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Zukunft durch Vielseitigkeit Herr Dr. Heuchert, dem Energieträger Erdgas wird von zahlrei- chen Energieexperten neben den erneuerbaren Energien die höchste Bedeutung bei der künftigen Energieversorgung beige- messen. Wird Erdgas diese Rolle tatsächlich ausfüllen können? Ja, da bin ich mir ganz sicher. Im Energiemix der Zukunft wird über das Jahr 2020 hinaus Erdgas der wesentliche Grundpfeiler der Energieversorgung sein. Selbst bei den optimistischsten Annahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien wird Erdgas die Versorgungssicherheit im Strom- und Wärmemarkt mitbe- stimmen. Was macht Sie da so sicher? Ist diese Meinung dadurch bedingt, dass Sie als Vorstandsvorsitzender eines großen Erdgasimpor- teurs kaum eine andere Aussage treffen können? Nein, sicher machen mich vor allem die Fakten. Heute wird in Deutschland in rund 50 Prozent der Haushalte Wärme durch Erdgas erzeugt. Durch seinen geringen CO 2 -Ausstoß und seine hohen Wirkungsgrade in technischen Anwendungen hat Erdgas die günstigste CO 2 -Bilanz unter allen herkömmlichen Energie- trägern. In der Gesamtbilanz – von der Gasförderung über die Anlagenproduktion bis zur Strom- oder Wärmeerzeugung – sind moderne BHKW schon heute gegenüber Wind- und Solaranlagen im Vorteil. Darüber hinaus können wir mittlerweile jede Woche aufs Neue vernehmen, dass die Erschließung neuer Erdgasvor- kommen stetig voranschreitet und von den Produzenten bestätigt wird, dass Erdgas reichlich vorhanden ist. Die öffentliche Debatte über den Energiemix der Zukunft wird doch aber maßgeblich durch die erneuerbaren Energien do- miniert. Schauen Sie sich die vor kurzem veröffentlichten wissenschaft- lichen Studien und Umfragen von Prognos, der Umweltorga- nisation Greenpeace oder den im Februar 2011 erschienenen Modernisierungskompass 2011 an. Darin wird deutlich, dass Erdgas gegenwärtig eine sehr starke Rolle einnimmt, aber auch in Zukunft gerade mit Blick auf die Energieversorgung in der EU einnehmen wird. Erdgas ist somit nicht nur eine Brückenenergie, sondern einer der flexibelsten Energieträger mit Wachstumspo- tenzialen in vielen Bereichen. Darüber hinaus ist Bioerdgas ein klassischer erneuerbarer Energieträger. Was kann Bioerdgas, was Wind- und Solarenergie nicht zu leisten imstande sind? Bioerdgas ist ein erneuerbarer Energieträger mit optimaler CO 2 -Bilanz, der vielseitig zur Wärmebereitstellung, Stromerzeu- gung und im Mobilitätssektor einsetzbar ist. Bioerdgas ist im Gegensatz zu Wind- oder Solarenergie in der Produktion planbar und lässt sich speichern. Zudem unterliegt es in der Produktion nicht den Schwankungen wie Wind- oder Solarenergie. Wir haben hier also ein optimales Gespann für die Abdeckung von Grund- und Spitzenlasten des Verbrauchs. Außerdem kommt Bioerdgas aus einheimischen Quellen. Das mindert die Importabhängigkeit Deutschlands. Hat Ihnen nicht gerade die Bundesregierung mit ihrem Energie- konzept die Schranken des Entwicklungspotenzials von Erdgas aufgezeigt? Es ist richtig und bereits hinreichend diskutiert, dass Erdgas im Energiekonzept eine zu geringe Rolle spielt. Ich denke aber, wir sollten einen Blick nach vorn wagen und nicht bei der Kritik am Energiekonzept verharren. Das bestätigt sich leider auch angesichts der neuen Qualität in der Diskussion, bedingt durch die tragischen Ereignisse in Japan. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich „nur“ um ein Konzept handelt; es geht um Leitgedan- ken, nicht weniger aber auch nicht mehr. Die im Energiekonzept formulierten Klimaziele lassen sich meiner Meinung nach nur mit Erdgas erreichen. Die Erneuerbaren benötigen eine flexible Komplementärenergie, sowohl im Wärmemarkt als auch bei der Stromerzeugung. Erdgas steht nach neuesten Erkenntnissen noch die nächsten 200 Jahre zur Verfügung, ist effizient nutzbar, sauber, speicher- und regelbar und lässt sich hervorragend mit erneuerbaren Energien kombinieren. Würden Sie bereits heute eine Prognose wagen, welche Elemen- te für das Energiesystem der Zukunft von zentraler Bedeutung sein werden? Interview medium gas sprach mit Dr. Karsten Heuchert, Vorstandsvorsitzender von VNG, über die zukünftige Bedeutung von Erdgas. SCHWERPUNKT 28

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SCHWERPUNKT tenzialen in vielen Bereichen. Darüber hinaus ist Bioerdgas ein klassischer erneuerbarer Energieträger. 28 der Siegeszug von Klein- und Kleinstkraftwerken fortschreitet. Erdgas ist nach wie vor im „klassischen“ Bereich der Wärme- erzeugung für Privathaushalte attraktiv. Es sind hocheffiziente und vor allem auch bezahlbare Geräte auf dem Markt. Ich rechne für die Zukunft mit weiteren Innovationen. medium gas 1 | 2011 29 Dr. Karsten Heuchert

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Zukunft durch Vielseitigkeit

Herr Dr. Heuchert, dem Energieträger Erdgas wird von zahlrei-chen Energieexperten neben den erneuerbaren Energien die höchste Bedeutung bei der künftigen Energieversorgung beige-messen. Wird Erdgas diese Rolle tatsächlich ausfüllen können?

Ja, da bin ich mir ganz sicher. Im Energiemix der Zukunft wird über das Jahr 2020 hinaus Erdgas der wesentliche Grundpfeiler der Energieversorgung sein. Selbst bei den optimistischsten Annahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien wird Erdgas die Versorgungssicherheit im Strom- und Wärmemarkt mitbe-stimmen.

Was macht Sie da so sicher? Ist diese Meinung dadurch bedingt, dass Sie als Vorstandsvorsitzender eines großen Erdgasimpor-teurs kaum eine andere Aussage treffen können?

Nein, sicher machen mich vor allem die Fakten. Heute wird in Deutschland in rund 50 Prozent der Haushalte Wärme durch Erdgas erzeugt. Durch seinen geringen CO2-Ausstoß und seine hohen Wirkungsgrade in technischen Anwendungen hat Erdgas die günstigste CO2-Bilanz unter allen herkömmlichen Energie-trägern. In der Gesamtbilanz – von der Gasförderung über die Anlagenproduktion bis zur Strom- oder Wärmeerzeugung – sind moderne BHKW schon heute gegenüber Wind- und Solaranlagen im Vorteil. Darüber hinaus können wir mittlerweile jede Woche aufs Neue vernehmen, dass die Erschließung neuer Erdgasvor-kommen stetig voranschreitet und von den Produzenten bestätigt wird, dass Erdgas reichlich vorhanden ist.

Die öffentliche Debatte über den Energiemix der Zukunft wird doch aber maßgeblich durch die erneuerbaren Energien do-miniert.

Schauen Sie sich die vor kurzem veröffentlichten wissenschaft-lichen Studien und Umfragen von Prognos, der Umweltorga-nisation Greenpeace oder den im Februar 2011 erschienenen Modernisierungskompass 2011 an. Darin wird deutlich, dass Erdgas gegenwärtig eine sehr starke Rolle einnimmt, aber auch in Zukunft gerade mit Blick auf die Energieversorgung in der EU einnehmen wird. Erdgas ist somit nicht nur eine Brückenenergie, sondern einer der flexibelsten Energieträger mit Wachstumspo-

tenzialen in vielen Bereichen. Darüber hinaus ist Bioerdgas ein klassischer erneuerbarer Energieträger.

Was kann Bioerdgas, was Wind- und Solarenergie nicht zu leisten imstande sind?

Bioerdgas ist ein erneuerbarer Energieträger mit optimaler CO2-Bilanz, der vielseitig zur Wärmebereitstellung, Stromerzeu-gung und im Mobilitätssektor einsetzbar ist. Bioerdgas ist im Gegensatz zu Wind- oder Solarenergie in der Produktion planbar und lässt sich speichern. Zudem unterliegt es in der Produktion nicht den Schwankungen wie Wind- oder Solarenergie. Wir haben hier also ein optimales Gespann für die Abdeckung von Grund- und Spitzenlasten des Verbrauchs. Außerdem kommt Bioerdgas aus einheimischen Quellen. Das mindert die Importabhängigkeit Deutschlands.

Hat Ihnen nicht gerade die Bundesregierung mit ihrem Energie-konzept die Schranken des Entwicklungspotenzials von Erdgas aufgezeigt?

Es ist richtig und bereits hinreichend diskutiert, dass Erdgas im Energiekonzept eine zu geringe Rolle spielt. Ich denke aber, wir sollten einen Blick nach vorn wagen und nicht bei der Kritik am Energiekonzept verharren. Das bestätigt sich leider auch angesichts der neuen Qualität in der Diskussion, bedingt durch die tragischen Ereignisse in Japan. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich „nur“ um ein Konzept handelt; es geht um leitgedan-ken, nicht weniger aber auch nicht mehr. Die im Energiekonzept formulierten Klimaziele lassen sich meiner Meinung nach nur mit Erdgas erreichen. Die Erneuerbaren benötigen eine flexible Komplementärenergie, sowohl im Wärmemarkt als auch bei der Stromerzeugung. Erdgas steht nach neuesten Erkenntnissen noch die nächsten 200 Jahre zur Verfügung, ist effizient nutzbar, sauber, speicher- und regelbar und lässt sich hervorragend mit erneuerbaren Energien kombinieren.

Würden Sie bereits heute eine Prognose wagen, welche Elemen-te für das Energiesystem der Zukunft von zentraler Bedeutung sein werden?

Interview

medium gas sprach mit Dr. Karsten Heuchert, Vorstandsvorsitzender von VNG, über die zukünftige Bedeutung von Erdgas.

SCHWERPUNKT

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Wir werden es meines Erachtens mit weitestgehend gleich-bleibenden Kernanforderungen der Kunden an die Energiever-sorgung zu tun haben, das heißt Versorgungssicherheit, Wirt-schaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Die Flexibilität von Gaslieferungen wird zukünftig eine wesentlich größere Rolle spielen. Nur so lassen sich Erdgas und erneuerbare Energien bei der dezentralen Energieerzeugung unter einen Hut bringen. Für die Wertschöpfungskette der Gaswirtschaft ist das eine große Herausforderung. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Suche nach Erdgas und die Erschließung von Gasfeldern sehr kosten-intensiv sind, lange bevor der erste Kubikmeter in die Pipeline geschickt wird. Es darf nicht dazu kommen, dass die Produzenten ihre Investitionen ernsthaft infrage stellen.

Welche Technologien werden aus Ihrer Sicht den Markt bestim-men?

Bereits heute zeichnet sich ab, dass die Dezentralität bei der Energieversorgung im Mittelpunkt stehen wird, verbunden mit zunehmender Kombination von Strom- und Wärmeerzeugung. Ein Energieträger allein wird es schwer haben, alle anderen vom Markt zu verdrängen. Der Energiemix aus Erdgas, Sonne, Wind und Erdwärme in Verbindung mit intelligenten Netzen ist für mich die erste Wahl. Mit der Kraft-Wärme-Kopplung steht eine effizien-te Gasanwendungstechnologie zur Verfügung. Ich denke, dass

der Siegeszug von Klein- und Kleinstkraftwerken fortschreitet. Erdgas ist nach wie vor im „klassischen“ Bereich der Wärme-erzeugung für Privathaushalte attraktiv. Es sind hocheffiziente und vor allem auch bezahlbare Geräte auf dem Markt. Ich rechne für die Zukunft mit weiteren Innovationen.

Wie kann VNG mit seinen Produkten und Dienstleistungen dazu beitragen, dass sich Erdgas als Partner der erneuerbaren Ener-gien etabliert?

Wir sehen uns im Markt als Erdgasspezialist. Das heißt, bei VNG gibt es keine Produkte von der Stange. Wir versuchen stets, die Bedürfnisse unserer Kunden so genau wie möglich zu reflektie-ren und ihnen daraufhin ein individuell ausgewogenes Maß an Flexibilität und Sicherheit zu verschaffen. Tempo und Weitsicht unserer Verkaufsleiter sind dabei von unschätzbarem Wert. Die Verbraucher wollen schließlich auch nachts und bei Windstille Energie. Insofern sind wir mit unserer breiten Produktpalette, zu der auch Erdgas als Kraftstoff und Bioerdgas gehören, ein idealer Partner der erneuerbaren Energien. Mit Bioerdgas sind wir nicht nur ein Partner, sondern ein Protagonist der Entwicklung.

Können Sie die Kompetenz von VNG in einem Kern zusammen-fassen?

In zwei Sätzen: VNG positioniert Erdgas und Bioerdgas als zu-kunftsgerichtete Energieträger und Partner der erneuerbaren Energien am Markt. Dabei orientieren wir uns vor allem an den Bedürfnissen unserer Kunden, durch Marktorientierung und In-novation.

Fast 50 Prozent der deutschen Haushalte werden gegenwärtig mit Erdgas beheizt. Wird Erdgas auch den Wärmemarkt der Zu-kunft bestimmen?

Ich denke, entscheidend ist, auf welche Weise der Stau bei der Modernisierung des Heizungsbestandes aufgelöst wird. Innovative Erdgas-Heizungstechniken – insbesondere Mikro-/Mini- oder Blockheizkraftwerke – in der Kopplung mit wach-senden Anteilen erneuerbarer Energien, können sicher eine optimistische Perspektive für einen nachhaltigen Wärmemarkt

Dr. Karsten Heuchert

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über 2020 hinaus eröffnen. Im Verbund mit Solarthermie und Bio-erdgas macht die Erdgastechnologie zu vergleichsweise geringen CO2-Vermeidungskosten den Weg zur nachhaltigen und intelli-genten Energieversorgung der Zukunft frei. Erdgas hat also er-hebliche Potenziale, um die ehrgeizigen Klimaschutzziele schnell und kosteneffizient zu erreichen.

Kann dieses Potenzial auch auf die Stromerzeugung übertragen werden?

Davon bin ich überzeugt. Der Einsatz von Erdgas in der Strom- erzeugung ist eine wirtschaftlich erprobte, aus Umweltgesichts-punkten attraktive und technisch bewährte Technologie. Der wachsende Anteil der erneuerbaren Energien in der Strom-erzeugung benötigt in zunehmendem Maß Kraftwerke, die schnell und effizient in der lage sind, die schwankende Ein-speisung regenerativ erzeugten Stroms auszugleichen. Erdgas ist auch in diesem Bereich ein unverzichtbarer Teil der lösung. So können Gas- und Dampfturbinenkraftwerke (GuD-Kraftwerke) kurzfristig und wirtschaftlich errichtet werden.

Zudem weisen sie unter allen Kraftwerkstypen die höchsten Wirkungsgrade auf und sind kurzfristig ab- und zuschaltbar.

Die angesprochene Partnerschaft zwischen erneuerbaren Ener-gien und Erdgas wird vor allem beim Thema „intelligente Spei-cherung“ deutlich. Wird das Erdgasnetz zugleich Stromspeicher der Erneuerbaren sein?

Ja, das könnte sein. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien wächst der Bedarf für neue Speichertechniken immens. Mit Hilfe eines neuen Verfahrens ist es deutschen Forschern gelungen, quasi Strom aus Windkraftanlagen in synthetisches Erdgas um-zuwandeln. Dieses so gewonnene Gas könnte man in Zukunft dem normalen Erdgas beimischen, im Erdgasnetz speichern und bei Bedarf zur Strom- oder Wärmeerzeugung nutzen. Das Beispiel macht deutlich, dass das Erdgasnetz aus technischer Sicht auch als leistungsfähiger und flexibler Speicher für tem-porär überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien dienen kann. Mit der vorhandenen Infrastruktur können wir somit einen wesentlichen Beitrag zur verstärkten Integration der erneuerba-ren Energien in das Energiesystem der Zukunft leisten.

Beim größten Autopreis Deutschlands, dem vom ADAC gestif-teten Gelben Engel, landet der Erdgas betriebene VW Touran auf Platz 2 in der Kategorie „Auto der Zukunft“. Ist Erdgas als Kraftstoff der Zukunft ausschließlich eine Vision?

Von einer Vision würde ich nicht sprechen. Mit Erdgas als Kraft-stoff bieten sich bereits heute ausgereifte und leistungsstarke Optionen für eine nachhaltige CO2-Reduktion im Verkehrssek-tor an. Die Technologie ist vorhanden, muss nicht aufwendig neu entwickelt und kann sofort eingesetzt werden. Gegenüber vergleichbaren benzinbetriebenen Fahrzeugen ist der CO2-Aus-stoß erdgasbetriebener Fahrzeuge um rund 25 Prozent gerin-ger. Durch die Beimischung von Bioerdgas lassen sich weitere CO2-Senkungspotenziale von bis zu 97 Prozent erreichen. So spart beispielsweise bereits ein Bioerdgasfahrzeug so viel CO2 ein, wie ca. 40 Fahrzeuge, die mit E10 unterwegs sind. Von da-her bin ich davon überzeugt, dass sich diese Anwendungen im Gegensatz zu manch anderen derzeit hochgelobten Antriebsarten auch durchsetzen können und werden.

Sie sagen, Erdgas und Bioerdgas seien sowohl im Wärme- als auch im Strommarkt sowie im Kraftstoffbereich die beste Ant-wort zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung und der EU. Kann man feststellen, dass die Potenziale von Erdgas und Bioerdgas momentan noch unterschätzt werden?

So kann man es ausdrücken. Entscheidend mit Blick auf den Energiemix der Zukunft ist meiner Ansicht nach eine realisti-sche Betrachtung des Möglichen. Diese muss zudem immer in dem bereits angesprochenen Rahmen Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit geschehen. Wir alle wollen saubere, sichere und bezahlbare Energie. Erdgas und Bioerdgas besitzen diese Eigenschaften und sind darüber hinaus mit anderen Erneuerbaren kombinierbar. Wie bereits angedeutet, kann das Erdgasnetz zudem als Speicher von Wind- und Solarenergie dienen. Mit Erdgas sind somit bereits viele Voraussetzungen für die Energieversorgung der Zukunft geschaffen.

Herr Dr. Heuchert, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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