Fakultät für ErziehungswissenschaftAG 3: Schulische Inklusion und sonderpädagogische ProfessionalitätAbteilung für PsychologieAE 9: Pädagogische Psychologie
1. Konzeptualisierung einer Fortbildung
ProjektleitungProf. Dr. Birgit Lütje-Klose
Prof. Dr. Elke WildDr. Julia Gorges
Dipl.-Päd. Phillip Neumann
MitarbeiterinnenDr. Julia Gorges
Sandra Grüter, M.Ed.Stefanie Weise, B.Sc.
3. Nutzbarkeit der Ergebnisse
Ditton, H. (2000). Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung in Schule und Unterricht. Zeitschrift für Pädagogik, 41, Beiheft, 73–92. Helmke, A. (2017). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. (7. Aufl.). Seelze-Velber: Kallmeyer.Kirkpatrick, D. (1996). Great ideas revisited. Training and Development, 50 (1), 54-59.
Schule und Schulentwicklung Erkenntnisse zu Zusammenhängen von Schulentwicklungsprozessen mit zentralen Outcome-Variablen unter Berücksichtigung der Mehrebenenstruktur von Schulen.
Schulleitungen, Jahrgangsteams, pädagogisches Personal und Eltern
Begleitung von Schulleitungen, Jahrgangsteams, pädagogischem Personal und Eltern bei der Entwicklung und Förderung gelingender Zusammenarbeit.
Professionalisierung von SchuleEntwicklung einer empirie-gestützten Fortbildung zur Zusammenarbeit von Lehrkräften, Sonderpädagog_innen und pädagogischem Personal sowie zur Stärkung von Bildungspartnerschaften mit Eltern.
Ausgangspunkt: Kooperation gilt als Qualitätsmerkmal guter Schulen sowie als Mediator in Schulentwicklungs-modellen (z.B. Ditton 2000, Helmke 2017).
Das Fortbildungskonzept verknüpft Befunde zur Bedeutung multiprofessioneller und interdisziplinärer Teamarbeit sowie zur Bedeutung qualitätsvoller Kooperation zwischen Schule und Elternhaus für die Entwicklung von Kindern mit und ohne sonder-pädagogische Unterstützungsbedarfe.
Im Rahmen des Projektes werden inklusive Gesamt- und Sekundarschulen adressiert.
Zielgruppen
Schulleitungen Schaffung von Rückhalt und Sensibilität für Implementationsbedingungen
Jahrgangsteams(Lehrkräfte, Sonderpädagog_innen,
päd. Personal im Unterricht, Schulsozialarbeiter_innen, päd.
Fachkräfte des Ganztags)
Einführung in Gelingensbedingungen multiprofessioneller und interdisziplinärer Kooperation
Erarbeitung und Reflexion von Implementationsstrategien unter Berücksichtigung der Anforderungen und Rahmenbedingungen der
jeweiligen Schule
ElternSchulspezifische Informationen zu Inklusions- und
KooperationspraxenGemeinsame Reflexion der Anforderungen und Bedürfnisse vor Ort
sowie Erarbeitung von Grundlagen gelingender Bildungspartnerschaften
Rahmenbedingungen......der Schule:
• Kooperationsbezogene Rahmenbedingungen der Schule• Kooperations- und inklusionsbezogene Einstellungen der päd. Akteur_innen
...der Familie:• Kooperations- und inklusionsbezogene Einstellungen der Eltern
Prozessmerkmale
Häufigkeit und Qualität der Kooperation zwischen Schule und Elternhaus
Häufigkeit und Qualität der Kooperation zwischen päd. Akteur_innen
Fort
bild
ung
Outcomes
Arbeitszufriedenheit
Schulisches Wohlbefinden
Leistungsentwicklung der Schüler_innen
Schulklima
Lehr- und Lernmotivation
2. Evaluation der Fortbildung Quasi-experimenteller Längsschnitt Warte-Kontrollgruppen-Design
Formative und summative Evaluation der Fortbildung auf vier Ebenen nach Kirkpatrick (1996) unter Berücksichtigung aller Zielgruppen sowie der Schüler_innen
Unterstützung schulischer Belange und Optimierung häuslicher Lernbegleitung
Unterrichtsqualität
FKZ: 01NV1732