einmalig anders7THINGSWOHNLICHER FILZMarianna Gostner verfilzt sich nie. Aus heimischer Schafwolle lässt sie grosse Filzhocker in Steinoptik und originelle Sitzunterlagen entstehen. Die Naturwolle wird dafür nur mechanisch mit Seife gewaschen, damit die natürlichen Eigenschaften der Wolle wie die hohe Selbstreinigungskraft erhalten bleiben. Gefärbt wird mit Pflanzen aus dem eigenen Garten, gefüllt mit biologischer Hirsespreu aus der Schweiz, die die Körperform umschmiegt und so eine gute Sitzhaltung fördert. Marianna Gostner legt grossen Wert auf Natürlichkeit: «Mir ist es wichtig, dass die Schlichtheit meines Designs den Charakter und die wärmende Ausstrahlung des Rohmaterials sowie dessen Wärme wiedergibt». Ästhetisch, natürlich, bequem.
ATELIERStationsstrasse 12, 8713 Uerikon, Tel. 076 338 69 36, www.7things.ch
D ART DESIGNGESTALTER MIT GRUNDSÄTZENSeine Möbel sprechen eine klare Sprache. Sie sind zeitlos und die handwerklich hochstehende Verarbeitung kommt im schlichten Design besonders gut zum Ausdruck. David Müller verknüpft ergonomische Ansprüche mit Ästhetik. Der gelernte Möbelschreiner liess sich nach einigen Lehr und Wanderjahren zum Baubiologen weiterbilden. Der sorgfältige Umgang mit Ressourcen ist ihm wichtig. In der Herstellung und Gestaltung seiner Möbel achtet er auf das sensible ökologische Gleichgewicht, wie auch auf das Bedürfnis der Menschen, sich wohlzufühlen.
WERKSTATTAlte Bühnenbergstrasse 18,
4665 Oftringen (AG), Tel. 062 798 05 50, www.dartdesign.ch
ELEMENTS4ARTHANDGESCHMIEDETER DAMASZENERSTAHLIn der alten Schmiede in Madiswil vereinen sich die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde in den Arbeiten von Maja Zbinden. Das Schmieden von Damaszenerstahl ist über 2500 Jahre alt. Weicher, flexibler Stahl wird mit hartem, sprödem Stahl im Feuer verschweisst, geschmiedet und gefaltet. Die Symbiose von Material und Kunsthandwerk resultiert in harten Legierungen für messerscharfe Schneidewerkzeuge und kontrastreichen, strukturierten Schmuckstücken.
WERKSTATTMelchnaustrasse 1, 4934 Madiswil (BE), Tel. 032 511 55 28, www.elements4art.ch
GOLD SCHMIEDE FLÜCKSCHMUCK-KOMPOSITIONENDie Objekte von Christoph Flück sind Schmuck. Aber nicht nur: Er weiss hohe Materialwerte, komplexe Verbindungen und exzellentes Handwerk miteinander zu kombinieren. Spannend sind die Zwischenräume der Colliers, bestehend aus filigranen, kugelförmigen Federn. Die Abfolge von Federn und Gestaltungselementen ist harmonisch und sicher im Rhythmus. Er versteht es, verschiedenste Materialien – von Kalkkiesel bis Feingold – zu komponieren. Sein Sinn für Materialien, Technik und Goldschmiede Handwerk ermöglichen es ihm, eine klare und selbstverständliche Formensprache zu finden.
ATELIER&GALERIEMühleweg 12, 4900 Langenthal (BE),
Tel. 062 923 00 32, www.goldschmiede-flueck.ch
LED-LAB GMBHEIN LEBEN FÜR DIE ELEKTRONIK«Seitdem ich das LEGOSpielen beendet habe, ist die Elektronik meine grosse Leidenschaft.» Beat Strähl lebt für das Entwickeln und Bauen von elektronischen Steuerungen. Leiterplatten und deren präzise Bearbeitung, das perfekte Konzept für die Hochleistung der LED‘s mit der dafür nötigen Kühlung und die Bearbeitung des Aluminiums: So sieht die Leuchtenwelt des Elektromechanikers aus. Seine Materialien bezieht Beat Strähl soweit möglich von Schweizer Kleinmanufakturen; in Zusammenarbeit mit Glasern entwickelt er das Design. Nach der Montage stehen und hängen dann moderne, stilvolle Leuchten – schlicht und wirkungsvoll zugleich – und sorgen für das passende Ambiente. Ausserdem sind sie leistungsstark, langlebig und natürlich eine wahre Freude in der Bedienung.
WERKSTATT&AUSSTELLUNGWolfstige 25, 3295 Rüti bei Büren (BE), Tel. 079 254 33 46, www.led-lab.ch
MAUSACKER BIOHOF-BEIZSÜSSE FRÜCHTE IN DER FLASCHEIm Obstgarten auf dem Mausacker Biohof wachsen wunderbare Früchte, die sich pressen lassen. 500 Obstbäume gedeihen hier, von denen Hans Oppikofer rund 300 Bäume seit seiner Kindheit selbst gepflanzt hat. Er und sein Team können diverse sortenreine Süssmoste anbieten, hauptsächlich aus Äpfeln. Die reifen Früchte werden nach tra ditionellen Methoden mit der Presse zu natur trübem Saft verarbeitet. Daneben wird auch ApfelVerjus gewonnen, der als altes Würzmittel gilt. Der Öpfelchrüüsler wird als Apfelschaumwein angeboten. Auch die Zwetschgen und Kirschen lassen sich wunderbar pressen und zu Fruchtwein ver arbeiten. Hans Oppikofer produziert nach Bio SuisseRichtlinien und ist Slow FoodProduzent.
BIOHOF&MOSTEREIMausacker 1, 9314 Steinebrunn (TG), Tel. 071 477 11 37, www.mausacker.ch
Begegnen Sie engagierten Kleinproduzenten und erfahren Sie mehr über hochwertige Produkte aus Handwerk & Kulinarik am Ort des Geschehens. Entdecken Sie Menschen, Produkte und Orte, die Geschichten erzählen.
Wir öffnen unsere Wirk- und Werkstätten, Ateliers und Shops jeweils am 2. Samstag im Monat 10-16 Uhr
8. August, 12. September, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember 2020Nutzen Sie die Gelegenheit einer Entdeckungsreise durch die Schweiz
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WWW.AUTHENTICA.CHWir unterstützen Kleinproduzenten und fördern das Handwerk in der Schweiz.
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wendet ausschliesslich Silber mit Fair Trade Label. Ein sorgsamer Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen ist für sie seit Kindesbeinen selbstverständlich.
WERKSTATT&LADENRheingasse 51, 4058 Basel (BS), Tel. 061 691 53 04, www.regulafreiburghaus.ch
TAGORAGOLDENE FÄDENtagora ist Name und Konzept für eine nicht ganz alltägliche Geschichte. Silvia Bossard setzte 2007 im Aargauer Freiamt erstmals 15‘000 erstklassige Safranknollen. Nach etlichen Rückschlägen und damit verbundenem Erfahrungsgewinn wurden es Jahr für Jahr mehr. Heute liefern über 300‘000 Blüten die Fäden für das zertifizierte Label «Aargauer Safran». Entscheidend zur hohen Qualität trägt die Anbau und Erntephilosophie bei: Die sorgfältige Bewirtschaftung nach den Richtlinien von BioSuisse und die zeitintensive Ernte von Hand liegen in den Händen eines hingebungsvollen und engagierten Teams. tagora steht für das Konzept mit dem Ziel, ideelle Aktivitäten und kommerzielles Vorwärtskommen unter dem Dreiklang Wohlfühlen, Wohlbefinden und Wohlwollen in Übereinstimmung zu bringen.
PRODUKTION&EVENTRAUMKapfstrasse 29, 5628 Aristau (AG), Tel. 056 670 96 16, www.tagora.ch
WALDBURGER STICKEREI MANUFAKTURBESTECHEND BESTICKTDie Sicht auf die Welt ist für Ursula Waldburger mit einem Stickfilter umgeben. Unzähligen Dessins, Kräutern, Blüten und Blättern hat sie in feinen Stichen Form gegeben und damit Leinen und Baumwolle verziert. Ihr Ansporn ist es, über den Rahmen hinaus zu sticken, wie sie sagt. Der Stich modelliert die Zeichnung. Diese wird zuerst von Hand auf Papier gebracht und dann Stich für Stich am Computer programmiert. Die Eigenkreationen von Ursula Waldburger zieren Bett, Bad und Tischwäsche, Kimonos und kleine Nachthemden. Die Stoffe bezieht sie von Herstellern aus der Schweiz, Österreich und dem angrenzenden EURaum, mit denen sie langjährige und vertrauensvolle Partnerschaften pflegt.
WERKSTATTZum See 5, im ZIK Areal, 9320 Arbon (TG), Tel. 076 531 53 40, www.waldburgerstickerei.ch
RISA HUTWERKSTATTSORGFÄLTIG BEHUTETDie Hutwerkstatt von Julian Huber im aargauischen Freiamt gibt es nun seit 100 Jahren. Die Maschinen, mit denen er edelste Hutmodelle für die Dame und den Herrn näht und verarbeitet, sind teilweise ebenso alt. «Innovativ seit 1919» – der Slogan vereint das traditionelle Handwerk und zeitgenössische Kreationen. Der Liebhaber von schützender Kopfbedeckung findet vom klassischen Zylinder bis zum topmodischen Trilby sein Lieblingsmodell in der richtigen Passform. In der letzten Manufaktur der Schweiz werden Strohhüte, die mit der Freiämter Kollektion ein HutRevival feiern,
ROTSCH-O-MATSCHMUCK MIT FANTASIEEr ist ein Tüftler, Entwickler, Erfinder: Roger Weber sprüht vor Ideen und steckt sie in eigenwillige Kreationen. So entstehen Schmuckstücke und Automaten, wie sie noch kaum jemand gesehen hat. Auf der Suche nach der perfekten Form fertigt der gelernte Goldschmied hochwertige Schmuckstücke. Mit grenzenloser Fantasie verbindet er hochwertige Materialien zu eigenwilligen Unikaten. Seine Automaten sind aufwändige Einzelstücke aus Holz und Metall. Die Figuren und Szenen, die über eine Kurbel oder durch einen kleinen Elektromotor angetrieben werden, setzen sich in Bewegung, verändern sich und halten oftmals unerwartete Überraschungen bereit.
WERKSTATT&KURSLOKALSägestr. 42, Wisa Gloria Eingang E2, 4. Stock,
5600 Lenzburg (AG), Tel. 078 768 47 00, www.rotsch-o-mat.ch
SCHMUCKWERKSTATT REGULA FREIBURGHAUSZARTER SCHMUCKAuf Streifzügen durch die Natur entdeckt Regula Freiburghaus vergängliche Schönheiten von faszinierender Form und Struktur. Sie nimmt die Pflanzen mit in ihre Werkstatt, wo sie sie sorgfältig zu zarten Schmuckstücken verarbeitet. Mit dem Gussverfahren der «verlorenen Form» gewinnt sie einen direkten Abguss eines Blütenstengels, eines Fruchtstandes oder eines Samens. Die pflanzlichen Fragmente sind ein jedes einzig in seiner Art und bleiben dem Betrachter unvergänglich erhalten. Die lieblichen Schmuckstücke für Hals, Ohr und Hand schimmern hell oder sind in feinen Nuancen oxidiert. Regula Freiburghaus ver
ebenso gefertigt wie Filzhüte, wie sie zum Beispiel Jäger oder exklusive Massschneidereien, Theater und Opernhäuser schätzen. «Wir drängeln mit nassem Lappen und Bügeleisen das edle Material in Form», beschreibt Julian Huber charmant sein Kunsthandwerk.
WERKSTATT&FABRIKLADENZinsmattenstrasse 10, 5607 Hägglingen (AG), Tel. 056 624 20 40, www.risa.ch
HM LEDERATELIERLEDERIm Atelier von Heidi Meierhans lässt sich eine Fülle von verschiedenen Produkten finden: Taschen, Shopper, Rucksäcke, Necessaires, Portemonnaies, Gürtel und diverse Accessoires. Sie alle werden aus hochwertigem Leder hergestellt, das aus europäischen Gerbereien stammt. In der Produktion geht Heidi Meierhans gerne auf persönliche Wünsche ein. Das Design, die Lederqualität, die Farbe, sowie die Beschläge und das Innenleben können ausgewählt werden. Es entstehen ganz persönliche Stücke, die sich durch ihre Funktionalität und Langlebigkeit auszeichnen.
ATELIERRebweg 6, 8305 Dietlikon (ZH), Tel. 044 833 32 12, www.hmleder.ch
PAPELIERVOM SAMEN ZUM PAPIERPatricia Müller verkauft nicht einfach Papier. Das Papier von Patricia Müller ist Natur und Leidenschaft. Für ihre handgeschöpften Pflanzenpapiere verwendet sie Fasern, die sie auf dem familieneigenen Landwirtschaftsgut selbst anpflanzt, in der Um gebung sammelt oder aus alten Textilien gewinnt. In ihrem Atelier mahlt sie die Papierpulpe im Holländer. Daraus schöpft sie zarte und transparente Papiere mit Einschlüssen oder feste und dickere mit Prägungen. Sie zeigt uns eine Auswahl ihrer Papiere, Karten und Lampen, allesamt Unikate, die auf ihre Bestimmung warten. Papier fasziniert eben auch im Computerzeitalter.
AUSSTELLUNGS-&VERKAUFSRAUMGoltern 17 A, 4578 Bibern (SO), Tel. 078 826 29 45, www.papelier.ch
Wo wir zu finden sind
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