Crew Ressource Management
Vorbereitung NotSan Ergänzungsprüfung
Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
Zwischen Hilfe und Aggression - Deeskalation im Rettungsdienst
Wer sind die Schuldigen?
Crew (Crisis) Ressource Management
Ursachen?Was
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
• Probleme beim Umsetzen des Wissens unter den Bedingungen der Realität
• Probleme im Umgang mit Komplexität
• Druck der Situation
• Streß im Einsatz
• Theoretisch weiß man alles aber in der Praxis…
Ursachen
70 % sogenannte „Human Factors“
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
Team, Kommunikation
Mensch
Arbeit
Familie / Privat
Konfliktpotenzial in Ausnahmezuständen!!! - Privat
Sozial
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
1. Rollen und Rollenerwartungen 2. Rollenkonflikte 3. Kommunikation (Konfliktvermeidung und Konfliktlösung)
Konfliktpotenzial
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
Menschen / WER? wir chef....
Ziel / Aufgabe WOZU!!!
Umstände & Situation Patientendaten
Sozial
Die Abhängigkeit von Interaktion und Kommunikation
Rettungsdienst
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
Konfliktpotenzial in Ausnahmezuständen!!!
Kenne die Bedürfnisse
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
Beispiel: Krankenhaus
Fehlertheorie
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apollo 13
U1
U2
U3
F
B2
B1
F
nach Reason
Fehlertheorie
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
1. Konfliktvermeidung Präventiv / Reflektion
2. Konfliktlösung Aktiv
Wer ein Wozu hat, erträgt jedes Wie!!! (Nietzsche)
Handlungskompetenzen
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Wahrnehmungseffekte
Selbst – und Fremdreflexion
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1. Umwelt
2. Medium (z.B. Geräusche)
3. Rezeptoren
4. Sinnesnerven
5. Sensorische Zentren
6. Reaktion
Wahrnehmungsabhängikeiten
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1. Ersteindruck-Effekt
2. Überstrahlung
3. Akzentuierung
4. Verknüpfungsfehler
5. Projektion
6. Attribution
Wahrnehmungseffekte
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Der ist aber wehleidig Ich war nur so aufgeregt weil die Unfallstelle so unübersichtlich war
In einem Sekundenbruchteil wird der Gegenüber eingeschätzt
Einzelne Merkmale besonders deutlichwahrgenommen = Urteil
Skeptische Nachfrage = sehr misstrauisch
Von einzelnen Merkmalen wird auf weitere geschlossen (Lederjacke=Rocker…)
Meine Mutter ist so = Die Patientin ist auch so (positiv/negativ)
1. Gesetz der Nähe
2. Gesetz der Ähnlichkeit
3. Gesetz von Figur und Hintergrund
Wahrnehmungsgesetze
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die Nähe lässt auf etwas schließen auch wenn es nicht zutrifft
Nachts um 3 im Park= Penner. Aber es ist Opa Müller
Abheben durch Uniform
= engl. "von oben nach unten" "Prozesse, die im Gehirn entstehen und die Auswahl, Organisation oder Interpretation von Sinnesdaten beeinflussen, nennt man Top-Down-Prozess.
- Abstrakte Gedanken - Vorhandenes Wissen - Glaubens- und Wertesysteme - Aspekte der höheren geistigen Prozesse - Reize
Beispiel: Hunger
Top-Down-Prozess
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Wahrnehmung je nach Bedürfnissen
= engl. "von unten nach oben“
In der modernen Kognitionspsychologie gebräuchlicher Begriff für die Prozesse der Aufnahme und Organisation von Informationen, wenn angenommen wird, dass sie von den "Rohdaten" der direkten Erfahrung geleitet werden.
Beispiel: Eine Person wird von einer anderen Person geschubst und somit wird ein Reiz gegeben, der von außen kommt. Das Gehirn wird aktiviert und wir bemerken, dass wir zum Beispiel das Gleichgewicht verlieren und wieder erlangen müssen. Unser Körper gibt dann eine Reaktion auf diesen Reiz.
Bottom-up-Prozess
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Man kann nie nie kommunizieren!
Kommunikationsvarianten nach Watzlawik
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Kommunikation hat einen Inhalts-und einen Beziehungsaspekt
Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert “Partnerstreit“ Kommunikation hat keinen Anfang und oder Ende
Kommunikation ist
Kommunikationsvarianten nach Watzlawik
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verbal nonverbal paraverbalGesprochene o. geschriebene Wörter
Äußeres Erscheinungsbild
Einzelne Laute
Kleidung Stimmungsstärke
Mimik Stimmlage
Blickkontakt Sprechgeschwindigkeit
Gestik intonation
Räumliches Verhalten
Körperkontakt
olfaktorische
Passt mein Verhalten in allen Kommunikationsmitteln zur Situation!
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Inkongruent
Nicht lachen bei Reanimation
Konfliktlösung aktiv - verbal!
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Sender – Empfänger /Codierung und Decodierung
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Schulz von Thun (4-Ohren Modell)
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Da ist was grünes in der Suppe • Apollo
Close the loop!
Dies gilt für Sender und Empfänger!
Kommunikation schließen – immer! Kommuniziere sicher und effektiv
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Kommunikation, Interaktion & Deeskalation
GEMEINT ist nicht gesagt !
GESAGT ist nicht gehört!
GEHÖRT ist nicht verstanden!
VERSTANDEN ist nicht gemacht!
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Konfliktlösung aktiv – physisch!
Distanzzonen nach Hall
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Problem ?
Probleme?Team, Fakten,
Planen, Verteilen
Das „10-Sekunden-für-10-Minuten-Prinzip“
10 sec!
Rall, Glavin, Flin: BJA Bulletin 2008
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FOR-DEC (Lufthansa CRM-Kurs)
Facts
Check & Control
Execution Options
Decision
Entscheidungsfindung
Risks & Benefits
Dynamic Decision Making
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Nach Rall, Gaba
in: Miller, Anesthesia
7th Edition (2009)
9. Verhindere und erkenne Fixierungsfehler 10.Habe Zweifel und überprüfe genau 11. Verwende Merkhilfen und schlage nach 12.Re-evaluiere die Situation immer wieder
(10-für-10) 13.Achte auf gute Teamarbeit 14.Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst
15.Setze Prioritäten dynamisch
1. Kenne Deine Arbeitsumgebung (Technik und Organisation)
2. Antizipiere und plane voraus 3. Fordere Hilfe an (lieber früh als spät) 4. Übernimm die Führungsrolle oder sei ein
gutes Teammitglied 5. Verteile die Arbeitsbelastung 6. Mobilisiere alle verfügbaren Ressourcen
(Personen und Technik) 7. Kommuniziere sicher und effektiv 8. Beachte und verwende alle vorhandenen
Informationen
Die 15 Kernaussagen
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Letzte Kaskade
Immer die Flucht nach hinten
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