Audit Kompakt – Unterstützung bei
Internationalisierungsstrategien für
spezifische Hochschultypen
DAAD Leitertagung 2016
Dr. Antonia Gohr, Jacobs University Bremen
Stephan Keuck, HRK
Dagmar Preiss-Allesch, Evangelische Hochschule Berlin
Dr. Nina Wolfeil, PH Ludwigsburg
Martina Schumacher, Hochschule der Medien
Einführung ins Thema
Kurzvorstellung Podium
Impulsreferate
Einführung Audit Kompakt
Stephan Keuck (HRK Projektleiter)
Erfahrungsberichte
Dagmar Preiss-Allesch (EHB)
Nina Wolfeil (PH Ludwigsburg)
Berichte anderer Hochschulen
Martina Schumacher (HDM Stuttgart)
Diskussion
Einführung & Fragestellung Spezifische Hochschultypen
private Hochschule
kirchliche Hochschule
thematisch fokussierte Hochschule
Fragestellung
Warum ein Audit für kleine spezialisierte Hochschulen? (Kosten-Nutzen)
Profilschärfung
Interne Selbstvergewisserung
QM
Diskussion
Positive Effekte (direkt und indirekt)
Herausforderungen
Maßgebliche Akteure
Erste Schritte und Tipps
© HRK-Audit
HRK
HRK-Audit kompakt
„Internationalisierung der
Hochschulen“
Stephan Keuck
Projektleiter
Audit „Internationalisierung der Hochschulen“
Bonn,
16. November 2016
November 2016 © HRK Hochschulrektorenkonferenz2
Übersicht
1. Motivation und Zielgruppe
2. Konzept und Ablauf
3. Pilotphase 2016
4. Themenfelder und Wirkungsbereiche
Das Audit kompakt „Internationalisierung der
Hochschulen“
1. Motivation und
Zielgruppe
HRK Hochschulrektorenkonferenz3
Audit kompakt „Internationalisierung der Hochschulen“
November 2016 ©
Prämissen:
Hochschulen als transnationale Akteure und als gestal-
tender Teil der entstehenden „Welthochschulgemeinschaft“
Internationalisierung ist…
…ganzheitlich, kontextabhängig, kein Selbstzweck
Internationalisierung als strategische Aufgabe der Hochschulleitung
Serviceangebot an HRK-Mitgliedshochschulen
konkrete Unterstützung bei der Entwicklung einer gesamtinstitutionellen
Internationalisierungsstrategie
bedarfsgerechte Internationalisierungsberatung
HRK Hochschulrektorenkonferenz4
1. Motivation und Zielgruppe
HRK-Audit und Audit kompakt
November 2016 ©
Dieter Lenzen
Teilnehmende Hochschulen 2009 – 2016
HAW Hamburg
FH KielU Rostock
TU Berlin HU Berlin
BTU Cottbus-
Senftenberg
TU Dresden
U Bielefeld
FH Dortmund U Göttingen
U Erfurt
U Gießen
HS Darmstadt
HS MannheimU Erlangen-Nürnberg
HS Reutlingen
U KonstanzHS München
U Bremen
PH Heidelberg
U Potsdam
HTW des Saarlandes
HS Mainz
FH Magdeburg-
StendalHS Hannover
U Ulm
U Köln
TU Chemnitz
HS Augsburg
HS Furtwangen
U Bayreuth
U Lüneburg
U Marburg
FH Münster
U Jena
U Hamburg
U Kiel
U Trier
U Tübingen
HS Worms
U Wuppertal
HS Neu-Ulm
66 Hochschulen
haben das Audit
bereits durchlaufen.
2015/2016 werden
weitere 14 Hoch-
schulen auditiert.
Bis Ende 2016 werden
80 Hochschulen
das Verfahren
durchlaufen haben,
darunter auch vier
Pilothochschulen des
Audit kompakt.
Von 2009-2015 gab
es 289 Interessens-
bekundungen von
140 Hochschulen
für einen der 76
Plätze im regulären
Audit und mehrere
Meldungen für eine
Teilnahme an der
Pilotphase des Audit
kompakt.
U Leipzig
U Bamberg
TU Braunschweig
OTH Regensburg
HS Bremen
FH Frankfurt
LMU München
U Oldenburg
U Passau
HS Wismar
HS Bonn-Rhein-Sieg
HS Offenburg
1. Motivation und Zielgruppe
FH Lübeck
Jade HS
HS Hof
HS Anhalt
U Greifswald
U Kassel
TH Nürnberg
FH Köln
HS Bochum
U des Saarlandes
U Würzburg
U Flensburg
Die Audit-Hochschulen 2016 sind in roter Schrift gesetzt
Die Audit kompakt Pilothochschulen sind rot und kursivRe-Audit-Hochschulen sind unterstrichen
HS Landshut
U Lübeck
U HannoverMH Hannover
HS Würzburg-
Schweinfurt
U HohenheimU Stuttgart
U SiegenU Düsseldorf
U Osnabrück
HRK Hochschulrektorenkonferenz5
HS Neubrandenburg
EH Berlin
ABK StuttgartPH Ludwigsburg
HRK Hochschulrektorenkonferenz6
Das HRK-Audit kompakt
November 2016 ©
1. Motivation und Zielgruppe
Die Herausforderungen, die die Internationalisierung
mit sich bringt, müssen auch von kleineren Hochschulen geleistet
werden. Geringere Kapazitäten machen dies in der Umsetzung
schwieriger – spezifische Profilelemente begünstigen aber ihrerseits die
internationale Anschlussfähigkeit und Sichtbarkeit.
Das Audit kompakt unterstützt diese Hochschulen gezielt bei der
Entwicklung eines eigenen internationalen Profils. Es kombiniert
Elemente der Selbstreflexion mit externer Beratung, die sich an den
Motiven und Zielen der Hochschule orientiert.
Das Audit kompakt stellt keine externe Evaluation dar, sondern ist ein
Beratungsservice.
2. Konzept und Ablauf
HRK Hochschulrektorenkonferenz7
Audit kompakt „Internationalisierung der Hochschulen“
November 2016 ©
8
Audit kompakt: Konzeptelemente
kurze Prozessdauer (ca. 9 Monate)
Zusammenarbeit mit kleiner Projektgruppe (10-12 Mitglieder)
schlanker Selbstbericht
zweitägiger Audit-Besuch (2-3 Halbtage)
strukturierte Feedback-Präsentation des Beraterteams zum Abschluss des Audit-Besuchs
im Nachgang erhält die Hochschule einen Empfehlungskatalog
Konsolidierungsworkshop (1 Halbtag) und Siegelvergabe zum Abschluss
2. Konzept und Ablauf
November 2016 ©
9
Audit kompakt: Analyserahmen
Abfrageumfang:
SWOT-Analyse
Verständnis von Internationalisierung
Motive und Ziele der Internationalisierung
Maßnahmen zur Zielerreichung
Ressourcen und Zuständigkeiten
Basis-Daten zur Internationalisierung
Analyse- und Beratungsumfang:
Strategische Ausrichtung der Internationalisierung
Handlungsempfehlungen entlang relevanter Themenfelder
2. Konzept und Ablauf
November 2016 ©
10
Audit kompakt: Ablauf
2. Konzept und Ablauf
November 2016 ©
Ablaufschema Audit kompakt
• Erhalt der Audit kompakt-UnterlagenStart
• Vorgespräch an HochschuleMonat 1
• Erstellung des Selbstberichtsbis Monat 3
• Vorbereitung des Audit-BesuchsMonat 3-5
• Audit-Besuch an HochschuleMonat 5
• Erhalt des EmpfehlungskatalogsMonat 7
• Konsolidierungsworkshop an HochschuleMonat 8
3. Pilotphase 2016
HRK Hochschulrektorenkonferenz11
Audit kompakt „Internationalisierung der Hochschulen“
November 2016 ©
Dieter Lenzen
Teilnehmende Hochschulen 2016
3. Pilotphase
HRK Hochschulrektorenkonferenz12
Durchführung der
Pilotphase:
März-Oktober 2016
Teilnehmer:
4 Hochschulen, die in
ihrer Ausrichtung
verschiedene Profiltypen
repräsentieren
(kleine FH, kirchliche HS,
Pädagogische HS,
Kunsthochschule)
Ab 2017 wird das
Audit kompakt regulär
angeboten; die Kosten
tragen die Hochschulen
selbst.
4. Themenfelder und
Wirkungsbereiche
HRK Hochschulrektorenkonferenz13
Audit kompakt „Internationalisierung der Hochschulen“
November 2016 ©
HRK Hochschulrektorenkonferenz14 November 2016 ©
4. Themenfelder und Wirkungsbereiche
Querschnittsthema
internationalisation@home Personalmobilität in&out
Profilierung Willkommenskultur Personalentwicklung
Qualitätssicherung Transparenz Alumni
Kommunikation international classroom Anreize
Career Services Anerkennung
Internationalisierung der Verwaltung Partizipation
Faculty Club Sprachenkonzept
© HRK-Audit
HRKVielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Stephan Keuck
Projektleiter Audit „Internationalisierung der Hochschulen“
0228 887 134
www.hrk.de/audit
Audit kompakt – Prozessbeschreibung an der
Evangelischen Hochschule Berlin Dagmar Preiß-Allesch M.A.
Leiterin des Akademischen Auslandsamts
Gute Gründe zur Teilnahme an Audit kompakt
1
2
3
4
Agenda
Evangelische Hochschule Berlin - Fakten
Effekte von Audit kompakt
Herausforderungen Audit kompakt
1 Evangelische Hochschule Berlin - Fakten
• Körperschaft des öffentlichen Rechts in Trägerschaft der
Evangelischen
• Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
• 1350 Studierende, 6 BA- und 2 MA-Studiengänge
• 50 Partnerhochschulen in Europa, Afrika , Asien, Südamerika
• 20 % Auslandspraktika
• Curricular verankerte Internationale Woche mit regelmäßigen
• Austauschprogrammen
• hohe Mobilität der Lehrenden Incoming und Outgoing
• Netzwerke in Europa und Afrika
• Internationale Forschungsprogramme und Publikationsprojekte
2 Gute Gründe zur Teilnahme an Audit kompakt
• Internationalisierungsstrategie zum Thema der Hoch-
schulentwicklung machen
• Relevante Akteure aus Hochschulleitung, Studiengängen
(Lehrende und Studierende) sowie Verwaltung einbinden
• Identifizierung und Analyse bestehender Strukturen, Prozesse
und Ressourcen in Zusammenhang mit Internationalisierung
und internationalen Kooperationen
• Festlegung und Priorisierung von Entwicklungszielen
• Stärken/Schwächen-Analyse
• Klärung der Motive für eine Internationalisierungsstrategie
• Festlegung von Meilensteinen und Umsetzungszeiträumen
• Potential zur Veränderung der Zuständigkeiten und
Arbeitsabläufe zentral und dezentral
• Reflexionswand Audit-Experten
3 Effekte von Audit kompakt
• Interesse für Internationalisierung verbreitert
• Fokussierung auf ein strategisches Ziel
• Entwicklung konkreter Maßnahmen in definierten Feldern
• Kennenlernen der internationalen Aktivitäten in anderen
Studiengängen
• Gemeinsame Strategieentwicklung
• Regelmäßiger Erfahrungsaustausch
• Gestaltung von Prozessabläufen
• Profilschärfung
• Strategische Planung der Partnerschaften und Kooperationen
• Internationalisierung der Curricula
• Erweiterung des Sprachenangebotes
4
Herausforderungen Audit kompakt
• Einbindung der Projektgruppe (Termine, Aufgaben)
• Interesse für Internationalisierungsstrategie aufrecht erhalten
• Sinnhaftigkeit und Bedeutung von Internationalisierung innerhalb
der Hochschule kommunizieren
• Konkurrenz mit anderen Entwicklungszielen
• Entwicklung von sinnvollen Maßnahmen zur Internationalisierung
angesichts knapper personeller und finanzieller Ressourcen
5
Empfehlungen für andere Hochschulen
bei Einsatz von Audit kompakt
• Audit kompakt zum Anliegen der Hochschulleitung machen
• Frühzeitig in allen Gremien über das Verfahren und Ablauf von
Audit kompakt informieren
• Studiengänge/Fakultäten für die Zusammenarbeit gewinnen
und
Vertreter_innen für die Projektgruppe benennen lassen
• Relevante Arbeitsbereiche innerhalb der Verwaltung ausfindig
machen,
die mit Internationalisierung befasst sind
• Frühzeitig eine Projektgruppe bilden, einbinden und innerhalb
der Hochschule kommunizieren
6
Dagmar Preiß-Allesch
Akademisches Auslandsamt
Evangelische Hochschule
Berlin
Tel. 030 845 82 135
Kontakt
1
Erfahrungen mit dem HRK-Audit kompakt an
der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
16.11.2016
DAAD Leitertagung, AG 7
Input von Dr. Nina Wolfeil
Akademisches Auslandsamt PH
Ludwigsburg
2
Gliederung
1. Hochschulprofil
2. Entscheidung für eine Teilnahme
3. Erfahrungen
4. Tipps für andere Hochschulen
3
1) Hochschulprofil 1/2
Hochschultyp PH existiert nur in Baden-Württemberg • Lehramtsausbildung für den Primar- und Sekundarbereich
• neuerdings auch Gymnasium im Rahmen der „Professional
School of Education“
Promotionsrecht
5.500 Studierende 2/3 der Studierenden studieren
im Lehramt
292 Angestellte in Forschung und Lehre (davon 85
Professoren)
160 Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter
4
1) Hochschulprofil 2/2
Bisherige Internationalisierung
Ca. 120 Outgoing-Studierende p.a. (Studium, Praktikum,
Assistant Teachers), ca. 90-100 Incomings (+ faculty-led
programs)
Schwerpunktregionen: Anloamerikanischer Raum,
Skandinavien, MENA-Region, Südosteuropa
Ein englischsprachiger Master Joint Degree (International
Education Management)
Sehr mobile Dozentinnen und Dozenten
Gastdozentenprogramm „Bringing the World to
Ludwigsburg“
Teil des Leitbilds
Fokus auf Mobilität
5
Entscheidung für eine Teilnahme am HRK-
Audit kompakt
Warum wir teilnehmen?
Spezifisches Hochschulprofil erfordert spezifische
Internationalisierung Benötigen Expertise, wie wir
Lehrkräfte von morgen für Diversität in
Einwanderungsgesellschaft fit machen
Standortbestimmung der Internationalisierung
Verankerung von Internationalisierung in der Breite der
Hochschule
Integration von internationalen Elementen in alle
Hochschuldimensionen (nicht nur Studium und Lehre
Forschung, Verwaltung)
Verknüpfung von Internationalisierung und
Qualitätssicherung (Systemakkreditierung)
6
Große Aufgeschlossenheit
der Professorenschaft
gegenüber dem Projekt
Proaktive Unterstützung
durch die Hochschulleitung
Vorstellung und Diskussion
in 12 Institutssitzungen
Sehr gute Anregungen der
Kollegen zu Maßnahmen
Aufgeschlossenheit der
Auditoren ggb. neuen
Themenfeldern
Erfahrungen - Positiv
März 2016
• Start: Erhalt der Audit kompakt Unterlagen
April 2016
• 13.04.2016: Audit Vorgespräch
Juni 2016
• 03.06.2016: Einreichung des Selbstberichts
Juli 2016
• 06./07.07.2016: Audit-Besuch
Herbst
• Erhalt des Empfehlungskatalogs
Feb 2017
• Konsolidierungsworkshop
7
Erfahrungen - Herausforderungen
Ressourcen
Ziel- und Maßnahmenformulierung braucht Zeit
Kleines IO kann nur kleines Projekt stemmen
Fächerspektrum
Fächerspektrum reicht von Mathematik bis Musik
heterogene Erwartungen in Strategie münden lassen
Hochschule mit regionaler Tradition
Nachhaltigkeit
Bei kurzer Projektdauer sichern Impuls von außen nur
für ca. 1-2 Semester
8
Tipps für andere Hochschulen
1. Unterstützung der Hochschulleitung
sichern Strategiethema
2. Standortbestimmung muss schon vor
Projektbeginn stehen
3. Ressourceneinsatz frühzeitig planen
4. Viele Zielgruppen (Studierende,
Verwaltung, Professorenschaft)
einbinden
5. Mit Internationalisierungsunterstützern
und nicht –gegnern zusammenarbeiten
6. Auditoren/Team der HRK frühzeitig
mit spezifischem
Hochschulprofil/Wünschen vertraut
machen
Trade-
off
2 REFERENT/THEMA 04.03.2014
Ein attraktives Angebot…
› Standortbestimmung und Internationalisierungsberatung
› Unterstützung bei der Ausarbeitung von Internationalisierungszielen
› Etablierung dauerhafter Internationalisierungsstrukturen
› Zertifikat und Siegel
› 22.000 Euro
› Hochschuleigene Projektgruppe
› Erstellung eines Selbstberichts
Martina Schumacher, Hochschule der Medien
3 REFERENT/THEMA 04.03.2014
… für wen?
› Externe Partner Ausländische Hochschulen, Industrievertreter, Studieninteressierte, Bewerber
› Interne Partner Verwaltungseinheiten, Fakultäten, Studiengänge
› Hochschulleitung
› International Office
Martina Schumacher, Hochschule der Medien
4 REFERENT/THEMA 04.03.2014
„SEEDS DON´T GROW ON ROCKS“
Ihre Meinung, bitte.
Martina Schumacher, Hochschule der Medien
Diskussion
Fragestellung
Warum ein Audit für kleine spezialisierte Hochschulen? (Kosten-Nutzen)
Profilschärfung
Interne Selbstvergewisserung
QM
Diskussion
Positive Effekte (direkt und indirekt)
Herausforderungen
Maßgebliche Akteure
Erste Schritte und Tipps
Zusammenfassung I
Warum ein Audit? (Kosten-Nutzen; Effekte direkt und indirekt)
• Profilschärfung
• Interne Selbstvergewisserung & Sichtbarmachung
• Bestätigung und/oder Veränderung
• QM – Verknüpfung mit System-(Akkreditierung)
• „Blick von außen“ & Legitimation
• Neue Hochschulleitung (Positionierung)
• Neue IO Leitung (Positionierung)
Ansätze für neue/niedrigschwellige Konzepte (HRK)
• Runder Tisch („Peer Learning“)
Zusammenfassung II
Mögliche Herausforderungen
• Datenerhebungen
• Mobilisierung/Gewinnung der Hochschulleitung und der Kollegen
(Zusammensetzung und Mobilisierung der Projektgruppe)
• Ressourcen: Kosten & Personal
• Entwicklungsstand der Hochschule/des IOs
• Nachhaltigkeit und Verankerung nach Audit-Abschluss
• IO nicht mehr alleiniger Akteur („Wegschnappen“ des Themas)
• Spannungsfeld für PHs und kleine FHs:
regionale Verwurzelung der Studierenden und der Institution (mit der reg. Wirtschaft)
regionaler (Aus-)Bildungsauftrag
Aber: Internationalisierung strategisch relevantes Thema (heterogene/internationale
Schüler; international agierende Mittelständler)
Aber:
• ein Audit bietet einen Mehrwert und kann auch unter schwierigen Bedingungen
gelingen
• Daten liegen häufig bereits an verschiedenen Stellen vor (Personal;
Datenbeauftragter; QM; Prüfungsamt; Daten für statist. Landesämter…)
Zusammenfassung III
Wie
Maßgebliche Akteure
• Hochschulleitung
• Fachbereiche/Programmkoordinatoren
• Verwaltung
• Projektgruppe
→ Querschnittsaufgabe
Erste Schritte und Tipps
• „laut über Audit nachdenken“ kann bereits Prozess in Gang setzen
• Klares Mandat für Projektgruppe notwendig
• Verknüpfung mit anderen Hochschulentwicklungsdokumenten und -prozessen
(HEP, Personalplanung, QM…)
• Verknüpfung mit QM (z.B. Systemakkreditierung)
• Auf Mitbewerber verweisen
• Argument: Audit als Mehrwert → Zertifikat („was nichts kostet ist nichts wert“)