bodydesign yourDas HYPOXI®-Kundenmagazin
Ausgabe Nr. 11
Sprechstunde
beim Beauty-Doc:
Worauf achten
bei Schönheits-
korrekturen?
Mit HYPOXI® sanft zur Traumfi gur
Weniger ist
mehr!
Es grünt so grün!
Wie verlässlich ist Naturkosmetik?
Bewegter im Alltag!
Fitness für zwischendurch
2 design your body
EDITORIAL
Liebe LeserInnen!Mit der Motivation ist das so eine Sache. Die einen klagen über zu wenig und
können sich einfach nicht aufraffen, mit dem Rauchen aufzuhören, die Steuer-
erklärung zu machen oder endlich regelmäßig Sport zu treiben. Aber es gibt
auch das andere Extrem: Manche sind plötzlich derart übermotiviert und
joggen nach jahrelanger Bewegungslosigkeit täglich wie die Verrückten und
ohne Rücksicht auf Verluste. Oder entscheiden sich, die verhassten Kilos mit
einer Radikaldiät loszuwerden. Alles nur, um so der Traumfi gur – und damit
vielleicht auch dem Traumpartner – näherzukommen. Kein Wunder, wenn
sie auf einmal zusammenklappen, weil der Körper mit so viel ungewohnter
Bewegung gar nicht klarkommt. Oder der Heißhunger auf Süßes oder Fastfood
unkontrollierbar wird. In unserem Leitartikel ab Seite sechs erfahren Sie mehr
zu dem Phänomen „Übertraining“ – und wie die sanfte HYPOXI-Methode®
die richtige Antwort darauf hat. Dass HYPOXI® wirklich funktioniert, davon
haben sich schon viele persönlich überzeugen können. Zum Beispiel Nadja aus
Bayreuth. Lesen Sie ab Seite zwölf, warum sie jetzt wieder lächelt, wenn sie
vor einem Spiegel steht.
Falls Sie sich zu denjenigen zählen, die eher einen Extraschubs benötigen
oder aufgrund des Jobs nur selten Gelegenheit für Sport haben, empfehle ich
unsere Fitnesstipps für den Alltag auf Seite 25. Oder fühlen Sie sich im nassen
Element am wohlsten? Dann sollten Sie unseren Bericht rund ums Schwimmen
ab Seite 26 nicht verpassen.
Ich wünsche Ihnen ein motiviertes und bewegtes Jahr und nun viel Vergnügen
mit unserer neuen Ausgabe von „design your body“.
Ihre Gabriela Baumann
HYPOXI® Training & Education
3design your body
Mit dem HYPOXI®-Trainer L250 sanft zur Wunschfi gur
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3design your body
inhalt
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MAGAZIN
4 News & Trends
HYPOXI-METHODE®
6 Train smart – not hardDie Risiken von zu viel Training und die sanfte Wirkungsweise von HYPOXI®
10 medi und HYPOXI® – ein perfektes DuoUnsere Kooperation mit dem Strumpf-Experten aus Bayreuth
12 Weg mit dem „Babyspeck“Die Erfolgsgeschichte von Zwillingsmama Nadja
SCHÖNHEIT
14 Dies & das
15 Volumen, bitte!So klappt’s mit der Löwenmähne
16 Beautyplaner Auf zur Schönheitstherapie!
18 Aber natürlich! Wissenswertes zur Naturkosmetik
HYPOXI® INTERNATIONAL
20 Schlafl os in SeoulDie schönen Geheimnisse von Südkorea
GESUNDHEIT
24 Dies & das
25 Wer rastet, der rostetBewegungstipps für den Alltag
26 Die Pool-PositionSchwimmen – Sport mit Frischegarantie
HYPOXI®-COMMUNITY
28 Sauna war gesternHYPOXI®-Boom in Finnland
29 Die große Freiheit auf dem MeerHYPOXI® sticht in See mit TUI Cruises
30 KolumneBianca Beautiful als Schrecken der Meere
31 Impressum
MAGAZIN NEWS
4 design your body4 design your body
Gut
zu Fuß
Hier sind vier Fuß-fi t-Übungen für zwischendurch:
Trockenlauf Setzen Sie sich auf einen Stuhl. Gehen Sie mit dem rechten Fuß lang-
sam auf die Zehenspitzen und gleichzeitig mit dem linken Fuß auf die Ferse. Rollen
Sie die Füße bewusst ab und wiederholen Sie die Bewegung 40-mal im Wechsel.
Raupengang Setzen Sie sich auf den Boden und winkeln Sie die Beine an. Stützen
Sie sich mit den Händen hinter dem Rücken ab. Krabbeln Sie langsam mit den
Zehen nach vorne, bis Ihre Beine ausgestreckt sind. Achten Sie darauf, Ihre Zehen
bewusst zu beugen und zu strecken. Wiederholen Sie diese Übung bis zu 15-mal.
Wenn es zu kribbeln oder zu schmerzen beginnt, eine Pause machen.
Fußmalen Setzen Sie sich auf den Boden. Zwischen dem großen und dem zweiten
Zeh des rechten Fußes klemmt ein Stift, mit dem linken Fuß fi xieren Sie ein Stück
Papier. Versuchen Sie nun, Ihren Vor- und Nachnamen zu schreiben. Wechseln Sie
anschließend zum anderen Fuß.
Entspannung Massieren Sie Ihre Mittelfußknochen, indem Sie sanft mit den Daumen
vom Knöchel bis zu den Zehen ausstreichen. Setzen Sie sich auf einen Stuhl und
drücken Sie vorsichtig abwechselnd die Zehen nach vorne und nach hinten.
Sei du selbst die Veränderung,die du dir wünschst
für diese Welt.«(Mahatma Gandhi)
»
Ein schickes Outfi t, die passenden
Schuhe sowie der Hightechschläger
gehören zur Grundausstattung
eines Tennisspielers. Da bleiben
kaum Möglichkeiten für einen
persönlichen Touch. Die meisten
Spieler glauben, bei der Wahl der
Kleidung ein Statement setzen zu
müssen, und greifen häufi g gründ-
lich daneben. Ein kleines, aber wich-
tiges Detail hingegen kann aus
einem 08/15-Schläger etwas Beson-
deres machen: das Griffband. Das
britische Label Monreal London hat
aktuell acht verschiedene Motive
auf den Markt gebracht – von
Pünktchen über Animal Print
bis zum Totenkopf.
Preis umgerechnet ca. 10 Euro,
zu bestellen über
@ www.monreallondonshop.com
Sie bringen uns, wohin wir wollen, und tragen unsere Last ein Leben lang:
die Füße. Wir nehmen sie erst dann nicht mehr als selbstverständlich hin,
wenn sie sich beschweren. Bis dahin trainieren wir stattdessen jede andere
Stelle unseres Körpers, lassen ihr größtmögliche Pfl ege angedeihen – und
vergessen darüber, dass die Füße ebenfalls ein spezielles Trainingspro-
gramm verdient hätten.
Pimp my Grip
MAGAZIN
5design your body 5design your body
im BadFreude
Strümpfe kann man bekanntlich nie genug haben.
Kaum ein Kleidungsstück dezimiert sich so stark wie
Socken & Co: sei es durch das rätselhafte Verschwinden
in Waschmaschine und Trockner, durch Altersschwäche
oder weil sie permanent den Weg in die Schubladen
der anderen Familienmitglieder fi nden.
Damit ist nun Schluss! Bei SOXEGO gibt es eine riesige
Auswahl an Fußbekleidung für Groß und Klein sowie
für alle Gelegenheiten – von der Sport- bis zur Business-
socke. Eine tolle Idee ist die personalisierte Geschenk-
box: einfach mit sechs Paar Strümpfen füllen und die
Box mit einem individuellen Motiv und Text gestalten.
Für Männer und Frauen kostet die Geschenkbox 27,95 Euro,
für Kinder und Babys 19,95 Euro. Zu bestellen über
@ www.soxego.de.
Der lachende Buddha ist seit Jahrhunderten ein Symbol für Zufriedenheit und Optimismus. Über seinen runden, dicken Bauch zu streichen, soll Glück und Erfolg bringen. Rituals Cosmetics hat dieser Legende eine passende Pfl ege-linie gewidmet, die die Sinne weckt und positive Energie ver-strömt. Orange, Mandarine sowie Zedernholz, Zitrusfrüchte und die chinesische Frucht Yuzu wirken vitalisierend und erfrischend auf Körper und Geist. Wer so den Tag beginnt, lacht Stress und Trübsal einfach weg.
„Laughing Buddha“-Kollektion mit
acht Produkten, zwischen 8,50 Euro
bis 16,50 Euro,
@ www.rituals.com
Je höher der Absatz,
desto weniger gebenSie aus
Frauen, die beim Shoppen High
Heels tragen, entscheiden sich
häufi ger für günstigere Produkte.
Das körperliche Gleichgewicht zu
halten, sorgt demnach auch für
eine ausgewogene Balance im Porte-
monnaie. Also, zum nächsten
Schaufensterbummel nicht die
coolen, bequemen Sneakers an-
ziehen und bares Geld sparen!
(Quelle: Brigham Young University, USA)
Das haut Sie
aus den Socken!
MAGAZINFo
tos:
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Train smart –not hard
Wenn beim Gewichtestemmen der Kopf
dunkelrot anläuft oder man nach der Laufeinheit
krampfhaft nach Atem ringt, mag man sich
vielleicht fragen: Ist das noch gesund?
Oder kommt man auch mit sanftem
Training ans Ziel?
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HYPOXI-METHODE®
er beim Sport so arg an seine körperlichen Gren-
zen geht, dass er sich anschließend kaum auf
den eigenen Beinen halten kann, riskiert nicht nur
den erwünschten Trainingserfolg, sondern setzt auch sei-
ne Gesundheit aufs Spiel. Das Gleiche gilt fürs Abnehmen.
Krasse, kurzfristige Ernährungsumstellungen oder gar
Nulldiäten haben vor allem einen Effekt: Jo-Jo. Denn sobald
die Diät beendet wird, speichert der Körper erst recht die
neu zugeführte Nahrung – in der Annahme, die nächsten
mageren Zeiten kommen bestimmt. Das Ende vom Lied:
Schon bald wiegt man wieder genauso viel wie vor der Diät,
manchmal sogar noch mehr. Und schon denkt man über die
nächste Abmagerungskur nach. Ein Teufelskreis.
Sanft den Körper formen
Sie wollen Ihren Fettpölsterchen buchstäblich zu Lei-
be rücken? Dann müssen Sie nicht zu Brachialmethoden
wie Fitnessexzessen oder Extremdiäten greifen. Bei der
HYPOXI-Methode® gilt: Weniger ist mehr. Das fängt schon
bei der Dauer einer Trainingseinheit an. „Ein stundenlanges
Work-out ist weit weniger effektiv als mehrere kürzere
Einheiten pro Woche zu 30 Minuten“, erklärt HYPOXI®-
W
l Gut zu wissen
Übertraining
Symptome: Sie fühlen sich
matt oder reizbar? Schla-
fen schlecht und haben
keinen Appetit? Dies alles
können Anzeichen für ein
Übertraining sein.
Ursache:
Zu hohe Trainingsbelastungen,
zu starke Steigerungen von Um-
fang und Intensität und – vor
allem – zu wenig Regeneration
können ein Übertraining her-
vorrufen. Aber auch familiäre
oder berufl iche Belastungen
können die Leistungsfähigkeit
beeinträchtigen.
Behandlung:
Die erste Devise bei
Übertraining lautet:
Belastung reduzieren
– für mindestens zwei
Wochen! Angesagt
sind jetzt zusätzliche
Ruhetage, alternative
Belastungsformen und
erweitertes Stretching.
Vorbeugung:
Um ein Übertraining
von vornherein zu
vermeiden, sollte das
Training langsam
gesteigert werden
und ausreichend
Regenerationsphasen
beinhalten.
Mit der sanften HYPOXI-Methode®
kommen Sie auch entspannt ans Ziel.
Chefcoach Gabriela Baumann. „Denn eines dürfte ja sofort
einleuchten: Wer zu übertrieben trainiert, muss vielleicht
irgendwann sogar eine Zwangspause einlegen. Und wird
im Training dann erst recht zurückgeworfen.“ Ein klei-
ner Muskelkater und ein paar verspannte Muskeln sind
zwar kein Problem. Aber wer mit HYPOXI® trainiert,
Foto
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POX
I®
8 design your body
HYPOXI-METHODE®
Die Ernährung zum HYPOXI-Training®
An den Tagen mit HYPOXI® An den Tagen ohne HYPOXI®
vor dem
HYPOXI-Training®:
hochwertige
Kohlenhydrate, wie
Vollkornprodukte,
Reis oder Bananen
nach dem
HYPOXI-Training®:
Eiweiß, z.B. Fleisch
oder Fisch, am besten
mit einer vitamin-
reichen Beilage
generell:
Vital- und Ballast-
stoffe, z.B. Gemüse,
Obst und Salate
an den Ruhetagen:
etwas mehr als an den
HYPOXI®-Tagen, um den
Stoffwechsel hochzuhalten,
aber bitte ausgewogen!
kann in der Regel sogar darauf verzichten – und spürt
stattdessen nach dem Training ein angenehmes Krib-
beln wie nach einer wohltuenden Massage.
Die HYPOXI-Methode® ist eine überaus sanfte Trainings-
form, die vor allem die Problemzonen gezielt bearbeitet.
Während man moderat auf einem Ergometer in die Pedale
tritt oder flott auf einem Laufband geht – nicht läuft! –, wird
die Fettverbrennung angekurbelt. Den Rest besorgt ein Wech-
sel aus Über- und Unterdruck, der gezielt an den Fettpolstern
von Beinen, Po, Bauch und Hüfte ansetzt, wo sich hartnäcki-
ges Fett eingelagert hat. Durch die Druckwechseltherapie
werden diese Körperpartien intensiver durchblutet, und
der Abtransport von überschüssigem Fett wird unterstützt.
Angenehmer Nebeneffekt: Das Bindegewebe wird durch
die Verbindung von Vakuum und Kompression ebenfalls
trainiert. „Die Haut wird sanft nach außen gezogen und an-
schließend wieder nach innen gedrückt“, erläutert Gabriela
Baumann das Prinzip. „Das Ergebnis: Das Hautbild wird
straff und schön.“
Um die einzelnen Problemzonen gezielt zu behandeln,
hat HYPOXI® verschiedene Trainingsgeräte entwickelt,
die jeweils auf einen der verschiedenen Problembereiche
des Körpers spezialisiert sind.
Alles außer Diät
Wie gesagt: Strenge Hungerkuren können Sie bei
HYPOXI® getrost vergessen. Ihr HYPOXI®-Coach wird
Ihnen stattdessen wertvolle Tipps für eine ausgewogene
Ernährung geben, die Sie vor, nach und zwischen den
Trainingseinheiten befolgen sollten. Und die Ihnen dabei
helfen werden, die Ergebnisse bei der gezielten Figurfor-
mung noch zu steigern (siehe Tabelle).
Ist es nicht schön, ans Ziel zu gelangen, ohne sich
zu quälen? Statt durch hartes Work-out erreichen Sie mit
HYPOXI® Ihre Traumfigur durch effektive Bewegung
und ausgewogene Ernährung. Sanft. Leicht. Gezielt. l
Bewegung? Ja! Aber langsam und bewusst.
9design your body
Die
HYPOXI®-Trainings-
geräte
HYPOXI-METHODE®
Mit leichtem Tritt in die Pedale nehmen Sie hier
die Fettpolster an Beinen und am Po in Angriff.
HYPOXI-Dermologie®
Hautstraffung in entspannter Position
HYPOXI®-Trainer S120
HYPOXI®-Trainer L250
Ebenfalls für den Unterkörper konzipiert, fi ndet hier das Training im Liegen statt – mit positivem Effekt für
die Venen.
Bauch- und Hüftpartie werdensanft aktiviert, während Siesich leichtfüßig bewegen –
zum Beispiel auf einemLaufband.
Vacunaut® &PressureSuit
ie Kompressionsbehandlung ist
seit vielen Tausend Jahren be-
kannt. Schon im alten Ägypten wurde
die Göttin Isis wegen ihrer Heilkräfte und
ihres Wissens um die therapeutische Wir-
kung der Kompression verehrt. Der Sage
nach bandagierte sie ihren Gemahl Osiris
und erweckte ihn dadurch wieder zum
Leben.
Heute gilt die Kompressionstherapie als
Basismaßnahme bei Venenerkrankungen
sowie bei Lymph- oder Lipödemen. Dabei
hängt die Wirksamkeit von verschiedenen
Faktoren ab. Denn: Kompressionsstrumpf
ist nicht gleich Kompressionsstrumpf!
Rundstrick für die Venen
Wer den ganzen Tag auf den Beinen ist,
weiß, dass sich diese am Abend schlapp
und müde anfühlen, ja sogar anschwellen
können. Die Ursache liegt oftmals in den
Venen. Sie sind für den Rücktransport des
Blutes aus den Beinen zum Herzen ver-
antwortlich. Langes Stehen oder Sitzen
behindert die Venenfunktion, und das Blut
versackt in den Beinen. Dadurch können
die Venen regelrecht ausleiern. Schwere
Beine, Besenreiser oder Krampfadern kön-
nen die Folge sein.
Durch die Wirkung von rundgestrickten
Kompressionsstrümpfen wird die Venen-
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HYPOXI-METHODE®
ein perfektes Duo HYPOXI®
medi und
D
Wer bei Kompressionsstrümpfen an
Krankenhausbetten oder Altersheime denkt,
ist nicht mehr up to date. HYPOXI® hat jetzt
mit der Firma medi, dem weltweit führenden
Hersteller von Kompressionsstrümpfen, eine
Partnerschaft gestartet mit dem Ziel, Ihnen
noch mehr Lebensqualität zu bieten.
funktion effektiv entlastet. Dank der Kompression verrin-
gert sich der Venendurchmesser, die in den Venen liegen-
den Klappen schließen besser, und das Blut fl ießt schneller
zum Herzen. Die Beine fühlen sich selbst nach einem lan-
gen Tag leichter und entspannter an. Positiver Nebeneffekt
der Kompression: Sie entlastet nicht nur die Beine, sondern
unterstreicht auf sanfte Weise auch noch ihre schöne Form.
Flachstrick bei Ödemerkrankungen
Flachgestrickte Kompressionsstrümpfe sind ausschließ-
lich Maßanfertigungen. In der Ödemtherapie sorgen diese
Strümpfe dafür, dass sich beispielsweise bei einem Lymph-
ödem nicht wieder Flüssigkeit im Gewebe sammelt. Flach-
gestrickte Kompressionsstrümpfe bieten dadurch eine
möglichst hohe Mobilität und Lebensqualität.
Ganz gleich, ob rund- oder fl achgestrickt, wichtig ist ne-
ben der Funktionalität auch der optimale Tragekomfort.
Nur wenn ein Strumpf gerne getragen wird, macht er auch
Sinn. Hochwertige Materialien und innovative Strick-
techniken sind bei den Kompressionsstrümpfen von medi
daher ebenso selbstverständlich wie eine breite Palette an
Trend- und Standardfarben. Stylische Muster und stilvolle
Ausstattungsdetails unterstreichen bei ausgewählten Mo-
dellen den modischen Anspruch. Und das nicht nur bei
medizinischen Kompressionsstrümpfen.
Ideal mit HYPOXI®
Die HYPOXI-Methode® ist auch eine höchst effektive
Behandlungsform gegen Cellulite und Reiterhosen. Im
Vordergrund stehen hier die Entlastung für schwere,
angeschwollene Beine mit belasteter Lymphe, ein ge-
zielter Abbau von hartnäckigen Fetteinlagerungen und
die Festigung von schlaffem Bindegewebe. Durch die
Kooperation mit medi ergeben sich nun erfreuliche Sy-
nergieeffekte. „Wer an den HYPOXI®-freien Tagen Kom-
pressionsstrümpfe trägt, unterstützt Venen und Lymph-
system und vermeidet somit angestaute, schwere Beine“,
erklärt HYPOXI®-Mastercoach Gabriele Baumann. „Wir
freuen uns, mit medi einen modernen und kompetenten
Partner gefunden zu haben, der hier ein umfangreiches
Sortiment an modischen Modellen bietet, die nicht nur
gesund sind, sondern auch noch echte Hingucker.“ Das
HYPOXI®-Studio in Bayreuth präsentiert seit Kurzem als
erster Standort in Deutschland die Lifestyle-Strumpfl inie
„mJ-1“ von medi in seinen Räumen. Und die HYPOXI®-
Anwenderinnen dort sind bereits begeistert.
Das Bayreuther Unternehmen medi bietet seit vie-
len Jahren Produkte und Technologien, die Menschen
mehr Lebensqualität schenken. Dazu zählen medi-
zinische Hilfsmittel aus den Bereichen Phlebologie,
Lymphologie, Orthopädie, Footcare und Prothetik. Die
über 60-jährige Erfahrung in der Kompressionstechno-
logie fl ießt auch in die Produkte aus dem Sport- und
Fashionsortiment von medi ein: Hightechbekleidung
für fast jede Sportart, die aktive Menschen vor Verlet-
zungen schützt und ihre Leistungsfähigkeit steigert.
Und eben modische Strümpfe mit Funktion, die nicht
nur eine Wohltat für die Beine sind, sondern ein echtes
Highlight fürs Auge. Mehr zu medi fi nden Sie unter
@ www.ifeelbetter.com.
HYPOXI-METHODE®
11design your body
ein perfektes Duo HYPOXI®
medi und
12 design your body
„Babyspeck“Weg mit dem
Als Nadja Mutter von
Zwillingen wurde, war
ihr Glück fast perfekt.
Fast – denn der einst
fl ache Bauch war leider
Geschichte. Erst einmal.
Doch dann entdeckte
sie HYPOXI®.
Mit ihrer neuen Figur strahlt Nadja mit ihren beiden Zwillingen jetzt um die Wette.
Im HYPOXI®-Trainer S120 hat Nadja endlich die überfl üssigen Fettdepots abgebaut, die sich in der Schwanger-
schaft angesammelt hatten.
HYPOXI-METHODE®
13design your body
ür viele Frauen gibt es be-
stimmt nichts Schöneres,
als Mutter zu werden. Al-
lerdings ist so eine Schwangerschaft
eine echte Herausforderung für den
Körper. Während die meisten Frauen
zu Beginn der Schwangerschaft auf-
grund des veränderten Stoffwechsels
erst einmal sogar abnehmen, wandert
der Zeiger der Waage dann in den
nächsten Monaten stetig nach oben.
Viele wundern sich über die enorme
Gewichtszunahme, obwohl das unge-
borene Kind laut Ultraschall ja erst
wenige Hundert Gramm schwer ist.
Doch nicht nur das Kind schlägt hier
zu Buche, sondern unter anderem
auch die größere Gebärmutter, die
Plazenta und das Fruchtwasser. Die
Hoffnung, bei der Geburt dann gleich
alles auf einen Schlag wieder loszu-
werden, wird leider enttäuscht. Denn
große Mengen Gewebsfl üssigkeit,
Milch und kleine Fettdepots bleiben
leider noch eine Weile erhalten.
„Wenn ich das früher
gewusst hätte!“
Für Nadja C. aus Bayreuth erfüllte sich
der Muttertraum gleich zweimal – an
einem Tag wohlgemerkt! Vor sieben
Jahren wurde sie stolze Mama von
Zwillingen. Doch dann begann der
Kampf mit den Fettpolstern, der meh-
rere Jahre dauern sollte. Jetzt endlich
empfi ndet sie wieder Freude, wenn
sie in den Spiegel blickt. Hier ist die
Geschichte, wie die 36-Jährige mit
HYPOXI® die Folgen der Schwanger-
schaft erfolgreich bekämpfte.
„Nach der Zwillingsschwangerschaft
vor sieben Jahren war mir ein Bauch-
netz eingesetzt worden, mit dem ich
laut Aussage meiner Ärzte am Bauch
gar nicht oder nur sehr schwer ab-
nehmen würde. Dennoch habe ich
sehr viele Diäten – Schlankheitspillen,
„FDH“, Kalorien zählen etc. – auspro-
biert und letztendlich erfolglos wie-
der abgebrochen. Als ich mit über
80 Kilogramm Startgewicht zum er-
sten Mal das HYPOXI®-Studio betrat,
war ich also mehr als skeptisch. Doch
nach den ersten sechs Behandlungen
hatte ich bereits an insgesamt acht
Messstellen 20 Zentimeter Umfang
verloren. Drei weitere Monate später
waren insgesamt 85 Zentimeter weg
– und 10,2 Kilogramm. Unvorstellbar!
Und das ganz ohne Qual und Hunger.
Stattdessen genoss ich beim Training
das angenehme Ambiente und die
familiäre Atmosphäre im HYPOXI®-
Studio Bayreuth.“
F
Die Ergebnisse
Nadjas Umfang-verluste nach drei Monaten HYPOXI-Training®
Taille: 10 cmBauch: 16 cmHüfte: 17 cmPo: 11 cmReiterhosen: 9 cmOberschenkel: jeweils 6 cmKnie: jeweils 5 cm
„Inzwischen sind vier Monate ver-
gangen – und ich kann mit Sicherheit
sagen, dass die HYPOXI-Methode®
dauerhaft funktioniert. Ohne Jo-Jo-
Effekt – im Gegenteil! Ich habe auch
in der Zeit nach HYPOXI® abgenom-
men – ohne Diät und ohne Sport, für
den mir als Mutter einfach zu wenig
Zeit blieb. Ich habe mich einfach nur
an die Ernährungsrichtlinien meines
HYPOXI®-Coaches gehalten. Sie er-
klärte mir auch, dass ich durch das
Training meinen Stoffwechsel ver-
bessert habe und dadurch in Zukunft
leichter abnehmen würde. Dies kann
ich absolut bestätigen. Ich trage jetzt
Kleidergröße 36 – im März dieses Jah-
res war es noch 42 – und habe insge-
samt 20 Kilogramm verloren. Ich bin
super glücklich und ein völlig neuer
Mensch. Ich fühle mich wieder fi t und
pudelwohl in meiner Haut. HYPOXI®
hat mir nicht nur zu einer neuen Kör-
perform verholfen, sondern zu mehr
Selbstwertgefühl. Einfach großar-
tig! Jeder Frau, die mit ihrem Körper
unzufrieden ist, kann ich nur zu
HYPOXI® raten!“
2013
JUNI 5.
2013
OKTOBER
8.
Nadja vor dem HYPOXI-Training® kurz nach der Schwangerschaft, hier zusam-
men mit ihrer älteren Tochter.
HYPOXI-METHODE®
MAGAZIN NEWS
14 design your body
Die Kraft der Natur Unsere Großmütter wussten es längst: Nichts ist so vollkommen
wie die Natur. Doch manchmal wird die Haut von externen und
internen Faktoren wie Luftverschmutzung, übermäßigem Stress
oder Hormonschwankungen aus dem Gleichgewicht gebracht.
Wenn dann noch aggressive Reinigungsprodukte und unpas-
sende Pfl egeprodukte verwendet werden, kippt die Balance. Die
französische Marke Melvita wurde vor 30 Jahren von einem
Imker gegründet und gilt dort als der Vorreiter in Bio- und
Naturkosmetik. Die „Nectar Pur“-Linie bringt die Haut wieder
ins Gleichgewicht und schützt sie. Gereinigt, ausgeglichen und mattiert, erhält
die fettige oder Mischhaut ihr klares, frisches und strahlendes Hautbild zurück.
Zum Beispiel mit dem „Klärenden Reinigungsgel“, ca. 13,90 Euro, erhältlich im
Bio-Fachhandel oder im Onlineshop unter
@ www.melvita.de.
Schönheit... Prozent aller Frauen achten bei Kosmetikprodukten nicht auf das Halt-barkeitsdatum. Sie täten jedoch gut daran, denn sobald Keime eindringen, schadet das der Haut mehr, als der Nutzen der Beautyhelfer verspricht. (Quelle: Marktforschungsinstitut Mintel)
Ob zu Hause oder unterwegs – schnell kann mal etwas schiefgehen. Praktische
Tipps und schnelle Helfer sind gerade im Bad und vor dem Spiegel Gold wert.
Bevor hier Hektik ausbricht, verraten wir Ihnen, was zu tun ist, wenn ...
... die Wimperntusche eingetrocknet ist: Stellen Sie die Kartusche in ein Glas mit
warmem Wasser. Ein paar Minuten warten, und schon ist die Farbe wieder fl üssig.
... der Kompaktpuder speckig ist: Vermutlich hat sich zu viel Hautfett abgesetzt. Einfach
mit einem scharfen Messer die Oberfl äche abkratzen, und schon ist er wieder benutzbar.
... keine Nagelfeile zur Hand ist: Versuchen Sie es stattdessen mit der Reibefl äche einer
Zündholzschachtel. Die tut es zur Not ebenfalls.
... zu viel Parfüm aufgesprüht wurde: Geben Sie ein wenig Toner auf ein Wattepad
und streichen Sie damit über die parfümierten Hautstellen. Das minimiert den Duft.
... Kajal- oder Augenbrauenstift stumpf sind: Sie haben keinen Anspitzer zur Hand?
Träufeln Sie etwas alkoholhaltiges Gesichtswasser auf ein Tuch und drehen Sie die
Spitze des Stiftes hin und her.
79Die Zahl:
Foto
s: T
hin
ksto
ckEs stammt aus der Steinfrucht des
afrikanischen Marulabaums und ist
reich an Antioxidantien und Vita-
min E. Es ist rückfettend und bindet
Feuchtigkeit. Das kaltgepresste Öl
sorgt in Kosmetikprodukten, wie
zum Beispiel Puder oder Make-up,
für eine weiche Konsistenz und
wirkt besonders pfl egend. Marulaöl
eignet sich hervorragend für tro-
ckene, rissige Haut und kann auch
zur Massage verwendet werden.
Was ist eigentlich ...
... Marulaöl?
Hier kommt die Pannenhilfe!
Frauen tun für ihr Äußeres Dinge,
für die jeder Gebrauchtwagenhändler
ins Gefängnis kommen würde.« (Nick Nolte)
»SCHÖNHEIT
SCHÖNHEIT
15design your body
Foto
s: T
hin
ksto
ck
B
Volumen,bitte!
Jeder möchte dickes, volles Haar – auch die
Männer. Doch die wenigsten von uns sind mit einer
Löwenmähne gesegnet. Nachhilfe tut not.
eginnen wir mit einem
Kalauer: Aller Ansatz ist
schwer. Das gilt jedoch nur
für Ihre Frisur, denn so kompliziert ist
es gar nicht. Als Erstes kommt das Wa-
schen. Die Basis für kräftiges Haar ist
eine gesunde Kopfhaut: Achten Sie auf
milde Shampoos, damit sie nicht un-
nötig gereizt wird. Bei täglicher Haar-
wäsche sollten Sie zwischen einem
Shampoo, das die Kopfhaut pfl egt, und
einem Volumenshampoo wechseln.
Kuren und Spülungen nur in die Län-
gen massieren – nicht in den Ansatz –
denn sie beschweren das Haar.
Nach dem Waschen geht’s ans Sty-
ling. Weil das natürliche Volumen vom
Ansatz ausgeht, sollten Stylingpro-
dukte nur dort aufgetragen werden.
Am besten in handtuchtrockenem
Haar. Anschließend wird geföhnt,
denn Hitze plustert die Haare richtig
schön auf. Die Ansätze mit Volumen-
spray besprühen und die Haare Sträh-
ne für Strähne senkrecht nach oben
ziehen. Das Haar partienweise und
entgegen der Wuchsrichtung föhnen.
Trocknen Sie die Haare gründlich,
aber föhnen Sie nicht zu heiß, denn
das strapaziert Haar und Kopfhaut.
Tipp: Verwenden Sie Bürsten und
Wickler für das Styling, dann warten
Sie mit dem Entfernen, bis das Haar
ausgekühlt ist. Das gibt noch mal ei-
nen Extrakick an Fülle.
Wer seine Haare färbt, sollte bei
sehr feinem und dünnem Haar zu
hellen Colorationen greifen, damit
der Kontrast zwischen Kopfhaut und
Haarfarbe nicht zu stark ist.
Geht es um Pfl ege- und Hilfsmittel,
verfahren wir gerne nach der De-
vise: Viel hilft viel. Das ist jedoch
meist kontraproduktiv. Die richtige
Dosis sowie der Verwendungszweck
sind entscheidend. Stylingspray ist
am besten für den Ansatz geeignet,
Fixierspray sollte man immer aus
mindestens 30 Zentimetern und in
Schwenkbewegungen aufsprühen.
Volumenschaum ist ideal für die Spit-
zen. Merken Sie sich die Faustregel:
Für kurzes Haar genügt ein Klecks in
Größe einer Mandarine, für langes
Haar nehmen Sie drei davon.
Zum Schluss noch ein Profi tipp: Tro-
ckenshampoo zaubert im Handum-
drehen aus einer schlaff en Frisur
duftendes, volles Haar. Dank der
pudrigen, feinen Konsistenz saugt es
überschüssiges Fett auf und sorgt für
mehr Griffi gkeit. Ein Trick, der auch
bei Modenschauen angewendet wird.
Info
Produkte für mehr Fülle
design your body
SCHÖNHEIT
LÄSTIGE HAARE
Kräftiges Haarwachstum auf dem Kopf wird gern gesehen, an
vielen anderen Stellen des Körpers jedoch nicht. Zum Beispiel
an den Wangen, auf der Oberlippe, an den Unterarmen oder
Beinen. Man kann sie rasieren, wachsen oder aber versuchen,
sie dauerhaft entfernen zu lassen. Bei der kosmetischen Epila-
tion sollte man auf Behandlungen mit IPL-Technologie (Intense
Pulsed Light) setzen. Dabei wird die Energie eines bestimmten
Wellenlängenbereichs genutzt,
um die Haarwurzel zu veröden
und das Haarwachstum zu stop-
pen. Ein besonders gewebescho-
nendes und sanftes Verfahren,
das auf der IPL-Technik basiert,
ist die INOS®-Methode. Sie wurde
vom Darmstädter Haarentfer-
nungsspezialisten Hairfree (www.
hairfree.com) entwickelt. Ob im
Gesicht, unter den Achseln, auf
dem Rücken oder im Intimbereich
– mit ihr wird man alle unschö-
nen Haare los.
Kosmetik, Laser oder Wellness – für manche Verjüngungskuren geht man in den
Beautysalon, andere sollte man nur vom Dermatologen durchführen lassen.Beautysalon, andere sollte man nur vom Dermatologen durchführen lassen.
FORMLOSE AUGENBRAUEN
u einer tollen Augenpartie gehören ge-
pfl egte und geformte Augenbrauen. Um
das zu erreichen, können die Brauen
gezupft, gewachst oder geschnitten sowie
mit der Fadentechnik getrimmt werden.
Passend zur Form des Gesichts und zum
Abstand der Augen bilden die Brauen den
formvollendeten Rahmen für einen intensiven
Blick. Wie die Wimpern lassen sich auch die
Augenbrauen färben und machen damit das
Gesicht noch markanter. Wer zu wenig Augen-
brauenhärchen hat, kann sie zwar nicht mit
falschen Haaren auffüllen, aber durch den
Einsatz von Permanent-Make-up lassen sich
einzelne feine Härchen nachzeichnen.
Z
Auf zur
Schönheitstherapie!
16 design your body
design your body 17
BESENREISER
ie sind die kleinen Schwestern der Krampfadern:
feine Adern in der Haut, die sich durch Elastizi-
tätsverlust erweitert haben und mit Blut gefüllt
sind. Sie scheinen durch die Haut und sind als
rötliche oder blaue Gefäßbäumchen sichtbar.
Besenreisern kann man mithilfe einer
Laserbehandlung oder der Mikro-Sklero-
therapie zu Leibe rücken. Bei Letzterer
wird in den Ansatz der Äderchen ein
Verödungsmittel gespritzt, das zu einer
künstlichen Entzündung der Gefäßwände
führt. Das gleiche Ergebnis erzielt auch
die Laserbehandlung, bei der das ausge-
sandte hochenergetische Licht nur im
Gefäß wirkt. Damit sich die Gefäßwände
miteinander verschließen, muss während
der Dauer der Behandlung ein Druck-
verband oder ein Kompressionsstrumpf
getragen werden. Daher sollte diese
Behandlung nur während der Wintermo-
nate durchgeführt werden.
Die wenigsten von uns sind
mit einem langen, dichten
Wimpernkranz gesegnet.
Doch hier lässt sich nachhel-
fen. Am natürlichsten sieht
es aus, wenn feine Wimpern-
büschel von drei bis fünf
Härchen in unregelmäßigen
Abständen zwischen die
eigenen Wimpern geklebt
werden. Der Effekt hält etwa
zwei Wochen. Wesentlich
länger, nämlich bis zu sechs
Wochen, hält der Effekt bei
einer vollen Wimpernexten-
sions-Behandlung. Hierbei
wird von der Kosmetikerin
zunächst präzise auf jede
eigene Wimper eine falsche
geklebt, anschließend wer-
den die Zwischenräume
ebenfalls aufgefüllt.
Die wenigsten von uns sind
mit einem langen, dichten
Wimpernkranz gesegnet.
UNREGELMÄSSIGES HAUTBILD Abgestorbene Hautzellen sind das häufi gste Übel von unschö-
ner Haut. Daher sollte man regelmäßig ein Peeling in seine
Pfl egeroutine einbauen. Wenn das mit zunehmendem Alter
nicht mehr hilft, kann man über eine Fruchtsäure-Behandlung
nachdenken. Je nach Hauttyp und Behandlungsziel werden
unterschiedliche Alpha-Hydroxy-Säuren (kurz AHA-Säuren)
verwendet. Sie kommen natürlicherweise in Früchten oder
auch in saurer Milch vor. Mit AHA-Säuren lässt sich die Haut
exfolieren (das heißt abgestorbene Haut von der Oberfl äche
entfernen), stimulieren, aufhellen und glätten. Angewendet
werden sie bei großporiger Haut, feinen Fältchen, stumpfem
und glanzlosem Teint, unreiner Haut und Pigmentfl ecken. Die
Behandlung erfolgt beim Hautarzt und umfasst eine Dauer von
mehreren Monaten. Zwischen den Terminen beim Hautarzt ist
eine Vorbereitungsphase zu Hause erforderlich.
WIMPERNDÜNNE
S
UNSCHÖNE NARBEN
Nach Verletzungen, Unfällen oder Operationen
bleiben oft Narben zurück. Nicht jeder sieht sie
als vertretbare markante Zeichen seines Lebens,
besonders wenn sie im Gesicht oder an einer
anderen sichtbaren Stelle des Körpers zurück-
bleiben. Wenn eine Narbe trotz intensiver
Pfl ege mit entsprechenden Salben nicht schön
verheilt, sollte man immer seinen Hautarzt
aufsuchen. Möglicherweise kann zu einem
späteren Zeitpunkt eine Laserbehandlung
empfehlenswert sein. Rötungen lassen sich
auch mit Camoufl age-Make-up aus der Apo-
theke abdecken. Es wird in unterschiedlichen
Hauttönen angeboten. Wichtig: Lassen Sie sich
die Anwendung ganz genau zeigen, damit der
Übergang zum Rest der Haut gelingt.
beautyplanerFo
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Die wenigsten von uns sind
mit einem langen, dichten
Wimpernkranz gesegnet.
WIMPERN
SCHÖNHEIT
io boomt – und das nicht nur in den Supermärk-
ten, sondern auch in Drogerien und Parfümerien.
Das Forschungsinstitut Ipsos hat ermittelt, dass
60 Prozent der Frauen Kosmetikprodukte bevorzugen, die
rein natürliche Inhaltsstoffe enthalten. Ein gutes Gewissen
wird in der Branche des schönen Scheins immer wichtiger.
Jedoch ist es mitunter schwierig, aus den naturver-
träglichen Bezeichnungen die Produkte herauszufi ltern,
B
Kosmetik soll die Welt ein bisschen bunter machen.
Doch seit Neuestem überwiegt in den Beautyregalen ganz klar
die Farbe Grün. Naturkosmetik steht für Umweltverträglichkeit,
Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen.
Aber natürlich!
deren Etikett tatsächlich dem Inhalt entspricht. Wo „öko“
draufsteht, muss nicht „öko“ drin sein. Oft fi nden sich hierin
Silikone, Alkohol und künstliche Duftstoffe.
Woran erkenne ich echte Naturkosmetik?
Ein erster Hinweis ist das Ökosiegel, das sich auf der Ver-
packung befi ndet (siehe Infokasten). Fehlt es, dann muss
man das Kleingedruckte studieren. An erster Stelle steht
SCHÖNHEIT
19design your body
immer der Inhaltsstoff mit der höchsten Menge, absteigend
folgen alle weiteren. Wer dabei nur Bahnhof versteht, benutzt
die Smartphone-App „Codecheck“. Einfach den Barcode
scannen und die Auswertung nachlesen.
Kommt Naturkosmetik ohne Hightech aus?
Ganz und gar nicht, denn um für chemische Prozesse Er-
satzstoffe zu fi nden, bedarf es besonders intensiver For-
schungsarbeit. So wird beispielsweise Kollagen statt aus
tierischen Quellen aus Mikroalgen gewonnen.
Was kann die Naturkosmetik besser?
Bei der Pfl ege geht sie Hautprobleme nicht separat an, son-
dern ganzheitlich. Sie unterstützt die Hautfunktionen und
hilft, dass sich fettige oder trockene Haut auf lange Sicht
von selbst reguliert. Außerdem ist die Pfl ege intensiver.
Viele der natürlichen Öle besitzen eine ähnliche Struktur
wie die Haut und werden von ihr besser aufgenommen als
die Mineralöle der konventionellen Produkte.
Gibt es überhaupt Nachteile der Naturkosmetik?
Je nachdem, auf was man Wert legt. Herkömmliche Deos
etwa sind sicherer, denn sie verengen die Schweißdrü-
sen mit Zusatzstoffen auf Aluminiumbasis. Für Deos auf
Naturbasis wird meist Zitronenöl verwendet, das den
Schweiß nicht zersetzt, sondern nur überdeckt. Lippen-
stifte auf Naturbasis sind nicht kussecht, weil sie kein Sili-
konöl enthalten.
Ökosiegel
Und was heißt das jetzt?
Als Naturkosmetik zertifi ziert gilt nur, was ein Ökosiegel besitzt. Doch wer oder was steckt dahinter?
Dr. Hauschka: Benannt nach dem Chemiker Rudolf Hauschka, der 1967 die Wala Heilmittel
GmbH im schwäbischen Bad Boll gründete.
ambient: Der Österreicher Marcus Forster hat die Naturkosmetikmarke aus Linz, deren Ursprünge
im uralten Wissen der Naturheilkunde liegen, mit Ärzten, Heilpraktikern und Medizinmännern
zu einer ganzheitlichen Kosmetiklinie entwickelt.
Weleda: Zu Beginn der 1920er-Jahre vom Anthroposophen Rudolf Steiner höchstselbst ins Leben
gerufen, ist das Unternehmen aus Schwäbisch Gmünd heute Marktführer für ganzheitliche
Naturkosmetik.
Lavera: Das Unternehmen von Gründer Thomas Haase, selbst an Neurodermitis leidend, ist im nieder-
sächsischen Wennigsen unweit von Hannover beheimatet. Alle Lavera-Produkte tragen das NATRUE-
Siegel, das garantiert, dass 70 % der Inhaltsstoff e aus kontrolliertem Bioanbau stammen.
Made in Austria and Germany
Naturkosmetikmarken aus der Region
ECOCERT: Bei Produkten mit diesem Zeichen
stammen mindestens 95 % der Inhaltsstoff e aus
natürlicher Herkunft. 50 % der Pfl anzen müssen
biologisch angebaut sein, erst dann gibt es das
Siegel „Ecocert Naturkosmetik“.
@ www.ecocert.de
BDIH: Mit diesem Siegel darf sich schmücken,
wer ein Produkt auf den Markt bringt, dessen
Inhaltsstoff e zu 95 % aus kontrolliertem Bioanbau
stammen. Das Ökolabel wird vom Bundesverband
der Deutschen Industrie- und Handelskammer
vergeben.
@ www.ionc.info
Austria-Bio: In Österreich dürfen Produkte nur
dann als Biokosmetik bezeichnet werden, wenn
mindestens 95 % der landwirtschaftlich gewon-
nenen Inhaltsstoff e aus
biologischem Anbau
stammen.
@ www.abg.at
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HYPOXI® INTERNATIONAL
SCHLAFLOSIN
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21design your body 21design your body
HYPOXI® INTERNATIONAL
orea wird eingerahmt von drei Meeren: dem Gel-
ben, dem Ostchinesischen und dem Japanischen
Meer. Letzteres nennen die Koreaner lieber „Ostmeer“, um
dem ungeliebten Nachbarn Japan eins auszuwischen. Die
Landschaft Südkoreas wird bestimmt von Bergen, Hügeln
und Wäldern. Während man im Sommer viele Raftingbe-
geisterte an den wilden Flussläufen antrifft, sind es von No-
vember bis April begeisterte Skifahrer und Snowboarder,
die die zahlreichen Skiresorts in der Nähe von Seoul bevöl-
kern. Eigentlich erinnert vieles an Mitteleuropa. Und doch
ist alles so ganz anders ...
Rund 50 Millionen Menschen leben in Südkorea, allein
20 Millionen davon in und um die Hauptstadt Seoul. An-
geschlagen vom Bürgerkrieg mit dem Nachbarn Nordko-
rea in den 1950er-Jahren, hat sich der ehemals verarmte
Agrarstaat inzwischen zu einer der bedeutendsten Volks-
wirtschaften der Welt entwickelt. Vor allem Marken wie
Samsung, LG oder Hyundai haben hier die Nase vorn.
Das Pro-Kopf-Einkommen entspricht in etwa dem eines
EU-Landes – Tendenz stark steigend. Erstaunlich: Gut die
Hälfte der weiblichen Bevölkerung ist berufl ich aktiv. Al-
lein in Seoul gibt es fünf reine Frauenuniversitäten. Doch
auch wenn sich das vermeintlich schwache Geschlecht
immer selbstbewusster gibt, ist die Rolle der Frauen hier
noch immer sehr traditionell geprägt. Die vorrangige Sorge
sollte Heim und Familie gelten. Und bei jungen Frauen, die
mit 27 Jahren noch nicht unter der Haube sind, wird schon
K
Ein Sprichwort aus Korea besagt: „Wer die schönste Frau im Dorf hat,
der hat auch den unruhigsten Schlaf.“ Demnach sollte man dem
männlichen Teil der südkoreanischen Bevölkerung schleunigst
Baldrian zukommen lassen. Denn Schönheit ist für fast alle Frauen
in Südkorea die Maxime für ein glückliches Leben.
mal nachgeholfen. In sogenannten Booking Clubs, wo die
Kellnerin auf Wunsch nicht nur den Reisschnaps „Soju“ an
den Tisch bringt, sondern auch den potenziellen Ehegat-
ten. „Dabei sind Koreanerinnen kaum auf Abenteuer aus“,
erzählt Grit Haedicke, die in Südkorea VWL studiert. „Es
glauben immer noch alle an die wahre Liebe.“
Schönheit um jeden Preis
Um das männliche Geschlecht zu beeindrucken, wird in
Südkorea nicht mit Reizen gegeizt – vor allem untenrum.
Ob Sommer oder Winter: Frau zeigt hier möglichst viel
Bein und trägt am liebsten Minis, Shorts oder extrem kur-
ze Kleidchen. „Die meisten Koreanerinnen haben wirklich
wunderschöne, schlanke und gerade Beine“, schwärmt Mo-
debloggerin Miu Nguyen. „Oben sollte es dafür möglichst
geschlossen sein, das heißt auch im Sommer besser keine
tief dekolletierten Tops oder schulterfreien Oberteile.“ Es ist
vor allem die Jugend, die für Mode eine Menge Geld aus-
gibt. Interessant ist dabei, dass die Jungen beim Shopping
nicht in großen Kaufhausketten wie Mango, H&M oder
Zara zu fi nden sind, sondern in individuellen Läden von
No-Name-Designern, wo sie hoffen, ausgefallene Einzel-
stücke zu entdecken.
Übrigens: Die traditionelle Mode mit bunten Blumendru-
cken oder Kimonos sucht man mittlerweile vergebens.
Koreanische Mode ist heute eher verspielt, mit einem
Hauch von Eleganz. Zu entdecken gibt es die neuesten
HYPOXI® INTERNATIONAL
22 design your body
Modetrends zum Beispiel auf der „Korea Style Week“.
Die schickt alljährlich im Januar im mittlerweile welt-
weit bekannten Seouler Stadtteil Gangnam sowohl
Indie-Designer als auch große Labels über die Laufstege.
Dass Südkorea ein interessantes Pflaster für Kleidung
ist, hat man auch bei uns bemerkt. „Wir können uns
schon vorstellen, neue Märkte zu erschließen“, meinte
Karl-Heinz Müller, Chef der derzeit in Berlin ansässigen
Modemesse Bread and Butter. „Dafür eruieren wir ge-
rade das Thema Korea. Seoul ist ein wichtiger Hub in
Asien – fashionbegeistert, technikversiert, und: Korea-
ner mögen alle.“
Die Musik diktiert, was schön ist
Wie ein kleines Mädchen oder eine Heldin aus den be-
liebten Manga-Comics möchte die typische Koreanerin am
liebsten aussehen: In sind deshalb enge Röcke mit weiten
Shirts oder Hoodies mit Miniröcken und Kniestrümpfen,
die stark an die Schulmädchenuniformen des Landes erin-
nern. Das Mode-Must dazu sind lange Haare und eine Nerd-
brille, die vor allem eines bewirken soll: große Augen.
Einen enormen Einfluss auf den jeweils angesagten Look
hat die Musikindustrie. Stichwort „K-Pop“. Wer einen Num-
mer-eins-Hit landen will, muss nicht in erster Linie singen
können, sondern top aussehen. Bernie Cho, einer der erfolg-
reichsten Sänger der Branche, erklärt das Phänomen so:
„K-Pop ist ein sehr visuelles Musikgenre. Die Stärke liegt
nicht nur im Sound, sondern vor allem in den Videoclips,
die sexy oder einfach nur witzig gemacht sind.“ Vor allem
die Stars der K-Pop-Szene geben also vor, was im Land als
schön zu gelten hat. Persifliert hat diese Tatsache kurioser-
weise der Sänger Psy, der mit seinem Kulthit „Gangnam
Style“ gerade diese urbane Dekadenz ins Lächerliche gezo-
gen hat. Damit wurde er zum wahrscheinlich bedeutendsten
Botschafter der koreanischen Popkultur. Und das, obwohl
sein eher rundlicher Kopf so gar nicht dem Schönheitsideal
seiner Landsleute entsprechen mag. Dazu zählen nämlich
neben einer schmalen Gesichtsform im Wesentlichen eine
hohe Nase, große Augen und weiße Haut.
Um dieses – stark westlich orientierte – Vorbild zu er-
reichen, schrecken die Koreaner auch vor härteren Mitteln
nicht zurück. Wer etwas auf seine äußere Erscheinung hält,
Weiße Haut und große Augen – so sieht sich die Koreanerin am liebsten.
Der Seoraksan National Park in
Südkorea
Ob hinter oder auf der Bühne: Bei der südkoreanischen K-Pop-Band Wonder Girls gilt stets die Devise:
Hauptsache schön!
Der Cheonggyecheon Stream in Seoul
HYPOXI® INTERNATIONAL
23design your body
Es geht auch sanft
Einen bewussten Gegentrend zu solch radikalen Verände-
rungsmethoden setzt HYPOXI® – auch in Fernost. Ende
2012 eröffnete im Finanzcenter des noblen Seouler Stadt-
teils Gangnam das erste HYPOXI®-Studio. Gegründet wurde
es von Chul Huh, einem Geschäftsmann, der mit seiner Fir-
ma bereits seit 25 Jahren erfolgreich Fitnessgeräte vertreibt.
Für ihn war die Kombination aus Sport und Gesundheit
also keineswegs Neuland. Der Erfolg des Studios, das sich
vorwiegend an Businessfrauen der Umgebung richtet, blieb
nicht aus. Wegen der hohen Nachfrage gründete Huh nur
ein Jahr später die zweite Dependance in Seoul, das deutlich
größere HYPOXI®-Studio in Chungdam-Dong. Es ist umge-
ben von exklusiven Restaurants und Designer-Shops, Tür an
Tür mit Marken wie Armani, MCM oder Givenchy. Entspre-
chend anspruchsvoll sind auch die Kundinnen, die auf über
300 luxuriösen Quadratmetern von einem Team aus erfah-
renen Coaches und Ernährungsberatern bei der Anwendung
der HYPOXI-Methode® betreut werden. „Unsere Zielgrup-
pe sind wohlhabende Frauen mittleren Alters sowie Mo-
dels und Berühmtheiten“, erklärt Studioinhaber Chul Huh.
„Deshalb legen wir neben der professionellen Trainingsbe-
gleitung vor allem großen Wert auf Diskretion und Privat-
sphäre.“ Nicht nur die zahlreichen Kundinnen sind begeis-
tert von den Fortschritten, die sie bei der Figurformung mit
HYPOXI® machen. Einer der berühmtesten Gynäkologen
Südkoreas, Mr Kwon O-jong, ist voll des Lobes. „Erst konn-
te ich nicht recht glauben, dass es eine Methode geben
sollte, mit der man so einfach und sanft Fett abbauen
kann“, erinnert er sich. „Mittlerweile kenne ich das Prin-
zip und die Ergebnisse aber ganz genau. HYPOXI® ist in
der Tat der einzige Weg, um unerwünschtes Fett an den
Problemzonen gezielt und ohne Risiko loszuwerden.
HYPOXI® ist sicher, einfach und effektiv.“ Einziger Nachteil
der schön geformten Frauenkörper: Die Männer Südkoreas
werden somit weiterhin um ihren Schlaf gebracht ... l
geht zum Schönheitschirurgen. Mindestens 15 Prozent der
südkoreanischen Frauen haben sich bereits unter das Mes-
ser gelegt, um dem europäischen Modell möglichst nahezu-
kommen. Mit knapp 700.000 Operationen jährlich ist die
Republik unangefochtener Spitzenreiter in der Welt. Es ist
zum Beispiel nichts Ungewöhnliches, zum Schulabschluss
statt eines Autos eine Botox-Behandlung, eine Augenwei-
tung oder eine Hautbleichung als Geschenk zu erhalten.
Auch hier geben K-Pop-Bands wie Girl’s Generation oder 21
den Ton an. Es wird zwar kaum offen darüber gesprochen,
aber es weiß doch jeder längst, wie viele operative Ein-
griffe bei den meisten Künstlern nötig waren, damit diese
zu Stars wurden. „Die Schönheitskliniken arbeiten eng mit
der Unterhaltungsindustrie zusammen“, erklärt die Kunst-
professorin Eung Jong. „Sie nehmen schöne Menschen aus
den Kliniken und stecken sie in TV-Shows und Bands. Die
Leute wollen auch so aussehen und lassen sich operieren.“
Und erhoffen sich dadurch nicht zuletzt bessere Chancen
auf dem Arbeits- oder Heiratsmarkt. Imposante Plakate mit
Vorher-nachher-Bildern erfolgreich operierter Frauen wer-
ben in Seoul mit Sprüchen wie „Jeder hat es schon getan.
Außer dir“. Der schrägste Schönheitstrend aus Südkorea
heißt derzeit „aegyo sal“ – „das lächelnde Auge“. Dahinter
steckt der Wunsch nach Tränensäcken. Wer keine natür-
lichen hat – und das ist bei der asiatischen Physiognomie
eher üblich –, erzeugt diese künstlich. Und weil das Geld
für den Schönheitschirurgen oft fehlt, hilft frau entweder
mit gekonnt aufgetragener Schminke nach, oder mit einem
speziell entwickelten Klebestreifen. In diversen YouTube-
Videos führen selbst ernannte Visagistinnen am eigenen
Beispiel vor, wie man diesen am besten platziert.
Das neue Seouler HYPOXI®-Studio von Chul Huh
(auf dem Foto rechts in der Mitte) in Chungdam-Dong
besticht durch hoch- wertiges Design und
geschulte Mitarbeiter.
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GESUNDHEIT
24 design your body
Am meisten vom Training hat,
wer am Vormittag zwischen 9
und 12 Uhr trainiert. Danach
fahren Körper und Geist für
einige Stunden herunter, und
erst nachmittags, ab etwa 16
Uhr, steigt die Aktivitätskur-
ve wieder an. Dafür dauert sie
dann auch bis gegen 21 Uhr.
Vom Training in der Mittags-
pause sollte man demnach ab-
sehen und stattdessen gleich
nach der Arbeit Sport machen.
Wann ist das Work-out am effektivsten?
GESUNDHEIT
... Stunden gute Laune. So lange bleiben Endorphine, die beim Sport ausgeschüttet werden, im Körper. Wer täglich 30 Minuten trainiert, ist somit immer bester Stimmung! (Quelle: American College of Sports Medicine)
Gesundheit
Das Glückskleeblatt
24 design your body
Vierblättrige Kleeblätter versprechen dem Finder Glück in allen Lebenslagen. Das ist auch gut so, denn sie sind äußerst selten. Im normalen Leben freut man sich über drei verschiedene Arten von Glück.
Das Glück der Zufriedenheit: Wer geliebt wird, das Gefühl hat, „angekommen“
zu sein, und alles hat, was er braucht – der produziert körpereigenes Morphium.
Das macht bekanntlich zufrieden. Zudem beruhigt der Botenstoff Serotonin
das Gemüt, und Oxytocin – auch Kuschelhormon genannt – suggeriert enge
Verbundenheit mit der Umwelt.
Das Glück der Aufregung: Alles, was mit Abenteuer, Lust und Spannung zu
tun hat, löst einen „Kick“ aus. Meist ein kurzes Glück, bei dem der Botenstoff
Dopamin freigesetzt wird. Endorphine erzeugen zusätzlich Euphorie.
Das Glück der Erleichterung: Geschafft! Die Bedrohung, das Unheil sind vorbei,
der Stress hat nachgelassen, die Angst ist vorüber. Was immer der Grund war,
jetzt sinken der Kortisol- und Adrenalinspiegel, und wir entspannen uns.
App-solut empfehlenswertIn der großen bunten Welt der Smartphone-Apps gibt es viele Angebote, die
sich um die Themen Gesundheit und Fitness drehen. Diese sind durchaus
hilfreich:
Ist das laut hier! Über das eingebaute Mikrofon im Telefon misst die
„LärmApp“ die Geräuschkulisse der Umgebung und zeigt den je-
weiligen Dezibelwert (kurz: dB) an. Direkt darunter erfährt man,
wie gefährlich der Lärmpegel für die Ohren ist. (kostenlos)
Trinken, jetzt! Ausreichend Wasser zu trinken ist wichtig, wird aber
leicht vergessen. Gott sei Dank gibt es hilfreiche Apps, die uns daran
erinnern. Für iOS beispielsweise „AquaPlan“. Hierüber lässt sich der
Trinkbedarf berechnen, und anhand der Glasgröße und Wachzeit erinnert das
Handy daran, wann man seinen Wasserhaushalt auffüllen muss. Für Android
übernimmt das zum Beispiel die App „Water Your Body“. (beide kostenlos)
12Die Zahl:
Die ständige Sorge
um die Gesundheit ist
auch eine Krankheit.« (Platon)
Die ständige Sorge
um die Gesundheit ist
Die ständige Sorge
um die Gesundheit ist »
25design your body
GESUNDHEIT
ewegung ist wichtig, klar.
Doch nicht jeder hat den Elan,
täglich Sport zu treiben und sich regel-
mäßig auszupowern. Beherzigen Sie
daher unsere nachfolgenden Tipps,
damit Sie wenigstens ein Minimum an
Bewegung in Ihren Alltag bringen.
D Am Morgen beim Aufstehen
Räkeln und strecken Sie sich noch im
Bett ausgiebig. Ziehen Sie die Knie
zur Brust und schaukeln Sie sanft
das Becken. Machen Sie Kreise mit
Hand- und Fußgelenken. Strecken Sie
sich nach dem Aufstehen im Stehen
und ziehen Sie abwechselnd den lin-
ken und rechten Arm nach oben. Die
Arme und Schultern locker kreisen
und die Beine ausschütteln.
Foto
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Wer rastet, der rostet
Halten Sie Ihren Rücken beweglich,
indem Sie den Körper im Sitzen nach
vorne rollen – möglichst bis zu den
Füßen. Bleiben Sie für einige Atem-
züge in dieser Position und rollen Sie
dann langsam Wirbel für Wirbel nach
oben. Danach strecken Sie die Arme
aufrecht sitzend weit über den Kopf.
Info
Übung für zwischendurch
D Der Weg zur Arbeit
Wenn es die Strecke und das Wetter
zulassen, laufen Sie oder nehmen Sie
das Fahrrad. Benutzen Sie öffentliche
Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn,
steigen Sie eine Station früher aus und
gehen Sie den Rest des Weges zu Fuß.
Nehmen Sie immer die Treppe statt
den Aufzug. Ja, auch wenn Ihr Büro im
vierten Stock oder höher liegt. Wenigs-
tens einmal am Tag sollten Sie diese
Strecke laufen. Ist Ihnen das zu viel,
nehmen Sie es als erstes Warnsignal,
dringend etwas für Ihre Fitness zu tun.
D Im Büro
Gehen Sie bei den Kollegen vorbei, um
ihnen etwas mitzuteilen. Das ist nicht
nur persönlicher als ein Anruf oder eine
E-Mail, sondern hält Sie in Bewegung.
Lassen Sie sich Ausdrucke nicht vom
Praktikanten machen oder mitbringen
– gehen Sie selbst zum Drucker. Mini-
Meetings zu zweit lassen sich ebenso
gut während eines kurzen Spazier-
gangs an der frischen Luft abhalten wie
sitzend im Konferenzzimmer.
D Während der Mittagspause
Gehen Sie auswärts essen, statt den
kurzen Weg in die Kantine zu wählen.
Wenn es doch die Kantine sein soll,
dann machen Sie anschließend noch
einen kleinen Spaziergang oder Besor-
gungen.
D In der Freizeit
Erledigen Sie kleinere Einkäufe zu
Fuß oder mit dem Fahrrad. Das tut
nicht nur Ihrem Körper gut, sondern
auch der Umwelt. Außerdem schont
es die Nerven, da die lästige Parkplatz-
suche entfällt. Besuchen Sie Freunde,
die nicht zu weit weg wohnen, eben-
falls zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Nutzen Sie die Werbepausen beim
Fernsehen und stehen Sie auf – lau-
fen Sie herum. Falls Sie ein Trimm-
dich-Fahrrad haben, radeln Sie,
während Sie sich Ihre Lieblingsserie
anschauen.
B
Wer den ganzen Tag im Büro – und meist vor
dem Computer – sitzt, verharrt den größten Teil
seiner Lebenszeit in ein- und derselben Position.
Die Lösung: Fitness für zwischendurch.
Treppe statt Aufzug! Das hält fi t und schlank.
Tauchen Sie ab! Denn im Wasser lässt es sich schonend
und effektiv trainieren. Mit der richtigen Technik und
der passenden Ausrüstung gehen Sie auf keinen Fall baden.
Die Pool-Position
GESUNDHEIT
27design your body
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Sie lieben das Wasser, fi nden aber Schwimmen
auf Dauer zu eintönig? Keine Sorge – es gibt viele
Alternativen, wie man sich auf und im Wasser
vergnügen kann. Neben Segeln, Wellenreiten,
Kite- und Windsurfen sind das unter anderem
auch noch diese Sportarten:
k Wasserski:
Geht auch ohne eigenes Boot, dank der
Erfi ndung des Wasserskilifts. Anfänger
fahren meist auf zwei Skiern, Fortge-
schrittene benutzen den Mono-Ski oder
das Wakeboard.
Infos:
@ www.wasserski-online.de oder
@ www.oewwv.at
k Tauchen:
Grundvoraussetzung dafür ist ein
Gesundheits-Check beim Arzt. Kreis-
lauf, Ohren (Gleichgewichtssinn)
oder Lunge dürfen keine Probleme verursachen.
Die Ausrüstung wird in der Regel von den Tauch-
schulen gestellt. Wer regelmäßig unter Wasser
geht, für den lohnt sich eigenes Equipment.
Infos:
@ www.taucher.net oder
@ www.schoener-tauchen.de
k Kajakwandern:
Geht sportlich im geschlossenen Einer oder aben-
teuerlich mit Kind und Kegel im „Indianer-Kanu“,
dem sogenannten off enen Kanadier. Die Ausrüs-
tung kann man meist vor Ort leihen, man sollte
auf jeden Fall an schnell trocknende Schuhe und
einen wasserdichten Seesack denken.
Infos:
@ www.kanu.de und
@ www.kanumagazin.de
Wassersport
Aktiv im nassen Element
chwimmen trainiert praktisch den gesamten
Muskelapparat und schont gleichzeitig die Ge-
lenke. Es kräftigt den Rücken und strafft die Arme.
Schwimmen ist für unseren Körper eine Leichtigkeit, denn
er muss im Wasser nur ein Siebtel seines Gewichts tragen.
Es macht dabei keinen Unterschied, ob Sie Kraul- oder
Brustschwimmen bevorzugen oder lieber auf dem Rücken
liegend Ihre Bahnen ziehen.
Nicht, wie Sie schwimmen, ist entscheidend, sondern, wie
Sie atmen. Achten Sie unbedingt auf die richtige Technik:
ganz bewusst über Wasser ein- und unter Wasser ausat-
men. Nur durch einen gleichmäßigen Rhythmus versorgen
Sie sich mit ausreichend Sauerstoff. Vor allem beim Krau-
len ist das wichtig. Man holt in dem Moment Luft, wenn
der Kopf kurz zur Seite kippt. Hier empfi ehlt es sich, nach
jeweils drei Schwimmzügen neu einzuatmen.
Beim Kraulen wird besonders die Muskulatur um die
Wirbelsäule trainiert. Mit jedem Armzug nach vorne wird
der Rumpf in kurzen Einheiten angespannt – mal links, mal
rechts. Somit rotiert der Oberkörper um die Wirbelsäule,
kräftigt und stabilisiert sie. Wer beim Rückenschwimmen
schnell Probleme mit einem angespannten Kopf- und Na-
ckenbereich bekommt, sollte nicht senkrecht, sondern
schräg nach oben blicken.
Auch wichtig: Wer Schwimmen als Ausdauersport be-
treibt und sich somit länger im Wasser aufhält, braucht
einen gut sitzenden, bequemen Badeanzug. Wenn der An-
zug im trockenen Zustand nicht zu stramm sitzt und keine
Falten bildet, hat er die richtige Größe. Fürs Schwimmbad
empfi ehlt sich außerdem eine Schwimmbrille, um die Au-
gen vor Chlorwasser zu schützen. Saugen sich die Gläser
auf dem Trockenen sanft am Gesicht fest, dann halten sie in
der Regel im Wasser ebenfalls optimal dicht.
Da man beim Schwimmen nicht merkt, dass man
schwitzt, wird gerne das Trinken vergessen. Achten Sie un-
bedingt darauf, dass Sie in den Pausen und nach dem Trai-
ning Ihren Wasserhaushalt ausgleichen.
S
tung kann man meist vor Ort leihen, man sollte
auf jeden Fall an schnell trocknende Schuhe und
einen wasserdichten Seesack denken.
HYPOXI®-COMMUNITY
28 design your body
zwei zusätzliche in der Hauptstadt
Helsinki. „HYPOXI® war im Nu das
Gesprächsthema“, erzählt Studioinha-
berin Salla Varis. „Sogar im Fernsehen
wurde darüber berichtet.“ Sie betreibt
inzwischen drei HYPOXI®-Studios,
eines davon in Vantaa Flamingo. Die-
ses befi ndet sich inmitten eines luxu-
riösen Day Spas, mit Einkaufspassage
und einer erstklassigen Verkehrsan-
bindung. Entsprechend groß ist der
Zulauf aus der nahen und weiteren
Umgebung. „Vor allem die HYPOXI-
Dermologie® ist sehr gefragt“, erzählt
A n insgesamt 15 Orten kann
man heute in Finnland in
den Genuss der HYPOXI-
Methode® kommen. Das erste Studio
eröffnete 2010 in Helsinki und löste
einen wahren Boom aus. In nur zwei
Jahren folgten die Standorte Tampere,
Kotka, Turku und Espoo. Der Erfolg,
den viele Kunden – darunter auch
viele Prominente und Models – mit
der gezielten Figurformungsmethode
erreichten, sprach sich herum wie
ein Lauffeuer, sodass schnell zehn
weitere Studios folgten, davon allein
Salla. „Wir mussten schon bald eine
zweite HD-Comfort-Liege anschaffen,
um dem Wunsch vieler Kundinnen
für ein schöneres Hautbild gerecht
zu werden.“
Salla Varis ist gelernte Kranken-
schwester und hegte schon immer
ein großes Interesse für Gesundheit
und Fitness. Sie kam zunächst als
Kundin in Berührung mit HYPOXI®.
„Aufgrund einer Knie-OP durfte ich
plötzlich keinerlei Sport mehr be-
treiben. Entsprechend schnell setzte
ich Gewicht an den Problemzonen
an.“ Mit HYPOXI® verlor sie in nur
zwei Monaten die angesammelten
Pfunde wieder – ganz ohne Schmer-
zen. Diese Begeisterung gibt sie und
ihre Mannschaft aus professionellen
Coaches nun jeden Tag an ihren Kun-
denstamm weiter. Und dieser wächst
beständig. „Ich bin einfach glücklich,
wenn Menschen mit der HYPOXI-
Methode® die gleichen Erfolge erzie-
len wie ich damals. Und die Zufrie-
denheit meiner Kunden gibt mir
jeden Tag aufs Neue einen or-
dentlichen Schub Energie.“
Salla Varis betreibt inzwischen drei Studios in Finnland.
Dass man vom regelmäßigen Saunieren abnimmt, ist einer
der verbreitetsten Irrtümer. In Finnland – dem Herkunftsland
der Sauna – hat man mit HYPOXI® längst eine wirkungsvollere
Methode gefunden, um lästige Fettpolster loszuwerden.
Sauna war gestern
Das HYPOXI®-Studio Vantaa Flamingo Foto
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HYPOXI®-COMMUNITY
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ein Schiff 3“ heißt der neu-
este Star der TUI-Flotte.
Und es ist ein echter Hingu-
cker geworden. Eine rund 167 Qua-
dratmeter große Glasfassade in Form
eines Diamanten erstrahlt am Heck
des Schiffes – und verleiht dem Crui-
ser damit einen unverwechselbaren
Charakter.
An Bord gibt es aber noch mehr zu
entdecken. „Große Freiheit“ nennt sich
der lichtdurchfl utete Innenbereich, in
dem Genuss großgeschrieben wird.
Spezialitätenrestaurants, ein Steak-
house und eine neue Café-Lounge, in
der ein professioneller Barista inter-
nationale Kaffeespezialitäten zaubert,
sind nur einige der Highlights.
Wer sich Sorgen macht, dass das ku-
linarische Angebot allzu sehr auf die
Hüften schlägt, kann sich freuen. Denn
HYPOXI® ist mit an Bord und sorgt da-
Die große Freiheit auf dem Meer
HYPOXI® sticht in See mit TUI Cruises
für, dass die Traumreisenden gezielt an
der Traumfi gur arbeiten können. Wäh-
rend man also sanft schaukelnd übers
Mittelmeer oder Richtung Kanaren
gleitet, geht es den Problemzonen
im aufwendig ausgestatteten Fitness-
bereich an den Kragen.
Wer sich lieber „open air“ austoben
möchte, wird bald den 25 Meter lan-
gen Pool für sich entdecken. Aber
auch fürs Baumelnlassen der Seele
gibt es unzählige Möglichkeiten. Zum
Beispiel im Konzertsaal bei anspruchs-
vollem Jazz und Dolby-Surround-
Kino. Oder mit einem köstlichen Cock-
tail auf dem gläsernen Balkon, der
in 37 Metern Höhe über dem Meer
schwebt. Lässt sich ein traumhafter
Urlaubstag schöner ausklingen?
Haben Sie jetzt Lust bekommen? Wei-
tere Infos zu den TUI Cruises erhalten
Sie unter
@ www.tuicruises.com
M Info
Schönen Urlaub!
In der letzten Ausgabe von
„design your body“ gab es
gleich zwei Traumreisen
zu gewinnen. Inzwischen
stehen die glücklichen
Preisträgerinnen fest. Über
eine einwöchige Kreuzfahrt
für zwei Personen auf der
„EUROPA 2“ von Hapag
Lloyd darf sich Caroline
Ferbus aus Kista, Schweden,
freuen. Und eine luxuriöse
Woche im Urlaubsresort
VILA VITA Parc an der
Algarve wird Claudia Prieß
aus Scharbeutz, Deutsch-
land, genießen.
Herzlichen Glückwunsch
an die Glückspilze und eine
schöne Urlaubszeit vom
gesamten HYPOXI®-Team!Foto
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KOLUMNE
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„Kind, mach doch mal eine Kreuzfahrt! “Die Worte meiner Mutter klingen mir heute noch in den Ohren. Sie ist zwar 67, aber alles andere
als die typische rüstige Kreuzfahrt-Seniorin, die für ein Captain’s Dinner alles stehen und liegen lassen würde. Mutti ist so „in“, die bringt Klamotten zum Altkleidercon-tainer, die bei Guido Maria Kretschmer noch als Trend gelten. Aber ‘ne Kreuzfahrt? Ich blieb misstrauisch. Als jedoch auch meine Freundin Charlotte von ihrem letzten Trip in die Karibik in höchsten Tönen schwärmte, leckte ich Blut. Warum eigentlich nicht? Urlaubsreif war ich so-wieso, und etwas Geld hatte ich auch gespart. Das Essen auf so ‘nem Schiff soll ja extrem lecker sein. Apropos lecker: An Deck tummelte sich bestimmt der eine oder andere Millionär. Dagegen hätte ich jetzt auch nichts. Kurzum: Zwei Monate später war ich unterwegs zu meiner ersten Kreuzfahrt quer durchs Mittelmeer. Das Besondere: Das Schiff war nigelnagelneu und wurde unmittelbar vorm Ablegen getauft. Ich war fremdbe-schämte Zeugin, als irgendein unbekanntes Model drei-mal krampfhaft lächelnd versuchte, die Champagner-fl asche mit einem beherzten Schubs an der Bordwand zerschellen zu lassen – ohne Erfolg. Ein schlechtes Zei-chen? An Deck nahm ich gleich meine Kabine in Augen-schein. Da wurde mir zum ersten Mal bewusst, wie schön es wäre, jetzt bereits den Millionär zum Gatten zu haben. Statt luxuriöser Außenkabine mit Sonnenterrasse hatten meine spärlichen Finanzmittel nur für ein – nennen wir es ruhig so – Loch gereicht. Kein Fenster, ein Kleiderschrank für Zwerge, in dem gerade mal meine mitgebrachten Schuhe Platz fanden und – tata! – ein Hochbett. Und das mir, dem Kartoffelsack unter den Reckturnerinnen. Viel Zeit, sich zu ärgern, blieb nicht, denn die nächsten zwei
Ein Schiff wird kommen ...
SCHÖNHEITSFEHLER UND ANDERE MENSCHLICHE SCHWÄCHEN
Die dyb-Kolumne
11.FOLGE
Tage fehlen in meiner Erinnerung. Kaum hatten wir ab-gelegt, legte ich mich um die Kloschüssel. Ihr denkt an Seekrankheit? Pah! Jeder Zweite an Bord ließ sich den Mageninhalt durch den Kopf gehen. Schuld daran war ein blinder Passagier, der auf den Namen Noro hörte. Spitze. Nach drei Tagen war der Spu(c)k vorbei, und ich konnte endlich den Rest der Reise genießen. Ausgehun-gert, wie ich war, stürzte ich mich sogleich auf eines der zahlreichen Buffets. Leute – so was habe ich noch nicht gesehen! Da gab es alles, was mein ausgezehrter Magen begehrte. Kilometerlang! Rund um die Uhr! Zum Glück hatte ich ja gerade eine Zwangsdiät hinter mir, sodass ich für die nächsten Tage nur noch kauend und mit gefüllten Backen herumlief. Herrlich! Selbst das abendliche Bord-programm war mir egal. Da sang ein gewisser Michael Wendler. Nie gehört. Solange nicht Jared Leto höchstper-sönlich auftrat – als Stripper! –, konnte mich nichts, aber auch gar nichts von meiner kulinarischen Schnitzeljagd (im wahrsten Sinne des Wortes) abhalten. In sämtlichen Bordrestaurants war ich in kurzer Zeit bestens bekannt. Leider ließ sich dort nicht ein einziger Millionär blicken. Also zumindest kein ansehnlicher. Nach zwei Wochen war ich dann wieder zurück und beim Blick auf die Waage auch auf dem Boden der, schwerkraftbedingten, Tatsachen. Ich erspare Euch die schmutzigen Details. Gerade hat Charlotte angerufen. Sie möchte bei der nächsten Kreuz-fahrt dabei sein. Allerdings auf einem Schiff mit HYPOXI® an Bord. Da könne man die Nonstop-Verpfl egung gleich wieder abtrainieren. Hört sich eigentlich gut an. Ich wer-de mich aber vorher mal erkundigen, ob dort das mit der Champagnertaufe geklappt hat. Sicher ist sicher. Ahoi und bis zum nächsten Mal, Eure Bianca Beautiful
Die HYPOXI-Methode® ermöglicht mit einer innovativen Kombination aus Unter- und Überdruckbehandlung und eff ektivem Training eine gezielte und nachhaltige Einfl ussnahme auf die Figur. Die Folge ist eine deutliche Umfangreduzierung an Bauch, Po, Hüfte und Oberschenkel sowie eine Straff ung der Haut. Mit HYPOXI® machen Sie eine gute Figur!
Gezielte Figurformung mit HYPOXI®
Mehr Infos zur HYPOXI-Methode® unter: www.hypoxi.com
Herausgeber Hypoxi ® produktions- und Vertriebs GmbH Bayernstraße 23 A-5071 Wals-Siezenheim www.hypoxi.com
V. i. S. d. Presserechts Bernd Eckerstorfer
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Verlagsleitung Dr. Klaus Kitzmüller
Redaktionsleitung Michael Konle
Text und Redaktion Judy Born
Art Direction Sabine KrohbergerLayout Bettina Stickel
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