Fachbereich Sozialwesen
Modulhandbuch
Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
(Präsenzstudiengang – BASA Präsenz)
Gültig ab WS 2014/15
(Lt. Fachbereichsratbeschluss vom 13.11.2013)
Modul 1: Werkstattmodul
Semester Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelas-tung
1. u. 2. Jährlich 1 Stu-dien- jahr
Pflicht 10 300 Stunden, davon 255 Stunden Präsenz und 45 Stunden Selbststudium
Vorausset-zungen für die Teilnahme
Verwendbar-keit
Prüfungsform / Prüfungsdauer Lehr- und Lernme-thoden
Modul-verantwort-liche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Dreiteilige endnotenrelevante Prüfung in der Grundstudien-werkstatt (jede Teilleistung muss mindestens bestanden sein): 1. Referat 2. Öffentliche Präsentation der Ergebnisse/ Erkenntnisse der Werkstattarbeit 3. Erstellen eines "Sozialre-ports" Nichtendnotenrelevant: 1. aktive Teilnahme (Grundstu-dienwerkstatt) 2. Selbstevaluation (Grundstu-dienwerkstatt) 3. Teilnahmepflicht beim Men-torengespräch
Problemorientierte Projektarbeit, for-schendes Lernen, kooperatives Lernen, Felduntersuchungen Exkursionen, Prä-sentationen, Grup-penarbeit, Coaching und Übungen
Schreckenbach
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben Kenntnisse über:
• ein ausgewähltes Handlungsfeld und/oder spezifische Lebenswelten von Zielgruppen Sozialer Arbeit, ggfs. unter Berücksichtigung des entsprechenden Hilfesystems und der sozialpolitischen und rechtlichen Rahmenbedingungen
• relevante Wissensbestände zum ausgewählten Handlungsfeld oder zu den ausgewähl-ten Adressatengruppen Sozialer Arbeit
• die Bedeutung unterschiedlicher gesellschaftlicher Bedürfnisse und Interessenslagen für das Handeln in der Sozialen Arbeit
• ausgewählte qualitative und/oder quantitative Forschungsmethoden und Forschungs-praxis in der Sozialen Arbeit
Die Studierenden können: • in Verbindung mit Modul 5 Forschungsfragen entwickeln und mittels spezifischer Re-
cherche- und Forschungsmethoden bearbeiten
2
• gewonnene Erkenntnisse aufbereiten, interpretieren sowie öffentlich präsentieren und vertreten
• Alltagswissen und wissenschaftliche Erkenntnisse in ihrer Bedeutung für den professio-nellen Kontext (selbst-)reflexiv einordnen
• Geschlecht als querliegende soziale Kategorie aus unterschiedlichen bezugswissen-schaftlichen Perspektiven mit zu reflektieren
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden verfügen über
• die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (EDV-Grundlagen, Planung und Struk-tuierung, wissenschaftliche (s) Recherche und Schreiben sowie Präsentationsformen wissenschaftlichen Arbeitens)
Die Studierenden können: • selbstständig weiterführende Lernprozesse gestalten • in Gruppen selbstständig arbeiten, Erkenntnisprozesse vorantreiben, Konflikte bewälti-
gen und Arbeitsergebnisse entwickeln sowie eine reflektierte Verantwortung für das eigene Handeln in diesem Kontext übernehmen das Verhältnis lebensweltlicher Erfah-rungen und professionell respektive wissenschaftlich gewonnener Erkenntnisse (selbst-)kritisch einordnen und bewerten
• Erkenntnisse und Handlungsstrategien unter der Berücksichtigung ethischer, kulturel-ler und geschlechtsspezifischer Gesichtspunkte abwägen
Lehrinhalte
• Grundwissen über spezifische Zielgruppen und/oder spezifische Problemstellungen und/oder Handlungsfelder Sozialer Arbeit,
• Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens: Allgemeine Arbeitstechniken, Lite-raturrecherche, Lese- und Aneignungstechniken, Prozesse und Präsentationsformen wissenschaftlichen Arbeitens, wissenschaftliches Schreiben (Themenfindung, Aufbau einer Arbeit, Zitieren), Planung und Strukturierung wissenschaftlicher Arbeiten, Um-gang mit Softwareprogrammen, Moderationstechniken sowie Einführung in die Grup-penarbeit
• Anwendung ausgewählter Forschungsstrategien/Forschungsinstrumente in der Sozialen Arbeit (z.B. Befragung, Interviewtechniken, Gruppendiskussion, Beobachtung) in Verbindung mit Modul 5
• Lebens- und Lernwelt „Studium“; Themen: Studiengestaltung, Erfahrungen in der Lern-, Lehr- und Prüfungspraxis und Schwerpunkte in der beruflichen Lebensplanung
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Alle Werkstätten zu unterschiedlichen Themen Werkstatt
Kleingruppenprojekt
8
8
Alle Mentorengespräch Mentorengespräch 1
3
Modul 2: Fachwissenschaft Soziale Arbeit I
Semes-ter
Häufig-keit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbe-lastung
1. u. 2. Jährlich 1 Studien- jahr
Pflicht 15 450 Stunden, davon 180 Stunden Präsenz und 270 Stunden Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbar-keit
Prüfungsform / Prü-fungsdauer
Lehr- und Lern-methoden
Modul-verantwortli-che(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Klausur (180 Minuten) Nichtendnotenrele-vant: Aktive Teilnahme in „Persönlichkeit und professionelle Berufs-rolle“
Vorlesungen Seminare Praxisexkursio-nen Selbster- fahrung
Kleve
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse über: • die Geschichte, Organisationsformen und Arbeitsfelder Sozialer Arbeit sowie über die Bedeutung von
Theorien, Methoden und Ethiken in der Sozialen Arbeit • historische und aktuelle Dynamiken, Prozesse und Tendenzen der Praxis Sozialer Arbeit im sozialpoliti-
schen Kontext • über zentrale sozialpolitische Faktoren, die die Entwicklung Sozialer Arbeit historisch prägten und aktuell
tangieren
Die Studierenden können: • ein ausgewähltes Arbeitsfeld facettenreich (zum Beispiel hinsichtlich der eingesetzten Methoden und
benötigten Kompetenzen) beschreiben und bezüglich der dort auftretenden Grundprobleme und Aufga-ben verstehen
• genderspezifische Aspekte in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit erkennen • ihre eigene Biographie im Kontext ihrer Studien- und Berufswahl reflektieren und die Bedeutung ihrer
Persönlichkeit für ihre zukünftige Berufsrolle verstehen
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse: • über die Verortung der Sozialen Arbeit als Wissenschaft (Sozialarbeitswissenschaft) und als Praxis im
Kontext der klassischen human-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Herkunfts- und Bezugsdisziplinen • über die notwendigen Kooperationen und Vernetzungen sozialarbeiterischer Praxis und Wissenschaft mit
anderen human-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Feldern • über die biografischen und geschlechtsspezifischen Einflüsse auf die Wahl, Motivation und Ausgestaltung
von professionellen Berufsrollen.
4
Lehrinhalte
• Grundlagen Sozialer Arbeit: Genese Sozialer Arbeit als Profession und Disziplin zur Bearbeitung von Folgeproblemen gesellschaftlicher Modernisierung; Soziale Arbeit als transdisziplinäre Wissenschaft zur Reflexion der Entstehung und Lösung sozialer Probleme; Soziale Arbeit als Profession zur Lösung sozialer Probleme; Soziale Arbeit als interaktionelle und organisatorische Praxis im gesellschaftlichen Kontext; fallorientiertes Arbeiten im sozialräumlichen und gesellschaftlichen Kontext
• Aktuelle sozialpolitische Themen: Grundlegende und historische Einführung in die Sozialpolitik; komplexe Zusammenhänge zwischen Sozialer Arbeit und Sozialpolitik; aktuelle und sozialarbeitsrele-vante Themen der Sozialpolitik
• Arbeitsfelder Sozialer Arbeit: Beispielhafte Präsentationen von Strukturen, Methoden und Praxissi-tuationen relevanter Arbeitsfelder Sozialer Arbeit; exemplarische Vertiefung eines Arbeitsfeldes hin-sichtlich der Methoden, Theorien, Grundprobleme und notwendigen professionellen Kompetenzen in diesem Feld
• Persönlichkeit und professionelle Berufsrolle: Reflexion der Biographien der Studierenden vor dem Hintergrund ihrer Studien- und Berufsmotivation sowie ihrer zukünftigen professionellen Berufsrolle in spezifischen Arbeitsfeldern
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Kleve, Schmidt, Schmidt-Wenzel
Grundlagen Sozialer Arbeit Vorlesung
Tutorium
4
1
Ammann Aktuelle sozialpolitische Themen Vorlesung 2
Geisler, Schre-ckenbach
Arbeitsfelder Sozialer Arbeit (Einführung) Vorlesung 1
Lehrbeauftragte Arbeitsfelder Sozialer Arbeit: • Rehabilitation • Resozialisierung • Hilfen zur Erziehung • Jugendarbeit • Arbeit mit älteren/alten Menschen
Seminar 2
Bott, Dreier, Früchtel, Geisler, Kleve, Marx, Mickley, Perko, Schmidt, Schmidt-Wenzel, Schre-ckenbach, Seitz, Steffan, Thomas
Persönlichkeit und professionelle Berufsrolle („So-ziale Arbeit und ich“)
Vertiefungsseminar 2
5
Modul 3: Methoden und Handlungskontexte Sozialer Arbeit I
Semester Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
1. u. 2. Jährlich 1 Studien-jahr
Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz und 90 Stunden Selbststudium
Voraus-setzungen für die Teilnahme
Verwend-barkeit
Prüfungsform / Prüfungsdau-er
Lehr- und Lernmethoden Modul-verantwort-liche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Prä-senz
Endnotenrelevant: Referat und schriftliche Aus-arbeitung (Handlungskontexte Sozialer Arbeit) Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme (Grundlagen von Gesprächsführung und Beratung)
Übungen, Rollenspiele, Formen sozialen Lernens, themenbezogene Diskussi-on, Gruppenarbeit, Coaching
Geisler
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierende haben Kenntnisse über:
• theoretische und methodische Grundlagen der Gesprächsführung und Beratung • theoretische und methodische Grundlagen in einem der folgenden zentralen Handlungskontexte So-
zialer Arbeit: - der Fallarbeit und der sozialpädagogischen Diagnostik - und/oder der Gruppenarbeit - und/oder der Gemeinwesenarbeit resp. der Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit
Die Studierenden können:
• Grundkompetenzen der Gesprächsführung und Beratung anwenden und reflektieren • ihr Methodenwissen gezielt anwenden, um typische Aufgabenstellungen in den jeweiligen Hand-
lungskontexten zu bearbeiten • Instrumente und Arbeitsweisen der sozialpädagogischen Diagnostik in Grundsätzen anwenden und
kritisch reflektieren • Arbeitsbeziehungen zu AdressatInnen der Sozialen Arbeit reflektieren und unterschiedliche Interes-
sens- und Anspruchsebenen erkennen und abwägen • genderrelevante Aspekte der Arbeit reflektieren
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können:
• methodisches Handeln in verschiedenen Handlungsfeldern mit reflektierter Erfahrung in Überein-stimmung bringen
• eigene und fremde Haltungen, Deutungs- und Handlungsmuster (auch aus geschlechtsspezifischer Perspektive) erkennen und reflektieren sowie mit Hilfe theoretischer Ansätze modifizieren
• Soziale Arbeit als multidisziplinären Kontext verstehen
6
Lehrinhalte
• Grundlagen von Gesprächsführung und Beratung • Zentrale Handlungskontexte Sozialer Arbeit:
1. Einzel(fall)hilfe bzw. Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien 2. Soziale Gruppenarbeit 3. Gemeinwesen- oder sozialraumorientierte Soziale Arbeit
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Bott, Geisler, Kleve, Marx, Staats, Lehrbeauftragte
Gesprächsführung Vertiefungsseminar 2
Früchtel, Schmidt, Schmidt-Wenzel, Schreckenbach, Steffan, Lehrbe-auftragte
Seminare zu den zentralen Handlungskontexten Sozia-ler Arbeit: • Fall • Gruppe • Sozialraum
Vertiefungsseminar 2
7
Modul 4: Gesellschafts- und humanwissenschaftliche
Grundlagen Sozialer Arbeit I
Semester Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
1. u. 2. Jährlich 1 Studien- jahr
Pflicht 10 300 Stunden, davon 105 Stunden Präsenz und 195 Stunden Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwend-barkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer Lehr- und Lernmethoden
Modul-verantwortliche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Prä-senz
Endnotenrelevant: Klausur (150 Minuten) Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme (Multidisziplinä-re Einführung)
Vorlesungen, Seminare, Lektürekurse
Kleve
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse über:
• Grundbegriffe, Theorien und Fragestellungen der zentralen sozialarbeiterischen Bezugswissenschaf-ten Soziologie und Psychologie
• exemplarische Theorien der organisatorischen und gesellschaftlichen Kontexte Sozialer Arbeit (Sozio-logie) sowie innerpsychischer (emotionaler und kognitiver) Prozesse von Menschen und deren psychoemotionaler Entwicklung (Psychologie)
Die Studierenden können: • anhand ausgewählter Themenfelder (insbesondere Familie, Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Inklusi-
on/Exklusion) einen multidisziplinären Blick auf Praxisprobleme Sozialer Arbeit werfen und das rele-vante disziplinäre Wissen angemessen verknüpfen
• vor diesem Hintergrund Handlungsansätze für ein professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit be-werten und diese auch hinsichtlich potentieller, nicht-intendierter Folgen analysieren
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden haben grundlegende und vertiefende Kenntnisse:
• über die Zusammenhänge und Verknüpfungen unterschiedlicher Bezugswissenschaften mit der Pro-fession und Disziplin Sozialer Arbeit
• über gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen sowie über die innerpsychischen Verar-beitungsprozesse von Menschen im Kontext biographischer Entwicklungen und Veränderungen
Die Studierenden verfügen über: • analytische und selbstreflexive Kompetenzen, die es ermöglichen über komplexe Zusammenhänge
unter ethischen, (inter-)kulturellen und genderspezifischen Gesichtspunkten nachzudenken • Kenntnisse über relevante Arbeitsstrategien und - mittel (z. B. Literaturrecherche, digitale Medien)
Lehrinhalte
• Soziologie: Soziologie als Wissenschaft des Beschreibens, Erklärens und Verstehens soziale Prozesse;
8
der soziologische Blick auf soziale Kontexte; Ebenen soziologischer Betrachtung: Interaktion, Netz-werk, Organisation und Gesellschaft; ausgewählte soziologische Theorien und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit (z.B. Marx, Habermas, Beck, Luhmann); Sozialarbeitssoziologie als spezielle Soziologie
• Psychologie: Entwicklungspsychologie als eine Grundlage sozialarbeiterischer Handlungskompetenz; Grundlagen entwicklungspsychologischer Theorien und Konzepte; Methoden der Entwicklungspsy-chologie; kognitive und emotionale Entwicklung in der Kindheit; Aufbau der mentalen Welt; transge-nerationelle Weitergabe von Bindungsmustern
• Multidisziplinäre Einführung in die Analyse sozialer Strukturen und Prozesse am Beispiel der Berei-che: Familie, Arbeit, soziale Gerechtigkeit, Inklusion/Exklusion
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Kleve, Klose
Soziologie Vorlesung 2
Bott, Hédervári-Heller
Psychologie Vorlesung 2
Soziologie, Psychologie Tutorium 1
Ammann, Kleve, Marx, Nothacker, Schmidt, Schmidt-Wenzel, Thomas, Lehrbe-auftragte
Multidisziplinäre Einführung in die Analyse sozialer Strukturen und Prozesse am Beispiel folgender Berei-che:
• Familie • Arbeit • soziale Gerechtigkeit • Inklusion/Exklusion
Seminar 2
9
Modul 5: Empirische Sozialforschung in der Sozialen Arbeit
Semes-ter
Häufig-keit des Angebots
Dauer Art ECTS -Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
1 u. 2.. Jährlich 1 Stu-dien-jahr
Pflicht 5 150 Stunden, davon 75 Std. Präsenzstudium, 75 Std. Selbststudi-um
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbar-keit
Prüfungsform / Prüfungsdauer
Lehr- und Lernme-thoden
Modul-verantwortliche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrele-vant: Klausur (90 Min.)
Vorlesung, Semi-nar, Tutorium, praxisorientierte Lernformen, Forschendes Lernen
Thomas
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden können:
• ein kleines Forschungsprojekt entwickeln und durchführen • einzelne Verfahren der Sozialforschung exemplarisch in einem Forschungsprojekt umsetzen • Ergebnisse in einem Forschungsbericht angemessen darstellen • Möglichkeiten und Grenzen einzelner Verfahren einschätzen und bewerten
Die Studierende haben grundlegende Kenntnisse über:
• Methodologie - Wissenschaftstheorie und Forschungspraxis in der Sozialen Arbeit - Kennzeichen, Forschungslogik und Unterscheidungen von quantitativer und qualitativer So-
zialforschung - Leitgesichtspunkte zur Entwicklung von Forschungsfrage und Forschungsdesign - Gütekriterien - Forschungsethik
• Verfahren der Datenerhebung - quantitativ: Konzeption und Durchführung einer Fragebogenerhebung - qualitativ: Konzeption und Durchführung von Interview- und Beobachtungsverfahren
• Verfahren der Datenauswertung - quantitativ: univariate/multivariate Kennwerte (zentralen Tendenz, Streuungsmaße, Zu-
sammenhangsmaße, Regression, Partialanalyse), Grundlagen der induktiven Statistik und Anwendung von Auswertungsprogrammen
- qualitativ: interpretative, kodierende und inhaltsanalytische Datenauswertung
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Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden kennen/verstehen:
• die erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Grundlagen empirischer Wissenschaften • die empirischen Geltungsansprüche von wissenschaftlichen Theorien
Die Studierenden können:
• die forschungsmethodischen Grundlagen und Arbeitsweisen in der Sozialen Arbeit und den sozialwis-senschaftlichen Bezugsdisziplinen nachvollziehen
• Forschungsergebnisse eigenständig und kritisch bewerten
Lehrinhalte
• Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundlagen der Sozialarbeitsforschung • Entwicklung von Forschungsfragen, Methodendesigns, Forschungsprozessabläufe • Grundlagen quantitativer Forschungsmethoden (deduktiv-nomologisches Verfahren, Hypothesen,
Fragebögen, deskriptive Auswertung, , Signifikanzprüfung, Ergebnisdarstellung) • Grundlagen qualitativer Forschungsmethoden (Forschungsfrage, Interviews, Beobachtungen, Evalua-
tion, Auswertungsstrategien) • Anwendung von computergestützten Datenerfassungs- und Auswertungsprogrammen
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungs- form
SWS
Thomas, Steffan, Bott, Staats
Empirische Sozialforschung in der Sozialen Arbeit Vorlesung Tutorium
2
1
Thomas, Steffan, Bott, Früchtel, Schmidt-Wenzel, Lehrbeauftragte
Vertiefende Veranstaltung zur Konzeption und Durchfüh-rung von ausgewählten Forschungsmethoden in Praxisfel-dern der Sozialen Arbeit (in Zusammenarbeit mit den Grundstudienwerkstätten – Modul 1)
Vertiefungssemi-nar
2
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Modul 6: Rechtliche Grundlagen Sozialer Arbeit I
Semester Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung
1. u. 2. Jährlich 1 Studien- jahr
Pflicht 15 450 Stunden, davon 150 Präsenz und 300 Stunden Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden
Modul-verantwortliche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Klausur (180 Minu-ten)
Vorlesungen: Lehrvortrag mit Diskussion, Fallseminare: Fallbearbeitung
Knösel/Nothacker
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über:
• das rechtliche und sozialpolitische System in Deutschland • die einschlägigen Rechtsnormen mit Relevanz für die Soziale Arbeit und zwar insbesondere Leis-
tungsrecht der Kinder- und Jugendhilfe, Familienrecht und normative Grundlagen der Leistungssys-teme und der Grundsicherung
• einschlägige theoretische Zugänge und Erklärungsansätze Die Studierenden können:
• das einschlägige Recht auf Fallkonstellationen Sozialer Praxis anwenden • Falllösungen im Sinne einer sozialanwaltlichen Beratung entwickeln • dabei unterschiedliche theoretische Erklärungsansätze und Zugänge reflektieren
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können:
• das Lernen beim Wissenserwerb organisieren und auf der Metaebene reflektieren (Selbstkompetenz) • komplexe Lebenssachverhalte strukturieren und mit Blick auf Falllösungen analysie-
ren(Methodenkompetenz) • interdisziplinäre Denkansätze reflektiert umsetzen (Integrationskompetenz)
Lehrinhalte
• Einführung in das Recht • Grundlagen des Familienrechts • Leistungsrecht der Kinder- und Jugendhilfe • Sozialpolitische Leistungssysteme und Grundsicherung • Bearbeitung von Rechtsfällen sozialer Praxis
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Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Knösel, Kwoka, Nothacker
Einführung in das Recht/Familienrecht (zusammen mit Bildung und Erziehung in der Kind-heit/BABEK)
Vorlesung 2
Knösel, Kwoka, Nothacker
Leistungsrecht der Kinder- und Jugendhilfe Vorlesung 2
Knösel, Kwoka, Nothacker
Sozialpolitische Leistungssysteme und Grundsicherung Vorlesung 2
Begleitend zu allen drei Vorlesungen Tutorium 2
Knösel, Kwoka, Nothacker
Fallorientierte Vertiefung Seminar 2
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Modul 7: Fachwissenschaft Soziale Arbeit II
Semester Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
3. Jährlich 1 Sem. Pflicht 10 300 Stunden, davon 90 Stunden Präsenz und 210 Stunden Selbststudium
Voraus-setzungen für die Teilnahme
Verwend- barkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer (Vo-raussetzung für die Vergabe von Leis-tungspunkten)
Lehr- und Lern-methoden
Modul-verantwort-liche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Klausur (90 Minuten) zu den Theorien Sozialer Arbeit Nichtendnotenrelevant: Arbeitsfelder: Aktive Teilnahme Fachenglisch: Aktive Teilnahme (In begründeten Fällen kann der Prü-fungsausschuss auf Antrag über die Möglichkeit einer Ersatzleistung zum Fachenglisch entscheiden.)
Vorlesung, the-men-bezogene Diskussion, Grup-penarbeit, Ex-kursionen
Früchtel
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben Kenntnisse über: • unterschiedliche Theorien der Sozialen Arbeit • Inhalte, Methoden und Strukturen in spezifischen Arbeitsfeldern • englische Fachbegriffe allgemein sowie zu Inhalten und Strukturen eines spezifischen Arbeitsfeldes Die Studierenden können: • mithilfe von Theorien soziale Probleme auf individueller, netzwerkbezogener, organisationsbezogener
sowie sozialstruktureller Ebene analysieren und Handlungsoptionen für die Praxis ableiten • aufgrund ihrer Kenntnisse in einzelnen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit eine begründete Wahl und Strategie
für die Suche nach einen Praktikumsplatz entwickeln • englischsprachige Fachtexte verstehen und Fachdiskurse im Feld Sozialer Arbeit führen Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden haben Kenntnisse über bzw. können: • theoretische Diskurse führen und die Strukturen fachfremder Theorien analysieren • Alltagstheorien auf der Basis wissenschaftlicher und geschlechtsspezifischer Erkenntnisse hinterfragen • kulturelle und landesspezifische Hintergründe von professionellen Sprachbeständen einschätzen
Lehrinhalte
• Wissenschaftstheorie: phänomenale, kausale, normative, aktionale, transdisziplinäre Dimension der Theorien Sozialer Arbeit
• Spezifische Theorieansätze: Postmoderne und systemisch-konstruktivistische Theorie, kritische Sozialarbeit, ökosoziale Theorien, prozessual-systemische Theorie, Lebensweltorientierung, Gender, Empowerment, Sozialraumorientierung
• Bezugstheorien in der Sozialen Arbeit: Psychoanalyse, Systemtheorie, humanistische Psychologie,
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Expertenkritik • Darstellung ausgewählter Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit • Exemplarische Diskussion eines Arbeitsfeldes oder einer Theorie in englischer Sprache
Lehrveranstaltung(en)
Dozent(in) Titel Veranstaltungsform SWS
Früchtel Theorien Sozialer Arbeit Vorlesung
Tutorium
2
1
Geisler, Schreckenbach Arbeitsfelder Sozialer Arbeit Vorlesung 1
Ammann, Früchtel, Mick-ley, Staats, Lehrbeauftrag-te
Fachenglisch für Soziale Arbeit Vertiefungsseminar 2
15
Modul 8: Methoden und Handlungskontexte Sozialer Arbeit II
Semester Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung
3. Jährlich 1 Semes-ter
Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Präsenz und 90 Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwend-barkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer Lehr- und Lern-methoden
Modulverant-wortliche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Referat und schriftliche Ausarbei-tung (ein Handlungskontext So-zialer Arbeit, der noch nicht in Modul 3 gewählt wurde) Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme (Methoden- und Interventionsf. Sozialer Arbeit)
Übungen, Rol-lenspiele, For-men sozialen Lernens, the-menbezogene Diskussion, Gruppenarbeit, Exkursionen
Schmidt
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierende haben Kenntnisse in/über: • theoretische und methodische Grundlagen in einem der zentralen Handlungskontexte Sozialer Arbeit: • der Fallarbeit und der sozialpädagogischen Diagnostik • und/oder der Gruppenarbeit • und/oder der Gemeinwesenarbeit respektive der Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit • Ein integriertes Verständnis (Theorie – Methode – Handlungsfeld – Ethik) einer relevanten Methode oder
Interventionsform Sozialer Arbeit
Die Studierenden können: • Aus theoretischen Ansätzen mögliche Handlungsoptionen für die Praxis ableiten • ihr Methodenwissen gezielt anwenden, um typische Aufgabenstellungen in den jeweiligen Handlungskon-
texten zu bearbeiten • Instrumente und Arbeitsweisen der sozialpädagogischen Diagnostik in Grundsätzen anwenden und kri-
tisch reflektieren • Arbeitsbeziehungen zu AdressatInnen der Sozialen Arbeit reflektieren und und unterschiedliche Interes-
sens- und Anspruchsebenen erkennen und abwägen • genderrelevante Aspekte der Arbeit reflektieren
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden wissen/verstehen: • methodisches Handeln in verschiedenen Handlungsfeldern mit reflektierter Erfahrung in Übereinstim-
mung zu bringen • eigene und fremde Haltungen, Deutungs- und Handlungsmuster zu erkennen und zu reflektieren sowie
mit Hilfe theoretischer Ansätze zu modifizieren • Soziale Arbeit als multidisziplinären Kontext zu begreifen
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Lehrinhalte
• Zentrale Handlungskontexte Sozialer Arbeit z.B.: Soziale Arbeit mit Einzelnen, Gruppenarbeit, Gemeinwe-senorientierte resp. Sozialraumorientierte Arbeit
• Methoden und Interventionsformen Sozialer Arbeit z.B.: Multiperspektivische Fallarbeit, rekonstruktive Sozialpädagogik, Mediation, Hilfeplanverfahren, Sozialraumanalyse, Sozialpädagogische Beratung, Selbstevaluation, Streetwork, klientenzentrierte Beratung, Case Management, Mediation, Erlebnispäda-gogik, Empowerment, Supervision, Sozialmanagement, Jugendhilfeplanung, ästhetische Praxis und kultu-relle Medien wie z. B. Theater
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Schreckenbach, Früchtel, Schmidt, Schmidt-Wenzel, Steffan, Lehrbeauf-tragte
Seminare zu den zentralen Handlungskontexten Sozia-ler Arbeit: • Fall • Gruppe • Sozialraum (Erforderlich ist die Wahl eines anderen Handlungskon-textes als in Modul 3)
Vertiefungsseminar 2
Schreckenbach, Früchtel, Schmidt, Schmidt-Wenzel, Steffan, Seitz, Lehrbeauftragte
Methoden und Interventionsformen Sozialer Arbeit Vertiefungsseminar 2
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Modul 9: Gesellschafts- und humanwissenschaftliche
Grundlagen Sozialer Arbeit II
Se-mes-ter
Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung
3. Jährlich 1 Semes-ter
Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz und 90 Stunden Selbststudi-um
Voraus-setzungen für die Teilnahme
Verwend-barkeit
Prüfungsform / Prüfungsdau-er
Lehr- und Lernmetho-den
Modul-verantwortli-che(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Modulhausarbeit entlang mindestens zweier bezugs-wissenschaftlicher Perspekti-ven (wahlweise im Rahmen der Theorieansätze oder der multidisziplinären Einführung) Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme (wahlweise in der jeweils anderen Veranstaltung, in der keine Hausarbeit geschrieben wird)
Seminar mit hohem Selbststudienanteil auf Basis jeweils online veröffentlichter Mate-rialien, kooperatives Lernen und Arbeiten
Schmidt-Wenzel
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben breit angelegte Kenntnisse über:
• Grundbegriffe, Theorien und Fragestellungen der ausgewählten Bezugswissenschaft für die Soziale Arbeit
• Soziale Strukturen und Prozesse und ihre Bedeutung für die daran anknüpfenden Handlungsfelder Sozialer Arbeit
• Wissenschaftliche Leitideen, die über Deutungs- und Praxiswissen professionelle Problemlösungen ermöglichen
Die Studierenden können: • anhand ausgewählter Themenfelder (insbesondere Familie, Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Inklusi-
on/Exklusion) einen multidisziplinären Blick auf Praxisprobleme Sozialer Arbeit werfen und das rele-vante disziplinäre Wissen angemessen verknüpfen
• vor diesem Hintergrund Handlungsansätze für ein professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit be-werten und diese auch hinsichtlich potentieller, nicht-intendierter Folgen analysieren
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Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden haben grundlegende und vertiefende Kenntnisse
• über die Zusammenhänge und Verknüpfungen unterschiedlicher Bezugswissenschaften mit der Pro-fession und Disziplin Sozialer Arbeit
• über die Genese wissenschaftlicher Erkenntnisse vor dem Hintergrund praktischer Probleme und em-pirischer Forschungsprozesse
Die Studierenden verfügen über: • analytische und selbstreflexive Kompetenzen, die es ermöglichen über komplexe Zusammenhänge
unter ethischen, (inter-)kulturellen und genderspezifischen Gesichtspunkten nachzudenken • Kenntnisse über relevante Arbeitsstrategien und -mittel (z. B. Literaturrecherche, digitale Medien) • Über die Fähigkeit Techniken wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen einer schriftlichen Arbeit an-
zuwenden
Lehrinhalte
• Exemplarische Einführung in eine Bezugsdisziplin und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit. Zur Wahl stehen: Erziehungswissenschaft, Gesundheitswissenschaft, Kulturwissenschaft sowie Politische Wissenschaft
• Multidisziplinäre Einführung in die Analyse sozialer Strukturen und Prozesse am Beispiel der Bereiche: Familie, Arbeit, soziale Gerechtigkeit, Inklusion/Exklusion
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungs-form
SWS
Ammann, Dreier, Schmidt, Schmidt-Wenzel, Seitz, Staats
Bezugswissenschaftliche Theorieansätze aus den Berei-chen:
• Erziehungswissenschaft • Gesundheitswissenschaft • Kulturwissenschaft • Politische Wissenschaft
Sem. Unterricht 2
Ammann, Kleve, Marx, Nothacker, Schmidt, Schmidt-Wenzel, Thomas, Lehrbeauftragte
Multidisziplinäre Einführung in die Analyse sozialer Struk-turen und Prozesse am Beispiel folgender Bereiche:
• Familie • Arbeit • soziale Gerechtigkeit • Inklusion/Exklusion
(Erforderlich ist die Wahl eines anderen Bereiches als in Modul 4)
Seminar 2
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Modul 10: Rechtliche Grundlagen Sozialer Arbeit II
Semester Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung
3. Jährlich 1 Semes-ter
Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz und 90 Stunden Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmethoden
Modul-verantwortliche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Schriftliche Prüfung, Klausur 90 Minuten
Seminaristische Veranstaltung und Blended – Learning; Vorlesung,
Kwoka
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen: Die Studierenden haben Kenntnisse • im Sozialleistungs- und Sozialverwaltungsrecht • über für SozialarbeiterInnen relevante Verwaltungsabläufe und Verwaltungsverfahren in der öffentlichen
Verwaltung und der freien Wohlfahrtspflege Die Studierenden können • Sozialverwaltungsrecht anwenden und Rechtsbehelfe im Verwaltungsverfahren formulieren • theoretische Zugänge und strukturelle Hintergründe reflektieren und • ihr Wissen auf Fallkonstellationen in der sozialen Praxis anwenden und in der sozialen Verwaltungspraxis
umsetzen
Überfachliche Kompetenzen: Die Studierenden können • sich vertiefendes Wissen in den bekannten Rechtsgebieten aneignen, • sich neue Rechtsgebiete selbständig erschließen und • Falllösungstechniken umfassend anwenden
Lehrinhalte
• Organisatorische und rechtliche Grundlagen sozialer Arbeit in der öffentlichen Verwaltung und der freien Wohlfahrtspflege
• Sozialverwaltungsrecht im Sozialleistungsverfahren
20
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Kwoka, Knösel Verwaltungsrecht
Seminar. Unterricht
2
Kwoka, Knösel, Nothacker
Recht und Organisation im Praktikum Vorlesung 2
21
Modul 11: FleX-Modul
Semester Häufigkeit des Ange-bots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelas-tung
Ab 1. Sem.
Jedes Sem. Bis zu 2 Semestern
Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Std. Präsenzstudium, 90 Std. Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwend-barkeit
Prüfungsform / Prüfungs-dauer
Lehr- und Lern-methoden
Modul-verantwortli-che(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Erforderlich ist je nach Art der ausgewählten Lehrver-anstaltungen ein oder zwei benotete(r) Leistungsnachweis(e) auf der Grundlage der An-forderungen im/in (den) ausgewählten Fachge-biet(en) mit der die Kompe-tenzziele des Moduls er-reicht werden und die der vorgesehenen Arbeitsbel-astung entsprechen.
Abhängig vom ausgewählten Angebot
Mickley
Qualifikationsziele
In diesem Modul haben die Studierenden nachzuweisen, dass sie in der Lage sind, selbstständig und sinnvoll ihre Interessensgebiete zu vertiefen und einen individuellen Schwerpunkt zu setzen.
Lehrinhalte
Das Modul beinhaltet die Erweiterung des Lehr- und Lernangebots durch den Angebotspool des Fachbereichs, der Fachhochschule oder anderer Hochschulen. Hierzu zählen insbesondere auch Veranstaltungen der Fach-hochschule im Rahmen des Interflex-Programmes zur Förderung des interdisziplinären forschenden Lernens.
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
N.N. Leistungen eigener Wahl
Vertiefungsseminar, Interflex-Projekte
4
22
Modul 12: Begleitetes Praktikum
Semester Häufig-keit des
Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
4. Jährlich 1 Semes-ter
Pflicht 30 900 Stunden, davon 800 Stunden Praktikum, 75 Stunden Präsenz und 25 Stunden Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwend-barkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer Lehr- und Lern-methoden
Modulverant-wortliche(r)
Im Regelfall: • Modul 7 • Mindestens
60 Credits
Verwen-dung des Moduls in BASA Prä-senz
Modulprüfung • Zweiteilige unbenotete Prü-
fung (i. d. Praktikumsbe-gleitung) bestehend aus einem a. Reflexiven Praktikumsbe-
richt b. Projektbericht (Jede Teilleistung muss be-standen werden.)
Nichtendnotenrelevant: • Nachweis über 800 Stunden
Praktikum • Teilnahmebescheinigung in der
Supervision • Aktive Teilnahme in den prak-
tikumsrelevanten Methoden Sozialer Arbeit
Gruppenarbeit, Projektentwick-lung, Praxisbe-gleitung, Coaching, Su-pervision, Se-minararbeit
de Vries/ Schre-ckenbach
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über:
• die Rahmenbedingungen, Arbeitsfelder, Methoden und Zielgruppen sowie ethischen Fragestellungen eines Handlungsfeldes
• gesellschaftliche und politische Hintergründe und Rahmenbedingungen eines Arbeitsfeldes
Die Studierenden können: • Problemstellungen in einem Handlungsfeld selbstständig wahrnehmen und analysieren • unterschiedliche Interessen von Adressaten, Institutionen sowie gesellschaftliche Bedürfnisse und In-
teressenslagen erkennen und abwägen • ihr Wissen anwenden, um ein Handlungsprojekt zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren • eigenes professionelles Handeln reflektieren und dessen Risiken für sich und andere einschätzen
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können:
• alleine und im Team handeln • ihr Handeln unter der Berücksichtigung professioneller und ethischer Standards durchdenken, • sowie Gender-Aspekte und unterschiedliche kulturelle Hintergründe wahrnehmen und berücksichti-
gen
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Lehrinhalte
• In das Studium integrierte und geregelte sowie durch Lehrveranstaltungen und Supervision begleite-te praktische Ausbildung
• In der praktischen Ausbildung (Praktikum I) sollen die Studierenden ein Arbeitsfeld der Sozialen Ar-beit durch eigene Tätigkeit und unter professioneller Anleitung kennen lernen
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Kleve, Schmidt-Wenzel, Früchtel, Geisler, Schrecken-bach, Schmidt
Praktikumsbegleitung/Projektentwicklung im Praktikum
Betreutes externes Praktikum
Vertiefungsseminar
1
Externe Superviso-ren/innen
Supervision Supervision 2
Kleve, Schmidt-Wenzel, Schmidt, Dreier, Steffan, Thomas, Mickley, Lehrbeauftragte
Praktikumsrelevante Methoden Sozialer Arbeit
Vertiefungsseminar 2
24
Modul 13: Theorie-Praxis
Se-mester
Häufigkeit des Angebots
Dauer Art ECTS-Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
5. u. 6. Jährlich 2 Semester Pflicht 20 600 Stunden, davon 240 Stunden Präsenz, 80 Stunden Praxis und 280 Stunden Selbststudi-um
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwend-barkeit
Prüfungsform / Prüfungsdauer Lehr- und Lern-methoden
Modulverant-wortliche(r)
Modul 12 90 Credits (begründete Ausnahmen sind möglich)
Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: • Hausarbeit • Präsentation und Verteidigung
zentraler Projektergebnisse
Nichtendnotenrelevant: • Aktive Teilnahme • Nachweis über 80 Praxisstun-
den
Projektstudium, Praxiseinsatz (80 Stunden)
de Vries/ Schreckenbach
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben differenzierte Kenntnisse über: • sowohl über die relevanten fachlichen und methodischen Diskurse als auch über die strukturellen Bedin-
gungen in einem ausgewählten Handlungsfeld Sozialer Arbeit • einschlägige bezugswissenschaftliche Grundlagen und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen • die Möglichkeiten wissenschaftlich begründeter Analyse von Problemen und Fragestellungen und/oder
der Evaluation von Handlungsstrategien im ausgewählten Handlungsfeld Sozialer Arbeit
Die Studierenden können: • Probleme, Fragestellungen oder Handlungsstrategien in einer ausgewählten Berufspraxis auf wissen-
schaftlich begründete Weise kritisch analysieren und evaluieren • auf dieser Basis konzeptionelle Überlegungen unter der Berücksichtigung struktureller Rahmenbedingun-
gen entwickeln und in einen Fachdiskurs einbringen und verteidigen • sowie vor diesem Hintergrund in selbstständiger Weise eine Evaluation, eine Untersuchung oder ein
Handlungsprojekt im ausgewählten Berufsfeld realisieren und ihr Vorgehen reflexiv aufarbeiten
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können: • eigenverantwortlich und teamorientiert Projekt respektive Untersuchungsziele respektive -fragen entwi-
ckeln, zielgerichtet und zeitlich angemessen verfolgen und in diesem Zusammenhang auftretende Konflik-te professionell adäquat bewältigen
• kulturelle und geschlechtliche Zusammenhänge bei der Aufgabenbewältigung angemessen berücksichti-gen
• und sowohl in der Analyse als auch im Handlungsvollzug berufsethische Fragen berücksichtigen
25
Lehrinhalte
Projektstudium mit einer integrierten hundertstündigen Projektphase: Das Projekt kann in der Form eines Studierendenprojektes (A) oder in der Form eines Lehrendenprojektes (B) realisiert werden. A. Studierende finden sich als Arbeitsgruppe (in der Regel fünf Teilnehmer/innen) zusammen, und stimmen
ein schriftlich fixiertes Projektvorhaben (Angaben zu Zielen, geplantem Verlauf, Praxiseinsatz sowie Auswertungsverfahren) mit einer/m hauptamtlich Lehrenden eigener Wahl ab, die/der das Projekt be-gleitet und prüft. Der Prüfungsausschuss kann bei Vorliegen zwingender Gründe über Ausnahmen ent-scheiden.
B. Die hauptamtlich Lehrenden bieten den Studierenden Praxisprojekte an, die in der Kooperation mit Praxisinstitutionen und/oder als Forschungsprojekt der Hochschule durchgeführt werden.
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Alle Lehrenden- oder Studierendenprojekt (zzgl. 80 Stunden begleitete Praxis)
Projekt
Begleitetes Kleingruppen-projekt
8
8
26
Modul 14: Fachwissenschaft Soziale Arbeit III
Semester Häufigkeit des Ange-
bots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelas-tung
5. u. 6. Jährlich 1 Studi-enjahr
Pflicht 15 450 Stunden, davon 120 Stunden Präsenz und 330 Stunden Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungs-dauer
Lehr- und Lernme-thoden
Modulverant-wortliche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Hausarbeit (Methoden, Ethik oder Theorien Sozia-ler Arbeit) Nichtendnotenrelevant: • Aktive Teilnahme im
Fallseminar • Jeweils Aktive Teil-
nahme in zwei weite-ren Veranstaltungen aus den Bereichen: Methoden, Ethik oder Theorien Sozialer Ar-beit
Gruppenarbeit, Vortrag, Präsenta-tionen, Seminardis-kussionen, Rollen-spiele, Übungen, Fallarbeit
Kleve
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über: • die Relevanz und die Anwendung von Methoden, Ethiken und Theorien Sozialer Arbeit • Methoden der Fallanalyse, Diagnostik und Intervention in komplexen Problemlagen • Verfahren der bildlichen und szenischen Visualisierung von Falldynamiken
Die Studierenden können: • unterschiedliche Methoden der Fallreflexion und Diagnostik kontextbezogen auswählen und anwenden • ausgewählte methodische, ethische und theoretische Konzepte analysieren und vor dem Hintergrund
wissenschaftlicher und praktischer Anforderungen sowie kontextbezogen reflektieren und bewerten • Fälle aus der Praxis eigenständig theoriebasiert und methodisch reflektieren und analysieren sowie hin-
sichtlich von Handlungsoptionen einschätzen Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über: • die Komplexität bio-psycho-sozialer Zusammenhänge • die Bedeutung von theoretischen Grundannahmen sowie von Normen und Werten als Basis für Hand-
27
lungsvollzüge
Die Studierenden können: • angemessene Methoden nutzen, um Konzepte, Theorien und Ethiken zu reflektieren und hinsichtlich von
Veränderungsprozessen kontextsensibel einzusetzen.
Lehrinhalte
• Fallseminar: Aufbereitung von Fällen, die die Studierenden während ihrer Praktika erlebt haben; Sys-tematisierung der Fälle auf der Basis passender Fallreflexions- und -bearbeitungsinstrumente (z.B. multiperspektivische Fallarbeit, systemisches Case Management, sozialpädagogische Diagnostik etc.); exemplarische Vertiefung einzelner Phasen der Fallarbeit (z.B. im Rollenspiel oder durch andere sze-nische oder Gruppensimulationsverfahren);
• Methoden Sozialer Arbeit: Vertiefung einzelner methodischer Ansätze, z.B. Beratungsverfahren, Hil-feplanverfahren, Mediation, Case Management, Organisationsentwicklung etc.
• Ethik Sozialer Arbeit: vertieftes Auseinandersetzen mit der Berufsethik Sozialer Arbeit und ausge-wählten ethischen Konzepten, die etwa sozialarbeiterische Entscheidungsprobleme oder die norma-tive Fundierung von Methoden und Theorien bedingen können
• Theorien Sozialer Arbeit: Vertiefung einzelner theoretischer Ansätze, z.B. Lebensweltorientierung, Sozialraumorientierung, Systemtheorie, Kritische Soziale Arbeit, Konstruktivismus, postmoderne So-ziale Arbeit etc.
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Alle Fallseminar (Teamteaching; jeweils zwei Lehrende á 2 SWS)
Sem. Unterricht 2
Bott, Dreier, Früchtel, Geisler, Kleve, Marx, Mick-ley, Perko, Schmidt, Schmidt-Wenzel, Schre-ckenbach, Seitz, Steffan, Thomas
Methoden, Ethik und Theorien Sozialer Arbeit Vertiefungsseminar od. projektbegleiten-
des Seminar
6
28
Modul 15: Organisation Sozialer Arbeit/Sozialmanagement
Semester Häufigkeit des Ange-
bots
Dauer Art ECTS-Punkte
Studentische Arbeitsbelastung
5. Jährlich 1 Sem. Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz und 90 Stunden Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbar-keit
Prüfungsform / Prüfungs-dauer
Lehr- und Lernmetho-den
Modul-verant-wortliche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: • Klausur (60 Min.)
Nichtendnotenrelevant: • Aktive Teilnahme im
Seminarkontext
Vorlesung mit Diskussi-on u. Kleingruppenar-beit, Exkursion, Vorträ-ge, Diskussion von Fach-texten, blended learn-ing
Kwoka
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben Kenntnisse über: • Ökonomische Grundlagen und Trägerstrukturen in der Sozialen Arbeit • Organisation, Finanzierung und Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit • Ausgewählte Aspekte der Leitungs- und Führungsaufgaben • Sozialinformatik
Die Studierenden können: • Konzepte Sozialer Arbeit in ihren organisatorischen und ökonomischen Konsequenzen reflektieren • Unterschiedliche Ebenen und Ansätze der Qualitätssicherung in ihrer Bedeutung und Reichweite durch-
denken • das Verhältnis von ökonomischer Rationalität und Zielen Sozialer Arbeit kritisch abwägen
Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können: • Gender und Diversityfragen in der Organisation Sozialer Arbeit einschätzen und auf konzeptionelle Ent-
wicklungen hin anwenden
Lehrinhalte
• Ökonomische und organisatorische Grundlagen Sozialer Arbeit • Sozialmanagement
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Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Kwoka, Schre-ckenbach
Organisation Sozialer Arbeit/ Sozialmanage-ment
Vorlesung
2
Kwoka, Nothacker, Schreckenbach, Steffan, Lehrbe-auftragte
Ausgewählte Aspekte des Sozialmanagements Vertiefungsseminar 2
30
Modul 16: Bezugswissenschaftliche Vertiefung
Semester Häufigkeit des Ange-
bots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelas-tung
5. Jährlich 1 Sem. Pflicht 5 150 Stunden, davon 60 Stunden Präsenz und 90 Stunden Selbststudium
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform / Prü-fungsdauer
Lehr- und Lernmethoden
Modul-verantwortliche(r)
Keine Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant: Eine veranstaltungs-bezogene Leistung: schriftliche oder mündli-che Prüfung in einer bezugswissenschaftl. Vertiefungsveranstaltung Nichtendnotenrelevant: Aktive Teilnahme in einer weiteren Veranstaltung
Seminare Vorträge Gruppenarbeit Exkursionen Erschließen von Fachtexten
Ammann
Qualifikationsziele
Fachliche Kompetenzen Die Studierenden haben: • vertiefte Kenntnisse über unterschiedliche Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit • einen Wissensstand und einen Verständnisrahmen, der mindestens zwei Gebiete aktueller Fachliteratur und
Forschungsdiskurse reflektiert • (optional) vertiefte Kenntnisse in quantitativen/qualitativen Methoden empirischer Sozialforschung Die Studierenden können: • spezifische Kontexte Sozialer Arbeit unter Berücksichtigung bezugswissenschaftlicher Perspektiven analysie-
ren • den multidisziplinären und interdisziplinären Rahmen Sozialer Arbeit kritisch und konstruktiv nutzen • bezugswissenschaftliche Erkenntnisse kontextangemessen anwenden • (Fakultativ) spezifische Methoden empirischer Sozialforschung adäquat anwenden Überfachliche Kompetenzen Die Studierenden können: • soziale Strukturen und Prozesse interdisziplinär analysieren • Alltag, Profession und Theorie in ihrer Differenz und in ihrem Zusammenhang einordnen • Fachbezogene Positionen entwickeln und begründen
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Lehrinhalte
• Lebensphasen und -ereignisse • Lebensräume und -bedingungen, kulturelle Praxis • Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen • Recht • Empirische Sozialforschung • Gender und Diversity • Sozialgeschichte
Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltungen Veranstaltungsform SWS
Ammann, Bott, Dreier, Früchtel, Hédervári-Heller, Kleve, Knösel, Kwoka, Marx, Mickley, Nothacker, Perko, Seitz, Staats, Hartmann, Ma-ywald, Lehrbeauf-tragte
Bezugswissenschaftliche Vertiefung in den Bereichen:
• Lebensphasen und -ereignisse oder • Lebensräume und –bedingungen, kulturelle
Praxis oder • Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen
oder • Recht oder • Empirische Sozialforschung oder • Gender und Diversity oder • Sozialgeschichte
Vertiefungsseminar 4
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Modul 17: Abschlussmodul
Semester Häufigkeit des An-gebots
Dauer Art ECTS-Punkte Studentische Arbeitsbelastung
6. Jährlich 1 Sem. Pflicht 15 davon für BA-
Arbeit und münd-liche Verteidigung
=12 Credits
450 Stunden, davon • 30 Stunden Präsenz und 60 Stunden
Selbststudium (Lehrveranstaltung), • sowie für die Bearbeitung der BA-
Arbeit einschließlich der Kontaktstun-den mit der/dem Prüfer/in und der mündlichen Verteidigung 360 Stunden
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit Prüfungsform / Prüfungsdauer
Lehr- und Lernmetho-den
Modul-verantwortliche(r)
Anmeldung zur Ba-chelorarbeit = 105 C Anmeldung zum Kollo-quium = 165 C bzw. 195 C
Verwendung des Moduls in BASA Präsenz
Endnotenrelevant und doppelte Gewichtung: BA-Arbeit (mind. 40 Testseiten), Mündl. Verteidi-gung (mind. 30 Min.)
Konsultationen, Lern-werkstatt (Ideenent-wicklung, wissen-schaftliches Arbeiten), Erstellung einer wissenschaftli-chen Arbeit, For-schungs-kolloquium
Marx
Qualifikationsziele
Lehrveranstaltung Die Studierenden haben • vertiefte Kenntnisse in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und/oder in spezifischen Methoden der
empirischen Sozialforschung im Kontext Sozialer Arbeit Bachelorarbeit: Die Studierenden können • eine für die Soziale Arbeit relevante Fragestellung entwickeln und mit wissenschaftlichen Methoden be-
arbeiten • Recherche- und Forschungsstrategien zur Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen zielbezogen
anwenden • Forschungsergebnisse/-erkenntnisse in angemessener Weise präsentieren • ihre Erkenntnisse fachlich und wissenschaftlich fundiert verteidigen und kritisch reflektieren
Lehrinhalte
• Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und/oder Forschungsmethoden (Lehrveranstaltung) • Begleitete Bachelorabschlussarbeit und mündliche Verteidigung
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Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung Veranstaltungsform SWS
Perko, Schmidt-Wenzel, Thomas
Wissenschaftliches Arbeiten oder For-schungskolloquium
Vertiefungsseminar 2
Alle Konsultationen
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