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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 30, Jahrgang 110 Mittwoch, 12. August 2015 Anzeige Ludothek Seit zwei Jahrzehnten wird rege gespielt Die Spielausleihe in Baar erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Nun feiert die Ludothek ihr Jubiläum. Laura Sibold «Im Kanton Zug gibt es sechs Ludotheken. Die Ludothek Baar – eine Dienstleistung der Gemeinde – führt ein Sorti- ment mit beinahe 3000 Arti- keln», sagt Renate Stadelmann, Leiterin der Ludothek Baar. Davon sind jeweils etwa 1000 Spielartikel ausgeliehen. «Unser Sortiment umfasst von Spielzeug für Kleinkinder über Brett- und Kartenspiele, Puzz- les, Grossspielzeuge, Verklei- dungskisten und Artikel für Kinderpartys bis hin zu Fahr- zeugen beinahe alles», so Sta- delmann weiter. Letztere seien dabei besonders beliebt. «Die vielen Fahrzeuge wie Einräder, Liegevelos oder Doppeltaxis sind in den schneefreien Mo- naten fast ständig unterwegs.» Über 1000 Schachtelspiele – auch etwas für Erwachsene Während im Sommer die Fahrzeuge beliebt sind, werden im Winter vermehrt Puzzles und Gesellschaftsspiele mitge- nommen. «Am meisten ausge- liehen wird jedoch im Frühling und Herbst, jeweils vor oder nach den Ferien», erklärt Re- nate Stadelmann. Auch beliebt seien die rund 1200 Schachtel- spiele. «Wir bieten auch viele Erwachsenenspiele an. Diese werden sehr geschätzt», sagt Stadelmann weiter. Ständig in Bewegung seien auch die Aus- leihen von Monopolys, welche die Ludothek Baar in verschie- denen Ausführungen anbietet. «Um das Jahr 2000 waren Gameboys sehr beliebt, danach die Computerspiele», weiss Sy- billa Graf, die seit der Grün- dung vor 20 Jahren als Ludo- thek-Mitarbeiterin tätig ist. Heute würden diese allerdings viel weniger oft ausgeliehen. Graf erklärt sich dies mit den vielen Handys und iPads, die im Umlauf sind. Es gebe auch eine Tendenz hin zu mehr Internationalität. «Mehrspra- chige Spielanleitungen sind immer öfter gefragt», ergänzt Renate Stadelmann. Rund 450 Benutzer leihen monatlich aus Rund 900 aktive Benutzer, die mindestens einmal jährlich erscheinen, zählt die Ludothek Baar. Davon komme etwa die Hälfte einmal im Monat vorbei, um etwas auszuleihen. «Auf- fallend ist, dass die Leute im- mer am selben Tag auftau- chen», so Sybilla Graf, «Aufgrund der Arbeitszeiten sind samstags beispielsweise oft Väter mit ihren Kindern hier.» Neben der Spielausleihe bie- tet die Ludothek Baar unter dem Jahr auch mehrere Spiel- anlässe für Gross und Klein an. So findet einmal monatlich der Spielplausch für Erwachsene statt. «Für Kinder ab fünf Jah- ren und deren Begleitung wird dreimal jährlich ‹SpielBaar› in der Rathus-Schüür durchge- führt», erklärt Renate Stadel- mann, welche die Ludothek mit vier anderen Teilzeitmit- arbeiterinnen führt. Seit drei Jahren werden nebst den Kin- derspielen bei «SpielBaar» zu Beginn auch zwei Runden Lot- to für Kinder gespielt. Dabei könnten die Kleinen gleich mehrfach profitieren. Stadel- mann erklärt: «Einerseits ler- nen Kinder so die Zahlen ken- nen, andererseits gibt es auch kleine Preise zu gewinnen. Rund 30 bis 40 Kinder nehmen an den ‹SpielBaar›-Nachmitta- gen teil.» Auf mindestens ebenso viele kleine und grosse Teilnehmer hofft das Ludothek-Team am Freitag, 14. August, wenn das Jubiläumsfest stattfindet (siehe Spalte). «Vor 20 Jahren, am 4. September 1995, starteten wir mit etwa 600 Artikeln. Die- se waren innert kürzester Zeit ausgeliehen», erinnert sich Sy- billa Graf. Heute stünden aus- reichend Brett-, Kartenspiele und weiteres zur Verfügung – auch für ältere Generationen. «Auch Grosseltern können bei uns für sich selber oder ihre Enkel Spiele ausleihen», so das Gründungsmitglied lächelnd. Das Jubiläumsfest Ein Spielfest für Gross und Klein «Zum Jubiläum möchten wir der ganzen Familie etwas bieten können», sagt Renate Stadelmann, Leiterin der Lu- dothek Baar. Los geht es am Freitag, 14. August, mit dem Kinder-Flohmarkt von 15 bis 16.30 Uhr. Jedes Kind könne sich anmelden und seine in- takten Spielsachen mitbrin- gen. «Wir freuen uns auf vie- le feilschende Kinder», so Stadelmann. Um 17 Uhr will dann der Berufszauberer Dan White das Publikum mit einem Mix aus Zauberei und Comedy begeistern. «Dan White wird sich jedoch be- reits vorher unter die Kinder mischen und mit etwas Glück den einen oder anderen Trick zeigen», sagt Renate Stadel- mann. Gratistickets für die Zaubershow sind in der Lu- dothek erhältlich. Das Kinderschminken, Spielparcours und mehr Den ganzen Nachmittag bie- ten verschiedene Posten Unterhaltung. «Es wird das Kinderschminken, eine Kapp- la-Ecke sowie einen grossen Spielparcours geben», verrät die Ludothek-Leiterin. Beim Parcours könne zum Beispiel Minigolf gespielt werden. Ebenfalls lädt eine Festwirt- schaft mit Grilladen und Sa- latbuffet zum Verweilen ein. «Wir bieten auch selbst ge- backene Kuchen und Glace vom Baarer Bauernhof an», so Stadelmann. ls Freitag, 14. August, 15 bis 19 Uhr, Gemeindesaal und Schulhausplatz Marktgasse. Anmeldung für den Kinderflohmarkt an: 041 769 01 61. Renate Stadelmann, Leiterin Ludothek Baar (links), und Sybilla Graf, seit 20 Jahren Ludothek-Mitarbeiterin, freuen sich auf das Jubiläum. Rechts das gesamte Ludothek-Team: Ursula Arnet (von links), Andrea Hess, Daniela Wettach, Renate Stadelmann und Sybilla Graf. Fotos Laura Sibold/pd Jöchlerweg 4 6340 Baar T 041 761 03 80 F 041 760 13 22 www.hensler.ch [email protected] PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch www.visilab.ch Visilab in Ihrer Region > Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern Sale 50% auf eine grosse Auswahl an Markenbrillen * *optische Fassungen (ohne Korrekturgläser) und Sonnenbrillen (ohne Korrekturgläser) Bis 1. September 2013 Sale 50% auf eine grosse Auswahl an Markenbrillen * *Fassungen und Sonnenbrillen. Korrekturgläser nicht inbegriffen. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Bis 30. August 2015 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch

Zugerbieter 20150812

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 30, Jahrgang 110

Mittwoch, 12. August 2015

Anzeige

Ludothek

Seit zwei Jahrzehnten wird rege gespieltDie Spielausleihe in Baar erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Nun feiert die Ludothek ihr Jubiläum.

Laura Sibold

«Im Kanton Zug gibt es sechs Ludotheken. Die Ludothek Baar – eine Dienstleistung der Gemeinde – führt ein Sorti-ment mit beinahe 3000 Arti-keln», sagt Renate Stadelmann, Leiterin der Ludothek Baar. Davon sind jeweils etwa 1000 Spielartikel ausgeliehen. «Unser Sortiment umfasst von Spielzeug für Kleinkinder über Brett- und Kartenspiele, Puzz-les, Grossspielzeuge, Verklei-dungskisten und Artikel für Kinderpartys bis hin zu Fahr-zeugen beinahe alles», so Sta-delmann weiter. Letztere seien dabei besonders beliebt. «Die vielen Fahrzeuge wie Einräder, Liegevelos oder Doppeltaxis sind in den schneefreien Mo-naten fast ständig unterwegs.»

Über 1000 Schachtelspiele – auch etwas für Erwachsene

Während im Sommer die Fahrzeuge beliebt sind, werden im Winter vermehrt Puzzles und Gesellschaftsspiele mitge-nommen. «Am meisten ausge-liehen wird jedoch im Frühling und Herbst, jeweils vor oder nach den Ferien», erklärt Re-nate Stadelmann. Auch beliebt seien die rund 1200 Schachtel-spiele. «Wir bieten auch viele Erwachsenenspiele an. Diese werden sehr geschätzt», sagt Stadelmann weiter. Ständig in Bewegung seien auch die Aus-leihen von Monopolys, welche die Ludothek Baar in verschie-denen Ausführungen anbietet.

«Um das Jahr 2000 waren Gameboys sehr beliebt, danach die Computerspiele», weiss Sy-

billa Graf, die seit der Grün-dung vor 20 Jahren als Ludo-thek-Mitarbeiterin tätig ist. Heute würden diese allerdings viel weniger oft ausgeliehen. Graf erklärt sich dies mit den vielen Handys und iPads, die im Umlauf sind. Es gebe auch eine Tendenz hin zu mehr Internationalität. «Mehrspra-chige Spielanleitungen sind immer öfter gefragt», ergänzt Renate Stadelmann.

Rund 450 Benutzer leihen monatlich aus

Rund 900 aktive Benutzer, die mindestens einmal jährlich erscheinen, zählt die Ludothek Baar. Davon komme etwa die Hälfte einmal im Monat vorbei, um etwas auszuleihen. «Auf-

fallend ist, dass die Leute im-mer am selben Tag auftau-chen», so Sybilla Graf, «Aufgrund der Arbeitszeiten sind samstags beispielsweise oft Väter mit ihren Kindern hier.»

Neben der Spielausleihe bie-tet die Ludothek Baar unter dem Jahr auch mehrere Spiel-anlässe für Gross und Klein an. So findet einmal monatlich der Spielplausch für Erwachsene statt. «Für Kinder ab fünf Jah-ren und deren Begleitung wird dreimal jährlich ‹SpielBaar› in der Rathus-Schüür durchge-führt», erklärt Renate Stadel-mann, welche die Ludothek mit vier anderen Teilzeitmit-arbeiterinnen führt. Seit drei Jahren werden nebst den Kin-

derspielen bei «SpielBaar» zu Beginn auch zwei Runden Lot-to für Kinder gespielt. Dabei könnten die Kleinen gleich mehrfach profitieren. Stadel-mann erklärt: «Einerseits ler-nen Kinder so die Zahlen ken-nen, andererseits gibt es auch kleine Preise zu gewinnen. Rund 30 bis 40 Kinder nehmen an den ‹SpielBaar›-Nachmitta-gen teil.»

Auf mindestens ebenso viele kleine und grosse Teilnehmer hofft das Ludothek-Team am

Freitag, 14. August, wenn das Jubiläumsfest stattfindet (siehe Spalte). «Vor 20 Jahren, am 4. September 1995, starteten wir mit etwa 600 Artikeln. Die-se waren innert kürzester Zeit ausgeliehen», erinnert sich Sy-billa Graf. Heute stünden aus-reichend Brett-, Kartenspiele und weiteres zur Verfügung – auch für ältere Generationen. «Auch Grosseltern können bei uns für sich selber oder ihre Enkel Spiele ausleihen», so das Gründungsmitglied lächelnd.

Das Jubiläumsfest

Ein Spielfest für Gross und Klein«Zum Jubiläum möchten wir der ganzen Familie etwas bieten können», sagt Renate Stadelmann, Leiterin der Lu-dothek Baar. Los geht es am Freitag, 14. August, mit dem Kinder-Flohmarkt von 15 bis 16.30 Uhr. Jedes Kind könne sich anmelden und seine in-takten Spielsachen mitbrin-gen. «Wir freuen uns auf vie-le feilschende Kinder», so Stadelmann. Um 17 Uhr will dann der Berufszauberer Dan White das Publikum mit einem Mix aus Zauberei und Comedy begeistern. «Dan White wird sich jedoch be-reits vorher unter die Kinder mischen und mit etwas Glück den einen oder anderen Trick zeigen», sagt Renate Stadel-mann. Gratistickets für die Zaubershow sind in der Lu-dothek erhältlich.

Das Kinderschminken, Spielparcours und mehrDen ganzen Nachmittag bie-ten verschiedene Posten Unterhaltung. «Es wird das Kinderschminken, eine Kapp-la-Ecke sowie einen grossen Spielparcours geben», verrät die Ludothek-Leiterin. Beim Parcours könne zum Beispiel Minigolf gespielt werden. Ebenfalls lädt eine Festwirt-schaft mit Grilladen und Sa-latbuffet zum Verweilen ein. «Wir bieten auch selbst ge-backene Kuchen und Glace vom Baarer Bauernhof an», so Stadelmann. ls

Freitag, 14. August, 15 bis 19 Uhr, Gemeindesaal und Schulhausplatz Marktgasse. Anmeldung für den Kinderflohmarkt an: 041 769 01 61.

Renate Stadelmann, Leiterin Ludothek Baar (links), und Sybilla Graf, seit 20 Jahren Ludothek-Mitarbeiterin, freuen sich auf das Jubiläum. Rechts das gesamte Ludothek-Team: Ursula Arnet (von links), Andrea Hess, Daniela Wettach, Renate Stadelmann und Sybilla Graf. Fotos Laura Sibold/pd

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Page 2: Zugerbieter 20150812

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 SPORT

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Schwimmen

Knapp an Medaille vorbeigeschwommenDie Baarer Schwimmer haben am Wochenende vom 18./19. Juli die Saison mit Nachwuchsmeister-schaften abgeschlossen.

Fabian Wihler

Mit zehn Schwimmerinnen und Schwimmern ist der Schwimmverein (SV) Baar zum Saisonabschluss in Renens an den Schweizer Nachwuchs-meisterschaften angetreten. Die nationalen Titelkämpfe bil-den zum Saisonende den Hö-hepunkt für die Schwimmer im Alter zwischen 12 und 18 Jah-ren. Nach einer langen Saison vermochten jedoch nicht mehr alle Schwimmer an ihre per-sönlichen Bestzeiten heranzu-kommen.

Fünf Baarer konnten sich für den Final qualifizieren

Zu überzeugen wusste wie-derum Luana Brunner. Am ers-ten Tag qualifizierte sie sich über 100 Meter Delfin mit einer neuen persönlichen Bestzeit souverän für den Endlauf vom Nachmittag. Mit einer erneuten Steigerung klassierte sie sich schliesslich auf dem Rang.

Noch besser gelang ihr das Rennen über die längere 200-Meter-Strecke vom Sams-tag. Im Finale unterbot sie ihre bisherige persönliche Bestzeit um zwei Sekunden und landete auf dem vierten Schlussrang. Lange Zeit lag sie gar auf Me-daillenkurs, ehe ihr auf den letzten 30 Metern die Kraft aus-ging. Trotz der Enttäuschung

über die verpasste Medaille kann sich Luana nichts vorwer-fen lassen. «Sie hat gekämpft und ihr absolut Bestes gegeben. Schliesslich waren drei Schwimmerinnen noch besser, was wir akzeptieren müssen», resümierte Trainer Fabian Wih-ler.

Ebenfalls einen vierten Rang erreichte Xavier Kelly über 200 Meter Rücken. Dies, nach-dem Xavier über die kürzere 100-Meter-Distanz am ersten Tag disqualifiziert wurde. Auch

in diesem Rennen hätte sich Xavier für das Finale qualifi-ziert und ebenfalls um die Me-daillen mitkämpfen können. «Die ausgesprochene Disquali-fikation über 100 Meter Rücken war sehr hart und sicher nicht ganz unumstritten. Die Verun-sicherung war bei Xavier wäh-rend der nächsten Tage spür-bar, umso toller ist seine

Leistung am letzten Tag», so sein Trainer. Im angesproche-nen Rennen gelang Xavier nach einem soliden Rennen vom Vormittag, eine deutliche Leistungssteigerung. Dort ver-passte Xavier trotz eines star-ken Schlussspurts die Medaille um lediglich 7/10 Sekunden. Die starke Zeit von 2:12.54 be-deutet zudem die drittschnells-

te Zeit, welche ein Baarer über 200 Meter Rücken je ge-schwommen ist.

Mit zwei Finalqualifikationen konnte auch Jan Matter über-zeugen. Aufgrund seines Alters startete Jan in der Juniorenka-tegorie der 17- und 18-Jährigen und qualifizierte sich sowohl über 100 Meter als auch 200 Meter Rücken für die Finals

der besten Junioren und er-reichte in beiden Rennen den achten Schlussrang. Mit gros-sen Verbesserungen seiner persönlichen Bestzeiten über 200 Meter Brust, 200 Meter Freistil und 400 Meter Freistil gelang auch Fabio Zulauf eine gute Nachwuchs-SM. Der Schüler der Sportklasse Cham deutete insbesondere über 200 Meter Brust (2:53.66) und 400 Meter Freistil (4:48.04) sein Potenzial an, und er werde in der kommenden Saison noch-mals einen grossen Schritt ma-chen, so Trainer Fabian Wihler.

Sie waren alle ganz in ihrem Element

Gute Leistungen mit Verbes-serungen ihrer persönlichen Bestzeiten zeigten auch Anna Chiavi (100 Meter Rücken, 100 Meter Freistil, 400 Meter Freistil), Olivia Schmid (100 Meter und 200 Meter Rü-cken), Seraina Landis (200 Me-ter Brust) sowie bei den Herren Tim Diener (200 Meter Brust, 200 Meter Freistil) und Moritz Röthlisberger (400 Meter La-gen). Nun steht die Saisonpau-se an, um ab Mitte August mit vollen Batterien die nächste Saison in Angriff zu nehmen.

«Sie hat gekämpft und ihr absolut Bestes gegeben.»Trainer Fabian Wihler über Schwimmerin Luana Brunner

Schiessen

Mit herausragenden 294 Punkten zum TagessiegLeo Hüsser holte an der Veteranenmeisterschaft im Armbrustschiessen seine zehnte Goldmedaille.

Anita Windlin

Die Veteranen-Schweizer-Meisterschaft im Armbrust-schiessen fand am Samstag, 4. Juli, statt und wird als einer der heissesten Schiesstage in

die Geschichte eingehen. Es kämpften 58 Schützinnen und Schützen in den drei Katego-rien mit Temperaturen bis 36 Grad im Schatten.

Trotz Hitze kämpften die Veteranen um jeden Punkt

Trotzdem konnte ein sehr hochstehender Finalwett-kampf erlebt werden, bei wel-chem unerbittlich um jeden Punkt gekämpft wurde.

Pünktlich um 10 Uhr konnte der Wettkampf mit der Kate-gorie Ehrenveteranen (ab 70 Jahren) eröffnet werden. Nach rund 90 Minuten Schiesszeit hatte sich Leo Hüsser mit herausragenden 294 Punkten einmal mehr die Spitze und den Tagessieg er-obert. Josef Zimmermann wurde in der gleichen Katego-rie Fünfter. Bei den Veteranen (60 bis 69 Jahre) wurde Anita

Windlin als einzige Frau Zwölfte, und Walter Durrer belegte bei den Senioren (55 bis 59 Jahre) den 13. Rang.

Dank des für jeden Schüt-zen bereitstehenden, erfri-schenden Mineralwassers, das durch den Vorstand auf-grund der angesagten hohen Temperaturen organisiert worden war, konnte der Schiesswettkampf ohne Prob-leme bewältigt werden.

Das Nachwuchsteam des Schwimmvereins Baar hat nur knapp zwei Medaillen verpasst. pd

Diese Baarer waren an der Veteranenmeisterschaft erfolgreich: Josef Zimmer-mann (von links), Anita Windlin, Leo Hüsser und Walter Durrer. pd

Special Olympics World Games

Drei Medaillen auf dem Tennisplatz geholtZwei Mitarbeitende der Zuwebe reisten nach Los Angeles.

Jeannine Villiger

Vom 25. Juli bis 2. August wurden im US-amerikani-schen Los Angeles die Special

Olympics World Games 2015 ausgetragen.

Sie gewannen einmal Silber und zweimal Bronze

Mehr als 6500 Athleten mit einer geistigen Beeinträchti-gung aus 165 Ländern nahmen in verschiedenen Disziplinen

an den Spielen teil. Zur Schweizer Delegation gehör-ten auch zwei Mitarbeiter der Zuwebe. Christoph Meienberg, Mitarbeiter Mechanik, und Ni-cole Wicki, Mitarbeiterin Wä-scherei, standen für die Schweiz auf dem Tennisplatz im Einsatz. Christoph Meien-

berg gewann bei den Herren einmal Silber im Einzel sowie einmal Bronze im Doppel mit Teamkollege Antonio Barukcic. Nicole Wicki sicherte sich die Bronzemedaille im Einzel.

Die Zuwebe ist stolz auf ihre Athleten und gratuliert ihnen zu dem sportlichen Erfolg.

Ein Siegerteam: Coach Max Meienberg (links) mit seinen Athleten Nicole Wicki und Christoph Meienberg. pd

Page 3: Zugerbieter 20150812

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 BAAR

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Sonntag, 26. Juli, 8.05 Uhr, Oberdorfstrasse.Wegen einer defekten Was­serenthärtungsanlage musste im Heizungsraum sowie in den Kellerräumen eines Wohnhauses das Wasser ab­gepumpt werden.Donnerstag, 30. Juli, 13.31 Uhr, Bedarfsparkplatz Waldmannhalle.Der Brand eines Stromaggre­gates auf einem Anhänger konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch den Fahrer mit einem Handfeuerlöscher gelöscht werden. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf eine Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera so­wie auf das Kühlen des Stromaggregates.Montag, 3. August, 11.24 Uhr, Sihlbruggstrasse. Rauchentwicklung in einem Schaltkasten eines Gewerbe­baus löste den automatischen Brandalarm aus. Die Ursache war ein geschmolzenes Elek­tromodul.Dienstag, 4. August, 13.30 Uhr, Rathaus­/Bahnhof­strasse.Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubret­ter unterstützt.Donnerstag, 6. August, 17.43 Uhr, Kreuzung Süd­/Weststrasse.Der Brand im Motorenraum eines Personenwagens konn­te mittels Schnellangriff rasch gelöscht werden. Während der Löscharbeiten wurde die Schadenstelle durch den Ver­kehrsdienst und die Zuger Polizei gesichert. Das Fahr­zeug wurde durch die Hilfe des Abschleppdienstes ab­transportiert.Samstag, 8. August, 4.51 Uhr, Flurstrasse.Ein in Brand geratener Tan­nenbaum konnte durch die Anwohner gelöscht werden. Die Arbeit der Feuerwehr be­schränkte sich auf eine Nach­kontrolle durch den Pikettof­fizier.Sonntag, 9. August, 14.44 Uhr, Lättichstrasse. Ammoniakgeruch trat aus einer Wohnung aus, wegen eines defekten Kühlschranks. Der Kühlschrank wurde abge­schaltet und ausgesteckt. Die Wohnung wurde natürlich be­lüftet, weitere Massnahmen waren nicht notwendig.

Besichtigung des FeuerwehrdepotsDie Feuerwehr Baar öffnet ihre Türen: Kinder ab fünf Jah­ren (ohne Begleitung) können während einer Stunde etwas Feuerwehrluft schnuppern. Anmelden kann man sich bis Mittwoch, 19. August, bei: 041 760 39 06. pd

Mittwoch, 26. August, 13.30 bis 14.30 Uhr und 15 bis 16 Uhr, Feuerwehrdepot Baar. Für Feuerwehrmitglieder 3 Franken, für Nichtmitglieder 5 Franken.

Kandidatur

Sie will sich das Krönchen holenValentina Tuoto meldete sich bei den Wahlen zur «Miss Zentralschweiz» an. Die Baarerin ist eine der zwölf Finalistinnen.

Fabienne Baur und Laura Sibold

Die Finalistin ist sichtlich er-staunt darüber, dass sie es bis ins Finale der «Miss Zentral-schweiz»-Wahlen geschafft hat: «Ich habe mich eher spon-tan angemeldet und mich dem-entsprechend auch nicht gross darauf vorbereitet», meint Va-lentina Tuoto.

Zwischen den Finalistinnen bis jetzt keine Konkurrenz

Die Pharma-Assistentin lä-chelt und meint:« Ich wollte schon immer mal bei so etwas mitmachen. Vermutlich ist das

der Traum jeder Frau.» Sie fin-de es echt toll, dass sie schon so weit gekommen ist. Auf die Frage hin, wie es denn unter den Finalistinnen bezüglich

der Konkurrenz aussehe, ant-wortet Tuoto ganz entspannt: «Die Konkurrenz ist noch nicht besonders gross, aber ich den-ke, das kommt vermutlich erst gegen Ende des Wettbewerbs.» Ausserdem habe sie zwar Aussenkontakt mit ihren Mit-streiterinnen, jedoch kenne sie diese auch noch nicht so lange. Der erste Eindruck sei aber

recht positiv. «Das sind alles sehr hübsche Frauen, und sie sind sehr offen», meint die hübsche Brünette. Bezüglich des Alters seien alle etwa zwi-schen 18 und 25 Jahre alt.

Fitness und gute Ernährung sind nicht oberste Priorität

Für die Vorbereitung auf das Finale hat Valentina Tuoto na-

türlich einen Plan. «Im Team werden wir sicher ein Catwalk-Training absolvieren. Auf ho-hen Schuhen zu laufen ist ja bekanntlich nicht ganz ein-fach.» Nebenbei gehe sie si-cher zwei bis drei Mal pro Wo-che ins Fitness, was auch empfohlen wird. Auf die Er-nährung gebe sie aber nicht speziell Acht. «Ich finde, es

kommt nicht nur auf das Aus-sehen an. Die zukünftige Re-präsentantin der Zentral-schweiz sollte auch Köpfchen sowie eine natürliche Aus-strahlung haben», findet sie. Tuoto selber geht gerne auf Menschen zu. «In einer geselli-gen Runde etwas trinken zu gehen, macht mir Spass. An-sonsten mache ich in meiner Freizeit Krafttraining und Step Aerobic – oder ich lese.»

Unterstützung von Familie und Freunden

Valentina Tuoto ging bis zur vierten Primarklasse in Baar zur Schule. Sie besuchte das Schulhaus Dorfmatt sowie das Sternmatt I. Anschliessend zog Sie nach Zug. Dort besuchte sie unter anderem das zehnte Schuljahr und begann dann eine Ausbildung zur Pharma-Assistentin. Vor einem Jahr zog sie wieder nach Baar.

Für Tuoto sei es schön, wenn sie jemand auf ihre Kandidatur anspreche. «Es zeigt mir, dass die Leute interessiert sind an dem, was ich mache. Auch ihre Familie unterstützt sie sehr. Im Moment sei sie noch nicht so aufgeregt in Bezug auf das Fi-nale. «Ich glaube aber, wenn der Tag da ist, werde ich schon ziemlich nervös sein», so Tuoto.

Das Finale der Wahl zur «Miss Zentralschweiz» findet am Freitag, 11. September, im Pilatusmarkt in Kriens statt.

Valentina Tuoto, eine der zwölf Finalistinnen der diesjährigen Miss­Zentralschweiz­Wahl, macht gerne Krafttraining und Step Aerobic. Foto Fabienne Baur

«Wenn der Tag da ist, werde ich schon ziemlich nervös sein.»Valentina Tuoto, Finalistin Miss Zentralschweiz

Oldtimer­Rallye

Sie haben Kirsch-Torten und Kirsch im Kofferraum mit dabeiAcht Baarer trainieren für die 14. Garanta Wachau-Classic in Niederösterreich. Team- leiter ist Oswald Steif.

Claudia Schneider Cissé

«Es geht an der Wachau-Classic nicht um Geschwin-digkeit, sondern beispielswei-se darum, 50 Meter in exakt sieben Sekunden zu fahren»,

erklärt Oswald Steif (Bild). «Oder darum, zwei Runden möglichst prä-zise in dersel-ben Zeit zu fahren.» Der Wirt des Res-

taurants Sport-Inn hatte sich im vergangenen November zur Teilnahme an dieser be-sonderen Rallye entschlossen. Sie findet vom 3. bis 5. Sep-tember in seiner niederöster-reichischen Heimat statt. In seiner Baarer Wahlheimat er-zählte Steif davon: «Und dann hatten ein paar Kollegen Lust, auch mitzumachen.»

Es geht auch um den Kulturaustausch

Aktuell kann man beobach-ten, wie immer mal wieder vier Zweierteams in ihren Oldtimern trainieren. Mit an Bord sind Martin Zeberg, Eugen Erzinger, Peter Utiger, Eugen Meier, Stephan Abt, Hansruedi Nussbaum und Manfred Schmidradler. Trai-niert wird in privaten histori-

schen Fahrzeugen: einem MG TA Midget Spezial K 3 (Bau-jahr 1937), einem Ford Thun-derbird (1965), einem Jaguar E-Type (1969) und einer Lan-cia Flavia (1970).

Mit Leckerbissen aus Baar fahren auch sie gut

Das Team wird mit dem Na-men «Zuger Kirsch» antreten. «Wo ich herkomme, gibt es viele Aprikosen beziehungs-weise Marillen», erklärt Os-wald Steif. Mit Kirsch und Kirsch-Torten im Gepäck will das Team den Österreichern auch kulinarische Leckerbis-sen aus Baar schmackhaft ma-chen. Schliesslich gehe es bei diesem Anlass auch um den Kulturaustausch.

Als Ziel des Unternehmens wurde dennoch eindeutig der

Gewinn des Teampreises bei der 14. Garanta Wachau-Clas-sic ausgemacht. «Natürlich ist es unser Ehrgeiz, mit besten Resultaten zu glänzen», so der 42-jährige Teamchef.

Vom Traum einer Rallye bei der Waldmannhalle

Mal abgesehen vom Sieg an der Wachau-Classic hat Os-wald Steif ein weiteres Ziel. «In den nächsten Jahren möchte ich eine Hans-Wald-mann-Trophäe organisieren», so der initiative Wirt. Auch da-bei sollen dann vor allem Ge-schicklichkeit, die Kunst des Langsamfahrens und der Ge-nuss im Vordergrund stehen. Bis es so weit ist, drehen Steif und sein Team noch ein paar weitere Runden – mit der ana-logen Stoppuhr in der Hand.

Zwei Teammitglieder von «Zuger Kirsch», hier beim Training für die Wachau­Classic vom 3. bis 5. September. pd

Gratis-EintritteFür das diesjährige Dorf-Fäscht Baar Unsere Zeitung verschenkt fünfmal zwei Festabzeichen für das Dorf­Fäscht Baar am Samstag, 22. August.Um teilzunehmen, ein E­Mail mit Stichwort «Dorffäscht» an [email protected] schicken. Teilnahmeschluss ist Montag, 17. August.Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Nachgefragt

Wann wird die Petition eingereicht?In der Gemeinde soll eine

Oase für die Bevölkerung ent-stehen. Denn eine Petition

fordert die Erweiterung des Robert-Fellmann-Parkes (wir berichteten). Derweil ist die Unterschriftensammlung in vollem Gange. Unsere Zeitung hat mit Ruedi Zai, Zuger Archi-tekt und Vizepräsident des Zu-ger Heimatschutzes, über die Petition gesprochen.

Ruedi Zai, wie viele Unter-schriften konnten bisher schon gesammelt werden?

Bis heute sind gut 300 Unter-schriften zusammengekommen – jeden Tag kommen neue dazu. Die Sammelfrist dauert noch bis zum 30. September. Anfang Oktober soll dann die Petition eingereicht werden.

Was sind denn genau die Ziele der Petition?

Der dominante Baustil an der Marktgasse entwickelt sich über die Florastrasse bis hin zum Parkplatz neben dem Robert-Fellmann-Park. Diese Entwicklung soll gestoppt wer-den. Ziel ist es auch, dem Kreuzplatz, an den der Robert-Fellmann-Park grenzt, ein ver-trautes Gesicht zu geben. Auch soll die Umgebung der ehema-ligen Sparkasse gestärkt wer-den. Mit der Erweiterung des Parkes bleibt das qualitätsvolle Gebäude für alle sichtbar.

Was geschieht mit der ehemali-gen Sattlerwerkstatt Heinrich?

Der Zuger Heimatschutz hat vom Gemeinderat vernommen,

dass er plant, die ehemalige Werkstatt wegen Sicherheits-problemen im September ab-zureissen. Am 27. Juni haben wir dem Gemeinderat einen Antrag gestellt, die «Heinrich»-Räumlichkeiten für eine zeit-lich beschränkte Zwischennut-zung dem Zuger Heimatschutz zu vermieten. Mit privaten Geldgebern werden wir die Räumlichkeiten unterhalten, die Gemeinde soll bis zum vor-gesehenen verschobenen Ab-bruch keine finanziellen Aus-lagen haben.

Ist der Robert-Fellmann-Park denn diese Mühe wert?

Durchaus, denn es gibt wenig Möglichkeiten, mit so wenig Aufwand einen markanten Teil vom Ortskern Baar aufzuwer-ten. Der erweiterte Robert-Fell-mann-Park ist dann nicht nur einen Teil der Neugasse, son-dern auch der Marktgasse, und er prägt den Kreuzplatz. Der Robert-Fellmann-Platz soll keine übrig gebliebene Restflä-che sein, sondern auch ein Merkpunkt von Baar werden. ls

Ruedi Zai, Architekt und Vizepräsident des Zuger Heimatschutzes

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 FORUM

Zum Gedenken

Nachruf

Josef Huwyler-Wolfisberg 23. Januar 1925 bis 2. Juli 2015

Josef Huwyler wurde am 23. Januar 1925 in der wirt-schaftlich anspruchsvollen Zeit zwischen den beiden gros-sen Weltkriegen geboren. Die-ses Umfeld hat ihn geprägt. Zusammen mit seinem älteren Bruder Heinrich durfte er auf dem elterlichen Bauernhof im Krähenbühl in Mühlau eine arbeitsreiche, aber schöne Ju-gend in einer vierköpfigen Fa-milie verbringen.

Die Landwirtschaft hatte es ihm angetan und ihn auch sein ganzes Leben lang nicht mehr losgelassen. Von Herzen gern wäre er Bauer geworden. So war für ihn der Besuch der landwirtschaftlichen Schule in Pfäffikon nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit eine logische Selbstverständlich-

keit. Später half er in seiner Freizeit oft auf dem in der Zwi-schenzeit von seinem Bruder geführten elterlichen Bauern-hof tatkräftig mit. Es war die Zeit, als das Heu noch mit Ross und Wagen eingebracht wurde. Wenn einer wusste, wie man mit Pferden umging, dann war es Josef. Ausgehoben als Train-Soldat vertraute man ihm auch während der Rekrutenschule immer die anspruchsvollsten Pferde an. Oft erzählte er uns mit Stolz von dieser für ihn so bereichernden Zeit.

Er war mehr als 40 Jahre lang ein Polizist mit Herz

Die erste Stelle brachte Josef vom ländlichen Mühlau ins urbane Basel. Als Grenzwäch-ter verrichtete er beim Grenz-übergang St. Louis einige Jahre seinen Dienst. In den Jahr-zehnten unseres gemeinsamen Weges erzählte er uns bei vie-len passenden Gelegenheiten Anekdoten und beschrieb be-deutende Ereignisse seiner Dienstzeit als Grenzwächter. Aus seiner Wortwahl, seiner Mimik und Gestik konnten wir deutlich spüren, wie sehr ihm diese Zeit gefallen hatte.

Wenn Josef gefragt wurde, gab er gerne Ratschläge. Er hatte aber auch die Gabe, zu-zuhören und Ratschläge von Dritten anzunehmen. Vor al-lem dieser Fähigkeit ist es zu

verdanken, dass er überhaupt Polizist wurde. Denn einer sei-ner damaligen Basler Zollkol-legen empfahl ihm, sich doch bei der heutigen Zuger Polizei zu bewerben. Aus dieser spon-tanen Bewerbung wurden dann weit mehr als 40 span-nende Dienstjahre bei der Zu-ger Polizei. Dieser Beruf war seine Berufung. Beim Zuger Polizeikorps war der vermeint-liche Bauer beruflich daheim angekommen.

Speziell gefallen hat ihm das Führen der Polizeiposten in Rotkreuz und in Walchwil so-wie seine Aufgabe als Posten-chef in Baar. Hier war er bei seiner Tätigkeit nahe bei den Menschen und konnte helfen – da wo er gebraucht wurde. Und dies tat er viel lieber als Bussen zu verteilen. Beruflich hatte er ein berühmtes Vorbild – der Polizist Wäckerli, gespielt von Schaggi Streuli. Dieser Film hatte es ihm angetan. Eigentlich hätte Josef gleich selbst mitspielen können. Wie Wäckerli im Film war auch er ein strenger Polizist mit wei-chem Kern und einem Hang für pragmatische Lösungen. Lösungen eben, die den Men-schen direkt geholfen haben.

Für uns ist bemerkenswert, dass wir in all den vielen Jah-ren nie ein schlechtes Wort über Josef in Bezug auf seinen Beruf vernommen haben. Ein

besonderes Ereignis war für ihn, als vor einigen Jahren ein Enkel dem Korps der Zuger Polizei beitrat. Dass einer aus seiner Familie in seine beruf-lichen Fussstapfen trat, erfüll-te ihn mit Stolz.

Eine liebevoll ins Leben gerufene Tradition lebt weiter

Mit Barbara Wolfisberg aus Sins fand Josef Anfang der 50er-Jahre seine grosse Liebe. Mehr als 62 Jahre waren sie glücklich verheiratet. Ihre Ehe war auf Liebe und gegenseiti-gen Respekt aufgebaut. Auf seine Frau und auf seine gros-se Familie war er ausseror-dentlich stolz. Acht Kinder, 15 Enkel und sechs Urenkel brachten es mit sich, dass es Josef auch ausserhalb seines Berufs nie langweilig wurde. Das gesellige und freund-schaftliche Zusammensein in seiner Familie war ihm wichtig. Bei diesen Gelegenheiten durften wir uns immer wieder an seiner bemerkenswerten Rhetorik, an seinem Schalk und Humor erfreuen. Es ge-lang ihm auch, die jüngsten Fa-milienmitglieder in seinen Bann zu ziehen. So war die Teilnahme an den kleineren und grösseren Festen auch für die Enkel und Urenkel immer ein Dürfen.

Josef hat mit seiner Frau Barbara jedes Jahr im Novem-

ber die ganze Familie in ein Restaurant zu einem vorgezo-genen Weihnachtsessen einge-laden. Beim ersten Weih-nachtsessen vor vielen, vielen Jahren waren es knapp 20 Per-sonen. Wenn wir dieses Jahr am 8. November unser bald 40. Weihnachtsessen durch-führen, werden wir gegen 50 Personen sein. Erstmals wird Josef nicht dabei sein. Aber seine von ihm ins Leben gerufene Tradition wird wei-terleben.

Bereichernd waren für Josef auch die häufigen und ereig-nisreichen Aktivitäten, die er mit seinen Freunden und Be-kannten unternahm. Dazu ge-hören ebenso die zahlreichen kürzeren und längeren Reisen im In- und Ausland. Viel be-deutet haben ihm zudem die vielen Freundschafts- und Wettschiessen, die er zusam-men mit seinen geschätzten Schützenkameraden bestritt.

Die Kraft fand Josef in seinem starken Glauben

In Josefs Leben herrschte aber nicht immer nur Sonnen-schein. Auch er hatte seine Schicksalsschläge, die er be-wältigen und verarbeiten musste. Dies tat er immer auf seine ruhige, besonnene Art. Ein Schock muss es für ihn ge-wesen sein, als er – noch nicht 18 Jahre alt – seinen Vater ver-

lor. Die härteste Prüfung war allerdings, als er im August 1963 seinen ertrunkenen vier-jährigen Sohn Markus mit eigenen Händen aus dem Zu-gersee bergen musste. Für uns alle war bewundernswert, wie Josef als gläubiger Katholik mit dieser harten Prüfung umging. Er klagte nicht. Er verarbeitete dies, indem er Trost in seinem starken Glauben fand.

Er lässt bereichernde, positive Spuren zurück

Wir könnten nun Tränen vergiessen, weil Josef gegan-gen ist. Oder, wir können uns freuen, dass er gelebt hat. Josef erfreute sich bis zu seinem schweren Hirninfarkt guter körperlicher und geistiger Ge-sundheit. Von diesem Ereignis hat er sich allerdings nicht mehr erholen können. Wir sind deshalb dankbar, dass er weni-ge Tage nach dem Infarkt friedlich einschlafen konnte.

Als Ehemann, als Vater, als Freund oder ganz einfach als Mensch hat Josef mit seinen Wertvorstellungen und seiner Lebensphilosophie vielfältige Spuren hinterlassen. Bei je-dem von uns andere, aber bei jedem von uns sicherlich be-reichernde, positive Spuren. Wir alle freuen uns, dass er ge-lebt hat und wir mit ihm einen Teil seines Weges gehen durf-ten. Deine Familie

Todesfälle

Baar 4. AugustHerbert Louis Morf, geboren am 12. Januar 1959, wohnhaft gewesen in Gansingen, an der Dorfstrasse 22. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 10. August , 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 3. AugustElisabeth Laim-Zürcher, geboren am 3. April 1928, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 42. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 10. August , 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St . Martin.Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt .

Baar 1. AugustJosef Vogel-Bucher, geboren am 15. Juni 1922, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Es finden keine Abdankung und keine Beisetzung statt .

Baar 22. JuliAlois Marti, geboren am 7. Dezember 1925, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

Baar 21. Juli Albert Elsener-Hürlimann, geboren am 16. November 1936, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 5. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung haben bereits stattgefunden.

Baar 21. JuliCécile Ehrler-Schönenberger, geboren am 9. Januar 1931, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 17. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung haben bereits stattgefunden.

Leserbrief

Abwechslungsreiche KinderbetreuungEine Leserin findet für die Ganztagesbetreuung beim GGZ-Ferienpass viel Lob.

«Es war mega cool.» Das sind die ersten Wörter von unserem Sohn Alexander beim Abholen. Er hat mit seinem Schwester-chen Madelief den ersten Tag vom Fepa-Club in Zug erlebt. Da wir vor zwei Jahren mit unseren Kindern aus den Nie-derlanden in die Schweiz um-

gezogen sind und weder Fami-lie noch ein breites soziales Netzwerk haben, bedeutet der Anfang von den Schulferien für uns berufstätige Eltern eine richtige Herausforderung.

Sie waren jeden Abend müde und begeistert

Bis eine Bekannte mich dar-auf hinwies, dass die Ganztags-betreuung, organisiert vom Zu-ger Ferienpass, etwas für uns sein könnte. Wir haben die Kin-

der für zwei Wochen angemel-det, und es hat wahnsinnig gut geklappt. Jeden Abend holen wir zwei begeisterte, fröhliche und müde Kinder ab. Das Pro-gramm ist abwechslungsreich, die Betreuerinnen sind nicht nur erfahren, sondern auch nett und einfühlsam. Der Schoggi-Tag war der Favorit unserer Tochter, und Alexander fand die Zeitreise und den Waldtag toll. Kurzum, nächstes Jahr sind sie wieder dabei. Ein

zusätzlicher Vorteil ist auch, dass das Programm eine gute Möglichkeit bietet, Mundart zu sprechen und zu verstehen. Nach unserer Meinung ist das wichtig für die Integration in der Schweiz.

Wir möchten dem Fepa-Club und allen zuständigen Betreu-ern herzlich danken. Sie haben die Sommerferien von unseren Kindern unvergesslich und wunderschön gemacht.

Yoo-Sun Chung, Baar Alexander und Madelief Chung hatten beim Fepa-Club viel Spass. pd

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Wir wollen nicht Tränen vergiessen, weil er gegangen ist. Vielmehr wollen wir uns freuen, dass er gelebt hat und wir einen Teil seines Weges mit ihm gehen durften.

Josef Huwyler-Wolfisberg23. Januar 1925 bis 2. Juli 2015

Herzlichen Dank

für die liebe und mitfühlende Anteilnahme, die wir in den Tagen des Abschieds von unserem herzensguten Josef Huwyler-Wolfisberg erfahren durften. Die vielen rührenden Zeichen der Verbundenheit und der Wertschätzung geben uns Kraft.

Wir bedanken uns auch für die vielen Blumen, die zahlreich gestifteten heiligen Messen und die grosszügigen Spenden zu Gunsten des Vereins Palliativ Zug sowie anderer wohltätiger Institutionen.

Unser ganz besonderer Dank gilt dem Team des Stroke Centers im Kantonsspital Aarau und dem Team der Palliativabteilung im Spital Affoltern für die gute Betreuung und Begleitung. Weiter danken wir dem Seelsorger Oswald König, den Fahnendelegationen der Zuger Polizei und der Schützengesellschaft Mühlau sowie dem Organisten Thomas Huwyler und der Blaskapelle Windows aus Allenwinden für die sehr würdige und bewegende Gestaltung des Trauergottesdienstes.

Baar, im August 2015 Die Trauerfamilie

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 AUS DEM RATHAUS

Aktuell1.-August-Feier 2015Über 600 Besucherinnen und Besucher haben an der diesjähri-gen Bundesfeier im Gemeindesaal teilgenommen. Die musikalische Unterhaltung mit der Kapelle Jost Ribary – René Wicky, Oberägeri, der Feldmusik Baar sowie dem Alphorntrio der Zuger Alphorn-bläser-Vereinigung sorgte für gute Stimmung. Dank den feinen Älplermagronen oder einer Brat-wurst kam auch ein knurren-der Magen nicht zu kurz. Clown Billy und Spiele aus der Ludothek boten auch für die kleinen Be-sucher eine abwechslungsreiche Unterhaltung.

Für die tadellose Organisation und Durchführung dankt der Gemein-derat Baar allen beteiligten Per-sonen und Thomas Inglin für die Festrede herzlich.

Neue LernendeAm 10. August haben drei jun-ge Personen ihre Berufslehre bei der Einwohnergemeinde Baar be-gonnen: Nicole Sjeran, Baar, und Sandro Valentin, Baar, haben ihre dreijährige Berufslehre als Kauf-frau bzw. Kaufmann gestartet. Caterina Ruppolo, Cham, hat ihre dreijährige Ausbildung zur Fach-frau Betriebsunterhalt Hausdienst begonnen.

Ab 17. August wird Andre Tadic sein drittes Lehrjahr als Infor- matiker, ab 1. September Morgana Ferreira ihr drittes Lehrjahr Kauf-frau in Angriff nehmen. Beide ha-ben einen Lehrvertrag mit dem Lehrstellenverbund bildxzug.

Wir wünschen den neuen Lernen-den eine erfolgreiche und span-nende Ausbildungszeit bei uns.

Neue Urkundsperson im NotariatSeit Ende Juli leistet Dagmar Hae-feli, Zug, einen halbjährigen Einsatz als Urkundsperson, um die Mut-terschaftspause unserer Notarin Eva Näf zu überbrücken. Dagmar Haefeli besitzt das Anwalts- und das Notariatspatent und bringt in beiden Bereichen Berufserfahrung mit. Wir wünschen Dagmar Haefeli viel Erfolg bei ihrer Arbeit.

Baubewilligungen Franz Emmenegger, Steinhauser- strasse 26, Baar: Fotovoltaik- anlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2761a auf GS Nr. 3678, Stein-hauserstrasse 26.

Raffa Fugenabdichtungen, Am Rainbach 10, Baar: Büroeinbau im OG des Gebäudes Assek. Nr. 2957a auf GS Nr. 3947, Gewerbe-strasse 9.

Primelco AG, Neuhofstrasse 25, Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Ober-neuhofstrasse 8, Baar: Innenaus-bau im 1. OG des Gebäudes As-sek. Nr. 2559a auf GS Nr. 3034, Neuhofstrasse 25.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1112. August 2015 Li/sb

BaugespannKorporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2877a auf GS Nr. 2453, Lättichstrasse, Auflage ab 14. August 2015; Einsprache-frist bis 2. September 2015.

BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, vertreten durch Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug, Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1506, Friedenstrasse 20, Auflage ab 7. August 2015; Einsprachefrist bis 26. August 2015.

Alois Staub, Birststrasse 11, 6340 Baar, Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Schopf auf GS Nr. 356, Birststrasse 11, Auflage ab 7. August 2015; Einsprachefrist bis 26. August 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kanto-nalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen

Martin und Sonja Böschen, Obere Rebhalde 46, 6340 Baar, Spielhäuschen auf GS Nr. 1939, Obere Rebhalde 10, bereits erstellt, Auflage ab 7. August 2015; Einsprachefrist bis 26. August 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Dienstag 18. 8.2015 19.30 Uhr KaderausbildungFreitag 21. 8.2015 18.00 Uhr VerkehrsdienstFreitag 21. 8.2015 19.30 Uhr Löschzug InwilSamstag 22. 8.2015 8.00 Uhr SanitätSamstag 22. 8.2015 8.00 Uhr Elektriker

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

20 Jahre Ludothek Baar JubiläumsfestFreitag, 14. August 2015, 15.00 bis 19.00 Uhrim Gemeindesaal und auf dem Schulhausplatz Marktgasse

Wir, die Ludothek, laden ein, egal ob Gross, egal ob Klein.20 Jahre feiern wir, Dan White, der Zauberer, ist auch hier.

Ein Spielparcours und Kinderschminken,Kinderflohmarkt, Kaplas winken.Und hast du Hunger oder Durst,gibt’s Getränke und auch Wurst.

– Zaubershow mit Dan White 17.00 Uhr (Gratistickets ab Juni in der Ludothek)– Kinderflohmarkt 15.00 bis 16.30 Uhr (Voranmeldung in der Ludothek)

Das Team der Ludothek Baar

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation«Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila)

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken?

Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und phy-sisches Wohlbefinden sein.

In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie.

Kursabende: Dienstag, 1. / 8. / 15. / 22. / 29. September 2015Zeit: 18.45 bis 19.45 UhrKosten: Fr. 125.–Ort: Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen

Kleidern und nehmen Sie eine Decke/ein Tuch mit.Leitung und Manuela Frescura, Uster, Telefon 043 305 99 83 /Auskunft: 076 404 24 95, www.manuelafrescura.chAnmeldung: Bis 21. August 2015

telefonisch, 041 769 03 41, oder per E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Eine Oase zum LesenDonnerstag, 20./27. August und 3. September 2015, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr. Auf der Wiese zwischen dem General-Andermatt-Haus und dem Gäuggel-Brunnen.

Tauche ein in ein Buch aus der Bücherkiste, um darin nach Lust und Laune zu schmöckern. Mach es dir bequem im Liegestuhl oder Sitzsack.

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Ein gemeinsames Projekt der Bibliothek Baar und der Fachstelle Kind und Jugend Baar.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Mitteilungen zum SchuljahreswechselEinteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2015/16Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrper-sonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert.

Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert.

UmteilungenAlle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2015.

Schulbeginn: Montag, 17. August 20158.15 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen9.00 Uhr 1. Primarklassen13.30 Uhr Kindergärten

Neuzuziehende Schülerinnen und SchülerNoch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend startet mit dem

Treff 5. + 6. Klassein die neue Saison 2015/16.

Ab dem 25. August, jeden Dienstag von 15.15 Uhr bis 17.15 Uhr, in den Räumlichkeiten des Jugendcafés Baar, Zugerstrasse 20.

Ein Ort für alle Kinder der 5. und 6. Klasse, um Freunde zu treffen, Spiele zu spielen und eigene Ideen zu verwirklichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Musikschule Baar – Stundenplaneinteilung und Unterrichtsbeginn im Schuljahr 2015/16

1. Grundschule («Musikerfahrung», «Singen und Musizieren» und Blockflötengruppen)Die Einteilung der 1. Primarklassen für das Fach «Musikerfahrung» ist durch das Musikschulsekretariat und die Klassenlehrperson erfolgt. Der Unterricht findet während der Blockzeit statt. Die Einteilungen der 2. und 3. Primar- klassen erfolgten durch die Grundschullehrpersonen in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrpersonen.

2. Instrumental- und VokalklassenNeueintretende und umgeteilte Schülerinnen und Schüler (Instrumenten- oder Lehrerwechsel) wurden schriftlich benachrichtigt.Ein Grossteil der Schülerinnen und Schüler wurde bereits vor oder während den Sommerferien persönlich oder telefonisch durch die Musikschullehr- person kontaktiert und eingeteilt. Zur Einteilung oder zur Kontrolle der Ein- teilung erscheinen Schülerinnen und Schüler der untenstehenden Instrumen-talklassen zu den angegebenen Zeiten.

Stundenplaneinteilung Montag, 17. August 201517.00 Uhr Lucia Strickler (Akkordeon/CH-Örgeli), Anna Linder (Blockflöte/

Oboe), Nicole-Annette Tremmel (Gesang), Karin Leutwyler (Gitar-re), Jonas Lindenmann (Querflöte), Ivo Mohr (Schlagzeug), Walter Tresch (Violine)

17.30 Uhr Guido Jauch (Gitarre), Benedikt Iten (Klarinette), Ruben Melik-Ohanyan, Thomas Mohr (Klavier), Daniel Neukom (Querflöte), Urs Meier (Saxofon), Doris Affentranger (Schlagzeug), Josef Rosen-berg (Violine)

18.00 Uhr Marianne Hoppler (Gitarre), Renata Condrau, Esther Janka (Klavier)18.30 Uhr Urs Koller (Posaune)19.00 Uhr Ernst Hardy (Saxofon)

StundenplaneinteilungDie Einteilungen finden im Musikschulhaus Dorfmatt, Inwilerstrasse 4, statt. Die Zimmerzuteilung ist am elektronischen Informationssystem (Bildschirm) aufgeschaltet.

Unterrichtsbeginn1. Instrumentalunterricht: Ab Dienstag, 18. August, gemäss Stundenplan.2. Grundschule / fit4music / Gruppenspiele: In der zweiten Schulwoche

(ab 24. August) gemäss Stundenplan.3. Ensembles: In der Regel ab der 2. Schulwoche (ab 24. August) oder nach

speziellem Probeplan. Neue Mitglieder wurden schriftlich aufgeboten. Weitere Auskünfte erteilt das Musikschulsekretariat, Telefon 041 769 03 41. Wir wünschen allen Musikschülerinnen und Musikschülern einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Freude und Erfolg beim Musikunterricht! 

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LehrsteLLen August 2016

Wir bilden unter anderem aus für:

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Diese Lehrstellen bei siemens schweiz Ag Building technologies, Landis+gyr Ag und OVD Kinegram Ag warten auf dich.Weitere Informationen zu den Berufen und zum Bewerbungsab-lauf findest du unter www.berufzug.ch

Oder melde dich direkt bei: BeruF Zug, Lehrstellenpool, Landis + gyr-strasse 1, 6301 Zug041 729 27 27, [email protected]

Automatikerin/AutomatikerAutomatikmonteurin/AutomatikmonteurElektronikerin / ElektronikerInformatikerin / InformatikerKauffrau / KaufmannKonstrukteurin / KonstrukteurPolymechanikerin / Polymechaniker

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Grillen ja, aber anders – Wir machen es möglich –

Wildschwein am SpiessSchlemmen wie die alten Rittersleute · Wie wär’s mit Wildschwein am Spiess · Das exklusive Rittermahl in unserem gewölbten Rittersaal.Sie speisen mit Kerzenlicht, umringt von Ritter- rüstungen und Schwertern. Das Ambiente wird Sie begeistern. Das Rittermahl wird Ihnen immer in Erinnerung bleiben. Überraschen Sie Ihre Freunde, Familie, Geschäftspartner, Angestellten und sich selbst.

Auch unser tägliches Angebot ist von bester Qualität. Unsere Produkte sind direkt vom Bauer, Jäger oder selbst gemacht.

Das Wild und Fleisch, die Würste und Fondues, der Alpchäs sowie unsere diversen Käsekuchen sind einfach Spitze.

Der hausgemachte Hackbraten, Rüebli und Böndli, Kartoffelstock mit Seeli wecken Erinnerungen an vergangene Zeiten.

Auch unsere Tagesmenüs sind mit Liebe gemacht.

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Ob in der Bauernstube, im Rittersaal oder im Garten Sie werden es überall geniessen.Gluschtig g’macht?

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 SCHAUPLATZ

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Berufsbild

«Bauer zu sein, ist eine echte Berufung»Arbeiten bei jedem Wetter, ungeregelte Arbeitszeiten, unsichere Zukunft: Das ist die Realität des lernenden Landwirts Adrian Wetz-stein. Trotzdem liebt er seinen Beruf.

Simon Carrel

Eine schon fast idyllische Szene: Auf dem Vorplatz des Bauernhofs Geissbüel wird der Besucher von einem auf-merksamen Border-Collie be-äugt, eine Katzenmutter mit drei Jungen schläft in einer Ecke, blökende Schafe drän-geln sich um einen Futtertrog, der Geruch von Heu und Stroh liegt in der Luft. Aus dem Stall klingt fröhliche Schwyzerörgeli-Musik. Dort ist der 21-jährige Landwirt in Ausbildung Adrian Wetzstein gerade mit Melken beschäf-tigt.

Wo man Tieren und der Natur stets sehr nahe ist

Nachdem er einige Spritzer Milch «gezogen» hat, wie man das Vormelken umgangs-sprachlich nennt, putzt er die Zitzen der Kuh, massiert das Euter und hängt anschlies-send die Maschine an. «Das

Melken ist eine meiner Lieb-lingstätigkeiten», erklärt der junge Mann, während die Milch abgesaugt wird. «Man kommt dabei dem Tier und

der Natur sehr nah», führt er weiter aus. Kurz vor Mittag ist dies bereits der zweite Melk-gang der Kuh, ein dritter wird am Abend folgen. «Wir haben hier nicht viele Kühe, dafür sehr gesunde und tüchtige», freut sich Wetzsteins Ausbild-ner, Emil Schmid. Gemeinsam mit seiner Frau, einem Ange-stellten und einem weiteren Lernenden führt er den Hof.

Spannender Beruf im harten Marktumfeld

Wie wohl fast jeder land-wirtschaftliche Betrieb in der Schweiz muss sich auch der

Baarer Geissbüel-Hof in einem hart umkämpften Markt behaupten. «Deshalb betreiben wir neben der Milchwirtschaft auch Mast-schafzucht, Landschaftsgärt-nerei und besitzen Kirschen-bäume», erklärt Emil Schmid. Das macht den Arbeitstag auf dem Betrieb so äusserst ab-wechslungsreich: «Langwei-lig wird es bei uns nie», lacht Adrian Wetzstein, der seine Lehre als Zweitausbildung absolviert, eine erste als Landschaftsgärtner hat er be-reits abgeschlossen. «Damit erweitere ich meine berufli-

chen Möglichkeiten, weil unser Betrieb zu Hause nicht genügend gross ist», sagt Wetzstein.

Er ist Kleinunternehmer und Landwirt in einem

Lange Tage, harte Arbeit bei jedem Wetter sowie unregel-mässige Arbeitszeiten gehö-ren zum Beruf des Bauern dazu. Kein Problem für Adri-an Wetzstein: «Die Tiere wol-len schliesslich auch am Sonntag etwas zu fressen be-kommen», sagt er und tät-schelt die Kuh liebevoll. Ausserdem liebt er die kör-

perliche Tätigkeit, das Arbei-ten mit und in der Natur, das Zupacken, die Maschinen.

Doch nicht nur Stall und Feld gehören zum Arbeitsge-biet des Bauern. Weil er auch ein Unternehmer ist, muss er marktorientiert denken und planen, innovativ sein und sich den verändernden Markteigenschaften anpas-sen. Er unterliegt strengen Gesetzen und Normen, die zu erfüllen sind. Dies alles erfor-dert Flexibilität und ein im-mer grösseres Know-how in allen möglichen Bereichen wie Saatkunde, Tierhaltung,

Mast, Zucht oder eben auch Buchhaltung. «Das ist mit ein Grund, warum wir Lernende ausbilden: Sie helfen uns, am Puls der Zeit zu bleiben, gera-de auch was die Technik an-belangt», sagt der Baarer Emil Schmid, der seit über zehn Jahren mit grosser Freude Lernende ausbildet.

Mittlerweile ist die Kuh fer-tig gemolken, Adrian Wetz-stein bereitet bereits eine nächste vor. Seine Handgriffe sind so geübt wie auch liebe-voll. «Bauer sein ist für mich mehr als ein Job», sagt er überzeugt, und seine Augen leuchten. «Bauer zu sein, ist eine echte Berufung.»

«Wir betreiben Milchwirtschaft, Mastschafzucht, Landschaftsgärt-nerei und besitzen Kirschenbäume.»Emil Schmid, Lehrlings- ausbildner «Geissbüel»

Der Beruf

Handwerkliches Geschick ist wichtigDie Ausbildung zum Land-wirt oder zur Landwirt in EFZ erfordert eine abge-schlossene Volksschule so-wie Freude an der Natur, an Tieren und an Pflanzen. Es braucht unter anderem ei-nen robusten Körperbau, handwerkl iches Geschick, Selbstständigkeit , techni-sches Verständnis, Ausdau-er, Organisationstalent und etwas unternehmerisches Flair. sim

Weitere Informationen unter: www.berufskunde.ch

Die SerieIn der Serie Berufsbild stel-len wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Ge-werbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Ange-bote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Für den Lernenden Adrian Wetzstein gehört das Melken zu den schönsten Seiten des Bauernberufs. Foto Simon Carell

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 KULTUR

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Donnerstag, 27. August, 20.15 Uhr

Flurin Caviezel and Red Shoes OrchestraWas macht ein Kabarettist,

wenn er sich eine Auszeit gönnt und nicht auf Tournee geht? Er gründet ein exklusives Ensem-ble mit Traumpartnern. Die mehrmals ausgezeichnete Schlagzeugerin Valeria Zang-ger, der Saxofonist und Klari-nettist Pius Baumgartner, der auch an der Gitarre eine gute Figur macht, sowie Kontrabas-sist Luca Sisera bilden zusam-men mit dem Multiinstrumen-talisten Flurin Caviezel «The Red Shoes Orchestra».

Sie spielen «fröhlich-lüpfi-ge» Musik, immer unterhalt-sam kommentiert und präsen-tiert von Flurin Caviezel. Mit jazzigen Klängen angereicher-te Volksmusik sowie Lieder aus dem Engadin oder Italien ste-hen im Zentrum – Flurin Ca-viezel und seine Bandkollegen schöpfen aus dem Vollen. Die vier Musiker – jeder für sich auf seinem Instrument ein grosses Talent – überzeugen nicht nur solistisch, sondern auch als Quartett. Als ob sie schon seit Jahren gemeinsam in roten Schuhen spielen würden. pdThe Red Shoes Orchestra präsentiert mit Kabarettist Flurin Caviezel «fröhlich-lüpfige» Musik. pd

Demnächst

Höllgrotten-Märchen für klein und gross In den Baarer Tropfstein-höhlen inmitten des wildro-mantischen Lorzentobels kann man sich wieder ver-zaubern lassen. Gisela Eng erzählt spannende Märchen für Kinder und Erwachsene. Die Geschichten für die kleinen Zuhörer dauern eine Stunde, diejenigen für die Grossen 80 Minuten. ls

Samstag, 15. August, 17.30 Uhr für Kinder (9.50 Franken), 19.30 Uhr für Erwachsene (23 Franken), Höllgrotten. Infos und Anmeldung unter: 041 723 68 00.

Schwyzer Ländler zur Märt-StimmungDie Ländlerkapel le «Alp Nüsel l» (bei Rothenthurm, Schwyz) wi l l am Samsch-t ig-Märt für gute St immung sorgen. S ie spie lt im Inner-schweizer St i l mit Klar inet-te , Akkordeon, Piano und Kontrabass. Zum besten gegeben werden aber n icht nur Ländler : auch Schot-t isch, Märsche, Polkas, Ma-zurkas, Walzer sowie hie und da e in Fox werden ge-spielt . ls

Samstag, 22. August, 9.30 bis 11.30 Uhr, vor der Rathus-Schüür.

Ausstellung

Acrylbilder zieren nun die WändeBei Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17 gibt es seit dem 21. Juli wieder Werke von Baarer Künstlern zu bestaunen.

Monica Pfändler-Maggi

Diesmal sind es die in Bulga-rien geborene Miglena Seeber-ger-Draeva, die in Baar lebt und arbeitet, und der an der Kunstschule Zürich ausgebil-dete Rainer Kischel. Kischel hat seine Bilder etwa in Ge-dichtzeilen beschrieben: «Be-trachten und verweilen – Farb-verläufe sind klar abgegrenzt,

und doch lösen sie sich. Fröh-lich oder melancholisch? Däm-merung oder Sonnenunter-gang? Verzaubern lassen durch Form und Farbe – betrachten und verweilen.»

Eine treffende Bezeichnung für die stimmungsvollen Bil-der, die eine berührende Leere zeigen und doch gleichzeitig eine reiche Fülle offenbaren. Eine ambivalente Situation

entsteht dadurch, die den Be-trachter packt. Rainer Kischel dazu, woher er seine Inspira-tion holt: «In der Natur halte ich mich gerne ohne Staffelei und Pinsel auf, dafür mental voll dabei. Im Atelier lasse ich dann meine Eindrücke kreativ

fliessen.» Er arbeite mit Acryl-Mischtechnik und Öl, er durfte jedoch auch schon Wandmale-reien frei gestalten. «Einmal erhielt ich den Auftrag, das Matterhorn auf einer Satelli-tenschüssel zu malen. Dies war ein doch sehr ungewöhnlicher

Wunsch.» Ungewöhnlich kräf-tig sind die Farben von Miglena Seeberger-Draevas Motiven. Sie zeigen vor allem zusam-menstehende Figuren, die eine Gruppendynamik generieren und den Betrachter eine Art Wildheit übermitteln, die neu-

gierig macht auf weitere Wer-ke. «Ich verstehe meine Bilder als Widmung an das weibliche Geschlecht.»

Sie schreibt mit der rechten und malt mit der linken Hand

Die Malerin kam mit 20 Jah-ren in die Schweiz, sie arbeitet vorwiegend mit Holzkohle, Ac-ryl- und Pastellfarben. Über-raschenderweise schreibt sie mit der rechten Hand, malt aber mit der linken. Ihr liege es am Herzen, dass der Betrach-ter ihrer Bilder das Frauliche in ihnen entdeckt. Inspiration schöpft Miglena Seeberger-Draevas, während die Werke entstehen: «Ich habe am An-fang nur eine grobe Vorstel-lung des Bildes. Dann lasse ich den Dingen freien Lauf und sehe erst nach der Vollendung, wohin es mich gezogen hat.»

Ähnlich spontan sei die jet-zige Ausstellung zu Stande ge-kommen, sagt Galeristin Bri-gitte Müller. «Beide Künstler liessen ihre Bilder bei uns rah-men, und sie gefielen mir spontan. Ich konnte mir durch-aus vorstellen, beide zusam-men auszustellen, und der Zeitpunkt war ideal.»

Die Ausstellung bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, dauert noch bis Samstag, 29. August. Geöffnet ist die Ausstellung jeweils dienstags bis freitags, 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr. Weitere Infos unter: www.miglenart.ch und www.rainer-kischel.ch

«Beide Künstler liessen ihre Bilder bei uns rahmen, und sie gefielen mir spontan.»Brigitte Müller, Galeristin Müller Rahmen

Bibliothek

«Worte, die man mir nicht sagt» von Véronique Poulain«Hallo, ihr Arschlöcher!» So begrüsst Véronique Poulain eines Tages ihre Eltern, als sie aus der Schule heim-kehrt . Die Reaktion: eine zärtliche Umarmung. Vér-oniques Eltern sind gehör-los. Das hat seine guten Sei-ten, kann aber auch ganz schön nerven. Als Kind ist sie mächtig stolz, wenn sie sich vor aller Augen in Ge-bärdensprache unterhält . Doch möchte sie nach ihrer Mutter rufen, muss sie sich etwas einfallen lassen. Und anders als man denkt , sind Gehörlose nicht unbedingt leise Menschen. Richtig wild wird es zum Beispiel , wenn die Mutter hinterm Steuer eine Diskussion beginnt . pd

151 Seiten, Ullstein Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Im Atelier lassen sie ihrer Kreativität freien Lauf: die Künstler Rainer Kischel und Miglena Seeberger-Draeva. Foto mm

Kabarett

Diese Clowns schenken Momente zum Lachen, Staunen und TräumenDas Gauklerfestival 2015 ist nun zu Gast in Baar.

Das Clowntheater Robert Agusto und die Compagnie Pas

de Deux besuchen mit ihrer Wanderbühne die Sternmatt-wiese. Vom Donnerstag, 13., bis Sonntag, 16. August, zeigen die Artisten komödiantisches Be-wegungstheater mit Musik, Ak-

robatik, Tanz und bezaubern-den Geschichten. Die Künstler schenken Momente zum La-chen, Staunen und Träumen. Das Programm sieht wie folgt aus: Donnerstag, 13. August,

19.30 Uhr: Compagnie Pas de Deux mit «Souvenirs». Freitag, 14. August, 19.30 Uhr: Robert Agusto, Clowntheater mit «Ent-rez». Samstag, 15. August, 15 Uhr: Robert Agusto, Clown-

theater mit «Narrenträume» sowie um 20 Uhr Compagnie Pas de Deux mit «Glücksgeige». Sonntag, 16. August, 11 Uhr: Robert Agusto, Clowntheater mit «Narrenträume» sowie um

16 Uhr Compagnie Pas de Deux mit «Märchen aus der Wunder-kiste». pd

Weitere Informationen unter: www.theaterbelenus.de

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Do, 10. September, 20.15 UhrIt’s better to burn out than to fade away!

JAN RUTISHAUSER – BURNOUTBurnOut handelt von der Suche nach Leidenschaft. Nach der Passion, für die es sich lohnt zu brennen und in hellen Flammen zu stehen. Jan wäre nämlich gerne Feuer und Flamme, doch: Er weiss nicht wofür. Denn für was lohnt es sich zu brennen? Religion? Arbeit? Politik? Oder sollte es nicht auch Sinn ergeben? Ausgehend von dieser Suche nach Brandmaterial entführt uns Jan in seine Welt …Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

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Anmeldung:Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an [email protected]

Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin• Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin• Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografi ert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

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• Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt.

• Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt.

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Inna Maus,«Charmante Zugerin 2014»

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 REGION

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«Charmante Zugerin»

Dankbar für die vielen tollen ErinnerungenNur noch wenige Monate darf sich Inna Maus «die charmanteste Zugerin» nennen. Ihr Amtsjahr neigt sich nämlich schon dem Ende zu. So wird es Zeit, Revue passieren zu lassen.

Nadine Schrick

«Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag der Wahl», erzählt Inna Maus, «Charman-te Zugerin 2014». «Das Vorbe-reiten mit den anderen Kandi-datinnen hat mega Spass gemacht, und wir haben viel gelacht.» Dennoch sei sie an diesem Abend sehr nervös ge-wesen. Niemals hätte sie zu dieser Zeit mit einem Sieg ge-rechnet. «Als mein Name auf-gerufen wurde, hatte ich zuerst ein komplettes Blackout und habe gar nicht realisiert, was genau abgeht», lacht die ge-bürtige Kasachin. «Immer wie-der haben mich die Leute er-mutigt, dass es mit der Wahl zur ‹Charmanten Zugerin› be-stimmt klappen wird. Dass dies aber wirklich eintrifft, hätte ich nie gedacht», lächelt die sym-pathische Verkäuferin, die bei Sprüngli im Bahnhof Zug arbeitet.

Von der Autogrammstunde bis aufs Salsaschiff

Wenn sie auf ihr Amtsjahr zurückblickt, erinnert sie sich gerne an die tollen Events zu-rück, an denen sie teilnehmen durfte. «Begonnen hat mein Amtsjahr mit meiner ersten Autogrammstunde», lacht sie. «Das war eine ganz neue Welt für mich, weil ich dies noch nie

zuvor gemacht habe und mich die Leute und vor allem die jun-gen Mädchen mit grossen Au-gen angeschaut haben und ein Autogramm wollten.» Zu Be-ginn sei sie sehr schüchtern und zurückhaltend gewesen. Mit der Zeit sei es ihr aber leichter gefallen, mit dem Titel «Charmante Zugerin 2014» aufzutreten.

Im März testete Inna Maus für uns das Personal Shopping im Emmen Center. Farb- und Stylingexpertin Fabienne Thali half unserer «Charmanten Zu-gerin 2014», das richtige Styling zusammenzustellen. «Sie hat mir gezeigt, welche Farben vor

allem zu meinem Typ passen und worauf ich beim Einkaufen achten muss. Einige Kleidungs-stücke habe ich danach sofort aus dem Kleiderschrank ver-bannt», lacht die Verkäuferin. Im Juni schwang Inna Maus dann ihr Tanzbein mit ihrem Mann auf dem Salsaschiff. «Ich war bestimmt nicht die beste Tänzerin auf dem Schiff», lacht sie. «Dennoch hat der Abend sehr viel Spass gemacht, und es war herrlich, den vielen begab-ten Tänzern zuzusehen.»

All diese tollen Erlebnisse seien es vor allem gewesen, welche ihr Amtsjahr unver-gesslich gemacht haben. «Ich

hatte die Möglichkeit, Dinge zu erleben, die man nicht einfach so machen kann. Ich durfte so viel Neues erfahren und erle-ben.» Grosse Freude bereitete ihr auch das Cabrio, welches sie während ihres Jahrs als «Char-mante Zugerin» fahren durfte. «Ich habe einige Trips nach Deutschland unternommen und fahre jetzt für meine Ferien nach Frankreich. Das Cabrio wieder abzugeben, tut mir schon ein bisschen weh», schmunzelt sie.

Natürlichkeit als grösster Tipp für die Nachfolgerin

Nicht selten wurde sie auch auf ihren Titel angesprochen. «Viele haben mir auf der Stras-se zugewunken oder mich ge-fragt, ob ich das in der Zeitung sei», lächelt sie. «Auch die Stammgäste der Confiserie Sprüngli sprachen mich oft da-rauf an, dass sie mich in der Zeitung gesehen hätten. Es war schön zu sehen, wie sehr sich die Leute mit einem gefreut ha-ben.» Trotzdem habe sie sich in diesem Jahr nicht verändert. «Ich glaube, ich bin die Inna ge-blieben, die ich vorhin war», so die Walchwilerin. Dies rät sie auch ihrer Nachfolgerin, wel-che an der diesjährigen Zuger Herbstmesse gewählt wird. «Ich glaube, dass die Natürlich-keit einer Person den Men-schen am besten gefällt. Des-halb sollte man sich immer so geben, wie man ist.»

Rückblickend möchte Inna Maus aber vor allem eines: «Ich möchte mich bei allen bedan-ken, die für mich angerufen ha-ben und mir dieses tolle Jahr ermöglicht haben. Dafür bin ich sehr dankbar», lächelt sie.

«Zu Beginn war es eine komplett neue Welt für mich.»Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014»

Inna Maus blickt auf viele schöne Erinnerungen in ihrem Jahr als «Charmante Zugerin 2014» zurück. Foto Daniel Frischherz

Sparpaket

Der Kantonsrat entscheidet im Herbst über die GesetzesänderungenDer Regierungsrat hat das zweite Paket zum Entlastungsprogramm beschlossen. Dafür müssen jedoch Gesetze geändert werden.

Der Zuger Regierungsrat hat im März ein Entlastungspro-gramm von 258 Massnahmen beschlossen, mit denen er die laufende Rechnung ab 2018 dauerhaft um 111 Millionen

Franken entlasten will. Den ersten Teil der Massnahmen, das Paket 1, kann der Regie-rungsrat in eigener Kompetenz beziehungsweise über den Budgetprozess umsetzen. 49 Massnahmen mit einem Entlastungspotenzial von rund 52 Millionen Franken liegen jedoch in der Kompetenz des Kantonsrats. Der Rahmenbe-schluss für die nötigen Geset-zesänderungen und Kantons-ratsbeschlüsse geht nun in die Vernehmlassung. Parteien und

betroffene Institutionen haben bis im September Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Danach geht der Antrag an den Kan-tonsrat.

Gesetze sollen im Januar 2017 in Kraft treten

Das Entlastungsprogramm führt unter anderem zu einem Leistungsabbau bei der Si-cherheit (wir berichteten). Das Paket sieht vor, Polizeidienst-stellen zusammenzulegen. An den kantonalen Schulen sollen

die Klassen vergrössert wer-den. Im Übrigen betrifft der vorgesehene Leistungsabbau in erster Linie die Kürzung oder Senkung freiwilliger Bei-träge. Betroffen sind Land- und Forstwirtschaft, Kultur, und diverse Beratungsstellen.

Im Sparpaket sind aber Mehreinnahmen für den Kan-ton von rund 11,3 Millionen Franken vorgesehen. Da-runter fallen die höhere Abgel-tung der Staatsgarantie und die Aufhebung des Steuerpri-

vilegs der Zuger Kantonalbank oder Mehreinnahmen aus Steuern von Privatpersonen aufgrund der Kürzung des Pendlerabzugs und der Strei-chung des Eigenbetreuungs-abzugs. Ausserdem sollen bis-her kostenlose Leistungen teilweise verrechnet und di-verse bestehende Gebühren erhöht werden. Der Regie-rungsrat will auch die Möglich-keit schaffen, neue Finanzie-rungsquellen zu erschliessen, beispielsweise mit Fundrai-

sing. Schliesslich sollen diver-se Beiträge neu aus dem Lotte-riefonds bezahlt werden.

Der Regierungsrat geht da-von aus, dass er den Rahmen-beschluss Ende Oktober be-schliessen und an den Kantonsrat weiterleiten wird. Die entsprechenden Beratun-gen können somit im Frühling und eventuelle Volksabstim-mungen im Herbst 2016 durch-geführt werden. Die Gesetzes-änderungen treten dann am 1. Januar 2017 in Kraft. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 SCHAUPLATZ

Samschtig-Märt

Beeren und Bio-Produkte in reicher FülleWer den Namen Nick Haas hört, denkt vor allem an das Bio-Lebensmittelge-schäft an der Dorfstrasse. Doch Haas ist auch am Samschtig-Märt zugegen.

Marcus Weiss

«Der Märt in Baar, das ist quasi mein freier Samstagmor-gen.» Mit diesem Motto auf den Lippen empfängt ein eifrig Früchte abwägender Nick Haas den «Zugerbieter» an sei-nem Stand am Samschtig-Märt. Direkt neben dem Ein-gang zur Rathus-Schüür lädt sein reiches Früchte- und Ge-müseangebot zum Staunen, Kaufen und Geniessen ein.

Durch den Marktauftritt viel Frische ausstrahlen

Der zweifache Ladenbesitzer ist jede Woche Teil des Mark-tes, obwohl gleichzeitig auch sein Baarer Bio-Fachgeschäft, nur wenige Schritte entfernt, geöffnet hat. Lohnt sich für ihn diese Doppelspurigkeit? «Ge-rade in unserem Bereich kann man sehr viel Frische aus-

strahlen mit einem Marktauf-tritt», lautet die Antwort des Bio-Pioniers, der sich seit 35 Jahren den ökologisch pro-duzierten Nahrungsmitteln verschrieben hat.

Gerade Beeren, die Nick Haas in einer reichen Fülle am Samschtig-Märt präsentiert, würden die Leute ja nicht un-bedingt in einem Bioladen er-

warten, meint er. Da könne er sich kaum eine bessere Bühne als diesen Märt wünschen. «Natürlich ist das Ganze mit Aufwand verbunden. Ich neh-me jede Kiste sicher sechsmal in die Hand», fügt der ehemali-ge Landwirt an, aber dies ma-che ihm nichts aus. Nick Haas, der einst auf einer Hektare Land selber Produkte erwirt-

schaftet hat, kennt das, was er verkauft, genau.

Sattblaue Heidelbeeren kommen aus Allenwinden

Mit seinen Produzenten, da-runter der «Weid» aus Rossau, von der er vor etwa vier Jahren den Marktstand übernommen hat, steht er in regem Aus-tausch. So erfahren seine Kun-den auch immer viel Wissens-wertes, etwa, dass die sattblauen Heidelbeeren in Allenwinden oder die verfüh-rerisch leuchtenden Erdbee-ren, deren Aroma ähnlich in-tensiv wie jenes von Walderdbeeren ist, im luzerni-schen Hellbühl gewachsen sind.

«Der Märt in Baar, das ist quasi mein freier Samstagmorgen.»Nick Haas, Bio-Lebensmittelverkäufer

Die SerieIn der Serie Samschtig-Märt stellen wir von April bis September monatlich einen einzelnen Stand vor. Über-zeugen Sie sich vor Ort von der Qualität der Produkte der Marktfahrerinnen und Marktfahrer. redDer ehemalige Landwirt Nick Haas rückt an seinem Stand am Samschtig-Märt die Kisten mit den frischen Bio-Früchten

aus der Region ins beste Licht. Foto Marcus Weiss

Trumpf Maschinen AG

Umsätze auf Milliardenhöhe angestiegenDer Umsatz des Baarer Laserherstellers steigt trotz Wegfall der Medizin-technik-Sparte erstmals über 2,7 Milliarden Euro.

Das Hochtechnologieunter-nehmen Trumpf mit Sitz an der Ruessenstrasse 8 stellt Werk-zeugmaschinen sowie Laser und Elektronik für industrielle Anwendungen her. Im Ver-gleich zum Vorjahr kann die Trumpf-Gruppe nun erneut eine Steigerung bei Umsatz und Auftragseingang verbu-chen. Um jeweils etwa fünf Prozent stiegen beide Werte im vergangenen Geschäftsjahr, das zum 30. Juni endete. Der Umsatz beläuft sich nach vor-läufigen Berechnungen nun-mehr auf 2,723 Milliarden Euro (Vorjahr 2,584 Milliarden Euro), der Auftragsein- gang liegt bei 2,825 Milliarden

Euro (Vorjahr 2,700 Milliarden Euro).

«Besonders freut uns, dass wir den Wegfall des Geschäftsbe-reichs Medizintechnik in beiden Kennzahlen bereits im ersten Jahr nach dem Verkauf kompen-sieren konnten, noch dazu in einem insgesamt angespannten Marktumfeld», resümiert Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsit-zende der Trumpf-Geschäfts-führung. Die Trumpf-Gruppe hatte ihren Geschäftsbereich Medizintechnik zum 1. August an den amerikanischen Medi-zintechnik-Hersteller Hill-Rom Holdings, Inc. verkauft. Im Ge-schäftsjahr 2013/14 trug die Me-dizintechnik noch 185 Millionen Euro zum Umsatz der Trumpf-Gruppe bei.

«Das Wachstum des vergan-genen Geschäftsjahres haben wir in unserem Kerngeschäft generiert», so Leibinger-Kam-müller, «das wir mit gezielten Akquisitionen stärken konn-

ten.» Dazu zählten beispiels-weise der Erwerb von EHT in Teningen oder JK Lasers in Grossbritannien, aber auch die Stärkung der Regionalmärkte in Osteuropa oder der Türkei.

«Mit einem Book-to-Bill-Ver-hältnis grösser eins – also der Tatsache, dass der Auftragsein-gang höher ausfällt als der Um-satz – haben wir eine gute Grundlage für das bereits be-gonnene neue Geschäftsjahr 15/16 geschaffen», so die Trumpf-Chefin.

Leichter Umsatzrückgang bei Trumpf Schweiz

Bei Trumpf Schweiz hinter-lässt jedoch der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar seine Spuren. Im Geschäftsjahr 2014/15 ging der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um sieben Prozent auf 671,0 Millionen Franken zurück (Vorjahr 720,9 Millionen Franken). Der

Auftragseingang reduzierte sich um neun Prozent auf 672 Millionen Franken (Vorjahr 738,8 Millionen Franken). Das endgültige Ergebnis inklusive Unternehmensgewinn wird am 22. Oktober bekannt gegeben.

Trotz der schwierigen Lage unterstützt Trumpf seine Kun-den in der Schweiz seit Januar mit der Gewährung eines Euro-Bonus. «In dieser für Industrie und Gewerbe schwierigen wirt-schaftlichen Situation leistet die Trumpf AG Schweiz so sei-nen Beitrag zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Schweiz», lässt das Baarer Unternehmen in einer Mitteilung verlauten. Dass Trumpf auch weiterhin auf den Standort Schweiz setzt, zeige ebenfalls die Entwicklung des Mitarbeiterbestandes. Die Anzahl der Mitarbeitenden ist im Geschäftsjahr 2014/15 um zwei Prozent auf 788 Personen (Vorjahr 774 Personen) gestie-gen. pd

Ascom

An Aufträgen gewonnenAscom hat Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern in Nordamerika und China abgeschlossen.

Ascom mit Sitz an der Zuger-strasse 32 ist ein internationa-ler Lösungsanbieter mit Know-how über Workflows im Gesundheitswesen und Tele-kommunikation. Nun haben Mobilfunknetzbetreiber in Nordamerika und China Ascom beauftragt, Lösungen zur Qua-litätsmessung von Voice over LTE (Volte) sowie von gemisch-ten Indoor- und Outdoor-Net-zen (heterogene Netzwerke) zu liefern. Der Umfang der Verein-barungen belief sich im zweiten Quartal auf über zwei Millio-nen. Der Abschluss mit dem nordamerikanischen Netzbe-treiber ist das Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft für Qualitätsmessungen der Volte-

und Indoor-Netze, wobei der Fokus auf Verbesserung der operativen Effizienz und Kos-tensenkungen liegt.

Die Netzwerke können effizient getestet werden

Die auf Tems-Pocket von As-com basierende Lösung für hete-rogene Netzwerke ermöglicht dem Netzbetreiber, diese Netz-werke von der Planung bis zur Standortabnahme effizienter zu implementieren, testen und opti-mieren. Einer der weltweit grössten Mobilfunknetzbetrei-ber aus China hat sich ebenfalls für die Tems-Volte-Technologie entschieden, wobei Ascom als einziger ausländischer Anbieter zugelassen wurde. Diesen Zu-schlag erhielt Ascom dank den laufenden Investitionen in die vom chinesischen Netzbetreiber verlangten Testlösungen sowie der von Ascom in China aufge-bauten Vertriebs- und Support-infrastruktur. pd

Baarer-News in aller WeltFür alle Heimweh-Baarerinnen und -Baarer!Den ZUGERBIETER können Sie auch verschenken.

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 MARKTPLATZ

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produ-ziert . Die Amag News erschei-nen in unregelmässigen Ab-ständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

Berufliche Zukunft im Automobilgewerbe: Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung in Amag-Betrieben der Zentralschweiz, zwölf davon bei der Amag Zug in Cham, die übrigen in anderen Amag-Betrieben der Region. Foto Markus Meienberg

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Amag Retail

Sie nehmen ihre Karriere nun in AngriffAm Montag, 3. August, erlebten zahlreiche junge Leute den Start in ihr Berufsleben bei der Amag in Cham. Elf von ihnen werden ihre Lehre dort absolvieren, die übrigen in anderen Amag-Betrieben der Zentralschweiz.

Markus Meienberg

Der Start ins Berufsleben begann für die angehenden Berufsleute aus den Amag-Betrieben der Zentralschweiz in Cham mit einen informati-ven Einführungstag. Elf die-ser jungen Leute werden die praktische Ausbildung – je nach Beruf – in den nächsten zwei bis vier Jahren in Cham absolvieren, die übrigen in anderen Zentralschweizer Amag-Betrieben. Die ein-

drückliche Zahl der Lehrplät-ze bei den Zentralschweizer Amag-Betrieben – und insbe-sondere bei jenem in Cham – zeigt, welchen Stellenwert die Amag der be-ruflichen Nachwuchsförde-rung beimisst. Ausgebildet wird in Cham ein breites Spektrum an Berufen rund ums Automobil, einschliess-lich kaufmännischer Berufe und Mediamatiker. Zurzeit ab-solvieren im Chamer Betrieb 35 junge Leute ihre Ausbil-dung in folgenden Sparten: Carrosserie-Lackiererei, Car-rosserie-Spenglerei (vier Jahre Lehrzeit), Detailhan-delsassistent (zwei Jahre), De-tailhandelsfachmann, Kauf-frau/-mann (drei Jahre), Mediamatiker (vier Jahre), Automobil-Assistent (zwei Jahre), Automobil-Fachmann (drei Jahre) sowie Automobil-Mechatroniker (vier Jahre Lehrzeit). Wir wünschen allen neu eingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufs-leben und spannende Ausbil-dungsjahre!

Spitzenplatz bei den Berufsausbildungsbetrieben

Blättert man in der Statistik nach den 100 grössten Arbeit-gebern in der Zentralschweiz, so rangiert die Amag in der Region mit rund 450 Mit-

arbeitern weit vorne. Schweizweit beschäftigt die Amag gegen 5400 Personen. Vergleicht man die Anzahl Lernenden, so findet man die Amag in der Zentralschweiz ganz an der Spitze. Rund 13 Prozent der Mitarbeiter sind nämlich Auszubildende – ein Wert, den kein anderes der 100 grössten Unterneh-

men in unserer Region er-reicht!

Ein Dutzend Lernende, de-ren Lehrzeit bei der Amag Zug in diesem Sommer ende-te, habe die Lehrabschluss-prüfung mit Erfolg abge-schlossen. Es sind dies in den technischen Bereichen: Mario Arnold und Stefan Valjarevic (Automobil-Assistenten),

Alessandro Madonna, Ed-mond Maloku, Aaron Füsser und Loris Volpaka (alle als Automobil-Fachmann), Bojan Djukanovic und Damian Du-bovac (Automobil-Mechatro-niker) sowie Sandro Wolf (Carrossier-Spenglerei). Im kaufmännischen Bereich ha-ben Sergio Inderbitzin (De-tailhandelsfachmann) sowie

Ramona Palatucci (Kauffrau Profil M) und Riccardo Wipfli (Kaufmann Profil E) den Lehrabschluss mit Bravour bestanden.

Wir gratulieren den jungen Leuten herzlich und wünschen ihnen eine erfolgreiche weitere Berufslaufbahn. Sieben von ih-nen werden übrigens weiterhin im Betrieb Cham arbeiten.

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Volkswagen Summer Test Days

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Zug

BMX, Beachvolleyball und BodypumpEin Wochenende voller Lebensqualität: Das verspricht das 14. Boardstock Festival kommendes Wochenende.

Dominique Schauber

«Das Leben findet nicht am Handy oder vor dem Fernseher statt, sondern draussen auf dem Bike, dem Board oder mit dem Ball.» Sara Hübscher ist Mitglied im Organisationsteam des Boardstock Festivals und betont, dass es bei diesem Event vor allem darum geht, Lebensfreude zu verbreiten und gleichzeitig die Jugendli-chen von ihren Handys wegzu-locken. Für Sara Hübscher gibt es kaum einen Bereich, in dem die ganze Spannweite an Emo-tionen so zum Zug kommt wie im Sport. Ausserdem macht es ihr auch Spass, sich sportlich zu betätigen. Dieser Spass am

Sport soll am Boardstock Festi-val vermittelt werden. Ab die-sem Freitag, den 14. August, kann man wieder drei Tage lang über 30 Sportarten aus-probieren. Dem Organisa-tionsteam ist die enorme Viel-falt an Sportarten sehr wichtig. Darum haben sie alle Zuger Sportverei-

ne angeschrieben und eingela-den, ihren Verein zu präsentie-ren.

Der Event startet am Freitag um 16 Uhr. Das Festival wird mit dem ersten Workshop vom Migros Fitnesspark und mit einer Akrobatik-Show des Freestylers Chris Böhm eröff-net (siehe Kasten).

Zahlreiche Neuheiten und Highlights auch dieses Jahr

Das Festivalgelände umfasst erstmals nicht nur die Seepro-menade und den Landsge-meindeplatz, sondern weitet sich auf die Schützenmattwie-se, das Brüggli und den Arena-Platz aus. Auf dem Arena-Platz startet der erste Zuger Color-run am Sonntagmorgen um 11 Uhr. Für Sara Hübscher ist das ein besonders schöner Event: «Es ist der Inbegriff von Lebensfreude. Eine lachende, bunte Gemeinschaft, egal wie alt oder wie schnell. Es freuen

sich einfach alle an der Bewe-gung.» Bewegen muss man sich beim Colorrun allerdings, denn die Strecke ist fünf Kilo-meter lang. Nach jedem Kilo-meter bewerfen freiwillige Helfer die Rennenden mit Far-be. Wer sich lieber bei einer Teamsportart betätigt, der kann auf der Schützenmatt-wiese Frisbee spielen, und im Brüggli kann man auf dem Beachvolleyballfeld zeigen, was man kann. Auch die Mini-golfanlage auf der Schanz kann besucht werden. Am Sonntag können zwischen 10 und 14 Uhr die kleinen Bälle sogar gratis in die Löcher ver-senkt werden.

Neben aktivem Programm gibt es auch viel Unterhaltung

Sogar der Stadtrat will sich sportlich beteiligen und fordert auf dem Landsge-meindeplatz Mutige an der Dartscheibe oder am Töggeli-

kasten heraus. Für Schaulusti-ge gibt es am Samstagabend eine Show, bei der Rundkap-penfallschirme und Super Pu-mas zum Einsatz kommen. Abenteuerlustige müssen sich hingegen unbedingt die See-bucht mal von oben ansehen und die Seilbahn ausprobieren oder sich der Ovo-maltine Surf-Challenge stellen. Wer

nach einem Tag Sport und He-rausforderungen noch genug Energie hat, der ist an eine Bo-ardstock-Party eingeladen. Am Freitag- und am Samstagabend steigen im Fabric-Club wilde Partys. Vorverkauf-Tickets für die Partys gibt es bei Doodah oder im Online-Shop des Fes-tivals zu kaufen. Das Festival selber ist gratis. Fans können aber mit dem Kauf einer Fünf-Franken-Brezel einen Spen-

denbeitrag leisten.

Ausser-dem wür-de sich das OK noch

über frei-willige Helfer freuen.

Das ganze Programm im DetailFreitag, 14. August:Um 15.30 Uhr Opening, Informa-tionsstand. Ab 16 Uhr Bars und DJ am Landsgemeindeplatz. Um 17 Uhr Superpuma, Showzone Luft. Um 18 Uhr Bodypump, Migros Fit-nesspark Bühne. 18.30 Uhr BMX Flatland Show, Action Zone, 19.10 Uhr CXWORX – Migros Fitness-park Bühne. 20.30 Uhr BMX Flat-land Show, Action Zone. 21 Uhr B-Night DJ und Dance Session, Action Zone und Official Boardstock-Par-ty im Fabric Club in Zug. Um 23.30 Uhr Schliessung der Bars auf dem Landsgemeindeplatz.

Samstag, 15. August:Um 10 Uhr Bootcamp, Migros Fit-nesspark Bühne, 10.30 Uhr Ope-ning, Festival ganzes Gelände. Um 11 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone, Kick Power, Migros Fitnesspark Bühne,

Stadtrat-Challenge mit Martin Würmli, Landsgemeindeplatz. 12 Uhr Frisbee Workshop, Schützen-matt. 12.10 Uhr Pilates, Migros Fit-nesspark Bühne. 12.30 Uhr, SUP, Fanatic SUP-Testpoint. Um 13 Uhr Breakdance Show und Workshop, CSS Action Zone, Stadtrat Chal-lenge mit Vroni Straub, Landsge-meindeplatz. 13.10 Uhr, nicadance – Migros Fitnesspark Bühne. 13.30 Uhr Rock ’n’ Roll Show und Workshop, CSS Action Zone. 13.40 Uhr SUP, Fanatic SUP-Test-point. Um 14 Uhr Bike Trial Show und Workshop, Sport Area, Rope-skipping Show CSS Action Zone, Frisbee Workshop Schützenmatt. Um 14.30 Uhr, BMX Flatland, Show und Workshop, CSS Action Zone. 15 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone, Step Aerobic, Migros Fitnesspark Bühne. 15.30 Uhr SUP, SUP-Test-

point. 16 Uhr Frisbee Workshop, Schützenmatt, Bike Trial Show und Workshop, Sport Area. Um 16.15 Uhr Showkampf mit Janosch Nietlispach, CSS Action Zone, Bo-dypump, Migros Fitnesspark Büh-ne. 16.30 Uhr Skimmboard Show, Sport Area, Fit4kids, CSS Action Zone. Um 17 Uhr Rock ’n’ Roll Show, CSS Action Zone, Beachvol-leyball-Workshop, Brüggli. Um 17.15 Uhr Ropeskipping Show und Workshop, CSS Action Zone, Golf, Migros Golfpark. Um 17.30 Uhr, Bike Trial Show und Workshop, Sport Area, Showkampf mit Ja-nosh Nietlispach, CSS Action Zone, CXWORX, Migros Fitness-park Bühne. 18 Uhr Wakeboard-show, Sportzone Wasser. 18.10 Uhr GRIT PLYO, Migros Fitness-park Bühne, 18.30 Uhr Rundkap-pen-Fallschirmshow, Showzone Luft, 19 Uhr Flugshow Superpuma,

Showzone Luft. 19.15 Uhr BMX Flatland, Show, CSS Action Zone. 19.30 Uhr Frisbee Show-Game, Schützenmatt, 19.45 Uhr Freesty-lefootball Workshop, CSS Action Zone. 20.30 Uhr «The Story of my Ropeskipping Life» von Nicolas Fi-scher, CSS Action Zone. 20.45 Uhr «Ready to Rumble» (Breakdance, Flatland, Tricking, Freestylefoot-ball), CSS Action Zone. 21 Uhr Ende der Sport-Aktivitäten auf dem ganzen Gelände. Ab 21 Uhr B-Night DJ und Dance Session, Ac-tion Zone. 21.30 Uhr Poledance Show, Action Zone. 21 Uhr Official Boardstock Party im Fabric Club in Zug. 23.30 Uhr Schliessung der Bars auf dem ganzen Gelände.

Sonntag, 16. August:Um 9 Uhr Yoga auf dem SUP, Fana-tic SUP-Testpoint. 10.30 Uhr Ope-ning Festival, ganzes Gelände. Um

11 Uhr Bodypump, Migros Fitness-park Bühne, Beachvolleyball-Workshop, Brüggli, Start Color-Run, Bosshard-Arena-Platz. Um 12.10 Uhr Tischtennis Rundlauf, CSS Action Zone, Power Yoga, Mi-gros Fitnesspark Bühne. 12.30 Uhr SUP, Fanatic SUP-Testpoint. 13 Uhr Freestylefootball Workshop CSS Action Zone, Stadtrat-Challenge mit Vroni Straub und André Wicki, Landsgemeindeplatz. 13.10 Uhr Zumba Party, Migros Fitnesspark Bühne. 13.30 Uhr Ropeskipping Show, CSS Action Zone. 13.45 Uhr Bike Trial Show und Workshop, Sport Area. Um 14 Uhr SUP, Fana-tic SUP-Testpoint, Showkampf mit Janosch Nietlispach, CSS Action Zone, Stadtrat-Challenge mit Urs Raschle, Landsgemeindeplatz. 14.15 Uhr Headis Animation und Workshop, CSS Action Zone. 14.30 Uhr Skimmboard Show,

Sport Area. Um 14.45 Uhr Break-dance Show und Workshop, CSS Action Zone, Bike Trial Show und Workshop Sport Area, 15.10 Uhr Bootcamp, Migros Fitnesspark Bühne, 15.30 Uhr Ropeskipping Show, CSS Action Zone. 15.45 Uhr Freestylefootball Workshop, CSS Action Zone. 16 Uhr BMX Flatland, Show und Workshop, CSS Action Zone. 16 Uhr SUP, Fanatic SUP-Testcenter. 16.10 Uhr CXWORX, Migros Fitnesspark Bühne. 16.30 Uhr Wakeboardshow, Sportzone Wasser. 17 Uhr Golf, Migros Golf-park, Fit4kids, CSS Action Zone. 17.30 Uhr Breakdance Show, CSS Action Zone. 17.40 Uhr «Ready to Rumble» (Breakdance, Flatland, Tricking, Freestylefootball), CSS Action Zone. 18 Uhr Ende der Sport Aktivitäten auf dem ganzen Gelände. 19 Uhr Schliessung der Bars. pd

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Mit dem Schiff zum Freilicht- und Musik-Theater

Starten Sie diesen Abend an Bord der Ägerisee Schifffahrt bei einem köstlichen 3-Gang-Menü, bevor Sie das Spektakel in Ihren Bahn zieht. Shuttlebusse bringen Sie nach dem Theater zurück nach Oberägeri.

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Erleben Sie das Spektakel

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Pauschalpreis für Schifffahrt, 3-Gang-Menü, Ticket Freilicht- und Musik-Theater Kategorie 1, ShuttlebusCHF 129.– pro Person (keine Halbtax-Abo / GA-Reduktion)CHF 119.– Kinder 6 bis 16 Jahre

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GrosserJubiläums-Anlass am

20.–22. August 2015

Wir feiern unser30-jähriges Jubiläum

Drogerie im Dorfgässli AG, Peter J. SchleissDorfgässli 2, 6331 Hünenberg, Tel. 041 780 77 22

30 JAHREGesundheit, Schönheit, aber natürlich!

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Page 15: Zugerbieter 20150812

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 DAS LÄUFT IN DER REGION

Gartenverein Baar

Unterhaltsames FestDer Gartenverein lädt am Wochenende ins Garten-areal Chümiweid ein.

Der Gartenverein Baar lädt am Samstag und Sonntag, 15. und 16. August, ins Gartenareal Chümiweid an der Lorze ein. Am Samstag ist bereits ab

15 Uhr Festbetrieb mit Feinem vom Grill und Gulaschsuppe. Am Sonntag darf ab 10 Uhr Platz genommen werden, und ab 11.30 Uhr spielt das Inner-schwyzer Ländlertrio. Ab 13 Uhr werden Kinderspiele veranstaltet. Parkieren ist beim Gartencenter Hauenstein möglich. pd

P R E M I U M E V E N T S

Am Fest gibt es auch musikalische Unterhaltung durch ein Ländlertrio. pd

AUSSTELLUNGSKIZZEN UND SKULPTURENDie Ausstellung «kunstbeZUG» zeigt Arbeiten von internationalen und Schweizer Künstlern der «artgroup Uros Predic». Sie zeigen Gemälde, Skizzen und Skulpturen mit Bezug zum Kanton. Vernissage am Samstag, 15. August, in der Altstadthalle in Zug. Die Ausstellung ist am 16. August von 10 bis 21 Uhr, am 17. und 18. August von 15 bis 21 Uhr und am 19. August von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

LESUNG«SIMELIBERG» MIT MICHAEL FEHRMichael Fehrs Roman «Simeliberg» begeistert – als Klangkunstwerk und rätselhafte Kriminalgeschichte. Mittwoch, 19. August, 20 Uhr, Theater im Burgbachkeller in Zug. Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft. www.literarische.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 ab 1. Sep-tember) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zei-len) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 ab 1. Septem-ber) können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag on-line unter www.zugerpresse.ch/events. red

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALLZug

Operetten im TaschenformatAb Samstag sind in der Gewürzmühle in Zug wieder Musical-Klassiker und Operetten in ge- kürzter Fassung zu hören.

Die Quickchange-Company spielt Musicals und Operetten im Taschenformat. Gezeigt werden Operetten- und Musi-calklassiker gekürzt auf rund eine Stunde Spielzeit mit einer Handvoll Darstellern in wech-selnden Rollen. Erzählt wird der komplette Handlungs-strang. Alle berühmten und be-liebten Melodien sind enthal-ten und Teil der Inszenierung. Weil die Stücke so stark ge-kürzt sind, spricht die Quick-change-Company auch Zu-schauer an, die sich vielleicht keine dreistündige Operette im Stadttheater ansehen würden.

Das Programm wurde dieses Jahr erweitert

So zeigt die Quickchange-Company auch in diesem Jahr im Rahmen des Zuger Operet-

tensommers in der Gewürz-mühle in Zug vier Produktio-nen. Neben den Stücken «Die drei von der Tankstelle» und dem Musical-Klassiker «My Fair Lady». Zusätzlich zu die-sen Klassikern wird wieder eine Neuproduktion aufge-führt. Die Operettengeschichte «Die Fledermaus» von Johann Strauss (siehe Kasten) wird

ebenfalls in nur 75 Minuten er-zählt.

Ausserdem hält die Quick-change-Company in diesem Jahr etwas für ihre kleinen Gäste und Familien bereit. Erstmals beim Zuger Operet-tensommer wird in diesem Jahr die Produktion «Der Zau-berer von Oz» gezeigt, jeweils am Sonntag um 14.30 Uhr. Auf-

grund des aufwendigen Büh-nenbildes wird diese Produk-tion wetterunabhängig in der Halle aufgeführt. Alle anderen Produktionen werden bei gu-tem Wetter im Freien gespielt, bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung ebenfalls in der Halle statt. ar/pd

www.gewuerzmuehle.ch

Erstmals wird im Rahmen des Zuger Operettensommers «Der Zauberer von Oz» von der Quickchange-Company in der Gewürzmühle aufgeführt. pd

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Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Jubiläum

Walchwil feiert 50 Jahre Bergfest

Das traditionelle Bergfest in Walchwil, das heuer von Frei-tag, 14 August, bis Sonntag, 16. August, dauert, jährt sich zum 50. Mal. Ein grosser Kul-turumzug sowie die Bands The Black Barons und Friedli + Fränz Kilbimusig krönen das Jubiläumsprogramm. Das Jubi-läumsfest beginnt am Freitag um 19 Uhr beim Restaurant Pfaffenboden. Im Restaurant sowie im Festzelt gibt es an den Abenden, aber auch tagsüber musikalische Live-Unterhal-tung. In der «Chlotteriloch-Bar» werden zusätzlich DJs auflegen. Am Sonntag startet das Fest um 10 Uhr mit der Jod-lermesse. Der Nachmittag lädt Kinder und Familien zum Ver-weilen und Entdecken ein. pd

Sänger gesuchtFür die Neuproduktion «Die Fledermaus» im Zuger Ope-rettensommer 2015 sucht die Quickchange-Company noch Verstärkung im Chor. Die Bewerbung mit Foto und einer kurzen Personenbe-schreibung kann an folgen-den Adresse gemailt wer-den:[email protected] wird zum Vorsingen eingeladen. Die erste Probe findet am Diens-tag, 18. August , um 20 Uhr statt . pd

VorstellungsdatenSamstag, 15. August , 20 Uhr, «Die drei von der Tankstelle»Sonntag, 16. August , 19 Uhr, «My Fair Lady»Donnerstag, 20. August , 20 Uhr, «Die drei von der Tank-stelle» Freitag, 21. August , 20 Uhr, «My Fair Lady»Samstag, 22. August , 20 Uhr, «Die drei von der Tankstelle»Sonntag, 23.August , 14.30 Uhr, «Der Zauberer von Oz»Mittwoch, 26. August , 20 Uhr, «Die Fledermaus» (Premiere)Donnerstag, 27. August , 20

Uhr, «Die Fledermaus»Freitag, 28. August , 20 Uhr, «Die Fledermaus»Samstag, 29. August , 20 Uhr, «Die Fledermaus»Sonntag, 30. August , 14.30 Uhr, «Der Zauberer von Oz»

Ticketpreise: Mittwoch bis Sonntag, 35 Franken, 20 Fran-ken für Schüler und Studen-ten. Spezial-Angebot für Fa-milien für die Vorstellung von «Der Zauberer von Oz»: 80 Franken für zwei Erwachsene und zwei Kinder. pd

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Heute finden Sieals Beilage

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Page 16: Zugerbieter 20150812

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. August 2015 · Nr. 30 DAS LÄUFT IN BAAR

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Donnerstag, 13. August, bis Mittwoch, 19. August

DiversesSamschtig-Märt: Frei-tag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal ausnahmsweise am Freitag statt Samstag.

Klangschalen-Medi-tation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18, Baar. Entspannt ins Wochenende. Anmeldung: [email protected]

Medialer Abend: Frei-tag, 20 Uhr, Yoga-Oase, Haldenstrasse 1. Medita-tion und Durchsage aus der geistigen Welt. An-meldung: 041 511 00 63.

Gartenfest: Samstag, 15 bis 24 Uhr, Sonntag,

10 bis 16 Uhr, Garten-areal Chümiweid an der Lorze. Am Samstag Festbetrieb ab 15 Uhr, ab 18 Uhr Unterhaltung mit Hans Arnold und feine Gulaschsuppe. Am Sonntag ab 10 Uhr fei-ner Spatz/Gril laden, 11.30 bis 17 Uhr Unter-haltung mit dem Inner-schwyzer Ländlertrio, 13 bis 16 Uhr Kinder-spiele.

Papierabfuhr: Mitt-woch, überall in der Ge-meinde ausser auf der Route 4 (Allenwinden, Talacher). Papier bündeln und rechtzeitig am Stras-senrand bereitstellen.

SeniorenWortgottesdienst: Sonn-tag, 10.30 Uhr, Pflegezent-rum. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Lei-tung: Theres Gisler.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, «Bären».

Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus. Halb-tagesausflug auf den Ägerisee mit Kaffee und Kuchen.

Schlagerparade: Mitt-woch, 14.30 Uhr, Pflegezent-rum. Mit Claudio de Bartolo.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anläs-se für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: [email protected]

Nicht verpassenGauklerfestival: Don-nerstag und Freitag, 19.30 Uhr, Samstag, 15 und 20 Uhr, Sonntag, 11 und 16 Uhr, Sternmattwiese. Das Clowntheater Robert Agusto und die Compagnie Pas de Deux zeigen ihr Können.

Jubiläumsfest Ludo-thek: Freitag, 15 bis 19 Uhr, Gemeindesaal und Schulhausplatz Marktgas-se. Kinder-Flohmarkt von 15 bis 16.30 Uhr, Spiel-Par-cours, Kinderschminken, Kappla-Ecke, Festwirt-schaft , Zaubershow mit Dan White um 17 Uhr.

Höllgrotten-Märchen: Samstag, 17.30 Uhr für Kinder (9.50 Franken), 19.30 Uhr für Erwachsene (23 Franken), Höllgrotten. Infos und Anmeldung unter: 041 723 68 00.

SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar mit S 1 nach Zug, 7.25 Uhr ab Zug mit Bus Li-nie 1 nach Oberägeri, ab Ober-ägeri mit Bus Linie 9 nach Morgarten. Wanderung ab Morgarten, Nas, Seeweg Berg-wald bis Wilbrunnen, Kaffee-halt im Wilbrunnenstübli, Wei-terwandern über Maisbühl, Rietli, Bogenmatt, Chlösterli bis Unterägeri Zentrum. 11.11 Uhr ab Unterägeri mit Bus Linie 1 nach Zug Bahnhof-

platz, an 11.32 Uhr. Wander-leitung: Othmar Iten, 041 755 15 02.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Auskunft: 076 427 99 69. Fit-ness-, Flexibilität- und Konditions-Training.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt . Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Aus-kunft : 041 761 30 10.

Fitness Jugendliche Parkour: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Fitness Erwachsene: montags, 20 bis 21.45 Uhr,

Turnhalle Sternmatt II. Sport und Spass für Erwachsene.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Aus-kunft: 041 761 49 78.

Faustball für Interes-sierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Männersportverein, Auskunft : 076 533 91 12.

Fit-Gymnastik: mitt-wochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Aus-kunft : 041 760 08 19.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Män-nersportverein, Auskunft : 041 760 08 19.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

KinoFantastic FourPremiere, nur kurze Zeit . Von Josh Trank, mit Kate Mara, Miles Teller, Jamie Bell und Michael B. Jordan. Das Reboot des Franchises setzt auf verjüngte Figuren und einen ernsteren Er-zählton.Täglich, 20.15 Uhr.Empfohlen ab 9 Jahren.

PixelsDritte Woche, reduzierter Eintrittspreis. «Verwurstung von Game-Klassikern der 1980er-Jahre, von Pac-Man über Donkey Kong, Tetris bis zu Space Invaders. Feindlich gesinnte Ausserir-dische versuchen, die Erde zu pixeln, mit Kriegern, die

aus den altbekannten Vi-deospiel-Figuren zusam-mengepixelt sind.» (Film-dienst)Samstag, Sonntag, 17 Uhr. Empfohlen ab 9 Jahren.

MinionsSechste Woche, reduzierter Eintrittspreis. «Der zügellos und überschäumend erzähl-te Animationsfilm verquickt unterschiedlichste Genres und driftet bisweilen auch ins Absurd-Fantastische ab. Die liebevoll charakterisier-ten Minions sorgen für ko-mischen Wortwitz und überbordenden Slapstick.» (Filmdienst)Samstag, Sonntag 14.30 Uhr, 3-D. Empfohlen ab 6 Jahren.

In den Höllgrotten erzählt Gisela Eng am kommenden Samstag spannende Märchen für Kinder und Erwachsene. Foto Daniel Frischherz

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*1.7 CRDi 2WD Origo, Abb.: 1.6 T-GDi 4WD DCT Launch Edition ab CHF 41150.―. Normverbrauch gesamt (1.7 CRDi 2WD 115PS|1.6 T-GDi 4WD DCT 177PS):4.6 |7.5 l/100 km, CO2-Ausstoss: 119 |175 g/km, Energieeffizienz-Kat. A |F. Ø CH CO2: 144 g/km. **Leasingkonditionen 3.9%: Listenpreis CHF 24 950.―, Dauer48Mt., Zinssatz 3.9% (effektiv 3.975%), erste grosse Leasingrate 33%, Restwert 36%, Fahrleistung 10 000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Lea-singvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von Hyundai Finance. Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8% MwSt.

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