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Zum 60. Geburtstag von Univ.-Prof. Dr. Karl Dinstl

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Page 1: Zum 60. Geburtstag von Univ.-Prof. Dr. Karl Dinstl

Acta Chirurgica Austriaca

21. J A H R G A N GHEFT 4 / 1989

Begriindet von P. Fuchsig undder Osterreichischen Gesell-schaft f'dr Chirurgie

Herausgegeben yon derMedizinischen Zeitschriften-verlagsgesellschaft m. b. H.(MZV), Wien-Berlin.

Offizielles Organ der Oster-reichischen Gesellschaft f'firChirurgie und der assoziier-ten Fachgesellschaften.

Redaktion:

Prof. Dr. F. Helmer, Wien,Prof. Dr. F. Piza, Wien,Prof. Dr. K. Meissner, Tamsweg,alle: A-1238 Wien, Feldgasse 13Tel. (0222) 88 56 46, 88 56 47

AnschriR des Verlages:

Medizinische Zeitschriftenverlags-gesellschaft m. b. H. (MZV).Zust~indig fiir den Schriftverkehr inallen geschfiftlichen Angelegen-heiten: Gabriele Hollinek;alle A-1238 Wien, Feldgasse 13,Tel. (0222) 88 56 46-DW 23,88 56 47-DW 23, Tetefax: 88 56 47 24

Wissenschaftlicher Beirat:

H. Brficke, H. Denck, E. Diemath,R. Fries, R. Hfiring, H. Kuderna,M. Marberger, J. Poigenfi~rst,P. Wurnig

EDITORIAL

Zum 60. Geburtstag yon

Univ.-Prof. Dr. Karl Dinstl

Gerne habe ich es fibernommen, im Namen der Freunde, Mitarbeiter undSchiiler die Gtt~ckw~nsche zum 60. Geburtstag zu i~berbringen, verbindet reichdoch mit dem Jubilar ein i~ber 25 Jab.re reichender Lebensabschnitt.

Karl Dinstl, am 19. September 1929 als Sohn des Hofrates der nieder6ster-reichischen Landesregierung, Dipl.-Ing. Karl Dinstl, und seiner Frau , Therese,geboren, maturierte 1947. In diese.n wesentlichen Jahren der weiteren Entwick-lung verlor er seine Mutter. Der Vater hatte wenig Verst~indnis liar die beidenS6hne. Karl Dinstl "fristete" als Berufsstudent und Gelegenheitsarbeiter gemein-sam mit seinem Freund Christian Armbruster, der heute Primararzt der Chirurgieund Arztlicher Direktor des Krankenhauses Floridsdorf der Stadt Wien ist, seinStudium. Erst 1957 kormte e r sein Studium beenden und an der Universit~it Wienzum Doktor der gesamten Heilkunde promovieren.

Als Gastarzt mit e inem Stipendium trat e r am 15. Juli 1957 ins Kaiserin-Elisabeth-Spital ein und absolvierte zuerst seine Ausbildung in Interner Medizinbei Prof. Klima. Um sich seinen Lebensunterhalt zu sichern, war e r in seinerFreizeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter der pharmazeutischen Abteilung der0sterreichischen Stickstoffwerke A G t~itig.

A m 23. August 1958 heiratete e r die Tochter e iner angesehenen Arztefa-milie aus Korneuburg. Ich erirmere mich noch sehr gut, als in jenen Tagen dieKunde von einem schweren Verkehrsunfall, anl~il31ich der Hochzeitsreise, bekanntwurde, wobei vor allem seine Gattin schwerst verletzt wurde.

Ausbildungsjahre an der Pathologie unter G. Hartmann und an der Ge-burtshilflich-gynLkologischen Abteilung bei K. Pichler folgten, bis e r am 1. Juni1959 als Sekundararzt an die Chirurgische AbteUung unter P. Fuchsig kam. Seitdieser Zeit war unser Lebensweg innlg verbtmden. P. Fuchsig erkannte sehr baldseine F~aigkeiten und schickte Jim zur Vervollst~indigtmg seiner Ausbildung von1. J~nner bis 10. September 1961 an die UnfaUstation der I. Chirurgischen Uni-versit~itsklinik, da Fuchsig der festen I]'berzeugung war, dal3 eine umfassendeAusbildung nur an e iner Universit~itsklinik m6glich sei.

1963 erfolgte unsere erste gemeinsame wissenschaftliche Publikation inLangenbecks Arch. Klin. Chir. 302 (1963), 234: "Zur Kenntnis seltener Tracheal-stenosen".

Im Laufe unserer gemeinsamen 16 Jahre an der I. Chirurgischen Klinikfolgten weitere 26 und ein Buchbeitrag. Mittlerweile hat Karl Dinstl fiber 250