48. IHV-Jahresbericht 2018/2019
2
Inhalt Seite
• Worte des Präsidenten 3
• Die Mitglieder des IHV-Vorstands 4
• Geschäfts- und Kontrollstelle 5
• Unsere Mitglieder 5
• Zur wirtschaftlichen Lage 8
• Das vergangene Vereinsjahr 10
• Gremien und Arbeitsgruppen 21
• Ausblick auf das neue Vereinsjahr 22
• Rechnung 2018/2019 23
• Budget 2019/2020 25
Titelseite: Mitarbeiter von muribaer ag, Kirchentechnik, Büron
Die Firma hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kulturgüter von unschätzbarem Wert für kommende Generationen zu erhalten.
Foto: muribaer ag, Firmenmitglied IHV. Wir danken für die Veröffentlichung.
Fotos Anlässe: Roland Gut, IHV-Vorstand.
3
Worte des Präsidenten
Geschätzte Mitglieder der Industrie- und Handelsvereinigung Region Sursee-Willisau
Die Schweizer Wirtschaft schaltet einen Gang zurück
Viele Experten rechnen 2019 mit einem Rückgang des BIP-Wachstums gegenüber den Prognosen anfangs Jahr. Im Vergleich zum Vorjahreswert könnte das als Einbruch interpretiert werden. Letztlich ist es aber eine Normalisierung. Dass die Einschätzung deutlich verhaltener ausfällt als im Vorjahr, liegt vor allem an zwei Faktoren: Zum einen hat das globale Wachstum den Höhepunkt überschritten. Zum anderen lasten die geopolitischen Unsicherheiten auch 2019 schwer auf der kleinen, aber offenen Schweizer Volkswirtschaft, so unter anderem der Handelskonflikt zwischen China und den USA oder die Frage des Deal oder No Deal beim Brexit. Für Schweizer Unternehmen bedeutet die Verlangsamung der Weltwirtschaft, dass sie mit sinkenden Wachstumsraten, aber nicht zwingend mit Rückgängen rechnen müssen. Dies gilt sowohl für inland- als auch exportorientierte KMU. Das aufgeheizte geopolitische Klima spiegelt sich auch in der Entwicklung des Schweizer Frankens. Die Zinsdifferenz erklärt den starken Franken immer weniger, vielmehr sind die internationalen Spannungen momentan der Haupttreiber: Der Franken ist zu einem Barometer für die Stimmung in der Welt geworden. Die Frankenstärke fordert im 2019 auch die Unternehmen der IHV heraus, die in der Schweiz produzieren und ihre Produkte exportieren, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu behaupten.
Klimaschutz und Wirtschaftswachstum
Wir leben in einer Zeit von grossen Veränderungen. Die Klimadebatte ist wie eine Welle über die ganze Wirtschaft geschwappt. Der Bundesrat will die Nettoemissionen bis 2050 auf null senken, die Klimajugend fordert rigorosere Massnahmen. Ich bin überzeugt, dass die Wirtschaft die Erwartungen der Gesellschaft und insbesondere der Jugend ernst nimmt und sich ihrer Verantwortung bewusst ist. Die Wirtschaft muss weiterwachsen, wobei es darum geht, dieses Wachstum nachhaltig sicher zu stellen. Wenn wir diese Entwicklung als Chance betrachten, entstehen völlig neue Marktpotentiale, wie beispielsweise bei erneuerbaren Energien, bei Umwelt- und Effizienztechnologien. Wirtschaftswachstum bei gleichzeitigem Fortschritt beim Klimaschutz also nicht trotz, sondern mit Hilfe technologischer Erneuerung.
IHV ein wichtiges Netzwerk
Die IHV engagiert sich auf verschiedenen Stufen zu Gunsten der Mitglieder. Die Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) in Form der Bündelung der Kräfte, insbesondere bei für uns relevanten politischen Themen und Abstimmungen, bewährt sich weiter. Aber auch die Organisation der politischen Plattform «Begegnung mit der Politik» stärkt die Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft. Das Projekt «Sensibilisierung und Befähigung der KMU zur Digitalisierung» in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen, insbesondere dem regionalen Entwicklungsträger Sursee-Mittelland (RET) und der Kreativfabrik 62, wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Erkenntnisse werden nun anderen Regionen zugänglich gemacht und von diesen auch genutzt. Wiederum wurden auch die verschiedenen Events zur Netzwerkpflege rege genutzt. Der Branchentag im Campus Sursee mit der Besichtigung der neuen Sportarena war ein voller Erfolg.
Herzlichen Dank
Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern für das Engagement zu Gunsten unserer Wirtschaftsregion und für die stetige und tatkräftige Unterstützung. Meinen Vorstandskolleginnen und meinen -kollegen danke ich für die sehr angenehme und zielorientierte Zusammenarbeit sowie unserer Geschäftsstellen-Leiterin Cornelia Wüthrich für die effiziente und unkomplizierte Zusammenarbeit.
Josef Sommer Präsident Industrie- und Handelsvereinigung Region Sursee-Willisau
4
Die Mitglieder des IHV-Vorstands
Josef Sommer fenaco Genossenschaft Sursee
Präsident (bis 2022)
Vereinsführung Öffentlichkeitsarbeit, Repräsentation Ansprechpartner zur Region Sursee-Mittelland
Roland Gut Infra-Com Swiss AG Sursee
Vizepräsident (bis 2026)
Branchentag OK SURWA
Stefan Bucheli Brandschutz Ettiswil AG Ettiswil
(bis 2028)
Generalversammlung
Monika Felder-Brunner Herzog Kerzen AG Sursee
(bis 2020)
Finanzen Seminar „Der Pension entgegen“
Inge Lichtsteiner Kantonsrätin Egolzwil
(bis 2027)
Begegnung mit der Politik Wirtschaftstage Kantonsschule Sursee
Pirmin Trachsel Galliker Transporte AG Altishofen
(bis 2022)
Konferenz der HR- und Führungskräfte Vernehmlassungen
Patrick Wyss BWO Systems AG Schenkon
(bis 2027)
Kurse für Betriebssamariter OK Martini-Symposium Digitalisierung
5
Geschäftsstelle:
Cornelia Wüthrich Kontrollstelle:
Thomas Dahinden Truvag Treuhand AG, Sursee Rechnungsrevisor
Fabian Fischer Luzerner Kantonalbank AG, Sursee Rechnungsrevisor
Unsere Mitglieder
Wir dürfen folgende Firmen neu als Mitglied der IHV begrüssen:
A2S Beschriftungen
Die A2S Beschriftungen AG in Sursee ist das Kompetenz-Zentrum der Region im Bereich Design und Beschriftungen. Von der Beratung, über die Gestaltung, der Produktion und Montage bietet die A2S ihren Kunden einen Rund-um-Service aus einer Hand an. Das Sortiment umfasst Fahrzeug-, Gebäudebeschriftungen, Digitaldruck grossformatiger Werbeträger, UV-/Sichtschutz, Möbelveredelungen und vieles mehr. Die Kunden schätzen die Professionalität, die Flexibilität und die hohe Qualität der massgeschneiderten Beschriftungslösungen. Ein fachlich top ausgebildetes und motiviertes Team an Gestaltern und Werbetechnik bildet dabei die Grundlage des 40-jährigen Erfolges.
www.a2s.ch
Helena Bösch
Inhaberin und Geschäftsleitung A2S Beschriftungen AG
Agentur Frontal AG
«Es macht Freude mit und für FRONTAL zu arbeiten» - unser
Markenversprechen!
Mit FREUDE setzen wir seit über 15 Jahren als grösste Zentralschweizer Marken-
und Werbeagentur individuelle Markenerlebnisse um. Engagement im Team für
den Erfolg unserer Kunden – darauf fokussieren wir uns. Präzis und wertorientiert kommunizieren wir Botschaften crossmedial und realisieren Markenauftritte mit Profil, Websites mit Inhalt und Kampagnen mit Stories.
www.frontal.ch
Mauro Capozzo & Roger Wermelinger
Inhaber und Geschäftsleitung vlnr.
6
Adrian Achermann CEO, Geschäftsleitung
Beutler Nova AG
Die 1992 in Willisau gegründete und heute in Gettnau ansässige Beutler Nova AG beschäftigt 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Produktespektrum der Beutler Nova AG umfasst leistungsstarke und wirtschaftliche Kompaktpressen-Lösungen. Auf diesen Kompaktpressen stellen die Kunden von Beutler Nova z.B. Kaffeekapseln, Sitzschienen für Autositze, Essbesteck, Schnallen vom Autosicherheitsgurt oder Gehäuse und Zahnräder von Armbanduhren her. Bis zu 60 C-Gestellpressen und Doppelständer-Stanzautomaten werden jährlich an Automobilzulieferer sowie an Unternehmen aus der Unterhaltungs-, Haushaltsgeräte- und Verpackungsindustrie und dem Baunebengewerbe auf der ganzen Welt geliefert.
www.beutler-nova.ch
Monica Mattmann CFO, Geschäftsleitung
Cristall Gebäudereinigungen
Wir sind ein professionelles und zuverlässiges Gebäudereinigungsunternehmen und hauptsächlich in der Zentralschweiz tätig. Unsere Dienstleistungen bieten wir sowohl Betrieben des Handels, des Gewerbes, der Industrie sowie allen öffentlichen als auch privaten Institutionen sowie Haushalten an. Unsere Angebote umfassen alle Bereiche der Bauschlussreinigung, Spezialreinigung, Umzugsreinigung, Fassadenreinigung, Unterhaltsreinigung und Hauswartung mit den zugehörigen Umgebungsarbeiten.
www.cristallreinigungen.ch
Bruno Hellmüller
Geschäftsführer/ Inhaber
Data Unit AG
Seit ihrer Gründung im Jahre 1974 hat sich die Firma DATA UNIT AG als renommiertes und inhabergeführtes Unternehmen in der Informatikbranche etabliert. Als einer der ersten Schweizerischen Sales und Service Partner für die top moderne Geschäftslösung SAP Business One hat sich die DATA UNIT AG innert kurzer Zeit als erfolgreiches Competence Center durchsetzen können. Innovative Eigenentwicklungen ergänzen das Portfolio. So steht z.B. mit dem Integration Service eine flexible und plattformübergreifende Datendrehscheibe zur Verfügung, welche insbesondere EDI-Projekte in Rekordzeit realisieren lässt. DATA UNIT AG: der verlässliche und kompetente IT Partner für KMU’s.
www.dataunit.ch
Philipp Rügländer
CEO/VR
7
Elektro Burri AG
Die Elektro Burri Partner AG beweist ihre Kompetenz und Leistungsfähigkeit in
ihren täglichen Arbeiten rund ums Elektrische. Wir bieten eine umfassende
Dienstleistungspalette von der Planung, Projektierung und Ausführung
sämtlicher Elektroinstallationen in Wohn-, Geschäfts- und Industriebauten an.
Mit unseren 25 erfahrenen Mitarbeitenden erfüllen die Kundenwünsche von
kleinen Servicearbeiten über Um- und Neubauten in Wohn- und Bürogebäuden,
Innen- und Aussenbeleuchtungen sowie Smart-Home-Lösungen. Im Bereich
Haushalt bieten wir Beratung und Verkauf von Neugeräten aller gängigen
Marken sowie Servicereparaturen an. Mit unserem 24h-Elektro-Service stehen
wir bei Notfällen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr zur Seite.
www.ihr-elektropartner.ch
Othmar Ziswiler Heinz Roos
Inhaber / Geschäftsleitung
Alois Grüter Claudia Grüter CEO Kaufm. Leiterin/HR
IGD Grüter AG
Ein Lebensraum ist so individuell wie die Persönlichkeiten, die darin leben oder
arbeiten. Als Zentralschweizer Architektur-Totalunternehmen bietet die IGD
Grüter AG der Kundschaft bereits seit über 27 Jahren sämtliche Leistungen – von
der Projektentwicklung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe – an. Die
Kompetenzfelder reichen von Einfamilienhäusern über Mehrfamilienhäuser bis
zu Gewerbe- und Industriebauten. Das «Wohnen im Alter» wie auch neue
Formen der Energieeffizienz und -verwaltung gehören zu den Spezialgebieten.
Fachspezifisch ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantieren für die individuell sowie termingerechte Umsetzung sämtlicher Projekte. www.igd.swiss
Austritte:
Debrunner Acifer AG FRISBA Raumzellen UCC Coffee Sursee Zeit AG Aktueller Mitgliederbestand: 141 Firmen mit 14’137 Mitarbeitenden
8
Zur wirtschaftlichen Lage
Allgemeiner Blick zurück aufs 2018 Die globale Lage Die Unberechenbarkeit des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der auf- und abflauende Handelskrieg mit China, das Dauerthema Brexit, die zunehmend heikler werdenden Nahostkonflikte (Iran): die Welt ist instabiler und unberechenbar geworden. In Europa gefährden die nationalistisch orientierten populistischen Regierungen mit ihrem auf Eigennutz ausgerichteten Verhalten die Grundwerte der Europäischen Union. Die Geldpolitik der EZB wird zur grossen Herausforderung für unser Nationalbank (und unsere Exportindustrie). Die Herausforderungen, auch für die Zentralschweiz In hohem Tempo verändern sich die Strukturen und Bedürfnisse der Gesellschaft. Die wachsende Bevölkerung, die alternde Gesellschaft, das Freizeitkonsumverhalten, der Ausbau der Bildungsoptionen, die Zunahme der medizinischen Möglichkeiten: Daraus ergeben sich neue Ansprüche an den Staat. Der Arbeitsmarkt und die Arbeitsbedingungen sind im Umbruch. Globalisierung, Migration und die Öffnung der Schweiz gegenüber Europa bringen den Unternehmen und den arbeitenden Menschen neue Chancen, aber auch neue Risiken. Fortschritte in Technologie und die Mobilität eröffnen neue Perspektiven, sind aber auch neue Herausforderungen. Die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) wird die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) stark fordern. Eine weitere Herausforderung ist (und bleibt) die Digitalisierung. Volkswirtschaft Der Kanton strebt weiter gehende Entlastungen im administrativen Bereich an, durch den Abbau von Regulatorien und den Ausbau des E-Government. Damit sollen die kantonalen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft so gestaltet werden, dass sich die Firmen auch in einem schwierigen Umfeld behaupten können. Durch die demografische Entwicklung (v.a. Bevölkerungswachstum, höhere Lebenserwartung) und den medizinischen Fortschritt zeichnet sich in den nächsten Jahren ein vermehrter und veränderter Bedarf an ambulanten und stationären Angeboten der Betreuung und Pflege ab. Ebenfalls durch den demografischen Wandel und den zunehmenden Fachkräftemangel wird sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt künftig noch verschärfen. Die beschleunigte Technologie- und Organisationsdynamik sowie die rasch ändernden Wertvorstellungen beeinflussen das Arbeitsumfeld stark. Der Kanton Luzern muss seine Position auf dem Arbeitsmarkt weiter ausbauen und stärken, damit die Personalrekrutierung auch zukünftig erfolgreich gestaltet werden kann. Finanzen und Steuern Der Kanton Luzern bleibt steuerlich attraktiv. Bei der Steuerbelastung der Einkommenssteuer der natürlichen Personen ist er unter dem schweizerischen Durchschnitt positioniert, bei der Vermögenssteuer liegt er deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt. Die Umsetzung der Steuervorlage und AHV-Finanzierung (STAF) auf Bundesebene und die Umsetzung der kantonalen Steuergesetzrevision 2020 sollen den Luzerner Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringen. Asyl- und Flüchtlingswesen Trotz der international instabilen Lage im Asylmigrationsbereich ist das nationale und kantonale Asylwesen geprägt von einem sukzessiven Rückgang der gestellten Asylgesuche. Dennoch bleibt der Bestand an Asylsuchenden im Kanton Luzern auf einem hohen Niveau. Durch den gesetzlich verankerten Integrationsauftrag steigen die Kosten der Integrationsförderung weiter.
9
Umwelt und Energie Der Klimawandel stellt die Gesellschaft vor noch nicht umfassend abschätzbare Veränderungen. Das Energieförderprogramm schafft finanzielle Anreize, die Energie effizienter zu nutzen. Neben der unmittelbaren Reduktion des CO2-Ausstosses erhöht dies - volkswirtschaftlich interessant - die lokale Wertschöpfung und verringert den Mittelabfluss aus dem Kanton Luzern als Folge der Nutzung von fossilen Brennstoffen. Zum Schluss: Was kommt persönlich auf uns zu Da hat sich gegenüber letztem Jahr nicht viel verändert:
• Burnout, Depression, Schlafstörung und Arbeitsstress bleiben zentrale Themen, die die Arbeitswelt negativ beeinflussen und hohe Kosten bewirken.
• Das Thema «Sinnhaftigkeit» wird uns angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und Roboterisierung, der Arbeitssteilung und zunehmenden Spezialisierung weiterhin verstärkt beschäftigen.
• Seit dem Aufstand der Jugend wird dir Klimadiskussion ein zentraler Punkt in der Politik sein.
10
Aktivitäten Das vergangene Vereinsjahr Begegnung mit der Politik 2018 Unter dem Titel «50+ … beruflich auf dem Abstellgleis?» lud die IHV Sursee–Willisau zum Podium mit bekannten Persönlichkeiten. Die grosse Teilnehmerzahlt bewies, dass das Thema interessiert und emotional wie sachlich bewegt.
Während das eine Lager die Gründe für die Problematik bei der fehlenden Vorbereitung in Sachen Ausbildung/Weiterbildung von bereits 40jährigen sah, wurde auf gewerkschaftlicher Seite die zu geringe finanzielle Beteiligung des Staates bemängelt. Die Dunkelziffer der Arbeitslosen im Alter 50+ werde als sehr hoch beschrieben, ein Grund, weshalb dem Thema politisch zu wenig Beachtung erbracht werde.
Der Podiums-Abend wurde mit einem feinen Apéro aus der Brändi-Küche abgeschlossen, welcher von der AXA Winterthur, Generalagentur Sursee, offeriert wurde.
Mit dem Inputreferat von Corinne Häggi, Jörg Lienert AG, Zug, wurde die Veranstaltung eröffnet und das Thema fundiert erläutert. Im Podiums-Gespräch, unter der Leitung von Astrid Bossert Meier, diskutierten Franz Grüter, Eich, Unternehmer, Nationalrat, Giorgio Pardini, Luzern, Kantonsrat, Reto Kron, HR-Verantw. Migros Genossenschaft Luzern und Sandra Weber Blättler, CEO PEKA, Mosen auch Lösungssätze wurden erläutert.
11
Kurs „Der Pension entgegen“
Unter dem Motto „Partnerschaft mit Mehrwert“ durfte die IHV erneut auf die versierten und bestens ausgebildeten Referenten der Luzerner Kantonalbank zurückgreifen, welche sich täglich mit der umfassenden Vorbereitung auf die nachberufliche Zeit beschäftigen. Die IHV konnte die Mitarbeitenden der Mitgliederfirmen im Herbst 2018 zum Kurs „Der Pension entgegen“ einladen.
Mit der Planung des dritten Lebensabschnittes kann man nicht früh genug beginnen. Doch wie und wo soll man sich informieren? 99
Im 2-Jahres-Rhythmus werden alternierend zwei bzw. drei Kursabende angeboten. Der erste Teil, welcher Ende Oktober und anfangs November 2018 stattgefunden hat, umfasste die finanziellen sowie Ehegüter- und erbrechtlichen Fragen. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Lebensgestaltung, die Gesundheit sowie auf die Fragen nach Renten- oder Kapitalbezug aus der Pensionskasse. Dieser Kurs wird im Herbst 2019 angeboten.
Eingeladen waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Alter ab 57 Jahren der IHV-Mitgliederfirmen. 106 Personen nahmen am Seminar teil.
Der erste Kursabend widmete sich dem Thema „Finanzielle Vorbereitung auf die nachberufliche Zeit“. Die Ausführungen von Roger Gabathuler, Leiter Finanzberatung bei der LUKB, gaben Auskunft über eine Vielzahl von Fragen, welche mit dem Näher rücken der Pension im Zentrum stehen. So zum Beispiel bezüglich:
- Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Pensionierung?
- Welche Renteneinkommen bilden die Basis für die finanzielle Sicherheit?
- Wie sollen die Pensionskassengelder bezogen werden?
- Welche steuerlichen Überlegungen gilt es zu beachten?
- Wie sieht eine passende Liquiditätsplanung aus? Fragen wie diese wurden am Kurs 1 aufgenommen, vertieft und in die richtige Verbindung zur Gesamtsituation gestellt.
Der zweite Kursabend widmete sich dem Thema «Ehegüter- und erbrechtliche Fragestellungen» Unterschiedliche Formen des Zusammenlebens verlangen nach individuellen Nachlassregelungen, sei dies durch Verfügungen auf den Tod hin oder bereits zu Lebzeiten. Ohne eigene Regelung bestimmt das Gesetz, was mit dem Nachlass geschieht. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig Ehegüter- und erbrechtliche Regelungsmöglichkeiten zu prüfen. Daniela Tschol und Anna-Maria Einsiedler, beide Rechtsanwältinnen, vom Team „Ehe- und Erbrecht“ der LUKB klärten anhand Praxisbeispielen die folgenden Fragen:
- Welche Vorkehrungen sind zu treffen, um die Lebenspartnerin oder den Lebenspartner finanziell abzusichern?
- Wie verfasst man ein rechtsgültiges Testament?
- Wie wird sichergestellt, dass der letzte Wille wirklich vollzogen wird?
- Macht es Sinn, Vermögenswerte lebzeitig zu verschenken? Welche Massnahmen können im Hinblick auf eine andauernde Urteilsunfähigkeit getroffen werden?
Unter dem Motto „Partnerschaft mit Mehrwert“ durfte die IHV erneut auf die versierten und bestens ausgebildeten Referenten der Luzerner Kantonalbank zurückgreifen, welche sich täglich mit der umfassenden Vorbereitung auf die nachberufliche Zeit beschäftigen. Die IHV Industrie- und Handelsvereinigung Region Sursee-Willisau dankt den Mitgliederfirmen und allen Kursteilnehmenden für ihr Interesse und ist überzeugt, mit diesem Seminar eine Starthilfe für die 3. Lebensphase zu bieten.
12
Generalversammlung 2018
Bild
Traditionell fand letztes Jahr die 47. ordentliche Generalversammlung anfangs November statt. Am 9. November 2018 durfte der Präsident der IHV, Josef Sommer, 105 Gäste im Stadttheater Sursee begrüssen. Es waren 46 stimmberechtige Mitgliederfirmen anwesend. Der Präsident blickte auf die wirtschaftliche Lage zurück, bezog sich ihm Jahresbericht 2017/2018 auf die diversen IHV-Anlässe und durfte 7 neue Mitgliederfirmen begrüssen:
Mit der Wahl von Stefan Bucheli, Geschäftsführer Brandschutz Ettiswil AG, in den IHV-Vorstand ist nun die Region Willisau gebührend vertreten. Der Vorstand freut sich auf die Zusammenarbeit und die IHV-Mitglieder auf den neuen Mr. GV.
Nach dem Apéro zauberte Alex Porter Magisches und Erstaunliches aus seinem Zauberhut und mit seinem Zauberstab.
Das ausgezeichnete Nachtessen im Rathaus Sursee unter dem bewährten Team des Restaurants Brändi mit den feinen Weinen der Fischer Weine Sursee und die beliebte IHV-Bar schlossen die 47. Generalversammlung ab.
Brandschutz Ettiswil AG, Ettiswil, Carsa Huby Meier, Grosswangen, Data Unit AG, Sursee, GUT AG, Willisau, LANDI Luzern-West, Willisau, Makro Art AG, Grosswangen, und Raiffeisenbank Luzerner Landschaft Nordwest, Sursee Aktuell sind 138 Firmen mit über 14'000 Mitarbeitenden Mitglieder der IHV.
Die weiteren GV- Traktanden wie Jahresrechnung 2017/2018, das Programm des neuen Vereinsjahres 2018/2019 und das Budget/Mitgliederbeiträge 2018/2019 wurden von den Mitgliedern genehmigt.
Markus Tremp, unser langjähriger Mister GV, trat aus dem IHV-Vorstand zurück. Wir erinnern uns gerne an all die tollen Generalversammlungen, die er organisiert hat. Es waren geschätzte Highlights im IHV-Jahr. Der Präsident dankte Markus herzlich für sein grosses Engagement. Und alle Gäste der GV schlossen sich dem sicher an.
Das anschliessende Referat von Prof. Kathrin Altwegg begeisterte alle. Sie war Hauptverantwortliche für ROSINA, Rosetta Massenspektrometer an der Universität Bern. Sie führte die IHV Mitglieder und Gäste durch eine Reise in astronomische Dimensionen.
13
Konferenz der HR- und Führungsleute 19. November 2018
Workshop mit Ueli Gerber, Trainer und Coach für Führungskräfte Man stelle sich vor, als Passagier auf einem sich immer schneller drehenden Karussell zu sitzen. Wir spüren die wachsende Fliehkraft und ohne genügend Gegendruck und Halt macht’s plötzlich schwupp, und fort. Solch eine beschleunigende Wirkung hat der „Digitale Wandel“, er ist zur Herausforderung geworden. Für fast alle Gewerbe- und Industrieunternehmen, vor allem aber für die Menschen, die sich in dieser Welt bewegen. Übertragen in unseren Alltag will das heissen, im Rennen der Technologien, des Know Hows, der Wissenschaften, des Klimawandels, neuer Energieformen und vielem mehr müssen wir alle mithalten können. Und last but not least wollen wir uns als Mitfahrende auf unserem Karussell trotz viel Fahrtwind auch weiterhin wohl und sicher fühlen. Genau darauf müssen Arbeitgeber und Führungskräfte spätestens ab heute ein besonderes Augenmerk legen.
Führen im Digitalen Zeitalter Unsere Arbeit wird virtueller, flexibler und schneller. Dabei lassen Stichworte wir Robotik, 3D-Druck oder künstliche Intelligenz nur erahnen, wie die Arbeitswelt von morgen sein wird. Eines scheint klar zu sein: wer heute den Anschluss an den Trend der Digitalisierung verpasst, wird langsamer, unflexibler und unwissender und verliert über kurz oder lang seine Position im Markt. Die Führungskräfte tun gut daran, sich dem Change zu stellen und ihr wichtigstes Kapital, die geschätzten Mitarbeitenden, mit ins Boot zu holen.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die andern Windmühlen.
Chinesische Weisheit
14
Denn die Formen und Arten der Zusammenarbeit werden sich unweigerlich verändern:
Netzwerke
Die Zusammenarbeit wird in Netzwerken aus Netzwerken geschehen und dadurch komplexer werden.
Wissen
Statt individuelles wird kollektives Wissen wichtiger – Expertenwissen für alle – Wikipedia in Unternehmen.
Flache Hierarchien
Virtuelle, situative Teams ersetzen starre Hierarchien.
Kommunikation
Arbeitsplätze werden virtuell, digitale Sharepoints mit Zugriff für alle, der Austausch wird fokussierter.
Einfluss
Informelle Gruppen und Meinungsführer können den Erfolg des Unternehmens stark beeinflussen.
Arbeitsweise
Prozesse für Innovation, Kreativität, Suche nach neuen Formen und Wegen gewinnen enorm an Wichtigkeit.
Agilität
Der Veränderungsrhythmus erhöht sich wegen dem Innovationsdruck in allen Arbeitsbereichen.
Die „alte“ und die „neue“ Generation Die wichtigste Komponente in diesem Change sind die Mitarbeitenden und deren Altersmix in einem Unternehmen selber. Die „älteren Semester“ sind vielfach verdiente Leistungsträger mit einem Fokus auf ihre Arbeit und grosser Bereitschaft, für den Erfolg der Firma mehr als notwendig zu leisten. Diese Generation verspürt durch den raschen Wandel und die Andersartigkeit neuer Technologien einen echten Druck, Dinge zu tun, welche sie sich nicht unbedingt gewohnt ist – nämlich in rascher Folge Einstellung, Kenntnisse und Fähigkeiten anzupassen, umzukrempeln oder nachzurüsten. Die „junge Generation“ sind zumeist wunderbare Berufsleute, gut ausgebildet, voll dem „State of the Art“ entsprechend. Sie kommunizieren effektiver und führen Arbeiten rascher, systematischer und gewandter als ihre älteren Kollegen aus. Die Jungen sind aber mehr auf Sicherheit und das Vermeiden von Fehlern bedacht, was sich in einer verminderten Entscheidungsfähigkeit äussert. Sie machen einen wirklich guten Job, aber sie ziehen zwischen Arbeit und Freizeit eine klare Grenze, wenn’s sein muss auch mal zu Ungunsten des Arbeitgebers. Zentral für sie sind ausserdem ein feines Arbeitsklima und coole Teams. Verändertes Anforderungsprofil für Führungskräfte Diese Konstellation, welche bereits morgen wieder neue Ausprägungen haben wird, stellt Arbeitgeber, Firmeninhaber und Führungskräfte vor neue Aufgaben.
15
Führer heissen heute Leader und es ergibt sich ein verändertes Anforderungsprofil:
Anforderungen an „Leader“ von heute
⚫
Interdisziplinäres Denken – setzt heute eine gewisse Digitalkompetenz voraus, denn moderne Informations- und Kommunikationstechnologien sind in den meisten Branchen zentrale Treiber der Veränderung
⚫
Charaktereigenschaften klar, bestimmt, konsequent kreativ, optimistisch, lösungsorientiert vertrauens- und respektvoll; kann allen Menschentypen gerecht werden kann Spannungsfelder aushalten und mit Unsicherheiten umgehen kritischer, schneller Denker mit Komplexität umgehen und sich situativ einstellen können
⚫
Führungsverhalten Rahmenbedingungen gestalten, dass die Mitarbeitenden sich wohl fühlen und kreativ die Zukunft mitgestalten können sich selbst zurücknehmen und anderen Raum geben das Wohl des Teams und der Mitarbeitenden ins Zentrum rücken, vor dem Ego ein guter Kommunikator sein, offen sein für Feedback Wissen weitergeben statt horten Veränderungen managen, als Vorbild voran gehen
Diese nicht abschliessende Auflistung der heute geforderten Skills für einen erfolgreichen Leader zeigen zwei Dinge deutlich auf. Um die Energien und Kräfte der Mitarbeitenden voll im Dienst des Unternehmens bündeln zu können, sind vor allem „weiche Faktoren“ gefragt. Sozialkompetenz wird zur Kernkompetenz! Und vor allem wird Mut zur Veränderung gefragt sein. Dazu gehören Agilität und die Fähigkeit, rasche, sichere Entscheide treffen zu wollen und zu können. Entscheide, die den Weg in eine gute Zukunft weisen helfen, so dass das Karussellfahren noch vielen Generationen Freude bereitet, egal wie schnell sich dieses dreht.
16
Lohntrends für 2019 Ergebnisse der Online-Umfrage vom Oktober 2018 über die Lohnaussichten für das Jahr 2019. Ausgangslage für die Lohnentscheide für 2019:
- Landesindex CH: 2018 bei + 0.80% - BIP Schweiz: 2018 bei + 2.00% Umfrageergebnisse der Lohnumfrage für 2019:
61 IHV-Unternehmen nahmen teil; stellvertretend für 10‘614 Mitarbeitende geplante Lohnanpassungen für 2019: + 1.23% gesamt (0.30% generell / 0.93% individuell) Weitere Besonderheiten aus der Umfrage:
Die Digitalisierung führt zu einer Fülle von Anpassungen bei Funktionsbeschreibungen und Anforderungsprofilen – mit Folgen für die Lohngestaltung
Förderung der Mitarbeitenden 50+ wird intensiviert:
- ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen - Bereitstellen von angepassten Arbeitszeitmodellen - Schulung, Training, Sensibilisierung der Führungskräfte - betriebliches Gesundheitsmanagement BGM für ältere Mitarbeitende
Als Fazit aus den Umfragen und Gesprächen bleibt festzuhalten, dass die Firmen unserer Region gut für die Zukunft gerüstet sind und die Veränderungen aktiv angehen. Die Aussichten für die Geschäfte 2019 sind optimistisch, mit einer Rezession ist nicht zu rechnen, allenfalls jedoch mit einer Abkühlung und Korrektur der Konjunktur. Nicht aus den Augen dürfen die unberechenbaren Faktoren für die Wirtschaft gelassen werden, es ist dabei von den Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, den bilateralen Verträgen Schweiz / EU oder dem Brexit die Rede.
17
Betriebssamariter-Kurse
Auch 2019 fanden im Februar und März die verschiedenen Kurse für Betriebssamariter statt. In Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Sursee bietet die IHV Grund- und Wiederholungskurse für Betriebssamariter an. Empfohlen werden die Kurse für Firmen in allen Sektoren, ab einer Grösse von 10 Mitarbeitenden.
21 Mitarbeitende der IHV-Mitgliederfirmen nahmen an Kursen wie dem Ersthelfer Stufe 1 IVR, BLS/AED IVR 1, Wiederholung, oder dem Ersthelfer Stufe 2, Wiederholung, teil.
18
43. Wirtschaftstage 25. – 28. März 2019
Die 43. Wirtschaftstage an der Kantonsschule werden als überaus «spannend und bereichernd» bezeichnet. Lernende, Lehrpersonen und vor allem die besuchten Unternehmen geben an, die Wirtschaftswoche als festen Bestandteil des Lehrplanes auf der einen Seite und als speziellen Workshop in Firmen auf der anderen Seite zu schätzen.
Die Unternehmungen in Stadt und Region Sursee und Willisau öffneten ihre Türen für die wissbegierigen Lernenden, um ihnen einen Einblick in die Wertschöpfung, die Leistungsfähigkeit und die gewerblichen Produktions-Abläufe zu gewähren. Mit Freude durfte einmal mehr festgestellt werden, dass grosses Interesse beidseits vorhanden war. Rund 55 Unternehmungen verschiedenster Wirtschaftszweige empfingen die Jugendlichen, stellten Ihnen ihre Dienstleistungen, Produktionen oder auch bäuerlichen Betriebsabläufe vor. Mit grossem Interesse und Engagement vertieften sich die Lernenden in die vielschichtigen Angebote, Herstellungsprozesse oder beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in den Betrieben. Die Verantwortlichen in den besuchten Firmen scheuten weder Mühe noch Zeit, um die Besucherinnen und Besucher zu informieren oder auch zu verköstigen. Die Organisation bedankt sich bei allen Firmen für das Mitmachen, die Zeit und das Engagement für die IHV Sursee-Willisau und ist glücklich über die erneut unfallfreie Abwicklung der Tage, waren doch die Lernenden mit den Lehrpersonen in der ganzen Region mit dem Car oder wenn möglich zu Fuss unterwegs. Die nächsten IHV-Wirtschaftstage werden vom 6. bis 9. April 2020 stattfinden. Für alle, die Zeit und Engagement auf sich nehmen, um ihre Türen erneut zu öffnen, bedankt sich die Organisation unter der Leitung von Inge Lichtsteiner, Vorstand IHV, ganz herzlich.
Anton Häfliger AG, Sursee
Brandschutz Ettiswil AG, Ettiswil
Credit Suisse, Sursee
Ei AG, Sursee
Galliker Transporte AG, Altishofen Granol AG, Sursee
Hanspeter Bucheli, Bauernhof
Herzog Kerzen AG, Sursee Huber Kontech AG, Buttisholz
Imbach & Cie. AG, Nebikon
Josef Frey AG, Sursee
KAWA Design AG, Wauwil
KNF Flodos AG, Sursee
Kost und Partner AG, Sursee
Lehner Versand AG, Schenkon
Leuenberger Architekten AG, Sursee
Luzerner Kantonalbank, Sursee
Network 41 AG, Sursee
Nolax AG, Sempach Station
Obsthalle Fenaco, Sursee Otto’s AG, Sursee
Renggli AG, Schötz
REKA AG, Nebikon
Schweiz. Paraplegiker Zentrum, Nottwil
Stiftung Brändi, Sursee
Strafanstalt Wauwilermoos, Egolzwil
SWS Medien / Verlag AG, Sursee
Trisa AG, Triengen Tschopp Holzindustrie, Buttisholz
Truvag Treuhand AG, Sursee
UBS Switzerland AG, Sursee
UFAG Laboratorien AG, Sursee Viaca Ernst Sutter AG, Geuensee
Wauwiler Champignongs AG, Wauwil
19
Bilder aus den Wirtschaftstagen 2019 Brandschutz Ettiswil AG
Stiftung Brändi, Sursee
20
IHV-Branchentag 2019
CAMPUS SURSEE, Besichtigung Sportarena
Mit ein bisschen Stolz durfte die IHV ihre Mitgliederfirmen exklusiv an die Besichtigung der neuen Sportarena bereits vor der offiziellen Eröffnung einladen.
Fast 130 Gäste liessen sich von viel Wasser begeistern. Eindrücklich erzählten Mathias Hecht, Leiter Sportarena, und Thomas Hegnauer, Geschäftsführer Seminarzentrum CAMPUS SURSEE, über eines der grössten Bauvorhaben der Zentralschweiz, das nun zu einem Treffpunkt von Spitzensportlern, Hobby-Athleten, Vereinen, Clubs und Freizeitsportlern wird und über die Region hinaus begeistern soll. An der anschliessenden Führung wurde der 50-Meter-Olympic-Pool in der grössten Schwimmsportarena der Schweiz bewundert. Eindrücklich auch das spezielle Becken für z.B. Trainings für Polizeitaucher.
Herzlichen Dank an CAMPUS SURSEE für diese einmalige Besichtigung.
21
Der Vorstand der IHV ist aktiv in folgenden Gremien und Arbeitsgruppen:
Netzwerk Wirtschaft Region Sursee-Mittelland, RET Gruppe «Stärkung der regionalen Innovationskraft – www.digital-zentralschweiz.ch», RET Verein Berufsbildung Zentralschweiz OK Martini Symposium
22
Ausblick auf das neue Vereinsjahr 2019/2020
Veranstaltungen
IHV-Konferenz der HR- und Führungsleute Montag, 25. November 2019 Betriebssamariter Februar/März 2020 Wirtschaftstage Kantonsschule Sursee 06. – 09. April 2020 IHV-Branchentag Donnerstag, 30. April 2020
Begegnung mit der Politik Donnerstag, 24. September 2020 Der Pension entgegen Oktober/November 2020
Generalversammlung Freitag, 06. November 2020
IHV-Konferenz der HR- und Führungsleute Montag, 23. November 2020
23
Rechnung 2018/2019
BILANZ 30.06.2018 30.06.2019
AKTIVEN
Umlaufvermögen 89’277 112’932
Bankguthaben 89’112 108’285
Forderungen 164 87
Transitorische Aktiven 4’560
Finanzanlagen 6’125 6’125
Aktien 6’125 6’125
TOTAL AKTIVEN 95’401 119’057
PASSIVEN
Fremdkapital 0 0
Kreditoren 0 0
Transitorische Passiven 0 500
Vereinskapital 95’401 118’557
Eigenkapital 108’915 95’401
Erfolg -13’512 23’156
TOTAL PASSIVEN 95’401 119’057
24
Rechnung 2018/2019
ERFOLGSRECHNUNG Rechnung
2017 / 2018 Rechnung
2018 / 2019
Mitgliederbeiträge 62’436 84’533
Zins- und Wertschriftenerfolg 266 250
Total Ertrag 62’702 84’783
Wirtschaftstage und Maturapreis 13’805 10’936
Branchentag 3’632 2’092
Kurse und Veranstaltungen (netto) 8’381 3’867
Beiträge an Verbände und Arbeitsgruppen 2’000 2’200
Martini Symposium 0 2’500
Surwa 0 0
Vorbereitungskurs Pensionierung (netto) 3’592 -3’542
Generalversammlung (netto) 14’385 15’401
Vorstandsentschädigung / Spesen 6’557 5’640
Geschäftsführung 20’421 18’211
Büromaterial, Porti, Bankspesen 2’183 508
Internet-Auftritt / Informatik 1’066 3’891
Steuern 193 -77
Diverses 0 0
Total Aufwand 76’215 61’627
ERFOLG -13’513 23’156
25
Budget 2019/2020
Rechnung
2018 / 2019 Budget
2019 / 2020
Mitgliederbeiträge 84’533 85’000
Zins- und Wertschriftenerfolg 250 150
Total Ertrag 84’783 85’150
Wirtschaftstage und Maturapreis 10’936 12'000
Branchentag 2’092 3'000
Kurse und Veranstaltungen (netto) 3’867 11'000
Beiträge an Verbände und Arbeitsgruppen 2’200 3’000
Martini Symposium 2’500 0
Surwa 0 3’000
Vorbereitungskurs Pensionierung (netto) -3’542 1’000
Generalversammlung (netto) 15’401 14’000
Vorstandsentschädigung / Spesen 5’640 6’500
Geschäftsführung 18’211 18'000
Büromaterial, Porti, Bankspesen 508 500
Internet-Auftritt / Informatik 3’891 1’500
Steuern -77 300
Diverses 0 3'000
Total Aufwand 61’627 76’800
ERFOLG 23’156 8’350
26
Spannende Begegnungen, wertvolles Netzwerk! Werden Sie Mitglied und Teil von über 140 Firmen der Region Sursee-Willisau in einem persönlichen Netzwerk.
IHV Industrie- und Handelsvereinigung
der Region Sursee-Willisau
Geschäftsstelle Centralstrasse 9 6210 Sursee [email protected] www.ihv-sursee-willisau.ch