Tempo 30 auf der „Allee“Höchste Luftverschmutzung der Stadt:Jeden Mittwoch wollen Anwohnerdemonstrieren
Horst Lichter kocht für LeserDer Fernsehkoch mit dem gepflegtenSchnurrbart gastiert im CCH –Freikarten zu gewinnen
ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona amMittwoch
Nr. 16 | 20. April 2016 | Träger Auflage: 65.254 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
Alter Bahnhof, neuer Name?Viele Elbe Wochenblatt-Leser machensich Gedanken über den Umzug desFernbahnhofs zum Diebsteich3 5 2
UnangekündigterKahlschlag
CH. VON SAVIGNY, BAHRENFELD
Unmittelbar vor ihrer Haustürist Renate Knötzsch noch eini-germaßen sicher vor Dreckund Lärm: Ein mehrere Meterhoher Erdwall mit dichtem Be-wuchs schützt die Reihenhaus-bewohner der Walderseestraßevor Lärm und Abgasen der na-hen Autobahn. Doch nur weni-ge Schritte entfernt sieht die Sa-che gleich ganz anders aus: Aufdem dicht bewaldeten „Klee-blatt“ innerhalb der AuffahrtRichtung Süden hatte das Be-zirksamt im März – für die An-wohner völlig überraschend –im großen Stil die Motorsägeangesetzt.
Rund 3.000 Quadratmeter„strauchartige Gehölzfläche“ so-wie 21 Bäume – überwiegendLinden und Kiefern – musstennach Auskunft des BezirksamtsAltona weichen. AnwohnerinRenate Knötzsch sorgt sich nunum ihre Wohnqualität. „Es istlaut, und es stinkt“, sagt sie.„Mich wundert auch, dass dieBäume erst jetzt, nach Ablauf derSchonzeit gefällt wurden. Wa-rum hat man uns nichts gesagt?“Hintergrund: An der Auffahrt
zur A7 entsteht bisMitte 2017 ei-ne neue Feuerwache, die späterauch den Autobahndeckel Oth-marschen mitversorgen soll.„Wir werden dort anfangs mitzwei Einsatzfahrzeugen statio-
niert sein“, sagt Werner Nölken,Sprecher der Hamburger Feuer-wehr.„Es ist laut, und es stinkt“,sagt Anwohnerin Knötzsch
Nach Fertigstellung des betref-fenden Deckelabschnitts (nichtvor 2023, Anmerkung der Redak-tion) könnten vom neuen Stand-ort aus bis zu vier Löschzüge zumEinsatz kommen. Die alte Wacheunmittelbar auf dem Portal zumElbtunnel (Straße: Holmbrook)soll laut Feuerwehr umgebautwerden und künftig nur noch alsBetriebszentrale dienen. „DerUmzug hat für uns auch denVor-teil, dass wir deutlich schnelleram Einsatzort sein können“, sagt
Nölken. „Vorgegeben ist eineZeitspanne von fünf Minuten.“Die Auffahrt Othmarschen wirdim Übrigen nicht „überdeckelt“,sondern bekommt als Ausgleicheine 500 Meter lange Lärm-schutzwand.Autobahnbau ist Bundesange-
legenheit – auch aus diesemGrund kann das Bezirksamt fürdie späte Rodungsaktion eineSondergenehmigung vorweisen:„Es wurde eine naturschutzrecht-liche Befreiung von der Schutz-zeit, unter der Bedingung der ar-tenschutzfachlichen Begleitung,erteilt“, erklärt AmtssprecherMartin Roehl. Zum Thema An-wohnerinformation sagt derSprecher nichts.
A7-Auffahrt Othmarschen: Bäume müssenFeuerwehrwache Platz machen – Anwohner verärgert
Statt Bäumen nur noch kahle Flächen: Anwohnerin RenateKnötzschmacht sich Sorgen umVerkehrslärm und Auspuffgase.
FOTO: CVS
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! Die 2te HeimatMax-Brauer-Allee 34! 30 60 65 41Wie schüchtern darf einMann sein?sa 19.30 Uhr
! Imperial TheaterReeperbahn 5! 31 31 14Der Rächerdo-sa 20 UhrPLAY-BOYmo 20 UhrImproslam!mi 20 Uhr
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STADTTEILKULTUR
2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 20. APRIL 2016
Polizei
Polizei: 110
FeuerwehrFeuerwehr: 112
ECKarteEC Karte sperren116 116
Notdienste
Ärztlicher Notdienst116 117
Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18
Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst
Tierärztlicher Notdienst43 43 79
Beratung&Hilfe
Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66
Telefonseelsorge0800/111 01 11
Ambulante Suchtberatung767 94 90
Anonyme Alkoholiker271 33 53
Guttempler68 22 11
Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70
Mieterverein-Hotline87 97 93 45
Verbraucherzentrale24 83 20
Weißer Ring, Opferhilfe116 006 (kostenfrei)
Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333
Klempner Notdienst299 94 90
THEATERLesertelefonSie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0
KINDER
! Theater für KinderMax-Brauer-Allee 76! 38 25 38Das Rheingold, ab fünf Jahrensa/so 15 - circa 16.40 UhrDer Froschkönig, ab drei Jahrenso 11 - circa 12 Uhr
! HoftheaterOttensen&KindertheaterWackelzahnAbbestraße 33! 29 81 21 39Rumpelstilzchenab vier Jahrefr 16 Uhr, sa/so 15 Uhr
! Bürgerhaus BornheideBornheide 76,! 308 54 26 60Flüchtlingshilfe: Sprechstundedo 13-14 Uhr
! Bürgerhaus LokstedtSottorfallee 9! 56 52 12Filz-Workshop für Anfängermit Anmeldungfr 18 Uhr
! Bürgerhaus StellingenSpannskamp 43! 53 00 98 40„Hamburger Billys“Konzertsa 17 Uhr
! Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3! 42 10 26 81Trommel- und Rhythmus-improvisation für alleso 15-17 Uhr
! Eidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12! 570 95 99Wallys wilde VillaEine Komödie (nicht nur) fürSeniorensa/so 16-18 Uhr
! GWA St. Pauli/KölibriHein-Köllisch-Platz 11! 319 36 23Von Spanien nach Rojava:Selbstverwaltung in Räten undKommunen 80 Jahre nach demspanischen Bürgerkriegso 17 Uhr
! HausDreiHospitalstraße 107! 38 89 98Tanzcafé für FrauenStandard, Latein, Salsa,Argentino, Swingdi 19.30 Uhr
! Haus 73Schulterblatt 73! 31 97 55 12Tatortklubso 20 Uhr
! Stadtteilhaus LurupBöverstland 38! 87 97 41 16Beratung im Stadtteilbüromo-do 10-17 UhrHilfe beim Schreibendi/do 14-17 Uhr
! BirdlandGärtnerstraße 122! 40 52 77Jacqui NaylorJazz, Foto: Thomas Heinsersa 21 Uhr
! Docks /prinzenbarSpielbudenplatz 19! 317 88 30Juliette & The Licks, Support:Waco; Alternative Rockmi 19 Uhr (Einlass)
! FabrikBarnerstraße 36! 39 10 70Black UhuraReggaesa 21 Uhr
Große FreiheitGroße Freiheit 36! 31 77 78 10Axel Rudi PellHardrock, HeavyMetalmi 19 Uhr (Einlass)
! GruenspanGroße Freiheit 58! 31 79 34 83Nisse, Special Guest: LeaPopso 19 Uhr (Einlass)
KINO
! Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4! 800 44 45Ein Mann namens Ovedo-mi 17.45/20.15 UhrUnter dem Sanddo-so 17.15/mo-mi 19.45 UhrThe Lady In The Vando-so 19.45/mo-mi 17.15 Uhrsa/so 15 UhrEine Stadt sieht einen Film:Absolute Gigantenso 12.30 UhrKinderkino: Zoomaniasa/so 15.30 Uhr
! Holi FilmtheaterSchlankreye 69! 422 30 40Ein Mann namens Ovedo-mi 15/17.30/20 Uhrfr/sa auch 22.30The Lady In The Vando-mi 15.30/20.30 UhrBirnenkuchen mit Lavendeldo-mi 17 UhrMein Ein, Mein Allesfr 22.45 UhrHail, Caesar!sa 22.45 Uhr
Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Beratung&Hilfe
KONZERTE/PARTYS
! NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a! 33 39 88 69SophiaAlternartive, Indie, Popmo 20 Uhr
Wichtige Telefonnummern
HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Kochen ist für Horst Lichternicht einfach ein Beruf, son-dern „Herzenssache“ – und soheißt auch die neue Show deslustigsten Kochs Deutschlands.In seinem Liveprogramm be-richtet er von von seinem Leben,das viele Highlights, aber auchSchicksalsschläge kennzeichnen.Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für dieVorstellung am Sonntag, 29.Mai, um 20 Uhr im CCH.Schon mit seinen ersten drei
Liveprogrammen („Sushi istauch keine Lösung!“, „Kanndenn Butter Sünde sein?“ und„Jetzt kocht er auch noch!“) hatHorst Lichter mehr als 350.000Zuschauer mit einem Mix ausKochen und tollen Geschichtenbegeistert. Und davon hat erjetzt wieder jede Menge.So etwa, als das TV-Publikum
ihn zum besten FernsehkochDeutschlands gewählt undzum Gewinner der GoldenenKamera von Hörzu 2014gemacht hatte. Noch live imFernsehen vergoss der gebürtigeRheinländer Freudentränen.Bei Horst Lichter entstehen
selbst im großen Theater sehrintime Momente. Humorvoll,aber auch sentimental, erzählt ervon seinen Anfängen als Koch,seiner nicht ganz einfachen Zeitim Bergbau oder den Schlagan-fällen und dem Herzinfarkt.Horst Lichter hat nie aufgege-
ben: „Ich hatte nie vor etwasAngst und habe immer gewusst,dass es schon wird.“ Tatsächlicherfüllte er sich seinen Traumvon einem eigenen Restaurant,der legendären „Oldiethek“. Der54-Jährige berichtet von denersten selbst gemalten Papp-schildern vor dem Laden oder
von dem Tag, als Mick Jagger inseinem Restaurant saß und erihn nicht erkannte.So nachdenklich, aber auch
lustig es in Horst Lichters Ge-schichten auch zugehen mag –an einer Küche und vielenleckeren Rezepten wird es nichtfehlen. Darunter auch die Gau-menfreuden der „Oldiethek“-Speisekarte.Wer den Spitzenkoch live
erleben möchte, sendet bisMontag, 25. April, eine Postkar-te mit Absender und Telefon-nummer an: Elbe Wochenblatt,Stichwort „Horst Lichter“, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail, mitdem Betreff „Gewinne: HorstLichter“, an [email protected]. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Er liebt den direkten Kontakt zu seinem Publikum und hat bereits zehntausende Besucher der Show„Herzenssache“ zum Lachen gebracht, aber auch zutiefst gerührt: Horst Lichter. FOTO: STEPHAN PICK
Zwischen Bergbauund Spitzenküche
Der Fernsehkoch Horst Lichter auf Tournee mit„Herzenssache“: Karten zu gewinnen
An Rezepten und Kochvorführungen wird es bei Horst Lichternicht fehlen. FOTO: MARIO BOK
Horst Lichter„Herzenssache“
am Sonntag, 29. Mai, um 20Uhr im CCH, Saal 2, AmDammtor/Marseiller Straße.Tickets ab 36,95 Euro unter! 450 11 86 76 und auf!! www.funkemedia.de
ElbeAktion"
MITTWOCH 20. APRIL 2016 Lokal Altona 3
„Grüne wo seid ihr?“MARIA WENDELER, ALTONA
Die Max-Brauer-Allee ist die„dreckigste“ Straße Ham-burgs. Die Stickstoffdioxidbe-lastung liegt im Schnitt zu 58Prozent über dem zulässigenGrenzwert.Zu den Folgen dieser extrem
hohen Belastung zählen für die
Anwohner neben Lungener-krankungen auch Herz-Kreis-laufkrankheiten und DiabetesII. Die Einführung einer Tempo30-Zone wäre eine schnelle undwirksame Maßnahme, die auchden Radfahrern zugute käme, diezur Zeit ihr Leben auf der Straßeriskieren. Doch der Senat tutnichts.
Einige Anwohner wollen dasnicht länger hinnehmen undtreffen sich seit dem 6. Apriljeden Mittwoch von 18 bis 19Uhr an der Bushaltestelle Ge-richtstraße, um ihr Recht aufGesundheit demonstrativ ein-zufordernJeder Unterstützer ist herz-
lich willkommen!
Ein Beitrag von Bürgerreporterin Maria Wendeler
Die Mittwochsfrauenprotestieren seit dem6. April allwöchentlichfür saubere Luft in derMax-Brauer-Allee.
FOTO: PR
Engagierte Läufer bei der Ergebnisehrung. FOTO: PR
Jubiläumslauf imVolkspark
LUKA MATTHIESEN, ALTONA
Benefizlauf von Kindern fürKinder: Zum 20. Mal tretenLäufer beim Lions Lebens-Laufim Volkspark an, um sozialeProjekte zu unterstützen. AmSonnabend, 30. April, treffensich die Läufer von 11 bis 16 Uhran der Stadionstraße/ Ecke Hell-grundweg.Viele Schulen aus dem Ham-
burger Westen unterstützen denLebens-Lauf. Lehrer, Schüler, El-tern sowie Großeltern sind mitFreude dabei.Jeder Teilnehmer erhält eine
eigene Startnummer und einenRundenplan, auf dem die erlau-fenen Kilometer gesammelt wer-den. Als Belohnung winken denfleißigen Läufern kleine Ge-schenke und eine Ehrenurkunde.Wer mindestens sieben Run-
den schafft, wird außerdem miteinem Kinogutschein belohnt.Das erlaufene Geld fließt in Pro-jekte des Lions Club Altona undin Lesehilfeprojekte des VereinsMentor.Dem Publikum und den er-
schöpften Läufern wird ein at-
traktives Rahmenprogramm mitkulinarischer Verpflegung, Mu-sik und Aktionen des Mitmach-zirkus TriBühne geboten.Im Vorjahr waren mehr als
300 Läufer dabei. Es sind – allein
für den Club Lions Altona –knapp 9.000 Euro und rund2.600 Kilometer gelaufen wor-den. Weitere Infos im Internetunter !! lionsaltona.
wordpress.com
Beim Lions Lebens-Lauf engagieren sichSportler für soziale Projekte
Fahrradcodierung inder RindermarkthalleST. PAULI. Das Polizeikommis-sariat 16 bietet eine Fahrradco-dierungsaktion in der Rinder-markthalle St. Pauli, Neuer Kamp31, an. Wann? AmMittwoch, 27.April, von 11 bis 17 Uhr. Der Co-dierer erhebt eine Gebühr vonacht Euro pro Fahrrad. Personal-ausweis und der Eigentums-nachweis für das Fahrradmüs-senmitgebracht werden. Außer-dem ist die Fahrradstaffel vorOrt, die Jugendverkehrsschulestößt um 13.30 Uhrmit einemFahrradparcours dazu. EW
Große Freiheit – Jesusin HamburgST. PAULI. Susanne NimeyerundMatthias Lemme lesen ausihrem neuenHamburg-Roman:Darin taucht einMann, der sichJesus nennt, am Elbufer auf. DieLesung steigt am Freitag, 22.April, 20 Uhr, in der St. Pauli-Kir-che, Pinnasberg 80. Und dazugibt esWasser undWein, Fett-bemmen (Schmalzstullen) undMusik von Heiko Quistorf (Ha-fennacht). Der Eintritt ist frei. EW
Lachyoga-Bewegungstellt sich vorALTONA. AmSonntag, 1. Mai, istWeltlachtag. Beim „Lachtreff Al-tona“ können Besucher an die-sem Tag Lachyoga kennenler-nen –mit Hintergrundinforma-tionen und praktischenLach-Experimenten.Wann? Von16 bis 18 Uhr. Wo? Im BürgertreffAltona, Gefionstraße 3.Ohne Anmeldung, der Eintritt istfrei, Spenden erbeten. EW
Computerkurse fürKurzentschlosseneALTONA. Der LAB TreffpunktAltona, Große Rainstraße 22,nimmt noch Teilnehmer für alleComputerkurse auf. Weitere In-formationen im LAB TreffpunktAltona imMercado oder unter! 39 76 71. EW
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4 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 20. APRIL 2016
MutmaßlicherVergewaltiger in HaftOSDORF. Die Staatsanwalt-schaft und das Fachdezernatfür Sexualdelikte im LKA ha-ben einen 24-Jährigen er-mittelt, der im Verdachtsteht, am Sonnabend, 9.April, um 5.30 Uhr eine 20-Jährige zunächst verfolgtund dann an ihrer Haustür ander Osdorfer Landstraßeüberfallen und sexuell genö-tigt zu haben. Zivilfahnderdes Polizeikommissariats 23nahmen den Beschuldigtenam Freitag, 15. April, in Nien-dorf fest. Als Fahnder dieWohnung des 24-Jährigen inOsdorf durchsuchten, be-
Aus demPolizeibericht
Razzia:KokainundHe-roinbeschlagnahmtST. PAULI/ALTONA. DieStaatsanwaltschaft und dasRauschgiftdezernat im LKAermitteln gegen zwei Männer(52, 55), die im Verdacht ste-hen, gewerbsmäßig mitRauschgift gehandelt zu ha-ben. Rund 30 Beamte durch-suchten am Freitag, 15. April,zwei Wohnungen und dreiLokale. Die Ergebnisse im Ein-zelnen:In einem Billard-Cafe an derSilbersackstraße trafen dieErmittler die beiden Tatver-dächtigen an und beschlag-nahmten mutmaßliches Deal-geld sowie fünf Gramm Ko-kain und vier Mobiltelefone.In dem Kellerverschlag einesFriseursalons am Peper-mölenbek fanden die Be-amten rund 262 Gramm He-roin, eine Kugel Kokain sowieeine Feinwaage. In der Woh-nung des 55-jährigen ander Reeperbahn stießen dieBeamten auf weiteres mut-maßliches Dealgeld – andersals in der Neugrabener Woh-nung seines mutmaßlichenKomplizen. Auch in einemKiosk am Pepermölenbek,auf den der 52-Jährige Zugriffhatte, fanden die Beamtenkeine Beute. Nach erken-nungsdienstlicher Behand-lung wurden die Tatverdäch-tigen von den Beamten ent-lassen. DA
Mann (50) sticht aufseine Ehefrau (43) einEIDELSTEDT. Eine 43-jährigeBäckerin arbeitete amDienstag, 12. April, in der vonihr betriebenen Bäckerei amEidelstedter Platz, als siemorgens von ihrem Ehe-mann attackiert wurde. DerTäter hatte sich hinter dieTheke gedrängt und das Op-fer, nach einem kurzen Streit,mit Wasser aus einem Was-serkocher übergossen.Anschließend stach der Ehe-mann, der von der 43-jähri-gen getrennt lebt, mehrmalsmit einem Messer auf dieseein.Ein couragierter Kunde konn-te den Täter von weiterenStichen abhalten, sodass esder Bäckerin möglich waraus dem Geschäft zu fliehen .Der 50-jährige Ehemannkonnte noch vor Ort von derPolizei festgenommen wer-den und wurde anschließendeinem Haftrichter vorgeführt.Gegen ihn ermittelt nun dieMordkommission. Die Ehe-frau wurde umgehend in einKrankenhaus gebracht unddort notoperiert. LM
schlagnahmten sie Beweis-mittel.Im Rahmen der Ermittlungenstellte sich heraus, dass der24-Jährige für eine weitereSexualstraftat verantwortlichsein könnte. Am 18. März2014 wurde gegen 22.10 Uhreine damals 15-Jährige voneinem Mann verfolgt, als sieaus dem Bus der Linie 1 ander Haltestelle Knabeweg inOsdorf ausstieg.Auf dem Weg zum Lübbers-meyerweg wurde die Ju-gendliche von hinten überfal-len. Der Täter nötigte seinOpfer sexuell. Er ließ von derHeranwachsenden ab, alsdiese sich wehrte.Der Tatverdächtige konnteunter anderem aufgrund vonVideoaufzeichnungen aus öf-fentlichen Verkehrsmittelnidentifiziert werden. DasFachdezernat für Sexualde-likte prüft, ob der 24-Jährigeweiterer Taten angeklagtwerden kann. DA
BG West gewinnt Pokal!Basketballteams der Damen und Herren feiern erneuten Doppelerfolg
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Was für ein Basketball-Festtagfür die BG Hamburg-West!Wie im Vorjahr konnten so-wohl die Herren als auch dieDamen den Hamburger Bas-ketball-Pokal gewinnen.„Ladys first!“, hieß es am
Sonntag in der SporthalleWandsbek. Im Finale gegen Ah-rensburg wurden die Spielerin-nen ihrer Favoritenrolle ge-recht. Und: Trainer Jens Goetzerhielt auch noch den Titel„Coach of the Year“.Die BGWest führte nach dem
ersten Viertel bereits mit 20:6
und ließ sich auch durch einekurze Schwächeperiode imzweiten Spielabschnitt (8:13)nicht aus der Ruhe bringen.Nachdem die Basketballerinnenaus Lurup und Eidelstedt imdritten Viertel (26:5) für klareVerhältnisse gesorgt hatten,holte Jens Goetz seine erfah-rensten Spielerinnen vom Feldund ließ den Nachwuchs nocheinmal wirbeln.Saison ging für Herren dochnoch versöhnlich zu Ende
„Wir hätten uns eigentlichnur selbst schlagen können“,machte Teamspielerin Rike Noll
nach dem sicheren 72:35-Erfolgdeutlich, wie groß die Überle-genheit der BG West in diesemWettbewerb war.Die Herren mussten dagegen
schon im Halbfinale alles geben,um den starken BezirksligistenBlau-Weiß Ellas mit 60:59 aus-zuschalten. Im Endspiel trafendie Schützlinge von CarstenHeinichen, die zuletzt etwas un-glücklich aus der 2. Regionalligaabgestiegen war, auf den nunehemaligen LigakonkurrentenTSG Bergedorf.Die Herren führten nach dem
ersten Drittel bereit mit 23:9-Punkten. Bis zur Pause (32:30)
schmolz der komfortable Vor-sprung aber wieder auf nurnoch zwei Zähler zusammen.Zwar lag die BG West in derFolgezeit fast immer vorn, dochkurz vor Schluss verkürzte Ber-gedorf den Rückstand durchzwei „Dreier“ auf nur noch zweiPunkte.Felix Geyer aber lancierte ei-
nen erfolgreichen Sprungwurfund Spielmacher Rami Kusaiba-ti, ein syrischer Flüchtling, liefzur Höchstform auf. „So ist esfür uns doch noch ein versöhn-licher Saisonabschluss gewor-den!“, freute sich Carsten Heini-chen nach dem 68:61-Erfolg.
Die Basketballerinnen wurdenmit ihrem Trainer Jens Goetz (l.) zum dritten Mal in Folge Hamburger Pokalsieger im Basketball der Frau-en. FOTO: RP
MITTWOCH 20. APRIL 2016 Bezirk Elbe Wochenblatt 5
„Nächster Halt ,AltonaRathaus’?“:Wie soll der Bahnhof Altonakünftig heißenAltonaer WochenblattNr. 15 vom 13. April
Am jetzigen Standortmodernisieren
Der Leserin, die sagt „ich kannmir kaum vorstellen, dass die Al-tonaerBürger das einfach sohin-nehmenwerden“ kann nur zuge-stimmt werden. Vor geraumerZeit hat sich in Altona eine Bür-gerinitiative „Prellbock Altona –Unsere Bahnhof bleibt, wo er ist“gegründet, die nicht nur gegen ei-ne Abschaffung des Namens desjetzigen Altonaer Bahnhofs ist,sondern gegen die Schließung desFern- und Regionalbahnhof undden (Spar-) Bahnhofsneubau amStandort Diebsteich. Abgesehenvon den hohen Kosten für dieseMaßnahmen, die bis zur Fertig-stellung in 2025 für Bahn undStadt auf bis zu einerMilliarde Eu-ro geschätzt werden, geht die Bür-gerinitiative davon aus, dass durchdie lange Bauzeit bis zur Fertig-stellung des neuen Bahnhofs derdringend benötigte Neubau vonWohnungen im zweiten Bauab-schnitt der neuen Mitte Altonaum mindestens fünf bis siebenJahre verzögert wird. Daher plä-diert die Initiative für eineModer-nisierung des Bahnhofs am gegen-wärtigen Standortmit einerVerle-gung der Ein- und Ausfahrtgleiseparallel zur S-Bahn, sodass nachEntfernung der nicht mehr benö-tigten Altanlagen (Betankungsan-lage, Abstellgleise, Wasserturm)mit demWohnungsbau in nahezuvollem Umfang spätestens2019/20 begonnen werden kann.
Michael JungBürgerinitiative Prellbock Altona
„Altona Max“
Der alte Name sollte bleiben!Wenn es nicht anders geht: Alto-na-Ottensen als Stationsnameoder Altona Max. Wegen Max-Brauer-Allee, benannt nach MaxBrauer, geboren in Ottensen,Oberbürgermeister in Altona inder Weimarer Republik, NS-Emi-grant, der aus dem Exil zurück-kehrte.
Astrid Louven,per E-Mail
Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.
Wir werden das nichthinnehmenWir brauchen keinen neuenNamen für unseren BahnhofAltona! Der Fernbahnhof Alto-na bleibt in Altona! Wir Alto-naer werden das nicht so einfachhinnehmen.
Susanne Reimann, 22765 Hamburg
„Paul Nevermann“
Mein Vorschlag: „Paul-Never-mann“
Bettina Betz, per E-Mail
UnausgegorenerBlödsinnDie Umbenennung des vorhan-denen Bahnhofs ist in der Tat„unausgegorener Blödsinn!“Ich favorisiere für den neuenFernbahnhof eindeutig den Na-men Hamburg-West.
Sören Vollmann, Ottensen
„OttenserHauptbahnhof“
Ich würde den jetzigen Bahn-hof Altona „Altona-Ottensen“oder nur „Ottensen“ nennen.Meine Tochter sagt „OttenserHauptbahnhof“. Oder Diebs-teich „Altona-Diebsteich“ nen-nen und den Namen „Altona“beibehalten.
Kathrin Bruun, per E-Mail
UnbelehrbareUreinwohner
Der geometrische Schwerpunkt,das geografische und kulturelleZentrum Altonas ist da, wo sichdie Achse Rathaus – „Allee“ so-wie die Achse Ottenser Haupt-straße – Große Bergstraße recht-winklig kreuzen. Auch nach derZerstörung des unvergessenenBacksteingebäudes undder Erobe-rung durch den Shopping-Bunkerder Kaufhof AG wird dieser Ortim Volksmund von den häufigübersehenen Aborigines vernünf-tigerweise „Bahnhof Altona“ oder„Altonaer Bahnhof“ genannt.
Wenn ich ihreNotiz richtig ver-standen habe, soll es den „Bahn-hof Altona“ nun demnächst zwei-mal geben: Einmal da, wo ihnhunderttausende unbelehrbarerEingeborener auch für die nächs-ten ein bis zwei bis drei Generatio-nen in jedem Fall verorten wer-den, am Ende der Reihe AltonaerBalkon, Rathaus, Theater, Mu-seum, Platz der Republik, Stuhl-mannbrunnen – und einmal amDiebsteich.Ich bin kein Journalist undwür-
de mich nicht trauen dies zuschreiben, wenn ich es nicht erlebthätte. Vor ein paar Wochen erst,im Jahre des Herrn 2016 wurdeich von zwei ortsfremden Hilfesu-chenden an der Max-Brauer-Allee, Ecke Hospitalstraße, ge-fragt, wo denn das KrankenhausAltona sei. Deutlich über 40 Jahrenach der Schließung und demUmzug nach Othmarschen.Mit der Konkurrenz von zwei
aktiven Bahnhöfen um den Na-men Altona wäre auf Jahrzehntejedenfalls für Verwirrung gesorgt.Ganz ohne Not, meine ich.„Hamburg West“ oder „Ham-
burg West DB“ wäre doch auchein schickes Logo. Oder meinet-wegen „Altona West“ oder gar„Hamburg Altona-West“ wärendoch den Durchreisenden undden Bahnhofsbudikern zuzumu-ten. Aber ich schicke mich ganzstill in große Freude, dass sich hier– nach Jahrzehnten – die DBüberhaupt in Bewegung gesetzt zuhaben scheint und möchte nichtgemäkelt haben.
Klaus Kniepke, per E-Mail
„Altona Mitte“Ich schlage folgenden Namenfür den alten Bahnhof vor: „Al-tona-Mitte“ Begründung: Dader alte Bahnhof ja neben derneuen Mitte Altona liegt.
Rainer Stephan, 22765 Hamburg
Mein Vorschlag für den altenBahnhof Altona wäre „AltonaMitte“
Marianne Schroeder, per E-Mail
LESERBRIEFE
Ganz vorsichtig wie eine seltene Trophäe hält Gila Fischer die Terminbestätigung für das Kundenzen-trum in der Hand. FOTO: !AHIN
Zittern für denReisepass
FATMA !AHIN, ALTONA
Kein einziger Termin in ganzHamburg – darüber staunte GilaFischer, als sie online einen Ter-min im Kundenzentrum des Be-zirksamt Altona buchen wollte,um einen Reisepass zu beantra-gen. Nach unzähligen Klicks undTelefonaten versuchte sie sich di-rekt vor Ort Hilfe zu holen undbekam schließlich – mit vielGlück – einen Termin.Die 63-jährige Rentnerin aus
Altona hatte bereits gelesen, dassdie Ämter überlastet sind. Des-halb wollten sie und ihr Lebens-gefährte Lüder Reichenbergrechtzeitig ihre Reisepässe fürden gemeinsamen Urlaub imSpätsommer in Brasilien bean-tragen. Stress und Ärger bliebenihnen trotzdem nicht erspart.„Dasmuss ein Fehler sein“,dachte sie.War es aber nicht
„Das muss ein Fehler sein,dachten wir uns, als wir vor demLaptop saßen und kein einzigerTermin verfügbar war“, beginntGila Fischer zu erzählen. DasPaar hielt es zunächst für einenSystemfehler, doch in kurzer Zeitstellte sich heraus, dass dies der
Tatsache entspricht. „Wir such-ten uns Rat beim Bürgertelefon,doch da konnte uns keinerweiterhelfen“, berichtet sie. Ihrwurde vorgeschlagen, eine Be-schwerde beim Senat einzurei-chen, doch das kam für sie nichtin Frage. Sie ist sich sicher: „Bisdie bearbeitet wird ist es schon zuspät“.Geduldig versuchten sie ihr
Glück weiter mit der Online-Bu-chung. Tatsächlich wurden GilaFischer dieses Mal freie Termineangezeigt, aber das nächste Pro-blem ließ nicht lange auf sichwarten. „Immer wieder kamenwir auf die gleiche Seite, wo wirden Grund für unseren Termineingeben mussten“, schildert sie.Durch einen erneuten Anrufbeim Bürgertelefon erfährt sie,dass es nun tatsächlich einen Sys-temfehler gab. Aber auf derWeb-site fehlt jeglicherHinweis auf einProblem, und weiterhelfen kannihr die Dame am Telefon auchnicht.Doch Fischer ist beharrlich, sie
lässt sich von diesem Theaternicht unterkriegen und startet ei-nen letztenVersuch. ImKunden-zentrum in Altona hofft sie aufHilfe. Tatsächlich kann ihr
weitergeholfen werden, doch nurweil gerade jemand seinen Ter-min abgesagt hat. „Wir fliegenerst im September nach Brasilien,doch was sollen die Menschenmachen, die kurzfristig verreisenmüssen und einen Pass brau-chen?“, fragt Gila Fischer fas-sungslos.
Erst nach unzähligen Versuchenbekam Gila Fischer einen Termin
im Kundenzentrum Altona
Sagen Sie uns IhreMeinung!
Kaum noch nutzlose War-tezeiten: Die Online-Bu-chung von Terminen wur-de als Vereinfachung ge-feiert. Doch nun entpupptsich diese Möglichkeit fürviele Bürger als Alptraum.Welche Erfahrungen habenSie gemacht?Schreiben, faxen oder mai-len Sie uns!Wochenblatt-RedaktionStichwort „Kundenzentren“Harburger Rathausstraße40, 21073 HamburgFax 040/85 32 29 39E-Mail: [email protected]: Kundenzentren
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6 Elbe Wochenblatt Bezirk MITTWOCH 20. APRIL 2016
SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL
Am Sonntag, 1. Mai, gehörendie Fußballplätze des Eimsbüt-teler Turnverbands (ETV),Bundesstraße 103, allein denMädchen und Frauen.Die ETVKickbees, die Mädchen- undFrauenfußballerinnen des Ver-eins, laden alle fußballinteres-sierten Mädchen ab fünf Jahrevon 12 bis 16 Uhr ein zu einemTag des Mädchenfußballs.Auf den Kunstrasenplätzen
an der Bundesstraße können al-le weiblichen Interessenten, dieLust auf kicken haben, aber bis-her noch nicht im Verein aktivsind, einmal ausprobieren, wie
das so ist mit dem „Runden, dasins Eckige“ muss. An verschie-denen Stationen darf unter An-leitung erfahrener Trainerinnengemeinsam mit Spielerinnendes Vereins Dribbeln, Passenund Schießen geübt werden.Zum Schluss gibt es ein gemein-sames Fußballturnier für alle.Für den kleinen Hunger ist ge-sorgt, der Eintritt ist frei.
ETV-Kickbees laden zumTag des Mädchenfußballs ein
Mädchen an den Ball: Am1. Mai beim Tag des Mäd-chenfußballs im ETV.
FOTO: MATTHIAS FUEST
Lust auf Kicken?Alten Eichen: Baby-und KinderflohmarktSTELLINGEN. Einen Baby- undKinderflohmarkt bietet die KitaAlten Eichen am Sonnabend, 23.April, von 9.30 bis 12.30 Uhr an.Die Standgebühr amWörde-mannsWeg 19 beträgt siebenEuro und einen Kuchen. Anmel-dung unter [email protected] oder! 54 87 16 30.HS
Konzert imGymnasiumBLANKENESE.Unter demMot-to „Hamburg – Berlin und zu-rück“ veranstaltet der gemischteBlankeneser Volkschor von 1892imGymnasiumBlankenese, Oes-terleystraße 27, am Sonntag, 24.April, ab 16 Uhr ein Konzert. Mu-sikalische Leitung: Michael Star-ke, Eintritt: acht Euro, Karten gibtes ab 15.30 Uhr an der Kasse. RS
Falschangaben: Versicherungmuss Schaden nicht zahlen
D-AH, NÜRNBERG/HAMM
Ändert ein Versicherter dieAngaben zur Herkunft vongestohlenem Goldschmuck,so muss die Versicherung denWert nicht ersetzen. So urteil-te das OberlandesgerichtHamm und erklärte die An-sprüche gegen eine Versiche-rung für unwirksam (Az. 20 U9/15).
Eine Visitenkarte solltezunächst als Quittung dienen
Wie die telefonische Rechts-beratung der Deutschen An-waltshotline berichtet, wollteein Mann seine Versicherungnach einem Diebstahl in An-spruch nehmen. Bei dem Ein-bruch war ihm angeblichGoldschmuck entwendet wor-den. Er gab an, diesen in derTürkei erworben zu haben. AlsQuittung zeigte er den Sach-verständigen eine Visitenkartedes Verkäufers. Er erklärte, ei-ne Karte als Zahlungsbeleg seiin der Türkei durchaus üblich.Als die Sachverständigen
diese Angaben infrage stellten,änderte er seine Geschichte.Danach sei der Schmuck aus
der Türkei vor einiger Zeit vonseiner Schwägerin geliehenund durch anderen, gleichwer-tigen ersetzt worden. Den ge-stohlenen Schmuck habe er al-so gar nicht selbst erworben.Bei der Karte soll es sich daherdoch nicht um die Quittunggehandelt haben.
„Versicherter wollteNachfragen vermeiden“
Im anschließenden Rechts-streit erklärte das Oberlandes-gericht Hamm sämtliche An-sprüche gegen die Versiche-rung für hinfällig. Die beidenGeschichten des Versichertenseien stark widersprüchlich.Das sei damit zu erklären, dasser zunächst die Schadensab-wicklung beschleunigen undweitere Nachfragen vermeidenwollte. Es sei daher anzuneh-men, dass er bewusst falscheAngaben gemacht hatte.
Über bedeutendeTatsachen getäuscht
„Die Versicherung muss füreinen Schaden nicht aufkom-men, wenn der Versicherungs-
nehmer versucht, über Tatsa-chen hinwegzutäuschen, diefür den Grund oder die Höheder Entschädigung bedeutend
sind“, erklärt RechtsanwältinJacqueline Teutloff die gesetz-liche Grundlage für die Ableh-nung durch das Gericht.
Geschichte des Versicherten unglaubwürdig, begründetdas Oberlandesgericht Hamm seine Ablehnung
Wer über die Herkunft von gestohlenem Schmuck wider-sprüchliche Angaben macht, muss damit rechnen, dass dieVersicherung ihm den Wert nicht ersetzt – und diese vor Ge-richt Recht bekommt. FOTO: DA
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Wohnungseigentumsrecht
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MITTWOCH 20. APRIL 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 7
HEINRICH SIERKE, WEDEL
Frischen Wind ins Sommer-wohnzimmer bringt der Out-door-Living-Sonnabend im Lü-chau Bauzentrum Wedel am30. April. Beim Gartenberater-tag können sich Besucher überdie neuesten Outdoor-Trendsinformieren. Auch die Teilnah-me am Gewinnspiel lohnt sich:Lüchau verlost Warengutscheineim Gesamtwert von 500 Euro.Die Bandbreite der Beratung,
teilweise mit Vorführungen,reicht von der Regenwassernut-zung mit Graf-Behältern überKärcher-Hochdruckreiniger so-wie Pflanzenschutz-Düngemittelvon Compo bis zu einer Weber-Grillvorführung.Auch über Elektrowerkzeug
(Makita), Terrassendächer (T&J)und eine Farbberatung zur Gar-
tenmöbelpflege (Alpina) sowieüber die Stein-Pflege im Gartenerfahren Interessierte Näheres.Hinzu kommen eine Terrassen-holz-Verleg- sowie Kettensägen-vorführung und ein Blumen-Sonderverkauf vom Hänger.PS: Der neue Gartenkatalog ist
da – 260 Seiten geballte Garten-power!
Lüchau: Gartenberatertag
Umfangreiche Informationen rund umGarten, Terrasse und Balkonbietet LüchausOutdoor-Living-Sonnabend am30. April. FOTO: PR
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Die Jungen und Mädchen desKinder-Hospiz Sternenbrückekönnen bald einen Mercedesfahren. Hans-Henning Möllerhat dem Hospiz einen kleinenSL-Traum geschenkt. Seit den90er-Jahren in seinem Besitz,haben seine Kinder und Enkelden Traum gelebt. Jetzt hatHans-Henning Möller nach ei-ner neuen Verwendung gesucht.Die Auszubildenden von Le-
seberg Automobile GmbH ha-ben den kleinen Flitzer tech-nisch durchgesehen und ihn miteinem neuen Lack versehen.Hans-Henning Möller: „Ich ha-be das Fahrzeug damals direktvom Mercedes Benz Museumbekommen und freue mich,dass es weiterhin zu leuchten-den Kinderaugen beitragenkann. Ich danke der Firma Lese-berg für die Unterstützung beider Instandsetzung.“
Peer Gent von der Sternen-brücke dankte dem Spenderund dem Traditionsunterneh-men. Besucher können den Wa-gen vielleicht am Sonntag, 1.Mai, beim Tag der offenen Türbegutachten: von 12 bis 18 Uhram Sandmoorweg 62. Mehr In-fos unter!! www.sternenbruecke.de
Freuten sich über die Spende: Hans-Henning Möller, Patrick Leseberg und AusbildungsmeisterChristian Bremert (hinten v. l.) sowie Gabi Leseberg, Siegrid Möller, Peer Gent und die Auszubil-denden Philip Diosegi und Nawid Joyan (vorne v. l.). FOTO: PR
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Kleinen SL-Traum geschenkt
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Was passiert, wenn Dein VaterDich gar nicht mehr erkennt?Wie geht man damit um? DieTheatergruppe in der Elisabeth-kirche (TidE) widmet sich demThema Älterwerden am Sonn-abend, 23. April. Im Gemeinde-haus, Eidelstedter Dorfstraße 27,spielt die Gruppe ab 19 Uhr dasStück „Der Vater“ von FlorianZeller, das 2012 am Pariser Théâ-tre Hébertot uraufgeführt wurde.Im Mittelpunkt steht André,
ein 70-jähriger Mann, gespieltvon Christian Hilgenstock. Der
Zuschauer erlebt aus der Perspek-tive Andrés mit, wie sich dessenOrientierungssinn, Personenge-dächtnis und Zeitgefühl immerweiter verdunkeln. Was istGegenwart, was Vergangenheit,was Halluzination, was Wirklich-keit?André versucht, seine Selbst-ständigkeit gegenüber seiner älte-sten Tochter Anne zu behaupten,doch irgendwann zieht André indieWohnung Annes und wird zueiner Belastung für deren Bezie-hung. Schließlich muss André inein Heim umziehen. Trotz desernsten Themas hat die Inszenie-rung auch humorvolle Züge.
Der Eintritt beträgt sieben Eu-ro, ermäßigt für Schüler und Be-zieher kleiner Renten fünf Euro.Karten gibt es an der Abendkasseoder bis Donnerstag, 21. April,bei Heymann am EidelstedterPlatz sowie im Gemeindehaus.
Eidelstedt: Theatergruppe der Kirchengemeindeführt Stück über das Altern auf
Wenn irgendwannnichtsmehr so richtig funktioniert:
DieTheatergruppederElisabethkircheEidelstedt
inszeniert ein StücküberdasAlternundKontrollverlust.
FOTO: PR
8 Elbe Wochenblatt Bezirk MITTWOCH 20. APRIL 2016
Rundgang: jüdischesLeben am GrindelGRINDEL. Vor dem Machtan-tritt der Nazis 1933 gab es imGrindelviertel und am Rother-baum ein lebendiges jüdischesLeben, das nach und nach aus-gelöscht wurde. Bei einemRundgang des GästeführersBurkhard Kleinke am Sonntag,24. April, lernen die Teilnehmerdie Stätten jüdischen Lebensam Grindel und am Rother-baum kennen wie etwa die Tal-mud-Thora-Schule und dieHamburger Kammerspiele.Nach und nach entstehen wie-der Stätten jüdischen Lebens.Treffpunkt ist um 14 Uhr amBahnhof Dammtor, vor demDB-Reisezentrum. Teilnahme-gebühr: zwölf Euro. Anmel-dung bitte unter ! 753 36 12.
RS
Hoppeln, sonnen, wohlfühlenDerKaninchenumzug insGrünemuss gut vorbereitet werden
IVH, BREMEN
Der Frühling lockt nach drau-ßen: Besonders für Kaninchen,die bislang in der Wohnung le-ben, ist ein Umzug ins Grüneüber die warmen Monate einegesunde Abwechslung.In der Regel sollten Kaninchen
erst ins Freigehege ziehen, wenn
die nächtlichen Temperaturennichtmehr unter 12GradCelsiusfallen. „Für Wohnungskanin-chen wäre die perfekte Gewöh-nungszeit dann Ende April/An-fang Mai, und man könnte siestundenweise an den Aufenthaltim Freien gewöhnen“, sagtTierratgeber-Autorin GabrieleLinke-Grün.
Ab AnfangMai könnenHauskaninchen in ein Frei-gehege wechseln. FOTO: IVH
Die Tiere müssen langsam anfrisches Gras und Wiesenpflan-zen herangeführt werden, umVerdauungsproblemen vorzu-beugen. Ein Freigehege ist leichtim Zoofachhandel zu bekom-men, kann aber auch mit etwashandwerklichem Geschick selbstgebaut werden.Holzhaus schütztundkannalsAussichtsplattformdienen
„Grundsätzlich gilt für dieGröße des Freigeheges: je mehrPlatz zum Hoppeln und Hakenschlagen, desto besser“, rät Ga-briele Linke-Grün. Da Kanin-chen hervorragend springenkönnen, empfiehlt sie eine Ab-deckung – beispielsweise mit ei-nem engmaschigen Netz.Zu einer gut durchdachten
Grundausstattung gehören Fut-ter- und Wassernäpfe, Heuraufesowie diverse Rückzugs- und Be-
schäftigungsmöglichkeiten wieTunnel oder Brücken.Hierbei ist wichtig, dass alle
Einrichtungsgegenstände desGeheges aus Naturmaterialienbestehen, die Kaninchen gefahr-los anknabbern dürfen. EinHolz-haus, möglichst mit zwei Ein-/Ausgängen, in das alle Kanin-chen passen, ist Pflicht. Esschützt vor Sonne, Regen undWind und kann auch als Aus-sichtsplattform dienen.Der Boden eines festen Freige-
heges sollte besonders gesichertwerden, da Kaninchen sehr gernebuddeln. Der Boden kann mit ei-nem grobmaschigen Draht odermit Rasengittersteinen ausgelegtund dannmit Erde und zum Bei-spiel Rindenmulch bedeckt wer-den, da sich die Mümmelmännerauf naturbelassenen Böden amwohlsten fühlen. Zusätzlich kannauch eine mit Sand gefüllte Bud-delkiste aus unbehandeltemHolzin das Gehege gestellt werden.Für den stundenweisen Aufent-halt in einem versetzbaren Frei-gehege ist das Absichern des Bo-dens nicht notwendig.
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MITTWOCH 20. APRIL 2016 Bezirk West Elbe Wochenblatt 9
Der Abenteurer von St. Pauli
CH. V. SAVIGNY,ST. PAULI / STELLINGEN
Boris Herrmann hat sich ver-spätet bei seiner Reise um dieWelt. Um genau zwei Tage. 48Stunden weniger – und Herr-mann hätte die ersehnte Jules-Verne-Trophy in den Händenhalten dürfen, den Preis für dieschnellste Weltumsegelung, derseit 1990 vergeben wird.Herrmann und seine fünf
Mitsegler auf dem 31,5 Meterlangen Trimaran „IDEC Sport“haben den Rekord, der bei 45Tagen, 13 Stunden, 42 Minutenund 53 Sekunden liegt, knappverfehlt. Ein äußerst stabilesHoch namens „St. Helena“ vorder Ostküste Brasiliens machtedem deutsch-französischenTeam einen dicken Strich durchdie Rechnung. „Kein Wind“,sagt der sportliche, immer nochleicht sonnengebräunte, jungeMann. Resigniert klingt er dabeikeineswegs. „Wir wussten, wirhätten es schaffen können“, be-richtet er. „Und am Ende spielteder Rekord auch gar nicht so ei-ne große Rolle.“Schonmit 19 Jahrenüberquerte er denAtlantik
Boris Herrmann, der zumInterview in sein Büro auf St.Pauli bittet, ist Segler aus Passion.Schon mit sechs Jahren schipper-te er alleine über den heimat-lichen Baggersee bei Oldenburgin Niedersachsen. Mit 19 Jahrenüberquerte er als Einhandseglererstmals den Atlantik. Seither
stellte er mehrere Bestleistungenauf, unter anderem dieDurchseg-lung der Nordostpassage – amNordrand von Europa durch dasarktische Eis – in nur zwölf Ta-gen. Das Segeln – vor allem dasHochgeschwindigkeitssegeln –übt auf Herrmann einen un-widerstehlichen Reiz aus: „Esexistiert kein anderes Wasser-fahrzeug, das mit einer Durch-schnittsgeschwindigkeit von 25Knoten (etwa 50 Stundenkilome-ter, d. Red.) die Erde umrundenkann“, sagt er.
Die „IDEC Sport“ war mit biszu 45 Knoten unterwegs unddurchquerte dabei sämtlicheKlimazonen je zweimal. Schla-fen, essen, steuern, Segel trim-men, navigieren – so in etwa ge-staltete sich der Arbeitsalltag anBord. Und das Ganze in einemRhythmus von zwei Stundenschlafen und fünf StundenWachsein. „Man gewöhnt sichdaran“, sagt Herrmann. Schondie Neandertaler seien schließ-lich „Mehrphasenschläfer“ ge-wesen.
Zurück von einer Weltumrundung: Rekordsegler Boris Herrmann
Zunächst immer nach Süden, dann einmal um die Antarktis herum: Boris Herrmann demonstriert sei-ne Route auf dem Laptop. FOTO: CVS
Neuer AnlaufDie 5c der StadtteilschuleStellingen, wo Boris Herr-manns Freundin als Kunst-lehrerin arbeitet, hat seinenletzten Weltrekordversuchim Internet auf „Live Tacker“begleitet. Ab November gibtes dazu wieder Gelegenheit:Dann startet Herrmann einenneuen Versuch, die Jules-Verne-Trophy zu ergattern.
Spitzengeschwindigkeit 90 Stundenkilo-meter: Der Trimaran „IDEC Sport“ FOTO: PR
Mieterberatung in derLenzsiedlungLOKSTEDT. Nicht immer ist diesogenannte Schönheitsklauselin alten Mietverträgen unwirk-sam, teilt Siegmund Chychla,Vorsitzender des Mietervereinszu Hamburg, mit. Wer sich überdiese und ähnliche Streitpunkteim Mietrecht informieren will,dem bietet der Mieterverein amMontag, 25. April, im Stadtteilbü-ro Lenzsiedlung, Julius-Vosse-ler-Straße 193, von 19 bis 20 Uhreine Sprechstunde an. RS
Matthias Polityckiliest bei JokersGRINDEL. AmDonnerstag, 28.April, liest der AutorMatthias Po-litycki ab 19.30 Uhr in der JokersBuchhandlung, Grindelallee 42.Politycki, 1955 geboren, lebt inHamburg undMünchen. Er pu-bliziert seit 1987 Romane, Erzäh-lungen, Essays sowie Gedichteund zählt mittlerweile zu den re-nommiertesten Vertretern derdeutschen Gegenwartsliteratur.Sein 2013 erschienener Abenteu-er- und Untergangsroman „Sa-markand, Samarkand“, wurdevon der Kritik gefeiert. Der Ein-tritt kostet acht Euro, Kartenre-servierung nur in der JokersBuchhandlung. RS
GoldeneKonfirmationALTONA. Werwurde 1965 oder1966 konfirmiert? Für Sonntag, 1.Mai , lädt die KirchengemeindeSt. Petri Altona, dazu ein, die Gol-dene Konfirmation zu feiern.Interessierte werden umAnmel-dung unter! 306 06 78 10 ge-beten. Im Anschluss an den Got-tesdienst wird es einenWieder-sehensempfang geben. EW
Vortrag zu Feng Shiunach Meister Dean LiALTONA. Am Mittwoch, 20.April, um 19.30 Uhr lädt derVerein Dean Qigong zum Vor-trag in das BuddhistischeStadt-Zentrum Hamburg, Bah-renfelder Straße 201 b ein (er-ster Innenhof, Eingang 3). DerVortrag „Feng Shui nach Mei-ster Dean Li. Das Zusammen-spiel von Mensch und Raum“ist kostenlos EW
Plätze frei für dieAuslaufparadeNEUSTADT. Der AltonaerSpar- und Bauverein hat nochPlätze für die Auslaufparadezum Hafengeburtstag frei.Treffpunkt ist am Sonntag, 8.Mai, um 13.30 Uhr im Binnen-hafen Kajen am Baumwall. DieFahrt auf der Barkasse „Hansa“dauert von von 14 bis 17 Uhr.Die Karten kosten 33 Euro, An-meldung unter ! 389 01 01 74bei Angela Hoier-Quassdorf.
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BuddhistischesZentrum lädt einALTONA. Buddha in Hamburg:Am Sonntag, 24. April, findetim Buddhistischen ZentrumHamburg, Thadenstraße 79,ein Tag der offenen Tür statt.Von 11 bis 18 Uhr können sichBesucher unverbindlich um-schauen, bei Kaffee und Ku-chen ins Gespräch kommenoder an Kurzvorträgen undkurzen angeleiteten Meditatio-nen teilnehmen. EW
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Ihr ProfilEine abgeschlossene Ausbildung zum Arzthelfer bzw. zum Med. Fachange-stellten und bereits erste Berufserfahrung | Erfahrungen aus dem medizi-nischen Laborbereich, insbesondere der Probenannahme und der Arbeitin Arztpraxen sind wünschenswert | Einsatzbereitschaft, Flexibilität undBelastbarkeit | Team- und Kommunikationsfähigkeit und eine ausgeprägteService- und Kundenorientierung | Die Bereitschaft, zu Wochenend- undSchichtdienst
Wir bietenEin angenehmes, kollegiales Arbeitsklima in einem motivierten, leistungs-fähigen Team | Leistungsgerechte Vergütung nach TV-KAH | Jahressonder-zahlung, Prämienzahlung im Rahmen eines leistungsorientierten Entgelt-systems | Möglichkeiten zur internen und externen Fortbildung | Betrieb-liche Gesundheitsförderung und betriebliche Altersversorgung | Kinder-tagesstätte und Krippe auf dem Klinikgelände | HVV-ProfiCard
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am Dienstag, dem 26.April 2016, um 16.30 Uhr
Hans Albers – eine
musikalische Lebensreise
Unser Programm:
• Zum 125. Geburtstag des „Blonden Hans“nehmen Schauspieler, Sänger und AutorDirkWitthuhn und PianistWolfgangVölklSie mit auf einen Kanonenkugel�ug durchdas spektakuläre Leben von Hans Albers• Freuen Sie sich auf einen Nachmittag vollerHerzblut und großem Können
(Preis:€ 12,50 inkl. 1 Glas Bier)Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Großer Flohmarkt rund ums Kindam Samstag, 30.04.2016, 8 - 13Uhr, Sülldorfer Kirchenweg 187Sülldorf, Gemeindehaus.
Flohmarkt rund um´s Kind + Mehr beiKaffee + Kuchen am Sa., 23. April, 10-14 Uhr, Hainholtpark, nah S-Sülldf.
Kinderflohmarkt in Blankenese amSa. 23.4.2016, 11-15 Uhr, Gorch-Fock-Schule, Karstenstr. 22
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BeilagenINDIESER AUSGABE
Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor�inden.
Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000�46
Kinder zum Lernen motivieren
Seit mehr als 30 Jahren helfen dieLehrinstitute für Orthographie undSprachkompetenz (LOS) Kindern, Ju-gendlichen und jungen Erwachse-nen, die Probleme mit Deutsch oderEnglisch haben.Bei einer kürzlich veranstaltetenFachtagung ging es vor allem darum,wie lese-rechtschreibschwache Schü-ler zum Lernerfolg geführt werden.Prof. Dr. Matthias Grünke vom De-partement für Heilpädagogik an derUni Köln erklärte, dass die „belieb-
testen Fördermethoden“ häu!g „dieam wenigsten hilfreichen“ seien.Wichtig sei, dass die unter Schul-frust leidenden Kinder wieder zumLernen motiviert werden. DassLOS-Förderkurse nachhaltig erfolg-reichwirken, untermauert eine aktu-ell laufende Studie. Im Rahmen derTesttage vom 9. bis 14. Mai könnenEltern ihr Kind kostenfrei testen las-sen.LOS Hamburg-West, Eidelstedter Platz1, Eidelstedt, Tel. 670 44 830,www.los-hamburg.de
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16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 20. APRIL 2016
Per Schiffins Baltikum
HORST BAUMANN, KLAIP!DA
Die Kurische Nehrung ist einevorgelagerte, langgezogeneSandbank an Litauens Ostsee-küste. Idealer Ausgangspunktfür ihre Erkundung ist Klaipeda.Die Hafenstadt ist ein Kultur-zentrum Litauens und war unterdem Namen Memel lange Zeitdie östlichste Stadt Deutsch-lands. Die denkmalgeschützteAltstadt lässt sich bequem zuFuß erkunden.Nur eine kurze Fährfahrt ent-
fernt beginnt die unverwechsel-bare Sand- und Dünenland-schaft der Kurischen Nehrung,die seit 2000 zum Weltkulturer-be der Unesco zählt.BernsteinmuseuminNida
ImKurortNida, einem ehema-ligen Fischerdorf, liegt das Som-merhaus von Thomas Mann, dasBernsteinmuseum und eineKünstlerkolonie. Nida ist vonKlaipeda per Linienbus oder aufeinem sehr ausgebauten Radweggut erreichbar.
Veranstalter regiomaris bietetfünftägige Kurzreisen nach Klai-p!da an. Das Angebot umfasstdie Anreise im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Kiel, per Fähr-schiff nach Klaip!da mit Über-nachtungen in einer Zweibettka-bine inklusive Frühstück;Abendbüfett auf der Hinfahrt so-wie zwei Übernachtungen im„Memel Hotel“ in Klaip!da. Esempfiehlt sich, das eigene Fahr-rad mitzunehmen und die Reisefür einen ausgiebigen Aufenthaltin Nida mit einer Übernachtungim „Hotel Nidus“ auf sechs Tagezu verlängern.Das ElbeWochenblatt verlost
die vorgestellte fünftägige Reisefür zwei Personen. Wie kann
man gewinnen? Einfach folgen-de Frage beantworten: Umwelche Uhrzeit legt die Fährevon Kiel nach Klaip!da mon-tags ab?Ein Tipp: Die Lösung erfährt
man online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istDienstag, 26. April.Bitte die Telefonnummer an-
geben, der Gewinner wird be-nachrichtigt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Kurzreisetipp der Woche: Kurische Nehrung
Das Thomas-Mann-Kulturzentrum ist einen Besuch wert. FOTO: REGIOMARIS
KurzreiseKlaip!da:Bahnfahrt, Schiffsreisemit zwei Übernachtungen inklusive Früh-stück, Abendbüfett auf der Hinfahrt, zwei Übernachtungen im „Me-mel Hotel“ in Klaipeda, AnreiseMontag oder Dienstag bis 31. Maioder 1. September bis 25. Oktober, 469 Euro pro Person/ Zweibett-kabine/Doppelzimmer (Einzelreisende 699 Euro). Infos und Bu-chungen unter !!www.regiomaris.de oder unter! 50 69 07 00.
ElbeAktion"
Autodiebstahl:Zeugen gesucht
KLEIN FLOTTBEK. Am Sonn-tag, 10. April, zwischen 13 und14 Uhr passierte es: An derJürgensallee am Eingang zumWesselhoeftpark/ Eduard-Pul-vermann-Weg gegenübervom S-Bahnhof Klein Flottbekwurde ein schwarzer Porsche964 Carrera 2, Cabriolet, Bau-jahr 1990, gestohlen. Wer et-was gesehen hat, möge beider Polizeiwache am Blom-kamp unter ! 428 65 26 10anrufen. EW
Hinter den Kulissenim Bahrenfelder CaféBAHRENFELD. Ein Kabaretter-lebnis der besonderen Art erwar-tet die Zuschauer amMittwoch,20. April, ab 19.30 Uhr imKultur-café ViaCafélier, Paul-Dessau-Straße 4. In „Behind the Scenes“gewähren TuridMüller (Foto: pr)und Pianist und Arrangeur Ste-phan Sieveking Einblick in dieEntstehung ihres neuen Chan-son- undMusikkabarett-Pro-gramms. Der Eintritt ist frei,Spendenwillkommen.Weitere Informationen unter!! www.chanson-kabarett.de
EW
Spielplatzeinweihungmit FlohmarktALTONA. Ein Termin, der dieKinder in der Nachbarschaftfreuen dürfte: Der Spielplatzam Fischers Park, Zuganggegenüber Fischers Allee 24,wird nach dem Umbau mit ei-nem Flohmarkt am Sonn-abend, 23. April, von 11 bis 14Uhr wiedereröffnetDort können Kinder im Altervon einem bis sechs Jahrenspielen.Die Betreuung durch denVerein Kinderparadies ist of-fen und flexibel. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag 9 bis13 Uhr.Weitere Infos unter ! 390 4679 oder !! www.aktion-kinderparadies.de EW
Stadtrundgangdurch BahrenfeldBAHRENFELD. Es ist eine Pre-miere: Erstmals veranstaltetder Verein Stattreisen Ham-burg einen Stadtrundgangdurch Bahrenfeld. Die Teilneh-mer des Rundgangs „Vom Gas-werk zum verschwundenenMarktplatz“ treffen sich amSonnabend, 14. Mai, um 15 Uhrvor der S-Bahnstation Bahren-feld, Ausgang Hegarstraße, vorder Bäckerei. Kosten zwölf, er-mäßigt zehn Euro, Dauer zweiStunden. Weitere Infos unter! 87 08 01 00. EW
Wer spendet seineZeit für Flüchtlinge?OSDORF. Die örtliche Flücht-lingshilfe sucht Freiwillige. ObSprachunterricht, die Beglei-tung von Ausflügen oder ande-re Unternehmungen – Flücht-linge in der Erstaufnahme-Unterkunft Rugenbargbedürfen der Unterstützung.Da im Frühling weitere 138 Per-sonen in der Folgeunterbrin-gung Blomkamp erwartet wer-den, ruft Cay Dingwort von derKoordination Flüchtlingshilfeehrenamtliche Zeitspender da-zu auf, Patenschaften zu über-nehmen, beispielsweise bei derEinrichtung eines Internet-Ca-fés oder beim Aufbau einerFahrradwerkstatt. Kontakt perE-Mail: [email protected] RS
Gewinnerder Woche
Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen:!! Sie treten mit der AustralianPink Floyd Show eine musi-kalische Zeitreise an: BeaDamassiotis, ChristopherGlass und Norbert Stadie.
Meldungen imElbe WochenblattHAMBURG WEST. Was läuftim Theater und Kino im Vier-tel, wo gibt es einen Floh-markt in der Nachbarschaft?Die Leser des Elbe Wochen-blatts schätzen die kleinenMeldungen und Tipps in ihrerStadtteilzeitung.Leider kann die Redaktionnicht immer alle Veranstal-tungen veröffentlichen – weilvieles zu spät geschickt wird.Ein Tipp: Wer die Chancenauf eine Veröffentlichung er-höhen möchte, schickt seineInformationen und Hinweisebis spätestens Freitag vordem Erscheinungstag (mitt-wochs) per E-Mail an dieRedaktion des Elbe Wochen-blatts.Noch besser: Etwa zwei Wo-chen vor einer Veranstaltungalle wichtigen Infos abschi-cken! Die Adresse:post@wochen blatt-redaktion.de(In den Betreff: Stadtteil, indem die Veranstaltung ist).
EW
Bürgersprechstundeder LinkenEIMSBÜTTEL. Zaklin Nastic,Mitglied der Linksfraktion in derBezirksversammlung Eimsbüttel,lädt fürMittwoch, 27. April, von15.30 bis 17.30 Uhr zur Bürger-sprechstunde. Ort: Fraktionsbü-ro Die Linke, Kieler Straße 689,rotes Hinterhaus. RS
Plandiskussion zuOttensen 67ALTONA. Was passiert zwi-schen S-Bahntrasse und Bahren-felder Kirchenweg /Friedensal-lee, wenn der Euler-Hermes-Bauabgerissen wird? Das Bezirks-amt Altona veranstaltet dazu ei-ne öffentliche Diskussion zumneuen Bebauungsplan Otten-sen 67. Dort sollen 450Woh-nungen gebaut werden. DiePlandiskussion findet am Mitt-woch, 20. April, um 19 Uhr imKollegiensaal des Rathauses Al-tona, Platz der Republik 1, statt.Anschauungsmaterial für Bür-ger, die diskutieren wollen, gibtes im Zentrum fürWirtschafts-förderung, Bauen und Umwelt(WBZ) im Bezirksamt Altona,Jessenstraße 1-3 (TechnischesRathaus), montags von 8 bis 16Uhr, dienstags von 8 bis 12.30Uhr, donnerstags von 8 bis 15.30Uhr sowie am 20. April ab 18Uhr am Veranstaltungsort zusehen. EW
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