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Bedienungs- und Montageanleitung fĂŒr Kaminofen

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Manuel d’installation et dÂŽutilisation pour poĂȘle Ă  bois

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JUSTUSFaro 2.0 / Faro Top 2.0

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

Inhaltsverzeichnis D / AT / CH AT CH

Inhaltsverzeichnis D / AT / CH

1. SymbolerklÀrung, Umweltschutz 3

1.1 SymbolerklÀrung 3

1.2 Umweltschutz 3

2. ProduktĂŒbersicht und Bedienelemente 4

3. BestimmungsgemĂ€ĂŸe Verwendung und Sicherheitshinweise 5

3.1 BestimmungsgemĂ€ĂŸe Verwendung 5

3.2 Sicherheitshinweise 5

4. Angaben zum GerÀt 7

4.1 Lieferumfang 7

4.2 Nicht mitgeliefertes Zubehör 7

4.3 Original Ersatzteile 7

4.4 Produktbeschreibung 7

4.5 Technische Daten 8

4.6 Grundeinstellung bei PrĂŒfung nach EN 13240 8

4.7 Maßzeichnung 8

5. Brennstoffe 9

5.1 Geeignete Brennstoffe 9

6. Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen 10

6.1 Anschluss an den Schornstein/ Rauchrohranschluss 10

6.2 Externe Verbrennungsluftversorgung 11

6.3 AbstĂŒtzblech Steinstopfen 11

7. Installation und Inbetriebnahme 12

7.1 Aufstellung 12

7.2 Erstinbetriebnahme 12

8. Bedienung 13

8.1 Anheizen 13

8.2 Brennstoff nachlegen 14

8.3 Heizleistung anpassen 14

8.4 Heizen mit Braunkohlebriketts 15

8.5 Heizen in der Übergangszeit 15

8.6 Kaminofen außer Betrieb nehmen 15

9. Reinigung, Wartung und Pflege 16

9.1 OberflÀchen reinigen 16

9.2 Sichtscheibe reinigen 16

9.3 Feuerraum reinigen 16

9.4 Schmieren des Snap-Lock- FeuerraumtĂŒrverschlusses 16

9.5 Demontage Feuerraumauskleidung 16

10. Störungen beheben 18

11. Kundendienst 20

12. JUSTUS-Werksgarantie 21

13. Zulassungen 22

13.1 Einzuhaltende Richtlinien und Normen 22

14. LeistungserklÀrung 45

15. CE-Kennzeichnung 46

16. Energielabel und Produktdatenblatt 47

17. GerÀte-Kenndaten 48

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

1. SymbolerklÀrung, Umweltschutz AT CH

1. SymbolerklÀrung, Umweltschutz

1.1 SymbolerklÀrung

Warnhinweise

Warnhinweise im Text werden mit einem Warndreieck gekennzeichnet. ZusĂ€tzlich kenn-zeichnen Signalwörter die Art und Schwere der Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt werden.

Die folgenden Signalwörter können in dem vorliegenden Dokument verwendet werden:

HINWEIS bedeutet, dass SachschÀden auftreten können.

VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personen- schÀden auftreten können.

WARNUNG bedeutet, dass schwere bis lebensgefÀhrliche Per- sonenschÀden auftreten können.

GEFAHR bedeutet, dass schwere bis lebensgefÀhrliche Perso- nenschÀden auftreten werden.

Wichtige Informationen ohne Gefahren fĂŒr Menschen oder Sachen werden mit dem nebenstehenden Sym-bol gekennzeichnet. Sie werden durch Linien ober- und unterhalb des Texts begrenzt.

Wichtige Informationen

Symbol Bedeutung

â–ș Handlungsanweisung

➔ Verweis auf eine Stelle im Dokument

AufzÀhlung/Listeneintrag

- AufzÀhlung/Listeneintrag (2. Ebene)

1.2 Umweltschutz

Entsorgung der Verpackung

Die Verpackung schĂŒtzt das GerĂ€t vor TransportschĂ€den. Dabei sind die Verpackungsmaterialien nach umweltvertrĂ€glichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewĂ€hlt und somit recyclebar.

Der Holzanteil der Verpackung besteht aus unbehandeltem, tro-ckenem Nadelholz und eignet sich daher ganz hervorragend als Brennholz (Anheizholz). Wir empfehlen den Holzanteil der Verpackung dementsprechend zu zerkleinern.

Die RĂŒckfĂŒhrung der ĂŒbrigen Verpackungsteile, wie Ver-packungsbĂ€nder, PE-Beutel etc., in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr FachhĂ€ndler nimmt diese Verpackungsteile im Allgemeinen zurĂŒck.

Sollten Sie die Verpackungsteile selbst entsorgen, erfragen Sie bitte die Anschrift des nÀchsten Wertstoff- und Recycling-Centers!

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

2. ProduktĂŒbersicht und Bedienelemente AT CH

1 Deckplatte

2 Seitenverkleidung

3 FeuerraumtĂŒr

4 SekundÀrluftregler (eingeschoben - offen)

5 PrimÀrluftluftregler (eingeschoben - offen)

6 Aschekasten

7 Holzlagerfach

8 Feuerraumauskleidung

9 TĂŒr Holzlagerfach (nur bei AusfĂŒhrung „Faro Top 2.0“; nicht nachrĂŒstbar)

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3. BestimmungsgemĂ€ĂŸe Verwendung und Sicherheitshinweise AT CH

3. BestimmungsgemĂ€ĂŸe Verwendung und Sicherheitshinweise

3.1 BestimmungsgemĂ€ĂŸe Verwendung

Das GerÀt ist als ZeitbrandfeuerstÀtte nach EN 13240 zugelassen.

Das GerĂ€t ist nur fĂŒr die Wohnraumbeheizung zugelassen. Die Auf-stellung beispielsweise in Garagen, FeuchtrĂ€umen oder im Freien ist nicht zulĂ€ssig.

Eine Abbrandperiode betrĂ€gt 45 Minuten, bei einer vorgeschrie-benen Brennstoffmenge von 1,4 kg Holz bzw. 1 Stunde bei einer vorgeschriebenen Brennstoffmenge von 1,55 kg Braunkohlebri-ketts.Eine Streckung der AbbrandlĂ€nge durch grĂ¶ĂŸere Brennstoffmengen ist nicht zulĂ€ssig.

Diese Bedienungsanleitung macht Sie mit der Funktion und Hand-habung des Ofens vertraut und ist Bestandteil dieser FeuerstĂ€tte. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn einer Heizperiode wieder ĂŒber die richtige Bedienung informieren können.

Diese FeuerstĂ€tte darf nicht verĂ€ndert werden! Der Erwerber und Betreiber eines Kaminofens ist verpflichtet, sich an Hand dieser Anleitung ĂŒber die richtige Handhabung zu informieren. Unsere GewĂ€hr fĂŒr eine einwandfreie Funktion erlischt sofort, wenn die nachfolgenden Richtlinien und Anweisungen nicht beachtet wer-den. Wir danken fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis!

3.2 Sicherheitshinweise

Vorsicht! Verletzungsgefahr durch heiße GerĂ€teteile.OberflĂ€chen, FeuerraumtĂŒren, Bediengriffe, Rauchrohr und Sichtscheibe werden im Betrieb heiß.

â–ș Zum BetĂ€tigen der Bedienelemente Bedienhandschuh verwenden.

Produktsicherheit

Dieses GerĂ€t ist nach dem aktuellen Stand der Technik und aner-kannten sicherheitstechnischen Vorgaben konstruiert und gefer-tigt. Dennoch ist ist nicht auszuschließen, dass wĂ€hrend des Betriebes Personen- und SachschĂ€den auftreten können.

Verwenden Sie das GerĂ€t deshalb sicherheits- und gefahrenbe-wusst, nur seiner Bestimmung entsprechend und ausschließlich in einwandfreiem, unbeschĂ€digten Zustand!

Einweisung

Der Installateur Ihres GerĂ€tes weist Sie ausfĂŒhrlich in die Funktionsweise, die sichere und sachgerechte Bedienung ein und gibt Ihnen Tipps zum richtigen und umweltschonenden Heizen mit dem GerĂ€t.

â–ș Lassen Sie sich die technischen Dokumente des GerĂ€tes sowie alle Zubehörteile aushĂ€ndigen.

Verhalten im Notfall

Bringen Sie sich nicht selbst in Lebensgefahr. Wenn ohne GefÀhr-dung der eigenen Person möglich:

â–ș Warnen Sie andere Personen und fordern Sie sie zum Verlassen des GebĂ€udes auf.

â–ș Nehmen Sie das GerĂ€t umgehend außer Betrieb.

Brandgefahr

â–ș Platzieren oder lagern Sie keine brennbaren Materialien oder FlĂŒssigkeiten auf oder neben dem GerĂ€t.

â–ș Stellen oder platzieren Sie keine brennbaren GegenstĂ€nde (z.B. Teppiche, MöbelstĂŒcke, Pflanzen o.Ă€.) im Bereich der Feuer- raumöffnung.

â–ș Das GerĂ€t muss auf einer nicht brennbaren Unterlage und unter Einhaltung der vorgeschriebenen SicherheitsabstĂ€nde aufgestellt werden.

Gefahr durch unzureichende Frischluftzufuhr

â–ș Stellen Sie eine ausreichende Versorgung des Aufstellungs- raumes mit Frischluft wĂ€hrend des Betriebes des GerĂ€tes sicher. Dies gilt auch fĂŒr den zeitgleichen Betrieb des GerĂ€tes mit weiteren WĂ€rmeerzeugern.

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3. BestimmungsgemĂ€ĂŸe Verwendung und Sicherheitshinweise AT CH

3.2 Sicherheitshinweise (Fortsetzung)

SchÀden durch Bedienfehler

Fehlerhafte Bedienung kann zu Personen- und/oder SachschĂ€den fĂŒhren! Der Heizbetrieb ist nur mit geschlossener FeuerraumtĂŒr gestattet!

â–ș Sorgen Sie dafĂŒr, dass Kinder das GerĂ€t nicht unbeaufsichtigt bedienen oder zum Spielen verwenden.

â–ș Stellen Sie sicher, dass nur Personen zu dem GerĂ€t Zugang haben, die auch zu sachgerechter Bedienung in der Lage sind.

â–ș Nur erlaubte Brennstoffe verwenden.

â–ș Benutzen Sie zum Anheizen niemals brennbare FlĂŒssigkeiten!

â–ș Schließen Sie niemals alle Luftschieber, so lange der Ofen noch in Betrieb ist! Es besteht Verpuffungsgefahr durch EntzĂŒndung unverbrann- ter Brenngase!

â–ș Die FeuerraumtĂŒr darf nur zur Brennstoffaufgabe geöffnet werden.

â–ș Keine Blechdosen oder Ă€hnliche BehĂ€lter in den Feuerraum legen - Explosionsgefahr!

â–ș Niemals ein Kaminfeuer mit Wasser löschen!

Verletzungsgefahr durch heiße GerĂ€teteile

WĂ€hrend des Betriebes sind OberflĂ€chen, FeuerraumtĂŒren, Bedien-griffe, Sichtscheibe und Rauchrohre sehr heiß.

â–ș Zum Öffnen und Schließen der FeuerraumtĂŒr, beim Auflegen von Brennstoff und der Bedienung der Luftschieber Schutz- handschuh verwenden.

â–ș Kinder niemals mit dem in Betrieb befindlichen GerĂ€t unbeauf- sichtigt lassen!

Bauseitige Voraussetzungen, Installation und erste Inbe- triebnahme

FĂŒr den Betrieb des GerĂ€tes gelten örtlich spezifische feuerpolizei-liche und baurechtlliche Vorschriften, deren Einhaltung Grundvor-aussetzung fĂŒr einen ordnungsgemĂ€ĂŸen Betrieb des GerĂ€tes sind.

â–ș Das ordnungsgemĂ€ĂŸ installierte GerĂ€t muss durch eine ge- nehmigungspflichtige Behörde, z.B. Bezirks-Schornsteinfeger, abgenommen werden.

Reinigung, Wartung und Störungsbehebung

â–ș GerĂ€t regelmĂ€ĂŸig reinigen.

â–ș Reinigung und Wartung durch zugelassenen Fachbetrieb.

â–ș Snap-Lock-FeuerraumtĂŒr-Verschluss: Bewegliche Bauteile regelmĂ€ĂŸig mit handelsĂŒblichen SprĂŒhöl (z.B. WD 40, MoS2-Öl, Silikonöl) benetzen

â–ș Verwenden Sie ausschließlich JUSTUS Original-Ersatzteile und Original-Zubehör.

Warnung: Gefahr durch zerspringende Glasscheibe!

GerÀte mit Glas-Deckplatte besitzen eine Ver-miculite-Hitzeschutzplatte, die unter der Glas-Deckplatte angeordnet ist.

â–ș GerĂ€t mit Glas-Deckplatte niemals ohne diese Vermiculite-Hitzeschutzplatte betrei- ben!

â–ș GerĂ€t mit Glas-Deckplatte stets nur mit zu- lĂ€ssiger Brennstoffmenge und bei zulĂ€ssi- gem Förderdruck betreiben!

â–ș GleichmĂ€ĂŸigen Ringspalt zwischen Glas- Deckplatte und Rauchrohr einhalten und Hitzestau durch aufliegende GegenstĂ€nde vermeiden.

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4. Angaben zum GerÀt AT CH

4. Angaben zum GerÀt

4.1 Lieferumfang

â–ș PrĂŒfen Sie den Lieferumfang bei Erhalt auf VollstĂ€ndigkeit und Unversehrtheit.

- Palette mit GerÀt im Holzverschlag

- Stein- bzw. Stahlstopfen und AbstĂŒtzblech zur Verwendung bei Rauchrohranschluss nach hinten

- Filzgleiter zum Kleben unter GerÀteboden

- Handschuh, Bedienungsanleitung und HinweisblĂ€tter in PlastikhĂŒlle im GerĂ€t

- Kaminofen-ABC

4.2 Nicht mitgeliefertes Zubehör

Folgende Zubehörteile sind nicht im Lieferumfang des GerĂ€tes enthalten, können aber ĂŒber Ihren FachhĂ€ndler oder online ĂŒber www.justus.de bezogen werden.

- Anschlusstutzen fĂŒr die externe Verbrennungsluftleitung (JUSTUS Art. Nr. 9200 69)

- Rauchrohre, bei JUSTUS in Originalfarbe erhÀltlich

- Flexrohre und WanddurchfĂŒhrung fĂŒr externe Verbren- nungsluftversorgung

- Bodenplatte aus Glas oder Stahl

4.3 Original Ersatzteile

Die Artikelnummern der Originalersatzteile finden Sie unter www.justus.de.

4.4 Produktbeschreibung

GerĂ€t: Das GerĂ€t besteht aus einer geschweißten Stahlkonstruktion. Im Mittelteil befindet sich der mit Schutzplatten ausgekleide-te Feuerraum. Unter einem stabilen Gussrost befindet sich der Aschekasten. Darunter ist ein Holzlagerfach angeordnet.

Kaminöfen dieser Bauart arbeiten im Konvektionsbetrieb, d. h. die Umgebungsluft wird von den im Kaminofen enthaltenen Konvekti-onsschÀchten angesaugt, stark erwÀrmt und wieder an den Wohn-raum abgegeben.

Das GerÀt arbeitet raumluftabhÀngig und kann optional an eine ex-terne Verbrennungsluftleitung angeschlossen werden.

Feuerraumauskleidung: Der Feuerraum ist mit Vermiculiteplatten ausgekleidet. Diese dienen dem Hitzeschutz und zur Rauchgaslenkung. Im Betrieb können an diesen Bauteilen Risse entstehen. Ursache dafĂŒr sind insbesondere:

- Hohe Temperaturunterschiede - Stoßbeanspruchung bei Brennstoffaufgabe - WĂ€rmedehnung durch ĂŒbermĂ€ĂŸige Erhitzung.

OberflÀchenrisse sind zunÀchst unbedenklich. Erst wenn der da-runterliegende Metallkorpus freiliegt, muss ein Austausch der Ver-miculiteplatten erfolgen. Die Feuerraumauskleidung unterliegt nicht der Werksgarantie.

Vermiculiteplatten sind asbestfrei und ungiftig. Vermiculteplatten haben gegenĂŒber Schamottesteinen den entscheidenden Vorteil, dass die Verbrennungstemperatur im Ofen signifikant gesteigert werden kann. Daher ist zunĂ€chst zum AnzĂŒnden meist weniger Kleinholz erforderlich und durch den heißeren Abbrand wird die WĂ€rmeenergie des Brennstoffes besser ausgenutzt (Wirkungs-grad).

Ein Betrieb des GerĂ€tes ohne montierte Rauchgasumlenkungen ist nicht zulĂ€ssig, weil das GerĂ€t ĂŒberhitzen kann und die Emissionen stark ansteigen.

Achten Sie darauf, das Heizmaterial möglichst vorsich-tig in den Brennraum einzulegen, um BeschÀdigungen an der Feuerraumauskleidung zu vermeiden!

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4. Angaben zum GerÀt AT CH

4.5 Technische Daten

Buche Scheitholz:

ScheitlÀnge: 18 cm

Förderdruck: 12 Pa

PrimÀrluft: geschlossen

SekundÀrluft: 15 % geöffnet

Aufgabemenge: 1,4 kg

Eigenschaft Einheit Wert

Kaminofen Typ: Faro 2.0 / Faro Top 2.0

Bauart: 1

NennwÀrmeleistung: kW 6,0

Energieeffizienzklasse: A+

Energieeffizienzindex EEI: 107

Raumheizvermögen DIN 18893 max. m3 124

Höhe inkl. Deckplatte Glas / Stein: mm 1153/ 1191

Breite / Tiefe: mm Ø520

FĂŒllöffnung: mm 430 / 350

Max. ScheitholzlÀnge: cm 33

Gewicht brutto Stahl / Stein: kg 120 / 125

FĂŒr Dauerbetrieb geeignet: ja

Abgasmassenstrom: g/s 6,4

Förderdruck bei NennwÀrmeleistung (NWL): Pa 12,0

Abgastemperatur am Stutzen: °C 262

Zugelassene Brennstoffe: - Scheitholz - Braunkohle- briketts

Abgang oben (Boden - Oberkante Stutzen): mm 1170

Abgang oben (Hinterkante - Mitte Stutzen): mm 260

Abgang hinten (Fußboden - Unterkante Stutzen): mm 947

4.6 Grundeinstellung bei PrĂŒfung nach EN 13240

4.7 Maßzeichnung

Braunkohlebriketts / BB7

Förderdruck: 12 Pa

PrimÀrluft: 20-25 % geöffnet

SekundÀrluft: 20 % geöffnet

Aufgabemenge: 1,55 kg

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5. Brennstoffe AT CH

5. Brennstoffe

5.1 Geeignete Brennstoffe

Das GerÀt ist zur Verbrennung von naturbelassenem Scheitholz, Holzbriketts und Braunkohlebriketts geeignet.Klassisches Kaminholz ist Buche. Diese Holzart hat den höchsten Heizwert und verbrennt sauber, sofern sie trocken gelagert wurde.

Brennholz sollte in jedem Fall fĂŒr mindestens 2 Jahre an einem tro-ckenen Platz gelagert werden. Brennholz mit einem Durchmesser von mehr als 15 cm muss gespalten werden.

Ziel der Lagerung ist eine Verringerung des Wassergehaltes auf we-niger als 20% Holzfeuchte, bezogen auf das Gewicht des getrock-neten Holzes.

Beim Verfeuern von nicht ausreichend getrocknetem Brennholz wird keine ausreichende Brennraumtempe-ratur erzielt. Der Ofen „zieht“ nicht. Auch Ă€ußerlich trocken wirkendes Brennholz kann im Innern noch hohe Restfeuchte aufweisen.

Nicht verbrannt werden dĂŒrfen:

Feuchtes oder mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz

Feinhackschnitzel

Papier und Pappe (außer zum AnzĂŒnden)

Rinden oder SpanplattenabfÀlle

Kunststoffe oder sonstige AbfÀlle

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6. Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen AT CH

6.0 Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen

Der Schornstein hat die Aufgabe, die bei der Verbrennung entste-henden Abgase durch den thermischen Auftrieb nach außen zu fĂŒhren. Dabei wird gleichzeitig die benötigte Verbrennungsluft von Außen in den Aufstellungsraum und von dort in den Brennraum der FeuerstĂ€tte gebracht.

Indem mehr oder weniger Verbrennungsluft an den Verbrennungs-prozess herangefĂŒhrt wird, bestimmt die StĂ€rke des Förderdrucks („Schornsteinzug“) die Feuerungsleistung.

Der Förderdruck wird zunĂ€chst durch die wirksame Höhe des Ab-gassystems (Schornsteinfuttermitte bis SchornsteinmĂŒndung) und die Differenz zwischen Abgastemperatur am Ofenausgang und der Temperatur am Schornsteinkopf bestimmt.

Je heißer die Rauchgase und je höher der Schornstein, um so grĂ¶ĂŸer der Förderdruck.

Dem entgegen wirken vor allem Druckverluste im GerĂ€t, der Rauch-rohrfĂŒhrung sowie in der VerbrennungsluftzufĂŒhrung.

Das GerĂ€t ist fĂŒr einen Förderdruck von 12 Pa ausgelegt. Dies ist ein typischer Wert eines gemauerten Schornsteins mit 6 Meter wirk-samer Höhe. Bei einer Abweichung von mehr als 25% kann es zu Funktionsstörungen im Heizbetrieb kommen:

Bei zu geringem Förderdruck können Rauchgase in den Aufstel-lungsraum entweichen.

â–ș Schornstein verlĂ€ngern oder sanieren.

Bei zu hohem Förderdruck kann das GerĂ€t ĂŒberhitzen und dabei dauerhaft beschĂ€digt werden („Schmiedefeuer-Effekt“).

â–ș Nebenluftvorrichtung oder Drosselklappe einbauen.

Ihr Schornsteinfeger kann Ihnen Auskunft ĂŒber den in Ihrem Schornstein vorhandenen Förderdruck geben.

Sogenannte LAS-Schornsteine, bei denen die Zuluft durch einen Ringspalt vom Schornsteinkopf her zugefĂŒhrt wird, sind hĂ€ufig problembehaftet beim Anheizen des Ofens, da sich im Ringspalt der Zuluft ebenfalls ein thermischer Auftrieb einstellt.Eine Höhendifferenz in der Zuluftleitung von mehr als 5 m ist daher nicht zulĂ€ssig. Dies gilt auch dann, wenn die Zuluft ĂŒber einen se-paraten Schacht von oben zugefĂŒhrt wird.

â–ș Bei auftretenden Anheiz-Problemen mit einer erhöhten Klein- holzmenge und angelehnter FeuerraumtĂŒr (3) unter Aufsicht anheizen.

6.1 Anschluss an den Schornstein/ Rauchrohranschluss

Das in dieser Anleitung beschriebene GerĂ€t entspricht der „Bauart 1“. GerĂ€te dieser Bauart verfĂŒgen ĂŒber mit einem Federmechanis-mus versehene, selbstschließende FeuerraumtĂŒren und sind aus-schließlich fĂŒr den Betrieb mit geschlossenem Feuerraum zugelas-sen. GerĂ€te dieser Bauart dĂŒrfen an mehrfach belegte Schornsteine angeschlossen werden, sofern die Dimension des Schornsteins dies zulĂ€sst. Wird das GerĂ€t an einen mehrfach belegten Schornstein ange-schlossen, dĂŒrfen deshalb auf keinen Fall die Schließfedern der FeuerraumtĂŒr entfernt werden!

Die FeuerraumtĂŒr (3) muss sich nach der Brennstoffaufgabe selb-stĂ€ndig schließen können, damit eine Beeinflussung des Zugs (För-derdruck) und die damit verbundenen Gefahren und BeeintrĂ€ch-tigungen fĂŒr mitangeschlossene FeuerstĂ€tten vermieden werden.

Zum Anschluss an den Schornstein sollte ein Rauchrohr aus 2 mm dickem Stahlblech verwendet werden.

Alle Verbindungen vom GerĂ€t zum Schornstein mĂŒssen stabil, fest, dicht und spannungsfrei sein. Achten Sie darauf, dass das Rauch-rohr nicht in den freien Querschnitt des Schornsteins hineinragt.Wir empfehlen die Verwendung eines Mauerfutters.

Das Rauchrohr muss zum Schornstein leicht ansteigend, zumindest aber waagerecht verlaufen.

Bei GerĂ€ten mit Anschlussmöglichkeit nach oben und hinten muss die jeweils nicht genutzte Rauchrohröffnung mit dem dafĂŒr vor-gesehenen Verschlussdeckel unbedingt rauchdicht verschlossen werden!

â–ș Versehen Sie den Rauchrohranschluss zum Schorn- stein mit einer Reinigungsöffnung, um Rauchrohr und RauchgaskanĂ€le leichter reinigen zu können.

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6. Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen AT CH

6.2 Externe Verbrennungsluftversorgung

Im Bedarfsfall kann das GerĂ€t mit einem Anschluss fĂŒr eine externe Verbrennungsluftversorgung ausgerĂŒstet werden.

FĂŒr besonders dichte RĂ€ume kann hier eine Verbrennungsluftver-sorgung von außen angeschlossen werden. Ein dafĂŒr erforderlicher Anschlussstutzen ist als Zubehör erhĂ€ltlich.

â–ș Achten Sie bei einer externen Verbrennungsluftversorgung auf dichte RohrfĂŒhrung!

Die ZufĂŒhrung der Verbrennungsluft erfolgt ausschliesslich ĂŒber ein bauseitiges Zuluftrohr Ø 100 mm.

Die Luftleitung ist mit glattem Rohr aus Stahl oder Kunststoff auszufĂŒhren. Bei der Verwendung von Rechteckrohr muss dieses eine Querschnittsöffnung von mindestens 8000 mmÂČ aufweisen.

Die gestreckte RohrlÀnge darf nicht lÀnger als 6 m sein, keine Reduzierungen sowie maximal 3 Stck. 90°- Bogen aufweisen!

Ein vor der Ă€ußeren Zuluftöffnung angebrachtes Schutzgitter darf nicht ungewollt den Zuluftquerschnitt verkleinern oder gar verschließen können.

Ein Anschluss an einen geeigneten LAS-Schornstein ist mög- lich.

In jedem Fall ist zu beachten, dass der Verbrennungsluftbedarf von ca. 30 m3/h bei einem Förderdruck von 4 Pa sichergestellt ist.

â–ș Bei Nichtbetrieb sind alle Luftschieber geschlossen zu halten, damit keine Kaltluft ĂŒber den Schornstein zirkulieren kann. Eine mögliche Kondensatbildung kann durch Isolierung des Luftrohres vermieden werden. Bei feuchten AufstellrĂ€umen (Neubau!) kann es zu Kondensat- bildung am Ofenkorpus und in Folge zu Korrosion kommen.

Der Schornsteinzug muss die zusĂ€tzlichen WiderstĂ€nde einer so ausgerĂŒsteten Feuerungsanlage ĂŒberwinden können.

Hintere Rauchrohr-öffnung

ObereRauchrohröffnung

Kam

inof

enWanddurchfĂŒhrung mit AbsperrklappeJUSTUS Art. Nr. 9213 01

Alu-FlexrohrJUSTUS Art. Nr.

9213 03 (schwarz)9213 04 (grau)

Anschlussstutzen JUSTUS Art. Nr. 9200 69

(Illustration Prinzipdarstellung)

6.3 AbstĂŒtzblech Steinstopfen

Bei GerĂ€ten mit Steinverkleidung findet sich im Lieferumfang ein Steinstopfen sowie ein AbstĂŒtzblech fĂŒr diesen Steinstopfen.Bei Anschluss des Rauchrohres nach hinten muss die Rauchrohr-öffnung in der Deckplatte fĂŒr den Anschluss des Rauchrohres nach oben mit diesem Steinstopfen verschlossen werden:

Steinstopfen

AbstĂŒtzblech

â–ș Deckplatte abnehmen.

â–ș Schenkel des Auflagebleches ca. 30° abwinkeln.

â–ș Auflageblech ĂŒber dem Verschlussdeckel positionieren.

â–ș Steinstopfen auflegen.

â–ș Höheneinstellung des Steinstopfens durch Nachbiegen der Schenkel des Auflagebleches vornehmen.

â–ș Deckplatte auflegen.

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7. Installation und Inbetriebnahme AT CH

7.2 Erstinbetriebnahme

Voraussetzung:Die Ofenanlage entspricht den geltenden Vorschriften und ist durch eine genehmigungspflichtige Behörde (z.B. Bezirks-Schornsteinfeger) abgenommen worden.

â–ș Entnehmen Sie vor dem ersten Anheizen bitte alle Dokumente und Zubehörteile aus dem Feuer- raum und dem Aschekasten.â–ș Entfernen Sie alle Aufkleber rĂŒckstandsfrei von der Sichtscheibe.

Die erste InbetriebnahmeDer Speziallack des GerĂ€tes wird erst bei der ersten Inbetriebnahme des GerĂ€tes ausgehĂ€rtet. Dabei wird der Lack zunĂ€chst plastisch weich, bis er nach dem AbkĂŒhlen des GerĂ€tes seine Endfestigkeit erreicht.

Beachten Sie daher folgendes:

â–ș Vergewissern Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme, dass sich keine GegenstĂ€nde (Kleinteile, Verpackungsmaterial, Schutz- handschuh) mehr im Aschekasten oder in den Abgaswegen des GerĂ€tes befinden.

WĂ€hrend des Einbrennens des Speziallacks sollten die LackflĂ€- chen nicht berĂŒhrt werden. Insbesondere beim ersten Nachlegen mit Brennstoffen ist da- rauf zu achten, dass es mit dem Schutzhandschuh zu keinem Abrieb unterhalb des FeuerraumtĂŒrgriffes kommt.

â–ș Lehnen Sie die FeuerraumtĂŒr (3) beim ersten Anheizen nur an. Durch das Erweichen und spĂ€tere AushĂ€rten des Lackes kann es zum Verkleben der TĂŒrdichtung am Ofenkorpus kommen.

WÀhrend der ersten HeizvorgÀnge kann es durch Nachtrock- nung des Speziallacks zu verstÀrkter Geruchsbildung kommen. Dies verliert sich aber bereits nach kurzer Zeit.

â–ș Öffnen Sie daher anfangs die Fenster des Aufstellungsraumes zum LĂŒften.

WÀhrend des Einbrennens keine GegenstÀnde auf den Kamin- ofen stellen.

Das GerÀt darf wÀhrend des Einbrennvorgangs nur unter Aufsicht betrieben werden.

Gemauerte Schornsteine, die lĂ€ngere Zeit nicht be-trieben wurden, mĂŒssen hĂ€ufig zunĂ€chst „trocken- geheizt“ werden. Erst nach einigen AbbrĂ€nden stellt sich ein guter Förderdruck ein.

7. Installation und Inbetriebnahme

7.1 Aufstellung

Aufstellort im Aufstellungsraum:Aus BrandschutzgrĂŒnden sind rund um das GerĂ€t Sicherheitsab-stĂ€nde festgelegt, die unbedingt eingehalten werden mĂŒssen!

â–ș Halten Sie den Bereich der SicherheitsabstĂ€nde frei von brenn- baren Materialien und GegenstĂ€nden, wie z.B. Teppiche, MöbelstĂŒcke, Pflanzen o.Ă€.

â–ș Der Bereich rund um die Anschlussöffnung in der Wand zum Schornstein muss frei sein von brennbaren und temperatur- empfindlichen Materialien.

Nicht zu unterschreitende MinimalabstÀnde:

A: 80 cm im Strahlungsbereich der Scheibe

B1: 20 cm Wandabstand hinten

B2: 20 cm Wandabstand seitlich

C: 30 cm Bodenschutz seitlich der FĂŒllöffnung

D: 50 cm Bodenschutz vor der FĂŒllöffnung

Hintere (B1) und seitliche (B2) MindestabstÀnde sowie Mindestab-stand im Strahlungsbereich der Sichtscheibe sind auch auf dem Typenschild des GerÀtes angegeben.

Die MindestabstĂ€nde beziehen sich auf brennbare oder tragende WĂ€nde. In anderen FĂ€llen können die WandabstĂ€nde verringert werden. Bei hochwĂ€rmegedĂ€mmten WĂ€nden mit einem U-Wert <0,4 W/(m2·K) vergrĂ¶ĂŸert sich gemĂ€ĂŸ DIN 18896 der erforderliche Mindestabstand zwischen GerĂ€t und Wand um 5 cm.

Bei Aufstellung sehr nahe an der Wand kann es jedoch zu Pyrolyse-spuren an der Wand kommen.

Bei Aufstellung des GerÀtes auf empfindlichen Böden, einer Glasplatte sowie zu seinem exakten waage-rechten Ausrichten empfehlen wir das Aufkleben von Filzgleitern unter den GerÀteboden.

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

8. Bedienung AT CH

8. Bedienung

Das richtige Heizen des Kaminofens erfordert et-was Übung. Insbesondere die Holzart, die Dicke der Holzscheite und deren Trocknungsgrad sowie der momentane Förderdruck sind Parameter, die situati-onsbedingt variieren und die eine Anpassung bei der Bedienung erfordern.

8.1 Anheizen

â–ș SekundĂ€rluftregler (4) und PrimĂ€rluftregler (5) maximal öffnen (vollstĂ€ndig einschieben)!

â–ș Achten Sie darauf, dass eine evtl. im Rauchgasrohr einge- baute Drosselklappe ebenfalls vollstĂ€ndig geöffnet ist.

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â–ș Zwei etwa unterarmdicke Holzscheite in einem Abstand von 2-3 cm parallel zur Feuerraumöffnung (quer) mittig auf dem Rost positionieren.

â–ș 2-3 AnzĂŒndwĂŒrfel von oben mittig auf die Holzscheite legen.

â–ș Um die AnzĂŒndwĂŒrfel herum 8 dĂŒnne Holzscheite (KantenlĂ€nge 3-4 cm) in 4 Lagen aufstapeln. Die Flammen der AnzĂŒndwĂŒrfel mĂŒssen anschließend mit Kontakt zu den dĂŒnnen Holzscheiten frei nach oben brennen können.

â–ș AnzĂŒndwĂŒrfel entzĂŒnden.

â–ș Lehnen Sie die FeuerraumtĂŒr die ersten 2-3 Minuten nur an (nicht vollstĂ€ndig schließen!). Dadurch wird vermieden, dass die entstehenden Rauchgase an der noch kalten Sichtscheibe kondensieren können.

Das Feuer brennt nun von oben ab und entzĂŒndet dabei die unteren dickeren Holzscheite.

â–ș Ca. 15- 20 Minuten durchbrennen lassen.

â–ș Bei starkem Schornsteinzug und optimaler Brennmaterialquali- tĂ€t kann die PrimĂ€rluft möglicherweise vollstĂ€ndig geschlos- sen werden.

Der Feuerraum sollte beim Anheizen eines noch kal-ten Ofens behutsam bestĂŒckt und mit relativ kleiner Flamme geheizt werden, damit sich alle Materialien langsam an die WĂ€rmeentwicklung gewöhnen kön-nen. Sie vermeiden damit Risse in der Feuerraumauskleidung und AusdehnungsgerĂ€usche (Ticken, Knacken).

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

8. Bedienung AT CH

8.2 Brennstoff nachlegen

Um die HeizwĂ€rme des Brennstoffs optimal auszunutzen und ĂŒber-mĂ€ĂŸige Emissionen zu vermeiden, sollte das GerĂ€t bei Nennleistung betrieben werden. Hierzu ist eine Brennstoffmenge von 1,4 kg Holz bei einer Abbranddauer von 45 Minuten erforderlich.

â–ș Legen Sie erst dann Holz nach, wenn das Feuer vollstĂ€ndig auf die Glut heruntergebrannt ist und keine Flammen mehr sichtbar sind.

So vermeiden Sie ĂŒbermĂ€ĂŸigen Rauchaustritt beim Öffnen der FeuerraumtĂŒr (3).

â–ș Drosselklappe im Rauchrohr und SekundĂ€rluftregler (4) öffnen (vollstĂ€ndig einschieben).

VORSICHT: Verletzungsgefahr durch austretende Flammen und Abgase beim Öffnen der TĂŒr.â–ș TĂŒr zunĂ€chst nur einen Spalt breit und dann langsam öffnen.

VORSICHT: Verletzungsgefahr durch heiße OberflĂ€chen.â–ș FeuerraumtĂŒr und Bediengriffe nur mit Schutzhandschuh betĂ€tigen.

â–ș Zum Öffnen und Schließen der FeuerraumtĂŒr (3) und beim Nachlegen von Brennstoff Schutzhandschuh verwenden!

â–ș FeuerraumtĂŒr (3) zunĂ€chst nur einen Spalt weit und dann voll- stĂ€ndig öffnen.

â–ș 2 Holzscheite in einem Abstand von 2-3 cm parallel zur Feuer- raumöffnung (quer) mittig auf den Rost in das Glutnest legen.

â–ș Schließen Sie die FeuerraumtĂŒr (3).

â–ș Zum besseren Anbrennen kann zusĂ€tzlich die PrimĂ€rluft fĂŒr 5-10 Minuten durch einschieben des PrimĂ€rluftreglers (5) geöffnet werden.

â–ș Im weiteren Abbrand durch teilweises Herausziehen des Sekun- dĂ€rluftreglers (4) die SekundĂ€rluftzufuhr so weit drosseln, dass idealerweise gerade noch keine Rußspitzen an den Flammen- spitzen entstehen.

8.3 Heizleistung anpassenDie Heizleistung des GerÀtes wird durch mehrere Faktoren bestimmt und beeinflusst:

Förderdruck

Der Förderdruck ist abhĂ€ngig von der LĂ€nge und Beschaffenheit des Schornsteins und vom Unterschied zwischen Rauchgastemperatur und Außentemperatur.

Lange doppelwandige Edelstahlschornstein erzeugen einen hohen Förderdruck, kurze gemauerte Schornsteine besitzen einen geringen Förderdruck.

In der Übergangszeit, bei Außentemperaturen ĂŒber 10°C, kann der Förderdruck stark schwanken, er ist dann eher niedrig.Ausgleich der Schwankungen erfolgt mit dem SekundĂ€rluftregler (4):

â–ș Herausziehen zur Verminderung der Verbrennungsluftzufuhr.

â–ș Einschieben zur Erhöhung der Verbrennungsluftzufuhr; Mögliche Zusatzmaßnahme: PrimĂ€rluftregler (5) durch Ein- schieben etwas weiter öffnen.

Dicke der Holzscheite

â–ș FĂŒr schnellen Abbrand mit kurzzeitig hoher WĂ€rmeleistung verwenden Sie dĂŒnne Holzscheite (Ø ≀6 cm).

â–ș FĂŒr langsamen Abbrand mit gleichmĂ€ĂŸiger WĂ€rmeleistung verwenden Sie dicke Holzscheite (Ø ≄10 cm).

Vermeiden Sie einen Schwachlast-Betrieb bei hoher Brennstoffmenge und Drosselung der Heizleistung durch die Einstellung der Luftschieber. So vermeiden Sie starke Emissionen, verschmutzte Sichtscheiben und ĂŒbermĂ€ĂŸigen Rauchaustritt beim Öffnen der FeuerraumtĂŒr (3).â–ș Legen Sie bei niedrigem WĂ€rmebedarf entspre- chend weniger Brennstoff auf und achten Sie auf eine lebhafte Flammenbildung.

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

8. Bedienung AT CH

8.4 Heizen mit Braunkohlebriketts

â–ș Erzeugen Sie zunĂ€chst eine Grundglut durch Holzfeuerung.

â–ș Legen Sie dann 2 Braunkohlebriketts parallel zur Feuerraum- öffnung (quer) im Bereich des Rostes in die Grundglut.

â–ș PrimĂ€rluftregler (5) durch Einschieben vollstĂ€ndig öffnen. Dies ist die PrimĂ€rluft-Einstellung fĂŒr das Heizen mit Braunkohle- briketts.

â–ș SekundĂ€rluftregler (4) etwas einschieben; eine evtl. vorhan- dene Drosselklappe im Rauchgasrohr schließen.

â–ș Nach dem Anbrennen kann die PrimĂ€rluftzufuhr durch teil- weises Heruasziehen des PrimĂ€rluftreglers (5) situations- bedingt etwas gedrosselt werden..

8.5 Heizen in der Übergangszeit

In der Übergangszeit, bei Außentemperaturen ĂŒber 10°C und bei Fallwinden, kann der Förderdruck stark schwanken: Das GerĂ€t brennt schlecht an oder zieht schlecht.

â–ș Verfeuern Sie mehr Kleinholz, um die Abgastemperatur zu erhöhen und damit den Förderdruck zu stabilisieren.

â–ș Eventuell PrimĂ€rluftregler (5) durch Einschieben etwas weiter öffnen.

8.6 GerĂ€t außer Betrieb nehmen

GerĂ€t regulĂ€r außer Betrieb nehmen

â–ș Glut vollstĂ€ndig erlöschen lassen.

â–ș Luftzufuhr schließen: SekundĂ€rluftregler (4) und PrimĂ€rluftregler (5) vollstĂ€ndig her- ausziehen. â–șAschekasten (6) herausnehmen und Asche entsorgen.

WARNUNG:Brandgefahr durch heiße Asche.â–ș Nur vollstĂ€ndig abgekĂŒhlte Asche in eine MĂŒlltone einfĂŒllen.

GerĂ€t bei einem Notfall (z.B. Brand) außer Betrieb nehmen

HINWEISVerhalten im Notfall (z.B. Brand): Bringen Sie sich nicht selbst in Lebensgefahr. Wenn ohne GefĂ€hrdung der eigenen Person möglich: â–ș Warnen Sie andere Personen und fordern Sie sie zum Verlassen des GebĂ€udes auf. â–ș Nehmen Sie das GerĂ€t umgehend außer Betrieb.

Bei Überhitzung des GerĂ€tes

WARNUNG! Gefahr von Verbrennungen.â–ș Löschen Sie ein Kaminfeuer niemals mit Wasser!

â–ș Luftzufuhr schließen: SekundĂ€rluftregler (4) und PrimĂ€rluftregler (5) vollstĂ€ndig her- ausziehen.

â–ș FeuerraumtĂŒr (3) schließen.

â–ș Keinen weiteren Brennstoff nachlegen, Feuer und Glut erlö- schen lassen.

â–ș GerĂ€t, Rauchgasrohre und Schornstein von einem zugelas- senen Fachbetrieb auf BeschĂ€digungen prĂŒfen lassen.

Bei einem Schornsteinbrand

WARNUNG! Gefahr von Verbrennungen.â–ș Löschen Sie einen Schornsteinbrand niemals mit Wasser!

â–ș Luftzufuhr schließen: SekundĂ€rluftregler (4) und PrimĂ€rluftregler (5) vollstĂ€ndig her- ausziehen.

â–ș Eventuell vorhandene externe Verbrennungsluftversorgung schließen.

â–ș Rufen Sie die Feuerwehr!

Nach Beendigung des Notfalls:

â–ș GerĂ€t, Rauchgasrohre und Schornstein von einem zugelas- senen Fachbetrieb auf BeschĂ€digungen prĂŒfen lassen.

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

9. Reinigung, Wartung und Pflege AT CH

9. Reinigung, Wartung und Pflege

9.1 OberflÀchen reinigen

Die Lackierung des Ofens erreicht erst nach mehrmaligem Heizen mit der vorgeschriebenen Holzmenge ihre Endfestigkeit. Um LackbeschĂ€digungen zu vermeiden, ist eine OberflĂ€chen- rei-nigung erst nach mehreren HeizvorgĂ€ngen zu empfehlen! Die OberflĂ€chen des Ofens dĂŒrfen nicht mit „scharfen“ Putzmitteln oder MicrofasertĂŒchern gereinigt werden. Verwenden Sie lediglich ein sauberes, trockenes Staubtuch.

9.2 Sichtscheibe reinigen

Die Sichtscheibe lĂ€ĂŸt sich mĂŒhelos mit einem handelsĂŒblichen Kaminglasreiniger sĂ€ubern. Anschließend mit einem trockenen Tuch nachwischen. Achten Sie bitte darauf, dass die Glasfaserdichtungen rund um die Feuerraumöffnung bei den Reinigungsarbeiten nicht mit Reinigungsmittel in Kontakt kommen!

9.3 Feuerraum reinigen

ACHTUNG! Gefahr von Verbrennungen.â–ș Reinigen Sie das GerĂ€t nur in vollstĂ€ndig er-kalteten Zustand!

Feuerraum, Rauchgaswege und Rauchrohr mĂŒssen mindestens ein-mal im Jahr kontrolliert und ggf. von Ruß- und Ascheablagerungen gereinigt werden.

â–ș Zur Reinigung verwenden Sie einen Handfeger und/oder einen handelsĂŒblichen Aschesauger.

9.4 Schmieren des Snap-Lock-FeuerraumtĂŒrverschlusses

â–ș Behandeln Sie dafĂŒr Vorder- und RĂŒckseite des Drehlagers der Verschlussklaue etwa alle 4 Wochen mit je einem Spritzer SprĂŒhöl (z.B. WD 40, MoS2-Öl, Silikonöl o.Ă€.). Behandeln Sie bei dieser Gelegenheit alle ĂŒbrigen beweglich- en Teile des FeuerraumtĂŒrverschlusses ebenfalls mit SprĂŒh- öl oder Kupferpaste.

9.5 Demontage Feuerraumauskleidung

â–ș Ascherost von unten herausdrĂŒcken und entnehmen.

â–ș Bodensteine entnehmen.

â–ș Vordere Rauchgasumlenkung nach oben heben (A) und nach hinten auf der hinteren Rauchgasumlenkung ablegen (B).

A

Hintere Rauchgasumlenkung

B

Vordere Rauchgasumlenkung

A

B

An Vermiculiteplatten können im Heizbetrieb oberflÀchliche Risse entstehen. Diese Risse sind unbedenklich. Erst wenn der darunterliegende Metallkorpus freiliegt, muss ein Austausch erfol-gen. Die Feuerraumauskleidung unterliegt nicht der Werksgarantie.

Fortsetzung folgende Seite:

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

9. Reinigung, Wartung und Pflege AT CH

9.5 Demontage Feuerraumauskleidung (Fortsetzung)

â–ș Hintere Rauchgasumlenkung zusammen mit der vorderen Rauchgasumlenkung und dem Halteblech etwa 30 mm anhe- ben (C).

Nun den linken Seitenstein (D) und dann den RĂŒckwandstein nach links schieben (E).

Danach kann der rechte Seitenstein nach vorne entnommen werden (F).

D

C

E F

â–ș Jetzt hinteren Seitenstein sowie die Vermiculite-Rauchgasum- lenkungen entnehmen.

â–ș Über der Vermiculite-Rauchgasumlenkung befindet sich eine zweite Rauchgasumlenkung aus Blech. Diese leicht anheben (G) und nach vorne ziehen (H). Sie kann anschließend ĂŒber den hinteren Auflagebolzen hin- weggeschwenkt und entnommen werden.

G

Hinterer Auflagebolzen

Zweite Rauchgasum- lenkung aus Blech

H

â–ș Über der zweiten Rauchgasumlenkung aus Blech sitzt eine dritte Rauchgasumlenkung aus Blech. Diese liegt hinten auf der zweiten Rauchgasumlenkung aus Blech auf und wird zusammen mit dieser herausgeschwenkt.

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

10. Störungen beheben AT CH

Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache Ursachen-Check Lösung

Beim AnzĂŒnden des kalten Ofens stauen sich Rauchgase und gelangen teilweise in den Aufstellungsraum.SpĂ€terer Abbrand ist in Ordnung.

Förderdruck ist bei kaltem GerĂ€t zu gering(je höher die Abgas-temperatur, um so grö-ßer der Förderdruck).

â–ș Möglichst viel Anmachholz ver wenden, um kurz fristig eine hohe Abgastemperatur zu erzeugen.

â–ș Anlaufstrecke (vertikales Ofenrohr) installieren.

â–ș Schornstein berechnen lassen und ggf. optimieren.

Feuer brennt nicht richtig, Scheibe verrußt langsam.

Zu wenig Holz aufge-legt.

â–ș Brennstoffmenge erhöhen.

â–ș Brennstoffmenge gemĂ€ĂŸ Bedienungsanleitung wĂ€hlen.

Holzscheite zu dick oder zu kurz.

â–ș Unterarmdicke Scheite (25-33 cm lang) und mehr Kleinholz beim AnzĂŒnden auflegen.

â–ș Holzscheite kleiner hacken.

Holzfeuchte zu hoch. â–ș Probebetrieb mit Kaminholz aus dem Baumarkt.

â–ș Holz mindestens 2 Jahre an luftigem, trockenem Ort lagern.

Schieber und Drosselklappe nicht richtig geöffnet.

â–ș Schieberstellungen Ă€ndern.

â–ș In Bedienungsanleitung lesen, welcher Schieber wie öffnet.

â–ș Familienmitglieder „schulen“, eventuell Schieber beschriften.

Förderdruck zu gering. â–ș Förderdruck messen lassen.

â–ș Schornstein berechnen lassen und ggf. optimieren.

Rußablagerungen im Rauchrohr.

Hat sich der Förder-druck wÀhrend der letzten Wochen immer weiter verschlechtert?

â–ș Rauchrohre regelmĂ€ĂŸig reinigen;

â–ș Rauchrohre möglichst nicht waagerecht fĂŒhren.

Feuer brennt zu schnell ab.

Förderdruck zu hoch. â–ș Schornstein- Revisionsklappe im Keller öffnen, um probeweise den Förderdruck zu verringern.

â–ș Schieberstellung in Anleitung nachlesen.

â–ș Drosselklappe einbauen.

â–ș Nebenluftvorrichtung vorsehen, wenn möglich.

TĂŒrdichtung defekt. â–ș BeikaltemGerĂ€t: Ein Blatt Papier zwi schen Korpus und FeuerraumtĂŒr klem- men. Das Blatt darf nicht durchrutschen.

â–ș Dichtung erneuern.

Feuerraumauskleidung gerissen.

Stoß beim Auflegen von Feuerholz.

NormalerVerschleiß. â–ș Risse sind zunĂ€chst unbedenklich. Erst wenn Ofenkorpus frei zu liegen droht, muss entspre- chende Platte getauscht werden.

Feuerraumauskleidung versandet.

Reibung durch Holz oder Abgasmassen-strom.

NormalerVerschleiß. â–ș Eine anfĂ€ngliche Versandung ist unbedenklich. Erst wenn Ofenkorpus frei zu liegen droht, muss entspre chende Platte getauscht werden.

Außentemperatur in der Übergangszeit zu hoch, „Sonne scheint auf den Schornsteinkopf“.

â–ș Abbrand bei kĂ€lteren Außentemperaturen OK.

â–ș In der Übergangszeit viel Anmachholz ver- wenden, ggf. Lockfeuer im Schornsteinfuß erzeugen.

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

10. Störungen beheben AT CH

Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache Ursachen-Check Lösung

Verzunderungen am Blechkorpus im Feuer-raum.

Aufgabemenge zu groß, dadurch zu hohe Brenntemperatur.

â–ș Üblicherweise aufge- gebene Menge wie- gen und prĂŒfen, ob entsprechend der Bedienungsanleitung zulĂ€ssig.

â–ș Brennstoffmenge gemĂ€ĂŸ Bedienungsanleitung wĂ€hlen. Luftschieberstellungen beachten.

Ofen „pfeift“. Förderdruck zu hoch. â–ș Schornstein- Revisionsklappe im Keller öffnen, um probeweise den Förderdruck zu verringern.

â–ș Drosselklappe einbauen.

â–ș Nebenluftvorrichtung vorsehen, wenn möglich.

Verwirbelungen an SekundÀr- bzw. TertiÀrluftbohrungen im Brennraum durch hohen Förderdruck.

â–ș Bohrungen probeweise verstopfen; z.B. Schrauben einstecken.

â–ș Förderdruck verringern.

â–ș Anfasen/Ansenken der TertiĂ€rluft-Bohrungen oft problemlösend.

Ofen „knackt“. Brennraumtemperatur zu hoch.

â–ș Mit kleinerer Brenn- stoffmenge heizen.

â–ș Brennstoffmenge und Luftschieberstellung ge- mĂ€ĂŸ der Bedienungsanleitung wĂ€hlen.

Ofen „tickt“. Materialausdehnung in AbhĂ€ngigkeit von derBrennraumtemperatur.

Normales AusdehnungsgerÀusch.

â–ș Brennstoffmenge und Luftschieberstellung ge- mĂ€ĂŸ der Bedienungsanleitung wĂ€hlen.

Ofen „knallt“. Verspannungen in Strahlungsschutz-blechen.

Auftreten nur beim Auf-heizen oder AbkĂŒhlen.

â–ș Wenn möglich: Strahlungsschutzbleche verklemmen oder nachbiegen.

Ofen riecht im Betrieb „nach Chemie“.

GerÀte- bzw. Rauchrohr-Lackierung noch nicht einge-brannt.

â–ș Das GerĂ€t mit erhöh- ter Brennstoffmenge betreiben.

â–ș GerĂ€te- bzw. Rauchrohr-Lackierung einbrennen ( ➔ 7.2 Erstinbetriebnahme).

Förderdruck zu hoch, dadurch zu hohe Brenntemperatur.

â–ș Schornstein berech- nen lassen.

â–ș Drosselklappe einbauen.

â–ș Nebenluftvorrichtung vorsehen, wenn moglich.

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

11. Kundendienst AT CH

11. Kundendienst

Sehr geehrter Kunde,

JUSTUS-Kaminöfen bieten Ihnen ausgereifte und zuverlÀssige Technik, FunktionalitÀt und ansprechendes Design.

Sollten Sie trotz unserer sorgfÀltigen QualitÀtskontrolle einmal etwas zu beanstanden haben, so wenden Sie sich bitte an unseren zentralen Kundendienst, hier wird man Ihnen gerne behilflich sein.

WĂ€hlen Sie hierfĂŒr bitte in unserem Serviceportal unter

www.oranier-serviceportal.com

den fĂŒr Sie relevanten Bereich aus und folgen Sie der MenĂŒfĂŒhrung:

Bestellen Sie Ersatzteile, verfolgen Sie im Tracking- bereich Ihre Bestellung, finden Sie unter "FAQ" schnelle Antworten auf hÀufig gestellte Fragen oder geben Sie einen Kundendienst-Auftrag schnell und bequem ein.

Falls Sie einen Kundendienst-Auftrag eingeben möchten, halten Sie bitte folgende Informationen bereit:

Serie und Modellnummer des GerÀtes

Fertigungsnummer / Datum des PrĂŒfstempels

(Siehe RĂŒckseite dieser Bedienungsanleitung)

Korpusfarbe und Verkleidungsvariante des GerÀtes

Kaufdatum

Ein Foto von der RĂŒckseite der Bedienungs- anleitung oder vom Typenschild

Ein Foto vom Fehler

Auf diese Weise kann der Kundendienstauftrag besonders schnell bearbeitet werden.

Halten Sie die oben genannten Informationen ebenfalls bereit, wenn Sie uns per email oder telefonisch kontaktieren möchten, damit die Bearbeitung schnell und unkompliziert abge-wickelt werden kann.

JUSTUS GmbHOranier Straße 1 · 35708 Haiger / SechsheldenTelefon: +49 (0) 27 71 / 2630-200

Kundenservice / Ersatzteileemail Kundenservice: [email protected] Ersatzteile: [email protected]: +49 (0) 27 71 / 2630-360

Alle Dienste sind erreichbarMontag - Donnerstag: 8.00 - 17.00 UhrFreitag: 8.00 - 15.00 Uhr

Österreich:

ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbHBlĂŒtenstraße 15/4 · 4040 Linzemail Vertrieb:: [email protected]: +43 (0) 7 32 / 66 01 88-10

Kundenservice/Ersatzteile:email Kundenservice: [email protected] Ersatzteile: [email protected]: +43 (0) 7 32 / 66 01 88-20

Schweiz:

ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbHHartbertstrasse 1 · 7000 ChurTelefon: +41 (0) 812 5066 25email: [email protected]

Bitte beachten Sie:Geben Sie bei Ersatzteilbestellungen und eventu-ellen ServicefĂ€llen immer die Modellnummer fĂŒr Ihre GerĂ€te-Variante (Korpusfarbe / Verkleidung) mit an. Markieren Sie am besten gleich jetzt die jeweilige AusfĂŒhrung Ihres neuen Kaminofens im dafĂŒr vorbe-reiteten Kreisfeld in der Tabelle auf der RĂŒckseite dieser Bedienungsanleitung.Vielen Dank!

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

12. JUSTUS Werksgarantie AT CH

JUSTUS-Werksgarantie

Zur InanspruchnahmevonGarantieleistungen ist in je-demFalldieVorlagedesKaufbelegeserforderlich.FĂŒrunsereJUSTUS-GerĂ€teleistenwirunabhĂ€ngigvondenVerpflichtungendesHĂ€ndlersausdemKaufvertraggegenĂŒberdemEndabnehmerunterdennachstehendenBedingungenWerksgarantie:DieJUSTUS-Garantieerstrecktsichaufdieunentgeltli-cheInstandsetzungdesGerĂ€tesbzw.derbeanstande-tenTeile.AnspruchaufkostenlosenErsatzbestehtnurfĂŒrsolcheTeile,dieFehlerimWerkstoffundinderVerar-beitungaufweisen.Übernommen werden dabei sĂ€mtliche direkten Lohn-undMaterialkosten,diezurBeseitigungdiesesMangelsanfallen.WeitergehendeAnsprĂŒchesindausgeschlossen.Diese Garantiebedingungen gelten nur fĂŒr die LĂ€nderDeutschland und Österreich. FĂŒr alle ĂŒbrigen LĂ€ndergeltengesonderteBedingungender jeweiligenLĂ€nder-gesellschaft.

1. Die JUSTUS-Werksgarantie betrĂ€gt 24Monate undbeginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durchRechnungoderLieferscheinnachzuweisenist.

2. InnerhalbderWerksgarantiewerdenalleFunktions-fehler, die trotz vorschriftsmĂ€ĂŸigem Anschluss, sach-gemĂ€ĂŸer Behandlung und Beachtung der gĂŒltigenJUSTUS-Einbauvorschriften und Betriebsanleitungennachweisbar auf Fabrikations- oder Materialfehler zu-rĂŒckzufĂŒhren sind, durch unseren Kundendienst be-seitigt.EmailleundLackschĂ€denwerdennurdannvondieserWerksgarantieerfasst,wennsieinnerhalbvon2WochennachÜbergabedesJUSTUS-GerĂ€tesunseremKundendienstangezeigtwerden.TransportschĂ€den(diesemĂŒssenentsprechenddenBe-dingungen des Transporteurs gegen den Transporteurgeltendgemachtwerden)sowieEinstellungs-,Einregu-lierungs-undUmstellarbeitenanGasverbrauchseinrich-tungenfallennichtunterdieseWerksgarantie.

3. Durch Inanspruchnahme der Werksgarantie verlĂ€n-gertsichdieGarantiezeitwederfĂŒrdasJUSTUS-GerĂ€tnochfĂŒrneueingebauteTeile.AusgewechselteTeilege-heninunserEigentumĂŒber.

4. Über Ort, Art und Umfang der durchzufĂŒhrendenReparaturoderĂŒbereinenAustauschdesGerĂ€tesent-scheidetunserKundendienstnachbilligemErmessen.Soweitnichtandersvereinbart,istunsereKundendienst-zentrale zu benachrichtigen.DieReparaturwird in derRegel amAufstellungsort, ausnahmsweise inderKun-dendienstwerkstatt durchgefĂŒhrt. Zur Reparatur anste-hendeGerĂ€tesindsozugĂ€nglichzumachen,dasskeineBeschĂ€digungenanMöbeln,Bodenbelagetc.entstehenkönnen.

5. DiefĂŒrdieReparaturerforderlichenErsatzteileunddieanfallendeArbeitszeitwerdennichtberechnet.

6. WirhaftennichtfĂŒrSchĂ€denundMĂ€ngelanGerĂ€tenundderenTeile,dieverursachtwurdendurch:

-ÄußerechemischeoderphysikalischeEinwirkungenbei Transport, Lagerung, Aufstellung und Benutzung(z.B.SchĂ€dendurchAbschreckenmitWasser,ĂŒberlau-fendeSpeisen,Kondenswasser,Überhitzung).Haarriss-bildungbeiemailliertenoderkachelglasiertenTeilen istkeinQualitĂ€tsmangel.

-FalscheGrĂ¶ĂŸenwahl.

-NichtbeachtungunsererAufstellungs-undBedienungs-anleitung,derjeweilsgeltendenbaurechtlichenallgemei-nenundörtlichenVorschriftenderzustĂ€ndigenBehörden, Gas- und ElektrizitĂ€tsversorgungsunterneh-men.Darunter fallen auch MĂ€ngel an den Abgasleitungen(Ofenrohr, ungenĂŒgender oder zu starker Schornstein-zug)sowieunsachgemĂ€ĂŸausgefĂŒhrteInstandhaltungs-arbeiten, insbesondere Vornahme von VerĂ€nderungenandenGerĂ€ten,derenArmaturenundLeitungen.

- Verwendung ungeeigneter Brennstoffe bei mit KohleundHolzgefeuertenGerĂ€ten;ungeeigneterGasbeschaf-fenheit und Gasdruckschwankungen bei GasgerĂ€ten;ungewöhnlichen Spannungsschwankungen gegenĂŒberderNennspannungbeiElektrogerĂ€ten.

- Falsche Bedienung und Überlastung und dadurchverursachte Überhitzung der GerĂ€te, unsachgemĂ€ĂŸeBehandlung,ungenĂŒgendePflege,unzureichendeRei-nigungderGerĂ€teoder ihrerTeile;Verwendungunge-eigneterPutzmittel.

-VerschleißderfeuerberĂŒhrtenTeile,insbesonderederFeuerraumauskleidung, derDichtungen sowie der ent-sprechendenStahl-undGussteile.

Wir haften nicht fĂŒrmittelbare und unmittelbare SchĂ€-den,diedurchdieGerĂ€teverursachtwerden.Dazuge-hören auch Raumverschmutzungen, die durch Zerset-zungsprodukte organischerStaubanteile hervorgerufenwerden und deren Pyrolyseprodukte sich als dunklerBelagaufTapeten,Möbeln,TextilienundOfenteilennie-derschlagenkönnen.

FĂ€lltdieBeseitigungeinesMangelsnichtunterunsereGewĂ€hrleistung,dannhatderEndabnehmerfĂŒrdieKos-tendesMonteurbesuchesundderInstandsetzungaufzukommen.

JUSTUS GmbHOranier Straße 135708 Haiger / Sechshelden

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Bedienungs- und Montageanleitung JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

13. Zulassung AT CH

Bitte beachten Sie: â–ș PrĂŒfen Sie vor Aufstellung und Betrieb unbe- dingt, ob evtl. TransportschĂ€den an den Funkti- onsteilen (Luftschieber, Ausmauerung, Dichtungen, FeuerraumtĂŒr, Rohrstutzen usw.) festzustellen sind. â–ș Bei Feststellung solcher MĂ€ngel setzen Sie sich bitte mit unserem Kundenservice in Verbindung!

Diese Bedienungsanleitung macht Sie mit der Funk-tion und Handhabung des Ofens vertraut und ist Bestandteil dieser FeuerstĂ€tte. â–ș Bewahren Sie die Bedienungsanleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn einer Heizperiode wieder ĂŒber die richtige Bedienung informieren können.

Wirkungsgrad und Emissionswerte entnehmen Sie bitte der in dieser Anleitung enthaltenen CE-Kenn-zeichnung.

TypgeprĂŒft nach EN 13240 Art. 15a B- VG ÖsterreichBauart 1

13.1 Einzuhaltende Richtlinien und Normen:

EN 12828 Heizungssysteme in GebÀuden

DIN 13384 WĂ€rme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren fĂŒr Abgasan- lagen

DIN 18160 Hausschornsteine, Anforderungen, Planung u. AusfĂŒhrung

VDI 2035 VerhĂŒtung von SchĂ€den durch Korrosion und Steinbildung in WW-Heizungsanlagen (nur fĂŒr was serfĂŒhrende GerĂ€te)

1. BImSchV Verordnung ĂŒber Kleinfeuerungs- anlagen

FeuVo Feuerungsverordnung

Heizraumrichtlinien

Landesbauordnung

Falls erforderlich: Elektrische AnschlĂŒsse mĂŒssen vom Elektro-Fachbetrieb nach VDE durch- gefĂŒhrt werden

13. Zulassung

Diese FeuerstĂ€tte darf nicht verĂ€ndert werden! Der Erwerber und Betreiber dieses GerĂ€tes ist verpflichtet, sich an Hand dieser Anlei-tung ĂŒber die richtige Handhabung zu informieren.

Unsere GewĂ€hr fĂŒr eine einwandfreie Funktion erlischt, wenn die hier genannten Richtlinien und Anweisungen der Bedienungsanlei-tung nicht beachtet werden.

Wir danken fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis!

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Manuel d’installation et d®utilisation JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

Table des matiĂšres F

Table des matiĂšres F

1. Explication des symboles et protection de l’environnement 24

1.1 Explication des symboles 24

1.2 Protection de l’environnement 24

2. Information produit et éléments de commande 25

3. Utilisation conforme à la législation et consignes de sécurité 26

3.1 Utilisation conforme à la législation 26

3.2 Consignes de sécurité 26

4. Description de l’appareil 28

4.1 PiĂšces fournies 28

4.2 PiĂšces non-fournies 28

4.3 Piùces de rechange d‘origine 28

4.4 Description de l’appareil 28

4.5 Caractéristiques techniques 29

4.6 RĂ©glage de base pour contrĂŽle norme EN 13240 29

4.7 Croquis/Dimensions 29

5. Combustibles 30

5.1 Combustibles autorisés 30

6. Conduit des fumĂ©es et apport d’air extĂ©rieur 31

6.1 Raccordement au conduit des fumées / raccordement tuyaux 31

6.2 Prise d’air extĂ©rieur 32

6.3 Support métalique couvercle obturateur

(tampon) 32

7. Installation et mise en service 33

7.1 Installation 33

7.2 Premier feu 33

8. Utilisation 34

8.1 Phase d‘allumage 34

8.2 RĂ©alimentation de l’appareil 34

8.3 RĂ©glage de la puissance de chauffage 35

8.4 Utilisation de briquettes de lignite 36

8.5 Chauffage Ă  la mi- saison 36

8.6 Mise hors-service de l’appareil 36

9. Nettoyage, entretien et maintenance 37

9.1 Nettoyage des surfaces 37

9.2 Nettoyage de la vitre 37

9.3 Nettoyage du foyer 37

9.4 Graissage du verrouillage Snap Lock de la porte du foyer 37

9.5 DĂ©montage de l‘habillage du foyer 37

10. Remédier aux dysfonctionnements 39

11. Service aprĂšs-vente 41

12. Garantie contractuelle JUSTUS 42

13. Conformités aux normes 43

13.1 Normes en vigueur 43

14. DĂ©claration de performances 45

15. Marquage CE 46

16. Label énergétique et fiche produit selon les normes EU 47

17. Identification de l‘appareil 48

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Manuel d’installation et d®utilisation JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

1. Explication des symboles et protection de l’environnement

1. Explication des symboles et protection de l’environnement

1.1 Explication des symboles

Mises en garde

Les mises en garde sont signalisĂ©es dans le texte par un triangle de signalisation. De plus, des mentions d’avertissement caractĂ©risent la nature et la gravitĂ© des consĂ©quences en cas de non-respect de ces mises en garde.

Vous trouverez dans ce document les mentions d’avertissement suivantes :

RECOMMANDATION signale le risque de dégùts matériels.

PRUDENCE signale le risque d’accident corporel lĂ©ger voire moyen.

AVERTISSEMENT signale le risque d’accident corporel grave voire mortel.

DANGER signale l’existence d’accident corporel grave voire mortel.

Les informations importantes ne concernant pas de situations Ă  risques pour l‘homme ou le matĂ©riel sont signalĂ©es par le symbole ci-contre. Elles sont limitĂ©es par des lignes dans la partie infĂ©ri-eure et supĂ©rieure du texte.

Informations importantes

Symbole Signification

â–ș Étape Ă  suivre

➔ Renvoi à d‘autres passages dans le docu-ment

ÉnumĂ©ration/Enregistrement dans la liste

- ÉnumĂ©ration/Enregistrement dans la liste(2iĂšme niveau)

1.2 Protection de l’environnement

Élimination des emballages

L’emballage protĂšge l’appareil contre d’éventuels dĂ©gĂąts durant le transport. Les matĂ©riaux utilisĂ©s ont Ă©tĂ© choisis en fonction de critĂšres Ă©cologiques et sont facilement recyclables.

Les Ă©lĂ©ments en bois de cet emballage sont en bois de conifĂšre non-traitĂ© et bien sec.Ils sont ainsi parfaitement utilisables comme bois d’allumage. Prenez donc la peine de les couper Ă  la taille qui vous convient pour pouvoir ensuite les brĂ»ler.

La rĂ©insertion des autres Ă©lĂ©ments de l’emballage, tels que bandes adhĂ©sives, sacs PE, etc
 dans le circuit des matĂ©riaux rĂ©utilisables Ă©conomise les matiĂšres premiĂšres et rĂ©duit le volume des dĂ©chets Ă  Ă©liminer.

En gĂ©nĂ©ral, votre revendeur vous reprendra les divers Ă©lĂ©ments de l’emballage.

Si vous vous en dĂ©barrassez vous-mĂȘme, veuillez vous renseigner sur l’adresse de la dĂ©chetterie la plus proche de votre domicile!

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1 Plaque supérieure

2 Habillage latéral

3 Porte ouverture foyer

4 Tirette de rĂ©glage air secondaire (poussĂ©e vers l‘arriĂšre = ouvert)

5 Tirette de rĂ©glage air primaire (poussĂ©e vers l‘arriĂšre = ouvert)

6 Cendrier

7 Compartiment range-bûches

8 Habillage intérieur foyer

9 Porte du compartiment range-bûches (seulement pour la version Faro Top 2.0; équipement ultérieur impossible)

2. Information produit / éléments de commande

1

3

3

8

1

6

2

97

7

4 5

6

7

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Manuel d’installation et d®utilisation JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

3. Utilisation conforme à la législation et consignes de sécurité

3. Utilisation conforme à la législation et consignes de sécu-rité

Un poĂȘle Ă  bois est un systĂšme de chauffage d‘appoint, il ne peut ĂȘtre considĂ©rĂ© comme un systĂšme de chauffage princi-pal.

3.1 Utilisation conforme à la législation

L’appareil a Ă©tĂ© conçu pour la combustion de bois-bĂ»ches dans son fonctionnement Ă  feu intermittent et pour la combustion de bri-quettes de lignite dans son fonctionnement Ă  feu continu. Il a Ă©tĂ© testĂ© et reconnu conforme aux exigences de la norme EN 13240.

L’appareil ne peut ĂȘtre utilisĂ© que dans un foyer d’habitation, son installation dans un garage, dans des locaux humides ou en plein air est formellement interdite.

Dans son fonctionnement à feu intermittent, les phases de com-bustion atteignent 45 minutes pour la quantité de combustible recommandée de 1,4 kg pour le bois et 60 minutes pour la quantité de combustible recommandée de 1,55 kg pour les briquettes de lignite.Il est interdit de chercher à prolonger la phase de combustion en utilisant des quantités de bois plus importantes.

Ce manuel vous informe sur les fonctions et l’utilisation de votre appareil et est partie intĂ©grante du produit. Conservez-le soigneu-sement pour toute rĂ©fĂ©rence ultĂ©rieure et afin de pouvoir le consul-ter au dĂ©but de chaque nouvelle pĂ©riode de chauffage.

L’appareil ne doit en aucun cas subir de modifications ! L’acheteur et utilisateur d’un poĂȘle Ă  bois est tenu de s’informer sur son maniement correct Ă  l’aide de ce manuel. Le non-respect des ins-tructions et mises en garde contenues dans ce manuel en-trainera l’annulation immĂ©diate de la garantie. Merci de votre com-prĂ©hension!

3.2 Consignes de sécurité

Prudence! Risques de brĂ»lures dus Ă  des parties chaudes de l‘appareil! Pendant le fon-ctionnement du poĂȘle, les surfaces, les portes de foyer, les Ă©lĂ©ments de commande, le conduit de fumĂ©es et la vitre sont trĂšs chauds.

â–ș Veuillez toujours porter des gants de protection pour toute manipulation de l‘appareil.

Sécurité produit

Cet appareil a Ă©tĂ© conçu et construit en fonction des technologies les plus rĂ©centes et dans le respect des consignes de sĂ©curitĂ© en vigueur. Il n‘est cependant pas impossible que des dommages corporels ou matĂ©riels puissent survenir pendant le fonctionnement. Gardez donc constamment Ă  l‘esprit les consignes de sĂ©curi-tĂ© et soyez toujours conscient des Ă©ventuels dangers pendant l‘utilisation de l‘appareil, ne l‘utilisez que dans l‘usage pour lequel il a Ă©tĂ© conçu et veillez Ă  ce qu‘il soit toujours intact et non-endom-magĂ©!

Conseils d‘utilisation

Votre installateur vous fournira toutes les explications nĂ©cessaires au bon fonctionnement et Ă  l‘utilisation sĂ»re et adĂ©quate de votre appareil. Il vous fournira les conseils nĂ©cessaires pour une utilisati-on correcte et respectueuse de l‘environnement.

â–ș Veillez Ă  que l‘on vous remette en main propre tous les documents et tous les accessoires liĂ©s Ă  cet appareil.

Conduite à tenir en cas d‘urgence

Ne vous mettez jamais vous-mĂȘme en danger! Mesures possibles sans nĂ©gliger votre propre sĂ©curitĂ©:

â–ș Mettez en garde les personnes prĂ©sentes et demandez- leur de quitter le bĂątiment sans attendre.

â–ș Mettez immĂ©diatement l‘appareil hors-service.

Risque d‘incendie

â–ș N‘entreposez jamais de matĂ©riaux ou liquides inflammables sur l‘appareil ou en sa proximitĂ©.

â–ș Ne placez aucun objet inflammable (par ex. tapis, meubles, plantes) Ă  proximitĂ© de la porte du foyer.

â–ș L‘appareil doit ĂȘtre installĂ© sur une plaque de protection ininflammable. Veuillez Ă©galement respecter les distances de sĂ©curitĂ© en vigueur.

Danger dĂ» Ă  une alimentation en air frais insuffisante

â–ș Veuillez constamment garantir une alimentation en air frais suffisante dans la piĂšce d‘installation quand l‘appareil est en fonctionnement. Il en est de mĂȘme pour son fonctionnement parallĂšle avec d‘autres appareils gĂ©nĂ©ra- teurs de chaleur.

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Manuel d’installation et d®utilisation JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

3. Utilisation conforme à la législation et consignes de sécurité

3.2 Consignes de sécurité (suite)

DĂ©gĂąts dus Ă  des erreurs de manipulation

Des erreurs d‘utilisation peuvent entrainer des dommages per-sonnels et/ou matĂ©riels! L‘appareil ne doit ĂȘtre utilisĂ© qu‘à porte fermĂ©e!

â–ș Veuillez vous assurer que les enfants ne jouent pas avec l‘appareil et ne l‘utilisent pas sans surveillance.

â–ș Veuillez vous assurer que l‘appareil n‘est utilisĂ© que par des personnes ayant les capacitĂ©s physiques et mentales pour l‘utiliser de maniĂšre conforme et adĂ©quate..

â–ș N‘utilisez que les combustibles recommandĂ©s dans les limites quantitatives prescrites..

â–ș Pour l‘allumage, n‘utilisez jamais de liquides inflammables (essence, alcool, etc.) !

â–ș Ne fermez jamais complĂštement les arrivĂ©es d‘air tant que le poĂȘle est en fonctionnement Ă  cause des risques de dĂ©flagration dus Ă  l‘inflammation de gaz combustibles imbrĂ»lĂ©s.

â–ș La porte du foyer ne doit ĂȘtre ouverte que pour l‘alimenta- tion en combustible.

â–ș Ne brĂ»lez jamais de dĂ©chets mĂ©nagers tels qu‘aĂ©rosols, rĂ©cipi- ents mĂ©talliques fermĂ©s etc. dans le foyer- Risque d‘explosion!

â–ș N‘utilisez jamais d‘eau pour Ă©teindre un feu!

Risques de brûlures dus à des piÚces chaudes

Pendant le fonctionnement du poĂȘle, les surfaces, les portes de foyer, les Ă©lĂ©ments de commande, les tuyaux et la vitre sont trĂšs chauds.

â–ș Veuillez toujours porter des gants de protection pour ouvrir ou fermer la porte, pour toute manipulation des tirettes ou autres Ă©lĂ©ments de rĂ©glage ainsi que pour la rĂ©alimentation de l‘appareil.

â–ș Ne laissez jamais les enfants sans surveillance Ă  proximi- tĂ© de l’appareil en marche!

Conditions préalables, installation et premier feu

Le fonctionnement de l‘appareil, est soumis Ă  des rĂšgles et consi-gnes de sĂ©curitĂ© locales. Le respect strict de ces rĂšgles et consignes est la condition essentielle pour une utilisation conforme aux rĂšgles.

â–ș L’appareil doit ĂȘtre installĂ© conformĂ©ment aux spĂ©cifica- tions des normes en vigueur. Le recours Ă  un professionnel qualifiĂ© est recommandĂ©.

Nettoyage, entretien et remĂšdes aux dysfonctionnements

â–ș Veuillez nettoyer l‘appareil rĂ©guliĂšrement.

â–ș Le nettoyage et l‘entretien doivent ĂȘtre effectuĂ©s par une entreprise qualifiĂ©e.

â–ș Veuillez utiliser uniquement nos piĂšces de rechange d‘origine JUSTUS ainsi que les accessoires originaux de notre marque.

Attention: Danger d‘explosion de la plaque de verre!Les appareils munis d‘une plaque de verre sont Ă©quipĂ©s d‘une plaque de protection thermique en vermiculite placĂ©e sous la plaque supĂ©rieure en verre.

â–ș Les appareils munis d‘une plaque de verre ne doivent jamais ĂȘtre utilisĂ©s sans cette plaque de protection thermique en vermiculite!

â–ș Lors de l‘utilisation d‘appareils munis d‘une plaque de verre, il est impĂ©ratif de respecter les quantitĂ©s de combustibles et la puis- sance de tirage recommandĂ©es!

â–ș Veillez Ă  conserver un espace annulaire rĂ©- gulier entre la plaque supĂ©rieure en verre et le tuyau des fumĂ©es et ne posez pas d‘objets sur la plaque pour Ă©viter toute accumulation de chaleur.

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4. Description de l‘appareil

4. Description de l’appareil

4.1 PiĂšces fournies

â–ș Veuillez vous assurer Ă  la livraison que l‘appareil est intact et au complet.

- Palette avec l‘appareil dans un cadre en bois

- Gant, manuel d‘utilisation et fiches de conseils dans un sac en plastique Ă  l‘intĂ©rieur de l‘appareil

- Patins de feutre à coller sous l‘appareil

- Couvercle (tampon) en pierre ou acier avec son support mĂ©tallique en cas d‘utilisation de la sortie des fumĂ©es par l‘arriĂšre

- Guide d‘utilisation pour poĂȘles Ă  bois

4.2 PiĂšces non-fournies

Les accessoires ci-dessous ne font pas partie de la livraison mais sont disponibles chez votre revendeur ou sur notre site internetwww.justus.de.

- Buse de raccordement pour arrivée air extérieur (JUSTUS Art. Nr. 9200 69)

- Tuyaux, disponibles chez JUSTUS dans leur couleur d‘origine

- Tuyaux Au-Flex avec manchon mural pour raccordement arrivĂ©e d‘air extĂ©rieur

- Plaque de protection du sol en verre ou en acier

4.3 Piùces de rechange d‘origine

Vous trouverez les références de nos piÚces de rechange sur notre site internet www.justus.de.

4.4 Description de l‘appareil

Appareil: Le corps du poĂȘle est en acier soudĂ©.Il comporte dans sa partie centrale une chambre de combustion habillĂ©e de plaques rĂ©fractaires. Sous la solide grille foyĂšre se trou-ve un cendrier. Il est Ă©quipĂ© d’un compartiment range bĂ»ches situĂ© sous le foyer.

C’est un poĂȘle Ă  convection, c’est-Ă -dire qu’il aspire l’air ambiant pour le rĂ©chauffer dans ses circuits de convection et le rediffuse ensuite vers l’extĂ©rieur pour rĂ©chauffer la piĂšce.

Le fonctionnement de cet appareil est dĂ©pendant de l‘air ambiant. Il est cependant possible, en option, de le raccorder Ă  une prise d‘air extĂ©rieur.

Habillage du foyer: Le foyer est habillĂ© de plaques de vermiculite. Leur fonction est de protĂ©ger le mĂ©tal de la chaleur et de diriger les fumĂ©es. Pendant le fonctionnement de l‘appareil, il est possible que des fissures apparaissent sur ces Ă©lĂ©ments. L‘origine de ces fissures peut ĂȘtre :

- de trop grosses différences de température - des chocs au cours de la réalimentation en bois - une dilatation du matériau dûe à un chauffage excessif

Ces fissures superficielles ne sont pas graves Ă  priori tant que le corps mĂ©tallique n‘est pas par lĂ  mis Ă  nu. S‘il le devient, il sera nĂ©-cessaire de changer les plaques de vermiculite. Ces plaques sont exclues de notre garantie contractuelle.

Les plaques de vermiculite ne contiennent pas d‘amiante et sont non-toxiques. ComparĂ©es Ă  la chamotte, les plaques de vermiculite prĂ©sentent le gros avantage de permettre de hautes tempĂ©ratures Ă  l‘intĂ©rieur du poĂȘle. Les quantitĂ©s de bois d‘allumage sont donc rĂ©duites (Ă©conomie de combustible) et vous bĂ©nĂ©ficiez ainsi d‘une meilleure exploitation de lâ€˜Ă©nergie du combustible (rendement Ă©nergĂ©tique).

Il est interdit d‘utiliser l‘appareil sans ses dĂ©flecteurs montĂ©s. L‘appareil peut dans ce cas surchauffer et ses Ă©missions gravement augmenter.

Veillez Ă  placer avec prĂ©caution le combustible dans le foyer pour Ă©viter d‘endommager l‘habillage!

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4. Description de l‘appareil

4.5 Caractéristiques techniques

BĂ»ches de hĂȘtre :

Taille des bûches: 18 cm

DĂ©pression: 12 Pa

Air primaire: Fermé

Air secondaire: 15 % ouvert

Charge de combustible: 1,4 kg

ParamÚtres Unité Valeur

ModĂšle: Faro 2.0 / Faro Top 2.0

Puissance nominale: kW 6,0

Classe énergétique: A+

Indice d‘efficacitĂ© Ă©nergĂ©tique EEI: 107

Hauteur plaque sup. incl. (verre / pierre): mm 1153/ 1191

Largeur / profondeur: mm Ø 520

Ouverture foyer: mm 430 / 350

Taille des bûches maxi.: cm 33

Poids acier / pierre: kg 120 / 125

Apte Ă  un fonctionnement en continu: oui

Débit massique des fumées: g/s 6,4

DĂ©pression Ă  allure nominale (NWL): Pa 12,0

Température moyenne des fumées à la buse: °C 262

Combustibles autorisés: - Bûches de bois;- Briquettes de lignite

Raccordemen par le haut (sol - haut de buse): mm 1170

Raccordement par le haut (bord arriĂšre - axe buse):

mm 260

Raccordement par l’arriùre (sol - bas de buse): mm 947

4.6 RĂ©glages de bases pour contrĂŽle norme EN 13240

4.7 Croquis / Dimensions

Briquettes de lignite

DĂ©pression: 12 Pa

Air primaire: 20-25 % ouvert

Air secondaire: 20 % ouvert

Charge de combustible: 1,55 kg

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5. Combustibles

5. Combustibles

5.1 Combustibles autorisés

Ce poĂȘle a Ă©tĂ© conçu pour la combustion de bĂ»ches de bois non traitĂ©s, de briquettes de bois et de briquettes de lignite.Le bois frais doit ĂȘtre fendu en bĂ»ches et sĂ©chĂ© sous abri sec et bien ventilĂ© pendant au moins 18 Ă  24 mois.Son taux d’humiditĂ© rĂ©siduelle doit ĂȘtre infĂ©rieur Ă  20 %.Les bois les mieux appropriĂ©s sont les feuillus durs (bouleau, charme, hĂȘtre). Ces bois ont une valeur Ă©nergĂ©tique particuliĂšre-ment Ă©levĂ©e et brĂ»lent de façon propre Ă  condition d’ĂȘtre bien secs.Les feuillus tendres (tilleul,saule, peuplier) sont Ă  Ă©viter et les rĂ©si-neux (pin, sapin.) en usage permanent sont Ă  proscrire.Évitez les flambĂ©es trop vives qui provoquent des surchauffes bru-tales.

Si vous brĂ»lez du bois trop humide, vous n‘atteindrez pas une tempĂ©rature suffisante dans le corps de chauf-fe. Le poĂȘle ne «tire» pas. Il peut arriver qu‘un bois en apparence bien sec contienne encore Ă  l‘intĂ©rieur un taux important d‘humiditĂ© rĂ©siduelle.

Il est interdit de brûler les substances suivantes :

bois humides ou traités

bois industriel, chutes de menuiserie

débris de bois ou copeaux

papier ou cartonnages (sauf pour l’allumage)

Ă©corces ou dĂ©chets d’agglomĂ©rĂ©

matiÚres plastiques et déchets ménagers

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6. Conduit des fumĂ©es et apport d’air extĂ©rieur

6.0 Conduit des fumĂ©es et apport d’air extĂ©rieur

Le conduit des fumĂ©es a pour fonction d‘expulser les fumĂ©es produites par la combustion vers l‘extĂ©rieur selon le principe d‘ascendance thermique. En mĂȘme temps, l‘air de combustion nĂ©-cessaire est apportĂ© de l‘extĂ©rieur dans la piĂšce d‘installation et Ă  partir de lĂ  dans la chambre de combustion de l‘appareil.

La puissance de chauffe est dĂ©terminĂ©e par la puissance de la dĂ©-pression («tirage») en fonction de la quantitĂ© d‘air comburant parti-cipant au processus de combustion.

La dĂ©pression («tirage») est initialement dĂ©terminĂ©e par la hauteur effective du conduit de fumĂ©es (hauteur entre l‘entrĂ©e et la sortie du conduit) et par la diffĂ©rence entre la tempĂ©rature des fumĂ©es Ă  la sortie du poĂȘle et la tempĂ©rature extĂ©rieure Ă  la sortie de toit.

Plus les fumées sont chaudes et plus le conduit est long, plus le tirage sera puissant.

Peuvent avoir une influence nĂ©gative: des pertes de pression dans l‘appareil, dans les tuyaux, ainsi que dans l‘apport d‘air de combus-tion.

La dĂ©pression nĂ©cessaire au bon fonctionnement de l‘appareil est de 12 Pa. Cette valeur vaut pour un conduit dâ€˜Ă©vacuation des fumĂ©es en maçonnerie d‘une hauteur effective de 6 mĂštres. Une diffĂ©rence de plus de 25% par rapport aux valeurs indiquĂ©es peut entrainer des dysfonctionnements:

En cas de tirage trop faible, il est possible que des gaz ou fumĂ©es sâ€˜Ă©chappent dans la piĂšce oĂč se trouve le poĂȘle.

â–ș Veuillez dans ce cas rallonger votre conduit ou le faire rĂ©viser.

En cas de tirage trop important, il est possible que l‘appareil surchauffe et subisse par-lĂ  des dĂ©tĂ©riorations irrĂ©mĂ©diables («effet de forge»).

â–ș Veuillez dans ce cas installer un modĂ©rateur de tirage.

Un professionnel qualifié pourra vous donner les informations né-cessaires sur le tirage existant dans votre conduit.

â–ș En cas de problĂšmes Ă  l‘allumage, veuillez utiliser une plus grande quantitĂ© de bois d‘allumage et laisser la porte du foyer (3) entr‘ouverte sous votre surveillance.

6.1 Raccordement au conduit des fumées/ Raccordementtuyaux

Se confĂ©rer au DTU 24.1.Pour un conduit dĂ©ja existant: veillez Ă  ce qu’il soit totalement propre, si non, faites-le ramoner par action mĂ©canique avec un hĂ©risson. Faites Ă©galement vĂ©rifier sa classification et contrĂŽler son bon Ă©tat (stabilitĂ©, Ă©tanchĂ©itĂ©, compatibilitĂ© des matĂ©riaux, section) par un professionnel qualifiĂ©.Si le conduit, de par son Ă©tat, n’est pas utilisable, il appartiendra Ă  un spĂ©cialiste de le remettre en Ă©tat conformĂ©ment aux rĂ©glemen-tations en vigueur.

Ce poĂȘle est Ă©quipĂ© d’une porte de foyer Ă  fermeture automatique munie de ressorts, et est conçu exclusivement pour une utilisation Ă  porte fermĂ©e. La porte du foyer (3) doit pouvoir se refermer d’elle-mĂȘme aprĂšs rechargement du poĂȘle, de façon Ă  ce que le tirage (dĂ©pression) du conduit de fumĂ©es ne soit pas perturbĂ©, ce qui entrainerait des dan-gers et dysfonctionnements.Le type et l’état du conduit de fumĂ©es utilisĂ© joue un rĂŽle essentiel pour le bon fonctionnement de votre poĂȘle.

Utilisez des tuyaux en tĂŽle Ă©maillĂ©e ou en acier inoxydable, sans rĂ©duction sur leur parcours (voir notre gamme d’accessoires, dispo-nible chez votre revendeur). PrĂ©voyez un accĂšs pour le ramonage et le nettoyage du conduit de raccordement. Veillez Ă  ce que le tuyau ne dĂ©passe pas Ă  l’intĂ©rieur du conduit; les emmanchement doivent ĂȘtre dĂ©montables et Ă©tanches.La distance minimale entre le tuyau de raccordement et le mur d’adossement doit ĂȘtre Ă©gale Ă  au moins 3 fois le diamĂštre du tuyau. Evitez une trop longue portion horizontale; si vous ne pou-vez faire autrement, donnez-lui une inclinaison ascendante de 5 cm par mĂštre.

Le raccordement de certains poĂȘles pouvant se faire, au choix, soit par le haut soit par l’arriĂšre, veillez toujours Ă  installer hermĂ©tique-ment le cache obturateur prĂ©vu Ă  cet usage sur la sortie non-utili-sĂ©e.

Nous vous conseillons d‘utiliser un manchon mural.

â–ș PrĂ©voyez un accĂšs pour le ramonage et le netto- yage du conduit de raccordement.

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6. Conduit des fumĂ©es et apport d’air extĂ©rieur

6.2 Prise d’air extĂ©rieur

Si besoin est, il est possible de connecter le poĂȘle Ă  une prise d’air extĂ©rieur. Dans le cas de piĂšces Ă  vivre particuliĂšrement Ă©tanches, il est possi-ble de raccorder le poĂȘle Ă  une prise d’air extĂ©rieur. Vous trouverez la buse nĂ©cessaire Ă  un tel raccordement dans notre catalogue d‘accessoires.

â–ș En cas de connexion Ă  l’air extĂ©rieur, veillez bien Ă  ce que les conduits soient parfaitement Ă©tanches avec une entrĂ©e d’air face aux vents dominants.

L’apport d’air de combustion ne peut se faire que par tuyau lisse de Ø 100 mm en acier ou plastique. En cas d‘utilisation d‘un tuyau Ă  angle droit, il est nĂ©cessaire que celui-ci ait une section d‘ouverture d‘au moins 8000 mmÂČ.

La longueur maximale du tuyau ne doit pas dépasser 6 m, ne doit pas comporter de réductions et ne doit pas avoir plus de 3 coudes à 90° !

L‘arrivĂ©e d‘air ne doit pas ĂȘtre rĂ©duite ou obturĂ©e par inadvertance quand le poĂȘle est en fonctionnement.

Pour un conduit dĂ©bouchant dans un vide sanitaire, la section de la grille d’aĂ©ration du vide sanitaire en cm2

doit ĂȘtre Ă©gale Ă  au moins 5 fois la surface au sol du vide sanitaire en m2.

Si le raccordement Ă  l’air extĂ©rieur est impossible, il faudra installer une prise d’air frais extĂ©rieur supplĂ©mentaire positionnĂ©e face aux vents dominants. Cette prise est d’autant plus nĂ©cessaire en cas de loge- ment fortement isolĂ© et /ou Ă©quipĂ© d’une VMC (ventila- tion mĂ©canique contrĂŽlĂ©e). Cette arrivĂ©e d’air, obturable* lors du non-fonc- tionnement de l’appareil, doit avoir une section libre d’ouverture de 0,5 dm2 (50 cm2). * sauf si le logement ne dispose pas de ventilation par balayage (arrĂȘtĂ© mars 1982): dans ce cas, l’arrivĂ©e d’air doit ĂȘtre non-obturable!

Sortie des fumĂ©es par l’arriĂšre

Sortie des fumées par le haut

PoĂȘl

eRaccordement arrivĂ©e d‘air

Tuyau Alu-FlexJUSTUS Art. Nr. 9213 03 (noir)9213 04 (gris)

Buse de raccordement JUSTUS Art. Nr. 9200 69

(Illustration servant d‘exemple)

Attention! Une hotte de cuisine Ă  fort dĂ©bit peut perturber la combustion d’un appareil Ă  bois.

Il est en tout cas impĂ©ratif d’assurer une consommation d’air de combustion d’environ30 m3 /h pour une dĂ©pression de 4 Pa.

6.3 Support métallique couvercle obturateur (tampon)

Dans le cas de poĂȘles avec habillage en pierre, un couvercle obtu-rateur et son support mĂ©tallique font partie de la livraison. En effet, dans le cas d’un raccordement par l’arriĂšre, il sera nĂ©cessaire de fermer l’ouverture situĂ©e sur la plaque supĂ©rieure prĂ©vue pour un raccordement par le haut:

Couvercle obturateur (tampon)

Support métallique

â–ș Ôtez la plaque supĂ©rieure.

â–ș Pliez les cĂŽtĂ©s du support mĂ©tallique pour obtenir un angle d’environ 30°.

â–ș Positionnez le support mĂ©tallique sur le couvercle obturateur (tampon).

â–ș Mettez le couvercle obturateur (tampon) en place.

â–ș Ajustez la hauteur du couvercle obturateur (tampon) en modifiant l’angle des cĂŽtĂ©s du support mĂ©talique.

â–ș Reposez la plaque supĂ©rieure Ă  sa place.

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7. Installation et mise en service

7. Installation et mise en service

7.1 Installation

Emplacement dans la piĂšce d‘installation:Pour Ă©viter tout danger d‘incendie, il est indispensable de stric-tement respecter les rĂšgles et consignes de sĂ©curitĂ© locales en vigueur. Veuillez Ă©galement respecter les distances minimales.

â–ș Ne posez aucun objet inflammable (par ex. tapis, meubles, plantes, etc.) dans la zone de sĂ©curitĂ©.

â–ș La zone autour du raccordement au conduit des fumĂ©es dans le mur ne doit comporter aucun matĂ©riau inflammable ou sensible aux tempĂ©ratures.

Distances minimales Ă  respecter:

A: 80 cm dans la zone de rayonnement de la vitre

B1: 20 cm distance mur arriĂšre

B2: 20 cm distance mur latéral

C: 30 cm protection sol sur les cÎtés de la porte

D: 50 cm protection sol devant la porte

Les distances minimales arriĂšres (B1) et latĂ©rales (B2), ainsi que la distance minimale dans la zone du rayonnement de la vitre sont Ă©galement mentionnĂ©es sur la plaque signalĂ©tique de l’appareil.

Ces distances minimales se rĂ©fĂšrent Ă  des murs inflammables ou porteurs. Si ce n‘est pas le cas, il est possible de rĂ©duire ces distan-ces. Dans le cas de murs hautement isolĂ©s (valeur U <0,4 W/m2-K) il faudra augmenter de 5 cm la distance minimale nĂ©cessaire entre le mur et l‘appareil en fonction de la norme DIN 18896.

Cependant, si le poĂȘle est installĂ© trĂšs prĂšs du mur, des traces de pyrolyse peuvent apparaitre sur le mur.

Si l‘appareil est installĂ© sur un sol dĂ©licat ou sur une plaque de verre ainsi que pour garantir l‘exacte horizontalitĂ© de l‘installation, nous vous recomman-dons de coller des patins de feutre sous les pieds de l’appareil.

7.2 Premier feu

Conditions préalables:Le systÚme respecte les consignes en vigueur et a été agréé par une autorité officielle compétente et qualifiée (par ex. maßtre ramoneur-fumiste).

â–ș Assurez-vous d’avoir retirĂ© de la chambre de combustion et du cendrier tous les documents et accessoires fournis.â–ș DĂ©coller soigneusement tous les autocollants de la vitre sans y laisser de trace.

Premier feuLa peinture spĂ©ciale haute tempĂ©rature de l‘appareil ne durcit qu‘aprĂšs un premier feu. La peinture va tout d‘abord se ramollir pour parfaire son application et durcira de maniĂšre dĂ©finitive et permanente durant le refroidissement du poĂȘle.

Veuillez noter les points suivants:

â–ș Avant le premier feu, veuillez vous assurer qu‘aucun objet (gants, emballages plastique, etc.) ne se trouve dans le cen- drier ou les voies dâ€˜Ă©vacuation.

Il est fortement dĂ©conseillĂ© de toucher ou de frĂŽler le poĂȘle durant la phase premier feu. Faites tout particuliĂšre- ment attention Ă  ce que vos gants de protection n‘effleurent la surface situĂ©e au-dessous de la poignĂ©e de la porte quand vous ouvrirez celle-ci pour une premiĂšre rĂ©alimentation du poĂȘle.

â–ș Pendant l‘opĂ©ration premier feu, ne fermez pas complĂštement la porte du foyer (3) pour Ă©viter que le joint de la porte ne se colle au corps du poĂȘle pendant la phase de ramollissement puis de durcissement de la peinture.

Pendant cette premiĂšre chauffe, le poĂȘle dĂ©gagera des odeurs et des fumĂ©es, phĂ©nomĂšne normal dĂ» Ă  la cuisson de la pein- ture et Ă  l’évaporation des graisses de montage. Ces odeurs disparaitront rapidement. â–ș Veillez donc Ă  bien ventiler la piĂšce.

Ne dĂ©posez aucun objet sur le poĂȘle pendant la phase de cuis- son de la peinture.

Ce processus de cuisson de la peinture doit ĂȘtre effectuĂ© sous surveillance.

Souvent, les conduits de fumĂ©es en maçonnerie qui n‘ont pas Ă©tĂ© utilisĂ©s pendant une longue pĂ©riode doivent ĂȘtre «sĂ©chĂ©s» en un premier temps. Ce n‘est qu‘aprĂšs plusieurs flambĂ©es intenses que vous obtiendrez un bon tirage.

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8. Utilisation

8. Utilisation

Une utilisation correcte du poĂȘle demande un peu d’entraĂźnement. Type du bois utilisĂ©, Ă©paisseur des bĂ»ches, taux de d’humiditĂ© rĂ©siduelle, tirage du con-duit: ces paramĂštres ne sont pas constants et deman-dent que l’on s’y adapte lors de l’utilisation du poĂȘle.

8.1 Phase d’allumage

â–ș Ouvrez Ă  fond les arrivĂ©es d’air primaire et secondaire (tirettes d‘air secondaire (4) et d‘air primaire (5) complĂštement repoussĂ©es vers l‘arriĂšre.

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â–ș DĂ©posez au milieu du foyer 2 bĂ»ches de taille moyenne espa- cĂ©es d’environ 2 Ă  3cm parallĂšlement Ă  l’ouverture du foyer.

â–ș Posez 2 ou 3 cubes d’allumage sur les bĂ»ches.

â–ș Empilez ensuite autour des cubes d’allumage 8 bĂ»chettes (3-4 cm d’épaisseur) sur 4 couches. Les flammes des cubes d’allumage doivent par la suite pouvoir brĂ»ler librement vers le haut au contact des bĂ»chettes.

â–ș Allumez les cubes.

â–ș Pendant les 2-3 premiĂšres minutes, repoussez la porte (ne la fermez pas encore complĂštement). Vous Ă©viterez ainsi que les fumĂ©es produites ne se condensent sur la vitre encore relativement froide.

Le feu brûle maintenant par le haut et enflamme ce faisant les bûches plus épaisses de la couche de dessous.

â–ș Laissez le feu brĂ»ler pendant environ 15- 20 minutes.

â–ș Si le tirage est optimal et le bois de bonne qualitĂ©, on pourra refermer complĂštement l’arrivĂ©e d’air primaire.

À l’allumage, nous vous conseillons d’alimenter avec modĂ©ration le foyer du poĂȘle encore froid et de veiller Ă  ce que le feu ne s’emballe pas trop vite, de façon Ă  ce que les diffĂ©rents matĂ©riaux puissent s’adapter pro-gressivement Ă  la chaleur.On Ă©vitera ainsi les risques de fissures des pierres rĂ©fractaires et les craquements dus Ă  la dilatation des matĂ©riaux.

8.2 RĂ©alimentation du poĂȘle

La combustion de bois se fait en fonctionnement intermittent. Pour utiliser au maximum la chaleur de ce combustible et pour Ă©vi-ter des Ă©missions excessives, il faut utiliser l’appareil Ă  sa puissance nominale. À cet effet, il est nĂ©cessaire d’utiliser une quantitĂ© de bois d’environ 1,4 kg, pour une durĂ©e de combustion de 45 minutes.

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8. Utilisation

â–ș Ne rechargez le poĂȘle qu’une fois le bois consumĂ©, quand il n’y a plus de flammes dans les braises.

Cela Ă©vitera l’echappement d’une trop grande quanti-tĂ© de fumĂ©es lors de l’ouverture de la porte (3).

â–ș Veuillez ouvrir l’arrivĂ©e d’air secondaire (tirette (4) com- plĂštement repoussĂ©e vers l’arriĂšre).

PRUDENCE: Risques de blessures causĂ©s par l’échappement de flammes ou de fumĂ©es lors de l’ouverture de la porte.â–ș Veuillez donc ouvrir la porte progressive- ment, lentement et avec prĂ©caution.

PRUDENCE: Risques de brĂ»lures au contact des surfaces chaudes.â–ș Veuillez utiliser des gants de protection pour manipuler la porte et les Ă©lĂ©ments de commande.

PRUDENCE: Un chargement de bĂ»ches supĂ©rieur Ă  la quan-titĂ© indiquĂ©e ou lÂŽutilisation de bois industriel (palette, bois de menuiserie, bois traitĂ©) peut entraĂźner une surchauffe du poĂȘle avec en-dommagement du corps de chauffe et usure prĂ©maturĂ©e des plaques de vermiculite.

â–ș Pour ouvrir et fermer la porte (3) et pour la rĂ©alimentation en bois, veuillez toujours porter des gants de protection!

â–ș Veuillez d’abord entr’ouvrir la porte (3) avec prĂ©caution avant de l’ouvrir complĂštement.

â–ș DĂ©posez sur les braises 2 bĂ»ches maximum espacĂ©es d’environ 2-3 cm parallĂšlement Ă  l’ouverture de la porte (transversalement) sur le milieu de la grille.

â–ș Fermez la porte du foyer (3).

â–ș Pour que les bĂ»ches s‘embrasent plus facilement, il est possible d‘ouvrir l‘arrivĂ©e d‘air primaire pendant 5 Ă  10 minutes (repoussez la tirette vers l’arriĂšre).

â–ș Au cours de la combustion, veuillez rĂ©duire lentement l’arrivĂ©e d’air secondaire en tirant progressivement la tirette d’arrivĂ©e d’air secondaire (4) vers l’avant tout en veillant Ă  conserverdes flammes vives (sans pointes de suie).

8.3 RĂ©glage de la puissance de chauffageLa puissance de chauffage de l’appareil est dĂ©terminĂ©e et influen-cĂ©e par diffĂ©rents facteurs:

DĂ©pression (tirage)

La puissance du tirage dĂ©pend de la longueur du conduit des fumĂ©es et de sa constitution ainsi que de la diffĂ©rence de tempĂ©ra-ture entre les fumĂ©es et l’air extĂ©rieur.

Les longs conduits en acier à double paroi engendrent un tirage puissant, les conduits en maçonnerie courts ont pour leur part un tirage faible.

À la mi-saison, avec des tempĂ©ratures extĂ©rieures de 10°C ou plus, le tirage peut ĂȘtre soumis Ă  de fortes variations et a tendance Ă  ĂȘtre trop faible. On peut remĂ©dier Ă  ces variations de tirage grĂące Ă  la tirette de rĂ©glage de l’apport d’air secondaire (4):

â–ș Tirez-la vers l’avant pour rĂ©duire l’arrivĂ©e d’air de combustion.

â–ș Poussez-la vers l‘arriĂšre pour augmenter l’arrivĂ©e d’air; mesure complĂ©mentaire possible: ouvrez un peu plus le l‘apport d‘air primaire (5) en poussant la tirette vers l‘arriĂšre.

Épaisseur des bĂ»ches

â–ș Pour une combustion rapide avec puissance de chauffage Ă©levĂ©e mais brĂšve, veuillez utilisez des bĂ»ches plutĂŽt minces (Ø ≀6 cm).

â–ș Pour une combustion lente avec puissance de chauffage stable, veuillez utilisez de grosses bĂ»ches (Ø ≄10 cm)

Évitez d’utiliser les tirettes d’arrivĂ©e d’air pour rĂ©duire l’allure du poĂȘle quand il est alimentĂ© au maximum.Vous Ă©viterez ainsi de trop fortes Ă©missions, des vitres encrassĂ©es et un Ă©chappement excessif de fumĂ©es lors de l’ouverture de la porte (3).â–ș Pour diminuer l’allure, il est prĂ©fĂ©rable de rĂ©duire la quantitĂ© de combustible tout en veillant Ă  conserver une flamme vive.

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8. Utilisation

8.4 Utilisation de briquettes de lignite

L’utilisation de briquettes de lignite est possible soit comme com-plĂ©ment au bois, soit comme combustible principal, Ă  allure nomi-nale ou Ă  allure rĂ©duite.

â–ș Veillez tout d’abord Ă  la formation d’un lit de braises suf- fisant en utilisant du bois pour l’allumage.

â–ș Placez ensuite 2 briquettes sur la grille, parallĂšlement Ă  l‘ouverture du foyer (transversalement) sur le lit de braises.

â–ș Ouvrez Ă  fond l’arrivĂ©e d’air primaire: tirette (5) com- plĂštement repoussĂ©e vers l’arriĂšre. Cette position est la position de rĂ©glage de l’air primaire pour la combustion de briquettes de lignite.

â–ș Poussez lĂ©gĂšrement sur l‘arriĂšre la tirette d‘apport d‘air secon- daire (4).

â–ș Quand le feu a bien pris et en fonction de la situation, on pourra rĂ©duire faiblement l‘apport d‘air primaire en tirant lĂ©gĂšrement la tirette (5) vers l‘avant.

8.5 Chauffage Ă  la mi-saison

À la mi-saison, avec des tempĂ©ratures extĂ©rieures de 10°C ou plus ou en cas de vent chaud, le tirage peut ĂȘtre soumis Ă  de fortes variations et a tendance Ă  ĂȘtre trop faible. L‘appareil brĂ»le mal ou tire mal.

â–ș RĂ©duisez la taille des bĂ»ches pour augmenter la tempĂ©ra- ture des fumĂ©es et stabiliser ainsi le tirage.

â–ș Éventuellement, augmentez faiblement l‘apport d‘air primaire en poussant lĂ©gĂšrement la tirette d‘air primaire (5) vers l‘arriĂšre.

8.6 Mise hors-service de l‘appareil

Mise hors-service normale de l‘appareil

â–ș Laissez les braises sâ€˜Ă©teindre complĂšment.

â–ș Fermez les arrivĂ©es d‘air: tirez complĂštement sur l‘avant les tirettes d‘air secondaire (4) et d‘air primaire (5).

â–ș Sortez le cendrier (6) et videz-le.

AVERTISSEMENT:Des cendres trop chaudes peuvent entrainer un incendie.â–ș Avant de jeter les cendres, veuillez vous assurer qu‘elles sont complĂštement refroidies.

-

Mise hors-service urgente de l‘appareil (par ex. en cas d‘incendie)

RECOMMANDATION:Conduite en cas d‘urgence (par ex. incendie): Ne vous mettez jamais vous-mĂȘme en danger. Mesures possibles sans nĂ©gliger par lĂ  votre propre sĂ©curitĂ©:â–ș Mettez en garde les personnes prĂ©sentes et demandez-leur de quitter le bĂątiment sans attendre. â–ș Mettez immĂ©diatement l‘appareil hors- service.

En cas de surchauffe de l‘appareil

AVERTISSEMENT! Danger de brĂ»lures.â–ș Ne jamais jeter d’eau pour Ă©teindre le feu!

â–ș Fermez les arrivĂ©es d‘air: tirez complĂštement sur l‘avant les tirettes d‘air secondaire (4) et d‘air primaire (5).

â–ș Fermez la porte du foyer (3).

â–ș Cessez de rĂ©alimenter l‘appareil, laissez sâ€˜Ă©teindre le feu et les braises.

â–ș Un professionnel qualifiĂ© devra s’assurer par la suite que l’appareil, l’ensemble des installations d’évacuation et le conduit sont bien restĂ© intacts.

En cas de feu de cheminée

AVERTISSEMENT! Danger de brûlures.

â–șNe jamais jeter d’eau pour Ă©teindre le feu!

â–ș Fermez les arrivĂ©es d‘air: tirez complĂštement sur l‘avant les tirettes d‘air secondaire (4) et d‘air primaire (5).

â–ș Fermez, le cas Ă©chĂ©ant, l‘arrivĂ©e d‘air extĂ©rieur.

â–ș Appelez les pompiers!

Aprùs l‘alerte

â–ș Un professionnel qualifiĂ© devra s’assurer par la suite que l‘appareil, l’ensemble des installations d’évacuation et le conduit sont bien restĂ©s intacts.

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9. Nettoyage, entretien et maintenance

9. Nettoyage, entretien et maintenance

9.1 Nettoyage des surfaces

La peinture du poĂȘle n’atteint sa duretĂ© dĂ©finitive qu’aprĂšs plu-sieurs flambĂ©es soutenues Ă  puissance nominale. Pour Ă©viter d‘endommager la peinture, nous vous conseillons de nettoyer les surfaces peintes seulement aprĂšs plusieurs flambĂ©es!Pour nettoyer les surfaces, n’utilisez jamais de produits abrasifs, de chiffons microfibre ou de produits liquides sur les surfaces peintes. Utilisez exclusivement un chiffon doux bien sec.

9.2 Nettoyage de la vitre

Pour nettoyer facilement la vitre, vous pouvez utiliser des produits du commerce pour vitre de poĂȘles. Veuillez ensuite sĂ©cher avec un chiffon bien sec.Veillez Ă  ne pas laisser couler le produit sur les joints et Ă  ne pas vaporiser de produit liquide sur les surfaces peintes!

9.3 Nettoyage du foyer

ATTENTION! Danger de brĂ»lures.â–ș L‘appareil ne peut ĂȘtre nettoyĂ© que quand il est complĂštement refroidi !

Le foyer, les canaux de circulation de fumĂ©e et le conduit doivent ĂȘtre contrĂŽlĂ©s au moins une fois par an et doivent ĂȘtre, si nĂ©ces-saire, dĂ©barrassĂ©s de leurs dĂ©pots de suie et de cendres.

â–ș Veuillez utiliser pour cette opĂ©ration une balayette et/ou un aspirateur Ă  cendres.

9.4 Graissage du verrouillage Snap Lock de la porte du foyer

â–ș Il est recommandĂ© de graisser l‘avant et l‘arriĂšre du palier de pivotement des griffes de fermeture environ une fois par mois avec un jet d‘huile en aerosol (par ex. WD 40, graisse MoS2, huile de silicone etc...). À cette occasion veuillez Ă©galement graisser tous les autres Ă©lĂ©ments mobiles du systĂšme de verrouillage de la porte avec de l‘huile en aerosol ou de la pĂąte de cuivre.

9.5 DĂ©montage de l‘habillage du foyer

â–ș Veuillez tout d‘abord extraire la grille.

â–ș Retirez les pierres de la sole.

â–ș Soulevez le dĂ©flecteur avant (A) et posez-le Ă  l‘arriĂšre sur sur le dĂ©flecteur arriĂšre (B).

A

DĂ©flecteur arriĂšre

BDĂ©flecteur avant

A

B

Il est possible que des fissures superficielles apparais-sent sur les plaques de vermiculite. Ces fissures super-ficielles ne sont pas graves Ă  priori tant que le corps mĂ©tallique n‘est pas par lĂ  mis Ă  nu. S‘il le devient, il sera nĂ©cessaire de changer les plaques de vermiculite. Ces plaques sont exclues de la garantie.

Suite page suivante:

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9. Nettoyage, entretien et maintenance

9.5 DĂ©montage de l‘habillage du foyer (suite)

â–ș Soulevez ensuite d‘environ 30 mm les dĂ©flecteurs arriĂšre et avant ainsi que le support mĂ©tallique (C).

Poussez maintenant vers la gauche la pierre latérale de gauche (D) puis la pierre du fond (E).

AprĂšs cela, retirez vers l‘avant la pierre latĂ©rale de droite (F).

D

C

E F

â–ș Veuillez maintenant retirer la pierre du fond ainsi que les dĂ©flec- teurs en vermiculite.

â–ș Un deuxiĂšme dĂ©flecteur mĂ©tallique est situĂ© au-dessus du dĂ©flecteur en vermiculite. Veuillez le soulever lĂ©gĂšrement (G) et le tirer vers l‘avant (H). Faites-le ensuite pivoter au-dessus du boulon d‘appui pour le retirer.

G

Boulon d‘appui arriùre

DeuxiÚme déflecteurmétallique

H

â–ș Un troisiĂšme dĂ©flecteur mĂ©tallique est situĂ© au-dessus du deuxiĂšme dĂ©flecteur mĂ©tallique. Il est posĂ© Ă  l‘arriĂšre sur le deuxiĂšme dĂ©flecteur mĂ©tallique. Faites-le Ă©galement pivoter pour l‘extraire.

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10. Remédier aux dysfonctionnements

Description du problĂšme Causes possibles Test Solutions

Les fumĂ©es s’accumulent pen-dant l’allumage et se rĂ©pandent dans la piĂšce.La combustion fonc-tionne correctement par la suite.

Le tirage de la chemi-nĂ©e est trop faible pour le poĂȘle encore froid (plus la tempĂ©rature des fumĂ©es est Ă©levĂ©e, plus le tirage est fort).

â–ș Utilisez plus de petit bois pour obtenir rapidement une tempĂ©rature des fumĂ©es Ă©levĂ©e.

â–ș Installez un tuyau de poĂȘle vertical.

â–ș Faites faire les calculs pour votre cheminĂ©e et faites- la optimiser si besoin.

Le feu ne brĂ»le pas correctement, la vitre s’encrasse petit Ă  petit.

Quantité de bois insuffisante.

â–ș Augmentez la quan- titĂ© de bois.

â–ș Pour utiliser une quantitĂ© de bois correcte, veuillez suivre les consignes de ce manuel.

â–ș VĂ©rifiez l‘arrivĂ©e d‘air.

Les bûches sont trop grosses ou trop courtes.

â–ș Á l’allumage, utilisez plus de petit bois et des bĂ»ches de 25 Ă  33 cm de longueur et de l’épaisseur d’un avant-bras.

â–ș Fendez vos bĂ»ches en quartiers moins gros.

Le bois est trop humi-de.

â–ș Testez l‘humiditĂ© Ă  coeur du bois avec un testeur. L‘humiditĂ© rĂ©siduelle doit ĂȘtre infĂ©rieure ou Ă©gale Ă  20%.

â–ș Utilisez seulement du bois sĂ©chĂ© pendant au moins 2 ans dans un endroit sec et bien ventilĂ©.

Les tirettes d’arrivĂ©e d’air ne sont pas suffi-samment ouvertes.

â–ș Changez la position des tirettes.

â–ș ContrĂŽlez le positionnement correct des tiret- tes d’arrivĂ©e d’air Ă  l‘aide votre manuel.

â–ș Expliquez l‘utilisation de l‘appareil aux autres membres de la famille , Ă©tiquetez si besoin les tirettes.

â–ș VĂ©rifiez l‘arrivĂ© d‘air.

Le tirage est trop faible. â–ș Faites mesurer le tirage de votre conduit des fumĂ©es.

â–ș Faites refaire les calculs du conduit des fumĂ©es et faites-le optimiser si besoin.

â–ș S‘assurer de la bonne arrivĂ©e d‘air.

DĂ©pots de suie dans le tuyau.

Le tirage s‘est-il dĂ©gradĂ© au cours des derniĂšres semaines?

â–ș Nettoyez le tuyau rĂ©guliĂšrement.

â–ș Évitez une trop longue portion horizontale du tuyau.

Le bois brĂ»le trop vite. Tirage trop fort. â–ș Faites l’essai d’ouvrir la trappe de rĂ©vision dans la cave pour rĂ©duire le tirage.

â–ș ContrĂŽlez le positionnement correct des tirettes d’arrivĂ©e d’air dans votre manuel.

â–ș Si possible, prĂ©voyez l’installation d‘un modĂ©ra- teur de tirage.

Le joint de la porte n’est plus Ă©tanche.

â–ș Quand le poĂȘle est froid: coincez une feuille de papier entre le corps du poĂȘle et la porte. La feuille ne doit pas pouvoir glisser.

â–ș Changez le joint.

La température exté-rieure est trop haute (mi-saison).

â–ș La combustion est normale quand il fait plus froid.

â–ș À la mi-saison, veuillez utiliser beaucoup de bois d‘allumage. Faites Ă©ventuellement un feu d‘amorçage dans le bas du conduit des fumĂ©es.

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10. Remédier aux dysfonctionnements

Calaminage du corps métallique dans le foyer.

Quantité de combusti-ble trop importante, donc température decombustion trop haute.

â–ș Pesez les quantitĂ©s de combustible. Elles doivent ĂȘtre confor- mes aux quantitĂ©s indiquĂ©es dans ce manuel.

â–ș Respectez les quantitĂ©s de combustible indi- quĂ©es dans ce manuel. VĂ©rifiez la position des tirettes de rĂ©glage.

Le poĂȘle «siffle». Tirage trop fort. â–ș Ouvrez la trappe de ramonage dans la cave, pour faire un essai Ă  tirage plus faible.

â–ș Si possible, prĂ©voyez l’installation d’un modĂ©ra- teur de tirage.

L’air secondaire ou ter-tiaire tourbillonne dans le foyer à cause d’un tirage trop fort.

â–ș À titre d’essai, obtu- rez les trous d’air ter- tiaire de la plaque du fond de l’habillage foyer, par ex. en y introduisant des vis.

â–ș RĂ©duisez le tirage.

â–ș La plupart du temps, un biseautage (ou chan- freinage) des trous d’air tertiaire pour en Ă©limi- ner les arrĂȘtes trop vives suffit Ă  rĂ©gler le pro- blĂšme.

Le poĂȘle «craque». TempĂ©rature trop haute dans le foyer.

â–ș Utilisez des quan- titĂ©s de bois moins importantes.

â–ș Choisissez la quantitĂ© de combustible et la posi- tion des tirettes de rĂ©glage en fonction des indications de votre manuel.

Le poĂȘle «cliquĂšte». Dilatation des matĂ©ri-aux en fonction de la tempĂ©rature du foyer.

Bruit normal dĂ» Ă  la dilatation.

â–ș Choisissez la quantitĂ© de combustible et la posi- tion des tirettes de rĂ©glage en fonction des indications de votre manuel.

Le poĂȘle dĂ©gage des odeurs «chimiques».

La peinture de l’appareil ou des tuyaux n’est pas encore «cuite».

â–ș Utilisez des quantitĂ©s de bois plus impor- tantes.

â–ș Veuillez «cuire» la peinture de l’appareil ou des tuyaux ( ➔ 7.2 Premier feu).

Températures trop élevées dues à un tirage trop fort.

â–ș Faites refaire les calculs du conduit des fumĂ©es.

â–ș Si possible, prĂ©voyez l’installation d’un modĂ©ra- teur de tirage.

Description du problĂšme Causes possibles Test Solutions

L’habillage intĂ©rieur du foyer est fĂȘlĂ©.

Heurts lors de la réa-limentation en bois,surchargedeboisouutilisationdeboistraitésouderécupé-rationindustriel.

Usure normale. â–ș Ces fissures superficielles ne sont pas graves Ă  priori, tant que le corps mĂ©tallique n’est pas par lĂ  mis Ă  nu. S’il le devient, il sera nĂ©cessaire de changer les plaques de vermiculite.

Présence de sable dans le foyer.

Frottements dus au bois ou au flux mas-sique des fumées.

Usure normale. â–ș Cette prĂ©sence de sable est inoffensive. Si le corps mĂ©tallique commence Ă  ĂȘtre Ă  nu, veuillez changer les plaques concernĂ©es.

â–ș Veillez Ă  poser les bĂ»ches en position horizon- tale.

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11. Service aprĂšs-vente

11. Service aprĂšs-vente

Cher Client

Nous tenons Ă  vous fĂ©liciter pour l’achat de votre poĂȘle Justus!Les poĂȘles Justus vous offrent une technologie de pointe mĂ»rie et fiable et allient une parfaite fonctionnalitĂ© Ă  un design attrayant.

Pour un parfait fonctionnement et de maniĂšre Ă  ce que vous obte-niez toute satisfaction, faites appel Ă  un installateur spĂ©cialiste de la marque. Il vous assurera une installation dans les rĂšgles de l’art et assumera l’entiĂšre responsabilitĂ© de l’installation finale, ainsi que le service aprĂšs-vente s’il y a lieu.

Service aprĂšs-vente / PiĂšces de rechange

Votre poĂȘle comporte un certain nombre de piĂšces d’usure. Veuillez en contrĂŽler l’état rĂ©guliĂšrement et lors de l’entretien annuel.Votre revendeur est Ă  mĂȘme de vous fournir les piĂšces de rechanges adĂ©quates.

Pour toute demande de renseignements ou de piĂšces dĂ©tachĂ©es, consulter votre revendeur et indiquez-lui la rĂ©fĂ©rence et le numĂ©ro de sĂ©rie qui se trouve sur la plaquette signalĂ©tique de l’appareil et que nous vous conseillons de retranscrire ci- dessous:

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12. Garantie contractuelle JUSTUS

GARANTIE CONTRACTUELLE JUSTUSPOELES BOIS / POELES CHEMINEES/ FOYERS

Nous garantissons nos appareils contre tout vice de fabrication dans les limites des dispositions ci-aprĂšs:- la garantie est limitĂ©e Ă  l’échange ou Ă  la rĂ©paration en nos usines des piĂšces reconnues dĂ©fectueuses par nos services, aprĂšs examen et contrĂŽle en nos usines, Ă  l’exclusion de toute autre indemnitĂ©.- les piĂšces incriminĂ©es sont Ă  retourner Ă  votre revendeur avec copie de la facture d’achat et d’installation de l’appareil. Les frais de dĂ©montage et de remontage, les frais de main-d’Ɠuvre ainsi que les Ă©ventuels dommages occasionnĂ©s par le transport ne peuvent en aucun cas ĂȘtre imputĂ©s au fabricant.

La durée de garantie est de

- 2 ans pour les poĂȘles bois, poĂȘles cheminĂ©e, foyers, de chauffa-ge par convection- 2 ans pour les poĂȘles bois, foyers, de chauffage de type hydro.

La garantie court Ă  partir de la date de livraison de l’appareil par l’installateur, et ne peut s’appliquer que si votre appareil a Ă©tĂ© installĂ© dans le respect des normes, des rĂšgles de l’art et confor-mĂ©ment aux rĂšgles techniques rappelĂ©es dans la notice jointe Ă  l’appareil.

La garantie ne s’applique que dans la mesure oĂč les recomman-dations et rĂšgles de fonctionnement de la notice de l’appareil sont strictement suivies.

Sont exclus de la garantie

- les joints

- les garnitures réfractaires du corps de chauffe

- les déflecteurs et grilles foyÚres

- les habillages dĂ©coratifs pierres, marbres ou granit qui peuvent prĂ©senter des nuances de couleur ou de texture, des inclusions ou des veinages inhĂ©rents Ă  ces matĂ©riaux naturels et qui de ce fait ne peuvent pas ĂȘtre considĂ©rĂ©s comme des dĂ©fauts

- les habillages dĂ©coratifs en cĂ©ramique qui peuvent prĂ©senter des variations de couleur et des craquelures appelĂ©es  «faĂŻença-ge  », caractĂ©ristiques naturelles et inhĂ©rentes au matĂ©riau et Ă  l’utilisation.

- les vitres des poĂȘles. Elles sont en vitrocĂ©ramique, rĂ©sistantes Ă  des tempĂ©ratures de l’ordre de 800°C, tempĂ©ratures jamais at-teintes en usage courant dans le corps de chauffe. Les accidents mĂ©caniques du verre ne pourraient rĂ©sulter que d’un choc, d’une mauvaise utilisation ou d’une mauvaise installation et sont de ce fait exclus de la garantie.

- tout défaut qui serait consécutif à un excÚs de tirage du conduit de fumée et / ou au non- respect des prescriptions de la notice.

Généralités

- Les interventions du revendeur et le remplacement éventuel de piÚces au titre de la garantie ne sauraient prolonger la durée de la garantie. Les nouvelles piÚces ne seront couvertes que par la durée de garantie initiale restante.

- La sociĂ©tĂ© dĂ©cline toute responsabilitĂ© pour les dommages matĂ©riels et corporels causĂ©s directement ou indirectement aux personnes, animaux ou choses suite Ă  la non-observation des prescriptions de la notice d’installation et d’utilisation jointe Ă  l’appareil.

- Sont exclus de la garantie toutes les consĂ©quences d’évĂšnements non-imputables au produit, tel que dĂ©charge Ă©lectrique suite Ă  orage ou dĂ©faut Ă©lectrique, inondation, incendie, secousses sis-miques, Ă©vĂ©nements climatiques etc.Les dispositions de la garantie ne sont pas exclusives du bĂ©nĂ©fice au profit de l’acheteur de la garantie lĂ©gale pour dĂ©fauts et vices cachĂ©s qui s’appliquent dans les conditions des articles 1641 et suivants du code civil et des dispositions relatives Ă  la garantie de conformitĂ© visĂ©es aux articles 211-4, 211-5 et 211-12 du code de la consommation.

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Manuel d’installation et d®utilisation JUSTUS Faro 2.0 / Faro Top 2.0

13. Conformités aux normes

Veuillez noter: â–ș Avant l’installation et la mise en service de l’appareil, veuillez vous assurer qu’aucun Ă©lĂ©ment de fonction (manettes de rĂ©glage, habillage, joints, porte, buse, etc.) n’a Ă©tĂ© endommagĂ© au cours de la livraison. â–ș Si vous constatez des dĂ©gĂąts quels qu’ils soient, veuillez contacter au plus vite votre revendeur!

Ce manuel vous informe sur les fonctions et l’utilisation de votre poĂȘle et est partie intĂ©grante du produit.â–ș Veuillez suivre scrupuleusement ses instructions et conservez-le soigneusement pour toute rĂ©fĂ©rence ultĂ©rieure et afin de pouvoir le consulter au dĂ©but de chaque nouvelle pĂ©riode de chauffage.

Rendement et émissions: se référer au certificat«Marquage CE» contenu dans ce manuel !

Appareil conforme aux exigences de la norme EN 13240

13.1 Normes en vigueur

DTU 24.1 traitant des conduits de fumées

DTU 24.2 traitant des cheminĂ©es Ă©quipĂ©es d’un poĂȘle fermĂ©

EN 13240 traitant des poĂȘles Ă  combustible solide

Les normes NF et NF DTU sont disponibles auprùs de l’AFNOR

Les Ă©ventuels branchements Ă©lectriques doivent ĂȘtre effectuĂ©s dans le respect des normes par un Ă©lectricien professionnel qua-lifiĂ©.

13. Conformités aux normes

L’appareil ne doit en aucun cas subir de modifications ! L’acheteur et utilisateur d’un poĂȘle Ă  bois est tenu de s’informer sur son manie-ment correct Ă  l’aide de ce manuel.

Le non-respect des instructions et mises en garde contenues dans ce manuel entrainera l’annulation immĂ©diate de votre garantie.

Merci de votre compréhension!

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Kopiervorlage

Bitte fĂŒllen Sie fĂŒr eine reibungslose Erledigung die nachstehende Felder sorgfĂ€ltig aus.

Endkunde/Frau/Herr/Firma* Datum

Kunden-Nummer

Telefonisch erreichbar* eßartS

PLZ/Ort Privat

Dienstlich

HĂ€ndler/Firma* Mobiltelefon

Ansprechpartner E-Mail

Installateur Terminwunsch

Rechnungs-/Auftragsnummer, mit der das GerÀt bezogen wurde*

Modell Serie*

Fertigungs-Nr.* Modellnummer*

PrĂŒfstempel, Datum

AusfĂŒhrung und Farbe

Kaufdatum*

Kurze Beschreibung der Beanstandung*

Erledigungsvermerk an HĂ€ndler ja nein

Bearbeitungsvermerke JUSTUS:*fĂŒr eine Bearbeitung unbedingt erforderlich

ORANIER Heiz- und Kochtechnik GmbHNiederlassung ÖsterreichBlĂŒtenstraße 15/4A-4040 LinzTelefon +43 (0) 732 660188 - 10Telefax +43 (0) 732 660188 - 30E-Mail [email protected]

ORANIER Heiz- und KĂŒchentechnik GmbHNiederlassung SchweizHartbertstrasse 17000 ChurTelefon + 41 (0) 812 5066 25Telefax + 41 (0) 812 5066 26E-Mail [email protected]

JUSTUS GmbH Oranier Straße 1 35708 Haiger/SechsheldenTelefon +49 (0) 2771 2630 - 360Telefax +49 (0) 2771 2630 - 368E-Mail [email protected]

Kopiervorlage

Kundendienst-Anforderung Heiztechnik Deutschland Telefax + 49 (0) 2771 2630 - 368Österreich Telefax + 43 (0) 732 6602 30Schweiz Telefax + 41 (0) 812 5066 26

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Sprachneutral14. LeistungserklÀrung / Déclaration de peformances

14. LeistungserklÀrung / Déclaration de performances

8. LeistungserklÀrung Performances déclarées Prestazioni dichiarate

Harmonisierte technische Spezifikationen Norme technique harmonisée Norma tecnica armonizzata

EN 13240:2001/ A2:2004/ AC:2007

Wesentliche Merkmale Caractéristique principale/ Caratteristiche essenziali

Leistung Rendement/ Rendimento

Brandsicherheit/ Sécurité incendie/ Sicurezza antincendio

ErfĂŒllt/ Satisfaisant/ Conforme

Brandverhalten/ Resistance au feu/ Resistenza al fuoco A1 Abstand zu brennbaren Materialien Distances de sécurité pour matériau inflammable Distanza da materiali combustibili

Mindestabstand in mm/ Distances minimales en mm Minime distanze (mm)

Hinten/ arriÚre/ posteriore Seite/ latérales/ lati Decke/ plafond/ soffito Front/ devant/ frontale Boden/ sol/ pavimento

200 200 400 800 0

Brandgefahr durch Herausfallen von brennendem Brennstoff Risque d’incendie du à la chute de produit de combustion Pericolo d’incendio a causa di caduta di combustibile che brucia

ErfĂŒllt/ Satisfaisant/ Conforme

CO-Emission der Verbrennungsprodukte Émission de CO des produits de combustion Emissione dei prodotti di combustione

Scheitholz/ Bois/ Legna Braunkohlebriketts/ Briquettes lignite/ Mattonelle di lignite

1156 mg/mÂł 523 mg/mÂł

OberflÀchentemperatur Température de surface Temperatura superficiale

ErfĂŒllt/ Satisfaisant/ Conforme

Elektrische Sicherheit Sécurité electrique/ sicurezza elettrica

ErfĂŒllt/ Satisfaisant/ Conforme

Freisetzung von gefÀhrlichen Stoffen Dégagement de substances dangereuses Scarico di sostanze pericolose

NPD

Max. Wasserbetriebsdruck Pression maximale de l’eau Pressione max. di esercizio dell‘acqua

-

Abgastemperatur bei NennwÀrmeleistung Température des fumées à la puissance nominale Temperatura gas di scarico a potenza nominale

Scheitholz/ Bois/ Legna Braunkohlebriketts/ Briquettes lignite/ Mattonelle di lignite

218 °C 236 °C

Mechanische Festigkeit (TragfÀhigkeit) Résistance mécanique/ Resistenza meccanica

NPD

WÀrmeleistung/ Puissance de chauffage/ Potenza termica NennwÀrmeleistung/ Puissance nominale/ Potenza calorifica nominale

6,0 kW

RaumwÀrmeleistung/ Puissance interieure/ Potenza termica ambiente

6,0 kW Scheitholz/ Bois/ Legna 6,1 kW Braunkohlebriketts/ Briquettes lignite/ Mattonelle di lignite

WasserwĂ€rmeleistung/ Puissance dans l’eau/ Potenza termica all‘acqua

-

Wirkungsgrad/ Rendement/ Rendimento Scheitholz/ Bois/ Legna Braunkohlebriketts/ Briquettes lignite/ Mattonelle di lignite

80,3 % 80,0 %

9. Die Leistung des Produkts gemĂ€ĂŸ den Nummern 1 und 2 entspricht der erklĂ€rten Leistung nach Nummer 8. Les performances du produit identifiĂ© au point 1 et 2 sont conformes aux performances dĂ©clarĂ©es au point 8. Le performance del prodotto identificato ai punti 1 e 2 sono conformi alle performance dichiarate, riportate al punto 8. Verantwortlich fĂŒr die Erstellung dieser LeistungserklĂ€rung ist allein der Hersteller gemĂ€ĂŸ Nummer 4. La prĂ©sente dĂ©claration des performances est Ă©tablie sous la seule responsabilitĂ© du fabricant identifiĂ© au 4. Si rilascia la presente dichiarazione di prestazione sotto la responsabilitĂ  esclusiva del fabbricante di cui al punto 4.

Unterzeichnet fĂŒr den Hersteller und im Namen des Herstellers von: SignĂ© pour le fabricant et en son nom par : Firmato a nome e per conto del fabbricante da: Jochen Schmidt, Techn. Leiter (Name und Funktion/ Nom et fonction/ Nome e posizione) 30.05.2018, Haiger (Datum und Ort/ Date et Lieu/ Data e luogo) (Unterschrift/ Signature/ Firma)

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15. CE-Kennzeichnung / Marquage CE

15. CE-Kennzeichnung / Marquage CE

CE- Kennzeichnung

(CE marking) (Marquage CE) (Marcatura CE)

Der Hersteller (The manufacturer) (Le fabricant)

JUSTUS GmbH Werk 10 Oranier Straße 1 35708 Haiger

erklĂ€rt in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt „Raumheizer fĂŒr feste Brennstoffe“ mit der Handelsbezeichnung (declares under our responsibility that the produkt “Room heater by solid fuel“ with trade name )

(certifie par la présente que le produit « appareil de chauffage utilisant du combustible solide » portant la désignation commerciale) (certifica che il prodotto « apparecchio per il riscaldamento domestico alimentato con combustibile solido)

Faro 2.0/ Faro Top 2.0

konform ist mit den Bestimmungen der ( is in confirmity with the requirements of )

(est conforme aux dispositions de) (Ăš conforme alle disposizioni previste da)

Verordnung (EU) Nr. 305/2011

(EU-Construction products directive (EU) Nr. 305/2011) (la directive CE sur les produits de construction (EU) Nr. 305/2011)

le direttive CE sui prodotti da costruzione (EU) Nr. 305/2011)

und mit der folgenden harmonisierten Norm ĂŒbereinstimmt: (and with the following European harmonised standards):

(et qu’il satisfait aux normes harmonisĂ©es suivantes) : (e che Ăš in conformitĂ  delle seguenti norme armonizzate):

EN 13240:2001/A2:2004/AC:2007

Eine PrĂŒfung des „Raumheizers fĂŒr feste Brennstoffe“ auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der Norm erfolgte bei der notifizierten PrĂŒfstelle:

(Test for “ Room- heater fired by solid fuel“ according with Standard requirements carried out by the notified body): (La conformitĂ© de l’«appareil de chauffage utilisant du combustible solide » avec les exigences de la norme a Ă©tĂ© contrĂŽlĂ©e auprĂšs de l’organisme de contrĂŽle agrĂ©Ă©): (La conformitĂ  dell’ “ apparecchio per il riscaldamento domestico alimentato con combustibile solido“ con i requisiti della norma Ăš stata controllata dall’ organismo di

controllo autorizzato)

Name der anerkannten PrĂŒfstelle: (Name of recognized testing lab) (Nom de l’organisme de contrĂŽle agrĂ©Ă©) (Nome dell’organismo di controllo autorizzato)

TÜV SÜD KERMI Kft. József Krt. 6. 6. HU 1088 Budapest Notified body : 1417 Test report : R-1109596

Wirkungsgrad und Emissionen (Efficency and Emissions) (Rendement et Ă©missions) (Rendimento ed emissioni)

Brennstoff Fuel, Combustible, Combustibile

Wirkungsgrad % (Efficency %)

(Rendement %) (Rendimento %)

CO mg/m3 13% O2

NOx mg/m3

13% O2

CnHm mg/m3

13% O2

Staub, dust particles, particules fines / polveri fini

mg/m3 13% O2

Holz, Wood, Bois Braunkohlebriketts, Brown coal briquettes Briquettes lignite Mattonelle di lignite

80,3

80,0

1156

523

94

188

63

76

35

21

Österreich (Austria, Autriche, Austria):

Brennstoff Fuel, Combustible, Combustibile

Wirkungsgrad % (Efficency %)

(Rendement %)

CO mg/MJ

NOx mg/MJ

CnHm mg/MJ

Staub, dust particles, particules fines / polveri fini

mg/MJ Holz, Wood, Bois Braunkohlebriketts, Brown coal briquettes Briquettes lignite Mattonelle di lignite

80,3

80,0

742

308

60

111

41

45

23

12

Schweiz,switzerland, suisse, Svizzera: siehe LeistungserklĂ€rung Haiger, 24.05.2018 GeschĂ€ftsleitung (Company Management) (La Direction de l’entreprise) (La direzione aziendale)

Die Sicherheitshinweise der dem Produkt beiliegenden Bedienungsanleitung/Montageanleitung sind zu beachten.

(Follow the safety informations in the installation and operation instructions ) (Veuillez vous conformer aux consignes d’installation et d’utilisation contenues dans ce manuel)

(Seguire scrupolosamente le istruzioni fornite in questo manuale)

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16. Energielabel und Produktdatenblatt / Label énergétique et fiche produit

16. Energielabel und Produktdatenblatt nach EU-Verordnung / Label énergétique et fiche produit selon les normes EU

Warenzeichen/ trademark/ marque

A+6,0 kW

- kW107

80,3 %

- %

Das GerĂ€t ist nur fĂŒr die Wohnraumbeheizung zugelassen. The appliance is approved for domestic heating only./ L’appareil ne peut ĂȘtre utilisĂ© que dans un foyer d’habitation.

Diese FeuerstĂ€tte darf nicht verĂ€ndert werden! The appliance must not be modified!/ L’appareil ne doit en aucun cas subir de modifications!

Das GerĂ€t muss auf einer nicht brennbaren Unterlage und unter Einhaltung der vorgeschriebenen SicherheitsabstĂ€nde aufgestellt werden./ The appliance must be placed on a non-flammable base and in compliance with the prescribed safety distances./ L‘appareil doit ĂȘtre installĂ© sur une plaque de protection ininflammable. Veuillez Ă©galement respecter les distances de sĂ©curitĂ© en vigueur.

Das GerĂ€t ist regelmĂ€ĂŸig zu reinigen.The appliance has to be cleaned regularily./ Veuillez nettoyer l'appareil rĂ©guliĂšrement.

Direkte WĂ€rmeleistung/ Direct heat output/ Puissance thermique directe

Indirekte WĂ€rmeleistung/ Indirect heat output/ Puissance thermique indirecte

Energieeffizienzindex (EEI)/ Energy efficiency index/ Indice d‘efficacitĂ© Ă©nergĂ©tiqueBrennstoff-Energieeffizienz bei NennwĂ€rmeleistung Energy efficiency at nominal heat output/ EfficacitĂ© Ă©nergĂ©tique du combustible Ă  puissance nominaleBrennstoff-Energieeffizienz bei Mindestlast/ Energy efficiency at minimum load/ EfficacitĂ© Ă©nergĂ©tique du combustible Ă  charge minimumHinweise zu besonderen Vorkehrungen fĂŒr Zusammenbau, Installation oder Wartung des EinzelraumheizgerĂ€tes./ Specific precautions that shall be taken when assembling, installing or maintaining the local space heater./ Mesures prĂ©ventives recommandĂ©es pour le montage, l'installation ou la maintenance du dispositif de chauffage centralisĂ©.

Produktdatenblatt gemĂ€ĂŸ (EU) 2015/1186 Anhang IV Product data sheet in accordance to (EU) 2015/1186 Annex IV/ Label Ă©nergĂ©tique et fiche produit selon les normes (EU) 2015/1186 Annexe IV

JUSTUS GmbHModell/ model/ modĂšle Faro 2.0/ Faro Top 2.0

5686Energieeffizienzklasse/ energy efficiency class/ classe énergétique

Justus GmbH · Oranier Straße 1 · 35708 Haiger / Sechshelden

17. GerÀte-Kenndaten / Appliance Characteristics / Identification de lŽappareil

Stahl schwarz / Abdeckung Guss schwarzBlack steel / Black cast steel cover 5686 10 A01Acier noir / plaque sup. fonte noire

Typ / Type / Type: Faro 2.0 / Faro Top 2.0Seriennummer / Serial number / Numéro de série:

PrĂŒfstempel, Datum:Inspection stamp, date:Tampon de contrĂŽle, date:

Fertigungsnummer /Fabrication number / Numéro de fabrication:

5686 A01

D CHAT

Appliance parametersPlease always specify when ordering spare parts and in the event of any service call-outs! In the event of a service call-out, please quote the type, serial number, identification code, fabrication number and date of inspection stamp of your stove. It is worth noting down the version of your new wood burning stove now in the circular field provided in the table below.

GB

Identification de l’appareilÀ mentionner en cas de commande de piĂšces de rechange ou en cas de demande d’intervention SAV! Veuillez nous commu-niquer le type, le numĂ©ro de sĂ©rie, les rĂ©fĂ©rences de votre modĂšle, ainsi que le numĂ©ro de fabrication et la date du tampon de contrĂŽle. Pour plus de facilitĂ©, veuillez cocher sans attendre la case correspondant au modĂšle de votre appareil dans le tableau ci-dessous.

F

GerĂ€te-KenndatenBitte bei Ersatzteilbestellungen und eventuellen ServicefĂ€llen immer angeben! Im Servicefall teilen Sie uns bitte den Typ, Seriennummer, Variante sowie die Fertigungsnummer und das Datum des PrĂŒfstempels mit. Markieren Sie am besten gleich jetzt die jeweilige Variante Ihres neuen Kaminofens in der nachfolgenden Tabelle im dafĂŒr vorbereiteten Kreisfeld.

Variante / Identification Code / RĂ©fĂ©rences type d’appareil:

Stahl schwarz / Abdeckung SpecksteinBlack steel / Soapstone cover 5686 11 A01Acier noir / plaque sup. pierre ollaire

Stahl gussgrau / Abdeckung SpecksteinCast steel gray / Soapstone Cover 5686 29 A01Acier gris fonte / plaque sup. pierre ollaire

Stahl schwarz / Abdeckung Kalkstein CreamBlack steel / Cover limestone Cream 5686 87 A01Acier noir / plaque sup. calcaire Cream

Stahl schwarz / Abdeckung GlasBlack steel / Glass cover 5686 30 A01Acier noir / plaque sup. verre

Stahl schwarz / Abdeckung SandsteinBlack steel / Sandstone cover 5686 42 A01Acier noir / plaque sup. grĂšs sable

Stahl schwarz / Abdeckung Guss schwarzBlack steel / Black cast steel cover 5686 50 A01Acier noir/ plaque sup. fonte noire (Faro Top 2.0)

Stahl schwarz / Abdeckung GlasBlack steel / Glass cover 5686 51 A01Acier noir / plaque sup. verre (Faro Top 2.0)