36
Erst den Zonenregler montieren, dann Netzanschluß vornehmen. Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft durchgeführt werden. Die Einstelltafeln der Anleitung sind zu beachten! ZONENREGLER ZR EC 1 ZONENREGLER ZR EC 2 Serie D MONTAGE EINSTELLUNG Wichtig ! Elektroinstallation Inbetriebnahme

ZONENREGLER EINSTELLUNG Serie DBrückenstecker (Lieferumfang) auf X12 an der Regelungsplatine LMU stecken (siehe Abb. 2). 10 MONTAGE / ELEKTRISCHE INSTALLATION 59-271800 X5 X1 X14

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Erst den Zonenregler montieren, dann Netzanschluß vornehmen.

Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft durchgeführtwerden.

Die Einstelltafeln der Anleitung sind zu beachten!

ZONENREGLER ZR EC 1ZONENREGLER ZR EC 2Serie D

MONTAGE

EINSTELLUNG

Wichtig !

Elektroinstallation

Inbetriebnahme

Seite

2

INHALT

Verwendung 3

Funktionen 4

Hydraulikpläne 5 bis 9

Montage des Regelgerätes / Elektrische Installation 10 und 11

Bedienung 12 und 13

Einstelltafel für den Betreiber 14

Erklärungen zur Einstelltafel Betreiber 15 und 16

Fehleranzeigen, Betriebsstörungen 17

Einstelltafel für den Heizungsfachmann 18 und 19

Erklärungen zur Einstelltafel Heizungsfachmann 19 bis 25

Schaltplan EUROCONTROL 26 und 27

Schaltplan SGB / WGB 28 bis 31

Schaltplan WGB 2 / WGB-K 32

Schaltplan WSS / WSC, WTS / WTC, WSK / WTK 33

Raumgerät QAA 70 34 und 35

Raumgerät QAA 50 36

Verwendung

Lieferumfang

Werkseitige Einstellungen

3

Die Zonenregler ZR EC, Serie D sind vorgesehen für die Regelung einesMischerheizkreises in Kombination mit

– EUROCONTROL KK , KM (Master) (siehe Schaltplan Seite 26/27)– als Einzelregler (Kesselkonstanttemperaturregelung)

(siehe Schaltplan Seite 26/27)– Brennwert-Heizkessel der Serie SGB / WGB (Master) mit Steuer- und

Regelzentrale (Softwareversion > 7.01) und Busplatine EC ZRB (siehe Schaltplan Seite 28-31)

– Brennwert-Heizkessel der Serie WGB 2 / WGB-K (Master) mitSteuer- und Regelzentrale BMU und Busplatine CIB (siehe Schaltplan Seite 32)

sowie bei den – Wand-Gas-Umlauf- bzw. Kombiwasserheizer der Serie WSS / WSC ,

WTS / WTC , WSK / WTK mit Steuer- und Regelzentrale LMU 21/22(siehe Schaltplan Seite 33)

Eine Übersicht über die Funktionen zeigt Tab. 1.

Alle Zonenregler übernehmen, je nach Anlagenkombination, dasAußentemperatursignal von dem Master-Regler.Es kann jedoch für einen oder mehrere Regler ein gesonderterAußentemperaturfühler vorgesehen werden (siehe Einstelltafel Prog.-Nr.85).

Zonenregler ZR EC 1:– 1 Wandgehäuse anschlußfertig verdrahtet– 1 EUROCONTROL M, Regelgerät RVA 46.531/100, Serie D– 1 Vorlauffühler QAD 21

Zonenregler ZR EC 2:– 1 Wandgehäuse anschlußfertig verdrahtet– 2 EUROCONTROL M, Regelgerät RVA 46.531/100. Serie D– 2 Vorlauffühler QAD 21

– Vorlauftemperaturbegrenzung 80°C– Kesselanfahrentlastung– Kessel abgeschaltet, wenn keine Nutzwärme (Heizung oder

Warmwasser) angefordert wird– Anlagenfrostschutz für Heizkreis 2 wirksam– Mischer- oder Pumpenheizkreis möglich

4

Tab. 1 Funktionen zusätzlich benötigtes Sonderzubehör1) Heizkessel mit KSF EUROCONTROL: Kessel mit EUROCONTROL KK oder KM:witterungsgeführte gleitende Regelung der Kesseltemperatur

- 1-stufig / - 2-stufig- Pumpenheizkreis (Heizkreis1)Zonenregler ZR EC 1/2: Heizkreis 2 (Pumpenheizkreis) Raumgerät QAA 70.. , QAA 50.. bzw. QAA 95.. Heizkreis 2 (Mischerheizkreis)- Mischerheizkreis MAS4 EC, PSM 3, VFS EC, AT-Fühler QAC 31 *)

2) Brennwert-Heizkessel SGB/WGB: Integrierte Steuer- und Regelzentrale (Softwareversion > 7.01)

- witterungsgeführte gleitende Regelung der Kesseltemperatur- modulierend

- Pumpenheizkreis (Heizkreis1)Zonenregler ZR EC 1/2: Busplatine EC ZRB Heizkreis 2 (Mischerheizkreis)- Mischerheizkreis VFS EC, Außentemperaturfühler QAC31 *)

Warmwasser (nur SGB/WGB)- Warmwasser-Betriebsart- Warmwassertemperatur-Sollwert3) Brennwert-Heizkessel WGB 2 bzw. WGB-K: Integrierte Steuer- und Regelzentrale BMU

- witterungsgeführte gleitende Regelung der Kesseltemp.- modulierend- Pumpenheizkreis (Heizkreis1)

- Pumpen- bzw. Mischerheizkreis Zonenregler ZR EC 1/2, ZR EC MSR über Busmodul CIB aufschaltbar Busmodul CIB4) Umlauf- bzw. Kombiwasserheizer WSS/WSC, WTS/WTCbzw. WSK/WTK: Integrierte Steuer- und Regelzentrale LMU

- gleitende Regelung der Kesseltemperatur- modulierend

- Pumpen- bzw. Mischerheizkreis (Heizkreis 1 bzw. 1/2) Zonenregler ZR EC 1/2, AT-Fühler QAC 31Funktionsumfang Zonenregler ZR EC 1/2: Allgemein- einstellbare Vorlauftemperaturbegrenzung- mit Raumgerät (Fernbedienung) vielfältige Einsatz- Raumgerät QAA 70.. , QAA 50.. bzw. QAA 95..möglichkeiten je nach Raumgerät und Einstellung

- Berücksichtigung der Gebäudedynamik(Regelung über gemischte Außentemperatur)

- Wochen- oder Tagesheizprogramm- Schnellabsenkung/Aufheizung- Sommer/Winterumschaltautomatik- Tages-Heizgrenzenautomatik- automatische Adaption der Heizkennlinie- kommunikationsfähig zu weiteren EC M bzw. ZR EC 1/2 weitere Funktionen- Fühlertest und Relaistest- Frostschutzfunktionen- Pumpenschutzfunktion- Ein/Aus für den Heizbetrieb per Telefon Telefon-Fernschalter

*) nur notwendig, wenn Außentemperatursignal nicht von der EUROCONTROL KK, KM oder SGB/WGB kommen soll

FUNKTIONEN / HYDRAULIKPLAN für KSF EUROCONTROL

5

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T

A6

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9

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Heizkessel mit KSF EUROCONTROL

Anwendungsbeispiel: Pumpenheizkreis (EUROCONTROL K), 2 Mischerheizkreis (2 EUROCONTROL M) und2 Zonenregler ZR EC sowie Warmwasserspeicher (Pumpenheizkreis 2 mit Raumgerät A6 möglich)

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6

HYDRAULIKPLÄNE für SGB/WGB BZW. WGB2/WGB-K

Einstellungen:Regelung „Pumpenheizkreis“ SGB / WGBSegmentadresse entfälltGeräteadresse entfälltUhrbetrieb entfälltRegelung „Mischerheizkreis“ EUROCONTROL M Zonenregler ZR EC 1/2 Zonenregler ZR EC 1/2Segmentadresse (Prog.-Nr.86) 0 0 0Geräteadresse (Prog.-Nr.85) 1 2 3 ... 16Uhrbetrieb (Prog.-Nr.87) 3 1 oder 2 1 oder 2Anlagenschema-Anzeige 15 15 15

Hinweis: Die erste EUROCONTROL M bzw. ZR EC 1/2 erhält die Geräteadresse 1, weitere aufgeschalteteEUROCONTROL M bzw. ZR EC 1/2 werden fortlaufend adressiert.

Anwendungsbeispiel: Ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät QAA 70, sowie ein Mischerheizkreis (bis 15 möglich) mit Raumgerät, inkl. Speichertemperaturregelung

Legende:B1 Vorlauffühler QAD 21B3 Speicherfühler QAZ 21B5 Raumgerät QAA 70B9 Außentemperaturfühler QAC 31B11 Raumgerät QAA 50 / QAA 70K1 Erweiterungsmodul EC ZRBM1 Pumpe PumpenheizkreisM2 Pumpe MischerheizkreisM3 SpeicherladepumpeN Steuer- und RegelzentraleN8 EUROCONTROL M bzw.

Zonenregler für MischerheizkreisY1 Mischer Heizkreis 1

Legende:B1 Vorlauffühler QAD 21B3 Speicherfühler QAZ 21B9 Außentemperaturfühler QAC 31B11 Raumgerät QAA 50 / QAA 70K1 Erweiterungsmodul EC ZRBM2 Pumpe Mischerheizkreis

Anwendungsbeispiel: Drei Mischerheizkreise (bis 15 möglich) mit Raumgerät, inkl. Speichertemperaturregelung

M3 SpeicherladepumpeN Steuer- und RegelzentraleN8 EUROCONTROL bzw. Zonen-

regler für MischerheizkreisY1 Mischer Heizkreis 1

Brennwert-Heizkessel SGB / WGB

N8

7

M1

T

M2

M

M2

M

ZR EC bz w.EC MSR

M3

PHK MHK

B5

B1

CI M

B1

M1 = PWM-Pu mpe

HK 1 HK 2

B5

Y1 Y1N

N3

Gemischtes Heizsystem Getrennter Heizkreis

1)

Legende:B3 Speicherfühler QAZ 36 *)B5 Raumregelgerät RRG *)B9 Außentemperaturfühler QAC 34M1 Pumpe Pumpenheizkreis

M3 Speicherladepumpe *)N Steuer- und RegeleinheitN3 Heizkreismodul HKM *)Y1 Mischer *)

*) Sonderzubehör1) MAR bzw. MAR-K (Sonderzubehör)unbedingt erforderlich

Anwendungsbeispiel: Ein Pumpen- und ein Mischerheizkreis mit Raumregelgerät RRG (B5) gemischtes Heizsystem, (Hydr. System “66”) inkl. Speichertemperaturregelung

und ein weiterer Mischerheizkreis mit Zonenregler ZR EC 1/2 getrennter Heizkreis (bis zu 15 Stk.)alternativ: Ein Pumpenheizkreis mit Heizkreismodul HKM und Schaltuhr EMS bzw. DSU und ein

Mischerheizkreis mit Raumregelgerät RRG

Brennwert-Heizkessel WGB 2 / WGB-K

Einstellungen:Regelung “Pumpenheizkreis” WGB 2 / WGB-KSegmentadresse (Prog.-Nr. 606) 0 (eingestellt)Geräteadresse (Prog.-Nr. 605) 1 (eingestellt)Uhrbetrieb (Prog.-Nr. 604) AutonomRegelung “Mischerheizkreis” ZR EC 1/2 EC MSR ZR EC 1/2 Segmentadresse (Prog.-Nr. 86) 0 0 0Geräteadresse (Prog.-Nr. 85) 2 3 4 ... 16Uhrbetrieb (Prog.-Nr. 87) 3 1 oder 2 1 oder 2

Hinweis: Der WGB 2 bzw. WGB-K ist der Master und erhält die Geräteadresse 1, weitere aufgeschalteteZonenregler ZR EC 1/2 oder EC MSR bzw. EC MFR werden fortlaufend adressiert.Für die Einstellung der BMU in Verbindung mit der EC BCA 2 ist die Anleitung EC BCA 2 zu beachten!

8

M

T

ZR EC 1/2

LMU

BUS-Leitung

T

M

Heizkreis 1 (Master )Mische rhe izkreis

weitere He izkreise ( bis max. 15 m öglich)als Misch er- ode r P umpen heiz kreis

B1B1

M2M2

Y1Y1

B5B5

N8

N1

T B3

T

B9

59-27 1905 _S8

TT

Legende:B1 Vorlauffühler QAD 21B3 Speicherfühler QAZ 34 *)B5 Raumgerät QAA 70 *)

B9 Außentemperaturfühler QAC 31 *)M2 Heizkreispumpe *)N1 Steuer- und Regelzentrale

N8 Zonenregler EC 1/2Y1 Mischer *)*) Sonderzubehör

Anwendungsbeispiel: Ein Mischerheizkreis mit ZR EC 1/2 und Raumgerät QAA 70 (B5), inkl. Speichertemperaturregelung weitere Heizkreise als Mischer- oder Pumpenheizkreis mitZonenregler ZR EC 1/2 (bis zu 15 Stk.)

Gasumlaufwasserheizer Serie WSx bzw. WTx

Einstellungen:Am Umlaufwasserheizer Serie WSx bzw. WTx: Drehknopf Betriebsart auf Stellung Umschaltung PPS-Bus: Stecker X12 auf Regelungsplatine LMU 21/22 brücken (siehe Abb. 2)

Regelung “Mischerheizkreis” ZR EC 1/2 ZR EC 1/2 ZR EC 1/2Segmentadresse (Prog.-Nr. 86) 0 0 0Geräteadresse (Prog.-Nr. 85) 1 2 3 ... 16Uhrbetrieb (Prog.-Nr. 87) 3 1 oder 2 1 oder 2Anlagenschema-Anzeige 15 11 oder 12 11 oder 12So/Wi-Umschaltung (Prog.-Nr. 88) 0 0 0

Hinweis: Bei Anschluß eines Zonenregler ZR EC 1/2 an Gasumlaufwasserheizer der Serie WSx bzw. WTx entfällt der kesseleigene Pumpenheizkreis!

HYDRAULIKPLÄNE für WSS/WSC, WTS/WTC, WSK/WTK

Regelung “Mischerheizkreis” ZR EC 1Segmentadresse (Prog.-Nr. 86) 0Geräteadresse (Prog.-Nr. 85) 0Uhrbetrieb (Prog.-Nr. 87) 0

Das Zeitprogramm des ZR EC 1 muß innerhalb des Zeitprogramms des WSx / WTx bzw. REA 70 liegen Der Raumeinfluß muß beim REA 70 ausgeschaltet sein (REA 70 Prog.-Nr. 53, Code 1) Die Heizkennlinie des REA 70 muß oberhalb der Heizkennlinie des ZR EC 1 liegen Es werden 2 verschiedene AT-Fühler benötigt: - QAC 34 für WSx / WTx

- QAC 31 für ZR EC 1 Frostschutz ist nur für den Pumpenheizkreis sichergestellt!

9

Anwendungsbeispiel: Ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät REA 70, inkl. Speichertemperaturregelung und ein Mischerheizkreis mit ZR EC 1 als Einzelregler und Raumgerät QAA 70 (B5),ohne Kommunikation zu WSx / WTx

Gasumlaufwasserheizer Serie WSx bzw. WTx

Legende Serie WSx/WTx:B3 Speicherfühler QAZ 34 *)B5 Raumgerät REA 70 *)B9 Außentemperaturfühler

QAC 34N1 Steuer- und Regelzentrale*) Sonderzubehör

Legende ZR EC 1/2:B1 Vorlauffühler QAD 21B5 Raumgerät QAA 70 *)B9 Außentemperaturfühler QAC 31 *)M2 Heizkreispumpe *)N8 Zonenregler EC 1/2Y1 Mischer *)*) Sonderzubehör

Montage EC ZRB (SGB/WGB)

Montage CIB (WGB 2 / WGB-K)

Montage für WSx bzw. WTx

Die Montage der Busplatine EC ZRB für die Kessel der Serie SGB bzw.WGB ist der Anleitung EC ZRB zu entnehmen.

Die Montage des Busmoduls CIB für die Kessel der Serie WGB 2 bzw.WGB-K ist der Anleitung CIB zu entnehmen.

Der Schaltplan der Umlaufwasserheizer WSS/WSC, WTS/WTC bzw.WSK/WTK ist zu beachten.Brückenstecker (Lieferumfang) auf X12 an der Regelungsplatine LMUstecken (siehe Abb. 2).

10

MONTAGE / ELEKTRISCHE INSTALLATION

59-271800

X5

X1

X14

R 213 R 212 R 214

1 2 3 4

S4Ein

Aus

X3

X2

F1

- + - + - +

X8

X7

X9

X12

X11

X601

1110987654321

21

Abb. 2 Einstellungen an der Regelungsplatine LMU 21/22 (Serie WSx / WTx

X12: Umschaltung PPS-Bus- Offen: Betriebsart “REA 70”- Gebrückt: Betriebsart “externer Regler” z.B. ZR EC 1/2, EC M

Kessel SGB

Abb. 1 Brennwert-Heizkessel SGB/WGB: Montage der Busplatine EC ZRB

Busplatine EC ZRB

Kessel WGB 35

11

Montage des Zonenreglers

Montage der Anschlußleitungen

Elektrische Installation

Zonenregler anschließen

Mischerantriebs-Set

Fühler montieren

Berührungsschutz

Inbetriebnahme

Der Zonenregler ist in einem Wandgehäuse eingebaut, das mit Dübelund Holzschrauben an der Wand montiert wird. Entsprechend derAnschlußleitungen die beiliegenden Kabelverschraubungen in dasWandgehäuse einsetzen.Vor der Montage Anlage stromlos machen. Verkleidungsdeckel und Isolierung des Kessels soweit demontieren, bisdas Kesselschaltfeld (KSF) freiliegt.Alle Leitungen müssen innerhalb der Kesselverkleidung in denvorgesehenen Kabelschellen verlegt werden und beim Herausführen ausdem Kessel in den Zugentlastungen festgesetzt werden.

Netzspannung: 1/N/PE, AC 220...230 V 50 Hz, Absicherung: 6,3 A Zulässige Stromstärke:- Brennerausgang I N max. ≤ 2 A- Pumpenausgänge I N max. ≤ 1 ADie Arbeiten müssen von einer elektrotechnisch unterwiesenen Persondurchgeführt werden. Örtliche und VDE-Bestimmungen beachten.Fühlerleitungen führen keine Netzspannung, sondernSchutzkleinspannung. Sie sollen nicht parallel mit Netzleitungen geführtwerden (Störsignale). Zulässige Leitungslängen für alle Fühler:- Cu-Leitung bis 20m 0,6 mm ≥- Cu-Leitung bis 80m 1 mm2

- Cu-Leitung bis 120m 1,5 mm2

Zulässige Leitungslängen für den Datenbus bei 2x1,5 mm2:max. 1000 m pro Heizssystem, max. 250 m zum entferntesten ZR EC.

Schaltpläne dieser Anleitung beachten! Komponenten (Heizkreispumpe, Mischerstellantrieb etc.) nachSchaltplan anschließen. Vorlauffühler anklemmen: – Klemmen M und B1

– Polung beliebig Datenbus anklemmen: – Klemmen MB und DB

– Leitung an Zonenregler undEUROCONTROL bzw. Kessel polrichtiganklemmen

Erdung bzw. Nullung überprüfen.

Die dem Set beiliegende Anleitung sowie der Schaltplan ist zu beachten. Mischerantrieb montieren. Mischerstellantrieb anklemmen: – Y1: Mischer auf

– Y2: Mischer zu

Außentemperaturfühler (bei Bedarf) und Vorlauffühler: Montage gemäßAnleitung der Fühler (siehe Schaltplan).

Um Berührungsschutz sicherzustellen, sind zu verschraubendeVerkleidungsteile mit Schrauben zu befestigen.

Bei Inbetriebnahme ist die Bedienungsanleitung des Kessels zu beachten!

BEDIENUNG

12

Wahlweise 3 Betriebsarten für Heizung 1)(Taste leuchtet=EIN / Taste dunkel=AUS)

Automatikbetrieb Dauerbetrieb Bereitschaft- Heizprogramm gemäß Zeitprogramm - Heizprogramm ohne Zeitprogramm - Heizbetrieb aus- Temp.-Sollwerte gemäß Zeitprogramm - Temperatureinstellung am Drehknopf - Temperatur nach Frostschutz- Schutzfunktion aktiv - Schutzfunktion aktiv - Schutzfunktion aktiv- Umschaltung am Raumgerät aktiv - Umschaltung am Raumgerät inaktiv - Umschaltung am Raumgerät inaktiv- So/Wi-Umschaltautomatik aktiv - So/Wi-Umschaltautomatik inaktiv - WW-Betrieb bleibt erhalten 2) - Tages-Heizgrenzenautom. aktiv - Tages-Heizgrenzenautom. inaktiv

Prog.-TastenAnwählen der Programm-Nr. Die Prog.-Nr.wird im Anzeigenfeldlinks angezeigt( hier Nr. 13)

Einstell-TastenZum Verändern des angezeigten Wertes

AnzeigeBetriebszustand

RaumtemperaturSollwert für dieNenntemperatur amDrehknopf einstellen

Taste für Handbetrieb

Anzeige HandbetriebWenn die Anzeige leuchtet ist die EUROCONTROL außer Betrieb,Kesseltemperatur am Reglerknopf desKesselschaltfeldes einstellen!(das Mischerventil ist von Hand einzustellen)

Abb. 3 Bedienung der EUROCONTROL M

1) wird am Raumgerät die Betriebsartumgeschaltet oder die Präsenz-Tastegedrückt blinkt die Taste „Auto“ ander EUROCONTROL.Die Taste „Bereitschaft“ blinkt wenndie Klemmen A6 und MD an derEUROCONTROL durch einenTelefon-Fernschalter kurzgeschlossenwird.

2) Warmwasser-Betriebsart (nicht wirksam bei EUROCONTROL)Prog.-Nr. 12: 1 = ein, 0 = aus

13

13

Wichtig ! Die EUROCONTROL kann nur ordnungsgemäß arbeiten, wenn die aktuelle Uhrzeit, der aktuelle Tag,das aktuelle Datum und das aktuelle Jahr eingestellt sind.

Tab. 2 Einstellungen

Standardprogramm 06:00 bis 22:00 Uhr(Auslieferungszustand).Alle Heizprogramme werden zurückgesetzt.

Prog.-Nr. 23 anwählen, dann die +/- Tasten für min. 3 sec. drücken bis die Ziffer von 0 auf 1 umspringt(Quittierung für Standardprogramm).An allen Wochentagen wird von 6 - 22 Uhr mit Nenn-Temperatur geheizt.

Programmierung für die ganze Woche

Prog.-Nr. 5 anwählen, dann (1-7) = Wochenblock mit +/- Tastenanwählen

Anfangs- und Endzeiten unter Prog.-Nr. 6 bis 11 mit +/- Tasten eingeben

Programmierung für jeden einzelnenTag

Prog.-Nr. 5 anwählen,Wochentag Mo = (1) bis SO = (7) mit+/- Tasten anwählen

Anfangs- und Endzeiten unter Prog.-Nr. 6 bis 11 mit +/- Tasten eingeben

Aktuelle Uhrzeit (1) Aktuelles Datum (3)Aktueller Tag (2) Aktuelles Jahr (4)Prog.-Nr. 1 anwählen, aktuelle Uhrzeit und Prog.-Nr. 3 anwählen, aktuelles Datum und

Prog.-Nr. 2 anwählen, aktuellen Wochentag Prog.-Nr. 4 anwählen, aktuelles Jahr Mo = (1) ... So = (7) mit +/- Tasten eingeben mit +/- Tasten eingeben

5:301

12

023 1-75

06:006

22:007

15

1 06:006

1 22:007

Zeitprogramme (wahlweise Standard, Woche oder Einzeltage)

01.013

20004

14

BEDIENUNG / EINSTELLTAFEL FÜR DEN BETREIBER

Tab. 3 Einstellung der Parameter in der Betreiber-Ebene

Drücken Sie auf Prog.-Taste (Betreiber-Ebene) Wählen Sie die gewünschte Programm-Nr. durch Drücken einer der Prog.-Tasten Stellen Sie den gewünschten Wert ein durch Drücken der + / - Tasten Zum Verlassen der Betreiber-Ebene drücken Sie eine Betriebsart-Taste.

Prog- Funktion Grundeinstellung Neu-Nr. (werkseitig eingestellt) einstellung

1 Uhrzeit 00:00 (h/min)

2 Wochentag 1 (Tag)

3 Datum; 01.01 bis 31.12. 00.00 (Tag, Monat)

4 Jahr; 2000 bis 2099 2000 (Jahr)

5 Wochentag-Vorwahl nur Anzeige (Tag)1-7 = Wochenblock; 1 = Mo; 2 = Di; ... 7 = So

6 Beginn 1.Heizphase 6:00 (h/min)7 Ende 1.Heizphase 22:00 (h/min)

8 Beginn 2.Heizphase – (h/min)9 Ende 2.Heizphase – (h/min)

10 Beginn 3.Heizphase – (h/min)11 Ende 3.Heizphase – (h/min)

12 Warmwasser-Betriebsart; 0 = Aus; 1 = Ein 1 1)

13 Warmwassertemperatur-Sollwert 60°C 1)

14 Reduzierter Sollwert für Raumtemperatur 14°C

15 Raumtemperatur-Sollwert bei Frostschutz 10°C

16 Sommer/Winter-Umschalttemperatur 18°C

17 Heizkennlinien-Steilheit (ohne Raumeinfluß) 15--- = unwirksam; 2,5 ... 40 = wirksam

18 Raumtemperatur-Istwert Anzeige (°C)

19 Außentemperatur-Istwert Anzeige (°C)

23 Standard-Zeitprogramm für Heizbetrieb 00 = nicht aktivieren; 1 = aktivieren

50 Fehleranzeige Anzeige (Codezahl)

1) Parameter werden nur bei Anbindung an SGB/WGB sowie WSS/WSC, WTS/WTC, WSK/WTK mit Zonenregler ZR EC 1/2, Serie D benötigt, werden jedoch immer angezeigt.Hinweis: Die Einstellung am Zonenregler ZR EC hat Vorrang vor dem QAA 70 des SGB/WGB (Pumpenheizkreis).

Bei mehreren ZR EC ist nur die Einstellung an der EUROCONTROL M bzw. ZR EC mit derGeräteadresse 1 wirksam.

15

Die Einstellebene für den Betreiber wird erreicht, wenn die Prog.-Taste„Hoch“ gedrückt wird. Danach die gewünschte Prog.-Nr. anwählen.

Die ZR EC enthält eine Jahresuhr mit den Einstell-Parametern für Datumund Jahr. Es gibt keine Kalenderfunktion, d.h. für die Übereinstimmungdes Wochentags mit dem Datum und Jahr muß selber gesorgt werden.

Zur Einstellung des Heizprogrammes muß in der Prog.-Nr. 5 ein Einzeltag(Anzeige 1 bis 7) oder der Wochenblock (Anzeige 1-7) und das Beginn unddas Ende der Heizphase gewählt werden.Hinweis: Wird der Wochenblock gewählt, sind die unter Prog.-Nr. 6 bis 11eingegebenen Heizphasen für alle Wochentage aktiv

Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen je Tag einstellen. In der Heizphase wirdauf die am Drehknopf eingestellte Raumtemperatur geheizt, außerhalb derHeizphase wird auf den unter Prog.-Nr. 14 reduzierten Raumtemperatur-Sollwert geheizt.Hinweis: Beim Einsatz eines Raumgerätes QAA70 wird dasHeizprogramm überschrieben (nur bei Einstellung „AUTO“).

Die Einstellungen wirken nur in Kombination mit Kessel der Serie- SGB/WGB- Serie WSx / WTx!

Die Warmwassereinstellungen am Kessel bzw. des QAA 70 desPumpenheizkreises werden überschrieben. Die Einstellungen der erstenEUROCONTROL M sind für den Kessel maßgebend.Weitere Warmwassereinstellungen siehe Progr.-Nr. 79 bis 81.

Im Bereitschafts-Betrieb wird die Raumtemperatur auf den eingestelltenRaumfrostschutz-Sollwert geheizt, so daß ein zu starkes Absinken derRaumtemperatur verhindert wird.

Bei der unter Prog.-Nr. 16 eingestellten Temperatur wird die Heizung aufSommerbetrieb bzw. Winterbetrieb geschaltet (nur Betriebsart „AUTO“).

Erklärung zu Tab.3

Datum (3) und Jahr (4)

Wochentag-Vorwahl (5)

Heizphasen (6 bis 11)

Warmwasser-Betriebsart (12)Warmwassertemperatur-Sollwert(13)

Raumfrostschutz-Sollwert (15)

Sommer/Winter-Umschalttemperatur (16)

16

ERKLÄRUNGEN ZUR EINSTELLTAFEL BETREIBER

Tiefste rechnerische Außentemperatur nach Klimazone im Diagramm(siehe Abb. 4) eintragen (z.B. senkrechte Linie bei -10°C). Max. Vorlauftemperatur des Heizkreises eintragen (z.B. waagerechte Liniebei 60°C).Der Schnittpunkt beider Linien ergibt die Steilheit der Vorlauftemperatur-heizkennlinie (aus dem Beispiel ergibt sich 15).

Den oben ermittelten Wert mit den +/- Tasten einstellen. Mit Raumgerät isteine automatische Anpassung der Heizkennlinie an die Gebäudedynamikmöglich (Raumeinfluß = ein und Heizkennlinienadaption = wirksam).- - : - - : Alle Funktionen des Heizkreis aus. Gebäude- und Anlagen-

frostschutz nicht aktiv (Kessel - u. Warmwasser-Froschutzaktiv)!

2,5 - 40,0: Alle Funktionen des Heizkreis aktiv.

Hierbei sind die +/- Tasten gleichzeitig zu drücken (min. 3 sec.), wechseltdie Anzeige auf „1“ ist das Standardprogramm aktiviert.Alle Zeitprogramme werden auf die Standardwerte gesetzt.

Nach anwählen der Prog.-Nr. 50 kann mit den +/- Tasten die Fehlerlisteangezeigt werden (siehe Tab. 4).

Ermitteln der Steilheit derHeizkennlinien

Heizkennlinien-Steilheit (17)

Standard-Zeitprogramm (23)

Fehleranzeige (50)

Abb. 4 Heizkennliniendiadramm

aus dem BeispielgewählteHeizkennlinie

40 35 30 25 20

10 0 -10 -20 -30 °C

TA

20

30

40

50

60

70

80

90

100

TV °C

5

10

15

17

Anzeige

Regelung funktioniert nicht, – Sicherung des Kesselschaltfeldes defektkeine oder falsche Uhrzeit – Reset vornehmen: Regelung ca. 5s vom Netz trennen

– Uhr einstellen

Mischerstellantrieb öffnet/schließt nicht – Montage des Stellantriebes nicht korrekt– Relais- und Fühlertest durchführen– Schnellabsenkung oder Tages-Heizgrenzen-Automatik aktiv

Pumpe Heizkreis 2 läuft nicht – Sicherung kontrollieren– Relais- und Fühlertest durchführen

Raumtemperatur stimmt nicht – Sollwerte überprüfen– Ist die gewünschte Betriebsart eingestellt?– Wird der automatische Betrieb durch das Raumgerät überschrieben?– Stimmen Wochentag, Uhrzeit und das angezeigte Heizprogramm?

Heizungsanlage funktioniert nicht richtig – Relais- und Fühlertest durchführen– Regler Kesseltemperatur am Kesselschaltfeld muß auf

Stellung „AUTO“ stehen– Alle Parameter anhand der Einstelltafeln kontrollieren

Fehlermeldung „ER“ in der Anzeige – Fehlersuche anhand der obigen Tab. 4

Tab. 5 Betriebsstörungen

Anzeige (Codezahl) Fehlerbeschreibung

keine Anzeige kein Fehler

10 Außentemperaturfühler (B9)

30 Vorlauffühler (B1)

61 Fehler am Raumgerät (A6)

81 Kurzschluß der Busleitung (LPB); z.B. zur EUROCONTROL KK bzw. ZR EC 1/2

100 zwei Uhrzeitmaster vorhanden

140 unzulässige Geräte- oder Segmentadresse

145 unzulässiges Raumgerät bzw. Busplatine am PPS-Bus Kl. A6/MD

150 Sammelstörung (SGB/WGB, WSx/WTx) bzw.

. . . bei WGB2/WGB-K der jeweilige Störcode (z.B. 119, siehe entsprechende Install.anl.)

Hinweis: Fehleranzeige evtl. angeschlossener EUROCONTROL: z.B. „20.0.01“, wobei „20“ die Codezahl desFehlers, „0“ die Segmentadresse und „01“ die Geräteadresse der fehlerhaften EUROCONTROL ist.

Tab. 4 Fehleranzeige (Prog.-Nr. 50)

18

EINSTELLTAFEL FÜR DEN HEIZUNGSFACHMANN

Tab. 6 Einstellung der anlagenabhängigen Parameter in der Heizungsfachmann-Ebene

l Während 3 Sekunden auf beide Prog-Tasten und drücken ( Heizungsfachmann-Ebene )l Wählen Sie die gewünschte Programm-Nr. durch Drücken einer der Prog-Tastenl Stellen Sie den gewünschten Wert ein durch Drücken der + / - Tastenl Zum Verlassen der Heizungsfachmann-Ebene drücken Sie eine Betriebsart-Taste.

Prog- Funktion Grundeinstellung Neu-Nr. (werkseitig eingestellt) einstellung

51 Relaistest 00 = Regelbetrieb1 = Alle Ausgänge AUS2 = Pumpe Heizkreis 2 (M2) EIN (Ausgang Q2)3 = Mischerstellantrieb (Y1) AUF4 = Mischerstellantrieb (Y1) ZU

52 Fühlertest Anzeige: Anzeige0 = Vorlauffühler B1 --- = Fühlerunterbruch oder1 = Außentemperaturfühler B9 kein Fühler angeschlossen2 = Raumgerät A6 000 = Fühlerkurzschluß3 = Eingang H1 (Anzeige gemäß der unter Prog.-Nr. 96 eingest. Funktion)

53 Anlagenschema-Anzeige (siehe Seite 5 bis 9) siehe Hydraulikpläne54 Raumtemperatur-Sollwert nur Anzeige (°C)55 Istwert Vorlauftemperatur nur Anzeige (°C)56 Istwert Warmwassertemperatur akt. Anzeige (°C) 2)

57 Istwert Kesseltemperatur akt. Anzeige (°C) 2)

58 Gedämpfte Außentemperatur spez. Anzeige (°C)59 Gemischte Außentemperatur spez. Anzeige )°C)60 Anzeige PPS-Fehlercode der Steuer- und Regelzentrale – 2)

61 Istwert Schienen-Vorlauftemperatur akt. Anzeige (°C)62 PPS-Kommunikations-Anzeige; – – –

000 = Telefonmodem aktiv, Kurzschluß;--- = keine Kommunikation; 0...15 = Adresse des EUROCONTROL0...255 = Kommunikation zum Raumgerät i.O.(55 = QAA 95; 82 = QAA 50; 83 = QAA 70; 102 = SGB/WGB, WSx/WTx)

63 Anzeige Vorlauftemperatur-Sollwert Anzeige (°C)64 Heizkennlinien-Parallelverschiebung 0,0 (K)65 Raumtemperatur-Einfluß (bei Witterungsführung) 0

0 = unwirksam, 1 = wirksam67 Schaltdifferenz Raum (nur für Pumpenheizkreis) 1,0 K

--- = unwirksam; 0,5...4,0 = wirksam68 Vorlauftemperatur-Minimalbegrenzung 8°C69 Vorlauftemperatur-Maximalbegrenzung 80°C70 Gebäudebauweise; 1 = leicht; 0 = schwer 171 Heizkennlinienadaption; 0 = unwirksam, 1 = wirksam 173 Max. Vorverlegungszeit Einschaltzeit-Optimierung (00:00 bis 06:00) 00:00 (h/min)

0 = keine Vorverlegung74 Max. Vorverlegungszeit Ausschaltzeit-Optimierung (00:00 bis 06:00) 00:00 (h/min)

0 = keine Vorverlegung75 Regelungsart Mischer; 0 = 2-Punkt Mischer; 1 = 3-Punkt Mischer 178 Konstante für Schnellabsenkung 479 Warmwasservorrang (gilt für alle Heizkreise) 1 2)

0 = ja, absolut; 1 = ja, gleitend; 2 = nein, parallel zum Heizbetrieb80 Reduzierter Sollwert für Warmwasser 40°C 2)

19

Die Einstellebene für den Heizungsfachmann wird erreicht, wenn diebeiden Prog.-Tasten gleichzeitig für etwa 3 Sekunden gedrückt werden.Danach die gewünschte Prog.-Nr. anwählen.

Es kann jeder Relaisausgang bzw. Fühlereingang einzeln getestet werden.Wählen Sie die Prog.-Nr. 51 bzw. 52 mit den Prog.-Tasten und stellen Siedann den jeweiligen Code 0 bis 4 oder 0 bis 3 mit den + / - Tasten ein.

Werden die Prog.-Nr. 54 und 55 angewählt, erscheint die jeweilszugehörige Temperatur in der Anzeige (siehe Tab.6).

Erklärungen zu Tab. 6

Relais- und Fühlertest (51 und 52)

Temperaturwerte (54 und 55)

Prog- Funktion Grundeinstellung Neu-Nr. (werkseitig eingestellt) einstellung

81 Warmwasserprogramm 10 = 24h/Tag1 = Heizprogramm der EUROCONTROL M mit Vorverlegung

82 Warmwasserzuordnung; 0 = für lokalen HK; 1 = für alle HK im 2Segment; 2 = für alle HK im System

83 Estrich-Austrocknungsfunktion Heizkreis 1 00 = aus; 1 = Fkt. heizen; 2 = Beleg heizen; 3 = Fkt. + Beleg heizen

84 Aktueller Tag und Vorlauftemperatur-Sollwert der Anzeige (Tag/°C)Estrich-Austrocknung

85 Geräteadresse; 0 = nur ein Gerät; 1...16 = Geräteadresse 0 1)

86 Segmentadresse; 0...14 087 Uhrbetrieb; 2

0 = autonom. Einzelregler; 1 = Systemzeit der EC KK2 = Systemzeit mit Verstellung der EC KK; 3 = Systemzeit (Master)

88 Wirkung Sommer/Winter-Umschaltautomatik SGB / WGB; 1 2) 3)

0 = aus; 1 = zentrale Umschaltung aller Heizkreise89 Wirkbereich der zentralen Umschaltungen 1

0 = im Segment; 1 = im System, nur wenn Prog.-Nr. 86; Code 090 Umschaltung Winterzeit / Sommerzeit (01.01 bis 31.12) 25:03 (tt:mm)91 Umschaltung Sommerzeit / Winterzeit (01.01 bis 31.12) 25:10 (tt:mm)92 Reglerbus-Speisung; 0 = aus; 1 = auto 193 Reglerbus-Speisungsanzeige; Off94 Buskommunikations-Anzeige Off95 Außentemperaturlieferant

--.-- = kein Signal; 00.01...14.16 = Adresse 00.0196 Wirkung Eingang H1; Schaltkontakt 1) 0

0 = Betriebsart-Umschaltung (Heizkreis Standby und WW aus) 1)

1 = Betriebsart-Umschaltung (nur Heizkreis Standby) 1)

2 = Min. Vorlauftemperatur-Sollwert (siehe Prog.-Nr. 97) 1)

97 Min. Vorlauftemperatur-Sollwert (8°C bis TKmax von Eingang H1) 70°C98 Wirksinn Eingang H1; 0 = Ruhekontakt, 1 = Arbeitskontakt 1

1) Wichtiger Hinweis: Wird die EUROCONTROL M in Verbindung mit der EC KK bzw. KMM betrieben muß dieGeräteadresse 2 eingegeben werden, alle weiteren EUROCONTROL M die fortlaufende Geräteadresse 3 bis 16. Die EUROCONTROL KK bzw. KM erhält die Adresse 1.2) Parameter werden nur bei Anbindung an SGB/WGB bzw. WSx/WTx mit EC M, Serie D wirksam, werden jedochimmer angezeigt!Hinweis: Die Einstellung an der EUROCONTROL M hat Vorrang vor dem QAA 70 des SGB/WGB

(Pumpenheizkreis). Bei Kombination mit ZR EC 1/2 hat die EUROCONTROL M Vorrang (Geräteadresse1).3) wird bei Prog.-Nr. 85, Code = 0 nicht angezeigt!

20

ERKLÄRUNGEN ZUR EINSTELLTAFEL HEIZUNGSFACHMANN

nur SGB/WGB:Temperaturwerte (56 und 57)

Fühlertests

Gedämpfte Außentemperatur (58)

Gemischte Außentemperatur (59)

Anzeige Fehlercode der Steuer-und Regelzentrale SGB/WGB (60)

PPS-Kommunikations-Anzeige (62)

Heizkennlinien-Parallelverschiebung (64)

Raumtemperatureinfluß (65)

Schaltdifferenz Raum (67)(gilt nur für Pumpenheizkreis)

Vorlauftemperatur-Minimalbegrenzung (68)

Vorlauftemperatur-Maximalbegrenzung (69)

Wichtiger Hinweis

Gebäudebauweise (70)

Werden die Prog.-Nr. 56 bzw. 57 angewählt, erscheint jeweils die aktuelleTemperatur in der Anzeige.

Wenn anstelle der Temperaturen Striche oder Nullen angezeigt werden, liegtfolgendes vor:- - - = Fühlerunterbruch oder kein Fühler angeschlosseno o o = Fühlerkurzschluß- Fühlertest siehe Prog.-Nr. 52

Die gedämpfte Außentemperatur ist eine simulierte Außentemperatur, die dieWärmespeicherfähigkeit des Gebäudes berücksichtigt. Sie wird laufend vom Raumgerät berechnet und wird für die Sommer-/Winter-Umschaltung genutzt (Werkseinstellung 0°C, wenn keinAussentemperaturfühler wirksam).

Die gemischte Außentemperatur wird zusammengesetzt aus der gedämpftenund der aktuellen Außentemperatur. Sie dient als Führungsgröße für dieVorlauftemperaturregelung, außerdem hat sie Auswirkung auf die Tages-Heizgrenzen-Automatik.

Ist die EC M am Kessel SGB/WGB angeschlossen, wird ein evtl. Fehler derSteuer- und Regelzentrale unter der Prog.-Nr. 60 (Code 150) angezeigt(Fehlercodes siehe Installationsanleitung SGB bzw. WGB).Bei Anschluß an WSx/WTx wird ein evtl. Fehler der LMU unter Prog.-Nr. 60angezeigt (Fehlercodes siehe Installationsanleitung WSx/WTx).

Mit der Prog.-Nr. 62 wird der Zustand des Bussignals vom Regelgerät zumRaumgerät, Telefon-Fernschalter bzw. SGB/WGB angezeigt.

Ist kein Raumgerät angeschlossen oder ist der Raumtemperatureinfluß (65)unwirksam kann die Heizkennlinie bis zu ± 4,5K parallel verschoben werden.

Ist kein Raumtemperatureinfluß gewünscht ist der Code 0 einzugeben, d.h.ein angeschlossenes Raumgerät ist dann wirkungslos.

Diese Funktion ist nur wirksam, wenn ein Raumgerät mit Temperaturfühlerangeschlossen ist. Durch den unter Prog.-Nr. 67 eingegebenen Faktor wirddie Heizkreispumpe in Abhängigkeit von der Raumtemperatur zu- undabgeschaltet (2-Punkt-Regler).Der Schaltpunkt kann von 0,5 bis 4,0 °C unter Prog.-Nr. 67 vorgegebenwerden. Werkseitig ist der Wert 1,0 °C eingestellt.

Mit dem unter der Prog.-Nr. 68 eingegebenen Wert wird die min.Vorlauftemperatur für den Heizbetrieb festgelegt.Diese Begrenzung verhindert zu tiefe Vorlauftemperaturen.

Mit dem unter der Prog.-Nr. 69 eingegebenen Wert wird die max.Vorlauftemperatur für den Heizbetrieb festgelegt.Diese Begrenzung gilt nicht als Sicherheitsfunktion, wie sie z.B. bei einerFußbodenheizung erforderlich ist.

Bei einem Heizkreis mit oberer Temperaturbegrenzung (z.B. Fußboden-heizung) muß im Vorlauf ein mechanischer Temperaturwächter eingesetztwerden.

Je nach Gebäudebauweise wird das Wärmespeichervermögen des Gebäudesberücksichtigt. Bei Code 1 reagiert die EUROCONTROL schneller aufAußentemperaturschwankung wie bei Code 0.

21

Heizkennlinien-Adaption (71)

Max. VorverlegungszeitEinschaltzeit-Optimierung (73)

Wirkungsweise

Ohne Raumfühler

Achtung! KON-Faktor wirkt auchauf die Schnellabsenkung.

Max. VorverlegungszeitAusschaltzeit-Optimierung (74)

Wirkungsweise

Regelungsart Mischer (75)

Mit der Heizkennlinien-Adaption wird die Heizkennlinie automatisch demGebäude und den Bedürfnissen angepaßt, dies ist nur mit Raumgerät undaktivem Raumtemperatureinfluß (65) wirksam.

Die Einschaltzeit-Optimierung wirkt mit und ohne Raumfühler,Einstellbereich 0 bis 6 h.Code 00:00; Vorverlegungszeit ausgeschaltet (Werkseinstellung).Außerhalb der Nutzungszeit wird die Heizung auf reduz. Temperaturgeheizt, gegen Ende der Absenkung schaltet die Optimierung die EC M aufNenn-Temperatur um. Der Umschaltpunkt wird durch die Optimierung soberechnet, daß die Raumtemperatur beim Beginn der Nutzungszeit denNenn-Sollwert erreicht.Zur Optimierung wird die gemischte Außentemperatur verwendet. Bei Anwendungen mit Fußbodenheizung ist für die max. Vorverlegungszeitein größerer Wert als mit Radiatorheizung zu wählen.Mit dem KON-Faktor kann die Vorverlegungszeit an die Gebäudedynamikangepaßt werden:

gemischte VorverlegungszeitAußentemperatur KON=0 KON=4 KON=8 KON=12 KON=16 KON=20

-20°C 0 1h20 2h20 4h00 5h20 6h00-10°C 0 0h50 1h50 2h40 3h40 4h30

0°C 0 0h30 1h00 1h30 2h00 2h30+10 0 0 0h10 0h10 0h20 0h20

Hinweis: kleines KON bei „leichten“Gebäuden, die schnell auskühlen,großes KON bei „schweren“, gut isolierten Gebäuden eingeben

Die Ausschaltzeit-Optimierung wirkt nur bei einem vorhandenenRaumfühler und aktivem Raumeinfluß, Einstellbereich 0 bis 6 h.Code 00:00; Vorverlegungszeit ausgeschaltet (Werkseinstellung).Während der Nutzungszeit wird die Heizung auf Nenn-Temperatur geheizt,gegen Ende der Nutzungszeit schaltet die Optimierung die EC M auf reduz.Temperatur um. Der Umschaltpunkt wird durch die Optimierung soberechnet, daß die Raumtemperatur am Ende der Nutzungszeit 0,25 Kunter dem Nenn-Sollwert liegt (Frühabschaltung).Es wird nur bei der 1. Heizphase pro Tag adaptiert. Die Adaption erfolgt inSchritten von 10 min., werden die 0,25 K nicht erreicht so wird derAusschaltpunkt um 10 min. vorverlegt (frühes Abschalten). Im anderen Fall wird der Ausschaltpunkt um 10 min. zurückverlegt(späteres Ausschalten).

Hiermit wird die EUROCONTRL M auf die verwendete Regelungsart desMicherstellantrieb eingestellt.2-Punkt Regelung: Signale für das Öffnen und Schliessen des

Stellantriebes sind vorhanden. Für eine zweckmässigeRegelungsart ist eine Schaltdifferenz notwendig, dieauf die Heizungsanlage abgestimmt ist.

3-Punkt Regelung: Signale für das Öffnen, Schliessen sowie das Anhaltendes Stellantriebes sind vorhanden. Eine Schaltdifferenzist für diese Regelungsart nicht notwendig.

22

ERKLÄRUNGEN ZUR EINSTELLTAFEL HEIZUNGSFACHMANN

Schnellabsenkung (78)

Prog.-Nr 79 bis 81 nur fürSGB/WGB bzw. WSx/WTx:Warmwasservorrang(79)

Reduzierter Sollwertfür Warmwassertemperatur (80)

Warmwasserprogramm (81)

Warmwasserzuordnung (82)

Estrich-Austrocknungsfunktion(83)

Nur bei Mischerheizkreisanwendbar

Die Funktion schaltet die Heizkreispumpe aus, wenn auf eine tieferenRaumtemperatur-Sollwert umgeschaltet wird (z.B. bei Nachtabsenkung).Die Funktion ist für Anlagen vorgesehen, die mit Außentemperaturfühleraber ohne Raumgerät betrieben werden. Durch Eingabe einer Konstante(KON) unter der Prog.-Nr. 78 wird die in u.a. Tabelle angegebeneAbschaltdauer für die Heizkreispumpe vorgegeben.Die Heizkreispumpe ist maximal 15 Stunden ausgeschaltet. BeiAußentemperaturen unter -10°C wird die Pumpe nicht mehr ausgeschaltet.Hinweis: kleines KON bei „leichten“Gebäuden, die schnell auskühlen,

großes KON bei „schweren“, gut isolierten Gebäuden eingeben

Tab. 7 Abschaltzeiten gemischte Abschaltzeit der Pumpe in Stunden (h) bei KON=Außentemperatur KON=0 KON=4 KON=8 KON=12 KON=15

-20°C 0 0 0 0 0-10°C 0 0 ~ 1h ~ 1h ~ 1h

0°C 0 ~ 3h ~ 6h ~ 9h ~ 11h+10 0 ~ 5h ~ 11h ~ 15h ~ 15h

Gleitender Vorrang für die Warmwasserbereitung ist werkseitigvoreingestellt. Parallelbetrieb ist möglich, wird jedoch nicht empfohlen.Diese Einstellung gilt für alle Heizkreise.

Diese Temperatur wird als Sollwert für die Warmwasserbereitung nur dannwirksam, wenn unter der Prog.-Nr. 81 der Code 1 eingestellt ist. Die abgesenkte Temperatur für das Warmwasser gilt für alle Absenkphasendes Heizbetriebs.

– bei Code 0 wird Warmwasser mit Nenntemperatur durchgehend 24h proTag bereitgestellt.

– bei Code 1 wird die Warmwassertemperatur abhängig von dem jeweilswirksamen Zeitprogramm der lokalen EUROCONTROL M mit 1 StundeVorverlegung gesteuert.

Es wird festgelegt, für welche Verbraucher die Warmwasserbereitungerfolgt und welche Heizprogramme dementsprechend berücksichtigtwerden.Die Heizprogramme aller relevanten EC werden für die Freigabe derWarmwasserladung verwendet (Prog.-Nr. 81, Code = 1).Code 0: WW-Bereitung nach dem Heizprogramm des lokalen HeizkreisesCode 1: WW-Bereitung nach dem Heizprogramm der Segment-HeizkreiseCode 2: WW-Bereitung nach dem Heizprogramm der System-Heizkreise,

d.h. alle Heizkreise im LPB-SystemHinweis: Sind alle EUROCONTROL im ausgewählten Bereich imFerienstatus erfolgt keine Freigabe der Warmwasserladung(Frostschutzfunktion bleibt aktiv).

Die Funktion dient zum kontrollierten Austrocknen von Estrichböden.Wichtig! Beachten Sie die entsprechenden Normen und Vorschriften desEstrich-Herstellers. Eine richtige Funktion ist nur mit einer korrektinstallierten Anlage möglich (Hydraulik, Elektrik und Einstellungen).Abweichungen können zu einer Schädigung des Estrichs führen.Die Estrich-Austrocknungsfunktion ist nur bei einem Mischerheizkreisaktivierbar!

23

Funktionsweise der Estrich-Austrocknungsfunktion

Handbetrieb hat Vorrang!

Abbruch der Estrich-Austrocknungsfunktion

Geräteadresse (85)EUROCONTROL KK bzw. KM:

Kessel SGB bzw. WGB:

Kessel WGB 2 bzw. WGB-K:

Umlaufwasserheizer WSS/WSC,WTS/WTC bzw. WSK/WTK:

Segmentadresse (86)

Uhrbetrieb (87)Heizsystem mit EC KK, KM und EC M:

Heizsystem mit EC M als Einzelregler:

Heizsystem mit SGB/WGB, WGB2/WGB-K,WSx/WTx oder EC M mit weiteren EC M:

Die Vorlauftemperatur wird durch den Mischer auf ein vorgegebenesTemperaturprofil geregelt (siehe Abb. 5), dabei ist die max.Vorlauftemperaturbegrenzung auf 55 °C gesetzt (Prog.-Nr. 69).

Code 0: Inaktiv (Werkseinstellung)Code 1: FunktionsheizenCode 2: BelegreifheizenCode 3: Funktions- und Belegreifheizen

Bei aktiver Funktion blinkt die aktive Betriebsart-Taste.Nach einem evtl. Spannungsausfall wird die Funktion an der Stelle fortgesetzt, ander die Unterbrechung erfolgte.Der Handbetrieb hat gegenüber der Estrich-Austrocknungsfunktion Vorrang (derMischerantrieb wird stromlos geschaltet!).Die Funktion wird abgebrochen, wenn die Funktion nach Temperaturprofilabgearbeitet ist oder der Code = 0 eingestellt ist.Aktueller Tag und Vorlauftemperatur-Sollwert der Estrich-Austrocknungsfunktionsiehe Prog.-Nr. 84.

Bei Aufschaltung der EC M erhält die EC KK bzw. KM (Master) die Adresse 1und die EC M (Slave) die fortlaufende Adresse 2 bis max. 16. Bei Aufschaltung der EC M auf SGB/WGB erhält diese die Adresse 1 (Master).Weitere ZR EC (Slave) die fortlaufende Adresse 2 bis max. 16. Bei Aufschaltung der EC M auf WGB 2 / WGB-K erhält die 1. EC M dieAdresse 2 (Slave). Weitere ZR EC (Slave) die fortlaufende Adresse 3 bis max. 16.Siehe hierzu die Anleitung Busmodul CIB. Bei Aufschaltung der EC M auf Umlaufwasserheizer der Serie Wxx erhält die 1.EC M die Adresse 1 (Master). Weitere ZR EC (Slave) die fortlaufende Adresse 2 bis max. 16.

Bei großen Heizungsanlagen mit vielen Heizkreisen können diese in Segmentebzw. Gruppen aufgeteilt werden.Ein Bussegment bildet sich aus Regelgeräten, die am gleichen Anwendungsortverwendet werden. Alle Regelgeräte müssen die gleiche Segmentadresseaufweisen.

- EUROCONTROL KK, KM: Code 3- EUROCONTROL M: Code 1 oder 2Mit der Einstellung übernehmen alle angeschlossenen EC M die Uhrzeit der EC KK.

- EUROCONTROL M: Code 0

- erste EUROCONTROL M: Code 3- weitere EUROCONTROL M: Code 1 oder2

[Tag]

[TV °C]

55

45

35

25

0 1 4 1 2 3 4 16 1817

Sta

rttag Funktionsheizen Belegreifheizen

Funktionsheizen + Belegreifheizen

Abb. 5 Temperaturprofil bei Estrich-Austrocknungsfunktion

24

EINSTELLUNGEN / FUNKTIONEN

Prog.-Nr 88 nur für SGB/WGB:Wirkung Sommer/Winter-Umschaltautomatik Steuer- undRegelzentrale (88)

Umschaltung Winterzeit/Sommerzeitbzw. Sommerzeit/Winterzeit (90 bzw. 91)

Beispiel:

Reglerbus-Speisung (92)

Reglerbus-Speisungsanzeige (93)

Buskommunikations-Anzeige (94)

Außentemperaturlieferant (95)

Wirkung Eingang H1 (96)Schaltkontakt

Hinweis (Code 0 und 1):

Bei Code = 1 werden alle angeschlossenen Heizkreise durch die Sommer/Winter-Umschaltautomatik des SGB/WGB gesteuert. Die So/Wi-Umschaltautomatik wirkt nicht im Dauerbetrieb .0 = Der Schaltzustand der So/Wi-Umschaltautomatik an dem SGB/WGB hat keine

Auswirkung auf die EC M. Der Heizkreis der EC M wird nur durch die So/Wi-Umschaltautomatik der EC M ein- bzw. ausgeschaltet.

1 = Der Schaltzustand der So/Wi-Umschaltautomatik des SGB/WGB wird lokal,sowie an alle angeschlossenen Heizkreise im System weitergeleitet. Die So/Wi-Umschaltautomatik der EC M schaltet weiterhin den lokalen Heizkreis ein oderaus.Die So/Wi-Umschaltautomatik des SGB/WGB hat Vorrang vor der EC M.

Hinweis: Bei Serie WSx/WTx ist keine So/Wi-Umschaltautomatik möglich!

Die Umschaltung der Zeit erfolgt in beide Richtungen automatisch. Solltensich die internationalen Festlegungen ändern, müssen die Prog.-Nr. 90 und91 jedoch neu eingegeben werden. Eingabe ist dann das frühest möglicheUmschaltdatum, Umschaltwochentag ist immer der Sonntag.Lautet die Definition des Sommerzeitbeginns „Am letzten Sonntag imMonat März“ so ist das frühest mögliche Umschaltdatum der 25. März.Dieses Datum ist dann als 25.03 einzugeben.

Bei Code 1 wird die Stromversorgung vom Reglerbus automatisch von derEUROCONTROL ein- bzw. ausgeschaltet. Bei Code 0 erfolgt keineStromversorgung des Reglerbus von der EUROCONTROL.

Angezeigt wird der Zustand der Bus-Speisung:On = aktive Bus-Speisung, EUROCONTROL versorgt das Bussystem mit StromOff = Bus-Speisung nicht aktiv

Angezeigt wird der Zustand der Buskommunikation:On = Kommunikation aktivOff = Kommunikation nicht aktiv

Alle EUROCONTROL können das Außentemperatursignal von einem Fühlerbekommen. Besitzt die EUROCONTROL M keinen eigenenAußentemperaturfühler, so wird das Signal aus dem Bussystem verwendet. Anzeigedes Außentemperaturlieferanten:--.-- = kein Außentemperaturfühler lesbar01.02 = Adresse des Außentemperaturfühlers:

1. Ziffer: Segmentadresse2. Ziffer: Geräteadresse

Die Klemme H1 übernimmt, je nach gewählter Einstellung, eine unterschiedlicheFunktion:0 = Betriebsart-Umschaltung, wobei Heizkreis auf Standby und WW-Bereitung auf

AUS schaltet (siehe Abschnitt Telefon-Fernschalter)1 = Betriebsart-Umschaltung, wobei nur der Heizkreis auf Standby schaltet (siehe

Abschnitt Telefon-Fernschalter)Die Betriebsart-Umschaltung hat entsprechend der Einstellung unter Prog.-Nr. 89Auswirkung auf das gesamte Segment bzw. System!2 = Vorlauftemperatur-Sollwert; bei aktivem Fernschalter wird die Kesseltemperatur

auf den unter Prog.-Nr. 97 eingestellten Wert geregelt. Zum Beispiel HTS: Luft-erhitzer- bzw. Torschleieranlagen, zusätzlicher HTS-Pumpenheizkreis möglich.Die aktuelle Betriebsart-Taste blinkt, Warmwasser wird weiter betrieben.

25

Min. Vorlauftemperatur-Sollwertvon Eingang H1 (97)(Prog.-Nr. 96, Code 1)

Wirksinn Eingang H1 (98)

Tages-Heizgrenzen-Automatik

Pumpen-Schutzfunktion

Frostschutzmit Außentemperaturfühler

Telefon-Fernschalter

Beispiel:

Raumgeräte QAA 70 und QAA 50

Raumgerät QAA 95....

Wichtig!

Ist unter Prog.-Nr. 96 Code 1 eingestellt wird auf den hier eingestellten Wertgeheizt bis entweder der H1-Kontakt wieder geöffnet wird oder eine höhereWärmeanforderung von z.B. EC M, EC ZR 1/2 bzw. EC MSR vorliegt.

Es kann der Wirksinn des Eingang H1 an Fremdgeräte angepaßt werden.0 = Der Kontakt ist im Ruhezustand geschlossen.1 = Der Kontakt ist im Ruhezustand geöffnet.Nur wirksam, wenn unter Prog.-Nr. 96 Code = 0 oder 1 eingestellt ist.

Die Heizgrenzen-Automatik ist nur wirksam mit angeschlossenemAußentemperaturfühler. Es handelt sich dabei um eine schnell wirkendeSparfunktion, die die Heizung abschaltet, wenn die gemischte Außentemperaturhöher ist als der Raumtemperatur-Sollwert. Die Heizung schaltet sich wieder ein, wenn die Außentemperatur 2K unter derRaumtemperatur liegt. Bei Witterungsführung mit Raumeinfluß wird dietatsächliche Raumtemperatur berücksichtigt.

Mit der Pumpen-Schutzfunktion soll das Festsetzen der Pumpe verhindert werden.Die Pumpen werden jeden Freitag um 10:00 Uhr für ca. 30 Sekunden eingeschaltet.

Die Frostschutzfunktionen für Gebäude, Anlage wirken in jeder Betriebsart undhaben gegenüber allen anderen Funktionen Vorrang.Bei Gebäudefrostschutz wird auf den voreingestellten Frostschutz-Raumtemperatur-Sollwert geheizt. Bei Witterungsführung mit Raumeinfluß wirddie aktuelle Raumtemperatur berücksichtigt. Bei Anlagenfrostschutz wird die Heizkreispumpe in Abhängigkeit von deraktuellen Außentemperatur gesteuert:- oberhalb von +1,5°C Pumpe AUS- von 1,5°C bis -5°C Pumpe alle 6 Stunden für ca. 10 Minuten EIN - unterhalb von -4°C Pumpe läuft durch

Mit dem Fernschalter kann die Heizung per Telefon (Modem) geschaltet werden,was insbesondere für Ferienhäuser vorteilhaft ist.Der Telefon-Fernschalter kann aktiviert werden an der

– EUROCONTROL KK (wirkt auf alle EUROCONTROL)– EUROCONTROL M (wirkt nur auf EUROCONTROL M)

Anschluß an Klemme A6/MD.

Telefon-Fernschalter an der EUROCONTROL KK aktiviert:Die Betriebsart-Tasten „Bereitschaft“ und „Warmwasser“ an der EC KK blinken. An allen EUROCONTROL erfolgt eine Umschaltung der Betriebsart. Bei aktiviertem Telefon-Fernschalter wird die EUROCONTROL auf die Betriebsart„Bereitschaft” umgeschaltet.Bei nicht aktivem Fernschalter gehen alle EUROCONTROL wieder in die zuletztgewählte Betriebsart zurück.

Als Raumgeräte für die EUROCONTROL sind die Typen QAA 70 (siehe Seite 34u. 35) und QAA 50 (siehe Seite 36) vorgesehen. Bei der Verwendung eines Raumgerätes QAA 70 bzw. QAA 50 hat derRaumtemperaturknopf an der EUROCONTROL keine Wirkung!

Mit den Raumgeräten der Serie QAA 95.... kann die Betriebsart vom Raumgerätaus eingestellt werden (reiner Partyschalter).

Ein Raumgerät ist nur wirksam, wenn an der EUROCONTROL M die Betriebsart„AUTO“ eingestellt ist.

59-27 0900 .3

X5

21

N3

X8X7

Brenner2.Stufe

B9

1211

21

410

98

65

3

X5.1

7

1211

21

410

98

65

37

M

MMDE1F5 K5

K5

F1LN

(gesondert zu bestellen)

BRÖTJE EUROCONTROL KK / KM

B2B3

A6 B9 B2M M

A6Q3Q1F4 K4 MB B9 B2B10DB B3

B3B10MMD

B10A6

F5 DB MB

Busverbindung entfällt

bei Anwendung als Einzelregler

Zonenregler ZR EC 1

Y1M2

M1~

brau

n

grü

n-ge

lb

blau

M1~

brau

n

schw

arz

grü

n-ge

lb

blau

N3.1 B9 B1A6

NETZ

230V~ 50Hz

M6.3A

M 6.3A

Netzanschluß Regler 1Fühleranschluß Regler 1

DB B9MB Q2F6A6

N5

N LMD MB1 F2 Y1 Y2

DB MB A6 B9 MMD MMBDB B1 NQ2 PE Y1 Y2 N PEN LPEN

H1

S1

F1

X1

Hinweis: Umwä lzpumpen max. S trom -

belastung je Pumpenausgang I <1ANmax

DB

MB

Busverbindungzu weiteren ZR EC

1)

M H1

H1

H1XXH1

H1

H1

26

SCHALTPLAN EUROCONTROL

Abb. 6 Schaltplan

Legende Zonenregler ZR EC 1:F1 Sicherung M 6,3AH1 BetriebslampeN5 EUROCONTROL MS1 BetriebsschalterX1 Klemmleiste

mit Anschlußmöglichkeiten:A6 Raumgerät QAA 50../QAA 70 .. 1)B1 Vorlauffühler QAD 21 (MAS) 1)B9 Außentemperaturfühler 1)H1 SchaltkontaktM2 Heizkreispumpe 2 1)N3.1 Busverbindung zu weiteren ZR EC 1/2Y1 Mischerstellantrieb 1)1) Sonderzubehör oder bauseits zu stellen2) nur notwendig, wenn das Außentemperatursignal

nicht vom SGB/WGB kommen soll

27

Widerstandswerte der Fühler:

Außentemperatur- Vorlauf-, Kessel-, Speicher-fühler B9 fühler B1, B2, B3°C Ω °C Ω-10 642 15 1067-5 633 20 10900 623 25 11135 612 30 113710 600 35 116115 588 40 118520 575 45 121025 563 50 1234

55 126060 128565 131170 133775 136380 139085 1417

Legende Zonenregler ZR EC 2:F1 Sicherung M 6,3AH1 BetriebslampeN5 EUROCONTROL MS1 BetriebsschalterX1 Klemmleiste

mit Anschlußmöglichkeiten:A6 Raumgerät QAA 50../QAA 70 .. 1)B1 Vorlauffühler QAD 21 (MAS) 1)B9 Außentemperaturfühler 1)H1 SchaltkontaktM2 Heizkreispumpe 2 1)N3 Busverbindung zur EUROCONTROL KK bzw. KM 1)N3.1 Busverbindung zu weiteren ZR EC 1/2 1)Y1 Mischerstellantrieb 1)1) Sonderzubehör oder bauseits zu stellen2) nur notwendig, wenn das Außentemperatursignal nicht

vom SGB/WGB kommen soll

1)MB

DBN3*)

DB

MB

Y1M2

M1~

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grü

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elb

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M1~

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schw

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B9 B1A6

N3.1 B9 B1A6M2

M1~

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n

grü

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blau

Y1

M1~

brau

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schw

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grü

n-g

elb

blau

NETZ

230V~50Hz

M6.3A

M 6.3A

Netzanschluß Regler 1Netzanschluß Regler 2 Fühleranschluß Regler 1Fühleranschluß Regler 2

DB MB Q2F6A6

N5

N LM H1 F2 Y1 Y2

MDA6 M B1 N

DB B9MB Q2F6A6

NQ2 PEMB9

N6

N LMD M

PE

B1 F2 Y1 Y2

Y2 DB MB A6 B9 MMD MMBDB B1 NQ2 PE Y1 Y2 N PEN LPENY1X1

H1

S1

F1

*) N3 Busverbindung zu EUROCONTROL KK, M

bzw. *) N3 Busverbindung zu weiteren ZR EC 1/2

Hinweis: Umwä lzpump en max. Strom -belastung je Pumpenausgang I < 1A

Nmax

Zonenregler ZR EC 2

Busverbindung zurEC KK/KM(siehe Seite 24)

Busverbindungzu weiteren ZR EC

59-270676.3

Busverbindung entfällt bei Anwendung als Einzelre gler

H1

H1M

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H1

M H1

X X

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1)

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EC ZRB

Steuer- und Regelzentrale

Brennwert-Heizkessel SGB / WGB

X3.1

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1) P2

X6/20/21

28

SCHALTPLAN SGB/WGB

Abb. 7 Schaltplan

Legende SGB / WGB:

B3 Speicherfühler 1)B5 Raumgerät QAA 70 1)B9 Außentemperaturfühler 1)F7 Temperaturwächter 1)K1 Busplatine EC ZRBM1 Pumpen, Pumpenheizkreis SGB/WGBM3 Speicherladepumpe 1)M5 Kessel- bzw. Zubringerpumpe 1)P1 Betriebstundenzähler 1)P2 Schaltuhr EMSU 1)N Steuer- und RegelzentraleX1 Klemmleiste Netz und PumpenX2 Schutzleiterklemmen Netz und PumpenX3 Klemmleiste Steuer- und RegelzentraleX6 Klemmleiste Fühlerleitungen

H1

M H1

H1

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37

1211

21

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98

65

37

MMDY1F2 Y2LN

(gesondert zu bestellen)

BRÖTJE EUROC ONTROL M

A6 B9 M

A6F6 Q2 MB B9 B1DB

B1MMD

B1A6M2M

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ZR

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1

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EC

2 m

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X11

.1

29

Widerstandswerte der Fühler:

Außentemperatur- Vorlauf-, Kessel-, Speicher-fühler B9 fühler B1, B2, B3°C Ω °C Ω-10 642 15 1067-5 633 20 10900 623 25 11135 612 30 113710 600 35 116115 588 40 118520 575 45 121025 563 50 1234

55 126060 128565 131170 133775 136380 139085 1417

Legende Zonenregler ZR EC 1 bzw. 2:

F1 Sicherung M 6,3AH1 BetriebslampeN5 EUROCONTROL MS1 BetriebsschalterX1 Klemmleiste

mit Anschlußmöglichkeiten:

A6 Raumgerät QAA 50../QAA 70 .. 1)B1 Vorlauffühler QAD 21 (MAS) 1)B9 Außentemperaturfühler 1)H1 SchaltkontaktM2 Heizkreispumpe 2 1)N3.1 Busverbindung zu weiteren ZR EC 1/2 1)Y1 Mischerstellantrieb 1)

1) Sonderzubehör oder bauseits zu stellen2) nur notwendig, wenn das Außentemperatursignal

nicht vom SGB/WGB kommen soll

H1

M H1

H1

59-26 9641. 4

X5

21

21

N4

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37

1211

21

410

98

65

37

MMDY1F2 Y2LN

(gesondert zu bestellen)

BRÖTJE EUROC ONTROL M

A6 B9 M

A6F6 Q2 MB B9 B1DB

B1MMD

B1A6M2

M1~

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Q2 N

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X9

Y1

M1~

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NETZ

EC ZRB2

1

DB

MBN3*)

30

SCHALTPLAN SGB/WGB

Abb. 8 Schaltplan

Legende EUROCONTROL M:

N4 EUROCONTROL MX5.1 Stecker NetzX9 Stecker Heizkreispumpe 2X10 Stecker MischerstellantriebX11 Klemmleiste Fühler

mit Anschlußmöglichkeiten:

A6 Raumgerät QAA 50../QAA 70 .. 1)B1 Vorlauffühler QAD 21 (MAS) 1)B9 Außentemperaturfühler 1)H1 SchaltkontaktM2 Heizkreispumpe 2 1)Y1 Mischerstellantrieb 1)

1) Sonderzubehör oder bauseits zu stellen

Hinweis: Umwälzpumpen max. Strombelastungje Pumpenausgang INmax ≤ 1A

Widerstandswerte der Fühler:

Außentemperatur- Vorlauf-, Kessel-, Speicher-fühler B9 fühler B1, B2, B3°C Ω °C Ω-10 642 15 1067-5 633 20 10900 623 25 11135 612 30 113710 600 35 116115 588 40 118520 575 45 121025 563 50 1234

55 126060 128565 131170 133775 136380 139085 1417

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28)

NMMDA6MB B9 B1DB L F6 Q2 F2 Y1 Y2

B9 MDB MB MDA6MBDB M B1 Q2 N N PE PE Y1 Y2 N N PE L

Zonenregler ZR EC 1

N5Fühleranschluß Regler 1 Netzanschluß Regler 1

H1

S1

F1M 6.3A

X1

B9 B1A6

DB

MB

N 3.1

Busverbindung zu weiteren ZR EC

Hinweis: Umwälzpumpen max. Strom- belastung je Pumpe I < 1ANmax

M2

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H1

H1

31

ZONENREGLER ZR EC 1

Legende Zonenregler ZR EC 1:

F1 Sicherung M 6,3AH1 BetriebslampeN5 EUROCONTROL MS1 BetriebsschalterX1 Klemmleiste

mit Anschlußmöglichkeiten:

A6 Raumgerät QAA 50../QAA 70 .. 1)B1 Vorlauffühler QAD 21 (MAS) 1)B9 Außentemperaturfühler 1)H1 SchaltkontaktM2 Heizkreispumpe 2 1)N3*) Busverbindung zur EC ZRB im SGB/WGB 1)N3.1 Busverbindung zu weiteren ZR EC 1/2Y1 Mischerstellantrieb 1)

1) Sonderzubehör oder bauseits zu stellen2) nur notwendig, wenn das Außentemperatursignal

nicht vom SGB/WGB kommen soll3) Stecker liegt der EC ZRB bei

32

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SCHALTPLAN WGB 2 /WGB-K bzw. WSx/WTx

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RAUMGERÄT QAA 70

Raumgerät QAA 70 (Abb.11)

Tasten für Betriebsart

Präsenz-Taste

Temperaturknopf

Temperaturfühler im Raumgerät

Fehlermeldungen

Heizungsfachmann-Ebene

Kommunikation (Serviceebene 51)

Geräte-Identifikation (52)

Mit dem Raumgerät (Sonderzubehör) können Sie u. a.- Funktionen der Regelung vom Raum aus bedienen (Fernbedienung)- Einstellungen vornehmen (z.B. individuelle Zeitprogramme)- Informationen abrufen (z.B. Temperaturwerte) u. v. m.Alle Möglichkeiten sind in der Anleitung beschrieben, die dem Raumgerätbeigelegt ist. Im folgenden sind nur einige wichtige Funktionen dargestellt.

– Taste Automatikbetrieb : Die Heizung läuft automatisch nach demeingestellten Zeitprogramm (Heizprogramm).

– Taste Dauerbetrieb : Das Zeitprogramm ist unwirksam. DieHeizung kann manuell mit der Präsenz-Tastejederzeit von Nenntemperatur auf reduzierteTemperatur und umgekehrt geschaltetwerden.

– Taste Bereitschaft : Die Heizung ist ausgeschaltet und wird nurbei Unterschreiten der Frostschutztemperaturwieder eingeschaltet. Der Warmwasserbetrieb bleibt erhalten.

Mit der Präsenz-Taste können Sie manuell in das eingestellte Zeit-programm (Heizprogramm) eingreifen:– Anzeige : Die Heizung arbeitet mit Nenntemperatur.– Anzeige : Die Heizung arbeitet mit reduzierter Temperatur.Die Präsenz-Taste wirkt– bei Betriebsart „Dauerbetrieb“: dauernd – bei Betriebsart „Automatikbetrieb“: bis zur nächsten Umschaltung nachZeitprogramm (Heizprogramm).

Mit dem Temperaturknopf können Sie die Nenntemperatur verstellen. EinTeilstrich entspricht ca. 1 °C.Bevor Sie eine Temperaturverstellung am Drehknopf vornehmen, solltenSie die Thermostatventile auf die gewünschte Temperatur einstellen. Einerneutes Korrigieren sollte erst geschehen, wenn die Temperatur sichangepaßt hat.

Der im Raumgerät eingebaute Temperaturfühler ist nur wirksam, wenn derRaumeinfluß an der EUROCONTROL auf 1 eingestellt ist.

Keine Anzeige: – Fehlerhafte Verbindung vom Raumgerät zurEUROCONTROL– Keine Spannung an der EUROCONTROL– Raumgerät ist defekt.– Raumgerät und EUROCONTROL sind nichtkompatibel

Anzeige OFF: – Die Betriebsart an der EUROCONTROL ist nicht im„Automatikbetrieb“

Anzeige ---: Kein Fühler vorhanden oder der Fühler ist defekt

Der Heizungsfachmann kann beim Raumgerät QAA 70 eine zusätzlicheServiceebene (Heizungsfachmann) aktivieren. Hierzu den Deckel des Raum-gerätes öffnen und die beiden Tasten „“ und „“ mind. 5 sec. gleichzeitigdrücken bis die „51“ erscheint.

Überprüfung der Kommunikation zwischen QAA 70 und EUROCONTROLAnzeige:– regelmäßig, blinkender Doppelpunkt: Kommunikation in Ordnung– stehender oder fehlender Doppelpunkt: Bereitschaft für Kommunikation – stehende Striche: Kommunikation unterbrochen

Geräte-Identifikation: Im Anzeigefeld erscheint die Identifikationsnummer.

AUTO

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Abb. 11 Raumgerät QAA 70.01/100*

Anzeigefeld

Anzeige Präsenz-Taste

Betriebsart-Tasten

AutomatikbetriebAUTO

Dauerbetrieb

Bereitschaft

Info-Taste

Temperaturknopf

Präsenz-Taste

Raumgerät QAA 70

Wichtig!Das Raumgerät ist nur wirksam,wenn an der EUROCONTROL die Betriebsart „AUTO“ eingestellt ist.

*Sonderzubehör

Programmier-Sperre: – Code 1: Die Sperre ist wirksam, d. h. alle Einstellungen werden in derProgrammierebene nur angezeigt, können jedoch nicht verstellt werden. – Code 0: Die Sperre ist unwirksam, d. h. alle Einstellungen können verstelltwerden (Auslieferungszustand).

– Code 1: Ein zweiter angeschlossener Raumtemp.fühler QAW 44 wird aktiviert,in der Anzeige wird die Temperatur des Fühlers angezeigt (siehe „57“).– Code 2: Mit einem Telefon-Fernschalter kann von Raumtemperatur aufreduzierte Raumtemperatur und umgekehrt geschaltet werden.– Code 3: Mit einem Telefon-Fernschalter kann von Raumtemperatur aufFrostschutz Raumtemperatur und umgekehrt geschaltet werden.

Ist an den Eingang D3/D4 des Raumgerätes ein Telefon-Fernschalterangeschlossen kann der Wirksinn des Kontakts bestimmmt werden.Unter „55“, Code 2 und Wirksinn ooo=Kurzschluß bedeutet, die reduzierteRaumtemperatur wird mit geschlossenem Kontakt geschaltet.

Wenn unter „55“, Code 1 eingestellt ist, kann das Mischungsverhältnis voninternem (1.) und externem (2.) Raumtemperaturfühler bestimmt werden.

0% = nur interner Fühler wirksam50% = Mittelwert aus internem und externem Fühler

100% = nur externer Fühler wirksam

Durch Drücken der beiden Tasten „“ und „+“ für mind. 5 sec. wird die Sperretemporär aufgehoben und die Einstellungen können verändert werden. Sobaldder Deckel am Raumgerät wieder geschlossen ist, wird die Sperre wiederwirksam. Zur dauerhaften Aufhebung nach Drücken der beiden Tasten „“ und „+“ fürmind. 5 sec. wieder in die Heizungsfachmann-Ebene gehen und dann in derService-Ebene 53 Code „0“ eingeben.

Bei evtl. Störabschaltung erscheint am Raumgerät die Meldung „Error“.

Programmier-Sperre (53)

Funktion Eingang D3/D4 (55)(Klemmen des Raumgerätes QAA 70)

Wirksinn des externen Kontakt (56)vom Raumgerät QAA 70Beispiel:

Einfluß externer Raumfühler (57)

Zeitweiliges Aufheben derProgrammiersperre

Dauerhaftes Aufheben derProgrammiersperre

Störabschaltung

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59-2

71 7

80 .4

10.

01 R

A U G U S T B R Ö T J E G m b HWerke fü r He i zungs t echn ikPostfach 13 54 · D-26171 RastedeTel. (0 44 02) 80-0 · Telefax 80 583

Schieberstellungen- Schieber auf „Automatikbetrieb“: Die Heizung läuft automatisch nachdem am Regelgerät eingestellten Zeitprogramm (Heizprogramm).

- Schieber auf „Dauerbetrieb“: Das Zeitprogramm ist unwirksam.- Schieber auf „Bereitschaft“: Kein Heizbetrieb, die Heizung wird nur beiUnterschreiten der Frostschutztemperatur wieder eingeschaltet.

Mit der Präsenz-Taste können Sie manuell in das am Regelgeräteingestellte Zeitprogramm (Heizprogramm) eingreifen: - Anzeige leuchtet: Die Heizung arbeitet mit Nenn-Temperatur. - Anzeige aus: Die Heizung arbeitet mit reduzierter Temperatur.Die Präsenz-Taste wirkt - bei Schieberstellung „Dauerbetrieb“ bis sie manuell erneut betätigt wird, - bei Schieberstellung „Automatikbetrieb“ bis zur nächstenautomatischen Umschaltung des Zeitprogramms.

Wenn die Anzeige in der Präsenz-Taste bei der Bedienung des Raum-gerätes blinkt, ist das Regelgerät am Kessel in einer ungültigen Betriebsart. Zeigt die Anzeige beim Betätigen keine Reaktion, kann der Grund fürdiese Störung z. B. eine fehlerhafte Verbindung zum Regelgerät oderfehlende Spannung sein.

Mit dem Temperaturknopf können Sie den Sollwert für die Raumtemperatur (Nenn-Temperatur) einstellen. Bevor Sie eine Temperaturverstellung am Drehknopf vornehmen, solltenSie die Thermostatventile an den Heizkörpern auf die gewünschteTemperatur einstellen.

Der im Raumgerät eingebaute Temperaturfühler ist nur wirksam, wenn derRaumeinfluß an der EUROCONTROL auf 1 eingestellt ist.

Die Leuchte in der Betriebsart-Taste an der EUROCONTROL blinkt, wennbeim Raumgerät der Schieber nicht auf „Automatikbetrieb“ steht oder derAutomatikbetrieb mit der Präsenztaste überbrückt ist.

Betriebsarten am QAA 50

Präsenztaste

Temperaturknopf

Temperaturfühler im Raumgerät

Hinweis

Abb. 12Raumgerät QAA 50.01/100(Sonderzubehör)

Schieber für Betriebsart

AutomatikbetriebAUTO

Dauerbetrieb(Zeitprogramm unwirksam)

Bereitschaft

TemperaturknopfPräsenz-Taste Anzeige

Raumgerät QAA 50

Wichtig!Das Raumgerät ist nur wirksam,wenn an der EUROCONTROL die Betriebsart „AUTO“ eingestellt ist.