Almanca Öğretiminde YöntemlerDIREKTE METHODE
DIREKTE METHODE
Zur Einführungo 80er Jahre des 19. Jhso Mehrere Reformbewegungeno DM (Hauptvertreter) löst die GÜM ab.
bereitet auf die ALM vor. Vorläufer in der ALM
o Hauptanliegen aller Reformbewegung ist Weg von der starren Grammatikmethode hin zur aktiven FSU mit Vorrang des Sprechens.
Definiton von «direkt»Erklärungen ohne MSUm nur in der FS «denken» zu könnenFS als ein neues, selbstständiges Sprachsystem aufgebaut werden
Der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Direkten Methode war die Öffentlichung der Schrift «Der Sprachunterricht muss umkehren»
Der Vertreter dieser Methode ist Wilhelm Vietor.
Vietor kritisiert die Vorherrschaft der Schrift + Grammatik im
Fremdsprachenunterricht der lebenden Fremdsprache!
1. anstelle dessen soll die aktive mündliche Sprachbeherrschung treten.
(Ausspracheschulung, Phonetik werden wichtig.)
2. kritisiert das «sinnlose» lernen von Wortschatz in Listen.
anstelle dessen sollen Wörter in Satzzusammenhängen gelernt werden.
3. kritisiert, dass man Grammatik um der Grammatik willen lernt.anstelle dessen sollen die Lerner die Grammatik aus einer Vielzahl von Beispielsätzen selbst erarbeiten.(selbst induktives Lernen)
4. kritisiert das Auswendiglernenanstelle dessen sollen die Lerner kreativ, aktiv lernen.
1. Entwicklung des Sprachgefühls• Lernen erfolgt wie der Mutterspracherwerb• Lernen durch Nachahmung• Regel der FS intuitiv erfassen• FS-Anwendung erfolgt unbewusst und
unreflektiert• Ziel ist das sprachliche Können
die HAUPTZIELE der DIREKTEN METHODE
2. Naturgemäßes Lernen•Man soll mit dem Erfahrungsbereich des Lernenden arbeiten•Häußliche und schulische Umfeld•Die Umgangssprache im Unterricht•Die Verwendung der Alltagssituation
3. Assoziation•Wahrnehmen etwas NeuemErinnern an etwas Bekanntem•Wahrnehmen lautlicher + inhaltlicher Äußerung in der FS und ihre Verbindung mit neuen Formen•Assoziationen lässt kein Raum für die MS•Wörterlernen
4. Einsprachigkeit•Fremdsprachliches Denken, d.h. gedankliche Vorstellungen aufstellen•in dem man die MS heraushält
UnterrichtsinhalteEinsprachigkeitAssoziationGesprächAusspracheschulungNachahmungPhonetikAnschaulichkeit
AnschaulichkeitAnschaulichkeitWortschatzvermittlung Zeigen/Benennen +
Definition+Erklären aus dem Zusammenhang
heraus+visuelle Elemente
AnschaulichkeitAnschaulichkeitGrammatikvermittlungNachahmung +
Gewöhnung(unbewusster Umgang durch Gefühl)
Grammatik am Ende des Unterrichts als Bestätigung
GRUNDLAGEN der DMPädagogische Grundlagen: Schüler wird als Persönlichkeit gesehen, soll nicht mit «Lehrstoff ausgefüllt» werden, neue Wege hierfür sind:
•Entdeckendes Lernen durch selbstständiges Tun,•Anschaulichkeit und Konkretheit des Lernens,
• Ganzheitliches Lernen (Verstand – Gemüt/Körper)
• Lehrer als Helfer,• Neue Unterrichstformen: Partnerarbeit,
Gruppenarbeit,• Belohnung statt Bestrafung, Ermunterung
statt rigider Fehlerkorrektur,• Spiele im FSU, Selbsterprobung des Gelernten,• Unterrichtsprojekte gestalten
Linguistische Grundlagen: Es gibt noch keine richtige linguistische Theorie, aber es gibt linguistische Neuerungen:1.Orientierung an der gesprochenen Sprache = Phonetik!
Linguistische Grundlagen:2. Formulierung der Grammatik als Beispielsgrammatik. Regeln werden erst am Schluss gegeben als Bestätigung und Zusammenfassung des Lernprozesses (induktiver Weg: BR)Schüler entdecken selbstständig die Regel.
Linguistische Grundlagen: Grammatik bewusst aus dem Unterricht herausgehalten, Grammatik aber wichtig für die Lehrstoffprogression (vom Einfachen zum Schwierigen)
Litaratur/Landeskunde: Alltagssituationen im ZielsprachenlandSituationen aus dem Leben Aus den Inhalten/Situationen ergibt sich der Wortschatz, der für den aktiven Sprachgebrauch Bedeutung hat. Kurz-Prosa: Lieder, Reime, Geschichten, Märchen aber keine hohe Literatur!
Lerntheoretische Grundlagen: Fremdsprachenlernen gleich dem Muttersprachenerwerb, d.h. nicht bewusstes, sondern unbewusstes Lernen durch Nachahmung (Hören-Nachsprechen) eines sprachlichen Vorbildes (Lehrer).Memorisieren von Beispielsätzen und Dialogen,Gespräch in der FS,Nachspielen von Situationen usw.
Lerntheoretische Grundlagen: Wortschatzlernen durch assoziatives Verfahren Imitatives, assoziatives, induktives, intuitives Lernkonzept
Unterrichtsprinzipien: Primat der gesprochenen Sprache (Hören/Sprechen vor Lesen/Schreiben) Sprachlernen = Sprachvorbilder imitieren/ohne Umweg über die Muttersprache Einsprachigkeit des Unterrichts Situativität = Einbettung des Lernstoffs in Alltagssituationen (Dialogform)
Alltagsgemäßigkeit: Bezugspunkt ist die Erfahrunswelt des Schülers/Themen, die ihn interessieren.
typische Übungsformen:-Frage – Antwort-Nachsprechen/Ausspracheschulung-Lückentexte/Einsetzübungen-Nachspielen von Dialogen-Auswendiglernen von Reimen, Lieder usw.-Diktat, Nacherzählung
DIE GRUNDLEGENDE UNTERSCHIEDEGÜM - DM
MethodeGÜM DM
kognitiv imitativ, intuitivdeduktiv induktivzweisprachig einsprachig
LernzielGÜM DM
*schriftlicher *mündlicherSprachgebrauch/ Sprachgebrauch/Sprachwissen Sprachkönnen*bewusste Einsicht *Anwendung «ohne
viel zu denken»
GÜM*Sprache soll als formales System (erfasst werden), das in der MS erklärt wird.
DM*Sprache (soll) als Kommunikationsmittel (beherrscht werden), ohne dass die MS zur Hilfe genommen wird.
MutterspracheGÜM*Muttersprache ist Unterrichtssprache und Bezugspunkt im FSU
DM*Muttersprache als Störfaktor im FSU
Aufgabe:Welche Elemente sind charakteristisch für die direkte Methode?
- Folge der 4 Fertigkeiten: Hören-Sprechen-Lesen-Schreiben- Visuelle Hilfen beim Wortschatzlernen- Bedeutungsvermittlung durch Zeichnungen- Fragen und Diskutieren über das präsentierte Bild
- Erst den Wortschatz sicher beherrschen, dann erst lesen und schreiben!
- Grundsätzlich: Einsprachigkeit!- «Wirkliche» Situationen im Unterricht
schaffen!- Systematische Ausspracheschulung- Bewusste Phonetik- und Grammatikschulung
vor allem für ältere Kinder
- Nachahmen steht vor Grammatikerklärung- Grammatikerklärung nur, wenn der Lehrer
dies für nötig hält- Entwicklung des Sprachgefühls