Gemeindebrief März 2016 —Juni 2016
Impressum: Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Frille Mitteldorf 3 | 32469 Petershagen
v.i.S.d.P.: Der Kirchenvorstand
Redaktion: Helene Fehring, Anne Neubert, Gerd Peter, Angela Zenke-Germann
Layout: Angela Zenke-Germann
Redaktionsschluss: Februar 2016
Erscheinungsweise: dreimonatlich an alle Haushalte in den Ortschaften Frille, Wietersheim, Cammer und Päpinghausen
Auflage: 1500 Stück
Druck: Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen
Finanzierung: Der Gemeindebrief wird teilweise aus Spenden finanziert.
Konto: Volksbank Mindener Land eG BIC: GENODEM1MPW IBAN: DE52 4906 0127 3800 3477 01
BLZ 490 601 27 Konto 3 800 347 701
Hinweis: Namentlich bezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.
Seite 3 Aus der Redaktion
Seite 4 Andacht
Seite 6 Friedhof
Seite 8 Kindergarten
Seite 12 Konfirmanden
Seite 15 Termine
Seite 16 Den Glauben feiern
Seite 18 Termine
Seite 19 Frillonia
Seite 20 Soziales/ Kinder
Seite 21 Kinderseite
Seite 22 Geburtstage
Seite 24 Kasualien
Seite 26 Gottesdienste
Seite 27 Gemeindewochenplan
Seite 28 Adressen
Inhaltsverzeichnis
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Gedanken
Ein Beitrag von: Angela Zenke-Germann
Aus der Redaktion
Carpe diem….
Nutze den Tag, oder genau pflücke den Tag so lautet das Fazit eines Gedichtes,
welches 23 v. Chr. der Feder des römischen Dichters Horaz entsprang.
Mal überlegen…, wie nutze ich den Tag??
Natürlich zunächst und vordergründig zur Erledigung der täglichen Aufgaben.
Beruf, Haushalt, Familie….ich.
Ups….. falsche Reihenfolge?!
Schenke ich meiner Familie genug Zeit? Komme ich persönlich zu kurz?
Im Bann der immer schneller und unpersönlicher werdenden Zeit, die oft nur aus
Hast, Pflicht besteht, verliert man schnell das Wesentliche aus den Augen.
Dinge wie ruhige Gespräche mit den Kindern, eine heiße Tasse Kaffee mit dem
Partner, das Lesen eines guten Buches, das Lauschen des Vogelzwitscherns, das
Genießen der ersten warmen Sonnenstrahlen.
Besonnene Zeit, die uns mehr gibt als alles Geld der Welt und die uns die Eile des
Lebens eine Weile vergessen lässt.
Aus diesen Momenten, gut genutzte Zeit, schöpft man Kraft.
Ich nutze den heutigen Tag………
und pflücke mir vielleicht ein Gänseblümchen.
4 Wenn alles bleiben soll wie es ist, ...
… dann muss sich alles ändern! Ein Beitrag von: Gerd Peter
Andacht
Auch die Kirche gilt weithin als eine
eher schwerfällige Erscheinung, was
die Bereitschaft zu Veränderung und
Innovation betrifft. Und viele wün-
schen sich die Kirche auch so: „Nicht
ständig was neues! Es soll so sein
wie früher!“
Am deutlichsten wird diese Haltung
im Blick auf den Heiligabend. Wehe
dem Pastor, der sich erkühnt, an die-
sem Hort der Beständigkeit den Pfad
des Gewohnten zu verlassen… Ande-
re wiederum wenden sich enttäuscht
ab, wenn sie den Eindruck gewinnen,
dass in der Kirche immer alles beim
Alten bleibt.
Dabei geht es aber nicht nur um äu-
ßere Veränderungen. Auch Glau-
bensvorstellungen, auch das Reden
von Gott und mit Gott ändern sich.
Die Sprache des Glaubens ist in un-
serer Zeit zwangsläufig eine andere
als in der Zeit vor der Aufklärung
oder in der Zeit vor der Quantenphy-
sik. Und da menschliche Wahrneh-
„Was bleiben will, muss sich än-
dern.“ So lautet der Titel eines klei-
nen Büchleins, in dem der Theologe
Matthias Kroeger seine Gedanken
über die Berechtigung und Notwen-
digkeit von sich verändernden Glau-
bensvorstellungen entfaltet. 1)
Stetige Veränderung ist ein Merkmal
alles Lebenden. Zellen teilen sich,
Haare werden grau oder fallen aus.
Kräfte wachsen oder schwinden …
Und jeder wird bei sich feststellen:
Auch Meinungen, Einsichten und
Einstellungen ändern sich im Laufe
des Lebens. Und auch das, was im
Grunde Bestand zu haben scheint,
ist im Detail doch fortwährendem
Wandel unterworfen. Wenn Zellen
aufhören sich zu erneuern ist der
Tod nicht fern. Vielleicht ist gerade
aufgrund dieser ständigen Verände-
rungsprozesse die Versuchung so
groß, sich an vermeintlich unverän-
derliches zu klammern oder Räume
zu schaffen, in denen scheinbar alles
so bleibt, wie es immer war.
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
mung nur über Sprache ausgedrückt
werden kann, wird auch die Wahr-
nehmung Gottes heute mit anderen
Worten und anderen Symbolen zum
Ausdruck gebracht werden als bei-
spielsweise in biblischen Zeiten oder
in der Zeit des Mittelalters. In der
Bibel selbst lässt sich ein buntes Ka-
leidoskop von Glaubensvorstellun-
gen entdecken.
Es gilt allerdings: Es gibt kein
„richtig“ und kein „falsch“. Keiner
sollte der Versuchung erliegen, eige-
ne Vorlieben und eigene Vorstellun-
gen zum Maßstab für andere zu er-
heben. Klassische Musik ist auch
nicht per se besser als Jazz oder
Rockmusik – oder umgekehrt.
Wenn also in Frille neue Gottes-
dienstformen und neue Formen der
Konfirmandenarbeit vorgestellt und
ausprobiert werden, dann entspringt
das weniger der Profilneurose des
Pastors als vielmehr der Einsicht:
„Was bleiben will, muss sich än-
dern.“ Und wenn wir zugleich an
überkommenen Traditionen festhal-
ten, steht dahinter die Überzeugung,
dass Bewährtes und Neues nicht ge-
geneinander ausgespielt werden
dürfen sondern einander ergänzen.
Zumal es sehr riskant wäre, den Halt,
den das Bewährte bietet, zu zerstö-
ren, solange nicht Neues in Sicht ist,
das diese Aufgabe übernehmen
kann.
Sie, liebe Leserin, lieber Leser, haben
den Wunsch, an der Erneuerung der
Kirche, an der Entwicklung neuer,
zeitgemäßer Formen und Inhalte
mitzuwirken? Dann melden Sie sich
doch einfach im Pfarramt unter der
Nummer 05702-40300 oder
[email protected]. Ich würde mich
freuen!
1) Matthias Kroeger, „Was bleiben will, muss sich ändern“. Zur Legitimität einer Reform in den Herzstücken des christli-chen Glaubens, Gütersloh 2015
6 Friedhofsumgestaltung nimmt Formen an
Rückgabe der Erbgräber beginnt wieder am 1. April Ein Beitrag von: Gerd Peter
Friedhof
Im Laufe des vergangenen Jahres hat sich der Anblick des Friller Friedhofs grund-
legend gewandelt. Vor allem rund um das Hochkreuz sind bereits viele nicht be-
legte Erbgrabstellen zurückgegeben worden. Viele haben auch von der Möglich-
keit Gebrauch gemacht, die belegten Grabstellen in Rasengräber umzuwandeln,
so dass große Rasenflächen entstanden sind.
Entsprechend der Planung
für die Friedhofsumgestal-
tung sind im Herbst ca. 20
junge Bäume und 120 m
Buchenhecke angepflanzt
worden. Damit hat der
Friedhof in seinem zentra-
len Bereich eine klare Glie-
derung erhalten. An der
Südseite des Friedhofs sol-
len noch im Laufe des Früh-
jahrs Büsche als Abgren-
zung zur benachbarten
Ackerfläche sowie Buchs-
baumhecken an den Vorrichtungen für die Rasengräber mit stehendem Stein ge-
pflanzt werden. Durch diese Maßnahmen wird die künftige Gestalt des Friedhofs
schon sehr bald deutlich zu erkennen sein.
Ab 1. April erfolgt dann die Rückgabe bzw. Umgestaltung der restlichen Erbgrä-
ber, so dass bis spätestens Ende August dieser Prozess zum Ende kommt. Wir
bitten alle Nutzungsberechtigten, sich vor dem Abräumen/ Umgestalten mit der
Friedhofsverwaltung in Verbindung zu setzen. Viele Nutzungsberechtigte haben
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Friedhof
sich in den letzten Monaten sehr verständnisvoll und kooperativ gezeigt. Dafür
möchten wir an dieser Stelle einen herzlichen Dank aussprechen.
Bereits im vergangenen Herbst hat die Friedhofsverwaltung viel positive Rück-
meldung als Reaktion auf die bisher erkennbaren Veränderungen erhalten. Wir
sind überzeugt davon, dass der Friedhof als Oase der Stille, als Ort der Trauer und
als Zeichen der Verbundenheit mit unseren Verstorbenen in wenigen Jahren eine
schöne Parklandschaft darstellen wird, in der man gut und gern verweilen kann.
Besonderer Dank gilt Frau Kollhorst von der Friedhofsverwaltung für den geduldi-
gen und zuverlässigen Umgang mit den neuen und zusätzlichen Anforderungen,
sowie den Mitgliedern des Kirchenvorstands und des Friedhofsausschusses, die
in den vergangenen Jahren viel ehrenamtliche Arbeit in die Planung und Durch-
führung dieser umfassenden Umgestaltungsaufgabe investiert haben.
8 Winterimpressionen
Kindergarten
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Kindergarten
10 Mit dem Friedenskreuz durch die Passionszeit
Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr Ein Beitrag von : Nicole Pethig und Liesel Schuschan
Kindergarten
Das Friedenskreuz besteht aus 7 unterschiedlichen Symbolen : aus - einer Krone, - einem Stern,
- einem Brot, - einem Haus, - einer Taube, - einem Krug - und aus Wasser.
Während unserer Andachten haben die Kinder diese Symbole verschiedenen Ge-schichten zugeordnet, die zu den Osterereignissen hinführen. Nach jeder Ge-schichte konnte das Kreuz um ein Symbol erweitert werden. Gespielt wurden die Geschichten von unseren Erzieherinnen aus dem Andachtsteam und einigen Kin-dern.
In der Woche vor Ostern erlebten wir dann gemeinsam mit unseren großen Kin-dern einen Kinderkreuzweg in der Friller Kirche. Zum Abschluss dieses An-dachtsprojektes haben wir alle Geschichten in einem Bodenbild dargestellt, das hin zu dem bunt gestalteten Friedenskreuz führte.
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Plattdüütsch hört in Kinnermund, dat meen wie Groten ut’n Kinnergoan.
Nu is use Angelika aber nich mehr bie us und keiner küert mehr mit use
Kinner Platt.
Häst du vielleicht Lust, us 1x in ne Wierken tau beseuken un mit use Gro-
ten Platt tau küen?
Raup mie doch eis an.
Edelgard ut’n Kinnergoarn
Tel.: 05702/9319
Kindergarten
12 „Wer hat an der Uhr gedreht?“
Konfirmanden 2016 stellen sich vor Ein Beitrag von: Gerd Peter
Konfirmation
21 Jungen und Mädchen aus unserer Gemeinde bereiten sich zur Zeit auf ihre Konfirmation am 3. April vor. Im Gottesdienst am 13. März, der von den Konfirmandinnen und Konfirmanden vorbereitet und gestaltet wird, stellen sie sich der Gemeinde vor. Er beginnt um 10 Uhr und steht unter dem Motto:
Am Vorabend der Konfirmation findet um 19 Uhr ein besonderer Gottes-dienst statt: Da hat die Seele Neben den Konfirmandinnen und Konfirmanden sind auch die Familien und Paten herzlich eingeladen. Der Konfirmationsgottesdienst am 3. April beginnt um 10 Uhr. Gemeindekirchenrat und Kirchenvorstand gratulieren herzlich zur Konfir-mation und wünschen den Jungen und Mädchen Gottes Segen für den weiteren Weg.
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Und das sind unsere Konfirmanden 2016: Dennis Alexander, Gian Luca Backemeier, Jonas Beckemeier, Alicia Beier, Marlon Bödeker, Josephine Engelage, Moritz Feilbach, Johanna Hahne, Jack Hoffmann, Michel Hoffmann, Mika Carl Kellermeier, Marten Klenke, Merle Lüken, Melissa-Danielle Menzel, Alexander Pilatzki, Felicia Joana Rösener, Marit Ronnenberg, Janina Richter, Lorenz Schulze-Varnholt, Pia Sophie Wendland, Gianna Zielke
Damit die Kirche zu Ostern und zur Konfirmation schön sauber ist, findet alljährlich
zum Ende der Passionszeit ein Großreinemachen statt. Die diesjährige Putzaktion
ist für Mittwoch, den 9. März, ab 16 Uhr geplant. Je mehr freiwillige Helfer und
Helferinnen (gerne auch die jüngere Generation) sich zum Mitmachen bereit fin-
den, desto leichter und schneller erstrahlt die Kirche in neuem Glanz. Eimer, Lap-
pen und Wischmob sind bitte mitzubringen.
Konfirmation
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Der Termin der Bethel-Altkleidersammlung ist vom 14.03.-18.03.2016. In
diesem Zeitraum können Altkleidersäcke (im Gemeindebüro erhältlich) in
der Garage des Pfarramts abgegeben werden.
Nach dem 18.3. bitte keine Kleidersäcke mehr abstellen!
Wie bereits angekündigt, beginnt der Konfirmationsjahrgang 2017 erst im Juni
dieses Jahres mit dem Konfirmandenunterricht. Dieser wird künftig einmal im
Monat an einem Samstag jeweils als Ganztagsveranstaltung stattfinden. Den El-
tern der betreffenden Kinder sind bei einem Infoabend bereits im vergangenen
Herbst die näheren Einzelheiten dazu erläutert worden. Ein Schreiben mit weite-
ren Informationen wird im Laufe des Frühjahrs verschickt.
Für den darauffolgenden Konfirmandenjahrgang (Konfirmation 2018) werden die
monatlich stattfindenden Konfirmandentage dann um ein 10-tägiges Konfi-Camp
in den Sommerferien 2017 ergänzt. Das Konfi-Camp ist eine Gemeinschaftsaktion
von bislang 7 Gemeinden der Schaumburg-Lippischen Landeskirche, so dass ca.
180-200 Konfirmanden zusammen mit ca. 30 Betreuern unterwegs sein werden.
Termin für das Konfi-Camp 2017: 21. Juli – 1. August 2017.
Wir bitten die betreffenden Familien, diesen Termin schon jetzt bei der individu-
ellen Urlaubsplanung zu berücksichtigen.
In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs wird über weitere Details zu diesem
Projekt, das langfristig angelegt ist, informiert. Sollten Sie bereits vorher Fragen
dazu haben, können Sie sich gern an das Pfarramt wenden (Tel.: 05702-40300).
Neues Modell für die Arbeit mit den Konfirmanden
Nur noch ein Jahr Pakka – dafür aber intensiv! Ein Beitrag von: Gerd Peter
Konfirmanden
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Termine
Termine Seniorenclub
Ich geb mir einen Ruck und gehe zum Seniorenclub ...
07. März 2016 14:30 Uhr Wir begrüßen den Frühling mit einem Blütenfest
04. April 2016 14:30 Uhr Hausnotruf Eine Info vom Deutschen Roten Kreuz
12. April 2016 12:00 Uhr Halbtagesfahrt Schloß Marienburg (Pattensen)
02. Mai 2016 14:30 Uhr Der Mai ist gekommen Gedichte und Lieder
Der Himmelfahrtstag wird mit einem Open-Air-Gottesdienst vor dem Ge-
meindehaus begangen. Er beginnt um 10 Uhr.
Am Pfingstmontag findet ein gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden
Lindhorst, Heuerßen, Meinsen und Frille in unserer Kirche statt. Er beginnt
um 10 Uhr. Anschließend ist eine Wanderung nach Schloss Baum geplant,
wo dann gemeinsam zu Mittag gegessen wird. Für diejenigen, denen der
Fußweg nach Schloss Baum zu weit ist, wird ein Fahrdienst eingerichtet.
Die Konfirmationsjubiläen - Silberne, Goldene, Diamantene und Eiserne
Konfirmation - werden in diesem Jahr am 29. Mai gefeiert.
16 Seit einigen Jahren wird in unserer Gemeinde das Osterfest mit einem
innovativen, eindrucksvollen Gottesdienst in der Osternacht begangen.
Nun soll auch die Karfreitagsandacht eine neue Gestalt erhalten.
Geplant ist eine Andacht in Form eines Kreuzweges. Dabei werden einzel-
ne Stationen des Leidensweges Jesu durch künstlerisch gestaltete Bilder,
Texte und Musik mit heutigen Erfahrungen von Leid und Gewalt ver-
knüpft. Dabei kommen Materialien für den Ökumenischen Jugendkreuz-
weg 2016 zum Einsatz.
„Wo bist Du, Gott“, fragen wir inmitten von Leid und Schmerz, von Krieg
und Konflikt und auf der Suche nach Sinn und dem, woran wir glauben
können.
„Wo bist Du, Mensch!“, mag Gott jeden von uns fragen, wenn es darum
geht, wo wir denn eigentlich selbst zu finden sind, wo wir stehen in unse-
rem Leben, wofür wir einstehen und was wir tun, um in dieser Welt in
der Nachfolge Jesu Christi zu leben.
„Wo bist Du!“ wird es in beide Richtungen
schallen.
Kreuzwegandacht am Karfreitag
Den Glauben feiern
Karfreitag
15 Uhr
Kirche Frille
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Die Osternachtsfeier beginnt am Samstag vor Ostern um 23 Uhr in
der dunklen Kirche.
Eindrucksvoll wird der Sieg des Lebens über den Tod in dieser mitter-
nächtlichen Stunde erfahrbar. In Lesungen, Musikimprovisationen
und sinnlichem Erleben werden wir dem Geheimnis des Lebens
nachspüren. Am Ende wird die Kirche hell erleuchtet sein.
Für die Musik im und nach dem Gottes-
dienst hat Matthias Parrizas wieder seine
Mitwirkung zugesagt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird
das "Fest der Auferstehung und des Le-
bens" mit Imbiss und Getränken, sowie
Musik und Tanz in der Kirche fortgesetzt.
Unsere besondere Einladung: Nach dem
Osterfeuer ab zur Kirche! Lasst Euch überraschen: Das wichtigste
Fest des christlichen Glaubens wird auch Dich nicht "kalt" lassen.
Neben der Osternachtsfeier findet an beiden Ostertagen jeweils
um 10 Uhr ein Festgottesdienst statt.
Ostern - der Tod weicht dem Leben
Den Glauben feiern
18 Tagesfahrt ins Schokoland und Mühlenmuseum
Gemeindeausflug im Mai Ein Beitrag von: Andreas Wömpner
Termine
Der Gemeindeausflug startet am Mittwoch, 18.05. um 08.30 Uhr ab dem Ge-
meindehaus in Frille. Wir fahren Richtung Peine ins Schokomuseum Rausch, wo
wir eine Führung über die Geschichte des Kakaos, seine Verarbeitung und die
Herstellung von Schokoladen erhalten. Es gibt auch kleine Kostproben.
Gegen halb zwölf fahren wir Richtung Gifhorn zum Mittagessen ins Hotel
„Deutsches Haus“, wo wir uns mit hausgemachtem Sauerfleisch, Sauce Remou-
lade, Bratkartoffeln und Salatgarnitur stärken.
Weiter geht’s zum Internationalen Wind- und Wassermühlenmuseum. Es ent-
stand aus einer privaten Initiative der Familie Wrobel in den 80er Jahren. Ca. 50
Mühlenmodelle, Utensilien und Handwerksgeräte können besichtigt werden.
Nach einem ca. 2 stündigen Aufenthalt treten wir die Heimfahrt nach Frille an,
wo wir gegen 18.30 Uhr eintreffen werden.
Die Kosten betragen
40,00 €/pro Person.
(Busfahrt, Eintritt Scho-
koland und Führung,
Mittagessen, Eintritt
Mühlenmuseum)
Anmeldungen mit Vor-
kasse werden bis zum
11.05.2016 erbeten im
Gemeindebüro zu den
bekannten Öffnungszei-
ten.
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Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Hallo, liebe Gemeindeglieder, ich
grüße Sie ganz herzlich aus meinem
Versteck in der Kirche.
Herzlich willkommen wieder in mei-
ner Kirche! Ja, ich freue mich, dass
die Gottesdienste und besondere
Feiern wieder in meiner Kirche sind.
Obwohl ich mich wieder verstecken
muss, ist jede Veranstaltung für mich
ein Ereignis. Immer bin ich gespannt:
Welche Lieder werden gesungen?
Wer spielt die Orgel? Welcher Pastor
predigt? Und die Küsterin ist sowieso
meine Freundin! Wetten, dass die
mich schon mal gesehen hat; aber
sie duldet mich, weil ich ja nichts
Böses anstelle.
Ich wohne halt nur in der Kirche und
belausche die Leute: „Komisch, auch
zu“, hörte ich an einem Sonntagmor-
gen vor der Kirchentür. Nanu, dachte
ich, lesen die keinen Gemeindebrief,
ist doch Abendgottesdienst im Ge-
meindehaus. Woher ich das weiß?
Natürlich von der Küsterin, die zu
jemanden sagte: „Ne schöne Tied in
Gemeindesoal un en Obendgottes-
dienst is doar oog.“
Ja, liebe Gemeindeglieder, so bin ich
informiert und Sie noch genauer
durch den Gemeindebrief. Also freu-
en Sie sich auf eine spannende Zeit:
Putzen in der Kirche, Ostern, Konfir-
mation, goldene und silberne Konfir-
mation, Himmelfahrt, Pfingsten, ….
die ganze Bandbreite. Habe ich Sie
neugierig gemacht?
Ich lade Sie herzlich ein, jeden Sonn-
tag in meine Kirche und einmal in
den Wald.
Ihre/Eure Frillonia
Unsere Kirchenmaus erzählt
Frillonia
20 Mit Flüchtlingen die eigene Heimat
entdecken
Ein Beitrag von: Gerd Peter
Soziales / Kinder
Mitglieder des Unterstützerkreises der Kirchengemeinde Frille und Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien, die hier Zuflucht gefunden haben, entdeckten bei einer gemeinsamen Wanderung im Süntel die Schönheit des Weserberglandes. Auch für die meisten Mitglieder des Unterstützerkreises war der Hohenstein mit sei-
nem herrlichen Rundumblick ein bis dato unbekanntes Ausflugs-ziel, so dass es für alle Beteilig-ten Neues zu entdecken gab.
Bei herrlichem Sonnenschein, einer gemeinsamen Brotzeit und guten Gesprächen erlebten alle einen schönen Tag.
Termine der FrillerKinderKirche
Die FrillerKinderKirche findet jeweils am ersten
Sonntag eines Monats statt. Die nächsten Termine
sind: 10. April
7. Mai (Kinderkirchentag)
5. Juni
Kinder im Grundschulalter sind herzlich eingeladen!
22 Herzlichen Glückwunsch
Geburtstage
April 2016 01. Warre, Hans Frille 88 Jahre Borcherding, Olga Cammer 85 Jahre 03. Fester, Hilde Päpingahusen 97 Jahre 04. Weiß, Luise Wietersheim 87 Jahre Veerhoff, Arnold Cammer 80 Jahre 05. Bredemeier, Edeltraud Frille 83 Jahre Pöhler, Helmuth Wietersheim 75 Jahre 07. Möller, Karl Päpinghausen 86 Jahre 08. Menzel, Günther Cammer 83 Jahre 10. Bade, Friedlinde Frille 80 Jahre 13. Redeker, Marie Wietersheim 88 Jahre 15. Volkening, Hilde Frille 102 Jahre Eichhorn, Horst Wietersheim 90 Jahre Kaiser, Margret Päpinghausen 83 Jahre 18. Schäkel, Marie Cammer 87 Jahre Busse, Anneliese Päpinghausen 86 Jahre Müller, Liselotte Frille 81 Jahre 21. Röckemann, Sophie Cammer 87 Jahre 22. Brinkmann, Karl Frille 81 Jahre Volkening, Heinrich Wietersheim 80 Jahre 27. Müller, Heinrich Frille 87 Jahre 28. Brase, Anneliese Wietersheim 82 Jahre Bergmann, Hermann Frille 80 Jahre
Mai 2016 1. Lampe, Lina früher Frille 92 Jahre 04. Driftmann, Herta Wietersheim 88 Jahre Kellermeier, Sophie Päpinghausen 86 Jahre Heine, Karl Cammer 83 Jahre Bruns, Sieglinde Wietersheim 81 Jahre 05. Langrzik, Rudolf Wietersheim 87 Jahre 07. Spannuth, Friedrich Cammer 81 Jahre 08. Kunz, Inge Wietersheim 82 Jahre 9. Schäkel, Emma Wietersheim 82 Jahre Heine, Erika Cammer 81 Jahre 10. Oestreich, Ilse Päpinghausen 89 Jahre Segler, Helmut Wietersheim 85 Jahre
23
Gemeindebrief | März—Juni || 2016
11. Möller, Luise Päpinghausen 87 Jahre 14. Marschallek, Luise Frille 83 Jahre 15. Schäkel, Ilse Frille 75 Jahre 20. Berning, Hella früher Wietersheim 90 Jahre 21. Nass, Sophie Frille 82 Jahre 22. Juhnke, Gudrun Frille 75 Jahre 23. Müller, Mariechen Päpinghausen 88 Jahre 24. Schmidt, Gisela Frille 82 Jahre 28. Klaffei, Frieda Wietersheim 91 Jahre Thielking, Heinrich Wietersheim 88 Jahre 29. Richter, Otto Cammer 84 Jahre 31. Rodenbeck, Herta Cammer 91 Jahre Fehring, Luise Frille 90 Jahre Lomsché, Christa Frille 75 Jahre
Juni 2016 01. Meier, Gertrud Wietersheim 81 Jahre 02. Schmolla, Lore Cammer 80 Jahre 04. Bergmann, Ingrid Frille 81 Jahre Hansing, Werner Wietersheim 80 Jahre 06. Harmening, Karl Frille 86 Jahre Westphal, Heinrich Cammer 86 Jahre Röbke, Christa Päpinghausen 85 Jahre 07. Denker, Luise Frille 86 Jahre 09. Kölling, Ingeburg Frille 83 Jahre Breitenfeld, Heinrich Päpinghausen 80 Jahre 11. Brauer, Lilli Lahde 86 Jahre 15. Stahlhut, Giesela Cammer 85 Jahre 16. Wutzke, Luise Leteln 80 Jahre 18. Quast, Anna Wietersheim 87 Jahre 20. Diekmann, Marie Cammer 91 Jahre Meisolle, Wilhelm Frille 84 Jahre 22. Insinger, Christa Frille 75 Jahre 24. Kunath, Hanni Frille 87 Jahre 26. Brandt, Heinrich Cammer 80 Jahre 27. Gelis, Marga Cammer 87 Jahre Fromme, Gerda Frille 75 Jahre 28. Naue, Karl Wietersheim 80 Jahre 29. Busse, Margret Frille 85 Jahre
24 Kai und Leyla Hommen, geb. Kacmaz Ilserheide
Cleo Fabry Cammer
Angela Epp, geb. Sidenko Wietersheim
Hochzeiten & Taufen
Wir gratulieren!
Kasualien
25
Gemeindebrief | März—Juni || 2016
Bestattungen & Nachrufe
Unser herzliches Beileid!
Kasualien
Erna Grabowski, geb. Müller 87 Jahre Päpinghausen Karin Schäfer, geb. Resem 62 Jahre Cammer Lore Schollenbruch, geb. Unmack 77 Jahre Wietersheim Rudolf Uhlending 85 Jahre Wietersheim Karl-Heinz Drögemeier 79 Jahre Päpinghausen Karin Nolte, geb. Böse 71 Jahre Frille
GOTT wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein.
26 Gottesdienste
März Freitag 11.03. 19 Uhr Passionsandacht im Gemeindehaus Sonntag 13.03. 10 Uhr Vorstellunggottesdienst der Konfirmanden Freitag 18.03. 19 Uhr Passionsandacht im Gemeindehaus Sonntag 20.03. 10 Uhr Gottesdienst Gründonnerst. 24.03. 19 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Karfreitag 25.03. 15 Uhr Kreuzweg-Andacht Samstag 26.03. 23 Uhr Osternacht Ostersonntag 27.03. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Ostermontag 28.03. 10 Uhr Ostermontag - Gottesdienst
April Samstag 02.04. 19 Uhr Beichtgottesdienst der Konfirmanden Sonntag 03.04. 10 Uhr Konfirmation Sonntag 10.04. 10 Uhr Gottesdienst Sonntag 17.04. 10 Uhr Gottesdienst Sonntag 24.04. 10 Uhr Gottesdienst
Mai Sonntag 01.05. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Donnerstag 05.05. 10 Uhr Himmelfahrt open-air Sonntag 08.05. 10 Uhr Gottesdienst Pfingsten 14.05. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfingstmontag 15.05. 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Wanderung nach Schloss Baum Sonntag 22.05. 10 Uhr Gottesdienst Sonntag 29.05. 10 Uhr Silb., Gold.,Diam. Konfirmationsjubiläum
Juni Sonntag 05.06. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 12.06. 10 Uhr Gottesdienst Sonntag 19.06. 10 Uhr Gottesdienst Sonntag 26.06. 10 Uhr Familiengottesdienst, Mitw.: Kindergarten .
27 Gemeindewochenplan
Donnerstag 20:00 Uhr
Posaunenchor | Gemeindehaus
Mittwoch 14:30 Uhr
Frauenkreis | Gemeindehaus 3. Mittwoch im Monat
19:30 Uhr
Kirchenchor | Gemeindehaus
19:00 Uhr
Gemeindekirchenrat | Gemeindehaus Letzter Mittwoch im Monat
Freitag 16:00 Uhr
Cafe Zuflucht | Gemeindehaus
Nach Bedarf und Absprache
19:30 Uhr
Abendkreis der Frauen | Gemeindehaus 1. Freitag im Monat
Dienstag 16:30 Uhr
KU | Gemeindehaus
20:00 Uhr Gospelchor Termine nach Absprache
Montag
09:30 Uhr
Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre im Gemeindehaus Frille
14:30 Uhr Seniorenclub | Gemeindehaus 1. Montag im Monat
19:00 Uhr Unterstützerkreis Flüchtlinge | Gemeindehaus Nach Bedarf und Absprache
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Frille
Mitteldorf 3 | 32469 Petershagen Tel.: 05702 40300 | Fax: 05702 40301 Pastor Gerd Peter E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung Kerstin Kollhorst E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: Dienstag | 09:00 - 12:00 Uhr Mittwoch | 16:00 - 18:00 Uhr
Organistinnen
Michaela Krentscher | Tel.: 0571 - 59 72 69 16 E-Mail: [email protected] Waltraut Marczinzik Tel.: 05722-8907163 E-Mail: [email protected]
Chorleiterin
Michaela Krentscher | Tel.: 0571 - 59 72 69 16
Posaunenchorleiter
Karl-Friedrich Lampe | Tel.: 05702 719 E-Mail: [email protected]
Küsterin
Annegret Belte | Tel.: 05702 1812 Klappenburg 8 | 32469 Petershagen-Frille
Evangelischer Kindergarten Wietersheim
Leitung: Edelgard Albers Bachstraße 17 | 32469 Petershagen Tel.: 05702 93 19 E-Mail: [email protected] Internet: www.kindergarten-wietersheim.de