1Josef Gramespacher
iproNet
Internet Supply Chain Management System
Internet-basiertes Werkzeug zur unternehmensübergreifenden konfigurierbaren
Unterstützung von produzierenden Unternehmen in Netzwerken
2Josef Gramespacher
PPS 1
K.-Enabler
Enabler Editoren
Adapter Editoren
WWW-ServerPartner 2 Partner n
Konfigurations-Tool
Adapter 1
Partner 1
PPS 2
K.-Enabler
Adapter 2
PPS n
K.-Enabler
Adapter n
Kommunikations-Enabler(konfiguriertes (Teil-)Objektmodell, Transformationsregeln
Module
mit PPS-
Funktio-
nalität
Netz-
werk-
verwal-
tung
Manager EditorenNetzwerk-manager
Ver
wal
tung
s-D
aten
bank
PP
S-D
aten
bank
3Josef Gramespacher
IPRONET Funktionsübersicht
• Abbilden von Lieferketten (Stammdaten)
• Produktdokumentation (Liefervereinbarungen)
• Anbindung an vorhandene PPS-Software
• Bedarfsermittlung
• Bestandskontrolle
• Versandsteuerung
• Leergutverwaltung / Sonderladungsträger
• Bedarfssimulation
• Auswertungen / Administration
4Josef Gramespacher
Eingeben der Daten /Anbindung an PPS
Stammdaten
Manuell
Als XML-Datei
Bedarf, Lager & Lieferscheine
Manuell
Als XML-Datei
Als VDA-Datei
Aus PPS-Software (z.B. JIT-Fever, fors, SAP)
Druck von
Lieferschein VDA4913
Warenbegleitschein VDA4912
Warenanhänger VDA4902
Ipronet
JIT-Fever
z.B.SAP
Web-Interface
VDA-DatenXML-Daten
5Josef Gramespacher
nicht OK !
Mindestbestandskontrolle in Lieferketten
Zentrales Ziel des Ipronets
Wird erreicht durch:
Ermitteln des aktuellen Mindest-
bestand anhand von Formeln
Ermitteln des aktuellen Bestands
an Sachnummern
Vergleich des akt. Mindest-
bestand mit dem akt. Bestand
Versand von E-Mails an die
Beteiligten bei Unterschreitung
des Mindestbestandes
Bedarf
Bestandskontrolle
Bestände / Rückstände
Benachrichtigungder Beteiligten per E-Mail
Prüft die Reichweite des Bestands der einzelnen Sachnummern innerhalb
der Lieferketten
6Josef Gramespacher
Ermitteln des Mindestbestandes
Mindestbestand wird anhand von Formeln und einem Parameter X ermittelt:
1. Mindestbestand = Bedarfe der nächsten X Arbeitstage (AT)
Mindestbestand wird direkt vom Bedarf der nächsten Tage abgebildet.
2. Mindestbestand = ( aller Bedarfe / der ATs des Bedarfs) * ATs
Mindestbestand wird vom Durchschnitt des Bedarfs abgebildet.
3. Mindestbestand = Max(aller Bedarfe) * ATs
Mindestbestand wird vom höchsten täglichen Bedarf abgeleitet.
4. Mindestbestand = aller Bedarfe
5. Mindestbestand = C
Mindestbestand ist nicht bedarfsabhängig sondern konstant.
7Josef Gramespacher
Webbasierte Versandsteuerung
• Erstellen und Drucken von Lieferscheinen und Warenanhängern• Versenden von Lieferungen Versandfortschrittszahl wird hoch gezählt, Transitbestand erzeugt und
Lagerbestand des Zulieferers wird angepasst.
• Empfangen von Lieferscheinen Wareneingangsfortschrittszahl wird hoch gezählt, Transitbestand gelöscht
und Lagerbestand des Kunden wird angepasst.
• Ablehnen von Lieferscheinen mit Differenzmeldung Versandfortschrittszahl und Lagerbestand des Zulieferers und der
Transitbestand werden wieder zurückgesetzt.
• Lieferscheine können im Web-Browser eingegeben oder importiert werden
Kunde Zulieferer
8Josef Gramespacher
Leergutverwaltung / Sonderladungsträger
• Lager für Sonderladungsträger mit Mindestbestand Bei Unterschreitung des Mindestbestand werden Warnungen versendet.
• Beim Liefern werden Sonderladungsträger abgebucht Verbrauch der Sonderladungsträger wird erfasst.
• Beim Empfang werden Sonderladungsträger zugebucht Wareneingangsfortschrittszahl und Bestand des Kunden werden angepasst.
• Rücklieferung von Ladungsträgern Zulieferer verfügt wieder über Ladungsträger.
Kunde Zulieferer
9Josef Gramespacher
Simulation / Kapazitätsplanung
Simulation der gesamten Lieferkette(n)
im separaten Bereich ohne Beeinflussung der Produktionsdaten Simulation mit aktuellem Bedarf oder Bedarf erzeugt anhand von Formeln
Bedarf > Kapazität sim. Bestand wird kleiner
Bedarf < Kapazität sim. Bestand wird größer
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11.09. 12.09. 13.09. 14.09. 15.09. 18.09. 19.09. 20.09. 21.09. 22.09.
Durch Anpassen der Auslastung oder des Bedarfs kann ein Unterschreiten des Mindestbestandes vermieden oder der Zeitpunkt, wann simulierter Bestand < Mindestbestand ist, verschoben werden.
10Josef Gramespacher
Simulation / Kapazitätsplanung
Simulation der gesamten Lieferkette(n)
im separaten Bereich ohne Beeinflussung der Produktionsdaten Simulation mit aktuellem Bedarf oder Bedarf erzeugt anhand von Formeln Simulierter Bedarf wird mit aktuellem Bestand verglichen unter
Berücksichtigung des Mindestbestandes. Durch schrittweises Anpassen von Kapazität und/oder Bedarf kann die
optimale Lösung gesucht werden.
11Josef Gramespacher
Simulation / Kapazitätsplanung
Bedarf > Kapazität simulierter Bestand wird kleiner
Bedarf < Kapazität simulierter Bestand wird größer
Anpassen der Auslastung oder des Bedarfs: Unterschreiten des Mindestbestandes vermieden Zeitpunkt, wann simulierte Bestand < Mindestbestand, wird verschoben
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11.09. 12.09. 13.09. 14.09. 15.09. 18.09. 19.09. 20.09. 21.09. 22.09. 25.09. 26.09. 27.09. 28.09. 29.09.
12Josef Gramespacher
Simulation von Kapazitätsschwankungen
Durch Anpassen der Auslastung können Kapazitätsschwankungen ausgeglichen werden
Kapazität wird durch Urlaub von Mitarbeitern oder Wartung von Maschinen kleiner
13Josef Gramespacher
Simulation von Bedarfsschwankungen
Bedarf aus der Produktion geholt ...
und dann mit um 10 % erhöhen ...
14Josef Gramespacher
Simulation über das eigene Werk hinaus
Simulation kann anhand der Stückliste beliebig tief in die Zuliefererstufen erweitert werden
Kapazitäten aller Zulieferer werden mit berücksichtigt.
Schnelles Auffinden von Liefereng-pässen in der ganzen Lieferkette
15Josef Gramespacher
Simulation / Kapazitätsplanung
• Maximalkapazität und Auslastungen pro Werktag je Sachnummer
• Übernahme des aktuellen Bedarfs oder möglichen Bedarf auf Basis von Formeln erzeugen.
• Bedarf mit der Maximalkapazität und aktuellem Bestand vergleichen.
Schnelles Erkennen von Engpässen. Durch Anpassen der Auslastung versuchen, die Engpässe abzufangen.
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11.09. 12.09. 13.09. 14.09. 15.09. 18.09. 19.09.0
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11.09. 12.09. 13.09. 14.09. 15.09. 18.09. 19.09.
16Josef Gramespacher
Vorteile des Ipronets
Sofortige Bedarfsermittlung über mehrere Stufen der Lieferkette (Supply Chain). Frühwarnsystem bei auftretenden Bestandsunterschreitung(en) in der ganzen
Lieferkette. Kontrolle der aktuellen Bestände über Unternehmen hinweg bis in die
gewünschte Tiefe (Zulieferstufe). Abwicklung von Liefervorgängen (nach VDA/ODETTE) in der Lieferkette
(Ausdruck der Versanddokumente, Lieferungen versenden, annehmen oder ablehnen mit Differenzmeldung).
Bestands- und Lagerverwaltung. Container Management in den Lieferketten (Leergutbestände visualisieren). Online-Simulation zur Simulation von Bedarfsschwankungen und zur
Kapazitätsplanung. Anbindung von Lieferanten, die kein EDI betreiben. Backup bei EDI Ausfall (Notfallsystem).
17Josef Gramespacher
Sofortige Bedarfsermittlung in der Lieferkette
Durch Eingabe/Update eines Lieferabrufes (VDA4905) wird eine Nettobedarfsermittlung über die ganze Lieferkette hinweg durchgeführt.
Zeitnahe automatische Aktualisierung der Bedarfe der beteiligten Zulieferer und Benachrichtigung der zugeordneten Ansprechpartner.
Durch anschließende Reichweitenprüfung der Bestände gegen die neuen Bedarfe können mögliche Lieferengpässe erkannt werden.
Bei Unterschreitung des Mindestbestandes werden die entsprechenden Disponenten per Email unterrichtet.
Frühwarnsystem bei auftretenden Bestandsunterschreitung(en) in der ganzen Lieferkette
Die sofortige Bedarfsermittlung ist eine Voraussetzung für das Frühwarnsystem.
18Josef Gramespacher
Kontrolle der aktuellen Bestände
Lager- und Transitbestände sind einsehbar. Entweder detailliert je Sachnummer oder übergreifend in Lagerlisten.
Kunde hat Einblick in die Bestände seiner Zulieferer und deren Zulieferer.Zulieferer hat Einblick in den Bestand seiner Kunden.
19Josef Gramespacher
Abwicklung von Liefervorgängen
Erstellen und Ausdrucken von Lieferscheinen und Warenanhängern (VDA4913, VDA4902)
Lieferungen versenden, annehmen oder ablehnen (mit Differenzmeldung) Bei Versand wird die Ware vom Bestand des Zulieferers abgebucht Bei Annahme wird die Ware dem Bestand des Kunden gutgebucht Beim Ablehnen wird die Ware dem Zulieferer wieder zurück gebucht Fortschrittszahlen werden dementsprechend angepasst
20Josef Gramespacher
Bestands- und Lagerverwaltung
Je Werk mehrere Lagerorte mit Default-Eigenschaft für Vorbelegung bei Lieferscheinerstellung.
Herstellen von Verkaufsteilen: Funktion zur Erhöhung des Bestan-des an Verkaufsteilen. Bucht Bestand von benötigten Kaufteilen anhand der Stückliste automatisch ab.
Überwachung des Teilebestandes: Bei Lagerentnahme von Verkaufsteilen wird deren Bestand überwacht. Falls er ins negative geht, werden anhand der Stückliste Kaufteile abgebucht, Verkaufsteile hergestellt und dem Lager gutgebucht.
21Josef Gramespacher
Container Management / Leergutbestände erfassen
Bestand von Ladungsträgern wird in Leergutlagern festgehalten.
Beim Liefern von Sachnummern mit zu verwaltenden Ladungsträgern werden diese beim Zulieferer ab- und beim Kunden zugebucht.
Überwachung des Ladungsträger-bestandes beim Lieferanten:Bei Mindestmengenunterschreitung werden entsprechende Personen per Email benachrichtigt.
Leere Ladungsträger können dann dem Zulieferer zurück geliefert
Verteilung des Bestandes an ladungsträger in den Lieferketten kann angezeigt werden.
22Josef Gramespacher
Online-Simulation
Zur Simulation und Visualisierung von Bedarfsschwankungen. Aktueller Bedarf kann als Basis für die Simulation übernommen werden. Zu simulierender Bedarf kann sowohl Positionsweise als auch prozentual
geändert werden. Simulation kann in jede gewünschte Tiefe bis über die komplette Lieferkette
hinweg durchgeführt werden. Schnelles Erkennen und Anpassen von Lieferengpässen. Zur Kapazitätsplanung der Zulieferer in den Lieferketten.
23Josef Gramespacher
Weiteres
Bedienung über das Internet Linux als Betriebssystem für den Server
Anbindung von Lieferanten, die kein EDI betreiben
Backup bei EDI Ausfall (Notfallsystem)
Wesentlich höhere Stabilität des Servers