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AK Offentlichkeitsarbeit

Liebe Kollegen,

Anfang April boten die Kollegen Roland Wolff inAalen und Mathias Dierl in Bayreuth im Rahmen desDPG-Programms

’’Ein Tag vor Ort

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interessierten Phy-sikstudenten einen Einblick in ihre Arbeit. Berichte findensich auf den Webseiten der JungenDPG (http://www.dpg-physik.de/gliederung/junge/rg/tuebingen/STOstalb/index-Aalen.html) bzw. des Klinikums Bayreuth (http://www.klinikum-bayreuth.de/cms.php?hm_id=1&um_id=59&uum_id=323&priority=3). Hier vorab kurze Aus-zuge zum Neugierigwerden und als Anregung zur Nach-ahmung.

Aalen:

Aufgrund der Wahl der Medizinischen Physik mehrererMitglieder der jDPG Ortsgruppe als Wahlfach im Haupt-studium kam schon fruh der Wunsch auf auch diesesphysikalische Anwendungsfeld in unserem Programm un-ter zu bringen. Und auf unserer Seite bestand naturlichgroßes Interesse daran den Arbeitsalltag eines Medizin-physikers kennen zu lernen, da Praxiserfahrung generell inVorlesungen nicht adaquat vermittelt werden kann oderhochstens nur in einem sehr beschrankten Maß. DurchPowerpoint-Prasentationen wurde uns dann schließlichdas Arbeits- und Aufgabenspektrum der Praxis und ihrer

Fachkrafte naher gebracht, wobei Dr. Roddiger sowie denHerren Wolff und Hofmann fur ihre Muhen gedankt sei.Um ehrlich zu sein war uns nicht ganz klar wie der Tagwohl ablaufen wurde und was auf uns zukame, umso mehrsprach uns die lebhafte und realitatsnahe Vortragsweiseder Vortragenden an.

Bayreuth:

Ausnahmslos hatte dieMundpropaganda in der kleinenUniversitat dafur gesorgt, dass 14 Studenten sich uber denunbekannten Beruf des Medizinphysikers informierenwollten. In einigen Vortragen erfuhren die jungen Leutedann von den in der Abteilung tatigen Medizinphysik-Experten, welche Aufgaben auf sie in Strahlentherapieund Nuklearmedizin warten konnten, wie man die Quali-fikation zur/mMedizinphysikexpertin/en erlangt und wel-che Hurden der Gesetzgeber vorgesehen hat. Sie wurdeninformiert, wie gut die Berufsaussichten in diesem Zweigder Naturwissenschaften sind und wo sie tatig werdenkonnten. Die Vortrage der leitenden Arzte aus der Strah-lentherapie und der Nuklearmedizin schilderten diealltaglichen Ablaufe in den Abteilungen und das Zusam-menspiel zwischen Arzt und Physiker/in. Da an diesemTag einer der Linearbeschleuniger aufgrund der Jahres-wartung keinen Patientenbetrieb hatte, konnten die Besu-cher das Innenleben dieses medizinischen Großgerates

Z. Med. Phys. 19 (2009) 216–217doi: 10.1016/j.zemedi.2009.06.003

http://www.elsevier.de/zemedi

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bestaunen und den anwesenden Techniker sowie dieKolleginnen und Kollegen (Physiker und Arzte) vor Ortausgiebig befragen. Auch uber die Tatigkeiten in der Nuk-

learmedizin konnten sich die Studenten in einer Fuhrungdurch die Baustelle fur das neu errichtete PET-CT infor-mieren.


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