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Page 1: BHS Tabletop Mitarbeiter-Zeitschrift

 Editorial

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

„Vergangenheit und Gegenwart sind die Mittel – die Zukunft alleine ist Zweck“. Ich finde: Dieses Zitat des französischen Philosophen Blaise Pascal passt hervorragend als Überschrift für unsere aktuelle und künftige Unternehmensent-wicklung. Wir hatten ein erfolgreiches Jahr 2010. Dieser Erfolg sollte uns jedoch nicht selbstzu-frieden werden lassen. Denn Ereignisse wie die revolutionäre Entwicklung in den arabischen Ländern und die Naturkatastrophe in Japan zeigen uns, wie schnell Unvorhergesehenes das soziale, wirtschaftliche und ökologische Gleich-gewicht in der ganzen Welt verändern kann.

Noch vor einigen Jahren hielt man die Produkti-on von Porzellan in Deutschland für nicht profi-tabel darstellbar. Unsere These war dies nie. Bis heute beweisen wir das Gegenteil mit unseren weltweit exzellent platzierten Marken, Produkten und Lösungen. In Märkten mit deutlichen Über-kapazitäten und sich permanent wandelnden Rahmenbedingungen wird auch in Zukunft die Bereitschaft zur Veränderung das wichtigste Gut der Menschen in unseren Betrieben sein – egal in welcher Position. Genau deshalb belohnen wir regelmäßig neue Ideen, die uns voranbringen. Denn wir setzen alles daran, dem Wettbewerb mit Kreativität, Schnelligkeit und Dynamik zu begegnen. Das erfordert nicht täglich eine „Revo-lution“. Aber um überlegen zu bleiben, brauchen wir die kontinuierliche Reform. Sie ist das Herz-stück unserer Unternehmensphilosophie.

Es ist ein gutes Gefühl, wenn man dabei auf eine professionelle und motivierte Belegschaft zählen kann. Damit aus einem positiven „Wir & Jetzt“ ein genauso positives „Wir & Morgen“ wird.

Es grüßt Sie herzlich Ihr

Christian Strootmann

50 Seiten, hochwertige Fotos, prägnante texte und viele abbildungen von Mitarbei­tern: die neue Broschüre bringt die Unter­nehmensphilosophie der BHS in Wort und Bild perfekt auf den Punkt. Sie beantwortet wichtige Fragen („Wie wird man Weltmarktführer?“), bekennt sich zum Standort im nördlichen Bayern und stellt die Besonderheiten ihrer drei Marken Bauscher, tafelstern · professio­nal porcelain und Schönwald ausführlich vor. dabei rückt sie die Stärken der BHS neu ins licht: das design, die Qualität, die technik, die logistik und vor allem – die Mitarbeiter! die Broschüre zeichnet das Bild eines modernen, international ausgerichteten und spannenden Unternehmens, das die Welt zu tisch bittet. die BHS entwickelt sich ständig weiter und nimmt die Herausforderungen der Zukunft mit Mut, leidenschaft und einem klar definierten Geschäftsmodell bereitwillig an.

„die neue Unternehmensbroschüre ist unsere antwort auf die uns außerhalb der Branche häu­fig gestellte Frage, wer und was sich hinter der BHS tabletop verberge“, erklärt Birgit dubberke, Bereichsleiterin Marketing, die Hintergründe des Projekts. „Sie ist ein wichtiger Baustein im rahmen der neuen Strategie.“ die Präsenz des logos auf den Gebäuden und in der außen­darstellung, der neue internetauftritt mit der azubi­Plattform, die Broschüre und die vielen weiteren Maßnahmen, die in den nächsten Jahren Schritt für Schritt umgesetzt werden sollen, seien ausdruck des neuen Selbst­bewusstseins, das sich die BHS tabletop in den letzten Jahren hart erarbeitet habe. „all das wird uns helfen, neue Kunden und neue Mitar­beiter zu gewinnen und einen weiteren großen Schritt nach vorn zu machen.“

Wir&JEtZt

01 die BHS zeigt Flagge02 ausgezeichnet 03 Global Player 04 German Performance 05 it´s Showtime06 Nachhaltigkeit systematisch umsetzen07 Effiziente logistik08 Neue Ziele 09 Begehung von arbeitsplätzen10 Wie erleben Sie das Wiesenfest?

MitarBEitErZEitUNG dEr BHS taBlEtoP aG

aUSGaBE JUli 2011

Die BHS tabletop AG möchte

sich als erfolgreiches Unter-

nehmen und starker Arbeitgeber

ins Gespräch bringen: Die

Unternehmensbroschüre ist

ein wichtiger Schritt.

die neue BHS­ Unternehmens­ broschüre wurde in Zusammenarbeit mit der Schließke Werbeagentur aus München entwickelt.

01

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 ModErNE UNtErNEHMENSBroScHürE alS tEil dEr NEUEN StratEGiE

diE BHS taBlEtoP aG ZEiGt FlaGGE

Mit der inbetriebnahme des sechsten auto­ matik­Gießkarussells für Hohlware in der Produktion in Schönwald im März 2011 ist die Umstellung von Kannengießbändern auf automatikkarusselle abgeschlossen. die hier verwendete technik ist zwar nicht neu, stellt aber für das komplexe Sortiment der BHS mit vielen unterschiedlichen Größen und formalen ausgestaltungen die beste Fertigungsmöglichkeit dar. die zuvor ver­wendeten Kannengießbänder konnten weniger gut auf die einzelnen artikel eingestellt werden und nicht so flexibel arbeiten.

in der Hohlgießerei in Schönwald ist die Umstellung auf automatik ­Karusselle erfolgreich abge­schlossen. So kann die BHS noch effizienter produzieren. im Bild: Necla turan

 UMStEllUNG aUF aUtoMatiK­GiESSKarUSSEllE iN ScHöNWald

BErEit Für KüNFtiGE HEraUSFordErUNGEN

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03

200 MILLIONEN MENSCHEN ESSEN TÄGLICH WELTWEIT AUSSER HAUS VON UNSEREM PORZELLAN.

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WELTWEIT AN DEN BESTEN ADRESSEN ZU HAUSE.

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CLUBSCHIff AIDA HAPIMAG RESORT HÖRNUM, SYLT

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RITTER DURBACH, DURBACH

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DREI MARkEN UND MEHR ALS 130 JAHRE ERfAHRUNG.

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Drei traditionsreiche Marken unter einem Dach. Wer

die Welt zu Tisch bittet, muss in unterschiedlichen

kulturkreisen parkettsicher sein. Die besten Adressen

weltweit setzen auf das attraktive Design und den profes-

sionellen Rundum-Service unserer drei Marken Bauscher,

Tafelstern · professional porcelain und Schönwald. Von

unserem Porzellan speist man im kreml oder im New

Yorker Waldorf Astoria genauso wie in den VIP-Lounges

der WM-Stadien oder im Betriebsrestaurant von Porsche.

Konkurrenz in der Familie belebt das Geschäft. Wie

führt man drei starke Marken unter einem Dach? Ganz

einfach: Mit Wettstreit und Teamgeist. Jede unserer

Marken hat eine ausgeprägte Persönlichkeit und setzt

unterschiedliche Schwerpunkte. Allen gemeinsam ist ex-

zellente Produktqualität und ein herausragender Service.

Denn alle profitieren gleichermaßen von der logistischen

Infrastruktur und den Qualitäten der BHS tabletop AG.

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In aller Kürze

 BaUScHEr konnte in Zusammenarbeit mit der neuen Vertretung Q. Verbeelen in china erste Projekterfolge erzielen und stattete zwei luxushotels aus. das moderne Sheraton dongcheng Beijing in Peking wurde mit 9.500 teilen (coMPliMENtS und oPtioNS) bestückt, während das 5­Sterne­Haus Westin Wuhan Wanda 7.000 teile der Kollektion oPtioNS auswählte.

 aUStraliEN, aFriKa, aSiEN:Seit zwei Jahren speisen die Gäste des luxuri­ösen 5­Sterne­Schiffs „Silver Spirit“ der linie Silversea auf ihren Weltreisen von den Kollek­tionen EVENt und PrEMiErE von Schönwald. Jetzt wurden die beiden kleineren Kreuzer „Silver Shadow“und „Silver Wind“ mit 8.800 teilen EVENt und PrEMiErE – mit individuel­len dekoren – ausgestattet.

 VoM FarBWUNScH BiS ZUM Stil dEr dEKorE: auf dem Weg zum dekorierten Porzel­lan muss der Kunde viele Entscheidungen tref­fen. Um ihm die Wahl zu erleichtern, haben die tafelstern­abteilungen atelier, Marketing und Vertrieb im rahmen eines Gemeinschaftspro­jekts einen dekornavigator entwickelt. in dem Fragebogen können der Kunde und der Vertriebsmitarbeiter gemeinsam alle relevanten design­aspekte für das neue Geschirr durch­arbeiten und die liste entsprechend ausfüllen. das dokument erleichtert nicht nur dem atelier die arbeit, sondern spart auch tafelstern Zeit, weil es dadurch weniger Nachfragen und Änderungswünsche geben wird.

 GroSSZüGiG: Bauscher spendete die 1.500 Euro der Stadt Weiden für den Gewinn des lokalen Energiepreises an die Weidener tafel. „2010 war ein erfolgreiches Jahr für uns. da ist es selbstverständlich, dass wir diesen Betrag an Menschen in der region weitergeben, die Hilfe dringend nötig haben“, sagte Marketingleiterin Manuela Küfner bei der Spendenübergabe.

immer wieder gelingt Schönwald der an­spruchsvolle Spagat zwischen tradition und Moderne. So stattete die Marke mit dem „Weißen rössl“ am Wolfgangsee eines von österreichs bekanntesten traditionshäusern aus und konnte zuletzt auch das moderne 5­Sterne­resort wie das „Fairmont Scottsdale Princess“ in den USa weiter an sich binden.

das dortige Management hat sich bewusst für die Verlängerung der Zusammenarbeit mit Schönwald entschieden und die auslaufende Form roNdo durch FiNE diNiNG ersetzt. „Unsere Gäste wollen design und Qualität bei uns ganz bewusst erleben“, erklärt david Miller, F & B­direktor des Hotels. „Wir setzen langfristig auf Schönwald, weil wir ihnen damit

auch beim Porzellan ein 5­Sterne­angebot unterbreiten können.“ der auftrag umfasst 60.000 artikel. das „Weiße rössl“ am Wolfgangsee hat sich für die optik der Kollektion GENEratioN (undekoriert) entschieden, die gut zum Stil des Hauses passt, das von historisch über traditio­nell bis zu modern sämtliche Stile abdeckt.

das 5­Sterne­Hotel „Fairmont Scottsdale Princess“ hat sich aus Gründen des designs und der Qualität für die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Schönwald entschieden.

 ScHöNWald: WEiSSES röSSl / FairMoNt ScottSdalE PriNcESS

„dESiGN UNd QUalitÄt BEWUSSt ErlEBEN“

 rEd dot aWard Für BaUScHEr / iF ProdUct dESiGN aWard 2011 Für ScHöNWald

Bauscher erhält eine der welt-

weit begehrtesten Auszeichnun-

gen für hochwertiges Design für

die Kollektion ENJOY. Auch

Schönwalds Kollektion GRACE

wurde mit einer ehrenvollen

Design-Trophäe ausgezeichnet.

der red dot award: product design gehört zu den renommiertesten designpreisen welt­weit. Umso beeindruckender ist der Erfolg von Bauscher: die hochkarätig besetzte Jury hat die Kollektion ENJoY mit einer „honour able mention“ für besondere detaillösungen geehrt. „Wir sind sehr stolz auf diese auszeichnung und die damit verbundene anerkennung für unsere designkompetenz“, sagt Marketing­leiterin Manuela Küfner. Bauscher setzte sich gegen starke Konkurrenz durch: insgesamt nahmen designer und Unternehmen aus 60 Nationen mit über 4.400 Produkten am Wett­bewerb teil.

auch Schönwald leistete gestalterisch Herausragendes und wurde mit GracE für den designpreis deutschland 2012 nominiert – der champions league des edlen designs. Ein Wettbewerb der Weltklasse, der weltweite Spitzenleistungen auszeichnet. die Jury ist von anerkannten internationalen Experten besetzt. „diese renommierte Nominierung bestätigt einmal mehr, dass Schönwald auch beim design höchsten ansprüchen genügt“, erklärte Marketingleiterin Sonja Schiebelhut.

aUSGEZEicHNEt

ENJoY von Bauscher GracE von Schönwald Knifflige Frage: auch in dieser ausgabe gibt es ein Preisrätsel zum inhalt der „Wir & JEtZt“. Es lautet: „Wie viele 3­F­Vorschläge wurden 2011 bis zum Erscheinen dieser ausgabe innerhalb der BHS tabletop eingereicht?“ die Einsen­ der der richtigen antwort nehmen wieder an der Verlosung attraktiver Preise teil. Gewonnen hat beim letzten Mal übrigens Frau angela Klarner, druckerei dlZ. Bitte geben Sie die lösung unter angabe ihres Namens und der abteilung in ihrem Personalbüro ab. Unter allen Einsendern wird ein attraktiver Preis verlost. Einsendeschluss ist der 30.09.2011.

Preisrätsel

Page 3: BHS Tabletop Mitarbeiter-Zeitschrift

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 taFElStErN PUNKtEt BEi ZdF, NoVotEl UNd StEiGENBErGEr

ZdF MaiNZ SEtZt aUF taFElStErN

in deutschland hat tafelstern unlängst zwei nam­hafte Kunden gewonnen: die restaurants, Bistros, cafeterien und Konferenzräume des ZdF in Mainz sowie das Steigenberger Grandhotel Heringsdorf. im „ZdF­casino“ werden täglich 2.000 Gäste bewirtet. das bedeutet nicht nur einen hohen organisatorischen aufwand für die Mitarbeiter. auch das Geschirr muss die unterschiedlichen anforderungen in den insgesamt sieben Gastro­nomieeinrichtungen in Mainz erfüllen. Perfekt dazu passt die große Bandbreite des Baukasten­systems mit 20.000 zum teil gewichtstarierten teilen, die nun beim ZdF zum Einsatz kommen.

Ganz im Stil traditioneller Seebäder liegt auf Usedom, an Europas längster Strandpromenade, das Steigenberger Grandhotel Heringsdorf. die 120 Zimmer und Suiten des resorts im Palais­Stil zeichnen sich durch ihre Größe und das modern­gemütliche design aus. Bei der ausstat­tung wurden fast nur hochwertige Produkte aus deutschland verwendet – so auch 30.000 teile coNtoUr mit Ergänzungen aus rElatioN todaY und ESSENtialS von tafelstern.

Zu diesen nationalen Erfolgen gesellt sich ein internationaler rekordauftrag für tafelstern

mit stattlichen 140.000 artikeln: die Zusam­menarbeit mit der Hotelkette Novotel und ihren 18 Häusern in Frankreich führte zum größten Exportauftrag in der tafelstern­Geschichte, der maßgeblich durch die Koopera tion mit WMF France realisiert wurde. Ziel war es, ein neues Frühstückskonzept zu gestalten: das moderne weiße sowie teilweise dekorierte Sortiment umfasst jetzt zehn artikel der coFFEEliNGS­Kollektion und eine eigens für Novotel ent­ wickelte Frühstücksplatte.

im ZdF­casino werden täglich 2.000 Mitarbeiter bewirtet. das tafelstern­Baukastensystem passt perfekt dazu.

links: radisson royal Hotel dubai rechts: Bauschers Kollektionen sind auch im Steigenberger Grandhotel Handelshof in leipzig gefragt.

Wie gefragt die Kollektionen im in­ und ausland sind, zeigen diese referenzen: Bauscher stattete das 51 Stockwerke hohe radisson royal Hotel in dubai mit 32.500 Stücken aus den Kollektio­nen MaitrE, oPtioNS, PlEaSUrE und BoNN aus, darunter das arabic restaurant, den Bankettbereich und die lounge in der lobby.

90 Prozent des Porzellans wurden sogar mit speziell für den Kunden entwickelten Sonder­dekoren ausgeliefert. die Funktionalität und das design von MaitrE, oPtioNS und FUNctioN haben auch in leipzig überzeugt: das neu eröffnete Steigenberger Grandhotel Handelshof wurde mit 14.000 teilen beliefert.

 BaUScHEr BriNGt diE WEltMarKE dES HotElPorZEllaNS NacH dUBai UNd lEiPZiG

GloBal PlaYEr

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04

Seit einigen Wochen hält auch im Brennbetrieb Schönwald die robotertechnologie Einzug. Eine Schleifanlage zur Bearbeitung von artikelfüßen unrunder, komplexer teile wird seit März per roboter bedient. Er wurde von der Firma t&t geliefert, in kürzester Zeit aufgebaut und in den Produktionsablauf integriert. die anlage steht unmittelbar an den Entleerplätzen des neuen Glattbrandofens. die zu schleifenden teile werden am Entleerplatz direkt auf Zulaufbänder zum roboter gestellt. Mittels automatischer Erkennung der artikelgeometrien werden die teile am Bandende so positioniert, dass der roboterarm diesen mittig aufnehmen kann. Er führt die artikel anschließend über gegenläufig rotierende Schleifscheiben und gibt sie nach kurzer Schleifdauer auf ein ablaufband ab. die anlage ersetzt das teure Nassschliffverfahren.

thomas Böhner bei seiner arbeit in der neugestalteten Sortiererei.

 NEUE aNlaGE dEr BHS­tocHtEr t&t

ErStE roBotEr­ScHlEiFZEllE iM BrENN BEtriEB ScHöNWald

die BHS hat die größten Umbau­ und reno­vierungsarbeiten der letzten 50 Jahre im Brennbetrieb Schönwald im april erfolgreich abgeschlossen. Zweieinhalb Jahre dauerten die Maßnahmen, die unter nicht immer ganz einfachen Bedingungen bei laufender Produktion durchgeführt wurden. der abriss des alten ofens im oktober 2008 war der Startschuss für das ehrgeizige Projekt. in dieser Zeit wurden u. a. der moderne Glattbrandofen und eine neue Glasier­anlage für Großgeschirrteile installiert. Zudem wurden vorhandene Schleif­ und Glasieranlagen sowie die Handglasierbänder umgesetzt und die etwas veraltete Sortiererei neu gestaltet. auch die arbeitsplätze wurden reorganisiert. Sie erhielten eine hellere Beleuchtung und einen neuen ort zur Fehlerbesprechung. außerdem wurde nahezu die gesamte Elektroinstallation erneuert, weite teile des Hallenbodens wurden saniert und umfangreiche Malerarbeiten durchgeführt. Be­triebsleiter Walter Ermer dankt den Mitarbeitern und Vorgesetzten des Brennbetriebs für die hohe Flexibilität in den unterschiedlichen Bauphasen.

 UMBaUarBEitEN iM BrENNBEtriEB ScHöNWald aBGEScHloSSEN

NEUEr GlaNZ iN ScHöNWaldS oFENHallE

 ScHöNWald Mit NEUEM MarKENaUFtritt

GErMaNPErForMaNcE

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Es zischt, es dampft. Es ist heiß, und es herrscht eine unglaubliche Betriebsamkeit. Szenen in einer restaurantküche. Unter dem selbstbewuss­ten Motto „German Performance“ macht der neue auftritt von Schönwald hautnah erlebbar, wofür die traditionsmarke global geschätzt wird: tiefes Verständnis für die abläufe und ansprü­che vor ort in den professionellen Küchen und restaurants der Welt. Porzellan von Profis für Profis – Qualität made in Germany, elegantes,

praxisnahes design und perfekter Service. die Schließke Werbeagentur zeichnet für die neue Markenwelt verantwortlich. „Wir haben die Marke optisch verjüngt, ihre Kern kompetenzen neu definiert und die Kommunikation vereinheit­licht“, erklärt Marketingleiterin Sonja Schiebel­hut. „der moderne auftritt wird uns helfen, die internationalisierung voranzutreiben, zusätzliche Marktanteile zu gewinnen und unsere Umsätze weiter zu steigern.“

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 diE 3 MarKEN dEr BHS aUF dEr iNtErNorGa 2011

it’S SHoWtiME

alle augen richteten sich am Schönwald­ Stand auf die aktuellen Kollektionen aus Glas – cHaractEr coUPlES und BUFFEt HEroES – und auf die Bildwelt des neuen Markenauftritts. Marketingleiterin Sonja Schiebelhut zog nach der Messe ein positives Fazit: „Mit den neuen, spannenden Glasartikeln umfasst das Sortiment eine weitere interessante Materialkomponente, die noch mehr Freiräume für ansprechende Speisenpräsentationen bietet.“ den wichtigsten trendgetränken in der Gas­tronomie – den Kaffeespezialitäten – widmet tafelstern seine neue Kollektion SolUtioNS. „Kaffee begleitet durch den tag. immer seltener kommt das trendgetränk solo daher, immer öfter bedeutet Kaffeetrinken gleichzeitig Frühstück, Snack, lunch oder Kuchengenuss.

deshalb besteht SolUtioNS nicht nur aus sich konisch öffnenden tassen, sondern bietet auch teller und Platten an“, erklärt Marketingleiterin Gabriele dettelbacher. Viel Gefühl brachte Bauscher ins Spiel: die fünf designstarken Porzellanartikel der Kollek­tion EMotioN für das Flying Buffet erinnern mit ihrer schwungvollen Form an ein lächeln. Für die gerade mit dem red dot design award ausgezeichnete Erfolgskollektion ENJoY stellte Bauscher zusätzliche teile für die Bereiche coffee, Snack und dinner vor. Marketingleiterin Manuela Küfner kommentiert begeistert die Prämierung: „dieser renommierte Preis ist eine tolle anerkennung für den hohen anspruch, den wir bei unseren Produkten an Kreativität, Funktionalität und design stellen.“

Optimistisch und selbstbewusst

präsentierten sich die drei

Marken der BHS tabletop AG

Mitte März auf der Internorga in

Hamburg. Bauscher, Tafelstern ·

professional porcelain und Schön-

wald nutzten die wichtigste

Fachmesse für die internationale

Hotel- und Gastronomiebranche

erneut als Bühne für sich und ihre

Neuheiten.

 ErFaHrUNGSBEricHt VoN aNNE FiScHEr UNd MariNa ScHraMl

HoriZoNtErWEitErUNG ahoi! an der „Waterkant“ gewannen unsere azubis viele neue Eindrücke: von der internorga über die Speicherstadt bis zum berühmten Hamburger Hafen.

„Früh am Morgen starteten wir von Selb aus mit dem Bus in richtung Hansestadt, direkt zum Messegelände. auf der internorga wurden wir bereits von Matthias Schöffel und rudolf Stich erwartet, die uns zunächst über die Stände unse­rer drei Marken führten. dort konnten wir erleben wie sich Bauscher, tafelstern und Schönwald den Besuchern präsentieren. Wir erfuhren auch, wer unsere Konkurrenten auf dem Markt sind, wie unterschiedlich man Porzellan präsentieren kann und wie sich die Geschmäcker ausländischer

Kunden auf die Gestaltung des Porzellans aus ­ wirken. im anschluss daran hatten wir noch etwas Zeit, das Messegelände auf eigene Faust zu erkunden. Für uns war der Besuch dieser internationalen Messe sehr beeindruckend: die Produktpalette für den außer­Haus­Markt ist wirklich vielfältig und das Messegelände mit einer Fläche von über 90.000 Quadratmetern sehr groß. der tag klang aus in einem urigen kleinen restaurant am Hafen, das heute bedingt durch

Sturmfluten und Unterspülungen schief steht. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir die Hansestadt am nächsten tag näher kennen­lernen – erst mit dem Bus und dann vom Wasser aus mit dem Boot. Vom Wahrzeichen Hamburgs, dem Michel, über die alster und das rathaus bis hin zum Hafen und der Speicherstadt haben wir vieles gesehen. Für uns war es ein interes­santer und schöner gemeinsamer ausflug, den wir genossen haben und an den wir uns gerne erinnern.“

Der erste gemeinsame Ausflug

in diesem Jahr führte die BHS-

Azubis nach Hamburg zur

Internorga. Hier gewannen

sie wertvolle Einblicke in die

inter nationale Gastroszene.

05

Page 6: BHS Tabletop Mitarbeiter-Zeitschrift

Die BHS kommt bei der Ein-

führung eines Umweltmanage-

mentsystems spürbar voran. Der

Standort Weiden und weitere

Bereiche wurden bereits erfolg-

reich zertifiziert.

 BEWUSSt UMWEltFrEUNdlicH

NacHHaltiGKEit SYStEMatiScH UMSEtZENin einem ersten Schritt wurden der Standort Weiden sowie die zentralen Funktionen Perso­nal, Marketing und Produktentwicklung und der Zentraleinkauf auf das neue System umgestellt. Es basiert auf den Vorgaben und regeln der welt­weit gültigen Umweltnorm 14001. Ein Pflichtbe­standteil ist das Erreichen der Umweltziele, zu denen beispielsweise das Einsparen von Energie oder die Vermeidung von abfall gehören. „Eine unserer ersten Maßnahmen war die überprüfung sämtlicher Genehmigungsbescheide, um zu klä­ren, ob alle Forderungen daraus erfüllt werden“,

erklärt Kurt Krebs, der den gesamten Prozess als Verantwortlicher begleitet. „Wir haben die bestehenden Verfahren verbessert, dokumentiert und einige Neuerungen eingeführt.“ So werde es künftig „Wasserschutzgebiete“ in der Produk­tion geben, in denen keine wassergefährdenden Stoffe transportiert oder umgefüllt werden dür­fen. Ein unabhängiges, externes institut hat die Maßnahmen bereits überprüft und zertifiziert. die sich aus dem neuen System ergebenden Ziele werden von Jahr zu Jahr höher gesteckt und stel­len vor allem für die Mitarbeiter in der Produktion

eine Herausforderung dar. der aufwand – die BHS tabletop aG gehört in deutschland zu den ersten Unternehmen der Branche, die ein solches Umweltmanagementsystem einführt – wird sich dennoch lohnen. „Nach außen zeigen wir, dass wir den Schutz der Umwelt ernst nehmen, und intern gewährleisten wir die Einhaltung von Gesetzen und regeln“, sagt Kurt Krebs. in den nächsten Monaten soll das in Weiden Gelernte auf die übri­gen Standorte und Bereiche übertragen werden, damit anfang 2012 die gesamte BHS tabletop aG durch den tüV zertifiziert werden kann.

Michael Heuschmann (rechts) erklärt denMitarbeitern der Pressen­halle in Weiden die Neue­ rungen beim thema „Umweltnotfälle“. auch der Umweltmanagement­beauftragte Kurt Krebs (dritter von rechts) hört gebannt zu.

Winfried Wilk (rechts), abteilungsleiter Brennbetrieb, stellt den Mitarbeitern die aktuellen – positiven – Kennzahlen vor.

die Becherfertigung in Weiden konnte in den letzten Jahren sowohl ihre leistung als auch die Qualität der artikel deutlich verbessern. das belegen die aktuellen Kennzahlen. die hervor­ ragenden Ergebnisse sind vor allem das Ver­dienst der Mitarbeiter: Jeder von ihnen hat 2010 im rahmen des KVP­Prozesses zwei Verbes­serungsvorschläge eingereicht – doppelt so viele wie im durchschnitt innerhalb der BHS. der größte teil davon wird umgesetzt. „das Engagement der Mitarbeiter hier ist beeindru­

ckend“, sagt Karl dietz, Betriebsleiter im Bereich Becherfertigung. Während sich die Stückzahl pro Stunde und Mitarbeiter in den letzten fünf Jahren von 41 auf 58 erhöhte, sank der Sortierbruch seit 2005 von 9,6 auf 4,2 Prozent. im gleichen Zeit­raum stieg der anteil an fehlerfreiem Porzellan („Sortierung 100“) von 75,7 auf 87,2 Prozent. die Fehlerquote im Bereich der Henkel lag 2010 bei 1,1 Prozent – vor fünf Jahren waren es noch 6,9. der positive trend setzt sich fort – das belegen die aktuellen Zahlen des ersten Halbjahres 2011.

 VErBESSErUNGSVorScHlÄGE iN dEr BEcHEr­FErtiGUNG WEidEN FrUcHtEN

HErVorraGENdE KENNZaHlEN daNK ENGaGiErtEr MitarBEitEr Die wertvollsten Ideen

kommen meist von denjenigen,

die Tag für Tag hautnah mit

unseren Produkten zu tun haben.die beiden Kollektionen coNtoUr und iNSPiratioN bescherten tafelstern einen der größten inlandsaufträge seiner Geschichte. das Baukasten­Konzept bereichert ab sofort die ersten der insgesamt mehr als 200 Merkur­Spielotheken in deutschland und anderen europäischen ländern. die Echtgolddekoration auf allen teilen zeigt die lachende Merkur­ Sonne, das Markenzeichen der Spielotheken. Merkur legt bei der ausstattung seiner Spiel­ stätten besonderen Wert auf ein geschmack­volles ambiente und hochwertige ausstattung. „ob Kaffee­ und Espressotassen, passende Unterteller oder Snackteller: die klaren linien in Kombination mit der goldfarbenen Merkur­Sonne sind besonders elegant“, erklärt alexander Wiza, leiter Kundenservice bei Merkur­Spielothek. ob Kaffeespezialitäten oder kalte und warme Snacks: die Köstlichkeiten kommen in den stilvollen Porzellantassen und auf den edlen tellern erst richtig zur Geltung. Neben dem besonderen design und der Qualität der Produkte und des dekors waren die logis­ tikleistung und die Warenverfügbarkeit aus­schlaggebend für die Vergabe des auftrages.

  MErKUr­SPiElotHEKEN: GroSSEr iNlaNdSaUFtraG Für taFElStErN

SoNNiGE aUSSicHtEN Mit EcHtGold­dEKoratioN

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Page 7: BHS Tabletop Mitarbeiter-Zeitschrift

07

Seit Februar 2011 leitet Sonja Schiebelhut die Marketingabteilung von Schönwald.

Sonja Schiebelhut fühlt sich bei Schönwald bestens aufgehoben: „das Unternehmen und die atmosphäre hier gefallen mir sehr gut.“ das nötige berufliche rüstzeug für die anspruchs­volle aufgabe hat sich die neue Marketingleite­rin unter anderem bei Fissler in idar­oberstein, rosenthal und der Wächtersbacher Keramik GmbH angeeignet, wo sie zuletzt als Marken­verantwortliche tätig war. „Besonders spannend

finde ich hier, dass bei Porzellan für den Gas­tronomie­ und Hotelbereich neben rein ästheti­schen Faktoren auch die funktionalen aspekte eine wichtige rolle bei der Produktentwicklung spielen“, antwortet sie auf die Frage, was sie an ihrer neuen Position besonders reize. „ich freue mich auf die vielen interessanten aufgaben, die mich hier erwarten“, sagt die Hobby­Köchin, die in ihrer Freizeit auch gerne liest.

 WillKoMMEN aN Bord

SoNJa ScHiEBElHUt NEUE MarKEtiNGlEitEriN BEi ScHöNWald

der trend zu immer schnelleren Entwicklungen von neuen Sortimenten macht auch in der Pro­duktentwicklung Verbesserungen erforderlich. aus diesem Grund ist in Schönwald seit anfang des Jahres ein neuer 3­d­drucker zum Einsatz, nachdem ein vergleichbares, aber deutlich kleineres Gerät in Weiden längst an seine Ka­pazitätsgrenzen gestoßen ist.

der 3­d­drucker baut aus einem speziellen Pulver schichtweise einen zuvor am computer entworfenen artikel auf, der nach der Behand­lung mit einem Härter als anschauungsstück eingesetzt werden kann. die Neuanschaffung ist ein wichtiger Baustein in der Entwicklung vom rein händischen Modellieren hin zum

Konstruieren am computer. der Fortschritt wird getragen von den Modelleuren in Schönwald, die den Prozess mit ihrem Engagement ent­scheidend vorantreiben – bis hin zum üben am heimischen Pc. Zum teil wird der am rechner entworfene artikel bis zum Fräsen einer Form komplett in cad­technik entwickelt, das heißt, der artikel wird am Pc konstruiert. das Formen­gefühl und die lange Erfahrung der Mitarbeiter in der Modellabteilung spielen dabei nach wie vor eine wichtige rolle. das Wissen um das Verhalten im Brand und die produktionstechni­schen anforderungen müssen mit den formalen Wünschen in Einklang gebracht werden, zumal der Feinschliff an den Kunststoff modellen noch immer per Hand erfolgt.

Mitarbeiter Jürgen theierl bei der Entnahme eines artikels aus dem neuen 3­d­drucker.

 NEUEr 3­d­drUcKEr iN dEr ModEllaBtEilUNG iN ScHöNWald

GroSSE ENtlaStUNG Für diE ProdUKtENtWicKlUNG

Das Fundament steht, die

Wünsche der Bauherren und

Bewohner sind klar formuliert,

an Details wird noch gefeilt:

Das „Haus der Logistik und des

Einkaufs“ der BHS ist so gut wie

fertig – und es sieht prächtig aus!

2010 hatte die BHS intern einen Prozess an­gestoßen mit dem Ziel, eine Vision für die Berei­che logistik und Einkauf zu entwickeln, Ziele für die nächsten Jahre festzulegen und konkrete Maßnahmen daraus abzuleiten. Künftig ruhen die beiden Bereiche auf fünf Säulen, unter anderem „Mitarbeiter­Exzellenz“ und „Stan­dardisierung“, die von einem gemeinsamen strategischen dach überspannt werden.

„Für jede dieser Säulen – und das ist das eigentlich Neue daran – haben wir ein konkre­tes Programm erstellt und einzelne Projekte

definiert, die wir in den nächsten Jahren Schritt für Schritt umsetzen wollen“, fasst Markus Erb, Bereichsleiter logistik, das bisherige Vorgehen zusammen. Zuvor hatten sich die „Bauherren“ auf eine bereichsübergreifende Vision verstän­digt: logistik und Einkauf werden als „dienst­leistungs­ und Servicefunktion für interne und externe Kunden verstanden“.

der Vorsprung auf dem Gebiet der logistik gegenüber den Wettbewerbern soll ausgebaut und die Effizienz der abläufe verbessert werden. Eines der vielen Projekte, die so genannte

Konsignationsabwicklung in Zusammenarbeit mit dem caterer der lufthansa, lSG, zeigt, in welche richtung es in der logistik künftig ge­hen wird: die BHS als lieferant wird in die inter­nen Prozesse und abläufe der Kunden integriert sein („Supply­chain­Management“). Markus Erb: „Unsere teller, tassen und Schalen liegen in den lagern der lSG in offenbach, gehören aber weiterhin so lange uns, bis der Kunde sie abruft und verwendet. Bezahlt wird am Ende nur noch, was auch tatsächlich verwendet wird. dieses Vorgehen hat Vorteile für beide Seiten.“

das neue „Haus derlogistik und des Einkaufs“ der BHS ruht auf fünf Säulen.

 StratEGiEProZESS loGiStiK/EiNKaUF GEStartEt

EFFiZiENtE loGiStiK

Oberziele BHS

Bereichsziele Logistik und Einkauf

Mit

arbe

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Sys

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Log

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Ein

kauf

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Innovation und zuverlässiger Dienstleister

Säulen Logistik und Einkauf

Fundament Logistik und Einkauf

Das Motto Logistik und Einkauf

Page 8: BHS Tabletop Mitarbeiter-Zeitschrift

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 BHS ENtWicKElt NEUEN MESSEStaNd

KlEiNE FlÄcHE, GroSSE WirKUNG

attraktives design, eine flexible Grund­fläche, und genügend Platz für zentrale Botschaften. der neue Messestand ver­wirk licht die Selbst­dar stell ungs ziele des Unternehmens.

Er muss flexibel aufzubauen sein, unterschied­liche Zielgruppen ansprechen und Platz für Flatscreen, Prospekte und Stehtische bieten. die hohen ansprüche sind berechtigt, wie aus­bildungsleiterin Uta Hartl erklärte: allein in die­sem Jahr wird die BHS noch an mindestens sechs Bewerbermessen teilnehmen. Und: teilweise finden gleich zwei Veranstaltungen an einem tag statt. „Unser bisheriger Stand hatte die besten Zeiten hinter sich und entspricht nicht mehr dem Bild unseres Unternehmens.“ der neue Messestand wird bei der außendar­stellung der BHS und bei dem Ziel, qualifizierte Mitarbeiter für die BHS zu begeistern, eine wich­tige rolle spielen: Gerade auf Bewerbermessen

kommt es darauf an, sich von den anderen Fir­ men positiv abzuheben. Eine Projektgruppe aus Mitarbeitern des Marketings und der Personalab­ teilung überlegte gemeinsam, welche praktischen Eigenschaften der „Neue“ haben soll. die daraus entstandenen Vorschläge der Messe­bauer wurden mit dem Vorstand diskutiert, am Ende wurde der Favorit ausgewählt und gebaut. Uta Hartl beschreibt den Messestand so: „Er ist extrem variabel. Je nach Größe des Standplatzes kann man ihn geradlinig oder als Ecklösung aufbauen – und er sieht dabei immer gut aus.“ Seinen ersten Einsatz hatte der neue Messestand mit großem Erfolg Mitte Mai auf der Unterneh­merbörse an der Fachhochschule in Hof.

Auf Bewerbermessen präsentiert

der neue Messestand künftig die

BHS als attraktives, international

agierendes Unternehmen.

1080 eingereichte Vorschläge, 16 abgeschlos­ sene Projekte und Einsparungen im sechsstel­ ligen Bereich: der 3­F­Prozess, bei der BHS inzwischen ein selbstverständlicher teil der Unternehmenskultur, führte 2010 wieder zu beeindruckenden Ergebnissen. „der Prozess wird im Unternehmen inzwischen wirklich gelebt, denn die ideen kommen aus allen Be­reichen, Ebenen und abteilungen“, sagt Jörn Volkmann, leiter KVP. als größten Projekterfolg in 2010 sieht Volkmann die reduzierung der Frachtkosten unter leitung von Klaus Jaschke (3­F­Koordinator absatz in Schönwald). „das hat zwei Gründe: die Frachtkostenreduzierung war das Projekt mit dem spürbarsten Effekt in 2010, und es konnten erstmals durch ein 3­F­Projekt markenübergreifend rechenbare Effekte erarbeitet werden“, freut sich Volk­mann. auch 2011 haben die Mitarbeiter bereits über 514 Vorschläge eingereicht.

  3­F­ProZESS GrEiFt

3­F­ProZESS: EiNSParUNGEN iM SEcHS­ StElliGEN BErEicH

 ZUSÄtZlicHE StratEGiScHE aUFGaBEN Für diE PErSoNalaBtEilUNG

NEUE ZiElEDie Personalabteilung der

BHS übernimmt auch

strategische Aufgaben. Die

Rahmenbedingungen gibt

Uwe Kolb, Vorstand Finanzen

und Personal, in enger Ab-

stimmung mit Bereichsleiter

Bernd Hummer und seinem

Team vor.

„Unsere Vision ist es, die BHS tabletop aG auch für außenstehende als einen der attraktivsten arbeitgeber in der region Nordbayern und dar­über hinaus zu positionieren“, beschreibt er die neuen Ziele. Unternehmen müssen sich künftig stärker um qualifizierte Fachkräfte bemühen, deren Zahl sinken wird. „der Schwerpunkt unserer arbeit wird sich in richtung Entwick­lung, Betreuung, Planung und Beschaffung von Personal verschieben“, sagt Uwe Kolb. „Wir denken über neue ausbildungskonzepte, über diplomanden­ und traineeprogramme sowie sonstige Möglichkeiten nach, wie wir junge leute direkt ansprechen und für uns gewinnen können.“ auch für die bestehenden Mitarbeiter wird noch mehr getan. „ohne sie können wir unsere ehr­

geizigen Ziele nicht erreichen. Um sie werden wir uns ganz besonders kümmern.“ Einer der künftigen Schwerpunkte wird die Fort­ und Weiterbildung sein, ein anderer die Gesund­heitsprogramme – von der Förderung der Fitness über altersgerechte arbeitsplätze bis zu alternativen Einsatzmöglichkeiten für ältere Mitarbeiter, die schwere körperliche arbeiten verrichten.der Wandel der arbeitswelt hat begonnen. die BHS hat dies rechtzeitig erkannt und stellt sich neu auf – sowohl nach innen als auch nach außen. Uwe Kolb: „die BHS muss sich mit ihrer Firmenkultur, ihren Prozessen und Systemen nicht hinter großen, börsennotierten Unterneh­men verstecken. Wir haben etwas zu sagen – und sollten dies auch tun!“

Page 9: BHS Tabletop Mitarbeiter-Zeitschrift

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 EiNtrittE StaNdort ScHöNWald

Janina Vogler seit 10.01.2011 als Mitarbeiterin in der Binderei (dlZ) claudia degenhardt seit 01.02.2011 als Mitarbeiterin in der Binderei (dlZ) Sonja Schiebelhut seit 01.02.2011 als Marketingleiterin bei Schönwald

StaNdort SElB

tanja Fuhrmann seit 01.01.2011 als area­Sales­Manager Vertrieb international tafelstern

StaNdort WEidEN

christian Preßl seit 01.04.2011 als Mitarbeiter in der Sortiererei Valentin Samburski seit 01.04.2011 als Maschinenführer in der abt. iso­Pressen roland Heindl seit 01.05.2011 als Maschinenführer in der abt. iso­Pressen

 üBErNaHMEN aUSZUBildENdE StaNdort ScHöNWald

Patrick Meier seit 25.01.2011 als Mitarbeiter der abt. Handwerker anja Böhme seit 28.01.2011 als Mitarbeiterin der abt. KVP

StaNdort WEidEN

andreas Fürst seit 20.01.2011 als Elektroniker der abt. Elektrowerkstatt Kathrin Frischmann seit 28.01.2011 als kfm. angestellte der abt. Marketing Bauscher Elisabeth Nachreiner seit 28.01.2011 als kfm. angestellte der abt. Vertrieb international Bauscher alexander Frischmann seit 04.02.2011 als industriemechaniker der abt. Schlosserei

 NEUES aUS dEN aBtEilUNGEN

Heike Manthey wechselte zum 01.01.2011 auf eigenen Wunsch als Sales­assistant in den Bereich Vertrieb international tafelstern

a. aschenbrenner­Beck wechselte zum 01.01.2011 als Sales­assistant in den Bereich Vertrieb international tafelstern

anna­Maria Jäger wechselte zum 01.01.2011 als Sales­assistant in den Bereich Sondervertrieb

reinhold Brandwein wechselte zum 01.01.2011 in den Bereich Poststelle/Kurier

Stefan Fischer ist seit 01.02.2011 datenschutzbeauftragter der BHS tabletop aG

christine Werner wechselte zum 01.03.2011 vom Standort Bauscher in die Wa/Versand Standort Schönwald (dlZ)

Klaus Blöchl hat mit Wirkung zum 01.04.2011 die Position des Vorarbeiters für den Bereich Handwerker im dlZ übernommen

Stephan Kotterer erhielt mit Wirkung zum 01.01.2011 Gesamtprokura für die BHS tabletop aG

christoph Berscheid erhielt mit Wirkung zum 01.01.2011 Handlungsvollmacht für die BHS tabletop aG

Jochen Küspert erhielt mit Wirkung zum 01.03.2011 Handlungsvollmacht für die BHS tabletop aG

Sebastian Schade hat sich zum technischen Fachwirt erfolgreich weitergebildet

Sabine Janisch hat sich zur technischen Fachwirtin erfolgreich weitergebildet

thomas theobald hat sich zum industriemeister Fachrichtung Keramik erfolgreich weitergebildet

Personalien

So unterschiedlich die Behinderungen sein können, so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete der schwerbehinderten oder gleichgestellten Mitarbeiter im Unternehmen. Was aber ist bei der Einrichtung eines arbeitsplatzes für einen behinderten Mitarbeiter zu beachten? Wie kön­nen vorhandene arbeitsplätze optimiert werden und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Um diese Fragen zu beantworten, hat die Personal­abteilung die initiative ergriffen und in Zusam­menarbeit mit den Werksärztinnen dr. med. Ute

rogowski und dr. med. anneliese diethelm, dem Betriebsrat der Standorte sowie den Vorgesetz­ten, der agentur für arbeit, dem integrationsamt und der Berufsgenossenschaft arbeitsplatzbe­gehungen an den Standorten Schönwald/dlZ und Weiden an den arbeitsplätzen behinderter Mitarbeiter durchgeführt.insgesamt wurden 29 arbeitsplätze begutach­tet und jeweils mit dem Mitarbeiter darüber beraten, ob und welche Verbesserungen am arbeitsplatz denkbar sind. im anschluss fand

eine abschlussdiskussion statt. alle Beteiligten kamen zu dem Ergebnis, dass die Mehrzahl der besichtigten arbeitsplätze bereits den Behin­derungen der Mitarbeiter entsprechend gut ausgestattet ist.das integrationsamt, die agentur für arbeit und die Berufsgenossenschaft sind dabei, weitere Empfehlungen zur arbeitsplatzgestaltung zu geben. außerdem geben die Werksärztinnen Beurteilungen aus medizinischer Sicht ab, die mit den jeweiligen Betriebsleitern, der Schwer­

behinderten­Vertretung und dem Betriebsrat besprochen werden. Mögliche Verbesserungs­maßnahmen sind bereits umgesetzt worden oder werden noch umgesetzt. alle externen Beteiligten begrüßten die initiative der BHS. Sie lobten besonders, wie intensiv das Unternehmen sich der arbeitsplätze der behin­derten Menschen annimmt. dies sei in anderen Firmen keine Selbstverständlichkeit und zeige, dass sich die BHS tabletop aG sehr verantwor­tungsvoll gegenüber ihren Mitarbeitern verhält.

dr. Ute rogowski (Mitte) bespricht mit den übrigen teilnehmern der arbeits platz­begehung die Ergebnisse und die geplanten Maßnahmen.

 iNitiatiVE dEr PErSoNalaBtEilUNG

BEGEHUNG VoN arBEitSPlÄtZEN GlEicHGEStElltEr UNd ScHWErBEHiNdErtEr MitarBEitEr

Page 10: BHS Tabletop Mitarbeiter-Zeitschrift

UlricH HEUEiS, dEKorEiNricHtEr, WEidEN ich besuche das Wiesenfest in Selb schon so lange ich denken kann. Für einen Selber ist das ein Pflichttermin, zu dem er sogar nach Mög­lichkeit aus dem ausland anreist. Mir gefällt das Heimat­ und Wiesenfest sehr gut: ich mag die familienfreundliche atmosphäre, außerdem treffe ich während der zwei tage immer sehr viele Bekannte oder alte Schulfreunde, die ich sonst das ganze Jahr nicht sehe – das macht großen Spaß.

NiNa rEiSNEr, KUNdENBEratEriN VErtriEB taFElStErN, SElBich bin schon als Kind beim Umzug des Selber Wiesenfests mitgelaufen und gehe auch heute noch jedes Jahr von Freitag bis Montag auf den „Goldberg“ – das gehört bei uns einfach dazu! Samstags zum Heimatabend sowie zum Festzug am Sonntag und Montag komme ich auch gerne im dirndl. Früher ging es natürlich noch etwas wilder zu: als Jugendliche haben wir des öfte­ren auf dem Festgelände gezeltet.

taNJa SEidEl, aSSiStENtiN iM VErtriEB taFElStErN, SElBEin Schweizer, der vor einigen Jahren zufällig wäh­rend des Wiesenfests in Selb war, reist inzwischen jedes Jahr hierher, weil es ihm so gut gefällt. ich verstehe das, denn für mich ist das Selber Wiesen­fest auch etwas ganz Besonderes: ich selbst bin seit meinem dritten lebensjahr immer aktiv beim Festzug dabei. am besten gefällt mir der Montag mit seinem abwechslungsreichen Programm: Früh­schoppen, Festzug, reigentanzen und ein gemütli­cher ausklang am abend.

cHriStiNE MaNN, BiNdEriN dlZ, SElBFür meine Freundinnen und mich ist es nicht denkbar, am zweiten Juliwochenende in Urlaub zu fahren – wir müssen schließlich auf das Wie­senfest! am Freitag starten wir traditionell mit einem Frauenabend: Wir treffen uns schon vorher zu Hause, gehen gemeinsam auf den Goldberg, treffen dort leute und feiern weiter. Und zwar bei jedem Wetter! ich habe auch schon Freunde aus der oberpfalz mit auf das Fest genommen, die inzwischen gerne wiederkommen wollen.

carStEN rUcHalla, lEitEr BEcHEr­drEHErEi, WEidEN als gebürtiger Selber bin ich natürlich von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Wiesenfest dabei. allerdings steht in diesem Jahr mein Sohn tom im Mittelpunkt: als Erstklässler nimmt er mit seiner Schule nicht nur an den beiden Fest­zügen am Wochenende teil, sondern auch am Sonntag und Montag an den Wettkämpfen. Freitagabend muss tom allerdings zu Hause bleiben: da ist traditionell mein Männerabend.

KlaUS BiEdErMaNN, arBEitEr iN dEr loGiStiK, dlZ, SElBdie atmosphäre auf dem Selber Wiesenfest ist etwas ganz Besonderes: Schon der naturbelassene Festplatz auf dem Goldberg ist einfach schön! ich gehe ganz bewusst alleine auf das Fest, denn so treffe ich immer wieder alte Bekannte und Freunde, mit denen ich lange nicht gesprochen habe. toll war vor fünf Jahren unser Klassentreffen, während des Wiesenfests: Von 30 eingeladenen Ehemaligen sind 28 gekommen – zu einem anderen termin wäre die rückmeldung sicher nicht so gut gewesen!

 NacHGEFraGt

WiE ErlEBEN SiE daS WiESENFESt iN SElB?

  JUBilarE StaNdort SElB

10 JaHrE 25 JaHrE

christiane Happe reinhold Brandwein Heike Manthey Susanne Kern Matthias Schinner Petra Kraus Petra Marchel Erika Prell

StaNdort WEidEN

10 JaHrE 25 JaHrE 40 JaHrE

christina Bayerl Konrad adam Waltraud Hösl renate Frank renate Bernklau Elisabeth Schönau angelina Hofacker rosemarie danner Johann Spinnler Franz Kunesch charlotte Fienz Sabine Sommer Evi Groth roswitha Grundler rainer Kothmann SabineKrebs Klaus Meissner Michael Plötz Maria Schwab thomas Stehbach Margit Steinhauser Werner troidl Gertraud Wittmann Heike Zirpel

StaNdort ScHöNWald / dlZ

10 JaHrE 25 JaHrE 40 JaHrE

thomas Bodenschatz Bernd Belau Heinrich Bäuml (dlZ) Ugur cavdar (dlZ) Michael Belau Maria­luise Füssl (dlZ) Guido dittrich (dlZ) ilkay cengiz anni Gebhardt (dlZ) claudia Eckhardt christine Fuchs (dlZ) christa Köhler Peter Künzel detlef Gabor Siglinde Kropf achim Müller (dlZ) Petra Götz Waltraud Wagner (dlZ) Sabine Hermer (dlZ) robby Hirsch Helma Horvath (dlZ) Uli Korlek Ute Kreuzer (dlZ) Marion Künzel (dlZ) Hakan Kurdoglu Frank Mühl (dlZ) christine Nagel (dlZ) Hans oppl irini Papadaki (dlZ) anja Pöhlau Peter Puchta (dlZ) Gisela rahn (dlZ) diana richter Ulrike ruf Mehmet Saral anja Schaller (dlZ) Martina Seidel (dlZ) roland Statnik Sybille Steinsdörfer (dlZ) Brigitte Werner (dlZ) Silke Wex daniel Zillmer

Jubilare

Wir & JEtZtMitarbeiterzeitung der BHS tabletop aG, Selb

 KoNZEPtioN UNd tExt christian Horwedel, Sabine tritschler, christian Wolfram Engel & Zimmermann aG:Unternehmensberatung für Kommunikation, Gauting

laYoUt UNd rEdaKtioNSchließke Werbeagentur,München

Impressum

 KooPEratioN Mit WaltEr­GroPiUS­GYMNaSiUM SElB

UNGEWoHNtE EiNBlicKE iNS BErUFSlEBENin welcher Kleidung präsentiere ich mich im Vorstellungsgespräch? Was will ein Persona­ler von mir erfahren? Kommt es bei der Pro­duktentwicklung von Geschirr nur auf die Form an? diese und viele andere Fragen klärten die Personalverantwortlichen Uta Hartl und Stefan Fischer sowie Marketingleiterin Birgit dubberke mit Schülern des Walter­Gropius­Gymnasiums in Selb im rahmen von zwei Praxisseminaren. Für die BHS tabletop bot das Projekt die Möglichkeit, sich nach außen als attraktiver arbeitgeber und ausbildungsbetrieb der region zu präsentieren und Kontakte zu potenziellen auszubildenden zu knüpfen. die Verantwortlichen trafen sich mit Schülergruppen der 11. Jahrgangsstufe, beantworteten ihre Fragen und ermöglichten

interessante Einblicke in die berufliche Praxis. Schwerpunkte der Seminare waren die themen „Bewerbung“ und „Marketing“. die Veranstaltungen fanden im Walter­Gropius­Gymnasium und in den räumen der BHS in Schönwald statt. Für das Seminar „Bewerbung“ besuchten Stefan Fischer und Uta Hartl die Pro­jektgruppe und klärten Fragen rund um das the­ma „Vorstellungsgespräch“. Für das Wirtschafts­propädeutische Seminar lud Marketingleiterin Birgit dubberke die Gruppe nach Schönwald ein, zeigte, wie Marketing in der Praxis funktioniert und unter welchen aspekten neue Formen und Kollektionen entwickelt werden. im nächsten Jahr soll die Zusammenarbeit mit dem Gymnasi­um und weiteren Schulen fortgesetzt werden.

Gymnasiasten aus Selb besuchten die Marketingabteilung in Schönwald.Mit Spezialbrillen simulierten sie die Sehkraft im alter.

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