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AZA 8820 Wädenswil FREITAG, 3. MAI 2013 NR. 18 55. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH KANTONALE VOLKSABSTIMMUNG VOM 9. JUNI 2013 NEIN zur sozialistischen Neid-Steuer Die Jungsozialisten des Kantons Zürich werben mit unwahren Argumenten für ihre Initiative «Gegen Steuergeschenke für Superreiche; für einen starken Kanton». Der Zürcher Kantonsrat und die Regierung empfehlen ein NEIN. ARNOLD SUTER KANTONSRAT SVP KILCHBERG Was will die am 9. Ju- ni in unserem Kanton zur Abstimmung ge- langende Volksinitiati- ve «Gegen Steuergeschenke für Su- perreiche; für einen starken Kanton», auch «Bonzensteuer» genannt? Schon ab 284 000 Franken würde die pro- gressive Vermögenssteuer einsetzen und ab 2 Millionen Franken würde sie gegenüber dem heute geltenden sehr hohen Steuersatz noch um 50 Prozent erhöht. Wir lehnen die Volksinitiative ab, weil der Kanton Zürich bei der Be- steuerung hoher Vermögen im inter- kantonalen Konkurrenzvergleich be- reits heute schlecht da steht. Die Begründungen der Initianten sind unsinnig und falsch! Die Steuersenkungen seit 1999 sind sämtlichen Steuerzahlern zu Gute ge- kommen – von Steuergeschenken an einzelne Gruppen der Bevölkerung kann keine Rede sein. Das ist purer Blödsinn! Auch die Aussage der Initianten zu den Leis- tungen ist falsch. Von 1999 bis 2010 ist die Wohnbevölkerung um knapp 14 Prozent, die Steuererträge um gut 40 Prozent und der gesamte Aufwand des Kantons Zü- rich um ebenfalls 40 Prozent gestie- gen. Das Volumen der Krankenkas- sen-Prämienverbilligung im Kanton Zürich ist von 291 auf 714 Millionen Franken gestiegen, der Aufwand für die Bildung von 2,4 auf 3,2 Milliarden Franken. Steuersenkungen für alle Das zeigt, dass die Leistungen nicht rückläufig, sondern in erheblichem Masse zunehmend waren. Und dies bei einer Teuerung von gerade mal 11 Prozent im gleichen Zeitraum. In den letzten 20 Jahren wurden bei tiefen Einkommen die Steuern um bis zu 95 Prozent gesenkt (30 000.–), bei Einkommen von 100 000 Franken um 50 Prozent und bei Einkommen von 1 Mio. Franken nur um 10 Prozent ge- senkt. Gefährliches Spiel mit dem Feuer Es ist das Dümmste, die Bevölke- rungsschicht zu bestrafen, welche am meisten zum Steuersubstrat beiträgt. Das wohlhabendste ein Prozent der Bevölkerung zahlt immerhin 25 Pro- zent der Steuern für natürliche Perso- nen. Mit ihrem Ansinnen einer Bon- zensteuer wollen die Initianten an- scheinend gar keine reichen Bewohner mehr. Zuletzt büssen das alle, weil die Leute mit höheren Einkommen und Vermögen davonlaufen oder künftig den Kanton Zürich meiden. Ein Rück- gang müsste also von fast allen ande- ren Steuerpflichtigen und insbesonde- re vom jetzt schon arg gebeutelten Mittelstand aufgefangen werden. Und wenn die Konjunktur nachlässt oder die Zin- sen wieder steigen wür- den, was absehbar ist, würde das Kartenhaus der Initianten, also auch die Steuer-einnahmen, zusammenbrechen. Wollen wir künftig deutsche Steuerbelastungen? Wie im Tagesanzeiger vor etwa 3 Wo- chen zu lesen war, werden in Deutsch- land Einkommen ab 52 000 EURO, dies entspricht etwa 63 000 Franken, schon jetzt mit 42 Prozent besteuert, solche ab 250 000 EURO mit 45 Pro- zent. Damit will ich Ihnen nur aufzei- gen, dass in Deutschland schon tiefe Einkommen unglaublich hoch besteu- ert werden. Als Vergleich bezahlt man bei uns mit einem Einkommen von 63 000 Franken als ledige Person nur gerade 11 Prozent Steuern. Und zwar für Kantons-, Gemeinde-, Kirchen-, und Bundessteuer, also die gesamte Steuerbelastung. Welche falschen Signale würde die VI sonst noch aussenden: • Eigenverantwortung und private Vorsorge würden in Frage gestellt Geringere Anreize zum Sparen Wenn sich Sparen nicht mehr lohnt, ist unsere Demokratie in Frage ge- stellt Wer soll die «Alten von Morgen» finanzieren? • Es wäre volkswirt- schaftlich absolut verheerend Schaden für Pensionierte Wer ein Leben lang ge- spart hat und heute vielleicht sogar über ein Eigenheim verfügt, ist kein «Bonze», sondern jemand, der aus Ei- genverantwortung vorsorgt. Es darf nicht sein, dass der Staat jedes Jahr ein noch grösseres Stück von dieser Al- tersvorsorge abzwackt. Wir werden al- le immer älter. Das gesparte Geld muss daher auch länger halten. Schaden für KMU Viele Unternehmer haben ihr Vermö- gen in ihren Betrieb investiert. Um die neuen hohen Vermögenssteuern be- zahlen zu können, müssten sie Jahr für Jahr Mittel aus ihrem Betrieb abzie- hen. Gerade für mittelständische Un- ternehmer bedeutet dies, dass die Mit- tel für die Entwicklung neuer Produkte und den Erhalt sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen geschmälert wer- den. Neid und überholter Klassenkampf Mit dem Titel «Bonzensteuer» werden alle wohlhabenden Bürgerinnen und Bürger verunglimpft, und es wird ih- nen unsoziales Verhalten unterstellt. Diese von Neid und längst überholtem Klassenkampf geprägte Grundhaltung richtet sich gegen Leistung und Selbst- verantwortung. Dabei wird verkannt, dass gerade Steuerpflichtige mit ho- hem Einkommen und hohen Vermö- gen einen übermässig hohen Anteil am gesamten Steueraufkommen erbrin- gen. Auch Sozialleistungen müssen erst einmal erwirtschaftet werden. Juso-Politik auf Kosten der anderen Hoch interessant ist, dass das Initia- tivkomitee, mit seinem persönlichen Steuerbei- trag sehr wahrschein- lich nicht einmal seine eigenen Kosten deckt, von einem Beitrag an die Gemeinschaft ganz zu schweigen. Das ist die Politik der Jungsozialisten. Steuern haben Grenzen Die tiefen und mittleren Einkommen sind bei uns im nationalen Vergleich sehr moderat, im internationalen, so- gar äusserst günstig besteuert. Ganz im Gegensatz zu den höchsten Ein- kommen und Vermögen, wo Zürich nur auf dem 19. Platz der Schweiz liegt. Behalten wir deshalb Mass, denn wenn eine Erosion beginnt, ist sie nicht mehr aufzuhalten. Übrigens: in Frankreich haben in den letzten 10 Monaten rund 5000 Wohlhabende das Land verlassen. So schnell geht das! Die umliegenden Kantone würden sich sonst ob der Dummheit der Zür- cher freuen. Nein zu sozialistischen Experimenten Neid ist der Anfang vom Untergang! Wir haben bei uns ein System und ein Steuersystem, das einzigartig ist. Da- rum geht es uns in unserem Land so gut. Und was gut geht, sollte man nicht ohne Not aufs Spiel setzen. Darum ein ganz klares «Nein» zu dieser sozialis- Beste Lage für Ihre Werbung Beratung und Verkauf: Fredi Kretz, print-ad kretz gmbh Tramstr. 11, 8708 Männedorf Telefon 044 924 20 70 [email protected] Schreinerei Hanspeter Rütschi Mettlenbachstrasse 2a · 8617 Mönchaltorf Tel. 044 949 20 00 · Fax 044 949 20 01 www.schreinerei-ruetschi.ch TRÄUME WERDEN WAHR Unsere Küchen werden individuell nach Ihren Bedürfnissen von uns geplant, in unserer Werkstatt in Mönchaltorf hergestellt und selbstverständlich von unseren Monteuren fachgerecht montiert. Hör Center Dietikon Dietikon Dietikon Dietikon Dietikon Bahnhofstrasse 12, 8953 Dietikon Telefon 043 322 55 66 Jetzt anmelden für Gratis-Hörtest Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09.15 - 12 / 13 - 17.30 Damit Sie wieder hören, was in Bundesbern läuft! Persönliche und individuelle Beratung durch Akustiker mit eidg. Fachausweis HörgeräteNeuste Hörgeräte Parolen zur Volksabstimmung vom 9. Juni 2013 SVP des Kantons Zürich Eidgenössische Vorlagen 1. Volksinitiative «Volkswahl des Bundesrates» 2. Änderung des Asylgesetzes (AsylG) Kantonale Vorlagen 1. Gesetz über den Beitritt zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen 2. Kantonale Volksinitiative «Gegen Steuergeschenke für Superreiche; für einen starken Kanton Zürich (Bonzen- steuer)» JA JA NEIN JA Die Initianten wollen keine Reichen mehr in unserem Land Es wird zu massiven Mehrbelastungen des Mittelstandes kommen

Zürcher Bote Nr. 18

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Zürcher Bote vom 3. Mai 2013

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Page 1: Zürcher Bote Nr. 18

AZA8820 Wädenswil

FREITAG, 3. MAI 2013 NR. 18 55. JAHRGANG

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

KANTONALE VOLKSABSTIMMUNG VOM 9. JUNI 2013

NEIN zur sozialistischen Neid-SteuerDie Jungsozialisten des Kantons Zürich werben mit unwahren Argumenten für ihre Initiative «Gegen Steuergeschenkefür Superreiche; für einen starken Kanton». Der Zürcher Kantonsrat und die Regierung empfehlen ein NEIN.

ARNOLD SUTERKANTONSRAT SVPKILCHBERG

Was will die am 9. Ju-ni in unserem Kantonzur Abstimmung ge-langende Volksinitiati-

ve «Gegen Steuergeschenke für Su-perreiche; für einen starken Kanton»,auch «Bonzensteuer» genannt? Schonab 284 000 Franken würde die pro-gressive Vermögenssteuer einsetzenund ab 2 Millionen Franken würde siegegenüber dem heute geltenden sehrhohen Steuersatz noch um 50 Prozenterhöht.Wir lehnen die Volksinitiative ab,

weil der Kanton Zürich bei der Be-steuerung hoher Vermögen im inter-kantonalen Konkurrenzvergleich be-reits heute schlecht da steht.Die Begründungen der Initianten

sind unsinnig und falsch!Die Steuersenkungen seit 1999 sind

sämtlichen Steuerzahlern zu Gute ge-kommen – von Steuergeschenken aneinzelne Gruppen der Bevölkerungkann keine Rede sein.Das ist purer Blödsinn!Auch die Aussage derInitianten zu den Leis-tungen ist falsch. Von1999 bis 2010 ist dieWohnbevölkerung umknapp 14 Prozent, dieSteuererträge um gut 40 Prozent undder gesamte Aufwand des Kantons Zü-rich um ebenfalls 40 Prozent gestie-gen. Das Volumen der Krankenkas-sen-Prämienverbilligung im KantonZürich ist von 291 auf 714 MillionenFranken gestiegen, der Aufwand fürdie Bildung von 2,4 auf 3,2 MilliardenFranken.

Steuersenkungen für alleDas zeigt, dass die Leistungen nichtrückläufig, sondern in erheblichemMasse zunehmend waren. Und dies

bei einer Teuerung von gerade mal 11Prozent im gleichen Zeitraum.In den letzten 20 Jahren wurden beitiefen Einkommen die Steuern um biszu 95 Prozent gesenkt (30 000.–), beiEinkommen von 100 000 Franken um50 Prozent und bei Einkommen von 1Mio. Franken nur um 10 Prozent ge-senkt.

Gefährliches Spiel mit dem FeuerEs ist das Dümmste, die Bevölke-rungsschicht zu bestrafen, welche ammeisten zum Steuersubstrat beiträgt.Das wohlhabendste ein Prozent derBevölkerung zahlt immerhin 25 Pro-zent der Steuern für natürliche Perso-nen. Mit ihrem Ansinnen einer Bon-zensteuer wollen die Initianten an-scheinend gar keine reichen Bewohnermehr. Zuletzt büssen das alle, weil dieLeute mit höheren Einkommen undVermögen davonlaufen oder künftigden Kanton Zürich meiden. Ein Rück-gang müsste also von fast allen ande-ren Steuerpflichtigen und insbesonde-re vom jetzt schon arg gebeuteltenMittelstand aufgefangen werden. Und

wenn die Konjunkturnachlässt oder die Zin-sen wieder steigen wür-den, was absehbar ist,würde das Kartenhausder Initianten, also auchdie Steuer-einnahmen,zusammenbrechen.

Wollen wir künftigdeutsche Steuerbelastungen?Wie im Tagesanzeiger vor etwa 3 Wo-chen zu lesen war, werden in Deutsch-land Einkommen ab 52 000 EURO,dies entspricht etwa 63 000 Franken,schon jetzt mit 42 Prozent besteuert,solche ab 250 000 EURO mit 45 Pro-zent. Damit will ich Ihnen nur aufzei-gen, dass in Deutschland schon tiefeEinkommen unglaublich hoch besteu-ert werden. Als Vergleich bezahlt manbei uns mit einem Einkommen von

63 000 Franken als ledige Person nurgerade 11 Prozent Steuern. Und zwarfür Kantons-, Gemeinde-, Kirchen-,und Bundessteuer, also die gesamteSteuerbelastung. Welche falschen Signale würde die

VI sonst noch aussenden:• Eigenverantwortung und privateVorsorge würden in Frage gestellt

• Geringere Anreize zum Sparen• Wenn sich Sparen nicht mehr lohnt,ist unsere Demokratie in Frage ge-stellt

• Wer soll die «Alten von Morgen»finanzieren?

• Es wäre volkswirt-schaftlich absolutverheerend

Schadenfür PensionierteWer ein Leben lang ge-spart hat und heute vielleicht sogarüber ein Eigenheim verfügt, ist kein«Bonze», sondern jemand, der aus Ei-genverantwortung vorsorgt. Es darfnicht sein, dass der Staat jedes Jahr einnoch grösseres Stück von dieser Al-tersvorsorge abzwackt. Wir werden al-le immer älter. Das gesparte Geldmuss daher auch länger halten.

Schaden für KMUViele Unternehmer haben ihr Vermö-gen in ihren Betrieb investiert. Um dieneuen hohen Vermögenssteuern be-zahlen zu können, müssten sie Jahr fürJahr Mittel aus ihrem Betrieb abzie-hen. Gerade für mittelständische Un-ternehmer bedeutet dies, dass die Mit-tel für die Entwicklung neuer Produkteund den Erhalt sowie die Schaffungvon Arbeitsplätzen geschmälert wer-den.

Neid undüberholter KlassenkampfMit dem Titel «Bonzensteuer» werdenalle wohlhabenden Bürgerinnen undBürger verunglimpft, und es wird ih-

nen unsoziales Verhalten unterstellt.Diese von Neid und längst überholtemKlassenkampf geprägte Grundhaltungrichtet sich gegen Leistung und Selbst-verantwortung. Dabei wird verkannt,dass gerade Steuerpflichtige mit ho-hem Einkommen und hohen Vermö-gen einen übermässig hohen Anteil amgesamten Steueraufkommen erbrin-gen. Auch Sozialleistungen müssenerst einmal erwirtschaftet werden.

Juso-Politikauf Kosten der anderenHoch interessant ist, dass das Initia-

tivkomitee, mit seinempersönlichen Steuerbei-trag sehr wahrschein-lich nicht einmal seineeigenen Kosten deckt,von einem Beitrag andie Gemeinschaft ganz

zu schweigen. Das ist die Politik derJungsozialisten.

Steuern haben GrenzenDie tiefen und mittleren Einkommen

sind bei uns im nationalen Vergleichsehr moderat, im internationalen, so-gar äusserst günstig besteuert. Ganzim Gegensatz zu den höchsten Ein-kommen und Vermögen, wo Zürichnur auf dem 19. Platz der Schweizliegt.Behalten wir deshalb Mass, denn

wenn eine Erosion beginnt, ist sienicht mehr aufzuhalten. Übrigens: inFrankreich haben in den letzten 10Monaten rund 5000 Wohlhabende dasLand verlassen. So schnell geht das!Die umliegenden Kantone würdensich sonst ob der Dummheit der Zür-cher freuen.

Neinzu sozialistischen ExperimentenNeid ist der Anfang vom Untergang!Wir haben bei uns ein System und einSteuersystem, das einzigartig ist. Da-rum geht es uns in unserem Land sogut.Und was gut geht, sollte man nicht

ohne Not aufs Spiel setzen. Darum einganz klares «Nein» zu dieser sozialis-

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Damit Sie wieder hören, was in Bundesbern läuft!

Persönliche und individuelle Beratungdurch Akustiker mit eidg. Fachausweis

HörgeräteNeuste Hörgeräte

Parolen zur Volksabstimmungvom 9. Juni 2013 SVP des Kantons Zürich

Eidgenössische Vorlagen

1. Volksinitiative «Volkswahl des Bundesrates»

2. Änderung des Asylgesetzes (AsylG)

Kantonale Vorlagen

1. Gesetz über den Beitritt zum Konkordat über Massnahmengegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen

2. Kantonale Volksinitiative «Gegen Steuergeschenkefür Superreiche; für einen starken Kanton Zürich (Bonzen-steuer)»

JA

JA

NEIN

JA

Die Initianten wollenkeine Reichen mehrin unserem Land

Es wird zu massivenMehrbelastungendes Mittelstandes

kommen

Page 2: Zürcher Bote Nr. 18

2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013

VON CHRISTOPHMÖRGELI

Im Namen der Reputation

Vor fünfzehn Jahrengeriet die Schweizwegen nachrichten-losen Vermögen der

Kriegs- und Vorkriegsjahre unterinternationalen Beschuss. Die in-ländischen Gegner unseres Finanz-platzes in Politik und Medien tatendas Übrige. Resultat: Rascher Ein-bruch der Verantwortungsträger.Vorschlag einer Solidaritätsstif-tung aus Goldreserven durch dieGutmenschen. Milliardenzahlungder Banken als Wiedergutma-chung. Reparationen für die Repu-tation. Die neutrale Schweiz blech-te. Österreich und Italien hingegenzahlten so ziemlich nichts – wiewenn sie vom Zweiten Weltkriegüberhaupt noch nie etwas gehörthätten.Wegen der Reputation gründete

Bundesbern damals die «PräsenzSchweiz». Zwecks «Public Diplo-macy» und «Nation Building».Nichts verstanden? Ziel erreicht.Jedenfalls eine staatliche Fassa-denreinigungsstelle mit vielImagepflegepersonal. Damit aufunsere Reputation nie mehr einStäubchen falle. Genützt habendie Staatsstellen und die vielenMillionen nichts. Sonst wären2009 die Attacken auf unser Landund seine Banken verhindert wor-den. Doch es kam wieder zum Repu-

tationsschaden. Die inländischenGegner des Finanzplatzes in Poli-tik und Medien taten das Übrige.Resultat: Rascher Einbruch derVerantwortungsträger. Ausliefe-rung von mehreren Tausend Bank-daten an die USA. Abschaffungdes Bankkundengeheimnisses fürAusländer. Angebot der Abgel-tungssteuer. Amtshilfe auch beiSteuerhinterziehung. Vorschlag ei-nes automatischen Informations-austauschs. Eigentlich für Auslän-der. Noch lieber auch für Inländer.Nun soll eine bundesrätliche «Fi-

nanzplatzstrategie» die verloreneReputation retten. Mit einer Ver-schärfung der Sorgfaltspflicht fürdie Banken und Strafbestimmun-gen, wie sie kein anderes Land derWelt kennt. Und wie sie weder dieEU noch die OECD noch die G20von uns je verlangt haben. Ziem-lich sicher ist gerade die bevorste-hende Bankgesetzrevision dergrösstmögliche Reputationsscha-den. Denn die Anleger des In- undAuslands wollen keinen Polizei-und Überwachungsstaat. DieSchweiz wurde zum erfolgreichs-ten Vermögensverwalter wegenihrer Rechtssicherheit und wegenihres Bankkundengeheimnisses.Ein Reputationsplus war auch diepolitische Stabilität. Ich fürchte da-rum, eine Schweizer Finanzminis-terin einer Fünfprozent-Partei istkein Stabilitätsplus. Sondern einReputationsschaden.

WAHLEN IM KANTON NEUENBURG

Die SVP auf der SiegerseiteDie links-grüne Mehrheit im Neuenburger Grossen Rat ist gebrochen.Die SVP gewann sechs Sitze dazu und steigerte den Wähleranteildeutlich. Ein hervorragendes Resultat machte Nationalrat Yvan Perrinbei den Regierungsratswahlen. Er wurde klar Dritter weit vor denbeiden bisherigen FDP-Regierungsräten und auch klar vor dem neuenFDP-Kandidaten. Der zweite Wahlgang findet am Pfingstsonntag statt.

ZB. Die SVP konnte bei den Neuen-burger Parlamentswahlen von 14 auf20 Sitze zulegen. Sie steigerte denWähleranteil auf 16,02 Prozent. Vorvier Jahren waren es 11,93 Prozent.Die FDP bleibt zwar stärkste Partei,verlor jedoch sechs Sitze und kommtnoch auf 35 Mandate. Die neue Zu-sammensetzung des Grossen Ratessieht wie folgt aus: FDP 35 (–6), SP 33(–3), SVP 20 (+6), Grüne 12 (–2), PdAund solidaritéS 9 (–1), Grünliberale 5(+5), CVP 1 (+1). Das gute Resultatder SVP ist sicher mit der Popularitätvon Yvan Perrin zu erklären, der sichauch durch zahlreiche schlechte Me-dienberichte nicht beirren liess. Aus-serdem hatte die SVP als einzige Par-tei mit ihrer Ablehnung der S-Bahnli-nie TransRun, die im vergangenenJahr abgelehnt worden war, die Volks-meinung vertreten.

FDP lehnt Bündnis abYvan Perrin erhielt bei den Regie-rungsratswahlen 18 968 Stimmen. Er

liegt damit hinter den beiden bisheri-gen SP-Regierungsräten, aber klar vorden beiden bisherigen FDP-Regie-rungsräten.Die FDP hat der SVP bereits eine

Absage für den zweiten Wahlgang füreine geschlossene bürgerliche Listegegeben und will zwei Sitze in derNeuenburger Regierung verteidigen.SVP-Nationalrat Yvan Perrin wird al-so im Zweiten Wahlgang im Allein-gang versuchen, seine gute Ausgangs-lage zu nutzen – auch ohne weiterebürgerliche Unterstützung.Drei Kantone haben dieses Jahr

neue Parlamente gewählt: Solothurn,das Wallis und zuletzt, am Wochenen-de, der Kanton Neuenburg. In allendrei Kantonen, die in diesem Jahr ge-wählt haben, steht die SVP auf der Sie-gerseite.Mit neun zusätzlichen Mandaten im

Wallis, sechs in Neuenburg und einemin Solothurn. Die nächsten kantonalenWahlen finden im Oktober in Genfstatt.

-

Hans Frei neuer Vizepräsident desSchweizerischen BauernverbandsZB. An der Landwirtschaftskammersitzung desSchweizerischen Bauernverbandes von letzterWoche wurde mit Spannung die Wahl für einenPlatz im Vizepräsidium erwartet. Während derWestschweizer Sitz mit dem bisherigen Vizeprä-sidenten Fritz Glauser unbestritten war, bewarbensich mit Liselotte Peter (Vizepräsidentin desSchweiz. Bäuerinnen und Landfrauenverbands)

eine Bäuerin und mit Hans Frei (Präsident Züricher Bauernverband undehem. SVP-Fraktionspräsident) und Nationalrat Markus Hausammann(Präsident Verband Thurgauer Landwirtschaft) zwei Bauern um denDeutschschweizer Sitz. Das Rennen entschied schliesslich im dritten Wahl-gang Hans Frei für sich. Herzliche Gratulation!

BUNDESRAT VERWEIGERT SICH DISKUSSION

Service Public im Medienbereichendlich klar definierenDie SVP ist enttäuscht, dass der Bundesrat der SRG zusätzliche publizis-tische Möglichkeiten auf dem Internet gibt, ohne dazu eine politischeDiskussion zu führen. Es braucht endlich eine umfassende Debatteüber den Service Public im Medienbereich und dessen Umfang. DerBundesrat macht sich mit dem heutigen Entscheid einmal mehr zummedienpolitischen Vollzugsgehilfen der SRG. Begrüsst wird von derSVP der längst überfällige Entscheid zu World Radio Switzerland. Die-ses Programm ist nun umgehend einzustellen.

SVP. Die SVP kritisiert seit langem,dass die SRG unter Ausnutzung ihresQuasi-Monopols eine neue Vormacht-stellung ausserhalb des Radio- undFernsehbereichs aufbaut. Mit der ra-schen Veränderung der Mediennut-zung braucht es nun zwingend eineausführliche Diskussion über den Um-fang des Service Public. Die SVP setztsich für eine klare und eng begrenzteDefinition des Begriffs ein. Um einensolchen Service Public sicherzustel-len, brauchtes weder eine öffentlich-rechtlicheGrossunternehmung mit über 20 Ra-dio- und Fernsehsendern noch jährli-che Gebührengelder von 1,2 Milliar-den Franken. Die SVP ist enttäuscht,dass sich der Bundesrat einer solchen

Diskussion verweigert. Sie erwartetnun zumindest, dass er sicherstellt,dass die SRG in ihrem Angebot nichtüber die Leitplanken, welche die Lan-desregierung gesetzt hat, hinausgeht.Genau dies ist in der Vergangenheitimmer wieder geschehen, indem dieSRG ihre Aktivitäten ohne entspre-chende Grundlage weiter ausgebauthat. Der Bundesrat vollzieht so auchmit dem heutigen Entscheid einfachnach, was die SRG in der Praxis mitihrem neuen Online-Angebot nun be-reits seit Monaten macht (redaktionel-le Texte, Live-Streaming). Der Bun-desrat macht sich immer mehr zummedienpolitischen Vollzugsgehilfender SRG. Diese dankt es ihm mit einerweitgehend unkritischen Berichter-

JA ZUR VOLKSWAHL DES BUNDESRATES

Volkswahl stärkt den ZusammenhaltEin Wechsel zur Volkswahl würde das ganze demokratische Systemder Schweiz beleben und den nationalen Zusammenhalt stärken.

GUY PARMELINNATIONALRAT SVPBURSINS (VD)

Der Vorwurf, das aktu-elle System schützedie sprachlichen Min-derheiten besser, hält

einer Analyse der momentanen Zu-sammensetzung des Bundesrates ganzeinfach nicht stand. Der Initiativtextder Volkswahl des Bundesrates garan-tiert der lateinischen Schweiz mindes-tens zwei Sitze im Bundesrat. Das isteine konkrete Klausel, welche dasheutige System nicht kennt. Viele ha-ben offenbar schon vergessen, dasswir bei der Ersatzwahl von PascalCouchepin, falls Urs Schwaller ge-wählt worden wäre, sechs Personenaus der Deutschschweiz in der Regie-rung gehabt hätten und nur einen Ver-treter aus der lateinischen Schweiz.Dieser Fall darf sich nicht wiederho-len. Und all jenen, die nun sprachlicheKonflikte befürchten, ist zu sagen,dass dies mit dem aktuellen Wahlsys-tem ebenfalls möglich ist.

Grosse Gewinnerinwäre die direkte DemokratieNatürlich setzt ein solcher System-wechsel eine Verstärkung der Verant-wortung der politischen Parteien vo-raus, damit sie profilierte Persönlich-keiten aus allen Regionen der Schweizaufbauen, auch der italienischsprachi-gen Schweiz. Die Romands, die sichgemäss der oft gehörten Kritik aus derganzen Schweiz immer mehr daraufbeschränken «Könige in ihrer eigenenRegion » sein zu wollen, müssen sicheiner breiteren Öffentlichkeit bekanntmachen. Dazu müssen sie auf die ge-samte Bevölkerung zugehen, dieDeutschschweiz und das Tessin einge-schlossen. Dies mag bisweilen müh-sam sein, aber der «return on investe-ment» ist beträchtlich in Bezug auf dienationale Anerkennung der Kandida-tinnen und Kandidaten. Die direkteDemokratie wäre ohne Zweifel diegrosse Gewinnerin. Und eine Parteidie auf nationaler Ebene repräsentativsein möchte, kann diese Realität nichtmehr ignorieren, wenn sie nicht riskie-ren will, ihren Kredit zu verspielen.Das Gleiche gilt für eine Partei, die dasGleichgewicht zwischen Mann undFrau, zwischen Jungen und wenigerJungen etc. vernachlässigt. Dieserneue Zustand und die damit zusam-menhängenden Herausforderungengelten selbstverständlich auch für

Kandidatinnen und Kandidaten derdeutschsprachigen Mehrheit. Manmag einwenden, das Proporzsystemsei besser geeignet, um diesem Aus-gleich Rechnung zu tragen. Aber manmuss unterstreichen, dass das Majorz-system dasjenige ist, welches gleich-zeitig den integrativsten und profilier-testen Persönlichkeiten erlaubt, he-rauszuragen. Auch das ist ein anvisier-tes Ziel.

Starke Legitimationdurch die VolkswahlDas Beispiel der Kantone ist in dieserBeziehung sehr lehrreich und es be-weist auch, dass die Wählerschaft sehrsensibel ist, Personen in die Exekutivezu wählen, welche ihr Können und ih-re Charakterstärke bereits demons-triert haben. Die Bevölkerung ist zu-dem sehr darauf bedacht, den Aus-gleich zwischen den Regionen einesKantons und vor allem auch densprachlichen Ausgleich zu suchen.Ausserdem kennen alle zweisprachi-gen Kantone gewisse Regeln in dieserHinsicht, die sich von Kanton zu Kan-ton unterscheiden. Sie werden ein-wandfrei angewendet. Zu behaupten,ein solcher Systemwechsel würde zumBruch mit dem bestehenden Ausgleichführen, so wie es die Gegner behaup-ten, ist schlicht falsch und den Teufelan die Wand gemalt. Ich gehe sogarweiter und behaupte, dass der Zusam-menhalt des Landes durch die Volks-wahl gestärkt wird. Die Vertretung derMinderheiten wird eine ständige Sor-ge bei den politischen Parteien sein,wenn sie glaubwürdig bleiben wollenbei ihren Wählern im Allgemeinenund bei ihren Mitgliedern im Besonde-ren. Die direkt vom Volk gewähltenBundesräte hätten eine starke Legiti-mation vom Volk, aber sie müsstenauch aufmerksam sein in ihrer Funkti-on, um dem Ausgleich Rechnung zutragen, der die Stärke der Schweiz aus-macht. Ein Bundesrat muss allesprachlichen Regionen berücksichti-gen und pflegen. Berücksichtigt eingewählter Bundesrat diese Aspektenicht, bekommt er dies schnell zu spü-ren. Die Erfahrung zeigt deutlich, dassMitglieder einer Exekutive, welchediese Punkte vernachlässigen, von denWählerinnen und Wählern die Quit-tung erhalten. Zusammenfassend lässtsich sagen, dass das ganze demokrati-sche System der Schweiz durch denWechsel zur Volkswahl des Bundesra-tes belebt und der nationale Zusam-menhalt gestärkt wird.

Page 3: Zürcher Bote Nr. 18

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG

Der Zürcher Bote • Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013 KANTON ZÜRICH 3

HANSUELI ZÜLLIGKANTONSRAT SVPZÜRICH

Aus dem Lotteriefondsdes Kantons Zürich be-antragt die Stadt Win-

terthur einen einmaligen Beitrag von 1Mio. Franken für das 750-jährige Be-stehen ihres Stadtrechtes. Weiter be-darf es eines grossen Zustupfs derStadt selber (der Entscheid im GrossenGemeinderat über 1,5 Mio. Franken istbereits gefällt worden) sowie Gelderaus Spenden, von Gönnern und natür-lich von diversen Sponsorenbeiträgen. Rund 5 Mio. Franken will sich die

Stadt dieses Jubiläum kosten lassen.Eine Stadt, welche sich, wie viele ande-ren Gemeinden auch, stark aufs Sparenkonzentrieren sollte. Doch eben, dergeforderte Beitrag kommt ja aus demeh schon prall gefüllten Lotteriefonds.Dieser kann selbstverständlich von ver-schiedenen Institutionen, öffentlichenund privaten Körperschaften, Vereinenusw. für einmalige Beiträge angefragtwerden. Ein zurzeit recht eng geschnürtes

Korsett, sprich Reglement, setzt dieLeitplanken für die Aussetzung vonBeiträgen aus dem erwähnten Fonds.Das bestehende Reglement, und diesesmuss dringend neu überarbeitet wer-den, sollte den Fächer für Berechtigteresp. für das Sprechen von Geldernweiter öffnen. Ansonsten droht unse-rem Kanton plötzlich eine drastischeKürzung des prozentualen Anteils dergesamtschweizerischen Verteilung.Andere Kantone verhalten sich viel«cleverer» als der Kanton Zürich undbelasten Ausgaben, welche unser Kan-ton der laufenden Rechnung zuweist,ganz einfach dem Lotteriefonds.Die Finanzkommission hat diesbe-

züglich bereits eine Arbeitsgruppe ein-gesetzt, welche entsprechende Abklä-rungen vornimmt. Zu hoffen ist nur,dass die Finanzdirektorin hier unkom-pliziert alle Unterstützung bietet undsich nicht allzu bürokratisch aufführt.Zurück zum Antrag von Winterthur,

einer Stadt, welche immer wieder das

Kunststück fertigbringt, aus allen mög-lichen Kassen und Töpfchen Gelder fürsich zu beanspruchen oder zu akquirie-ren. Als Beispiel sei an dieser Stelle nurerwähnt, dass pro Jahr 3 787 300 Fran-ken an Winterthur, resp. an Kulturinsti-tutionen in Winterthur fliessen. DasTheater Kanton Zürich, mit einemStaatsbeitrag von 1 859 600 Franken,ist hier nicht eingeschlossen, weil eszwar den Sitz in Winterthur hat, derWirkungskreis aber den ganzen KantonZürich umfasst.Mit unter anderem sieben Teilpro-

jekten − das Gesamtkonzept umfasstungefähr gegen 20 Vorhaben −, willman also das Fest bereichern und at-traktiv gestalten.Teilprojekte, welche sicher grössten-

teils für die breite Bevölkerung zu-gänglich sind. Leider fehlt im Gesamt-programm der historische Teil, wel-cher aber, gemäss einer schriftlichenStellungnahme der Stadtregierung anden Regierungsrat, bereits mit der He-rausgabe einer Stadtgeschichte, ne-benbei zusätzlich mit einem Beitragaus dem Lotteriefond von 200 000.−Franken (RRB 577/2010), Antragstelle-rin die «Adele Knüsli Stiftung»,finanziert worden ist.Auch wenn diese sieben Projekte

mit 1 545 000 Franken budgetiert sind,wird der zu sprechende Betrag dieGrenze von 1 Mio. Franken keinesfallsüberschreiten dürfen. Fraglich ist sichernur, ob es der Stadt gelingt, die ande-ren notwendigen Mittel von Spenden,Gönnern, Sponsoren einzubringen.Diesbezügliche Angaben wollte oderkonnte man der Finanzkommissionnicht detailliert geben. Generell dürf-ten noch einige Fragen der Finanzie-rung offen sein. Aktuelle Mitteilungen bestätigen,

dass noch einiges an Geldern fehlt. DerFestakt ist in gut 14 Monaten.Die SVP-Fraktion hat die Vorlage

mehrmals intensiv diskutiert, pro undcontra abgewägt und ausgelotet. Siehat dem Antrag mehrheitlich zuge-stimmt. Das Abstimmungsresultat er-gab 138 Ja zu 18 Nein bei 2 Enthaltun-gen.

Beitrag aus dem Lotteriefonds für Winterthur

YVES SENNKANTONSRAT SVPWINTERTHUR

Hansueli Züllig (SVP,Zürich) erklärte alsMitglied der Finanz-kommission, dass der

Regierungsrat beantragt, der StadtWinterthur einen einmaligen Beitragaus dem Lotteriefonds von einer Milli-on Franken für das 750-jährige Beste-hen ihres Stadtrechtes auszuzahlen.Der Beitrag von 1,5 Mio. Franken ausder Stadt selber sei vom Gemeinderatder Stadt Winterthur bereits bewilligtworden. Zusätzlich würden noch Gel-der aus Spenden, Gönnern und Spon-soring beigetragen. Rund 5 MillionenFranken wolle die Stadt, die sich ei-gentlich ums Sparen kümmern sollte,sich dieses Jubiläum kosten lassen(siehe Kommentar rechts). René Isler(SVP, Winterthur) zeigte sich erstaunt,dass die Stadtoberen ein Fest organi-sieren und zwei Drittel der Kostendurch die Besucher finanziert werdenmüssen. Winterthur sei das Griechen-land des Kantons Zürich, denn vonden Gesamtkosten würden 900 000Franken für Löhne eingesetzt. Das seiAbzockerei – und ganz wenige verdie-nen mit diesem Fest sehr viel. In derStadt Winterthur rede man von Steuer-erhöhungen und wolle einen interna-tionalen Fussballclub für eine MillionFranken für 90 Minuten engagieren.Links-grün fahre die Stadt finanziellimmer weiter an die Wand und vonNachhaltigkeit könne keine Rede sein.Der Kantonsrat beschloss mit 138 zu18 Stimmen den Beitrag zu sprechen.

Ungültige Volksinitiative Die Volksinitiative «Steuerbonus fürDich» wurde als allgemeine Anregungeingereicht. Allerdings ist sie an ver-schiedenen Stellen mit hoher Norm-dichte formuliert. Die Initiative enthältsomit verschiedene Elemente, die auchin einem ausformulierten Entwurf ste-hen könnten. Dies betrifft insbesonde-re die Frankenbeträge für die Steuer-boni, die Höhe des Einkommens, biszu der ein Steuerbonus beanspruchtwerden kann, aber auch für die Höhedes Vermögens bzw. des Kapitals, abder die Umverteilungssteuer geschul-det wird. Gleiches gilt für die vorgese-hene Mindesthöhe der Umverteilungs-steuer. Konkret verlangt die Initiativeeine Umverteilungssteuer von mindes-tens 1 Prozent. Aus diesem Grund hatdie Geschäftsleitung des Kantonsratesbeantragt, die Volksinitiative für un-gültig zu erklären. FraktionspräsidentJürg Trachsel (SVP, Richterswil) er-klärte, dass es nicht darum gehe, dieInitiative ungültig zu erklären, weildiese aus der falschen politischen Eckekomme, sondern darum, dass die De-mokratie auch Verantwortung über-nehmen muss. Denn die Volksinitiativeverstosse mehrfach gegen Bundesrechtund die Bundesverfassung. In dieserFrage gebe es keinen Freiraum für In-terpretationen. Claudio Zanetti (SVP,Zollikon) doppelte nach und erklärte,dass wir die Demokratie sehr ernstnehmen und die Linke dies auch ma-chen müsste (beispielsweise bei derUmsetzung der Ausschaffungsinitiati-ve). Neben dem Rechtsstaat sei der po-litische Wille darum zentral. Weil dieEntscheidung über die Gültigkeit einer

Volksinitiative so wichtig sei und derpolitische Willen der Bürgerinnen undBürger gewahrt werden müsse, sehedie Verfassung für diesen Entscheidnicht ein Gericht, sondern den Kan-tonsrat vor. Zum Schutz der Demokra-tie müsse darum die Volksinitiative fürungültig erklärt werden. Auch wenn esschwer falle, hier sei die Sachlage ab-solut klar. Der Kantonsrat beschloss inder Folge mit der nötigen Zweidrittels-Mehrheit (139 zu 2 Stimmen) die Un-gültigkeit.

SteuergesetzIn seiner Funktion als Präsident derKommission für Wirtschaft und Abga-ben (WAK) erklärte Hans HeinrichRaths (SVP, Pfäffikon) dass gemässbisherigem Wortlaut des kantonalenSteuergesetzes Steuerbussen nicht alsgeschäftsmässig begründeter Auf-wand anerkannt wurden. Andere Bus-sen, zum Beispiel wegen Verletzungvon Wettbewerbsvorschriften, seienim Gesetz nicht erwähnt und somit alsgeschäftsmässig begründeter Auf-wand zugelassen. Mit einer Einzelini-tiative (EI) verlangte ein Bürger dieÄnderung dieser Praxis. Die WAKempfehle die Einzelinitiative einstim-mig abzulehnen. Ein Rechtsgutachtenhabe ergeben, dass eine entsprechendeGesetzesänderung im Bundesrecht ge-regelt werden müsse. Hans-Ueli Vogt(SVP, Zürich) stellt auch klar, dass derKantonsrat das falsche Forum für die-ses Anliegen sei. Der Kantonsrat be-schloss in der Folge, die EI mit 141 zu20 Stimmen abzulehnen, und mit 56zu 102 Stimmen, keinen Gegenvor-schlag auszuarbeiten.

1 Million für das Stadtfest Winterthur Diese Woche beschloss der Kantonsrat über einen Beitrag von einer Million Franken für ein Stadtfest inWinterthur. Zudem wurde die Ungültigkeit einer Volksinitiative beschlossen und eine Änderung des Steuer-gesetzes abgelehnt.

RATSBERICHT

DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …

… die Volksinitiative «STEUERBONUS FÜR DICH (Kantonale Volksinitiative für eine direkte Steuer-erleichterung für die unteren und mittleren Einkommen)» für ungültig erklärt.

… eine Einzelinitiative betreffend Änderung des kantonalen Steuergesetzes abgelehnt.… die erste Lesung zum Steuergesetz betreffend Nachvollzug des Bundesrechts betreffend Steuerbefreiungdes Feuerwehrsoldes und der konzessionierten Verkehrs- und Infrastrukturunternehmen abgeschlossen.

… einen Beitrag über eine Million Franken aus dem Lotteriefonds zugunsten der Stadt Winterthurgenehmigt.

29. April 2013

ZÜRCHER REGIERUNG SIEHT KEINEN HANDLUNGSBEDARF

Schummel-Einwanderer aus der EUEs sind Fälle bekannt geworden, wo EU-Bürger mit fingierten Arbeitsverträgen in die Schweiz kommen, um Sozialhilfegelder zu beziehen. Auf Anfrage der SVP spricht der ZürcherRegierungsrat allerdings nur von Einzelfällen, die statistisch nicht erfasst werden. Anders als der Bundesrat sieht der Kanton Zürich derzeit keinen besonderen Handlungsbedarf.

ROLAND SCHECKKANTONSRAT SVP ZÜRICH

Aufgrund der Perso-nenfreizügigkeit ist eseinfach, von einemEU-Land zur Arbeit in

die Schweiz und den Kanton Zürich zugelangen. Für Bürger der EU-17-/EFTA-Staaten (u. a. Deutschland,Frankreich, Österreich, Italien, Spa-nien und Portugal) gilt seit dem 17. Ju-ni 2007 die volle Personenfreizügig-keit. Die Aufenthaltsbewilligung derAngehörigen von EU-/EFTA-Mit-gliedstaaten hat eine Gültigkeitsdauervon fünf Jahren. Sie wird erteilt, wennder EU-/EFTA-Bürger den Nachweiseiner unbefristeten oder auf mindes-tens 365 Tage befristeten Anstellungerbringt. Die Aufenthaltsbewilligungwird um fünf Jahre verlängert, wennder Ausländer die Voraussetzungen da-für erfüllt. Bei der ersten Verlängerungkann sie aber auf ein Jahr beschränktwerden, wenn die betreffende Personseit über zwölf aufeinanderfolgendenMonaten unfreiwillig arbeitslos ist.Personen ohne Erwerbstätigkeit aus al-len EU-/EFTA-Staaten haben Anspruchauf die Bewilligung B EU/EFTA ohneErwerbstätigkeit, wenn sie genügendfinanzielle Mittel sowie eine ausrei-

chende Kranken- und Unfallversiche-rung nachweisen können.

GefälligkeitsverträgeNun gibt es in der Praxis aber Einwan-derer, die zwar Arbeitsverträge vorle-gen, jedoch diese Arbeit gar nie aus-üben wollen. Diese sogenannten Ge-fälligkeitsverträge dienen oft nur alsVorwand, um sich eine Aufenthaltsbe-willigung zu erschleichen. Mit dererschlichenen Bewilligung steht die-sen Personen dann der Zugang zumSchweizer Sozialsystem offen und siekommen in den Genuss von den imVergleich zu ihrem Herkunftsland ho-hen Sozialleistungen. Wer über eineB-Bewilligung verfügt, hat grundsätz-lich Anrecht auf Sozialhilfe. Wer einJahr gearbeitet hat – in der Schweizoder auch zuvor im EU-Ausland –, hatAnspruch auf Arbeitslosengeld. LautSozialhilfestatistik 2011 hat die Zahlder Sozialhilfebeziehenden aus den27 EU-Staaten gegenüber dem Vor-jahr um 1 844 Personen beziehungs-weise 6,2 Prozent auf 31 700 zuge-nommen. Allerdings betont der Regie-rungsrat, dass sich die Sozialhilfebe-züger-Quote der EU-Bürger damitleidglich von 2,8 auf 2,9 Prozent er-höht habe. Der Regierungsrat schätztdas Missbrauchspotential damit alsgering ein und spricht von Einzelfäl-

len, die statistisch nicht erfasst wer-den.

Nur Einzelfälle?Anders beurteilt das die Stadt Bern.Diese stellt eine deutliche Zunahmeder Gefälligkeitsverträge fest. Undauch der Bundesrat scheint alarmiert.Dieser hat inzwischen das Bundes-amt für Migration beauftragt, mit denKantonen ein Missbrauchsmonitoringaufzubauen. Damit wird auch das Zür-cher Migrationsamt angehalten, vonseiner Vogel-Strauss-Haltung abzu-kehren und inskünftig eine Statistik zuführen.Das Ausländergesetz liesse durch-

aus Sanktionsmöglichkeiten zu. EinePerson mit Staatsangehörigkeit einesEU-/ EFTA-Staates, die mit einem Ge-fälligkeitsvertrag eine Aufenthaltsbe-willigung erschleicht, kann gemässArt. 118 des Ausländergesetzes (AuG;SR 142.20) mit Freiheitsstrafe bis zudrei Jahren oder Geldstrafe bestraftwerden. Handelt sie mit der Absicht,sich oder einen anderen unrechtmässigzu bereichern, ist die Strafe Freiheits-strafe bis zu fünf Jahren oder Geldstra-fe. Dabei ist mit der Freiheitsstrafe ei-ne Geldstrafe zu verbinden. Weiterkann das Bundesamt für Migration ge-stützt auf Art. 67 AuG in solchen Fäl-len ein Einreiseverbot verfügen.

Was aber nützen Sanktionsmöglich-keiten, wenn die Aufklärung behindertwird. Das Freizügigkeitsrecht setzt denUntersuchungen nämlich enge Schran-ken, wenn eine Einstellungserklärungeines Arbeitgebers oder eine Arbeits-bescheinigung vorgelegt wird. Insbe-sondere stehen Einzelfallgespräche,wie sie in gewissen Kantonen durch-geführt werden, möglicherweise imWiderspruch zum Freizügigkeitsrecht(vgl. Art. 6 Abs. 3 Anhang I FZA).

Initiative«Gegen Masseneinwanderung»Gefälligkeitsverträge hin oder her, dieMasseneinwanderung in die Schweizhat ein Ausmass angenommen, das für

weite Teile der Bevölkerung nichtmehr erträglich ist. Die Anrufung derVentilklausel, welche der Bevölke-rung vor der Einführung der Personen-freizügigkeit mit der EU als Wunder-waffe verkauft wurde, hat bestenfallseinen Placebo-Effekt, da sie nur eineäusserst begrenzte und kurzzeitigeWirkung hat.Das einzig griffige Instrument ist

die Volksinitiative der SVP «GegenMasseneinwanderung». Mit dieserInitiative und der entsprechenden Än-derung der Bundesverfassung könnenwir wieder selber bestimmen, wer inunser Land kommt. Und das sind be-stimmt keine Schummel-Einwandereraus der EU.

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Page 4: Zürcher Bote Nr. 18

4 AKTUELL Der Zürcher Bote • Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013

LESERBRIEFFalsche Urteile gefälltMit grosser Verärgerung habe ich dieBerichte in den Medien über Chris-toph Mörgeli gelesen und bin erstaunt,wie Urteile gefällt werden, obschonkaum Fakten vorhanden sind. Um wasgeht es hier eigentlich? Um faule Dis-sertanten, um unklar definierte Anfor-derungen an eine Dissertationsarbeit,um eine zu lockere Praxis in der Ver-gabe von Doktortiteln der UniversitätZürich oder einfach nur um einen An-griff auf die Person von ChristophMörgeli?Ich bin Psychiater und arbeite seit

zehn Jahren in eigener Praxis in Tro-gen. 1997 promovierte ich an der Uni-versität Zürich. Meine Dissertationhatte den Titel «Texte zur ZürcherWundgschau von 1532 bis 1654».Mein Dissertationsvater war Chris-toph Mörgeli und er bot mir eine Tran-skriptionsarbeit an. Es waren Berichteaus dem alten Zürcher Spital von 1534bis 1654, die man in erster Linie tran-skribieren und interpretieren musste.

Die Arbeit hatte mir grossen Spassgemacht, viele Themen haben bis heu-te ihre Aktualität kaum eingebüsst.Texte aus dem 17. Jahrhundert zu tran-skribieren bedeutet nicht, wie oft inden Medien zitiert wurde, einfach «ab-schreiben», sondern es benötigt vielGeduld, Erfahrung und auch Wissen.Nachdem ich die ca. 150 Seiten tran-skribiert hatte, ordnete und interpre-tierte ich diese auf ca. 50 Seiten; mei-ne Dissertation besteht deswegen auchzum Grossteil aus der Transkription.Man kann nun sicherlich diskutie-

ren, was eine Dissertation alles erfül-len sollte. Auch wenn die Texte zurZürcher Wundgschau kaum vieleMenschen gelesen haben, erachte ichmeine Arbeit als medizinisch wertvoll.Durch die Transkription wurden diesealten Dokumente zugänglich gemachtund durch die Interpretation der Bezugzur heutigen Zeit hergestellt. Nicht nurin der Medizinhistorik, sonder auchallgemein erachte ich die Geschichte

als wichtig, da wir aus ihr entstandensind und für die Zukunft aus ihr lernenkönnen.Bei meiner Dissertationsarbeit hatte

mir Christoph Mörgeli freie Hand ge-geben, was ich sehr geschätzt hatte.Ich kann nicht nachvollziehen, dassman mit der gegebenen Freiheit nichtumgehen kann und minimalistisch sei-ne Arbeit verrichtet oder sogar betrügt.Dies ist nicht im Sinne einer Doktorar-beit.Ich finde es aber auch falsch, auf-

grund von faulen Eiern das ganze Sys-tem zu hinterfragen und an den Pran-ger zu stellen. Auch wenn ich politischdiametral andere Ansichten habe alsChristoph Mörgeli, fachlich undmenschlich hatte er mich hervorra-gend durch die Dissertationszeit be-treut.

Dr. med. Bernhard Baumgartner, Arztfür Psychiatrie und PsychotherapieFMH.

SVP HERRLIBERG

Neuer Präsidentbei der SVP HerrlibergEine stattliche Anzahl Parteimitglieder traf sich kürzlich im RestaurantKittenmühle zur diesjährigen Generalversammlung. Präsident RetoTobler begrüsste herzlich die anwesenden Parteimitglieder, insbeson-dere Schulpräsidentin und Gemeinderätin Annette Konrad, Gemeinde-rat Ernst Frei, weitere Behördenmitglieder und ganz speziell den Gast,Gemeindepräsident Walter Wittmer, der sich gerne bereit erklärt hatte,über seine ersten drei Jahre im Amt zu berichten.

SVP Herrliberg. In seinem Jahresbe-richt gab der Präsident einen kurzenAbriss über das vergangene Jahr, wel-ches für die SVP politisch recht turbu-lent verlaufen ist – dies vor allem aufnationaler und kantonaler Ebene. Fa-zit: Die SVP muss sich wieder ver-mehrt auf die Kernthemen konzentrie-ren! Gedankt wurde den Behördenmit-gliedern, die einen Superjob leisten fürdas Wohl unserer schönen GemeindeHerrliberg.Ehrenvoll wurde mit einer Schwei-

geminute der Verstorbenen gedacht:der ehemalige Gemeinderat Fritz Hu-ber, Margrit Frehner, Heidi Geyer undRuth Märki. Alle Geschäfte der Gene-ralversammlung wurden einstimmigdurch die Stimmberechtigten bestätigt.

Reto Tobler übergibtPräsidium an Roland EbnötherVerabschiedet als Präsident wurde Re-to Tobler, der sieben Jahre im Vorstandmitwirkte – im ersten Jahr als Vizeprä-sident und die weiteren sechs Jahre alsPräsident. Gewürdigt wurden seineVerdienste. Ihm ist es zu verdanken,dass einige junge Mitglieder gewon-nen werden konnten. Als Nachfolger stellt sich der bishe-

rige Aktuar Roland Ebnöther zur Ver-

fügung. Er freut sich auf seine neueAufgabe und wurde von der Versamm-lung einstimmig und mit grossem Ap-plaus gewählt. Die weiteren Vor-standsmitglieder machen weiterhinmit.

GemeindepräsidentWalter Wittmer berichtetüber seine TätigkeitWalter Wittmer übt sein Amt mit Freu-de aus – dies auch dank der guten undkollegialen Zusammenarbeit mit denanderen Mitgliedern des Gemeindera-tes. Als gutes Instrumentarium be-zeichnet er die von ihm jeweils amMontag stattfindenden Sprechstun-den, die von den Herrlibergerinnenund Herrlibergern sehr geschätzt wer-den.Einige der gesetzten Legislaturziele

konnten bereits realisiert werden. Diesist manchmal sehr beschwerlich, daoft diverse Behörden und Beteiligte«mitreden» möchten. Ein langfristigerHorizont sei wichtig, um die verschie-denen Projekte umsetzen zu können.Die Generalversammlung fand ih-

ren würdigen Abschluss beim gemein-samen leckeren Nachtessen im Res-taurant Kittenmühle und interessantenGesprächen.

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Parteisekretär Reinhard Wegelin und Parteipräsident NationalratAlfred Heer vor einer Präsentation zur Volkswahl des Bundes-rates.

KANTONALE DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN WINKEL

Ja zur Volkswahl des Bundesrates Die SVP des Kantons Zürich hat an ihrer kantonalen Delegiertenversammlung in Winkel die Parolen für die eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom 9. Juni 2013 gefasst.Die 244 anwesenden Delegierten beschlossen mit 232 Ja bei 5 Neinstimmen und 7 Enthaltungen die klare Ja-Parole zur Initiative Volkswahl des Bundesrates.

rw. In seiner Standortbestimmungging SVP-Parteipräsident und Natio-nalrat Alfred Heer auf den Ventil-klausel-Entscheid des Bundesratesein. Man dürfe sich davon keine Wun-der versprechen; sie löse das Problemder Masseneinwanderung keineswegs.Der Migrationsdruck werde auch wei-terhin anhalten, auch durch dieschlechte wirtschaftliche Lage in densüdlichen EU-Staaten. «Die Arbeitslo-senzahlen sprechen Bände», so Heer.Man habe heute 15 000 Arbeitslose al-lein im Baubereich, 5000 Arbeitsloseim Gesundheitswesen. Gleichzeitig istdie Arbeitslosigkeit bei Schweizernbei 2,2 Prozent, bei Ausländern hinge-gen bei 6,3 Prozent. Eine Einwande-

rung in unser Sozialsystem gelte es zuverhindern. Einzig die Initiative derSVP gegen die Masseneinwanderunglöse dieses grundsätzliche Problem, soder SVP-Präsident.

UngeheuerlicherPol-Pot-VergleichIm «SonnTalk» auf TeleZüri hatte derAargauer SVP-Grossrätin MarianneBinder die Politik der SVP mit derjeni-gen des Massenmörders Pol Pot ver-glichen. Alfred Heer wies diesen un-geheuerlichen Vergleich mit allerDeutlichkeit zurück. Die SVP bekamzahlreiche empörte Reaktionen vonParteimitgliedern. Man werde sich je-doch auf politischem Terrain mit solch

unsinnigen Stellungnahmen einer Ver-treterin einer christlichen Partei ausei-nandersetzen und nicht über Gerichte,gab Heer bekannt. SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli

betonte, dass die Volkswahl des Bun-desrates die Demokratie stärke. Vor al-lem aber würde die Initiative zurVolkswahl des Bundesrates den Ge-danken der Volkssouveränität verwirk-lichen. Zu den wichtigsten Rechtenmündiger Bürgerinnen und Bürger ge-hört es, jene Köpfe zu wählen, die siemit der Regierung betrauen. So ge-schehe es längst bei den Gemeinde-oder Stadträten, so sei es mit den Re-gierungsräten, und so sollte es erstrecht mit den Bundesräten sein.

Streitgespräch zur Asylpolitik In einem Streitgespräch zwischen denNationalräten Hans Fehr (SVP) undBalthasar Glättli (Grüne) wurden dieArgumente zur Asylgesetzrevision aufden Punkt gebracht. Die SVP be-schloss einstimmig die Ja-Parole undfolgte damit den Argumenten vonHans Fehr. Asylsuchende, welche denBetrieb eines Asylzentrums störenoder die öffentliche Sicherheit gefähr-den, können in besonderen Zentrenuntergebracht werden. Wehrdienstver-weigerung allein soll nicht mehr alsAsylgrund gelten. Die Revision des

Gerda Fuhrer, Sektionspräsidentin von Winkel, war für dieperfekte Organisation der Delegiertenversammlung besorgt.

244 Delegierte bestimmten über die SVP-Traktanden im festlichgeschmückten Breiti-Saal von Winkel.

Der grüne Nationalrat Balthasar Glättli und SVP-NationalratHans Fehr lieferten sich ein packendes Rededuell zum Asylgesetz.

Bilder: Katia Weber

Asylgesetzes, welche breit unterstütztwird, ist auch für die SVP ein Schritt indie richtige Richtung. Beide Kontra-henten hatten in ihrem Streitgesprächje acht Minuten Zeit für ihre Argumen-te. Dass die Zeit der Redner gestopptwird, stiess auf grosse Zustimmungbei den Delegierten. Mit allen Stimmen bei einer Enthal-

tung beschloss die SVP des KantonsZürich schliesslich die klare Nein-Paro-le zur kantonalen Bonzensteuer-Initiati-ve der Jungsozialisten. Kantonsrat Ar-nold Suter (SVP) vertrat die Argumenteder Initiativgegner. SP-Kantonsrätin Ju-lia Gerber Rüegg diejenigen der Initian-ten. Arnold Suter betonte: «Es ist dasDümmste, eine Bevölkerungsschicht zubestrafen, die am meisten zum Steuer-substrat beiträgt». Ein Prozent der Be-völkerung des Kantons bezahlt immer-hin 25 Prozent der Steuern für natürli-che Personen. Mit ihrem Ansinnen ei-ner Bonzensteuer wollten die Initiantenanscheinend gar keine reichen Bewoh-ner mehr. «Zuletzt büssen das alle, weildie Leute mit höheren Einkommen undVermögen künftig den Kanton Zürichmeiden», argumentierte Suter. In derDiskussion wurde besonders betont,dass die Initiative grosse Ungerechtig-keiten schaffe. So schrumpft ein Ver-mögen von zwei Millionen Franken imJahr um 20 000 Franken. Einfach so.

Fraktionspräsident Jürg Trachselinformierte über die Ja-Parole desKantonalvorstands zum revidiertenHooligan-Konkordat. Die SVP-Frak-tion habe die Nase voll von den unver-besserlichen Gewalttätern, die Sport-veranstaltungen für das Ausleben ihrerGewaltfantasien missbrauchen. Nurauf diese Personen ziele das revidierteHooligan-Konkordat, welches von derSVP deshalb klar befürwortet wird.

Vorbereitungen für Wahljahr 2014Parteisekretär Reinhard Wegelin ori-entierte die Delegierten über die vonder Parteileitung eingesetzte Wahl-kommission für die Gemeindewahlen2014.Diese wird von Nationalrat Gregor

Rutz präsidiert. Es gelte, in den Bezir-ken Vakanzen frühzeitig zu erkennenund vorbereitet zu sein. Die Kantonal-partei führt zu den Gemeindewahlenentsprechende Schulungen durch, undzwar am 22. Juni in Illnau und am 31.August in Horgen. Die entsprechen-den Detailprogramme waren im «Zür-cher Boten» ausgeschrieben.Einstimmig sagten die Delegierten

auch Ja zur von Quästor Thomas Mat-ter vorgestellten Jahresrechnung 2012.Diese schliesst in einem Nicht-Wahl-jahr mit einem Gewinn von 117 000Franken.

Page 5: Zürcher Bote Nr. 18

AUNS. Die AUNS konnte im Be-richtsjahr 2012 Jahr 611 neue Mit-glieder gewinnen und mit rund 3,6Mio. Franken einen neuen Einnah-menrekord verbuchen. Aktuell weistdie AUNS ein Reservekapital von2 Mio. Franken aus. Damit ist diegrösste überparteiliche Bewegungfür Unabhängigkeit, Neutralität unddirekte Demokratie für die nächstenpolitischen Kämpfe gewappnet.AUNS-Geschäftsführer Werner Gar-tenmann überreichte den 1. AUNS-Anerkennungspreis an ein Mitglie-der-Ehepaar aus der Innerschweiz,welches letztes Jahr Hunderte vonUnterschriften für die AUNS gesam-melt hat. Nationalrat Pirmin Schwander

konnte die AUNS-Mitglieder inBern überzeugen, dass nicht neue bi-laterale Verträge das Hauptproblemsind, sondern die bisherigen bilatera-len Pakete I und II. Deshalb müssedie AUNS die EU-Personenfreizü-gigkeit und Schengen angreifen mitdem Ziel, diese für die Schweiz un-tauglichen Abkommen zu kündigen.Dieser Ansatz bringe die notwendigeDynamik in die EU-Politik und stop-pe schliesslich auch das Ansinnen

des Bundesrates, automatisch neuesEU-Recht und fremde Richter zu ak-zeptieren sowie die Schweiz über diebilaterale Hintertreppe in die EU zuführen.

Vom Wandel inFremdbestimmtseinDer deutsche Prof. Dr. Karl AlbrechtSchachtschneider zeigte in seinemReferat auf, dass der EU-Binnen-markt sich entgegen allen Illusionennicht zu einem homogenen Wirt-schaftsraum integriert habe, sonderntrotz grosser Subventionen aus Uni-onsfonds die Divergenzen verstärke.Sein Bestand erzwinge die Einheit-lichkeit der Lebensverhältnisse imvereinten Raum, also eine Politikauch der sozialen Integration. Dasgehe nur mittels eines grossen Fi-nanzausgleichs, der alle überfordereund den grossen Unionsraum imWeltmarkt derart schwäche, dass erinsgesamt seine Wettbewerbsfähig-keit verliere. Mit der Wirtschafts-,Währungs- und Sozialunion verliereEuropa seine politische Kultur, näm-lich Demokratie und Rechtstaat unddamit die Freiheit der Bürger. Nurein europäisches Europa, ein Europa

souveräner Völker, kann ein Europader Bürger sein. An einer solchenUnion könnten auch die Eidgenos-sen mitwirken, ohne ihr grösstesGut, die direkte Demokratie zu ver-lieren.Rechtsanwalt Carlos A. Gebauer

aus Düsseldorf, Mitglied der deut-schen FDP, erkläre, mit der Einfüh-rung der «Gemeinschaftswährung»Euro seien die europäischen Völkerin grossem Umfange währungstech-nisch «zusammengerückt». Wäh-rungspolitische Höflichkeitsabstän-de zueinander fielen hierdurchzwangsläufig fort. Die Gemein-schaftswährung mache es damit(auch) unmöglich, unterschiedlicheMentalitäten der beteiligten Völkerin gehörigem Abstand voneinanderzu halten.Die Vereinheitlichung der Wäh-

rung müsse daher unausweichlich(von allen Beteiligten) bald als Ein-griff in den eigenen Freiheitsraumverstanden werden. Das andernortsals wesentlich anerkannte «Selbstbe-stimmungsrecht der Völker» wand-le sich in ein währungspolitischesund währungstechnisches Fremdbe-stimmtsein.

Der Zürcher Bote • Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013 AKTUELL 5

28. ORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER AUNS:

Voten aus Deutschland:Schweiz muss eigenständig bleiben.AUNS: Bilaterale I und II attackieren.Über 600 Mitglieder aus allen Landesteilen der Schweiz trafen sich in Bern zur 28. ordentlichen Mitglie-derversammlung der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS). Für AUNS-PräsidentNationalrat Pirmin Schwander ist klar, dass mit Schengen und der Personenfreizügigkeit die de-facto-EU-Mitgliedschaft erfolgt ist. Deshalb müssen die Bilateralen I und II gekündigt werden.

POLITISCHE STANDORTBESTIMMUNG DES AUNS-PRÄSIDENTEN

Die EU-Beitrittsbeschleuniger Bilaterale I und II müssen weg!Der Präsident der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) betonte an der Mitgliederversammlung vom vergangenen Samstag in Bern, dass die AUNS überzeugteVerfechterin des beispiellos erfolgreichen Sonderfalls Schweiz ist und bleibt. In diesem Sinne dürfen sich, ja müssen sich Bundesrat und Bundesversammlung auf die Entschlossenheitder AUNS zur Mitgestaltung der Aussenpolitik weiterhin verlassen. Wir veröffentlichen die Rede in gekürzter Fassung.

NATIONALRATDR. PIRMINSCHWANDERPRÄSIDENT AUNS

Wir von der AUNShaben wiederholt ver-sprochen, dem von

Angst geleiteten Bundesrat den Rük-ken zu stärken, wenn es um dieschweizerische Interessenwahrung imSinn und Geist des Verfassungsauf-trags geht. Das sind keine leeren Wor-te. Denn so verlangen es die Zweckar-tikel unserer Statuten:1. «Überwachung der Aussenpolitikdes Bundes sowie Orientierung derMitglieder und des Volkes über dieProbleme und die Problematik derschweizerischen Aussenpolitik.»

2. «Einsatz zur Wahrung der Unab-hängigkeit, der Neutralität und derSicherheit der Schweizerischen Eid-genossenschaft.»

3. «Kampf für eine Aussenpolitik desBundes, welche die integrale undtraditionelle Neutralität respektiertund damit die Unabhängigkeit undSicherheit des Landes gewährleis-tet.»

4. «Kampf für die direkte Demokratieder Schweizerischen Eidgenossen-schaft durch Stärkung der politi-schen Freiheitsrechte des Volkes.»Mit diesem Anforderungsprofil und

Auftrag ist die AUNS mehr denn jelegitimiert, als glaubwürdiges undsachkundiges Kompetenzzentrum dieaussenpolitische Willensbildung desSouveräns dauernd zu begleiten. EinBlick auf den aktuellen Themenkata-log zeigt, dass dies bitter nötig ist undbleibt:

Akute Euro-KriseDie für die EU existenzgefährdendeEuro-Krise stellt auch die Schweizeher früher als später vor die Frage:Wann und wo endet der bilaterale

Weg? Wir werden nicht darum herum-kommen, das heutige Vertragsgeflechtund die EU-Forderungen nach institu-tioneller Weiterentwicklung sorgfältigzu analysieren. Zu dieser Analyse ge-hört auch die Forderung nach der Kün-digung der Bilateralen I und II, umnicht durch die Hintertür zu einer fak-tischen EU-Mitgliedschaft ohne Mit-sprache unter der Fuchtel der EU-Rechtssprechung gezwungen zu wer-den.Meine Damen und Herren, es ist der

AUNS ernst mit der Kündigung derBilateralen I und II! Ich komme späternoch darauf zurück.

Katastrophale Erfahrungen Wir stehen heute vor der Tatsache,dass die Bevölkerung die katastropha-len Erfahrungen mit der Personenfrei-zügigkeit sowie den Schengen- undDublin-Abkommen immer weniger zuertragen bereit ist. Dies, weil die ganzeVolkswirtschaft, die Sozialversiche-rungen sowie der Arbeits- und Woh-nungsmarkt und die öffentliche Si-cherheit unter den «Nebenwirkungen»leiden.Die am Mittwoch beschlossene

Ventilklausel kommt erstens zu spätund zweitens ist sie ein untauglichesMittel, die Zuwanderung wirksam zusteuern. Die Absicht des Bundesratesist rasch erkennbar: Das SchweizerStimmvolk soll beruhigt werden! Tiefsitzt die Angst der EU-Turbos in Bern,die Stimmbürgerinnen und Stimmbür-ger werden nein zur Erweiterung derPersonenfreizügigkeit auf Kroatien,nein zu neuen bilateralen Verträgenund ja zur Ecopop-Initiative und jazur SVP-Massenzuwanderungs-Initia-tive sagen. Warum diese Angst? Füh-ren wir uns immer vor die Augen, dassdie EWR-Verlierer, sagen wir besserdie EU-Befürworter, die bilateralenVerhandlungen konzipiert und geführthaben. Ihr Ziel war und bleibt, die

Schweiz über den bilateralen Weg indie EU zu führen. Kronzeuge für diese Hintertür-Tak-

tik ist die ehemalige Bundesrätin Mi-cheline Calmy-Rey, die am 24. April2003 erklärte: «Indem wir die bilatera-len Beziehungen zur EuropäischenUnion und allen jetzigen und künfti-gen Mitgliedstaaten intensivieren,können wir den Boden für den EU-Beitritt vorbereiten.»

EU-Recht wird übernommen An dieser Strategie hat sich im Bun-desrat nichts geändert. Und wir müs-sen heute zugeben, dass es uns nichtgelungen ist, Einfluss auf den bilatera-len Weg zu nehmen. Wir sind ins Hin-tertreffen geraten. Wichtige Pfeiler derEU haben wir bereits übernommen,das heisst wir sind de facto bereits EU-Mitglied:– Übernahme der Personenfreizügig-keit

– Aufhebung der Grenzkontrollen– Preisgabe der Asyl- und Visumspo-litik

– Verfassungswidrige Preisgabe derPrivatsphäre der Bürgerinnen undBürgern – sprich systematischeAuflösung des Bankkundengeheim-nisses

– Regulierung des einst flexiblen Ar-beitsmarktes (flankierende Mass-nahmen)

– Übernahme der EU-Bildungspolitikim Hochschulbereich

– Anbindung des Schweizer Frankensan den Euro

– Tägliche Anpassung unseres Lan-desrechts an das EU-Recht

– Zunehmende Unterordnung des Bun-desgerichtes unter EU-Recht.Wir werden genau prüfen müssen,

welche «Trojaner» mit den geplanten«Energie- und Dienstleistungsabkom-men» auf uns zukommen.Unsere Forderung lautet: Bilatera-

ler Weg zur Interessenwahrung der

Schweiz ja – nein zu bilateralen Täu-schungsmanövern mit Ziel EU-Inte-gration!

Die direkte Demokratieund die NeutralitätDie direkte Demokratie ist der nächsteSchritt. Dank der falschen und vor-sätzlich schlecht ausgehandelten Bila-teralen I und II will die EU uns zwin-gen, EU-Recht über Landesrecht zustellen und EU-Richter walten zu las-sen. Erste Schritte sind eingeleitet. Aufden Unterschriftenbogen von eidge-nössischen Volksinitiativen soll einWarnhinweis «Achtung, diese Volks-initiative verstösst gegen internationa-les Recht» aufgeführt werden. Dasmag harmlos tönen, ist aber der ersteSchritt zur Preisgabe der Volksrechte.Dazu schreibt der Bundesrat in derBroschüre «Legislaturplanung 2011-2015: (ich zitiere) «Auf dem Unter-schriftenbogen könnte zudem ein kur-zer Vermerk zur rechtlichen Stellung-nahme angebracht werden. So könntenauch die Stimmberechtigten, die eineInitiative unterschreiben möchten,frühzeitig informiert werden, ob ihrAnliegen mit den grundrechtlichenKerngehalten und dem Völkerrecht inEinklang steht oder nicht. Das würdedie Volksrechte stärken.» Merken Sieetwas? Volksrechte stärken, indemman sie fremden Richtern unterstellt?Da frage ich mich: für wie einfach ge-strickt hält uns der Bundesrat?

SchlechtesKosten-/Nutzen-VerhältnisDas Kosten/-Nutzen-Verhältnis derBilateralen I und II stimmt längstensnicht mehr. Sie sind regelrechte Bei-trittsbeschleuniger, insbesondere diePersonenfreizügigkeit und Schengen.Der Bundesrat versteht natürlich unterRenovierung des bilateralen Weges et-was anderes. Ganz im Sinn der soebenzitierten ehemaligen Bundesrätin Mi-cheline Calmy-Rey will er dank einerRenovation die Beziehungen zur EU«stärken» – mit dem Ziel EU-Mit-gliedschaft. Die zweite Aussage vonBundesrat Burkhalter, (ich zitiere)«der bilaterale Weg hat einen institu-tionellen Preis», bedeutet nichts ande-res, als Preisgabe der direkten Demo-kratie und die Unterwerfung unterfremde Richter. Die «Anpassung unse-rer direkten Demokratie» an die EU-kratie ist aufgegleist.Bleibt noch die Neutralität. Sie ist

mit einer EU-Mitgliedschaft nicht ver-einbar. Wer das Gegenteil behauptet,lügt. Hier kommt den Internationali-sten in Bundesbern die GSoA, dieGruppe für eine Schweiz ohne Armee,zur Hilfe.Wir werden diesen Herbst über die

Abschaffung der Wehrpflicht abstim-men. Meine Damen und Herren, wenndie Wehrpflicht fällt, sinkt die Bereit-schaft der Armee und die verfassungs-mässigen Aufträge der Armee könnenmit einer freiwilligen Alibi-Armeenicht mehr erfüllt werden. Bereits hörtman aus den Armeeplaner-Stuben, dieNeutralität und ein Bündnis-Beitrittmüssen diskutiert werden. Was eineFreiwilligen-Armee im Gegensatz zur

Milizarmee besser machen kann, istin den Auslandeinsatz ziehen. Undvergessen wir nicht, dass Aussenmini-ster Didier Burkhalter am letztjährigenNato-Gipfel in Chicago der kriegs-führenden Nato die Solidarität derSchweiz versprochen hat. Sie sehen,auch die Preisgabe der Neutralität istaufgegleist.

Zukünftige Gestaltungdes FinanzplatzesWir haben uns der Frage zu stellen,wie der künftige Finanzplatz Schweizgestaltet sein soll: So, wie es den steu-ergeldgierigen Funktionären der EUgefällt, die den hemmungslosen Raub-zug der Schuldenstaaten auf ihre Steu-erzahler organisieren – oder so, dassSparer dank schweizerischer Sorgfaltim Umgang mit Kundeninteressenauch künftig noch ruhig schlafen? Un-sere Antwort lautet: Das Bankkunden-geheimnis ist kein Spielelement imVerhandlungspoker mit der EU. Dennder Finanzplatz erwirtschaftet mehrals zehn Prozent des Bruttoinlandpro-dukts und bietet rund 210 000 Be-schäftigten Arbeit und Einkommen.Mitbeteiligt ist selbstverständlich auchder Fiskus mit rund sechs MilliardenFranken Steuern pro Jahr. Gelegenhei-ten zu klaren Positionsbezügen bietensich schon bald. Ich denke an die EU-Erweiterung mit Kroatien. Das Refe-rendum muss auch von der AUNSernsthaft in Erwägung gezogen wer-den. Und die AUNS wird die SVP-Volksinitiative gegen die Massenein-wanderung und die Ecopop-Initiativefür einen faktisch totalen Zuwande-rungsstopp im Abstimmungskampfunterstützen.

Verfechter des Sonderfalls Die AUNS muss die grossen Linien imAuge behalten. Wir können nicht jedestagespolitische Geschäft zum Themamachen. Wir haben uns auf die gefähr-lichste Bedrohung auszurichten: Aufden EU-Beitritt, welcher etappenwei-se, aber zügig vorangetrieben wird.Auf dem Spiel stehen die Eigenstän-digkeit, die Selbstbestimmung, dieWettbewerbsfähigkeit, der Föderalis-mus und die Neutralität. Wir habenjedes Referendum und jede Möglich-keit einer Initiative mit Blick auf dieseBedrohung zu prüfen.Das künftige Verhältnis der

Schweiz zur angeschlagenen EUkommt bis zu den nächsten National-ratswahlen von 2015 mehrfach auf denPrüfstand. Die AUNS ist bereit undorganisatorisch auch gerüstet, sichdiesen Herausforderungen zu stellen.Die AUNS wird ihre Verantwortungals aussenpolitisches Kompetenzzen-trum des Souveräns ernst nehmen. Siewird Tag für Tag aufmerksam beob-achten, wie in Bern und Brüssel dieKarten gemischt werden. Wir von der AUNS sind und bleiben

überzeugte Verfechter des beispielloserfolgreichen Sonderfalls Schweiz. Indiesem Sinne dürfen sich, ja müssensich Bundesrat und Bundesversamm-lung auf unsere Entschlossenheit zurMitgestaltung der Aussenpolitik wei-terhin verlassen!

Viele Besucher an der stimmungsvollen Mitgliederversammlung der AUNS.Bild: Philipp Zinniker

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6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013

Fadegrad

Beim Monopol derKehrichtgebühren-säcke greift dieStadt Zürich seit de-

ren Einführung auf ein und den-selben Lieferanten zurück. Ob-wohl dem öffentlichen Beschaf-fungsrecht unterstellt, wird aufeine Ausschreibung verzichtet.Juristisch gesehen steht aber einesogenannte Dienstleistungskon-zession zur Sprache. DerartigeDienstleistungen sind zwar atypi-sche Beschaffungen, werden aberin der Rechtsprechung und Lehredennoch dem Beschaffungsrechtunterstellt. Die Kehrichtentsorgerwerden in der Regel von öffent-lich-rechtlichen Körperschaftenbeherrscht und erfüllen öffentli-che Aufgaben. Es ist daher keineFrage, dass solche Gesellschaf-ten dem Beschaffungsrecht oderArt. 2 Abs. 7 des Binnenmarktge-setzes unterstellte Unternehmensind. Diese Vorschrift lautet: «DieÜbertragung der Nutzung kanto-naler und kommunaler Monopoleauf Private hat auf dem Weg derAusschreibung zu erfolgen …».Im Gegensatz zur Stadt Zürich

führen andere Schweizer StädteAusschreibungen durch. So zu-letzt die Stadt Bern, wo die Aus-schreibung zu einem vollen Erfolgwurde. Sie brachte 30 ProzentKosteneinsparungen und dankneuer Technologien liessen sichauch beträchtliche ökologischeOptimierungen realisieren. Durchindustrielles Post Consumer Re-cycling kann der Rohstoff Poly-ethylen dreifach genutzt werden,was ökonomisch und ökologischzu einem wesentlich verbessertenErgebnis führt.Das alles scheint an der Stadt

Zürich unbemerkt vorbeizugehen.Die SVP reichte deshalb einenparlamentarischen Vorstoss einund forderte den Stadtrat auf, beider Beschaffung der Kehrichtge-bührensäcke inskünftig sicher-zustellen, dass ordnungsgemässeine öffentliche Ausschreibungdurchgeführt wird.Und dann geschah Ausserge-

wöhnliches. Nach nur wenigenTagen entschied der Stadtrat, denVorstoss entgegenzunehmen undin der darauffolgenden Gemein-deratssitzung stellte keine einzi-ge Fraktion einen Ablehnungsan-trag. Damit ist das Postulat – oh-ne dass eine Gemeinderats-De-batte erforderlich wäre – direktan den Stadtrat überwiesen. Dashat es bei einem Vorstoss der SVPin den letzten Jahren nie mehr ge-geben.Was den rot-grünen Stadtrat

dazu bewogen hat, einen SVP-Vorstoss entgegenzunehmen, derihn erst noch mit Verdacht aufVerstoss gegen das Beschaf-fungsrecht belastet, wissen wirnicht. Sei es nun schlechtes Ge-wissen oder Flucht nach vorne,wir werden es sehen. Aber viel-leicht entsorgen wir unseren Chü-der in der «weltoffenen» StadtZürich ja bald in einem Kehricht-sack, dessen Beschaffung in Ein-klang mit dem Binnenmarktge-setz steht.

VONROLAND SCHECK

Chüdersackmonopol

ZÜRCHER WAHL-SPEKTAKEL

Wahlen und ZahlenIm Zürcher Wahlspektakel, das bei der Stadtratsersatzwahl vom 21. April 2013 begann und bei der Gesamterneuerungswahl vom 9. Februar 2014enden wird, geht es logischerweise nicht ohne Emotionen. Darum ist es hilfreich, den Fokus einmal hauptsächlich auf die Zahlen zu richten.

GEMEINDERATBRUNO SIDLERPARTEISEKRETÄRSVP ZÜRICH 11

Aufgrund der Zahlen– Wähleranteil undStadtratssitze – aus

den Gesamterneuerungswahlen vom7. März 2010 erzielten die bürgerli-chen Parteien etwa 52 Prozent Wäh-leranteil und die linken Parteien etwa48 Prozent. Der Stadtrat setzte sich da-mals aus sechs Linken und drei Bür-gerlichen zusammen. Oder prozentualausgedrückt: 70 Prozent der Stadträtegehörten linken Parteien an, 30 Pro-zent kamen aus bürgerlichen Parteien.

Linkslastiger StadtratIn der Stadtratsersatzwahl vom 21.April 2013 verlor die FDP einen Sitz,der lachende Erbe ist ein Vertreter derlinks aussen politisierenden Alternati-ven Liste. Diese Gruppierung istNachfolgerin der POCH, die sich sei-nerzeit als Partei im Rahmen des Welt-kommunismus verstand. Heute stehtdie AL dem Gedankengut der PdAnahe. Mit der Wahl des AL-Vertretershat der Stadtrat einen sehr grossenLinksrutsch erfahren, der selbst ge-standenen Sozialdemokraten nichtganz geheuer ist. Nun zeigt sich dasBild, dass der Stadtrat aus 80 ProzentLinken und 20 Prozent Bürgerlichenzusammengesetzt ist.

Bürgerlicher Gemeinderat?Wie eingangs erläutert, gibt es imZürcher Gemeinderat eine knappebürgerliche Mehrheit. Wobei ein-schränkend festzuhalten ist: Hier stim-men die Zahlen nicht ganz mit derPraxis überein. Bei der GLP, derenProgramm mindestens zur Hälfte grünund zur Hälfte liberal ist, muss auchder Wähleranteil je hälftig aufgeteiltwerden. Die EVP ist auch nur auf demPapier bürgerlich, in der Praxis stim-men deren Vertreter meistens links.Manchmal funktioniert die bürgerli-che Mehrheit, in der Regel dann, wenndie GLP bei Finanzgeschäften bürger-lich stimmt.

Ungerechte VerteilungDie Wahlen erfolgen zwar demokra-tisch, die Ergebnisse sind aber irgend-wie ungerecht. Vor allem bewirkendiese Ergebnisse Blockierungen vonfür die Stadt wichtigen Sachgeschäf-ten. Natürlich wird nach unterschiedli-chen Systemen gewählt: Der Stadtratim Majorzsystem (Mehrheitswahl),der Gemeinderat im Proporzsystem(Verhältniswahl). Die Stadtratswahlensind auf Personen ausgerichtet, beiden Gemeinderatswahlen sind dieWähleranteile der Parteien berück-sichtigt. Da ergeben sich Situationenwie in der Stadt Zürich, dass Parteienim Stadtrat – im Vergleich zum Wäh-leranteil – übervertreten sind, und dassParteien nicht vertreten sind. Die FDPmit ca. 14 Prozent Wählertanteil hattezwei Stadträte, die Grünen mit ca. 11Prozent Wähleranteil hatten zweiStadträte, die CVP mit ca. 6 ProzentWähleranteil hat einen Stadtrat. Es istunverständlich, dass die SVP mit ca.20 Prozent Wähleranteil seit 1990nicht mehr im Stadtrat vertreten ist.Das wird selbst von anderen Parteienzumindest verbal anerkannt – wahr-scheinlich, weil es so nichts kostet.Wenn es dann aber bei den Wahlenkonkret zur Sache geht, so lautet dieDevise trotzdem «alle gegen dieSVP». Darum ist auf solche Verlautba-rungen nicht viel zu geben.

Keine valablen Kandidaten?Als einziger Grund für das Nichtunter-stützen von SVP-Kandidaten wirddann von anderen Parteien stereotypdie Antwort vorgebracht, wir hättenkeine valablen Kandidaten. Das ist na-türlich ein durchschaubares Schein-Argument. Wer objektiv die Kandida-ten betrachtet, die seit 1990 von derSVP in verschiedenen Wahlgängenportiert wurden, muss ein schlechtesGewissen bekommen bei der Behaup-tung, dabei seien keine valablen Kan-didaten gewesen. Da muss ein Um-denken passieren. Parteien, die laut-hals verkünden, dass zum Wohle derStadt alle massgebenden politischenKräfte in etwa verhältnismässig in derExekutive vertreten sein sollten, müs-

sen ihren grossen Worten vor denWahlen an der Urne auch Taten folgenlassen.Die SVP als grösste bürgerliche

Partei in der Stadt Zürich ist gegen-

über ihren Wählerinnen und Wählernverpflichtet, sich weiterhin – auch am9. Februar 2014 – für ihre angemesse-ne Vertretung im Stadtrat engagierteinzusetzen.

SVP Frauen Stadt Zürich

Wir machen SVP-Politik

Liebe SVP- und SVP-interessierte Frauen Gerne möchten wir Sie kennenlernen. An unserer Mitglieder-versammlung bietet sich eine gute Gelegenheit dazu. SchauenSie unverbindlich herein. Wir freuen uns auf Sie.

MitgliederversammlungMontag, 6. Mai 2013, 19.30 Uhr

Hotel Mercure StollerBadenerstrasse 357, 8003 Zürich

Tram 2 und 3 bis Albisriederplatz

Anschliessend referiertGemeinderat und Fraktionspräsident Mauro Tuenaüber die Abstimmungen vom 9. Juni 2013.

Margrit HallerPräsidentin

Aktuariat: c/o Anita R. Nideröst, Regensdorferstr. 77a, 8049 Zürichwww.frauen-svp-stadt-zuerich.ch, [email protected]

Zum Vormerken:

Wichtige Veranstaltungender SVP im Jahr 2013

Donnerstag, 14. Mai 2013 Parteiveranstaltung:20.00 Uhr Was haben wir vom neuen

Zürcher Stadtrat zu erwarten (Wirtschaft/Sicherheit/Asylanten)?Zunfthaus zur HaueLimmatquai 52, 8001 Zürich

Donnerstag, 4. Juli 2013 Sommersession:20.00 Uhr Bericht aus Bern

mit Nationalrat Alfred HeerOrt noch nicht bekannt

Donnerstag, 22. Aug. 2013 Delegiertenversammlung20.00 Uhr für die städtischen Vorlagen

in der Volksabstimmungvom 22. September 2013Ort noch nicht bekannt

Donnerstag, 10. Okt. 2013 Herbstsession:20.00 Uhr Bericht aus Bern

mit Nationalrat Alfred HeerOrt noch nicht bekannt

Donnerstag, 24. Okt. 2013 Delegiertenversammlung20.00 Uhr für die städtischen Vorlagen

in der Volksabstimmungvom 24. November 2013Ort noch nicht bekannt

SVP der Stadt Zürich

OrdentlicheGeneralversammlungDienstag, 21. Mai 2013, 20.00 Uhr

Restaurant Blue Monkey (ehemals Königstuhl)Stüssihofstatt 3, 8001 Zürich

Traktanden

1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler3. Abnahme des Protokolls der Generalversammlung 20124. Jahresbericht 2012/Standortbestimmung des Präsidenten5. Jahresrechnung 2012/Revisorenbericht/Budget 20136. Wahl des Präsidenten7. Festsetzung des Mitgliederbeitrags8. Bericht aus dem Kantonsrat9. Bericht aus dem Gemeinderat10. Anträge11. Verschiedenes

Als Gast anwesend sein wird

Ständerat This Jenny, Glarus

Thema:Berner Politik – Fragen und Antworten

Page 7: Zürcher Bote Nr. 18

... mai-fest im grünen.24. - 26. mai 2013

... wenn die ersten wärmenden sonnenstrahlen die kalte jahreszeit verabschieden, wird im riverside die sommersaison einge-side-maifest statt.

freitagabend: ab 17 uhr festbetrieb samstag: den ganzen tag festbetrieb sonntag: weisswurstfrühstück / den ganzen tag festbetrieb

Der Zürcher Bote • Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013 WUCHEMÄRT 7

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Einsendeschlussjeweils am Dienstag für die Ausgabe vom Frei tag.

Rufen Sie uns bei Fragen bitte an: Telefon 044 783 99 11 Wir können nur Inserate veröffentlichen, für die der korrekte Be-trag überwiesen wurde. Die Zahlungsangaben finden Sie auf deroben genannten Internetseite. Besten Dank für Ihr Verständnis.

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Für die Nummer 19/2013 vom Freitag, 10. Mai, muss infolge der Auffahrt der Redaktions- und Inserateannahmeschluss

auf Montag, 6. Mai, vorverlegt werden.

Texte: 12.00 Uhr, Inserate: 15.00 Uhr

Vorverlegter Inserateannahme- und Redaktionsschluss

Wir bitten unsere Inserenten und Mitarbeiter,diese Änderung zu beachten. Redaktion und Verlag

mit RÜCKVERGÜTUNGavec RISTOURNEcon RISTORNO

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Page 8: Zürcher Bote Nr. 18

8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013

ISSN 2296–3480Organ: Schweizerische Volksparteides Kantons ZürichErscheint jeden Freitag

Abonnementspreis jährlich:Parteimitglieder Fr. 48.–Nichtmitglieder Fr. 58.–+2,5 % Mehrwertsteuer

Redaktion:Reinhard Wegelin (rw.), Christoph Bähler (ba.) Tel. 044 217 77 64, Fax 044 217 77 [email protected] des Kantons ZürichLagerstrasse 14, 8600 Dübendorf

Inseraten-Annahme:print-ad kretz gmbh, Fredi KretzTramstrasse 11, Postfach, 8708 MännedorfTel. 044 924 20 70, Fax 044 924 20 [email protected]

Inseratenschluss:Dienstag 17.00 UhrInsertionspreis 95 Rp., Gelegenheitsinserate(private) mind. 20 mm, 2-spaltig, Fr. 30.–+ 8 % Mehrwertsteuer

Druck und Abonnementsdienst:Stutz Druck AGEinsiedlerstrasse 29, 8820 WädenswilTel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 [email protected]

IMPRESSUMWöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher

Alt Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches «Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet aufwww.teleblocher.ch übertragen.

SVP-KANTONSRATSFRAKTION

Kantonsrat / FraktionMontag, 6. Mai 2013, 13.00 Uhr, Sit-zung, Zunfthaus zur Haue.

STANDAKTIONEN ZURVOLKSINITIATIVE «VOLKSWAHL

DES BUNDESRATES»

Bezirk HinwilMittwoch, 15. Mai 2013, 20.00 Uhr,Restaurant Hirschen, Hinwil, Podiumzur Initiative «Volkswahl des Bun-desrates». Moderation: ChristianMüller, Chefredaktor «Zürcher Ober-länder». Teilnehmer: Doris Fiala, Na-tionalrätin FDP; Alfred Heer, Natio-nalrat und Parteipräsident SVP; Da-niel Vischer, Nationalrat Grüne, undGregor Rutz, Nationalrat SVP.

Bezirk Meilen / MeilenDienstag, 14. Mai 2013, 19.30 Uhr(Türöffnung 19.00 Uhr), ref. Kirchge-meindesaal, Restaurant Löwen, See-strasse 595, Meilen, öffentliche Podi-umsdiskussion zum Thema «Volks-wahl des Bundesrates». Pro: Natio-nalräte Christoph Mörgeli und Gre-gor Rutz, SVP. Contra: NationalräteDaniel Vischer, Grüne, und MartinBäumle, GLP. Gesprächsleitung: Mat-thias Ackeret, Chefredaktor Zeitung«Persönlich».

Bezirk Uster / UsterSamstag, 18. Mai 2013, 10.00–12.00Uhr, Poststrasse (GartenrestaurantRistorante Post «da Fabio», Post-strasse 4, Uster), Standaktion «Volks-wahl des Bundesrates» und «Ände-rung des Asylgesetzes». Anwesendist Nationalrat Alfred Heer, Parteiprä-sident SVP Kanton Zürich.

SVP-STAMM

Bezirk Bülach / EmbrachJeweils am letzten Sonntag im Mo-nat, ab 10.30 bis 12.00 Uhr, Restau-rant Rose, Oberembrach.

Bezirk Dielsdorf / DielsdorfJeden ersten Dienstag im Monat, ab19.30 Uhr, Restaurant Löwen, Diels-dorf.

Bezirk Dietikon / BirmensdorfJeden ersten Samstag im Monat, ab10.00 Uhr, Restaurant Sonne, Luzer-nerstrasse, Birmensdorf.

Bezirk Horgen / OberriedenJeden 3. Donnerstag im Monat, ab19.00 Uhr, Bar Galerie zur Zinne,Oberrieden.

Bezirk Meilen / KüsnachtJeden Sonntag, von 10 bis 12 Uhr,Restaurant Schützenstube, Küsnacht.

Bezirk Uster / UsterJeden ersten Samstag im Monat,11.00 bis 12.00 Uhr, LandgasthofPuurehuus, Wermatswil.

Bezirk Winterthur / SeuzachJeweils Sonntagmorgen, ab 10.00Uhr, Café Meier, Seuzach: 9. Juni, 4. August, 6. Oktober und 1. Dezem-ber 2013.

Junge SVP Kanton ZürichJeden letzten Freitag im Monat,20.00 Uhr, Parteihöck im Raum Zü-rich, Standort und Details werden auf

unserer Homepage www.jsvp-zh.chaufgeschaltet.

Junge SVP Stadt und BezirkWinterthurJeden ersten Freitag im Monat, ab20.00 Uhr, in der First Choice Bar,Winterthur.

Stadt Winterthur / SeenJeden ersten Dienstag im Monat, ab19.00 Uhr, Restaurant Kafi Burehus,Winterthur-Seen.

Stadt Zürich / Kreis 4 und 5Jeden ersten Donnerstag im Monat,ab 19.00 Uhr, Restaurant Holzschopf,Heinrichstrasse 112, Zürich.

Stadt Zürich / Kreis 6Jeden ersten Montag im Monat,19.00 Uhr, Restaurant Neubühl, Win-terthurerstrasse 175, Zürich.

Stadt Zürich / Kreis 11Jeden ersten Dienstag im Monat, ab19.30 Uhr, Restaurant Felsenberg,Felsenrainweg 19, Zürich-Seebach.

Stadt Zürich / Kreis 12Jeden ersten Dienstag im Monat, ab19.30 Uhr, Restaurant Schwamendin-gerhuus (Schwamendingerplatz), Zü-rich-Schwamendingen.

SVP-VERANSTALTUNGEN

Bezirk Affoltern / Hausen am AlbisMontag, 27. Mai 2013, 20.00 Uhr,Aufenthaltsraum ehemaliges Postge-bäude, Ebertswil, Parteiversamm-lung.

Bezirk Affoltern / KnonauSamstag, 29. Juni 2013, Besuch Sas-so San Gotthardo Museum. WeitereInformationen folgen. Anmeldungenunter [email protected] oderNatel 076 771 20 60.

Bezirk Affoltern / WettswilMittwoch, 2. Oktober 2013, 20.00Uhr, Singsaal Schulhaus MettlenWettswil a.A., Podiumsveranstaltungmit Nationalrätin Natalie Rickli undNationalrat Hans Kaufmann. ZumAbschluss der Veranstaltung werdenGetränke und Salzgebäck offeriert.Die Teilnahme an der Veranstaltung(inklusive «Getränke-Runde») istgratis! Beim Schulhaus Mettlen ste-hen viele Parkplätze zur Verfügung!Wir freuen uns auf viele Teilnehmer!

Bezirk AndelfingenMittwoch, 8. Mai 2013, 11.45 Uhr,Restaurant Obstgarten, Oberstamm-heim, Polit-Lunch der SVP des BezirksAndelfingen mit Gastreferent Natio-nalrat Hans Fehr zum Thema «DerMehrfrontenkampf der SVP». Gästesind willkommen.

Bezirk Bülach / OberembrachMontag, 13. Mai 2013, 20.00 Uhr,Restaurant Mühle, Oberembrach, Re-ferat «Aktuelles aus Bundesbern»und Diskussion von Nationalrat HansFehr im Anschluss an die Generalver-sammlung der SVP Oberembrach.

Bezirk Bülach / Winkel-RütiDonnerstag, 9. Mai 2013, 10.00–13.00 Uhr, bei Rösli und Walter Schel-lenberg, Lufingerstrasse 47, Winkel,Puure-Zmorge-Buffet. Musik durchRüdlinger Örgeli-Fründe. Der Anlassfindet bei jeder Witterung statt.

Bezirk Dielsdorf / BoppelsenSamstag, 4. Mai 2013, ab 19.00 Uhr,Mehrzweckraum Hinterdorf (Hinter-dorfstrasse 9), Boppelsen, Lotto-Abend. Die SVP Boppelsen lädt dieBevölkerung von Boppelsen herzlichzu dem beliebten Lotto-Abend ein. Eswird wie immer, neben schönen Prei-sen, auch eine spezielle Kinderrundegeben. Für das leibliche Wohl wirdebenfalls gesorgt sein. Einem gemüt-lichen Abend steht nichts im Weg.

Bezirk Dielsdorf / RümlangSamstag, 18. Mai 2013, 10.00 Uhr,Restaurant Sorriso, Glattalstrasse182, Rümlang, 18. Politstamm. AlsReferent nimmt der Polizeichef derPolizei RONN, Beat Schneider, teil.Thema: Neue Polizeiverordnung derGemeinden Rümlang, Oberglatt, Nie-derhasli, und Niederglatt.

Bezirk Meilen / Oetwil am SeeMittwoch, 22. Mai 2013, 20.00 Uhr,bei Petra und Hans Nef, «Nef natur-Buur», Neuhaus 5, Oetwil am See,«Bürger fragen – Kantonsräte ant-worten»: Theres Weber-Gachnang,Hans-Peter Amrein, Claudio Zanettiund Rolf R. Zimmermann stehen Redund Antwort. Im Anschluss an denAnlass wird ein Umtrunk offeriert.

Bezirk Meilen / StäfaSamstag, 11. Mai 2013, 9.00–12.00Uhr, vor der Migros, Stäfa, Standakti-on. Nationalrat Christoph Mörgeli,Nationalrat Gregor Rutz, Kantonsrä-tin und Präsidentin der SVP des Be-zirks Meilen Theres Weber und Kan-tonsrat Hans Peter Amrein verteilenden Müttern eine bunte Muttertags-Rose.

Donnerstag, 16. Mai 2013, 18.00 Uhr,bei Jakob Grimm, Holzhausen, Oetwilam See, Generalversammlung. Pro-gramm: 18.00 Uhr: Führung von KöbiGrimm durch sein einmaliges Wein-baumuseum; 19.00 Uhr: Apéro und20.30 Uhr: Generalversammlung.

Sonntag, 15. September 2013, 14.00Uhr, in der «Halle für alle», Frohberg,Stäfa, kultureller Anlass mit Chris-toph Blocher und dem Solisten-En-semble von La Compagnia Rossini:Würdigung dreier Persönlichkeitenvom Zürichsee (Johann Kaspar Pfen-ninger, Patriot, Conrad FerdinandMeyer, Schriftsteller, und Karl Lan -dolt, Kunstmaler). Programm: 14.00Uhr: Türöffnung; 15.00 Uhr: Beginndes Programms. Eröffnungskonzertvon La Compagnia Rossini. Begrüs-sung durch Kurt Zollinger. Vortragvon Christoph Blocher. Schlusskon-zert von La Compagnia Rossini.17.15 Uhr: Der Veranstalter offeriert«Ghackets mit Hörnli» und Apfel-mus. Jedermann ist herzlich eingela-den! Parkplätze sind genügend vor-handen, ab 13.45 Uhr wird ab demBahnhof Stäfa ein Busbetrieb ange-boten.

Stadt Zürich / Kreis 1 und 2Dienstag, 7. Mai 2013, 20.00 Uhr,Restaurant Muggenbühl, Pavillon,Muggenbühlstrasse 15, Zürich, Ge-neralversammlung.

Stadt Zürich / Kreis 10Samstag, 11. Mai 2013, 10.00–11.30Uhr, Migros Höngg, Standaktion.

Samstag, 18. Mai 2013, 10.00–11.30Uhr, Röschibachplatz, Standaktion.

Donnerstag, 23. Mai 2013, 19.30 Uhr(Apéro 19.00 Uhr), Limmatberg, Ver-anstaltung zu Abstimmung.

Winterthur Altstadt, Veltheim,Töss und MattenbachFreitag, 31. Mai 2013 bis Sonntag, 2.Juni 2013, Dorffest Veltheim (Bach-telstrasse / Feldstrasse, Winterthur).Feines Essen – gemütliches Beisam-

mensein – politische Gespräche. Pro-gramm:– Freitag 31. Mai 2013:

18.00 bis 02.00 Uhr– Samstag 1. Juni 2013:

14.00 bis 02.00 Uhr– Sonntag 2. Juni 2013:

11.00 bis 20.00 UhrGeniessen Sie die hausgemachte Gulaschsuppe oder lassen Sie sichdurch die speziellen Schüblige ver-führen. Probieren Sie das feine Win-terthurer Euelbräu-Bier oder einenWein aus der Region. In der gemütli-chen Festbeiz bietet sich die Gele-genheit für einen Jass oder ein Ge-spräch mit einem Politiker.

SVP-FRAUEN

SVP-Frauen Stadt ZürichMontag, 6. Mai 2013, 19.30 Uhr,Hotel Mercure Stoller, Albisrieder-platz, Zürich, Mitgliederversamm-lung. Tram 2 und 3 bis Albisrieder-platz. Anschliessend referiert Ge-meinderat und FraktionspräsidentMauro Tuena über die Abstimmun-gen vom 9. Juni 2013.

Donnerstag, 11. Juli 2013, 19.00 Uhr,Sommerhöck.

Montag, 26. August 2013, 19.30 Uhr,Hotel Mercure Stoller, Albisrieder-platz, Zürich, Mitgliederversamm-lung.

WEITERE POLITISCHEVERANSTALTUNGEN

Samstag, 11. Mai 2013, 10.00–15.00Uhr, Landgasthof Sonne «Haus derFreiheit», Wintersberg, Ebnat-Kappel(www.hausderfreiheit.ch ), Zukunfts-seminar 2/13. Parteipräsident ToniBrunner begrüsst als Referenten Prof.Dr. Rudolf Steiger, emeritierter Titular-professor für Menschenführung undKommunikation an der ETH Zürich(www.rudolfsteiger.ethz.ch) zum The-ma: «Warum reden wir so oft an-einander vorbei?» Die Zielsetzung:Bürgerorientiert, zielführend undüberzeugend kommunizieren! Ziel-gruppe: Junge Mitglieder und Sym-pathisanten der SVP zwischen 16und 36 Jahren sowie die Mitgliederder JSVP. Anreise: Auto: Von Wattwilin Richtung Wildhaus fahren, die Um-fahrungsstrasse Ebnat-Kappel benut-zen und vor Krummenau links Rich-tung Wintersberg/Bendel/Hembergabbiegen. Dann gehts rund 2 km denBerg hinauf. Bahn: Auf Voranmel-dung Abholdienst ab Bahnhof Krum-menau (Ankunftszeit: 9.45 Uhr). DieTeilnehmerzahl pro Anlass ist be-schränkt. Das Seminar ist für die Teil-nehmer gratis. Mittagessen und Ge-tränke gehen zu Lasten der Teilneh-mer. Fragen und Anmeldung per E-Mail bei: Marcia Cerantola, [email protected] oder beim Generalsekre-tariat: Telefon 031 300 58 58. Folgen-des angeben: Name, Vorname, Adres-se, E-mail, Handynummer und obAuto oder Zug.

Mittwoch, 15. Mai 2013, 20.00 Uhr,Zentrum Schützenmatt, Menzingen/ZG,Streitgespräch zum Thema «Volks-wahl des Bundesrates?» mit den Na-tionalräten Hans Fehr, SVP und Ger-hard Pfister, CVP, mit Parolenfassungim Rahmen der Delegiertenversamm-lung der CVP des Kantons Zug.

SchweizerzeitMittwoch, 15. Mai 2013, 18.30 Uhr,im Haus zum Rüden, Limmatquai 42,Zürich, «Schweizerzeit»-Frühjahrsta-gung 2013. Referent: Divisionär a. D.Hans-Ulrich Solenthaler, «Armee,Wehrpflicht und Miliz». Anschlies-

send Fragen, Diskussion und Apéro.Teilnahme ohne Anmeldung möglich.

WEITERE VERANSTALTUNGEN

Ausstellung des Malers KonradFlückiger (SVP), OberembrachHotel Riverside, Spinnerei-Letten-Strasse, Zweidlen-Glattfelden. Dauerder Ausstellung: 1. März bis 17. Mai2013 (www.konrad-flueckiger.ch).

MOTORRAD-CLUB SVP

AusfahrtenSonntag, 26. Mai 2013, 1. Ausfahrt:Nähere Angaben folgen.

Sonntag, 23. Juni 2013, 2. Ausfahrt:Nähere Angaben folgen.

Sonntag, 21. Juli 2013, 3. Ausfahrt:Nähere Angaben folgen.

Sonntag, 25. August 2013, 4. Aus-fahrt: Nähere Angaben folgen.

HöcksDienstag, 14. Mai 2013, 19.30 Uhr, 1. Höck. Restaurant Kreuz, Berg-strasse 161, Horgenberg.

Donnerstag, 13. Juni 2013, 19.30 Uhr,2. Höck, Restaurant Riverside, Glatt-felden/Zweidlen.

Donnerstag, 11. Juli 2013, 19.30 Uhr,3. Höck, Gibswiler-Stube, Tösstal-strasse 466, Gibswil.

Dienstag, 30. Juli 2013, 19.30 Uhr,4. Höck, Besenbeiz Eichhof, Eichhof361, Bachs (Treffen mit der SVP Neer-ach).

Dienstag, 13. August 2013, 19.30Uhr, 5. Höck, Restaurant Eintracht,Bahnhofstrasse 36, Elgg.

Dienstag, 10. September 2013, 19.30Uhr, 6. Höck, Restaurant Erpel, Tür-lersee, Hausen am Albis.

SommerreiseFreitag, 9. August 2013 bis Montag,12. August 2013, Sommerreise in dieDolomiten.