MZ
02Z
0317
30M
Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 7/8 · Juli/August 2017
P.b
.b.
– A
bse
nder
: W
irts
chaf
tska
mm
er B
urg
enla
nd,
Ro
ber
t-G
raf-
Pla
tz 1
, 70
00 E
isen
stad
t
F
oto
: ca
zaam
.at
(ad
ob
e/d
ani_
di)
Bildung 4.0ZUKUNFT Geht uns die Arbeit aus? Oder gehen uns die Arbeiter aus? Wie verändert sich die Arbeitswelt? Und worauf müssen sich die Bildungsverantwortlichen einstellen?
Anruf Hotline0800 888 133Mo.–So. 0– 24 Uhr
Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:■ Um welches Problem handelt es sich?■ Woran erkennen Sie, dass es ein Problem ist?■ Wurden bereits Dateien verschlüsselt?■ Hat ihr Anti-Viren-Programm eine Meldung gegeben?
Prüfung & NotfallhilfeAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt durch Experten überprüft und eine telefonische, kostenlose Notfall-hilfe durchgeführt.
Vermittlung an IT-Security-FirmaSie erhalten auf Wunsch, für weitere Beratun-gen und Maßnahmen, die Mobilnummer und den Namen einer IT-Security-Firma. Sie wollen Anzeige erstatten? Dann wird auch die Koordination mit der Polizei übernommen.
Service vor Ort (kostenpflichtig)Die IT-Security-Firma unterstützt die Ermittler bei der Datensicherung und serviciert Sie vor Ort, damit Ihre Daten wieder sicher sind.
Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Cyber-Security-Hotline 0800 888 133Die Wirtschaftskammer Burgenland bietet ihren Mitgliedern eine rasche Soforthilfe und das rund um die Uhr - 7 Tage die Woche, 0 bis 24 Uhr. Wenn Ihr Unternehmen Opfer einer Cyber-Attacke oder eines Cyber-Crime Angriffes wurde, bekommen Sie von unserem Callcenter 0800 888 133 eine telefonische, kostenlose Notfallhilfe. Um Ihnen möglichst nachhaltig zu helfen, werden Sie – wenn Sie das wünschen - an eine IT-Security-Firma in Ihrer Nähe vermittelt, die Spezial-Know-how im Cyber-Crime-Bereich hat.
http://wko.at/bgld/cyber-security
Anruf Hotline0800 888 133Mo.–So. 0– 24 Uhr
Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:■ Um welches Problem handelt es sich?■ Woran erkennen Sie, dass es ein Problem ist?■ Wurden bereits Dateien verschlüsselt?■ Hat ihr Anti-Viren-Programm eine Meldung gegeben?
Prüfung & NotfallhilfeAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt durch Experten überprüft und eine telefonische, kostenlose Notfall-hilfe durchgeführt.
Vermittlung an IT-Security-FirmaSie erhalten auf Wunsch, für weitere Beratun-gen und Maßnahmen, die Mobilnummer und den Namen einer IT-Security-Firma. Sie wollen Anzeige erstatten? Dann wird auch die Koordination mit der Polizei übernommen.
Service vor Ort (kostenpflichtig)Die IT-Security-Firma unterstützt die Ermittler bei der Datensicherung und serviciert Sie vor Ort, damit Ihre Daten wieder sicher sind.
Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Cyber-Security-Hotline 0800 888 133Die Wirtschaftskammer Burgenland bietet ihren Mitgliedern eine rasche Soforthilfe und das rund um die Uhr - 7 Tage die Woche, 0 bis 24 Uhr. Wenn Ihr Unternehmen Opfer einer Cyber-Attacke oder eines Cyber-Crime Angriffes wurde, bekommen Sie von unserem Callcenter 0800 888 133 eine telefonische, kostenlose Notfallhilfe. Um Ihnen möglichst nachhaltig zu helfen, werden Sie – wenn Sie das wünschen - an eine IT-Security-Firma in Ihrer Nähe vermittelt, die Spezial-Know-how im Cyber-Crime-Bereich hat.
http://wko.at/bgld/cyber-security
Anruf Hotline0800 888 133Mo.–So. 0– 24 Uhr
Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:■ Um welches Problem handelt es sich?■ Woran erkennen Sie, dass es ein Problem ist?■ Wurden bereits Dateien verschlüsselt?■ Hat ihr Anti-Viren-Programm eine Meldung gegeben?
Prüfung & NotfallhilfeAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt durch Experten überprüft und eine telefonische, kostenlose Notfall-hilfe durchgeführt.
Vermittlung an IT-Security-FirmaSie erhalten auf Wunsch, für weitere Beratun-gen und Maßnahmen, die Mobilnummer und den Namen einer IT-Security-Firma. Sie wollen Anzeige erstatten? Dann wird auch die Koordination mit der Polizei übernommen.
Service vor Ort (kostenpflichtig)Die IT-Security-Firma unterstützt die Ermittler bei der Datensicherung und serviciert Sie vor Ort, damit Ihre Daten wieder sicher sind.
Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Cyber-Security-Hotline 0800 888 133Die Wirtschaftskammer Burgenland bietet ihren Mitgliedern eine rasche Soforthilfe und das rund um die Uhr - 7 Tage die Woche, 0 bis 24 Uhr. Wenn Ihr Unternehmen Opfer einer Cyber-Attacke oder eines Cyber-Crime Angriffes wurde, bekommen Sie von unserem Callcenter 0800 888 133 eine telefonische, kostenlose Notfallhilfe. Um Ihnen möglichst nachhaltig zu helfen, werden Sie – wenn Sie das wünschen - an eine IT-Security-Firma in Ihrer Nähe vermittelt, die Spezial-Know-how im Cyber-Crime-Bereich hat.
http://wko.at/bgld/cyber-security
Erfolgreich verhandeltDer Beschäftigungsbonus ist ein weiterer Schritt zur Entlastung der heimischen Unternehmen. Er wurde nun endgültig auf den Weg gebracht: Der Staat übernimmt die Hälfte der Lohnneben-kosten für zusätzlich eingestellte Arbeitskräfte. Interessierte Arbeitgeberbetriebe können seit 1. Juli eine solche Förderung bei der staatlichen Förderbank aws beantragen.Der geförderte Betrieb kann so jährlich Lohnne-benkosten in der Höhe von rund 4.300 Euro pro zusätzlichem Mitarbeiter einsparen, rund 31.000 Betriebe sollen davon profitieren. Ich begrüße diesen Schritt zur Entlastung der Unternehmen. Gleichzeitig ist aber auch klar: In diese Richtung muss es weitergehen! Das Ziel sollte eine weitere Senkung der im internatio-nalen Vergleich immer noch überproportional
hohen Lohnnebenkosten sein. Das würde die Be-schäftigungssituation nachhaltig beleben.Ein wichtiger Erfolg sind die Neuerungen, die das Sozialversicherungs-Zuordnungsgesetz per 1. Juli für Selbständige bringt. Damit wird zu ei-nem weiten Teil jene Rechtssicherheit für Selb-ständige geschaffen, die wir über Jahre hinweg eingefordert haben. Das Problem bisher: Selb-ständige wurden – oft gegen ihren Willen – als Dienstnehmer eingestuft. Ihren Auftraggebern drohten dadurch mit einem Schlag mitunter existenzbedrohende Versicherungsnachzahlun-gen. In Zukunft wird die SVA bei Umwandlungs-verfahren aktiv mitwirken können. Allfällige Nachzahlungen werden durch Anrechnung der bereits an die SVA geleisteten Beiträge abgemil-dert.
+ Standpunkt
+++ Folgen Sie uns auf +++
Newsletter-Anmeldung
twitter/wkburgenland
/wirtschaftskammer.burgenland
Peter Nemeth, Präsident
Mit einer überdurchschnittlich kräftigen Dynamik schafft es das Burgenland – nach drei Jahren als Wachstumssieger – mit einem Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent im Jahr 2016 knapp hinter Vorarlberg (2,0 Prozent) auf den zweiten Platz im Bundesländer-Ranking.
Das Burgenland ist damit zugleich der positive Ausreißer der Ostregion.
Verantwortlich für die gute Performance des Burgenlands ist die gute Entwicklung im Dienstleistungssektor und in der Sachgütererzeugung, so die Experten.
Die Bruttowertschöpfung (BWS) ist ein Maß für die in einer Re-gion beziehungsweise in ei-nem Wirtschaftszweig erbrachte
Burgenlands Wirtschaft im Spitzenfeld
Westregion
Vbg Tirol Sbg
2,00,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
1,5 1,9
OÖ Stmk Ktn
Südregion
1,6 1,4 1,5
Wien NÖ Bgld
Ostregion
1,1 1,0 1,9
+1,7% +1,5% +1,1%
Bruttowertschöpfung 2016ohne Land- und Forstwirtschaft, real, Veränderung zum Vorjahr in Prozent
wirtschaftliche Leistung. Sie gibt den Gesamtwert aller produzier-ten Waren und Dienstleistungen an, abzüglich der Vorleistungen.
Das sind alle Waren und Dienst-leistungen, die während der Pro-duktion verarbeitet oder ver-braucht wurden.
Que
lle: W
IFO
G
rafik
: caz
aam
.at
Laut Prognosen des WIFO wird die burgenländische Wirtschaft auch 2017 und 2018 wachsen.2016
20172018
22
3
4
45
67
1
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 3
bisher werden gefragt sein. Da-her bietet das WIFI Burgenland laufend zahlreiche Weiterbil-dungsmöglichkeiten zur Höher-qualifizierung an.
Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche Erste Schritte hat die Sparte Handel bereits gesetzt. In ei-ner Umfrage wurde die Digi-talisierung als wichtiges Zu-kunftsthema im Einzelhandel gesehen. 53 Prozent der Händler rech-nen mit einem sehr großen Ein-f luss durch die Digitalisierung. 59 Prozent können ihren Schät-zungen zufolge f lexibel auf den technologischen Wandel re-agieren. „Seitens der Sparte Handel unterstützen wir die Unternehmer mit zahlreichen Infoveranstaltungen und Ser-viceangeboten, damit sie zu-kunftsfit für die Herausforde-rungen des Internets werden“,
Bildung 4.0
Gra
fiken
: caz
aam
.at
H ierarchien werden in-frage gestellt, eine neue Wertelandschaft ent-
steht – Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut Frankfurt warf beim Exporttag in der Wirtschaftskammer Öster-reich einen Blick auf die Anfor-derungen für Unternehmen, fit für die digitale Zukunft zu wer-den. Neue Dimensionen der Ar-beit werden entstehen und neue Schnittstellen werden sich auf-tun. In dieser Zeit der Umbrü-che ist es notwendig, dass Mit-arbeiter und Unternehmer auf diesen Wandel vorbereitet sind. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Bildung.
Aus- und Weiterbildung ein wichtiger FaktorOb durch die Digitalisierung Arbeitsplätze verloren gehen oder nicht, darüber streiten sich die Geister. In einem ist man sich aber sicher: Andere Berufe und Ausbildungen als
berichtet Spartenobfrau Kom-merzialrätin Andrea Gottweis.
Keine Insellösungen„Insgesamt muss es eine bran-chenübergreifende Strategie für die Herausforderungen durch die Digitalisierung geben“, ist sich Präsident Peter Nemeth be-wusst. „Wir haben uns als Wirt-schaftskammer dieses Themas angenommen und werden In-itiativen setzen, um den Wirt-schaftsstandort, Unternehmer und Mitarbeiter, für die Anfor-derungen der Zukunft fit zu machen“, betont er weiter.„Digitalisierung ist aber nicht mit Informationstechnolo-gie gleichzusetzen“, warnte Zukunftsforscher Christian Schuldt beim Exporttag. „In-novationen müssen in die kul-turelle DNA verankert wer-den. Wir müssen auch wissen, dass sich Business-Zyklen ra-scher ändern werden“, so er weiter. Schuldt betont dabei:
Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)
Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 [email protected], [email protected]
Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at
Druck: Druckerei Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt
Auflage: 15.000 Stück
Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.
Impressum
Was ist der Gesellschaft und der Politik die Ausbildung wert? Die Wirtschaftskam-mer Burgenland bewertet die angekündigte Förde-rung des Landes für Unter-nehmen, die Pflichtprak-tika zur Verfügung stellen, als positiv. Ein Wunsch der Wirtschaftskammer werde hier umgesetzt.Denn die burgenländischen Betriebe bekennen sich zur Ferialpraxis: Im Vorjahr haben im Burgenland rund 1.100 Betriebe über 1.200 Ju-gendlichen die Möglichkeit geboten, in ihren Unterneh-men Erfahrungen für das Berufsleben zu sammeln. Es bleibt zu hoffen, dass diese Förderung mehr als nur ein politisches „Wahl-zuckerl“ ist. Wer wirklich etwas für die nächsten Ge-nerationen tun will, muss über den Tag (die nächs-te Wahl) hinaus planen.
Harald SchermannChefredakteur
Foto
: Em
mer
ich
Mäd
l
Prognose Durch Digitalisierung mittelfristig (10 bis 20 Jahre) gefährdete Arbeitsplätze in Österreich:
Zukunftsperspektiven nach BerufenAnteil der Arbeitsplätze, die mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Automatisierung wegfallen könnten:
Akademische Berufe
Führungskräfte
Techniker
Land-/Forstwirtschaft
Bürokräfte
Dienstleistungsberufe
Maschinenbediener
Handwerker
Hilfsarbeitskräfte
9%rund 360.000 Jobs
Digitalisierung – Auswirkungen auf dem Jobmarkt
30,3%
18,7%
17,7%
10,7%
6,6%
4,1%
3,5%
0,8%
50%
–
Quelle: APA,IHS – InstItut für höhere studIen WIen
4 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
Bildung 4.0 ZUKUNFT Geht uns die Arbeit aus? Oder gehen uns die Arbeiter aus? Wie verändert sich die Arbeitswelt? Und worauf müssen sich die Bildungsverantwortlichen einstellen?
COVER
„Innovation ist wie Fahrradfah-ren. Man muss die Komfortzo-ne verlassen und gegen jede Lo-gik agieren.“ Diese neuen Zu-gänge müssen auch für die Ju-gend gefunden werden. Sie stellt neue Anforderungen an die Ar-beitswelt. „Jede Generation hat ihre Sichtweisen, Werte und Ei-genheiten. Als Unternehmer ist man täglich mit Personen ver-schiedener Altersgruppen kon-frontiert, da können schon ein-mal Wertesysteme aufeinander prallen“, weiß Sabine Sawczyn-ski, systemische Beraterin und Trainerin am WIFI.
Das ist zu erwarten: ■■ Neue Berufsbilder, neue
Ausbildungskonzepte und -möglichkeiten sind im Entstehen.
■■ Lebenslanges Lernen ist weiterhin ein zentrales Thema.
■■ Neue Anforderungen verlangen auch neue Angebote in der Bildungs beratung.
■■ Technische Veränderungen bringen auch soziale Veränderungen mit sich.
wko.at/bgld
Wirtschaftskammer und Digitalisierung
Cyber Security Hotline0800 888 133
digitale Informations- und Serviceangebote
geförderte Beratung und Qualifizierung
W I R T S C H A F T S K A M M E R B U R G E N L A N D
Kooperation mit Fachhochschule und Forschung Burgenland
Aus- und Weiter-bildungsangebote
Info- und Netzwerk-veranstaltungen
*Unverb., nicht kart. Richtpreise exkl. MwSt. Limited Edition erhältlich bis 29. 12. 2017 bzw. so lange der Vorrat reicht. 1) Unternehmerbonus für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 29. 12. 2017 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 29. 12. 2017 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind exkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abge-zogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 5,6 – 7,4 l/100 km, CO2-Emission: 131 – 193 g/km.
Die neuen Entry Limited Edition Modelle.Auch mit Unternehmer-1) und Porsche Bank2) Bonus.
www.vw-nutzfahrzeuge.at
ab € 10.900,–* ab € 21.900,–*ab € 18.900,–*
Entry Limited Edition_200x128_VWN-0190.indd 1 28.06.17 08:39Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 5
Lern dich weiterPERSPEKTIVEN 10.000 Teilnehmer nehmen Jahr für Jahr ihre Chance auf mehr Aus- und Weiterbil-dung im WIFI Burgenland wahr. Das Angebot im neu-en Kursbuch ist jetzt noch vielfältiger.
Wirtschafts-kammerprä-sident Peter Nemeth und Institutslei-ter Manfred Schweiger prä-sentierten das druckfrische Kursbuch in den Werkstät-ten des WIFI in Eisenstadt.
Regionalstel-lenobmann Gerald Gutt-mann, Angelika Senninger, Bürgermeister Gerald Rosner und Jenni-fer Weghofer stellen das neue Kursbuch in Oberwart vor.
Regionalstel-lenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics ver-teilte persön-lich die neuen Kursbücher an Valentina Paar und Linda Deutsch in Güssing.
Regionalstellenobmann Gerald Guttmann, Bgm. Rosner, Jennifer Weghofer und Stefan Piff unterwegs im Bezirk Oberwart.
Stefanie Stangl, Denise Kloiber, Regionalstellenleiterin Katharina Bagdy und Spartenobmann-Stellvertreter Alois Siegl überbringen die Kursbücher in Jennersdorf.
D ie wahrscheinlich wich-tigste Investition, die man im Hinblick auf ei-
ne erfolgreiche Karriere tätigen kann, sind Engagement und Zeit in eine Aus- und Weiter-bildung“, weiß Präsident Peter Nemeth aus seiner Erfahrung. Jobchancen und Karriereper-spektiven steigen mit zuneh-mender Qualifikation. Ständige Weiterbildung ist der Schlüs-sel zum beruflichen Erfolg, zu
mehr Wohlstand, Anerkennung und letztendlich zu mehr Le-bensqualität.Zu den strategischen Schwer-punkten des WIFI Burgenland zählt das Motto „Vom Lehrling zum akademischen Master“. Aufbauend auf die duale Aus-bildung gewinnt die Tertiärbil-dung, in Form von Meister- und Befähigungsprüfungen sowie weiterführenden akademi-schen Lehrgängen, immer mehr an Bedeutung. Im WIFI Burgenland werden am Standort Eisenstadt der-zeit vier berufsbegleitende aka-demische Masterlehrgänge in Kooperation mit verschiede-nen Hochschulen angeboten. Bei Vorliegen der erforderli-chen Voraussetzungen (auch
Auch Angelika Senninger, Vizepräsident Klaus Sagmeister, Carina Stipits, Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Junge-Wirtschaft-Be-zirksvorsitzender Georg Schranz und Regionalstellenleiter Ronald Rasser sind von der Neuauflage des Kursbuches begeistert.
6 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
Lern dich weiter
Regionalstellenleiter Christian Schriefl, Regionalstellenausschussmitglied Günter Buchinger, Institutsleiter Manfred Schweiger und Wirtschaftskam-merdirektor-Stellvertreter Harald Schermann präsentieren das neue Kurs-buch im WIFI in Eisenstadt.
Das WIFI-Team in Eisenstadt und Wirt-schaftskam-merdirektor Rainer Ribing sind stolz auf das Weiterbil-dungsangebot im Burgenland.
Marion Huber, Junge-Wirtschaft-Vorstandsmitglied Markus Hoffmann, Lisa Portschy, Frau-in-der-Wirtschaft-Bezirksvorsitzende Kommerzialrätin Emma Hitzinger und Regionalstellenleiter Harald Pokorny freuen sich über das Kursangebot im WIFI in Neusiedl.
Isabella Berlakovich, Regionalstel-lenobmann Stefan Kneisz und Julia Fazekas waren mit dem neuen Kurs-buch in Oberpullendorf unterwegs.
ohne Matura) schließt man innerhalb von vier Semestern mit einer Masterthesis und ei-ner kommissionellen Master-prüfung ab. Derzeit werden die Ausbildungen MSc Handelsma-nagement, MSc Marketing und Verkauf, MSc Unternehmertum und MSc Bilanzbuchhalter an-geboten.
In nur einem Jahr zum Maturaabschluss! In nur zwei Semestern werden die Teilnehmer im WIFI-Vorbe-reitungslehrgang zielführend auf die vier Teilprüfungen der Berufsmatura vorbereitet. Die Tages- und die Abendvariante werden sowohl im WIFI Eisen-stadt als auch im WIFI Ober-wart angeboten.
Creative Design Academy (CDA) für kreative KöpfeAktuell laufen im WIFI Eisen-stadt zwei Lehrgänge der Crea-tive Design Academy. Die Philo-sophie der CDA: kreativ, anwen-derfreundlich, praxisnah und zukunftsweisend. Das wich-tigste Ziel ist dabei, den Teil-nehmern fachlich hochwertiges Wissen mit relevanter Praxis zu vermitteln, um sie bestmög-lich auf einen Job in einer Wer-beagentur, Marketingabteilung oder auf die Selbständigkeit vorzubereiten. Der nächste Starttermin ist für Herbst 2017 geplant.
www.bgld.wifi.at
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7
E in gemeinsames Projekt von Wirtschaftskam-mer, Arbeiterkammer,
und AMS will zahlreiche neue Lehrstellen möglich machen. „Vorerst sollen es 15 Lehrstellen im Bezirk Oberpullendorf sein“, freute sich AMS-Landesge-schäftsführerin Helene Sengst-bratl bei der Präsentation des Lehrstellenprojektes im AMS Oberpullendorf. Danach wird die Aktion auf das ganze Bur-genland ausgedehnt. „Wir wol-len Betriebe informieren und
Kick Off für neue Lehrstellen
Dipl. Gesundheitscoach - Dipl. Ernährungspädagoge - Burnoutcoach -
oder einfach nur Anatomie zur Auffrischung?>> als Fernstudium für maximale Flexibilität
für Selbständige in den Bereichen Gesundheit/Fitness/Schönheit
Ihre Weiterbildung oder als Upgrade zum Beruf:
0699/17 18 69 35
- 20 % Kollegenrabatt
bei ihrer Suche nach Berufs-nachwuchs aktiv unterstützen“, so Wirtschaftskammerdirek-tor-Stellvertreter Harald Scher-mann dazu. Dabei werden bei Betriebsbesuchen gezielt Fir-meninhaber angesprochen, die noch nie beziehungsweise vor langer Zeit Lehrlinge ausgebil-det haben. Des Weiteren sind Lehrlingscastings geplant, die Arbeitgebern und ihren poten-ziellen Lehrlingen die Möglich-keit bieten, sich auf unkompli-zierte Weise kennenzulernen.
INITIATIVE Wirtschafts-kammer, Arbeiterkammer und AMS verfolgen ein ge-meinsames Ziel: Unterneh-men und Jugendliche für die Lehre zu begeistern, damit die Jugendarbeitslo-sigkeit zu senken und drin-gend benötigte Fachkräfte auszubilden.
WK-Direktor-Stellvertreter Harald Schermann, Leiterin
der AMS-Geschäftsstelle Oberpullendorf Jutta Mohl, AMS-Landesgeschäftsfüh-
rerin Helene Sengstbratl und AK-Direktor-Stellvertreter
Rainer Porics
So sollen Jugendliche und Un-ternehmen für die Lehre begeis-tert und die Jugendarbeitslosig-keit gesenkt werden. Daher un-terstützt auch die Arbeiterkam-mer Burgenland dieses Projekt, wie AK-Direktor-Stellvertreter Rainer Porics betont.
InfoveranstaltungDer Startschuss dazu fällt mit einer großen Informationsver-anstaltung für Unternehmen am 15. September 2017 um 9 Uhr im AMS Oberpullendorf.
Bus
ines
s N
ews
Fot
o: A
MS
8 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
Das neue Firmen A-Z
Sie wollen Ihre Produkte und Dienstleistungen online präsentieren? Mit wenigen Klicks und ohne Kosten? Das WKO Firmen A–Z macht‘s möglich und bietet zusätzliche Services. W wko.at/bgld T +43 5 90 907 2000
» WKO FIRMEN A–Z IHRE INDIVIDUELLE VISITENKARTE IM WEB
ZEIGEN SIE WAS SIE KÖNNEN.
WKO Firmen A–Zwko.at/firmen
ZEIGEN SIE
W I R T S C H A F T S K A M M E R B U R G E N L A N D
Mehr als 90 Prozent aller Han-dy-Nutzer in Österreich ver-fügen mittlerweile über ein Smartphone. Dementspre-chend ist das WKO Firmen A-Z mit seinem responsiven De-sign für die Nutzung auf mo-bilen Endgeräten optimiert. Egal, ob auf PC, Laptop, Tablet oder Smartphone – der User be-kommt stets die seinen Bedürf-nissen angepasste Version der Seite. Davon profitieren auch je-ne Unternehmer, die das WKO Firmen A-Z für den individuell gestaltbaren Webauftritt nut-zen. Das Firmenprofil kann mit Titelbild, Produktbildern, Videos und Social-Media-Profilen ausgestattet wer-den. Darüber hinaus soll das neue E-Rechnung-In-foservice den Arbeitsalltag erleichtern. Damit die Pro-file gefunden und besucht werden, wurde einer-seits die Suche auf der Seite selbst optimiert und andererseits größ-ter Wert auf Suchma-schinenoptimierung gelegt.Das WKO Firmen A-Z bietet zeitgemäße Präsen-tation mit Fokus auf die rechtliche Situation: Es ist
OPTIMIERT Mit 3,5 Millio-nen Zugriffen pro Monat ist das WKO Firmen A-Z das aktuellste und zuverläs-sigste Online-Firmenver-zeichnis Österreichs. Mit Blick auf die Zukunft wur-de das Portal nun einem Relaunch unterzogen – so-wohl das Design als auch die Services betreffend.
der einfachste Weg, ein geset-zeskonformes Impressum für die Homepage zu gewährleis-ten. Mit dem ECG-Service (E-Commerce-Gesetz) lässt sich mit ein paar Klicks ein recht-lich gültiges Impressum er-stellen. Auch die zusätzlichen Informationspflichten für den Online-Vertrieb werden mit dem WKO Firmen A-Z ohne weiteren Aufwand erfüllt. Im Fokus steht dabei die Möglich-keit der Alternativen Streitbei-legung (AS), bei der sich Unter-nehmer bei Streitigkeiten mit Verbrauchern freiwillig einem alternativen Streitbeilegungs-verfahren unterziehen. Es be-steht die Verpflichtung. diesen gesetzlichen Bestimmungen nachzukommen, andernfalls drohen Strafzahlungen. Unter-nehmen, die auf die Services des runderneuerten WKO Fir-men A-Z setzen, sind diesbe-züglich auf der sicheren Seite – und haben so mehr Zeit für ihr Kerngeschäft.
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 9
Innovative Jungunternehmer
MO
NIT
OR
GLOBAL
IMPULSGEBER Die Jung-unternehmerszene ist in Österreich äußerst aktiv. Das besagt der jüngste Global Entrepreneurship Monitor (GEM).
D ieser Bericht vergleicht weltweit die unterneh-merischen Aktivitäten
in den einzelnen Staaten. Das Fazit: Insgesamt waren 2016 mehr als 540.000 Personen, al-so 9,6 Prozent der Österreicher zwischen 18 und 64 Jahren, ak-tiv mit einer Unternehmens-gründung beschäftigt oder als Inhaber/Geschäftsführer eines neuen Unternehmens tätig. Da-mit liegt Österreich unter den europäischen Ländern in der Gruppe der innovationsbasier-ten Länder auf dem fünften Platz, noch vor Großbritannien (9,2 Prozent) und Deutschland (4,6 Prozent). 2014 lag dieser Anteil in Österreich erst bei 8,7
Prozent, 2007 sogar nur bei 2,4 Prozent.
Jungunternehmer setzen auf ForschungBei den etablierten Unterneh-men, also jenen, die schon über 3,5 Jahre lang auf dem Markt unternehmerisch tätig sind, er-reicht Österreich sogar Rang drei in Europa. Jungunterneh-mer setzen in Österreich immer mehr auf Forschung, Technolo-gie und Innovation (FTI). Das zeigt der hohe Anteil der tech-nologiebasierten jungen Unter-nehmen. FTI-intensive Unter-nehmen wachsen schneller und sind vermehrt international tä-tig, was sie zu einem wichtigen Impulsgeber für die gesamte Wirtschaft macht. Konkret ge-ben 21,7 Prozent aller FTI-in-tensiven Unternehmen an, dass schon mehr als drei Viertel ih-rer Kunden ihren Firmensitz im Ausland haben. „Der Anstieg
der Rate des frühen Unterneh-mertums sowie die Ergebnis-se im FTI-Bereich spiegeln die Dynamik des Unternehmens- und FTI-Standortes Österreich und die Bedeutung der heimi-schen Unternehmen für un-ser Land wider“, betonte Ulrike Rabmer-Koller, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Öster-reich, bei der Präsentation des aktuellen Berichtes im Haus der Wirtschaft. „Bei all den erfreu-lichen Ergebnissen darf man je-doch nicht vergessen, dass der aktuelle GEM auch klare Hand-lungsempfehlungen formuliert, wie die Entbürokratisierung vo-ranzutreiben, die Steuer- und Abgabenlast zu senken, alter-native Finanzierungsmöglich-keiten zu erleichtern und un-ternehmerisches Denken schon im Schulbereich zu fördern“, so Rabmer-Koller abschließend.
Jungunternehmer setzen in Österreich immer mehr auf Forschung, Technologie und Innovation.
Foto
: WK
Ö
wko.atgemaustria.at
EN
TR
EP
RE
NE
UR
SH
IP
10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
Gewerbeordnung neuD ie nunmehr im zweiten
Anlauf erfolgte Novel-lierung der Gewerbe-
ordnung wird von einer brei-ten Basis der Wirtschaft getra-gen. Ihre Grundpfeiler konnten im Zuge der Reform erhalten werden. Denn die duale Ausbil-dung, der Meister und das be-stehende österreichische Quali-tätssystem haben sich als maß-geblich positive Wettbewerbs-faktoren am heimischen Stand-ort bewährt.
REFORM Die neue Gewerbeordnung bringt Erleichterungen für Unternehmer und schlankere Strukturen.
www.gewerbeordnung-neu.at
Die neue Reform bringt frischen Wind in Österreichs Unternehmertum.Sie bietet mehr Chancen und weniger Kosten für Österreichs Unternehmer!
Betriebsanlagenrecht neuVerfahren werden für Be-triebe einfacher, schneller und günstiger. So bekommen Unterneh-mer wieder mehr Freiraum für die Realisierung ihrer Vorhaben.
VEREINFACHUNG
Ausweitung der NebenrechteDer gewerberechtliche Umfang der Nebenrechte wird erwei-tert: Künftig können Unterneh-men Tätigkeiten aus artver-wandten Gewerben im Rahmen eines bestehenden Auftrages durchführen.
CHANCEN
Anerkennung des MeistersEine klare Regelung des Kompe-tenzniveaus für Meister- und Befähi-gungsprüfungen wurde geschaffen. Die Konkurrenzfähigkeit bei inter-nationalen Aufträgen und das Image der beruflichen Ausbildung sollen gestärkt werden.
QUALITÄT
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11
So baut man TraditionJUBILÄUM Seit 100 Jah-ren zählt die Baustoff-großhandel Michael Koch GmbH zu den führenden Handelsunternehmen der Branche.
D ie Anfänge der Bau-Welt Koch reichen bis in das Jahr 1917 zu-
rück. Damals als Maurermeis-terbetrieb gegründet und zu einem Handel mit Baustoffen
und Eisenwaren expandiert, be-treibt das burgenländische Vor-zeigeunternehmen heute sieben BauWelt-Baustoff-Profi-Center und sechs OBI-Märkte mit Gar-tenparadies in Niederösterreich
SIEGREICH Beim Inter-national Craft Beer Award 2017 holte die Privatbrau-erei Gols die erste interna-tionale Goldmedaille der Firmengeschichte.
B eim International Craft Beer Award 2017 wur-den 70 Bierspeziali-
täten aus 28 Nationen einge-reicht, um von einer 90-köp-figen Experten-Jury unter die
Lupe genommen zu werden. Zum ersten Mal entschied sich die Privatbrauerei Gols zur Teil-nahme an einem solchen inter-nationalen Prämierungsevent. Dass mit dem Golser Premium
Regionalstellenleiter Harald Pokorny, Vizebürgermeis-
ter Karl-Heinz Schuster und Bürgermeister Hans
Schrammel gratulieren Mar-kus Sautner zur internationa-
len Goldmedaille. Foto
: Sau
tner
gleich eine Goldmedaille in das Burgenland geholt werden konnte, übertraf dann alle Er-wartungen. Meiningers Inter-national Craft Beer Award bot hierfür die erste große Bühne. „Nur großartige Biere werden prämiert“, heißt es in den Sta-tuten des Veranstalters, der das Who-is-who der weltwei-ten Bierbranche in Deutschland zusammentrug. „Mit dem Ge-winn der Goldmedaille bewei-sen wir erneut unser Beharren auf Qualität und Bierkultur“, freut sich Brauherr Markus Sautner. www.golserbier.at
Gold für Golser Premium
und Burgenland. Auch in Wien ist man mit einem Tochterun-ternehmen, baustoffwagner Fachhandel GmbH, vertreten. Insgesamt beschäftigt das Un-ternehmen 522 Mitarbeiter, da-von 41 Lehrlinge. „Mit Service, Innovation und Fairness zu begeistern, das bie-tet BauWelt Koch jedem Kun-den. Wir verkaufen nicht nur ein Produkt, sondern die für ein Vorhaben richtige Lösung“, präsentiert Michaela Koch, Ge-schäftsleiterin in vierter Gene-ration, das Unternehmensleit-bild, das jeden Tag von den Mit-arbeitern gelebt wird. In feierlichem Rahmen wur-de im VIP-Bereich des Mat-tersburger Pappelstadions
12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
KOMMENTAR
www.gct-beratungszentrum.at
Weniger Steuern- mehr Urlaub! „Urlaub?!“ – „Ja, endlich!“ Diesen freudvollen Seufzer hört man in diesen Tagen oft. Verständ-lich. Denn Sie haben sich Ihren Urlaub auch redlich verdient. Durch Einsatz, Fleiß und konse-quente Arbeit. Mehr noch. Von dem, was Sie verdienen, soll so viel wie möglich im Geldbörsel bleiben. Nur das, was unbe-dingt sein muss, soll tatsäch-lich ans Finanzamt gehen. Ein-fach ist es freilich nicht, sich im Steuerdickicht zurechtzufinden.
Schließlich stehen hinter Be-griffen wie Werbungskosten, Absetz- oder Freibeträgen komplexe Rechtsbestimmun-gen samt vielschichtigen Inter-pretationen. Ob Unternehmer, Freiberufler oder Führungskraft – für Steuer-Laien ist es schwie-rig, das Optimum rauszuholen. Hier greifen wir von GCT ein. Unsere Experten gehen Ihnen mit Kompetenz und Erfahrung konkret zur Hand. Wir erarbei-ten gemeinsam mit Ihnen, dass Sie nur das zahlen, was Sie auch zahlen müssen. Damit mehr für Ihren Urlaub bleibt. Auch das haben Sie sich verdient!
BUSINESS SOFTWARE VOR ORT PARTNER
Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
Sie haben nichts zu verschenken!
11.-20. AUGUST
50. GOLSERVOLKSFEST
201anP no iannoP
n ai 2017
Präsident Peter Nemeth gratu-liert Michaela Koch, Geschäfts-leiterin in der vierten Genera-tion, sowie Michael Koch und Gattin Maria zum 100-jährigen Firmenbestehen.
das 100-jährige Jubiläum mit Persönlichkeiten aus Wirt-schaft und Politik zelebriert. „100 Jahre lang ein Unterneh-men zu führen, ist heutzutage nicht selbstverständlich. Als
Wirtschaftskammer sind wir stolz, solche Betriebe im Land zu haben“, betont Präsident Pe-ter Nemeth, der dem Unterneh-men viel Erfolg für die weiteren Jahre wünscht.
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13
Born Global Champions
Exporters’ Nite
INTERNATIONAL Im Rahmen des 15. Export - tags der AUSSENWIRT-SCHAFT AUSTRIA in der Wirtschaftskammer Öster- reich in Wien wurden 44 Jung unternehmen als Born Global Champions geehrt.
AUSZEICHNUNG Im Rah-men der Exporters’ Nite verliehen Wirtschaftsmi-nister Harald Mahrer und WKO-Präsident Christoph Leitl im Wiener Museums-quartier die Exportpreise 2017.
I n der Wirtschaftskammer Österreich in Wien wur-den kürzlich österreichi-
sche Unternehmen geehrt, die sich durch ihre Internationali-sierungserfolge besonders ver-dient gemacht haben. Es han-delt sich dabei um junge Un-ternehmen – Gründung im
Jahr 2012 oder danach –, die von Anfang an weltweit tä-tig sind, innovative Produkte und Dienstleistungen anbie-ten und schnelles internationa-les Wachstum zeigen. Sie sind Austria’s Born Global Champi-ons. Auch burgenländische Un-ternehmen sind darunter. Die
Auszeichnung ging in der Ka-tegorie Retail/Consumer Goods an das Unternehmen BUMAS aus Pöttelsdorf, die sich seit 2013 mit maßgefertigten Hun-demaulkörben aus BioThane® international einen Namen macht. In der Kategorie New Technologies wurde die Firma Imprint Analytics aus Neutal, ein Labor für Isotopenanalytik zur Bestimmung der Herkunft und Identität von Produkten, ausgezeichnet. „Ich gratuliere den Unternehmern, Andreas Hirschhofer von BUMAS und Bernd Bodiselitsch von Imprint, ganz herzlich zu diesem Erfolg. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass der Wirtschaftsstandort Burgenland auch international erfolgreich ist“, freut sich Präsi-dent Peter Nemeth.
WKO-Präsident Christoph Leitl und Born Global Champions – das Team von BUMAS und Bernd Bodiselitsch von der Firma Imprint – mit Wirtschaftsminister Harald Mahrer
B ei der glanzvollen Abendveranstaltung im Museumsquartier in
Wien standen Österreichs Top-Exporteure im Mittelpunkt. Mit den Exportpreisen werden alljährlich überdurchschnittli-che Engagements und Erfolge österreichischer Unternehmen in internationalen Märkten gewürdigt. Beurteilt wurden die Exportleistungen der ver-gangenen Jahre. In der Sparte Handel belegte die Firma Po-lychem Handels-GmbH aus
Markt Allhau den dritten Platz. Geschäftsführer Alfred Fuchs nahm die Auszeichnung ent-gegen. Das Unternehmen ver-treibt unter anderem Rohstoffe, Hilfsstoffe und Zubehör für die Farben- und Lackindustrie so-wie Maschinen für den Modell- und Formenbau. Die Firma hat Niederlassungen in Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Un-garn, Kroatien und verfügt über ein Netzwerk in vielen anderen Ländern. In der Sparte Tou-rismus und Freizeitwirtschaft
wurde die Schloss Esterházy Kulturverwaltung GmbH eben-falls für den dritten Platz ge-ehrt. Direktor Karl Wessely und Irene Huditsch nahmen die Auszeichnung für die hervorra-genden Leistungen des Unter-nehmens auf dem Kultursektor entgegen. Der Betrieb betreut das reichhaltige Angebot von Ausstellungen, Konzerten und Veranstaltungen im Schloss Es-terházy, auf Burg Forchtenstein, im Schloss Lackenbach und im Steinbruch St. Margarethen.
www.bumas.atwww.imprint-analytics.at
14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
Exporters’ Nite„Ich freue mich, dass diese bei-den burgenländischen Vorzei-geunternehmen ausgezeich-net wurden. Wir brauchen die-se mutigen und erfolgreichen Unternehmer, die Visionen für unser Land entwickeln, diese engagiert umsetzen und damit das Burgenland über die Lan-desgrenzen hinaus bekannt machen“, zeigt sich Präsident Peter Nemeth stolz.
wko.at
Roland Gausch und Alfred Fuchs von der Firma Polychem Handels GmbH belegten den dritten Platz in der Kategorie Handel. In der Kategorie Tourismus und Freizeitwirtschaft ging der dritte Platz an die Schloss Esterhazy Kulturverwaltung GmbH, Karl Wessely und Irene Huditsch.Fo
tos:
Fra
nk H
elm
rich
Kostenlose Betreuung für UnternehmenDas Präventionsmodell AUVAsicher bietet Klein- und Mittelbetrieben ko-stenlose arbeitsmedizini-sche und sicherheitstech-nische Betreuung.Nach dem ArbeitnehmerInnen-schutzgesetz (ASchG) sind die Unfallversicherungsträger be-auftragt, diese Betreuung für Klein- und Mittelbetriebe zu übernehmen. Die AUVA hat dafür Präventionszentren eingerichtet, die für Arbeitsstätten bis zu 50 Beschäftigten dieses Service ko-stenlos anbieten. Unternehmen mit mehreren Standorten dürfen österreichweit nicht mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigen.
Beim Modell AUVAsicher ar-beitet die AUVA mit freiberufli-chen Arbeitsmedizinern, Sicher-heitsfachkräften und privaten Beratungszentren zusammen. Österreichweit führen mehr als 280 Außendienstmitarbeiterin-nen und -mitarbeiter Betriebsbe-treuungen durch, helfen bei der
Aktualisierung der Gefahrenbeur-teilung und bieten Unterstützung bei der Unterweisung der Arbeit-nehmer. Besuchsberichte werden streng vertraulich behandelt und nur dem Arbeitgeber oder dazu Bevollmächtigten übergeben.
Die Anforderung geht denkbar einfach und unkompliziert: Ein-fach das Formular „Kostenlose Präventionsberatung“ auf www.auva.at/auvasicher ausfüllen und an das zuständige Präventions-zentrum senden. Dieses meldet
sich dann zwecks Terminverein-barung!
AUVAsicher berät und unter-stützt bei der Erfüllung von ge-setzlichen Verpflichtungen, im Umgang mit Behörden und bei Investitionen in den Arbeits-schutz. Schnell, professionell, un-kompliziert.
Information:
AUVAsicher, Präventionszentrum OberwartWir sind für Sie Montag bis Frei-tag von 8 bis 15 Uhr erreichbar.Hauptplatz 11, 7400 OberwartTel.: +43 5 93 93-31980Fax: +43 5 93 93-31981E-Mail: [email protected] Infos auf www.auva.at/auvasicher
Österreichweit führen mehr als 280 Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter Betriebsbetreuungen durch.
Foto
: AU
VA/G
ryc
ENTG
ELTL
ICH
E EI
NSC
HAL
TUN
G
Kostenlose Betreuung für UnternehmenDas Präventionsmodell AUVAsicher bietet Klein- und Mittelbetrieben ko-stenlose arbeitsmedizini-sche und sicherheitstech-nische Betreuung.Nach dem ArbeitnehmerInnen-schutzgesetz (ASchG) sind die Unfallversicherungsträger be-auftragt, diese Betreuung für Klein- und Mittelbetriebe zu übernehmen. Die AUVA hat dafür Präventionszentren eingerichtet, die für Arbeitsstätten bis zu 50 Beschäftigten dieses Service ko-stenlos anbieten. Unternehmen mit mehreren Standorten dürfen österreichweit nicht mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigen.
Beim Modell AUVAsicher ar-beitet die AUVA mit freiberufli-chen Arbeitsmedizinern, Sicher-heitsfachkräften und privaten Beratungszentren zusammen. Österreichweit führen mehr als 280 Außendienstmitarbeiterin-nen und -mitarbeiter Betriebsbe-treuungen durch, helfen bei der
Aktualisierung der Gefahrenbeur-teilung und bieten Unterstützung bei der Unterweisung der Arbeit-nehmer. Besuchsberichte werden streng vertraulich behandelt und nur dem Arbeitgeber oder dazu Bevollmächtigten übergeben.
Die Anforderung geht denkbar einfach und unkompliziert: Ein-fach das Formular „Kostenlose Präventionsberatung“ auf www.auva.at/auvasicher ausfüllen und an das zuständige Präventions-zentrum senden. Dieses meldet
sich dann zwecks Terminverein-barung!
AUVAsicher berät und unter-stützt bei der Erfüllung von ge-setzlichen Verpflichtungen, im Umgang mit Behörden und bei Investitionen in den Arbeits-schutz. Schnell, professionell, un-kompliziert.
Information:
AUVAsicher, Präventionszentrum OberwartWir sind für Sie Montag bis Frei-tag von 8 bis 15 Uhr erreichbar.Hauptplatz 11, 7400 OberwartTel.: +43 5 93 93-31980Fax: +43 5 93 93-31981E-Mail: [email protected] Infos auf www.auva.at/auvasicher
Österreichweit führen mehr als 280 Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter Betriebsbetreuungen durch.
Foto
: AU
VA/G
ryc
ENTG
ELTL
ICH
E EI
NSC
HAL
TUN
G
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15
Die Wirtschaftskammer als Wirtschaftspartner
W as braucht es, um noch erfolgreicher wirtschaften zu
können? Wie kann die Wirt-schaftskammer Burgenland die Unternehmer dabei unter-stützen? Antworten auf diese Fragen erhielten die Besuchs-teams – bestehend aus Mitar-beitern und Funktionären der Wirtschaftskammer Burgen-land – bei der Besuchsoffensi-ve 2016/2017.
Über ein Jahr lang waren sie in allen Bezirken des Lan-des unterwegs und besuchten schwerpunktbezogen die WK-Mitglieder. Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth dazu: „Danke al-len, die sich an der Besuchsof-fensive beteiligt haben. Mein besonderer Dank gilt den Un-ternehmern, die uns in ihre Betriebe eingeladen haben. Die Anregungen aus jedem
BESUCHSOFFENSIVE Wie ist es um den Wirt-schaftsstandort bestellt? Betriebsbesuche in mehr als 1.200 burgenländischen Unternehmen.
BESUCHS OFFENSIVEHerüberarbeiten Arbeit nehmerschutz
Registrier kasse
Barriere freiheitVereinsfestegrenzüberschreitende Dienstleistungen
Betriebsanlagen
Lohnnebenkosten
Fachkräftemangel Preispolitik
Anton Putz, Innungsmeister des burgenländischen Bauhilfs-gewerbes, war in der Firma Reiterer in Antau zu Besuch.
Manfred Ollram, Vorsitzender der burgenländischen Finanzdienst-leister, besuchte den Branchenkol-legen Martin Frech in Stoob-Süd.
Werner Adelmann, Obmann des heimischen Baustoffhandels, traf sich mit Ralph Pieringer in Neudörfl.
Tankstellenobfrau Tanja Stöckl überbrachte Michaela und Harald Wutzl in Rudersdorf das WK-Serviceangebot.
Johannes Ernst, Obmann der Ingenieurbüros, besuchte Karl Scheiner von der Firma i-Plan GmbH in Oberwart.
Markus Marchhart, Innungs-meister der Metalltechniker, besuchte Andreas Böck in Neudorf bei Parndorf.
Friedrich Mittendrein aus Wör-terberg lud Gastronomieobmann Kommerzialrat Ernst Horvath auf einen Besuch ein.
Kino-Diesel-Geschäftsführer Han-nes Kaindlbauer unterhielt sich mit Spartenobmann Kommerzial-rat Helmut Tury über die Zukunft der Gastronomie.
Matthias Siess, Karl Stefan Horvath und Obmann Willibald Krajasich erörterten die Anlie-gen der Handelsagenten beim Besuch in Oggau.
16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
Die Wirtschaftskammer als Wirtschaftspartner
Bezirk wurden bei den Wirtschafts-partner-Treffs, die im An-schluss an die Besuchsoffensive stattfanden, reflektiert und fließen in die weitere Arbeit in den Branchen und der Wirtschafts-kammer ein.“
BESUCHS OFFENSIVEArbeit nehmerschutz Auftragsvergabe
Registrier kasse
politisches UmfeldBarriere freiheit
grenzüberschreitende Dienstleistungen
Bürokratie
Lohnnebenkosten Kaufkraft
Preispolitik Förderungen Wirtschaftsstandort
Roman Eder, Obmann des heimischen Güterbeför-derungsgewerbes, informierte Erich Graf in Siget über das Serviceangebot der Wirtschaftskammer.
Taxiobmann Patrick Poten machte bei Norbert Decker in Königsdorf einen Stopp, um mit ihm bran-chenspezifische Themen zu besprechen.
Innungsmeister Paul Deutsch besuchte Beatrix Kovacs in Neuberg.
Im Lebensmittelgeschäft Heiden-reich in Rohrbach bei Matters-burg besprach Josef Jagenbrein, Obmann des burgenländischen Lebensmittelhandels, Themen der Nahversorgung.
Kittsee: Trafikantenobmann Hannes Dragschitz besprach mit Bernhard und Andrea Schiszler die neuen gesetzlichen Regelun-gen für die Branche sowie die Serviceangebote der Wirt-schaftskammer.
Renate Heigl aus Ollersdorf lud Gabriele Schnödl, Obfrau der Fachgruppe der Persönlichen Dienstleister, zu einem Gespräch ein.
ONTOUR
Belegerteilungspflicht
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 17
FRANKENAU-UNTERPULLENDORF Amtmann Erich Fazekas, Regionalstellenobmann Stefan Kneisz, Bürgermeisterin Angelika Mileder und Regionalstellen-leiter Freddy Fellinger
BURGAUBERG Regionalstellenleiter Thomas Novoszel, Regionalstellenobmann KommR Wolfgang Ivancsics, Bürgermeister Wolfgang Eder, Amtfrau Bettina Krammer-Schwarz und Fachgrupppenobmann Roman Eder
OBERWART Regionalstellenleiter Ronald Rasser, Bürgermeister Ge-org Rosner und Regionalstellenob-mann Gerald Guttmann
MOGERSDORF Bürgermeister Jo-sef Korpitsch, Regionalstellenleiterin Katharina Bagdy und Regionalstel-lenobmann Reinhard Deutsch
HALBTURN Regionalstellenleiter Harald Pokorny, Bürgermeister Mar-kus Ulram und Regionalstellenob-mann Robert Frank
ANTAU Regionalstellenobmann KommR Alfred Bieberle, Bürger-meister Adalbert Endl und Regio-nalstellenleiter Anton Bauer
SCHÜTZEN Bürgermeister Roman Zehetbauer, Regionalstellenaus-schussmitglied Anita Schütz und Re-gionalstellenleiter Christian Schriefl
171 Gemeinden besuchtD ie erste Jahreshälfte
2017 stand in der Wirt-schaftskammer Bur-
genland ganz unter dem Mot-to „Besuchsoffensive“. Wirt-schaftskammer-Regionalstel-lenvertreter besuchten alle Ge-meinden in ihrem Bezirk und informierten Bürgermeister und Amtmänner über das um-fangreiche Angebot der Wirt-schaftskammer Burgenland.
GEMEINDE-CHECKS Die Wirtschaftskammer be-suchte alle 171 Gemeinden. Bürgermeister und Amt-männer wurden über das Angebot der Wirtschafts-kammer Burgenland informiert.
Wertschätzung„Uns geht es darum, einerseits die Kommunen als wichtige Wirtschaftspartner zu unter-stützen und andererseits aber auch zu motivieren, ,ihren‘ Un-ternehmen vor Ort die ent-sprechende Unterstützung und Wertschätzung entgegenzu-bringen“, erklärte Wirtschafts-kammerpräsident Peter Ne-meth.
ServicepaketDie Regionalstellenvertreter überbrachten das Service- und Informationspaket der Wirt-schaftskammer mit:
■■ Vergabepraktiken ■■ WIFI-Schulungsangebot ■■ WKO Firmen A-Z ■■ Prozess bei der Pfuschermeldung■■ Informationen rund um das Bauen ■■ Schau aufs Burgenland■■ Bildungsgutschein
ONTOUR
Die Wirtschaftskammer unterwegs …
18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
MARKETING Man ist so alt, wie man sich fühlt. Wie oft haben Sie diesen Satz schon gehört? Sie sollten sich diese Frage aber auch bezüglich Ihrer Kunden stellen. Wie ist deren sub-jektive Altersidentität? Gut, wenn die Antwort darauf in die Marketingüberlegun-gen Ihres Unternehmens einfließen.
Alter ist relativD ie meisten Menschen
fühlen sich jünger, als es auf ihrer Geburts-
urkunde ausgewiesen ist. 40 sind die neuen 20 und 50 sind die neuen 30, heißt es im Volks-mund. Ist es dann noch zuläs-sig, in der Marktsegmentierung Personen ab 60 als Senioren zu qualifizieren? Oder sollte man nicht besser die Effekte des ge-fühlten Alters bei Kauf- und Konsumentscheidungen einbe-ziehen?Senioren-Handy und Senioren-Teller ade! Studien zeigen, dass eine gesonderte Ansprache
Doris GranabetterBurgenlands Wirtschaft, Praxistipp
der Zielgruppe Senioren nicht immer zielführend ist. Denn Menschen aller Altersgruppen schätzen bedienerfreundliche Mobiltelefone oder kleine Es-sensportionen. Was sich in die-sen Analysen auch klar gezeigt hat: Ältere Menschen legen be-sonderen Wert auf Qualität. Be-ratung und Betreuung werden besonders geschätzt und ho-noriert. Schulen Sie Ihr Perso-nal diesbezüglich! Keinen Un-terschied gibt es bezüglich der Markenloyalität. Jüngere und ältere Konsumenten zeigen glei-chermaßen Markentreue.
Foto
: Ad
obeS
tock
/Tyl
er O
lson
Ältere Kunden legen besonders viel Wert auf Qualität, Service und Beratung.
Noch ein Tipp: Verwenden Sie in der Werbung für diese Zielgruppe keine Darstellun-gen, die nicht der Wirklich-keit entsprechen. Testimo-nials, die zu makellos und klischeehaft wirken, stoßen auf Ablehnung!
www.a-bau.at
Es ist nie zu spät die Vorteile der stärksten Baumeister-Kooperation zu nutzen.Es wird nur immer etwas später!Es wird nur immer etwas später!
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19
Ursachen des RückenschmerzesKleine WirbelgelenkeKönnen die kleinen Wirbelgelenke Rückenschmerzen bewirken (sog. Fa-cettensyndrom)? Wenn ja, warum?
Die Gelenkskapsel, die Beinhaut der Wirbelgelenke haben neben eingekap-selten Nervenendigungen (vom Vater-Pacini-Typ) vorwiegend freie Nerven-endigungen. Abnorme Stellungen der Gelenksfacetten führen zu Belastungen und Knorpelabrieb. Chronische Reiz-zustände der Facettengelenke kön-nen daraufhin Muskelkontraktionen und -spasmen hervorrufen (Muskel-schmerz, Triggerpunktaktivierung).
Psychosoziale Faktoren Können psychosoziale Faktoren Rückenschmerzen verursachen? Ja.
Zu den psychosozialen Risikofaktoren gehören Stress, Angst, Depression, kognitive Störungen, Schmerzverhal-ten, Unzufriedenheit mit dem Job und psychische Belastungen bei der Arbeit. Zwei interessante Studienergebnisse zum Nachdenken: Durch eine ergono-mische Gestaltung des Arbeitsplatzes erreicht man keine signifikante Eindäm-mung der Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Rückenschmerz (Bigos und Bat-tie 1987). Das Risiko für eine Rücken-schmerzerkrankung erhöht sich auf das 7-fache bei großer Unzufriedenheit am Arbeitsplatz (hohe Arbeitsanforderung, Zeitdruck, starke Kontrolle, wenig Au-tonomie, geringe Unterstützung durch Vorgesetzte; Linton & Warg 1993).
Dr. Ramin Ilbeygui, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Arzt für Allge-meinmedizin – Eisenstadt und Frauenkirchenwww.orthopraxis.at
Bandscheibe
WirbelkörperFacettengelenk
M ärkte sind die ur-sprüngliche Form des Handels. Aber: Sind
sie heute in Zeiten des zuneh-menden Online-Handels noch zeitgemäß? „Märkte sind sehr beliebt. Sie haben an ihrer Attraktivität nichts verloren“, meint Melanie Eckhardt, Obmann-Stellver-treterin des burgenländischen Markt-, Straßen- und Wander-handels.Was treibt die Menschen dazu, sich auch bei widrigen Witte-rungsverhältnissen – wie et-wa den hochsommerlichen
Temperaturen beim Markt in St. Margarethen – durch die Vielzahl von Marktständen zu drängen?
Vielfältiges regionales Angebot wichtig„Wir freuen uns schon von ei-nem Jahr zum anderen auf den Markt“, berichtet Maria Miehl. „Ich werde mir eine neue Ta-sche kaufen und außerdem bin ich auf der Suche nach ei-nem speziellen Besen, um läs-tige Spinnennetze abzukehren“, erzählt sie weiter. Besonders schätzt sie das breite Angebot auf den heimischen Märkten: „Hier finde ich viele regionale Angebote, die es in dieser Viel-falt nur auf Märkten gibt – vom Krauthobel über den Strohhut bis zu regionalen Süßigkeiten.“
Ein Argument, dem sich auch viele junge Konsumenten an den Marktständen gerne an-schließen. Umtausch oder eine ergänzende Beratung seien kein Problem, so eine weitere Kun-din: „Wenn etwas nicht gefällt oder ich noch eine Frage habe, dann fahre ich ganz einfach auf den nächsten Markt in der Um-gebung.“
Im Burgenland gibt es 128 Marktfahrer, 263 Märkte und 75 Marktgemeinden. 65 Prozent der Mitglieder im Gremium Markt-, Straßen- und Wander-handel sind Ein-Personen-Un-ternehmen. Pro Jahr beschickt jeder Marktfahrer durch-schnittlich 120 bis 150 Märkte in der Region.wko.at/bgld/markthandel
MarkthandelBRANCHE Sind Märk-te heute noch zeitgemäß? Wie können sie sich ge-gen neue Handelsformen behaupten?
Foto
s: W
KB
MATTERSBURG Gerald Neuberger, der Lieblingstrafi-kant vieler Mattersburger, ging in Pension. Regionalstellenob-mann Kommerzialrat Alfred Bieberle und Regionalstellenlei-ter Anton Bauer überbrachten die besten Glückwünsche für den Ruhestand.
PURBACH Die Junge Wirt-schaft Neusiedl am See traf sich mit den Vertretern der Jungen Wirtschaft Eisenstadt zum JW-Cafe im Ripperlkel-ler von Jungunternehmer Mar-tin Pokorny, der wegen seiner Betriebsstandorte in Purbach und Parndorf Mitglied in beiden
Bezirksgruppen ist. Der Sinn des Treffens war das Kennenlernen von Unternehmerkollegen aus dem benachbarten Bezirk. Die beiden Bezirksvorsitzenden Jo-hannes Schmit, JW Eisenstadt, und Gernot Zechmeister, JW Neusiedl am See, freuten sich über das gelungene Treffen.
+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft
20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
+ Einige der nächsten Markttermine im Burgenland
Foto
s: W
KB
„Wir freuen uns im-mer schon auf den Markt. Hier gibt es Dinge, die man sonst nicht so einfach be-kommt.“
Maria MiehlMelanie Eckhardt, die selbst ihre Waren auf Märkten anbietet, besuchte den Stand von Obmann Walter Rathmanner auf dem Markt von St. Margarethen.
BURGENLAND Zum ersten Mal veranstaltete das Land mit vielen Partnern, darunter die burgenländischen Fahrschu-len, den Verkehrssicherheitstag im Kulturzentrum Eisenstadt. Karl Karner, Eva Bodingbauer-Juhasz und Klaus Schopper ver-traten die Branche.
PINKAFELD Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gott-weis gratulierte Manuela Geier von der Textilboutique Fashion Corner zur Neueröffnung am Standort des ehemaligen Schuh-hauses Saurer. Dank der vergrö-ßerten Verkaufsfläche konnte das Angebot erweitert werden.
WALLERN Ferdinand Fuhr-mann und Gattin Edith wur-den im Zuge des Regal-Bran-chentreffens als Kaufleute des Jahres ausgezeichnet! Regional-stellenausschussmitglied Han-nes Mosonyi und Regionalstel-lenleiter Harald Pokorny gratu-lieren recht herzlich.
11. Juli Oggau 15. Juli Weiden/See 17. Juli Apetlon (Kirtag) 22. Juli Schützen am Gebirge 29. Juli Eisenstadt 5. Aug. Illmitz 6. Aug. St. Michael 7. Aug. Güssing Neusiedl/See 8. Aug. Stegersbach 10. Aug. Oberpullendorf
11. Aug. Neckenmarkt 12. Aug. Gols 13. Aug. Purbach 14. Aug. Halbturn Unterfrauenhaid 15. Aug. Gaas Loretto Mariasdorf Neufeld a. d. Leitha Ollersdorf Rattersdorf
Den Marktkalender mit allen Terminen finden Sie unter: wko.at/bgld/markthandel
16. Aug. Oslip20. Aug. Mischendorf Rauchwart Strem Weiden bei Rechnitz Weppersdorf
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21
ANWENDUNGSBEISPIELE
Privat■ Zentraler Speicher für Bilder und
Dokumente (zum Beispiel Dropbox)■ Teilen von Daten mit Familie, Freunden, Kollegen■ Mail- und Terminverwaltung mit Webmail
DIE FAKTEN■ Nutzung der IT-Infrastruktur und Softwareservices
nicht mehr auf firmeneigenen Rechnern, sondern über verschiedene Server im Internet (die Cloud)
■ Virtuelles Rechenzentrum im Internet■ Bereitstellung der IT-Dienstleistung
durch Cloud-Anbieter■ Daten und dazugehörige Programme
liegen in der Cloud■ Datenverarbeitungskapazitäten
mieten statt kaufen■ Datentransfer und Zugriff
auf Cloud-Services über das Internet durch Webbrowser oder Apps
■ Nutzung mit verschiedenen internetfähigen Geräten (Notebook, Tablett, Smartphone … ) Cloud
Computing
Allgemein■ Online-Banking■ YouTube■ Routenplaner über Google Maps
Für Unternehmen/KMU■ Mieten von Office- und Mailprogrammen ■ Nutzung von Telefon- und
Videokonferenz-Software ■ Betrieb von Webshops■ Komplette Branchenlösungen
für verschiedene Unternehmensbereiche ■ Datenzugriff bei Abwicklung
global vernetzter Projekte mit mehreren Projektpartnern
■ Datensicherung
DREI MODELLESoftware als Service Nutzung einzelner Programme oder ganzer Softwarepakete über das Internet
Plattform als ServiceBezug von vorkonfigurierten Serverdiensten (Datenbank, Mail-Server) aus der Cloud
Infrastruktur als ServiceMieten von (virtuellen) Servern, Rechenkapazität, Speicherplatz und Netzwerkinfrastruktur im Internet
ACHTUNG!■ Unterschiedliche Rechtsnormen
in den verschiedenen Ländern (Standort des Servers) sind zu bedenken.
i Aus rechtlichen Gründen empfiehlt es sich unbedingt, einen Anbieter mit Sitz in der EU zu wählen, idealerweise in Österreich.
22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli 2017
KOSTENGratis Speichervolumen zwischen 2 und 20 Gigabytes (GB), je nach Anbieter
Kostenpflichtig ■ 100 GB ab ca. € 2/Monat■ 1 Terrabyte (1.000 GB) ab ca. € 10/Monat■ 30 Terrabyte ab ca. € 280/Monat
Beispiele für Cloud-Speicher: Dropbox, OneDrive, Google Drive, ICloud …Angaben ohne Gewähr
VORTEILE■ Geringe Investitionskosten für eigene IT-Infrastruktur■ Individuelle Skalierung des Speicherbedarfs und Rechnerleistung nach Bedarf■ Nutzungsabhängige Abrechnung (Pay per Use)■ Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit der IT-Infrastruktur■ Hoher Schutz vor Datenverlust■ Zentrale Archivierung aller Daten■ Zugriff über jedes internetfähige Gerät
NACHTEILE■ Nur mit stabiler Internetverbindung nutzbar■ Zugriffskontrolle von Daten nicht mehr
uneingeschränkt in eigener Hand■ Datendiebstahl und unsachgemäße Verwendung
von Daten nicht komplett auszuschließen
Finden Sie Ihren burgenländischen IT-Dienstleister! firmen.wko.at
Noch Fragen?
FAZIT■ Cloud Computing ist längst ein Kernstück der Digitalisierung■ Möglichkeit zur Auslagerung standardisierter IT-Services und Konzentration auf Kerngeschäft■ Bis zu einem gewissen Grad Fachpersonal zum Betrieb
der ausgelagerten Services notwendig■ Vertrauen der KMU in die Cloud-Technologie noch nicht sehr ausgeprägt■ Auslagerung hochsensibler Unternehmensdaten überdenken
Illus
trat
ion:
caz
aam
.at/
Ad
obe
Nr. 7/8 · Juli 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23
Stockerlplatz in ChinaINTERNATIONAL Walter Sailer aus Loipersdorf erreichte bei den Staats-meisterschaften „China International Skills Com-petitions“ den zweiten Platz.
D er 19-jährige Tisch-lerlehrling Walter Sailer von der Tischle-
rei Honigschnabel aus Pinka-feld trat für Österreich bei den Bautischlern an. Unterstützt wurde er von der burgenländi-schen Tischlerinnung. „Auf die Qualität der Lehrlingsausbil-dung im Burgenland können wir stolz sein“, betont Chris-toph Grünwald, Lehrlingswart der Tischlerinnung. Sailer setz-te sich gegen sieben Konkur-renten aus vier Nationen durch und gewann hinter China die
Silbermedaille. Auch bei den diesjährigen WorldSkills – den weltweiten Berufsweltmeis-terschaften – in Abu Dhabi ist Walter Sailer dabei.
Der Silbermedaillen-Gewinner Walter Sailer mit den heimi-schen Teilnehmern der China International Skills Competi-tions.
Scharfe Tage
Foto
s: in
pub
lic, A
dob
e
AKTIONSTAGE Mit drei „scharfen Tagen“ will die Wirtschaftskammer die Konsumenten auch heu-er in die Geschäfte locken. Gemeinsam mit Handels-partnern werden beson-ders „scharf“ kalkulierte Waren angeboten.
D ie „Scharfen Tage“ sind eine Aktionskampagne der Landeskammern,
bei der heimische Handelsun-ternehmen die Möglichkeit ha-ben, Abverkaufsware optimal zu bewerben. Auch im Sommer 2017 – von 27. bis 29. Juli – wird diese Ak-tion wieder durchgeführt. Das Ziel der scharfen Tage ist es unter anderem, besonders Kleinbetriebe dabei zu un-terstützen, für vergünstigte
Warenangebote zu werben. Zu den mitmachenden Geschäften zählen Modegeschäfte, Uhren-, Juwelen-, Schmuck- und Anti-quitätenhändler.
Scharf wie ChiliDas unübersehbare Marken-zeichen der Aktion ist die Chi-lischote: Überall, wo sie zu sehen ist, winken tolle Ra-batte und feurige Angebote.
wko.at/bgld/handel
3
www.scharfe-tage.at
24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
Topf fand DeckelNETZWERK 1.000.000 Euro hochgerechnetes Auftragsvolumen, 700 zu-friedene Teilnehmer im Jahr 2017 und über 1.000 vereinbarte Gespräche – das sind nur einige Fakten der erfolgreichen Veran-staltungsserie „Topf sucht Deckel“.
G eschäftskontaktemes-sen, unter dem Mot-to „Topf sucht Deckel“,
erfreuen sich seit vielen Jahren größter Beliebtheit. 92 Pro zent
ServicekarteAUSGEZEICHNETER LEHRABSCHLUSSTina Brucker begann vor zwei Jahren mit der Lehre zur Ein-zelhandelskauffrau mit Schwer-punkt Uhren und Juwelen bei Juwelier Kröpfl in Eisenstadt. Vor Kurzem schloss sie ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab. „Es ist uns wichtig, die Nach-wuchsausbildung zu fördern und das Niveau unserer Mitar-beiter in der Kundenbetreuung weiterhin auf hohem Niveau zu halten“, so Firmenchefin Vera Kröpfl-Pinggera – im Bild mit Lisbeth Kröpfl und ihrer „aus-gezeichneten“ Mitarbeiterin Ti-na Bruckner (Mitte).
der Teilnehmer kommen gerne wieder. Bei der Geschäftskon-taktemesse werden – anders als bei anderen Netzwerktref-fen – die Gespräche zwischen den Teilnehmern gezielt ge-plant. „Unternehmen konn-ten ihr Netzwerk erweitern und vertrauten auf die Hand-schlagqualität ihrer burgenlän-dischen Kollegen“, zieht Kom-merzialrätin Andrea Gottweis, Obfrau der Sparte Handel, nach der jüngsten Geschäftskontak-temesse in Oberwart positiv Bi-lanz.
Spartengeschäftsführerin Ulrike Camara-Ehn, Direktor-Stellver-treter Harald Schermann, Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Topf-sucht-Deckel-Initiator Toni Ferk läuteten die Gesprächsrunden ein.
Foto
s: W
KB
, Rau
chb
auer
, Ad
obe
(giu
liana
x)
ECKER STEIN ÜBERNIMMTDer Steinbruch in St. Mar-garethen der Gustav Hummel GmbH & CoKG hat mit Kom-merzialrat Wolfgang Ecker seit Anfang Juni einen neuen Ei-gentümer. Er vertritt auch sei-ne Berufskollegen als Bundes-innungsmeister der Österrei-chischen Steinmetze. Im Bild: WK-NÖ-Vizepräs. KommR Jo-sef Breiter, WK-NÖ-Dir. Franz Wiedersich, WK-NÖ-Vizepräs. Christian Moser, Spartenob-mann KommR Wolfgang Ecker, WKB-Präsident Peter Nemeth und Regionalstellenobmann Franz Nechansky
ERREICHT Seit Kurzem gibt es für burgenländi-sche Unternehmen, die in Wien ihre Arbeit verrichten, eine enorme bürokratische Erleichterung.
W er als burgenländi-scher Handwerker sein Betriebsfahrzeug
in der Nähe des Kunden in der Wiener Kurzparkzone abstellen muss, zahlt seit 2017 pro Stunde 2,10 Euro und ist zusätzlich dazu
gezwungen, sein Auto alle zwei bis drei Stunden umzustellen. Auf Initiative der Wirtschafts-kammer wurde folgende Erleich-terung für Betriebe ermöglicht: Mit einer Servicekarte zahlen burgenländische Unternehmen pro Arbeitstag 4,10 Euro. Sie kön-nen somit das Betriebsfahrzeug den ganzen Tag lang legal in der Kurzparkzone abstellen. Die Ser-vicekarte kann bei der MA 65 oder unter wko.at/wien/parken beantragt werden.
Nr. 7/8 · Juli/August 2017 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25
Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Anzeigenvertretung: tuba-verlag · Evang. Kirchengasse 5/26B · 7400 Oberwart
Tel. 0676/60 33 858 · 05/7101 – 200 · office@tubaverlag
www.ams.at/jobroom
Personalsuche im Internet
AMS. Vielseitig wie das Leben. Bez
ahlte
Anz
eige
ANZEIGEN
Ihre Wortanzeigen für Burgenlands Wirtschaft senden Sie bitte an:
tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B,7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200,
ANHÄNGER
Verkauf, Verleih & Service,Reparaturen und §57a ÜberprüfungenHÄNGERPROFI-steininger2111 Gewerbepark Tresdorf bei KorneuburgTel. 0 22 62/73 409www.steininger.co.at
Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Die Grundumlage soll ab 2018 erhöht und mit einer Indexklausel wertgesichert werden. Nähere Infos erhält jedes Mitglied mit der Einladung zur Landestagung.
Entsprechend der Geschäftsordnung haben Sie als Mitglied die Möglichkeit, Ihre Meinung zur Erhöhung der Grundumlage zu äußern.
Die Meinungsäußerung kann auf dem Postweg an die Adresse der Landesinnung der Friseure, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, per Fax 05/90 907-31 15 oder per E-Mail an [email protected] bis spätestens 4. September 2017 abgegeben werden.
Diese Befragung stellt aber keine Abstimmung dar!
Landestagung der FriseureMontag, 11. September 2017, 16 UhrREDUCE Hotel Vital, Elisabeth-Allee 2, 7431 Bad Tatzmannsdorf
LANDESTAGUNG
Gebrauchte.So gut wie neu.
Hotline: 050 61409www.jungheinrich.at
16.990,-exkl. MwSt.
EFG 425kBaujahr: 2010 Hubhöhe: 3.500 mm Tragfähigkeit: 2.500 kg
Mein Marktplatz
EISENSTADT Vom Catwalk der Fashion- Me tropolen direkt in das Burgenland: Kreati-ve Visionen standen im Mittelpunkt des „frisur-treffs“ der Landesinnung der Friseure in der Wirt-schaftskammer Burgenland. Mehr als 100 Friseu-re nutzten die Gelegenheit, um sich zu informie-ren. Landesinnungsmeister Diethard Mausser freute sich über den regen Zuspruch seiner Bran-chenmitglieder: „Der Zuspruch unserer Mitglie-der war enorm. Dies zeigt wieder einmal, wie modern und aufgeschlossen unsere Branche im Burgenland gegenüber Trends und Zeitgeist ist. Wir brauchen den Vergleich nicht zu scheuen.“ Im Bild: Landesinnungsmeister Diethard Maus-ser, Akteur Robert Gudera (zweite Reihe, Mitte), Innungsgeschäftsführerin Marlene Wiedenhofer, Sonja Knautz, General Manager Schwarzkopf, mit den Modellen
+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft
PINKAFELD Bei der jährlichen Aufdingfei-er der Landesinnung Bau Burgenland wurden 17 Lehrlinge nach altem Brauch in das Handwerk der Maurer aufgenommen. Dieser symbolische Akt soll den Lehrlingen den Eintritt in einen neuen Le-bensabschnitt verdeutlichen. In einer festlichen Zeremonie hieß Landesinnungsmeister-Stellver-treter Peter Adelmann die Auszubildenden mit ei-nem Dekret willkommen. Zusätzlich erhielt jeder Lehrling eine Erstausrüstung mit Bauwerkzeu-gen, die von der Landesinnung Bau zur Verfügung gestellt wurde. „Die jungen Menschen haben die richtige Entscheidung für ihre Zukunft getroffen. In Österreich ausgebildete Baufacharbeiter gehö-ren zweifellos zur Weltspitze. Umfangreiche Wei-terbildungsmöglichkeiten bis zum Baumeister stehen ihnen offen“, so Adelmann.wko.at/bgld/bau
LUTZMANNSBURG Die Be-treuungsorganisationen trafen sich zum Netzwerktreffen und Erfahrungsaustausch. Von der stundenweisen Unterstüzung bis zur 24-Stunden-Betreuung: Die Organisationen im Bereich der Personenbetreuung ermöglichen eine flexible Betreuung im Alltag und gleichzeitig den Betreuungs-kräften eine legale Tätigkeit mit voller Rechtssicherheit. Im Bild: Fachgruppenobmann-Stellver-treterin Anita Szojak, Fachgrup-penobmann Harald Zumpf und Fachgruppengeschäftsführer Alexander Kraillwww.daheimbetreut.at
26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 7/8 · Juli/August 2017
Pfuschermeldung
Pfuscherbilden keine Lehrlinge aus.
Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisatio-nen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarzarbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschaftskammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema <<Pfuschermeldung>> eingerichtet.
Anruf Hotline05 90 907 1234kostenlos erreichbar vonMo.–Fr. 07 –19 UhrSa. 07 –16 Uhr
http://wko.at/bgld/pfuschKontakt: [email protected]
Wir sind Energie-Gewinner.
Mit über 150 Servicepartnern ist Energie Burgenland immer in Ihrer Nähe. Unsere Servicepartner punkten mit exzellenten Angeboten und Services. Und Sie? Sie punkten ebenfalls, wenn Sie bei Ihrem Servicepartner Ihre Bonuspunkte und Bonusleistungen einlösen und von unseren attraktiven mehrKomfortpaketen profi tieren. www.energieburgenland.at
Servicepartner punkten mit unseren Kunden. Kunden punkten mit unseren Servicepartnern.
Mit über 150 Servicepartnern ist Energie Burgenland immer in Ihrer Nähe. Unsere Servicepartner punkten mit
Mehr Vorteile bei
über 150 Service-
partnern.
Servicepartner_2017_220x290_3.indd 1 29.06.17 11:05