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EUROPA-FACHBUCHREIHE für metalltechnische Berufe Prüfungsvorbereitung Aktuell Zwischen- und Abschlussprüfung Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bearbeitet von Lehrern an berufsbildenden Schulen und von Ingenieuren (siehe Rückseite) 4. Auflage 2017 VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten Europa-Nr.: 18755

Zwischen- und Abschlussprüfung Anlagenmechaniker/-in...Das Buch eignet sich als Ganzes oder auch seitenweise für den/die Lehrer/in als Vorbereitung für Arbeitsblätter und Klassenarbeiten

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Page 1: Zwischen- und Abschlussprüfung Anlagenmechaniker/-in...Das Buch eignet sich als Ganzes oder auch seitenweise für den/die Lehrer/in als Vorbereitung für Arbeitsblätter und Klassenarbeiten

EUROPA-FACHBUCHREIHEfür metalltechnische Berufe

PrüfungsvorbereitungAktuell

Zwischen- und Abschlussprüfung

Anlagenmechaniker/-in

für Sanitär-, Heizungs- und

Klimatechnik

Bearbeitet von Lehrern an berufsbildenden Schulen und von Ingenieuren

(siehe Rückseite)

4. Auflage 2017

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG

Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 18755

Titelei (001-005) 2017_Titelei 001-005 11.01.19 09:30 Seite 1

Page 2: Zwischen- und Abschlussprüfung Anlagenmechaniker/-in...Das Buch eignet sich als Ganzes oder auch seitenweise für den/die Lehrer/in als Vorbereitung für Arbeitsblätter und Klassenarbeiten

Autoren:

Grevenstein, Hans-Werner Wissenschaftlicher Lehrer WNK-PadingbüttelJungmann, Friedrich Oberstudienrat a. D. HeidelbergKrischak, Richard Dipl.-Ing., Studiendirektor Weil/RheinMerkle, Helmut Dipl.-Ing., Studiendirektor a. D. ForstUhr, Ulrich Dipl.-Ing., Studiendirektor a. D. Rheinfelden

Leitung des Arbeitskreises:

Ulrich Uhr, Dipl.-Ing., Studiendirektor a. D., Rheinfelden

Bildbearbeitung:

Zeichenbüro des Verlags Europa-Lehrmittel, Nourney Vollmer GmbH & Co. KG, Ostfildern

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der ge-setzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

4. Auflage 2017, korrigierter Nachdruck 2019

Druck 5 4 3 (keine Änderungen seit der 2. Druckquote)

Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern unter einander unver ändert sind.

ISBN 978-3-8085-1878-6

© 2017 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten http://www.europa-lehrmittel.de

Satz: rkt, 42799 Leichlingen, www.rktypo.comUmschlaggestaltung: braunwerbeagentur, 42477 RadevormwaldDruck: RCOM Print GmbH, 97222 Würzburg-Rimpar

Titelei (001-005) 2017_Titelei 001-005 31.01.19 17:50 Seite 2

Page 3: Zwischen- und Abschlussprüfung Anlagenmechaniker/-in...Das Buch eignet sich als Ganzes oder auch seitenweise für den/die Lehrer/in als Vorbereitung für Arbeitsblätter und Klassenarbeiten

Das im Verlag Europa-Lehrmittel erschienene Werk dient der gezielten Prüfungsvorbereitung für An lagen -mechaniker/-innen der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Das Prüfungsbuch ist eine Ergänzung zur Fach-kunde und zur technischen Mathematik für „lnstallations- und Heizungstechnik“ (Europa-Nr.: 1521X und 18111).Es umfasst alle prüfungsrelevanten Inhalte und Themengebiete zur Vorbereitung auf die Zwischen-, Gesellen-, Meister- und Schulabschlussprüfungen. Das Buch eignet sich als Ganzes oder auch seitenweise fürden/die Lehrer/in als Vorbereitung für Arbeitsblätter und Klassenarbeiten in allen Fachstufen.

Der Inhalt des Buches ist auf die neuen einschlägigen Bildungspläne der Bundes -

länder für Berufliche Schulen und auf die Verordnung über die Berufsausbildung

zum/zur Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik des Bundes-ministeriums abgestimmt. Es umfasst den gesamten Lehrstoff der Berufsschul- bzw.Ausbildungsjahre sowie des Berufskollegs. Die Inhalte entsprechen den für diesenFachbereich geltenden technischen Regeln und den gesetzlichen Verordnungen sowieden fachbezogenen Vorschriften, insbesondere den DIN EN-Normen und DIN-Nor-

men. Fragen des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit sind bei den jeweiligenLernfeldern besonders berücksichtigt.

Durch die Einführung der gestreckten Abschlussprüfung wurden sowohl das Berufs-bild selbst, als auch die Inhalte der Lernfelder modernisiert.Das Prüfungsbuch umfasst die neu geordneten und neu gegliederten Lernfelder

1 – 15. Die fachbezogenen Inhalte werden ergänzt durch die Lerninhalte der Wirt-

schafts- und Sozialkunde.

Jedem Lernfeld ist ein Übersichtsblatt vorangestellt. Diese Inhalte sind, gemäß derneuen, gesetzlichen Prüfungsordnung unterteilt in die Prüfungsbereiche I Arbeits -

planung, II Systemanalyse und Instandhaltung sowie III Kundenauftrag.

Alle Lernfelder behandeln Teilbereiche, die der neuen Ausbildungsordnung entnom-men wurden.Jedem Kapitel ist ein Piktogramm zugeordnet, das jeweils am Außenrand der Seitenangeordnet ist und auf den Inhalt der Seiten hinweist. Dadurch ist ein schnelles undmüheloses Zurechtfinden im Buch gewährleistet.

Jedes Lernfeld beginnt mit Aufgaben zur Einarbeitung, untergliedert in technologi-

sche, arbeitsplanerische und mathematische lnhalte. Nach den PrüfungsbereichenI Arbeitsplanung und II Systemanalyse und Instandhaltung folgen im BereichIII Kundenauftrag mehrere Projektaufgaben, die der Übung und Vertiefung es Gelern-ten dienen.Am Ende des Prüfungsbuches ermöglichen ausführliche Lösungsvorschläge dieSelbstkontrolle des erarbeiteten Wissens.

Das Prüfungsvorbereitungsbuch dient als Lehrmittel für Schüler, Schülerinnen undAuszubildende in der Berufsschule, in der Berufsfach schule und im Berufskolleg so-wie in der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung. Außerdem eignet es sichin der Meisterschule, Technikerschule und Akademie für handwerkliche Berufe zurWiedergewinnung und Sicherung des Grundwissens. Daneben kann es zur Fortbil-dung von Betriebsangehörigen herangezogen werden.Das vorliegende Werk wird auch unter denjenigen Freunde finden, die sich auf ein Studium vorbereiten oder im Praktikum auf fachliche Fragen Antworten suchen.

Zu den Neuerungen in der 4. Auflage gehört die Einarbeitung der neuen Ausbildungsverordnung vom August2016 mit den Inhalten der gestreckten Gesellenprüfung in Teil 1 und Teil 2. Hinzu kommen die zwischenzeit-lich neu erschienenen bzw. ergänzten Normen.

Autoren und Verlag sind allen Benutzern für kritische Hinweise und für Verbesserungsvorschläge dankbar.

Sommer 2017 Die Verfasser

Inhalt

GliederungundGestaltung

MethodischeKonzeption

Zielgruppen

3

Einführungi

Titelei (001-005) 2017_Titelei 001-005 11.01.19 09:30 Seite 3

Page 4: Zwischen- und Abschlussprüfung Anlagenmechaniker/-in...Das Buch eignet sich als Ganzes oder auch seitenweise für den/die Lehrer/in als Vorbereitung für Arbeitsblätter und Klassenarbeiten

4

Inhaltsverzeichnis

Bauelemente mit handgeführten1Werkzeugen fertigen

Bauelemente mit Maschinen2fertigen

3 Baugruppen herstellen und montieren

4 Technische Systeme instand halten

5 Trinkwasseranlagen installieren

6 Entwässerungsanlagen installieren

i

7 Wärmeverteilungsanlagen installieren

8 Sanitärräume ausstatten

Trinkwassererwärmungsanlagen9installieren

I Arbeitsplanung1 Werkstofftechnik und Bauphysik . . . . . . . . . . . . . . 72 Fertigungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11II Systemanalyse und Instandhaltung1 Werkstoffauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Werkzeuge und Arbeitsverfahren . . . . . . . . . . . . 133 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

I Arbeitsplanung1 Werkzeuge und Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24II Systemanalyse und Instandhaltung1 Elektrogeräte, Haustechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 Inspektion, Wartung und Instandsetzung . . . . . . 26III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

I Arbeitsplanung1 Technologie, Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 Wasserzählanlage, Verbrauchsleitungen . . . . . . 343 Sicherung gegen Rücksaugen, Rückfließen

und Rückdrücken von Nichttrinkwasser . . . . . . . 364 Trinkwassernachbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . 375 Pumpen in Trinkwasseranlagen . . . . . . . . . . . . . . 376 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42II Systemanalyse und Instandhaltung1 Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

I Arbeitsplanung1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552 Ablaufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553 Verlegen von Abwasserleitungen . . . . . . . . . . . . 564 Rückhalten schädlicher Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . 575 Schutz gegen Rückstau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

6 Ableiten von Niederschlagswasser . . . . . . . . . . . 607 Nutzung von Dachablaufwasser . . . . . . . . . . . . . . 628 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 639 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64II Systemanalyse und Instandhaltung1 Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 692 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

I Arbeitsplanung1 Wärmeverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792 Montage von Rohrleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . 803 Montage von Heizkörpern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 814 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 825 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83II Systemanalyse und Instandhaltung1 Armaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 842 Pumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 843 Anlagenhydraulik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 864 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 875 Heizkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

I Arbeitsplanung1 Ausstattung von Sanitärräumen . . . . . . . . . . . . 1012 Montage von Sanitärgegenständen . . . . . . . . . 1023 Stellflächen, Mindestabstände und

Bewegungsflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1034 Barrierefreie Sanitärräume . . . . . . . . . . . . . . . . . 1045 Vorwandinstallation, Aussparungen, Schlitze . . 1046 Elektrische Schutzbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . 1057 Fliesengerechte Installation . . . . . . . . . . . . . . . . 1068 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1089 Planung Duschbad und Küche . . . . . . . . . . . . . . 109II Systemanalyse und Instandhaltung1 Armaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1132 Sicherung von Badewannenarmaturen . . . . . . . 1133 Lüftung von Sanitärräumen . . . . . . . . . . . . . . . . 114III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

I Arbeitsplanung1 Trinkwasser-Erwärmungsanlagen . . . . . . . . . . . 1252 Bauarten von Trinkwassererwärmern . . . . . . . . 1263 Elektrische Speicher-Wassererwärmer . . . . . . . 1284 Elektrische Kochendwasser-Geräte . . . . . . . . . . 1315 Elektrische Durchfluss-Wassererwärmer . . . . . . 1316 Gasbeheizte Trinkwassererwärmer . . . . . . . . . . 1327 Solarbeheizte Wasserspeicher . . . . . . . . . . . . . . 1348 Wärmepumpen zur Trinkwassererwärmung . . . 1369 Leitungsanlagen für Trinkwassererwärmer . . . . 137

10 Wärmedämmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

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5

Inhaltsverzeichnis

Wärmeerzeugungsanlagen für10gasförmige Brennstoffe installieren

Wärmeerzeugunsanlagen für feste und11flüssige Brennstoffe installieren

Ressourcenschonende12Wärmeerzeugungsanlagen installieren

13 Raumlufttechnische Anlagen installieren

Versorgungstechnische Anlagen14einstellen und energetisch optimieren

Versorgungstechnische Anlagen15instand halten

€Wirtschafts- und Sozialkunde

L Lösungen 258

11 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13912 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140II Systemanalyse und Instandhaltung1 Gerätetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1412 Bad mit E-Speicher-Wasserheizer . . . . . . . . . . . 1423 Renovierung Einfamilienhaus . . . . . . . . . . . . . . 1424 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

I Arbeitsplanung1 Brennstoffe und Brennstofflagerung . . . . . . . . . 1492 Brennstoffleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1503 Wärmeerzeuger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1504 Gasgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1515 Gasbrenner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1516 Abgasanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1527 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1538 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157II Systemanalyse und Instandhaltung1 Leitungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1582 Brennwertkessel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1583 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1594 Verbrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1595 Abgasanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1606 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

I Arbeitsplanung1 Brennstoffe und Brennstofflagerung . . . . . . . . . 1712 Brennstoffleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1713 Wärmeerzeuger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1724 Ölbrenner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1735 Abgasanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1746 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1747 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175II Systemanalyse und Instandhaltung1 Brennwertkessel und Sicherheitseinrichtungen 1762 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1763 Verbrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1774 Abgasanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1775 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1806 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

I Arbeitsplanung1 Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1932 Solaranlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1943 Wärmepumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1954 Blockheizkraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196II Systemanalyse und Instandhaltung1 Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198

I Arbeitsplanung1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2072 Bauteile in RLT-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2083 Regelung von RLT-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2104 Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2115 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212II Systemanalyse und Instandhaltung1 Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2142 Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215

I Arbeitsplanung1 Grundlagen der Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . 2192 Grundlagen der Steuerungs- und

Regelungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2203 Regelung von Heizungsanlagen . . . . . . . . . . . . . 221II Systemanalyse und Instandhaltung1 Regelung von Heizkörpern . . . . . . . . . . . . . . . . . 225III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226

I Arbeitsplanung1 Instandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2312 Trinkwasseranlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2323 Entwässerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2334 Heizungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2365 Brennstoffversorgungsanlagen,

Heizölversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237II Systemanalyse und Instandhaltung1 Gasanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2372 Flüssiggasanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2383 Raumlufttechnische Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . 238III Kundenauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240

1 Berufsbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2452 Berufsausbildungsvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . 2453 Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2464 Arbeitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2475 Sozialversicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2486 Vertragsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2487 Arbeitsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2498 Umgang mit Geld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2529 Lohnformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254

10 Soziale Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255

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Bauelemente mit Maschinen fertigen2 Processing and finishing of system components with machines

Baugruppen herstellen und montieren3 Module production and assembly

Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen1 Processing and finishing of system components with handheld tools

I Arbeitsplanung Work planning

1 Werkstofftechnik und Bauphysik Materials engineering and structural physics

2 Fertigungstechnik Manufacturing technology

3 Darstellungen Illustrations

4 Berechnungen Calculations

m3

Anfrage einesKunden

Klärung vonRandbedingungen

Angebot erstellenund dem Kunden

unterbreiten

Auftragserteilung

Übergabe an den Kunden

Ausführung

Vorbereitung derAusführung

p

II Systemanalyse undInstandhaltung System Analysis and maintenance

1 Werkstoffauswahl Materials

2 Werkzeuge und Arbeitsverfahren Tools and work procedures

3 Darstellungen Illustrations

III Kundenauftrag Customer order

6

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7

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

I Arbeitsplanung1 Werkstofftechnik und Bauphysik

1.1 Geben Sie 5 gebräuchliche Werkstoffe von Bauteilen zum Ableiten von Niederschlagswasser und derenLängenausdehnungs ko effizient an. Ordnen Sie diese nach zunehmenden Werten.

1

2

3

4

5

1.2 Welche besondere Materialeigenschaft begründet, dass Kupfer gerne für Wärmetauscher und Poly -styrolschaum für Wärmedämmzwecke verwendet werden? Geben Sie die Kennwerte an und erläuternSie die Einheiten.

1.3 Die Gasversorgungsunternehmen, heute Netzbetreiber genannt, fordern z.B. beim Einbau von Haus-druckreglern mit Flanschverbindungen die Angabe von Streckgrenze und Mindestzugfestigkeit auf denVerbindungsschrauben. Beschreiben Sie diese beiden Eigenschaften.

1.4 Bei Demontagearbeiten finden Sie Bauteile wie z.B. Abwasserrohre oder Bedachungsmaterialien ausAsbestzement. Weshalb sind hier besondere Maßnahmen zu ergreifen?

1.5 Viele Bauteile der SHK-Technik sind aus Messing oder Rotguss. a) Aus welchen Haupt-Legierungsbestandteilen bestehen die beiden Werkstoffe?

b) Rotguss ist in der Regel teurer als Messing. Warum verwenden viele Hersteller trotzdem dieses Material?

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1.6 Aus welchen Bestandteilen bestehen a) Weichlote für Klempnerarbeiten und für die Kupferrohr-Installa-tion sowie b) Hartlote, ebenfalls für die Kupferrohr-Installation? Ergänzen Sie in Stichpunkten das Aus-sehen und die Eigenschaften dieser Lote.

a)

b)

1.7 Beschreiben Sie den grundsätzlichen Unterschied der Eigenschaften eines Werkstoffs aus einem Ther-moplast im Vergleich zu einem Duroplast. Nennen Sie dazu jeweils 2 typische Beispiele aus der Sa-nitärtechnik.

1.8 Welche physikalischen Vorgänge können zu Korrosionsproblemen in metallischen Trinkwasserleitun-gen führen?

1.9 Sie installieren Rohrleitungen an einer Wand. Welche Überlegungen sind anzustellen, um nicht gegenVorschriften des Schallschutzes zu verstoßen?

1.10 Eine Abwasserleitung DN 100 aus Kunststoff ist durch die Geschossdecke eines Mehrfamilienhauses zuführen. Beschreiben Sie mindestens 2 brandschutzgerechte Lösungen.

2 Fertigungstechnik

2.1 Welche Arbeitsschritte sind beim fachgerechten Trennen eines Rohres mit einem Rohrabschneider vor-zunehmen?

8

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

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2.2 Beschreiben Sie das Werkstoffverhalten beim Biegen.

2.3 Worin besteht der prinzipielle Unterschied zwischen dem Bördeln und dem Schweifen?

2.4 Sie müssen für eine Gas- und eine Sauerstoffflasche, Armaturen, Schläuche und Brenner auf eine Bau-stelle bringen und dort für den Einsatz vorbereiten. Schildern Sie in Stichpunkten den Aufbau und dieEinstellung der Anlage.

2.5 Welche Verfahren gibt es, um folgende Kunststoffrohre zu verbinden:

Abwasserrohre aus PE:

Trinkwasserrohre aus PVC-C:

Trinkwasserrohre aus PE-X:

2.6 Ein Kupferrohr ist durch Weichlöten zu verbinden. Beschreiben Sie die erforderlichen Arbeitsschritte.

2.7 Eine Gasleitung aus Kupfer ist hart zu löten. Weshalb ist eine Weichlötverbindung nicht zulässig?

3 Darstellungen

3.1 Sie finden in einer Zeichnung folgendes Symbol:Welche Angaben können diesem entnommen werden?

9

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

311

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10

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

3.2 Erläutern Sie die Angaben 1 bis 8 im Werkplan(Bild 1).

1

2

3

4

5

6

7

8

3.3 Welche SHK-Teile werden durch folgende Sinn-bilder dargestellt?

200

175

RD Ø15

2

1 3

4

5 6

7 80,0

-0,10

+ 2,65

76

WD 37,5x24

WS 76x126x12

WS24x76x12

DD24x12

DD37,5x24

3.4 Zeichnen Sie auf einem separaten Blatt die Vor-und Rücklaufleitung in isometrischer Darstel-lung (Bild 2).

3.5 Die Anbindung eines Heizkörpers erfolgt ausCu 15 x 1 (Bild 2).

a) Wie werden in der Regel die Leitungen anden Ventilblock angeschlossen?

b) Welche Lötfittings sind für diese Arbeit er-forderlich?

Bild 1: Werkplan Stockwerkschnitt

Bild 2: Heizkörperanschluss

alt neu

Pa

Sm3

000

m3

alt neu

alt neu

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4 Berechnungen

4.1 Sie benötigen für einen Auftrag folgende Rohr-stücke aus Kupferrohr:

Dimension Anzahl Länge

12 x 1 3 1,26 m1 74 cm2 800 mm1 105 cm1 2,05 m

15 x 1 1 3,47 m2 1,12 m2 920 mm3 12 cm

a) Wie groß ist in der Regel die Herstelllängeder Kupferrohre?

b) Wie viele Rohre der Dimension 12 x 1 und 15 x 1 sind nötig?

c) Wie lang ist der gesamte Rest jeweils, wenndie Teile in der angegebenen Reihenfolgeabgeschnitten werden?

4.2 An der Decke eines 7,40 m langen Kellerraumsist eine Rohrleitung zu befestigen. Die ersteund die letzte Rohrschelle werden jeweils 60cm von der Wand entfernt montiert. Der maxi-male Abstand der Schellen sollte 1,30 m nichtüberschreiten.a) Wie groß ist der Abstand der Schellen, wenn

man sie gleichmäßig verteilt?

b) Wie viele Schellen sind nötig?

11

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

4.3 Ein weiches Kupferrohr 15 x 1 ist nach Maß zubiegen. Wie lang ist das Rohr abzuschneiden(Bild 1)?

4.4 Beim Trennen eines weichen Kupferrohres 12 x1 entstand ein 1 mm breiter Schneidgrat,der nicht entfernt wurde.a) Berechnen Sie den freien Querschnitt des

Rohres ohne Grat.

b) Welcher Restquerschnitt bleibt mit Grat?

c) Wie groß ist die Verringerung des freienQuerschnitts in mm2 und in Prozent?

4.5 Rohrleitungen für Warmwasser dürfen auf demFließweg zur Zapfstelle einen maximalen Inhaltvon 3 Litern haben. Ansonsten muss zumSchutz vor Verkeimung eine Zirkulation einge-baut werden. Überprüfen Sie dies bei folgendem Leitungs-weg: a) 12 m Cu 22 x 1, b) 7,20 m Cu 18 x 1, c) 14 m Cu 15 x 1.

a)

b)

c)

200

300720

DN 15R = 3 · D

Bild 1: Rohrbiegearbeit

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b) Wie viele Stücke sind abzuschneiden, wenndie Leitungstrasse 14 m lang ist?

c) Wie viele m2 Folie sind erforderlich?

4.8 Eine Dachgaube ist mit Kupferblech zu verklei-den (Bild 2). Wie viele m2 Blech benötigt manfüra) beide Seiten,b) die Dachfläche undc) die Fensterseiteohne Nahtzugabe oder Verschnitt? FehlendeMaße können zeichnerisch ermittelt werden.

4.6 Aus verzinktem Stahlblech sollen Lagerkästenmit den Maßen B = 220 mm, L = 320 mm, H =75 mm hergestellt werden (Bild 1).

a) Wie groß ist der Zuschnitt, wenn dieser ausder Blechtafel (2 m x 1 m) ohne Verschnitthergestellt werden soll?

b) Welche Breite ergibt sich dabei für den Um-schlag?

c) Welches Volumen fasst ein Lagerkasten?

d) Wie viele Blechtafeln benötigt man für 45 Lagerkästen?

4.7 Zwei nebeneinander liegende Heizungsleitun-gen aus Kupferrohr 42 x 2 erhalten je Rohr ei-ne 50 mm dicke Dämmung aus Schaumstoff.Diese ist jeweils mit einer 1 m breiten Folie zuumhüllen. Die Überlappung soll am Längs-und Querstoß jeweils 50 mm betragen. a) Wie breit ist der Zuschnitt?

12

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

Bild 1: Lagerkasten

3,00

2,25

4,50

5,00

2,001,25

Bild 2: Dachgaube

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II Systemanalyse undInstandhaltung

1 Werkstoffauswahl

1.1 Sie verarbeiten Kupferrohr für eine Trinkwas-serinstallation. Wie sind Qualitätsrohre ge-kennzeichnet?

1.2 Woran erkennen Sie ein Metallverbundrohr?

1.3 Für eine Fußbodenheizung wird ein helles,weißliches Kunststoffrohr verwendet. Auf ihmist neben anderen Angaben der Aufdruck PE-Xund 16 x 2,0 zu finden.

a) Aus welchem Werkstoff ist es hergestellt?

b) Welche Verbindungstechnik ist hier üblich?

1.4 Die Abdichtung des Schornsteins an der Dach-fläche wird wie abgebildet hergestellt (Bild1).

a) Aus welchem Werkstoff besteht der flexibleTeil der Verwahrung?

b) Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei sei-ner Verarbeitung zu beachten?

2 Werkzeuge und Arbeitsverfahren

2.1 Wofür verwendet man üblicherweise die abge-bildeten Bohrer (Bild 2)?

a)

b)

c)

2.2 Beim Trennen eines Blechrohres ist das Säge-blatt der Handbügelsäge zerbrochen. In derWerkzeugkiste sind verschiedene neue Säge-blätter.

a) Welches würden Sie für diese Aufgabe aus-wählen?

b) Sie montieren das neue Blatt. In welcheRichtung sollen die Zähne schauen?

2.3 Bei der Blechbearbeitung kommen verschiede-ne Biegeformen zum Einsatz (Bild 3). Benen-nen Sie diese in der abgebildeten Reihenfolge.

a)

b)

c)

d)

13

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

Bild 1: Verwahrung Bild 3: Umformen von Blechen

Bild 2: Bohrerarten

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3 Darstellungen

Die SHK-Installation eines Einfamilienhauses wurdeals Strangschema dargestellt (Bild 1).

3.1 Benennen Sie die Armaturen zwischen Wasser-zähler und Verteiler und geben Sie deren Auf-gaben an.

3.2 Welche Einrichtungsgegenstände versorgt derVerteilerabgang 1?

3.3 Der Verteilerabgang 2 führt zum Trinkwasserer-wärmer. Aus welchen Armaturen besteht dieseSicherheitsgruppe?

3.4 Welche Armaturen sind in die Gasleitung, be-ginnend mit der Hauseinführung, bis zum Gas-zähler eingebaut?

3.5 Erläutern Sie die Begriffe CE und DVGW.

3.6 DR ist die Druckleitung von der Regenwasser- Zisterne. Wohin führt DR 1?

3.7 Wozu dient DR 2?

3.8 Die blaue Leitung DN 100 besitzt ab dem OG ei-ne parallele, gestrichelte Linie. Worum handeltes sich bei diesem Leitungsteil?

3.9 Diese Leitung führt im KG durch ein Bauteil,das als Rechteck dargestellt ist. Wie nennt mandieses?

3.10 Die Absperrarmatur zum Gasherd oder zu demWandheizkessel ist mit einem „T“ gekennzeich-net. Um welche Armaturenart handelt es sichund welche besondere Eigenschaft wird mitdiesem „T“ angegeben?

14

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

Z

15

DR1

CET

10015

20

DR2

C 3217,2kW CE

5

15

10

HV G HR

59 4 1 5

21 34 1

9

32

2020

25

SV SR

10

20

OG

EG

KG

T

p

m3

Bild 1: Strangschema EFH, Ausschnitt

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III Kundenauftrag

1 Waschtischanschluss

Bei der Renovierung eines Einfamilienhauses ist derTrink- und Abwasseranschluss eines Waschtisches andie Fall- und Steigleitung vorzunehmen (Bild 1). AlsRohrsysteme werden verwendet für AW HT-Rohr, fürTW und TWW Mehrschichtverbundrohr mit Fittingsaus Kunststoff.

1.1 Nennen Sie die wichtigsten Vor- und Nachteiledes HT-Rohrsystems.

1.2 Weshalb wurde für die Anschlussleitung ein45°-Bogen vorgesehen?

1.3 Welche HT-Formteile sind einschließlich desAnschlusses an die Fallleitung erforderlich?

1.4 Wie erfolgt der Anschluss des Geruchver-schlusses an das HT-Rohr?

1.5 Aus welchen Gründen verwendet man heutevermehrt Kunststoffrohre für Trinkwasserinstal-lationen?

1.6 Welche Formstücke des Verbundrohrsystemssind hier erforderlich?

1.7 Beschreiben Sie das fachgerechte Herstellender Verbindung des gewählten Systems.

1.8 Die Fittings zum Anschluss der Eckventile müs-sen am Mauerwerk befestigt werden. Wie wür-den Sie die Befestigung vornehmen, wenn dieVorwand später ausgemauert wird?

1.9 Welche Vorteile hätte hier ein Trockenbausys -tem?

15

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

20×

2,25

16 × 2,0

16 × 2,0

DN 40

25 ×

2,5

DN

100

500

150

100 150

Bild 1: Waschtischanschluss

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2 Trinkwasserverteiler

Bei einem Kunden soll der PW-Verteiler beginnendab dem KFR-Ventil erneuert werden. Die Skizze zeigtdie geplante Leitungsführung (Bild 1).

Vorgaben:

KFR-Ventil DN 25,PW-Filter DN 25 mit Verschraubungen R1,Druckminderer DN 20 mit Verschraubungen R 3/4,Ventil DN 15 als Entleerung und Notzapfstelle,Absperrventil DN 25 mit Anschlüssen zum Pressen,Verteilerventile mit beidseitigen Verschraubungenund Pressanschluss,Verbindungen KFR-Ventil bis Ventil DN 15 mit Gewin-defittings,Rohrleitungen aus nicht rostendem Stahl, gepresst.

Aufgabe:2.1 Stellen Sie den Bedarf an Fittingen zusammen.

Nutzen Sie dazu die Vorgaben in der Bemer-kungsspalte der Materialliste.

16

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

DN 25DN 25

DN 20

28×1,2

22×1 22×1 18×1

m3

p

Bild 1: Trinkwasserverteiler

Materialliste Trinkwasserverteiler

Datum: . . . . . . . . . . . . . Bearbeiter: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blatt-Nr.: . . . . . . . .

Pos Menge Bezeichnung Werkstoff Bemerkung

Filter – DM

DM – Ventil DN 15

DM – Ventil DN 15

DM – Ventil DN 15

Pressfitting

Pressfitting

Pressfitting

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3 Badrenovierung

Bei einer Badrenovierung soll der vorhandene Heiz-körper gegen einen modernen ausgetauscht werden.Sie stehen mit dem Kunden auf der Baustelle undüberdenken mit ihm zusammen seinen Wunsch.

3.1 Nach welchen Einzelheiten fragen Sie den Kun-den?

Sie einigen sich, dass ein Fertig-Heizkörper mit glat-ter Oberfläche anstelle des alten Heizkörpers einge-baut werden soll.

Sie fertigen anschließend eine Maßaufnahme derHeizkörpernische an und tragen die wichtigsten De-tails ein (Bild 1).

3.2 Welche wichtigen Angaben, die später die Ar-beit erleichtern würden, fehlen bei dieser Maß-aufnahme?

3.3 An der Bauausführung wird nichts geändert.Wie bestimmen Sie überschläglich die erfor-derliche Größe des neuen Heizkörpers?

3.4 Welche Details bestimmen die Befestigungsartdes Heizkörpers?

3.5 Welches aufwändige Problem könnte bei derAnbindung an Vor- und Rücklauf entstehen?

3.6 Beantworten Sie folgende Fragen, die Ihnender Kunde bei der Übergabe stellt.

a) Wie soll ich das Thermostatventil einstellen?

b) Soll ich beim Lüften das Ventil abstellenoder stellt es sich selbst ab?

c) Auf welche Stufe stelle ich das Ventil, wennich in Urlaub fahre?

17

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

Bild 1: Maßaufnahme, Handskizze

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4 Kesseltausch

In einem Einfamilienhaus wird die Kesselanlage er-neuert. Der alte Kessel mit Warmwasserspeicher wirddemontiert, übrig bleiben die Vor- und Rücklauflei-tungen bis zu den Absperrhähnen. Diese sind in ei-nem guten Zustand, die Umwälzpumpe und dasMembran-Ausdehnungsgefäß wurden vor einigerZeit erneuert und werden weiter verwendet.

Von der Montagewand wurde eine Skizze angefertigt(Bild 1). Als Neuanlage sollen ein Öl-Brennwertkessel5 – 15 kW und ein Pufferspeicher mit eingebautem Solar-Wärmetauscher und eine Frischwasserstationeingebaut werden (Bild 2,3). Der zur Hydraulik derHeizungsunterstützung erforderliche 3-Wege-Mischerist im Rücklauf bereits montiert.

4.1 Zeichnen Sie vereinfacht die Montagewand mitKessel und Pufferspeicher M 1 : 20.

4.2 Ermitteln sie folgende Abstände und prüfenSie, ob die Mindestforderungen des Herstellerseingehalten sind (Bild 1, Seite 19):

Seitenwand – Kessel

Kessel – Speicher

Speicher – Seitenwand

4.3 Schließen Sie Vor- und Rücklaufleitung an denKessel an.

4.4 Ergänzen Sie den Anschluss des Membran-Ausdehnungsgefäßes.

4.5 Benennen Sie folgende Teile:

4.6 Am untersten Kesselanschluss wird ein KFE-Hahn eingebaut. Erklären Sie die Aufgabe die-ser Armatur.

4.7 Der Anschluss der Leitungen erfolgt mit Kupfer-Pressfittings. Weshalb wird dieses System hier-zu gerne verwendet?

Pa

18

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

SpeicherinhaltHöhe mit WärmeschutzDurchmesser mit WärmeschutzDurchmesser ohne Wärmeschut

ämmmmmm

7451820

960790

Bild 3: Pufferspeicher mit Solar-Wärmetauscher

2,40

1,021,

18

1,90

Ok FFB

1,25

MittePufferspeicher

Wandabstand120 mm

2,76

1,88

96

Schornstein-anschluss

Kesselmitte

HRPuffer

Bild 1: Montagewand

Kesselgröße

BreiteHöheHöhe ohne RegelgerätLängeVorlauf KesselAbstand Vorlauf – Rücklauf

BHHkLHRK/VKARK/VK

mmmmmmmmmmmm

600965820630696210

5 – 15 kW

BH

Hk

ARK/VK

HR

K/V

K

Öl

AKOKFE

RKVK

Bild 2: Heizkessel

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5 Kundengespräch

Ihr Chef ist gerade auf einer Baustelle, er hat Sie ge-beten, im Büro Telefonate anzunehmen. Jemand ruft an und sagt, er sei ein alter Kunde desBetriebs und habe ein Problem mit dem Wasserdruckseiner Dusche. Schildern Sie eine mögliche Variante des Telefonatsbeginnend mit der Annahme des Gesprächs.

5.1 Begrüßung

5.2 Fragen an den Kunden

5.3 Welche Möglichkeiten nutzt ein fortschrittlicherBetrieb, bei „guten“ Kunden die Beratung zuerleichtern?

5.4 Fassen Sie die Kernpunkte des Gesprächs alsNotiz zusammen.

5.5 Welches Problem könnte der Kunde mit derTrinkwasseranlage haben?

5.6 Der Kunde erteilt den Auftrag, das Problem zubeheben. Welche Ersatzteile sollten Sie dabei haben, umeventuell die erforderliche Reparatur sofortdurchführen zu können?

5.7 Während der Arbeit diskutiert der Kunde mit Ih-nen über die Höhe der zu erwartenden Kosten.Er habe es schon erlebt, dass die Ersatzteilenicht sehr teuer wären, die Rechnung aber ofthoch ausfallen würde.Schildern Sie ihm die Grundzüge, wie sich dieRechnungssumme bei diesem Beispiel zusam-mensetzen könnte.

19

1, 2, Bauelemente fertigen,3 Baugruppen herstellen und montieren

400 (300)

400(100)

80

In Klammer:Mindestabstand

900

(700

)

1000

(70

0)

Bild 1: Mindestabstände

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Einstellschraube

Abisolierprisma

I Arbeitsplanung Work planning

1 Werkzeuge und Geräte Tools and equipment

2 Elektrotechnik Electrical engineering

3 Darstellungen Illustration basics

4 Berechnungen Calculations

1

2

3

4

56

10

20

30

4050

60 70

80

90

100

Tragegriff

Trommel-gehäuse

RCD

Kurbel-griff

Haustechnik Elektrotechnik

II Systemanalyse und System Analysis andInstandhaltung maintenance

1 Elektrogeräte, Electric appliances,Haustechnik Domestic service engineering

2 Inspektion, Wartung Inspection, Serviceund Instandsetzung and Repair

III Kundenauftrag Customer order

20

iTechnische Systeme instand halten4 Service and maintenance of technical systems

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