Bernhard Lenz für das DV-Seminar studentenwerkdarmstadt
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DV-Seminar Hohritt
Bernhard Lenz
Studentenwerk Darmstadt
Zwischenfragen erwünscht !
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Studentenwerk ?
Was ist das ?
Gibt es an fast allen Uni- und FH-Standorten
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Studentenwerk wofür ?
Gesetzlicher Auftrag vom HMWK (Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst) für die sozialen Belange der Studierenden (TUD +FHD)
Anstalt des öffentlichen Rechts, gemeinnützig
4 Große Tätigkeitsbereiche- Mensen an 5 Standorten
- 15 Wohnheim mit ca.2.900 Bettenplätze (3.000 Bewohner)- Bafög Vororterfassung (Auftragsverwaltung)- soziale Dienste
(Rechtsberatung, soziale und psychologische Beratung)
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Studentenwerk und Ausbildung
Ausbildungsberufe:
1-2 Informatikkauffrau/ Mann
2 Bürokaufrau/ Mann
1 Systemgastronom
1 Bäcker
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Vernetzen von Wohnheimen
Problematik:
Kosten ca.1500 € pro Anschluss
bei 2.900 Zimmern
4,3 Millionen Euro
Die Lösung:
Eigeninitiative der Studierenden unter Anleitung durch das Studentenwerk und dem Hochschulrechenzentrum.
Dadurch wurden die Kosten auf ca. 350 € / Anschluss reduziert
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Vernetzen von Wohnheimen
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Vernetzen von Wohnheimen
Historie zur Vernetzung der WohnheimeStudentendorf - Haus 2 26 Zimmer Mai 1996 LWL-KabelSchlossgartenstrasse 42 Zimmer Dezember 1997 LWL-KabelRiedeselstrasse – Hochhaus 80 Zimmer Dezember 1997 LaserbridgeRiedeselstrasse – Ostflügel 37 Zimmer September 1998 LaserbridgeRiedeselstrasse – Westflügel 81 Zimmer September 1998 LaserbridgeAlexanderstrasse 104 Zimmer Juli 98 LWL-KabelStudentendorf - Haus 1, 3, 4237 Zimmer Mai 1999 LWL-KabelNieder-Ramstädter-Str. Neubau 254 Zimmer Juni 1999 LWL-KabelNieder-Ramstädter-Str. Altbau 222 Zimmer Juni 2000 LWL-KabelKarlshof 683 Zimmer Juli 2000 LaserbridgeKarlshof - 8C 36 Zimmer Januar 2003 LaserbridgePoststrasse 108 Zimmer Mai 2003 LaserbridgeCampino 145 Zimmer Oktober 2004 LWL-KabelKarlshof – 6, 6A 260 Zimmer im Bau LaserbridgePallaswiesenstrasse 153 Zimmer im Bau fertig Dez. 2004Neckarstrasse 148 Zimmer im Bau/PlanungHeinrichstrasse 29 Zimmer keine Vernetzung geplantFichteburg 16 Zimmer keine Vernetzung geplant
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Anbindung der Wohnheime an das Campus bzw.Internet
• Optische Verbindung ( Laser ) Problematik: Sichtverbindung gestört z.B. durch Bäume, neue Gebäude
• Richtfunk Problematik: Bandbreite zu gering bei 150 Anschlüssen ?
• Lichtwellenleiter (LWL) Problematik: hoher Kostenaufwand durch Erdarbeiten
Die Lösung : je nach Örtlichkeit und Möglichkeit
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Verwalten von Wohnheimnetzen
Bürokratische Anforderung
Technische Anforderung
Betreuung Der Gau Die Idee Die Realisierung Weitere Ideen
1. Erfüllung der Vorraussetzung für die Nutzung eines Anschlusses
2. Anerkennen der Benutzer Vereinbarung
3. Bezahlung der Gebühren
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Verwalten von Wohnheimnetzen
Bürokratischer Anforderung
Technische Anforderung
Betreuung Der Gau Die Idee Die Realisierung Weitere Ideen
Fernwartbarkeit der Switche Eindeutigkeit der Nutzung für
- eventuellen Missbrauch
- die verursachte Datenmenge/ Kosten
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Verwalten von Wohnheimnetzen
Bürokratischer Anforderung
Technische Anforderung
Betreuung Der Gau Die Idee Die Realisierung Weitere Ideen
Vorort Betreuung der Studierenden durch studentische LAN-Beauftragte
- Ersteinweisung Sicherheitshinweise (Service-Packs, Patches, Passwortschutz, Firewall, Anti-Virensoftware)
- Sicherstellung der Netzstabilität, Trennen des Anschlusses bei Virenbefall oder Copyright Verletzungen
- Betreuung von Netz internen Server (Webserver, Info-Stationen, Kameras für die Waschmaschinen Überwachung)
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Verwalten von Wohnheimnetzen
Bürokratischer Anforderung
Technische Anforderung
Betreuung Der Gau Die Idee Die Realisierung Weitere Ideen
Virenwelle im Herbst 2002 brachte ca. 50 Port-sperrungen pro Tag
- Bestätigung der Mail an das HRZ
- Ermitteln des Port an Hand der IP-Adresse
- Schließen des Ports
- Mitteilung an den LAN-Beauftragten über den Grund der Sperrung
- Nach Reinigung des Rechners das ganze noch einmal umgekehrt
- bei 1.600 Anschlüssen -> 6 Arbeitsstd. pro Tag
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Verwalten von Wohnheimnetzen
Bürokratischer Anforderung
Technische Anforderung
Betreuung Der Gau Die Idee Die Realisierung Weitere Ideen
Entwicklung des LAN Manager
Anforderungen :
- Eingeschränkte Zugriffsmöglichkeit auf die Switche durch die LAN-Beauftragte
- Dokumentation der Aktivitäten
- Log- und Historie Funktion Port bzw. Zimmer bezogen
- Erkennung von IP-Diebstahl
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Verwalten von Wohnheimnetzen
Bürokratischer Anforderung
Technische Anforderung
Betreuung Der Gau Die Idee Die Realisierung Weitere Ideen
- Server mit OS Suse -> Debian
- Webserver Apache
- MySQL Daten Bank
- Programmiersprache PHP
- Benutzerverwaltung mit Zugriffssteuerung zu den Switchen
- Switchverwaltung mit online Abfrage der einzelnen Ports über SNMP
- Benutzerverwaltung mit Historiefunktion
- IP und MAC Adressenverwaltung zur Überwachung von IP-Diebstahl
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Verwalten von Wohnheimnetzen
Bürokratischer Anforderung
Technische Anforderung
Betreuung Der Gau Die Idee Die Realisierung Weitere Ideen
- in Planung Backupsystem - Datenbasis und Kooperation mit DHCP Server
- Dummy-Netz für Neulinge und unsichere PCs bzw. sicheres Netz für unbedarfte User (eingeschränkte Funktionalität)
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Verwalten von Wohnheimnetzen
Das war´s im Groben
Fragen ?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !