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Zug Kultur Magazin: Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, # , Mai MAI 2015 Kulturgut Eine Torte feiert Geburtstag Kunsthaus Aus wenig wurde über Jahre viel

Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

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ZugKulturMagazin:Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, # , Mai

MAI 2015

KulturgutEine Torte feiertGeburtstag

KunsthausAuswenig wurdeüber Jahre viel

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MAIN SPONSOR CO-PARTNER COOPERATION PARTNER

ZUG 2. – 9. MAI 2015

FILM, DINNER & TALK / LUNCH-KINOPHOTO-AUSSTELLUNG / GLUSCHT AM SEE

IVO ADAM / CHRISTIAN NICKELRENÉ SCHUDEL / FRANZW. FAEH / STEFANMEIER

MARKUSWICKI, THOMAS UND ANDREAS

DIE KÖCHE

THE LUNCHBOX / EL BULLI / SLOW FOOD STORYRED OBSESSION / JIRO DREAMS OF SUSHI

CHEF / DREI BRÜDER À LA CARTE

DIE FILME

TICKETSGENUSSFILM.CH

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ZUGKultur Mai INHALT 3

FOKUS

SZENE

BLICKPUNKT KULTUR

AUSSTELLUNGEN

KINDER

VERANSTALTUNGEN

TATORT KULTUR

FOKUS Jahre Kunsthaus ZugDas Kunsthaus Zug ist ausder Stadt nicht mehr weg-zudenken. Sein Direktorerklärt weshalb.

SZENEPreisgekrönte StimmeAmMuttertagskonzert vonKultur Steinhausen wirddie Sopranistin ChiaraSkerath auftreten.

SZENEKlein, aber feinSeit zehn Jahren gibt esdas Rocksack-Festival.Dieses Jahrmit einemexklusiven Comeback.

SZENE

FOKUSEine Torte als KulturgutDie Zuger Kirschtorte wird Jahre alt. In der StadtZug erhält sie deshalbeinenWalk-of-Fame.

KINDERFamilienfest im ChollerDie Galvanik und dieChollerhalle in Zug sorgengemeinsam für ein grossesFest amMuttertag.

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Diese vier Herren sind das Flaggschiff des GrungesMudhoney gelten als eine der bedeutendsten Grunge-Bands. Weshalb das so ist, zeigen sie bald in Zug.

Inserieren Sie im Magazin

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20 Jahre KulturAm 11. Januar1995 wurde dieIG Kultur Zug als

Dachorganisation der Kultur-schaffenden, -vereine und-institutionen gegründet.Anlass war das erstmaligeErscheinen des Kultur-kalenders des Kantons Zug:ein Meilenstein in der Kultur-vermittlung. Der zweiteMeilenstein war die Eröff-nung der Spinni-Halle inBaar im November 2001 alsalternativer Ort für «Kultur +Aktion». Als Nachfolgepro-jekt erfolgte vier Jahre späterdie Eröffnung der Choller-halle. Der vierte Höhepunktin der 20-jährigen Vereins-geschichte war im Juni 2013die Premiere des Zug KulturWebportals undMagazins.Mit der Generalversammlungam 10. Mai inWalchwil(siehe Seite 13) folgt nun einweiterer.

Christoph BalmerPräsident IG Kultur Zug

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FOKUS4

Der Kirschtortengraben läuft durchjede Familie – die Torte ist trotzdem Teildes kulturellen Rückgrats der Stadt.Und macht gerade eine kleine Revolution.TEXT: FALCO MEYER, BILDER: PHILIPPE HUBLER

Die Torte alsInitiationsritus«Soll ich eine Umfrage machen?», fragt UeliKleeb. Und wendet sich schon dem Cafétischnebenan zu. Die drei älteren Damen und der ge-setzte Herr haben sofort vier verschiedene Mei-nungen zum Thema. «Welches ist Ihre liebsteZuger Kirschtorte?», fragt Kleeb, und die Ant-worten sind so unterschiedlich, wie er es pro-phezeit hatte. «Strickler», sagt die eine und nicktdabei gewichtig. «Speck», sagt der andere. SeineNachbarin klopft stattdessen mit der Faust aufden Tisch und lächelt verschwörerisch: CaféMeier, wo wir sitzen, will sie sagen, hat die bes-ten. Da steht der ältere Herr auf und breitet em-pört dieArmeaus: «Nein, nein, sie sind ja gopfer-delli alle gut. Aber am besten sind dann doch dieaus Menzingen, die vom ‹Schlüssel›.»Kleeb hat offensichtlich Recht, wenn er sagt, inZug verläuft durch jede Familie ein Kirschtor-tengraben. Die einen mögen sie mit Kirsch ge-

tränkt, die anderen subtiler. Die Torte an sichallerdings, die gehört zum kulturellen Rücken-mark der Stadt. «Die Kirschtorte ist in Zug nichtbloss Dessert, sie ist auch eine Art Initiationsri-tus», sagt Kleeb und trinkt den Kaffee fertig, be-vor wir uns auf den Weg machen. Die Torte seieine der ersten Gelegenheiten, bei der ein ZugerJugendlicher Alkohol probiert, mit dem Biss inden kirschgetränkten Tortentbiskuit.

Winston Churchill und Papst FranziskusUeli Kleeb ist der Chriesi-Turbo der Stadt Zug,ihm und seinen Gesinnungsgenossen ist es zuverdanken, dass es so etwas wie ein Kirschtor-tenjubiläum überhaupt gibt. Hundert Jahrewird sie heuer alt. Sie ist das berühmteste Des-sert der Schweiz und wurde von diversen Starsgeschätzt: Winston Churchill, Audrey Hepburn,Papst Franziskus. Sie soll deshalb jetzt einen

eigenen Walk-of-Fame bekommen: die «ZugerKirschtorten-Meile». Am . Mai wird sie eröff-net. Bis jetzt zeigt nur ein kleiner gelber Punktauf dem Asphalt an, wo die drehbaren Litfass-säulen zu stehen kommen sollen. «Es wird baldgebohrt», sagt Kleeb, «und die ersten Säulensind auch bald fertig.»

«Wir bleiben bei den Fakten»Drei Meter hoch sind die Dinger, schlank, wer-den vom Stahlbauer zusammengesetzt und mithistorischen Bildern bestückt. Die erste Stationder «Zuger Kirschtorten-Meile» steht gleichbeim Bahnhof. Hier will die Zuger Kirschtorten-Gesellschaft dem Publikum nahelegen, wes-halb die Erzeugnisse aus den Zuger Chriesisamt und sonders zum heimatbildenden Kul-turgut der Stadt gehören. Drei Jahre lang habendiverse Vereine daran gearbeitet, die Zuger c

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ZugKultur Mai FOKUS 5

Ob zum Dessert oder zwischendurch: Die Zuger Kirschtorte ist aus Zug nicht mehr wegzudenken. Und nach diesen Seiten auch nicht mehr aus deinem Kopf.

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FOKUS6

Kirsch-, Kirschen- und Kirschtortenproduzen-ten zusammenzubringen. Kleeb und Co. habenquasi aus dem Nichts eine ganze Kirschenkul-tur wiederbelebt, den Chriesisturm neu erfun-den, die Aktion « Kirschbäume für Zug»initiiert, das Chriesilogo auf die Touristiktafelan der Autobahn gebracht. Ein -seitigesBuch über die Kirschenkultur soll bald erschei-nen, mitsamt allen historischen Erkenntnissenüber die Zuger Torte: «Wir bleiben bei den Fak-ten», sagt Kleeb.

Ein Vehikel für den AufstandAber Fakt ist auch: Die neuere Kirschenkulturist gut erfunden. Ein Aufstand des Heimatge-fühls gegen die Zubetonierung, koordiniert mitgutem Marketing. Die Torte ist dafür vielleichtgerade deshalb das passende Vehikel. Weil sieunter Rohstoff- und Finanzwirtschaft das einzigechte, handwerkliche und ehrliche Produkt ist,bei dem niemand Angst davor haben muss, dass

da was grundsätzlich schief läuft. Sie ist einestadtbürgerliche Bastion des guten Geschmacksgeblieben, hat den Bauboom überlebt und Zugberühmt gemacht. In der ganzen Schweiz.«Die Zuger Kirschtorte ist auch über die Grenzendes Kantons hinaus bekannt», sagt Astrid Gerzvom Verein «Kulinarisches Erbe der Schweiz».Ihr Verein führt das Inventar des kulinarischenErbes der Schweiz, ein Inventar, das rund Produkte beinhaltet, darunter auch die ZugerKirschtorte. «Sie ist eines der bedeutendstenProdukte im Bereich der Backwaren des kulina-rischen Erbes der Schweiz», erklärt Gerz. «Undes ist eine tolle Kooperation zwischen Bauern,Destillateuren und Bäckern, die eine Traditionin Bezug auf Produktion und Verarbeitung wie-der aufleben lassen.»

DerMarkt ist kleinDie Kirschtorte ist in voller Fahrt: Die Zuger undRigi-Kirschen sind jetzt AOP-zertifiziert, die Zu-

ger Bewohner haben ihre Liebe zur Frucht neuentdeckt, und sogar die vier grössten Kirschtor-tenproduzenten sitzen im selben Boot und fei-ern mit den kleineren Konditoreien das Jubilä-umsjahr. «Was soll man sich mit Ellenbogengegenseitig Konkurrenz machen, wenn mansich dann nicht mehr in die Augen schauenkann?», wird der Chef der Konditorei später sa-gen, bei der alles angefangen hat.

Der Markt ist klein. Fängt beim Bundesplatz anund hört beim Dreispitzplatz auf, der baldKirschtortenplatz heissen soll. Auch wenn einAnwohner deswegen den Stadtrat mit Be-schwerden eindeckt: Das sei herabwürdigendfür die Bewohner des Platzes, und wo bleibt dader Jugendschutz.

Noch einen Kirsch, dann auf die RigiAm künftigen Kirschtortenplatz soll der zweiteZylinder von der Geburtsstunde der Torte erzäh-len, grosse Bilder, wenig Text. Im Haus gegen-über, wo jetzt das Coiffeurgeschäft Voser drin ist,wurde die Torte erfunden. Heinrich Höhn hatte an einem Dessert getüftelt, für welches dasKirschwasser verwertet werden konnte, das vondenaltenZugerDistillerien rundumdenBundes-platz gebrannt und in die ganze Welt verkauftwurde. Weiss zum Erlenbach, Landtwing, Etter:Gebrannt wird hier seit Mitte des . Jahrhun-derts. Damals kamen die Touristen am altenBahnhof an, mitten auf der heutigen KreuzungzwischenCoopCityund reformierterKirche.Mangenehmigte sich ein Kirschwasser oder ein StückTorte, bevor es aufs Schiff Richtung Rigi ging.Und seit damals hat sich eigentlich nur eines ge-ändert: «Wir füllen viel mehr Kirschlikör in dieTorte», sagt Bruno Heini, Mitbesitzer der Kondi-torei Treichler. Und ergänzt lachend, «das fin-den die Leute immer toll. Wir sind aber schoneher an der oberen Grenze.» Sein Haus ist fürden Erfolg der Kirschtorte mitverantwortlich,erstens, weil der Erfinder der Torte es gegründethat, und zweitens, weil Treichler die Vermark-tung der Torte immer weiter vorwärtsgetriebenhat. Und deren Erforschung: Es war das HausTreichler, das die Recherche über die Torte undüber seine eigene Geschichte bezahlt hat.

Ausschliesslich Zuger oder Rigi-KirschDer Tortenerfinder Höhn hatte sein Rezept mit-samt Konditorei seinem damaligen Chef-

Und nein, diese Bilderreihe wurde von niemandem finanziert ...

«Es ist eine tolleKooperationzwischen Bauern,Destillateuren undBäckern.»Astrid Gerz, Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz

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ZugKultur Mai FOKUS 7

konditor Jacques Treichler verkauft, und derhatte das Geschäft sehr erfolgreich genau hieraufgebaut, im Café Treichler. Im Eingang zumCafé gibt es ein Kirschtortenmuseum mit Origi-nalstücken von damals. Eine Zeichnung derKirschtorte, die Briefe des Instituts für geistigesEigentum. Denn Höhn musste um seine Tortekämpfen, hat mehrere Gerichtsverfahren ange-strengt, um den Schutz der Zuger Kirschtorte zugewährleisten. Pünktlich hundert Jahre späterist die Torte nun nicht nur namentlich ge-schützt, sondern auch eidgenössisch: Das LabelIGP (Indication Géographique Protégée) gebie-tet, dass eine Zuger Kirschtorte nur mit Zugerund Rigi-Kirsch gemacht sein darf.

Der Kirsch wird jetzt gebunkertDie neue IGP-Zertifizierung birgt zwar grossesPotenzial, hat aber auch Nachteile für dieKirschtortenhersteller: Sie kostet. «Wir hoffen,dass wir ohne Preiserhöhung durchkommen»,sagt Bruno Heini. Und mit genug Kirschwasser.«Niemand weiss, wie sich das Angebot entwi-ckelt: Jetzt gibt es die Kirschessigfliege, undwenn mal ein schlechtes Jahr ist, dann wirdplötzlich der Kirsch knapp.»Dennder Perimeterist nicht so gross, auf dem die AOP-Kirschenwachsen dürfen. Deshalb wird jetzt Kirsch ge-bunkert. hatten die beiden Luzerner Heini-Brüderdas Haus von der Familie Treichler übernom-men. InklusiveKirschtortenrezept und inklusiveChefkonditor. Urs Loppacher steht seit Jahrenan genau diesem Tisch und macht genau das je-

denTag:NimmteinenBiskuitboden, ummanteltden Rand mit Creme, setzt den Metallring aufund giesst massiv Kirschlikör darüber. SeinNebenmann ummantelt das Ganze mit Mandel-splittern und setzt den Deckel drauf. Tortenpro Tag, und allemüssen perfekt sein.

Ermacht sie immer gleich«Im Büro gibt es ja auch Wiederholungen», sagtLoppacher, «ich habe kein Problem damit.» Erist aber trotzdem etwas nervös, weil der Chefunangemeldet in der Backstube steht. «SolcheLeute braucht es, um jahrzehntelang die Kirsch-torte immer gleich gut zu machen», sagt Heini.«Urs Loppacher ist stolz darauf, immer dasselbesehr genau zu tun. Andere würden jeden Tagversuchen, die Kirschtorte noch besser zu ma-chen», sagt er und ergänzt lachend, «bisman sienicht mehr essen kann.»

Normalerweise verkehren die beiden vor allemdann miteinander, wenn der Einkauf des neuenKirschwassers ansteht. Dann wird getestet. An-fangs hätten die Destillateure versucht, denSpielraum auszuloten. «Die dachten sich, derLuzerner hat keine Ahnung von Kirsch», sagtHeini. Das hat sich gründlich geändert. Denn derKirsch macht die Torte aus: «Früher war er nureine Note, ein Hauch. Heute ist er der tragendeGeschmack», sagt Heini. Und der muss stim-men. Damit die Torte immer etwa gleichschmeckt, wird der Kirsch von verschiedenenDistillerien zusammengemischt. «Das ist einNa-turprodukt, da gibt es Schwankungen, aber sokönnen wir recht konstant den Geschmack hal-ten.» Welche Torte findet er am besten? «Naja»,sagt Heini, wenn jemand behaupten würde, nurer mache gute Kirschtorten und die anderen sei-en alle schlecht: «Dannwürde er lügen.»

... aber mal ganz ehrlich: Das macht schon verdammt gluschtig.

«Wennmal einschlechtes Jahr ist,dann wird plötzlichder Kirsch knapp.»Bruno Heini, Mitbesitzer der Konditorei Treichler

TortenDie Zuger Kirschtorte ist weit über die Kan-tonsgrenze hinaus ein Erfolgsprodukt. Ein-zelne Konditoreien, Confiserien und Bäcke-reien verkaufen sie nicht nur direkt in ihremGeschäft, sondern nehmen Bestellungenauch online entgegen und versenden die Tor-ten per Post. Jährlich werden im Kanton Zugüber Kirschtorten hergestellt, wofürrund Liter Zuger Kirsch benötigt wer-den. Das entspricht etwa randvoll gefüll-ten, normalen Badewannen.Das Originalrezept von ist heute nichtmehr vorhanden. Die älteste publizierte Ver-sion ist jene aus dem Kochbuch der ZugerKoch- und Haushaltungsschule «Salesia-num». Dieses Rezept ist auf der Website derZuger Kirschtorten-Gesellschaft erhältlich.

4 www.zuger-kirschtorten-gesellschaft.ch

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FOKUS8

Als Matthias Haldemann als Direktor desKunsthauses Zug begann, war Kunst inder Region kaum ein Thema. Heute leidetsie unter chronischem Platzmangel.TEXT UND BILD: ANDREAS OPPLIGER

«Denkpause tutjetzt allen gut»Matthias Haldemann, was ist eigentlich Kunst?Matthias Haldemann: Kunst ist für mich eineAuseinandersetzung mit der Wirklichkeit in vi-sueller Form. In einer Zeit, in der sich vielessehr schnell ändert, ist das besonders interes-sant.

Weshalb?Haldemann: Kunst bewegt sich mit der verän-derten Realität mit, nimmt Neues auf, wird Teildavon. Das führt unweigerlich zur Frage: Waskann Kunst sein, wenn das, worauf sie sich be-zieht, beständig ändert?

Was kann sie denn sein?Haldemann: Das Auseinandersetzen mit künst-lerischen Werken ist Wahrnehmensschulung.Sie ermöglicht eine Differenzierung und einNeuerleben der Realität, auf die sie sich bezieht.Kunst ist Sehschulung, Schärfung und Sensibili-sierung der Sinne. Alles Eigenschaften, die manauch imAlltag gut gebrauchen kann.

Auch im Alltag einer kleinen Stadt wie Zug?Haldemann: Ja, definitiv. Zug ist eine sehr dyna-

mische Region, die Gesellschaft hier ist geradein den letzten Jahren nochmals ein grossesStück internationaler geworden. Es herrscht einstarkes Spannungsfeld zwischen lokaler Veran-kerung und internationaler Vernetzung. In

einem Kanton, der sich wie Zug derart schnelländert, ist es für den Einzelnen schwieriger ge-worden, seinen Platz in diesem Gefüge zu fin-den. Kunst und Kultur im Allgemeinen wirkenmit ihrer Auseinandersetzung mit dieser Reali-tät identitätsstiftend. Für mich ist Kultur daher

überhaupt kein Luxus, sondern elementarer Be-standteil der Gesellschaft.

Hat dies die Öffentlichkeit damals, als Sie vor 25Jahren als Leiter des neuen Kunsthauses nach Zugkamen, auch so gesehen?Haldemann: Als ich vor Jahren hierhin kam,spürte ich in der Bevölkerung und in der Politikgewisse Vorbehalte gegenüber zeitgenössischerKunst. Ja, teils waren sogar Ängste vorhanden.

Ängste ...?Haldemann: Ja. Kunst kann, wie gesagt, dieWahrnehmung schulen, die Augen öffnen. Die-se veränderte Sicht auf gewisse Dinge kannmit-unter auch eine schmerzliche Erfahrung bedeu-ten oder zu einemUmdenken führen.

Und heute?Haldemann:Heute sind dieseÄngste nichtmehrda und die entsprechenden geistigen Freiräumevorhanden.

Werden sie denn auch genutzt?Haldemann:Natürlich. Dawäre aber durchausc

«Kultur ist keinLuxus, sondernelementarer Bestand-teil der Gesellschaft.»Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug

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ZugKultur Mai FOKUS 9

Kunst muss für ihn erlebbar sein: Direktor Matthias Haldemann auf einem Stuhl des Wiener Künstlers Heidulf Gerngross.

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FOKUS10

noch mehr möglich. Es wäre schön, wenn dieZuger etwas mehr aus sich herauskämen, wennsie noch etwas mehr Neugier, Begeisterung undFreude gegenüber der Kultur generell zeigenwürden.Damitmeine ichnichtnurunserKunst-haus, sondern auch andere Kulturhäuser wiedie Galvanik, das Theater-Casino, den Burg-bachkeller etc.

Wie wird das Kunsthaus Zug heute wahrgenom-men?Haldemann: Ich denke, wir können uns wirklichsehen lassen. Die Zuger Kunstgesellschaft, wel-che das Kunsthaus Zug führt, und die Stiftungder Freunde Kunsthaus Zug, welcher das Ge-bäude des Kunsthauses gehört, zählen rundMitglieder. Das zeugt von einer breitenAk-zeptanz. Potenzial, ein noch grösseres Interesseam Kunsthaus und der Kunst im Allgemeinenzuwecken, ist aber noch reichlich vorhanden.

Das Kunsthaus Zug gilt als eines der experimentier-freudigsten Kunsthäuser der Schweiz. Woherkommt das?Haldemann: Das hat zum grossen Teil damit zutun, dass bis vor Jahren – also bis zur Eröff-nungdesKunsthausZug–die bildendeKunst inder Region Zug eher eine marginale Rolle spiel-te.Wir sind das jüngste Kunsthausmit kantona-lem Auftrag in der Schweiz. Als unser Haus vor Jahren öffnete, konntenwir hier Neuland be-treten. Eine Tradition in der Kunst, wie es sie inanderen Städten teils seit Jahrhunderten gab,bestand in Zug nicht. Entsprechend kleiner wa-ren die Erwartungshaltungen und der Druck derÖffentlichkeit. Das bot Freiraum, und wir konn-ten uns daher relativ frei entwickeln.

Als Kehrseite der Medaille standen aber auch ehergeringe finanzielle Mittel und keine grössere, pro-minente Sammlungen zur Verfügung.Haldemann: Richtig. Und auch das ist ein Grundfür unsere Experimentierfreude. Mit im Ver-gleich zu anderen Häusern bescheidenen Mit-teln waren wir gezwungen, anders vorzugehenund neue Wege zu beschreiten, um auf uns auf-merksam zumachen.

Liegt darin auch der Drang des Kunsthauses Zug be-gründet, die eigenen vier Wände zu verlassen undAusstellungen ausserhalb durchzuführen.Haldemann: Ja,wir können sounsereRäumlich-keiten erweitern. Dieses sich nach aussen Öff-nen ist aber auch ein persönliches Anliegen vonmir: Kunst beschränkt sich nicht auf genau defi-nierte Räume, sondern soll auch im Alltag prä-sent sein. Ich mache gerne etwas für die Leutedraussen. Hole sie dort ab, wo sie sind.

Zum Beispiel mit dem «Kunsthaus Zug mobil». DemContainer, der mit rund 30 Quadratmetern ein rei-sendes Museum ist und schon an über 30 Orten imIn- und Ausland Halt gemacht hat.Haldemann: Ja, den Auftrag der Kunstvermitt-lung, also die Kunst zu den Menschen zu brin-gen, nehmen wir damit wörtlich. wurdedas «Kunsthaus Zugmobil»mit dem schweize-rischen Preis für die Vermittlung bildenderKunst ausgezeichnet. Die Leute lassen sich an-ders ansprechen, wennman sie in ihrem Alltagabholt. Schwellen und Berührungsängste kön-nen so viel leichter abgebaut werden. Als ein-ziges Kunsthaus im Kanton Zug ist es unsereAufgabe, eine breite Öffentlichkeit anzuspre-chen, und ihnen Kunst zu zeigen und zu ver-mitteln. Das muss sich für mich eben über-haupt nicht auf die Räume des Kunsthausesbeschränken.

Und so wird auch mal ein Bahnhof mittels Lichtins-tallation zum Kunstobjekt ...Haldemann: Ja. Oder die Installation «Seesicht»des Künstlers Roman Signer, die EndeMai beimVorstadtquai in Zug eröffnetwird. BeideObjekteverändern die Sichtweise auf einen alltäglichenGegenstand: James Turrells Lichtspiel lädt ein,denBahnhof Zug neu zu entdecken. Roman Sig-ners «Seesicht» ermöglicht unter der Wasser-oberfläche Einblicke in den Zugersee. Kunstmuss nicht immer ein Ereignis sein, sie kannden Alltag selber zumEreignis machen.

Ihre grundsätzliche Experimentierfreude und daskonsequente Beschreiten neuer Wege dürfte abersicherlich nicht jedermanns Sache sein ...Haldemann: Nein, wir wollen aber möglichstviele Leute mit unserer Arbeit ansprechen. Dasist natürlich nicht immer ganz einfach. Im Be-reich der Kunstpräsentation gibt es zwei Grup-pen von Menschen: Die einen sind eher konser-vativ ausgerichtet was ihr Erleben von Kunstanbelangt, sie schauen sich gerne Bildern an,mögen es ruhig und klassisch. Die anderen sindein jüngeres Publikummit einemHang zumEx-perimentellen. Die Spezialisierung und Isola-

tion auf einzelne Kunstrichtungen, wie sie beivielen Museen aufkam, möchten wir bewusstdurchbrechen. Denn letztlich beziehen sich alleKunstwerke immer auf die eineRealität. So hän-gen wir eine Videoarbeit des Schweizers Chris-toph Rütimann bewusst neben ein Gemälde desWiener Expressionisten Egon Schiele, weil bei-de Werke eine spezifische thematische Verbin-dung zur Donau haben.

Zeitgleichmit demJubiläumdesKunsthauses Zug fei-ert auch die 1995 ins Leben gerufene Kunstvermitt-lung einen rundenGeburtstag.Woher kommt eigent-lich dieser Altersunterschied von fünf Jahren?Haldemann: Als das Kunsthaus Zug initiiertwurde, hatte der Vorstand auch eine separateKunstvermittlung als Teil des Konzeptes vorge-sehen. Das gab es zuvor ebenfalls nicht. Undwurde dann leider auch nicht bewilligt. Wir ha-ben daraufhin mit privat finanzierten Projektenexperimentiert – bis wir fünf Jahre später dazudenAuftrag vonKanton, Stadt undweiteren Ge-meinden doch noch erhielten. Heute arbeitenzwei Personen ständig für die Kunstvermitt-lung. Projektbezogen könnenwir freieMitarbei-ter hinzuziehen.

Uns was soll die Kunstvermittlung bewirken?Haldemann: Sie öffnet Kindern, Jugendlichenund Erwachsenen den Weg zur Kunst mit allenSinnen und regt zu einem vielfältigen Dialogmit Kunstwerken an. Die eigene kreative Aus-einandersetzung sowie gestalterische Aktivitä-ten stehen für uns im Zentrum der Vermittlung.Wir wollen kein Unterrichten, sondern möch-ten sehen, was die Gäste uns mitbringen underzählen.

«Wir haben heutemit grösseren Platz-problemen im Betriebzu kämpfen.»Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug

Das JubiläumDas ganze Jahr über feiern das KunsthausZug unddieKunstvermittlung Zug ihr -jäh-riges beziehungsweise -jähriges Bestehenmit diversen Veranstaltungen. Zentrales Ele-ment bildet die Ausstellung «Sammlung aufWunsch» vom . Mai bis . Juni. Das Pro-jekt ist Teil derAusstellung «Wegeder Samm-lung III» und lädt Interessierte dazu ein, ihreBilderwünsche aus den Sammlungen desKunsthauses Zug einzureichen.Am . Mai findet die Vernissage des Kunst-werks «Seesicht» des Schweizer KünstlersRoman Signer am Vorstadtquai in Zug statt.Eine eingeschlossene Treppe führt dort fürdie nächsten zehn Jahre unter den Wasser-spiegel des Zugersees. Am Ende der frei zu-gänglichen Treppe ermöglicht eine Glas-scheibe direkten Einblick in den See. DieInstallation des St. Galler Aktions- und Kon-zeptkünstlers wurde von der Kunstgesell-schaft Zug initiiert und wird von Kanton undStadt mitgetragen.

4 www.kunsthauszug.ch

Zur PersonMatthias Haldemann ist in Basel gebo-ren und in Reinach BL aufgewachsen. In Ba-sel und Bern hat er Kunstgeschichte studiertund war anschliessend in diversen Museenund Organisationen als Vermittler, PublizistundKurator tätig. – imAlter von Jah-ren–übernahmder die Stelle alsDirektor desneu gegründeten Kunsthauses Zug, nach-dem ihn sein ehemaliger Professor dafürempfohlen hatte. Haldemann lebt heute mitseiner Familie in Edlibach.

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ZugKultur Mai FOKUS 11

Zum Beispiel mit dem Projekt «Sammlung aufWunsch»?Haldemann: Ja, dieses besondere, von SandraWiniger, der Leiterin der Kunstvermittlung, rea-lisierte Geburtstagsprojekt zielt genau auf dieHerstellung eines solchen Dialoges. Interessier-te können uns ihren Wunsch nach einem Bildaus unserer Sammlung, das sie sehen möchten,mitteilen. Dazu haben wir Bilderlisten zu Wer-ken aus der Sammlung Kamm und unserer eige-nen Sammlung auf unsere Website gestellt. Be-reits haben zahlreiche Einzelpersonen undGruppen aus allen Bevölkerungsschichten ihreWünsche geäussert. In der Ausstellung «Wegeder Sammlung III» zeigen wir die gewähltenWerke vom . Mai bis . Juni. Und ermunterndie Teilnehmer, in irgendeiner Art öffentlich zuerzählen, was sie mit dem von ihnen gewähltenWerk verbindet.

In den letzten Jahren war das Kunsthaus Zug an-derweitig in den Schlagzeilen: Die jahrelange Suchenach einem Standort für ein neues Kunsthaus führ-te auf das Areal des ehemaligen Kantonsspitals inZug, endete letztlich aber mit gescheiterten Bemü-hungen, zahlungskräftige Mäzene zu finden. Habensich die ganzen Diskussionen um ein neues Kunst-haus auf den Betrieb am jetzigen Standort ausge-wirkt?Haldemann: Rein auf die Besucherzahlen hatsich dies nicht ausgewirkt, weder positiv nochnegativ. Aber es hat durchaus zu einer gewissenVerunsicherung geführt. Andererseits gab esaber auch Erfolg auf verschiedene Arten, zumBeispiel in Form von Schenkungen. Und die von

uns erarbeitete, letztjährige Ausstellung «Undweg mit den Minuten. Dieter Roth und die Mu-sik» feiert derzeit in der Nationalgalerie Berlineinen beachtlichen Erfolg. Alleine an die Vernis-sage kamen dort rund Besucher.

Braucht Zug denn wirklich ein neues Kunsthaus?Haldemann: Ja, wir haben heute mit grösserenProblemen im Betrieb zu kämpfen. Uns fehltschon lange der Platz, alles an einem Ort unter-zubringen. Das betrifft nicht nur die Sammlun-gen, sondern auch betriebliche Aspekte wieBüro-, Material- und Archivräume. Die Kunst-vermittlung beispielsweise verfügt über gar kei-nen eigenen Raum. Es braucht eine baulich-be-triebliche Veränderung, damit wir uns nach

Jahren nicht wieder zurück entwickeln müssen.Deshalb wurden wir auch bereits vor rund zehnJahren von politischer Seite dazu aufgefordert,uns konkrete Gedanken über einen neuenStandort zu machen. Doch letztlich geht es nichtnur um zusätzlichen Raum.

Sondern?Haldemann: Ein attraktiver Ort in schöner Um-gebung wäre doch eine Bereicherung für dieStadt. Mit verschiedenen Angeboten – auch fürFamilien und im Freizeitbereich – könnte einOrt geschaffen werden, den man gerne besuchtund der eine Ausstrahlung hat.

Die Rahmenbedingungen für die Finanzierung einesneuen Kunsthauses, das 35 bis 40Millionen Frankenkosten soll, sind derzeit aber denkbar schlecht ...Haldemann: Das ist so. Momentan ist sicherlichnicht der ideale Zeitpunkt dafür. Damals, vorsechs Jahren, als der Standort Schützenmattnoch im Gespräch war, sah die finanzielle Situa-tion bei Kanton, Stadt und Wirtschaft andersaus. Eine Atem- und Denkpause tut jetzt sicher-lich allen Beteiligten gut, auch der Politik undder breiten Bevölkerung. Die langen Diskussio-

nen um einen geeigneten Standort führten letzt-lich dazu, dass die zentrale Frage, weshalb es einneues Kunsthaus braucht, in den Hintergrundrückte.

Haben Sie nach 25 Jahren als Direktor des Kunst-hauses Zug noch Energien für einen zweiten Anlauf?Haldemann: Ja, die habe ich. Ich habe ein gutesMitarbeiterteam und einen guten Vorstand, derhinter meiner Arbeit steht. Grundsätzlich habeich es bisher immer offen gelassen, wie vieleweitere Jahre ich als Direktor des KunsthausesZug tätig sein werde. Da mache ich auch jetztkeine Ausnahme. Aber: Mir gefällt dieser Job.Und so lange das so ist und ich auch der Regionetwas mit meiner Arbeit geben kann, so langewerde ich wohl in dieser Funktion tätig sein.

4 zugkultur.ch/8MaTWN

25 Jahre Kunsthaus Zug &20 Jahre Kunstvermittlung– Sammlung 329. 5. bis 14. 6.,Di bis Mo jeweils 12–18 Uhr,Sa/So jeweils 10–17 UhrKunsthaus, Zug

«Kunst muss nichtimmer ein Ereignissein, sie kann denAlltag selber zumEreignis machen.»Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug

Ein Modell von Roman Signers «Seesicht». (Bild Kunsthaus Zug)

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Marek Stefanski/Dumitru Harea

Sonntag, 3. Mai, 19.30 UhrPfarrkirche Rotkreuz

Zwei international gefeierte Interpreten, dermoldawische Panflötist Dumitru Harea undder mehrfach ausgezeichnete polnische Or-ganist Marek Stefanski, spielen zusammensehr gefällige Werke.

Daniel Zaretsky

Sonntag, 10. Mai, 16.00 UhrKlosterkirche Frauenthal, Hagendorn

Zum Muttertag spielt Preisträger Prof. DanielZaretsky von der Philharmonie St. PetersburgOrgelwerke von J. S. Bach, Sweelinck, Buxte-hude und Bruhns sowie russische Musik vonGeorgij Catoire, Valeri Kikta, Sergej Tanejewund Sergej Prokofijew.

Frédéric Ledroit

Sonntag, 31. Mai, 11.00 UhrRef. Kirche Zug

Der renommierte Kathedralorganist und Kom-ponist Frédéric Ledroit aus Frankreich spieltneben Werken von J. S. Bach und MauriceDuruflé eigene Kompositionen als SchweizerErstaufführungen und wird über vom Publi-kum gegebene Themen improvisieren.

XXXIII. Internationale Zuger Orgeltage 2015

Raumlabor - Offene WorkshopsLeuchttürme für Zug29./30./31. Mai 2015

Wir bauen mit BambusLeuchttürme für Zug.

Hast du Lust, dabei zu sein?Mach mit, wir freuen uns

auf dich! Informationen unterK’werk Zug Bildschule bis 16

www.kwerk-zug.ch

«K» wie Kinder, Kunst,Kreativität, Kompetenz, Kultur...

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ZugKultur Mai SZENE 13

Einladung derIG Kultur ZugDie diesjährige Generalversammlung derInteressengemeinschaft Kultur Zug findetamMittwoch, . Mai , im RestaurantAesch inWalchwil statt.ZumAuftakt treffen sich die Teilnehmendenum . Uhr zu einemApéro, offeriert vonder GemeindeWalchwil. Nach einer Begrüs­sung erzählt derWinzer Otto Hürlimann ausder spannenden Geschichte desWalchwilerWeins.Um . Uhr findet die Generalversamm­lung im Restaurant Aesch statt. Auf demProgramm stehen die ordentlichen Ge­schäfte. ImAnschluss wird ein fakultativesNachtessen serviert. Zu diesemAnlass sindauch Nichtmitglieder eingeladen. Eine An­meldung ist erwünscht. (red)

NACHRICHTENDie «Zeitbilder»lebenweiterZug – Tafeln mit historischen Aufnah­men der Stadt Zug haben die Zuger Grafike­rin Caroline Lötscher und Ueli Kleeb vonDNS­Transport seit Mai in den Stras­sen Zugs aufgehängt. Die nur mit Aufnah­mejahr und Quellangabe versehenen Bilderdes Projekts «Zeitbild» wurden an denStandorten aufgestellt, wo sie damals aufge­nommenwurden. Und ermöglichten soeinen Blick zurück in die Vergangenheit unddenWandel der Stadt. Bildern sind ge­nug, finden die beiden Projektinitianten,und begannen Ende April mit dem Entfer­nen der Bilder. «Unsere Zeitbilder habeneinen Beitrag geleistet zu Gedanken,Diskussionen und Planungen rund um dieZukunft der Stadt», blickt Lötscher in einemArtikel der «Neuen Zuger Zeitung» zurück.«Wir ziehen eine durchwegs positive Bi­lanz.» Das Projekt «Zeitbild» habe viel An­klang in der Bevölkerung gefunden, einzel­ne seien sogar mit alten Bildern aus eigenenPrivatarchiven als Idee für weitere «Zeitbil­der» auf die beiden Initianten zugekom­men. Die Aluminiumtafeln, auf welche diehistorischen Aufnahmen aufgezogen wur­den, werden andernorts wiederverwendet.Und auch die Bilder finden künftig weitereVerwendung: Ein Buchprojekt, in der alle«Zeitbilder» zusammenmit einer aktuellenAufnahme des Standortes aufgeführt wer­den, befindet sich gemäss Caroline Lötscherund Ueli Kleeb in Planung. (opp)

Die junge Sopranistin Chiara Skerath konzertiert mit der Zuger Sinfonietta in Steinhausen. (Bild PD)

MUSIK

Preisgekrönte Stimme10MAI

Am diesjährigen Muttertagskonzertpräsentiert Kultur Steinhausendie schweizerisch­belgische Sopra­nistin Chiara Skerath und das Kam­

merorchester Zuger Sinfonietta.Die junge Sängerin erleuchtet die Kirche inSteinhausen mit Brittens «Les Illuminations».Dieser dritte Liederzyklus von Benjamin Brittenentstand und gilt als anspruchsvollesMeis­terwerk. Es verlangt von der Sopranistin einelyrische Stimme mit leichter Höhe für drama­tischeMomente, aber genauso eine satte Tiefe.Die Mitglieder der Streichergruppe der ZugerSinfonietta trumpfen als Solisten oder mit Ar­rangements in Werken von Gustav Mahler und

Johannes Brahms. Das Konzert ist unter derLeitung von Daniel Huppert.Chiara Skerath ist Preisträgerin mehrerer inter­nationaler Wettbewerbe. In diesem Jahr debü­tiert sie an der Opéra National de Paris als Cory­phée. Im Sommer wird Chiara Skerath bei denSalzburger Festspielen in Haydns Schöpfungbeim Eröffnungskonzert zu hören sein. (as)

4 zugkultur.ch/kqdQhq

Muttertagskonzert:Chiara Skerath undZuger SinfoniettaSo 10. Mai, 17 UhrKirche St. Matthias,Steinhausen

MUSIK

Festliche Kirchenmusik8MAI

10MAI

Die Zuger Singlüüt, einChor mit rund Sän­gerinnen und Sängern,und das Ägeritalorches­

ter führen in diesen zwei Konzerten die festlichklingenden Anthems von John Rutter auf. DieGesamtleitung obliegt Thomas Huwyler.Ein Anthem ist eine englische Chorkompositionmit geistlichem Text, die in Gottesdiensten deranglikanischen Liturgie verwendet wird. Es isteine Art Motette, komponiert für Chor mit Or­chesterbegleitung. Die Anthems sind geprägtvon grossem melodischem Erfindungsreich­tum. In der Mitte des Programmes werden dieAnthems durch eine vierteilige Orchestersuitevon John Rutter unterbrochen. Das Ägerital­

orchester präsentiert sich solistisch und trägtmit der Suite zur Festlichkeit des ganzen Kon­zertes bei. Das Laienorchester mit Unterstüt­zung von Berufsmusikern steht unter der Lei­tung von Adrian Häusler. (as)

4 zugkultur.ch/ASDhY4 und 5hQUxf

Zuger Singlüüt und Ägeri-talorchester mit «Anthems»Fr 8. Mai, 20 UhrPfarrkirche St. Jakob, ChamSo 10. Mai, 18.30 UhrMarienkirche, Unterägeri

Page 14: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

SZENE14

Seit über 25 Jahren ihremMusikstil treu: die GrungebandMudhoney aus Seattle. (Bild PD)

Zu gewinnen:Das Choller-AboZusammenmit der Chollerhalle und derGalvanik in Zug verlost Zug Kultur proAusgabe ein Choller-Abo. Dieses berechtigtzum freien Eintritt zu sämtlichen Ver-anstaltungen in der Chollerhalle und imKulturzentrum Galvanik. DerMonatspassist gültig vom .Mai bis . Juni .

So nimmt man teilEine E-Mail mit demBetreff «Choller-Abo»bis spätestensMontag, . Mai , Uhr,an [email protected] senden. Alles, was wirbrauchen: deinen Namen, dein Geburts-datum und deine vollständige Postanschrift.

KleingedrucktesDas Los entscheidet, Korrespondenz wirdkeine geführt, der Rechtsweg ist ausge-schlossen, Mehrfachteilnahmen sind vonder Ziehung ausgenommen,Mindestalter ist Jahre. Was vergessen? Ach ja: Innerhalbvon Monaten kann dieselbe Person nureinmal gewinnen. Der Gewinner oder die Ge-winnerin wird per E-Mail benachrichtigt, dasAbomuss in der Chollerhalle abgeholt wer-den, ist persönlich und nicht übertragbar.DerMonatspass ist nur bei Veranstaltungengültig, welche von der Chollerhalle oder demKulturzentrum Galvanik durchgeführt wer-den. Die Gültigkeit bei Fremdveranstaltun-gen kann nicht gewährleistet werden. (red)

MUSIK, PARTYS

Grunge-Urväterin alter Frische

21MAI

Hin und wieder sprengt eine Kom-bination die Grenzen des Gutenoder Angemessenen undwird dabeizu etwas, das für immer unser Uni-

versum verändert. Man stelle sich eine Weltohne Schokolade und Erdnussbutter, Doc Mar-tens und Lederjacken, Beavis und Butt-Headund natürlich Mudhoney und Subpop vor. Nir-vana, Saint Etienne und Fleet Foxes sind dochganz nett, aber keine der Gruppen hat nur annä-hernd mit solcher Beständigkeit in derart vieleAllerwerteste getreten wieMudhoney.

Mit viel Weisheit und dunklem HumorDie Chollerhalle und das Kulturzentrum Galva-nik präsentieren Mudhoney mit dem neuen Al-bum«Vanishing Point», das nicht ihr erstes oderzweites oder siebtes, sondern sage und schreibeneuntes Studioalbum ist. In einer Zeit, in dernur das Neuste das Neue überleben kann; washat da eine jahrzehntealte Band noch mitzure-den? Die Antwort ist: vieles. Während andereGruppen sich trennen und als Schatten ihrerselbst wiederfinden, oder gar ganz verschwin-den, haben Mudhoney mit ihrem punk-infusio-niertenGarage-Grunge, abseits vonallenTrends,den Rock-’n’-Roll-Dschungel durchkämpft. Da-bei haben sie nicht bloss überlebt, um die Ge-

schichte zu erzählen, sondern strotzen von derWeisheit und dem dunklen Humor, die eine sol-che Reise bietet.

Songs, die im Kopf bleiben«Vanishing Point» ist voller Furcht, Psychoana-lyse und feuriger Riffs. Echte, unbefangeneRockmusik wird immer schwieriger zu orten,aber Mudhoney machen es einfach. Nicht nur,weil sie seit Jahrzehnten das Flaggschiff desbesten Plattenlabels der Geschichte sind, son-dern weil sie Songs schreiben, die weiterhin imKopf kleben bleiben, lange, nachdemderKörperbeerdigt wurde. (as)

4 zugkultur.ch/Dywum1

Mudhoneymit «Vanishing Point»Do 21. Mai, 19 UhrGalvanik, Zug

Page 15: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

ZugKultur Mai SZENE 15

FILM, KUNST & DESIGN

KulinarischesKino für Zug

3MAI

9MAI

In Zug findet das ersteGenuss-Film-Festivalstatt: acht Tage lang fil-mische und kulinarische

Höhepunkte und genussreiche Veranstaltungenauf hohem Niveau. Im Kino Seehof laufen täg-lich mittags und abends Filme, und auf demLandsgemeindeplatz wird diniert, parliert, aus-gestellt und zelebriert. Jeden Abend findet eineFilmvorführungmit kulinarischemHintergrundstatt. Die speziellen -Gang-Menüs werden je-weils von Spitzenköchen zubereitet. Abgerun-det wird der Abendanlass mit einer Talkrundezum Film und zur Kulinarik.Das Festival bietet auch tagsüber ein Programm.Das Kino Seehof lädt über Mittag zum Lunch-Kino. Gezeigt werden alle Filme, welche tags zu-vor im Abendprogramm sind. Am Schlusstag istdie «Zuger Gluscht» Teil des Festivals.

Fünf Zuger Fotografen stellen ausZusammen mit der «photo» initiiert das Fes-tival eine kuratierte Ausstellung mit fünf ZugerFotografen zum Thema «Essen, Trinken, Ge-niessen». Die rund Bilder decken ein breitesSpektrum ab und repräsentieren verschiedeneStile und Generationen. Die Fotoaustellung istim Genuss-Zelt auf dem Landsgemeindeplatzkostenlos zugänglich. (as)

4 zugkultur.ch/Q7uKmH

Genuss-Film-Festival ZugSo 3. bis Sa 9. Mai, 18–23 UhrLandsgemeindeplatz, ZugFilme zum FestivalSo, 11.30 und 17 UhrMo–Fr, 12.15 und 18 UhrKino Seehof, Zug

Sorgt für Kultur auf dem Teller: Stefan Meier. (PD)MUSIK

Auftakt mit Carl Rütti3MAI

25OKT

DieZugerAbendmusikenstarten ihre Konzertreihedieses Jahr mit einem-Jahr-Jubiläum: Am

. Juni konnte die Kuhn-Orgel der KircheSt. Michael in Zug, nach mehr als sechs Jahrender Vorbereitung, feierlich eingeweiht werden.Zur Feier präsentiert Carl Rütti das Instrumentund all seine Möglichkeiten mit Werken von Jo-hann Sebastian Bach (1685–1750), César Franck(1822–1890), Franz Liszt (1811–1886) und eige-nenWerken sowie einer freien Improvisation.Der gebürtige Zuger Carl Rütti ist Organist, Pia-nist, Komponist und Musikpädagoge. Er erhieltseine Ausbildung an der Stiftsschule Engelbergund später amKonservatorium Zürich.Mit dem

Studienjahr in London (1976) begann Carl Rüttiseine kompositorische Tätigkeit unter dem Ein-druck der englischen Chöre.Die weiteren Konzerte: 6. Juni, Kapelle St. Ve-rena, Zugerberg; 6. September, Kirche St. Os-wald, Zug; 25. Oktober, Liebfrauenkapelle, Zug.(as)

4 zugkultur.ch/FhLxsr

Zuger Abendmusiken:Erste Abendmusikmit Carl RüttiSo 3. Mai, 17 UhrKirche St. Michael, Zug

Irene Sibler und Aurel Hasler als Kirsten und Kevin im Zuger Musical. (Bild PD)

BÜHNE, KINDER

Musical mit viel Zug14MAI

17MAI

Der junge Zuger KevinKeiser wohnt währendder Sommermonate inseinem Campingbus im

Zuger Strändli, geniesst das Leben mit seinenFreunden und jobbt als engagierter Jungjour-nalist. Das Einzige, was ihm zum grossen Glücknoch fehlt, ist die Liebe. Das Zuger Musical«Stärnehagel», ein Projekt derMusikschule Zug,erzählt seine Sommererlebnisse.Die spannende Geschichte voller Emotionenund Leidenschaft wurde von Judith Stadlin undMichael van Orsouw geschrieben. Die beidenKomponisten und Berufsmusiker RodolpheSchacher und Jonas Zellweger haben den Textin Musik umgesetzt. Auf der Bühne werden dieSchauplätze mit abstrakten Bildern angedeutetund die Songs durch bewegte Animationen er-

gänzt. Diese Inszenierung haben Daniel Chris-ten und Tobias Eichelberger mit modernsterVideotechnik konzipiert.Die Kadettenmusik der Stadt Zug realisiert dasMusical gemeinsam mit dem Jugendorchester,verschiedenen Chorensembles und der Tanz-abteilung der Musikschule Zug sowie den Lin-den Singers Neuheim. Unter der musikalischenLeitung vonMario Venuti und der Regie von Ro-ger Pfyl stehen insgesamt rund 160Personen aufder Bühne. (as)

4 zugkultur.ch/7VvuiN

Das Zuger Musical«Stärnehagel»Do 14. bis Sa 16. Mai, 19 UhrSo 17. Mai, 16 UhrTheater Casino Zug, Zug

Page 16: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

SZENE16

Blickpunkt KulturAndreas Etter, , Menzingen,Redaktionsmitglied«mänziger zytig»

«Für die Kultur kann ich keine exakte Defini-tion geben. Dieser Begriff ist sehr umfas-send. Ganz bestimmt gehört der UmgangmitMenschen dazu oder auch das Dorfleben –vom Turnverein, über dieMusikgesellschaft,die Chilbi bis zumWeihnachtsmarkt. Wich-tig ist dabei, dass die Kultur zusammengelebt wird. Denn ohne ein kulturellesMit-einander würde unsere Gesellschaft nichtfunktionieren.

Ich zählemich zu den Geniessern der kultu-rellen Angebote inMenzingen oder inner-halb des Kantons. Früher wirkte ich aktiv inder Guggenmusik und derMusikgesellschaftmit. Heute bin ich Passivmitglied. DochwennHelfer gesucht sind, unterstütze ichdie Vereine gerne. Wasmich immer wiedererfreut, sind Zirkusvorstellungen. Zur Ab-wechslung besuche ich auchmal einen gros-sen Konzertanlass. Hingegen fasziniert michdie Leinwand nicht so sehr.

Die Kultur nimmt einen wichtigen Anteil inmeinem Leben ein. Ich bin derMeinung,dass sie für die Gesellschaft ebenfalls vonBedeutung ist. Ich beobachte, dass unserGemeingut zu wenig gepflegt wird und unse-re Traditionen, in welchen Bereichen auchimmer, zum Teil verkümmern oder bewusstvernachlässigt werden. Ausmeiner Sicht istes notwendig, dieMenschen zumotivieren,aktiv amDorfleben teilzunehmen und nichtnur passiv zu konsumieren. Jede Personsollte ihren Anteil einbringen und nichtdarauf warten, bis etwas angeboten wird.

DieMusikgesellschaft Menzingen pflegt seitJahren eine Partnerschaft mit demMusik-vereinMenzingen in Deutschland. Ich erin-neremich sehr gut an den ersten Besuch beidiesem Partnerverein. Daraus sind langjähri-ge Freundschaften entstanden, die bei jedemTreffen, sei es hier oder in Deutschland, wie-der in schönen Stunden aufleben. Ich fanddiesenmusikalisch-kulturellen Austauschprivat, aber auch gesellschaftlich, sehr berei-chernd. In guter Erinnerung ist mir auch derBesuch des Basler Tattoo. Die Präzision unddieMusik sind eineMeisterleistung. Aufdiesen Anlass freue ichmich schon heute:ImAugust findet das Pfadi-Folk-Fest inMenzingen statt. Es ist schön, wenn Jungeden Schritt wagen, eine solche Veranstaltungauf die Beine zu stellen.»

Aufgezeichnet von Andrea Schelbert

Die Kelten geben Einblick in ihren Alltag und ihr Handwerk. (Bild PD)

AUSSTELLUNGEN, KINDER, VOLKSKULTUR

Leben in keltischer Zeit31MAI

Am diesjährigen Museumsfest sinddie Kelten zu Gast: Die GruppeNan-taror schlägt ihr Lager mitsamtFeldküche auf und gibt Einblick in

den Alltag um vor Christus. Die GruppeCerda aus der Westschweiz baut ein gallischesHaus und präsentiert Kleidung aus jener Zeit.Immer wieder stehen im keltischen Lager At-traktionen auf dem Programm, so ein Schau-kampf, eine Modeschau und der Auftritt einesLyraspielers.Ein buntes Markttreiben vermittelt keltischeHandwerke: Färben von Wolle, Stoffe webenoder das Prägen von Münzen. Auch ein galli-scher Töpfer und ein Feinschmied sind mit vonder Partie. Das Publikum kann nicht nur zu-

sehen, sondern an manchen Orten auch selbstmitmachen. Verschiedene Ateliers richten sichspeziell an Kinder, beispielsweise Goldwa-schen, Schmuckherstellen oder Schminken aufkeltische Art. Während des ganzen Tages fin-den Kurzführungen imMuseum statt. (as)

4 zugkultur.ch/QmnvUY

Grosses KeltenfestSo 31. Mai, 11–17 UhrMuseum für Urgeschich-te(n), Zug

BÜHNE, MUSIK

Tanz imMittelpunkt8MAI

10MAI

Das Tanzfest Schweizfeiert dieses Jahr seinenzehnten Geburtstag. An-lässlich dieses Jubilä-

ums und der immerhin fünften lokalenAusgabewerden auch in Zug die Korken knallen. Unterdem Motto «Blickwinkel Tanz» präsentiert dasTanzfest Zug vom . bis . Mai eine Vielzahlvon Veranstaltungen: Performances, Partys,einen Muttertagbrunch, Shows und Konzerte,eine Talkrunde und natürlich die beliebtenSchnupperkurse.Eingeleitet wird das Tanzwochenende am Frei-tagabendmit einer öffentlichenDiskussion überErwartungen undVisionen zur Entwicklung desTanzes in der Region Zug. Getreu dem Anliegen

des Tanzfests, den Tanzweg von der Bühne undaus dem Studio in die Öffentlichkeit zu tragen,begeben sich am Samstag lokale Tanzkünstler/-innen im Kollektiv unter die Bevölkerung. Die-ses speziell für das Tanzfest entwickelte Projektsoll neue Blickwinkel ermöglichen – sowohl aufden Tanz wie auch auf den urbanen Raum undseine Bewohner. Der Sonntag gilt dieses Jahrganz besonders denMüttern und Familien. (pd)

4 zugkultur.ch/394uvB

Tanzfest Zug 2015Fr–So 8.–10. MaiDiverse Orte, Zug

Page 17: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

ZugKultur Mai SZENE 17

Carrington-Brown und das Cello «Joe» kämpfen mit den Tücken des Alltags. (Bild PD)

MUSIK

Raritäten derOrgelmusik

3MAI

28JUNI

Der künstlerische LeiterOlivier Eisenmann orga-nisiert zum . Mal dieInternationalen Zuger

Orgeltage. Der festliche Auftakt mit Musik fürPanflöte undOrgel erfolgt am .Mai in Rotkreuzmit dem moldawischen Panflötisten DumitruHarea und dem polnischen, mehrfach ausge-zeichneten OrganistenMarek Stefański.AmMuttertag folgt in der Klosterkirche Frauen-thal ein Rezital mit dem berühmten Orgelpro-fessor aus St. Petersburg, Daniel Zaretsky, derneben Barockwerken russische Musik aus dem. und . Jahrhundert interpretiert.

Schweizer ErstaufführungIn der Reformierten Kirche in Zug ist am . Maider französische Komponist und Organist derKathedrale vonAngoulême, Frédéric Ledroit, zuGast, der unter anderem zwei eigene Werke inSchweizer Erstaufführung präsentiert und übergegebene Themen aus dem Publikum improvi-siert.Die weiteren Konzerte: . Juni, Kirche St. Mar-tin, Baar: Stefan Müller und Jonas Herzog;. Juni, Kirche Walchwil: Olivier Eisenmannund Verena Steffen; . Juni, Kirche BruderKlaus, Oberwil: Irena Budryte und Algirdas Bu-drys; . Juni, Kirche St. Jakob, Cham: Alessan-dra Mazzanti. Für alle Konzerte ist der Eintrittfrei (Kollekte). (as)

4 zugkultur.ch/WS9iKP und 8U9UNT und N6bpbe

33. Internationale ZugerOrgeltageSo 3. Mai, 19.30 UhrPfarrkirche RotkreuzSo 10. Mai, 16 UhrKlosterkirche Frauenthal,HagendornSo 31. Mai, 11 UhrReformierte Kirche, Zug

BÜHNE, MUSIK

Ein Bühnenduo zu dritt27MAI

Die Kulturgruppe Hünenberg war-tet im Mai mit einem Höhepunktdes Saisonprogrammes auf: dasMusik- und Comedy-Duo Rebecca

Carrington und Colin Brown mit seinem neuenProgramm «Dream a Little Dream». Bei den bei-den ist zusätzlich eine dritte Partie mit auf derBühne.Normalerweise werden Dreiecksbeziehungenverheimlicht. Rebecca, Colin und Joe aber lebensie – bühnenreif und mit Hingabe. Rebecca istschön, klug und sehr komisch. Colin ist cool,smart und sehr stimmlich. Joe, der Dritte imBunde, ist alt. Und ein Cello. Mit seinem Bogenumspannt das Traumpaar der Musik-Comedydas musikalische Universum von Bach undBrahms über Bond und Beatles bis Britpop undBilly Jean. Staubtrockenes Understatementlässt Lachtränen quellen, wenn die beiden sehrbritischen Wahlberliner sich und ihre Mitmen-schen aufs Korn nehmen.

Ausgezeichnetmit PublikumspreisenCarrington-Brownbehalten stets die Ironiebrilleauf, wenn sie sich liebevoll den Massnahmenund Marotten widmen, denen sie sich als briti-

sche Kultureinwanderer im deutschsprachigenRaum ausgesetzt sehen. Das Programm«Dreama Little Dream» ist ein eleganter Grenzgang zwi-schen Klassik und Pop, eine brillante MischungausMusik, British Comedy und der ewigenAus-einandersetzung mit den Tücken des Univer-sums.Die internationale Zuschauerschaft weiss Re-beccas klassische Ausbildung und Colins vibrie-rende Coolness zu würdigen und dankte diesbereits unter anderemmit dem Publikumspreisbeim Prix Pantheon und dem Arosa Humor-Festival. (as)

4 zugkultur.ch/rVLLif

Kulturgruppe Hünenberg:Carrington-Brownmit«Dream a Little Dream»Mi 27. Mai, 20 UhrZentrum «Heinrich vonHünenberg», Hünenberg

Panflötist Dumitru Harea. (Bild PD)

Page 18: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

SZENE18

NACHRICHTENVerstärkung fürZuger FestivalZug – Das Akkordeon-Festival Zug soll wei-ter gestärkt werden. Seit Februar unterstütztUbaldo Piccone den Vorstand als Festival-Manager, wie der Verein in einerMitteilungbekannt gibt. Der Vereinsvorstand bestehtaus den fünf Stadtzuger KulturhäusernBurgbachkeller, Chollerhalle, Galvanik, iund Theater Casino Zug. Diese prüfen alsErgänzung zu den bisherigen Lokalitätenfür das Festival weiteremögliche Veranstal-tungsorte. (opp)

104 Chöre ineinemVerbandCham–MitteMärz hat im Kanton Zug, na-hezu unbemerkt von der breiten Öffentlich-keit, eine geschichtsträchtige Fusion im Zen-tralschweizer Gesangswesen stattgefunden.Im Lorzensaal in Cham haben an der Grün-dungsversammlung Delegierte desKantonalverbandes Luzerner Chöre und derZentralschweizer Chorvereinigung einerFusion der beiden Verbände zum neuenVerband Chöre Innerschweiz zugestimmt.Mit Chören und über Mitgliederngehört der neu gegründete Verband zu dengrössten in der Schweiz. Er vereint Chöre ausden Kantonen Luzern, Obwalden, Nidwal-den, Uri, Zug und Schwyz. Die Förderungdes Chorgesanges, insbesondere des Kinder-und Jugendchorgesanges, bleibt auch dasHauptanliegen des neuen Verbandes. (opp)

Direkteinstiegauf Platz 3Zug – Anfang April erschienmit «Welt Us»das neue Album des Zuger Hip-Hop-DuosFratelli-B (siehe Ausgabe Nr. ). Die neuePlatte stieg am . April direkt auf Platz deroffiziellen Schweizer Album-Charts ein.«Mein Bruder und ichmachen nun seit rund Jahren Rap», erklärte Beni Bisig alias Flapgegenüber der «Neuen Zuger Zeitung». «Soein Charts-Einstieg war für uns eigentlichimmer undenkbar.» Und sein Bruder Nicolasalias Chandro ergänzt: «Es ist ein wunder-bares Gefühl, zu wissen, dass unsereMusikvon vielenMenschen in der Schweiz ge-schätzt wird.» (red)

MUSIK

Festival für Rocksäcke29MAI

30MAI

«Wenn kein Rock-Festi-val zu uns kommt, dannbauen wir uns halt selbsteines.» Das haben sich

vor etwas mehr als zehn Jahren ein paar Un-erschrockene der Allenwinder Band Slop! ge-sagt – und sich an die Planung des ersten Rock-sack-Festivals für gemacht. Ziel derOrganisatoren war es, verschiedensten lokalenRockbands – und nicht zuletzt sich selbst – einePlattform bieten zu können.

Für Freunde gepflegten KopfschüttelnsKlein, aber fein sollte das Festival werden, mittiefen Ticket- und Getränkepreisen ein Zeichensetzen. Sie könnenesnicht besser als die grossenVeranstalter, aber die Grossen, die können siemal, sollen sich die Organisatoren gesagt haben.Die Devise: Das Rocksack-Festival soll ein –wenn auch etwas lauter – Ort für Familien sein.EinMusikfest, an dem sich Freunde des gepfleg-tenKopfschüttelns treffenkönnen,umzusehen,was sich dennwieder aus Probekellern ans Lichtgetraut hat. Über die Jahre fanden so ZugerStromgitarrenhelden wie Slimboy, When theywake, the Bonkers oder Redeem ihrenWeg nachAllenwinden. Und natürlich fehlte auch dieBand Slop! in keinem Line-up der bisherigenfünf Durchführungen des Festivals.Auch in diesem Jahr heisst es wieder «Let’sRock the Aussergrüt»: Am . und . Mai tref-fen sich rockbegeisterte Musikliebhaber undAnhänger röhrender Gitarren zum sechstenMalin Allenwinden. Als kleines Dankeschön derOrganisatoren an die Besucher für den langjäh-rigen Support gilt am Freitagabend freier Ein-tritt. Ab Uhr heizenAnict undWilcox ein underöffnen somit das Rocksack-Festival offi-

ziell. Für einen Satz heisse Ohren wird also,genauwie für das leiblicheWohl, gesorgt sein.

«Vollgas» geben exklusives ComebackAm Samstag wird dann im grossen Festzelt dasFestival durch denLokalmatador Slop! so richtiglanciert. Etwas düsterer geht es daraufhin mitden Freunden von Noisedive weiter. Wurde derFreitag noch von Bands aus Zürich und Luzernbestritten, so liegt der Samstag mit einer Aus-nahme fest in Zuger Hand. Während die Jungsvon Undefined Legend vorab noch für die etwasleiseren Töne verantwortlich sein werden, zeigtanschliessend der momentan wohl heissesteAct aus dem Chriesi-Kanton, wo der Hammerhängt: die Humanoids. Die vier Herren werdenfür verzückteMienenund tanzendeMassen sor-gen, bevor sich eine Zuger Punk-Ikone aus derGruft erhebt: «Vollgas» wird zum erstenMal seit Jahren den Leuten wieder was von «Polizei-stunde» und «Hinter dir» husten. Exklusiv fürnur einKonzert – unddas amRocksack-Festival. Was an Inventar noch steht, werden an-schliessend The Percent, der einzige ausserkan-tonale Act an diesem Abend, mit ihrem Metal-Hardcore abräumen. (red)

4 zugkultur.ch/n45nHJ

Rocksack-Festival 2015Fr, 29. Mai, ab 20 UhrSa, 30. Mai ab 14.30 UhrAussergrüt, Allenwinden

Räumenmit ihremMetalcore ab: The Percent. (Bild PD)

Page 19: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Übersichtsplan zur Verteilungder Allmend, 1885

Zweite Begleitveranstaltung zur Ausstellung«Prägend seit Jahrhunderten – die Korporation Unterägeri»

Renato Morosoli, profunder Kenner der Geschichte des Ägeritals, wird aufzeigen,was «Weiber» und andere Akteure dazu beigetragen haben, dass die Korporationin ihrer heutigen Form besteht. Denn die Bodenreform der Helvetischen Republikvon 1799 löste im Ägerital heftige Allmendkonflikte aus, die in viele Lebensbereicheeingriffen, regelmässig wieder akut wurden und erst 1885 definitiv gelöst werdenkonnten: Grossbauern standen gegen Kleinbauern und Landarme, Unterägerer gegenOberägerer, Konservative gegen Liberale und schliesslich Männer gegen Frauen. Esging vor allem um die Frage, wie die Allmenden zu nutzen waren: Gemeinschaftlichwie bisher oder individuell? Oder sollten sie ganz privatisiert und als Eigentumverteilt werden? Und wer durfte über solche wichtigen Fragen entscheiden?

Von «Petenten», «Mösern» und «Weibern»Unterägerer Allmendkonflikte im 19. Jahrhundert

AusstellungFreitag, 20. März, bis Mittwoch, 30. September 2015Verwaltungsgebäude, Zugerbergstrasse 32, Unterägeri

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag: 8.00–11.45 und 13.30–17.00 UhrFührungen auf Anfrage: Telefon 041 754 52 70

Mittwoch, 27. Mai 201519.30 bis ca. 20.15 UhrAltersheim Chlösterli, Unterägeri

VorankündigungNächste Begleitveranstaltung:

Korporationen –Hat die Allmende eine Zukunft?Podiumsgespräch mit Impulsreferatvon Dr. Christian Müller

Dienstag, 29. September 201519.30 Uhr, AEGERIHALLE

Page 20: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Kunsthaus ZugDorfstrasse 27 | 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 h | Sa & So 10 – 17 h | Mo geschlossen | www.kunsthauszug.ch und Facebook

Kunsthaus ZugJahreKunsthaus Zug

Roman SignerPhilipp Anton Etter

20 Jahre Kunstvermittlung. Die Sammlung auf Wunsch

Freier Eintritt

30. Mai bis 14. Juni 2015

Weitere Infos und Festprogramm:www.kunsthauszug.ch

FestSamstag, 30. Mai+18.00Kunsthaus Zug

16.00Seepromenade (Rossliwiese)

Eroffnung der Skulptur

Seesichtvon Roman Signer

Videostill:T

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Erste AbendmusikSt. Michael, Zug3. Mai 2015, 17.00 Uhr

Carl Rütti, Zug, Orgel

Festkonzert zum 50-jährigen Jubiläumder Kuhn-Orgel

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

César Franck (1822 – 1890)

Carl Rütti (*1949)

Franz Liszt (1811 – 1886)

Eintritt frei | Türkollekte

Abendmusiken 201550 Jahre Kuhn-Orgel

in St. Michael

VIER KONZERTEAUF FÜNF ORGELN

Page 21: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Kunsthaus ZugDorfstrasse 27 | 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 h | Sa & So 10 – 17 h | Mo geschlossen | www.kunsthauszug.ch und Facebook

11. April bis 24. Mai Wege der Sammlung II

Zug –Wien – BudapestEine Sammlungsreise mit Heidulf Gerngross und Christoph Rütimann

–Hans Aeschbacher, Hans-Peter von Ah, Erker Presse, Josef Hoffmann,

Gustav Klimt, Péter Nádas, Karl Prantl, Egon Schiele, Wiener Werkstätte,Fritz Wotruba und andere

–WerkstattForum

Führung 10.30 – 12UhrSonntag, 17. Mai

mit Matthias Haldemann

Kunst über Mittag 12 – 12.30 UhrDienstag, 28. April

Fritz Wotrubamit Friederike Balke

Dienstag, 5. MaiPéter Nádasmit Sandra Winiger

Dienstag, 12. MaiWiener Werkstättemit Isabelle Zürcher

Dienstag, 19. MaiChristoph Rütimannmit Sandra Winiger

Lesung 11 – 12 UhrSonntag, 3. Mai

Donauwürfel. Zsuzsanna GahseDie in Budapest geborene SchriftstellerinZsuzsanna Gahse liest aus ihrem 2010 er-schienenen Buch Donauwürfel. Der Do-nau und dem Sprachfluss folgend tauchenunentwegt Geschichten auf, um in den

Carl Krenek, Entwurf zum Deckelbild Zigarrendose Falkenstein von Josef Hoffmann, 1910, Kunsthaus Zug, Stiftung Sammlung KammFoto: Alfred Frommenwiler

nachdrängenden Fluten wieder zu versin-ken. Sie erzählen vom Leben am, im, auf,über, gegen und mit dem Wasser. Für dieAutorin, sie ist die Partnerin von Chris-toph Rütimann, ist die Donau die Wirbel-säule Europas zwischen West und Ost. IhrBild inspirierte zu dieser Ausstellung.

Die Sammlung auf Wunsch –Wählen Sie Ihr Bild 17.30 – 19.30 Uhr

Donnerstag, 30. Aprilmit Friederike Balke, Matthias Halde-mann, Marco Obrist, Sandra WinigerZu den Jubiläen 25 Jahre Kunsthaus und20 Jahre Kunstvermittlung geben wir Ih-nen die Gelegenheit ein Werk aus unse-rer Sammlung auszuwählen. Ihr Lieb-lingsstück zeigen wir in der AusstellungWege der Sammlung III (29. Mai – 14.Juni). Erzählen Sie in Veranstaltungen inirgendeiner Art öffentlich, was Sie mitIhrem gewählten Werk verbindet. AufIhre eigene Art.Infos unter Die Sammlung auf Wunschauf kunsthauszug.ch und stiftungsamm-lungkamm.ch.

Familienworkshop 10.30 – 12.30 UhrSonntag, 17. Mai

mit Friederike Balke, Sandra WinigerAnmeldung bitte per Mail oder TelefonGemeinsam gehen wir auf eine Reisedurch die Ausstellung, erkunden spiele-risch Kunstwerke der aktuellen Ausstel-lung und werden selber ‹kreaktiv›. LassenSie den Museumsbesuch zu einem Fami-lienerlebnis werden.

für Kinder ab 5 Jahren

Internationaler Museumstag:Lebendige Traditionen

Sonntag, 17. MaiEintritt und Veranstaltungen kostenlos

> Führung 10.30 – 12 Uhrmit Matthias Haldemann

> Familienworkshop 10.30– 12.30 Uhrmit Friederike Balke, Sandra WinigerAnmeldung per Mail oder Telefon

für Kinder ab 5 Jahren

> Die Sammlung auf Wunsch –Wählen Sie Ihr Bild 14 – 17 Uhrmit Friederike Balke, Matthias Halde-mann, Marco Obrist, Sandra Winiger

Page 22: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

COLLEGIUM MUSICUMZUG

Frühlingskonzert

Nacht

Mozarteine kleine Nachtmusik

HindemithTrauermusik für Viola und

OrchesterSchoeck

SommernachtSchönberg

Verklärte Nacht

Rafael RosenfeldLeitung

Alessandro D’AmicoViola

Sonntag, 31. Mai 201519.30 Uhr

Kirche Bruder KlausOberwil bei Zug

Karten: Fr. 30 ( Fr. 20 AHV/Studierende)an der Abendkasse

Ausschreibung

Zuger Werkjahr undFörderbeiträge 2015Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt auch dieses Jahr ein Zuger Werkjahr und Förder-beiträge für Zuger Kunstschaffende aller Sparten aus.

Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen:www.zg.ch/kultur

Direktion für Bildung und Kultur des Kantons ZugAmt für KulturBaarerstrasse 19, 6300 Zug041 728 39 [email protected]

Anmeldeschluss: Montag, 18. Mai 2015 (Eintreffen der Bewerbung)

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Hauptgönnerin:

Annemarie und Eugen Hotz-Stiftung

Artephila Stiftung

Samstag, 9. Mai, 14 bis 17 uhrTag der offenen aTeliers

Die Begleitveranstaltungenfinden Sie aufwww.burgzug.ch

Museum Burg ZugKirchenstrasse 11 | 6300 Zug | t 041 728 29 70Di–Sa 14–17 uhr | So 10–17 uhr

Zug istschmuck400 Jahre Gold und SilberauS ZuGer WerkStätten

29.3.–27.9.2015

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ZUGKultur Mai AUSSTELLUNGEN 25

Die Fotokünstlerin Claudia Walther vor ihremWerk «Namaste Jamal». (Bild PD) KUNST & DESIGN

Bildgeschichtenvoller Träume

24APRIL

30MAI

Die Fotokünstlerin Claudia Waltherzeigt im Forum Zugerland zumThema «Tag und Traum» aktuelleWerke, in welchen sich die Grenzen

zwischen Realität und Fiktion aufzulösen scheinen.Die Künstlerin arbeitet mit Überlagerungen und sichtbargemachten Strukturen, die über ihre Fotografien gelegtwerden. Sie verfremdet gewohnte Seherlebnisse durchFarbveränderungen und übereinandergeschichtete Mo-tive. Die Ausstellung entführt in eine wundersame, er-staunliche, surreal-poetische Welt: weich aufgetrageneFarbflecken oder schwebende lichte Farbflächen einer-seits,andererseitsfederleichtePinselstricheoderschwung-volle Farbbahnen über Fotografien. (as)

4 zugkultur.ch/hM1qMU

Claudia Walther:«Tag und Traum»bis Sa 30. Mai, Mo–Do 9–19,Fr 9–21, Sa 9–17 UhrEinkaufszentrum Zugerland,Forum, Steinhausen

BaarGALERIE BILLING BILDTom Künzler – 2½ DimensionalesFinissage: 31.5., 14–17 UhrMo/Do–Fr 14–18, Sa 11–16,So 14–17 Uhr

KUNSTKIOSK BAARBlockhaus – Fotografien vonChristian Hartmann1.5., 18–20, 3.5., 11–15 Uhr2./9./16.5., 10–14 Uhr

KUNSTKIOSK BAAR«Zukunft hat Herkunft» –Robert Fellmann meets GraffitiVernissage: 30.5., 17–22 Uhr6./13./20./27.6.2015, 10–14 Uhr

MÜLLER RAHMENLithografien und Holzschnitte5.5.–30.5.2015, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

ChamGEMEINDEHAUSMANDELHOFDie Kreativen von der Kunst-werkstattbis 8.5.2015, Mo–Fr 8–11.45,13.30–17 Uhr

KEEP COOL ARENALuz Maria Molinari: Kunst imFreienbis 9.5.2015, 5–24 Uhr

KESSELHAUS, PAPIERFABRIKChamer Biennalebis 9.5.2015, Sa–So 14–17 Uhr

HagendornZIEGELEI-MUSEUMBaukeramik und originaleHandziegelei aus dem 19. Jh.bis 18.10.2015, Mi–So 14–17 Uhr

ZIEGELEI-MUSEUMChamer Biennale: «Art group 10»bis 24.5.2015, Mi–So 14–17 Uhr

MenzingenKANTONSSCHULEMENZINGENSeesichten Zugersee –Schlagzeilen, Fakten, Bilderbis 29.5.2015

ZENTRUMSONNHALDEBilder und Skulpturenvon Martha Merlebis 3.7.2015, Mo–Fr 9–16.30 Uhr

SteinhausenEINKAUFSZENTRUM ZUGERLANDClaudiaWalther: «Tag und Traum»bis 30.5.2015, Mo–Do 9–19,Fr 9–21, Sa 9–17 Uhr

UnterägeriGEMEINDEHAUSAfrican Vogue –Fotoausstellung Pit Bühler13.5.–10.7.2015

VERWALTUNGSGEBÄUDEKORPORATION UNTERÄGERIPrägend seit Jahrhundertenbis 30.9.2015, Mo–Fr 8–11.45,13.30–17 Uhr

WalchwilALTERSWOHNHEIMMÜTSCHIBettina Steiner: Landschafts-und Porträtbilder29.5.–29.6.2015, 8–17 Uhr

ZugALTSTADTHALLEArtgroupzug – SchattenseitenFinissage: 10.5., 16 UhrDi–Mi 11–19, Do–Fr 11–20,Sa–So 11–18 Uhr

ALTSTADTHALLEHans Galliker – neue Bilder22.5.–25.5.2015, 12–20 Uhr

BLOG.FORUMJUNGEKUNST.CHIsabelle Marrel –Ansichten von Zugbis 17.5.2015

BOLWIJERKANAL 23Gebrauchskunstvon Ramon Bachmannbis 30.5.2015, Mi–Do 9–11, 14–18,Sa 11–17 Uhr

FISCHEREIMUSEUM ZUGSchaubrutanlagebis 17.5.2015, Sa–So 11–15 Uhr

GALERIE DAS DAKollektion Bertschinger,die zukünftigen Möbelklassikerbis 3.5.2015, Sa–So 14–17 Uhr

GALERIE DAS DAGérard Serre – CéramiquesVernissage: 9.5., 14–17 Uhrbis 21.6.2015, Sa–So 14–17 Uhr

GECOSWISS AG, ART SELECTIONClassics – Bronzeskulpturenund Vintage-FotografieVernissage: 6.5., 17–21 Uhrbis 31.10.2015

KANT. VERWALTUNGSGEBÄUDE 1Bilder und Objektevon Ernst und Therese Aklin12.5.–26.6.2015, Mo–Fr 7–18 Uhr

KOLIN21Visiones Latentes:Myriam Arnelas, Pelayo Arriza-balaga, Ana AzpeitiaVernissage: 13.5., 18–20 Uhrbis 7.6.2015, Sa 11–16 Uhr

GALERIE CARLA RENGGLINorbert Stocker: Fremder Gartenbis 9.5.2015, Di–Fr 14–18.30 Uhr

GALERIE CARLA RENGGLIMyrtha Steiner, Malerei/Luca Degunda, Installation«Full of Colour»Vernissage: 23.5., 17–19 Uhrbis 11.7.2015, Di–Fr 14–18.30,Sa 10–16 Uhr

KUNSTHAUS ZUGZug – Wien – Budapest –Sammlung 2bis 24.5.2015, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

KUNSTHAUS ZUG25 Jahre Kunsthaus Zug& 20 Jahre Kunstvermittlung –Sammlung 329.5.–14.6.2015, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

MUSEUMBURG ZUGZug ist Schmuck. 400 Jahre Goldund Silber aus ZugerWerkstättenbis 27.9.2015, Di–Sa 14–17,So 10–17 Uhr

MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)DauerausstellungDi–Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr

PAETTERN LIGHTUP ATELIERLandliebe Sicilia – Reiseberichteauf Leinwand/Holz1./2.5.2015, 12–18 Uhr

SILVAN FAESSLER FINE ARTColliding Worlds. Malerei vonMarc Elsener und Albert Manserbis 29.5.2015, Mi–Fr 14–17 Uhr

Zuger Kirschtorten Meile16.5.–31.12.2015

AusstellungenMai

Page 26: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Das gemeinsame Programmvon Kultur Oberägeriund Kultur Unterägeri

2015

KULTUR UNTERÄGERIPostfach 79 Seestrasse 2CH-6314 UnterägeriTelefon 041 754 55 00www.unteraegeri.ch

Redaktion:Ku

lturOberägeriundUnterägeriGestaltung:clauderottilayout&grafikunterägeri

KULTUR OBERÄGERIAlosenstrasse 2CH-6315 OberägeriTelefon 041 723 80 [email protected]

Mai

KULTUR

ÄGERI

THEATERVOLKER RANISCH:«FELIX KRULL,HOCHSTAPLER»Freitag, 1. Mai, 20.00 UhrMusik- undTheatersaal HofmattOberägeri

FOTO-AUSSTELLUNGPIT BÜHLER «AFRICAN VOGUE»

Vernissage: Mittwoch, 13. Mai, 16.00 UhrAusstellung bis Freitag, 10. Juli

Gemeindehaus Unterägeri

Mehr Hintergrund.Zum Mitreden.

Immer dabei.

Page 27: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

ZugKultur Mai KINDER 27

Neben dem musikalischen Angebot kann auch fleissig gebastelt werden. (Bild Rolf Fassbind) BÜHNE, MUSIK

Choller-FamilienfestzumMuttertag

10MAI

ZumMuttertag gibt es in der Chollerhalle unddem Kulturzentrum Galvanik ein abwechs-lungsreiches Programm für die ganze Familie.Das Choller-Familienfest wird mit einem fei-

nen Brunch in der Chollerhalle eröffnet.Gestärkt geht es zumMonstergroove. Mehr als Schülerund Lehrer des Schlagzeugateliers Badabum und einigeder besten Schlagzeuger der Schweiz laden zum grossenPerkussionsspektakel. In Interaktion mit den Melodienund Rhythmen verschmelzen Tanz und Musik zu einerEinheit.Ein Höhepunkt ist am Nachmittag in der Galvanik: Silber-büx sorgen mit ihrem Programm «Uf Räuberjagd» für diemusikalische Unterhaltung. Gemeinsam geht es auf eineinteraktive Räuberjagd voller Spannung, Witz und Rhyth-mus. Daneben gibt es eine Schminkecke, Taschen könnenbedruckt werden, und die Free Moves Kids präsentiereneine kleine Tanzshow. Für die Mütter gibt es eine gemüt-licheMama-Lounge und ein Gratis-Prosecco. (as)

4 zugkultur.ch/Nth52C

Choller-FamilienfestSo 10. Mai, ab 10 UhrChollerhalle undKulturzentrum Galvanik, Zug

Sa . MaiMUSIKKater Caruso bekommt PostZug, Pfarreiheim Gut Hirt,9.30–10.15 und 10.45–11.30 Uhr

LITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

So . MaiLITERATUR, MUSIKGeburtstag ZugiblubbiZugerberg, Institut Montana,10.30–14.30 Uhr

Di . MaiBÜHNENandi, ein stierisch starkes StückZug, Stierenmarkt,8.30 und 10.30 Uhr

Mi . MaiBÜHNENandi, ein stierisch starkes StückZug, Stierenmarkt,8.30, 10.30 und 17 Uhr

DIES & DASKindernachmittag:Schätze aus nah und fernZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–16 Uhr

Do . MaiBÜHNENandi, ein stierisch starkes StückZug, Stierenmarkt,8.30 und 10.30 Uhr

Fr . MaiBÜHNETanzfest Zug 2015Zug

Sa . MaiBÜHNETanzfest Zug: Free MovesZug, Chollerhalle, 14–15 Uhr

BÜHNETanzfest Zug 2015Zug

So . MaiDIES & DAS, MUSIKDas grosse Choller-FamilienfestZug, Chollerhalle, ab 10 Uhr

MUSIKMonstergrooveZug, Chollerhalle, 12.30 Uhr

DIES & DAS, MUSIKFamilienevent mit SilberbüxZug, Galvanik, 14 Uhr

BÜHNETanzfest Zug: Free MovesZug, Galvanik, 15.30 Uhr

BÜHNETanzfest Zug 2015Zug

Mi . MaiLITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

Do . MaiBÜHNEDas Zuger Musical: StärnehagelZug, Theater Casino Zug, 19 Uhr

Fr . MaiBÜHNEDas Zuger Musical: StärnehagelZug, Theater Casino Zug, 19 Uhr

Sa . MaiBÜHNEDas Zuger Musical: StärnehagelZug, Theater Casino Zug, 19 Uhr

So . MaiDIES & DAS, KUNST & DESIGNInternationaler MuseumstagZug, Kunsthaus Zug, 10–17 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNInternationaler MuseumstagZug, Museum Burg Zug,10–17 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNFamilienworkshopZug, Kunsthaus Zug, 10.30 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTURZuger ChriesiZug, Museum für Urgeschich-te(n), 12–17 Uhr

BÜHNEDas Zuger Musical: StärnehagelZug, Theater Casino Zug, 16 Uhr

Mi . MaiLITERATURGschichte-EggeNeuheim, Chilematt, 14/15 Uhr

Mo . MaiVOLKSKULTURPfingstmarktZug, Landsgemeindeplatz,9–18 Uhr

So . MaiDIES & DAS, VOLKSKULTURGrosses KeltenfestZug, Museum für Urgeschich-te(n), 11–17 Uhr

DIES & DASErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

KinderMai

Page 28: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

WWW.ZG.CH/KULTUR28

LiviaSalomeGno

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LIVIA SALOME GNOSSTIPENDIATIN 2013ATELIER FLEX

Page 29: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

ZUGKultur Mai VERANSTALTUNGEN 29

1Freitag

MUSIK, VOLKSKULTURStubete im BärenZug, Restaurant Bären,19–22 Uhr

BÜHNETriibholzZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,20 Uhr

BÜHNE, LITERATURVolker Ranisch: «Felix Krull.Hochstapler»Oberägeri, Musik- und Theater-saal Hofmatt, 20–22 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURGäzig – Christine Lauterburg,Hans Kennel, Regina Steiner,Leo BachmannZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNECompany Karwan Omar:MondscheinsonateZug, Schulhaus Loreto,20–21.10 Uhr

BÜHNEUrsus & Nadeschkin –SechsminutenZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

MUSIKStahlberger – «Die Gschichtisch besser.»Support: Murphy LeftZug, Galvanik, 21.15 Uhr

2Samstag

DIES & DASFlohmarkt BaarBaar, Bei der Rathus-Schüür,8–16 Uhr

KINDER, MUSIKKater Caruso bekommt Post.Kammer Solisten Zug.Zug, Pfarreiheim Gut Hirt,9.30–10.15 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

KINDER, LITERATURChum und losZug, Bibliothek Zug,10–10.30 Uhr

KINDER, MUSIKKater Caruso bekommt Post.Kammer Solisten Zug.Zug, Pfarreiheim Gut Hirt,10.45–11.30 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNZug ist Schmuck –SchauwerkstattZug, Museum Burg Zug,14–17 Uhr

BÜHNETriibholzZug, Theater Metalli, 17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTUR1. Trychler-Chilbi OberägeriOberägeri, MehrzweckanlageMaienmatt, 18.30–2 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURMaiball mit den Swiss BoysCham, Lorzensaal Cham,19.30–23 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,20 Uhr

BÜHNE, MUSIKBlaubart spielt BlaubartZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNE, MUSIKAkkordeon-Orchester Zug-Baar:JahreskonzertZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

BÜHNEUrsus & Nadeschkin –SechsminutenZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

BÜHNEVollgastheater:Eden SupermarktZug, Ev.-ref. Kirche Zug,20–21.45 Uhr

MUSIKVictoria Bar supporting:My Cup of TeaBaar, Victoria Bar, 20.30 Uhr

MUSIKBlaerZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20.30–22 Uhr

MUSIKZiBBZ & Luca LittleZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

3Sonntag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNZug ist Schmuck –SchauwerkstattZug, Museum Burg Zug,10–17 Uhr

KINDER, LITERATURGeburtstag ZugiblubbiZugerberg, Institut Montana,10.30–14.30 Uhr

DIES & DAS, LITERATURLesung: Zsuzsanna GahseZug, Kunsthaus Zug, 11–12 Uhr

FILMChefZug, Seehof 1, 11.30 Uhr

FILMEl Bulli – Cooking in ProgressZug, Seehof 1, 17 Uhr

MUSIKErste Abendmusik:Festkonzert mit Carl RüttiZug, Kirche St.Michael, 17 Uhr

DIES & DAS, FILMGenuss-Film-Festival ZugZug, Landsgemeindeplatz,18–23 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:Panflöte und OrgelRotkreuz, röm.-kath. KircheRotkreuz, 19.30–20.30 Uhr

4Montag

FILMEl Bulli – Cooking in ProgressZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

DIES & DAS, FILMGenuss-Film-Festival ZugZug, Landsgemeindeplatz,18–23 Uhr

FILMThe LunchboxZug, Seehof 1, 18 Uhr

5Dienstag

BÜHNE, KINDERNandi – Ein stierisch starkesStückZug, Stierenmarkt, 8.30 und10.30 Uhr

DIES & DASFührung mit SandraWinigerZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

FILMThe LunchboxZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

DIES & DAS, FILMGenuss-Film-Festival ZugZug, Landsgemeindeplatz,18–23 Uhr

FILMRed ObsessionZug, Seehof 1, 18 Uhr

LITERATURPetra Ivanov – HafturlaubBaar, Rathus-Schüür,20.15–21.30 Uhr

6Mittwoch

BÜHNE, KINDERNandi – Ein stierisch starkesStückZug, Stierenmarkt, 8.30 und10.30 Uhr

FILMRed ObsessionZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

DIES & DAS, KINDERKindernachmittag:Schätze aus nah und fernZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–16 Uhr

BÜHNE, KINDERNandi – Ein stierisch starkesStückZug, Stierenmarkplatz, 17 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Classics –Bronzeskulpturen und Vintage-FotografieZug, GecoSwiss AG, ArtSelection, 17–21 Uhr

DIES & DASDe ColoresZug, Lade für Soziokultur,18–21 Uhr

DIES & DAS, FILMGenuss-Film-Festival ZugZug, Landsgemeindeplatz,18–23 Uhr

FILMJiro Dreams of SushiZug, Seehof 1, 18 Uhr

MUSIKVortragsübung der Klarinetten-klasse von Peter BurrenUnterägeri, MusikschuleUnterägeri, 19.15–20.30 Uhr

MUSIKKeynote JazzZug, Theater Casino Zug,19.45–21 Uhr

BÜHNESchräger Mittwoch –Sergio SardellaZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

7Donnerstag

BÜHNE, KINDERNandi – Ein stierisch starkesStückZug, Stierenmarkt, 8.30 und10.30 Uhr

FILMJiro Dreams of SushiZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

MUSIKBeats im Sommer – LivemusikRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17–19 Uhr

Mehr online:www.zugkultur.ch

Inserieren Sie im Magazin

VeranstaltungenMai

Page 30: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Mai

Sa, 2. Mai 19.30 Maiball von Cham TourismusInfos: www.cham-tourismus.ch

Mi, 6. Mai 19.30 CHAMpion PreisverleihungInfos: www.cham.ch

Sa, 9. Mai & 20.00 Musikgesellschaft ChamSo, 10. Mai 17.00 FrühlingskonzertJuni

Sa, 6. Juni 15:00 Tanzschule „RITM“ KinderballettBallett Cipollino Märchen Gianni Rodari

Fr, 12.Juni 20.00 Musikschule Cham BlasorchesterJuni

Mi, 17. Juni 19.00 Neuzuzüger-Empfang Gemeinde ChamDo, 18. Juni 19.30 Musikschule Cham StreichorchesterSa&So, 20./21. Juni ganztags SwissTap Steptanz CH Meisterschaft

Infos: www.swisstap.chSo, 28. Juni 9.30-15.30 Briefmarkenbörse des PhilatelistenvereinSepteMber

Fr-So, 4.-6. Juni ganztags Happiness-Messe für GesundheitInfos: www.happiness-messe.com

OktOber

So, 11. Oktober 14.30 Multivision Circumnavigation WeltreiseLive-Reportage von Paul Böhlen

Do&Fr, 22.&23. Okt. 20.00 EMIL - No einisch!!Tickets: www.starticket.ch

Sa, 24. Oktober Zuger Herbstball von Evolution of DanceInfos: www.evolutionofdance.ch

Mi, 28. Oktober 19.30 Multivision Reel Rock TourInfos&Tickets: www.explora.ch

nOveMber

Fr, 6. November 20.00 Oropax mit Chaos RoyalTickets: www.ticketcorner.ch

Sa, 7. November 20.00 Barbara Balldini - VortragskabarettSo, 8. November 15.00 Dornröschen von Märlitheater FidibusMi, 11. November 20.00 ABBA GoldFr&Sa, 13.&14. November Jahreskonzert Jodlerclub SchlossgruessDi, 17. November 19.30 Alpen Live-Reportage von Hans Thurner

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie aufunserer Webseite Rubrik Kultur & Events.

Lorzensaal Cham Dorfplatz 3 6330 Cham T 041 723 89 89 F 041 723 89 99 [email protected] www.lorzensaal.ch

www.lorzensaal.ch Wo jeder Besuch zum Erlebnis wird.

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..............................................................................P R O G R AMMMai 2015

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Freitag 29.05. ab 18:00 Uhr – KULTUR-LOBBYHobbyköche kochen für Freunde und Geniesser zumSelbstkostenpreis: Munteres Barhocken ab 18 Uhr,gemeinsames Znacht ab 19 Uhr. Anmeldung bis 27.05. [email protected]

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Samstag 09.05. 20:30 Uhr G.Bar –WIM ZUG Konzert 01Werkstatt für Improvisierte Musik. Musik aus dem Jetzt.Marian Arbenz, StimmeChristian Bucher, SchlagzeugWerner Iten, Euphonium, Percussion, WhistlesGast: Ursula Hofmann, Piano, Akkordeon. Eintritt: CHF 25.-/20.-Einlass ab 19:00 Uhr. Reservation: [email protected]

Samstag 02.05. 20:30 Uhr G.Bar – BLAERMaja Nydegger Band. Musik von schlafenden Bäumen undleisen Winden, von langen Reisen und tanzenden Gefährten.Eingängige Popmusik mit der Soundästhetik einer modernenJazzband. Eintritt: CHF 20.- , Einlass ab 19 UhrReservation: [email protected]

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..............................................................................www.gewuerzmuehle.ch

STADTMUSIK ZUG

MITTWOCH, 13. MAI 2015, 20 UHRKIRCHE ST. OSWALD, ZUG

EINTRITT FREI - KOLLEKTE

www.stadtmusikzug.ch

FELIX HAUSWIRTH, DIRIGENT

P U R C E L LS U S A T OJ A D I NS I B E L I U SG R I E G

Page 31: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

ZugKultur Mai VERANSTALTUNGEN 31

KUNST & DESIGNArt after work – Artgroupzugpräsentiert «Schattenseiten»Zug, Altstadthalle, 18–20 Uhr

FILMDrei Brüder à la carteZug, Seehof 1, 18 Uhr

DIES & DAS, FILMGenuss-Film-Festival ZugZug, Landsgemeindeplatz,18–23 Uhr

MUSIKSchülerkonzert der Celloklassevon Uta HaferlandSteinhausen, Schulhaus Sun-negrund 1, 19 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNLightup 5 MinZug, Paettern Lightup Atelier,19–21 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURSchlager-Arena ZugZug, Bossard Arena, 19 Uhr

LITERATURBücherkaffee – LesefieberUnterägeri, Bibliothek Ägerital,19.30 Uhr

BÜHNETriibholzZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNEHut ab! – Edition SuisseBaar, Rathus-Schüür, 20 Uhr

LITERATURLesung von Heinz HelleZug, Bibliothek Zug, 20 Uhr

MUSIKOctopus –mit Christof ZurbuchenZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

DIES & DAS, MUSIKHazzdajazz mit GästenZug, Bistro Monsieur Baguette,20.30–23.30 Uhr

MUSIKSinaZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIKWahu!Bar: Blue Moon & A.K.A.Unknown liveZug, Galvanik, 21.30 Uhr

8Freitag

FILMDrei Brüder à la carteZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

DIES & DASCafé Philo: Zeitmanagementbedeutet LebenskunstZug, Bibliothek Zug,18–19.30 Uhr

DIES & DAS, FILMGenuss-Film-Festival ZugZug, Landsgemeindeplatz,18–23 Uhr

FILMSlow Food StoryZug, Seehof 1, 18 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Kunstführer –Die reformierte Kirche unddas KirchenzentrumZug, ev.-ref. Kirche Zug,18–19.15 Uhr

DIES & DASDinnerkrimi «Wenn die Leichezweimal stirbt»Zug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.45–23 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURStubeteHagendorn, Leue, 19 Uhr

MUSIKMuttertagskonzertUnterägeri, MusikschuleUnterägeri, 19.30–20.30 Uhr

BÜHNETriibholzZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

MUSIKVocal Joy: «Let’s Move!»Menzingen, KantonsschuleMenzingen KSM, 19.45 Uhr

MUSIKJahreskonzertder Feldmusik BaarBaar, Gemeindesaal, 20–23 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,20 Uhr

MUSIKZuger Singlüüt undÄgeritalorchester: AnthemsCham, röm.-kath. PfarrkircheSt. Jakob, 20–21.30 Uhr

BÜHNELet’s talk about dance – TanzfestZug – Podium und PerformanceZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKRamon Clau &AyWing Record ReleaseZug, Galvanik, 20 Uhr

MUSIKIvo & BandZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

BÜHNE, KINDERTanzfest Zug 2015Zug

9Samstag

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURNachbarschafts-Apéromit den FryZyt MusikantenHünenberg See, StrandbadHünenberg, 11–13 Uhr

KUNST & DESIGN15. Kultur-Apéro der Stadt ZugZug, Kolin21, 11–13.30 Uhr

DIES & DAS, MUSIKGartentageCham, Schloss St. Andreas,13.30–17 Uhr

MUSIKInformationstagUnterägeri, MusikschuleUnterägeri, 14–16 Uhr

BÜHNE, KINDERTanzfest Zug: Free MovesZug, Chollerhalle, 14–15 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Gérard Serre –CéramiquesZug, Galerie Das Da, 14–17 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNZug ist Schmuck –Tag der offenen AteliersZug, Museum Burg Zug,14–17 Uhr

DIES & DASZug ist Schmuck – DialogführungZug, Museum Burg Zug,14.30–15.30 Uhr

DIES & DASZug ist Schmuck – DialogführungZug, Museum Burg Zug,16–17 Uhr

MUSIKMusikschule Hünenberg:JugendchorHünenberg, Schulhaus Eich-matt, 17–18 Uhr

FILM, KINDERThe Hundred-Foot JourneyZug, Seehof 1, 17 Uhr

BÜHNETriibholzZug, Theater Metalli, 17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodlerklub Heimelig Baar:MuttertagskonzertBaar, Kirche St.Martin undPfarreiheim Baar, 18 Uhr

DIES & DAS, FILMGenuss-Film-Festival ZugZug, Landsgemeindeplatz,18–23 Uhr

MUSIKVocal Joy: «Let’s Move!»Menzingen, KantonsschuleMenzingen KSM, 19.45 Uhr

MUSIKFeldmusik Baar: JahreskonzertBaar, Gemeindesaal, 20–23 Uhr

BÜHNE, PARTYSAll Stars Reloaded –Die grosse offene BühneZug, Chollerhalle, 20 Uhr

MUSIKWIM Zug Konzert 01Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20.30 Uhr

MUSIKBob Spring & The Calling SirensZug, Galvanik, 21 Uhr

MUSIK, PARTYSTanzcholler EXXtraZug, Chollerhalle, 21 Uhr

PARTYSKay OneZug, Fabric Club, 22 Uhr

BÜHNE, KINDERTanzfest Zug 2015Zug

10Sonntag

DIES & DAS, KINDERMuttertag-Zmörgelemit LivemusikRotkreuz, Apart Restaurant Bar,9.30–13 Uhr

DIES & DAS, KINDERMuttertagsbrunchBaar, Restaurant Incontro,Zuwebe Inwil, 10–14 Uhr

DIES & DAS, MUSIKGartentageCham, Schloss St. Andreas,10–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERDas grosse Choller-FamilienfestZug, Chollerhalle, 10 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURMuttertags-BrunchZug, Chollerhalle, 10–12.30 Uhr

DIES & DASGedankenflüge in der BurgZug, Museum Burg Zug,10.30–11.30 Uhr

KINDER, MUSIKMonstergrooveZug, Chollerhalle,12.30–13.30 Uhr

KUNST & DESIGNApéro «I make you drunk,I make you hot» und Tom KünzlerBaar, Galerie Billing Bild,14–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERFamilienevent mit SilberbüxZug, Galvanik, 14 Uhr

BÜHNETanzCaféBaar, TanzSchuleBaar,14.30–17.30 Uhr

BÜHNE, KINDERTanzfest Zug: Free MovesZug, Galvanik, 15.30 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:MuttertagskonzertHagendorn, röm.-kath. Kloster-kirche Frauenthal, 16–17 Uhr

KUNST & DESIGNFinissage – Artgroupzugpräsentiert «Schattenseiten»Zug, Altstadthalle, 16–18 Uhr

MUSIKChorisma: Fisch sucht VeloHünenberg, Böschhof Kultur-silo, 17 Uhr

BÜHNE, MUSIKMuttertagskonzert.Chiara Skerath undZuger SinfoniettaSteinhausen, Kirche St.Mat-thias, 17–19 Uhr

MUSIKEnsemble Montaigne Light –zeitgenössische KammermusikZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

MUSIKZuger Singlüüt undÄgeritalorchester: AnthemsUnterägeri, Röm.-kath. Marien-kirche, 18.30–20 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURAkkordeonaleZug, Chollerhalle, 20 Uhr

PARTYSNice SundayZug, Lade für Soziokultur,20.30 Uhr

BÜHNE, KINDERTanzfest Zug 2015Zug

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Page 32: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

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Page 33: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

ZUGKultur Mai VERANSTALTUNGEN 33

11Montag

MUSIKSchülerkonzert der Posaunen-klasse von Theo BanzSteinhausen, Schulhaus Feld-heim 3, 19 Uhr

DIES & DASSpätgotik in St. OswaldZug, Kirche St. Oswald,19–20.30 Uhr

FILMFLIZ: RefugiadoZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

BÜHNE, LITERATURSatz&Pfeffer-Lesebühne mit UtaKöbernick, Judith Stadlin u. a.Zug, Oswalds Eleven, 20–22 Uhr

MUSIKWoche der offenen TürUnterägeri, MusikschuleUnterägeri

12Dienstag

DIES & DASFührung mit Isabelle ZürcherZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

MUSIKWoche der offenen TürUnterägeri, MusikschuleUnterägeri

13Mittwoch

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

KINDER, LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage «Visiones Latentes»Zug, Kolin21, 18–20 Uhr

FILMCitizen Kane (1941) –Reprise mit EinführungZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

MUSIKKonzert der Stadtmusik ZugZug, Kirche St. Oswald, 20 Uhr

MUSIKOysterbandZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIKWoche der offenen TürUnterägeri, MusikschuleUnterägeri

14Donnerstag

MUSIKBeats im Sommer – LivemusikRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17–19 Uhr

BÜHNE, KINDERDas Zuger Musical: StärnehagelZug, Theater Casino Zug, 19 Uhr

DIES & DASZockenZug, Galvanik, 20 Uhr

15Freitag

BÜHNE, KINDERDas Zuger Musical: StärnehagelZug, Theater Casino Zug, 19 Uhr

KUNST & DESIGN, MUSIKKonzert «Hybrid Ears»Zug, Kolin21, 19 Uhr

16Samstag

VOLKSKULTURZuger HandwerkermarktZug, Landsgemeindeplatz,9–16 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

BÜHNE, KINDERDas Zuger Musical: StärnehagelZug, Theater Casino Zug, 19 Uhr

MUSIKLive in Cham –Jared James NicholsCham, Restaurant Steirereck,21–23.30 Uhr

PARTYSV!ve le Rock!Zug, Galvanik, 21 Uhr

17Sonntag

DIES & DAS, KINDERInternationaler MuseumstagZug, Kunsthaus Zug, 10–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERVergessenes und lebendigesBrauchtum im Kanton ZugZug, Museum Burg Zug,10–16.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERFamilienworkshopfür Kinder ab 5 JahrenZug, Kunsthaus Zug,10.30–12.30 Uhr

DIES & DASFührung mitMatthias HaldemannZug, Kunsthaus Zug,10.30–12 Uhr

DIES & DAS, KINDERKurzführungdurch Zug ist SchmuckZug, Museum Burg Zug,10.30–11 Uhr

DIES & DAS, KINDERFührung Stadtzuger Traditionen– lebendig oder vergessenZug, Museum Burg Zug,11–12 Uhr

DIES & DAS, KINDERAuf dem Chriesipfad vomMuseum Burg Zug ins Museumfür Urgeschichte(n)Zug, Museum Burg Zug,11.30–12.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERTrachtentanz mit der Jugend-trachtengruppe MenzingenZug, Museum Burg Zug,12–12.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERZuger ChriesiZug, Museum für Urgeschich-te(n), 12–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERGeschichte und Herstellungder Zuger KirschtorteZug, Museum Burg Zug,13–14 Uhr

DIES & DASInternationaler MuseumstagHagendorn, Ziegelei-Museum,14–17 Uhr

DIES & DASEinladung zumMitmachen.Die Sammlung auf WunschZug, Kunsthaus Zug, 14–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERTrachtentanz mit der Jugend-trachtengruppe MenzingenZug, Museum Burg Zug,14.30–15 Uhr

DIES & DAS, KINDERAuf dem Chriesipfad vomMuseum Burg Zug ins Museumfür Urgeschichte(n)Zug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

DIES & DAS, KINDERFührung Stadtzuger Traditionen– lebendig oder vergessenZug, Museum Burg Zug,15.30–16.30 Uhr

BÜHNE, KINDERDas Zuger Musical: StärnehagelZug, Theater Casino Zug, 16 Uhr

DIES & DAS, KINDERKurzführungdurch Zug ist SchmuckZug, Museum Burg Zug,16–16.30 Uhr

19Dienstag

DIES & DASFührung mit SandraWinigerZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

LITERATURLiteratur-KaffeeZug, Pulverturm, 14–16 Uhr

20Mittwoch

DIES & DAS, VOLKSKULTURGenf besucht ZugZug, Rigiecke, 10–19 Uhr

KINDER, LITERATURGschichte-EggeNeuheim, Chilematt, 14 und15 Uhr

DIES & DAS20. Generalversammlungder IG Kultur ZugWalchwil, Restaurant Aesch,18.30 Uhr

MUSIKSchülerkonzert der Keyboard-klasse von Marcus KleinSteinhausen, Schulhaus Feld-heim 3, 19.30 Uhr

BÜHNEThomas Manns Felix Krull –Münchner VolkstheaterZug, Theater Casino Zug,19.30–21.30 Uhr

FILM«Carte Blanche» –Isabelle FlachsmannZug, Ev.-ref. Kirche Zug, 20 Uhr

LITERATURWird Betrug zur Normalität?Oder war er dies schon immer?Zug, Theater Casino Zug,21.15–22.15 Uhr

Werden Sie Mitglied der IG Kultur Zug

KulturtippAndreas [email protected]

1. Stärnehagel, sinddie alt geworden!Grönsch? Ja, Grunge.Dieser Gitarrensound dain den 90er-Jahren, dieerfrischende Alternativezur nuckelnden Rave-Bewegung. Ja, Nirvanawaren Teil davon. AberMudhoney klangenirgendwie schon immerbesser, auch heute noch.Do 21. MaiZug, Galvanik

2. Stärnehagel, wasfür ein Verein!Zum 20. Mal tagt dieGeneralversammlungder IG Kultur Zug. Das istder Verein, der diesesMagazin herausgibt. Undder freut sich, neue Ge-sichter zu sehen. Also:Für die GV anmelden([email protected]),vorbeikommen, Leuteaus der Kultur kennenlernen und gleich auchMitglied werden.Mi 20. MaiWalchwil, RestaurantAesch

3. Stärnehagel, wasfür einMusical!Du hast die letzte Ausga-be des Zug Kultur Maga-zins gelesen? Dannweisst du sicher auch:Das Zuger Musical «Stär-nehagel» wird eine tolleSache. Ja? Na dann:Nichts wie hin zur Büh-nenproduktion mit dereigens dafür entwickel-ten Geschichte, die mit-ten in Zug spielt.Do bis So 14. bis 17. MaiZug, Theater Casino

Page 34: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Möchten Sie mehr über die Altstadt von Zug erfahren?

Kommen Sie (ohne Voranmeldung) auf eine öffentliche Führung:Vom 11. April bis 31. Oktober 2015, jeweils samstags um 9.50 Uhr Besammlung vor dem Zytturm

Dauer: 1,5 Stunden. Preis: Fr. 5.–/Person (unter 18 Jahren gratis)

Öffentliche Führungen in Englisch: 11. April, 27. Juni, 22. August und 26. September.Sie können aber auch über Zug Tourismus (041 723 68 00) eine private Führung buchen.

Man wird Sie dort gerne beraten.

Montag, 8. Juni 2015, 20.00 Uhrreformierte Kirche Zug, beim Bahnhof

Donnerstag, 11. Juni 2015, 20.00 UhrLiebfrauenkirche neben Casino Zug

Eintritt freiAngemessene Kollekte willkommen

Barocke Musikaus dem 18. Jahrhundert

Werke von A. Vivaldi, G. Ph. Händel undP. A. Locatelli vor allem mit deren concerti grossi

Blockflötenkonzerte von G. Ph. Telemannund J. S. Bach

Künstlerische Leitung und KonzertmeisterJakub Nicze, Violine

Solistin: Laura Schmid, Blockflöte

Die wunderbare Sopranstimme von Chia-ra Skerath erleuchtet die Kirche mitBrittens «Les Illuminations». Die jungeSchweizerin ist Preisträgerin verschie-denster Wettbewerbe und Gast an inter-nationalen Opernhäusern.Das Stimmführer-Streichquartett der Zu-ger Sinfonietta trumpft als Solisten in El-gars «Introduction and Allegro» auf, inzwei Orchesterarrangements von WerkenMahlers und Brahms' die Streichergruppeder Zuger Sinfonietta anführend. DirigentDaniel Heppert.

Sonntag 10. Mai 2015, 17:00 UhrKirche St.Matthias, Steinhausen

Eintritt Fr. 35.00 (Jugendliche in Ausbildung Fr.15.00)Ticketreservation bei: GemeindebibliothekSteinhausen, 041 741 10 32 oder online unter:www.kultursteinhausen.ch

Muttertagskonzertmit Chiara Skerath (Sopran)und der Zuger Sinfonietta

10. Mai 2015

Page 35: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

ZugKultur Mai VERANSTALTUNGEN 35

21Donnerstag

BÜHNE, DIES & DASDonschtig-Träff – Jin Shin Jyutsu– Japanisches HeilströmenBaar, Rathus-Schüür,9–10.15 Uhr

MUSIKBeats im Sommer – LivemusikRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17–19 Uhr

MUSIK, PARTYSMudhoneyZug, Galvanik, 19 Uhr

LITERATURBücherrundeHünenberg, Bibliothek Hünen-berg, 20–21.15 Uhr

BÜHNE, MUSIKWale Liniger –The Last Century ManBaar, Rathus-Schüür,20.15–22.15 Uhr

22Freitag

BÜHNE, DIES & DASCome and ChillZug, Unterhalb Rössliwieseam See, 18–22 Uhr

BÜHNE, MUSIKHarmoniemusik Stadt Zug undVoiceSteps: Musical NightZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

MUSIKMaxxwell/The New RosesZug, Chollerhalle, 20 Uhr

PARTYSTanznacht40.chRotkreuz, Jetlag24, 21 Uhr

PARTYSGalvanik Karaoke Night –80’s SpecialZug, Galvanik, 21 Uhr

23Samstag

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

DIES & DASFlohmarktHünenberg, Ludothek Hünen-berg, 10–12 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Myrtha Steinerund Luca DegundaZug, Kunsthandlung & GalerieCarla Renggli, 17–19 Uhr

MUSIKJahreskonzertder Jugendmusik Ägerital:«A Musical Experience»Unterägeri, Aegerihalle,19.30 Uhr

BÜHNE, MUSIKHarmoniemusik Stadt Zug undVoiceSteps: Musical NightZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

MUSIK, PARTYSHappy Birthday Victoria Bar –Nils Burri TrioBaar, Victoria Bar, 20.30 Uhr

MUSIKGalmet & SupportZug, Galvanik, 21 Uhr

24Sonntag

BÜHNE, MUSIKHarmoniemusik Stadt Zug undVoiceSteps: Musical NightZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

25Montag

KINDER, VOLKSKULTURPfingstmarktmit KinderattraktionZug, Landsgemeindeplatz,9–18 Uhr

BÜHNE, MUSIKHarmoniemusik Stadt Zug undVoiceSteps: Musical NightZug, Theater Casino Zug, 17 Uhr

26Dienstag

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

MUSIKSchülerkonzert der Querflöten-klasse von Andrea ZurfluhSteinhausen, Schulhaus Sun-negrund 1, 18.30 Uhr

27Mittwoch

MUSIK, VOLKSKULTURFryZyt-MusikantenUnterägeri, Pfarreisaal Sonnen-hof, 14–17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURLändlerkapelleFranz StadelmannSihlbrugg, Restaurant Löwen,19 Uhr

DIES & DASVon «Petenten», «Mösern»und «Weibern»Unterägeri, Altersheim Chlös-terli, 19.30–20.15 Uhr

DIES & DASSpielplauschBaar, Ludothek Baar, 20–23 Uhr

BÜHNE, MUSIKCarrington-BrownHünenberg, Zentrum «Heinrichvon Hünenberg», 20–22 Uhr

28Donnerstag

MUSIKBeats im Sommer – LivemusikRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17–19 Uhr

KUNST & DESIGNArt after WorkBaar, Galerie Billing Bild,18–20 Uhr

DIES & DAS, MUSIKSchülerkonzertder Sologesangsklassevon Patricia SamaniegoSteinhausen, Schulhaus Sun-negrund 1, 19 Uhr

LITERATURBuch-ClubZug, Lade für Soziokultur,19–21.30 Uhr

MUSIKJazz live i de Braui:The Harlem SoundBaar, Restaurant Brauerei,20–23 Uhr

PARTYSElectronic LoungeZug, Galvanik, 20 Uhr

MUSIKNiente Jazz KonzertZug, Niente Bar, 20 Uhr

BÜHNETheatersport mit ImprophilZug, Chollerhalle, 20–22.30 Uhr

29Freitag

DIES & DASKultur-LobbyZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 18 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNZug ist Schmuck: Happy Hourin der SonderausstellungZug, Museum Burg Zug,18.15–20.15 Uhr

MUSIK6. Zuger MusikfestivalUnterägeri, 18.30 Uhr

LITERATURWriters KlubZug, Lade für Soziokultur,19–21 Uhr

LITERATURLesebaarBaar, Bibliothek Baar,19.30–21 Uhr

MUSIKRocksack-Festival 2015Allenwinden, 20–4 Uhr

MUSIKChorisma: Fisch sucht VeloZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

30Samstag

MUSIK6. Zuger MusikfestivalUnterägeri, 8.30–2.30 Uhr

DIES & DASÖffentliche Stadtführung –FrauenspurenZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

MUSIKRocksack-Festival 2015Allenwinden, 14.30–4 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: «Zukunft hatHerkunft» – Robert Fellmannmeets GraffitiBaar, Kunstkiosk, 17 Uhr

MUSIKDay + Taxi – mit Christoph GallioZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKHalunke, Support: Thin & CrispyZug, Galvanik, 20 Uhr

BÜHNE, LITERATURMusikalische Lesung: «Schoggi-berliner zum Mitnehmen»Baar, Victoria Bar, 20.30 Uhr

MUSIKEluveitieZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIKWettbewerb der MusikschulenCham und HünenbergHünenberg See, SchulhäuserEichmatt und Kemmatten

31Sonntag

MUSIK6. Zuger MusikfestivalUnterägeri, 8.30–22 Uhr

KUNST & DESIGNKunst & Bau in der Zentral-schweiz – 6 FachgesprächeZug, Shedhalle, 10.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERGrosses KeltenfestZug, Museum für Urgeschich-te(n), 11–17 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:OrgelmatineeZug, ref. Kirche Zug, 11–12 Uhr

KUNST & DESIGNFinissage Tom Künzler –Ausstellung 2½-DimensionalesBaar, Galerie Billing Bild,14–17 Uhr

BÜHNESeniorentanz ZugZug, Burgbach Saal, 14–17 Uhr

FILMZurück in die Zukunft(Back to the Future, 1985) –Mit EinführungZug, Kino Seehof 1, 14.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

MUSIKCollegium Musicum Zug: NachtOberwil b. Zug, röm.-kath.Kirche Bruder Klaus,19.30–21.30 Uhr

Magazin abonnieren

Page 36: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

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Mittwoch, 27. Mai, 20.00 Uhr, Saal «Heinrich von Hünenberg»Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 30.–, Jugendliche Fr. 15.–Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, Tel. 041 784 44 44 / AbendkasseOnline-Reservation: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Mittwoch, 27. Mai 20.00 UhrCarrington-BrownDream a Little Dream

Kulturgruppe Hünenberg

Dream a Little DreamMusik und Comedy

Das mehrfach preisgekrönte Duo, Rebecca

Carrington und Colin Brown, tritt eigentlich

immer als Trio auf; denn Joe, Rebeccas

Cello aus dem 18. Jahrhundert, ist stets mit

von der Partie. In dieser Ménage-à-trois

spielen sie Musik, die alle kennen, aber so

noch nie gehört haben – von Bach und

Brahms über Bond und Beatles bis Britpop

und Billy Jean. In ihrer neuen Show präsen-

tieren sie eine eigenwillige Mischung aus

Musik und Comedy, gespickt mit Geschich-

ten aus dem Alltag. Staubtrockenes Under-

statement lässt Lachtränen sprudeln, wenn

die beiden sehr britischen Wahlberliner

sich und ihre Mitmenschen aufs Korn neh-

men – gekonnt lasziv, erbarmungslos al-

bern, hinreissend ironisch und immer mit

einem musikalischen Bonbon in der Tasche.

Das perfekte Programm zum Zurücklehnen,

Staunen und Lachen – einfach traumhaft!

Kulturgruppe Hünenberg Programm 2015

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Mehr MusikMehr Abwechslung

Page 37: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Chamerstrasse 177CH–6300 ZugTel: +41 41 761 37 38Fax: +41 41 761 37 [email protected]

Vorverkauf: *Starticket CallCenter0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)www.starticket.ch

Öffentlicher Verkehr:Stadtbahn S1 bis «Chollermüli»Parkplätze beschränkt vorhandenh

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MAI

2015

Page 38: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

DAS ZUGERMUSICAL14.–17. MAI 2015THEATER CASINO ZUG

DO– SA 19 UHRSONNTAG 16 UHR

UnterstützungProf. Otto Beisheim-Stiftung, Ernst GöhnerStiftung, Walter und Heidi Pfenniger,Landis &Gyr Stiftung, Alice und Walter BossardStiftung, Bürgerrat der Stadt Zug,Annemarie und Eugen Hotz Stiftung, FondationSuisa, Korporation Zug, KatholischeKirchgemeinde Zug, Reformierte Kirche KantonZug, Zug Tourismus, Theater- undMusikgesellschaft Zug

Ein Projekt der Musikschule Zugmit 160 MitwirkendenKadettenmusik ZugSolistinnen und SolistenChöre Musikschule ZugLinden Singers NeuheimTänzerInnen Musikschule ZugZuger Jugendorchester

LibrettoJudith StadlinMichael van Orsouw

Vorverkauf und Infos041 729 05 05theatercasino.chmusikschulezug.ch

Page 39: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Theater im BurgbachkellerSt.-Oswalds-Gasse 36300 Zug

MEHR INFORMATIONEN UNDTICKETS FINDEN SIE AUF

www.burgbachkeller.ch

VORVERKAUF /THEATER IM BURGBACHKELLER / 041 711 96 30 /Di–Fr 13.30–18.30h / [email protected] /Abendkasse: 45min vor VorstellungsbeginnTHEATER CASINO ZUG / 041 729 05 05 / [email protected]

MAIFR / 1.5. / 20 UHRGÄZIGGäzige Improvisationen, urchige Meldodien, originäre KompositionenHans Kennel, Christine Lauterburg, Regina Steiner, Leo Bachmann

Konzert

SA / 2.5. / 20 UHRBLAUBART SPIELT BLAUBARTEine freie Adaption der Oper Herzog Blaubarts Burg von Béla BartókChristian Strässle, Manuela Keller, Chris Wirth

Konzert

MI / 6.5. / 20 UHRSCHRÄGER MITTWOCHOffene Bühne – spontanes VariétéModeration: Sergio Sardella

Theater / Kabarett

DO 7.5. / 20 UHROCTOPUSRoberto Domeniconi, Thomas Tavano, Felix Perret und Christof Zurbuchenimprovisieren verschiedene Flüssigzustände und Fliessgeschwindigkeiten

Konzert

FR / 8. 5. / 20 UHRTANZFEST ZUG – ERÖFFNUNG«Let›s Talk About Dance» – Podium und Performance

Tanz / Podium

SA / 30.5. / 20 UHRDAY & TAXIChristoph Gallio, saxes // Silvan Jeger, double bass // David Meier, drums

Konzert

FR / 29.5. / 20 UHRFISCH SUCHT VELORosa Wolke trifft Schmetterlinge im Bauch – eine Hommage an die LiebeMit dem Chor CHORISMA, Leitung Thomi Widmer

Konzert

SO / 10.5. / 17 UHRENSEMBLE MONTAIGNEZeitgenössische Kammermusik

Konzert

Page 40: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

Friedhof Erli, Steinhausen: Architekturbüro Notari Notter Schaepe mit Landschaftsarchitekt Dölf Zürcher, 1972.

DIE UNENDLICHKEIT DER LANDSCHAFT

Mitglieder und Freunde des ZugerHeimatschutz weisen hier auf Plätzeund öffentliche Aussenräume hin, diedie Siedlungen und die Kulturland-schaft des Kantons Zug prägen undunsere Aufmerksamkeit verdienen.

Postfach 4641, 6304 [email protected]

Fotografie: Regine Giesecke, Zug

Thomas Baggenstos, dipl. Architekt ETH/SIA,

Präsident Bauforum Zug: Die Friedhofsanlage Erli

am nordwestlichen Rand von Steinhausen wurde

1972 vom einheimischen Architekturbüro Notari

Notter Schaepe zusammen mit dem Landschafts-

architekten Dölf Zürcher erbaut. Auffällig ist der

Blick gegen Norden in die weite Landschaft. Der

Eingangsbereich mit der gedeckten Eingangshalle

inszeniert den Ort ähnlich einer Landschaftsvedute.

Der Baumbestand aus Eichen und Linden verstärkt

den Eindruck der Ruhe und Kontemplation. Die

Friedhofsanlage thematisiert den Übergang

vom Leben zum Tod und definiert mit einfachen

Mitteln einen geschützten Hof, in welchem die

Toten ruhen. Eine gedeckte Eingangshalle, das

Aufbahrungsgebäude und die Friedhofsmauer

bilden zusammen eine Grenze. Jenseits davon

liegen die eigentlichen Grabfelder und die Urnen-

wände. Die freie Landschaft symbolisiert die

Unendlichkeit des Seins nach dem irdischen Leben.

Page 41: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

KUNST & BAUIN DER ZENTRALSCHWEIZ

6 FACHGESPRÄCHE

ZUGSonntag 31. Mai 2015 10.30 UhrShedhalle, Hofstrasse 15, ZugBEGRÜSSUNG: STEPHAN SCHLEISS Bildungs- und Kulturdirektor Kanton ZugALDO CAVIEZEL Kulturbeauftragter Kanton ZugWERKPRÄSENTATIONEN: KÜNSTLERKOLLEKTIV CKÖFRANZISKA ZUMBACH, STEFAN BANZLUCA DEGUNDA vorgestellt von JACQUELINE FALK Kulturbeauftragte Stadt ZugROMAN SIGNER vorgestellt von DR. MATTHIAS HALDEMANN Direktor Kunsthaus ZugPODIUM: HEINZ TÄNNLER Baudirektor und Landammann Kanton ZugALPHONS WIEDERKEHR Architekt, STEFAN BANZ Künstler und AutorMODERATION: PIUS KNÜSEL Kulturvermittler

ALTDORFSCHWYZSTANSLUZERNSARNEN

visarteZentralschweiz

Eine Veranstaltungsreihe derWettbewerbskommission für Kunst und BauWEKOder visarte Zentralschweiz, in Zusammenarbeit mit Stadt und Kanton Zug

ZugShedhalleSonntag 31. Mai 2015 10.30 Uhr

AltdorfHaus der Kunst UriSonntag 23. August 2015 10.30 Uhr

SchwyzSonntag 2015 10.30 Uhr

StansSonntag 2016 10.30 Uhr

LuzernSonntag 2016 10.30 Uhr

SarnenSonntag 2016 10.30 Uhr

Page 42: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

IMPRESSUM42

Zug Kultur Magazin19. Ausgabe, Mai 2015,3. Jahrgang, erscheint zehnmalpro Jahr (DoppelnummernJanuar/Februar und Juli/August)

HerausgeberinInteressengemeinschaft KulturZug in Zusammenarbeit mit der«Neuen Zuger Zeitung»

RedaktionAndreas Oppliger (opp), Leitung;Andrea Schelbert (as)[email protected]

TitelbildZuger Kirschtorte, Fotograf:Philippe Hubler; Gestaltung:David Clavadetscher

Mitarbeiter dieser AusgabeFalco Meyer (fam)

VerlagsleitungChristoph [email protected]

VeranstaltungenOnline erfassen aufwww.zugkultur.chbis am 17. Mai 2015für die Ausgabe vom Juni 2015

GestaltungskonzeptDavid Clavadetscher –Grafikdesigner FH (DavidClavadetscher, Andrea Züllig)

IllustrationLina Müller

DruckLZ PrintNeue Luzerner Zeitung AG

Auflage18 098 Exemplare. Als Beilageder «Neuen Zuger Zeitung».

WerbungTarife siehe Mediadatenwww.zugkultur.ch/[email protected]. 041 710 40 88

Abonnemente (10 Ausgaben)Jahresabo Fr. 60.–[email protected]. 041 710 40 88

Online lesenwww.zugkultur.ch/magazinwww.issuu.com/zugkultur

AdresseZug Kultur, Untermüli 36300 Zug, Tel. 041 710 40 88

Internetwww.zugkultur.chwww.facebook.com/zugkultur

Termine Ausgabe Juni 2015Redaktions-/Inserateschluss:Montag, 11. Mai 2015Erscheinung: Samstag,30. Mai 2015

CopyrightZug Kultur Magazin/IG KulturZug, alle Rechte vorbehalten

ISSN2296-5130 (Magazin)2296-5157 (Webportal)

Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos über-nimmt die Redaktion keineHaftung; für Fehlinformationenist sie nicht verantwortlich.Textkürzungen und Bildver-änderungen behält sie sich vor.Die Autoren verantworten denInhalt ihrer Beiträge selbst.

Hinweise für redaktionelleThemen erwünscht bis2 Wochen vor Redaktions-schluss. Über die Publikationentscheidet die Redaktion.Bildmaterial digital senden.Es besteht keine Publikations-pflicht.

Veran­stalterAegerihalle Unterägeriwww.aegerihalle.ch

Chollerhalle Zugwww.chollerhalle.ch

Gewürzmühle Zugwww.gewuerzmuehle.ch

Industrie 45 Zugwww.i45.ch

Kinder- & Jugendtheater Zugwww.kindertheaterzug.ch

Kulturzentrum Galvanik Zugwww.galvanik-zug.ch

Lade für Soziokultur Zugwww.jaz-zug.ch

Lorzensaal Chamwww.lorzensaal.ch

Rathus-Schüür Baarwww.baar.ch

Theater Casino Zugwww.theatercasino.ch

Theater imBurgbachkeller Zugwww.burgbachkeller.ch

Abonnieren Sie dasZug Kultur MagazinDas Zug KulturMagazin liegt zehnMal pro Jahr(Doppelausgaben für Januar/Februar und Juli/August) der «Neuen Zuger Zeitung» bei. Zusätzlich istes separat im Abonnement erhältlich. Das Jahres-Abonnement kostet Schweizer Franken.Abos können unter www.zugkultur.ch/abo oder viaE-Mail an [email protected] bestellt werden.Das Abo verlängert sich nach Ablauf automatisch umein Jahr.

4 zugkultur.ch/abonnement

Werden Sie Mitgliedder IG Kultur ZugMit einerMitgliedschaft unterstützen Sie die Interes-sengemeinschaft Kultur Zug und damit die Koordi-nation, Information und Lobbyarbeit der Kulturszenedes Kantons Zug. Die IG Kultur Zug ist Trägerin desZug-Kultur-Webportals sowie diesesMagazins undversteht sich als Dachorganisation der kulturellenOrganisationen und Institutionen imKanton Zug.Mitglied werden können Kulturschaffende, kulturelleOrganisationen, Institutionen und Vereinigungensowie kulturell interessierte Einzelpersonen, Behör-den, Firmen und Vereine. Weitere Informationenerhalten Sie unter www.zugkultur.ch/mitglied oderdirekt bei der Geschäftsstelle der IG Kultur Zug,Untermüli , Zug, Telefon ,[email protected].

4 zugkultur.ch/mitgliedwerden

PartnerZug Kultur wird unterstützt durch den Kanton, alleGemeinden sowie unsereMedienpartner:

Aus­stellerAfrika-Museum Zugwww.afrikamuseumzug.ch

Altstadthalle Zugwww.stadtzug.ch

Fischereimuseum Zugfischereimuseumzug.ch

Haus am See Unterägeriwww.unteraegeri.ch

Kunsthaus Zugwww.kunsthauszug.ch

Kunstkiosk Baarwww.kunstkiosk-baar.ch

KunstKubusChamwww.kunstkubuscham.ch

Museum Burg Zugwww.burgzug.ch

Museum für Urgeschich-te(n) Zugwww.museenzug.ch/urgeschichte

Ziegelei-MuseumHagendornwww.ziegelei-museum.ch

ImpressumMai

Page 43: Zug Kultur Magazin – Mai 2015 (#19)

ZugKultur Mai TATORT KULTUR 43

11. April 2015, 21.06 Uhr, Theater Casino Zug.

Fotograf: Rolf FassbindDer Chamer Fotograf Rolf Fassbindfotografiert hauptsächlich Konzerteund arbeitet unter anderem als Haus-fotograf der Galvanik Zug und derTheater- und Musikgesellschaft Zug.

4 www.rolffassbind.net

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