EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG • Personalabteilung • Am Haffeld 1 • 23970 Wismar
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Was macht ein Fachlagerist? Ein Fachlage-
rist ist zuständig für alle anfallenden La-
gerarbeiten. Er lagert Waren ein, bucht sie
mit einem Computersystem ein, räumt das
Lager auf und lagert die Güter wieder aus.
Außerdem kommissioniert ein Fachlagerist
nach den Wünschen der Kunden. Das heißt,
er packt die gewünschten Waren zusammen,
die anschließend verkauft oder ausgeliefert
werden. Der Wareneingang und der Waren-
ausgang sind Hauptelemente der Berufsaus-
bildung des Fachlageristen.
Die Ausbildung zum Fachlageristen ist ein an-
erkannter Ausbildungsberuf und wird im du-
alen System gelehrt. Das heißt in unregelmä-
ßigen wöchentlichen Abständen erfolgt der
Wechsel vom Betrieb zur Berufsschule.
Was ist der Unterschied zwischen dem Aus-
bildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik
und Fachlagerist? Die Ausbildung zum Fach-
lagerist dauert zwei Jahre, die der Fachkraft
für Lagerlogistik drei Jahre. Beide Berufsfel-
der verrichten insgesamt zum größten Teil die
gleichen Aufgaben. Die ersten zwei Ausbil-
dungsjahre sind identisch. Die Fachkraft für
Lagerlogistik ist zuständig für die Lagerpla-
nung und die Organisation. Im dritten Aus-
bildungsjahr werden diese Fertigkeiten ver-
mittelt. Der Auszubildende erlernt logistische
Prozesse, wie beispielsweise die Beschaffung
von Gütern, Verkauf von Waren und die Ein-
teilung eines Lagers. Dies sind Aufgaben, die
ein Fachlagerist nicht übernimmt.
Wie kann man nach der Ausbildung zum
Fachlageristen noch weiter machen, welche
Weiterbildungsinhalte gibt es? Als ausge-
lernter Fachlagerist hat man mehrere Mög-
lichkeiten zur Weiterbildung. Man kann das
dritte Ausbildungsjahr absolvieren und den
Abschluss zur Fachkraft für Lagerlogistik ma-
chen. Danach kann man einige Jahre als Lo-
gistiker arbeiten und dann zur Meisterschule
gehen und sich als Logistikmeister prüfen
lassen. Nach der Berufsausbildung kann man
auch ein Bachelor-Studium der Logistik ab-
solvieren. Die Ausbildung zum Fachlageristen
ist dafür eine gute Grundlage. Der Studien-
gang ist für diejenigen interessant, die eine
Führungsposition übernehmen wollen und
mehr im Büro arbeiten möchten. Natürlich
AUSBILDUNGSBERUF: FACHLAGERIST
VORAUSSETZUNGEN: �� guter bis sehr guter
Hauptschulabschluss, Interesse an
systematischer und zupackender Tätigkeit
Praktikum von Vorteil
AUSBILDUNGSDAUER: �� 2 Jahre
AUFGABEN/TÄTIGKEITEN::� Waren fach gerecht
lagern, verwalten und versenden, Überprü-
fung von angelieferten Waren nach Menge und
Qualität, Sowie Überprüfung der Begleitpapiere,
ausgehende Ware und die Begleitpapiere dafür
erstellen
PRAKTISCHE AUSBILDUNG: �� EGGER Wismar
BERUFSSCHULE: �� in Schwerin
„BEI EGGER GIBT’S ALLES, WAS MAN FÜR EINE GUTE AUSBILDUNG BRAUCHT“
verdient man mit einem weiteren Bildungs-
abschluss immer ein wenig mehr Geld im Be-
rufsleben.
Was gefällt dir besonders an der Ausbildung
bei EGGER?
An der Ausbildung zum Fachlageristen gefal-
len mir das Zusammenspiel von körperlicher
Arbeit und der Tätigkeit am Computer. Ich
mag die Ordnung, auf die man in der Lager-
wirtschaft sehr achten muss.
Bei EGGER gibt es alles, was man für eine gute
Ausbildung braucht. Das sind die fachlichen
Aspekte bis hin zur Arbeitsschutzkleidung,
um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.
Außerdem gibt es bei EGGER geregelte Ar-
beitszeiten und viele Vergünstigungen bei
verschiedenen Firmen für Auszubildende und
alle anderen EGGER-Mitarbeiter. Die Ausbil-
dungsvergütung ist hier überdurchschnittlich
hoch und während der Lehrzeit bekommt
man die Fahrkosten komplett von der Firma
erstattet.
Robert-Michel Hoffmann ist im ersten Lehrjahr zum Fachlageristen bei EGGER in Wismar. Im sCHiLLER-Interview erzählt er über den Beruf, Chancen zur Weiter-bildung und warum ihm die Arbeit bei EGGER viel Spaß macht.
„BEI EGGER GIBT’S ALLES, WAS MAN
Aktivitäten
Kindertag 2012 – EGGER kümmert sich auch um die Kleinen und die Azubis helfen tatkräftig mit!