Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
Ausbildungsplan für die
fachliche Ausbildung in Biologie
Jahrgang 11-2018
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
1. Quartal
KW
Überfachliche Ausbildung Fachliche Ausbildung im Fach Biologie Handlungssituationen im Handlungsfeld/
Kompetenzen und Standards Mögliche inhaltliche Bezüge (Kerncurriculum)/
Europäischer Rahmen für die digitale Kompetenz
45. Ankommen im System
„Seminar“:
- Orientierung im Seminar
- Aufgaben des KS
Erstbegegnung -
Orientierung im Fachseminar Biologie und
Organisation der Intensivtage an der Adolf-
Reichwein-Gesamtschule in Lüdenscheid
(S)
Lehrerinnen und Lehrer sind sich der
besonderen Anforderungen des Lehrerberufs
bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein
öffentliches Amt mit besonderer
Verantwortung und Verpflichtung.
Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren
Beruf als ständige Lernaufgabe.
Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an
der Planung und Umsetzung schulischer
Projekte und Vorhaben.
➢ Mitreferendarinnen und –referendare
sowie Arbeitsweisen des
Fachseminars Biologie kennenlernen
(Lernbiographie,)
➢ Grundlegende subjektive Theorien
und Kenntnisse zur Biologielehrkraft
(Lehrerrolle, Haltung,…) und zum
gelingenden/guten BU einbringen
➢ Beobachtungskriterien für die
Analyse von hospitiertem und
eigenem BU zusammenstellen,
überprüfen, vergleichen und
konkretisieren (z.B. mithilfe des
Lehr-Lern-Modells).
KS-Kompakttage
Vor dem Hintergrund der Leitlinie
Vielfalt als Herausforderung
annehmen und als Chance nutzen
- Lernbiografie, Lehrerrolle,
- Kriterien für
Unterrichtsqualität und -
hospitationen
Classroom Management
- Prinzipien der Klassenführung
- Nonverbale Steuerung
Wahl der Kernseminarsprecher*in
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
22.11.18
FS-Intensivtage Biologie
1. Intensivtag des FS Biologie an der Adolf-
Reichwein-Gesamtschule in Lüdenscheid
• Strukturierung und Intentionalität von
BU nach dem forschend-entwickelnden
Unterrichtsverfahren (f-e-U) nach
Schmidkunz und Lindemann
• Strukturierung und Intentionalität von
BU auf der Grundlage des Lehr-Lern-
Modells erfahren, analysieren und
planen
• Curriculare Grundlagen der
Unterrichtsplanung und der
Kompetenzorientierung in den KLP für
Biologie – Begriffsklärungen am Beispiel
des G8 KLP für die Sek I
• Wie wird aus einem Fachinhalt ein
Unterrichtsthema? – die didaktische
Rekonstruktion eines Unterrichts-
gegenstandes der Biologie
• Gesprächsgegenstände einer
strukturierten Stellungnahme zur Stunde
konkretisiert an der Planung und
Durchführung der Hospitationsstunde
• Ausgewählte Aspekte einer
Unterrichtsnach-besprechung am
Beispiel der Hospitationsstunde(n) – ein
an Kriterien orientierter
Meinungsaustausch zu den Stärken und
Schwächen der Planung und
Durchführung
(S)
Kollegiale Beratung als Hilfe zur
Unterrichtsentwicklung und
Arbeitsentlastung praktizieren
K 9c,K 10d
(U)
Lehr- und Lernausgangslagen wahrnehmen,
Potenziale erkennen, diagnostisch erfassen
und bei der Gestaltung von Lehr- und
Lernprozessen berücksichtigen
Unterrichtsziele kompetenzorientiert
zielgleich/zieldifferent begründet festlegen
und daraus didaktische Entscheidungen
ableiten
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprach-bildend
und kognitiv aktivierend planen und
gestalten
Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung
und Lernsteuerung zur individuellen
Förderung nutzen
Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten
durch die Vermittlung geeigneter Strategien
fördern
Medien und Kommunikationstechnologien
funktional und zielführend einsetzen
Unterrichtsplanung und -durchführung
reflektieren und auswerten
(E)
Unterricht durchgängig als erziehenden
Unterricht anlegen
Störungen und Konflikte in ihren
systemischen Kontexten wahrnehmen,
➢ Strukturierung und Intentionalität
im beobachteten BU überprüfen,
mit Beispielen aus der Literatur
vergleichen (z.B. best-practise)
sowie mit fachlichen
Konkretisierungen versehen.
➢ Kernlehrpläne für Biologie unter
Berücksichtigung der schulinternen
Schulcurricula für Biologie in
ihrem groben Aufbau kennenlernen
(Basiskonzepte, prozessbezogene
Kompetenzen, konzeptbezogene
Kompetenzen,
Kontextorientierung) und als
Planungsgrundlage nutzen sowie
als ständige Aufgabe zur
Weiterentwicklung durch die
Fachschaft Biologie begreifen
(Obligatorik und mögliche
Freiräume; EPA; Lernprogression
und Spiralcurriculum, kumulatives
Lernen).
➢ Output Orientierung -
Paradigmenwechsel durch die KLP
➢ Vom biologischen Inhalt zum
Stundenthema – BU in einem
Spannungsbogen inszenieren und
unter der Vermittlungsabsicht
planen
➢ Naturphänomene in einen
problemhaltigen Kontext einbetten
und mithilfe der
Erkundungsverfahren erschließen.
➢ Unterrichtsbeobachtungen an der
Schule des Fachleiters sowie eigene
Erfahrungen auswerten (z.B.
mithilfe des Lehr-Lern-Modells)
und mögliche Alternativen oder
Fortsetzungen des Unterrichts
entwickeln und ggf. auch praktisch
umsetzen.
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23.11.18 FS-Intensivtage Biologie
2. Intensivtag des FS Biologie an der Adolf-
Reichwein-Gesamtschule in Lüdenscheid
• Strukturierung und Intentionalität von
BU nach dem forschend-entwickelnden
Unterrichtsverfahren (f-e-U) nach
Schmidkunz und Lindemann
• Die Strukturierung und Intentionalität
von BU auf der Grundlage ausgewählter
Artikulationsschemata – immer
wiederkehrende Phasen typischen BU in
einem unter der Vermittlungsabsicht
inszenierten Spannungsbogen
identifizieren und für eigene Planungen
nutzbar machen
• Die 4 Erkundungsverfahren der Biologie
nach Killermann (die Betrachtung, die
Beobachtung, die Untersuchung und das
Experimentieren) – Tipps zu Routinen
im Unterrichtseinsatz (z. B. zum Einsatz
von Schädeln, Mikroskopierübungen zur
Beobachtung und zur Untersuchung und
zu experimentellen Routinen)
• Der 1. Planungsschritt für eine
Biologiestunde!
Lernprodukte im Biologieunterricht I –
ausgehend vom „Herzstück des BU“ die
Lernschrittfolge planen und in einem
„Kurzentwurf“ die Planung festhalten
• Startpakete für den bdU in Biologie
reflektieren, situationsgerecht intervenieren
und präventive Maßnahmen ableiten
(B)
Beratungsanlässe wahrnehmen und
schulische Beratungskonzepte für die
Planung von Beratung nutzen
Beratungssituationen fallbezogen im Team
vorbereiten und gestalten
Beratungssituationen reflektieren, auswerten
und darüber in den kollegialen Austausch
mit an der Schule vorhandenen Professionen
treten
➢ Den ersten Planungsschritt an
einem Musterentwurf zu einer
Experimentalstunde unter
Berücksichtigung des Lehr-Lern-
Modells analysieren
➢ Von der Gedankenskizze zum
Stundenverlaufsplan einer
Biologiestunde
➢ Das Lehr-Lern-Modell und das
forschend-entwickelnde
Unterrichtsverfahren als
Planungsinstrumente,
Kommunikationsmittel und
Reflexionsmittel im BU
vergleichen und für zukünftige
Planungen nutzen.
➢ Das „Brummack-Schema“ als
weiteres Artikulationsschema für
Biologieunterricht
➢ Unterrichtsthemen im Hinblick auf
die Kompetenzentwicklung der
Lerner und unter Berücksichtigung
der Anforderungsbereiche für den
BU entwickeln
➢ In einem 1. Planungsschritt die
Lernschrittfolge zu einem
obligatorischen Lerninhalt
selbstständig skizzieren, indem das
Material, das Thema und der
Gegenstand kriteriengeleitet befragt
wird
➢ Den ersten Planungsschritt an
einem Musterentwurf zu einer
Experimentalstunde unter
Berücksichtigung des Lehr-Lern-
Modells analysieren
28.11.18 1. Konferenz der Auszubildenden
- Wahl des Sprecherteams des
Jahrgangs
- Informationen des Personalrates
49. Rahmenbedingungen des EPG
Umgang mit Kritik, innere Haltung
und Kommunikation
Der 2. und 3. Planungsschritt für eine
Biologiestunde unter Berücksichtigung von
Schülervorstellungen im BU!
(U)
Unterrichtsziele kompetenzorientiert
zielgleich/zieldifferent begründet festlegen
➢ Startpakete für die Erstellung eines
schriftlichen Entwurfs für den 1.
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Lernprodukte im Biologieunterricht II –
Ausgehend vom „Herzstück des BU“ die
Lernschrittfolge planen und in einem
„Kurzentwurf“ die Planung festhalten
und daraus didaktische Entscheidungen
ableiten
K 1a-b, K 2a-b
(U)
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprachbildend
und kognitiv aktivierend planen und
gestalten.
K 1c
Unterrichtsbesuch im Fach
Biologie.
➢ Fachliche Stolpersteine erkennen
und als Lerngelegenheiten nutzbar
machen.
➢ Konkrete Aufgabenstellungen,
Arbeitsaufträge und Materialien in
den Blick nehmen (Beachtung der
Schülerorientierung: lernergerechte
Arbeitsblätter,…)
➢ Den Kompetenzerwerb
lerngruppenbezogen und
fachdidaktisch sowie curricular
begründet bestimmen und
systematisch ausbauen, indem das
Vorwissen und die Vernetzung des
Gelernten kriteriengeleitet befragt
wird.
➢ ggf. Lernhilfen entwickeln
(Unterstützungsmaterialien bei zu
erwartenden
Bearbeitungsschwierigkeiten)
50.
Kompetenzorientierung und
Unterrichtsplanung:
- Strukturierung und
Intentionalität
- Kompetenzorientierung
(allgemein)
Sicherheit im BU – Handlungshilfen für
experimentelles Arbeiten im BU -
Gefährdungsbeurteilungen mithilfe der RISU
erstellen
(U)
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprachbildend
und kognitiv aktivierend planen und
gestalten.
K 1c
(E)
Unterricht durchgängig als erziehenden
Unterricht anlegen.
Unterrichten und Erziehen an reflektierten
Werten, Normen und Erziehungszielen
ausrichten.
K 5b
➢ Unterricht unter Beachtung der
Sicherheitsbestimmungen planen und
durchführen
➢ Erziehung zu reflektiertem Umgang
mit Gefahrstoffen
➢ Handlungshilfen zur Formulierung
einer Gefährdungsbeurteilung
19.12.18
51. KW
Leistungsbewertung allgemein Biologieunterricht als kontrollierter Prozess I
– Leistungsbewertung der „Sonstigen
Leistungen im Unterricht“ bzw. der
Unterrichtsbeiträge in der Sek I und Sek II
(L)
Rechtliche Vorgaben und
Konferenzbeschlüsse zur
Leistungserziehung und -bewertung im
Schulalltag umsetzen
➢ Zum Umgang mit Fehlern!
➢ Lern- und Leistungssituationen sind
zu unterscheiden.
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Leistungsanforderungen und
Beurteilungsmaßstäbe transparent machen
Lernfortschritte und Leistungen
herausfordern und dokumentieren
Leistungen kriterienorientiert erfassen,
beurteilen und gemeinsam mit Schülerinnen
und Schülern reflektieren
Kompetenzen in der deutschen Sprache
auch migrationssensibel in Lern- und
Leistungssituationen berücksichtigen
Individuelle Rückmeldungen zu
Lernfortschritten und Leistungen der
Schülerinnen und Schüler so gestalten, dass
sie eine Hilfe für weiteres Lernen darstellen
Leistungserziehung und Bewertungspraxis
evaluieren und Ergebnisse zur Weiterent-
wicklung des eigenen Unterrichts nutzen
K 7b,c, K 8a,b,d,e
(U)
Lehr- und Lernausgangslagen
wahrnehmen, Potenziale erkennen,
diagnostisch erfassen und bei der
Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen
berücksichtigen
Unterrichtsziele kompetenzorientiert
zielgleich/zieldifferent begründet
festlegen und daraus didaktische
Entscheidungen ableiten
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprach-
bildend und kognitiv aktivierend planen
und gestalten
➢ Von der Evaluation des Lernerfolgs
zur Leistungsbewertung –
Grundsätze
➢ Besonderheiten der
Leistungsbewertung in der Sek I (u.
a. LRS, zielgleich, zieldifferent,
Sexualerziehung,…)
➢ Übung: An einem
Unterrichtsbeitrag eine
Leistungsbewertung vornehmen
➢ Ggf. vertiefende Übung:
Tulpenblütenaufgabe - Die Rolle
der Sprache bei
Leistungskontrollen.
2. Gesprächsführung im Unterricht BU als kontrollierter Prozess II -
Klausurleistungen in der Biologie sachgerecht
beurteilen, rückmelden und dokumentieren
➢ Grundsätze der Leistungsbewertung
von Klausuren kennenlernen.
➢ Eine Musterklausur individuell
beurteilen und mit den anderen LAA
die Beurteilung beraten.
➢ Werkzeuge zur Bewertung anwenden
(Operatorenliste, Punkt- und
Zensurengrenzen,…)
➢ Praxisbeispiele zur Rückmeldung
sichten und kritisch reflektieren
➢ Möglichkeiten der Dokumentation
3. BU als kontrollierter Prozess III - Erstellen
von Klausuraufgaben
➢ Vom Material zu den
Aufgabenstellungen
➢ Werkzeuge zur Klausurerstellung und
Bewertung anwenden (Werkzeug
Klausurerstellung für das ZA,
Hinweise im KLP beachten,…)
Zuteilung von Bewertungspunkten im
Erwartungshorizont
➢ Vertiefende Analyse der in der
letzten Sitzung formulierten
Aufgabenstellungen mithilfe der
Werkzeuge zur Klausurerstellung.
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
Didaktische Reserve!
BU als kontrollierter Prozess IV -
Vertiefende Analyse der Stimmigkeit von
Material und Aufgabenstellung
Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten
durch die Vermittlung geeigneter
Strategien fördern K1 – K4
(B)
Schülerinnen und Schülern prozess-
begleitendes Feedback über ihre Stärken
und Schwächen geben mit dem Ziel der
Lernberatung und Förderung
➢ Beispielklausuren für die EF und im
ZA sichten - Aufgabenstellungen,
Materialien, Erwartungshorizont
➢ Überprüfungsformen
23.01.19
4. KW
Querschnittsthema:
Sprachsensibler Unterricht als
Aufgabe für alle Fächer
- Sensibilisierung
- Grundlagen
Gelesen heißt noch nicht verstanden! – Die
drei Prinzipien des sprachsensiblen
Fachunterrichts nach Leisen am Beispiel der
Leseförderung mit und durch biologische
Sachtexte
(B)
Schülerinnen und Schülern prozess-
begleitendes Feedback über ihre Stärken und
Schwächen geben mit dem Ziel der
Lernberatung und Förderung
(L)
Kompetenzen in der deutschen Sprache auch
migrationssensibel in Lern- und
Leistungssituationen berücksichtigen
Individuelle Rückmeldungen zu Lern-
fortschritten und Leistungen der
Schülerinnen und Schüler so gestalten, dass
sie eine Hilfe für weiteres Lernen darstellen
(U)
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprachbildend
und kognitiv aktivierend planen und
gestalten.
➢ Lernausgangslagen zum
Leseverständnis von Fachtexten als
Anlass für eine Leseförderung
nutzen
➢ Analyse eines Sachtextes in der
Biologie und dessen sprachsensible
Aufarbeitung durch Sprachhilfen,
die ein Leseprodukt ermöglichen
➢ Leseaufträge zu biologischen
Fachtexten erstellen
➢ Forschungsergebnisse zur
Sprachbildung für die
Standardsituationen in der Praxis
nutzbar machen und anwenden
➢ Ggf. vertiefende Übung:
Tulpenblütenaufgabe - Die Rolle
der Sprache bei
Leistungskontrollen.
5. Die erste Unterrichtsstunde im
Rahmen des selbstständigen
Unterrichts
Schüler als Forscher I !
Das forschend-entwickelnde
Unterrichtsverfahren nach Schmidkunz und
Lindemann für Lerngruppen der Sek I –
experimentieren kompetenzorientiert
unterrichten
Strukturierte Beobachtungen und
diagnostische Verfahren zur fortlaufenden
individuellen Kompetenzentwicklung nutzen
Leistungsanforderungen und
Beurteilungsmaßstäbe transparent machen
Lernfortschritte und Leistungen her-
ausfordern und dokumentieren
Von der Umsetzung einer Versuchs-
vorschrift über die Arbeit mit
Forscherboxen (Versuchsentwicklung)
bis zum angeleiteten/freien
Experimentieren – die zunehmende
Planungsbeteiligung der SuS in den
Blick nehmen.
Der induktive und deduktive Zweig des
f-e-U- Verfahrens.
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2. Quartal KW
Überfachliche Ausbildung Fachliche Ausbildung im Fach Biologie Handlungssituationen im Handlungsfeld/
Kompetenzen und Standards
Mögliche inhaltliche Bezüge (Kerncurriculum)/
Europäischer Rahmen für die digitale Kompetenz
6. Selbstgesteuertes Lernen der LAA
(Portfolio, Lerngruppen)
Personenorientierte Beratung mit
Coaching-Elementen (POB-C)
Schüler als Forscher II!
Das forschend-entwickelnde
Unterrichtsverfahren nach Schmidkunz und
Lindemann für Lerngruppen der Sek I und
Sek II - Planung eines Experimentaltages
zum Unterrichtsgegenstand der Biokatalyse
für die EF
Leistungen kriterienorientiert erfassen,
beurteilen und gemeinsam mit Schülerinnen
und Schülern reflektieren
Individuelle Rückmeldungen zu Lern-
fortschritten und Leistungen der Schülerinnen
und Schüler so gestalten, dass sie eine Hilfe
für weiteres Lernen darstellen
(U)
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprachbildend
und kognitiv aktivierend planen und
gestalten. K 1c
(E)
Unterricht durchgängig als erziehenden
Unterricht anlegen.
Unterrichten und Erziehen an reflektierten
Werten, Normen und Erziehungszielen
ausrichten. K 5b
s. oben
13.02.19
20.02.19
7.KW
Querschnittsthema:
Kooperative Lernformen
Schüler als Forscher III!
(Auswertung des Experimentaltages)
Die Erkundungsverfahren der Biologie für
kooperative Lernformen im BU nutzen und
an Beispielen ausgestalten
s. oben
20.08.19
8. KW
Kooperatives Lernen im BU I
Materialien für den Biologieunterricht in
eine kooperative Lernumgebung umwandeln
bzw. weiterentwickeln
(U)
Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten durch
die Vermittlung geeigneter Strategien fördern
K 1c, K 2a-b, K 3a-b
(U)
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprachbildend
und kognitiv aktivierend planen und gestalten.
K 1c
(E)
Unterricht durchgängig als erziehenden
Unterricht anlegen.
Unterrichten und Erziehen an reflektierten
Werten, Normen und Erziehungszielen
ausrichten. K 5b
➢ Individuelles Lernen durch
kooperatives Arbeiten im BU
initiieren.
➢ Schaffung einer positiven
Abhängigkeit durch kooperative
Lernformen – kritische Analyse
kooperativer Lernumgebungen
➢ Materialien für den
Biologieunterricht in eine
kooperative Lernumgebung
umwandeln bzw. weiterentwickeln
9. Classroom Management II
Unterrichtsstörungen:
Konfliktdiagnose und –
management
Kooperatives Lernen im BU II
Das Repertoire unterschiedlicher
Unterrichtsformen im BU weiter ausbauen –
Möglichkeiten einer stärkeren
Individualisierung des Lernens im BU am
Beispiel der Mystery-Methode ausprobieren
➢ Die Mystery-Methode als Beispiel
für kooperative Lernformen
erproben
➢ Die Erkundungsverfahren der
Biologie für kooperative
Lernformen im BU nutzen und an
Beispielen ausgestalten.
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
10. Schulische Beratungsanlässe
gestalten:
- Beratung von Schülerinnen und
Schülern
- Beratung von Eltern
Kooperatives Lernen im BU III
Das Repertoire unterschiedlicher
Unterrichtsformen im BU weiter ausbauen –
Möglichkeiten einer stärkeren
Individualisierung des Lernens im BU am
Beispiel der Mystery-Methode ausprobieren
➢ Die Mystery-Methode als Beispiel
für kooperative Lernformen einer
kritischen Würdigung unterziehen.
➢ „Stimmt“ oder „Stimmt nicht“ - eine
kleine Fragerunde.
11.
Im FS
ist hier
Kollegiale Fallberatung
(ggf. bedarfsorientiert)
Den „Kurzentwurf“ um die Reihenplanung
erweitern – Von der Planung einer
Einzelstunde zur Planung mit dem Blick auf
längerfristige Unterrichtszusammenhänge
(U)
Unterrichtsziele kompetenzorientiert
zielgleich/zieldifferent begründet festlegen
und daraus didaktische Entscheidungen
ableiten
K 1a-b, K 2a-b
Über welche Kompetenzen sollen die
SuS am Ende der Reihe verfügen? -
Die Reihe vom Ende her denken
(Lernschrittfolge, Progression,
Klausur…)
12. Inklusion
- ausgewählte
Förderschwerpunkte
- AO-SF an Fallbeispielen
Inklusion im Biologieunterricht
- Standardwerkzeuge einer zieldifferenten
Planung und Durchführung
(U)
Unterrichtsziele kompetenzorientiert
zielgleich/zieldifferent begründet festlegen
und daraus didaktische Entscheidungen
ableiten K 1 a-b
(L)
Kompetenzen in der deutschen Sprache auch
migrationssensibel in Lern- und
Leistungssituationen berücksichtigen
K 4a-c, K 7a-c
Bewertung, Erwartung, grundlegende
Überlegungen, Förderpläne, etc.
13.
14. Wichtig - siehe Anmerkungen zur 15. KW!
Absprachen und fachliche Vorentlastungen
für die Exkursion zur ökologischen Station
am Sorpesee
(E)
Unterricht durchgängig als erziehenden
Unterricht anlegen.
Unterrichten und Erziehen an reflektierten
Werten, Normen und Erziehungszielen
ausrichten.
K 5b
➢ Rechtliche Rahmenbedingungen –
Wandererlass, Aufsichtspflicht,...)
➢ Nutzung der Vielfalt von didaktisch
aufbereiteten Lernorten in der Natur
15.
Diese Kalenderwoche wird bei der
ökologischen Station angefragt. Für die
Lehrerausbildung ist die Belegung des
Termins nur möglich, wenn keine
Schülergruppen den Termin belegen.
Die Exkursion kann nur stattfinden bei
nahezu geschlossener Teilnahme des
FS –Biologie
Schüler als Forscher IV
Kooperation mit außerschulischen
Lernorten – Exkursion zur ökologischen
Station am Sorpesee
Wichtig!
Der Termin wird in Absprache mit der
Fachseminargruppe und der Station am
Sorpesee festgelegt und als
Ausbildungsveranstaltung bei der
Seminarleitung beantragt.
➢ Aspekte der Umwelterziehung im
und durch BU
➢ Umgang mit Lebewesen,
Artenschutzbestimmungen,…
➢ Chemische, physikalische und
biologische Stillgewässerunter-
suchungen als Beispiel für einen
projektorientierten BU in der Sek I
und in der Sek II
16. bis
18. Osterferien vom 15.04. bis 27.04.2019 und 1. Mai - Feiertag
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
3. Quartal
KW
Überfachliche Ausbildung Fachliche Ausbildung im Fach Biologie Handlungssituationen im Handlungsfeld/
Kompetenzen und Standards Mögliche inhaltliche Bezüge (Kerncurriculum)/
Europäischer Rahmen für die digitale Kompetenz
08.05.19
19. KW
Digitales Lernen - überfachliche
Grundlagen
- Medienkompetenz
o Medienpass NRW
(2017)
o Medienpass-Lehrer (EU)
o ...
- Mediendidaktik
o SAMR-Modell
o 4-K-Modell
o …
- Datenschutz/ Rechtliche
Grundlagen
Lehrerinnen und Lehrer setzen
Medien und
Kommunikationstechnologien
lernförderlich und zur Sicherung
von Teilhabe ein
Modularisiertes Angebot zur
Vertiefung der technischen
Kenntnisse der LAAs im Verlauf des
Seminartages
(Umgang mit Dokumentenkamera,
Beamer, Tablets, Lernplattformen?)
Die materiale Steuerung des BU I - Die
Vielfalt der Unterrichtsmedien
exemplarisch erfahren und deren Einsatz
im BU reflektieren
(U)
Medien und Kommunikationstechnologien
funktional und zielführend einsetzen
Unterrichtsplanung und -durchführung
reflektieren und auswerten
➢ Lerngegenstände der Biologie für
die spezifische Lerngruppe
differenziert aufbereiten und
Medien begründet einsetzen -
Gefahren der Abbilddidaktik
minimieren.
➢ Medien zur Lerninitiierung und
Lernsteuerung im BU
binnendifferenziert einsetzen.
➢ Einen Unterrichtsgegenstand im BU
unter Nutzung verschiedener
Medien aufbereiten.
15.05.19
20. KW
Die materiale Steuerung des BU II -
Digitales Lernen im Biologieunterricht
unter dem Aspekt der dienlichen Funktion
der Medien reflektieren
(Biobook-Einsatz ?)
Was gibt es an digitalen
Unterstützungsangeboten?
Wie ist dies zu bedienen?
Wo liegt der Mehrwert für die SuS?
21. Diagnostik und individuelle Förderung im
BU I – sich auf den Weg machen und
Möglichkeiten für eine Individualisierung
im BU aufspüren
➢ Kompetenzraster für den BU und für
verschiedene Altersstufen als
diagnostische Werkzeuge
anwenden/entwickeln und erproben.
29.05.19
22. KW
Querschnittsthema:
Umgang mit Heterogenität -
Individualisierung
- Diagnose
- Individualisierung
- Selbststeuerung
Diagnostik und individuelle Förderung im
BU II – sich auf den Weg machen und
Möglichkeiten für eine Individualisierung
im BU durch binnendifferenzierende
Maßnahmen aufspüren
(U)
Planen Unterricht unter Berücksichtigung
unterschiedlicher Lernvoraussetzungen und
Entwicklungsprozesse fach- und sachgerecht
und führen ihn sachlich und fachlich korrekt
durch
Unterstützen durch die Gestaltung von
Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen
und Schülern.
➢ Kompetenzraster für den BU und für
verschiedene Altersstufen als
diagnostische Werkzeuge
anwenden/entwickeln und erproben.
➢ Schlussfolgerungen und Maßnahmen
für eine prozessorientierte Förderung
ableiten und initiieren.
➢ Facharbeit und
Wissenschaftswettbewerbe als
weitere Möglichkeiten einer
individuellen Förderung im BU.
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
23. Das Repertoire unterschiedlicher
Unterrichtsformen im BU weiter ausbauen
– weitere Möglichkeiten einer stärkeren
Individualisierung des Lernens im BU
kritisch in den Blick nehmen
Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und
befähigen sie, Zusammenhänge her-
zustellen und Gelerntes zu nutzen.
Lehrerinnen und Lehrer fördern die
Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern
zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten
➢ Individuelles Lernen durch
kooperatives Arbeiten im BU
initiieren.
➢ Beispiele für kooperative
Lernformen präsentieren, erproben
und einer kritischen Würdigung
unterziehen (z. B. Lerntheke,
Gruppenrallye, Stationenlernen,… )
➢ Die Erkundungsverfahren der
Biologie für kooperative
Lernformen im BU nutzen und an
Beispielen ausgestalten.
Aufgabenorientierung:
• Lern- und
Leistungsaufgaben
• Scaffolding
• sprachsensible
Aufgabengestaltung
• Fundamentum - Additum
Erarbeitungsphasen im BU variabel
gestalten –vom „Herzstück des BU“
ausgehend die Entwicklung der
Aufgabenkultur im BU noch weiter
voranbringen I
(U)
Unterricht planen unter Berücksichtigung
unterschiedlicher Lernvoraussetzungen und
Entwicklungsprozesse fach- und sachgerecht
und führen ihn sachlich und fachlich korrekt
durch
Unterrichtsplanung und -durchführung
reflektieren und auswerten
Unterstützen durch die Gestaltung von
Lernsituationen das Lernen von
Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren
Schülerinnen und Schüler und befähigen
sie, Zusammenhänge herzustellen und
Gelerntes zu nutzen.
Lehrerinnen und Lehrer fördern die
Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern
zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten
➢ Die materiale Steuerung der
Lernumgebung vertiefend in den
Blick nehmen, indem erneut vom
„Herzstück des BU“ (Lernprodukte
erstellen) geplant wird –
Schwerpunkt Lernaufgaben.
➢ Welche Aufgabentypen gibt es? –
Ein
systematischer Blick auf die Vielfalt
von
Aufgabenstellungen.
➢ Von der Anatomie einer guten
Lernaufgabe - Analyse
vorgegebener
Lernsettings.
➢ Lerngegenstände für eine
Lerngruppe
differenziert aufbereiten (Stationen-
lernen, Gruppenpuzzle, gestufte
Lernhilfen, …)
Direkte Instruktion und das
unmittelbare Feedback von SuS
zum L
Erarbeitungsphasen im BU variabel
gestalten –vom „Herzstück des BU“
ausgehend die Entwicklung der
Aufgabenkultur im BU noch weiter
voranbringen II
➢ Die materiale Steuerung der
Lernumgebung erneut in den Blick
nehmen – kompetenzorientierte
bzw. kompetenzangereicherte
Lernsettings in analysieren.
➢ Kompetenzraster zur
Selbststeuerung nutzen
➢ Z.B. kommentierte
Aufgabenbeispiele – der EPA -
kritisch reflektieren
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
Unterschiedliche Konzepte von
Feedback im Vergleich zu Hatties
Verständnis
Erarbeitungsphasen im BU variabel
gestalten –vom „Herzstück des BU“
ausgehend die Entwicklung der
Aufgabenkultur im BU noch weiter
voranbringen III
Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen
und kulturellen Lebensbedingungen, etwaige
Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und
Barrieren der Entwicklung des Lernens von
Schülerinnen und Schülern und für
Schülerinnen und Schüler und nehmen im
Rahmen der Schule Einfluss auf deren
individuelle Entwicklung.
➢ Durch eine weiterentwickelte
Aufgabenkultur BU schülerorientiert
und zunehmend binnendifferenziert
umsetzen.
➢ Beobachteten bzw. durchgeführten
BU oder auch nur aufgrund
vorliegender
Planungsentscheidungen in Modell-
entwürfen bzgl. der Gestaltung von
Erarbeitungsphasen untersuchen und
ggf. weiterentwickeln.
Instrumente zur Selbst- und
Fremdevaluation
Erkundungsverfahren in der Biologie I -
Die Modellmethode im BU als Wechselspiel
von Realität, Modell und Erkenntnis im
BU
➢ An ausgewählten Beispielen die
Chancen der Modellmethode für
den BU erfahren und Risiken der
sogenannten Modellfalle mithilfe
der Modellkritik minimieren.
Durch meine Teilnahme an Staatsprüfungen, durch den Einsatz bei den mündlichen Abiturprüfungen und anderer vorrangiger Dienstgeschäfte ist
davon auszugehen, dass Fachseminare nachgearbeitet werden sollten. Es kann auch durch andere Erfordernisse zu zeitlichen Verzögerungen
kommen. Weiterhin ist es im Fachseminar Biologie Tradition, dass gelungene Unterrichtsideen von den Seminarteilnehmern vorgestellt werden.
Auch das braucht Zeit. Dieser Termin und alle anderen nicht ausgewiesenen Kalenderwochen stehen für die Nacharbeit ggf. zur Verfügung. Es ist
davon auszugehen, dass die Zuordnung der Kalenderwochen spätestens ab dem 3. Quartal nicht mehr zwingend stimmig sein kann.
Sommerferien vom 15.07. bis zum 27.08.2019
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
4. Quartal KW
Überfachliche Ausbildung Fachliche Ausbildung im Fach Biologie Handlungssituationen im Handlungsfeld/
Kompetenzen und Standards Mögliche inhaltliche Bezüge (Kerncurriculum)/
Europäischer Rahmen für die digitale Kompetenz
04.09.19
36. KW
Querschnittsthema:
Sprachsensibler Unterricht
- multilinguale Kontexte
- Mehrsprachigkeit
- kulturelle Vielfalt und
Sprachbildung in allen Fächern
Sprachsensibler Biologieunterricht – mit
Methoden-Werkzeugen die Lerner bei der
Bewältigung von sprachlichen
Standardsituationen unterstützen
(B)
Schülerinnen und Schülern prozess-
begleitendes Feedback über ihre Stärken und
Schwächen geben mit dem Ziel der
Lernberatung und Förderung
(L)
Kompetenzen in der deutschen Sprache auch
migrationssensibel in Lern- und
Leistungssituationen berücksichtigen
Individuelle Rückmeldungen zu Lern-
fortschritten und Leistungen der
Schülerinnen und Schüler so gestalten, dass
sie eine Hilfe für weiteres Lernen darstellen
(U)
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprachbildend
und kognitiv aktivierend planen und gestalten.
➢ Im „Handbuch Fortbildung
Sprachförderung im Fach“ von
Leisen (Seite 76ff; 2018) werden
40 Methoden-Werkzeuge
angeboten.
➢ Im FS sollen diese Werkzeuge zur
Bewältigung einiger sprachlicher
Standardsituationen im BU genutzt
und reflektiert werden. Eine
Standardsituation wäre z. B. die
Gestaltung von sprachsensiblen
Arbeitsblättern.
Schulisches Lernen aus Sicht der
Lernforschung, z. B.
• konstruktivistisches Lernen,
Motivation, Neurodidaktik
• Kognitionspsychologie,
„schnelles Denken –
langsames Denken“, Theorie
der kognitiven Belastung
• Entwicklungspsychologie z.B.
Umgang mit Veränderungen in
der Pubertät
Erkundungsverfahren in der Biologie II -
Die Modellmethode im BU als Wechselspiel
Von Realität, Modell und Erkenntnis im
BU
s. oben ➢ An weiteren Beispielen die
Chancen der Modellmethode für
den BU erfahren und Risiken der
sogenannten Modellfalle mithilfe
der Modellkritik minimieren.
Veränderung sozialer und
kultureller Lebensbedingungen der
Lernenden
Die personale Steuerung des BU durch
Diagnose und Rückmeldung – Kompetenzen
und Kompetenzentwicklung diagnostizieren
und rückmelden
Unterricht durchgängig als erziehenden
Unterricht anlegen
Strukturierte Beobachtungen und
diagnostische Verfahren zur fortlaufenden
individuellen Kompetenzentwicklung nutzen
➢ Kompetenzen und
Kompetenzentwicklung auf der
„Sichtebene des Eisbergmodells“
diagnostizieren und rückmelden.
➢ Kompetenzen und
Kompetenzentwicklung auf der
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
Schülerinnen und Schülern prozess-
begleitendes Feedback über ihre Stärken und
Schwächen geben mit dem Ziel der
Lernberatung und Förderung
„Nicht-Sichtebene des
Eisbergmodells“ diagnostizieren und
rückmelden.
➢ Kompetenzen und
Kompetenzentwicklung durch
Aufgaben diagnostizieren und
rückmelden.
➢ Wie sage ich es dem Kinde und vor
allem den Eltern?
Werte- und Moralerziehung:
Erziehung zur Toleranz und
Demokratie
Das Repertoire unterschiedlicher
Unterrichtsformen im BU weiter ausbauen –
Unterrichtsgänge, Exkursionen und
Freilanduntersuchungen als besondere
Lernformen des BU am Beispiel einer
Fließgewässeruntersuchung vorbereiten
s. oben ➢ Übung: Was ist zu tun in der
Vorbereitung, in der Durchführung
und in der Nachbereitung der
Fließgewässeruntersuchung?
➢ In der Übung sollen notwendige
Vorüberlegungen zur Nutzung der
Vielfalt des didaktisch nicht
aufbereiteten Lernortes in der Natur
im Gedankenexperiment
durchgespielt werden.
Gewaltprävention in der Schule
Mobbing im System Schule / in
sozialen Medien
Schüler als Forscher V!
Die geplante ökologische
Fließgewässeruntersuchung im Oedenthal
bei Lüdenscheid durchführen und Daten
sammeln
Wichtig!
Der Termin wird in Absprache mit der
Fachseminargruppe festgelegt und als
Ausbildungsveranstaltung bei der
Seminarleitung beantragt.
Die Exkursion kann nur stattfinden bei
nahezu geschlossener Teilnahme des FS –
Biologie und bei angemessener Wetterlage.
s. oben ➢ Eine ökologische
Fließgewässeruntersuchung als
Beispiel für einen projektorientierten
BU in der Sek I und Sek II erfahren
und auf seine Alltagstauglichkeit hin
überprüfen
(SP: Bewertungskompetenz im BU)
2. Konferenz der Auszubildenden
- Informationen zur Prüfungsphase/
zum Prüfungstag
- Informationen zum § 12 OVP
Das Repertoire unterschiedlicher
Unterrichtsformen im BU weiter ausbauen –
Unterrichtsgänge, Exkursionen und
Freilanduntersuchungen als besondere
Lernformen des BU am Beispiel einer
Fließgewässeruntersuchung nachbereiten
s. oben ➢ Übung: Zurück im Klassenzimmer-
Was ist jetzt zu tun?
➢ Dabei wird auch über das dargestellte
Vorgehen im Entwurf mit dem
erlebten Vorgehen am Oedenthaler
Bach reflektiert.
➢ Der Blick auf die anderen TN: Wer
weiß was genau, wer muss was noch
wissen?
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
➢ Didaktische Rekonstruktion: Was
glauben eigentlich die SuS, was ein
ökologisch intaktes Fließgewässer ist
und wie kann dies mit den
Kompetenzerwartungen in Einklang
gebracht und unterrichtlich gesichert
werden?
➢ Planungsentscheidungen würdigen
bzw. kritisch betrachten.
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
5. Quartal KW
Überfachliche Ausbildung Fachliche Ausbildung im Fach Biologie Handlungssituationen im Handlungsfeld/
Kompetenzen und Standards Mögliche inhaltliche Bezüge (Kerncurriculum)/
Europäischer Rahmen für die digitale Kompetenz
06.11.19
45. KW
Globales Lernen: Möglichkeiten
fachübergreifenden und
fächerverbindenden Unterrichts
Bildung für nachhaltige Entwicklung im BU
– über den Tellerrand hinausschauen und
Synergieeffekte der Interdisziplinarität
nutzen
s. oben Es wird eine Zusammenarbeit mit
fachaffinen Seminaren angestrebt.
Schulentwicklung – systemische
Aspekte
Die 3 großen Erziehungsaufgaben im BU -
Sexualerziehung!
Allgemeine Bildungs- und
Erziehungsaufgaben, die wegen ihrer großen
inhaltlichen Nähe dem BU zugewiesen werden
(E)
Unterricht durchgängig als erziehenden
Unterricht anlegen.
Unterrichten und Erziehen an reflektierten
Werten, Normen und Erziehungszielen
ausrichten
Den Erziehungsauftrag und das
Erziehungskonzept der Schule vertreten
Mit schulischen Partnern, Eltern und
außerschulischen Partnern in
Erziehungsfragen kooperieren (z. B.
Jugendhilfe, Therapeuten, Schulpsychologen,
Betrieben)
Störungen und Konflikte in ihren
systemischen Kontexten wahrnehmen,
reflektieren, situationsgerecht intervenieren
und präventive Maßnahmen ableiten
Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch
wirksam werden lassen
Schwerpunkt Sexualität und
Sexualerziehung
Lehrergesundheit: Selbst-,
Ressourcen- und Zeitmanagement
Die 3 großen Erziehungsaufgaben im BU -
Umwelterziehung!
Allgemeine Bildungs- und
Erziehungsaufgaben, die wegen ihrer großen
inhaltlichen Nähe dem BU zugewiesen werden
Schwerpunkt Umwelterziehung
Ganztag gestalten Die 3 großen Erziehungsaufgaben im BU -
Gesundheitserziehung!
Allgemeine Bildungs- und
Erziehungsaufgaben, die wegen ihrer großen
inhaltlichen Nähe dem BU zugewiesen werden
Schwerpunkt Gesundheitserziehung
Schule der Vielfalt
Lehrerinnen und Lehrer
erkennen Barrieren für Teilhabe
und Lernen sowie Gefahren der
Diskriminierung, tragen dazu bei
diese abzubauen und gestalten
Lernen für alle Lernenden
Das Repertoire unterschiedlicher
Unterrichtsformen im BU weiter ausbauen –
Möglichkeiten einer stärkeren
Individualisierung des Lernens im BU am
Beispiel einer Gruppenrallye kritisch in den
Blick nehmen
Lernprozesse fach- und sachgerecht,
motivierend, herausfordernd, sprachbildend
und kognitiv aktivierend planen und gestalten
➢ Individuelles Lernen durch
kooperatives Arbeiten im BU
initiieren.
➢ Eine Gruppenrallye als Beispiel für
kooperative Lernformen erproben
und einer kritischen Würdigung
unterziehen.
Prüfungsvorbereitung In Kleingruppen werden Unterrichtsideen vorgestellt und Entscheidungssituationen der Planung und Durchführung analysiert und
diskutiert.
Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Fachseminar Biologie nach OVP 2016
6. Quartal KW
Überfachliche Ausbildung Fachliche Ausbildung im Fach Biologie Handlungssituationen im Handlungsfeld/
Kompetenzen und Standards Mögliche inhaltliche Bezüge (Kerncurriculum)/
Europäischer Rahmen für die digitale Kompetenz
Bewerbungsverfahren
Einsichtnahme in die Aufgaben
anderer Schulformen oder
Schulstufen (§12 OVP) –
Auswertung
Wahlpflichtangebote mit dem
Schwerpunkt Handlungsfeld S
Übergänge gestalten: Im System
Seminar auschecken – Evaluation
der Seminararbeit