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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 041 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 30, Jahrgang 18 Mittwoch, 14. August 2013 Jost Windlin Der Präsident des Vereins MS «Schwan» ist zuversichtlich. Seite 16 Erstklässler auf dem Schulweg Schulbeginn für 1233 Zuger Kinder Die Erstklässler sollen den Schulweg gemäss Polizei zu Fuss bewältigen. Doch noch immer werden viele Kinder gefahren. Stephanie Sigrist Mehr als 1200 junge Zuger werden ab kommendem Mon- tag das erste Mal die Schul- bank drücken. Neben dem Er- lernen von Fähigkeiten wie Lesen oder Schreiben stellt auch der Schulweg oftmals eine neue Erfahrung für die Erstklässler dar. Dennoch soll- ten Eltern ihre Sprösslinge den Weg zu Fuss gehen lassen und sie nicht in die Schule chauffieren. In kleineren Gemeinden werden die Schüler öfters gefahren Doch in vielen Zuger Ge- meinden scheint das «Eltern- Taxi» noch gang und gäbe zu sein. «Bei uns werden viele Kinder zur Schule gefahren», erzählt etwa der Walchwiler Rektor Jürg Portmann. «Die Unverbesserlichen kommen mit dem ‹Mama-Taxi›», be- richtet auch Alois Huber, Rek- tor der Schule Neuheim. Aus Sicht der Lehranstalten dürfte die Noteninitiative die grösste Herausforderung dar- stellen. «Die Wiedereinfüh- rung der Noten ab der zweiten Klasse ist die grösste Neue- rung», findet etwa Philip Fuchs, Rektor der Schulen Cham. Kommentar, Seite 3 So sollte der Schulweg gemäss der Polizei bewältigt werden: zu Fuss und nicht im «Eltern-Taxi». Foto Christof Borner-Keller Umleitung Ein Bergdorf wehrt sich In Allenwinden ist man gegen eine Umleitung durch das Dorf. Heute passieren zirka 2000 Fahrzeuge täglich das kleine, zur Gemeinde Baar ge- hörende Dorf. Während die Strasse nach Ägeri saniert wird, sollen während dreiein- halb Jahren rund 16 000 Autos pro Tag nach Allenwinden um- geleitet werden. Das Verkehrs- aufkommen würde also ver- achtfacht. Anwohner, der Verein Pro Allenwinden und Kantonsrat Martin Pfister wehren sich nun gegen die Pläne des Kan- tons. «Es ist wichtig, dass wir uns jetzt einbringen, bevor das Projekt eine beschlossene Sa- che ist», meint Ruedi Pedrett, Präsident von Pro Allenwin- den. ste Seite 9 Buspass Referendum ergriffen Stadtzuger Schüler dürfen noch mindestens ein Jahr günstiger Bus fahren. «Mit diesem Referendum haben wir den Nerv der Zuger Familien getroffen», ist sich Jolanda Spiess-Hegglin, Co- Gründerin des Komitees Pro Schüler-Buspass, sicher. Die Gruppe ergriff das Referen- dum gegen die vom Grossen Gemeinderat beschlossene Aufhebung von verbilligten Schüler-Buspässen. Nun kommt das Thema im Novem- ber vor das Stimmvolk. In die- sem Schuljahr gilt die Ermäs- sigung sicher noch. ste Seite 5 Inhalt Forum, Impressum 2 Thema der Woche 3 Leserbriefe, 4, 7 Gemeinden 5 Marktplatz 6, 11 Einkaufen am Bundesplatz 12, 13 Region 9, 14 Freizeit 15 Letzte 16 Stephanie Sigrist, Redaktion «Zuger Presse» Kommentar Die Kinder besser begleiten als chauffieren M it dem Schulweg dürften wohl einige Zuger eine spezielle Erinnerung verbinden. Doch im Kanton gibt es viele Kinder, die nicht gross vom Schulweg berichten können: Sie werden von ihren Eltern zur Schule gefahren. Es ist verständlich, dass einigen Müttern und Vätern beim Gedanken an ihre Sprösslinge alleine auf der Strasse nicht ganz wohl ist. Doch es bieten sich andere Lösungen als das «El- tern-Taxi»: den Nach- wuchs die ersten Male begleiten, ihn mit ande- ren Kindern mitgehen lassen oder den Weg gemeinsam üben. Es ist nicht nur so, dass Kindern, die gefahren werden, der soziale Austausch fehlt; es mangelt ihnen auch an wichtiger Verkehrserfah- rung. Der Schulweg mag seine Tücken und Gefah- ren haben. Er bietet aber auch wertvolle Erfahrun- gen, die man Kindern nicht vorenthalten sollte. [email protected] Ihre Nachfolgerin wird gesucht Rebecca Königs Zeit als «Charmante Zugerin» neigt sich bald dem Ende zu. «Es war ein spannendes Jahr», so das Fazit der sympathischen Rotkreuzerin. Unsere Zeitung sucht wiederum die Dame mit der charmantesten Ausstrahlung im Kanton. ste Seite 14 Foto Daniel Frischherz Anzeige Anzeige Anzeige Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeri www.ghpag.ch www.ckeiser.ch alte Steinhauserstrasse 19 6330 Cham 041 741 88 22 AMAG RETAIL Zug Alte Steinhauserstrasse 1 - 15 Cham 041 748 57 57 www.zug.amag.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir jubilieren ... Sie profitieren! 70 JAHRE für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Beilage in dieser Zeitung Tage der offenen Türen 23. / 24. August 2013 Weisbrod Areal Hausen am Albis

Zuger presse 20130814

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Page 1: Zuger presse 20130814

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 041Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 30, Jahrgang 18

Mittwoch, 14. August 2013

Jost WindlinDer Präsident des Vereins MS «Schwan» ist zuversichtlich.Seite 16

Erstklässler auf dem Schulweg

Schulbeginn für 1233 Zuger KinderDie Erstklässler sollen den Schulweg gemäss Polizei zu Fuss bewältigen. Doch noch immer werden viele Kinder gefahren.

Stephanie Sigrist

Mehr als 1200 junge Zuger werden ab kommendem Mon-tag das erste Mal die Schul-bank drücken. Neben dem Er-lernen von Fähigkeiten wie Lesen oder Schreiben stellt

auch der Schulweg oftmals eine neue Erfahrung für die Erstklässler dar. Dennoch soll-ten Eltern ihre Sprösslinge den Weg zu Fuss gehen lassen und sie nicht in die Schule chauffieren.

In kleineren Gemeinden werden die Schüler öfters gefahren

Doch in vielen Zuger Ge-meinden scheint das «Eltern-Taxi» noch gang und gäbe zu sein. «Bei uns werden viele Kinder zur Schule gefahren»,

erzählt etwa der Walchwiler Rektor Jürg Portmann. «Die Unverbesserlichen kommen mit dem ‹Mama-Taxi›», be-richtet auch Alois Huber, Rek-tor der Schule Neuheim.

Aus Sicht der Lehranstalten dürfte die Noteninitiative die grösste Herausforderung dar-stellen. «Die Wiedereinfüh-rung der Noten ab der zweiten Klasse ist die grösste Neue-rung», findet etwa Philip Fuchs, Rektor der Schulen Cham. Kommentar, Seite 3

So sollte der Schulweg gemäss der Polizei bewältigt werden: zu Fuss und nicht im «Eltern-Taxi». Foto Christof Borner-Keller

Umleitung

Ein Bergdorf wehrt sichIn Allenwinden ist man gegen eine Umleitung durch das Dorf.

Heute passieren zirka 2000 Fahrzeuge täglich das kleine, zur Gemeinde Baar ge-hörende Dorf. Während die Strasse nach Ägeri saniert wird, sollen während dreiein-halb Jahren rund 16 000 Autos pro Tag nach Allenwinden um-

geleitet werden. Das Verkehrs-aufkommen würde also ver-achtfacht.

Anwohner, der Verein Pro Allenwinden und Kantonsrat Martin Pfister wehren sich nun gegen die Pläne des Kan-tons. «Es ist wichtig, dass wir uns jetzt einbringen, bevor das Projekt eine beschlossene Sa-che ist», meint Ruedi Pedrett, Präsident von Pro Allenwin-den. ste Seite 9

Buspass

Referendum ergriffenStadtzuger Schüler dürfen noch mindestens ein Jahr günstiger Bus fahren.

«Mit diesem Referendum haben wir den Nerv der Zuger Familien getroffen», ist sich Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Gründerin des Komitees Pro

Schüler-Buspass, sicher. Die Gruppe ergriff das Referen-dum gegen die vom Grossen Gemeinderat beschlossene Aufhebung von verbilligten Schüler-Buspässen. Nun kommt das Thema im Novem-ber vor das Stimmvolk. In die-sem Schuljahr gilt die Ermäs-sigung sicher noch. ste Seite 5

InhaltForum, Impressum 2

Thema der Woche 3

Leserbriefe, 4, 7

Gemeinden 5

Marktplatz 6, 11

Einkaufen am Bundesplatz 12, 13

Region 9, 14

Freizeit 15

Letzte 16

Stephanie Sigrist, Redaktion «Zuger Presse»

Kommentar

Die Kinder besser begleiten als chauffieren

Mit dem Schulweg dürften wohl einige Zuger eine

spezielle Erinnerung verbinden. Doch im Kanton gibt es viele Kinder, die nicht gross vom Schulweg berichten können: Sie werden von ihren Eltern zur Schule gefahren.

Es ist verständlich, dass einigen Müttern und Vätern beim Gedanken an ihre Sprösslinge alleine auf der Strasse nicht ganz wohl ist. Doch es bieten sich andere Lösungen als das «El-tern-Taxi»: den Nach-wuchs die ersten Male begleiten, ihn mit ande-ren Kindern mitgehen lassen oder den Weg gemeinsam üben.

Es ist nicht nur so, dass Kindern, die gefahren werden, der soziale Austausch fehlt; es mangelt ihnen auch an wichtiger Verkehrserfah-rung. Der Schulweg mag seine Tücken und Gefah-ren haben. Er bietet aber auch wertvolle Erfahrun-gen, die man Kindern nicht vorenthalten sollte.

[email protected]

Ihre Nachfolgerin wird gesuchtRebecca Königs Zeit als «Charmante Zugerin» neigt sich bald dem Ende zu. «Es war ein spannendes Jahr», so das Fazit der sympathischen Rotkreuzerin. Unsere Zeitung sucht wiederum die Dame mit der charmantesten Ausstrahlung im Kanton. ste

Seite 14

Foto Daniel FrischherzAnzeige

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Beilagein dieserZeitung

Tage der offenen Türen23. / 24. August 2013

WeisbrodArealHausen am Albis

Page 2: Zuger presse 20130814

2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30 foruM

Gymnasien sollen entlastet werden

«Der Kanton Zug hat eine der höchsten Maturitätsquo-ten. Wenn mehr junge Leute eine Lehre machen, werden so die Kantonsschule Zug oder das Gymnasium Menzingen entlastet. Zu viele Maturanden halte ich für überflüssig. Lieber sollen die Jugendlichen eine Lehre absolvieren.»

Es braucht praktische Erfahrung

«Meiner Meinung nach nützt eine Berufsausbildung so ganz ohne praktische Erfahrungen wenig. Daher stehe ich voll-kommen hinter der Förderung von Berufslehren. Ich finde, dass ein gut ausgebildeter Handwerker genauso viel Wert ist, wie ein Universitätsgän-ger.»

Bildung zu fördern, schadet nie

«Die Bildung zu fördern, ist immer gut. Davon profitieren sowohl die Bürger als auch der ganze Kanton. Ich selber habe zwar die Kantonsschule be-sucht. Allerdings ist es für die Vielfalt an Berufen sehr wich-tig, dass mehr Leute eine Be-rufslehre machen. Daher bin ich klar dafür.»

Ich mache bald eine Schnupperlehre

«Ich finde es wichtig, dass mehr Jugendliche eine Berufs-lehre absolvieren. Denn es braucht alle Berufe. Natürlich sind auch Gymnasiasten von grossem Nutzen, aber Hand-werker sind ebenso wichtig. Ich selber beginne bald eine Schnupperlehre. Das kann ich nur weiterempfehlen.»

Handwerk ist nicht ersetzbar

«Für mich persönlich steht die Förderung der Berufslehre im Kanton Zug klar im Vorder-grund. Denn ich bin der Mei-nung, dass das praktische Handwerk nicht ersetzbar ist. Gut ausgebildete Berufsleute sind unentbehrlich und davon kann der ganze Kanton nur profitieren.» ls

Umfrage

Soll im Kanton Zug die Berufslehre gefördert werden?

Rita Schatt, Hausfrau, Holzhäusern

Stimme meines Glaubens

Mario Hübscher, Pfarrer Pfarrei St. Michael in Zug

Worauf es ankommt

Manche von Ihnen mögen sich wohl noch an den Gewit-

tersturm erinnern, der über den Kanton Zug hereinge-brochen ist und das Schiff «Schwan» versenkt und mehrere Bäume entwurzelt hat. Der Sturm war zum Glück angesagt gewesen, sodass man sich darauf einrichten konnte.

Obdachlose aufgenommen und Hungrige verköstigt

Zu unserem Leben gehört es, dass Stürme hereinbre-chen, auch solche ganz an-derer Art: Situationen, in denen so manches, was uns bisher Sicherheit gab, er-schüttert wird. Dann kann es befreiend sein, sich daran zu erinnern, worauf es an-kommt. Das, worauf es an-kommt, ist ebenfalls ange-kündigt worden: «Ich war obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen, ich war nackt, und ihr habt mich be-kleidet, ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gege-ben!» Diese Worte werden von Jesus Christus an uns gerichtet. Wir werden uns daran erinnern, dass wir ihm beigestanden sind, als wir unseren Mitmenschen ge-holfen haben. Es wird uns glücklich machen, etwas für Gott getan zu haben, der uns in einem der geringsten Mit-menschen entgegengekom-men ist.

Gibt es in Ihrer Umgebung jemanden, den Sie dazu zäh-len? Dann freuen wir uns, dass so eine Person in unse-rem Leben existiert.

Falls nicht, können wir uns vielleicht überlegen, ob wir etwas für die Flüchtlinge tun können, die kein Obdach mehr haben, oder für Men-schen, denen das Nötigste zum Leben fehlt. Denn dar-auf kommt es schliesslich an.

Mein Verein

Gody Eicher,Präsident

Naturfreunde Sektion Baar

Im Jahre 1951 wurde die Sektion Baar gegründet und wurde auch in die Dach-organisation Naturfreunde Schweiz integriert.

Die Mitglieder kamen hauptsächlich aus der Arbeiterumgebung. Somit konnten sich Gleichgesinnte in unserer schönen Natur günstige Ferien in Natur-freundehäusern gönnen.

Nach dem Motto «raus aus dem Alltag, rein in die Freizeit» wollen wir Baarer Naturfreunde gemeinsam die Natur erleben, Men-schen zu Bewegung und Begegnung animieren. Wir organisieren leichte Fami-lienwanderungen, Bergtou-ren, Touren auf Kletterstei-gen, Schneeschuhtouren und Wanderwochen. Die Sektion Baar verfügt über eigene ausgebildete Touren-leiter und -leiterinnen. Jeden ersten Freitag im Monat führen wir die Monatsversammlung durch.

Ein Ziel ist, die junge Generation anzusprechen

Die Naturfreunde Sektion Baar ist eine politisch und konfessionell neutrale Bewegung. Wir versuchen, allen die Schönheiten der Natur näherzubringen. Die Kenntnisse über Natur und Heimat gehören ebenfalls zu unseren Zielen.

Ausserdem pflegen wir eine grosse Kameradschaft. Unser Vereinslokal ist das Restaurant Bären in Baar, wo wir uns jeweils treffen. Weiter wollen wir die junge Generation ansprechen, damit unsere Sektion noch lange bestehen kann.

Allen Gleichgesinnten versuchen wir, durch Sport, Geselligkeit und Kamerad-schaft eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten.

Weitere Infos zu den Naturfreunden der Sektion Baar gibt es unter:www.hansimhof.ch

Unser Anliegen

Kinder sollen wieder zu fuss zur Schule!Ein Zeichen gegen die im-

mer häufiger werdenden Elterntaxis: Die Aktion

«Walk to School» des Ver-kehrs-Clubs der Schweiz (VCS) hat sich innert kürzes-ter Zeit zu einem grossen Er-folg gemausert. Auch 2013 will der VCS wieder viele Kinder animieren, den Weg zur Schule zu Fuss zurückzulegen. Letztes Jahr nahmen rund 7000 Kinder aus der Schweiz an der Aktion teil. Der Schulweg ist für Kin-der von grosser Bedeutung. Hier machen sie erste Schritte in die Selbstständigkeit und lernen, sich im Verkehr zu-rechtzufinden. Auf dem Schul-weg tragen sie auch unterein-ander Konflikte aus und erwerben wichtige Sozialkom-petenzen.

Immer mehr Eltern fahren indes ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, wie der «Mik-

rozensus Mobilität und Ver-kehr 2010» zeigt. Einen Dienst erweisen die Eltern ihren Kin-dern damit nicht. Elterntaxis gefährden ausserdem auf den Schulhöfen andere Kinder.

Die Lehrer melden ihre Klassen an. Jedes Kind erhält pro Tag, an dem es zu Fuss zur Schule kommt, einen Kleber. Am Ende nehmen Klassen mit den meisten Punkten an der Verlosung von Reka-Checks im Gesamtwert von 1500 Fran-ken teil: www.walktoschool.ch

Gerhard Tubandt,Mediensprecher, VCS

Politischer Standpunkt

Schluss mit den Nebenschauplätzen!Der Stadtrat hat sein Spar-

paket geschnürt. Es soll die Kasse um zwei Millio-

nen oder 0,8 Prozent der städti-schen Ausgaben entlasten. So werden etwa die Altersehrun-gen gekürzt, die schulnahen Ausgaben für die Familien er-höht und vor allem an der Kul-tur gespart. Eine Alibiübung? Ja, die wahren Gründe für das bereits dritte städtische Defizit in Folge liegen woanders: bei der bürgerlichen Steuerpolitik und beim kantonalen Finanz-ausgleich. Im Dezember 2009 erzwangen FDP, CVP und SVP gegen den damals bürgerlich dominierten Stadtrat eine Steuerfusssenkung um 3 Pro-zent. Seither schreibt die Stadt Verluste. Was bedeutete ein um 3 Prozent höherer Steuerfuss? Für eine Mittelstandsfamilie mit 80 000 Franken Einkom-men macht das 89 Franken, für

die superreiche Familie mit Einkommen von 1 Million nicht mehr als 2400 Franken. Der kantonale Finanzausgleich muss neu verhandelt werden. Es kann nicht sein, dass wir 2012 mit 52,5 Millionen fast dreimal so viel zahlen wie 2007 und ins Defizit rutschen, wenn Empfängergemeinden über 10 Millionen Franken vorwärts- machen. Ich fordere den Stadt-rat auf, endlich zu den «finan-ziellen Hauptschauplätzen» zu wechseln!

Monika Mathers, CSP-Gemeinderätin und Mitglied GPK, Oberwil

Jasmin van den Heuvel, Studen-tin, Zug

Andreas Rohrer, Sozialpädago-ge, Zug

Brigitte Marko, Hausmutter Kollegium St. Michael, Zug

Maximilian Baumeler, Schüler, Oberwil

Der harte Kampf um den Ball von Daniel Meier (links) und David Bützer vom Ver-ein Zug united am unihockey-Cup gegen

ihren Gegner von floorball Thurgau zahl-te sich nicht aus: Die Zuger mussten sich mit 5:7 geschlagen geben. pd

pd

Der Cup ist bereits Geschichte für Zug united

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Martina Andermatt (mar)Bild: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste),Benjamin Spycher (spy)VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Page 3: Zuger presse 20130814

3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30 theMA Der Woche

Schulbeginn

Das «eltern-taxi» ist noch immer unterwegsEntgegen den Tipps der Polizei werden noch viele Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht. Vor allem in kleineren Gemeinden ist dies verbreitet.

Stephanie Sigrist

Für 1233 Zuger Kinder be-ginnt am kommenden Montag der Ernst des Lebens: Sie wer-den eingeschult. Von jetzt an werden sie Hausaufgaben ma-chen und sich neben Spiel und Spass zusätzlich auf Lesen, Schreiben und Rechnen kon-zentrieren müssen. Mit der ab diesem Schuljahr erstmaligen Umsetzung der Noteninitiative werden die Leistungen der jungen Zuger ab dem zweiten Schuljahr mit Noten bewertet. Das Stimmvolk nahm diese Praxis im März letzten Jahres an (wir berichteten). «Die Wie-dereinführung der Noten ab der zweiten Klasse wird bei uns im kommenden Schuljahr

die grösste Neuerung sein», erzählt Philip Fuchs, ge-schäftsführender Rektor der Schule Cham.

Veränderte Lokalitäten in Steinhausen und Oberägeri

In der Nachbargemeinde Steinhausen erwartet die Schüler ein weiteres Novum: «Das Schulhaus Sunnegrund 4 wurde renoviert, und der Mit-tagstisch sowie die Randzei-tenbetreuung finden neu dort statt», teilt Gemeindeschreiber Thomas Guntli mit. Auch in Oberägeri wird die Schulbank im kommenden Schuljahr nicht ausnahmslos in den

gewohnten Räumlichkeiten gedrückt. «Im Rahmen der Schulraumplanung wird als Übergangslösung das alte Schulhaus belegt», erklärt Schuladministratorin Rita Rosser.

Mit dem bevorstehenden Schulstart häufen sich jeweils auch die Meldungen und Tipps zur Bewältigung des Schulwe-ges. Das Zentralschweizer Polizeikonkordat, dem auch die Zuger Polizei angehört, rät beispielsweise, den Kindern vor Schulbeginn einen siche-ren Weg zu zeigen. Die Schüler sollen das Haus morgens je-weils rechtzeitig verlassen, um nicht unter Zeitdruck zu gera-ten. Das Überqueren der Strasse müsse zudem geübt

werden. Was von Lehrern, Rektoren, Verkehrspolizisten ebenfalls immer wieder gera-ten wird, ist, nicht auf das «Eltern-Taxi» zu setzen. «Der

Schulweg zu Fuss ist für das Kind ein wichtiges Erlebnis», schreibt etwa das Polizeikon-kordat in einer Medienmittei-

lung zum Schulbeginn. Eltern sollten aus diesem Grund dar-auf verzichten, ihre Sprösslin-ge mit dem Auto in die Lehran-stalten zu fahren.

In den Berggemeinden bildet Menzingen eine Ausnahme

Soweit also die Theorie. Doch wie bewältigen Zuger Primarschüler den Weg in die Schule tatsächlich? «Für wei-ter entfernte Wohnorte gibt es bei uns einen Schulbus, an-sonsten kommen die Kinder grösstenteils zu Fuss, einige mit dem Fahrrad oder dem Kickboard. Vereinzelte Unver-besserliche werden mit dem ‹Mama-Taxi› gebracht», be-richtet Alois Huber, Rektor der Schule Neuheim. Ähnlich

klingt es in Unterägeri: «Wenn es regnet, sieht man einige Wagen vor der Schule stehen; ansonsten wird eher ein klei-ner Teil der Schüler mit dem Auto gebracht», sagt Elisabeth Bättig vom Unterägerer Schul-sekretariat. In Walchwil da-gegen scheint es sich bei dem Chauffeureinsatz von Eltern nicht um einen Einzelfall zu handeln: «Bei uns werden vie-le Kinder zur Schule gefah-ren», weiss Rektor Jürg Port-mann. Dass dies auch in kleineren Berggemeinden nicht immer der Fall sein muss, zeigt jedoch das Beispiel von Menzingen. «Die Schüler der Unterstufe kommen entweder zu Fuss oder mit dem Bus in die Schule», bestätigt Gabriela

Dougoud, Sekretärin der Schulabteilung Menzingen.

Generell allerdings ist die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder den noch jungen Beinen in grösse-ren Gemeinden weiter ver-breitet. «Primarschüler der unteren Klassen kommen mehrheitlich zu Fuss, mit dem

Kickboard oder dem Velo zur Schule. Nur vereinzelt werden sie von Eltern, welche mit dem Auto zur Arbeit fahren, bei der Schule abgesetzt», so Urs Landolt, Rektor der Stadtschu-len Zug.

In Risch herrschen fast die gleichen Verhältnisse: «Der grösste Teil der Kinder kommt zu Fuss», sagt Michael Fuchs, Prorektor der Schulen Risch. Darauf hofft man gemäss Rek-tor Rolf Schmid auch in Hü-nenberg.

Diese beiden jungen Zuger machen es richtig: Sie bewältigen den Weg in die Schule zu Fuss und üben den Schulweg, inklusive des sicheren Überquerens der Strasse, mit einer Begleitperson. Foto Daniel Frischherz

«Die grösste Neuerung wird die Umsetzung der Noteninitiative sein.»Philip Fuchs, rektor Schule cham

Berufsbildung

Kaum Lehrabgänger in internationalen Firmen – das soll sich ändernEin neues Projekt des Amts für Berufsbildung soll die Berufslehre in Zug bekannter machen. Vor allem internationale Firmen sind angesprochen.

«Die Anstellung von Fach-kräften ist für viele Unterneh-men zunehmend eine Heraus-forderung», sagt Beat Schuler, Leiter des Amts für Berufsbil-dung Zug. Internationale Fir-

men – von denen es in Zug bekanntlich eine grosse An-zahl gibt – würden entweder qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland oder Schweizer Akademiker bevorzugen. Ab-solventen einer Berufslehre werden dagegen kaum be-rücksichtigt.

Duales Bildungssystem bei ausländischen Chefs unbekannt

«In internationalen Unter-nehmungen ist das duale Schweizer Bildungssystem oft

nur wenig oder gar nicht be-kannt», nennt Schuler einen Grund für dieses Phänomen. Diese Entscheidungen der Betriebe hätten Auswirkungen auf die Ausbildungswahl künf-tiger Berufsleute. «Gleichzeitig sind in der Berufsbildung für ausländische Jugendliche nur wenige Angebot vorhanden oder bekannt», bedauert der Berufsbildungsamtsleiter.

Mit dem neuen Projekt «Positionierung der Berufsbil-dung des Kantons Zug im

internationalen Umfeld» soll nun ein höherer Bekannt-heitsgrad des schweizerischen dualen Bildungssystems bei den internationalen Firmen in Zug erreicht werden.

Nachwuchs an qualifizierten Fach- und Führungskräften

«Die Berufsbildung in der Schweiz ermöglicht den Jugendlichen den Einstieg in die Arbeitswelt und sorgt für Nachwuchs an qualifizierten Fach- und Führungskräften»,

erklärt der Leiter des Berufs-bildungsamtes. Ausserdem sei die Berufsbildung arbeits-marktbezogen und orientiere sich an tatsächlich nachge-fragten Fähigkeiten in der Arbeitswelt sowie an den zur Verfügung stehenden Stellen.

Mit dem neuen Projekt wird angestrebt, dass internationale Firmen und ihre Mitarbeiten-den das hiesige Bildungssys-tem mit seinen Eigenheiten wie der Möglichkeit der Be-rufsmatura oder dem Studium

an einer Fachhochschule bes-ser verstehen. Als Folge davon sollen sich internationale Unternehmen aktiv an der Ausbildung von Jugendlichen beteiligen und neue Lehrstel-len erschliessen. Ausserdem wird angestrebt, im Kanton entsprechende Bildungsgefäs-se für den englischsprachigen Bereich zu entwickeln. Ausser-dem gilt es, das Potenzial der Berufsbildung zu thematisie-ren und weit herum zu kom-munizieren. ste

ErstklässlerSo viele Buben und Mäd-chen werden ab dem kom-menden Montag in den je-weiligen Gemeinden die erste Klasse besuchen:

# Stadt Zug: 222 # Baar: 213 # Steinhausen: 85 # Cham: 126 # Hünenberg: 122 # Risch: 104 # Unterägeri: 87 # Oberägeri: 197 (Grund-

stufe Kindergarten und erste Klasse).

# Menzingen: 33 # Neuheim: 19 # Walchwil: 25 ste

«Vereinzelte Unverbesserliche werden mit dem ‹Mama-Taxi› gebracht.»Alois huber, rektor Schule Neuheim

«Wenn es regnet, sieht man einige Autos vor der Schule stehen.»elisabeth Bättig, Schulsekretärin Unterägeri

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4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30 Leserbriefe

Ein zufriedener kleiner Sonnenschein: der fünfmonatige Louis Richenberger aus Cham. fotos Laura sibold Die zehn Monate alte Nshira Osei aus Zug geniesst die Fahrt im Kinderwagen.

«Willkommen in Zug»

Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen.Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug.

Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei an [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Nachruf

elisabeth Nussbaumer (Mutti) 6. Dezember 1919 bis 15. Juni 2013

Lisbeth, für d’Chind, Gros-schind, Urgrosschind und Be-kannti «s’Mutti», wurde am 6. Dezember 1919, am Klau-stag, als drittes Kind auf dem Bornacher in Oberägeri gebo-ren. Sie verbrachte mit ihren fünf Geschwistern eine glück-liche Jugend.

Schon in jungen Jahren lernte sie Anpacken auf dem Bauernhof. Immer gab es et-was zu tun. Ganz natürlich lernte sie mit Pferden und an-deren Tieren umzugehen. Da sie im Dezember geboren und zierlich war, besuchte sie die Schule mit dem Jahrgang 1920.

Es war keine einfache Zeit während der Wirtschaftskrise in den 30er-Jahren. Einen Teil der fünften und sechsten Klas-se durfte sie in Schlieren bei einem Onkel und Lehrer ver-bringen. Dies war eine prägen-de Zeit, weg von zu Hause, in der städtische Umgebung von Zürich.

Zum Beispiel wurde sie am ersten Tag in der Schule ge-fragt, ob ihr Vater ein Sozi sei, weil sie schöne purpurrote Mäscheli im Zopf trug. Als Kind vom Land verstand sie die Frage nicht, errötete und konnte keine Antwort geben.

An freien Tagen mit dem Velo von Hergiswil nach Oberägeri

Nach der Schulzeit arbeitete sie an verschiedenen Orten. Fundiertes, gutes gastgewerb-liches Rüstzeug und Ausbil-dung erhielt sie im Hotel Pila-tus in Hergiswil am Vierwaldstättersee. Von ihrem Elan, ihrer Ausdauer und Fit-ness zeugt, dass sie an freien Tagen jeweils mit ihrem Drei-

Gang-Velo bis nach Oberägeri und abends wieder zurück fuhr.

In dieser Zeit lernte sie unseren Vater kennen und lie-ben.

Wie ihre ganze Generation wurde sie durch die entbeh-rungsreiche Zeit geprägt. Sie wollte aber unbedingt noch Französisch lernen, daher ver-brachte sie ein Welschlandjahr in Romont. Es war eine schöne, erfahrungsreiche, glückliche Zeit und sie schwärmte zeitle-bens vom welschen Charme, der Gastfreundschaft und dem Savoir-vivre.

Nach dem Krieg, am 15. Ok-tober 1946, heiratete sie ihren Liebsten und zusammen über-nahmen sie den elterlichen Gasthof mit Kolonialwarenla-den und Bauernbetrieb. Es wa-ren strenge Jahre nach dem Weltkrieg, aber schon bald flo-rierten Geschäft und Bauern-hof. 1948 erblickte die Tochter Annalies das Licht der Welt. Ein Schicksalsschlag im fol-genden Jahr war der Tod des zweiten Kindes infolge Herz-fehlers. Bald aber kamen Isa-belle, Charly und Dolly auf die Welt.

Durch den Bau der neuen Strasse wuchs das Geschäft und 1961 wurde das neue, strahlende Hotel-Restaurant mit Kegelbahnen und neuem Laden eröffnet. Der nun ver-grösserte Betrieb, der Bauern-hof und die wachsende Familie forderte tagtäglich den vollen Einsatz. Der Herzinfarkt von unserem Vater war ein Schuss vor den Bug und schweren Herzens wurde der Bauernhof schliesslich verpachtet. Mutti

war eine lustige und vitale Persönlichkeit, sie war im Trachtenverein aktiv, im De-taillistenverein, und in der Fasnachtszeit besuchte sie verkleidet jeweils mit Kolle-ginnen diverse Maskenbälle. Sie pflegte viele herzliche Be-ziehungen zu langjährigen Hotel-, Restaurant- und Cam-pinggästen. Eine ihrer Tugen-den war ein sehr ausgeprägtes Namensgedächtnis, durch welches Gäste immer wieder verblüfft waren. Mit vielen langjährigen Angestellten hat-te sie ein freundschaftlich-fa-miliäres Band und freute sich immer über Besuche und di-verse Lebenszeichen aus aller Welt.

Die beschränkte Freizeit verbrachte sie am liebsten im Kreise der Familie, welche ihr Kraft gab. Viele schöne Erin-nerungen bleiben von den je-weiligen Ferien in Adelboden und im von ihr innig geliebten Tessin.

Ihr geräumiges Einfamilienhaus wurde zum Familienmittelpunkt

1983 wurde der Betrieb in die Hände der nächsten Gene-ration gelegt und ihrem Sohn Charly und seiner Frau Amelia übergeben. Sie bezog voller Freude zusammen mit Däddi das geräumige Einfamilien-haus Nussbäumli welches schnell zu Mittelpunkt der Fa-milie wurde.

Grosse Freude und Stolz hatte sie, als der lang ersehnte Um- und Ausbau des Hotel-Restaurants abgeschlossen werden konnte. Sie war wei-terhin tagtäglich da und pfleg-te mit besonderer Sorgfalt die

Blumendekorationen, erledig-te viele kleine Sachen und Sä-cheli. Gerne hielt sie einen Schwatz mit Gästen und hatte stets ein offenes Ohr für Anlie-gen der Angestellten.

Ein schwerer tiefer Schick-salsschlag einige Tage vor Weihnachten 1985, am 21. De-zember, war der Unfalltod von Tochter Annelies mit Schwie-gersohn Silvio. Lange brauchte sie, um darüber hinwegzu-kommen. Umso mehr blühten sie und Däddi immer auf, wenn die Grosskinder um sie herum waren. Gerne übernahm sie den Hüte- und Kochdienst. Si-bylle und Roland, Stevi und Deborah, Desiree und Fabian, Nathalie, Tiziana und Carlo, alle haben immer gerne ihre berühmte Däddi-Suppe und vor allem «Zabig» gegessen.

Stets um das Wohlergehen der ganzen Familie besorgt

Bei unzähligen Familienfes-ten war es ihr stets eine grosse Freude, den Tisch gastlich und dekorativ zu decken, zu ko-

chen und für das Wohlergehen aller besorgt zu sein.

Gerne unternahm sie zu-sammen mit Däddi jetzt auch regelmässig Reisen, so waren sie zusammen unter anderem in Deutschland, Spanien, Eng-land, Frankreich und in Israel, wo sie langjährige Hotelgäste und liebe Freunde besuchten. Ebenso genossen sie Wander- Jass und Badeferien in diver-sen Regionen und viele lustige Ausflüge mit Däddis Kegel-klub.

Leider verstarb 1995 nach kurzer Krankheit unser Däddi. Daraufhin zog sie in die eigene Wohnung bei Dolly. Auch da war es ihr immer eine Freude, Gäste zu bekochen und die Grosskinder zu betreuen. Der 80. Geburtstag wurde mit einem ausgiebigen Wochen-endfest auf der Rigi gefeiert – mehrere Gäste mussten nicht einmal aufstehen, um den Sonnenaufgang zu erleben.

Nach einem Beinbruch und teilweiser Gehbehinderung zog sie ins Breiten, wo sie ein schönes Zimmer mit Garten und Seeblick nach Morgarten bezog. Aktiv und gesellig wie sie war, nahm sie engagiert und aktiv an Koch- und Bas-telkursen teil, besuchte das Singen und Seniorenturnen. Wenn immer möglich, war sie auch bei den angebotenen Ausflügen und Ferienreisen dabei.

Sie freute sich über häufige Besuche von ehemaligen Gäs-ten und Angestellten, Bekann-ten, Verwandten und Gross-kindern. Schwiegertochter Amelia besuchte sie fast täg-lich mit dem Fahrrad und

trank zusammen mit ihr beim Morgenessen gemütlich einen Kaffee.

Der Tod von Amelia war da-her ein weiterer harter Schick-salsschlag und verschiedent-lich sagte sie: «Ach hätte ich doch ihre Reise übernehmen können.»

Nach einem Beinbruch mit Rollator und danach Rollstuhl

Wie die Jahre so vergehen wurde der Körper schwächer und es machten sich zuneh-mend Altersbeschwerden be-merkbar.

Nach einem Beinbruch war sie auf den Rollator und später auf den Rollstuhl angewiesen. Aber trotzdem war sie immer zufrieden, fröhlich und guten Mutes.

Die Körperfunktionen lies-sen aber mehr und mehr nach. Am Samstag, 15. Juni, um 8 Uhr, im Beisein von ihren Töchtern Dolly und Isabelle, schlief sie für immer ein, ru-hig, friedlich-entspannt mit einem Lächeln auf den Lip-pen.

An dieser Stelle geht ein aufrichtiges, grosses Danke-schön an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Breiten für die liebe, herzliche Pflege und Betreuung.

Der grösste Dank aber geht an Mutti für ihre warmherzige Liebe, ihre Lebenslust und Freude, die sie uns geschenkt hat.

Danke für alles, liebes Mutti, du bleibst immer in unseren Herzen, geniesse die ewige Ruhe, du hast sie wirklich ver-dient. Für die Trauerfamilie: Charly Nussbaumer

Zum Gedenken

Elisabeth Nussbaumer, ehemalige Wirtin des Hotels Morgarten. pd

Fahrplanwechsel

«Cham braucht fernzuganbindung»In einem Leserbrief äussert der Chamer Lorenz Schwaiger seinen Unmut betreffend den Fahrplanentwurf für das kommende Jahr.

Cham verfügt trotz mittler-weile fast 15 000 Einwohnern mit steigender Tendenz ausser in extremen Tagesrandlagen wie um 5.18 Uhr morgens Richtung Zürich sowie um

0.19 Uhr nachts Richtung Lu-zern über keine Fernzugan-bindung.

Vor zirka drei Jahren wurde nun eine Entlastungs-S-Bahn von Cham ab 7.11 Uhr nach Zürich HB über Zürich Enge eingerichtet und stellt für Pendler die einzige direkte Verbindung dar.

Dieser Zug wurde in Cham auf Gleis 1 bereitgestellt und konnte somit wegen des direk-ten Zugangs von den Bussen gut erreicht werden. Seit letz-

tem Dezember kommt die S-Bahn von Rotkreuz auf 2 zwei an, was aufgrund der bauli-chen Gegebenheiten am Bahnhof Cham zu einer länge-ren Übergangszeit führt. Da-mit wird die S-Bahn manch-mal von den Bussen aus nicht mehr erreicht.

Der Anschluss von den Bussen ist nun praktisch unmöglich

Per Juni nächsten Jahres soll die Abfahrtszeit ab Cham ge-mäss Fahrplanentwurf nun

eine weitere Minute auf 7.10h Uhr vorverlegt werden, dies macht den Anschluss von den Bussen für die Fahrgäste fast unmöglich. Dafür steht die S-Bahn dann 18 Minuten in Zug und kommt dadurch auch zwölf Minuten später in Zü-rich-Enge oder am Haupt-bahnhof an.

Dies stellt definitiv eine wei-tere Verschlechterung der Ver-bindung von Cham nach Zü-rich für Pendler dar. Ich möchte deshalb folgende Vor-

schläge unterbereiten: # Nochmalige Überprü-

fung der Abfahrtszeit be-ziehungsweise Gesamt-fahrzeit einschliesslich Aufenthalt in Zug.

# Halt der S-Bahn in Cham auf Gleis 1.

# Halt der IR-Verstärker-züge nach Zürich-Enge und Zürich Hauptbahnhof morgens und am Spät-nachmittag oder Abend in Cham. Lorenz Schwaiger, Cham

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5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30 geMeiNdeN

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

AMAg NeWSAusbildung

Sie starten bei Amag Retail ins BerufslebenAuch dieses Jahr erlebten wiederum zahlreiche junge Leute den ersten Tag ihrer Berufsausbildung bei der Amag Retail in Cham. Sie sind in guter Gesellschaft.

Markus Meienberg

Zum Start erlebten die an­gehenden Berufsleute aus den Amag­Retail­Betrieben der Zentralschweiz in Cham einen interessanten und infor­mativen Einführungstag.

Zehn dieser jungen Leute werden die praktische Ausbil­dung – je nach Beruf – in den nächsten zwei bis vier Jahren bei der Amag Retail in Cham absolvieren, die Übrigen in an­deren Zentralschweizer

Amag­Retail­Betrieben. Diese eindrückliche Zahl der Lehr­plätze bei den Zentralschwei­zer Amag­Betrieben – und ins­besondere bei jenem in Cham – zeigt, welchen Stellenwert die Amag der beruflichen Nachwuchsförderung bei­misst.

Zurzeit machen 34 Lehrlinge im Chamer Betrieb ihre Ausbildung

Ausgebildet wird bei der Amag Retail Zug ein umfas­sendes Spektrum an Berufen rund ums Automobil, ein­schliesslich kaufmännischer Berufe sowie Mediamatiker. Zurzeit absolvieren im Chamer Betrieb 34 junge Leute ihre Ausbildung in folgenden Spar­ten: Carrosserie­Lackiererei, Carrosserie­Spenglerei (vier Jahre Lehrzeit), Detailhan­delsassistent (zwei Jahre), De­tailhandelsfachmann, Kauf­frau oder ­mann (drei Jahre), Mediamatiker (vier Jahre), Au­tomobilassistent (zwei Jahre), Automobilfachmann (drei Jah­re) sowie Automobilmechatro­niker (vier Jahre). Wir wün­schen allen neueingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufsleben bei der Amag!

Blättert man in der Statistik nach den 100 grössten Arbeit­

gebern in der Zentralschweiz, so steht die Amag Retail in der Region mit rund 480 Mit­arbeitern an zehnter Stelle

(schweizweit beschäftigt die Amag rund 5000 Personen). Vergleicht man jedoch die An­zahl Lernende, so findet man

die Amag in der Zentral­schweiz ganz an der Spitze. Gleich 15 Prozent der Mit­arbeiter sind nämlich Aus­

zubildende – ein Wert, den kein anderes der 100 grössten Unternehmen in unserer Re­gion erreicht!

Berufliche Zukunft im Automobilgewerbe: Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung in Amag-Retail-Betrieben in der Zentralschweiz, ein grosser Teil davon in Cham, die Übrigen in anderen Amag-Retail-Betrieben der Zentralschweiz. pd

Schüler-Buspässe

Junge Zuger fahren weiter günstiger BusIm kommenden Schuljahr erhalten die Zuger Schüler den Buspass nochmals zu einem ermässigten Preis. Wie es danach aussieht, kommt im November aus.

Stephanie Sigrist

Die Reaktionen auf den Be­schluss des Grossen Gemein­derates, den Stadtzuger Schü­lern nach über 25 Jahren mit dieser Handhabung keinen verbilligten Buspass mehr ab­zugeben (wir berichteten), wa­ren heftig. Betroffen wären von der Kürzung Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur neunten Klasse. Auch unsere Zeitung erreichten zahlreiche Leserbriefe zu dem Thema. Ähnlich klang es in

einer Umfrage. «Ich finde es schlecht, dass die Stadt Zug bei den Jungen zu sparen be­ginnt», fand unter anderem Yvonne Hausheer aus Hünen­

berg. «Komisch, dass gerade bei der Jugend gespart wird», blies Andrej Miheev aus Zug ins gleiche Horn. Nur einen Monat nach dem Entscheid

des Grossen Gemeinderates waren vom Komitee Pro Schü­ler­Buspass bereits 800 Unter­schriften gegen die Kürzung gesammelt worden. Für ein Referendum wären bloss 500 nötig gewesen. Nun wird am 24. November dieses Jahres über die verbilligten Buspässe abgestimmt.

Offenbar mit dem Referendum den Nerv von Familien getroffen

«Ohne Unterstützung der Parteien und ohne Budget er­reichten wir, dass das Zuger Stimmvolk diesen Herbst über die Abschaffung des Schüler­Buspasses entscheiden kann», freute sich Jolanda Spiess­Hegglin im Namen des Komi­tees. «Wir sind uns sicher, dass wir mit diesem Referendum den Nerv der Zuger Familien

getroffen haben.» Auch die Zusammenarbeit zwischen den Komiteemitgliedern, wel­che den Parteien Alternative –

die Grünen, Junge Alternative, Juso, Grünliberale, Junge SVP und SVP entstammen, hätte gemäss Spiess­Hegglin «per­fekter nicht sein können». Als Krönung dieser Kooperation

wurden die Unterschriften am 2. August eingereicht.

Noch mehr Grund zur Freu­de hat das Komiteemitglied seit Dienstag vorletzter Woche. Dann gab Vroni Straub­Müller, die Vorsteherin des Bildungs­departements, nämlich be­kannt, der Buspass werde im kommenden Schuljahr weiter­hin verbilligt abgegeben. «Un­abhängig vom Ausgang der Urnenabstimmung im Novem­ber dürfen die Schülerinnen und Schüler den Buspass nochmals verbilligt beziehen», so Straub­Müller.

Das Rektorat der Stadtschu­len informiert die Eltern nun in diesem Sinne und stellt ihnen einen Rail­Check zu, der sie zum Kauf des Buspasses zum ermässigten Preis be­rechtigt.

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Das Komitee Pro Schüler-Buspass sammelte über 800 Unterschriften gegen die Streichung von verbilligten Buspässen für Stadtzuger Schüler. pd

«Wir sammelten ohne parteiliche Unterstützung und Budget 800 Stimmen.»Jolanda Spiess-Hegglin, Komitee Pro Schüler-Buspass

S c re a m i n g P o t a t o e s a c a p p e l l a c o m e d yP o t a t o e s a c a p p e l l a

Screaming Potatoes

Jimmy Muff Thomas Inglin

Christian Peter Meier Christof Buri

Regie Rafael Iten

Burgbachkeller Zug Mi 11. / Do 12. / Sa 14. September, 20 Uhr / So 15. September, 19 UhrGemeindesaal Baar Fr 13. September, 20.15 Uhr Vorverkauf Zug Tel. 041 729 05 05, www.burgbachkeller.chVorverkauf Baar Gemeindebüro, Rathausgasse 6, Baar, Tel. 041 769 01 43

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6 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30MArktPlAtZ

Ulrich – Erlebnis Wohnen

Auf die Plätze, fertig – und relax!Bis zum 14. September ist bei Ulrich relaxen ange­sagt. Mit den Sesseln, die Komfort, Funktionalität und Design vereinen.

Die drehbaren Design-Re-lax-Sessel aus der Kollektion von Intertime vereinen Design und Komfort. Die im Sessel in-tegrierte Fuss-Stütze lässt sich einzeln ausfahren und bietet so eine entspannte Sitzposi-tion zum Fernsehen. Die Be-dienung erfolgt einfach wahl-weise manuell oder elektrisch mit Akku ohne störendes Ka-bel. Bei den Relax-Sesseln aus der norwegischen Lifestyle-Line «Fjords» sorgen die ein-zeln gestellten Fusshocker für grosszügigen Sitz- und Liege-komfort und beugen der Ermüdung von Beinen und Rücken vor. Für Senioren ga-rantieren die motorisch ver-stellbaren Sessel mit der inte-grierten Aufstehhilfe ein müheloses Ein- und Ausstei-gen.

Wohnauktion Ausstellungs­möbel ab 1 Franken

Nebst dem «Marken-Outlet» auf der Homepage bietet

Ulrich als Neuheit auf dem Möbelmarkt eine profitable «Wohnauktion». Internetbesu-cher können auf der Home-page von www.ulrichwohnen.ch unter «Wohn-Auktion» je-den Montag ab 1 Franken mitbieten und ein Ausstel-lungs-Schnäppchen (Top-Markenmöbel/Dekorations-gegenstand) zu einem äusserst profitablen Preis ersteigern.

Jubiläumsgeschenk und grosser Wettbewerb

50 Jahre Möbel Ulrich sind ein Kunden-Geschenk wert. Das Möbelhaus gewährt allen Kunden nebst den üblichen 15 Prozent Abholrabatt ein zusätzliches Kundengeschenk von 5 Prozent. Selbstverständ-lich liefert Ulrich gegen Auf-preis die Relax-Sessel auch ins Kundenhaus. Als weitere Dienstleistung bietet Ulrich eine kompetente Beratung und eine Gratisentsorgung an. Beim grossen Jubiläumswettbewerb warten als Hauptpreis ein To-yota Aygo im Wert von 16 990 Franken, ein Wheeler-Elektro-Bike von 5000 Franken und ein Wheeler-Mountainbike von 3500 Franken auf die Gewin-ner. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Augenblickliche Entspannung garantiert der Relax-Sessel Tango von Ulrich – Erlebnis Wohnen in Sursee. pd

Technologie aus Hünenberg

Ganz Grosses im kleinformatEine Hünenberger Firma bringt ein kompaktes Rechensystem für Axxiv auf den Markt.

Das Hünenberger Unter-nehmen Littlebit Technology AG fügt der in der Schweiz gefertigten Computermarke Axxiv ein neues, hochwertiges Rechensystem im Kleinstfor-mat hinzu. Das Leistungsspek-trum des PCs ist darauf ausge-richtet, zuverlässige Leistung zu erbringen, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht. Da-her eignet sich der neue Mini-PC FIN FHM7602 für den Ein-

satz in Hotelzimmern, bei Klassensystemen, in Bank-automaten oder Digital-Signa-ge-Installationen.

Starke Leistung, brillante Bildqualität

Für die konstant starke Re-chenleistung sorgt der Intel Core i7 Prozessor der dritten Generation. Die darin integ-rierte Intel HD Graphics stellt die Inhalte in brillanter Full-HD-Qualität auf dem Bild-schirm dar. Bis zu zwei Moni-tore können vom Rechner direkt angesprochen werden.

Das robuste Gehäuse mit gebürsteter Alu-Oberfläche

kommt ohne Lüfter aus; agiert daher leise und energie-effizient. Daher ist der FIN FHM7602 gleichzeitig ein ef-fektives Arbeitsinstrument für übliche Büroanwendungen und den Internetzugang. Die VESA-Lochung mit der ent-sprechenden Halterung er-möglicht die einfache Montage auf der Rückseite eines jeden Bildschirms. Wer den kleinfor-matigen PC aber nicht aus den Augen lassen möchte, nutzt den dafür vorgesehenen Standfuss. Beides ist im Lie-ferumfang enthalten. pd

Mehr Infos unter: www.littlebit.ch.

Rechensystem en miniature: Dieses Produkt der Hünenberger Firma Littlebit

Technology leistet Grosses. pd

Saxoprint

Neuer Sponsor für den EVZ

Der EVZ freut sich, einen neuen Sponsoring-Partner ge-wonnen zu haben: Die Online-Druckerei Saxoprint ist neu auf dem Matchdress (mit einem Bauchkranz), auf der Bande und auf der EVZ-Web-site präsent. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Dres-den und beschäftigt rund 400 Mitarbeiter in Europa, richtet sich vorrangig an den Firmen-kundenmarkt mit Auflagen bis 200 000 Exemplaren. Mehr Infos: www.saxoprint.ch. pd

Emmen Center

Ein Hoch auf die räder und den Mythos, der sie umhülltNoch bis 24. August können im Emmen Center echte Harley­Juwelen bewundert werden.

Das hätten sich William S. Harley und die Brüder Walter und Arthur Davidson nicht träumen lassen, als sie im Jahre 1903 in einem zwölf Quadrat-meter grossen Holzschuppen in Milwaukee ihr erstes Motor-rad bauten. Die «Silent Grey Fellow» – die erste Harley-Da-vidson – sollte einen Mythos begründen und ihren Namen weltweit bekannt machen.

Hinter dem «Easy Rider» steckt eine Weltanschauung

Harley-Davidson ist heute mehr als ein Freizeit- oder Transportgerät, viele Fahrer sehen in ihrem Fahrzeug eine Weltanschauung. 1909 ent-stand der legendäre V2-Motor in ihrer Werkstatt. Noch heute begründet seine Leistungs-

fähigkeit, Robustheit und der charakteristische Sound das Bild von Harley-Davidson. Im Jahre 1971 avancierte der «Easy Rider» schliesslich, nicht zuletzt durch eine Hauptrolle im Kino-Kassen-Knüller «Born to be wild», als erstes Chopper-Modell zum Liebling der rebellischen Ju-gend. Live to ride – ride to live sind die Kultworte aller Har-ley-Davidson-Fans und jener, die es noch werden wollen.

Einzigartige AusstellungWährend dreier Wochen sind

im Emmen Center insgesamt 24 der verrücktesten und schönsten Motorräder ausge-stellt. Die Harley & Indian Col-lection besteht zur Gänze aus Liebhaberstücken und faszi-niert durch Einzigartigkeit.

Weitere Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center gibt es im Internet unter www.emmencenter.ch oder unter der telefonnummer 041 260 61 12.

Live to ride – ride to live: Noch bis am 24. August 2013 sind im Emmen Center 24 der verrücktesten und schönsten Harley-Davidson-Motorräder ausgestellt. pd

Boa Lingua

Frühbucherrabatt für Sprachschüler

Wer 2014 einen Sprachauf-enthalt plant und jetzt bucht, profitiert vom Frühbucher-Special von Boa Lingua. Früh-bucher profitieren bei Boa Lin-gua bis Ende Oktober von den günstigeren Preisen 2013. Trifft eine Buchung mit Kursbeginn 2014 bis 31. Oktober 2013 ein, wird der Sprachaufenthalt wei-terhin zu Preisen von 2013 be-stätigt! Dieses Angebot gilt, bis auf wenige Ausnahmen, für das gesamte Sprachschulangebot von Boa Lingua.

Beste Sprachschulagentur Westeuropas

Der Sprachreisespezialist Boa Lingua gehört dieses Jahr zum achten Mal in Folge zu den Top-5-Sprachschulagenturen Westeuropas. Seit der Einfüh-rung des Preises 2006 wurde der Sprachreisespezialist jedes Jahr nominiert und konnte den Award als «beste Sprachschul-agentur Westeuropas» viermal gewinnen. pd

Der EVZ spielt jetzt mit Unter stützung von Saxoprint. pd

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7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30 Leserbriefe

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Ausländerpolitik

Thema Migration beschäftigt nach wie vorZahlreiche Leser haben sich in den Sommerferien Gedanken zur Asylunter-kunft auf dem Gubel und zum Integrationsgesetz gemacht. Einige Stimmen dazu.

In Menzingen auf dem Gu-bel werden dereinst Asylsu-chende untergebracht. Mehr-heitlich Frauen und Kinder, die aus geflüchtet sind, weil in ihrer Heimat Probleme mit Waffengewalt gelöst werden.

Schon jetzt meint CVP- Gemeindepräsident Roman Staub zu wissen, dass diese Asylanten alle kriminell sein werden, und sorgt sich um Schüler und junge Mädchen. Er will diese Menschen an Or-ten, wo sich die Dorfbewohner aufhalten, nicht sehen, und auch den ZVB-Bus nach Zug sollen sie nicht benutzen dür-fen, wie er in einem Fernseh-interview verlauten lässt.

Ich bin in Menzingen gebo-ren und aufgewachsen und schäme mich für diese Politik im Dorf gegenüber Menschen, die in ihrem Leben oft alles verloren haben.

Die CVP zeigt mit dieser Haltung, dass das «C» in ihrem Namen nichts mehr verloren

hat. Verloren haben damit die Humanität und vor allem das wunderschöne Dorf. Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidentin ALG Kanton Zug

Menschenverachtende und unwürdige Massnahmen

Ich bin entsetzt und wütend. Nicht, dass Asylanten auf den Gubel kommen. Das ist zwar nicht die beste Lösung, weil das Gubel-Asylzentrum so abgelegen ist. Aber solche Zentren brauchen wir, und die Asylverschärfungs-Ab-

stimmung im Frühling hat ge-nau dies verlangt. Ich bin aber sehr wütend, wie schon im Vorfeld diese Menschen als Kriminelle verschrien werden, als ob es um Verbrecher ginge. Asylanten sind Leute, die weg- mussten, weil es in ihrer Hei-mat gefährlich ist, weil sie um ihr Leben bangen. Sie sind auf der Flucht, es geht ihnen schlecht, und sie sind heimat-los. Uns geht es gut, wir haben unsere Heimat, in der Demo-kratie, Bildung, Essen und Unterstützung auch für sozial Benachteiligte gibt. Dies nur

einige Beispiele des positiven Lebens in der Schweiz. Auch jenen, denen es nicht so gut geht in der Schweiz, kein Ver-gleich mit den vielen aus den Ländern, wo die jungen Men-schen und Familien herkom-men.

Die Massnahmen, die nun schon Monate vor dem Beginn dieses geplanten Zentrums, vor dem Eintreffen dieser ge-flohenen Menschen, vom Ge-meinderat verlangt werden, sind menschenverachtend und unwürdig. Direkt grotesk ist es zu sagen, die Leute im Bus hätten Angst, wenn fremde Menschen, solche aus andern Ländern, darin seien. Ich fahre seit Jahren Bus, und wenn da einige neue Gesichter dazu-kämen – immer wenn sie über-haupt mal vom Gubel runter- laufen – dann freue ich mich. Vor was haben die Menzinger, die hier ausrufen, denn Angst? Vor einem Lächeln in schwar-zem Gesicht? Vor neuen Be-gegnungen? Vor Gesprächen und Einblicken in Schicksale, wie es in Krisengebieten die-ser Welt zugeht? Oder vor fremden Sprachen, die dann zu hören sind? Es werden Menschen kommen, die unse-re Hilfe brauchen, Hilfe, die viele gerne geben werden, wenn es uns möglich ist. Und ich bin sicher, wenn wir offen

und ehrlich sind, werden wir gute Erfahrungen machen. Ein Lächeln wirkt auch da! Barbara Beck-Iselin, Menzingen

Zuzüger aus dem Ausland sollen Eigenverantwortung zeigen

Wenn ein Schweizer ins Ausland auswandert, wird ihm dort nichts geschenkt. Es wird erwartet, dass er die Sprache selbst lernt und dass er sich eigenständig mit den gelten-den Regeln und Bräuchen ver-traut macht. Im Kanton Zug aber soll dem Ausländer dies alles, durch den Steuerzahler finanziert, auf dem Silbertab-lett serviert werden. Ein neues Gesetz, welches uns Schweizer verpflichtet, Geld auszugeben, damit sich Ausländer an unse-re Ordnung anpassen, braucht es nun wirklich nicht. Die SVP ist der Meinung, dass die Inte-gration in die schweizerische Gesellschaft die persönliche Verantwortung jedes einzel-nen Neuzuzügers aus dem Ausland ist.

Im Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Auslän-der wird als Ziel der Integra-tion das Zusammenleben der einheimischen und ausländi-schen Wohnbevölkerung auf der Grundlage der Werte der Bundesverfassung und gegen-seitiger Achtung und Toleranz

festgelegt. Die Integration soll es längerfristig und rechtmäs-sig anwesenden Ausländern ermöglichen, sich am wirt-schaftlichen, sozialen und kul-turellen Leben der Gesell-schaft teilzuhaben. Dazu ist es erforderlich, dass sich die Aus-länder mit den gesellschaft-lichen Verhältnissen und Le-bensbedingungen in der Schweiz auseinandersetzen und eine Landessprache erler-nen. Auch die Verordnung über die Integration von Aus-ländern sieht die Verantwor-tung zur Integration primär bei der ausländischen Wohn-bevölkerung. Ihr Beitrag dazu soll es sein, die rechtsstaat-liche Ordnung und die Werte der Bundesverfassung zu res-pektieren, die am Wohnort ge-sprochene Landessprache zu erlernen, sich mit den Lebens-bedingungen in der Schweiz auseinanderzusetzen und den Willen zu zeigen, am Wirt-schaftsleben teilzunehmen und Bildung zu erwerben. Den Kantonen werden dabei nur eine Informations- und eine Integrationsförderpflicht auf-erlegt, welchen der Kanton Zug bereits nachkommt. Beim Integrationsgesetz liegt die al-leinige Verantwortung zur In-tegration hingegen beim Staat!

SVP-Kantonsrat Moritz Schmid, Walchwil

Auf dem Gebiet des Gubels in Menzingen sollen Asylsuchende untergebracht werden – die Meinungen dazu klaffen weit auseinander. foto Daniel frischherz

Donnerstag, 22. August 2013, ab 18.30 Uhr19.00 bis 20.45 Uhr: Rebecca & The Sophistocats21.15 bis 23.00 Uhr: Hendrix Ackle

Freitag, 23. August 2013, ab 19 Uhr19.30 bis 21.15 Uhr: Wilber Calver21.45 bis 23.30 Uhr: Marla Glen & Band

So nehmen Sie an der Verlosung teil:Telefon (Fr. 1.– pro Anruf, Festnetztarif)Wählen Sie folgende Nummer:• für Donnerstag: 0901 83 30 20• für Freitag: 0901 83 30 21

Internet:www.zugerzeitung.ch/wettbewerbe

Teilnahmeschluss:Freitag, 16. August 2013

Mit der Neuen Zuger Zeitung, der Zuger Presse und dem Zugerbieter können Sie die Jazz Night Zug aus einer ganz beson-deren Perspektive geniessen. Wir verlo-sen Eintritte in unsere doppelstöckige Medienlounge direkt bei der Hauptbühne am Landsgemeindeplatz. Dort werden Sie von unserem Hostessenteam mit ei-nem Snack und Getränken verwöhnt.

Die Gewinner/innen erhalten die Zutrittsbändel (2 pro Gewinner)per Post zugestellt.

VerlosungJe 30 Eintritte in die Medienlounge

mit direkter Sicht auf die Hauptbühne

Donnerstag, 22., und Freitag, 23. August 2013

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9RegionZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ nr. 30

Ratgeber Gesundheit

Simone Deyle, Oberärztin Chirurgische Klinik, Kantonsspital

Volkskrankheit Krampfadern

Was sind Krampf-adern?

Das Venensystem transportiert das Blut zurück zum Herzen. Durch Wand-veränderungen mit Funk-tionsverlust der Venenklap-pen kommt es zu einem schädlichen Rückfluss des Blutes in die Beinvenen, so- dass sich diese krankhaft er-weitern. Das Krampfader-leiden (Varikose) ist eine sehr häufige Erkrankung und kann sich aufgrund der erblichen Veranlagung be-reits im Jugendalter ent-wickeln. Zudem können ver-schiedene Faktoren wie Lebensalter, hormonelle Einflüsse wie eine Schwan-gerschaft, Übergewicht oder stehende Arbeitsweise die Erkrankung ungünstig be-einflussen.

Zum Venenspezialisten, um Folgeschäden vorzubeugen

Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Prob-lem. Durch den chronischen Überdruck kommt es zu schweren Veränderungen des Gewebes bis hin zum offenen Bein (Ulcus cruris). Erste Beschwerden können ein Spannungs- oder Schwe-regefühl sowie Juckreiz sein. Unbehandelt führt die Vari-kose häufig zu Komplika-tionen: geschwollene Beine, Hautveränderungen, Blu-tung aus einer Krampfader oder vermeintlich harmlose Entzündungen, die jedoch ernsthafte Folgen haben können. Daher sollte der Venenspezialist frühzeitig aufgesucht werden, um Fol-geschäden vorbeugen zu können.

Ziel jeder Behandlung von Krampfadern ist es, den schädlichen Rückfluss aus-zuschalten. Heutzutage ste-hen dazu vielfältige Verfah-ren zur Verfügung, welche alleine oder in Kombination anwendbar sind. Zunächst erfolgt eine gründliche Ab-klärung mittels Ultraschall, sodass im Anschluss ein in-dividuelles, massgeschnei-dertes Therapiekonzept er-stellt werden kann. Neben der klassischen Operation mit Unterbrechung und Ent-fernung der krankhaft ver-änderten Venenabschnitte haben sich zunehmend neue Techniken etabliert, die bei-spielsweise mittels Hitze (zum Beispiel Laser) die be-troffene Krampfader von innen verschliessen. Diese Verfahren brauchen keinen Leisten- oder Kniekehlen-schnitt und werden meistens ambulant durchgeführt. Krampfadern können zu-dem durch Verödung behan-delt werden, was gerade bei den sogenannten Besenrei-sern die beste Therapie ist. Die Wahl der Behandlungs-art hängt daher von Ausmass und Art der Krampfadern ab und wird vom behandelnden Spezialisten unter Berück-sichtigung der Wünsche des Patienten getroffen.

Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann ist zufrieden mit der Krebsstrategie des Kantons Zug. Foto neue ZZ

Umleitung via Allenwinden

ist es mit dieser idylle bald vorbei?Der Kanton will die Stras-se nach Ägeri sanieren. Über drei Jahre soll der ganze Verkehr via Allen-winden umgeleitet wer-den. Das Dorf wehrt sich.

Martina Andermatt

«Es muss eine bessere Lö-sung geben», ist sich Sepp Grob, Anwohner der Allen-windner Dorfstrasse, sicher. Kantonsrat Martin Pfister und auch Ruedi Pedrett, Präsident von Pro Allenwinden, pflich-ten ihm bei. Sie sitzen draussen, es ist ein ruhiger Sommerabend – nur hin und wieder rauscht ein Auto vor-bei. Es sind momentan vor al-lem Biker, die der kurvenrei-chen Strecke durch das Bergdorf frönen. Doch mit die-ser Idylle könnte es bald vor-bei sein. Die Gruppe Allen-windner debattiert die jüngsten Pläne der Zuger Bau-direktion. Die Hauptverkehrs-ader ins Ägerital sowie auch nach Menzingen soll im Ab-schnitt zwischen Lorzentobel-brücke und Schmittli (bei Neuägeri) saniert werden. Ein entsprechendes Projekt ist ak-tuell in Arbeit und sieht ab 2017 eine dreieinhalbjährige Vollsperrung des besagten Ab-schnitts vor. Der gesamte Ver-kehr im und aus dem Ägerital würde in dieser Zeit via Allen-

winden umgeleitet. Noch be-vor der Kantonsrat im Herbst das Projekt behandelt, wehren sich die Allenwindner.

Allenwinden soll 16 000 Autos pro Tag schlucken

«Wir sind von Baar nach Al-lenwinden gezogen, eben weil es hier so ruhig ist», hält Marti-na Dudle fest. «Eine solche Massnahme würde unser Dorfleben massiv verändern», ist sich auch Karin Theiler si-cher. Heute fahren im Schnitt 2000 Fahrzeuge täglich durch das Bergdorf, so die Schätzun-gen. «Mit der Streckensper-rung bei der Lorzentobelbrü-cke würde diese Zahl auf das

Achtfache – also rund 16 000 Autos pro Tag – ansteigen», be-tont Sepp Grob. Die Verunsi-cherung angesichts dessen ist gross. Im April informierte Kantonsingenieur Urs Leh-mann auf Einladung von Pro Allenwinden ein erstes Mal über die Pläne. Unmittelbare Anstösser der Dorfstrasse wurden mittlerweile schrift-lich informiert, bei manchen wurden bereits Messungen vorgenommen, denn die höhe-ren Lärmemissionen würden neue Fenster bedingen. «Doch noch sind sich viele über die Auswirkungen des Sanie-rungsprojekts nicht im Kla-ren», weiss Martin Pfister. Mit

einem Flugblatt, das vergange-ne Woche in sämtliche Haus-haltungen im Dorf geflattert

ist, will die Initiativgruppe dar-auf aufmerksam machen. Eine E-Mail-Adresse wurde spe-ziell eingerichtet, um die An-liegen der Dorfbewohner zu bündeln. «Es ist wichtig, dass wir uns jetzt einbringen, bevor

das Projekt eine beschlossene Sache ist», so Ruedi Pedrett.

Konkret fordert die Initiativ- gruppe eine kürzere Dauer der Umleitungsmassnahme und Sicherheit – nicht zuletzt für die Schulkinder, die tagtäglich zu Fuss unterwegs sind. Die Initiativgruppe sucht deshalb den Dialog und steht schon jetzt in Kontakt mit Baudirek-tor Heinz Tännler. Im Hinblick auf die nächste Informations-veranstaltung, die der Kanton für Donnerstag, 12. September, in der Aula Allenwinden ange-setzt hat (die genaue Uhrzeit ist derzeit noch offen), will sie bereits erste Alternativlösun-gen diskutieren können.

Die kurvenreiche Strecke via Allenwinden befahren nebst den Anwohnern heute vor allem Biker. Eine dreieinhalbjährige Vollsperrung für die Sanierung der Strecke Schmittli-Lorzentobelbrücke, die schon 2017 kommen könnte, würde das ändern. Dagegen wehren sich Kantonsrat Martin Pfister (hinten links), Präsident von Pro Allenwinden Ruedi Pedrett, sowie die Anstösser Karin Theiler (vorne, links), Martina Dudle und Sepp Grob. Foto Daniel Frischherz

«Die Verunsiche-rung ist gross.»Sepp grob, Vertreter initiativgruppe

Ideen sind gefragtDie Initiativgruppe, die sich für die Anliegen der Allen-windner und eine verträgli-chere Lösung einsetzt , steht jetzt schon im Gespräch mit der Baudirektion. Jeder kann sich dabei sinnvoll einbrin-gen – via E-Mail an [email protected] kann man seine Meinung und Al-ternativvorschläge kundtun. mar

Krebsvorsorge

gesundheitsdirektor setzt noch stärker auf FrüherkennungAls schweizweit einziger Kanton verfügt Zug über eine Krebsstrategie. Jetzt wurde Zwischenbilanz gezogen.

Krebserkrankungen sind heute die zweithäufigste To-desursache in der Schweiz. Deshalb hat die Gesundheits-direktion 2010 eine Krebs-strategie für den Kanton Zug formuliert, die von der Prä-vention über die Behandlung bis zu Palliative Care konkrete Ziele vorgibt.

Dazu gehören unter ande-rem besserer Schutz vor Hautkrebs, die Thematisie-rung von Krebs in der Schule oder die Gewährleistung der psychosozialen Betreuung von Krebskranken. Damit ist der Kanton Zug der einzige Kanton in der Schweiz, der über eine solche Strategie verfügt.

Vernetzung der Akteure führte zu besserem Angebot

Zur Halbzeit des vom Jahr 2010 bis 2015 dauernden Stra-

tegieplans wurde eine Zwi-schenevaluation vorgenom-men, um Kurs und Aufstellung zu überprüfen. Die Zwischen-ergebnisse zeigen, dass bei der Krebsvorsorge und -früh-erkennung, der Betreuung von Krebskranken und der Etablierung von Palliative Care das Angebot für die Zuger nicht zuletzt dank der gezielten Vernetzung der Ak-teure verbessert werden konnte. Regierungsrat Urs Hürlimann freut sich: «Das Motto Vernetzung der Ge-sundheitsdirektion trägt auch bei der Umsetzung der Krebs-strategie Früchte. Die Zusam-menarbeit der verschiedenen involvierten Akteure funktio-niert hervorragend, und die Ergebnisse können sich se-hen lassen.»

Ein Schwerpunkt der Krebsstrategie ist die Haut-krebsprävention. Mit finan-zieller Unterstützung des Kantons führte die Krebsliga in den vergangenen drei Jah-ren gezielte Informationsver-anstaltungen durch. In der Badi oder am Jugi-Tag lernten vor allem Kinder und ihre El-

tern, wie sie sich am besten vor der Sonne schützen.

Unterschiedlich sensibilisiert

Mit einer Befragung wurde die Wirkung solcher Aufklä-rungskampagnen auf das Wis-sen und Verhalten bezüglich Krebsfrüherkennung erhoben. Die Auswertung der telefoni-schen Umfrage bei 1000 Zu-gern zeigt unter anderem, dass 62 Prozent aller Befragten Krebsvorsorgeuntersuchun-

gen kennen. Am bekanntesten ist die Mammografie mit 54 Prozent, gefolgt von der Hautuntersuchung mit 42 Pro-zent und dem Krebsabstrich mit 28 Prozent. Die Zuger Bevölkerung kennt also in ihrer Mehrheit die Risiken und handelt eigenverantwortlich.

Allerdings haben die Unter-suchungen – wie im Rahmen der Strategieerarbeitung ver-mutet – gezeigt, dass deutliche Unterschiede beim Verhalten sichtbar werden, wenn man die soziodemografischen Merkmale berücksichtigt: Äl-tere, gebildete und gut situier-te Menschen schenken der Krebsthematik deutlich mehr Beachtung als jüngere und weniger gut gebildete. Die Gesundheitsdirektion will mit einer Informationsbroschüre ab September gezielt die Be-völkerungsgruppen, die noch weniger auf Krebserkrankun-gen sensibilisiert sind, anspre-chen.

Die Gesundheitsdirektion setzt zudem noch stärker auf die Krebsfrüherkennung. Je früher nämlich eine Krebs-erkrankung erkannt wird, des-

to besser sind die Heilungs-chancen.

Synergien nutzen im Kampf gegen Brustkrebs

Bei Brustkrebs hat sich da-bei trotz kontroverser Diskus-sionen das Mammografie-Screening etab liert. Diese Untersuchungen sind inzwischen definitiv Teil des Leistungskatalogs der Grund-versicherung. Die Gesund-heitsdirektion prüft deshalb das Angebot eines entspre-chenden Screening- Programms. Dies soll im Ver-bund mit Nachbarkantonen geschehen, um einerseits Sy-nergien zu nutzen und ande-rerseits die Qualität zu si-chern. Zudem können seit dem 1. Juli dieses Jahres Per-sonen zwischen 50 und 69 Jahren Vorsorgeuntersu-chungen gegen Darmkrebs vornehmen lassen.

Für Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann ist klar: «Die Krebsfrüherkennung wird dank der Verbesserung der Diagnose an Bedeutung ge-winnen, bei allen Krebsar-ten.» pd

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11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30 MArktPlAtZ

«Erklärung von Baden»

Baarer Braukunst ist nun geschütztKurt und Martin Uster bekennen sich dazu, die Unabhängigkeit ihrer lokalen Brauerei auch in Zukunft zu pflegen.

«Der wahre Inbegriff für Heimat», so sind sich die un-abhängigen Schweizer Bier-brauer einig, «das ist und bleibt die regionale, bevorzug-te Biermarke.» Damit gehen auch Kurt und Martin Uster von der Brauerei Baar einig. Sie bekräftigten mit der «Er-klärung von Baden», den Trend zu regionaler Identifikation im Biergewerbe und stellen ihr Bier unter Heimatschutz.

Urtrübe Vielfalt aus der Heimat

Die Interessen-Gemein-schaft (IG) unabhängiger Schweizer Klein- und Mittel-brauereien will sich damit für die echten Schweizer Biere einsetzen, regionale Identität stiften und sich damit von den globalisierten Angeboten ab-

heben. Auf der Ruine Stein, hoch über Baden, bekräftigten die unabhängigen Schweizer Brauer kürzlich mit ihren Unterschriften unter die «Er-

klärung von Baden», die Quali-tät und Vielfalt ihrer echten Schweizer Biere zu pflegen.

Am traditionellen Bier-Apéro der IG wurden gleich

auch die traditionellen unfilt-rierten und ebenso urtrüben wie gesunden Bierspezialitä-ten aus den Mitgliederbraue-reien der ganzen Schweiz auf

den Schild gehoben. Martin Uster meint dazu: «Unfiltriert steht für unverfälscht. Wir wollen diesen herzhaften re-gionalen Bierspezialitäten ei-nen Platz in der Sortenvielfalt der echten Schweizer Quali-tätsbiere sichern, ihnen eine Heimat geben – gewissermas-sen ein erfrischender Schluck Heimat.»

Mit zwei Stunden Freibier wird gefeiert

Die IG-Mitglieder konnten im Rahmen der «Erklärung von Baden» denn auch für die Qualität ihrer hochstehenden Biere mit dem begehrten Qua-litätssiegel des Braurings aus-gezeichnet werden. «Eine wertvolle Bestätigung, dass die Brauerei Baar die höchsten Ansprüche an Qualität und Genuss voll erfüllt», stellte Eckhard Himmel, Brauring-Vorsitzender fest. Zur Feier dieses Anlasses wurde auf dem Gelände der Brauerei Baar am vergangenen Freitag zwei Stunden lang Freibier für alle ausgeschenkt. pd

Martin Uster von der Brauerei Baar setzt mit seiner Unterschrift ein Zeichen: «Wir bleiben unabhängig.» pd

Foto-Optik Grau

Da wird jeder Augenblick zu einem ErlebnisGrosse Aktionen bei Foto-Optik Grau: Kommende Woche profi-tieren Jäger, Ornithologen, Reisende, Theaterbesu-cher und Wassersportler gleichermassen.

Kommende Woche offeriert das Fernoptik-Fachgeschäft Foto-Optik Grau in Zug auf alle Zeiss- und Swarovski-Produkte einen Rabatt von 15 Prozent. Bei allen übrigen Marken wird ausserdem ein Preisnachlass von 10 Prozent gewährt.

Grosser Wettbewerb – Gewinner staubt ein Zeiss-Fernglas ab

Am Samstag, 24. August, fin-det zudem auf dem Bundes-platz in Zug ein Fernoptik-Ab-schlussanlass mit einem Wettbewerb statt. Der Gewin-ner des Hauptpreises darf ein Zeiss-Fernglas Conquest sein Eigen nennen. Spezialisten vom Ornithologischen Verein der Stadt Zug, Carl Zeiss Sportsoptics, Swarovski-Optik

und Foto-Optik Grau zeigen den Besuchern die Freude am Entdecken auf. Denn auf das Erleben, das Sehen, das Er-kennen und das Entdecken der Schönheit der Natur kommt es an.

Der Fachmann weiss, worauf es ankommt

Mit dem richtigen Produkt wird jeder Augenblick zum Er-lebnis. Bei der Vielfalt an Fern-glastypen, Bauweisen, Quali-täts- und Preisklassen stellt sich die Frage, welche Merk-male für welchen Anwender

wichtig sind. Ferngläser für Jäger, Reisende, Wassersport-ler, Vogelbeobachter, Theater-besucher müssen jeweils be-stimmte Ansprüche erfüllen. Das betrifft einerseits Fakto-ren wie Grösse, Gewicht und Aussehen. Anderseits sollten Vergrösserungen, Sehfeld und Austrittspupillengrösse auf die geplante Anwendung abge-stimmt sein.

Massgeblichen Einfluss auf den Kaufpreis haben in erster Linie die Qualität der Optik, die Verarbeitung und beson-dere Ausstattungsmerkmale.

Die Dimensionierung der opti-schen Konstruktion und die Fertigungspräzision bestim-men zusammen mit der Güte der Linsen und Prismen die Bildqualität.

Seit 111 Jahren für die Kunden da: Foto-Optik Grau

Foto-Optik Grau ist ein Unternehmen mit einer lang-jährigen Tradition. Seit 111 Jahren ist die Firma weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt für erstklassigen Ser-vice und die grosse Auswahl an Fernoptik-Produkten. pd

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Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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ARP Rotkreuz

Nie mehr leere toner dank cleverem SystemMit dem ARP Printer Management merkt ihr Drucker von alleine, wann neue Toner bestellt wer-den müssen.

Das wichtige Dokument ist fertig und freigegeben. Es muss nur noch ausgedruckt werden. Doch ausgerechnet jetzt ist die Tonerkartusche des Druckers leer. Wäre es nicht praktisch, wenn der Drucker automatisch eine neue Kartusche bestellt bevor es soweit kommt? Das ARP Printer Managemnet macht das möglich. Mit dem neuen Service der ARP-Grup-pe wird die gesamte Drucker-Infrastruktur in Realtime über-wacht. Eine lokal installierte Software kontrolliert regelmäs-sig die Tonerstände aller ange-schlossenen Drucker. Unter-schreitet ein Toner den zuvor definierten Mindestfüllstand, wird automatisch eine Mel-dung generiert. Diese löst wie-derum eine Bestellung über eine standardisierte Schnitt-

stelle bei ARP aus. Der neue Toner wird automatisch gelie-fert, leere Toner werden von ARP gleichzeitig entsorgt. Und wie wird das bezahlt? Die ARP-Lösung unterstützt alle Ver-rechnungssysteme. Mit dem ARP-Reporting können ausserdem Einsparungen oft schon durch wechselseitiges Austauschen von vorhandenen Druckern erzielt werden. pd

Rigi-Bahnen

Grosser Web-Auftritt für die «königin»

Die Königin der Berge hat seit kurzem einen neuen On-line-Auftritt. Die Rigi Bahnen AG lenkt Besucher nun neu ganz anwenderfreundlich durch die Internetwelt des be-liebten Zentralschweizer Aus-flugsziels unter www.rigi.ch. Die Homepage besticht durch eine einfache Gliederung und eine eindrückliche Bildspra-che. Sie erscheint in Deutsch, Französisch, Englisch und ist auf allen Geräten – also auch mobil auf Smartphone und Ta-blets – abrufbar. Weitere Spra-chen sollen bis Ende Jahr fol-gen.

Jetzt den Newsletter abonnieren

Inhaltlich gibt es umfangrei-che Reiseinformationen, de-taillierte Wandervorschläge und ein spannendes Angebot an Rigi-Erlebnissen für Indivi-dualreisende, Gruppen, Fir-men und Familien.

Um immer auf dem Laufen-den zu bleiben, können Inter-essierte jetzt ausserdem den Newsletter gleich auf der Startseite von www.rigi.ch abonnieren. pd

Mehr zum intelligenten System unter www.arp.ch/apm pd

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1312 EinkaufEn am BundEsplatz zuger presse ⋅ zugerbieter ⋅ mittwoch, 14. august 2013 ⋅ nr. 30

Auf dem Bundesplatz in Zug lässt es sich gut einkaufen. Ob entlang der Passage unter den Bäumen (Bild ganz links) oder bei Foto Optik Grau (zweites Bild von rechts). Baulärm und Stahlgerüste dominieren die Szenerie allerdings im Moment. Einige Kinder haben sich bemüht, die grosse Baustelle mit ihrem kreativen Können zu verschönern (zweites Bild von links). Und auch das üppige Grün rund um den Bundesplatz trägt ein wenig zu mehr Idylle und Ruhe bei (viertes Bild von links).

Weiter profitierenDas attraktive Bonheft «Ein-kaufserlebnis Bundesplatz Zug» enthält einige Topaktio-nen der diversen Geschäfte und Restaurants am Bundes-platz. Dieses Heft wurde lan-ciert , damit die dortige Ein-kaufsgegend auch während der Schliessung des Coop City für die Kunden attraktiv bleibt. Die Rabattcoupons sind noch bis am 31. Oktober gültig. Bonhefte liegen in den beteiligten Filialen be-reit . mar Das CSS-Team betreut seine Klienten kompetent punkto Versicherung – seit zwei Jahren am Bundesplatz 3: Qendresa Sadrijaj (hinten, links), Tanja Bona,

Maria Beerli, Sonja Wolfger, Roland Pfeiffer, Nelly Schmucki, Betina Fetahu (vorne, links), Bekim Fetahaj, Sandra Zehnder und Claudio Zürcher. foto mar

Ich finde hier fast alles, was ich brauche

«Auf dem Bundesplatz finde ich fast alles, was ich brauche. Ich gehe oft zum Foto Grau, die sind freundlich und schnell. Den Coop City mag ich auch sehr, weil der alles hat und ich da auch schon Geschenke ge-kriegt habe. Beim Bundesplatz kann man sich zudem auch mal hinsetzen und geniessen.»

Auf dem Bundesplatz ist etwas los

«Ich bin fast täglich auf dem Bundesplatz. Hier ist immer was los. Ich treffe viele Leute, die ich kenne. Zudem kann ich hier gut lädele. In der Amavita Apotheke, bei Orthopädie Schärer oder im Foto Grau schaue ich oft vorbei. Ich kann es kaum erwarten, bis der Coop City wieder eröffnet.»

Einen Kaffee vor der Arbeit trinken

«Der Bundesplatz liegt nur etwa zwei Minuten von mei-nem Wohnort entfernt. Daher bietet es sich an, dass ich mor-gens vor der Arbeit im Café Ascot einen Kaffee trinken gehe. Ich bin sicher, dass der neue Coop City eine Bereiche-rung für den Bundesplatz dar-stellen wird.»

Alles ist sehr zentral gelegen

«Praktisch jeden Tag schlen-dere ich über den Bundesplatz. Ich gebe sehr gerne Geld aus und das bietet sich hier nun einmal an. Mir gefällt es, dass der Bundesplatz so zentral ge-legen ist und man sich auch einmal unter einen schönen Baum setzten kann. Aber der Umbau stört mich.»

Coop City macht es noch schöner

«Ich geniesse das idyllische Innenstadt-Feeling auf dem Bundesplatz. Der Platz ist zen-tral gelegen und zieht mit sei-nen vielen Läden die Leute an. Ich glaube, dass der grosse Umbau vom Coop City den ganzen Platz nur noch schöner machen wird. Daher kann ich gut mit dem Lärm umgehen.»

Kaffee trinken, spazieren und lädele

«Oft gehe ich im Café Ascot oder im ‹Treichler› etwas trin-ken. Oder aber ich spaziere mit meinem Sohn über den Bun-desplatz. Mir gefällt es, dass hier alles so nahe ist. Die Leute sind freundlich, und wenn ich mal wieder eine Schulklasse beim Kuchenverkauf entdecke, kaufe ich natürlich etwas.» ls

Umfrage

aus welchem Grund kaufen sie gerne am Bundesplatz ein?

Sandra Brenner, Erzieherin, Walchwil

Thomas Achleitner, Koch, Zug

Edith Pastorino, Pensionärin, Baar

Hans Ham-merer, Rentner, Zug

Priska Häusler, Mutter, Thalwil

Tatjana Peer, Studentin, Zug

Sarah Natale, Assistentin Finanzierungen bei der Valiant Bank im Citypark an der Gartenstrasse 6, präsentiert die neuesten Werbegeschenke.

Augenoptikerin Nadine Hörnlimann (links) probiert mit ihrer Mitarbeiterin Corina Spörri bei Optik Schumpf und Baggenstoss am Bundesplatz 6 die aktuellen Trends für einen scharfen Blick an. fotos ls

Der Zuger Bundesplatz ist momentan geprägt von der Grossbaustelle des Coop-City-Gebäudes. Dennoch bleibt der Platz sehenswert.

Laura Sibold

Ein sanfter Windhauch weht durch die Bäume am Bundes-platz in Zug. Zwei Hausfrauen schlendern mit ihren Kinder-wagen vorbei, im Café Astor sind drei ältere Männer in ein angeregtes Gespräch vertieft. Es ist ein ganz normaler Nach-mittag, den man fast schon als idyllisch bezeichnen könnte. Doch der ruhige Eindruck trügt.

Noch gibt es viel zu tun auf der grossen Baustelle

Schon von Weitem ist der laute Baulärm zu hören. Mit-ten auf dem Bundesplatz geht es geschäftig zu und her. Bau-arbeiter mit gelben Helmen und orangen Hosen wuseln umher und bringen das Coop-

City-Gebäude auf Vorder-mann. Bis zur Neueröffnung am 31. Oktober scheint es noch einiges zu tun zu geben.

Breiteres Angebot in einem höheren Warenhaus

Das Warenhaus von Coop City am Bundesplatz wird nun modernisiert. Die umfassende Gebäudesanierung im Zent-rum von Zug wurde nötig, weil die Gebäudehülle und die Haustechnik zahlreiche alters-bedingte Mängel aufweisen. Zudem wird die Verkaufsflä-che von zwei auf drei Stock-werke vergrössert. Im dritten Stock entstehen zehn neue At-tikawohnungen. Insgesamt wird die Fläche auf 5700 Qua-dratmeter ausgebaut. Die neue Lebensmittelabteilung nimmt

dabei fast einen Drittel der Verkaufsfläche ein. Im zweiten Stock entsteht ein Restaurant. Die Einstellhalle im Unterge-schoss wird neu ans Parkleit-system der Stadt Zug ange-

schlossen. Der Plan klingt gut, doch haben einzelne Zuger etwas einzuwenden.

Die Vielfalt des Platzes wird gesteigert

«Im Moment stört mich na-türlich der Baulärm», erklärt der Zuger Thomas Achleitner

gegenüber unserer Zeitung. Doch der Krach würde sich lohnen. «Ich bin mir sicher, dass das neue Coop-Gebäude eine Bereicherung für den ge-samten Bundesplatz darstellen wird», ergänzt er.

Momentan keinerlei Aktivitäten zur Unterhaltung

Sicher ist, dass mit dem Aus-bau der Coop-City-Filiale ein Teil der Zuger Innenstadt wei-ter modernisiert wird. «Auf dem Bundesplatz finde ich aber schon jetzt fast alles, was ich brauche», schwärmt die Walchwilerin Sandra Brenner. Mit dem Ausbau werde der Bundesplatz für sie noch at-traktiver. Die Allenwindnerin Anouk Lichtsteiner doppelt noch nach: «Hier gibt es mehr zu sehen als nur schöne Bau-arbeiter. Auf dem Bundesplatz läuft immer etwas.» Der ehe-malige «Epa-Platz» bietet Raum für Anlässe aller Art. Sei

dies ein Sommerkonzert, eine Kindertanzshow oder Ähnli-ches. «Seit dem Umbau gibt es leider keine Konzerte mehr», so Lichtsteiner. Wie viele an-dere hofft sie auf die baldige Fertigstellung der Coop-Filiale im Oktober.

«Hier gibt es mehr als nur schöne Bauarbeiter zu sehen»

«Das neue Coop-Gebäude wird eine Bereicherung für den Bundesplatz.»thomas achleitner, zuger anwohner

Augenoptikerin Helen Grau Endres von Foto Optik Grau präsentiert die neuesten Fernrohrmodelle.

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Page 13: Zuger presse 20130814

14 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30 regioN

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Charmante Zugerin

Wer möchte ihre Nachfolge antreten?Auch dieses Jahr sucht unsere Zeitung wieder die charmanteste Dame im Kanton. Die momentane «Charmante Zugerin» gibt Tipps.

Stephanie Sigrist

«Es war ein sehr spannen-des Jahr, und ich durfte unver-gessliche neue Erfahrungen machen», beschreibt die am-tierende «Charmante Zugerin» Rebecca König, was sie seit vergangenem Oktober erlebt hat. Dann wurde die Rotkreu-zerin nämlich zur charmantes-ten Dame des Kantons ge-wählt. Auch dieses Jahr sucht unsere Zeitung wieder die Zu-gerin mit dem meisten Charme.

Shootings, Schminksessions und ein Superflitzer warten

Welche aufregenden Mo-mente auf die Titelträgerin zu-kommen werden, weiss Re-becca König. «Allein schon die Wahlnacht selbst war einma-lig», erzählt sie begeistert über den Zeitpunkt, als alles be-

gann. «Es war ungewohnt, für einmal so im Mittelpunkt zu stehen.» Vor dem alles ent-scheidenden Anlass wurden alle Finalteilnehmerinnen chic und ihrem Typ entsprechend eingekleidet und von einer Stylistin geschminkt und fri-siert. Zudem lichtete ein pro-fessioneller Fotograf sie ab. «Das gesamte Paket von der Garderobenauswahl bis jetzt hat mir viel Freude bereitet»,

berichtet die Rotkreuzerin.Genossen hat sie während

ihrer Amtszeit auch den schnittigen Mini, den die «Charmante Zugerin» seit ihrer Wahl fahren durfte. «Ich wurde oftmals auf das Fahr-zeug angesprochen, und Leute gratulierten mir.» Allgemein seien die Reaktionen aus ihrem Umfeld sehr positiv ge-wesen. «Meine Familie und Freunde sagten mir, ich hätte

den Titel verdient, und fanden, das passe zu mir.» Es sei für sie als momentan charmanteste Zugerin sehr schön gewesen, zu sehen, dass alle hinter ihr stehen.

Den Moment geniessen und sich auf die neue Situation einlassen

Von ihrer Nachfolgerin hat Rebecca König schon gewisse Vorstellungen: «Ich bin sehr gespannt und hoffe auf eine

aufgestellte Gewinnerin.» Auch einige Tipps hat die «Charmante Zugerin 2012» auf Lager. «Sie soll den Moment geniessen und sich auf die neue Situation einlassen.» Wichtig sei es für eine «Char-mante Zugerin» ausserdem, natürlich und locker zu blei-ben.

Leserinnen mit genau die-sen Eigenschaften sollten nun also hellhörig werden, denn

sie können sich ab sofort mit Foto per Mail an [email protected] für den Wett-bewerb anmelden. Wer eine besonders reizende Dame kennt, die den Titel der «Char-manten Zugerin 2013» ver-dient hätte, kann sie ebenfalls anmelden. In den nächsten Wochen werden Kandidatin-nen präsentiert, bevor schliesslich Zugs Herzdame auserkoren wird.

Als «Charmante Zugerin 2012» weiss Rebecca König, worauf es bei dem Wettbewerb ankommt: «Man sollte natürlich und locker bleiben sowie den Moment geniessen.» Foto Daniel Frischherz

«Ich bin sehr gespannt und hoffe auf eine aufgestellte Gewinnerin.»rebecca König, «Charmante Zugerin 2012»

Innovationspreis

Stellen schaffen und gewinnen

Zuger Unternehmen können sich noch bis am kommenden Freitag für den diesjährigen, mit 20 000 Franken dotierten Innovationspreis des Kantons Zug bewerben. Angesprochen werden Firmen auf dem Zuger Wirtschaftsplatz, die mit inno-vativen und volkswirtschaft-lich, sozial oder ökologisch sinnvollen Modellen neue Arbeitsplätze geschaffen oder bestehende Arbeitsplätze er-halten haben. Voraussetzung für eine Bewerbung ist, den Hauptsitz oder eine Niederlas-sung im Kanton Zug zu haben.

Die Gewinner profitieren über den Wirtschaftsstandort hinaus

Der Preis wird vom Regie-rungsrat des Kantons Zug auf Antrag einer Jury und im Rah-men des «Zuger Innovations- und Technologietages» am 13. November dieses Jahres überreicht. Die Gewinnerfirma profitiert unter anderem von einer positiven Ausstrahlung über den Wirtschaftsstandort Zug hinaus. pd

Weitere informationen und Anmeldung: www.zug.ch/innovationspreis

Zuger Wanderwege

Wanderer mit neuer Website

Der Verein Zuger Wander-wege hat einen neuen Inter-netauftritt. Die Website ist nun moderner, informativer und benutzerfreundlicher. Scha-densmeldungen an Wander-wegen und Signalisationen können neu direkt über die Internetseite den Verantwort-lichen gemeldet werden. So kann schneller reagiert wer-den. Neu ist auch der Web-shop, in dem die beliebte Zu-ger Wander- und Velokarte bestellt werden kann.

Der neue Online-Auftritt des Vereins ist wie bisher unter www.zuger-wanderwege.ch zu finden. pd

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Aktionender Woche

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Page 14: Zuger presse 20130814

15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30 freiZeit

Ausstellungskultpuren, Bilder und FotogrAFienOriginalbilder von fünf Künstlern sind bis 26. Oktober bei Müller-Rahmen an der Zugerstrasse 17 in Baar zu sehen. Jeweils während der regulären Öffnungszeiten. Mehr Infos: www.müller-rahmen.ch

Zuger trophy6. etAppe in ZugNoch bis 6. September. Für Running, Walking, Nordic Walking. Diesmal nur zu Fuss, nicht mit dem Bike. Mehr Infos: www.zuger-trophy.ch

tAnZensommerkurse Bei CorneliA plAZDienstag bis Donnerstag, 20. bis 22. August. Grosses Sommerkursprogramm mit diversen Tanzrichtungen. Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, Baar. Mehr Infos unter: www.tanzschulebaar.ch

stoosBlACk Creek mit Beny BetsChArtSamstag, 17. August, auf dem Fronalp-stock. Bergfahrt Standseilbahn Schwyz–Stoos: 17.40 Uhr. Rückkehr Talstation: 23.30 Uhr. Black Creek nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch 50 Jahre Musikgeschichte. Eintritt: 90 Franken pro Person.

eVentsVeranstaltungskalender

Stadt Zug

Kunst reaktiviert!Bestehende Kunstwerke wiederbeleben und den öffentlichen Raum in Szene setzen. Das ist das Ziel von «Reactivate!».

Die Stadt Zug realisiert Kunstausstellungen im öffent-lichen Raum und will damit den Dialog zwischen der Be-völkerung und dem kreativen Schaffen herstellen. Ein Teil der über 70 Kunstobjekte in der Stadt wird neu interpre-tiert. Eine Expertenjury hat aus 60 Eingaben des offenen Wettbewerbs 12 Projekte aus-gewählt, die sich experimen-tellen Situationen öffnen und sich auf aktuelle Diskurse in der Kunst, der Kunsttheorie und Vermittlung stützen. Diese Kunstschaffenden (siehe Bil-der) sind mit dabei. Während der Ausstellungszeit werden Führungen und Workshops angeboten. mar

Vernissage: Donnerstag, 22. August, 18 Uhr, Siehbachsaal, Chamerstrasse 33, Zug.

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Podiumsdiskussion

Brauchen wir Zuwanderung?

Bundesrat Johann Schnei-der-Ammann wird am Don-nerstag, 22. August, um 19 Uhr, zu diesem Thema in Zug ein Referat halten. Anschliessend diskutieren Regierungsrat Matthias Michel, Nationalrat Thomas Aeschi, Reiner Eichenberger, Wirtschaftspro-fessor an der Uni Freiburg, und der CEO der Landis + Gyr Andreas Umbach. Das Podium wird im Gewerblich-indust-riellen Bildungszentrum Zug veranstaltet und wird von Christian Peter Meier, Chefre-daktor der «Neuen Zuger Zei-tung», moderiert. Anmelden kann man sich bis 19. August unter: http://de.amiando.com/VEZCLX. Weitere Infos unter: www.zwk.ch pd

Cham

ein brenzliger rundgang

Zum 125-Jahr-Jubiläum der Feuerwehr Cham findet eine etwas andere Dorfführung statt. Bruno Birrer wird die Teilnehmenden durch Cham leiten und an die Schauplätze von historischen und neuzeit-lichen Brandereignissen brin-gen und deren Geschichte er-zählen. Treffpunkt ist am kommenden Samstag, um 10 Uhr und um 13.30 Uhr beim alten Spritzenhaus – dem Ge-meindehaus. Weitere Informa-tionen zu den Jubiläumsaktivi-täten findet man unter: www.125.fw-cham.ch. pd

Walchwil

Bärgfäscht ist angesagt!Kommendes Wochenende startet das 48. Walchwiler Bärgfäscht. Schon am Freitagabend geht es richtig rund.

Auch dieses Jahr dürfte das Walchwiler Bärgfäscht so manchen wieder in die Höhe locken. Schon am Freitag-abend sorgen Ländlerkapel-len wie der «Beggriäder Gruess» oder das «Echo vom Gängigerbärg» ab 20 Uhr für Stimmung.

Die Walchwiler Bärgtrychler halten um 21.30 Uhr Einzug. Im Chlotteriloch sorgen die Ladys vom «Horseshoe» für das richtige Mittel gegen den trockenenen Hals, und DJ Dachs heizt den Partygängern ein.

Am Samstag spielt das Ländlertrio Bürgler-Laimba-cher zum Tanz auf. In der Kaf-

feehütte, die übrigens auch schon am Freitagabend geöff-net ist, sorgt das «Echo vom Gitschä» für Unterhaltung.

Berggottesdienst und diverse Attraktionen

Am Sonntagmorgen steht schliesslich der Berggottes-dienst beim Buschenkappeli mit der ersten Jodlermesse von Jost Marty auf dem Programm. Anschliessend werden im Festzelt Suppe mit Spatz und diverse Grilladen serviert.

Ab 13.30 Uhr wartet ein um-fangreiches, urchiges Unter-haltungsprogramm auf die ge-samte Familie. Spass für die Kleinen ist auf der Hüpfburg, im Sandkasten und im Klein-tierzoo angesagt.

Ab 20 Uhr spielt schliess-lichdas Handorgelduo Bürgi- Hürlimann und sorgt für einen lüpfigen Schlusspunkt der 48. Ausgabe des Walchwiler Bärgfäschts. pd

GratisticketsUnsere Zeitung und die Ton-halle Zürich schicken Sie gratis zum Familienkonzert «Schlag auf Schlag» am 1. September. Für die Vor-stellungen um 11.15 und 14.15 Uhr verschenken wir jeweils zweimal zwei Gratis-tickets. Schicken Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff «Familienkonzert» an [email protected]. Na-men und Adresse nicht ver-gessen. Einsendeschluss ist Montag, 19. August , um 23 Uhr. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. mar

Tonhalle

Weltreise im rhythmus der MusikRhythmus-Spektakel für die ganze Familie: Die Tonhalle lädt zu «Schlag auf Schlag».

Martin Grubinger, ein aussergewöhnlicher Schlag-zeugstar, geht mit den Percus-sionisten des Tonhalle-Orchesters Zürich auf eine musikalische Abenteuerreise rund um die Welt.

Wer war schon ein-mal in Afrika oder Asien? Kommen Sie alle mit auf eine Rei-se, die von Moderato-rin Sandra Studer ge-führt wird. Der Weg führt durch Afrika, Asien, Europa, Südamerika und die USA. Dabei werden al-lerlei unterschiedliche und spannende Schlag-instrumente vorgestellt.

Am Sonntag, 1. September, fin-den zwei Vorstellungen statt.

Einmal um 11.15 und einmal um 14.15 Uhr. Kin-der bis 12 Jahre zahlen 10 Fran-ken Eintritt, Ti-ckets für Er-wachsene

kosten 35 Franken. Wer sein Glück testen will, kann auch mit einer E-Mail zwei von ins-gesamt acht Gratistickets er-halten (siehe Box). Mehr Infos: www.tonhalle-orchester.ch pd

Martin Grubinger.

Ruth Bättig.

Emil Gut.

Guido Henseler.

Johanna Bossart und Selina Nauer.

Gesprächskul(p)tur.

Martin Chramosta.

Aldo Mozzini und Oppy de Bernardo.

Peti Wiskemann und Christine Bänninger. Bilder pd

Roger Amgwerd.

San Keller.

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Flexibeloffen fürPartys und Business.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Page 15: Zuger presse 20130814

16 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 14. August 2013 ⋅ Nr. 30LetZte

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MS «Schwan»

Vom grauen entchen zum SchwanKürzlich ist ein bekanntes Zuger Schiff gesunken. Nun steht fest, wie es mit dem MS «Schwan» weitergehen soll.

Laura Sibold

Zwölf Jahre lang ist ein schmucker kleiner Oldtimer auf dem Zugersee unterwegs gewesen. Bis sich am Dienstag, 6. August, schlagartig alles ge-ändert hat. Beim Unwetter von voriger Woche ist das MS «Schwan» gesunken. In der Nacht vom 7. auf den 8. August wurde das Zuger Nostalgie-

schiff geborgen und mit einem Tieflader auf das Privat- gelände einer Firma im Raum Zug gebracht. Die Arbeiten am MS «Schwan» laufen nun auf Hochtouren und schreiten im-mer weiter voran. Mechaniker aus dem Zürcher Oberland haben sofort nach der Hebung

mit der Konservierung der Hauptmaschine begonnen. Weiter wird geprüft, ob der Generator wieder in Betrieb gesetzt werden kann. Die Hauptmaschine sollte dem-nächst wieder laufen, damit kein Rost ansetzt und die Rest-feuchte entweichen kann. Das dieselhaltige Restwasser soll abgepumpt und fachgerecht

entsorgt werden. Durch den Wasserdruck wurde die Kajüte richtiggehend zertrümmert, der darunterliegende Fäka-lientank wurde nach ersten Erkenntnissen ebenso in Mit-leidschaft gezogen wie die Toi-lettenanlage. Steuerstand und elektrische Anlagen sind stark beschädigt, die Aufbauten wurden verzogen, insbesonde-

re das Dach hat gelitten. Die Schale ist jedoch noch intakt. Gerechnet wird mit einer deutlich sechsstelligen Scha-densumme.

Der Optimismus ist noch grösser als der Schaden

Trotz diesem enormen Scha-den ist die Schiffsagentur wei-terhin optimistisch und möch-

te den Wiederaufbau so rasch wie möglich in Angriff neh-men. «Ziel und Wunsch ist es, das MS ‹Schwan› wieder auf Vordermann zu bringen und es im März mit einer grossen Einweihungsfahrt der Öffent-lichkeit zu präsentieren», er-klärt der Geschäftsführer des MS «Schwan», Stefan Hell-stern. Somit zieht er am selben Strang wie Jost Windlin, Präsi-dent des Vereins MS «Schwan». Windlin ergänzt: «Das MS ‹Schwan› soll von nun an über Wasser gehalten werden. Da-bei sind der Verein MS ‹Schwan› und die Schiffs-agentur auf Spenden angewie-sen.» Dafür melden kann man sich unter: [email protected]

Vollbrand

Dieses Gebäude in Zug konnte nicht mehr gerettet werdenDen Flammen zum Opfer gefallen ist eine Scheune in Zug. Die Brandursache ist noch unklar.

Ein rauchiger Geruch war noch am vergangenen Mon-tagmorgen in der ganzen Stadt Zug und teilweise sogar bis nach Baar wahrnehmbar. Grund dafür war der Vollbrand einer Scheune beim Weidhof in Zug.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug wurde bei der Brandbekämpfung verstärkt durch Teile der Feuerwehr Baar. Gemeinsam brachten die Feuerwehrleute den Brand

schnell unter Kontrolle, konn-ten die Scheune jedoch nicht retten. Personen wurden keine verletzt. Die sich in dem Ge-bäude befindenden Tiere konnten rechtzeitig ins Freie getrieben werden und über-lebten dadurch. Die Ägeri-strasse nach Zug musste ge-sperrt werden.

Noch ist unbekannt, wie teuer der Schaden zu stehen kommt

«Der Sachschaden lässt sich noch nicht abschätzen», schrieb Joe Müller, Medien-sprecher der Zuger Strafver-folgungsbehörden, in einer Medienmitteilung. Da neben dem Gebäude auch Maschinen und Gerätschaften den Flam-

men zum Opfer fielen, dürfte die Schadensumme allerdings hoch sein. Auch die Brandur-

sache war bis Redaktions-schluss noch nicht bekannt. Es wird weiter ermittelt. ste

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Steinhausen

Bauarbeiten am neuen Kreisel

An der Kreuzung der Knon-auer- und der Industriestrasse in Steinhausen haben diese Woche die Hauptarbeiten für den neuen Kreisel begonnen. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf zeitweilige Teilsper-rungen einstellen.

Während vergangene Woche bei Vorarbeiten das Verkehrs-regime aufrechterhalten wer-den konnte, werden nun Um-leitungen signalisiert. So sind angrenzende Gewerbegebiete und Liegenschaften weiterhin erreichbar. Diese Bauphase dauert noch bis 4. Oktober Da-nach wird der Kreisel bis Mitte November fertiggestellt, und ein Verkehrsdienst ist dann vor Ort. pd

Cham

erhöhte Sicherheit auf der Feldstrasse

Rechtzeitig auf den Schulbe-ginn soll auf der Feldstrasse in Cham die Sicherheit für die schwächsten Verkehrsteilneh-mer verbessert werden. In die-sen Tagen wird versuchsweise eine Gehwegmarkierung mit Randleitpfosten angebracht.

Die ungenügende Sicherheit wurde einige Male bemängelt

Denn trotz der Zone 30 und einem Verbot für Lastwagen (mit Zubringerdienst gestattet) wurde in der Vergangenheit auf besagter Strasse immer wieder die ungenügende Si-cherheit für Fussgänger be-mängelt. Insbesondere auch im Hinblick auf die vielen Schulkinder, welche zum Schulhaus Eichmatt unter-wegs sind. Die Massnahmen erfolgen auf Empfehlung der Verkehrskommission der Ge-meinde Cham. pd

Sie schauen optimistisch in die Zukunft: Jost Windlin, Präsident des Vereins MS «Schwan» (links), und Stefan Hellstern, Geschäftsführer MS «Schwan», vor dem nun geborgenen Zuger Schiff. Foto ls

«Das MS ‹Schwan› soll nun über Wasser gehalten werden.»Jost Windlin, Präsident Verein MS «Schwan»

Die Löscharbeiten dauerten den ganzen letzten Montag. Foto Daniel Frischherz

Fahrzeugbrand

Auto in Menzingen komplett ausgebranntEbenfalls zu einem Brand kam es am vergangenen Freitag in Menzingen: Auf der Kantonsstrasse brannte ein Auto komplett aus. Der 61-jährige Lenker konnte sich in Sicherheit bringen. Der Feuerwehr Menzingen gelang es schnell , die Flam-men zu bekämpfen. Der Sachschaden beläuft sich auf 25 000 Franken, und die Strasse musste während rund einer Stunde gesperrt werden. pd

Verein MS SchwanDer Verein MS Schwan be-zweckt die Unterstützung des Nostalgieschiffes MS Schwan, um so Betrieb des Schiffes auf dem Zugersee zu sichern. Als eines der äl-testen Motorschiffe der Schweiz soll die MS Schwan auch zukünftig Freude be-reiten. Der Verein sucht des-halb Mitglieder, die helfen, das Schiff zu unterstützen.

Infos unter: www.msschwan.ch

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