Zusammenfassung AÖ

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  • 7/22/2019 Zusammenfassung A

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    Literatur zur Vorlesung 1:

    The Accidental Theorist Paul Krugmann

    (Seiten 18-23)

    konomen sind langweilig Warum? konomen beschftigen die und versuchen eine Lsungen & Diagramme zu finden sie stellen sich eine konomie vor, die nur 2 Dinge beabsichtigt: Hot Dogs und Buns (Brtchen) Konsumenten in dieser konomie erwarten, dass jeder Hot Dog mit einem Bun kommt und andersrum

    und Arbeit ist der einzige Einsatz zur Produktion konomische Theorie ist keine Ansammlung von festgelegten Aussprchen, die von irgendwelchen

    autoritren Personen festgelegt wurden. Es sind Gedankenexperimente die dazu dienen die Logik derkonomischen Prozesse in einem einfachen Weg einzufangen

    am Ende mssen Ideen gegen die Fakten getestet werden nehmen wir an, dass unsere Wirtschaft 120 Mio. Arbeiter einstellt, welche alle festangestellt sind

    es nimmt 2 Personen-Tag in Anspruch um entweder ein Hot Dog oder ein Bun (Brtchen) herzustellen nehmen wir an, dass die Wirtschaft, das produziert was die Konsumenten wollen: Sie msste 30 Mio.

    Hot Dogs und Buns produzieren; 60 Mio. Arbeiter wrden in jedem Sektor beschftigt sein Technologie erlaubt es einem Arbeiter 1 Hot Dog an einem Tag zu produzieren die konomie nimmt von dieser zunehmenden Produktivitt Gebrauch um 40 Mio. HotDogs und Buns

    anstatt 30 Mio. zu produzieren (Also: 40 mio. produzieren 40 mio hot dogs da technologie 1 tag pro mensch pro hot dog erlaubt,

    restlichen 80 mio. produzieren 40 mio buns) Journalist kommt zu dem Entschluss: 20 Mio. Hot Dog Jobs wurden zerstrt er findet heraus, dass der Output von HotDogs um 33% gestiegen ist und die Beschftigung jedoch um

    33% gesunken ist das Angebot wchst stetig an und es gibt nicht gengend Nachfrager um das Angebot aufzubrauchen

    laut konomen gab es technologische Vernderungen, welche zu einer Vernderung der industriellenStruktur der Beschftigung gefhrt haben, aber es hat keinen netto Jobverlust gegeben Anstieg von Produktivitt in einem Sektor kann die Beschftigung in diesem Sektor senken, geht man

    aber davon aus, dass der Anstieg von Produktivitt, die Beschftigung in der Wirtschaft als ein Ganzessenkt, dann ist es eine andere Sache

    wenn man die Anzahl der Arbeiter fr die Produktion eines Hot Dogs verringert, wird auch die Anzahlder Arbeiter in diesem Job (Hot Dog - Sektor) verringert, was aber zur Folge hat, dass aber die selbeAnzahl im Buns - Sektor sinkt und umgekehrt

    zwischen 1970 und heute hat sich der Output der Wirtschaftlichen Produktion verdoppelt; aber durchdie Zunahme in Produktivitt hat die Beschftigung nachgelassen

    die Produktion von Dienstleistungen hat sich auch verdoppelt ist die Nachfrage der Konsumenten hoch genug um die zustzliche Produktion zu absorbieren? warum nicht? wenn Produktion verdoppelt werden wrde und alle Produkte auch verkauft werden

    wrde, wrde sich das totale Einkommen verdoppeln; also warum sollte sich Konsum nichtverdoppeln? Warum sollte es einen Fehlbetrag im Konsum geben, nur weil die konomie mehrproduziert?

    es ist mglich fr eine konomie unter einem Missverhltnis der Nachfrage zu leiden Rezessionen

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    Literatur zur Vorlesung 2:

    Four Ways Out J. Bradford Delong

    - wenn eine Wirtschaftskrise fllt, gibt es vier Mglichkeiten fr die Regierung dem entgegen zu wirken:

    1. Inflation

    o die Regierung druckt mehr Banknoten und bringt sie in den Umlauf

    o aufgrund das mehr Geld zur Verfgung steht, steigen die Preise

    o die Menschen geben somit mehr Geld aus und sparen es nicht mehr

    o die Menschen bekommen Arbeito die Situationen ndert sich wieder auf ein normales Level

    o doch die selben Leute wrden Inflation lieber meiden

    o unterluft standardwerte

    o macht konomische Kalkulation unmglich

    o verteilt Reichtum nach Zufall

    o Keynes: es gibt keinen subtileren Weg die gesellschaftliche Basis zu stren, als die Whrung zu versauen

    o Aktiviert alle konomischen Krfte der Zerstrung in einer Weise, die nur schlecht diagnostizierbar ist

    o Regierungen werden im Notfall trotzdem darauf zurckgreifen, bevor es eine Depression gibt

    ist gefhrlich

    2. monetre Politik

    o ist Standard um auf beginnende Depression und somit sinkende Beschftigung und Output zu reagieren

    o die Banken kaufen die Verbindlichkeiten und Wertpapiere der Regierung (Staatsanleihen) sofort Bar

    o die Laufzeit der sicheren Aktivposten wird verkrzt

    o der Preis des (sicheren) Wohlstand erhht sich

    o Investoren expandieren

    gngigste Methode

    die Weltbanken kaufen zu viele Verbindlichkeiten, so dass der Wohlstand allg. abflacht

    3. Kreditpolitik

    o die Regierung investiert nicht nur sichere Projekte, sondern auch in diese die gewagt und riskant sind

    o alle haben zu viel Angst davor ihr Geld in den Sand zu setzen

    4. Fiskalpolitik (Steuerpolitik und Staatsausgaben)

    o die Regierung leiht sich Geld von den Banken und spendet es, um die Kapazitten auf ein normales Level zu bringen

    o Nachteil: die Regierung verschuldet sich und aufgrund des schnellen Aufstiegs haben die Investoren vAngst

    Fazit: das Beste ist Kredit- und Fiskalpolitik gleichzeitig zu betreiben

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    (wie es B. Obama zur Zeit versucht)

    Voodoo Multipliers Robert J. Barro

    in den 1980ern machten sich einige Kommentatoren lustig ber Voodoo-konomen aufgrund des extremen Angebotsblick,weshalb die Einkommenssteuer angehoben wurde

    jetzt haben wir einen Nachfrageblick, welcher einen Ertrag des Multiplikators grer als 1 fordert kauft die Regierung ein Flugzeug oder baut eine Brcke steigt der Multiplikator ohne jemanden zu schaden Grund: nutzlose Ressourcen (z.B. ungenutzte Arbeit oder Kapital) werden benutzt um Gter, Waren und Dienstleistungen zu

    produzieren

    Multiplikator > 1: das BIP steigt mehr als das Wirtschaftswachstum, d.h. es bleiben mehr Gter und Waren brig um sie den privaten Verbrauchern

    zu geben

    dies beruht auf der keynesianischen Theorie der Regierungssektor ist besser als der private Sektor, da ungenutzte Ressourcen ntzlich gemacht werden Keynes dachte, dass das Problem darin liegt, das Lhne und Preise auf bermige Levels angestiegen sind konomen hatten Marktfehler (unvollstndige Informationen und Moral-Hazard-Probleme) nicht eindeutig identifiziert

    Multiplikator = 0

    das BIP ist gegeben und der Anstieg des erworbenen Bedarfs der Regierung ist gleich dem Fall von anderen Teilen des BIP (z.B.Konsum, Investitionen, Exporte), d.h. soziale Kosten = 1 Anschaffungskosten der Regierung = 1 der beste Beweis dafr, dass sich Regierungsanschaffungen nicht von anderen geschftlichen Anschaffungen unterscheiden, ist

    das Militr z.B. massive Aufrstung der USA whrend des 2. Weltkrieges

    laut Keynes brachte das Aufrsten der USA sie nicht in eine Depression hilfreich ist immer ein starker Focus auf die Menschen und den Handel (investieren, produzieren und arbeiten) es sollte Programme geben, die die Einkommenssteuerrate reduziert

    Literatur zur Vorlesung 3:

    Sinn, Hans-Werner (2008): Das grne Paradoxon: Warum man das Angebot bei der Klimapolitik nicht vergessen darf

    Literatur zur Vorlesung 4:

    The Undercover Economist

    Tim Harford

    Kapitel 1: Wer bezahlt Ihren Kaffee?

    - zahllose Pendler jeden Tag unterwegs, die morgens ihren Kaffee brauchen

    - Starbucks verfgbar an jeder zentralen Ecke Cappuccino kostet dort 2,55 Dollar (berteuert, aber dem Pendler, der schnell Kaffee

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    braucht, egal)

    - Brian McManus Prof. fr Wirtschaftswissenschaften hat ausgerechnet: 1 Becher Filterkaffee kostet in der Produktion 40 Cents und bringtim Verkauf 1 Dollar, kleiner Milchkaffee kostet in der Produktion 1 Dollar und bringt im Verkauf 2,55 Dollar

    - Warum keine anderen Anbieter, die Kaffee gnstiger verkaufen? Starbucks hat den entscheidenden Vorteil: die Lage (Bsp.: direkt anBahnhfen, oder an geschftigen Kreuzungen im Zentrum)

    -Wie kommt man an diese Toplage? Immobilienmanager verhandelt mit mehreren Coffeeshop-Betreibern, spielt diese gegeneinander ausund schafft es eine Miete zu erzielen, die den Gewinn nahezu auffrisst (diese Theorie ist belegt mit einem Artikel aus der Financial Times:Nur wenige Unternehmen verdienen mit dem Verkauf von Kaffee noch Geld.)

    - welche Verhandlungsposition ein Marktteilnehmer hat, wird von der Knappheit der Ressource bestimmt

    - Vernderungen der Marktmacht sind normal

    - Coffeeshop in hervorragender Lage wird nur dann viel Miete einbringen, wenn die Kunden dort gewillt sind, fr ihren Kaffee einen hohenPreis zu zahlen -> Rushhour-Kunden brauchen dringend Koffein -> da sie es eilig haben, zahlen sie jeden Preis

    - es liegt also alles an der Bereitschaft der Kunden

    -nchstes Bsp: Londons hohe Innenstadtmieten

    1. - London hat hohe Mieten, weil es einfach eine tolle Stadt ist

    2. - London ist von einem grnen Grtel umgeben. Dieser garantiert, dass sich die Stadt nicht weiter ausbreitet und treibt diePreise der Immobilien (auch Bromieten) immens in die Hhe

    - Bsp.: West End ist, was die Bromieten angeht der teuerste Ort der Welt

    - Grner Grtel um London hat Wohneigentum in der Stadt verknappt, was wiederum die Marktmacht der Immobilienbesitzer

    steigert

    - Was passiert nun, wenn sich der Bahnservice fr Pendler zwischen den Vororten und der New Yorker Penn Station qualitativ und preislichverbessert?

    - diese Verbesserung wre eine Alternative zum Wohnen in der City -> Angebot der Wohnungen in der Innenstadt steigt ->Knappheitsminderung -> niedrigere Mieten

    - hohe Profite werden nicht immer mit fairen Methoden erzeugt es existieren zahlreiche Mglichkeiten, zu verhindern, dass neue

    Wettbewerber ins Spiel kommen

    - der Kunde selbst verhindert dies durch sein Vertrauen auf das Alteingesessene

    - Bsp von John Kay: - Schwierigkeit fr Hygiene-Artikel sich auf dem Markt zu etablieren

    - Verlegenheits-Faktor (bei Tampons oder Kondomen) spielt hierbei eine groe Rolle, der esunmglich macht genug Aufsehen zu erregen, um wahrgenommen zu werden

    - Regierungen garantieren einigen Unternehmen Monopole oder errichten hohe Barrieren (Bsp: Bank undTelekommunikationswesen, Landwirtschaft)

    - Existenz von Fairness bei hohen Gewinnen jedoch auch vorhanden, wenn einfach die Qualitt stimmt und der Kunde das wei

    - hohe Preise sind nicht immer verbunden mit begrenzten natrlichen Ressourcen

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    - es werden somit andere Wege gefunden, um den Wettbewerb zu verhindern

    -> Gewalt als ein wichtiger Faktor (Bsp. Drogenhandel)

    - mit Gewalt knnen Dealer andere entmutigen in den Markt einzutreten und verzeichnen dadurch selbsthohe Gewinne

    - Fusoldaten verdienen dabei das Geringste, obwohl sie ihr Leben aufs Spiel setzen

    - andere erfolgreichere Unternehmen sind die Mafiagruppen

    Gewerkschaften

    - handeln Vertrge aus und verhindern, dass sich zu viele Zutritt zu den Berufen verschaffen

    - ohne Gewerkschaften wrden Lhne ziemlich gering sein

    The Armchair Economist (Chapter 4) Steven E. Landsburg

    Wrdest du lieber in San Francisco oder lieber in Lincoln (Nebraska) leben? es gibt jhrliche Vergleiche ber die Qualitt amerikanischer Stdte z. Bsp. Vergleiche in Bereichen Bildung, Infrastruktur und ffentliche Verkehrs-mittel, Sicherheit, Forschung etc. wre San Francisco besser, wrden die Leute alle abwandern, die Preise fr Wohnraum wrden in San Francisco ansteigen und in

    Lincoln sinken, Lincoln wre frher oder spter komplett verlassen Gleichheitsprinzip: htten alle Menschen den gleichen Geschmack / die gleichen Talente, wren alle Aktivitten und Karrieren

    gleich

    Sexskandale werden zu einem Merkmal von Prsidentschaftswahlen, welche den Kandidaten aber mehr schaden

    Kolumnist berichtete in Chicago Tribune ber die Aktivitten eines Tellerwschers: Hausmeister wrden ihren Job nie mit demeiner Aushilfe tauschen wenn der Aushilfslohn sinkt, steigt der Gewinn des Restaurantbesitzers und der Schuhverkufer wrde auch in die

    Gastronomiebranchen wechseln

    die Preise fr ein Essen und somit der Gewinn des Restaurantbetreibers wrden sinken nur die Besitzer einer Ressource mit fixem Angebot knnen dem Gleichgltig-keitsprinzip entgegen wirken Bsp.: zunehmendes Angebot an Schauspielern ntzt den Schauspielern nichts, aber eine zunehmende Nachfrage nach Clint

    Eastwood bringt ihm etwas (es gibt nur ihn und er ist eine fixe Ressource)

    das Gleichgltigkeitsprinzip garantiert dem Inhaber einer fixen Ressource den anfallenden konomischen Gewinn

    1990 unterzeichnete Prsident Bush ein Saubere Luft Gesetz, welches das Geschftsleben 25 Milliarden $ jedes Jahr kostenwrde

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    Fabel 1: eine Erzhlung zweier Stdte zwei gewhnlich Stdte (Cleansville und Grimyville) in Grimyville gibt es ein Stahlunternehmen hohe Luftverschmutzung ein Haus in Grimyville kostet 5.000$, in Cleansville 10.000$, der Unterschied zieht die Menschen trotz der hohen

    Luftverschmutzung nach Grimyille

    Grimyville verabschiedet ein Gesetz welches das Stahlunternehmen dazu zwingt die Verschmutzung zu reduzieren

    spter ist Luft genauso gut wie in Cleansville die Renten steigen auf das gleiche Level wie in Cleansville und die Menschen sind indifferent zwischen den beiden Stdten der Clean Air Act kostet 10 Millionen $ pro Jahr, finanziert ber versteckte Steuern durch die Grundstcksbesitzer von

    Grimyville

    Fazit: die Bewohner von Grimyville bekommen danach hhere Renten fr ihr Grundstck, wie sie damals bezahlt haben; habenaber diese Situation durch Steuerabgaben erst bezahlt

    Fabel 2: Springfielder Aquarium in Springfield gibt es einen groen Park zum picknicken, wandern.. die Springfielder wnschen sich ein wenig mehr Abwechslung, da es sonst nicht weiter gibt die Regierung entschied sich ein Aquarium zu bauen, finanziert aus Steuergeldern das Aquarium ist toll, kostenfrei, aber immer berfllt eines Sonntags entschied sich Homer Simpson mit seiner Familie einen Ausflug dort hin zu machen sein Sohn Bart wollte nicht dort hin, da man immer so lange ansteht

    sie entschieden sich hinzufahren und zu schauen wie lang die Warteschlange ist (wre die Warteschlange lnger als 45 Minutenwarten, wrden sie in den Park gehen)

    da die Simpsons dumm sind, wussten sie nicht, dass die Warteschlange immer 45-Minuten-Wartezeit-lang ist (da alle dummsind und so denken wie die Simpsons)

    Grimyvilles Clean Air Act kostete nur die ansssigen Unternehmen und der Act bringt jedem Einwohner etwas fr das Aquarium in Springfiel bezahlen im Prinzip die Einwohner (durch Steuergelder) und es ntzt nur denjenigen etwas, die

    hingehen

    nun wird das Aquarium an den Cousin des Brgermeisters verkauft, welcher 10$ Eintritt verlangt was bedeutet das fr die Simpsons?

    teurer in $

    gnstiger in Wartezeit

    die Simpsons wollen die 10$ nicht bezahlen, da es der Gewinn des Cousin ist wrden die 10$ in die Kassen der Stadt flieen, wrden ie sie bezahlen, da somit die Steuerabgaben sinken wrden

    fixe Ressourcen (z.B. das Land an einem bestimmten Ort, Aquarium, unntzliche Vorlieben) bringen nur denjenigen etwas, demsie gehren, d.h. kein Besitzer, kein Gewinn

    das Ungleichheitsprinzip garantiert einen Gewinn fr denjenigen, dem die fixen Ressourcen gehren fr konomen ist es allerdings besser wenn wenigstens einer etwas gewinnt, bevor keiner etwas gewinnt konomen lieben Fabeln, welche nicht immer wahr sein mssen, nur realistisch eine gute Fabel hat eine gute Moral und eine gute Moral ist instruktiv

    Ricardian Rent Theory Revisted-a modern application and extensionBarreto, Humberto 1990

    Einfhrung:

    -im frhen 19en Jahrhundert stellte David Ricardo fest, dass Grundbesitzer von hoher Bodenqualitt diesen Vorteil ausnutzen konnten ohne

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    dafr etwas zu tun

    -sie lieen Bauern auf ihrem Boden arbeiten

    -hohe Bodenqualitt warf dabei grere Ertrge ab als niedrige

    -im Folgenden wird die ricardianische Rententheorie erklrt und auf die hutige Haarpflegeindustrie bertragen

    Ricardian Rent Theory:

    -Ricardo ist bekannt als Verfechter des Freihandels, Begrnder des komparativen Vorteils und Gegner des Protektionismus

    -nach Ricardo ist die Rente das was dem Landbesitzer gezahlt wird fr die Nutzung seines Bodens(sie bleibt auch gleich falls Begrenzungen,Gebude oder Dnger teurer werden)

    -Rente ist der Produktivittsvorteil hherer Qualitt gegenber geringerer

    -falls jedes Stck Land homogen in seiner Art und Weise wre knnte man keine Gebhr fr seinen Gebrauch verlangen

    -natrlicherweise gibt es aber Qualittsunterschiede, Ricardo teilt sie in drei Klassen ein: Nr 1,2 und 3 und einem Profit in Korneinheiten von100,90 und 80

    -solange die Bevlkerung noch gering ist wrd nur Bodenqualitt 1 benutzt und es fallen keine Renten an.Wenn nun aber die Bevlkerunglangsam wchst wird auch auf Boden von Qualitt 2 angebaut und es entsteht eine Rente der Gre von 100-90=10.Ein Bauer vonBodenqualitt 2 wrde also auch 10 Einheiten anbieten um auf Qualitt 1 anzubauen. Spter passiert das gleiche mit Bodenqualitt Nr 3

    -Ricardos Schlsse:1.eine bestimmte Bevlkerung bentigt ein bestimmtes Kontingent an Nahrung. 2.das Land welches mit der niedrigstenQualitt kultiviert wird(hier Boden von Typ 3)generiert einen bestimmten Profit. 3.dies wird der vorherrschende Profit im Wettbewerb derBauern, alles was diesen Profit berkompensiert geht als Rente an den Grundbesitzer

    -bezglich der damaligen corn laws (Protektionismus der Englnder)meinte Ricardo:-England muss nun selbst mehr Nahrung erstellen, dieswrde allerdings nur die Renten der Landeigner erhhen und wrde die Profite der Bauern senken

    bertragung in die Moderne: aktuelle Organisationsformen im modernen Schnheitssalon

    -groe Entwicklung in der Haarpflegeindustrie in den letzten 20 Jahren

    -die Beziehung zwischen dem Stylisten und dem Saloninhaber hat sich verndert

    -traditionell werden Stylisten/Frisre vom Inhaber entlohnt oder bekanntere Stylisten bekommen sogar 60-70% ihres Umsatzes und mssennur den Rest abgegen

    -heutzutage mieten Stylisten oft nur noch ihren Arbeitsplatz und zahlen eine Gebhr dafr sodass sich Arbeitgeber undArbeitnehmerverhltnisse verschieben

    -die Stylisten setzen ihren eigenen Preis und vermarkten sich selbst, dabei streichen sie jeglichen Gewinn ein

    -warum ist das aber so? Antwort: Ricardian Rent Theory

    ricardianischer Wettbewerb

    -der Landbesitzer steht zum Bauer wie der Stylist zum Saloninhaber

    -entweder haben die Styylisten ein groes Klientel oder nicht, sie sind nicht einfach substituierbar oder homogen

    -die Kunden brauchen in relativ kurzen Abstnden einen neuen Haarschnitt, den sie auch relativ gut bewerten knnen, so kommt es das diemeisten Kunden ihren persnlichen Frisr des Vertrauens haben. Die Kunden gehen also zum Stylisten nicht zum Salon selbst

    -nun generieren die Stylisten mit der niedrigsten Qualitt einen Profit, allerdings erwirtschaften andere Stylisten einen hheren Profit. Diesfhrt zu einem Wettbewerb zwischen den Saloninhabern der sich letztendlich auf dem niedrigsten Qualittslevel festsetzt. Alles was darber

    liegt wird von den Stylisten als Rente abgeschpft

    -dies fhrt zu einer Vermietung des Arbeitsplatzes, sozusagen als finaler Schritt gute Stylisten zu halten

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    -dieser Wettbewerbsdruck ist in manchen Regionen sehr stark in anderen fast gar nicht ausgeprgt(Grund: sobald diese Methode in einemSalon angeboten wird wird sie sich schnell auf andere verbreiten)

    -warum gab es diese Form am Markt nicht schon immer? Wie auch bei der Bodenqualitt die sich von 1 auf 2 ausdehnen musste, gab es inder Haarpflegeindustrie einen starken Anstieg der Nachfrage die mehr Stylisten unterschiedlicher Qualitten auf den Markt brachte

    Zusammenfassung

    -warum entsteht die Arbeitsplatzvermietung? Stylisten sind nicht homogen, Hufigkeit der Aufsuche, Qualittsbeurteilung relativ leicht

    -warum entsteht sie ungleich? Wettbewerbsdruck und Abwanderungsgedanken in Gegenden wo diese Art von Vermietung schon eingesetztwird

    -warum erst seit kurzer Zeit? Stark angestiegene Nachfrage, niedrige Profite und hhere Renten folgten daraus

    Weitere Schlsse

    -im Gegensatz zu Landbesitzern und Bauern haben hier die Salonbesitzer die grere politische Kraft und sind besser organisiert

    -hieraus entwickelten Salonbesitzer Strategien um den Wettbewerb zu eliminieren oder zumindest einzuschrnken

    Nip in the bud Strategie

    -dies ist ein Versuch die Haarschnitte zu vereinheitlichen damit sich Stylisten keinen Kundenstamm aufbauen knnen, der Kunde muss alsoglauben der Schnitt sei berall identisch

    Goverment intervention Strategie

    -hier geht es darum das Vermieten von Arbeitspltzen gesetzlich zu verbieten

    Literatur zur Vorlesung 5:

    Friedman, Milton 1968 The Role of Monetary Policy

    Einverstndnis der wirtschaftspolitischen Ziele:

    hohe Beschftigung, stabile Preise und schnelles Wachstum.

    Es gibt eine neue ra der Geschftszyklen und der Geldtechnik. Die Geldpolitik war wie ein Kette, man konnte an ihr ziehen, um dieInflation zu stoppen aber man konnte nicht an ihr drcken um die Rezession aufzuhalten.

    Man kann das Pferd zu Trnke fhren, aber nicht zwingen zu trinken.

    Welche Rolle spielt dabei die Geldpolitik. Geldpolitik wird doppelt verflucht.

    Abschwung wird ausgelst durch eine Verknappung der Investitionen oder bei konsequenter Sparsamkeit und dies konnte nicht durchmonetre Manahmen allein aufgehalten werden, mit Hilfe der Fiskalpolitik (Staatsausgaben, Steuersenkung)

    Es entwickelte sich ein new economic knowledge ; Geld ist nicht alles.

    Geld soll Zinsrate unten halten, um die Zinszahlungen im Staatsbudget unten zu halten.

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    Diese Meinung entstand nach dem Krieg(2.WK).

    Es wurde eine billige Geldpolitik verfolgt und es gab einen groen Schock, da es in einem Land nach dem anderen gescheitert ist und manerzwingen wollte, dass die Zinsrate auf einem niedrigen Level bleibt.

    Keynes Meinung wurde von Haberler, Pigou angezweifelt und sie meinten, dass es in einer Welt von flexiblen Preisen kein Gleichgewichtbei voller Beschftigung gbe.

    Keynes und die meisten anderen Wirtschaftsexperten glaubten, dass die Groe Depression trotz aggressiver, sich ausbreitender Politikauftrat.

    Studien haben belegt, dass es eigentlich anders herum ist. Die Behrden folgten Deflationspolitik.

    Die Geldmenge ist um ein drittel gefallen.

    Sie taten ihr bestes aber ihr bestes war nicht gut genug

    Der Groe Abschwung ist ein Zeichen der Macht der Geldpolitik.

    Es gab eine Desillusionierung in der Staatspolitik bzgl. Fiskal- und Geldpolitik.

    Der Schwerpunkt verschob sich auf Steuern.

    Es war schwer zu realisieren, wie stark sich der Wandel der professionellen Geldpolitik im Bezug auf die Rolle des Geldes auswirkte.Heutzutage akzeptieren konomen die Sicht, die es vor 2 Jahrzehnten gab. (Zitate S.3 und 4)

    z.B.

    Kapital kann nicht mehr unbegrenzt sein

    Spar-Ivestitions-Probelm

    Geldpolitik sollte begleitet gefhrt werden, um Preisstabilitt und Goldstandardzu bewahren.

    Kriterien der Geldpolitik waren der Zustand des Geldmarktes, die Ausbreitung der Spekulationen und die Goldbewegung.

    Heute ist die Vollbeschftigung wichtig und die Verhinderung von Inflation eher zweitrangig.

    Es gibt trotzdem eine hnliche Sicht der Dinge. Damals wie heute sind wir in der Gefahr der Geldpolitik eine grere Rolle zu geben als sie

    wirklich hat.

    --Was Geldpolitik nicht machen kann

    Diskussion von zwei Limitationen der Geldpolitik.

    1. Das man Zinsraten nur fr bestimmten Zeitraum halten kann.

    2. Die Arbeitslosenrate auch nicht fr lange Zeit festhalten kann.

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    1. Zinsrate

    Wie bekommt die FED die Zinsrate gesenkt?

    Kauf von Sicherheiten, dies erhht die Preise und senkt die Gewinne. Dazu kommt das es die Menge von vorhanden Reserven der Bankenansteigen lt und dadurch die Menge der Bankkredite und auch die ganze Geldmenge ansteigt, somit glaubt man, dass die Geldmenge dieZinsraten senkt.

    Akademische konomen akzeptieren diese Schlussfolgerung aber mit Einschrnkungen.

    Wie kann man Menschen dazu bringen eine hohe Geldmenge zu halten nur durch das Unterdrcken der Zinsrate.

    Beides ist richtig, die Auswirkung des Anstiegs der Geldmenge muss man beschleunigen.

    Cash-Balance

    Des einen Ausgaben sind des anderen Einnahmen.

    Wirtschaft kann berreagieren und kann die Zinsrate temporr ber ein Level heben und ein zyklischen Anpassungsprozess verfolgen.

    Ein hohe Rate von Geldexpansion wird eine hheres Level der Zinsen hervorrufen als andersherum.

    Eine hhere Rate des Geldwachstums wrde die Preise anheben und die Bevlkerung denkt, dass die Preise weiterhin steigen.

    Geldnehmer wren bereit den Geldgebern einen hheren Zins zu zahlen.

    Es hat einige Jahrzehnte gedauert fr die vllige Anpassung des ganzen Prozesses.

    (Bsp.: Chile, Brasilien, USA S.7)

    2. Beschftigung als Kriterium der GeldPolitik

    Zweite Einschrnkung: Geldwachstum fhrt zur Stimulation von Beschftigung,

    Geldverknappung bremst Beschftigung.

    (Wicksell S. 7)

    natrliche und marktspezifische Zinsrate

    Phillipskurve im Zusammenhang vom Inflation und Arbeitslosigkeit.

    Natrliche Arbeitslosenquote = Sockelarbeitslosigkeit

    Der Staat will die Rate der marktspezifischen Arbeitslosigkeit unter ein Level der natrlichen Arbeitslosigkeit drcken.

    Steigendes Einkommen fhrt eher zu Anstieg des Outputs und der Beschftigung als zum Anstieg der Preise.

    Analse: ex post vs. ex ante

    Es gibt immer einen temporren trade-off zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, es gibt keinen permanenten.

    Der temporre trade-off kommt nicht per se von Seiten der Inflation, aber von der unerwarteten Inflation, welche generell meint, dass die

    Inflationsrate steigt. Es gibt einen Unterschied zwischen hoher und steigender Inflation.

    Eine steigende Inflation drckt die Arbeitslosigkeit, eine hohe dagegen nicht zwingend. (S.11)

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    --Was kann Geldpolitik tun--

    Geldpolitik kann einen wichtigen Effekt auf die realen Gren haben.

    Geld ist nur ein Maschine, aber eine extra ordinr effiziente Maschine.

    Die groe Deflation ist das dramatischste Beispiel dafr aber nicht das einzige. (S.12)

    Unser Wirtschaftssystem arbeite am besten wenn Produzenten und Konsumenten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit vollemSelbstbewusstsein handeln, so dass das durchschnittliche Preisniveau relativ stabil bleibt.

    --Wie soll Geldpolitik ausgefhrt werden?--

    ...um den Beitrag zu unseren Zielen zu leisten.

    Zwei Hauptbedingungen fr Geldpolitik.

    Geldautoritt (monetary authority) soll sich selbst durch die Ausmae kontrollieren und nicht bei solchen die es nicht kontrollieren knnen.

    Die verschieden alternative Gren, die es kontrollieren kann

    die ansprechendsten Fhrer fr die Politik sind die Austauschraten,

    das Preislevel, definiert als Index und die Menge des Finanzsektors.

    Es ist es nicht wert sich so einfach an den Durchschnitt anzupassen wie es der Rest der Welt dies tut.

    Von 3 angefhrten Dingen ist das Preislevel das wichtigste

    Geldaktivitten brauchen lnger um das Preislevel zu beeinflussen als den Finanzsektor.

    Jeweils der Zeitraum und die Gre des Effektes variieren mit den Umstnden.

    Daraus folgt, dass man nicht vorhersagen kann, was fr einen Effekt eine bestimmte Geldbewegung auf das Preislevel haben wird und wannsie diesen Effekt haben wird.

    Geldinstanz muss scharfe nderungen vermeiden.

    Die nderungen vermeiden durch das anpassen der Politik an des Erreichen einer konstanten Wachstumsrate im Finanzsektor.

    Besser ist es eine festgelegte Rate zu haben, da es im Durchschnitt eine moderate Inflation hervorruft oder moderate Deflation, als dass manunter weiten und schwankenden Strungen leidet.

    Die Zeitrume der relativen Stabilitt in der Geldwachstumsraten waren ebenfalls Zeitrume der relativen Stabilitt der konomischenWachstumsraten.

    Die Zeitrume der weiten Ausdehnung in der Zuwachsraten waren ebenfalls Zeitrume in dem Wachstum der konomischen Aktivitten.

    Dadurch dass ein konstanter Kurs gesetzt wird kann die monetre Instanz einen groen Beitrag zur konomischen Stabilitt leisten. Dadurch

    das der Kurs eine von konstanten und moderaten Wachstum der Geldmengen gegeben ist, gibt es einen groen Beitrag zur Vermeidung vonInflation oder Deflation der preise.

    Aber gleich bleibendes Geldwachstum wrde ebenfalls ein Geldklima hervorrufen, gnstig fr die effektive Operation der Basisaktivittenvon Unternehmen, Erfindungsgabe, Entwicklungen, harter Arbeit, Sparsamkeit, welches die wahren Quellen des konomischen Wachstums

  • 7/22/2019 Zusammenfassung A

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    sind.

    Literatur zu Vorlesung 6:

    The Free-Market Innovation Machine William J. Baumol

    Chapter 1

    Introduction: On the Engine of Free-Market Growth

    neue Technologien sind immer mehr und wichtiger geworden in den letzten Jahrzehnten vor allem unter kapitalistischen Einfluss, denn Zeit ist Geld kapitalistische konomik entspricht einer Maschine mit dem Produkt des konomischen Wachstums angesichts des wachsenden BSP war Innovation nur eine Frage der Zeit Bedeutung nahm mit der Zeit auch immer mehr zu

    Central Topics of the Book

    Buch versucht zu erklren, dass Innovation unabhngig vom Kapitalismus statt fand, trotz der anerkannten Effizienz Performance hauptschlich auch Wettbewerbsdruck entstanden Innovation spielt eine groe Rolle Vor allem auch fr unternehmerischen Entscheidungen

    Explaining the Growth Miracle of Free Enterprise

    Transformation des Lebensstandards und Entwicklung neuer Technologien Einflsse und Konsequenzen fr die Wirtschaft:

    o Oligopolisten: Innovation = wichtigste Waffe im Wettbewerb

    Innovation ersetzt den Preis

    Vor allem wichtig fr Computer-Industrie

  • 7/22/2019 Zusammenfassung A

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    o Routine: Minimierung der Ungewissheit im Produktionsprozess

    o Produktive Unternehmen: Rent-Seeking oder schdliche Besitzergreifung

    o Gesetz: Vollzug von Vertrgen

    o Technologie verkaufen und verhandeln: profitable Herausgabe der Innovation mit Gebrauchsrecht (durch Lizenz)

    Imperfect but Substantial Economic Efficiency and Growth under Capitalism

    Tendenz zur statischen Effizienz Produktionsmix ist am besten fr Nachfrager Mehr Innvestitionen oder potentielle Investitionen steigern Nutzen des Prozesses Soziale Benefits bersteigen ihre Kosten bei Innovationseinfhrung Spezifikationen in Produktion mglich

    Incorporating Growth Analysis into Mainstream Microeconomic Theory

    Innovation routiniert Entscheidungsprozesse und Aktivitten Maximiert Gewinn Muss geregelt sein von einer zentralen Organisation Innovation in Verbindung mit Ressourcen-Allokation und Einkommensdistribution sehen Es kann zur Innovationsrivalitt kommen Payoffs knnen erst in der Zukunft erwartet werden

    Capitalism is unique not in Invention but in Innovation

    Kaskade der Innovation charakterisiert die freien Unternehmen Opportunittskosten haben sich gendert Aktivitt der bemerkten konomie hat zugenommen und hat ebenso Einfluss in andere Bereiche

    - fr Oligopole einzige Mglichkeit zu berleben mit Innovation

    Innovation oder Sterbe

    - Anpassung anderer Oligopolisten an Innovation

    Routinierung der Innovation

    Feedback: Innovation stimulates further Innovation

    erfolgreiche Marketingaktivitten und gewinnbringender Nutzen steigern Anzahl von potentiellen Investitoren

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    neue Produkte bieten Anreiz fr Ideen von anderen Unternehmen (entweder Substitute oder Ergnzungen zum Produkt) Kosten fr Produktion sind geringer aufgrund der Vorarbeit eines anderen Unternehmens Innovative Aktivitten ist ein kumulativer Prozess

    Market Incentives for rapid Dissemination

    Innovation fr Spezialisierung Mglich das hchste Gewinne durch Rechte erzielt werden (vor allem fr Produkte und Renten) Ergebnis: jeder will profitieren ausgebreitete Innovation Technologie beschleunigt Wirtschaft

    Does this exaggerate the role of innovation?

    Investitionen in Humankapital sind wichtig, z.B.: Bildung und Learning-by-Doing Sehr limitierte Ressourcen Innovation wird bedeutungsloser

    Remark on the Role of Greed

    Gier treibt jeden vorwrts Adam Smith demonstriert , wie dieses Problem im Wettbewerb gelst wird, nmlich durch die unsichtbare Hand Allgemeine Wohlfahrt wird erreicht durch Kampf um besseres Produkt

    Augenmerk auf das Wollen des Konsumenten und Ausrichtung des Outputs daran

    Conclusion:

    Innovation bekommt viel Aufmerksamkeit in Entscheidungen

    Preisfestsetzung trotzdem wichtig, vor allem fr Informationsbeschaffung Technologische unausweichbar und notwendig

    Chapter 2 The Somewhat Optimal Attributes of Capitalist Growth: Oligopolistic Competition and Routinization of Innovation

    Die einigermaen optimalen Merkmale des kapitalistischen Wachstums: Oligopolistischer Wettbewerb und Routinisierung/Umwandlung

    der Innovationen

    -somewhat optimal = einigermaen optimalo beschreibt den Wachstumsprozess der kapitalistischen Effektivitt

    es ist kein Grund fr eine Anklage vorhanden, dass die freie Marktwirtschaft automatisch dazu neigt die Anforderungen deridealen konomischen Effektivitt im Wachstumsprozess zu erfllen

    es gibt beachtliche Grnde, dass die Wachstumsaufzeichnungen der freien Marktwirtschaftsform von (konomischen)Unternehmen wenig anfllig ist,

    es ist auch in groem Mae an den Druck auf dem Markt anpassungsfhig (dadurch soll die Anpassungsfhigkeit der

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    Innovationen auf dem Markt und der anderen Firmen gewhrleistet werden)

    -der kapitalistische Wachstumsmechanismus hat Wohlfahrtseigentum (welfare properties), der begehrenswerter ist als in derLiteratur angedacht

    Innovation and the Growth Performance of Capitalism

    Innovation und die Wachstumsperformance des Kapitalismus

    Pro-Kopf-Einkommen in den fhrenden kapitalistischen Wirtschaftslndern wchst drastisch um das Achtfache, in England gehtes jedoch zurck

    diese Lnder heben sich von anderen Lndern ab, durch ihre hohen Wachstumsraten in keinem anderen Wirtschaftssystem, als der industrialisierten freien Marktwirtschaft, ist das Durchschnittseinkommen so

    gewachsen wie in Nordamerika, Westeuropa und Japan

    Sowjetunion hat es auch versucht, aber ist daran gescheitert gengend Material zu produzieren, das den Lebensstandard derBevlkerung anhebt

    das Geheimnis des auerordentlichen Erfolgs ist: das konomische Puzzle, (dieses richtig zu verbinden und in das richtigeGleichgewicht zu bringen) welches jedoch kritisch zu dem Grad/der Hhe des Reichtums ist, welcher in der Zukunft angestrebtist

    o das ist die Antwort darauf, was die rmeren Lnder bemht sind zu lernen

    dieser Text soll die Merkmale der freien Marktwirtschaft beschreiben, die eine fantastische Maschine darstellen, mit deren Hilfeman die Produktion von Innovationen und die konsequente Erhhung des Output erreichen kann

    dieser Text gibt Auskunft ber die drei Erklrungen:

    der angespannte Wettkampf der Unternehmen um die beste Innovation oder die Verbesserung alter Innovationen Routinisierung des Innovationsprozesses, sodass man nicht mehr auf den glcklichen Zufall von Erfindungen angewiesen ist den Konkurrenzdruck verringern, indem man die geheimen Technologien freiwillig verbreitet und somit fr jeden verfgbar

    macht, um dadurch einen Draht zu der Konkurrenz herzustellen

    -Routine in die Innovationen zu bringen ist somit unheimlich wichtig!

    The continuing Importance of unroutinized endogenous Innovation

    Die anhaltende Bedeutung der nicht routinisierten endogenen Innovation

    die nicht routinisierten Erfindungen sind auch sehr wichtig, viele der Vergangenheit angehrenden Erfindungen zhlen darunter meist wird etwas erfunden und durch den erzielten Erfolg wird darauf ein Unternehmen aufgebaut z.B. Henry Ford und die

    Erfindung seiner Automobile

    die meisten Innovationen, die durch Routine entworfen wurden, gehrt eher zu: Produktverbesserung, erhhte Verlssligkeit,hhere Benutzerfreundlichkeit und neue Verwendungen fr das Produkt

    beide Innovationsverfahren sind wichtig und tragen erheblich zum Wirtschaftswachstum bei

    Problems besetting Innovation and Growth under free Enterprise

    Probleme, die Innovationen und Wachstum der freien Unternehmer bedrngen

    Innovationen der freien Unternehmer sind weit davon entfernt optimal zu sein:

    1. Benefit Spillovers (berschwappender Gewinn)

    -Gewinn der Innovation geht normalerweise an den Erfinder

    -hier jedoch bekommen Personen oder Gruppen, die rein gar nichts mit der Innovation zu tun haben (z.B. auch die Konkurrenz), erheblicheAnteile

    -kommt dadurch, dass die Erfinder nicht die ausreichende Ressourcenmenge in den Innovationsprozess investieren

    2) Other Externalities (Andere externe Effekte)

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    -neue Produkte oder Prozesse knnen die Marktfhigkeit/Absetzbarkeit ihrer Vorgnger zerstren, obwohl sie einen bemerklichen Betrag(Gewinn) bewahrt htten

    -wenn der Besitzer der lteren Produkte nicht der des neuen Produktes ist, fhlt der neue Erfinder sich nicht verantwortlich fr dieeingefahrenen Verluste z.B. die Erfinder von Microsoft Excel waren nicht davon abgeschreckt, dass sie andere Anbieter hnlicher Softwarein den Ruin strzen

    3) Proprietors Withholding of Technological Information (Zurckhalten der technischen Informationen durch die Vorgnger)

    -die ehemaligen Erfinder verbieten die Nutzung ihrer Produkte (durch Geheimhaltungspflicht, Lizenzen)

    -einige Firmen wrden bessere Produkte herstellen, wenn sie das Recht dazu htten

    -Firmen, die ein hnliches Produkt, welches schlechter ist als die eigentliche Erfindung, herstellen, haben Probleme zu berleben

    4) Inappropriate License-Fee Levels (unerlaubt hohe Lizenzgebhren)

    -die ersten Erfinder machen groen Gewinn durch Lizenzen

    -das verbessert das Ausbreitungsproblem und verringert nebenher das berschwappen durch direkte Entlohnung der Erfinder

    5) Rent-Seeking and Destructive Entrepreneurial Activity (Politische Rechte und schdliche Unternehmeraktivitten)

    -viele Unternehmer sind nur auf den Gewinn aus und kmmern sich nicht um die Auswirkungen auf die Gesellschaft

    -oft werden auch Rechtsstreite angesetzt um durch die Zahlungen einerseits die Konkurrenz finanziell zu schwchen oder ruinieren undandererseits sich selbst daran zu ergtzen

    -nicht nur Energie auf die Innovationen gelenkt, sondern auch darauf damit ein Monopol zu erschaffen oder sogar kriminelle Aktivittenauszufhren

    6) Winner Take All Patent Races (Der Gewinner bekommt alles-Patent Wettbewerbe)

    -das Gemeinwohl leidet drastisch darunter, wenn Firmen einen Wettbewerb gegen die Zeit durchfhren, nur um als erstes das Produkt aufden Markt zu bringen und was das wichtigste ist, das Patent an sich zu reien und die anderen somit in den Ruin zu strzen

    How the Market deals with the Impediments to Efficiency in Innovation

    Wie der Markt mit Behinderungen der Effizienz der Innovationen umgeht

    die oben angebrachten Probleme werden auf den folgenden Seiten genauer analysiert und es wird gezeigt, dass derMarktmechanismus fr jedes eine Lsung hat und sie somit leichter erscheinen lsst

    ein Grund fr die freiwillige Verbreitung der Innovation ist:

    1. der erzielte Profit, wenn der Preis stimmt; die Kufer machen die Angebote dann, wenn es billiger ist das Produkt zu kaufen(Make-or-Buy)

    2. der Druck der Konkurrenz; Austausch der Technologien bedeutet nicht die Untergrabung des eigenen Unternehmens; durch denZusammenschluss zweier Firmen und den Austausch des Wissens kann Strke gg. einem Dritten aufgebaut werden; sehr oftvorhanden solche Vereinigungen, weil dadurch auch die Investitionen in Innovationen gesteigert werden knnen und auch dasWirtschaftswachstum nicht behindert wird

    monopolistische Kraft, fr krankhaft erachtete Staatseingriffe, private Kalkulationsfehler und Ignoranz knnen und vermindernauch die Effizienz der Wirtschaft

    Summary

    Zusammenfassung

    1. fortwhrende Investitionen in Innovationen ist durch die high-Tech oligopole Industrie

    gesichert;

    durch den Wettbewerb werden Innovationen zur Routine um das Risiko zu mindern;

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    diese Anreize werden erhht und nicht untergraben durch den Handel der Lizenzen

    2. Innovative Aktivitten werden angekurbelt durch den erfolgreichen Austausch der Technologien;

    es herrscht eine groe Ausbreitung der Technologien heutzutage dadurch;

    die Innovationen sind fr sehr viele zugnglich und haben somit die Wirtschaft zum Wachsen gebracht

    die Innovationen sind nicht perfekt, es gibt auch Fehler und Probleme selbst das berschwappen des Gewinns bereichert das Befinden der Wirtschaft und gibt der Wachstumsleistung der freien

    Marktwirtschaft soziale Gre

    Innovation, Investition und Aus-/Weiterbildung werden weitreichend wahrgenommen und als exogene Zufallsproduktebezeichnet, nicht also als vorhersehendes Produkt der freien Marktwirtschafts-Wachstums-Maschine gesehen

    Grundbaustein der Entwicklung und Innovation ist der Kapitalismus Autor ist berzeugt, dass das Wachstum nicht abrupt abbrechen wird in der Zukunft

    Appendix: Remarks on heterogeneous-product Races

    Anhang: Beachtung der heterogenen Produktwettbewerbe

    Bisher wurde nur homogene Innovation betrachtet (Erfindung ein und desselben Produkts) Meist ist es jedoch so, das Substitute erfunden werden, die vielleicht nicht ganz so gut sind, wie das Original, aber dafr billiger

    oder in einem anderen Bereich besser sind

    Anbieter des Substitutes verkaufen ihr Produkt oft zum selben Preis, wie das Original Absatzpreis ist sehr oft verantwortlich fr die Mglichkeit des Markteintritts, nicht um den Wettlauf zu gewinnen

    chapter 3

    Einfhrende worte:

    -Kapitel beschreibt Wandel technischer Innovationsprozesse in Folge auf Wettbewerbsdruck

    -innerbetrieblicher Innovationsprozess hat enorme Bedeutung gewonnen

    -Verfahrensweisen des Innovationsprozesses ist routinierter (klarer, strukturierter)daraus folgt: Wettbewerbsfhigkeit steigt im Oligopol

    Druck im Oligopolistenwettbewerb, Profite und Routine der Innovation:

    -Weitere Folge aus Innovationsprozess: erwartete Gewinn :

    auf der einen Seite: durch Gewinne verfllt Unternehmen in eine gewisse Routine d. f. Gewinne werden geringer (das hier steht jetzt zwarnicht im Text , aber zur Verstndnis: Musiker hat Erfolg mit einem Song---durch hohen Gewinn produziert er wieder hnlichen Song---Leutefinden Lied nicht mehr so gut (da sie Art des Songs schon kennen)-nchstfolgender Gewinn ist geringer)

    -Anreiz fr Unternehmen war Schumpeters Modell, welches durch Innovation hohe Gewinne versprach

    -aber in Realitt: viele Wettbewerber mit vielen Erfindungen, welche keine positiven Gewinne fr Unternehmen bringen (Grnde folgen)

    -Firmen erwarten keine greren Gewinne durch Innovationen, als durch normale, andere Anschaffungen

    -abgesehen von Ausnahmen kann man im Grunde keinen greren konomischen Erfolg durch technische Innovationen, als in anderenTeilbereichen(Marketing etc.) erwarten

    -Beispiele die zeigen, dass technische Innovationen keinen Vorteil gegenber anderen Bereichen bieten( zeigt nicht Schumpeters Modell) :

    Zum Verstndnis: Gewinn von Null heit nicht automatisch konomischer Nullgewinn

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    Trifft nicht auf alle Unternehmen zu

    -Wertpapiermrkte reagieren extrem empfindlich auf die Ausfhrungen und Auftritte neuer Prozesse und Produkte des Unternehmens

    -entsprechen diese nicht den Erwartungen der Konsumenten, dann fallen Aktienpreisedieser Druck zwingt FirmenInnovationsaufwendungen zu strukturieren

    -demzufolge knnen Unternehmen aus bestimmten Branchen(mit hoher Fluktuationsrate der Innovationen/geringe Produklebenszyklen)nicht riskieren, dass Innovationen Verluste bringt, bzw. unreife Ideen auf Markt zu bringen (Grund: schwer neue Ideen zu finden, die Fu imMarkt fassen)

    -demzufolge diese Unternehmen gezwungen neue Techniken und Produktinnovationen in Ihre Routine einzubinden (zur MinimierungRisiken)

    -weitere Mglichkeit Risikominimierung: Absprache mit Konkurrenz, dass Hhe Innovationen gleich bleiben---kurzfristigesGleichgewicht(kurzfristige Vorteile), bis einer vom Abkommen abspringt und erweitert

    -(nhere Erluterung in Chapter 1 und 4)

    -Risikoreduzierung auch durch Patente etc. um Konkurrenz zu kontrollieren

    -allgemein gilt, dass sozialer Nutzen einer anfnglichen Innovation geringer ist, als eine schrittweise Verbesserung der Innovation

    Nachweise der Anzeichen fr routinierte Innovationsaufwendungen

    -Innovationsprozesse sind zu alltglichen Prozess in Unternehmen geworden (bei 60 % der Firmen sind 40% der Erfindungen von einzelnenPersonen)

    -R&D (Research and Development) transformierten den Prozess der Erfindungen zu einem brokratischen Prozess

    -jedoch geht Trend der einschlgigen Erfindungen zu einer schrittweisen kleinen Verbesserung von Produkten und Prozessen untersttztvon R&D

    -zwischen 1970 und 1998 vervierfachten sich die Anzahl der R&D Bereiche der Unternehmen

    -in Vergangenheit war Preis grundlegendes Instrument in der Konkurrenz zwischen Firmen

    -jetzt Innovation um Wettbewerbsvorteile zu erzielen

    Kooperation bei routinierten Innovationen

    -Management kontrolliert R&D Abteilungen in Sachen Budget der Prozesse

    ->werden in die Details eingebunden/darber informiert

    -treffen Entscheidungen ber den weiten Verkauf der Innovationsprozesse->wohin es zum Beispiel gehen soll, welche Idee umgesetztwerden soll, sagen, was erfunden werden soll usw.

    -gibt spezielle Ingenieure, die nach meistgebrauchten Neuerungen suchen

    Die Relevanz der versunkenen Kosten bei Entscheidungen der Unternehmen in Bezug auf Innovationen

  • 7/22/2019 Zusammenfassung A

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    -wie schon erwhnt, wenn Innovationen zu Routine werden, sinkt Gewinn gegen Null

    -Hauptgrund: versunkene Kosten und Art und Weise, wie sich routinierte und unroutinierte Innovationen unterscheiden

    -wenn es ein unbestndiger Prozess ist, der unregelmige Innovationen hervorbringt, sind alle Kosten der einzelnen Erfindungenversunkene Aufwendungen

    -besonders, wenn: -nur eine Erfindung

    -Unternehmen bentigt Lebenszeit fr Entwicklung einer Erfindung

    -Kosten nicht in die Marketingentscheidungen der Preiseeinbezogen

    -sieht anders aus, wenn es ein routinierter Prozess ist, da beeinflussen versunken Kosten die Marketingentscheidungen bezglichPreisgestaltung

    -der entscheiden Unterschied bei relevanten und nicht relevanten versunkenen Kosten liegt bei Unterscheidung zwischen routinierten undzufllig entdeckten Innovationen

    -aber im Endeffekt zhlen die Einnahmen, die Innovation auf Markt hervorbringt, unabhngig, ob die Kosten bercksichtigt werden odernicht!

    -anders, wenn die Neuerungsprozesse und die resultierenden Kostensuche dauerhaft werden

    -versunkene Kosten beeinflussen rationale Entscheidungen und Anzahl der Neuerungen und Gewichtigkeiten, die fr zuknftige Neuerungengetroffen werden

    Versunken Kosten und die Mglichkeit der nonzero erwarteten Ertrge aus routinierten Innovationen

    -Firmen haben schnell bemerkt, dass zustzliche Gewinn aus Neuerungen nahezu gegen Null tendiert im Vergleich zu anderen Produkten

    -stimmt aber nicht immer:

    -positive Gewinne aus Charakter versunkenen Kosten:

    ->fungiert auch als Barriere, um in Markt als neues Unternehmen einzutreten

    ->zu unterscheiden zwischen Grad der Konkurrenz auf Markt und Grad der Innovationsttigkeiten

    -in vielen Oligopol Mrkte Eintritt schwierig->versunkene Kosten sehr hoch

    -gleichzeitig braucht man nur geringes Hartkapital fr Prozesse

    -Rentabilitt einer Industrie oft stark abhngig von versunkenen Kosten

    -versunkene Kosten (entspricht von Wertigkeit her gesehen) sind Kosten eines Austritt aus dem Markt und entspricht gleichzeitig Risikoeines Eintrittes in den Markt

    -wenn versunkene Kosten sehr klein sind, dann wird der Profit daraus nahezu Null durch Eintritt

    -wenn versunkene Kosten eines Innovationsprozesses sehr hoch sind, dann knnen nur erfolgreiche Firmen den Preisschnitt und andereerhhte Kosten (wegen Qualitt zum Beispiel) standhalten

    -Gewinn wird bescheiden sein

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    Chapter 4: Oligopolistic Rivaltry and Routine Innovation Spending: Theory of the Engine of Unprecedented Capitalist Growth

    Oligopolistischer Wettbewerb und Ausgaben der Routine Innovationen: Theorie des Antriebs des beispiellosen kapitalistischen Wachstums

    In diesem Text wird auf die Merkmale des freien Konkurrenzmarktes geschaut

    diese Merkmale sind der Prozess, bei dem der oligopolistische Wettbewerb die Stufe des Innovationsaufwandes bestimmt undebenfalls die Verlaufskurve ber die Zeit hin

    wir schauen uns somit die Produktion der Innovation in der freien Marktwirtschaft an

    Red Queen game (after Lewis Carrol) = konkurrierendes Wettrsten der Innovationen

    Es muss so schnell wie mglich gerannt werden, um still stehen zu knnen

    Soll gezeigt werden, wie einfach routine in die Innovationsproduktion zu bringen ist Darstellung durch das Model einer oligopolistischer Industrie (Risiko und Unsicherheit auen vor gelassen) Ein Grund fr das Scheitern all der anderen Marktformen ist das Nichtvorhandensein der oligopolistischen Rivalitt

    Hier jedoch wird dadurch gewhrleistet, dass das Wettrsten auftritt und dass die Konkurrenz auf einander Acht gibt Oligopole sind somit die Hauptverantwortlichen fr das Wachstum und den Lebensstandard

    Temporary Equilibrium in an (Innovation) Arms Race

    Kurzzeitiges Gleichgewicht beim Wettrsten der Innovationen

    Innovation ist die Hauptwaffe im Konkurrenzkampf mit den anderen, denn wenn es vernachlssigt wird, kann die Firma einenAbfall ihres Marktes verzeichnen

    Das Produkt ist entweder geringwertiger als das der Konkurrenz oder die Kosten und somit die Absatzpreise sind zu hoch Kurzfristiges Gleichgewicht kann nur entstehen

    Diese Firmen werde dazu verleitet ber ihr Gleichgewicht hinauszugehen, die Konkurrenz jedoch verweilt im selbenGleichgewicht, somit kann die erstere ihre Konkurrenz im Preis und der Qualitt ausstechen

    Es wird sehr darauf geachtet, dass dieser Prozess so nicht zustande kommt

    Folglich wird investiert, was aber dem Wettbewerb unter den Konkurrenten nichts wirklich bringt Der Gesamtgewinn ist nicht gleich den vorherigen Erfolgen; kommt dadurch, dass die Firma so viel in die Forschung und

    Entwicklung (F&E) investiert hat, demzufolge wird weniger Gewinn gemacht Somit werden Investitionen in F&E nur in Erwgung gezogen, wenn ein wirklicher Durchbruch erwartet werden kann Graphisch dargestellt: eine Zeitkurve, die durch lange Perioden der gleichmigen F&E Ausgaben gekennzeichnet ist; alle

    Firmen haben ein kurzzeitiges Gleichgewicht

    Wenn Durchbrche auftauchen, verschiebt sich die Kurve nach rechts und die Ausgaben bleiben auf dem hohen Level bestehen Das Wettrsten Diagramm der F&E zeigt also einen Knick auf, eine starke Vernderung des Verlaufs in der Gewinnbeziehung

    und ein Knick im Bereich der Innovationsausgaben

    Graphics of the Arms-Race Model of Innovation Production

    Graphiken des Wettrsten Diagramms der Innovationsproduktion

    (siehe Modelle auf Seite 48/49)

    Darstellung in einem mikrokonomischen Modell von Paul Sweezys geknickter Nachfragekurve (erklrt, warum Preise imOligopol stecken bleiben)

    Der Mechanismus ist die Asymmetrie der Firmen in den Erwartungen gg. der Konkurrenz

  • 7/22/2019 Zusammenfassung A

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    Das Unternehmen will die eigenen Preise nicht senken, denn dadurch wrden Verluste eingefahren werden, es will die Preise aberauch nicht anheben, denn die anderen knnten nicht nach ziehen und man steht mit einem berteuerten Produkt da

    Das Unternehmen setzt seinen Preis somit auf das Level der anderen und zieht bei drastischen Vernderungen einfach nach

    Abbildung 4.1: ~eine MC (marginal cost=Grenzkosten) curve und zwei MR (marginal revenue=Grenzerls) curves dargestellt(HMR und MRJ) sind vereinfacht dargestellte Funktionen der F&E von Unternehmen X

    ~die MR Kurve stellt zwei unterschiedliche Reaktionen der Konkurrenz dar

    ~wenn jedes Mal, wenn Unternehmen X die Ausgaben fr F&E ndert, die anderen Unternehmen mitgehen wrden, dann kme die HMRKurve in Frage, weil X es nicht schafft ihrer Konkurrenz voraus zu sein

    ~wenn X ihre Ausgaben fr F&E erhhen kann, ohne dass die Konkurrenz nachzieht, kme Kurve MRJ in Frage

    ~Konkurrenz reagiert gemischt (in Abb. 4.1)

    ~folgen dem Unternehmen X, wenn es die Ausgaben erhht, aber folgen nicht, wenn die Ausgaben gesenkt werden

    Ergebnis: Z-geformte teilweise lineare Kurve (SCAMR) mit einem vertikalen Bruch zwischen A und C Wenn die Konkurrenz $20 Mio/a ausgeben wrde und Unternehmen X seine Ausgaben auf $7 Mio/a verringern wrde, kann es

    zurecht Angst haben, dass die Konkurrenz nicht mitzieht

    Somit gibt die Konkurrenz immer noch $20 Mio/a aus und X wird einen Verlust verzeichnen und wrde sich rckwrts auf dernot matched MR Kurve bewegen (MRJ)Richtung S

    Wenn X jedoch seine Ausgaben erhht (ber $20 Mio/a) erfolgt eine Bewegung entlang der matched Kurve HMR, dadurchbekommt die Konkurrenz Angst und passt ihre Ausgaben an

    Abbildung 4.2: Dieses Schema existiert so lange, bis ein Unternehmen einen Durchbruch erfhrt, indem es eine neue Erfindung macht Das Unternehmen erhht seine Innovationsausgaben und macht selbst dann noch beachtlichen Gewinn, wenn die Konkurrenz

    nachzieht

    Es kommt zu einer Verschiebung der Kurve MRBMR nach rechtsoben zu MRBMR Der MC Punkt ist nun der MR Punkt (B), welcher nach rechts wandert zu $25 Mio/a

    Die Konkurrenz wird gezwungen zu folgen und somit liegt die jhrliche Investition in Innovation bei $25 Mio/a Kein Unternehmen der Konkurrenz steigt auf das alte Level zurck, denn sie frchten, dass kein anderer nachziehen wird Das Wettrsten kann entweder als Gefangenen Dilemma oder Red Queen paradoxon bezeichnet werden Die Pay-Off Matrix ist so konstruiert, dass beide Parteien den hchsten Pay-Off bekommen und eine effektive Abrstung mit sich

    ziehen (F&E bleibt somit auf einem niedrigen Level)

    Wie bei den meisten Kartellen ist geringes Vertrauen zwischen den Parteien vorhanden (Neid und wenig Kommunikation tretenauf, wenn einer mehr Gewinn einfhrt)

    Es wird stark in den Innovationsprozess investiert, die Gewinne sind aber nur bescheiden, sogar weit bei Null

    Das Modell hat einen sogenannten ratchet = Sperrklinke

    F&E Ausgaben werden konstant gehalten, erlaubt aber in bestimmten Situationen, dass sich das Ganze vorwrts bewegt, abernicht zurck geht

    Durch diese Sperrklinke knnen sich die Ausgaben fr F&E nur erhhen, aber nicht zurckgehen Durch diesen Mechanismus ist ein schnelles Wachstum der freien Marktwirtschaft gewhrleistet, denn um im Rennen zu bleiben,

    muss jeder so schnell laufen, wie er nur kann

    Die Erklrung, wie das anfngliche Gleichgewicht festgelegt wird, wird leider auer Acht gelassen (es ist aber eher ein Merkmalder Realitt als ein Fehler im Modell)

    Durch Modelle kann man viel darstellen, aber es gibt immer Ausnahmen oder verluft anders in der Realitt

    Three Growth-Creating Properties of Innovation

    Drei wachstumsverursachende Eigenschaften der Innovationen

  • 7/22/2019 Zusammenfassung A

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    Trotz, dass die Innovationen in einem konstanten Level grtenteils verweilen, bleibt das BIP nicht konstant Der Fluss auf einem Level der Innovationen resultiert in einem andauernden Wachstum des konomischen Outputs Die drei folgenden Punkte vergrern den Beitrag zum technischen Wandels des BIP:

    1) The cumulate character of many innovations

    = der zusammenfassende/angehufte Charakter vieler Innovationen

    -man versteht eher die Erneuerung der alten Erfindungen, als die vllig neue Erfindung

    2)The well-known public-good property of information in gereral, and of innovation in particular.

    = die gut bekannte ffentliche-Gter-Eigenschaft der Information generell und speziell der Innovationen

    -Innovationen bringen nicht nur Gewinn fr den Erfinder, sondern auch fr andere Unternehmen, somit kann es auch immerweiter entwickelt und verbessert werden

    3) An accelerator feature of innovation

    = eine Beschleunigungseigenschaft der Innovation

    -durch eine Erfindung pro Monat kann ein steigendes BIP verzeichnet werden

    -die F&E Ausgaben bleiben konstant, aber das BIP steigt trotzdem an

    Selbst wenn die Ausgaben fr F&E nur einmal abfallen, aber dann auf ein hheren Level gehoben werden, steigt das BIPdrastisch an

    Das Ansteigen des BIP muss nicht immer so sein, denn selbst wenn konstant in F&E investiert wird, jedoch die Ideen nachlassen,sind auch die Innovationen immer weniger wert

    Das BIP ist nicht immer nur gewachsen, es wurde durch Kriege, Katastrophen u.a. gestoppt oder ist gesunken Das BIP hat sich ber die Jahre um das Sieben oder Achtfache vergrert

    Concluding Comment

    Abschlieende Bemerkung

    Es wurde ein konkretes Modell aufgezeigt, das uns helfen soll die Rolle des Wettbewerbs zwischen high-Tech Oligopolen in derfreien Marktwirtschaft zu verstehen

    Dargestellt wurde dies in einem Wettrsten-Modell mit der Sperrklinke (ratchet) Oligopole Firmen machen nicht nur erfinderische Aktivitten, sondern ganze Innovationsprozesse zur Routine, wobei die

    langfristige Betrachtung wichtig ist

    Die Routinisierung des ganzen Innovationsprozesses und nicht nur der einzelnen Komponenten tragen zum kapitalistischenWachstum bei

    William D. Nordhaus Do real-output and real-wage measures capture reality?The history of lighting suggest not!

    Kann man durch Messungen des realen-Output und des Reallohnes die Realitt erfassen? Die Geschichte vom Licht beweist das Gegenteil.

    - BSP ist in der 1. Hlfte des 19.Jhd. um einen Faktor zwischen 13 und 18 angestiegen- Und der Reallohn um 1% jhrlich- Es geht um das Erforschen der wahrscheinlichen Verzerrung, bei der Bewertung von Preisen und Output ( in Bezug auf das Licht)

    - Grundgedanke: der traditionelle Preis-Index vom Licht, bewertet den Anstieg von Lichtpreisen in den letzten 2 Jahrhunderten extrem ber,und den Anstieg der Lebensstandards in diesem Bereich wird extrem unterbewertet

    Meilensteine in der Geschichte vom LichtGrundstze:

  • 7/22/2019 Zusammenfassung A

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    - Def. Licht: ist die Strahlung welche die Netzhaut vom menschlichen Auge stimuliert- Flux: Rate der Emission von der Lichtquelle- Einheit der Lichtintensitt = Lux- 1 Lux = 1 Lumen pro m2- Beispiel: Raum mit 2 Kerzen -> 5Lux; Tageslicht 10.000Lux

    Evolution- Der kontrollierte Umgang mit Feuer war der Nutzen aus hergestelltem Licht

    - Vor 1,24mio Jahren hat man erforscht, dass Australopithecus schon Feuer und Fackeln nutzte, um Hhlen zu beleuchten- Meilensteine siehe Tabelle S.32Lampen- Die ersten Lampen waren sogenannte Fett-Verbrennungs-Lampen (aus tierischem Fett)- Solch eine steinzeitliche Lampe hat die Leuchtenergie einer Kerze- Rmer haben terra-cotta-Lampen hergestellt, welche ausgiebig verziert waren- 1. Lichtmarkt gab es in Babylon- Sesaml wurde als Beleuchtung der Tempel genutzt->da es zu teuer fr zu Hause war- Zum Vergleich, der Lohn fr ein Arbeiter waren umgerechnet 10L Sesaml pro MonatKerzen- Am Fortgeschrittensten war die Wachs-Kerze- Im Mittelalter war Kerzenhersteller sehr gut angesehener Beruf-> diese Arbeiter haben Petition an die Abgeordneten geschrieben: grterKonkurrent ist die Sonne; sie fordern, dass alle ffnungen an Husern verriegelt werden damit dort keine Sonne rein kommtGas und Petroleum- Es war ein extrem langsamer Prozess von der Entwicklung neuer Technologien von Licht- Schlsselereignis war die sogenannte Gas-Stadt

    - Es wurde durch Kohle erzeugt und wurde fr Wohnungen und fr Straen Licht genutzt- Das Petroleum-Zeitalter begann mit der Entdeckung von Steinl->Petroleum, in Pennsylvania- B.Silliman destillierte l->entwickelte einen Apparat-> Lichtmesser um die relative Beleuchtung von verschiedenen Gegenstnden zumessen- Durch die Entdeckung von Petroleum gab es Kerosin-> deshalb mussten nicht mehr soviel Wale sterben (sie brauchten kein Walfett mehrfr die Lampen)- Kerosin=leichtes Petroleum, war Konkurrent vom Gas (welches heute noch zum Heizen benutzt wird- Die sinkenden Preise von beiden Stoffen, fhrte zu einem gesunden Wettbewerb, welcher bis heute anhltElektrisches Licht- 1897 wurde die Karbon-Draht-Lampe erfunden- Das erste el. Licht kam durch Funkenberschlag zustande- Die erste Glhlampe hatte Karbon-Leuchtdraht- Mehr Effizienz wurde durch Metall-Draht erreicht- 1980/90 wurde Leuchtrhre eingefhrtZusammenfassende Daten von Effizienz und Preisen- Von der Sesamllampe bis zur heutigen kompakten Glhbirne, ist die Effizienz von Licht um einen Faktor von 1200 angestiegen

    Die traditionelle Herangehensweise an Preis-Messungen

    Einfhrende Betrachtung- Der Preis-Index hat sich trotz technologischer Revolution nicht verndert- Das Preiswachstum wurde wegen 3 Grnden stark berbewertet:- 1. Es wurde kein Qualittswechsel erfasst- 2. Es wurde der Preis von Gtern und Dienstleistungen gemessen aber nicht den Wechsel der Leistungsfhigkeit dieser Produkte- 3. Wenn neue Produkte eingefhrt wurden, wurde der enorme Wechsel der Leistungsfhigkeit nicht erfasstTheoretische Betrachtungen- Man unterscheidet zwischen dem Gterpreis-Index, welcher den Preis der Inputs in Form von eingekauften Gtern misst und demcharakteristischen Preis-Index, welcher den impliziten Preis des Outputs in Form von Dienstleistungen misst- Zugrunde liegende Nutzenfunktion:- U(C1..)- C ist die Menge der Ausprgung i- i kann bspw. Sein: Lumen; Temperatur der Wohnung; Wiedergabe von Musik etc.

    - Dienstleistungen werden durch erworbene Gter (X) produziert- Bspw. Lampen-Bauteile; CD-Player etc.- Dienstleistungen sind durch die Produktionsfunktion mit den Gtern verbunden- Jedes Gut ist mit einer Dienstleistung verknpft : Cit=fjit(Xjt)- j=Gut; i wird produziert in der Zeit t- Konsument hat Budgeteinschrnkung I=piXi+..- I = nominelles Einkommen- P= Preis von Gut i- Durch die 1. Ableitung kann man den Nutzen maximieren qi=pj(C/x)- qi ist Schattenpreis von i- dadurch kann man traditionellen Preis Index vom eigentlichen Preis Index unterscheiden- neue Produkte ist der Preis Index korrekt, wenn der Schattenpreis von der Dienstleistung des neuen Gutes derselbe ist wie fr das alte, zudem Zeitpunkt, wenn das neue Produkt in den Preis Index eingefhrt wirdBehandlung von Qualittsnderungen in der Praxis- die Vermutung vieler Wirtschaftswissenschaftler ist, dass die Preis Indizes nicht ausreichend mit Qualittsnderungen und neuen Produkteneinhergehen- das fhrt zu einer Verzerrung der Preise- 3Techniken wie man mit Qualittsnderungen umgehen kann:- 1.Der direkte Vergleich ( Preis der 2. Periode/Preis der 1. Periode)- 2. Die Verknpfung -> von Preisen aus der neuen und alten Periode -> der relative Preis der Basisperiode soll die Qualittsunterschiedewiederspiegeln

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    - 3. Die Regulierung von Qualittsunterschieden-> Preis soll so reguliert werden, sodass er die Qualittsunterschiede wiederspiegelt (bspw.Beim Auto-> Preis wird nach Gre und PS festgelegt)- Durch neue Produkte entstehen 2 Probleme: a. neue Produkte werden erst zu spt in die Preis Indizes eingefhrt, in Bezug auf ihrenProduktionszyklus, was zu Verzerrungen fhrt; b. viele neue Gter werden schnell in Bezug auf ihre Leistungsfhigkeit verbessert- Eine angebrachte Technik wre, den Wert des neuen Gutes zu erfassen, durch die Ermittlung der Kosten, zu welchen die Konsumentenindifferent wren

    Geben Real-Output und Real-Lohn Messungen die Realitt wieder?

    1.5.Vergleich zwischen den wahren und traditionellen Preisen

    Der traditionelle Preis fr Licht stieg seit 1800 um einen Faktor zwischen 3 und 5 in nominalen Werten. Verglichen mit dem KonsumentenIndex (CPI) ist das nicht allzu hoch, welcher in der gleichen Zeit um das 10fache stieg.

    Der traditionelle Preis fr Licht ist im Vergleich zum wahren Preis um das 800-1600fache grer!! (siehe Grafik 1.4) Licht II, welchewahrscheinlich verlsslicher Werte als Licht II liefert, betrgt der jhrliche Anstieg in Relation zu den wahren Preisen etwa 3.6 percent peryear.

    Abbildung 1.5. zeigt das Abnehmen der wahren und traditionellen Arbeitspreise (wie viel h pro KWh bentigt werden)

    1.6. Haben die Real-Lohn und Output Indizes die Prozesse verpasst?

    Da man bis jetzt sehen konnte, dass der Lichtpreis die Wahrheit soweit verfehlt, knnte man fragen, inwiefern Licht eine Reprsentation derGeschichte ist. Knnten Preis-Indizes die wichtigsten technologischen Revolutionen der konomik verschlafen haben?

    Preis Indizes knnen die kleinen Vernderungen in der konomie einfangen, aber die wahren revolutionren Sprnge in technologischerSicht werden einfach durch den Indizes ignoriert. Dabei ist die Spannbreite dieser Sprnge der revolutionren Produkte enorm!

    1.6.1. Klrung der qualitativen Vernderungen und Erfindungen in der Praxis

    Traditionelle Long-Term Messungen des Konsumenten Preises

    Die Messungen des Realeinkommens der letzten 200 Jahre benutzten eine Reihe von CPI, welche durch gewissenhafte Forschungen voneiner Generation von konomen aufgebaut wurden (z.B. Hoover, Douglas, Lebergott, Hansen).

    Eine Untersuchung dieser Studien hat 3 Dinge hervorgebracht:

    1. Die frhen Indizes benutzten als Referenz grtenteils Essen (z.B. Hansen Abschtzungen der Lebenskosten basierten auf 12Essengegenstnden und 3 Kleidungsgegenstnden)

    2. Frhe Indizes verlieen sich auf Grohandelspreise und setzten voraus, dass die Konsumentenpreise sich proportional mit den

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    Grohandelpreisen entwickelten (Douglas)3. Der wichtigste Punkt: bis um modernen Zeitalter waren alle Lebenskostenindizes in Wirklichkeit Preise fr von Konsumenten

    gekaufte Gter. Diese Indizes messen aber nicht den Trend der Effizienz. Ein im 19th Jahrhundert hergestelltes Licht liefertedieses bedeutend anders als ein jetzt hergestelltes Licht. Dies wurde nie in den Indizes bercksichtigt

    Diese Unaufmerksamkeit wre nicht so schlimm, wren keine signifikanten Fortschritte in der Gterversorgung gemacht worden oder keineProduktinnovationen gewesen, doch diese sind vor allen Dingen auch in der Lichtversorgung mehr als prsent gewesen. Damit ist esfragwrdig, ob die gesamte Spannbreite der qualitativen Vernderungen heutzutage korrekt gemessen wird, und es ist ohne Frage, dass jenebis zum WWII komplett ignoriert wurden.

    Traditionale Behandlung groer Erfindungen

    Traditionelle Technologien vernachlssigen den enormen Effizienzschub von technischen Revolutionen, so wie groe Erfindungen. (Bsp.:Pferd-Auto, Kino-Fernseher, Bodentransport-Lufttransport)

    Die groen Erfindungen wurden einfach nicht in den traditionellen Messungen bercksichtigt. Von daher scheinen die Standard Technikender Preisindizes kleine Vernderungen wahrzunehmen, blenden aber die revolutionren Verbesserungen aus. Denkt nur an dieVernderungen in Kommunikation, Infrastruktur, Licht, Kohle etc. In fast jeder Ecke sind diese zu beobachten, mit Ausnahme von Essen,welches als Produkt relativ stabil bleibt (starrer Preis und Wirkung). Die Allgegenwrtigkeit von Essen erklrt zum Teil, dass Preisindizesfehlleiten.

    (Siehe auch Tabelle 1.7 hier sind einige Erfindungen und deren Wirkung auf den Preis erklrt)

    Eine Klassifikation von Konsumentenvernderungen

    Wie durchdringend sind diese groen Erfindungen? Dafr hat Nordhaus ein Gedankenexperiment durchgefhrt.

    Idee: Heutiges Konsumentenbndel in drei Kategorien teilen:

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    Run-on-the-mill changes Seismically active sectors Tectonic shifts

    Diese Gterkategorie unterliegt kaum Vernderungen undsomit knnen die PI (Preisindizes) wenig falsch machen, dawenig qualitative Vernderungen stattfinden

    Bsp.: Hausessen (Kartoffeln), Kleidung, Mbel

    Hier gibt es groe Vernderungen in der Qualitt der Gterals auch in der Versorgung mir neuen.

    Allerdings sind diese immer noch merklich vergleichbar mitderen Gegenstcken aus dem 19ten Jahrhundert

    Bsp.: Immobilien, Uhren (gehen nur genauer),Privatunterricht

    Hier wird der gesamte Produkt(Hierzu gehrt auch LICHT

    Diese sind so riesig, dass die Pihren Messungen einzufangen.

    Es gibt keine hnlichkeiten zKonsum dieser Gter

    Bsp.: Medizinische Versorgunelektronische Gter

    28% der jetzigen Konsumption 36% der jetzigen Konsumption 37% der jetzigen Konsumpti

    nderungen mgen manche Beispiele in andere Kategorien verschieben, sowohl qualitativ auf- als auch abwrts.

    Die Konsumptionswerte zeigen, welchen Anteil die jetzigen PI nicht wirklich messen konnte und dieser ist enorm!!

    1.6.2. Die Messung des wahren Einkommenswachstums

    Wie schlecht also mgen unsere jetzigen Messungen der Reallhne und Einkommen sein? Die Messung des wahren Einkommenswachstumshngt offensichtlich eng mit der korrekten Messungen sowohl des nominalen Einkommens als auch des wahren PI zusammen.

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    Die Nominalmessung ist wahrscheinlich nur leicht Fehler behaftet, doch die Messung der wahren Preise scheinen weit weg von jeglicherRealitt.

    (siehe auch Tabelle 1.8, hier werden die Verhltnisse ganz gut dargestellt)

    Nordhaus Annahmen:

    R(t) ist das Realeinkommen, welche eine Funktion der Form U[C1(t); C2(t)..] ist. Ci(t) ist der Fluss des Services i zum Zeitpunkt t. DieseFunktion ist lokal konstant. Unter diesen Voraussetzungen kann der Index des Realeinkommenseffekts durch Individualeffekte dargestelltwerden.

    Umstellen der Funktion zu einer indirekten:

    R = V(q1/I, q2/Iqn/I)

    Mit Preisen (hier jetzt die Charakteristischen Preise, nicht mehr die traditionellen:

    R = V((q1/q1*)(q1*/I), q2/I,,qn/I)

    Q1*ist der charakteristische Preis und q1 der reale.

    Weiterfhrende Aussage siehe bitte Text!!!

    Ergebnis: Licht an fr sich hat ber 7% des Gesamtwachstums der letzten 200 Jahre ausgemacht oder in Volumina: 275 Mrd. $.

    Gesamtkomsumptionsmessungen:

    siehe bitte Text fr Berechnung:

    Ergebnis: Unterscheidung zwischen Niedrigschtzungen, Hochschtzungen, gemessene Reallhne. (Abbildung 1.8)Seit 1800:

    Reallohnwachstum: 13x

    Mit Niedrigschtzungen: 40x

    Mit Hchstschtzungen: 190x

    1.7. Konklusion

    Die Traditionellen PI scheinen der Wahrheit nicht gerecht zu werden. Nur im Falle des Lichtes sind schon groe Abweichungen mitNordhaus Analysen zu verzeichnen. Da Licht in die Kategorie 3 fllt (siehe oben) und dort noch ber 1/3 der anderen Konsumptionenangesiedelt sind, lsst dies die Frage offen, inwieweit jetzigen Messungen Reprsentanten sein knnen. Es knnte eine riesige Abweichungvon Reallhnen und Realeinkommen durch die konventionelle Berechnung geben.

    Zustzlich ist noch ein Anhang zu lesen, falls Interesse besteht, ich finde den nicht so wichtig.

    Die Abbildungen findet Ihr alle im Text.

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    Literatur zu Vorlsesung 7:

    Landsburg Steven 1993 Armchair Economist Kapitel 21 Iowa Car Crop:

    Einfhrung:

    1974 verffentlicht das Wall Street Journal eine Liste mit dem Namen: wie man konomen verblfft

    Enthielt Fragen wie:

    1. Warum kostet eine Schachtel Zigaretten aus dem Automaten mehr, als eine vom Sigkeitenhndler?2. Warum ist Orangenlimonade viermal so teuer wie Benzin?3. Warum knnen Rennstrecken Wechselgeld nur in 20 Cent Schritten geben?

    Beim Abendessen lachte Steven mit seinen Freunden ber die Fragen. Mit ein wenig konomischem Wissen sind die Fragen leicht zubeantworten.

    Damals hatten sie die Fragen nur mit Ablehnung und das ist einfach Angebot- und Nachfrage abgetan.

    Heute, nach 20 Jahren, in denen er mehr Wissen anhufen konnte, findet er sie faszinierend und schwer zu beantworten.

    Heute denkt er folgendes ber konomik:

    1. 1. konomik, das heit die Welt mit aufrichtiger Neugierde zu betrachten und zuzugeben, dass sie voller Geheimnisse ist2. 2. konomik versucht diese Geheimnisse, unter der Voraussetzung das menschliches Handeln immer einen Zweck verfolgt, zu

    ergrnden

    Iowa car Crop:

    ber etwas Schnes freut man sich immer; und nichts ist schner als ein prgnantes, makelloses Argument. Ein paar argumentative Zeilenknnen unsere Sicht auf die Welt verndern.

    Eine der schnsten Argumentationen findet Steve in einem Buch von David Friedman. In der Argumentation geht es um den internationalenHandel. Diese Argumentation besticht nicht so sehr durch ihren Inhalt sondern eher durch ihre unwiderstehliche Kraft.

    David hat beobachtet, dass es in Iowa zwei Technologien gibt, um Autos zu produzieren. Eine ist es die Autos in Iowa herzustellen.

    Bei der zweiten st man Samen, welche der Rohstoff fr die Autoproduktion sind. Man wartet ein paar Monate bis Weizen wchst Dannerntet man den Weizen, ldt ihn auf Schiffe und bringt sie in ostwrts ber den Pazifik. In ein paar Monaten kommen die Schiffe vollbeladen mit Toyotas wieder.

    1. > Internationaler Handel ist nichts anderes als eine Technologie

    Die Tatsache, dass dort ein Ort namens Japan ist, mit Menschen und Fabriken, ist erst einmal unwichtig fr das Wohlergehen derAmerikaner. Man kann sich genauso gut Japan als eine riesige Maschine vorstellen, deren Funktionsweise nicht interessiert, welche ausWeizen Autos herstellt.

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    Jede Politik die die erste Technologie, Autos in Detroit herzustellen, subventioniert, benachteiligt automatisch die zweite Technologie, Autosin Iowa herzustellen.

    Ein Einfuhrzoll auf Importautos ist gleichzeitig ein Zoll auf in Iowa gewachsene Autos. Wenn man also Autohersteller in Detroit vorWettbewerbern schtzen mchte, muss man gleichzeitig die Bauern in Iowa beeintrchtigen, denn sie sind die Konkurrenz

    Die Aufgabe ein beliebigen Fuhrpark zu Produzieren, kann beliebig zwischen Detroit und Iowa aufgeteilt werden. Ein Wettbewerbssystem

    optimiert diese Aufteilung. Es wre unntig teuer alle Autos in Iowa zu produzieren und unntig teuer Alle Autos in Iowa wachsen zulassen. Es wre auch unntig teuer die Aufgabe mit irgendeinem anderen System aufzuteilen als es allein durch einen Wettbewerbsmarktgeschehen wrde.

    Das heit das protektionistisches Verhalten um die Autoproduktion in Detroit zu schtzen nicht nur Einkommen von Farmern aufAutoproduzenten umverteilt, sondern sich auch ein Gesamtwirtschaftlicher Wohlstandsverlust ergibt.

    Es gibt viele Diskussionen, wie man die Amerikanische Autoproduktion effektiver gestalten kann. Wenn man zwei Technologien zuVerfgung hat, dann ist es logisch beide in optimaler Weise zu nutzen. Das letzte was man wollen wrde ist es eine der beiden Technologienknstlich teurer zu gestalten. Und es ist reiner Aberglaube zu denken dass ein in Iowa gewachsener Camry weniger wert ist als ein inDetroit gebauter Taurus.

    Der Iowa Autobestand

    Nichts ist schner als ein fehlerloses und knappes Argument Ein wenig Argumentation kann unsere Sicht auf die Welt verndern Ich fand eins der schnsten Argumente bei der Grobrecherche ber ein Buch von David Friedman Das Argument war nicht sehr primitiv aber Davids Form war sehr logisch. Das Argument bezieht sich auf den International Handel Beobachtung von zwei neuen Technologien in Amerika Detroit / Iowa Jeder wei Bescheid ber die erste

    Erklrung der zweiten Du pflanzt den Samen welcher das Rohmaterial der Autos ist. Man wartet ein paar Monate bis der Weizen erscheint Weizen ernten in ein Schiff verlagern und schickst diese nach Osten in den Pazifischen Ozean Nach ein paar Monaten kommen die Schiffe mit Toyotas zurck Internationaler Handel ist nichts auer einer Form von Technology Das es einen Land mit dem Namen Japan gibt ist vllig irrelevant fr das Wohl Amerikas Analyse zur Handelspolitik Japan ist eine groe Maschine mit einem unbekannten Innenleben welches Weizen in Autos

    umwandelt.

    Jede Politik begnstigt die erste Technologie Befrwortung Autoproduktion in Detroit als in Iowa Steuern oder eine Sperre fr Import Autos ist eine Steuer oder Sperre fr das Erwachsen von Iowa

    Zum schtzen von Detroits Autobauer muss man Iowa Farmers zerschlagen Besser: Ein guter Konkurrenz Kampf senkt zwingt zum senken der Herstellkosten Beide alleine sind zu teuer, Zusammenarbeit bietet maximale Effektivitt 1817 David Ricardo erklrte mit exakter Mathematik warum alle fr immer ber den Internationalen Handel nachdenken sollten Handelstheorie (1 ): Schtzt man einen amerikanischen Produzenten in einer Industrie vor auslndischer Konkurrenz

    muss man einen anderen amerikanischen Produzenten in einer anderen Industrie beschdigen

    Handelstheorie (2): Beschtzt man Amerikanische Produzenten einer Industrie vor auslndischer Konkurrenz, muss eseinen reinen Verlust an konomischer Effektivitt geben.

    Miller an Benjamin North-2005 The economics of public issues

    Raising Less Corn and More Hell Weniger Getreide anbauen aber mehr Aufruhr veranstalten

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    Im Jahre 1890 verblfte die Politikerin Mary Lease die Farmer von Kansas indem sie sie aufforderte to raise less corn and more hell alsoweniger Getreide anzubauen aber mehr Krach zu machen. Soll heien mehr fr ihre Sache zu kmpfen, Lobbyarbeit zu leisten. Was sievon da an auch taten.

    In den zwei Jahrzehnten vor dem ersten Weltkrieg herrschte ein noch nie dagewesener Wohlstand bei den Bauern in den USA. Diesesgoldene Zeitalter der amerikanischen Farmer hielt auch noch whrend des 1. Weltkriegs an, als Nahrung teuer war.

    Das Ende des Krieges und die Weltwirtschaftskriese in den 20ger Jahren brachte den Wohlstand der Farmer zu einem schmerzlichen Ende.In Europa kam die Wirtschaft wieder in Fahrt und die landwirtschaftliche Produktion stieg. Amerika belegte Importe mit Zllen, was deninternationalen Handel strte. Da der Export eine wichtige Einnahmequelle der Farmer darstellte und der internationale Handel schwcherwurde bedeutete das ein Einbrechen der Einnahmen.

    Es folgten Versuche das Problem zu lsen, u.a. Kooperationen um die Produktion zu drosseln, welche aber fehlschlugen. Es herrschtenatrlich ein hoher Wettbewerb zwischen den Farmern, da es keine Chance gab seine Produkte von den anderen zu differenzieren, dasGetreide eines Farmers war genauso gut wie das eines anderen.

    Aber was die Farmer durch freiwillige Absprachen nicht schafften, das erreichten sie durch grndliche Lobbyarbeit. 1933 wurde von derRegierung ein Subventionsprogramm eingefhrt, welches bis heute besteht.

    Um nun den Effekt der Subventionen zu verstehen, muss man sich zuerst den Wettbewerbsmarkt vor dem Programm anschauen:

    Hoher Wettbewerbsgrad Jeder Farmer produzierte nur einen kleinen Teil vom Gesamtangebot Die einzelnen Akteure konnten den Preis nicht beeinflussen Die Farmer produzieren bis ihre Grenzkosten = Preis sind

    Wie sahen nun die Subventionen aus?

    Die Regierung legte einen fairen Preis fest den Richtpreis. Der Richtpreis wurde aus dem Verhltnis zwischen dem Preis den die Farmerursprnglich fr ihre Rohstoffe bezahlt haben und den Ertrgen die sie in guten Jahren wie dem goldenen Zeitalter erzielten festgelegt.

    Auer whrend des 2. Weltkriegs lag der Richtpreis weit ber dem Wettbewerbspreis, was die Farmer dazu veranlasste mehr zu produzieren.

    Wie konnte die Regierung diesen Preis garantieren?

    In den ersten Jahrzehnten gab die Regierung eine Garantie das Getreide zum festgelegten Preis zu kaufen, was sie auch tat. Dieses Getreidewurde entweder gelagert, unter dem Weltmarktpreis gnstig verkauft oder im Rahmen der Entwicklungshilfe verschenkt.

    Das ging natrlich alles auf Kosten der Steuerzahler (pro Jahr ca. 10 Milliarden $).

    Um die Produktion und die Kosten zu begrenzen, limitierte die Regierung die Anzahl der cker die bebaut werden durften.

    Die Bauern reagierten auf die Restriktionen in dem sie ihr limitiertes Land einfach viel intensiver bebauten, mit Hilfe von massivem Dnger-und Pestizid Einsatz und innovativen Anbaumethoden mit jeder erdenklichen technischen Hilfe. Die landwirtschaftliche Ausbringungsmengepro Arbeitsstunde ist nun 12x so hoch wie noch vor 60 Jahren.

    Die Probleme des Subventionssystems lieen sich so also nicht beheben. Erstens blieben die Lebensmittelpreise hoch, die Menschen gaben 5 10 Milliarden $ zu viel pro Jahr fr Lebensmittel aus. Auerdem waren die Staatlichen Lagerhuser berfllt mit zu viel produziertemWeizen, was teuer im Unterhalt war und peinlich fr die Politik. An einem Zeitpunkt gab es so viele Reserven, dass die Regierung siebenBrote fr jeden Menschen auf der Welt htte backen knnen.

    In der Hoffnung die Kosten reduzieren zu knnen und die gewaltigen berkapazitten abbauen zu knnen, nderte die Regierung dasSystem. Im neuen System wurde auch ein Preis festgesetzt, der jedoch so niedrig war das die gesamte Produktion von den Konsumentenaufgekauft wurde. Die Regierung berwies die Differenz von diesem Marktpreis und dem Richtpreis dann an die Farmer.

    Das baute die Lager ab, kostete aber trotzdem bis zu 25 Milliarden $ im Jahr.

    Das war so viel an Subventionen, dass die Regierung eine Auflehnung der Steuerzahler befrchtete und den Farm Security Act Beschloss.Doch auch dieses Gesetz verpasste sein Ziel.

    Anstatt den Farmern Geld zu berweisen, schenkte sie den Farmern das gelagerte Getreide aus der berproduktion. Dieses konnten sie zumMarktpreis verkaufen, es als Futter nutzen oder Exportieren. Dieses Programm kostete trotzdem ca. 30 Milliarden $ pro Jahr. Auerdem hattees zur Folge dass die Farmer Jahr fr Jahr immer dasselbe Getreide produzierten und sich nicht nach dem Markt richteten, denn wer nicht

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    einen gewissen Prozentsatz seines festgelegten Getreides anbaute, verlor den Anspruch auf die Subvention.

    Es ist wichtig zu verstehen, wer von dieser Politik profitierte. Die Subventionen wurden als eine berlebensgarantie fr die schlechtverdienenden Bauern verkauft. Aber in echt Verdienten hauptschlich die Grogrundbesitzer an den Subventionen klar nach dem Grundsetzumso grer die Farm umso grer der Gewinn.

    1996 sollten neue Reformen den Steuerzahler Milliarden von $ ersparen. Bill Clinton unterzeichnete den seven year freedom to farm act.

    Hier sollte der Garantierte Preis durch Ausgleichszahlungen ersetzt werden. Doch es folgte keine erleichterung. 2002 wurde eineRekordsumme von 191 Milliarden $ an die Agrarindustrie berwiesen.

    Den Farmern war das nicht genug. Ihnen reichten die Subventionen nicht. So konnten sie mit intensiver Lobbyarbeit durchsetzen, dasBioethanol ein aus Getreide Gewonnener Alkohol dem Benzin beigemischt wird. So wird unter dem Motto des Umweltschutzes einangeblich biologischer Treibstoff subventioniert, der unter dem Verdacht steht das Grundwasser zu verschmutzen. Auerdem gibt esbeweise, dass es mehr Energie kostet den Bioethanol herzustellen, als er nachher an Energie abgibt wenn er verbrennt.

    Aber weil die Farmer davon profitieren fahren wir bald mit Bioethanol, obwohl es das Benzin teurer macht, noch nicht einmal die Umweltschtzt und Energie verschwendet.

    Aber wir sollten uns nicht zu sehr ber die US Subventionen beschweren. In Japan Verdienen Farmer aufgrund von Subventionen fastdoppelt so viel wie ein Durchschnittsverdiener und sie haben es geschafft die Preise fr eine Melone auf ber 100$ zu treiben.

    Politiker in den Getreide anbauenden Staaten verteidigen die Subventionen mit dem Argument, dass die Farmen ohne staatliche Hilfe nichtberlebensfhig wren.

    Aber man muss sich nur mal das Beispiel Neuseeland angucken.

    1984 hat die Neuseelndische Regierung alle Subventionen eingestellt Die Subventionen haben 30% der landwirtschaftlichen Produktion ausgemacht Mehr als in den USA Sofortiger Subventionsstop, keine bergangsphasen Es gab keinen Bankrott aufgrund des Stopps Nur 1% der Farmen sind aus dem Markt ausgeschieden seit 1984 Die landwirtschaftliche Produktion ist um 40% gestiegen seit dem Stopp

    Produktivitt des Landes stieg um 6% Hoher Wettbewerb mit innovativer Technik und Marketing Strategie

    Der 750000$ Stahlarbeiter ( The 750000$ Steelworker)

    - Notwendigkeit des Schutzes von us-jobs, gegnber der Bedrohung auslndischer Wettbewerber(Meinung von Politikern)

    - um das zu erreichen: "amerikanisch" kaufen!---> wenn Importe nicht freiwillig verringert werden---> Zlle und Steuern durch Regierung---> Verringerung des Imports

    - Ziel: US - Jobs sichern

    - Beispiel: Stahlbauer(einkommen von 72000$),dessen Meinung nach der Stahlimport reduziert werden sollte, will vor Wettbewerb beschtztwerden, sodass er weiter gut verdient und in seinem Job verbleiben kann

    - hat nichts mit Job sichern zu tun

    - in jeder Diskussion zur Handelsbeschrnkung sollten 2 Fakten beachtet werden: 1.importe werden mit Exporten bezahlt

    2.frewilliger Handel ist gegenseitig vorteilhaft fr die Handelspartner

    zu1.-in der kurzen Frist ist es durch kreditaufnahmen oder Verkauf von vermgenswerten mglich mehr zu importieren als zu exportieren

    -vermgenswerte sind nur begrenzt und die Kredite mssen auch zurckgezahlt werden

    -konten knnen nur ausgeglichen sein, wenn sich Export und Import die Waage halten (handel beinhaltet die Regel "Quaid pro quo")

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    zu2.-wenn der Handel beschrnkt wird werden die handelsvorteile beiderseitig verringert

    -ein offensichtlicher Punkt ist die geringere Beschftigung

    -whrend die Beschftigung in den "importbekmpfenden" Branchen steigt, wird eben diese in exportabhngigen geringer

    -doch das Nettoergebnis ist, das die Beschftigung im Allgemeinen sinkt

    - andere Lnder kaufen US-Gter nur, wenn sie ihre auch anbieten drfen(siehe Fakt:"Importe werden mit Exporten bezahlt")

    - Importbeschrnkungen, bewirken einen Rckgang der Exporte, weil andere Lnder unfhig werden diese zu bezahlen

    - durch Importbeschrnkungen werden den US - Konsumenten hhere Kosten auferlegt

    - Preissteigerung der auslndischen Gter ermglicht den inlndischen Anbietern ihre ebenfalls zu erhhen

    -Beispiel: japanische automobile:-aufgrund der steigenden Qualitt importierte Autos sank die Zahl der inlndisch verkauften(1978 9mio---1980 6 Mio.)

    -gewinne der amerikanischen Automobilkonzerne sanken rapide--->forderten Importbeschrnkungen--->stattgegeben

    -verkaufszahl wurde beschrnkt(1,68mio/Jahr), besonders von japanischen Autos(grter Wettbewerber der inlndischen Firmen)

    -die daraus folgenden steigenden Preise der japanischen Autos waren enorm($1600 pro Stck)

    -auch die Preise der inlndischen Autos stiegen nicht unerheblich($640 pro S

    -im ersten Jahr kostete das Programm 7 Milliarden dollar, gesicherte Jobs jedoch nur 26000--->kosten derKonsumenten($275000/Jahr pro gesicherten Job)

    -zusammenfassend: handelsbeschrnkungen sollen Jobs im Inland sichern, doch genau das Gegenteil tritt ein

    -WTO-Statistik fr 3 branchen:1.textilien(22% weniger Beschftigung) 2.kleidung(18% weniger) 3.eisen und stahl(54%) (Daten nur fr dieUSA)

    -"Jobs sichern" in der kurzen Frist extrem teuer und in der langen Frist mit hohem Beschftigungsverlust