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I
Liberia
Zur Geschichte Liberias
Wulf Gatter
Im Jahr 1461 segelte der Portugiese Pedro de Sintra um Westafrika und erreichte
Liberia. Als das Schiff vor Anker gegangen war, kamen Kanus, in denen je zwei bisdrei nackte Menschen saßen, die mit Speeren, Pfeil und Bogen und einige wenige,die mit Lederschilden ausgerüstet waren. Die Ohren waren an verschiedenenStellen durchbohrt, die Zähne spitz gefeilt.
Die bis heute erhalten gebliebenen Namen der großen Flüsse St. Paul, St. John,Cavalla und die der einzigen Kaps entlang der sonst schnurgeraden Küste Liberias- Cape Palmas, Cape Mesurado, Cape Mount - gehen ebenso wie der Name desNachbarlandes Sierra Leone auf diese Zeit zurück. Die Mande, Kru und andereMelle sprechenden Volksstämme, die damals Liberia besiedelten, hatten sich zudieser Zeit längst in Staaten organisiert. Viele waren klein und weit verstreut, aber
doch nahe genug zusammen, um sich immer dann zu Konföderationenzusammenzuschließen, wenn es aus Gründen des Handels oder der Verteidigungnotwendig schien. Durch den hemmenden Einfluss von Bergen, dichten äldernund zwar großer, aber dennoch nicht schiffbarer Flüsse kamen sie nie unter denEinfluss der Savannenimperien von Ghana, Mali und Songhai. Vom 15.Jahrhundert an drangen Malinke-Händler aus den nördlichen Savannen nachLiberia vor. Außer ihren Waren brachten sie den Islam ins Land. Ab der Mitte des
16. Jahrhunderts wanderten Mandevölker von Oberguinea über Sierra Leone ent¬lang der Küste bis nach Südliberia ein.
Der Einfluss des Islam wurde stärker und führte zur Entwicklung eines eigenstän¬digen Alphabets des Vai-Stammes in Westliberia. Es wurde im 19. Jahrhundert zu
einem gebräuchlichen Medium der allgemeinen Kommunikation. Ausführlichbeschrieben ist es in dem zweibändigen Werk „Reisebilder aus Liberia desSchweizer Naturforschers Johann Büttikofer (1890). Späte Berühmtheit erlangte esals lange nicht entschlüsselter Geheimcode der Deutschen während des ZweitenWeltkriegs.
Bereits Mitte des 15. Jahrhunderts war der Handel an dieser von Stürmen und
Regen gepeitschten Küste soweit gediehen, dass sie unter dem Namen Pfefferküstebekannt wurde. Im 16. Jahrhundert dann bestand ein dichtes Netz europäischerHandelsposten. Gleichzeitig wechselte der Schwerpunkt des Handels von tropi¬schen Gütern zum Handel mit Sklaven. Der Seefahrerstamm der Kru an der Küsteschützte sich vor Sklaverei durch aktive Unterstützung der weißen Sklavenhändler.
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Abb. 11.1: Liberia zu
Ende des 19. J hr¬hunderts nach StanfordsGuinea-Atlas, London
1892 in Gatt r (1997).
Auch der moderne Staat von Liberia war ein Ergebnis des Sklavenhandels und der
Sklavenbefreiungsbewegun des 19. Jahrhunderts.
Die Autoren der föderalen Verfassung der Vereinigten Staaten von A erika forder¬ten 1787 den graduellen Abbau des Sklavenhandels. 1807 verbot der Kongress der
Vereinigten Staaten den weiteren Import von Sklaven und beschloss die Förderungder Rückführung auswanderungsbereiter ehemaliger Sklaven. Auf dafür erworbe¬nem Land siedelten sich 1820 die ersten schwarzen Kolonisten an. Auch für illegalin die USA importierte Sklaven sah das Gesetz deren Rückführung nach Afrika vor.
Sie wurden in speziellen Siedlungen untergebracht. Der Name des heutigen
Ortsteils von Monrovia „Kongotown geht auf solche Siedler zurück.
Auf Kap Mesurado wurde die erste eplante Stadt erbaut und zu Ehren des ameri¬
kanischen Präsidenten James Monroe (1817-1825) Monrovia genannt. Die Kolonieselbst bekam den Namen Liberia und ihre erste Verfassung wurde von der
Amerikanischen Kolonisierungsgesellschaft 1847 entworfen. In den fol endenJahrzehnten entstand eine Kette von Siedlungen entlang der ganzen Küste vonRobertsport bis Kap Palmas. Diese Städte behinderten die eingeborenen Stämmedes Hinterlandes in ihrem Zugang zur Küste und im direkten Handel mit den
Europäern. Dies führte zu unzähligen Aufständen und Kriegen zwischen denSiedlern und den einheimischen Stämmen. Die liberianische Gesellschaft war in
zwei Gruppen geteilt, deren Kontakt zueinander auf den Austausch von Güternbeschränkt blieb. Krie erische Auseinandersetzungen und Aufstände egen die
unerwünschten neuen Herren und ihre Steuereintreiber hielten bis 1932 an.
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Der amerikanische Ursprung der ersten Siedler spiegelte sich nicht nur in derArchitektur wieder, die Erinnerungen an Mark Twains Erzählungen vom unterenMississippi wach werden lässt, sondern auch in den Namen der Städte. DieSiedlungsnamen in den alten Karten Büttikofers geben Zeugnis über die Herkunftder Kolonisten oder weisen auf amerikanische Präsidenten hin: Louisiana, New
York, Kentucky, Virginia, hite Plains, Arlington, ashington und Harrisburg, umnur einige zu nennen. Heute existieren viele dieser Siedlungen nicht mehr odersind in das ausufernde Monrovia inte riert worden.
Der amerikanische Einfluss blieb allerdings nicht auf die Küste beschränkt. Das
sogenannte „Farmer English , der „Slang der amerikanischen Südstaaten, wurdedurch die befreiten Sklaven eingeführt und, vermischt mit afrikanischer
Grammatik, zur landesweiten Umgangssprache. Der Texas „lone star mit „stripes wurde als liberianische Flagge adoptiert und die Amerikanisierung machte bis heuteselbst vor den Tieren nicht halt. Der Bongo, die rößte Waldantilope Liberias unddie großen Duclcerantilopen heißen noch heute „Elk deer , die afrikanischeZibetkatze Viverva civetta wurde zum Waschbären („Racoon ) gemacht und die afri¬kanischen Krokodilarten zu schlichten „Alligators .
Die Unterdrückung der einheimischen Stämme, bei ständiger Nordverlagerung desEinflussbereichs der neuen Liberianer (siehe Karte), führte besonders 1856 und
1875 zu schweren kriegerischen Auseinandersetzungen. Die Nachkommen dieser
Abb. 11.2: WichtigeStädte Liberias und die
Lage des Landes ufdem westafrikanischen
Subkontinent.
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befreiten amerikanischen Sklaven, oft als Americo-Liberianer bezeichnet, regiertendas Land als freie, nie von eißen kolonisierte Republik bis 1980. In diesem Jahrbeendete ein Militärputsch des Master Ser eants Samuel Doe ihre Herrschaft.Doe s Regierung endete nach 10 Jahren in einem blutigen Bürgerkrieg, der bis 1996andauerte. Ein Drittel der Bevölkerung floh aus dem Land und mehrere hundert¬
tausend Tote waren zu beklagen.
Erst 1996 begann sich die Situation zu beruhi en. Inzwischen ist eine neue
Regierung gewählt, aber es wird wohl Jahrzehnte dauern, bis die Schäden behobenund die unden verheilt sind, die der Krie zwischen den verschiedenen Stämmen
aufgerissen hat.
Schon früher ging die Erforschung des Landes und die wirtschaftliche Erschließungseiner Bodenschätze zögernder voran als in den Nachbarländern. Noch heute gilt
Liberia als eines der am wenigsten erforschten Länder.
Abb. 11.3: JohannBüttikofer, der früheErforscher Liberias.© Rijksmuseum vanNaturlijk Historie,Leiden ( us Gatter
1997).
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Abb. 11.4: Franz X ver
St mpfli, Jäg r undSammler z hlreicher sel¬
tener Vögel und Säuge¬tiere in den achtzigerJahren des 19. J hr¬
hunderts.
© Rijksmuseum vanNaturlijke Historie,Leiden (aus G tter
1997).
Lokal bis weit über 4000 Millimeter Niederschlag in 8 Monaten und eineLuftfeuchtigkeit von durchschnittlich 90 Prozent erschweren die Bewegung imLand. Viele der deutschen Pflanzer und Geldanleger, die im vergangenenJahrhundert ihr Glück im Lande versuchten, starben innerhalb von Monaten anMalaria oder scheiterten allgemein am Klima. Die publizierten Berichte desSchweizer Naturforschers Johann Büttikofer und die bis heute bei der
„Naturforschenden Gesellschaft Solothurn lagernden Briefe seines
„Compagnions , dem Jäger Franz Xaver Stampfli, geben beredtes Zeugnis über sol¬che Schicksale. Büttikofer verdanken wir zahlreiche Publikationen über das Lebender Liberianer und die Kultur der verschiedenen Stämme, sowie über die
Erforschung der Tierwelt Liberias, die bis heute eine wertvolle Grundlage fürVergleiche sind.
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Der deutsche Botaniker und Konsul M. Dinklage arbeitete von 1894 mitUnterbrechungen bis 1935 in Liberia und starb im Alter von 70 Jahren im nord¬
liberianischen Ganta, auf einer Expedition zu den Nimbaber en.
Erst mit Begründung der German Forestry Mission begann in den 1950er Jahren dieInventur der liberianischen älder. Dieses fast 30 Jahre währende Engagementdeutscher Entwicklungshilfe wurde viele Jahre lang wesentlich durch baden-würt¬tembergische Forstleute mit estaltet und endete erst mit dem Bürgerkrieg 1990. Zielder Forstinventur war die Einführung einer nachhaltigen Bewirtschaftung der
Naturwälder Liberias.
1987 waren alle älder mit Ausnahme des Sapo-Nationalparks an überwiegend
ausländische Einschlagsfirmen vergeben. Eine Überwachung der Einschlagsakti¬vitäten auf der gesamten Landesfläche war der liberianischen Forstverwaltung ausden verschiedensten Gründen nicht möglich und unter der letzten Regierung wohlauch nicht erwünscht. Als Folge davon eriet die Forstwirtschaft ab 1980 immer
mehr zu einer reinen Exploitationswirtschaft, die sich in den 90er Jahren zur
Finanzierun des sechsjährigen Bür erkriegs fortsetzte.
Literatur:
Büttikofer, Johann (18 0): Reisebilder aus Liberia. Resultate geographischer, naturwissenschaftlicher undethnographischer Untersuchungen während der Jahre 1879-82 und 1886-87. 2 Bände. J. Brill, Leyden.
Gatter, W. (1984): For Future Natural Forest an Plantation Management in Liberia. Observations -Considerations - Results. Ger an Forestry Mission Reports. 55 Seiten. Forestry Development Authority,
Monrovia.
Gatter, W. (1997): The Birds of Liberi . Pica Press, Sussex, Yale University Press, New Haven and London,Aula Verlag, Wiesbaden. 320 Seiten.
Abb. 11.5: Fortschritt der Hochwaldzerstörung in Liberia (aus G tter 1984, 1997).
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Liberia
Familienleben im Schatten des Diktators
Drei Jahre im liberianischen Hinterland, Notizen undAuszüge aus meinem Tagebuch
Dorothea Gatter
April 1994: Vor wenigen Stunden haben wir nach neunstündigem Marsch bei40 °C und fast 100 Prozent Luftfeuchtigkeit den Vorgipfel des Mt. Nimba erreichtund dort unsere Zelte aufgeschlagen. 1200 Meter unter uns erstreckt sich nachWesten in Guinea ein Mosaik aus Wald und Savannen, nach Osten in derElfenbeinküste scheinbar unendlicher Regenwald, über dem Dutzende von
Rauchfahnen der Brandrodungsbauern hängen. Über uns 10000 Meter hoheWolkentürme, Zeichen der einsetzenden Regenzeit. Rasch verdichtet sich einedunkle olkenwand. Der Regen, der kurze Zeit später über den Grat fegt, reißt anunseren Zelten, die wir mühsam auf den wenigen ebenen Quadratmetern im erz¬haltigen Fels verankert haben. Als nach einer Stunde Ruhe einkehrt, bietet sich imAbendlicht eine phantastische Rundsicht. Im Westen ist die gewellte Kette der
ologiziberge, gekrönt vom Gipfel des Mt. Wunteve, an der Grenze zwischenSierra Leone und Guinea, gerade noch erkennbar. Nach Süden zieht sich wie dieendlose Zackenkrone eines Dinosaurierrückens - und sich letztendlich im Tieflandverlierend - der Grat der Nimba Range. Dort irgendwo im Dunst müssen Ganta
und Seglepea liegen, Städte, durch die wir 1981 gereist waren, um unserenProjektort zu erreichen.
Als wir 1989 das letzte Mal hier oben lagerten, kennzeichnete in der Nacht derSchein dieser elektrifizierten Städte deren Lage in den ausgedehnten Wald ebieten.
Am Fuße der Nimbaberge in Yekepa lagen damals die hell erleuchteten Villenviertelder wohlhabenden Minenangestellten und die dicht bebauten Arbeiterquartiere.Ein pausenloses Band von roten Rücklichtern der Fahrzeuge demonstrierteWohlstand. Inzwischen hatte dort unten kein Haus mehr ein Dach. Aus den
Minengebäuden und in der Stadt waren Zinkblechdächer, Türen, Fenster und alles,was sich stehlen ließ, von Plünderern abgebaut und an die Flüchtlinge im benach¬barten Danane/Elfenbeinküste verkauft worden.
Als sich heute die Nacht über das Land senkt, erkennen wir im Tiefland gerade maldrei bis vier Lagerfeuer. Durch einen grausamen und blutigen Bürgerkrieg ) sindLiberias ländliche Gebiete inzwischen fast in die Steinzeit zurückversetzt worden.
*) Bürgerkrieg 1989 bis 1997
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Forstliche Entwicklungshilfe
verschiedene Autoren
Stuttgart 2002Selbstverlag der Landesforstverwaltung
Baden-Württemberg
Verwaltung
Herausgeber:
Schriftleiter:
Bezug:
Herstellung:
Ministerium für Ernährung und Ländlichen RaumKernerplatz 10, 70182 Stuttgart
Ministerialrat Werner Erb, Kernerplatz 10, 70182 Stuttgart
Baden-Württembergische Versuchs- und Forschungsanstalt,Wonnhaldestraße 4, 79100 Freiburg
Weberdruck, Turnstraße 1-3, 75173 Pforzheim
Zum Geleit
Mit dem vorliegenden Band 80 der Schriftenreihe der Landesforstverwaltungwurde der Versuch unternommen, eine Übersicht über die forstliche Ent¬wicklungshilfe durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LandesforstverwaltungBaden-Württemberg zu erstellen. 39 Autorinnen und Autoren haben dazu in 33
Kapiteln über ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen bei ihrenAuslandseinsätzen berichtet. Teilweise ergänzen die begleitenden Ehefrauen mitAusführungen aus dem privaten Umfeld die Beiträge und geben so einen zusätz¬lichen Einblick in die Lebensbedin ungen in den Projektländern.
Die thematische Palette der forstlichen Zielsetzungen ist breit. Dominierende tra¬
ditionelle Bereiche sind beispielsweise die Aus- und Fortbil ung, Aufforstungspro¬jekte, Wegbau oder die Forsteinrichtung. Andere machen einen exotischenEindruck wie z. B. „Substitution des Opiumanbaus . Viele Projekte erinnern aber
auch an unsere eigene Forstgeschichte wie die Brandrodung, Holzkohlegewinnung,
Brennholznot oder die Regulierung der Waldweide.
Grund genug also, um nicht überheblich auf die sogenannten„Entwicklungsländer zu blicken. Vielmehr geht es darum, aus einer ethischen
Verantwortung den Menschen, die unter außerordentlich schwierigen Bedin ungenleben, zu helfen. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist, dasswir es uns mit Blick auf die Globalisierung nicht leisten können, einfach wegzu¬
sehen. Es besteht ein rationales Eigeninteresse, denn die langfristigen Folgen vonUmweltkatastrophen, wirtschaftlichen Krisen und Kriegen sind schwerwiegendund letztlich auch erheblich teurer als die Hilfsmaßnahmen, um sie zu verhindern.
Beeindruckend kommt in den Berichten auch das hohe soziale und berufliche
Engagement der Entwicklungshelfer zur Geltung. So zum Beispiel mit der großenBereitschaft, in enger Kooperation mit der Bevölkerung vor Ort zu arbeiten. Ganzsicher stellt diese Partizipation eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreicheEntwicklung eines Projektes dar. Sie wirkt vielleicht auch dann noch weiter, wenn
politische Veränderungen in den Projektländern zum Abbruch oder Scheitern eines
Projektes geführt haben.
Allen Entwicklungshelfern und ihren sie begleitenden Familienangehörigen möch¬te ich an dieser Stelle für ihren Einsatz ganz herzlich danken. Sie haben einen
Beitrag zur Völkerverständigung geleistet. Ebenso herzlich danke ich den
Autorinnen und Autoren dieses Bandes für ihre Beiträge. Möge dieserSchriftenreihenband viele interessierte Leser finden und ein wenig zur
Nachdenklichkeit anregen, unter welch günstigen Bedingungen wir hier leben.
Stuttgart, im März 2002Dr. Fridolin Wangier, Landesforstpräsident
Inhalt
Gesamtübersicht über die Entwicklungshilfeeinsätze durchBedienstete der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg,Organisationsgruppe 11
Einführungskapitel, Wolfgang Püttmann I
Afrika
Algerien - Planung und Durchführung von Infrastruktur¬maßnahmen im Rahmen eines Entwicklungsprojektes derForst-, Holz- u. eidewirtschaft im Aures-Gebiet, Rolf Gölz 17
Algerien - Allergien statt Synergien - Versuch der Neuorientierungdes forstlichen Aus- und Fortbildungswesens in Algerien,Dr. Gerrit Müller 21
Algerien - Grüne Wälder zwischen Meer und Wüste,Heike Schmidt, Hermann Schmidt 35
Burkina Faso - 20 Jahre Wüstenbekämpfung im Sahel,Sabine Greiner 51
Elfenbeinküste - Tropenwaldschutz durch Bewirtschaftung,Dr. Christoph Hoffmann 63
Gabun - Ausbildung von einheimischen Forstbeamten,Dr. erner Landschütz 81
Gabun - Der transportable stählerne Holzkohlenmeiler,Dr. Werner Landschütz 97
Kamerun - Anreicherungspflanzungen im Regenwaldgebiet,Robert Greiner 103
Liberia - Aufbau einer nachhaltigen Forst- und Holzwirtschaft,Karl Gentner l
7
Liberia - Entwicklung der Forst irtschaft, bilateraletechnische Hilfe, Lutz Müller 121
Liberia - Zur Geschichte Liberias, Wulf Gatter 131
Liberia - Familienleben im Schatten des Diktators,Dorothea Gatter 137
Liberia - Von der Plantage zurück zum „naturnahen Wald ,Lutz Dressei, Hans Jürgen Gommel 161
Niger - Walderhaltung durch Holzeinschlag, Dietrich Knapp 175
Nigeria - Das Dorfentwicklungsprogramm, ein Schritt in dierichtige Richtung, Monika Nafz , Dietmar Nafz 187
Simbabwe - Land- und damit aldnutzung im sozialen Kontextder Communal Lands, Roland Teufel 197
Sudan - Zwischen Nil und Kongo abseits der Zivilisation,Alexander Buchele 211
Tansania - Das „College of African ildlife Management“,Karl Heinrich Ebert, Hans Reinwald 223
Tansania - Mein persönlicher Wettlauf für den Wald gegendas Feuer an den Quellen des Nils, Bernhard Baumann 235
Benin - Nachhaltige Teakwirtschaft in Benin,Hermann Schmidt 247
Amerika
Brasilien - Ausbildung von Forsttechnikern,Dr. Bernhard Peichl 249
Chile - Das Tigerland, Jör Pfeiffer 263
Dominikanische Republik - Plan Sierra - ein integralesländliches Entwicklungsprojekt, Ulrich Klotz, Leo Sprich 273
Ecuador - Agroforstwirtschaft im EcuadorianischenAmazonasgebiet, Rüdiger Dehn 295
Kolumbien - Aufforstung in den kolumbianischen Anden -Herausforderung und Chance, Frank Simon 307
Asien
Afghanistan - Forstwirtschaft in Afghanistan - ald zwischenHochgebirge und üste, Ludwig Heneka, Jochen Jauch,Eberhard Löbell 317
Indonesien - Einfache Nachzuchtverfahren steigern dasEinkommen der Kleinbauern Westkalimantans,Alexander Buchele 339
Nepal - Vielfältige Aufgaben in einem Dorfentwicklungsprojekt,Richard Kugele 351
Nepal - Forstwirtschaft zwischen Himmel und Erde,Michael Albrecht, Siegfried Scharpf, Thomas Widmayer 363
Pakistan - Techni che Hilfe in Pakistan, Hans Happle 375
Thailand - Drogen und schwindende Waldressourcen imGoldenen Dreieck Nordthailand, Ulrich Oberhäuser 385
Thailand - Faszination Regenwald, Thomas Schmitt 397
Europa
Zypern - Forstwirtschaft nach Waldbrandkatastrophe,Dr. Werner Landschütz .415