© by TRAUNER Verlag, Linz- 1 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Überblick über Zahlungsformen Traditionelle Zahlungsformen Moderne Zahlungsformen
© by TRAUNER Verlag, Linz- 2 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Überblick über Zahlungsformen
© by TRAUNER Verlag, Linz- 3 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
© by TRAUNER Verlag, Linz- 4 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Barzahlung
Direkte Barzahlung
Indirekte Barzahlung mit Postgeld-diensten
Traditionelle Zahlungsformen
ZahlungskartenZahlung unter
Verwendung von Girokonten
Auch Scheck und Wechsel kommen
noch vor
Bankomatkarte Kreditkarte Quick Prepaid-Karten
Zahlungs-anweisung
Dauerauftrag und Lastschrift-verfahren
Postnachnahme
Scheck Wechsel
© by TRAUNER Verlag, Linz- 5 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Barzahlung
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Direkte Barzahlung
Vorteile und Nachteile der Barzahlung
Vorteile der Barzahlung
Unkomplizierte Handhabung Überblick über die eigenen
Ausgaben Anonymität Keine zusätzlichen Gebühren Sofortige Verfügbarkeit des Geldes Eventuell Preisnachlass: z. B. „3 %
Ermäßigung auf alle Preise bei Barzahlung“
Nachteile der Barzahlung
Persönliches Zusammentreffen von Schuldner und Gläubiger notwendig
Erhöhtes Risiko durch Verlust und Diebstahl
Umständlich (z. B. Suche nach passendem Kleingeld, Bereithalten von Wechselgeld, Nachzählen des Geldbetrages)
© by TRAUNER Verlag, Linz- 6 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Barzahlung
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Direkte Barzahlung
Beweis für die Barzahlung
Der Zahlungsempfänger ist rechtlich verpflichtet, auf Wunsch dem Zahlungspflichtigen eine Zahlungsbestätigung über den Erhalt der Bezahlung auszustellen.
Gebräuchliche Formen dafür sind:
Kassazettel oder Abschnitt einer Registrierkassa
Saldierungsvermerk auf der Rechnung
Quittung
© by TRAUNER Verlag, Linz- 7 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Barzahlung
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Indirekte Barzahlung
Inlandspostanweisung
Überbringung von Bargeld im Inland
Indirekte Barzahlung mit Postgelddiensten
Eurogiro
Überbringung von Bargeld zwischen zwei verschiedenen Ländern
Western Union
22 Länder 200 Länder weltweit
© by TRAUNER Verlag, Linz- 8 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlung unter der Verwendung von Girokonten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Bargeldlose Zahlung (unbare Zahlung)
Zahlungsempfänger hat Konto
Halb bare Zahlung
Beide Beteiligten verwenden ein Konto
Einer der Beteiligten verwendet ein Girokonto
Zahler hat Konto
Vom Konto des Zahlenden abgebucht.
Dem Konto des Zahlungs-empfängers gutge-schrieben.
Kann u. a. erfolgen mit Formular, mit Bankomatkarte, mit Kreditkarte, mit Verrechnungsscheck, durch Electronic Banking.
Zahlungsanweisung:Betrag wird bar auf das Konto des Zahlungsempfängers bezahlt.
Postnachnahme:Post wird beauftragt, einen bestimmten Betrag bar einzu-kassieren und auf dem Konto gutzuschreiben.
Die Barauszahlung von einem Konto erfolgt u. a. durch Baranweisung (PSK), Barscheck.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 9 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlung unter der Verwendung von Girokonten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Wichtiges rund um das Girokonto
Eröffnung eines Kontos
Um ein Girokonto einzurichten, muss der Kunde mit einer Bank einen Kontovertrag abschließen.
Hier wird auch festgelegt, welche und wie viele Kontoinhaber verfügungsberechtigt sein sollen.
Ausfüllen des Antragsformulars
Legitimation des Ausstellers Mit amtlichem Lichtbildausweis.
Abgabe der Unterschriftsprobe Unterschrift des Kontoinhabers und der eventuell verfügungsberechtigten Personen.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 10 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlung unter der Verwendung von Girokonten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Wichtiges rund um das Girokonto
Verfügungs- und Zeichnungsberechtigung
Im Kontovertrag wird unter anderem festgelegt, welche und wie viele Kontoinhaber verfügungsberechtigt sein sollen. Man unterscheidet:
Anzahl und Art der Verfügungsberechtigung
Oder-Konten: Jeder der Inhaber kann alleine über das Konto verfügen.
Und-Konten: Die Kontoinhaber können nur gemeinsam über das Konto verfügen.
Einzelkonten Gemeinschaftskonten
Ein Verfügungsberechtigter Mehrere Verfügungsberechtigter
© by TRAUNER Verlag, Linz- 11 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlung unter der Verwendung von Girokonten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Wichtiges rund um das Girokonto
Kontoauszug
Der Kontoauszug informiert über alle Transaktionen (Geldbewegungen) auf dem Girokonto.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 12 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlung unter der Verwendung von Girokonten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Zahlungsanweisung
Unterstützen einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum.
Abwicklung von Euro-Überweisungen innerhalb Österreichs, aber auch in die Länder des SEPA-Raums.
Für andere Auslandsüberweisungen darf die Bank Entgelte verlangen.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 13 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlung unter der Verwendung von Girokonten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Zahlungsanweisung
IBAN und BIC für die SEPA-Überweisung
IBAN (International Bank Account Number): ersetzt beim Begünstigten und Auftraggeber die Kontonummer
BIC (Bank Identifier Code): ist die weltweit eindeutige Kurzbezeichnung einer Bank. Sie ersetzt die Bankleitzahl. Der BIC ist besonders für Auslandzahlungen wichtig. Bei Inlandszahlungen ist kein BIC notwendig, die Angabe der IBAN des Empfängers genügt.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 14 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlung unter der Verwendung von Girokonten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Dauerauftrag und Lastschriftverfahren
Für regelmäßige Zahlungen an einen bestimmten Empfänger (der gleiche Betrag ist in immer gleichen Zeitabständen fällig)
Zeitungsabonnements, Mietzahlungen, Kreditraten, Vereinsbeiträge, Rundfunk- undFernsehgebühren
Zweck
Beispiele
Dauerauftrag Lastschriftverfahren(z. B. Einzugsverfahren)
Für unregelmäßige Zah-lungen: Betrag und/oder Zeit-punkt der Zahlung sind nicht immer gleich
Bezahlen von Telefongebühren, Gas, Wasser oder Strom
Termin Vom Zahlungspflichtigen be-stimmt (Zeitpunkt immer gleich, z. B. jeder 1. des Monats)
Vom Zahlungsempfänger be-stimmte Termine, nicht regel-mäßige Termine
Einzugser-mächtigung
An die Bank An den Zahlungsempfänger
Widerruf Bei der Bank jederzeit möglich Beim Zahlungsempfänger jederzeit möglich
Rückgabefrist Keine 56 Tage ab Einzugsdatum
© by TRAUNER Verlag, Linz- 15 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlung unter der Verwendung von Girokonten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Nachnahme-Verrechnungspostanweisung
Wenn der Verkäufer möchte, dass er sein Geld auch sicher bekommt, kann er die Post mit einer Postnachnahme beauftragen.
Der Verkäufer füllt bei der Post ein Formular aus.
Der Postbote übergibt die bestellte Ware nur dann, wenn er den Nachnahmebetrag vom Käufer kassiert hat.
Der einkassierte Betrag wird dem Verkäufer auf das angegebene Konto überwiesen.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 16 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Bankomatkarte(„pay now“)
Zahlungskarten
Quick Prepaid-Karten
Der Betrag wird bei der Zahlung umgehend vom Konto abgebucht.
Kreditkarte(„pay later“)
Wertkarte(„pay before“)
Die Zahlungen einer Periode (meistens 1 Monat) werden erst am Ende der Periode ge-sammelt vom Konto abgebucht.
Ein selbst zu wäh-lender Betrag wird auf eine elektronische Wertkarte gespeichert und umgehend vom Konto abgebucht. Bei der Zahlung wird von der aufgeladenen Karte abgebucht.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 17 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Bankomatkarte („Maestro-Karte“)
Funktionen
In Euroländern kostenlos, welt-weit gegen Gebühr.
Mit PIN-Code
Bargeldbehebung bei Geldausgabeautomaten
SB-Serviceim Foyer der Hausbank
Mit PIN-CodeBargeldabhebung am Automaten.
Ohne PIN-Code
Ausdruck der Kontoauszüge am Automaten.
Bargeldloses Zahlen im Geschäft an Quick-Kassen
Ohne PIN-Code
Der Chip auf der Karte wurde zuvor mit einem bestimmten Betrag aufgeladen. Die Banko-matkarte wird dadurch zu einer Wertkarte.
Bargeldloses Zahlen im Geschäft an Bankomatkassen
Mit PIN-CodeIn Euroländern kostenlos, weltweit gegen Gebühr.
Ohne PIN-CodeMit Unterschrift auf einer einmaligen Einzugsermächtigung.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 18 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Bankomatkarte („Maestro-Karte“)
Aufbau der BankomatkarteLogo der Maestro-Bankomatkarte Bankomatfunktion Zahlen und Bargeldbehebung mit PIN-Code
Name und Logo der Bank
Quick-Chip (Quick)Mit PIN-Code können bis zu 400,00 EUR aufgeladen werden; damit ist Zahlen ohne PIN möglich
KontonummerFür jedes Konto wird eine eigene Nummer ver-geben
Laufzeit/GültigkeitDie Bankomatkarte ist bis zum genannten Datum funktionsfähig
KartenregistrierungsnummerFalls Sie die Bankomatkarte verlieren, sofort telefonisch sperren lassen! Dazu BLZ, Kontonummer und Kartenregistrierungsnummer angeben!
Bankleitzahl (BLZ)Kennziffer zur eindeutigen Identifizierung einer Bank
© by TRAUNER Verlag, Linz- 19 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Bankomatkarte („Maestro-Karte“)
Aufbau der Bankomatkarte
MagnetstreifenHier sind alle Daten ge-speichert, die zur Bezahlung benötigt werden
BIC (Bank Identifier Code) = internationaler Bankcode (vormals Bankleitzahl) IBAN (International Bank
Account Number) = inter-nationale Kontonummer
UnterschriftHier sollte die Karte sofort bei Erhalt unterschrieben werden, die Unterschrift identifiziert den Konto-inhaber bzw. die Konto-inhaberin
© by TRAUNER Verlag, Linz- 20 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Bankomatkarte („Maestro-Karte“)
Kosten
Hängen von der Wahl des Kontopakets ab.
Teilweise werden Buchungszeilen pro Behebung verrechnet.
Sicherheitshinweise
PIN-Code keinesfalls weitergeben und nicht zusammen mit der Bankomatkarte aufbewahren.
Codeeingabe sollte verdeckt erfolgen.
Kontoauszüge regelmäßig kontrollieren!
Bei Verlust der Bankomatkarte diese unverzüglich sperren lassen und Anzeige bei der Polizei erstatten.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 21 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Kreditkarte
Funktionen
Bezahlen:
o Im Geschäft: Einlesen der Kartendaten über einen elektronischen Terminal. Karteninhaber unterschreibt und bestätigt die Richtigkeit.
o Im Onlinebereich und über Telefon: Kreditkartennummer + Ablaufdatum + 3-stellige Kartenprüfnummern müssen bekannt gegeben werden.
Abrechnung der Zahlung:
o Erfolgt über die Kreditkartenfirma direkt mit dem Bankkonto des Kreditkarten-besitzers.
o Unternehmen erhalten ihre per Kreditkarte erzielten Umsätze auf ihrem Konto abzüglich einer Gebühr gutgeschrieben.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 22 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Kreditkarte
Aufbau einer Kreditkarte
Der Chip enthält alle Merkmale über Karte und Karteninhaber (z. B. Limit)
Karteninhaber:Name des Inhabers
Ablaufdatum:Monat/Jahr
Kreditkartennummer:eingeprägt, Identifikati-onsnummer der Karte
ausstellendes Institut
Ausstellungdatum:Monat/Jahr
© by TRAUNER Verlag, Linz- 23 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Kreditkarte
Aufbau einer Kreditkarte
3-stellige Karten-prüfnummer
Magnetstreifen:zum Einlesen der Karte
3-D-Hologramm:Motivveränderung bei horizontaler Bewegung der Karte
© by TRAUNER Verlag, Linz- 24 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Kreditkarte
Kosten
Einige Kreditkartenunternehmen geben Kreditkarten ohne Gebühr an ihre Kunden aus und manche verlangen zusätzlich zur kostenlos bereitgestellten Karte einen gewissen Umsatz auf der Kreditkarte.
Jahresgebühr liegt zwischen 30,00 EUR und 60,00 EUR pro Jahr.
Sicherheitshinweise
Einlesen der Karte in Gegenwart des Karteninhabers.
Blankounterschrift vermeiden.
Kreditkartenbeleg sorgfältig kontrollieren und verwahren.
Kreditkartenabrechnung immer genau überprüfen.
Karte vor Verlust und Diebstahl schützen.
Bei Verlust unverzüglich mit der Kreditkartenfirma Kontakt aufnehmen.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 25 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Quick – elektronische Geldbörse
Quick ist ein kleiner Chip auf der Bankomatkarte oder auf einer kontounabhängigen Karte mit Quick-Funktion.
Aufladen:
o Erfolgt an einem Bankomaten oder einem SB-Terminal einer Bank.
o Der Betrag wird umgehend vom Konto abgebucht.
Bezahlen:
o Betrag wird von der aufgeladenen Karte abgebucht.
o Kein Code und keine Unterschrift erforderlich.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 26 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Prepaid-Karten
Eine Prepaid-Karte wird im Vorhinein über ein Geldinstitut mit einem Guthaben auf-geladen. Ein Girokonto ist nicht erforderlich!
Das Guthaben kann weltweit bar abgehoben werden.
Beim bargeldlosen Bezahlen ist die Eingabe einer PIN bei Bankomatkassen oder eine Unterschrift erforderlich.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 27 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Zahlungskarten
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Zahlungskarten aus der Sicht des Verkäufers
Die Annahme von Zahlungskarten bringt für das Unternehmen:
Vorteile
Zusätzliche Umsätze, da der Kunde unabhängig von Bargeld einkaufen kann
Höhere Kundenzufriedenheit Kein Risiko des Diebstahls, des
Falschgeldes und des Verzählens beim Aushändigen von Retourgeld
Nachteile
Anschaffungs- und laufende Kosten (für Geräte; Online-, Telefon- und Wartungskosten)
Disagios (Provisionen) von den Umsätzen werden vom Kartenun-ternehmen einbehalten (sind bei Bankomatkarten deutlich weniger als bei Kreditkarten)
Bei Kreditkarten: verzögerte Gutschrift
© by TRAUNER Verlag, Linz- 28 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Auch Scheck und Wechsel kommen noch vor
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Scheck
Einlösung des Schecks Barschecks
Dürfen bar an den Inhaber oder den in der Order genannten Empfänger ausgezahlt werden.
VerrechnungsschecksKönnen vom Gläubiger bei der eigenen Hausbank eingelöst werden.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 29 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Auch Scheck und Wechsel kommen noch vor
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Scheck
Keine weite Verbreitung in Österreich und der EU
Gründe dafür sind:
zunehmende Verbreitung von elektronischen Zahlungsformen
keine Einlösungsgarantie bei ungedeckten Schecks sowie
Fälschungsrisiko bei Schecks.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 30 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Auch Scheck und Wechsel kommen noch vor
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Wechsel
Durch einen Wechsel verpflichtet sich jemand in einer besonders strengen Form zur Zahlung. Wird nämlich nicht bezahlt, so gelangt der Gläubiger rascher als bei anderen Forderungen zu einem Pfändungsbescheid.
Wechselaustellung
Üblicherweise weist der Austeller den Bezogenen (Schuldner) an,
einen bestimmten Betrag
an einem bestimmten Ort und
an einem bestimmten Tag
an den Aussteller selbst zu bezahlen.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 31 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Auch Scheck und Wechsel kommen noch vor
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Wechsel
Betrag in Ziffern und Buchstaben
Name der Person, die zahlen soll (Bezogener)
Zeitpunkt, zu dem gezahlt werden soll
Bestimmter Ort
Begünstigter
Ort und Datum der Ausstellung des Wechsels
Unterschrift des Ausstellers
Unterschrift des Bezogenen
© by TRAUNER Verlag, Linz- 32 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Auch Scheck und Wechsel kommen noch vor
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Wechsel
Verwertung des Wechsels
Vorlage bei Fälligkeit: Der Begünstigte kann bis zum Verfallstag des Wechsels warten und dann den Wechsel beim Bezogenen bzw. bei der Zahlstelle einkassieren.
Wechseldiskontierung: Der Begünstigte kann den Wechsel sofort (vor Fälligkeit) an die Bank verkaufen. Die Bank zahlt die Wechselsumme unter Abzug von Diskontzinsen und Spesen aus.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 33 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Traditionelle Zahlungsformen
Auch Scheck und Wechsel kommen noch vor
BarzahlungZahlung
unter der Ver-wendung von Girokonten
Zahlungs-karten
Scheck und Wechsel
Wechsel
stellt Wechsel aus und gibt ihn an
akzeptiert Wechsel
legt Wechsel zum Diskont vor
Warenlieferung
Begünstigter
zahlt Wechselbetrag sofort abzüglich Diskontzinsen und Spesen aus
Bezogener
zahlt Wechselbetrag bei Fälligkeit
© by TRAUNER Verlag, Linz- 34 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
© by TRAUNER Verlag, Linz- 35 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
Zahlung mit dem Computer
Electronic Banking Spezielle Verfahren
für Onlineshopping• Paysafecard• PayPal• ClickandBuy• eps
Moderne Zahlungsformen
Fingerabdruck Iriserkennung
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Verfahren
z. B. Paybox
© by TRAUNER Verlag, Linz- 36 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Computer
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Verf-ahren
Electronic Banking (E-Banking)
© by TRAUNER Verlag, Linz- 37 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Computer
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
Electronic Banking (E-Banking)
© by TRAUNER Verlag, Linz- 38 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Computer
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
Electronic Banking (E-Banking)
Sicherheitshinweise
Nur vertrauenswürdige Computer nutzen.
Laufend Updates des Betriebssystems durchführen.
Aktuelles Virenschutzprogramm verwenden und eine Firewall aktivieren.
Benutzerdaten geheim halten.
Internet-Banking-Adresse der Bank nur selbst eingeben.
Auf eine sichere, verschlüsselte Verbindung achten.
Vorsicht bei angeblichen Banken-E-Mails – Betrugsgefahr!
Kontoauszüge regelmäßig auf Unregelmäßigkeiten prüfen.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 39 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Computer
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
Vor- und Nachteile des Onlinebankings
Vorteile
Jederzeit und von jedem Ort aus per Internet Zugriff auf das eigene Konto
Aktuelle Übersicht über das eigene Konto
Geringerer Formularaufwand Kostenvorteile für Kunden und Bank
Nachteile
Persönlicher Kontakt mit den Mitarbeitern geht verloren
Sicherheitsrisiken im Internet:Hacker, Viren, Phishing etc.
Langsame Internetverbindung kann Wartezeiten verursachen
© by TRAUNER Verlag, Linz- 40 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Computer
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
Zahlung beim Onlineshopping
Zahlungsvorgang ohne Internet
Zahlungsanweisung, Überweisung Nachnahme Lastschriftverfahren
Moderne Zahlungsformen
Zahlungskarten• Kreditkarte• Bankomatkarte Spezielle Verfahren
• Paysafecard• PayPal• Click and Buy• eps• M-Payment
E-Payment
© by TRAUNER Verlag, Linz- 41 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Computer
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
Zahlung beim Onlineshopping
Spezielle Verfahren
Paysafecard: Wertkarte zum Onlineshoppen.
PayPal: Der Kunde registriert sich einmal bei PayPal mit seiner E-Mail-Adresse und seinen Kreditkarten- oder Bankkontodaten. Danach sind diese Daten, die ausschließlich von PayPal genutzt werden, mit der E-Mail Adresse verknüpft.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 42 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Computer
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
Zahlung beim Onlineshopping
ClickandBuy: besonders für das Bezahlen kleinerer Beträge praktisch.
eps: Die eps-Online-Überweisung ist das Online-Zahlungssystem aller österreichi-schen Banken.
© by TRAUNER Verlag, Linz- 43 - Praxisblicke – Betriebs- und Volkswirtschaft I/II HLW
Moderne Zahlungsformen
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit dem Com-puter
Zahlung mit dem Handy
Zahlung mit biometri-schen Ver-fahren
Handybesitzer können in Verbindung mit einem persönlichen PIN-Code im Internet und in der „realen Welt“ bezahlen.
Zahlungsabwicklung per Mobiltelefon = Mobile-Payment (M-Payment).
Paybox
o Beispiel für ein M-Payment-Verfahren.
o Abrechnung erfolgt direkt über Bankkonto oder die nächste Handyrechnung.