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  • 9 Die Kultur des tatarischen Volkes : . . , 2015
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  • Die Tataren sind das zahlreichste turksprachige Volk in Russland und auch die Ethnos, die unter den Vlkern in der Russischen Fderation zahlenmig an zweiter Stelle liegt.
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  • Die Urahnen der Tataren waren die Hunnen, Bulgaren, Kyptschaken, Nogaier und andere Vlker, die von verschiedenen skythischen Stmme und andere uralte Vlker entstammten.
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  • Die Nomadentataren trieben keinen Ackerbau, aber sie waren ausgezeichnete Reiter und Kmpfer, und ihre Kinder konnten sehr frh die Waffen benutzten.
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  • Nach dem Zerfall der Goldenen Horde lebten die Tataren in Kasan, Astrachan, Sibirien, in der Krim, in den Nogaier Steppen, usw. Im 16.Jh. nach der Eroberung Kasans durch Iwan den Schrecklichen mussten die Tataren in den Vorural umsiedelt. Im 19. Jh. zog ein Teil der Tataren in Westsibirien und Mittelasien fort.
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  • Heutzutage leben die Tataren in alle Regionen der Russischen Fderation, in GUS-Staaten, und auch im Ausland.
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  • Jedes Volk hat seine eigenen Traditionen und Gebruche, die ihren Ursprung in ferne vergangene Zeiten haben.
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  • Der neunter Monat des moslemischen Mondkalenders, der Fastenmonat. Nach der islamischen Tradition brachte Erzengel Gabriel dem Prophet Mohammed in diesem Monat die erste gttliche Offenbarung, die nachher kam in das Heilige Buch des Islam der Koran rein.
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  • Kurban-bajram oder das Opferfest ist das islamische Fest. Es wird zum Hhepunkt des Haddsch gefeiert und beginnt jhrlich am Zehnten des zwlften Monats des islamischen Mondkalenders.
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  • Traditionsgem entstanden die tatarischen Siedlungen an den Flussufern. Deshalb ist das erste Bejram oder das Frhlingsfest fr die Tataren mit dem Eisgang auf den Flssen verbunden. Dieses Fest wird Boskarau (das Eis anschauen) genannt. Alle Dorfbewohner kamen aus dem Hause am Flussufer, um auf das Eisgang anzuschauen. Die jungen Leute kleideten sich festlich. Harmonikaspieler spielten frhliche Lieder. Auf das Schwimmeis legte man das Stroh und zndete es an. Manchmal machte man eine Strohpuppe, die setzte man dann auf die Eisscholle, zndete sie an und lass flussabwrts. Dieses Ritual symbolisierte das Frhlingserwachen.
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  • Dieses Fest fand auch im Vorfrhling statt. Gerade in dieser Zeit alle Kinder, die wohnten im Dorf, gingen von Haus zu Haus und sammelten so viel Grtze, Butter und Eier wie mglich. Dann kochten sie den Brei aus den gesammelten Lebensmitteln gerade unter freiem Himmel, natrlich unter genauer Beobachtung der Kchenmeister.
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  • Das ist wohl das populrste Massenfest unter Tataren. Sabantuj wird mit Volksbelustigungen, verschiedenen Gebruche und Spiele gefeiert. bersetzt bedeutet dieses Wort das Fest des Pfluges. Es wird jhrlich in der bergangszeit vom Frhling zum Sommergefeiert, zum Abschluss der Feldarbeiten im Frhjahr.
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  • Die tatarische Nationaltracht ist einen langen Weg der historischen Entwicklung gegangen. Sie darstellte in einzigartiges System des Volkskunstschaffens. Dazu gehrten die Webstoffherstellung, die Herstellung der komplizierten und reich ornamentierten Kopfbedeckung, die Schuherzeugung und die Schaffung der hochknstlerischen Juwelierwaren.
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  • Die Kopfbedeckung der Mnner.
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  • Das Hemd.
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  • Eine Schaube mit dem Stehkragen.
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  • Kalfak diente als Kopfbedeckung der Frauen.
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  • Als Schuhwerk trugen die Tataren die Itschigi. Das sind hohe weiche Lederstiefel mit weicher Sohle. Auf dem Lande trugen die armen Leute Tschabata (Bauernschuhe).
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  • Die kulinarische Kunst der Tataren formte sich mehrere Jahrhunderte. Im Altertum waren die Tataren Nomaden. Sie wanderten in den Steppen mit ihren Familien und allen ihren Habseligkeiten. Natrlich unter diesen Bedingungen war das Essen nicht so abwechslungsreich. Es musste krftig und kalorienreich sein. Die Hauptnahrung der Tataren war immer das Fleisch. Selbstverstndlich es war das Fleisch, das wanderte zusammen mit ihnen. Das Pferdefleisch und das Hammelfleisch waren weit verbreitet.
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  • Eine Nudelsuppe.
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  • Eine traditionelle warme Fleischspeise.
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  • Eine Teigspeise mit einer Fllung.
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  • Eine Art Kndel.
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  • Flaches Brot.
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  • Eine in l gebratene gefllte Teigtasche.
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  • Das Dreieck. Eine dreieckige Pastete mit Kartoffel-, Fleisch- (in der Regel mit Hammelfleisch-) und Zwiebelfllung.
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  • Gubadija hat eine vielschichtige Fllung aufzuweisen, die sich aus Reis, Drrobst, Quark und vielen anderen zusammensetzt.
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  • Kugeln mit Honig
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  • Ajran ist eine Mischung der Katych (Sauermilch) mit Wasser (wird hauptschlich im Sommer getrunken). Der Tee ist seit langem ein nationales Getrnk.
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  • Die tatarische Sprache gehrt zur Kyptschan- Gruppe der Turksprachen. Zu verschiedenen Zeiten benutzten die Tataren verschiedene Schriftsysteme.
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  • Das lteste Schrifttum der Tataren sind die trkischen Runen.
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  • Seit dem 10. Jahrhundert bis 1927 existierte ein Schrifttum auf der Basis der arabischen Grafik.
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  • Spter wurde das lateinische Alphabet mehrere Jahre lang genutzt.
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  • Seit 1936 ist es die kyrillische Schrift.
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  • Die tatarische Kultur ist reich an allermglichen Sagen und Legenden.
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  • Eine Personifikation des Waldgeistes. Schuraleh konnte einen verirrten Wanderer zu Tode kitzeln.
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  • Ein weiblicher Dmoncharakter mit der Seele eines Ertrunkenen.
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  • Bse Riesen.
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  • In der tatarischen Legenden und Mrchen ist der Silant ein Fabelwesen in Gestalt der geflgelter Schlange mit dem Vorderteil eines Drachens.
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  • Die Mutter des Wassers. Ein Wassergeist.
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  • Das geflgelte Pferd. Ihm entspricht in der altgriechischen Mythologie Pegas.
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  • Feenhnliche Fabelwesen in Gestalt schner Mdchen.
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  • Das ist nach dem Volksglauben der Tataren ein bses, blutdurstiges Wesen, das lebt untrennbar und im Zusammenhang mit dem Mensch, sogar als ob im Mensch selbst.
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  • Die tatarische traditionelle Musik hat verschiedene stilistische und genrehafte Typen. Ihrer Gefhlsgehalt und musikalische Stilistik kommt zum konzentrierten Ausdruck in ein lyrisches gedehntes Lied.
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  • Die musikalische Volkskultur der Tataren ist sehr eigenstndig. Ihre Grundlage sind orientalische Intonationen, mit denen harmonisch der Einfluss der Musik von finno-ugrischen Vlker der Wolgaregion passt zusammen. In der zweiten Hlfte des 19. Jh. waren solche Musikinstrumente wie die Harmonika, die Gitarre, die Geige, die Mandoline im Alltagsleben der tatarischen Musik. Aber es gibt auch urtatarische Musikinstrumente.
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  • Bei Tataren gibt es ein nationales Schlaginstrument. Es heit Def und sieht wie ein Tamburin aus.
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  • Die Literatur der Tataren des Wolgagebiets hat eine langjhrige Geschichte. Eine Reihe der literarischen Werke, die sind schriftlich berliefert, herkunftsmig gehrt zu den 14-15 Jh. (Kasan baite, Haneke Sultan).
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  • Ein Dichter, der Autor des Gedichtes Jusufssage.
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  • Gabdulla Tukaj ist der Pushkin des tatarischen Volkes. Der Name von Gabdulla Tukaj wird liebevoll und sorgfltig in den Herzen der Tataren aufbewahrt.
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  • Ein Dichter.
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  • Schauspielkunst belegt einen der vorderen Pltze in der tatarischen Kultur. Die hochhervorstehende Schauspieler sind Abdulla Karijew, ein Schauspieler und Dramatiker Karim Tintschurin, Halil Abdshalilow, Gabdulla Schamukow, Schauspieler und Schauspielerinnen Tschulpan Chamatowa, Marat Bascharow, Renata Litwinowa, ein Schauspieler und Regisseur Sergej Schakurow, ein Regisseur Marssel Salimshanow, ein Opensnger Hajdar Bigitschew und eine Opersngerin Silja Sungatullina, Volkssnger Ilgam Schakirow und Alfija Afsalowa.
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  • Eine groe Aufmerksamkeit lenkt man in der tatarischen Kultur auf die Filmkunst. Die Hauptthemen der tatarischen Filme sind die Bltter der Geschichte des tatarischen Volkes und das tgliche Leben der heutigen Tataren.
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  • Die tatarische Architektur hat bildete sich unter dem Einfluss des Nomadenslebens in uralten Zeiten, unter dem Einfluss des Islams, in der Hochzeit des Kasaner Khanat und unter dem Zepter des Russischen Reiches heraus. Die Architektur entwickelte sich jahrhundertelang und war abhngig von der Kultur, der sthetik und der Religion des Volkes. Deshalb vereint sie die orientalische, russische und bulgarische Baukunst und auch die europische Bauschulen, die in Russland zu verschiedenen Zeiten herrschten. Das widerspiegelt sich besonders klar in tatarischen Moscheen.
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  • Ein Beispiel der modernen Monumentarchitektur mit Elementen der bulgarischen Baukunst.
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  • Dieses Gebude in Kasan ist ein Beispiel der traditionellen Holzbaukunst.
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  • Ein Balletttnzer, Ballettmeister.
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  • Eine Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und TV-Moderatorin.
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  • Ein amerikanischer Schauspieler.
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  • Eine Tennisspielerin.
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  • Eine Fotomodell und Schauspielerin.
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  • Eine Sngerin.
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  • Ein ehemaliger Fuballtorwart. Heutzutage ein DJ.
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  • Eine Schauspielerin. Spielt in russischen und europischen Filmen mit. Sie nahm eine Filmrolle in dem deutschen Kinofilm Good Bye, Lenin! von Wolfgang Becker.
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  • Ein Schauspieler und TV-Moderator.
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  • Ein hervorstehender sowjetischer Fuballtorwart. Er war einer der besten Torhter der 1980er Jahre. In dem Jahre 1988 wurde er zum Welttorhter des Jahres gewhlt.
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  • Ein Fuballspieler.
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  • Ein Tennisspieler, war Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste.
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  • Eine Kunstturnerin.
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  • Eine Kunstturnerin und Olympiasiegerin in der Rhythmischen Sportgymnastik bei den Olympischen Sommerspielen 2004.
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  • Eine Sngerin. Wohnt in Australien.
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  • Ein Rapper, Snger, Musikproduzent und Schauspieler.
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  • Eine Schriftstellerin und Komponistin. Wohnt in Seattle, Washington.
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  • Ein Theaterregisseur und Theaterpdagoge.
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  • Ein russisch-tatarischer Politiker, der erste Prsident der Republik Tatarstan.
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  • Eine trkische Schauspielerin und Fotomodell, berhmt durch ihre Rolle von Feride in der Fernserie alku u ( Das Goldhhnchen).
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  • Ein Schauspieler, der seit 1998 in den Vereinigten Staaten lebt.
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  • Ein polnischer Schriftsteller und 1905 Trger des Nobelpreises fr Literatur.
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  • Ein tatarischer und amerikanischer Journalist.
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  • Ein ehemaliger sowjetischer und russischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer.
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  • Ein sowjetischer und russischer Eishockeytorwart.
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  • DANKE SCHN!
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