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All Yesterday‘s Parties

Die jungen deutschen FilmstarsStars, Glamour, After Show Party—in diesem Winter sind die Premieren deutscher Filme in denKalendern der Berliner Society rot angestrichen

Werhätte das gedacht! Das Kino hatte ein ausgesprochengutes Jahr. Dabei spielte der deutsche Film eine gewichtigeRolle. Das wird sich wohl auch 2010 nicht ändern. Und sofeiern die Jungstars eine Premiere nach der anderen. Beson-

ders fleißig ist Matthias Schweighöfer. Gleich mit drei Fil-men konnte er in den letzten Wochen Premiere feiern: InTil Schweigers »Zweiohrküken«, als Gödecke Michels in »12Meter ohne Kopf« und nun in »Friendship!« ¶ [AB]

GossipKolumnen—Partypics—Society

MatthiasSchweighöferund JokoWinterscheidtbei der Premierevon »Friendship«im CinemaxxPotsdamer Platz

Julia Dietze beider »Lila Lila«Premiere Alexander Fehling und

Claudia Eisinger beider »13 Semester«Premiere

Queensberry beider »13 Semester«Premiere

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Alle Infos ➜ www.berlin030.de

Daniel Brühlund HannahHerzsprung

Premiere von»Lila Lila« im

Kino in derKulturbrauerei

Berlin hat viele Szene-Helden, aber unserecharmanten Türstehersind im bundesweiten–erst recht im internationa-len Vergleich–gebildete Vor-zeige-Gentlemen. Fing esdamals bei Cookie mitder charmanten Türpo-litik »Diskutieren stattPrügeln« an? Oder schonim Doughnuts, im erstenWMF, in der wbm?Auf jeden Fall war nicht nur Frank Künster (Bundeswehr-Panzergrenadier und Träger des französischen Einzel-kämpfer-Abzeichens), auch Michel Ruge, Meister des phi-lippinischen Stockkampfs »Escrima«, mit einer der erstenTürsteher, die vor den Clubs Sanftmut und Ruhe waltenließen. Konfliktvermeidung par excellence, nicht, weilsie Angst vor Konfrontation hatten–eher, weil sie im Falleeiner körperlichen Auseinandersetzung Angst um denStressmacher hätten.Nun ist Michel schon länger nicht mehr in Berlin gesehenworden, mehrfach bin ich auf sein Verschwinden ange-sprochen worden–Zeit, mal nachzuforschen. Bei Michel,der zwischendurch als Model in Armani-Unterwäsche zusehen war, hat sich ein Liebesmärchen ereignet und manwünscht sich, es möge nie zu Ende gehen. Es begab sich,dass er nach einem Depeche Mode Konzert seine Traum-frau in der U-Bahn sah und sie ansprach–Sibel, eine Tscher-kessin, 32. Gefunkt, so richtig, hat es dann am nächstenMorgen–klassisch beim ersten Frühstück. Symbolisch,»außerinstitutionell« haben die beiden dann drei Wochenspäter im Tiergarten geheiratet, mit Frank K. als »Trau-zeuge«. Und dann, in Woche vier der Liebe, jetzt wird esrasanter, wurde die Auswanderung beschlossen, da beide»berlinmüde« waren. Erst seine, dann ihre Wohnungwurde aufgelöst, später übergab er seine Escrima-Schulean seine Schüler und los ging‘s. Ohne sich zu verabschie-den. Auswanderung ins Ungewisse! Von New York fuhr dasjunge Glück nach L. A., natürlich nicht, ohne die Ehe inLas Vegas zu legalisieren. Jetzt sind sie gerade in Südafri-ka. Michel, umtriebig wie immer, hat schon einen neuenJob: Er arbeitet dort bei der WM als persönlicher Body-guard für die Stars unserer Nationalmannschaft.Michel und Sibel können ihr Glück noch gar nicht glau-ben. Vor allem, da sie auf dem bestenWege sind, eine echteFamilie zu werden... (pssst!). Ich erinnere mich noch gut anMichels Facebook-Statusmeldungen, damals noch als Sing-le: »Habe so viel Liebe zu geben, zu viel für diese Stadt!«In diesem Sinne wünsche ich mir für 2010 ein bisschenmehr wahre als schnelle Liebe–für uns alle (über 27)!¶ Love [Shelley Masters]

Die Shelley Masters Kolumne

Neues Jahr,echte Liebe

»MeineUmfragebei 1.500Partygängern ergab: 70%blieben auf dem Sofa!Dierestlichen30%besuch-ten die 70%, um sichnicht ihre Buchte einzu-sauen.«Marcello über Silvester ➜ S. 80

Bonaparte spielten live bei derAftershow-Party »13Semester« Premiere

Jana Pallaske,Premiere von»13 Semester«im Kino in derKulturbrauerei