERREICH - TSCHECHIEN

Gruppenfoto der 2 HLTB in Olmütz

Gemeinsamer Unterricht mit den tschechischen Partnern in Olmütz

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Eine so perfekt aus-gestattete Schule mit SMART Boards und PCs wie hier in Zell am Ziller habe ich noch nie im Leben gesehen. Deswegen habe ich versucht, im Laufe des Schuljahres so oft wie möglich diese Techno-logien in Anspruch zu nehmen. Meine Tätig-keit hier in der Schule hat das Beste aus mir herausgeholt. Egal,

ob es sich um das Thema Sport, Feiertage, wie St. Patrick’s Day, Musik, das amerikanische Wahl-system und die Präsidentenwahl, Nationalparks, Film oder meine Heimat Los Angeles handelte, ich investierte jede Woche und jedes Wochenende sehr viel Zeit darin, jede Stunde so perfekt wie möglich zu gestalten. Oft schaffte ich das durch eine interaktive PowerPoint Präsentation und ein informatives Handout. Weiters bemühte ich mich, die Unterrichtsstunden zu bereichern und ihnen einen „Special Touch‘ und ein authentisches Flair zu geben. Bei der Stunde über Thanksgiving backte ich zum Beispiel einen gut gewürzten Pumpkin Pie und brachte ihn in den Unterricht, sodass die Schüler ihn selbst kosten konnten (denn was wäre Thankgiving ohne Pumpkin Pie?). Für die Unterrichtsstunde zum Thema „abwechslungsreiche und vielfältige amerikanische Küche brachte ich einen cremigen

und schmackhaften American Cheesecake mit. Natürlich brachte ich auch immer meinen ame-rikanischen Humor mit in die Klasse. Obwohl es manchmal anstrengend war, hat sich alles im Rückblick gelohnt. Meine Zeit hier in Zell am Ziller war eine sehr wertvolle, lohnende und befriedigende Erfahrung, die mir für immer in Erinnerung bleiben wird. Es war mir eine Ehre! Worte können nicht beschreiben, wie unglaublich toll es war, hier in dieser Schule zu sein. Zuerst möchte ich mich bei dem „König der Schule - Herrn Direktor Hofrat Alfred Müller - recht herzlich dafür bedanken, dass ich hier in seiner schönen, wunderbaren und einzigartigen Schule tätig sein durfte. Als ich jeden Dienstag und Mittwoch in die Schule kam, fühlte ich mich, als würde ich in einen Palast treten! Ein großer Dank geht an meine Betreuungslehrerin Prof. Anna-Maria Holzer für die unvergleichliche, beständige Unterstützung (danke auch für die Begleitung beim Einkauf von Lederhosen - jetzt bin ich ein richtiger Tiroler!). Ich danke auch Prof. Alexandra Klingler für den unvergesslichen Skitag in Stans – jetzt bin ich auch ein echter Österreicher! Danke Prof. Julia Felderer – ihr leuchtend blondes Haar und vor allem ihre positive Ausstrahlung bringen immer Sonnenschein in den Tag, auch wenn das Wetter saukalt ist. Bedanken möchte ich mich bei allen anderen Englischprofessorinnen – ich habe sehr viel von ihren verschiedenen Unterrichtsstilen und wertvollem Feedback gelernt. Es war ein großes Vergnügen mit ihnen zu arbeiten. An alle Kolle-ginnen und Kollegen ein herzliches Dankeschön für jede Begrüßung, egal ob es ein einfaches

„„Hallo“, ein „„Servus“ oder „„Morgen“ oder ein kleines Lächeln war. Ich verstehe jetzt, was echte Tiroler Gastlichkeit und Gemütlichkeit heißt! Zum Schluss bedanke ich mich bei allen Jungs und Mädels der Zillertaler Tourismusschulen. Besonders war ich tief beeindruckt von eurer Begeisterung, Fähigkeit und eurem Engagement. Ohne euch würde das Schuljahr nicht so interessant und lustig sein!Vielen Dank! Peace out!!

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 52

Im Zillertal befindet sich eine Institution in einer schönen Lage:HBLA BFS Zell am Ziller - die beste Schule, die ich je gesehen habe.

Aber nicht jeder Tag war immer so einfach,da die erste Stunde beginnt kurz vor acht.Fünf Uhr früh klingt morgens der Wecker,dann esse ich was Schnelles, klein und lecker.Nachher zieh ich mich schnell an, ein Hemd und Krawatte,heute die schwarze, keine Zeit für eine Debatte!Raus aus dem Haus schon um halb sieben,müde und erschöpft, mit anderen Wortern wird es nicht beschrieben.Mit der Zillertalbahn oder einer Kollegin ins Tal, (Danke Prof. Marcella Lehalle und Prof. Susanne Hörhager!)dies waren die zwei Möglichkeiten – ich hatte keine Wahl.

Doch als ich in die Schule kam, war alles in Ordnung,ich war immer bereit nach guter Planung.Fünf, sechs, sieben Stunden Arbeit pro PowerPoint Präsentation,hoffentlich haben die Schüler was gelernt davon.Ein SMART Board steht in jedem Klassenzimmer,das habe ich nie erwartet - nie und nimmer!Mittags im Zellerhof gab es herrliches EssenDie dreigängigen Menüs werde ich nie vergessenEinige Stunden endeten mit einem Rap,

so habe ich gewusst, der Unterricht und der Tag haben gut geklappt.

Bei den Veranstaltungen hatte ich viel Spaß, wie bei dem Maturaball,die Mitternachtseinlage war der Hammer, auf jeden Fall.Dann im Jänner gab es den Tag der offenen Tür, gut organisiert, Dank dem 2ALb dafür.Fremdsprachenwettbewerb in Innsbruck mit der Helene,den 2. Rang hat sie es geschafft, so war es eine gute Szene.

Es gibt ein Sprichwort – „„Alles Gute hat sein Ende“,leider muss ich weg von diesem gebirgigen Gelände.So ist das Leben, unberechenbar wie ein Erdbeben,Kopf heben, ich habe alles und mein Bestes gegeben.Ich habe sehr hart gearbeitet, es war nicht im-mer leicht,doch habe ich alle meine Hauptziele erreicht.Ganz ehrlich könnte das Schuljahr nicht besser sein,ich wünschte, dass ich mehrere Jahre bleiben könnte, mehr als ein.Jetzt beende ich diesen Bericht mit einem großen „FAREWELL“,aber ein kleines Stückchen von mir bleibt für immer hier in Zell.

Rezept für ein erfolgreiches Schuljahr

Zutaten:

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MEINE ZEIT AN DEN ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN

Am 27. und 28. Februar 2013 fand in der BTV in

Innsbruck der diesjährige BMHS-Fremdsprachen-

Landeswettbewerb für berufsbildende mittlere

und höhere Schulen statt. 6 SchülerInnen unserer

Schule stellten ihr Können in den Sprachen Eng-

lisch, Italienisch und Französisch unter Beweis

und konnten an den Erfolg vergangener Jahre

anschließen. Eva-Sophie Kapferer erreichte

in der Kategorie Englisch mittlere Schule den

großartigen 3.Platz. Auch Helene Wechselberger

ließ im Finale der Kategorie Englisch einsprachig

zahlreiche Konkurrenten hinter sich und wurde

von der Jury für ihre Sprachgewandtheit mit der

Silbermedaille belohnt. Die SchülerInnen wurden

für ihre Leistungen mit Urkunden sowie Geld- und

Sachpreisen prämiert.

Erfolgreiche Teilnehmerinnen beim Fremdsprachenwett-bewerb

SILBER UND BRONZE BEIM FREMDSPRACHENWETTBEWERB 2013

Die Teilnehmerinnen am Fremdsprachenwettbewerb mit den betreuenden Lehrpersonen

Page 53: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 53

5HLT, Carolin Huber & Bernadette Werlberger, ISLAND:Die Reitgäste kamen aus aller Welt. Sei es Israel, Polen, Schweden, Australien, Amerika, Schweiz, Deutschland und Österreich. Es war unglaublich spannend, so viele unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Nationen kennenzulernen und sich mit ihnen über ihre Lebensgeschichte zu unterhalten. So kam es, dass Carolin bei ihren Reittouren eine Drehbuchautorin, einen jungen Mann des Sondereinsatzkommandos der deutschen Polizei (wie die Cobra in Österreich) oder den Fotografen, der ein bekanntes Foto während des Ausbruches des Eyjafjallajökull geschossen hat, kennenlernte… An so etwas kann man sich noch ein Leben lang erinnern…

4 HLTb, Desirée Mühlbacher, ENGLAND:Die meisten Gäste waren Engländer und erfreuten sich stets über ein „Pint of Bitter - die unzähligen Biersorten, die sich auf der Getränkekarte her-umtummelten, wollten gelernt sein!Camden Market - ein Phänomen, das mich fas-zinierte, denn so etwas habe ich in Österreich noch nie gesehen! Durch diese Chance verbesserte sich mein Englisch und nun kann ich mich mit einem wunderschönen „Essex-Accent schmücken…

5HLT, Christina Eberharter und Katha-rina Rauch, Toskana - ITALIEN:Un‘estate indimenticabile! Verpflegung und Unterkunft war kostenlos. Das Essen war einfach der Wahnsinn!Die Gäste kamen meistens aus England, Amerika, Niederlanden, Schweiz oder Italien, mit denen wir in Englisch und Italienisch kommunizierten. So konnten wir in beiden Fremdsprachen unsere Sprachkenntnis wesentlich verbessern… Viele unserer Fähigkeiten, die wir im Bereich Ser-vice gelernt haben, konnten wir auch anwenden…

1AL, Daniel Vasilico und Maritta Thaler, DEUTSCHLAND:Es war mitunter eine der besten Erfahrungen, die man als Jugendlicher erleben kann... Oftmals waren wir mit den anderen Praktikanten österreichischer Tourismusschulen wie z.B. dem

Wiener Modul oder Bad Gleichenberg unterwegs... Der Bayerische Hof in München ist eine Institution in der Münchner High – Society - wenn man Glück hat, kann man einen Kaffee mit Mario Gomez oder ein Glas Champagner mit den Geissens trinken…

5HLT, Marina Kondrak, ENGLAND:Das Praktikum machte mir Riesenspaß, weil ich sofort neue Freunde gefunden habe, die alle im Hotel gearbeitet haben und außerhalb der Arbeit viel mit ihnen unternommen habe. Auch mein Englisch hat sich verbessert……weil es eine Erfahrung ist, die man meist nur im jungen Alter macht und später nicht mehr so leicht dazukommt… Mit meinen Freunden aus England habe ich immer noch Kontakt und werde sie im Sommer wieder besuchen...

2ALb, Lisa Gwiggner, Côte d’ Azur - FRANKREICH:2 Monate nur Französisch sprechen, das war mein Ziel... Ich würde allen empfehlen, einmal eine Zeit im Ausland zu verbringen, jedoch sollte man sich im Klaren sein, dass man meistens wenig Geld für viel Arbeit bekommt...

SOMMER 2012: ABENTEUER PRAKTIKA IM AUSLAND!

ERFAHRUNGSBERICHTE UNSERER SCHÜLER/INNEN ... KURZ ZITIERT...

Berni und Caro in Island

Caro mit entzückendem Einwohner

Christina und Katharina im der Toskana

Daniel mit Kollegin aus der Tourismusschule Bad Glei-chenberg

Maritta und Türsteher vor dem Hofbräuhaus

Marina, West Runton

Lisa an der Côte d' Azur

Sportliche Christl in der Toskana

Page 54: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 54

5HLT, Brunner Lisa, Petersplatz Rom - ITALIEN:Die ersten Tage gestalteten sich etwas kom-pliziert, da ich zur Gewerbeaufsichtsbehörde musste - mit einem Betreuer, der weder Deutsch noch Englisch sprach – um einige Verträge zu unterschreiben. Dann sollte ich noch auf die Einwanderungsbehörde und meine Steuernummer beantragen…Ich durfte E-Mails schreiben, Check-In und Check-Out durchführen, Buchungen annehmen, telefo-nieren, und, und, und… Die Highlights waren sicher das Public Viewing vom Fussball-Finale der Euro 2012 am Circo Massimo (Spanien – Italien)…die Italiener haben

verloren, und ich habe noch nie eine ganze Nation so enttäuscht gesehen… …die finanzielle Unterstützung von LEONARDO hat mir eine unvergessliche Zeit ermöglicht, denn ohne diese Hilfe hätte ich mir die Unterkunft nicht leisten können...

2ALb, Theresia Moll und Lucero Mi-randa, ENGLAND:Wir entschieden uns für England, um unser Eng-lisch zu verbessern, was uns auch gelungen ist...

2ALb und 5HLT, Alexander Kirchmair, Stephan Kleinhans und Christina Thu-mer, ENGLAND:Auch in der Freizeit wurde einem nie langweilig, es wurden Kajaks und Paddleboards zur Verfügung gestellt und in der Stadt gab es sehr viele Pubs und Geschäfte… Ich kann es jedem, der weltoffen ist, etwas Neues entdecken will und seine Fremdsprachkenntnisse verbessern möchte, nur weiterempfehlen. Ich werde auf jeden Fall, möglicherweise nächsten Sommer, wieder ein weiteres Auslandsabenteuer antreten… Der Arbeitsplatz lag direkt am Meer am Strand und wir kochten besonders heimische Tiere aus dem Meer, wie Hummer, Krabben und Fische... Es war ein wichtiger Schritt für mich zu sehen, wie das Leben in einem fremden Land aussieht und durch diese wertvolle Erfahrung wurde meine Lust aufs Reisen geweckt…Es war nicht nur ein Abenteuer, sondern diente auch der Weiterbildung. Des Weiteren wird man selbstständiger, denn man muss alles selbst organisieren...

Lisa in Rom

Theresia und Lucero, England

Alexander, Darmouth

Christina, Darmouth

Lisas Arbeitsplatz im Vatikan

Page 55: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 55

LEONARDO DA VINCI MOBILITÄTSPROJEKT „TirolerInnen auf der Walz“

Schon zum vierten Mal nimmmt unsere Schule 2013 am Leonardo-Projekt der Standortagentur Tirol teil, die Stipendien für Ausland-spraktika in der EU an Schüler und junge Tiroler ArbeitnehmerInnen vergibt. Dabei werden unsere SchülerInnen (Programm Leonardo da Vinci) bzw. unsere SchulabgängerInnen (Programm „Tirole-rInnen auf der Walz) finanziell unterstützt, die gerne für ihr Praktikum ins Ausland (europaweit) gehen möchten. Voraussetzung dafür ist u.a. ein fester Wohnsitz in Tirol. Unter der Leitung von Prof. Mag. Ines Salz-burger werden auch heuer wieder ca. 20 unserer SchülerInnen ins Programm aufgenommen und von der Standortagentur finanziell unterstützt. Auch im letzten Jahr nützten unsere Schüler diese einzigartige Gelegenheit, ins Ausland zu gehen. 15 SchülerInnen absolvierten ihre Praktika in Island, England, Italien, Deutschland und Frankreich. Durch ihre detaillierten Erfahrungsberichte können zukünftige Bewerber ebenfalls davon profitieren.Für diese einzigartige, professionelle Unterstüt-zung unserer Schüler und den interessanten Leo-nardo-Vortrag an unserer Schule möchten wir uns bei unseren neuen Ansprechpartnerinnen Frau Ka-tharina Schmidhofer und Petra Faullend herzlich bedanken. An dieser Stelle möchten wir auch deren Vorgängerin, Frau Mag. Brigitte Berger, die sich derzeit in Karenz befindet, zu ihrem Nachwuchs gratulieren.

TIPPS von Prof. Mag. Ines Salzburger

Vorteile für junge ArbeitnehmerInnen:

· Erwerb von neuem praktischen und theore- tischen Wissen· Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse · Stärkung sozialer und persönlicher Kompetenzen · deutlich bessere Chancen am Arbeitsmarkt

Praktika werden in fol-genden Ländern gefördert:

· EU-Mitgliedstaaten· EWR-Länder (Liechten- stein, Norwegen und Island) · Türkei, Schweiz

Ein Praktikum im Land der eigenen Staatsbürgerschaft wird NICHT gefördert! Das Auslandspraktikum sollte in Zusammenhang mit der absolvierten Berufsausbil-dung stehen! Beginnt rechtzeitig mit der Suche nach einer Prakti-

kumsstelle. Es dauert oft mehrere Monate, eine passende Stelle zu finden.

Wichtig: Man muss kranken-, unfall- und haftpflichtversichert sein – am besten ihr zahlt den Beitrag für den Elternverein ein und man ist sehr gut versichert, auch für das Praktikum.

Mögliche Dauer des Praktikums:2 bis 6 Monate

Finanzielle Unterstützung:

· Unterhaltspauschale: Zusätzlich zu einem möglichen Praktikumsentgelt werden je nach Zielland max. 470,- bis 600,- Euro pro Monat als Pauschalbetrag für die Aufenthalts- und Versicherungskosten abgegolten.

· Reisekosten: Diese werden über eine erhöhte Unterhaltspauschale von max. 700,- bis 900,- Euro im ersten Monat abgegolten.

Je nach Höhe des Praktikumsent-geltes werden diese maximalen Fördersätze gestaffelt.

· Sprachkurskosten: Der Kurs kann vor oder während des Praktikums vor Ort oder in Österreich besucht werden. Rückerstattet werden max. 200,- Euro.

Detaillierte Informationen findet ihr auf:

http://www.standort-tirol.at/page.cfm?vpath=foerderungen/ausland

sowie auf unserem Infobrett an der Schule im 2. Stock!

Hier ein Beispiel, welche Formulare man für das Leonardo da Vinci Pro-

gramm abgeben muss:

· Application Form · Bestätigungsformular der Schule (er-

hältlich bei FV Tausch)· Jobdescription (vom Unternehmen aus-

zufüllen) · Versicherungserklärung · Kopie des Abschlusszeugnisses · Eventuelle Arbeitszeugnisse und Kurs-bestätigungen (Sprachkurs,...)

· Lebenslauf in Deutsch; Tipp: auf www.europass.at kann der Europass-Lebenslauf online erstellt werden.

Abgabe der Schlussberichte:

Nach Abschluss des Praktikums muss man in-nerhalb von 4 Wochen folgende Unterlagen im Original schicken:

· Placement Evaluation (Bewertung des Unternehmens)

· Bericht des Praktikanten· EUROPASS - Mobilitätsnachweis

Procedere:

1. Die SchülerInnen müssen sich bei Mag. Ines Salzburger für das Programm anmelden. Wenn sie für ein Stipendium ausgewählt wurden, er-halten sie von der Standortagentur Tirol den Leonardo-Stipendiumsvertrag. Dieser wird vom Praktikanten, dem Gastunternehmen und zuletzt von der Standortagentur Tirol unterzeichnet.

2. Sobald der Vertrag unterschrieben im Original bei der Standortagentur Tirol ein-getroffen ist, erhält man die erste Rate des Stipendiums (=70% des gesamten Sti-pendiums) auf das Konto überwiesen.

3. Sobald alle Schlussdokumente vollständig bei der Standortagentur Tirol eingelangt sind, kann das Praktikum abgerechnet werden und es erfolgt die Auszahlung der 2. Rate des Sti-pendiums auf das Konto (=30% plus Pauschale für Sprachkurskosten).

LEONARDO PROJEKT - STIPENDIEN FÜR AUSLANDSPRAKTIKA

Großes Interesse beim Leonardo-Vortrag

Mag. Ines Salzburger mit Katharina Schmidhofer und Petra Faullend von der Standortagentur

Page 56: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 56

Am 04.12.2012 besuchten 25 SchülerInnen der Klassen 4 HLTA und 4 HLTB mit ihren Franzö-sischlehrerinnen die Reiseveranstaltungs GmbH TRAVEL EUROPE in Stans. Durch die bestehenden Kontakte zum Unternehmen und den aktiven Aus-tausch zwischen den Fachkolleginnen entstand unter dem Titel „Schule trifft Praxis“ eine laufen-de Zusammenarbeit zwischen unserer Schule und Travel Europe. Die im Lehrplan angeführten Inhalte (u.a. Geschäftsfälle und Fallbeispiele der beruflichen Praxis, Bewerbunsgespräche, Erstellen von Reiseprogrammen, touristische Korrespondenz, Kunden- und Gästebetreuung von der Zimmereservierung bis zum Check-out, .. ) werden im Rahmen von Lehrausgängen und Exkursionen vorort mit den SchülerInnen vertieft

und praxisnah angewendet.Die SchülerInnen bekamen allgemeine Informa-tionen über das Unternehmen, zu dem auch das „Wellnesshotel Schwarzbrunn****sup“ und der „Gasthof Marschall“ zählen. Darüber hinaus wurden auch französischspra-chige Führungen im Hotel und beim Reiseveranstalter organisiert.Der Lehrausgang hat dazu beigetra-gen, den Schülern erneut das hohe Ausbildungsniveau unserer Schule und die Wichtigkeit der französischen Sprache zu bestätigen.Die im Lehrplan vorgesehenen Bildungs – und Lehraufgaben (u.a Österreich als Tourismusdestination präsentieren

können, Geschäftsfälle des Tourismus und der Freizeitwirtschaft abwickeln können, Kundeno-rientierung,…) können im Unterricht sehr effektiv und vor allem praxisnah umgesetzt werden.

Exkursion zu travel europe mit Prof. Brugger und Prof. Lindner

SCHULE TRIFFT PRAXIS - UNSERE SCHULE ZU GAST BEI TRAVEL EUROPE

Dem europäischen Trend folgend werden schon seit Jahren an unserer Schule kostenlose Vor-bereitungskurse für international anerkannte

Fremdsprachenzertifikate angeboten. Diese Zusatzqualifikationen finden in der Berufswelt großen Anklang und erleichtern somit die Bewer-

bung bzw. den Einstieg ins Berufsleben.Auf Grund des großen Interesses werden in diesem Schuljahr mehrere Kurse für das „First

Certificate in English geführt, die von SchülerInnen des Aufbaulehrganges bzw. der 4. Klassen der Höheren Lehranstalt für Tourismus besucht werden. Nach Er-langen der Sprachkenntnisse auf dem vorgeschriebenen Referenzniveau B2 Vantage nach dem CEFR/GERS können die Kandidaten bei der FCE-Prüfung am WIFI Innsbruck antreten. Die Prüfung besteht aus mehreren Teilen, den sogenannten „Papers (Reading, Writing, Use of English, Listening und Speaking), die zur Korrektur und Beurteilung an die University of Cam-bridge (Großbritannien) gesandt werden.

Die Schulgemeinschaft unserer Schule wünscht den Kandidaten viel Erfolg bei dieser Prüfung. Best of luck to all of you!

Mag. Anna-Maria Holzer

FIRST CERTIFICATE IN ENGLISCH

Diese Ausbildung wird vom Bildungsministerium, der Wirtschaftskammer Österreich und der Italie-nischen Handelskammer für Österreich unterstützt und gilt als schulbezogene Veranstaltung. Sehr viele Betriebe in Österreich und besonders in Tirol arbeiten mit Italien zusammen, deshalb werden bei Neueinstellungen des Personals gute Italienischkenntnisse verlangt. Man hat daher

bei der Jobsuche bestimmt Vorteile, wenn man ein solches Certificato als Zusatzqualifikation vorweisen kann. Allgemein sind für die Schüler diese zusätzlichen Unterrichtsstunden (1 Wo-chenstunde) sehr hilfreich, um den Wortschatz zu erweitern und zu vertiefen.In diesem Schuljahr hat die ganze Gruppe 2 der Klasse 5HLT am Vorbereitungsunterricht

teilgenommen. Folgende Schülerinnen haben sich der schriftlichen und mündlichen Prüfung P3 gestellt und diese auch bestanden:

Reiter ViktoriaMoser LauraSchiestl VerenaZiepl SarahEberharter BelindaAschenwald KatharinaRauch KatharinaEberharter Christina

Der Prüfung P5 hat sich Alieva Aysel gestellt und ebenfalls bestanden. Die genaue Punkte-zahl erfahren die Schüler dann, wenn sie das Certificato erhalten.

Mag. Maria Schwetz

CERTIFICAZIONE DELLA LINGUA ITALIANA DANTE ALIGHIERI (CLIDA)

Katharina Aschenwald stellte sich den CLIDA-PrüfernDie Teilnehmerinnen an der CLIDA-Prüfung aus der 5 HLT

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Page 57: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 57

Am 27. März 2013 bewarben wir, Christoph Föt-tinger und Lisa Stromberger, uns für die Teilnahme am Redhaus mit der Frage, ob es möglich wäre, dass durch Nordkorea und deren Atombomben-drohung der Dritte Weltkrieg ausbrechen könnte. Die besten 5 Teilnehmer wurden vom ORF-Tirol ausgewählt und durch ein 2-Tages-Voting im Internet konnten die Zuschauer jene Frage aus-wählen, die sie am liebsten beantwortet hätten. Da wir dieses Voting gewannen, wurden wir vom Team von Tirol heute in die Universität von Innsbruck eingeladen, wo wir die Möglichkeit hatten, mit dem Politikwissenschafter Prof. Dr.

Mangott über unsere Frage zu sprechen und zu diskutieren. Wir verbrachten einige sehr interessante Stunden in Innsbruck und konnten danach beruhigt nach Hause fahren, da unsere Frage mit einem klaren Nein beantwortet wurde. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal recht herzlich bei Herrn Prof. Moser bedanken, der uns das ermöglicht hat.

Lisa Stromberger und Christoph Föttinger, Klasse 4HLTb

REDHAUS

Redhausteilnehmer Stefanie Prantl und Christoph Klingler (3 HLTB)

Auch heuer fand am 10. April wieder der alljähr-liche Jugendredewettbewerb in Schwaz im Saal der Wirtschaftskammer statt. Unsere Schule wurde durch die Schülerin Desirée Mühlbacher aus der Klasse 4HLTb im Bereich der k lassischen Rede vertreten. Dank zahlreicher Tipps, viel Unterstützung und Motivation der Kommunika-tionsprofessoren Herrn Mag. Armin Moser und Herrn Mag. Alexander Eberharter konnte dem anstehenden Bewerb nichts mehr im Wege stehen. Durch die sehr gut vorbereitete Rede zum Thema „Warum sind alle Männer gleich?“ beeindruckte sie die Fachjury, belegte den ausgezeichneten dritten Platz und sorgte mit Witz und Charme für

ausgiebiges Lachen von Seiten des Publikums. Mit einem gemeinsamen Abendessen, einer kurzen Nachbesprechung und rhetorischen Ratschlägen

der Jury neigte sich der Abend dem Ende zu.

Theresa Wildauer, 4HLTb

61. JUGENDREDEWETTBEWERB

Erfolgreiche Teilnehmer/innen am letztjährigen Rede-wettbewerb

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Desiree Mühlbacher mit ihrem Beitrag beim Bezirks-redewettbewerb in Schwaz

Page 58: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 58

Club 3 – Wortgefechte mit Niveau!Auch dieses Jahr organisierte der „Club 3, der Debattierclub unserer Schule, wieder einige Treffen zu aktuellen Themen, unter denen nicht nur Aufreger „Wehrpflicht-ja, oder nein?, sondern unter anderem auch zum Nachdenken anregende Beiträge, wie z. B.: „Digitale Demenz zur Sprache

kamen. Hitzige Debatten und ein Schlagabtausch der Wortgefechte auf höchstem Niveau brachten die Stimmung zum Kochen und ließen dabei sogar ab und an ein wahres Parlamentsflair aufkommen. Nicht nur zahlreiche Schüler/Innen, sondern auch einige Lehrpersonen glänzten mit ihrer Anwesenheit und geizten nicht mit ausge-

klügelten Argumenten . Nach diesem aktiven und debattenreichen Jahr freut sich der „Club 3 wieder aufs nächste Jahr und natürlich auch auf weiteren Zuwachs, denn jeder ist willkommen.

Desirée Mühlbacher, 4 HLTb

CLUB 3 - WORTGEFECHTE MIT NIVEAU!

Auch im heurigen Jahr wird an unserer Schule wieder ein Tastaturwettbewerb durchgeführt. Unter der Leitung von Frau Dipl.-Päd. Mag. Rosi

Gmachl-Mariacher und den betreuenden Lehrern Dipl.-Päd. Mag. Herbert Heiss und VL Lisa Kröll nehmen insgesamt 11 Schülerinnen und Schüler

aus den 2. und 3. Klassen/Jahr-gängen an diesem Bewerb teil.

Die Schülerinnen und Schüler, die sich mit ihren betreuenden Lehrern gezielt auf diesen Wettbewerb im 10-Finger-Tastschreiben vorbereiten, müssen in 10 Minuten versuchen, möglichst viele An-schläge mit möglichst

wenigen Fehlern zu erreichen.

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhalten ein Diplom, die besten Arbeiten werden mit Leistungsabzeichen prämiert (für Arbeiten über 200 Anschläge/Minute Bronze, über 260 Anschläge/Minute Silber bei max. 0,100 % Fehlern).

Die Arbeiten werden an den Österreichischen Verband für Stenografie und Textverarbeitung nach Wien gesendet und dort bewertet. Die Diplomübergabe findet am Ende des Schuljahres im Rahmen der Zeugnisverteilung statt.

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Page 59: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Der Landes-schulrat für Tirol verleiht den Zillerta-ler Tourismus-schulen das T i r o l e r Schulsport-gütesiegel. Grundlage für das Diplom sind verschie-dene Kriterien

und Standards, die in Zusammenhang mit dem Sportunterricht sowie verschiedenen schulsport-relevanten Ausstattungsmerkmalen an der Schule vorhanden sind. Dazu gehören beispielsweise die Schülerzahlen im Sportunterricht, Ausstat-tungsmerkmale der Sportanlagen, Schulsport-veranstaltungen, die Zahl der Sportlehrer oder unterschiedliche Qualitätsschwerpunkte.

Das Gütesiegel wurde im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Feber 2012 beim Landesschulrat für Tirol vom Amtsführenden Präsident Dr. Hans Lintner überreicht.

Seite 59

Verleihung des Schulsportgütesiegels durch Landesschul-ratspräsident Dr. Lintner an unseren Direktor

TIROLER SCHULSPORTGÜTESIEGEL FÜR UNSERE SCHULE

Das Schuljahr 2012/13 war ein arbeitsintensives Jahr, das insbesondere durch die geplante teil-zentrale Reife- und Diplomprüfung geprägt war. Diesbezüglich wurden in diesem Schuljahr bereits erste Schritte gesetzt. Zum einen wurden vom Fachkreisleiter zwei Seminare besucht, die die schriftliche Zentralmatura in Deutsch zum Thema hatte. Diesbezüglich wurden von den Seminar-teilnehmern einschlägige Beispiele entwickelt und kritisch durchleuchtet sowie Schülerarbeiten (Performanzen), die im Zuge von Feldtestungen in Deutsch geschrieben wurden, nach dem einheitlich vorgegebenen Korrekturschema korrigiert und bewertet. Dieses Wissen wurde in mehreren Fachkreissitzungen an die Fachkolleg/innen weitergegeben.

Darüber hinaus wurden auch erste Schritte zur Vorbereitung der mündlichen Reifeprüfung neu, die nicht zentral durchgeführt wird, gesetzt. Es wurden bereits in der Bundes-Arge dazu Vor-arbeiten geleistet, und zwar in Bezug auf die so genannten Themenpools. Die Ausarbeitung der Themenpools inklusive konkreter Aufga-benstellungen wird auch ein wichtiges Thema im kommenden Schuljahr werden.Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Schuljahr war die Begutachtung der neuen kompetenzo-rientierten Lehrpläne, die im Schuljahr 2014/15 in Kraft treten sollen. Diesbezüglich wurden im Rahmen von Fachkreissitzungen die komplexen Inhalte (allgemeines Bildungsziel, didaktische Grundsätze und Lehrplaninhalte begutachtet

und diskutiert..In Bezug auf die teilzentrale Matura wurden die heurigen 2. Klassen der Höheren Lehranstalt für Tourismus bereits mit den Inhalten und Kompe-tenzen für diese Matura neu vertraut gemacht und somit der Countdown für 2016 eröffnet.

FACHKREIS DEUTSCH - GESCHICHTE UND KULTUR

Fachkreis Deutsch

Page 60: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 60

Zu Beginn eine kurze Vorstellung: Zum Fachkreis der „Kommerzialisten "gehören die Lehrerkolleg/innen, die an der Schule die „kommerziellen Ge-genstände“, also Betriebs- und Volkswirtschaft, Rechnungswesen & Controlling sowie Übungsfirma unterrichten.

In Persona waren das im Schuljahr 2012/13 Herr Prof. MMMag. Dr. Andreas Heim, Frau Prof. Mag. Susanne Hörhager, Herr Prof. Mag. Thomas Schwarz, Herr Prof. Mag. Bernhard Kröll, Herr Prof. Mag. Dr. Michael Maninfior, Frau Prof. MMag. Helga Mayr, Herr Prof. Mag. Markus Teissl sowie Frau Prof. Mag. Claudia Wegscheider.

Zu den Aufgaben im Schuljahr 2012/13 gehörten neben der Vernetzung und Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen, die Parallelklassen unterrichten, die Koordination der Inanspruchnahme von Fortbildungsangeboten fachkreisinterne Schulungen (RZL-Schulungen durch Prof. Mag. Markus Teissl) und eine verstärkte Integration der betriebswirtschaftlichen Praxis in den Unterricht. Um dies zu erreichen wurden

beispielsweise …… schulfremde Personen aus der Wirtschaft in den Unterricht eingeladen: Anita Tipotsch von der Raiffeisenbank Zell am Ziller (Thema: Banken), Josef Brindlinger sen. und Dipl.-Ing. Sint von der Brindlinger Versiche-rungsmakler- und VermögensberatungsGmbH (Thema: Versicherungen), Dr. Manfred Parigger, Bereichsleiter für Finanzdienstleistungen bei der hogast (Thema: Finanzierungen).

… Lehrausgänge zu den unterschiedlichsten Themen durchgeführt – beispielsweise ein Lehr-ausgang des 4. Jahrganges der Höheren Lehran-stalt für Tourismus zur Wirtschaftskammer Schwaz, wo Vertreter/innen der unterschied-lichsten – im Rahmen der Unternehmensgründung notwendigen – Behörden und Institutionen (Wirt-schaftskammer, Bezirkshauptmann-schaft, Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Finanzamt) ihre Zuständigkeitsbereiche erklärten.

… Exkursionen zu verschiedenen Betrie-ben im Rahmen der Exkursionstage in der letzten Schulwoche durchgeführt – beispielsweise zu Hotels, Tourismusorganisationen, Seilbahnunter-nehmen, Restaurants und sonstigen Leistungsträ-gern der Tourismus- und Freizeitwirtschaft – immer verbunden mit einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund

… ein volkswirtschaftlicher Planspiel-tag, im Rahmen dessen der 2. Jahrgang des Aufbaulehrganges für Tourismus mit ECOMA-NIA die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge spielerisch kennenlernt – moderiert von

Hermann Nagiller, Sparkasse Schwaz

… ein Workshoptag bei der Wirtschafts-kammer Tirol durchgeführt – hier erhielten die Maturant/innen auf Einladung von „„Frau in der Wirtschaft“ in den Genuss von drei hochka-rätigen Vorträgen zu den Themen „„Businessplan, „Kennzahlen im Tourismus – richtig interpretiert sowie „Gedächtnispower“. Darüber hinaus wurden in Hinblick auf die anstehenden Neuerungen (neue Reife- und Di-plomprüfung, neuer Lehrplan) entsprechende Vorbereitungsarbeiten in Abstimmung mit der Landes- und Bundes-ARGE (Arbeitsgemeinschaft) in Angriff genommen und entsprechende landes-weite Koordinationstreffen besucht und deren Ergebnisse im Fachkreis kommuniziert. Gerade in Hinblick auf die zukünftigen Heraus-forderungen sind eine verstärkte Vernetzung sowie reflexive Auseinandersetzung mit Lehren und Lernen, den Inhalten sowie den gewählten Methoden elementar und eine kontinuierliche Entwicklung unerlässlich. Darüber hinaus ist im Fachkreis die Themenpoolarbeit für die mündliche Reifeprüfungneu zu erledigen, auch hier erfolgt eine Abstimmung mit der Landes- und Bundes-ARGE im Rahmen der neuen Prüfungsordnung.

Eine wichtige Aufgabe in diesem Schuljahr war sicherlich die unterstützende Vorarbeit für die neuen kompetenzorientierten Lehrpläne, die im Schuljahr 2014/15 in Kraft treten sollen – hier erfolgte im Fachkreis eine Sichtung und Diskussion der komplexen Inhalte (allgemeines Bildungsziel, didaktische Grundsätze und Lehrplaninhalte, Stundentafeln, mögliche Verwendung der schul-autonomen Stunden).

FACHKREIS KOMMERZIALISTEN

Das Team der Kommerzialisten im Schuljahr 2012/13

UNTERRICHTSTÄTIGKEIT IN DEN GEGENSTÄNDEN INFORMATIONS- UND OFFICEMANAGEMENT UND ANGEWANDTER INFORMATIK

In der 1. Klasse bzw. im 1. Jahrgang erhalten die Schüler/Schülerinnen einen Überblick über die Grundlagen des Computers. Dabei lernen sie wichtige Hard- und Softwarekomponenten ken-nen, wie man Ordner anlegt, Dateien speichert, kopiert, verschiebt, wichtige Shortcuts für ein effektives Arbeiten usw. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Erlernen des 10-Finger-Tastschreibens am PC. Diese Fähigkeit wird durch Diktate in den PC bzw. Abschriften vertieft. Außerdem haben die Schüler die Möglichkeit jährlich an einem Tastaturwettbewerb teilzunehmen, wo die Besten mit Abzeichen prämiert werden.

Ein weiterer Schwerpunkt in der Ausbildung liegt in der Textformatierung. Die Schüler lernen den Unterschied zw. Zeichen- und Absatzforma-tierung und müssen bei praktischen Beispielen ihre Kenntnisse anwenden (Initiale, Tabulatoren,

Spalten, Einzüge, Zeilenabstände usw.). Daneben kommen wichtige Programme wie z. B. Powerpoint zum Erstellen von Präsentationen (Texte, Cliparts, Tabellen, Diagramme, Organigramme, Formen, Links etc.) zum Einsatz.

Gegen Ende des Schuljahres erhalten die Schü-lerinnen einen Überblick über die wichtigsten Ö-NORMEN, die die Grundvoraussetzung für das Schreiben von Briefen, Erstellen von Schrift-stücken etc. bilden. Am Ende des Schuljahres (je nach Ausbildungszweig) erlernen die Schüler den Unterschied zw. einem Privatbrief und einem. Geschäftsbrief.

In der 2. Klasse bzw. im 2. Jahrgang steht die Briefgestaltung im Vordergrund. Die Schüler vertiefen ihre Kenntnisse durch das Schreiben von Privat- und Geschäftsbriefen. Nebenbei wird

das Thema Bewerbung (Lebenslauf, Bewerbungs-schreiben, Online-Bewerbung, Bewerbungsmappe, Bewerbungsgespräch etc.) durchbesprochen, wobei der Focus auch auf dem Erstellen eines professionellen Bewerbungsschreibens liegt.

Im Verlaufe der 2. Klasse bzw. des 2. Jahrgangs erwerben die Schüler Kenntnisse im Programm Excel (Tabellenkalkulation, einfache Berechnungen, Diagramme erstellen etc.), im Programm Publisher (Visitenkarten, Einladungen, Broschüren etc.), im Erstellen von Formularen und Textbausteinen (Autotext).

Besonderer Wert wird auf umfassende Dokumente inkl. Einbindung von Grafiken gelegt. Dabei ler-nen die Schüler für ihre Abschlussarbeiten das professionelle Formatieren ihrer Arbeit (Erstellen von Formatvorlagen, Inhalts- und Gliederungsver-

Page 61: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

zeichnisse, Fußnoten, Abbildungsverzeichnisse, Indices usw.).

Das Thema Internet (Suchmaschinen, Nutzung des WWW, Social Media etc.) kommt genauso wenig zu kurz wie das Programm Outlook, mit dem die Schüler den Umgang mit einem Email-Programm, Aufgaben- und Terminverwaltung, Kontakte erstellen usw. erlernen.

Abgerundet wird das 2. Schuljahr mit Vertiefungs-beispielen aus oben genannten Themenbereichen wie z. B. der kaufmännische Schriftverkehr.

Angewandte InformatikIn der 3. Klasse bzw. im 3. Jahrgang liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Ausbildung beim Programm Photoshop. Dabei lernen die Schüler, wie man Bilder vergrößern, verkleinern, retuschieren kann, wie man die Bildqualität ver-bessert, die unterschiedlichsten Werkzeuge verwendet (z. B. magnetisches Lasso, Zauberstab, Rote-Augen-Effekt, Arbeiten mit Ebenen etc.), Collagen erstellt usw.

Das Thema Informationsrecherche/Informati-

onsanalyse im Internet beinhaltet neben dem Kennenlernen der verschiedensten Suchmaschinen und Kataloge (Google, Bing, Yahoo etc.) auch fundierte Informationen über das Datenschutz-gesetz, Urheberrecht, E-Commerce-Gesetz, elektronische Signatur etc.

Weitere Schwerpunkte liegen im Kennenlernen und Anwenden von Datenbanken (Tabellen er-stellen, Tabellen sortieren und Filtern, Formulare und Berichte mit Schaltflächen z. B. zum Drucken erstellen, einfache Abfragen durchführen etc.) und in der Netzwerktechnik. Dabei lernen die Schüler die verschiedensten Arten von Netzwerktypen, wofür man Netzwerke verwendet, welche Vor- und Nachteile bestehen etc.

Im letzten Teil des Schuljahres liegt das Augenmerk auf dem Planen und Erstellen von Online-Inhalten mit dem Programm Dreamweaver. Die Schüler lernen wichtige Tags (Befehle) als Grundlage für eine einfache Internetseitenerstellung und müssen eine einfache Homepage im Editor selbst erstellen. Abgerundet wird dieses Thema z. B. in der Höheren Lehranstalt für Tourismus mit einem eigenständigen Projekt, wo die Schüler einen Internetauftritt planen und praktisch um-

setzen müssen (Seiten erstellen und verlinken, Bilder bearbeiten und einfügen, absolute Links erstellen, Kontaktadresse einfügen, eigene Ideen einbringen etc.).

Fachkreis EDV:Prof. Mag. Bernhard Wildauer

Dipl.-Päd. Lisi Kirchler

Dipl.-Päd. Mag. Rosi Gmachl-mariacher

Prof. Mag. Hannes BrandnerFL Lisa Kröll

Mag. (FH) Yasmin Wieser

Dipl.-Päd. Mag. Herbert heiss (Fachkreisleitung)

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EDV Team 2013

In unserem Schul- und Lehrhotel Zellerhof mit angeschlossenem Internat wird der Unterrichts-gegenstand Betriebspraktikum (BP) abgehalten. Dieser Unterrichtsgegenstand beinhaltet sowohl den Servicebereich als auch den Bereich der Küche. Im Rahmen des BP- Unterrichts wird täglich ein 3-Gänge-Menü und ein vegetarisches Menü sowie die abendliche Internatsverpflegung zu-bereitet und serviert. Die SchülerInnen können

dieses Angebot in Anspruch nehmen und sich bei Schulanfang zum Essen anmelden. In den letzten Jahren konnten wir einen starken Zuwachs an Essensanmeldungen verzeichnen. So haben dieses Angebot im heurigen Schuljahr von insgesamt 560 SchülerInnen ca. 430 in Anspruch genommen.Es werden täglich SchülerInnen aus unterschied-lichen Schulstufen und Schultypen von jeweils 3 Servierlehrkräften und 3 Kochlehrkräften unter-richtet. Fächerübergreifend mit den praktischen Unterrichtsgegenständen an der Schule können die SchülerInnen aufbauend auf erworbenem Basiswissen das Erlernte in unserem Schulhotel direkt in die Praxis umsetzen. Die Lehrkräfte sind ständig bemüht, die Unter-richtsqualität zu steigern. So wurden in den letzten Jahren diesbezüglich laufend Projekte durchgeführt. Unter anderem wurde versucht, eine Steigerung von Selbstständigkeit und Motivation herbeizuführen. Aufbauend darauf folgte ein Projekt zu problem- und handlungsorientiertem

Unterricht unter besonderer Berücksichtigung des Zeitmanagements und der Wirtschaftlichkeit. In diesem Schuljahr konnte eine Klasse in einem weiteren Projekt ihre Führungskompetenzen unter Beweis stellen. Darüber hinaus ist es uns heuer gelungen, die Essenausgabe von den unteren Räumlichkeiten, in dem sich ein großer Speisesaal sowie ein kleine Küche befinden, in die oberen Räumlichkeiten zu verlagern. So werden die SchülerInnen, die ihr Mittagessen in Anspruch nehmen, auf unsere a lá carte-Res-taurants aufgeteilt. Dies verschafft einerseits ein angenehmeres Ambiente mit Restaurantcharakter und andererseits ergibt sich dadurch die Mög-lichkeit, unterschiedlichste Spezialarbeiten, wie zum Beispiel Tranchieren, Flambieren, Filetieren oder ein gepflegtes Bankettservice, vor dem Gast durchzuführen. Im Bereich der Küche ist es so auch in einer vorteilhafteren Umgebung möglich, in Form einer Küchenbrigade die anfallenden Arbeiten auszuführen. Diese Form des BP-Unterrichts bietet eine praxisnahe Realsituation, in der tägliche Abläufe eines Gastronomiebetriebes simuliert werden.Daher gilt besonderer Dank unserem Herrn Direktor HR Mag. Alfred Müller sowie allen Kolleginnen und Kollegen, die unsere Projekte und Ideen zur Steigerung der Unterrichtsqualität erfolgreich unterstützt haben und somit einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Unterrichts beigetragen haben.

Der Lehrkörper für „Betriebspraktikum

DER UNTERRICHTSGEGENSTAND „BETRIEBSPRAKTIKUM" IN UNSEREM SCHUL- UND LEHRHOTEL ZELLERHOF

Betriebspraktikumsunterricht im Schulhotel Zellerhof

Präsentation eines Obst-Buffets mit Restaurantleiter FL Mair

FL Engelbert Erler mit seiner Küchenbrigade

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Allgemeines zu ÜbungsfirmenSeit dem Schuljahr 2007/08 werden an unserer Schule zwei Übungsfirmen – das TRAVEL-FLASH Reisebüro e.U. Übungsfirma und das Hotel „GOLDEN MOUNTAIN RESSORT von Schüler/innen der zweiten bzw. dritten Klasse Tourismusfachschule geführt. In einer Übungsfirma findet die Geschäftstätigkeit lediglich virtuell statt – es kommt zu keinem realen Waren- bzw. Leistungs- und Zahlungsfluss. Trotzdem wird hier der Unternehmensalltag auf dem weltweiten Markt der Übungsfirmen an Schulen sehr nachdrücklich simuliert. So gibt es beispielsweise neben einer Unzahl an anderen Übungsfirmen, die potentielle Lieferanten und Kunden bzw. Gäste darstellen, institutionelle Einrichtungen, die das wahre Wirt-schaftsleben widerspiegeln – beispielsweise eine virtuelle Bank, Wirtschafskammer, Finanzamt, Sozialversicherungsanstalt etc. Die Übungsfir-men werden jedes Jahr von der nachfolgenden Klassen übernommen und weitergeführt, wobei an unserer Schule die Übergabe jeweils mit Ende des ersten Halbjahres erfolgt.

ÜFA 1 – TRAVELFLASH REISEBÜRO e.U. ÜBUNGSFIRMA

Die TRAVELFLASH REISEBÜRO e.U. Übungsfirma wur-de im ersten Halbjahr 2012/13 von Frau Prof. Helga Mayr, Frau Prof.

Julia Kröll (Englisch) sowie mit Herrn Mag. Bruno Haller (Reisebüro) in Form von partiellem Team-teaching gecoacht. Dabei hat sich seit dem letzten Bericht wieder einiges getan – neue Angebote wurden entwickelt, Reisen wurden verkauft, die Geschäftsfälle verbucht, Mitarbeiter ge-schult, viele Projekte, wie beispielsweise die Präsentation der Übungsfirmen auf der BEST, der Berufsinformationsmesse in Innsbruck, die Planung und Umsetzung einer „ÜFA-internen Weihnachtsfeier, die Vorstellung der ÜFA am Tag der offenen Tür an der Schule sowie die Vorbereitung und Umsetzung der Übergabe der ÜFA auf die nachfolgende Klasse wurden erfolgreich durchgeführt. Viele Mitarbeiter/innen arbeiten motiviert, engagiert und eigenverant-

wortlich und haben ihren Aussagen zu urteilen sehr viel dabei gelernt. Die Übergabe an die 2Tg2 wurde professionell von der Geschäftsführung der 3Tg2 organisiert – bereits vor Weihnachten erhielten die Nachfolger/innen eine Zeitung, die neben einer Beschreibung der Übungsfirma auch die Anzeigen für die ausgeschriebenen Stellen enthielten. Die Bewerbungsmappen waren nach den Ferien abzugeben, am Tag der offenen Tür wurde das Auswahlverfahren umgesetzt, das aus auf Deutsch und Englisch geführten Vorstellungsgesprächen, Arbeitsproben aus den Bereichen Allgemeinbildung (Textkor-rektur, Logik-, Intelligenz- und Wissenstest), Betriebs- und Volkswirtschaft (Schreiben eines Geschäftsbriefes, Entwurf eines Flugblattes) sowie Rechnungswesen (Kontierung von Bele-gen, diverse Berechnungen) bestand. Der Tag der offenen Tür wurde auch dazu genutzt, die „Novizen in den Übungsfirmenalltag einzubinden, indem sie von den scheidenden Mitarbeiter/innen eingeschult wurden. Mit Beginn des zweiten Halbjahres präsentierte sich die Übungsfirma TRAVELFLASH REISEBÜRO e.U. Übungsfirma damit mit neuen Gesichtern, Namen und einer neuen Organisationsstruktur:

Als Angebotsschwerpunkt wird dabei wei-terhin auf den Bereich Incentivereisen für Unternehmen und deren Mitarbeiter gesetzt, das Leistungsspektrum reicht von Teambildungs-tagen über Burn-Out-Prophylaxe bis hin zu Abenteuerreisen. Überaus motiviert arbeitete das Team an folgenden Aufgaben: die Geschäftsführung hat unter anderem das Organigramm erstellt, Gehälter festgelegt, den Schulungsbedarf erhoben und ein entspre-chendes Programm geplant, führte eine Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit durch, unterstützte die Abteilungen und kümmerte sich um die Ko-ordination und Kommunikation zwischen den Abteilungen. Darüber hinaus sind die beiden Geschäftsführerinnen dabei, einen professionellen Businessplan zu erstellen.die Abteilung Sekretariat/Einkauf kümmerte sich um den Postlauf (E-Mails, Briefe, Faxe), orga-nisierte und protokollierte Postbesprechungen, ist verantwortlich für Schriftverkehr, den Einkauf und

für reibungslose organisatorische Abläufe und behielt immer den großen Überblick und unter-stützte die Geschäftsführung in allen Belangen.die Abteilung Rechnungswesen hat bereits das Inventar sowie den aus Bilanz und GuV-Rechnung bestehenden Jahresabschluss erstellt, alle Mitarbeiter erfasst und abgerechnet. Die Mitarbeiter/innen sind für den Behördenkontakt (Sozialversicherungsanstalt, Finanzamt) und den Zahlungsverkehr verantwortlich, kalkulieren gemeinsam mit der Abteilung Einkauf die Preise und verbuchen die laufenden Geschäftsfälle. die Marketingabteilung generierte einen neuen Katalog sowie Prospekte und Folder für laufende Angebote, wobei das Layout profes-sionalisiert wurde. Die Mitarbeiter/innen sind dabei, einen umfassenden Marketingplan zu erstellen und arbeiten emsig an der Umsetzung einer eigenen Website. die Abteilung Front Office hat Angebote versandt, Kundendateien erstellt, ist aktiv (telefo-nisch und schriftlich) im Verkauf tätig und für die Fakturierung der Ausgangsrechnungen zuständig. Auch Beschwerdemanagement gehört zu den Agenden der Mitarbeiter/innen im Front Office. Mit dem 2. Semester 2012/13 wurde die Organisa-tion etwas umstrukturiert – neben der Erfüllung der „klassischen Aufgaben spielen alle Mitarbeiter/innen den Geschäftskreislauf – beginnend mit der Planung von Reiseangeboten bis hin zum Verkauf ihres „Produktes – durch. Damit sollen die Schüler/innen ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge entwickeln. Im abgelaufenen ÜFA-Jahr wurden eine Reihe von Schulungsmaßnahmen sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch unter anderem zu den Themen Schriftverkehr, richtiges Telefonieren, erfolgreiches Verkaufen und Verhandeln, Zeit-management durchgeführt. Für die Zukunft sind Einladungen von Gastreferenten, der Besuch eines Reisebüros – mit etwas Verhandlungsgeschick und Glück auch in Form eines Praxistages, der es erlaubt, in die einzelnen Abteilungen eines „richtigen Reisebüros hineinzuschnuppern und die „best practice in der eigenen Übungsfirma zu übernehmen. Jede/r Mitarbeiter/in wird im nächs-ten Schuljahr wieder ein eigenes kleines Projekt umsetzen und entsprechend dokumentieren – aber dazu dann mehr im nächsten Jahresbericht … „

XC 3 TG UND 2 TG DIE ÜBUNGSFIRMEN

Das ÜFA-Team aus der 2 T

Der PC - ein unverzichtbares Instrument in der ÜFA-Arbeit

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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ÜFA 2T1 – HOTEL GOLDEN MOUNTAIN RESORT e.U

Die Übungsfirma Hotel Golden Mountain Resort e.U. wird von Frau Prof. Mag. Hörhager geleitet und von zwei weiteren Lehrpersonen, Frau Prof. Gunsch-Abendstein (Englisch) und Herrn FOL Kastner (Rezeption), in Form von Teamteaching betreut.Sehr motiviert und engagiert arbeitete das Team an folgenden Aufgaben:

· Vorbereitung und Umsetzung der Übergabe der ÜFA auf die nachfolgende Klasse

· Bewerbung (zweisprachig), Personalauswahl, Stellenbesetzung

· Lohn- und Gehaltsverhandlungen und Erfassung dieser, Abrechnung von Gehältern

· Hotelprospekt- und Katalogentwicklung (zwei-sprachig)

· Preiskalkulation zu den Hotelangeboten· Rezeptionstechnik· Arbeitsproben aus den Bereichen Rechnungs-

wesen, Betriebs- und Volkswirtschaft sowie Marketing und Sekretariat

· Zusammenarbeit mit anderen Übungsfirmen· Angebotserstellung (zweisprachig)

Die Übergabe an die 2T1 wurde pro-fessionell durchgeführt und ab Beginn des zweiten Halbjahres präsentierte sich die Übungsfirma HOTEL GOLDEN MOUNTAIN RESOERT e.U. mit neuen Gesichtern, Namen und einer neuen Organisationsstruktur. Sie haben bereits mit den spezifischen Abteilungsarbeiten begon-nen und sich in ihren Arbeitsaufträgen bewährt.

Schwerpunkte ihrer bisherigen Auf-gaben und Abteilungstätigkeiten sind:Aufgaben der Geschäftsführung sind der reibungslose Geschäftsablauf, insbesondere die Mitarbeitermotivation, den Schulungsbedarf erheben, die Gehälter festlegen und abrechnen. Erstellung eines Organigramms.Die Abteilung Rechnungswesen/ Sekretariat ist für den gesamten Zahlungs-verkehr, Verbuchung der laufenden Geschäftsfälle sowie die Abrechnung der Mitarbeiter zuständig. Ebenso erledigt sie die Sekretariatsaufgaben, protokolliert die Bespre-chungen und unterstützt die Geschäftsleitung.Die Marketingabtei-lung erarbeitet ein neues Logo und neue Prospekte. Ebenso sind sie dabei, ein

neues Layout für den Hotelkatalog zu gestalten.Die Abteilung Front–Office ist aktiv mit dem Reservierungsprogramm Fidelio beschäftigt, es werden Anfragen bearbeitet und Angebote verschickt, eine neue Reservierungskartei angelegt und die Stammdaten aktualisiert.Höhepunkt des Unterrichtsjahres in der Übungs-firma Hotel Golden Mountain Resort e.U. werden ein bis zwei Praxistage sein, die die Schüler in einem Ferienhotel in Tirol verbringen werden, wo sie zur aktiven Mitarbeit eingeteilt sind. Die Schüler sollten in diesen Tagen all das umsetzen können, was sie im Rahmen der Übungsfirma erarbeitet und erlernt haben. Diese Tage werden in Form des Projektunterrichtes entsprechend dokumentiert. Ich wünsche allen ÜFA – Mitarbeitern ein erfolg-reiches und lehrreiches Unterrichtsjahr!

Organisationsstruktur

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Die intensive Verwendung der modernen Infor-mations- und Kommunikationstechnologien im Bildungsbereich sowie im Tourismus ist nicht mehr wegzudenken. Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, dass sich dieser Trend in den letzten Jahren noch beschleunigt hat. Die Einführung und Betreuung der laufend zu erneuernden Hard-, Soft- und Firmware ist eine der größten Herausforde-rungen für die EDV-Verantwortlichen an unserer Schule geblieben. Knapp 250 Computerarbeits-plätze stehen den Lehrenden und Lernenden in den Klassen-, Funktions- und Informatikräumen sowie in den Gängen und der Aula zur Verfügung. Zahlreiche Systeme tragen zum problemlosen Betrieb der EDV-Infrastruktur in unserem Haus bei:Den Kern des Systems bildet das zentrale Schul-verwaltungssystem iPack, ein auf Windows Server 2008 R2 basierendem System, das als Host-Server fungiert und auf dem alle ande-ren Serversysteme „virtuell betrieben werden. Der mit der Einführung des Systems im Sommer 2010 angeschaffte Server mit 8 physikalischen Prozessorkernen, 96 GB Arbeitsspeicher (RAM) und einer Festplattenkapazität von 4,8 Terabyte wurde noch vor Beginn des Schuljahres 2012/2013 großzügig mit weiteren 96 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 7,2 Terabyte Festplattenkapazität erweitert. Damit konnten auch weiterhin alle an das System gestellten Herausforderungen problemlos erfüllt werden. Die „virtuellen Server werden als Daten-, eLearning-, Kommunikations-, Sicherheits-, Benutzerverwaltungsserver, etc. nach genormten Standards betrieben.Die Entwickler des Systems iPack pflegen auch eine enge Kooperation mit den Bildungsverant-wortlichen der Firma Microsoft/USA, welche den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern der Schule bereits seit dem Schuljahr 2010/2011 einen Einblick in das boomende „Cloud-Computing“ geben konnten. Über das Projekt edu@live haben alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Zugriff auf viele EDV-Dienste in „the cloud mit 15 GB Mailspace im Outlook 2010 Webaccess und 25 GB Speicherplatz im Internet über Skydrive.Auch im Schuljahr 2012/2013 wurde konsequent an der Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur gearbeitet. Hier ist besonders zu erwähnen, dass das W-LAN der Schule weiter ausgebaut wurde. Nun stehen den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern mehr als 30 AccessPoints nach dem Standard IEEE 802.11n zur Verfügung. Insgesamt standen im Schuljahr 2012/2013 den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule fast 300 internetfähige

iPads, Windows 8 Tablets, Notebooks und PC-Arbeitsplätze in den 4 Informatikräumen, 2 mobilen Notebookräumen (je 24 Notebooks), dem mobilen iPad 3 - LAB, den Klassen, den Medieninseln (Aula, Gänge, Internat) sowie in verschiedenen Funktionsräumen, wie z.B. Biblio-thek, Übungsreisebüro, aber auch den Restaurants, Servierräumen und den Küchen zur Verfügung.Durch die hohe Ausfallssicherheit und Geschwin-digkeit des schulischen W-LANs verwenden immer mehr Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer auch gerne ihre eigenen mobilen Geräte an unserer Schule. Im Schuljahr 2012/2013 konnten täglich oft mehr als 400 schülereigene Smartphones, Tablets, Netbooks und Notebooks im Schulnetz gezählt werden.Die hohe Zahl der täglich verwendeten PC-Arbeitsplätze (schuleigene PC’s und Notebooks sowie schülereigene mobile Geräte wie: Smart-phones, Netbooks und Notebooks) führt natürlich zu einer sehr intensiven Nutzung des schulischen Internetzuganges. Der in der Vergangenheit für den Unterricht ausreichende synchrone Internet-zugang von 16MBit wurde um einen asynchronen Zugang mit 30/4MBit erweitert, um den gestie-genen Anforderungen bei der Verwendung von Online-Inhalten gerecht zu werden.Auf allen PC-Arbeitsplätzen in unserem Haus lief im Schuljahr 2012/2013 das Betriebssystem Windows 7 Enterprise SP1. Als Standardsoftware fand Office 2010 Professional Plus (Access, Excel, InfoPath, OneNote, PowerPoint, Publisher, Word, etc.) Verwendung. Weiters wurden im Unterricht die Programme Fidelio (Hotelsoftware), RZLWin (kommerzielle Software), Tiscover (touristisches CMS-System), AMADEUS und Bistro2 (Reser-vierungs- bzw. Buchungssysteme im Reisebüro), ACONSoft (Küchenverwaltungsprogramm), uvam. eingesetzt.Die Adobe Master Collection CS6 (Photoshop, Dreamweaver, Flash, InDesign, Acrobat, etc.) wird als Webdesign- und Anwendungsentwicklungs-tool eingesetzt. Als eine der wenigen Schulen in Mitteleuropa verfügen wir über eine Campus-Lizenz der Adobe Master Collection CS6, die es uns ermöglicht, diese Software auf jedem schuleigenen Computer zu installieren.Jeder Schüler besitzt ein eigenes Login und Pass-wort zum Einstieg in das Schulnetzwerk sowie zum Erreichen der Informations- und Datendienste im Internet. Die gesamte Speicherkapazität im pä-dagogischen Netzwerk im Schuljahr 2012/2013 betrug fast 12 TeraByte. Da die Schülerinnen und Schüler nun auch über je 25 GB Speicherplatz im Internet verfügen, sind im Schuljahr 2012/2013

keine Speicherkapazitätsprobleme aufgetreten. Für die schriftlichen Abschlussprüfungen und Schularbeiten stehen eigene Benutzerkonten zur Verfügung, die bei Bedarf nur einen einge-schränkten Daten- und Internetzugriff ermöglichen und damit „elektronisches Schwindeln so gut wie unmöglich machen. Für einen reibungslosen Betrieb aller PC-Ar-beitsplätze ist es laufend notwendig, Patches und Updates für die verschiedenen Programme einzuspielen. Die Verwaltung dieser Arbeiten erfolgt über den Windows-Software-Update-Server (WSUS) von Microsoft.Der zentrale Virenschutz erfolgt seit dem Schul-jahr 2010/2011 durch das Programm AVIRA. Die Lizenz dafür wurde bis 2014 abgeschlossen.Die Blockade nicht erwünschter Internetinhalte wird über eine appliance-basierte Security-Lösung von Fortinet gewährleistet.Da die leistungsfähigste Hardware und die beste Software ohne entsprechende Verwendung nutzlos wären, ist unsere Schule laufend bestrebt, den Ausbildungsstand der unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer zu erhöhen. Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer wurden in Seminaren der pädago-gischen Hochschulen und in schulinternen Kursen weitergebildet.Durch die steigende Zahl der PC-Arbeitsplätze und deren immer intensiveren Nutzung kommt der laufenden Wartung der IT-Infrastruktur ein sehr hoher Stellenwert zu. Durch die hohe Qualifikation der betreuenden Lehrer konnte ein unterbrechungs-freier Betrieb gewährleistet werden.Unsere Schule war auch im Schuljahr 2012/2013 Mitgliedsschule des österreichischen eLearning-Clusters.

Die EDV-KustodenProf. Mag. Bernhard WildauerProf. Mag. Hannes BrandnerProf. Dr. Hannes Salzburger

ENTWICKLUNG DER INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONS-TECHNOLOGIEN AN UNSERER SCHULE IM SCHULJAHR 2012/13

Das Team der EDV-Lehrpersonen im Schuljahr 2012/13

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Rahmen

Im Herbst 2012 wurde ein iPad-Wagen inklusive 30 iPads für unsere Schule angeschafft. Die Freude innerhalb der Schüler- und Lehrerschaft war groß. Mag. Eva Gunsch-Abendstein, Mag. Bruno Haller und Mag. Katharina Bürgel meldeten sich für be-stimmte Projekte an. Ob im Geografieunterricht, in den touristischen Fächern oder in Mathematik – die sich bietenden Möglichkeiten scheinen schier unendlich zu sein. Die Geräte mit ihren Apps und dem leichten Internetzugang eröffnen ganz neue Unterrichts- und Lehrmethoden. Die Motivation unter den Schüler/innen ist sehr groß und die Verwendung der iPads als Arbeitsgeräte gehört inzwischen zum Schulalltag.Gekrönt wurde das iPad-Projekt durch einen iPad-Tag am „Tag der offenen Tür. Die Klasse 2 HLTa, begleitet durch Mag. Katharina Bürgel, stellte den Besucher/innen den iPad-Wagen sowie dessen Inhalt näher vor. Die Gäste durften Länder suchen, Weinsommelier sein, Mathematikaufgaben lösen sowie Bilder machen und diese bearbeiten. Auch eine Umfrage wurde gemacht.

Die Besucher/innen waren beeindruckt von dem Engagement, das die Klasse an den Tag gelegt hat und natürlich auch von der modernen Technologie an unserer Schule. Denn neben den iPads durften die Gäste selbstverständlich auch die interaktiven Whiteboards ausprobieren und Aufgaben lösen, die von den Schüler/innen der Klasse 2 HLTa entworfen wurden.Durch die Anschaffung der neuen Technologien

(interaktive Tafeln in allen Klassen, iPads, Note-books) an unserer Schule haben sich ganz neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung aufgetan. Lehrer/innen und Schüler/innen nutzen diese Optionen, um der sich so schnell verändernden technischen Welt anzupassen und offen zu sein für die Neuheiten jeglicher Art.

Prof. Mag. Katharina Bürgel

NEUE TECHNOLOGIE HÄLT EINZUG IN DIE ZILLERTALER TOURISMUSSCHULEN

Die 2 HLTA mit den schuleigenen I-Pads am Tag der offenen Tür

So macht Lernen Spaß

Mobile Endgeräte (iPhones, iPads, Smartphones, Tablet-PCs, etc.) werden jährlich millionenfach verkauft und verändern so weltweit unsere Ge-sellschaft, unser Wirtschaften und natürlich auch unseren Unterricht. Erfolgreichstes Beispiel dafür ist das iPad von Apple, welches einen globalen Marktanteil von mehr als 60% aufweist.Nirgendwo ist der Einsatz mobiler Endgeräte intensiver als in der Tourismus- und Freizeitwirt-schaft sowohl aus Sicht der Anbieter als auch der Konsumenten. Auch im Unterricht vollzieht sich mit oder ohne unser Zutun eine digitale Revolution. Unsere Schule trägt diesem Trend

seit vielen Jahren Rechnung. Das jüngste Bei-spiel war die Anschaffung des ersten iPad-Labs mit 30 Stück iPad 3 in Westösterreich für das Schuljahr 2012/2013. Noch vor Jahreswechsel 2012/2013 wurden weitere 6 Stück iPad 4 für verschiedene Projekte im Theorie- und Praxis-bereich angeschafft.Da die beste Hard- und Software ohne entspre-chend eingeschulte Lehrerinnen und Lehrer ohne nachhaltigen Nutzen bleibt, wurde mit Unter-stützung des Apple Partners Mc AG Meingast & Achleitner GmbH/Innsbruck sowie Apple Österreich am 29. August 2012 eine spezielle

iPad-Schulung an unserer Schule durchgeführt.Unter der Leitung von Herrn DI Christoph Zim-mermann/Apple Professional Development Trainer wurden 18 interessierte Pädagogen über verschiedene Einsatzmöglichkeiten von iPads in- und außerhalb des Klassenzimmers informiert.Im Schuljahr 2012/2013 wurde den Schülerinnen und Schülern unserer Schule in verschiedensten Fächern die Möglichkeiten geboten die Vorteile des mobilen, digitalen Lehrens und Lernens mit iPads kennenzulernen.

Prof. Mag. Bernhard Wildauer

ANSCHAFFUNG VON iPADS - DIE SCHULTASCHE DER ZUKUNFT

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Einführung der EDU-Card und der bargeldlosen Schule

Schon seit vielen Jahren gab es an unserer Schule den Wunsch nach einer Schüler-Card aus Plastik als Ersatz für die alten Schülerausweise aus Papier. Dieser Wunsch ging vor allem von den Eltern- und Schüler/innen-Vertretern/innen aus, die angaben, dass vielerorts die offiziellen Schülerausweise nicht mehr anerkannt würden, weil diese zu leicht zu fälschen sind. Im Schuljahr 2012/2013 hat die unsere Schule als erste Schule Tirols die alten Schülerausweise aus Papier durch die offizielle EDU-Card des BMUKK ersetzt.

Bei der EDU-Card (mit Quickfunktion) handelt es sich nicht nur um eine weitere „Plastikkarte für Schüler/innen, sondern um eine vom BMUKK unterstützte innovative Schulservicekarte mit

zahlreichen gegenwärtigen und zukünftigen Funktionen wie: Freifahrtsfunktion Authentifizierungs-VerfahrenVerschlüsselungeneinfache SignaturenZutrittsberechtigungenSelf-Service-Automaten, Kopierzähler, elektro-nische Geldbörsekontaktloses Zugangssystem (zu EDV-Räumen, der Bibliothek, etc.)Verwendung als Bürgerkarte

Die großzügige Unterstützung durch die Sparkasse Schwaz ermöglichte uns mit der Einführung der EDU-Card auch die Umsetzung der „bargeldlosen Schule. Sämtliche Automaten der Schule wurden auf Quick – und damit auf bargeldlos – umge-stellt. Ebenso können Zahlungen im Sekretariat

bargeldlos getätigt werden. Durch die Aufstellung einer Ladestation ist es den Schülerinnen und Schülern möglich ihre EDU-Cards auch direkt in der Aula mit „Bargeld aufzuladen. Die Einführung der EDU-Card mit Bezahl-Funktion an unserer Schule hat sich bestens bewährt. In den nächsten Jahren werden die Funktionen der EDU-Card schrittweise ausgeweitet (Zugang zur Bibliothek, Zugang zum Mittagessen, etc.).

Prof. Mag. Bernhard Wildauer

EINFÜHRUNG DER EDU-CARD UND DER BARGELDLOSEN SCHULE

Nachdem Tiroler Unternehmerinnen in Begleitung von Bundeswirtschaftskammer-Vizepräsidentin Martha Schultz zu einem Prüfungsessen an unserer Schule eingeladen wurden und davon ausgespro-chen angetan waren, folgte als „Dankeschön“ eine Einladung der Maturant/innen zu einem Workshoptag der Wirtschaftskammer Tirol.

Dieser fand bereits in den beiden vorangegan-genen Schuljahren statt – aufgrund des Erfolges und des gemeinsamen Verständnisses über eine nachhaltige Zusammenarbeit kamen die Absol-vent/innen in spe auch dieses Jahr wieder in den Genuss dieses hochkarätigen „Unterrichts außer Haus“ – und zwar am Dienstag, den 5. Februar 2013.Die Schüler/innen des 5. Jahrganges der Höheren Lehranstalt für Tourismus und des 3. Jahrganges des Aufbaulehrganges für Tourismus wurden von

Mag. Sabine Wiesflecker, Geschäftsführerin von „Frau in der Wirtschaft“ begrüßt und in die Agenden der Wirtschaftskammer eingeführt. Anschließend wurden über den Tag verteilt drei spannende praxisorientierte Vorträge geboten, wobei die Themenpalette unterschiedlichste Bereiche abdeckte: Inhalt und Relevanz eines Businessplanes als Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmensgründung, die Gedächtnispower als Schlüsselkom-petenz sowie Kennzahlen im Tourismus – richtig interpretiert!.

Für die Schüler/innen war es eine ein-malige Gelegenheit, betriebswirt-schaftlich relevante Themen von Profis aus der Praxis und dies außerhalb des schulischen Kontextes aufbereitet präsentiert und dabei die Gelegenheit

zu einer breiten Diskussion zu bekommen. An dieser Stelle danken wir den Vortragenden für ihre interessanten und lehrreichen Beiträge und den Funktionärinnen der Wirtschaftskammer für die Einladung, den herzlichen Empfang und das tolle Buffet zum Abschluss!

FRAU IN DER WIRTSCHAFT - EINLADUNG ZUM WORKSHOPTAG

Das Referententeam am Wirtschaftskammertag mit HR Dir. Mag. Müller und Prof. MMag. Mayr

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Als erste Tourismusschule Österreichs arbeitet unsere Schule mit zwei Klassen mit einer Simu-lationssoftware für Hotelbetriebe.Damit ist es nun vorbei, dass man strategisches oder betriebswirtschaftliches Know-How nur „im Trockenen“ lernt. Die SchülerInnen häufen nicht nur mehr Wissen über Preisbildung, Kon-tingentsteuerung, Instandhaltung, Investitionen, Personalplanung oder betriebswirtschaftlichen Kennzahlen an, sondern probieren, wie man „s macht, dass man Erfolg hat. Jede kleine Schülergruppe führt ein eigenes 50-Betten-Hotel und natürlich stehen sie alle untereinander im Wettbewerb. Wie es eine Schülerin formulierte „eine große Herausforderung für uns, auch eine neue Art des Unterrichts, aber mit Spaß so viel Brauchbares gelernt, habe ich schon lange nicht mehr!“Die Software zum Planspiel stammt aus Finnland und ist natürlich in Englisch, was dazu führt, dass der Unterricht oft zweisprachig ausfällt.

Der Wert von Simulationen oder computerun-terstütztem Lernen ist in der Bildungslandschaft schon lange kein Geheimnis, jedoch mangelt es oft an einer intelligenten Umsetzung durch die

Programme.Bis dato konnte man das Führen eines Hotels eben nur im Hotel, als „Training On the Job“ lernen, ein „Ausprobieren“ war nicht möglich. Simulationen haben den Vorteil, dass man die Wirklichkeit nachspielt, ohne dabei etwas kaputt zu machen.

Kurzfassung

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NEUE HOTEL-SIMULATION AN UNSERER SCHULE

Die Teilnehmer/innen der 4 HLTA am Projekt Cesim Ho-telsimulation mit Prof. Mag. Bruno Haller

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 1AL

Und da standen wir alle im späten September vor dem Eingang unserer Schule. Während es für die meisten ein Wiedersehen mit „alten Schulkame-raden aus den verschiedenen Abschlussklassen der Hotel- und Tourismusfachschule war, war es für 4 SchülerInnen der erste Tag an einer neuen Schule und für mich der Beginn einer Klassenvor-standskarriere. Obwohl ich die meisten der 33 SchülerInnen bereits kannte, machte mir am Anfang die unüberschaubare Menge der „Erstklässler bei den Abzählungen und Gruppeneinteilungen doch zu schaffen!Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnte sich die KRAD’s crowd mit dem „anderen Wind, sprich angestiegenem Niveau, im neuen Schultyp mehr oder weniger anfreunden und auch sonst wurden neue Freundschaften geschlossen. Kurz nach Schulbeginn wechselte Sandra Moser zu uns, dafür verließ uns Sandro Kaltenhauser mit Ende des 1. Semesters, um ins Arbeitsleben einzusteigen. Gleich im Herbst trug ein von SchülerInnen orga-nisierter Törggeleabend in Schwaz zur Stärkung der Klassengemeinschaft bei. Im Dezember wurde „gewichtelt und es folgte ein Lehrausgang unter der Leitung von Herrn Prof. Mag. Bruno Haller nach Kitzbühel. Dort wurde uns das Tou-ristikunternehmen Eurotours, Zentraleuropas

größte Incoming Agentur und einer der größten Direkt-Reiseveranstalter, vom PR-Leiter Mag. Stefan Bracher vorgestellt. Bei der anschlie-ßenden Führung durch die Zentrale entdeckten wir Absolventinnen der ZTS, die ihr Können und Wissen nun in den verschiedensten Bereichen unter Beweis stellen.

Eine Projektwoche nach Irland kam dieses Schuljahr leider nicht zustan-de, deshalb haben die SchülerInnen in Eigenregie einen Städtetrip nach Prag über ein ver-längertes Wochen-ende geplant und organisiert. Im Juni sind noch zwei Exkursions-tage mit Frau Prof. Mag. Susanne Hör-hager vorgesehen. Eine führt uns nach Salzburg und bein-haltet die Besich-tigung der Stiegl Brauerei und des Hangar 7. Die zweite führt uns nach München, wo u. a. eine Füh-rung im 5-Sterne Hotel Bayrischer Hof auf dem Pro-

gramm steht.Ich wünsche allen SchülerInnen ein lehrreiches Praktikum im In- oder Ausland und erholsame Ferien! Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Herbst!

Euer KVMag. Doris Kraler-Bergmann

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Doris Kraler-Bergmann

Melchior ChristianMörth Andreas

Moser SandraObermoser LisaOrantek Fabian

Pungg NatalieSchoner Andreas

Sesar AnitaSteiner Katharina

Stock ChristopherTabertshofer Nicole

Thaler MarittaTipotsch Stefan

Troppmair ViktoriaVasilico Daniel

Wechner LisaWiebogen Bettina

Akyüz FatihAlbert StefanBavajee NoahBerger FelixBrunner AndreasEder Lisa-MarieErler LisaFalkner PatrickFiltness PatrickGumpold LucasHaas TheresaHeld PatrickHolzmann KatharinaKaltenhauser SandroKirschner HelenaKröll AnnaMargreiter Andreas

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 70

AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 ALA

Stiftungsfeier der Sparkasse Schwaz in Mittersill

Am Freitag, den 11. Jänner2013 beging die Sparkas-se Schwaz, Zweigstelle Mittersill, eine Stiftungs-feier. Direktor Gerhard Biller lud 140 hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik ein.Nach dem Festakt betreuten Schüler der Klassen

2 ALA/B unter der Leitung von FOL Hans-Peter Hauser und FL Hansjörg Wechselberger in der Küche und FL Franz Mitterdorfer im Service die Gäste mit Köstlichkeiten aus der Region.So wurden folgende Speisen in Form eines FLYING BUFFETS serviert: Forellenröllchen in Sesam auf Vollkornbrot, Speckknöderl auf Graukasschaum, rosa gebratenes Filet vom Tiroler Bergrind und

ein Topfenmus mit einem Kompott von Zwergorangen.Die Gäste waren nicht nur vom kuli-narisch Gebotenen beeindruckt, son-dern konnten sich auch von der sprich-wörtlichen Ziller-taler Gastlichkeit und Herzlichkeit überzeugen. FOL Hans-Peter Hauser möchte sich auf die-

sem Wege bei allen beteiligten Lehrern und Schüler/innen für ihre professionelle Einstellung und Herangehensweise bei dieser Veranstaltung bedanken.

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Kathrin SternigProf. Mag. Michaela Heissenberger (ab dem 2. Semester)

Muigg Maximilian

Oberhammer Daniela

Obetzhofer Theresa

Pauer Claudia

Reinprecht Alexandra

Rüter Vanessa

Steinlechner Sophia

Bracher Christoph

Brodschneider Julia

Brugger Elisabeth

Bulacher Anna

Duftner Lisa-Maria

Haaser Riccarda

Hauser Manuel

Kirchner Jacqueline

Neo-Mama und JV des 2 ALA bis Februar 2013: Prof. Mag. Kathrin Sternig

Heftig gebastelt wurde am Einkehrtag des 2 ALA

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Page 71: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 71

AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 ALB

Nach den wohlverdienten Ferien starteten wir zielstrebig und voller Motivation in ein interes-santes neues Schuljahr. Voller Freude und Wiss-begierde erwarteten wir die neuen Themen der altbekannten und neu dazugekommenen Fächer. Schon in den ersten Tagen und Wochen wurde uns der ein oder andere Plan offengelegt, der mit unserer Klasse durchgeführt werden sollte. Unsere sekundären, jedoch trotzdem sehr wichtigen Ziele dieses Jahres waren der Schulstand an der BeSt„, die jährliche Nikolausaktion und die Planung und erfolgreiche Durchführung des Tages der offenen Tür. Ungeschwächt an Kompetenz und Motivation sahen wir uns diesen Aufgaben natürlich gewachsen und konnten es gar nicht erwarten, uns an die Arbeit zu machen.

Unsere Lehrpersonen gaben sich, wie auch schon in den vorhergehenden Jahren, größte Mühe den Unterricht interessant zu gestalten und ermög-lichten es uns immer wieder in dessen Rahmen themenspezifische, lehrreiche und vorbereitende Veranstaltungen, Vorträge und Besichtigungen zu besuchen.

Bereits Mitte Oktober begann die HIM Gruppe von Herrn FL Kastner mit der Planung unseres Standes an der vergangenen BeSt„. So manche Stunde wurde den Arbeiten an dieser Planung gewidmet, um einen perfekten Ablauf garantieren zu können und somit den guten Ruf der Schule nicht zu mindern.Aufgeteilt in verschiedene Teams wurden die einzelnen Aufgaben wie z.B. die Erstellung von Infomappen und einer PowerPoint-Präsentation, Dekoration usw. erledigt. Um nicht zu lügen, muss man sagen, dass die Messe sowohl für die Schule als auch für uns Schüler eine Bereicherung und ein voller Erfolg war.

Kaum von der BeSt„ zurückgekommen ging es schon wieder ab in den Schulalltag. Doch um für

ein bisschen Abwechslung zu sorgen, wurde uns die Ehre zu Teil, die alljährliche Nikolausaktion organisieren zu dürfen. Voller Tatendrang teilten wir ca. die Hälfte der Klasse zu diesem „Projekt ein und starteten sogleich mit der Beschaffung von Infomaterial für den Nikolaus, was sich als gar nicht so leicht erwies, als wir anfänglich dachten. Als wir dann endlich alle „Klassenbe-richte erhalten hatten, begannen wir sogleich mit den Überlegungen, womit wir die Schüler an unserem „Nikolausstand auf der Freiluftterrasse verköstigen könnten. Unsere Wahl wich von den üblichen Kastanien ab und somit entschieden wir uns, selbstgemachte Schokofruchtspieße zum Punsch zu servieren. Während schon alle Schüler zuhause im Bett lagen und schliefen, fingen Theresia und Pascal erst so richtig an aufzublühen. Bis 3 Uhr morgens dauerte die Produktion dieser köstlichen Spieße und früh morgens begann dann unser Alex mit seinem Team, den köstlichen Punsch dazu zu „brauen. Ich muss sagen, dass sich dieser Aufwand auf jeden Fall gelohnt hat. So viel Spaß hatten wir schon lange nicht mehr.

So mancher fragt sich nun vielleicht, wie wir da noch Zeit für den eigentlichen Sinn der Schule haben.Doch da unsere allgemeinen Leistungen bewiesen haben, dass wir anscheinend unerschöpflich sind, wurden wir mit dem wohl wichtigsten und auch

interessantesten Event unserer Schule beauftragt.Unser Herr Kastner hat immer wieder betont, wie gerne uns andere Klassen die Organisation des Tages der offenen Tür abnehmen wollten. Doch auch über diesen Auftrag sahen wir uns als gesamte Klasse aus. Gleich nach Erhalt dieser Information haben wir erneut Teams gebildet. Jedes Team hatte wieder seine Aufgaben, wie z.B. die Erneuerung und Änderung der bereits vorhandenen PowerPoint-Präsentation und na-türlich das Einstudieren der Präsentation, die Führungen, usw.…

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Julia Felderer

Kastner MarinaKirchmair Alexander

Kleinhans StephanLindner Lukas

Miranda Neves LuceroMoll TheresiaNeid Andrea

Neurauter ChristianPfister BenediktPrünster Pascal

Rabalder Marie-ThereseSchröck Daniel

Schwemberger ManuelUnterladstätter Melanie

Bidner ViktoriaEgger BettinaEinberger JuliaFankhauser JuliaFankhauser JuliaGapp FlorianGruber-Waltl StephanieGwiggner LisaHaberl SebastianHechenblaikner MagdalenaHering NadineHuber MelanieJäger SabrinaKananchuk Nina

Punschverkauf des ALB in der kalten Jahreszeit

Besuch von Nikolaus und Krampus im SekretariatDas Team des 2 ALB auf der BEST mit Wissenschaftsminister Dr. Töchterle und FOL Kastner

Keine Angst vorm Krampus - Prof. Jochrum

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Die Bestätigung dafür, dass dieser Tag wohl einen guten Ablauf hatte, gab uns unser Direktor in Form eines zusätzlichen freien Tages. An diesem Punkt möchten wir uns bei der gesamten Schülerschaft für die gute Kooperation bedanken.Da ein Schuljahr ja auch Abwechslungen bieten soll, welche nicht unbedingt Arbeit mit sich bringen sollen, wurden wir von unserem Herrn Jochum mit einem Ausflug zum Stanglwirt nach Going belohnt. Dort erwartete uns eine sehr interessante

und spannende Führung durch den gesamten Betrieb inkl. Pferde- und Kuhstall. Anschließend an diese aufschluss-reiche Führung waren wir noch zum hausei-genen Weihnachts-markt eingeladen, wo uns selbstgemachte Wurst- und Käsespe-zialitäten und ein na-türlich alkoholfreier Weihnachtspunsch

erwartet haben.

Wie jede Klasse wollten auch wir eine Projek-treise machen. Unsere geplante Reise sollte dem Kennenlernen der irischen Kultur und der Verbesserung unserer Englischkenntnisse dienen. Mangels ausreichender Sitzplätze bei den Air-lines zu den möglichen Terminen fiel diese Reise jedoch leider ins Wasser. Daraufhin machte sich bei unseren Schülern natürlich schlechte Stimmung breit. Empört von dieser Nachricht machten sich unsere Frau KV und unser Herr Jochum erneut Gedanken, wie sie uns für unseren Fleiß in die-sem Schuljahr belohnen und somit auch wieder aufmuntern könnten.So teilten sie uns mit, dass sie einen 2-tägigen Lehrausgang in den wunderschönen Bregenzer Wald gegen Ende des heurigen Schuljahres mit uns geplant haben.

Wir können es kaum noch erwarten und freuen uns auf nette, abwechslungsreiche Tage in Bregenz.Wir bedanken uns hiermit bei Prof. „Bernie für die Organisation.Die 2. Klasse AL war ein äußerst spannendes Jahr, möge es in diesem Sinne weitergehen…

Pascal Prünster für die Klasse 2 ALb

Praxiseinsatz in AntwerpenVom 14.-. 20. August 2012 fand in Antwerpen, Bel-gien, das Kulinarikfestival „ Taste of Antwerp statt, an dem nationale und internationale Spitzenköche und Gastronomen kulinarische Köstlichkeiten zur Verkostung anboten. Die Zillertal Tourismus GesmbH nahm unter tatkräftiger Unterstützung von Jäger Sabrina, Einberger Julia, Unterladstätter Melanie und Fankhauser Julia, alle Schülerinnen des 2. Jahrgang des Aufbaulehrganges und unter der Leitung von FOL Hans Peter Hauser an dieser Veranstaltung teil.Im „Restaurant Zillertal wurden den belgischen Gästen unsere Region und unsere Spezialitäten schmackhaft gemacht. Das enorme Interesse des Publikums ließen die Teilnahme an dieser Großveranstaltung zu einem Erfolg werden. Das Engagement, die Freundlichkeit und das Können der Schülerinnen begeisterten alle belgischen Feinschmecker.

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In fescher Tracht beim Praxiseinsatz in Antwerpen mit FOL Hauser

Unser Empfangsteam am Tag der offenen Tür

Julia Fankhauser und Stephanie Gruber-Waltl - zwei fesche Moderatorinnen am Tag der offenen Tür

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Nach den Sommerferien startete der 3AL motiviert und voller Elan in sein letztes Schuljahr.

Zunächst aber wurden die ereignisreichen letzten Wochen des vergangen Schuljahres in Form von Plakaten und Bildern in der Klasse festgehalten. Nach den abgelegten praktischen Vorprüfungen, im Rahmen derer der 3AL unter anderem Hauben-koch Alexander Fankhauser bekochen durfte, freuten sich die SchülerInnen auf die zweitägige Exkursion nach Krumau vom 19.-20. Juni. Unter dem Motto „Kultur und Tourimus im Böhmerwald wurde die pittoreske Stadt an der Moldau, die seit 1992 zum Weltkulturerbe gehört, erkundet.

Aber auch die - im Nachhinein viel zu schnell - vergangenen Monate des heurigen Schuljahres waren erneut sehr abwechslungsreich. Neben

Schularbeiten, Tests und sonsti-gen Prüfungen belebten wieder viele schulische Aktivitäten den Schulalltag. Am 12. November unternahm der 3AL zusammen mit der Klasse 5 HLT eine Exkursion ins Messezentrum Salzburg, wo die„ „Alles für den Gast” stattfand. Die SchülerInnen konnten sich zunächst das weitläu-fige Messegelände und die Stände

der rund 700 Fachaussteller, die jährlich die Fachmesse als Trendbarometer und Top-Business-Event nutzen, erkunden. Anschließend stand im Rahmen des Projektes „Studienchecker der Besuch der ersten „Rolling Pin Karrierelounge auf dem Programm. Im letzten Schuljahr sollen die SchülerInnen ihre Erfahrungen und Erkennt-nisse vertiefen und Einblicke in die Studienpraxis und in berufliche Realisierungsmöglichkeiten gewinnen. Unsere SchülerInnen konnten an den Ständen oder auf den gemütlichen Sofas mit Personalverantwortlichen von Top-Unternehmen wie AIDA, Vienna International oder Ritz-Carlton in entspannten Gesprächen viel erfahren.

Bereits seit Schulbeginn fieberten wir den letzten finalen Vorbereitungsarbeiten des gesellschaft-lichen Höhenpunktes des Schuljahres entgegen. Im Vorfeld unseres Schulballes wurde viel organisiert,

gefilmt, fotografiert, dekoriert und vor allem die unterschiedlichsten Tänze und aufwendigsten Choreographien einstudiert.Unter dem Motto „Alfred, wir reisen ab“ erlebte die Schulgemeinschaft am 24. November 2012 eine rauschende Ballnacht im Kreise von Familie und Freunden. Um die langen und anstrengenden Schultage im intensiven Maturajahr etwas zu „versüßen“, gab es zur Weihnachts-, Oster- und Faschingszeit immer eine kleine Überraschung. Im Februar wurden die Maturaklassen im Rahmen eines Projektes von „Frau in der Wirtschaft in die Wirtschaftskammer Tirol eingeladen. Unter dem Motto „Schule trifft Wirtschaft erhielten die SchülerInnen nicht nur Einblicke in die Aufgaben und Zuständigkeitsbereiche der Wirtschaftskam-mer, sondern hatten auch die Möglichkeit an drei verschiedenen praxisorientierten Workshops teilzunehmen.

Das besondere Highlight des Schuljahres war die gemeinsame Abschlussfahrt zur ITB nach Berlin vom 05.-09. März 2013. Gemeinsam mit der Klasse 5 HLT entdeckte der 3AL die Weltstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten, kulturellen High-lights (darunter die Musicalvorstellung „Hinterm Horizont) und geschichtlichen Hintergründen. An zwei Tagen stand der Besuch der ITB auf dem Programm. Auf der weltgrößten Reisemes-se lauschten die SchülerInnen Fachvorträgen, analysierten Messeauftritte und wurden durch den Stand der Österreichwerbung geführt. Die gemeinsamen Tage in Berlin waren aber auch eine wertvolle Erfahrung für die Klassengemeinschaft.

Auch beim Tourismustag, der am 16. April 2013 im Gemeindesaal der Marktgemeinde Zell am Ziller stattfand, machte die Klasse 3 AL ein gutes Bild. Die besten Projektarbeiten, die im Zusam-menhang mit der Reife- und Diplomprüfung zu erstellen waren, wurden vor einer fachkundigen Jury sowie vor Schülern und Schülerinnen der Maturaklassen präsentiert.

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AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 ALJahrgangsvorstand: Prof. Mag. Ursula Brugger

Oberleitner Claudia Rasinger Leonhard

Santer MirjamSchmid Carina

Schütz BarbaraStöllinger Emanuel

Thanner CarinaTroppmair Benita

Van Duijn PascalleWechselberger Christina

Wechselberger HeleneWimmer Sonja

Baumann ScarlettBliem JulianaCoskun YaseminDander KatharinaEberharter NadineGruber BiancaGstrein NicoleHartl NadineHechenbichler ClemensHochstaffl TeresaHofer PhilipKünig VictoriaLoinger Micaela

In feschem Outfit präsentierte sich der 3 AL am Maturaball

Gruppenfoto des 3 AL mit Starkoch Alexander Fankhauser

Exkursion des 3 AL nach Tschechien - Krumau

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Mit ihren professionellen Präsentationen konnten die angehenden Maturanten und Maturantinnen ihre touristische und sprachliche Kompetenz unter Beweis stellen und zeigen. Die Gewinner der Maturaklasse des Aufbaulehr-gangs waren Scarlett Baumann, Bianca Gruber und Victoria Künig. Die „Frisch-Fisch-Flotte hat es sich in ihrer Arbeit zum Ziel gemacht, einen alten Dampfer am Achensee in ein einmaliges Restau-rant zu verwandeln und mit Fischgerichten zu bestechen. Zusammen mit der Schülerin Micaela Loinger erzielten unsere vier „Matrosen-Mädels

bereits im Vorjahr den hervorragenden 5. Platz des Gastro Contests in Bad Schallerbach. Als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung der hervorragenden Leistungen im Rahmen der praktischen Vorprüfungen im Juni 2012 erlebten Emanuel Stöllinger und zwei weitere Schülerinnen unserer Schule im Mai zusammen mit Univ. Prof. Dr. Dr. Siegfried Jank in dessen russischer Propeller-maschine vom Typ „YAK 18T einen unvergesslichen und spektakulären Rundflug.

Zusammen mit Frau Prof. Mag. Maria Seil wurden im Laufe des Schuljahres aber auch kul-turelle Veranstaltungen wahrgenommen. Im Dezember sahen die SchülerInnnen im Metropolkino die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Daniel Kehlmann „Die Vermessung der Welt. Auch zahlreiche berufs- und praxis-relevante Vorträge im Rahmen des Unterrichts und des „Studiencheckers belebten den Schulalltag. Neben der Konversationsstunde mit einem itali-enischen Gast stand Ende November unter anderem auch der Besuch von Vertretern der BTV auf dem Programm.

Anfang April fand eine Präsentation der welt-größten Buchungsplattform Booking.com statt, im Rahmen derer auch die attraktiven Jobper-spektiven und weltweiten Karrieremöglichkeiten in den 100 Offices vorgestellt wurden. Auch bei Aktivitäten in der Schulgemeinschaft und bei Wettwerben im In- uns Ausland war die Klasse 3AL immer mit großem Engagement und viel Motivation vertreten.

Im Juni 2012 wurden an der Schule zahlreiche tolle Werbefotos aufgenommen. Perfekt gestylt fungierten Carina Thanner, Bianca Gruber, Emanuel Stöllinger und Leonhard Rasinger im Juni 2012 als Models in diesem professionellen Fotoshooting.

Noch in den Sommerferien waren Carina Thanner und Helene Wechselberger zusammen mit Fachleh-rer Karl Petter im Einsatz. Die Schülerinnen hatten die Möglichkeit, auf der Tiroler Fachmesse für Gastronomie, Genuss und Design, der „FAGFA ̀ 12 Alpine Superior, die vom 17. bis 20. September auf der Messe Innsbruck über die Bühne ging,die Besucher im futuristischen Ambiente der „Tirolerin Ladies Lounge“ zu betreuen.

Helene Wechselberger nahm vom 08. bis 13. Oktober 2012 am 25. Jahreskongress der AEHT (der Vereinigung europäischer Hotel- und Tou-rismusschulen) in Mazedonien teil, zu dem sich mehr als 600 Schüler, Lehrer und Direktoren aus über 30 Nationen einfanden. Unterstützt von ihrer französischen Partnerin meisterte sie mit viel Charme und sicherem Auftreten äußerst professionell die zahlreichen Aufgaben im Be-werb „Rezeption.

Ihre ausgezeichneten Sprachkenntnisse stellte Helene auch am diesjährigen BMHS-Fremdspra-chen-Landeswettbewerb für berufsbildende mittlere und höhere Schulen, der am 27. und 28.

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Präsentation der Teilnehmer/innen des 3 AL am Tourismustag

Servierunterricht mit dem 3 AL

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Page 75: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Februar 2013 in der BTV in Innsbruck stattfand, unter Beweis. Helene ließ im Finale der Kategorie „Englisch einsprachig zahlreiche Konkurrenten hinter sich und wurde von der Jury für ihre Sprach-gewandtheit mit der Silbermedaille belohnt.

Aber auch die musikalischen Begabungen wurden an der Schule gefördert. Carina Schmid, Juliana Bliem und Christina Wechselberger sangen mit großer Freude im Schulchor. Julianas Solo-auftritte begeisterten stets die ganze Klasse!

Lieber 3AL!

Al les begann am 27.09.2010. Nach dem er-folgreichen Abschluss der Hotel –bzw. Tourismus-fachschule, hatten sich 24 SchülerInnen dazu entschlos-sen, ihre Ausbildungszeit an unserer Schule zu verlängern und gemeinsam ihren Weg

Richtung Matura zu gehen. Drei weitere Schüle-rinnen, die neu an die Schule wechselten, machten die gelungene Mischung unserer Klasse perfekt. In den letzten drei Jahren sind diese Jugendlichen zu verantwortungsbewussten und aufgeschlossenen

jungen Erwachsenen geworden.

Die – für viele sechsjährige – Ausbildungszeit an unserer Schule neigt sich nun dem Ende zu. Es waren prägende Jahre, in denen wir zahl-reiche Aktivitäten unternehmen durften – viele gemeinsame Momente, die wohl unvergesslich bleiben werden.

Abschließend wünsche ich allen Maturanten viel Erfolg und gutes Gelingen bei der Reifeprüfung. Ich werde euch sehr vermissen.

Ich wünsche euch alles Gute und viel Glück für euren weiteren beruflichen und privaten Lebens-weg. Um es mit den Worten von Marlon Brando zu sagen : ’’ Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.‘‘

Ich bin mir ganz sicher, dass ihr alle euren Weg gehen werdet.

Au revoir, mes élèves!

Eure Jahrgangsvorständin Prof. Mag. Ursula Brugger

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Der 3 AL in Berlin vor dem Brandenburger Tor

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTA

34 Augenpaare gespannt auf mich gerichtet, 34 junge, erwartungsvolle, freudige Gesichter am ersten Schultag an unserer Schule und für mich als Klassenvorständin wieder eine vollkommen neue Aufgabe, nachdem ich erst vor kurzem mit der Maturaklasse des Aufbaulehrganges erwachsene Menschen in einen neuen Lebens-abschnitt entlassen hatte.Mit viel Energie begannen wir unsere gemeinsa-men 5 Jahre im Herbst und wir erlebten mit den beiden Kennenlerntagen in der ersten Schulwo-che bereits einen ersten Höhepunkt. Tatkräftig unterstützt durch meine Kolleginnen, Frau Mag. Bürgel und Frau Mag. Lackinger, hatten wir im außerschulischen Rahmen die Möglichkeit, im Pfarrheim in Mayrhofen beim Spielen, Singen, Lachen und gemeinsamen Essen erste Bande zu knüpfen und eine Basis zu schaffen für die kommenden Jahre. Schnell hattet ihr euch an unserer Schule ein-

gewöhnt und schon sehr bald bekam ich immer wieder von meinen Klassenlehrern positive Rück-meldungen, was für ein „netter Haufen‘ ihr doch seid. Dies hat mich darin bestärkt, euch den oft anstrengenden und kräfteraubenden schulischen Alltag mit diversen Aktivitäten zu versüßen. Bereits Anfang März fand unter Leitung von Dr. Hannes Salzburger und in Kooperation mit eurer

Parallelklasse, der 1 HLTb, eine standortbezogene Schiwoche im Zillertal statt. Zahlreiche Fotos, welche ich fast täglich zugemailt bekam, zeigten strahlende, gutgelaunte junge Leute. Auch das Wetter spielte hervorragend mit und so bekam ich bei eurer Rückkehr an die Schule eine sehr positive Resonanz. Schließlich unternahmen wir an einem Don-nerstagnachmittag auf Initiative von Herrn VL Werner Mair einen äußerst interessanten und informativen Lehrausgang in das „5 Sterne Res-sort Stock in Finkenberg. Aufgeteilt in zwei Gruppen, wurden wir durch die Anlage geführt und konnten einen umfassenden Eindruck vom Hotelablauf gewinnen - von der Wäscherei über die Rezeption, den Konferenzbereich, die Fitnessabteilung, die SPA-Welt bis hin natürlich zur Küche und dem Service. In der letzten Schulwoche steht schließlich noch unsere zweitägige Südtirolexkursion auf dem-

Programm, die uns in den Raum Meran – Bozen führen und auf der uns Frau Mag. Seil begleiten wird.An dieser Stelle bleibt mir nur mehr, euch schöne Ferien, ein interessantes, abwechslungs – und lehrreiches Prak-tikum zu wünschen und hoffe sehr, dass wir uns im Herbst in alter Frische mit viel Energie wiedersehen.

Mag. Claudia SchindlerJahrgangsvorständin 1 HLTa

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Claudia Schindler

Madritsch MatthiasMairhofer ChristinMantinger Sandra

Meixner RamonaMoser Sarah

Pfurtscheller PatriziaPregenzer Lukas

Proßliner MaximilianRahm ChristinaRaß KatharinaRieger Martin

Rieser ChristineRoscher Jeanette

Saxl LukasScheiber Celina

Schlögl LenaSiller Fabian

Atzl DomitiusBader JeremyBader JustinBathelt MatthiasCazzonelli JuliaEgger-Riedmüller NinaFimml MarcelGeiger AnnikaGeisler MelanieGiacomelli JasminGrüner LukasGstrein VerenaHundsbichler ThomasKainzner MichaelKreidl AlinaKuzmanovic JovanaLadner JenniferLehner Sarah

Standortschikurs der 1 HLTA am Penken Lehrausgang der 1 HLTA zum Sporthotel Stock

Gespielt und gebastelt wurde bei den Kennenlerntagen der 1 HLTA

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTB

Seit dem 24.September 2012 besuchen 23 Schü-lerinnen und Schüler aus ganz Tirol die 1Hltb Klasse der Zillertaler Tourismusschulen.

Die ersten Tage und Wochen waren aufregend: eine neue (höhere) Schule, neue Lehrer und Mitschüler, die Schulbekleidung und der Ganztagesunterricht. An all das musste sich so mancher erst gewöhnen. Besonders die Internatsschüler hatten dabei eine große Umstellung zu bewältigen. Um den Schülern das Einleben in die neue Schule zu erleichtern, verbrachten wir Anfang Oktober zwei Kennen-lerntage in Uderns, die uns die Möglichkeit gaben, uns näher kennen zu lernen und den Grundstein für eine solide Klassengemeinschaft zu legen. Im Rahmen dieser beiden Tage besuchten wird das Zentrum der Lebenshilfe am Bahnhof in Uderns, wo wir uns von den musikalischen Qualitäten der Musikgruppe „die Bahnhöfler überzeugen konnten.

Leider verließ uns mit Semesterende Julia Cox, unsere beliebte Klassensprecherin, sodass wir mit 22 Schülern ins 2.Semester starteten. Wir verabschiedeten uns von unserer Englischlehrerin Frau Prof. Sternig, die uns hoffentlich bald mit ihrem kleinen Felix in der Schule besuchen kommt. Gleich zu Beginn des 2.Semesters erlebten wir den Höhepunkt dieses Schuljahres: d ie standortbezogene Skiwoche. In Begleitung von Herrn Prof. Salzburger verbrachten wir gemeinsam mit der Klasse 1Hlta 4 wunderbare Tage in den schönsten Skigebieten des Zillertales. Am 5.Tag ließen wir die Skiwoche mit einem Bowling- und Spielevormittag im Freizeitpark ausklingen, um sodann wieder gestärkt und motiviert den Herausforderungen des laufenden Schuljahres zu begegnen.Im Mai werden wir mit unserer Deutsch-

lehrerin Frau Prof. Seil einen Blick hinter die Kulissen des Tiroler Landestheaters werfen. Des Weiteren steht ein Besuch der Tiroler Tageszeitung auf dem Programm. Den Abschluss dieses Schuljahres bildet ein zweitägiger Ausflug nach München, wo wir unter anderem den Flughafen und den Bayrischen Hof besichtigen werden.

Ich wünsche meiner Klasse noch einen erfolgreichen Endspurt, sodass wir im Herbst, nach einem interessanten Som-merpraktikum und erholsamen Ferien, vollzählig in ein neues Schuljahr starten können.

Mag. Martina LindnerJahrgangsvorständin der 1Hltb

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Martina Lindner

Prantl Romana

Radinger Nina

Rieser Anna

Schwarzenauer Maja

Schweighofer Janin

Stöckl Carina

Taxer Katharina

Unterladstätter Josef

Vergeiner Alexander

Zausnig Victoria

Bjelobradic Laura

Geiger Johannes

Gruber Thomas

Gschwentner Elisabeth

Gurschler Christopher

Hassler Christoph

Heiß Anna

Huber Raffael

Kröll Georg

Mair Maximilian

Oberlindober David

Gemeinsamer Standortschikurs der 1 HLTB/A am Penken

Kennenlerntage der 1 HLTB in Uderns

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 78

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 1 HLTC

Ende September 2013 begann für 23 SchülerInnen (davon 2 Buben) ein neuer Schulabschnitt. Die ersten Wochen standen im Zeichen des Ken-nenlernens, Abtastens und Eingewöhnens in die

neue Schule. Dies wurde erleichtert durch nette Kennenlerntage. Am 3./4. Oktober 2012 ging es mit der Zillertalbahn, Achenseebahn und der Rofanbahn auf den Berg. Bei Traumwetter fand

eine Wanderung, Fahrt mit dem Airrofan, Kennenlernspiele etc. statt. Auch ein inte-ressantes Buddyprojekt im Freizeitpark half eine gute Klassengeminschaft zu formen. So haben es alle recht schnell geschafft, sich auf die neuen Anforderungen einzustellen und so verlief das Schuljahr für alle äußerst zufriedenstellend. Im Oktober wurden wir dann noch um eine Schülerin reicher. Das gesellschaftliche Highlight des heu-

rigen Schuljahres wird sicher die gemeinsame Sommersportwoche in Podersdorf werden, die vom 17. bis 21. Juni 2013 stattfinden wird.Im Juni stehen noch eine zweitägige Exkursionen nach Südtirol, Wandertag und Sporttag auf dem Programm.

Anschließend möchte ich meinen SchülerInnen einen erfolgreichen Jahresabschluss und ein lehrreiches und vor allem unfallfreies Praktikum wünschen. Auch möchte ich mich bei meiner Klasse für das erste, sehr nette Jahr bedanken. Auf ein Wiedersehen im Herbst mit viel Elan und neuer Motivation freut sich euer Klassenvorstand.

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Claudia Wegscheider

Knapp Martin

Kreidl Stefanie

Maier Elisabeth

Markija Karmela

Mayr Celine

Pfister Anna

Pfister Linda

Platzer Kathrin

Rainer Riccarda

Rieser Patricia

Schrettl Lisa

Widner Teresa

Anker Julia

Antretter Nina

Dorigatti Laura

Eberharter Lisa-Marie

Flörl Nina

Geisler Anna-Sophie

Heim Philipp

Hell Lea

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 79

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HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 HLTA

Nach den wohlverdienten Ferien und ersten – zum Teil sehr unterschiedlichen - Berufserfahrungen, welche im Rahmen des Praktikums gesammelt wurden, war es zu Schulbeginn wieder soweit: Insgesamt 34 Schüler/innen starteten voller Elan in die 2. Klasse.

Das zweite Schuljahr war wieder dicht gedrängt mit Schularbeiten, Tests und Prüfungen, dazu kamen noch neue Unterrichtsfächer und für viele gewöhnungsbedürftig lange Schultage. Aber mit guter Laune, gegenseitiger Unterstützung und Kommunikation wurden auch kleinere Krisen gut gemeistert. Und schließlich waren gerade dieses Jahr durch die Herbstferien regelmäßige Erholungspausen dabei….

Besondere Aktivitäten in diesem Schuljahr gibt es natürlich auch zu berichten: Viele Schüler/innen engagierten sich als Buddy und halfen Schüler/innen der ersten Klasse im Rahmen von diversen Aktivitäten, sich an der neuen Schule zurechtzufinden – ein Engagement, das mich

als Klassenvorständin sehr freut, da es zeigt, wie viel soziale Kompetenz und Empathie in diesen jungen Menschen steckt! Auch klassen-intern wurden einige Aktivitäten zur Stärkung der Klassengemeinschaft unternommen: In der Adventszeit wurde „gewichtelt (zwar nicht mehr so fleißig wie im Vorjahr, aber doch…) und eine gemeinsame Weihnachtsfeier veranstaltet. Zu Ostern wurde auf Initiative der Schüler/innen ein Osterfest veranstaltet – im Rahmen des Pra-xisunterrichts wurden Osterkörbe gebastelt und gefüllt, ein wunderbares Ostermenü gezaubert und an einem liebevoll dekorierten Tisch verspeist. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an die Praxislehrer Dipl.-Päd. Mag. Peter Dornauer und Dipl.-Päd. Martin Reichegger sowie dem Fachvorstand Dipl.-Päd. Kurt Tausch für deren Unterstützung!

Besuch hatte die Klasse in diesem Jahr einigen: Im Rahmen des Persönlichkeitsbildenden Seminars besuchte uns Herr Stefan Erlacher vom Berzirkspo-lizeikommando Schwaz und klärte die Schüler/

innen über Drogen auf. Der Schulpsychologe Mag. Stefan Oppitz gab wertvolle Tipps zum Umgang mit Prüfungsangst und zum optimalen Lernen. Im Rahmen des Betriebswirtschaftsunterrichts besuchten uns die Herren Josef Brindlinger sen. sowie Dipl.-Ing. Gerhard Sint von der Fa. Brind-linger Versicherungsmakler- und Vermögensbe-ratungsGmbH zum Thema „Versicherungen sowie Frau Anita Tipotsch von der Raiffeisenbank Zell am Ziller zum Thema „Banken. Zur Verbesserung der Sprachkompetenz in der zweiten lebenden Fremdsprache stellte sich die Klasse in diesem Jahr als „Versuchskaninchen zur Verfügung: Erstmals probierten wir Sprachintensivtage an der Schule aus, dazu kamen muttersprachliche Lehrerinnen vom französischen und italienischen Kulturinstitut Innsbruck in die Klasse und hielten hier an drei Tagen einen Blockunterricht zu je vier Unter-richtsstunden – mit überaus positivem Feedback!

Nachdem sich zum Zeitpunkt der Berichterstellung das Schuljahr bereits dem Ende nähert, hier noch ein Ausblick auf die noch geplanten Aktivitäten:

Jahrgangsvorstand: Prof. MMag. Helga Mayr

Lorenz Sophia Marcuzi Nikolas

Mijatovic JanjaPanradl Nadine

Pendic VerenaPfister Nina

Prajo MarinaRainer Michelle

Rieser ChristophSchultz Magdalena

Stern PatriciaTaxer Sarah

Thurner LorenzTiefenbrunn Thomas

Tittel LucaViertler Patricia

Walder Fabio

Case AnnaEgger AntoniaGschwentner ManfredHacket MargarethaHechenblaikner DavidHeim CarinaHirschmugl NinaHofer RamonaHutter JulianJäger DavidKalchgruber SophieKlotz AnjaKoch SandraKöfler JuliaKohlgruber MartinKraljevic LjubicaLederwasch Katharina

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Auf der Agenda stehen noch zwei Exkursions-tage, wobei uns einer in die Tourismusregion Serfaus-Fiss-Ladis bringen wird. Dort stehen neben einem Besuch beim Tourismusverband, einem Gespräch mit Vertretern der Seilbahn-wirtschaft eine anschließende Wanderung und Testung des Freizeitangebotes auf dem Programm. Am zweiten Tag ist der Besuch der bayrischen Landeshauptstadt – München – angesagt: auch hier ein Gespräch mit Mitarbeiter/innen des Tourismusverbandes, ein Besuch auf dem Viktu-

alienmarkt sowie Schubeck’s Restaurant samt Schauküche.

Das zweite Semester vergeht wieder wie im Flug und im Hinblick auf das Ende des Schuljahres muss auf jeden Fall noch fleißig gelernt werden, damit alle Schüler/innen ihre Ziele erreichen. Es ist daher wichtig, für die letzten Wochen noch alle Kräfte zu sammeln, um das Schuljahr positiv abzuschließen und als 3 HLTa im kommenden Schuljahr wieder vollzählig antreten zu können! Leider verließen uns während des Schuljahres Ju-lian Hutter und Sophia Lorenz – beide haben eine Lehrstelle gefunden und ich wünsche ihnen alles erdenklich Gute auf dem weiteren Lebensweg!

Allen anderen Schüler/innen meiner Klasse wünsche ich an dieser Stelle erfolgreiche letzte Schulwochen, ein lehrreiches und interessantes Sommerpraktikum und vor allem erholsame Fe-rien – und: Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Herbst!

Eure Klassenvorständin Helga Mayr.

Ergänzungen von den Schüler/innen:Auch wir, die gesamte 2HLTa, wünschen Julian und Sophia von Herzen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.Ab Herbst sind wir schon in der dritten Klasse, erstaunlich, wie schnell das zweite Schuljahr vergangen ist. Es war ein weiteres lehrreiches und interessantes Jahr mit viel neuem Wissen, tollen Erlebnissen und einer Klassengemeinschaft, die

von Jahr zu Jahr besser wird.Wie im Vorjahr machten wir auch heuer eine ge-meinsame Weihnachtsfeier sowie eine Osterfeier. Dort gab es hervorragendes Essen, welches von unseren Mitschülern selbst zubereitet wurde.Ende Februar veranstalteten wir Sprachinten-sivtage an unserer Schule. Drei Vormittage mit jeweils vier Stunden brachten uns unserer zweiten lebenden Fremdsprache (Französisch und Itali-enisch) näher. Es waren sehr informative Tage mit viel Spaß.Im Großen und Ganzen war das Schuljahr 2012/2013 ein großer Erfolg, auch wenn es hin und wieder ein paar schlechte Noten sowie einige Tränen gab.Besonders möchten wir uns schon im Voraus bei Frau Prof. Mayr sowie unseren Professoren für dieses spannende Schuljahr bedanken.Wir hoffen auf weitere drei erfolgreiche Jahre.

Carina Heim & Sophie Kalchgruber

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Vorbereitungen zum Osterfest der 2 HLTA

Praxisunterricht der 2 HLTA in der Lehrküche

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 81

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 2 HLTB

Die Klasse 2HLTb startete im Herbst 2013 mit 30 Schüler/innen in das neue Schuljahr. Von den anfänglich 35 Schüler/innen, die die erste Klasse begonnen hatten, verließen 5 Schüler/innen die Klasse, um ins Berufsleben einzusteigen oder in einen anderen Schultyp zu wechseln. Ich hoffe, der Umstieg ist gut gelungen und ich wünsche diesen Schüler/innen viel Spaß bei ihrer neuen Aufgabe und viel Erfolg auf ihrem Weg.

Zum Einstieg in den Schulalltag blieb am Beginn des Schuljahres nicht viel Zeit, denn bereits nach zwei Unterrichtswochen unternahm die Klasse eine zehntägige Reise in die beiden tschechischen Städte, Olmütz (Südmähren) und Prag. Die Reise fand im Rahmen des von der Klasse durchgeführten Comenius-Schulpartnerschaftsprogrammes statt und wurde somit größtenteils durch Fördermit-tel der Europäischen Union finanziert. Durch die professionelle Reiseleitung der am Projekt teilnehmenden tschechischen Schüler/innen gewannen wir einen höchst interessanten Einblick in den schulischen Alltag unserer Partnerschule und die touristische Infrastruktur des Gastlandes. Neben dem regulären Unterricht hatten die Schü-ler/innen der Klasse 2HLTb im Laufe des Schul-jahres immer wieder die Möglichkeit, ihr Wissen in den Theoriefächern durch interessante Vorträge schulexterner Personen zu vertiefen. Gemeinsam mit der Firma Brindlinger, eine Versicherungsmak-lerkanzlei in Zell am Ziller, konnten die Schüler/innen im Unterrichtsfach BVW Versicherungsfälle diskutieren und selbst beurteilen. Frau Prof. Mag. Esther Tursky organisierte im Unterrichtsfach Bio-logieundÖkologie einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Abfallvermeidung – Lebensmittel sind kostbar. Im Rahmen des Unterrichtsfaches PersönlichkeitsbildendesSeminar nahm die

Klasse am Beginn des zweiten Semesters an einem Workshop teil, mit dem Titel - „Mobbing und Gewalt an der Schule? – Nein, danke! Durchgeführt wurde der Workshop von Revierinspektor Horst Lehner vom Landeskriminalamt Tirol. Viele der besprochenen Gewalt- und Mobbingsituationen stimmten die Schüler/innen sehr nachdenklich und waren Anlass für zum Teil sehr emotionale, aber gleichzeitig wichtige Diskussionen über Vorfälle in der eigenen Klasse und den Stellenwert einer funktionierenden Klassengemeinschaft, in der jeder Einzelne seinen Platz hat.

Gegen Ende des ersten Semesters verließen die Schüler Martin Dornauer und Andreas Föttinger die Klasse, um einen Lehr-beruf zu beginnen. Auch ihnen wünsche ich alles Gute und viel Erfolg in ihrem neuen Berufszweig!Nun neigt sich das Schul-jahr schon mit großen Schritten dem Ende zu. In der letzten Schulwoche planen wir einen Aus-flug ins Touriseum nach Meran. Ein gemeinsamer Wandertag führt uns auf die Olpererhütte in den Zillertaler Bergen.

Als Jahrgangsvorstän-din wünsche ich meiner Klasse ein interessantes und bereicherndes Som-

merpraktikum. Für die kommenden Schuljahre an unserer Schule, aber vor allem auch für eure persönliche und berufliche Zukunft wünsche ich euch, dass viele eurer Erwartungen, Hoffnungen und Träume in Erfüllung gehen. Glaubt an euch und eure Fähigkeiten!

Eure Jahrgangsvorständin Prof.Mag. Alexandra Klingler

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Alexandra Klingler

Kainer MartinaKnapp Mario

Kopp ValentinaKupfner Pius

Lentner AlexanderMair Larissa

Meindl TheresiaMoigg Christina

Peter DenisePrantl Celine

Sporer PatrickSzojda AleksandraTroppmair Mariella

Wechselberger ElisabethWechselberger Lisa

Daum LukasDornauer AlexandraDornauer MartinEmpl MarcelFankhauser JakobFankhauser MaxFöttinger AndreasGötzfried MariaGreiderer JohannesGreiderer SimonGuadagnini JolandaHaberl ViktoriaHotter CarmenIsola JasminJelsch Nicolas

Die 2 HLTB besucht mit ihren tschechischen Gastgebern die Burg Bouzov

Die 2 HLTB genießt die Herbstsonne in Tschechien

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 HLTA

Das Schuljahr 2012/2013 der Klasse 3 HLTa star-tete mit dem Bezug des neuen Klassenzimmers

im zweiten Stockwerk. Das neue Klassenzimmer sollte sich als sehr sonnenverwöhnt heraus-

stellen – ein Umstand, an den wir uns erst ge-wöhnen mussten. Neben der neuen Räumlichkeit startete das Schuljahr für die 27 Schüler/innen der 3 HLTa mit einem neuen Klassenvorstand, mit dem die Klasse bereits bestens vertraut war. Das vorangegangene Schuljahr endete bekanntlich mit einer unvergesslichen Fahrt nach London (10. – 15. Juni 2012), bei der die Klasse von Prof. Mag. Katharina Bürgel und mir begleitet wurde. Außerdem verbrachten wir zwei interessante und schöne Aktivtage im Raum Kitzbühel und Innsbruck.

Bei der gemeinsamen Reise nach London bekam ich einen kleinen Vorgeschmack auf das, was Euch als Schüler/innen und mich als Klassen-vorstand die nächste Zeit erwarten wird: eine tolle Klasse, bestehend aus 17 wunderbaren Frauen und 10 bärigen Männern. Frau Prof. Mag. Christine Holaus verabschiedete sich mit Ende des Schuljahres 2011/2012 in ihre Babypause und ist nun eine glückliche und stolze Mama. Eine große Überraschung und Freude war der Besuch unserer „Klassenmama mit ihrer kleinen Hannah Marie, die sich in unserer 3 HLTa gleich sehr wohl fühlte. Die Klasse 3 HLTa bedankt sich noch einmal recht herzlich für die hervorragende Zeit als Klassenvorständin und ich bedanke mich dafür, dass ich eine bestens eingeführte Klasse übernehmen durfte.

Nachdem alle 26 Schüler/innen im Herbst 2012 gesund und um viele Erfahrungen reicher von den Praktikumsplätzen und Sommerferien zurück-kehrten, konnten wir uns am ersten Schultag auf Zuwachs in der Klasse freuen. Gespannt blickten wir zur Tür, als sich Bernhard, ein Original aus dem Tiroler Paznaun, ankündigte. So wie es sich für einen braven Schüler gehört, integrierte sich Bernhard schnell in die Klassengemeinschaft und bereichert seither unser Schulleben täglich aufs Neue.

Das Schuljahr 2012/2013 stellte sich als sehr lern-intensiv heraus und brachte neben neuen Lehrern

Jahrgangsvorstand: Prof. MMMag. Dr. Andreas Heim

Mayr VictoriaMimm Vanessa

Moser TobiasNeumaier Philipp

Posch ViktoriaRazenberger Carina

Ribis RemoSchguanin Thomas

Schneeberger KathrinSeiler Thomas

Yan Wan MiaoZangerl Bernhard

Zehetner Anna-Sophia

Abfalter KatharinaBachlechner LukasBauernfeind RamonaBaumgartner CarolineBrcinovic AnitaDengg VanessaDeutschmann AnnaEder JosefFahrmair StefanGeiger VerenaGstrein AnnaHandle AdrianHauser MagdalenaLucic Isabella

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 83

auch neue Gegenstände, die es zu meistern galt. Zusätzlich absolvierte die Klasse Praxiseinsätze, von denen man viel Lob von allen Seiten hörte. Ein wichtiger Einsatz war die Bewirtung zum 140-jährigen Jubiläum der Sparkasse Schwaz in den Schwazer Stadtgalerien. Das Schuljahr war geprägt von langen Schultagen, vielen Schularbeiten, Tests und mündlichen Prüfungen. Ihr habt das dichte Programm großartig ge-meistert – darauf könnt ihr stolz sein. Das Ziel vor Augen hat die Klasse 3 HLTa gewiss und rechnen können die Lieben auch, weshalb einen Tag vor dem Semesterzeugnis nicht nur „halftime des Schuljahres, sondern auch der fünfjährigen Schulform gefeiert wurde.

Was mich besonders freut, ist das Engagement und die Leidenschaft, die Schüler/innen dieser Klasse aufbringen und auch mal mehr Einsatz zeigen, als notwendig ist. Ein Beispiel dafür war die rege Beteiligung der Klasse am Bewer-bungsverfahren für die AEHT im Herbst 2013. Wir freuen uns alle sehr und sind stolz darauf, dass Anna, Lukas und Adrian unsere Schule beim 25. Jahreskongress der Vereinigung europäischer Hotel- und Tourismusschulen, der zum Jubiläum auf einer Kreuzfahrt im Mittelmeer stattfindet, vertreten werden. Drei der sechs Kandidaten stammen aus unserer 3 HLTa bzw. der nächst-jährigen 4 HLTa – Gratulation! Wir werden an dieser Stelle im nächsten Jahr mehr erfahren und halten den Kandidaten fest die Daumen.

Ein weiteres Zeichen für Engagement und Freude am Lernen stellt der Besuch von Freigegenständen, die an unserer Schule angeboten werden, dar.

Neben der zusätzlichen Fremdsprachenqualifika-tion mit dem Gegenstand Russisch wurde auch das Weinseminar zahlreich ge-wählt. Ich bin mir sicher, dass ihr für diese Wahl später einmal dankbar sein werdet. Dankbar bin ich auch für die Schülerinnen der 3 HLTa, die beim Talente-Workshop aktiv mitmachen und das Schulleben mit ihrem Einsatz regelmäßig bereichern wie z.B. mit den aufwändigen Theaterstücken, Sketches oder Musikdarbie-tungen. Großer Dank gilt besonders für euren Einsatz beim Tag der offenen Tür, bei dem ihr mit zwei verschiedenen Theaterstücken interessierte Jugendliche unsere Schule schmackhaft machen konntet. Die Neuanmeldungen zeigen, dass ihr überzeugen konntet. Ich sage dafür noch einmal „Vergelt´s Gott!“.

Freuen dürfen wir uns auch auf die gesangli-chen Einlagen beim Schlussgottesdienst auf der Gerlossteinwand, womit klar wird, dass das Schuljahr 2012/2013 in die Zielgerade einbiegt.

Es erwarten euch noch einige leistungsmäßige Herausforderungen, die ihr bestimmt gut meistern werdet. Zur Steigerung der Motivation in der Zielgeraden dieses Schuljahres gehen wir noch gemeinsam ins Kino und lassen den Abend bei gutem Essen ausklingen. In der letzten Schulwoche statten wir der Hauptstadt des Fußballes, die

Rede ist von München, einen Besuch ab. Neben einem touristischen Rahmenprogramm sollten wir dann auch Zeit zum Flanieren und Shoppen, eine Lieblingsbeschäftigung der Klasse – siehe Bericht London 2012, finden. Der zweite Aktivtag steht im Zeichen touristischer Zulieferbetriebe im Zillertal, was einen ebenso spannenden Tag versprechen lässt.

Ich hoffe, dass der gute Klassenzusammenhalt weiter auch die Leistungen beflügelt und wir voll-zählig unserem großen Ziel ein Jahr näherkommen. Abschließend möchte ich allen Schülerinnen und Schülern der 3 HLTa einen erfolgreichen Abschluss des 3. Jahrganges sowie einen lehrreichen und interessanten Praktikumsplatz im Sommer 2013 und auch erholsame Ferien wünschen.

Euer Klassenvorstand Prof. MMMag. Dr. Andreas Heim

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Page 84: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 84

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 3 HLTB

Rückblende der 3HLTb

In der vorletzten Schulwoche des Schuljahres 2011/12, in der man uns noch die 2 HLTb nann-te, verbrachten wir, gemeinsam mit unserem KV Alexander Eberharter und unserer werten Englischprofessorin Anna Maria Holzer, span-nende, intensive und vor allem außergewöhnlich erlebnisreiche Tage in Galway/Irland. Wir, als junge, interessierte Menschen lernten die irische Sprach- Gesellschafts- und nicht zuletzt auch Esskultur kennen, verbesserten unsere Fremdsprachenkenntnisse und kehrten nach Shopping, Sightseeing und einigen Englishlessons gutgesinnt zurück in die Heimat.

Zum Abschluss des Jahres stand auch noch ein kleiner „Kulturtrip an. Zunächst machte unsere Klasse halt im sonnigen Meran, wo wir das „Touriseum besuchten, außerdem war noch eine kleine Stipvisite in Innsbruck geplant. Dort wurde das Riesenrundgemälde bewundert und die zau-berhafte Aussicht vom Bergisel genossen. Danach ging es wieder zurück ins Zillertal, wo nach dem alljährlichen Berggottesdienst bzw. „Wandertag abschließend schon die Jahreszeugnisse auf uns Schüler warteten.

Nach einem erholsamen Sommer starteten wir am 24.09.2013 in das neue Schuljahr, mussten aber leider feststellen, dass die 3 HLTb nicht ganz vollzählig den Weg in Richtung Abschluss fortsetzen würde, denn 3 unserer geschätzten „Männer und ein flottes Mädel verließen unsere Schule, um in die Arbeitswelt einzusteigen bzw. wechselten den Schultyp (Matthias, Johannes,

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Alexander Eberharter

Navratil StefaniePrantl Stefanie

Radinger ElisabethRauch Janina

Rieser MagdalenaRupprechter Monika

Sarnthein AnnaSchmalzl Stefanie

Schober LisaSchweigl Andrea

Stöffler ChristianeTipotsch Lisa-Maria

Tipotsch MirijamWaldner Martha

Außerlechner SimonCutic MarkoDuftner JuliaDuftschmid MelinaEntner JohannesGstrein MaximilianHaun VerenaHolaus CarinaHundsbichler ChristinaKirchler PhilippKlingler ChristophKöberl NathalieMairhofer AngelikaMoser Alexandra

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Martin u. Bianca). Jedoch konnten wir mit Lisa-Marie Schober ein neues Mitglied in unserer Klasse begrüßen.

Top motiviert brachen also folglich 27 SchülerIn-nen (+1 bestens gelaunter Klassenvorstand) in ein neues Schuljahr an der ZTS auf. Selbstverständlich war es nicht immer ein Honiglecken, keine Frage, Schularbeiten, Tests, MAKs usw. häuften sich, die Köpfe rauchten, auch neue Fächer kamen dazu, was das Ganze anfangs nicht unbedingt leichter machte. Trotzdem kam man daran nicht vorbei, nach Bewältigung der ersten Hürden flaute der Stress allmählich ab und gegen Semesterende, als nun wieder Ferien bevorstanden, kehrte wieder etwas Ruhe in die sonst so lebhafte Klasse ein.

Apropos Semester: Die sog. Halbzeit stand bevor (immerhin waren schon 2 „ Jahre geschafft) und wir ließen es uns selbstverständlich nicht nehmen, uns bei Speis und Trank zu versammeln, um gemeinsam die vergangenen Ereignisse Revue passieren zu lassen, oder wie man auf gut tirolerisch sagen würde: um z´ „hoangartn“.

Zurück im Schulalltag nahm natürlich alles wieder seinen gewohnten Lauf, es gab auch kleinere Dramen innerhalb der 3HLTb, schließlich kann ja nicht immer alles unter dem Motto „Friede, Freude, Eierkuchen“ laufen. Aller-dings rauften wir uns immer wieder zusammen, sind wir doch in irgendeiner Weise auch eine Ansammlung von jungen Menschen, die sich als Kameraden in einer „Mannschaft gegenseitig ergänzen und am Ende zusammenhalten bzw. an einem Strang ziehen. Der Humor kam in unserer Klasse bekanntlich noch nie zu kurz, somit gab es auch dieses Jahr einige amüsante Situationen, die frischen Wind in den sonst teils verstaubt scheinenden Schulalltag brachten und auch die Lehrer, nicht zuletzt auch Prof. Eberharter, unseren geschätzten „Chef, zum Schmunzeln animierten.

In der letzten Schulwoche werden wir für 2 Tage nach Salzburg aufbrechen, um die wunderschöne

Stadt und gastronomische Betriebe zu besichti-gen und nochmals als Klasse gemeinsam etwas zu erleben.

Danach verbringen wir alle, inklusive Herrn Prof. Eberharter und selbstverständlich auch alle anderen Lehrpersonen, Schüler/Innen usw. eine hoffentlich erholsame und abenteuerreiche Praktikums- bzw. Ferienzeit und sehen uns gesund und munter im September wieder!

Im Namen der Klasse 3HLTb, Andrea Schweigl

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 4 HLTA

Am 24. September 2013 starteten 28 Schüler/innen voller Motivation ins neue Schuljahr 2012/13. Von den 21 Mädels und 7 Jungs lag ein Jahr vol-ler Herausforderungen, langen Schultagen und Wochen, viel Lernstoff und mit der Aussicht auf eine Sprachwoche nach Italien oder Frankreich. Schon nach einigen Schultagen war klar, dass die vierte Klasse eines der intensivsten Jahre im Schulleben darstellt. Unzählige Fächer, viele Wo-chenstunden und hohe Anforderungen verlangten ihren Tribut. Schon nach kurzer Zeit verließ uns unser neuer Klassenkamerad Alexander Sottner. Die restlichen 27 Schüler/innen haben das Jahr über weitergemacht.Auf dem Programm im Schuljahr 2012/13 standen diverse Praxiseinsätze, ein Lehrausgang nach Schwaz (Behörden für die Unternehmensgründung: (Wirtschaftskammer – Mag. Bletzacher Stefan, BH/Gewerbebehörde, Finanzamt, Gewerbliche Sozialversicherung) sowie die Sprachwoche nach Rom (April 2013). Auch stand das zweite Semester im Zeichen der praktischen Vorprüfung, welche im Juni vonstatten gegangen ist.

Lehrausgang nach Schwaz – Behörden für Unternehmensgründung

Im Rahmen des Betriebs- und Volkswirtschaftsun-terrichtes besuchten wir, die Klasse 4 HLTa, am 17. Jänner 2013 begleitet durch Frau Prof. Mag. Susanne Hörhager und Frau Prof. MMag. Helga Mayr, die Wirtschaftskammer in Schwaz, wo eine Veranstaltung zum Thema „Behörden und ihre Aufgaben / Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit stattfand.Bei der Wirtschaftskammer waren Vertreterder Wirtschaftskammer - Schwazder Bezirkshauptmannschaft – Schwaz (Gewer-bebehörde, Betriebsanlagenrecht)der Sozialversicherung der gewerblichen Wirt-schaft – Innsbruckdes Finanzamtes Kufstein / Schwazzu Gast.Bestens informiert wurden wir von jeder einzel-

nen Institution über ihren Zuständigkeits- und Tätigkeitsbereich. Ebenso bekamen wir einen Einblick hinter die Kulissen der Wirtschaftskammer in Schwaz. Dem nicht genug folgte noch eine informative Besichtigung des Finanzamtes und der Bezirkshauptmannschaft, wo wir viel Inte-ressantes zu hören und zu sehen bekamen, sogar das Büro des Bezirkshauptmannes Dr. Karl Mark.Nach diesem überaus informativen und lehr-reichen Nachmittag machten wir uns wieder, mit Unterlagen und Informationen vollbepackt, nach Zell zurück.Recht herzlich bedanken möchten wir uns bei der Wirtschaftskammer, der Bezirkshauptmannschaft, der Sozialversicherung und dem Finanzamt für diesen aufschlussreichen und überaus interes-santen Nachmittag. Nicht zu vergessen sind unsere begleitenden Lehrpersonen Frau Prof. Mag. Susanne Hörhager und Frau Prof. MMag Helga Mayr, die alles organisiert und in die Wege geleitet haben.Klasse 4 HLTa, Magdalena Rieser (Klassen-sprecherin)

Sprachreise ROM

Als wir uns am Schulanfang Gedanken über einen Sprachaufenthalt in Frankreich oder Italien machten, fiel die Wahl nach einigen intensiven Diskussionen auf Italien. Schnell war klar, dass wir von unserer Jahrgangsvorständin Mag. Katharina Bürgel und unserer Italienischprofessorin - sowie

auch Rom-Expertin - Mag. Claudia Schindler begleitet werden wollten.Nach langen Wochen der Organisation unserer Begleitlehrerinnen war es am Montag, den 22. April endlich soweit: Die gesamte Klasse 4 HLTa mit 27 Schüler/innen fuhr gemeinsam mit JV Mag. Katharina Bürgel und Frau Mag. Claudia Schindler pünktlich um 9:02 Uhr in Jenbach nach Rom ab. Nach ca. acht Stunden Zugfahrt, zweimaligem Umsteigen und spannenden Minuten zwischen den einzelnen Aufenthalten (die Erreichung der Anschlusszüge wurde teilweise ziemlich knapp) erreichten wir am Abend erschöpft, aber voller Vorfreude auf die nächsten Tage unsere Unterkunft „Il Giardinio dell’Arte‘.Am Dienstag wurden wir freundlichst von der Sprachschule „Torre di Babele empfangen und so-gleich in verschiedene Gruppen eingeteilt, in denen wir in den nächsten Tagen den Unterricht besuchten. Nach einem kleinen Snack zu Mittag trafen wir uns am Nachmittag zu einer „Stadttour der besonderen Art. Mit einem eigens nur für uns gemieteten Sightseeing-Bus fuhren wir quer durch die Hauptstadt Italiens und bekamen tolle Eindrücke über die vielen Sehenswürdigkeiten, die uns in den darauf folgenden Tagen erwarteten. Nach der interessanten Busfahrt sahen wir uns den beeindruckenden Trevi-Brunnen und das Pantheon an. Am Mittwoch stand nach der Sprachschule am Vormittag die Besichtigung des „antiken Roms auf dem Programm. Nachdem wir das faszinierende

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Katharina Bürgel

Kofler ChristinaKröll Carolin

Kröll MichaelLamprecht Christina

Lehmann RicardaNill Romana

Nocker TheresiaPlößnig Astrid

Rainer JuliaRieser Magdalena

(Sottner Alexander)Stankovic Natasa

Tasser MatthiasWetscher Lisa

Bosnjak MariaBrandstätter PhilippDornauer ChristineEntner MadeleineFankhauser Anna-MariaFuchs FabianGasteiger SophieGruber JanineGschösser Lisa-MariaHanser JohannaKahr TanjaKirschner NikolaiKlingler MadeleineKlocker Josef

Vortrag für die 4 HLTA in der Wirtschaftskammer

Die 4 HLTA vor dem Pantheon in Rom

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 87

Wahrzeichen Roms, das Kolosseum, besichtig-ten, ging es mit dem Forum Romanum weiter.

Pünktlich zum Sonnenuntergang trafen wir uns am Abend an der spanischen Treppe wieder, wo uns im Anschluss in der Nähe der Sehenswürdigkeit viele kleine Restaurants zum Abendessen er-warteten und wir den frühsommerlichen Abend genießen konnten.Die Tage Donnerstag und Freitag waren dem Vatikan gewidmet. Am Donnerstag besichtigten wir den Petersdom mit anschließender „Wanderung auf die Kuppel, wo wir einen atemberaubenden Ausblick über Rom erleben durften. Zu Abend gegessen wurde erneut im Stadtviertel Trastevere, welches an diesem Tag besonders überfüllt war, da der italienische Feiertag „Tag der Befreiung Italiens war.Der Freitag begann mit einem Geburtstags-ständchen für unsere Klassenvorständin und unsere Mitschülerin Julia Rainer. Anschließend fuhren wir zum letzten Mal gemeinsam in die Sprachschule, wo wir zu Mittag unseren Sprachkurs beendeten und mit Erleichterung unsere Kursbestätigung in den Händen hielten. Am Nachmittag wurden die vatikanischen Museen besichtigt und anschließend konnten wir in der Via del Corso shoppen gehen und noch einmal die elegante Innenstadt erleben. Am Abend genossen wir, so wie jeden Tag, köstliche italienische Spezialitäten. Im Anschluss ließen wir den Tag auf unserer hauseigenen Dachterrasse mit einem Gläschen italienischen Wein ausklingen.Am Samstag starteten wir pünktlich um 9:30 Uhr nach Hause, wo alle um 17:00 Uhr überglücklich über die tolle Sprachwoche, dem Erlernten in der

Sprachschule und mit vielen tollen Eindrücken im Reisegepäck ankamen. Leider gab es auch drei negative Vorfälle. Drei Schülerinnen wurde entweder Geld, Geldtasche und Handy bzw. die Geldtasche gestohlen. Dies lehrte uns, dass in der Hauptstadt Italiens die Handtaschen und andere Wertgegenstände nicht sicher sind und man sehr vorsichtig sein muss.Trotzdem sind sich alle Schüler/innen der Klasse 4HLTa einig, dass es eine aufregende, intensive und interessante Sprachwoche in Italien war, die uns allen bestimmt ewig in Erinnerung bleiben wird! (Christina Lamprecht)

Worte an die Klasse 4 HLTa

Ich danke euch für die letzten 4 Jahre, in denen ihr erwachsen und vernünftig (fast alle!) gewor-den seid. Die Sprachwoche in Rom war sehr angenehm, interessant und aufschlussreich. Auch das restliche Schuljahr verlief gut und zu großen Teilen unproblematisch. Mir fallen dazu Begriffe wie „Verlässlichkeit‘, „Selbstständigkeit‘ und „sozi-ale Kompetenz‘ ein. Mit dem „Zeitmanagement‘ haben einige von euch noch kleinere bzw. auch größere Probleme, die sich jedoch hoffentlich im nächsten Schuljahr auflösen werden.Ich freue mich auf ein schönes und gelungenes letztes Schuljahr und auf interessante Prüfungen bei der abschließenden Matura.Ich wünsche euch einen schönen Sommer, gute Praxisplätze und einen herrlichen Urlaub.

Euer KV! (Katharina Bürgel)

Sprachreise der 4 HLTA in Rom - Forum Romanum

In der Sprachschule torre di babele

Par tner der GastronomieTelefon 05283.2231 | Fax 05283.3258 | www.braunegger-kg.at

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 4 HLTB

Das Schuljahr der 4 HLTb war geprägt von Schular-beiten, Tests, der Vorbereitung auf die praktische Abschlussprüfung und jeder Menge Aktivitäten. Beginnen möchte ich mit einem Rückblick auf die letzte Schulwoche im Schuljahr 2011/12, wo wir noch als 3 HLTb auf Tour waren.

On Tour….Vom 10. bis zum 16. Juli 2012 verbrachten wir unsere Sprachwoche in der Hauptstadt Italiens. Gemeinsam mit unserem Klassenvorstand Frau Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein und unserer Italienischlehrerinnen Frau Prof. Mag. Claudia Schindler fuhren wir mit dem Nachtzug nach Rom.In Rom angekommen machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft „giardino dell´arte, wo wir gleich nach der Ankunft auf der sonnigen Dachterrasse gemütlich frühstückten. Für langes Beziehen der Zimmer blieb nicht viel Zeit, denn wir mussten schon bald in die Sprachschule Torre di Babele, um unsere mündliche Kommunikations-fähigkeit zu verbessern. Gegen Abend fuhren wir ins Zentrum Roms, wo wir eine erste Erkundungstour machten und bei Pizza und Pasta italienisches Flair verspürten. An den folgenden Tagen besuchten wir vormittags

die Sprachschule, nachmittags die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir waren im Vatikan und genossen die atemberaubende Aussicht von der Kuppel des Petersdoms, aßen am Campo de Fiori zu Abend, folgten den Spuren der alten Römer im Kolosseum und im Forum Ro-manum, schlenderten durch die engen Gassen von Trastevere und bestaunten das Pantheon und den Trevibrunnen. Am Donnerstag ta-ten wir es den Römern gleich und flüchteten vor der sommerlichen Hitze in der Stadt ans Seebad in Ostia. Wir haben´s genossen. Am Freitagabend ging es voll-bepackt mit Eindrücken wieder zurück nach Jenbach. Unsere tolle Sprachwoche in Rom war zu Ende. Doch bereits ein paar Tage

darauf fuhren wir mit unserem Klassenvorstand Frau Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein und Herrn Prof. Mag. Markus Teissl nach Wien. Wir besuchten die US-amerikanische Botschaft, die UNO City und das Hotel „Das Triest. Gran-den des Musikbusiness checken incognito hier ein und schätzen die Intimität des Hauses. Der Banquettmanager, der uns durch das Haus führte, wusste bestimmt einige Geschichten zu erzählen, aber man gab sich diskret. Nur kein Aufsehen erregen scheint hier die Devise zu sein. Die Kellner, die im Haubenrestaurant in Jeans und Turnpatschen servierten, boten schon fast ein ungewöhnliches Bild. Es waren zwei tolle, aber anstrengende Tage in Wien. Es hatte 36 Grad im Schatten, gefühlt noch viel mehr. Summer in the city eben.

Projekte, Projekte ….Zu Beginn des Schuljahres 2012/13 kam FL Thall-mann zu uns auf der Suche nach einer Klasse für sein IMST Projekt. Innovatives, selbständiges

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Eva Gunsch-Abendstein

Kindl RaphaelaKluckner Anna-Maria

Lechleitner MelanieLechner Antonia

Meyer NadineMühlbacher DesireeNeuhauser Theresa

Pfaller JaninePrantl Teresa

Radlbeck NadjaSchüller Andrea

Steibl EvaStromberger Lisa

Traunfellner RomanaTRIENDL Alexander

Wildauer TheresaWolitzer Jasmin

Brcinovic AmandaBreidenbach JuliaBrunner SarahEberharter JessicaFahrmair KatharinaFöttinger ChristophGarber JohannaGattringer SabrinaGattringer ValentinaGruber ClemensGulowskij StefanieGwiggner Marie-JacquelineHaas MelanieHintner AnnikaHuber ValentinaHütter Dominique

Übergabe der Sprachzertifikate an die Klasse 4 HLTB in der Sprachschule in Rom

Die 4 HLTB vor dem Trevi-Brunnen in Rom

Die 4 HLTB zu Gast bei Andreas Döllerer

Die 4 HLTB beim Besuch der US-Botschaft in Wien

Die 4 HLTB auf der Peterskuppel in Rom

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Arbeiten im Rahmen des fachpraktischen Unter-richts klingt immer gut. Wir willigten ein. Was wir damals noch nicht wussten, wie viel Aufwand das werden würde. Wir mussten unsere eigenen Menüs zusammenstellen, jeden Arbeitsschritt dokumentieren, die SchülerInnen der 1. Klasse anleiten, kochen,… aber wir haben viel gelernt. Zudem gab´s noch eine Belohnung: als Abschluss des Projektes eine Exkursion nach Salzburg. Unsere Dichterin Lisa Stromberger hat diesen Tag zusammengefasst.

Heute darf ich euch über einen Ausfl ug berichten,drum werde ich jetzt ein wenig darüber dichten.Am 3. April waren wir im Hangar 7 zu Gast,und danach beim Gasthaus Döllerer auf eine genussreiche Rast.Angereist wurde mit dem Bus, entschieden haben wir uns für Christophorus.Im Hangar 7 angekommen,haben wir uns gleich eine Führung genommen.Von Fliegern bis zu Formel 1 Wagen,unsere kompetente Führung konnte uns alles sagen.Als wir dann hatten alles gesehen,mussten wir auch leider wieder gehen.Weiter ging es ins Gasthaus Döllerer zum Essen,da war der Hangar 7 schnell vergessen.Zuerst wurden wir durchs tolle Hotel geführt,für das der Familie wirklich Respekt gebührt.Auch sehr edle Weine konnten wir bestaunen,es gab also nichts zu raunen.

Anschließend bekamen wir ein Menü von 2 Hauben,von hausgemachten Brot bis zu Käse mit Trauben.Nach unserem exzellenten Gaumenschmaus,mussten wir auch schon wieder raus.Frau Professor Gunsch wollte jedoch noch nicht heim,also fuhren wir noch kurz in die Stadt Salzburg hinein.Einige schlenderten durch die Gassen,andere wollten eine Tasse Kaffee nicht verpassen.Wir saßen im Bus schon nach einer Stunde,da machte ein kleines Raunzen die Runde.Gerne wären wir noch länger geblieben,und hätten uns in Salzburg die Zeit vertrieben.Es war eine sehr gelungene Exkursion,von außerordentlich guter Organisation.Danke also von unserer Seite noch mal an Frau Prof. Gunsch und Herrn Prof. Thallmann,ich hoffe wir wiederholen das irgendwann. Doch FL Thallmann war nicht der Einzige auf der

Suche nach einer Projektklasse. FL Karl Petter hat mit der Klasse und in Kooperation mit dem Handelshaus Wedl einen eigenen Kaffee kreiert, der sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreut. Ob Espresso, Cappucino oder Latte Machiato, jetzt ist er da unser Capressiato! Für 26.- Euro das Stück kann man ihn kaufen und braucht dafür nur in die 4 HLTb laufen.

Lehrausgänge und CoLehrausgänge gab´s in diesem Schuljahr auch jede Menge. Sie verbinden Theorie und Praxis

Präsentation des Projektes Capressiato mit Initiator FL Karl Petter

Leopold Wedl jr. mit 3 Damen aus der 4 HLTB bei der Präsentation des Kaffeeprojektes Capressiato

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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und sind eine nette Abwechslung zum Unterricht im Klassenzimmer. So führte uns ein solcher in das Reisebüro Idealtours nach Innsbruck, wo wir den Reiseberatern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen konnten oder zum Wein-händler Morandell nach Wörgl, wo es für die kommenden Jungsommeliers noch einiges zu

lernen gab. Ebenso besuchten wir im Rahmen des Französischunterrichts das Hotel Schwarzbrunn und das Incomingbüro Travel Europe mit fran-zösischsprachiger Führung und im Rahmen des TGRW-Unterrichts den Flughafen in Innsbruck. Ein Lehrausgang der anderen Art war der Besuch der World Press Photoaustellung im Kongresshaus in Innsbruck, der uns die Augen öffnete für so manch skurille, spannende und berührende Ge-schichte des letzten Jahres und jener zur BEST, um sicher zu stellen, dass wir auch ja die nötigen Informationen für unseren weiteren beruflichen Werdegang haben.

Gratuliere…Zu Beginn des Schuljahres fuhr eine Delegation unserer Schule zum AEHT Kongress nach Mazedo-nien. Mit dabei Clemens Gruber, Christof Föttinger und Desirée Mühlbacher aus unserer Klasse.

Alle drei boten erstklassige Leistungen – Clemens und Christof sogar „goldene. Beim Bezirksredewettbe-werb in Schwaz trat Desirée Mühlbacher mit ihrer sati-risch-ironischen Rede über Männergewohnheiten an und holte sich Bronze. Beim Redhaus des ORF bekam die Frage über die Gefahr eines Dritten Weltkriegs von Christof Föttinger und Lisa Stromberger die meisten Stimmen und wurde für einen

Beitrag in Tirol Heute ausgewählt. Euch allen herzlichen Glückwunsch dazu.

Es wird noch spannend…Zum Abschluss des Schuljahres wird es noch ein-mal spannend. Zum einen habt Ihr die praktische Vorprüfung und manche auch noch die Prüfung zum Jungsommelier abzulegen, zum anderen stehen noch interessante Exkursionstage an. Wir werden gemeinsam touristische Regionen erkunden – einmal die Region Achensee, ein an-dermal das Ötztal. … und wir werden hoffentlich eine gute Zeit haben.

Für die bevorstehenden Prüfungen, das Sommer-praktikum und die Ferien wünsche ich Euch alles Gute und hoffe, dass wir uns im Herbst alle wieder gesund zum FINAL COUNTDOWN einfinden.

Euer KV Eva Gunsch-Abendstein

Lisa Stromberger mit Univ.Prof Gerhard Mangott (Pro-jekt Redhaus)

Die 4 HLTB besichtigte den Flughafen Innsbruck

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Nach 5 Jahren intensiver Ausbildungszeit im Zillertal steht nun die Reife- und Diplomprüfung unmittelbar bevor. Doch zunächst möchte ich einen kurzen Rückblick über das vergangene Schuljahr geben. Schon im September war klar, dass dieses Schul-jahr mit vielen Veranstaltungen, Exkursionen, Schularbeiten, Praxiseinsätzen und der Erstellung der Projektarbeiten zwar abwechslungsreich, aber auch sehr intensiv werden würde.Vom 08. – 13. Oktober 2012 fand der 25. Jah-reskongress der AEHT (Vereinigung der europäi-

schen Hotel- und Tourismusschulen) in Mazedonien statt, an dem sich mehr als 600 Schüler, Lehrer und Direktoren aus über 30 Nationen einfanden. Die Klasse 5 HLT war durch Alexandra Mauracher und Laura Moser vertreten. Alexand-ra stellte im Bereich „Service ihr fundiertes Fachwissen und prak-tisches Können unter Beweis und Laura brillierte im Barbewerb und konnte die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Nochmals herzliche Gratulation an Laura Moser!

Am 12. November 2012 fand eine Exkursion zur Messe „Alles für den Gast in Salzburg, gemeinsam mit der Klasse 3AL, statt. Neben der Erkundung sämtlicher Messehallen stand auch ein Termin in der ersten Rolling Pin Karrierelounge auf dem Programm. Hier konnten die SchülerInnen mit Personalverantwortlichen von Top-Unternehmen interessante Gespräche führen.Ein besonders wichtiger Event war der Schulball mit dem Thema „Alfred - wir reisen ab. Eifrig wurden im Herbst alle Vorbereitungen dafür

getroffen, und einer unvergesslichen Ballnacht stand nichts im Wege.Mit besonderer Freude erwarteten die SchülerIn-nen die gemeinsame Abschlussfahrt nach Berlin im März 2013. Am ersten Tag fuhren wir vormittags mit einem Stadtführer in einer vierstündigen sehr interessanten Stadtbesichtigung (mit dem Bus) zu den wichtigsten Berliner Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Checkpoint Charlie, Brandenburger Tor…Der Nachmittag sowie der folgende Tag waren dem Besuch der ITB, Europas größter Tourismus-börse, gewidmet. Die SchülerInnen erhielten eine lehrreiche Führung durch den Stand der Österreich Werbung (ÖW). Dabei bekamen die SchülerInnen Informationen zur ITB, zur ÖW allgemein, zur Planung und Umsetzung des Messeauftrittes der ÖW, zu den neuen Schwerpunkten etc. An-schließend an diesen Fixtermin erkundeten die SchülerInnen, zum Teil ausgestattet mit Arbeits-aufträgen, die ITB. Am Abend besuchten wir noch die hervorragende Musicalvorstellung „Hinterm Horizont von Udo Lindenberg.Der letzte Tag führte uns, mit einer Tageskarte der öffentlichen Verkehrsmittel ausgestattet, quer durch Berlin, um noch einige Sehenswürdigkeiten

Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Ruth Richter

Mauracher AlexandraMoser Laura

Moser MichaelaMungenast Catrin

Pfurtscheller LisaRaich Amanda

Rauch KatharinaReiter Viktoria

Schiestl VerenaSchot Ferdinand

Schweigl WalterStock Nina

Taibon ThomasThumer Christina

Werlberger BernadetteWildauer Franziska

Ziepl Sarah

HÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS - KLASSE 5 HLT

Alieva AyselAschenwald KatharinaBrandacher BettinaBrunner LisaDornauer JuliaEberharter BelindaEberharter ChristinaGeisler ViktoriaGruber GloriaGschwentner AnnaHauser JakobHofer LisaHuber CarolinHuber JuliaHuber SebastianKondrak MarinaKostenzer LisaKröll Stefanie

Gruppenfoto der 5 HLT vor dem Brandenburger Tor Die 5 HLT vor dem Sturm auf die ITB

Die Messe „Alles für den Gast" in Salzburg wurde von der 5 HLT besucht

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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zu besuchen (Potsdamer Platz, Berliner Dom, Holocaust-Mahnmal, Unter den Linden, etc.). Das Nachmittagsprogramm konnten die Schü-lerInnen frei gestalten, wobei sich einige den Lehrpersonen anschlossen, um das weltberühmte Pergamonmuseum zu besuchen.Um 20.30 trafen wir uns beim Bahnhof Zoolo-gischer Garten, um die Heimreise anzutreten.Vom 8. – 13. April fand in Island, Reykjavik, die zweite Session des Jugend-Parlaments der AEHT zum Thema. „Wie können die heutigen Tourismusdienstleistungen zum Umweltschutz beitragen“ statt. Christina Eberharter durfte, neben 17 SchülerInnen aus neun verschiedenen Nationen, unsere Schule und das Land Österreich vertreten. Eine weitere Gratulation ergeht an Lisa Brunner und Ferdinand Schot. Sie haben sich neben 4 weiteren Paaren aus ihrer Klasse im Rahmen des 7. Tourismustages am 16. April einer Jury gestellt und mit ihrer Matura - Abschlussarbeit „Bergwinter Tirol – Konkurrenzanalyse der Mar-ketingstrategien im Wintertourismus„ laut Jury die beste Präsentation vorgetragen und sie durften sich somit über den Sieg freuen, der mit einem Geldpreis dotiert war.

Nach diesen vielen Ereignissen ist das Schuljahr wie im Fluge vergangen und es naht die Reife- und Diplomprüfung. Dazu wünsche ich meiner Klasse alles Gute, ich hoffe, dass alle bestehen können und die weiße Fahne wehen wird. Außerdem wünsche ich euch viel Glück und Erfolg für die berufliche und private Zukunft.

Euer Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Ruth Richter

AEHT-Siegerin im Barwettbewerb Laura Moser (5 HLT)

Das Siegerpaar bei der Präsentation der Ma-turaprojekte Lisa Brunner und Ferdinand Schot mit Dir. HR Mag. Alfred Müller, Prof. Mag. Bruno Haller und Bgm. Hansjörg Jäger (Direktor der Zillertaler Versicherung)

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 93

Am 24. September 2012 begann für die 23 Schüler (davon 13 Mädchen und 10 Jungen) der 1T Klasse ein neuer Abschnitt und es hieß wieder „die Schulbank drücken. Nicht nur für diese Truppe, sondern auch für mich ergab sich dadurch eine neue Herausforderung – nämlich die schöne Aufgabe der Klassenvorständin. Ich gestehe, ich war sehr aufgeregt und auch in freudiger Spannung auf die neuen Gesichter, aber auch auf die vielen neuen Aufgaben für mich. Auch die ersten Unterrichtsstunden und Tage vergingen unglaublich schnell und die vielen Neuheiten und organisatorischen Rahmenbedingungen, z.B. auch die einheitliche Schulbekleidung, die Trennung zwischen Theorie und Praxis und viele, viele neue

Dinge prasselten auf die 1T Klasse herein. Zeit für das Entstehen einer Klassengemeinschaft blieb da natürlich nicht viel, und so war ich froh, dass wir uns gleich zwei Wochen nach Schulbeginn nach Ried i. Z. begeben konnten, wo wir uns zwei Tage Zeit nahmen, um uns besser kennen zu lernen. Begleitet wurden wir zum einen von Prof. Martin Plattner sowie von Prof. Michaela Heißenberger, denen hierfür ein herzliches DANKE gesagt werden soll.Mit verschiedensten Kennenlern- sowie Vertrau-ensspielen versuchten wir anfängliche Berüh-rungsängste zu überwinden und uns auch besser auf den Anderen einzulassen. Dies war oft gar nicht so leicht, und die Schülerinnen und Schüler haben viele Anläufe gebraucht, um zu verstehen, dass gewisse Aufgaben nur unter Mithilfe aller zu schaffen sein würden. Teilweise bedurfte es bei einigen Schülerinnen und Schülern großer Überwindung, sich einmal richtig „fallen zu las-sen, und auch das war keine so leichte Aufgabe. Schlussendlich gelang es aber dann doch durch das Motivieren der restlichen Gruppe. Für mich haben sich hier schon ganz deutlich die unterschiedlichen Charaktere meiner Klasse

ergeben und ich war sehr froh über diese zwei Tage, die wir gemeinsam hatten.

Das weitere Schuljahr verlief teil-weise sehr turbulent, und dass sich der Umstieg von der Hauptschule doch schwieriger als gedacht er-wies, wurde immer wieder bewusst. Große Hilfe beim „Eingewöhnen

erfuhr die 1T auch durch die ihnen zugeteilten „Buddy-Schüler der 2T Klasse. Diese waren und sind immer wieder bereit, ihren „Schützlingen zu helfen und sie darauf vorzubereiten, den Schulalltag zu meistern. DANKE der 2T sowie den Koordinatorinnen Prof. Maria Schwetz und Prof. Michaela Heißenberger.

Mit Ende des 1. Semesters verabschiedete sich Prof. Kathrin Sternig in den Mutterschutz und wir gratulieren den Eltern zu ihrem Felix. Als neue Lehrerin kam Prof. Snjezana Eberharter in die 1T Klasse.

Ab dem 2. Semester wurde generell die Atmo-sphäre in der 1T etwas ruhiger und ich hoffe doch, dass sich diese Stimmung auch bis zum Ende des Schuljahres hält, sodass im Herbst 2013 mit neuem Elan und Schwung wieder begonnen werden kann. Ich danke meiner Klasse für dieses abwechs-lungsreiche Schuljahr, wenn auch manche „Talfahrt mit dabei war, gab es doch auch immer wieder „Höhenflüge. Ich wünsche euch einen wunder-schönen, erholsamen Sommer und hoffe, dass wir uns in der 2T mit neuer Frische wiedersehen.

TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 1 TKlassenvorstand: Prof. Mag. Teresa Tonauer

Alikadic AdnanBombardelli JuliaBrabant Jil-MaraGeisler MagdalenaGeisler StefanieGredler MichaelaGstir Marie-ChristinIsilak EkremKaindl FabianKomutzki AlinaKrapf DavidKröll Leonhard

Kröll Mathias

Mair Elisa

Mayer Lisa

Mitterstieler Julian

Paregger Patrick

Rehberger Valentin

Sahin Elyasa

Schiestl Stefanie

Waibel Michelle

Wankmiller Taheresa

Winkler Michelle

Kennenlerntage der 1 T im Pfarrheim Ried

Gekocht wurde auch bei den Kennenlerntagen

Nikolaus und Krampusse besuchten die 1 T

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Am 24. September 2012 fanden sich nach einem arbeitsreichen Sommer 25 Schülerinnen und Schüler, ausgerüstet mit einem in der Praxis erworbenen Erfahrungsschatz, in der Klasse 2T ein, um ein neues Schuljahr in Angriff zu nehmen. Mit viel Elan und hohem Tempo ist es uns gelungen, die zahlreichen obligatorischen Funktionen in der Klasse personell zu besetzen und somit den Fokus auf das Wesentliche richten zu können. An dieser Stelle möchte ich all jenen „guten Geistern in der Klasse Dank sagen, die sich bereit erklärt haben, diverse Dienste zu übernehmen. Im pädagogischen Bereich wurde auch heuer wieder sowohl von Lehrer- als auch von Schülerseite sehr gute Arbeit geleistet, welche zusätzlich mittels einer fächerübergreifenden Projekt- bzw. Sprachwoche in London aufgewertet wurde. Diesbezüglich darf ich mich bei der Lei-terin der Schulveranstaltung, Fr. Prof. Mag. Doris Kraler- Bergmann (Fachbereich Englisch), sowie bei der Begleitlehrperson, Herrn Prof. Dr. Hannes Salzburger (Fachbereich Tourismusgeographie), recht herzlich für den reibungslosen Ablauf be-danken. Die begeisterten Rückmeldungen dieses Schuljahres- Highlights seitens der SchülerInnen entnehmen Sie bitte den unten abgedruckten

Zeilen, welche uns Anna Pair stellvertretend für die Klasse verfasst hat. Eine Dokumentation der außergewöhnlich kühlen, aber tollen Tage in England mit Bild und Text wurde in der PBS- Stunde unmittelbar nach der Rückkehr vorgenommen und im Eingangsbereich des Schulhauses mittels Pin-wänden der Allgemeinheit zugänglich gemacht.Für die beiden Aktivtage in der letzten Schulwoche im Juni haben wir diverse Betriebsbesichtigun-gen unter anderen zur BMW- Welt in München in die Planung aufgenommen. Am Ende meines Kurzberichtes möchte ich den SchülerInnen der nächstjährigen Klasse 3T für die bevorstehen-den Ferien die bestmögliche Erholung und eine wiederum lehrreiche Zeit in der Praxis wünschen. Ich freue mich schon wieder auf ein gesundes Wiedersehen im Herbst.

KV Prof. Mag. Bernhard Kröll

London we are coming

So lautete unser Klassemotto schon vor der bevor-stehenden Sprachwoche vom 02. April – 06. April 2013 in London. In den Unterrichtsgegenständen Tourismusgeographie und Englisch-Konversation

bereitete wir uns sehr gut auf die bevorstehenden aufregenden Tage vor. Mit dem iPad und einer tollen App dafür nahmen wir jeweils in Gruppen von zwei oder mehreren Personen ein kurzes Video über eine Sehenswürdigkeit in London auf. In Englisch-Konversation bekamen wir die genaueren Informationen und übten fleißig, um uns in der fremden Stadt so gut wie möglich verständigen zu können.Am Dienstag nach den Osterferien war es dann endlich so weit. „London is calling. Aufgeregt und voller guter Laune fuhren wir mit dem Bus nach München und von München flogen wir dann nach Heathrow. Dort erwarteten uns Sonnenschein und Frühlingstemperaturen. Mit solch guten Voraus-setzungen machte das Besichtigen des Windsor Castle noch mehr Spaß. Nachdem wir das 1. Mal so richtige „London-Luft geschnuppert hatten und einen tollen Nachmittag hatten, fuhren wir mit einem Bus zu den Gastfamilien. Der herzliche Empfang und die anziehende Atmosphäre be-eindruckten alle. Die erste Nacht in New Eltham konnte so optimistisch dem Ende zugehen. Ausgeschlafen und mit neuer Energie starteten wir am Mittwoch in die Sprachschule. Nach 4 Stunden Unterricht fuhren wir in die Innenstadt von

TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 2 TKlassenvorstand: Prof. Mag. Bernhard Kröll

Ascher Eva-MariaBonapace DanielGotthardt AaronGreiderer LeaGruber SebastianGschwentner VanessaHundsbichler ViktoriaKainzner VanessaKemper ChristianeKotrba JuliaKraljevic AnaKrismer KarolinaMarchi Paula

Pair AnnaPfister Christopher

Ram ChristophRiedmann Claudia

Sabljic KatarinaSchmid Selina

Schneider ChristinaStöckl Lisa

Stöckl StefanStreiter Mario

Weihsenbacher TimWernig Stephanie

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

London und schauten uns den Piccadilly Circus, den Buckingham Palace, den Trafalgar Square, den Palace of Whitehall und die National Gallery an. Bevor wir wieder zu unseren Gastfamilien fuhren, durften wir noch eine kleine Shopping-Tour in der beliebten Oxford Street unternehmen. Am Donnerstag stand Madame Tussauds auf unserem Plan. Jeder machte tolle Fotos und konnte die Stars so „richtig anfassen. Nach der Rundschau im Wachskabinett besuchten wir noch das 4D-Kino, welches sich im Madame Tussauds befindet. Das letze Mal Sprachschule hieß es dann am Freitag. Danach besichtigten wir China Town, das Hard Rock Cafe in London und Harrods. Die Highlights des Tages waren dennoch London Eye, Big Ben, Westminster Abbey und Tower Bridge. Bei allen diesen Sehenswürdigkeiten konnten wir tolle Eindrücke sammeln, Spaß haben und tolle Fotos machen. Am Abend mussten wir dann Koffer packen und dort wurde uns erst so richtig bewusst, was wir in diesen spannenden Tagen hier alles erlebt haben und wie viel wir dazugelernt haben. Am Samstagmorgen mussten wir uns von unseren

liebgewonnen Gastfamilien verabschieden. Die Zeit verging so schnell, sodass wir es gar nicht glauben konnten, dass unsere Sprachwoche sich dem Ende zuneigt. Nichtsdestotrotz starteten wir unser letztes Abenteuer in London, nämlich Camden Town. Hier besorgte noch jeder die letzten Geschenke für zu Hause oder andere Kleinigkeiten. Der Höhepunkt der Woche, zu mindestens für die Shoppingqueens in unserer Klasse, war die Shoppingzeit, die wir für den begehrten „Primark hatten. Die Taschen füllten sich schneller, als manche essen konnten. Das Motto der Powershoperinnen lautete: „Nehmts oafoch olls und schaut’s nicht aufn Preis – mia sein nur a mol in London!!“. Mit einem solch großartigen Abschluss konnte die Heimreise beginnen. Ein großes Dankeschön noch einmal im Namen der gesamten Klasse an die Lehrpersonen Frau Prof. Mag. Doris Kraler-Bergmann und Herrn Prof. Dr. Hannes Salzburger für die Gestaltung einer unvergesslichen Woche in London. Ein weiteres Dankeschön müssen wir Frau Prof. Mag. Anna-Maria Holzer widmen, die bei der Planung dieser

Woche eine große Hilfe war und alle ihre guten Ideen mit eingebaut hat.

Alles in allem war die Projektwoche für uns alle eine tolle Erfahrung, mit vielen Eindrücken, die wir wahrscheinlich nie ver-gessen werden.

Anna Pairfür die Klasse 2T

Seite 95

Klassenfoto der 2 T vor der Londoner Tower Bridge

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Unterricht in der englischen Sprachschule

Der Big Ben - Londons Wahrzeichen

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

The Final Countdown…

Wenn man dieser Tage auf den Kalender sieht, kann man es gar nicht fassen, dass die Abschlussprü-fungen vor der Tür stehen, kommt es einem doch so vor, als hätte man erst gestern als Erstklässler die Schule betreten. Die drei gemeinsamen Jahre vergingen trotz besserer und schlechterer Zeiten wie im Flug und hiermit möchten wir von unseren Erfahrungen berichten.

Im September 2010 fanden sich 31 Schülerinnen und Schüler im Klassenraum 1Tg ein. Die ersten Wochen als Erstklässler waren von vielen Informationen und neuen Erfahrungen geprägt. Es dauerte eine ganze Weile, bis man sich jeden Namen gemerkt hatte, wohl auch deshalb, da wir in nahezu jedem Fach in Gruppen aufgeteilt waren. Ein Einkehrtag in Häusling sollte zum besseren Kennenlernen der Klassenkameraden beitragen. Spätestens aber bei unserer gemeinsamen Sommersportwoche am Faaker See verfestigte sich die Klassenge-meinschaft. Dort verbrachten wir einige schöne Tage mit gutem Wetter und noch besserer Laune. Leider verließen uns sechs Schüler/innen am Ende des Jahres und ein neuer Schüler kam am Anfang

der zweiten Klasse hinzu. Somit blieben wir die nächsten zwei Jahre 26 Schüler.

Am Anfang der zweiten Klasse wurden wir mit neuen Fächern und wesentlich mehr Unterrichts-stunden konfrontiert. In diesem Verhältnis stieg auch die Anzahl der Fehlstunden kontinuierlich an. Wir feierten am Ende des ersten Halbjahres unsere „Halbzeit mit einem gemütlichen Essen in der Pizzeria Sidan. Am Ende des zweiten Semesters wurden wir für die stressigen Wochen des Lernens mit einer Fahrt nach Malta belohnt. Obwohl die Unterkunft höflich gesagt „ „Nicht zufriedenstellend“ war, machten wir das Beste daraus. Das Wetter war traumhaft und der Eng-lischunterricht sehr lehrreich.

Nun waren wir schon in der dritten Klasse ange-langt. Unseren neuen Ersatz-KV Prof. Mag. Maria Seil, die uns in Geschichte unterrichtete, schlossen wir sofort in unser Herz. Deshalb stimmten wir natürlich zu, dass sie uns auf unserer Abschluss-fahrt nach Prag begleiten würde. Diese Fahrt wird von vielen unserer Klasse als die beste Klassenfahrt angesehen, die wir in den drei Jahren hatten, obwohl es dort mit Abstand am kältesten war. Vor dieser Fahrt hatten wir noch

eine Exkursion bei LKW-Walter in Kufstein, die sehr interessant war. In diesem Sinne bedanken wir uns recht herzlich bei Frau Prof. Mag. Maria Schwetz für die Begleitung und die gute Organisation.

In wenigen Tagen beginnen unsere schriftlichen Abschlussprüfungen und unsere gemeinsame Zeit neigt sich unvermeidlich dem Ende zu. Nun möchten wir uns noch herzlichst bei allen Lehr-personen bedanken, die uns innerhalb dieser drei Jahre unterrichtet haben und uns gut auf das weitere Leben vorbereiten konnten. Besonders herausheben möchten wir unseren „„Klassenpapa“, Herrn Prof. Mag. Armin Moser. Er war ein toller KV und setzte sich stets für uns ein. Des Weiteren verstand er viel Spaß und brachte einigen von uns mit seinem informativen Unterricht die deutsche Sprache näher, nur deshalb waren wir jetzt fähig, diesen Text zu schreiben. DANKE Herr Professor!!!

Im Namen der gesamten Klasse 3Tg,Maria Steiner und Eva Kapferer

TOURISMUSFACHSCHULE - KLASSE 3 TGKlassenvorstand: Prof. Mag. Armin Moser

Amor SarahArda EdaDjurkanovic AleksandarFischer SabrinaGeisler KatharinaGogonic MilosHaas ChristophHanser StefanieHauser MatthiasHauser NadineHolaus ManuelHolzknecht TamaraKapferer Eva-Sophie

Keser DraganaLechner Jasmin

Paternoster RoxanePfister Lisa

Pramstraller TheresaPühringer Laura

Saricimen CagdasSchön FlorianSteiner MariaStock Isabella

Wallner FlorianWidauer Andrea

Yilmaz Asim

Exkursion der 3 TG zur Spedition LKW-Walter

Abschlusslehrfahrt der 3 TG nach Prag

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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In meiner Funktion als Klassenvorstand der 1. Klasse Hotelfachschule durfte ich am 28. Sep-tember 2012 27 SchülerInnen in einen neuen Lebensabschnitt hineinbegleiten und ihnen ein Motto als generelle Zielvorstellung vorgeben, welches den Teamgedanken in den Mittelpunkt stellt. Somit wurde eine Basis geschaffen, die für das weitere pädagogische Arbeiten mit der Klasse und für die Abläufe innerhalb derselben richtungsweisend sein sollte. Das Schuljahr war dicht gedrängt mit Schularbeiten, Tests und Prü-fungen. Zudem kamen viele neue Unterrichtsge-genstände in Theorie und Praxis hinzu.Trotzdem verblieb noch Zeit, um verschiedene Aktivitäten zu planen und durchzuführen und die Klassengemeinschaft zu stärken. So wurden zu Beginn des Schuljahres zwei Kennenlerntage am Penken veranstaltet, Genaueres im folgenden Bericht.Es wurde auch ein Buddytag im Sport-zentrum Zell am Ziller, an dem alle 1. Klassen un-serer Schule teilnahmen, abgehalten. In der Ad-ventzeit wurde „ gewichtelt und wir versuchten bei einer kleinen Weihnachtsfeier uns auf das Fest einzustimmen.Am 13.3.2013 durften 10 SchülerInnen bei ihrem ersten Praxiseinsatz in Igls beim Tiroler Handels-forum das erlernte Wissen und Können 200 ge-ladenen Gästen zeigen.Die SchülerInnen meisterten diese Aufgabe mit Bravour und ernteten viel Lob von den Gästen. In der Woche vor den Osterferien ging die Klas-se sportlich ans Werk, denn es stand die stand-ortbezogene Wintersportwoche am Programm.In der letzten Schulwoche sind noch Lehrausgän-ge und Exkursionen geplant.Ein besonderer Dank ergeht an dieser Stelle an die engagierten Klassenlehrer, die es mit der Klasse während des ganzen Jahres nicht im-mer sehr leicht hatten und viel Geduld aufwei-sen mussten. Herzlich bedanken möchte ich mich auch bei den Eltern und besonders bei unserem Herrn Direktor HR Mag. Alfred Müller für die gute Zusammenarbeit.Den SchülerInnen möchte ich für die „ - aus heu-

tiger Sicht- noch verbleibenden Schultage so-wie für die bevorstehende Ferialpraxis viel Kraft und den bestmöglichsten Erfolg wünschen, so-dass wir uns im Herbst nach den verdienten Fe-rien alle gesund wiedersehen.

Kennenlerntage am Penken

Am Donnerstag, den 4.10. 2012 trafen sich die Schülerinnen mit ihren Begleitpersonen FOL Hans- Peter Hauser und Mag. Ruth Richter vor dem Ein-gang unserer Schule.Nach kurzer Begrüßung durch die begleitenden Lehrpersonen und Informationsausgabe über den geplanten Ablauf und der Ziele der Kennen-lerntage folgte eine zweistündigen Wanderung nach Mayrhofen zur Penkenbahn , dabei konn-ten schon sehr interessante private sowie schu-lische Gespräche geführt werden.Nach der Auffahrt auf den Penken und kurze Wanderung zum Gasthof Gschößwand wur-den die Lager (4 und 6 Bett) bezogen.Den Schülern machte es sichtlich Spaß, im mit-gebrachten Schlafsack zu übernachten.Nach einem reichlichen Mittagessen und kurze Mit-tagspause begrüßte Sabrina Heim die Schüler und die vorbereiteten Programmpunkte wurden in Angriff genommen.Das fünfstündige Nachmit-tagsprogramm wurde von Sabrina Heim Dipl. Gesund-heitstrainerin und Ernährung-scoach, Abschluss Bsc. Psy-chologie, 2012 Master, Ab-schluss Wing Wave Coach, Personal Coach, Entspan-nungstrainerin zusammen-gestellt und geleitet.Für die einzelnen Kennenlernspiele wurde der Vorplatz bei der Mayrhofner Schihütte (Al-penvereinshütte) genutzt.Verschiedene Aktivitäten wurden durchgeführt, um den Teamgeist und die At-

mosphäre in der Klasse stärken.KennenlernspieleSchüler stellen sich im Kreis auf, jeder reißt sich Blätter von ei-ner Klopapierrolle ab, so viele er/ sie meint. Aufgabe: Zu jedem abgerissenem Blatt er-zählt der Schüler einen Satz über sich selbst. Vortrag über das Thema Mobbing . Schüler wer-fen sich gegenseitig einen Ball zu, Frage „ Antwort Schüler stellen sich im Kreis auf und ein Wohlknäuel wird jedem Einzelnen abwechselnd zugeworfen. Jeder sagt seinen Namen und stellt sich kurz vor. Das Spiel dauert so lange, bis ein schönes Spin-nennetz entsteht. Das Netz symbolisiert die Klassengemeinschaft – Klassenzusammenhalt. Schüler stehen sich paarweise gegenüber, beide

HOTELFACHSCHULE - KLASSE 1 HKlassenvorstand: Dipl. Päd. FOL Hans-Peter Hauser

Braunhofer CarinaDengg BastianDengg ElisabethDuftner AlexanderEgger StefanieEmbacher Lisa-ChristinEsterhammer ArminFankhauser MichaelFurtner KatharinaGigon EliasGrill AndreasGruber SandroHellweger SandraKlingler Mario

Kneisl JuliusLangesee Lukas

Mair DanielMayr Esther

Nail LukasPfurtscheller Daniel

Posch JaquelinePrantl Michael

Rupprechter AlexanderSchöpf Daniel

Wallner BernhardWalser Sabrina

Wechselberger Tobias

Kennenlerntage der 1 H am Penken im Herbst 2012

Klassenvorstand Hans-Peter Hauser mit seiner Klasse am Penken

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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-halten sich an den Händen, eine Kette bildend, abwechselnd springt einer auf die Arme der Kette. Beim Bezwingen der Slakline wurde je-dem die Hilfe seines Mitschülers bewusst. im Kreis wurde jedem einen Ball zu geworfen, dabei wurde der Name des Angespielten ge-sagt und eine positive Eigenschaft von sich selbst genannt.Fachlehrer Hans Peter Hauser bedankt sich bei den Schülern für die Mitarbeit und bei Frau Sa-brina Heim für die professionelle Durchführung der einzelnen Programmpunkte.Ziele der Kennenlerntage:Jeden Mitschüler besser einschätzen können. wichtige Lebensentscheidungen treffen. Stärken, Interessen, Schwächen und De-fizite von Mitschülern herausfinden. Hilfe bei Klärung von privaten und schulischen Situationen.Konflikt am Arbeitsplatz (Schu-le) mit Lehrern und Mitschülern bewältigen. an der Persönlichkeitsentwicklung arbeiten. Nach einem reichhaltigem Frühstück am Berg und einer Nachbesprechung und Vorschau auf die kommenden Schulwochen wurde die Rück-reise nach Zell am Ziller angetreten.

Den Kochlöffel und die Servierbe-kleidung mit Wintersportgeräten ge-tauscht - drei Sporttage für die Schü-ler/innen der 1 H

Bei traumhaftem Wetter und ausgezeichneten Pisten- „ und Schneeverhältnissen besuchten vom Mittwoch, den 20.3.2013 bis zum Freitag, den

22.03.2013 die Schüler der 1. Klasse der Hotel-fachschule die Zillertaler Schigebiete Mayrho-fen „ Penken, Hochzillertal „ Kaltenbach mit Hoch-fügen, Zillertal Arena „ Zell am Ziller, Gerlos, Kö-nigsleiten und Gerlosplatte. Den Kochlöffel und die Servierbekleidung mit Schiern und Snow-boards ausgetauscht, zeigte man dieses Mal auf den Pisten des Zillertales, dass vielseitiges Können gefordert und vorhanden ist. 30000 Höhenmeter, 60 Liftanlagen und 200 Pisten-kilometer wurden an diesen Tagen bewältigt. Nach der Verabschiedung am Freitag im Schi-gebiet Horberg Mayrhofen blickten die Schü-lerInnen müde, aber glücklich auf drei wunder-bare Tage im Zillertal zurück.Auf diesem Wege möchten sich die Schüler, Klas-senvorstand FOL Hans Peter Hauser und Sport-lehrer Dr. Hannes Salzburger herzlichst bei den Liftgesellschaften der bereisten Schigebiete für die Liftkarten und bei der Schischule Horberg für die zur Verfügungstellung eines hervorra-genden Schilehrers , der es ausgezeichnet ver-stand, die jungen Leute zu motivieren, bedanken. Handelsforum der Wirtschaftskam-mer Tirol in Igls

Am Mittwoch, den 13.3.2013 fand im Kongresspark Igls das diesjährige Handelsforum der Tiroler Wirtschaftskammer und der Uni Innsbruck unter dem Thema „ Kontinuität versus Erneuerung„ statt.In Zusammenarbeit mit unserer Schule wurde im Vorfeld ein Rezeptwettbewerb veranstaltet. 15 Dreierteams aus den verschiedensten Klas-sen nahmen daran teil und reichten erweiterte

Menüs ein.Fachoberlehrer Dipl. Päd. Hans Peter Hauser und Fachvorstand Kurt Tausch organisierten die Ausscheidung. Das Menü von Clemens Gruber, Christoph Föttinger und Ferdinand Schot wurde zum Sieger gekürt.An dem Veranstaltungsabend in Igls, an dem 200 Gäste aus Politik und Wirtschaft teilnahmen, wurde das auserwählte Menü von Schülern der 1. Klasse Hotelfachschule unter der Leitung von FOL Dipl. Päd. Hans Peter Hauser und den Mit-arbeitern von Catering Hafele gekocht und un-ter den Argusaugen von Fachlehrer Karl Petter gekonnt serviert.Die durchaus positiven Rückmeldungen der Gä-ste, die perfekte Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern des Congressparks Igls und die ein-malige Atmosphäre machten diese Veranstal-tung zu einem wohl unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.Zudem konnte das gesteckte Ziel, die Schüler zu motivieren und die Abwicklung eines Events mit Catering, perfekt umgesetzt werden.

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1. Praxiseinsatz der 1 H beim Wirtschaftskam-mertag in Igls

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Nach den wohlverdienten Ferien und einem erfolgreichen Praktikum startete die zweite Klasse der Hotelfachschule voll motiviert in das neue Schuljahr.

Da heuer an unserer Schule erstmals das Win-terpraktikum im Schultyp „Hotelfachschule statt-fand, dauerte das erste Semester nur bis zum 21. Dezember. Durch diese kurze erste Halbzeit war der Lehrstoff ziemlich komprimiert, der Schulalltag stressig.Diese Herrausforderung wurde von den meisten SchülerInnen jedoch mit Bravour gemeistert und so konnten meine SchülerInnen in die Winterferien, die alle zur Ausübung des Praktikums nutzten, entlassen werden.Erst am 3. März begrüßte ich meine Klasse wieder an der Schule. Zu meiner Freude stellte ich fest, dass das Praktikum im Winter ein voller Erfolg war, das zweite Semester konnte in Angriff

genommen werden.

Die SchülerInnen lebten sich wieder schnell in den Schulalltag ein und arbeiteten konzentriert in den einzelnen Unterrichtsfächern.Das Ende des Schuljahres ist relativ schnell erreicht und so stehen in der letzten Woche noch einige Aktivitäten auf dem Programm.

Am 25. Juni besuchen wir die Firma Handl in Pians. Bei einer Verkostung der verschiedenen Speziali-täten erhalten wir Einblicke in das umfangreiche Angebot dieses Tiroler Traditionsunternehmens. Die anschließende Filmvorführung gewährt uns zusätzliche Einblicke in die Produktion und Ent-wicklung der verschiedenen Produkte. Fortgesetzt wird die Exkursion mit dem Besuch des Hotels Interalpen. Bei der überaus interessanten Führung erhalten wir Einsicht in den Betriebsalltag dieses Spitzenbetriebes.

Der Vormittag des 26. Juni ist mit der Besich-tigung der Schaukäserei Schleedorf verplant. Hierbei können meine SchülerInnen auch selber Frischkäse produzieren. Dies bereitet allen viel Spaß, die Aushändigung eines Käsediploms bildet den krönenden Abschluss dieses interessanten Vormittags. Nach einer Mittagspause geht es weiter zur Trumer Brauerei. Hier bekommen die SchülerInnen Einblicke in die Kunst des Bierbrauens, ihr vorhan-denes Wissen als angehende Bier - Jungsommelier wird somit noch weiter vertieft.

Ausklingen lassen wir das Schuljahr am nächsten Tag mit einer Wanderung inklusive Schlussgot-tesdienst.Für die nun anstehenden Ferien wünsche ich meiner Klasse viel Erholung und Entspannung.

FL Hansjörg Wechselberger, BEd

HOTELFACHSCHULE - KLASSE 2 HKlassenvorstand: Dipl. Päd. Hansjörg Wechselberger BEd

Ablinger NicoAkyüz GökhanBader FabianBurger JenniferDaigl TheresaDellacher AndreasDengg FlorianErhart ViktoriaFuss SimonGander VivienGeisler DanielHaun RichardHerold ChristinaHollaus LukasJungmayr NicoKnapp Daniel

Kröll FlorianLutz Elisa

Mair AntoniaMair Clemens

Naschberger SarahNeuhauser Valentin

Peer JenniferPlattner Christina

Rietzler PatrickSchöser Sandro

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Jahresbericht der 3. Klasse Hotelfachschule!Die letzten drei Jahre an den Zillertaler Tourismus-schulen sind sehr schnell vergangen und zurzeit stehen wir im Prüfungsstress, der schriftlichen und praktischen Abschlussprüfungen.Mit Ende des 2. Schuljahres verließ uns die Schü-lerin Thurner Maria, um eine Lehre zu beginnen. Wir starteten sohin mit 27 Schüler/innen. Gleich in der ersten Schulwoche bekamen wir 3 neue Schüler: Entner Johannes und Kinigadner Martin wechselte von der 3HLT B, Egger Maximillian kam von Klessheim in unsere Klasse. Somit stieg die Schülerzahl auf 30 Schüler/innen.Zum bereits gewohnten Schulstress der letzten zwei Jahre mit Schularbeiten, Tests, Mitarbeits-kontrollen und Referaten kamen noch viele schu-lische Aktivitäten, welche unseren Schulalltag bereicherten, hinzu. Ein Höhepunkt im Herbst war sicher der Abschlussball unserer Schule. Am 24.11.2012 war es wieder soweit, im neu renovierten Europahaus in Mayrhofen, unter dem Motto „Alfred, wir reisen ab ging der Ball über die Bühne und war ein großer Erfolg.

Nach den Weihnachtsferien wurde es im Schulall-tag etwas stressiger, da das Semesterende nahte.

In der letzten Woche vor den Semesterferien vom 06.02.2013 – 08.02.2013 machten wir uns auf die schon langersehnte, dreitägige Ab-schlussreise ins Ötztal. Früh morgens fuhren wir mit den Ötztaler Verkehrsbetrieben in Richtung Längenfeld. Begleitet wurden wir von Frau Prof. Nydzelska-Scharnagl Lyudmyla. Ich bedanke mich nochmals bei ihr für die charmante und kooperative Begleitung im Namen der Klasse! Angekommen in der Therme, wurden wir auf sehr professionelle Art und Weise durch das neue erweiterte Hotel des Aqua Domes geführt. Die Schüler/innen erhielten somit Einblick in die Realität des täglichen Berufsalltags. Nach dem Besuch der Therme ging es mit dem Taxi in Rich-tung Vent. Dort bezogen wir die Zimmer in zwei verschiedenen Pensionen. Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel „Alt Vent veranstaltete der Besitzer und Vater unserer Schülerin Santer Me-lanie einen unvergesslichen Rodelabend. Dafür bedanke ich mich im Namen der ganzen Klasse noch einmal sehr herzlich bei den Eltern sowie bei der Schülerin Santer Melanie. So eine professio-nelle Verpflegung, dieser herzlicher Empfang und die gute Organisation der Abschlusstage waren überwältigend. Am nächsten Morgen ging es mit

dem Ski-Bus in Richtung Sölden. Wir fuhren mit der Giggijoch Bahn in Richtung Bergrestau-rant. Im Bergrestaurant Giggijoch wurden wir schon erwartet und der Geschäftsführer ließ uns hinter die Kulissen des bis zu 5000 Personen verpflegenden Restau-rants blicken. Auch dort konnten die Schüler/innen Eindrücke vom Berufsleben mitnehmen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, wir wurden

von den Bergbahnen eingeladen, erkundeten wir mittels Ski und Snowboards das weitläufige Ski-gebiet in der Ötztaler Bergwelt. Am letzten Tag, nach einem ausgiebigen Frühstück, unternahmen wir noch eine zweistündige Winterwanderung zu den höchstgelegenen, ganzjährig bewirt-schafteten Rofen Höfen. Am frühen Nachmittag brachen wir wieder in Richtung Zillertal auf.Biersommelier Dipl.- Päd. Mag. Peter Dornauer bildete in diesen Schuljahr die Schüler/innen der 3H im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes Bier Jungsommelier/e in der Theorie aus. Den praktischen Teil des Bierbrauens übernahm nun schon zum wiederholten Male der Braumeister vom „Zillertal Bier, Dipl. Ing. (FH) Peter Kaufmann. Erstmals durften die Schüler/innen ihr eigenes Bier mit der Kleinbrauanlage der neuen Brauerei in Zell brauen, was sicherlich den Höhepunkt der Ausbildung darstellte. Am Ende der Ausbildung stand natürlich die abschließende Prüfung am Programm, in der die Klasse sehr gute Ergebnisse erzielte. Besonders stolz sind wir dabei auf die insgesamt 6 „„Ausgezeichneten Erfolge“ und 8 „„Guten Erfolge“. Für diese tolle Ausbildung und den Einsatz möchte ich mich bei den dafür verantwortlichen Herren recht herzlich bedanken. Die abschließenden Prüfungen rücken immer näher und ich hoffe, dass alle diese erfolgreich bestehen werden. Als Klassenvorstand der Klasse 3H möchte ich mich hiermit bei allen Lehrpersonen für ihre tolle Zusammenarbeit und ihr Engagement in den letzten 3 Jahren bedanken.

Abschließend möchte ich meiner Klasse noch Folgendes sagen: Ihr ward meine erste Klasse, die ich als Klassenvorstand drei Jahre lang be-gleiten durfte und ich werde euch vermissen. Jeder Einzelne ist mir ans Herz gewachsen. Ich wünsche euch alles, alles Gute! Mögen eure Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!

Euer KlassenvorstandDipl. Päd. Josef Ebster

HOTELFACHSCHULE - KLASSE 3 HKlassenvorstand: Dipl. Päd. Josef Ebster

Auer NicolaDaigl ChristophDornauer AngelikaEbner JohannesEder KathrinEgger MaximilianHoheneder SandroHollaus ThomasHörl RaffaelIllmer FlorianKinigadner MartinKowaltschuk ManuelKreidl AnnaKühnel MaximilianLechner Sabina

Lutz NinaMühlbacher SophieMühlegger Melanie

Platzer RaphaelRendl MariaRiedl Simon

Santer MelanieSauermoser Valentin

Schmadl KarolineSchneider Georg

Schönsleben GeorgSchüttbacher Noah

Stepan SabrinaWalzthöni Marcel

Die 3 H hat das Gipfelkreuz erreicht (Vent im Ötztal)

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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WANDERTAG UND SCHLUSSGOTTESDIENSTAm 20. Juni 2012 fanden der traditionelle

Wandertag und der Schlussgottesdienst für

das Schuljahr 2011/12 statt. Diesmal wurde die

Bergstation der Ahornseilbahn oberhalb von

Mayrhofen als Ziel auserkoren. Die Schüler/

innen der verbliebenen Klassen wanderten von

der Schule nach Mayrhofen zur Talstation der

Ahornseilbahn. Mit der Großraumgondel ging

es zur Bergstation Filzenrast, wo nach einer

kurzen Pause der Pfarrer von Mayrhofen Mag.

Alois Moser den feierlichen Schlussgottesdienst

zelebrierte – ein herzlich Vergelt’s Gott dafür.

Anschließend durften wir der Greifvogelschau

am Ahorn beiwohnen. Herzlichen Dank an Herrn

Didi Wechselberger. Nach einer Mittagsrast ging’s

wieder zurück zur Talstation, wo anschließend

das Schulschlussfest im Brückenstadl, veranstaltet

von unserer Schulsprecherin Eva Steibl über die

Bühne ging. Höhepunkt dabei war ein Karaoke-

Singen. Wir möchten der Fam. Schneeberger

diesbezüglich für die freundliche Aufnahme

im Brückenstadl danken. Bei herrlichem Wetter

fand der erlebnisreiche Tag einen gemütlichen

Ausklang.

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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IMPRESSIONEN ZUR PRAKTISCHEN ABSCHLUSSPRÜFUNGDER HOTELFACHSCHULE 2013

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 2 ALKÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013

MENÜ 1 Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten

(filetieren)***

Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen***

Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in Cognacrahmsauce an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln

***Mus von der dunklen und weißen Schokolade an Orangenragout

(filieren)

MENÜ 2 Tartare von Räucherlachs

(marinieren)***

Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze***

Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse und Oliven- Erdäpfelpüree

***Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Melonen

(flambieren)

MENÜ 3 Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen (tranchieren)

***Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce

(flambieren)***

Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse mit Tomaten-Confit an Portweinsauce

***Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas

an frischen Himbeeren

MENÜ 4Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten

Cherry-Tomaten (tranchieren)***

Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten ***

Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto und tourniertem Gemüse

***Halbgefrorenes vom Haselnusskrokant

im Schokomantel mit Crêpes „Arabica“ (flambieren)

Datum: Montag, 17. und Dienstag, 18. Juni 2013Klasse: 2 ALPrüfer: FOL Dipl. Päd. Hans-Peter HauserAufgaben: Zubereiten dieses Menüs für 8 Personen in TeamarbeitPrüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz, Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 3 HKÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013

MENÜ 1 Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten

(filetieren)***

Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen***

Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto und tournierte Vitaminbeilage

***Mus von der dunklen und weißen Schokolade mit Crêpes „„SIDRE“

(flambieren)

MENÜ 2 Tartare vom Räucherlachs (marinieren)

***Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze

***Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse und

Oliven- Erdäpfelpüree ***

Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Kirschen (flambieren)

MENÜ 3 Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen

(tranchieren)***

Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce (flambieren)

***Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse mit Tomaten-Confit

an Portweinsauce***

Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas an frischen Himbeeren

MENÜ 4Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten

Cherry-Tomaten (tranchieren)***

Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten (flambieren)***

Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in Cognac-rahmsauce an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln

***Halbgefrorenes vom Haselnusskrokant

im Schokomantel mit Hippenkonstruktion

Datum: Montag, 29. und Dienstag, 2. Mai 2013Klasse: 3 HPrüfer: Dipl. Päd. Josef EbsterAufgaben: Zubereiten dieses Menüs für 8 Personen in TeamarbeitPrüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz, Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team

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GENUSS AUS DEN BERGEN

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 106

MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 4 HLTAKÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013

MENÜ 1 Polenta-Rucola-Suppe

***Pochierte Jakobsmuscheln und flambierter Scampi

mit Safransauce und schwarzen Tagliatelle***

Bardierte und gebratene Schweinsmedaillons mit Sauce Hollandaise dazu Erdäpfel-Spinat-Roulade

und Frühlingsgemüse***

Créme Brûlée und Schokoladenauflauf mit filierten Früchten

MENÜ 2 Forellentatare und Mousse von der roten Rübe

mit Salatblume***

Consommé mit Grießnockerl***

Gebratene Kalbsroulade gefüllt mit Prosciutto und Mozzarella dazu Weißweinrisotto und buntes Gemüse

***Panna Cotta und Haselnussparfait

mit flambierten Kirschen

MENÜ 3 Glasnudelsalat mit gebratenem Hühnerfilet

***Zucchinicremesuppe mit Weißbrotcroutons und Selleriechips

***Rinderfiletspitzen Stroganoff mit Kartoffelkroketten

und Speckbohnenröllchen***

Kürbiskernparfait und bayrische Creme mit flambierten Früchten

MENÜ 4Flambierte Riesengarnelen mit Gemüsespaghetti

und Weißweinsauce***

Kräuterschaumsuppe mit Tomatenwürfelnund Sesam-Prociutto-Stangerl

***Gebratene Entenbrust mit Orangensauce

dazu Schupfnudeln und Broccoli mit Mandelbutter***

Nussauflauf und Mangocrememit filierten Früchten

Datum: Montag, 17. bis Freitag, 21.. Juni 2013Klasse: 4 HLTaPrüfer: FL Hansjörg Wechselberger BedAufgaben: Zubereiten dieses Menüs für 8 Personen in TeamarbeitPrüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz, Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team

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Page 107: Zillertaler Tourismusschulen

Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

Seite 107

MENÜVORSCHLÄGE FÜR DIE VORPRÜFUNG KLASSE 4 HLTBKÜCHENORGANISATION UND KOCHEN 2012/2013

MENÜ 1 Gegrillte Seezunge an marinierten Blatt- und Gemüsesalaten

(filetieren)***

Rinderkraftsuppe mit verschiedenen Einlagen***

Bardiertes Schweinemedaillon und Schweinefilet Colbert in Cognac-rahmsauce an erlesenem Gemüse mit Erdäpfelbuchteln

***Mus von der dunklen und weißen Schokolade an Orangenragout

(filieren)

MENÜ 2 Tartare vom Räucherlachs

(marinieren)***

Feine Erbsenschaumsuppe mit Martini und Minze***

Das Beste vom Lamm an mediterranem Gemüse und Oliven- Erdäpfelpüree

***Topfenterrine und Panna Cotta im Glas an flambierten Melonen

(flambieren)

MENÜ 3 Roastbeef vom Kalbsrücken an Spargelvariationen

(tranchieren)***

Flambierte Scampi auf schwarzen Nudeln in Weißweinrahmsauce (flambieren)

***Mariniertes Rinderfilet auf Erdäpfel-Lauchgemüse

mit Tomaten-Confit an Portweinsauce***

Geeister Cappuccino und Moccamus im Glas an frischen Himbeeren

MENÜ 4Gebratene Entenbrust an Blattsalaten im Körbchen und gefüllten

Cherry-Tomaten (tranchieren)***

Klare Fischsuppe mit Meeresfrüchten ***

Gefüllte Kalbsschnitzel (Involtini) mit Weißweinrisotto und tourniertem Gemüse

***Halbgefrorenes vom Haselnusskrokant im Schokomantel

mit Crêpes „„„„"Arabica“ (flambieren)

Datum: Montag, 17. bis Freitag, 21.. Juni 2013Klasse: 4 HLTbPrüfer: Dipl. Päd. Josef EbsterAufgaben: Zubereiten dieses Menüs für 8 Personen in TeamarbeitPrüfungskriterien: Organisation der einzelnen Arbeiten, Selbständiges Zubereiten der Speisen, Sauberkeit am Arbeitsplatz Anwenden verschiedener Garverfahren, Zubereitung eines Teiges oder einer Masse, Arbeiten im Team

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben: Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:

8 Schüler/innen haben bestanden, 2 Schülerin haben nicht bestanden

ERGEBNISSE DER DIPLOM- UND REIFEPRÜFUNGEN SOWIE ABSCHLIES-SENDEN PRÜFUNGEN DES VERGANGENEN SCHULJAHRES 2012/2013

Alexandra Eberharter

Sabrina Mauracher

Elisabeth Mayer-Exner

Anna-Maria Fankhauser

Klasse 3 ALA: Prüfungsvorsitz: Dir. Mag. Maria Plankensteiner

Alexandra Dornauer

Caroline Schneidhofer

Isabella Schneeberger

Magdalena Peer

Viktoria Schütz

TERMINE ZUM SCHULJAHRESBEGINN 2013/2014Mittwoch25.09.2013 15:00 Uhr Klassenvorstandskonferenz

Donnerstag26.09.2013 07:45 Uhr WH-PrüferInnenkonferenz 08:00 Uhr Wiederholungsprüfungen laut Einteilung 15:30 Uhr Eröffnungskonferenz und Fototermin Freitag27.09.2013 07:45 Uhr WH-PrüferInnenkonferenz 08:00 Uhr Wiederholungsprüfungen laut Einteilung 10:00 Uhr PraxislehrerInnenkonferenz 15:30 Uhr Konferenz über die Wiederholungsprüfungen

Montag30.09.2013 07:50 Uhr Eröffnungsgottesdienst anschl. Einweisung in die Klassen und KV-Vormittag 12:00 Uhr Klassenvorstandskonferenz 13:00 Uhr Schul- und Hotelrundgang für alle SchülerInnen der 1. Klassen 15:00 Uhr Konferenz mit allen neuen Lehrpersonen

Dienstag1.10.2013 07:50 Uhr Unterricht laut Ersatzstundenplan

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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KLASSE 3 ALBPrüfungsvorsitz: Dir. Ostr. Mag. Dr. Franz Kurzbauer

Renea Eberl Nina Würfel

Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:

14 Schüler/innen haben bestanden2 Schülerinnen haben nicht bestanden.

KLASSE 3 HAPrüfungsvorsitz: LSI Mag. Dr. Brigitte Stolz

Lisa Obermoser Maritta Thaler

Mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben:

22 Schüler/innen haben bestanden1 Schülerin hat nicht bestanden.

Andreas Brunner

NÄCHSTFOLGENDE TERMINE FÜR DIE ABSCHLIESSENDEN PRÜFUNGENHERBST 2013 - ALLE SCHULTYPEN

Montag, 07.10.2013 Rechnungswesen Dienstag, 8.10.2013 Deutsch Mittwoch, 9.10.2013 Englisch/Französisch/Italienisch

Donnerstag, 10.10.2013 Restaurant

Freitag, 11.10.2013 Küche Montag, 14.10.2013 Konferenz für alle Schultypen

Freitag, 04.11..2013 mündlische Prüfungen - alle Schultypen

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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KLASSE 3 HBPrüfungsvorsitz: LSI Mag. Dr. Brigitte Stolz

Hendrik Dialer Tesuren Purevsuren

Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden hat: Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:

14 Schüler/innen haben bestanden

Lucas Gumpold

KLASSE 3 TGPrüfungsvorsitz: Dir. Mag. Reinhold Greuter

Jana LutzHendrik DialerNina Karl

Stefanie HaberlLisa-Marie Eder

Nicole Tabertshofer

Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden hat: Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:

15 Schüler/innen haben bestanden4 Schülerinnen haben nicht bestanden

Melanie Stöckl

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben: Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:

KLASSE 5 HLTA:Prüfungsvorsitz: Dir. Mag. Jürgen Kürner

Verena HauserJulia Brandacher Patrick HausbergerMadeleine GeislerCarina Eberharter Julia Gretschnig

Lukas Hawel Verena Horvath

17 Schüler/innen haben bestanden.

Stefanie Scheeberger

Andre RauchKristina Hofer

Stefanie Widner

Madeleine KoglerChristina Klocker

Lisa-Maria Kröll Hannes Margreiter Susanne Vrhovac

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Jahresbericht Zillertaler Tourismusschulen Schuljahr 2012/2013

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Mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben: Mit gutem Erfolg abgeschlossen haben:

KLASSE 5 HLTB:Prüfungsvorsitz: SC Mag. Theodor Sigl

Anna FriedrichStefanie Brugger Isabella ErlerJulia Bachmeier Stefanie Birk

Sarah Gurschler

13 Schüler/innen haben bestanden.

Carmen Kostenzer

Nicole JägerVanessa Hofer

Sarah Lechner

Eva Maria RahmNina Nolte

Sabrina Schrettl Sabrina SteinerCarina Moser

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SCHULTYPENHÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS (5 JAHRE)Ausbildungsschwerpunkt: Touristisches Management, Online-Marketing und electronic networkingReife- und Diplomprüfung

HOTELFACHSCHULE (3 JAHRE) Ausbildungsschwerpunkt: Gastronomie - Spezialausbildungen zum Wein-Jungsommelier/e, Bier-Jungsommelier/e, Käsekenner/in, Kaffeeexperte/in, Barmixen, Hotelpatisserie, Küchen-EDVAbschlussprüfung

TOURISMUSFACHSCHULE (3 JAHRE)Ausbildungsschwerpunkt: Rezeption und touristische InformationstechnologieAbschlussprüfung

AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS (3 JAHRE)Ausbildungsschwerpunkt: Hotel- und Innovationsmanagement Reife- und Diplomprüfung

SCHULHOTEL UND INTERNATwww.schulhotel-zellerhof.at

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Be your bestwww.fristadskansas.at www.acodewear.com www.bragard.at www.clinicdress.at

Tel.: 0662 45 79 44

Page 115: Zillertaler Tourismusschulen

SCHULTYPENHÖHERE LEHRANSTALT FÜR TOURISMUS (5 JAHRE)Ausbildungsschwerpunkt: Touristisches Management, Online-Marketing und electronic networkingReife- und Diplomprüfung

HOTELFACHSCHULE (3 JAHRE) Ausbildungsschwerpunkt: Gastronomie - Spezialausbildungen zum Wein-Jungsommelier/e, Bier-Jungsommelier/e, Käsekenner/in, Kaffeeexperte/in, Barmixen, Hotelpatisserie, Küchen-EDVAbschlussprüfung

TOURISMUSFACHSCHULE (3 JAHRE)Ausbildungsschwerpunkt: Rezeption und touristische InformationstechnologieAbschlussprüfung

AUFBAULEHRGANG FÜR TOURISMUS (3 JAHRE)Ausbildungsschwerpunkt: Hotel- und Innovationsmanagement Reife- und Diplomprüfung

SCHULHOTEL UND INTERNATwww.schulhotel-zellerhof.at

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12I13

Inkl. Informationsblatt des Absolventenclubs

Die siegreichen Teilnehmer der AEHT m i t H R D i r. M a g . A l f r e d M ü l l e r

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Schwimmbadweg · A–6280 Zell am Ziller · Tirol · Österreich · Tel. +43/(0)52 82/3157 · Fax DW-70 Schulkennzahl: 709459 · [email protected] · www.zillertaler-tourismusschulen.at

ZILLERTALER TOURISMUSSCHULENHöhere Bundeslehranstalt und Bundesfachschule - Fachrichtung Tourismus

39 JAHRE