46 Luft- und Raumfahrt 4/2007
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen... ...Mitteilun
Sehr geehrte Mitglieder,
die Vorbereitungen für den CEAS-Kon-gress 1st European Air and Space Confe-rence, den die DGLR zusammen mit demDeutschen Luft- und Raumfahrtkongressin Berlin organisiert, haben begonnen, eskönnen erste Zwischenergebnisse berich-tet werden. Die Zeit der Vortragsanmel-dung wurde um eine Woche – bis zum 23. April – verlängert, um der Vielzahlvon Anfragen und Wünschen gerecht zuwerden. Das Resultat kann sich sehenlassen. Es wurden über 500 Vortragsan-meldungen eingereicht, die Frist für dieintegrierte Nachwuchstagung ist nochnicht abgeschlossen.
Damit ist sichergestellt, dass der Kon-gress ein breit gefächertes, interessantesVortragsangebot liefern wird. Etwa dieHälfte der Anmeldungen kommt aus demAusland, und das nicht nur aus den euro-päischen Nachbarländern. Das Ziel,einen internationalen Kongress in Euro-pa durch CEAS anzubieten, ist erfolg-reich umgesetzt.Ab Ende Mai ist es möglich, sich für denKongress registrieren zu lassen. Regis-trierungen sind online über den Internet-auftritt www.ceas2007.org oder mit dendort abgelegten Anmeldeformularenmöglich. Natürlich wird allen Mitglie-
dern, wie jedes Jahr, ein ausgedruckterAnmeldebogen mit dem vorläufigenProgramm zugeschickt. Sollte das Pro-gramm nicht schon in dieser Ausgabe der„Luft- und Raumfahrt“ beiliegen, geht esIhnen in den nächsten Wochen zu. Wiebei allen DGLR-Veranstaltungen, profi-tieren Sie auch dieses Jahr wieder voneinem vergünstigten Preis durch IhreMitgliedschaft, und denken Sie auch anden Preisvorteil einer Frühregistrierung.Ich freue mich auf ein zahlreiches Er-scheinen und Wiedersehen in Berlin.
Peter Brandt
MITTEILUNGEN 4/2007Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V.
INTERNATIONALE UND DGLR-VERANSTALTUNGEN
Spacecraft Techniques and Technology Course (TTVS 2007)04.06.2007 – 15.06.2007 Toulouse, Frankreich
Infotech@aerospace 200707.06.2007 – 10.06.2007 Rohnert Park, USA
Aachen Aviation ConventionNachbar Flughafen11.06.2007 – 13.06.2007 Aachen
DGLR-Workshop X: Luftfahrzeuge leichter als Luft15.06.2007 – 16.06.2007 München
International Paris Air Show18.06.2007 – 24.06.2007 Le Bourget, France
Aircraft Noise and Emissions Reduction Symposium (ANERS 2007)25.06.2007 – 27.06.2007 La Baule, France
Euroavia Design Workshop 200715.07.2007 – 04.08.2007 Sheffield, UK
14th International Congress on Sound andVibration (ICSV14)09.07.2007 – 12.07.2007 Cairus, Australien
ISABE 200702.09.2007 – 07.09.2007 Beijing, China
International Radar Symposium (IRS 2007)05.09.2007 – 07.09.2007 Köln
First CEAS European Air and Space Conference (CEAS 2007) (hosted by DGLR)10.09.2007 – 13.09.2007 Berlin
Aeromart Beijing17.09.2007 – 23.09.2007 Beijing, China
Composites & RP Asia 200703.09.2007 – 05.09.2007
58th International Astronautical Congress24.09.2007 – 28.09.2007 Hyderabad, India
37st IAF Studentenkonferenz24.09.2007 – 28.09.2007 Hyderabad, India
Workshop: Software-Architekturen fürOnboardsysteme in der Luft- und Raumfahrt09.10.2007 Garching
Composites Europe 200706.11.2007 – 08.11.2007 Stuttgart
13. Stab-Workshop14.11.2007 – 16.11.2007 Göttingen
47Luft- und Raumfahrt 4/2007
Alljährlich, und nun schon zum 36. Male,findet im Rahmen des internationalenKongresses der IAF ein Studentenwett-bewerb statt. Jedes Land nominiert zweiStudenten, die ihre Arbeiten aus Raum-fahrt und verwandten Gebieten vor einerinternationalen Jury präsentieren. Mit biszu fünf Preisen werden beim Galadinnerdie Gewinner geehrt. Die Gold- undSilbermedaillen für die KategorienDiplom- und Promotionsarbeit werdenvon der französischen Luft- und Raum-fahrtgesellschaft AAAF und von demdeutschen IFR (Internationaler Förderkreisfür Raumfahrt H. Oberth – W. v. Braune.V.) gestiftet.
Goldmedaille für Marco Schmidt und Florian Zeiger
Marco Schmidt und Florian Zeiger, Stu-denten der Universität Würzburg, gewan-nen die goldene Hermann Oberth Me-daille, die vom IFR gestiftet wurde. Mitdieser Ehrung wurde ihre Diplomarbeitzum Thema „Design and Implementationof In-Orbit Experiments for the Pico-Satellite UWE-1“ ausgezeichnet.
Aufgrund der langjährigen, ehrenamt-lichen Tätigkeit unserer Mitglieder kanndie DGLR den deutschen Studenten dieMöglichkeit geben, an dem Wettbewerbteilzunehmen. Seit 1995 wird die No-minierung der deutschen Studenten sys-tematisch durch die Nachwuchskommis-sion der DGLR organisiert und seit die-sem Zeitpunkt erringen deutsche Studen-ten in Folge Medaillen im Wettstreit mitStudenten aus den USA, Frankreich,Russland, Italien und vielen anderenLändern.
gen durch die Studentenvereinigunganerkannt wird. Prof. Stoewer ist dererste Nicht-Holländer, der diese Aus-zeichnung erhalten hat. Zusammen mitseiner Frau wurde er von ihrem Haus inKaag mit einem original und seltenen„Stoewer Automobil” abgeholt und zurFeierlichkeit in die Stadthalle von Delftgebracht.Dort wurden in Reden von Prof. Wakker,Präsident der Aerospace Student Societyund Direktor von SRON, und Prof.Droste, Dekan der Luft- und RaumfahrtFakultät, die Leistungen hervorgehoben,für die er von der Universität und derStudentenvereinigung ausgezeichnetwurde.
...Mitteilungen... ...Mitteilungen... ...Mittlungen...
IAF 2006 Valencia/Spanien Internationaler Nachwuchswettbewerb der
International Astronautical Federation (IAF)
Prof. Heinz Stoewer erhält die „Honorary Membership“ der „Delft Aerospace Student Association VSV Leonardo Da Vinci“.
Deutsche Studentengewinnen Goldmedaille
Die Preisträger bei der Übergabe der Urkunden.
Am Montag, den 12. März 2007 erhieltdas DGLR-Senatsmitglied ProfessorHeinz Stoewer die „Honorary Member-ship“ der „Delft Aerospace StudentAssociation VSV Leonardo Da Vinci“.
Diese besondere Auszeichnung geht anProfessoren der Luft- und Raumfahrt-technik sowie andere herausragende Per-sönlichkeiten der niederländischen Luft-und Raumfahrtbranche, deren Leistun-
Die DGLR, unterstützt durch das DeutscheZentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),organisiert alljährlich einen nationalen Stu-dentenwettbewerb, um die zwei bestendeutschen Studenten für den internationa-len Wettbewerb zu nominieren, und ermög-licht den Preisträgern des nationalen Wett-bewerbs die Reise zum Austragungsort.Mit dieser Selektion schickt die DGLR un-sere Nachwuchstalente ins Rennen und deranhaltende Erfolg zeigt das hohe Ausbil-dungsniveau unserer deutschen Studenten.
Rachid Amekrane
Professor Stoewer bedankt sich bei derFestversammlung in der Stadthalle von Delft.
Ehepaar Stoewer erreicht in dem „Stoewer-Automobile“ die Stadthalle von Delft.
48 Luft- und Raumfahrt 4/2007
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen... ...Mitteilun
Gespannt warten die Leute auf der klei-nen Wiese am Institut für Luftfahrtantrie-be in Stuttgart. Vor ihnen steht in blau-weißer Lackierung die NH-90 derDGLR-Nachwuchsgruppe Helix.Auf Knopfdruck zündet die PHT-3 vonJetCat ohne Probleme. Ein Hauch vonKerosin weht zu den Zuschauern hinüber.Dann wird das Triebwerk auf Drehzahlgebracht. Das laute Fauchen der Mikro-gasturbine ist weithin über das Universitäts-gelände zu hören.Passanten bleiben neugierig stehen undschauen dem Spektakel zu.Dann, ganz langsam, löst sich die gut 12 kgschwere Maschine vom Boden. Laubwird aufgewirbelt. Der Abwind des Mo-dells ist so stark, dass selbst wir in einigerEntfernung ihn spüren können.In knapp einem Meter Höhe schwebt unse-re NH-90 über dem Boden. Noch im Bo-deneffekt testet der Pilot vorsichtig dasFlugverhalten der Maschine aus. Mit klei-nen Ausschlägen bewegt er den Hubschrau-ber über den Rasen. Dann neigt sich dieNase leicht nach vorn. Das Modell nimmtFahrt auf und erreicht den Übergangs-auftrieb. Kurz wird die NH-90 um das Heckleicht instabil, dann legt sie sich sicher ineine leichte Kurve. Eine kleine Platzrundebeendet das Flugprogramm. Sacht wird derHeli danach abgebremst und sicher aus demSchwebeflug heraus gelandet. Während dieTurbine noch herunterkühlt und die Roto-ren auslaufen, wird uns bewusst: Die Arbeiteines ganzen Jahres hat sich ausgezahlt.Unser Schmuckstück fliegt.
Ganz sicher waren wir uns nicht, dasswir den Termin des Erstfluges einhaltenkönnen. Einige technische Probleme undTücken hatten uns noch bis eine Wochevor dem geplanten Termin viele Sorgenund Kopfzerbrechen bereitet. Zwar warder Rumpf unseres Modellhubschraubersein Bausatz der Firma Graupner und dasTriebwerk machte von Anfang an keiner-lei Probleme. Da wir aber während desBauens einige Teile für unsere Zweckeoptimierten und abänderten, traten hinund wieder kleinere Rückschläge undVerluste auf. Doch frei nach dem Motto„Probleme gibt es nicht – nur Herausfor-derungen“ tüftelten die Mitglieder vonHelix tagelang, bis jedes noch so kleineTeil reibungslos funktionierte. Dabei ent-standen einige Kuriositäten, die manchenModellbauer und Luftfahrtingenieurbeim bloßen Anblick zur Verzweiflungbringen würden. So hatten wir bis ganzzum Schluss herben Ärger mit der 2-mm-Antriebswelle, die zwischen Triebwerkund Heckrotorgetriebe verläuft. Sie wiesentweder Torsionsschwingungen aufoder brach nach einigen Veränderungeneinfach auseinander. Erst durch Ein-setzen einer 6-mm-Hohlwelle gelang unsdie Behebung des Sorgnisses und einsicherer Antrieb des Heckrotors.Aber vielleicht die Entstehung unseresModells von Anfang an. Wie bereitsgeschildert, verwendeten wir für unsererstes Projekt den Bausatz des (imOriginal) taktischen Transporthub-schraubers NH-90. Wie jeder sicher gut
nachvollziehen kann, der bereits selbstein Modell gebaut hat, ist eine Eigenkon-struktion zwar spannend und interessant,birgt aber auch eine lange Planungsphaseund viel Ausprobieren in sich. Um mög-lichst schnell zu einem flugfähigenObjekt zu kommen, wollten wir uns die-sen Schritt für zukünftige Projekte auf-heben. Schnell fanden sich für unserneues Forschungsgerät der UniversitätStuttgart Sponsoren aus nationaler undinternationaler Industrie, die es unsermöglichten, den Helikopter mit tech-nisch einwandfreiem Equipment auszu-statten und vor allem ihn durch dasTriebwerk PHT-3 von JetCat anzutrei-ben. Der Bau des Modells wurde vonverschiedenen kleinen Gruppen derHelixmitglieder unter Anleitung versier-ter Modellbauer und Sachverstädigerdurchgeführt. Relativ zügig gelang esuns, den Rumpf mit Spanten, Servos unddem Einziehfahrwerk auszustatten. DieLackierung erfolgte extern nach einemvon uns entworfenen Design. An dieFarben der DGLR angelehnt, entschie-den wir uns für ein schlichtes, aber ele-gantes blau-weiß. Da das Interessebestand, entschlossen wir uns, dasModell bereits jetzt auf der ILA2006 inBerlin zu präsentieren. Für die Ausstel-lung fertigten wir ein recht detailgetreu-es Cockpit und Haupt- und Heckrotorenan, die dem Original sehr ähnlich sind.Für den späteren Flugbetrieb waren dieseRotoren natürlich nicht einsetzbar.Wieder zurück in Stuttgart ging es an denEinbau des Triebwerkes, das zuvor vonunserer Triebwerksgruppe auf einemselbst entwickelten Prüfstand auf Herzund Nieren getestet und für durchaus lei-stungsfähig befunden wurde. Ein kleinesHindernis war die Konstruktion desAbgasrohres, welches vom Hersteller zuteuer gewesen wäre und wir uns daherentschlossen es selbst anzufertigen. Nachmehreren Konzepten konnten wir ein gutfunktionierendes Abgasrohr entwickeln.Lehrreich hierbei war das Schweißenvon dünnen Blechen, was eine Heraus-forderung für sich ist. Nach der erfolgreichen „Hochzeit“ desRumpfes mit dem Antrieb begannenunsere ausführlichen Tests der Maschine,allerdings ohne Blätter und gut auf einemTisch vertäut.
„Ready for take-off“ – Heli(x) hebt ab
Der DGLR-Modellhubschrauber bei seinem Erstflug.
49Luft- und Raumfahrt 4/2007
Eigentlich wollten wir bei diesen Tests nurdie Funktion aller Teile und die korrekteEinstellung der Servos und der Fernbedie-nung überprüfen. Dass die nächstenWochen die mit Abstand stressigsten derGeschichte von Helix werden sollten, ahntezu diesem Zeitpunkt noch niemand. Bereitsjetzt schmiedeten wir Pläne für unserenErstflug-Event, verschickten Einladungenund bekamen Zusagen. Immerhin, bis jetztlief ja auch alles wunderbar.Doch die folgenden Tage waren gefülltvon Geräuschen malmender Getriebe,brechender Stahlwellen, fluchender Inge-nieure und Studenten sowie ab und andem Geruch von verbranntem Plastik undviel Kerosins.Nachdem sich vor allem der Antrieb,sprich die Wellen und Getriebe im Heckder Maschine als Problem erwiesen, mansollte hier erwähnen, dass wir hier vorhereigene Hand angelegt und einige Teileauch verändert hatten, begann eine akri-bische Fehlersuche. Auch wagten wir unsan das Vierblattkonzept der NH-90 heranund verwendeten sowohl einen VierblattHaupt- als auch Heckrotor. Dies stelltefür jeden von uns fliegerisches und tech-nisches Neuland dar und wurde wohlauch noch nicht so oft bei dieser Maschi-ne erprobt.Dennoch: eines Tages war es dann soweit.Nachdem sich unser Gruselkabinett selbstentworfener und wieder vernichteter Bau-
teile bedenklich erweitert hatte und schierjedes Teil noch mal überprüft und neu ein-gebaut wurde, geschah ein kleines Wunder.Nur eine knappe Woche vor unserem Erst-flugtermin drang aus Halle 3 am Institut fürLuftfahrtantriebe zwar das gewohnte Fau-chen des Triebwerkes – danach aber keinStöhnen und Fluchen. Nein, Jubeln war zuhören. Das erste Mal war die Maschine aufdem Tisch gelaufen, man hatte die Aus-schläge der Rotorblätter simulieren könnenund verschiedene Drehzahlen erreicht undes war nichts passiert. Außer, dass allesfunktionierte. Nun stand unserer kleinenFeier also nichts mehr im Wege.
Am Abend des 25. April 2007 überwandder Mensch also wieder einmal dieSchwerkraft. Im Rahmen der Feierlich-keiten konnten unsere Gäste nicht nur denersten Flug der NH-90 bestaunen, sondernwurden auch durch ein kleines kulturellesund kulinarisches Programm geführt. Wir hoffen, allen Gästen einen schönenAbend geboten zu haben, bedanken unsrecht herzlich bei der DGLR und bei allenSponsoren und freuen uns auf eine erfolg-reiche Flugsaison mit unserem Hub-schrauber.
Caterina Heßler
...Mitteilungen... ...Mitteilungen... ...Mittlungen...
Drei Tage lang den Mond im BlickInternationales Symposium holt Raumfahrtelite an die Weser
Die DGLR-Nachwuchsgruppe HELIX präsentiert ihr Meisterwerk.
Sie kamen aus 17 Ländern, um über zu-künftige Mondmissionen zu diskutieren:Mehr als 200 Experten aus Wissenschaft,
Wirtschaft und Politik folgten im Märzder Einladung der Deutschen Gesell-schaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR)
zum Internationa-len Symposium ToMoon and beyond.Einer unter ihnenwusste besondersgenau, wovon ersprach – AstronautBuzz Aldrin, derzweite Mann aufdem Mond, unter-strich als promi-nentester Konfe-renzteilnehmer denhohen Stellenwertder Mondthematik.Der 77-Jährige war
eines von vielen bekannten Gesichtern,die es während der dreitägigen Veranstal-tung im Bremer Hilton Hotel zu sehengab: Neben Astronaut Thomas Reiter ka-men zahlreiche hochrangige Vertreter dernationalen und europäischen Raumfahrt-agenturen und -unternehmen. Bei derviel beachteten abschließenden Podiums-diskussion debattierten Prof. Dr. HeinoFalcke von ASTRON, Prof. ManfredFuchs von der OHB-System AG, Dr.Michael Menking von EADS Astrium ST,Prof. Dr. Ernst W. Messerschmid von derUniversität Stuttgart, Daniel Sacotte vonder ESA und Bundestagsmitglied Edel-gard Bulmahn. Die ehemalige For-schungsministerin warnte vor nationalenEitelkeiten: „Zehn Fähnchen auf demMond können nicht unser Ziel sein.“Der Konferenzteilnehmer, der den Mond schon erreicht hatte: Mr. Buzz Aldrin.
„Haben wir den Mut?“
Dennoch: Eine deutsche Mond-For-schungssonde ist in greifbare Nähe ge-rückt, so eines der Ergebnisse des Sym-posiums. 300 bis 400 Millionen Euro sollsie kosten und 2013 starten, erklärteDLR-Projektleiter Friedhelm Claasen.Auch der nächste Schritt, nämlich dereiner europäischen Mondlandung, wurdein Bremen diskutiert: „Wir haben dieTechnologien, die Leute, vermutlich das
Geld – die Frage ist, haben wir denMut?“, stellte Prof. Dr. Falcke heraus.Essentielle Fragen wie diese wurdennicht nur auf dem Podium mit Fachleutenund Presse erörtert, sondern auch in denrund 80 durchweg hochkarätigen Vorträ-gen behandelt. Posterbeiträge und eineBegleitausstellung, im Rahmen derersich verschiedenste Unternehmen inter-aktiv präsentierten, rundeten das ab-wechslungsreiche Symposium ab. Fürden trotz dieser Vielzahl an Angebotensehr reibungslosen und harmonischenAblauf sorgte die Bremer machtWis-sen.de AG als Veranstalter.
Netzwerkförderung auf höchstem Niveau
Das Symposium wird von Teilnehmernund Verantwortlichen nicht nur aufgrundder inhaltlichen Diversifikation alsdurchweg gelungen angesehen – es lei-stete vor allem einen wichtigen Beitragzur Vernetzung der Raumfahrtunterneh-men mit Politik und Wissenschaft: „DasSymposium ist ein großer Erfolg für dieinternationale Raumfahrt, weil endlich
alle an einem Tisch sitzen“, freute sichProf. Rolf Henke, Vorstand der DGLR.Zudem stellte „To Moon and beyond“die Kompetenz der europäischen undinsbesondere der deutschen Forschung inden Vordergrund und bewies, dass Euro-pa dem Ziel, neben anderen Raumfahrt-nationen wie den USA, China oder Russ-land konkurrenzfähig zu bleiben, vollgerecht werden kann. Bereits 2005 hatten DGLR undmachtWissen.de AG ein erstes erfolgrei-
ches Internationales Symposium auf dieBeine gestellt, bei dem die Teilnehmerein stark zukunfts- und technologischorientiertes Mondprogramm diskutier-ten. Die seitdem noch gewachseneBedeutung der Raumfahrt für Wissen-schaft und Gesellschaft führte zu einerNeuauflage, die die Erstveranstaltung so-wohl in der Zahl der Beiträge, Teilnehmer
als auch im Bezug auf die mediale Auf-merksamkeit um ein Vielfaches übertref-fen konnte.
Monddiskussionen bei Kerzenschein
Nicht nur der offizielle Teil des Sympo-siums darf als Erfolg gewertet werden –auch das umfangreiche Rahmenpro-gramm fand großen Anklang: Ein Se-natsempfang im Alten Bremer Rathaushieß die Gäste in der Hansestadt will-kommen und stellte die Unterstützungdes Landes heraus. Beim feierlichenConference Dinner am Donnerstag imHimmelssaal des Hilton Hotels ließendie Teilnehmer einen abwechslungs- undinformationsreichen zweiten Konferenz-tag ausklingen. Praktische Einblicke indie Arbeit eines Unternehmens, das eineder bedeutenden unabhängigen Kräfte inder europäischen Raumfahrtbranche dar-stellt, gewannen die Teilnehmer währendeines Besuchs der OHB-System AG.Auch die Nachwuchsforscher wurdennicht vergessen: Am Rande des Sympo-siums überreichte Buzz Aldrin Vertreternvon zwei Bremer Gymnasien Experi-mentkoffer der machtWissen.de AG, diedie Faszination Schwerelosigkeit an-
schaulich und praxisnah vermitteln. ImGespräch mit den Schülern formulierteder ehemalige Astronaut einen Satz, dergleichsam als Leitgedanke von To Moonand beyond gelten kann: „The mind islike a parachute – it doesn’t work unlessit’s open!“
Carsten Holze
50 Luft- und Raumfahrt 4/2007
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen... ...Mitteilun
Thomas Reiter (ESA-Astronaut und DGLR-Vorstandsmitglied) bei seinem Plenar-Vortrag.
Pressekonferenz mit Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Rahmen des Symposiums(v.l.n.r.): Dr. Menking (Astrium), Herr Claasen (DLR), Prof. Dr. Falcke (Astron), Edelgard Bulmahn(MdB), Herr Holsten (Astrium), Herr Sacotte (ESA), Prof. Dr. Messerschmid (Uni Stuttgart), Prof. Fuchs(OHB-System); Moderation: Herr Müller / Herr Holze (DGLR).
51Luft- und Raumfahrt 4/2007
...Mitteilungen... ...Mitteilungen... ...Mitt
Wer Dr. jur. Erna Roth-Oberth – dieTochter des als „Vater der Raumfahrt“bekannten Prof. Dr. Hermann Oberth –kennt, würde keineswegs denken, dass sieam 27. Februar 2007 schon den 85.Geburtstag feierte. Die Jubilarin wurde am27. Februar 1922 als Tochter des Raketen-forschers Prof. Dr. mult. Hermann Oberth
sowie von Mathilde Oberth, geboreneHummel, in Schässburg/Siebenbürgen ge-boren. Sie besitzt die deutsche Staatsbür-gerschaft, ist verwitwet und war beruf-lich als Rechtsbeistand tätig.Von 1929 bis 1938 hat sie in Mediasch undHermannstadt (Siebenbürgen/Rumänien)die Schule besucht. Im Jahre 1938 erfolgtedie Übersiedlung der Familie nach Wienmit Fortsetzung des Schulbesuchs bis 1939.Es folgte eine Unterbrechung derAusbildung durch Kriegsereignisse undHeirat und 1945/1946 der Besuch derOberschule in Fürth mit Abitur. Von 1946bis 1948 absolvierte sie ein juristischesStudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Die Jahre 1949 bis1951 waren der Beendigung des Studiumsmit Promotion an der juristischen Fakultätder Universität Bern (Schweiz) gewidmet.
Sie wirkte dann als Mitarbeiterin in derWirtschaftstreuhänderkanzlei Markstal-ler in Wien und La Spezia (Italien). Ab1953 folgte die Ausübung der Rechtsbei-standstätigkeit. Anfänglich haben dieSchwerpunkte ihrer Tätigkeit bei der Be-treuung ihres Vaters Professor HermannOberth, der Führung seiner Korrespon-denz sowie der Mithilfe bei der Veröf-fentlichung seiner Vorträge, Schriftenund der beiden Bücher „Hermann Oberth– Leben, Werk, Wirkung“ und „Wähler-fibel für ein Weltparlament“ gelegen. IhrUni-Verlag hat Nachdrucke des legendä-ren Buches „Die Rakete zu den Planeten-räumen“ von Hermann Oberth herausge-geben. Nach dessen Hinschied im Jahre1989 befasste sie sich mit dem Ordnendes wissenschaftlichen Nachlasses ihresVaters. Es folgten Forschungen über dieAnfänge der deutschen Raumfahrtge-schichte sowie ein erfolgreiches Raum-fahrt-Jugendprogramm.Auch die Öffentlichkeitsarbeit nimmt inihrem Leben einen breiten Raum ein.1971 errichtet sie zusammen mit ihremEhemann Josef Roth in Feucht bei Nürn-berg das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum (HORM). 1984 und 1989 fol-gen die Erweiterung und der Ausbau die-ses Museums. Seit dessen Gründung istsie Mitglied des Vorstandes; zu ihrer Mu-seumsarbeit gehören ständige Führungenund Vorträge. Das HORM ist seinerzeitwegen der Notwendigkeit gegründetworden, die zahlreichen Freunde undVerehrer Hermann Oberths gezielter undweniger zeitaufwendig zu betreuensowie die Entwicklung der Raumfahrt-technik besser zu veranschaulichen. Sohat sich aus einem kleinen Zimmer fürdie Besucher – darunter Astronauten,Kosmonauten, Wissenschaftler – längsteine nicht mehr wegzudenkende Einrich-tung in der deutschen Museumsland-schaft entwickelt.Zu den Höhepunkten in ihrer Tätigkeit derletzten Jahre dürfen sicher die Feierlichkei-ten aus Anlass des 100. Geburtstages ihresVaters vom 24. bis 25. Juni 1994 sowie dieTagung „Raumfahrtgeschichte – 25 JahreHermann-Oberth-Raumfahrt-Museum“vom 21. bis 22. September 1996 in Feuchtgerechnet werden. Diese Tagungen zurRaumfahrtgeschichte sind seither jährlicham gleichen Ort fortgesetzt worden; 2006
hat die Veranstaltung bereits zum zehntenMal stattgefunden.Für ihr erfolgreiches, langjähriges Wir-ken hat Erna Roth-Oberth bedeutendeEhrungen erfahren. Dazu gehört im Jahre1991 die Verleihung der Hermann-Oberth-Medaille durch den Internationa-len Förderkreis für Raumfahrt HermannOberth – Wernher von Braun e.V. (IFR).Ebenfalls 1991 wurde sie zum Ehrenmit-glied der Alabama/Mississippi Sectiondes American Institute of Aeronauticsand Astronautics ernannt; diese Aus-zeichnung erfolgte „in recognition oftheir public support of those issues whichare of paramount importance to the con-tinuing active, methodical exploration ofspace and space-related issues whichfurther such activities“. Am 20. Septem-ber 1996 wurde ihr in Feucht in Anerken-nung ihrer außergewöhnlichen Leistun-gen beim Aufbau und Erhalt des Her-mann-Oberth-Raumfahrt-Museums so-wie den engagierten Bemühungen umdie Verbreitung und Würdigung des Le-benswerkes ihres Vaters der Goldene-Hermann-Oberth-Ring durch den inter-nationalen Förderkreis für RaumfahrtHermann Oberth – Wernher von Braun(IFR) verliehen. Sie ist Trägerin der Ziol-kowski-Medaille der Russischen Akade-mie der Wissenschaften.Seit vielen Jahren wirkt sie ferner alsVizepräsidentin dieses IFR. Am 24. Juni1969 – einen Tag vor dem 75. Geburtstagihres Vaters – hatte sie diese Raumfahrt-organisation zusammen mit anderenPersönlichkeiten in Salzburg mitgegrün-det; erster Präsident war Wernher vonBraun. 1994 wurde sie in den Senat derDeutschen Gesellschaft für Luft- undRaumfahrt – Lilienthal-Oberth e. V.(DGLR) gewählt.Die internationale Raumfahrtgemeindedankt Dr. Erna Roth-Oberth für ihrenvielfältigen Einsatz im Zusammenhangmit ihrem Vater Professor HermannOberth. Die Raumfahrtgemeinschaft inaller Welt wünscht ihr noch viele Jahreerfolgreichen Wirkens bei guter Gesund-heit, vor allem auf dem Gebiet der Astro-nautik. Wir freuen uns auf weitere Be-richte über das Leben und neue Er-kenntnisse über die Tätigkeit von Her-mann Oberth.
Otto Walthert
Zum 85. Geburtstag von Dr. Erna Roth-Oberth
Dr. jur. Erna Roth-Oberth mit ihrem Vater Prof.Dr. Hermann Oberth.
lungen...
26.09.1942Dr. Dipl.-Phys.Klaus-Peter BartholomäWasserburg
30.09.1942Dr. Dipl.-Ing.Friedrich-Gerhard BuchholzLemgo
08.08.1937Dipl.-Ing.Eugen LiebingStuttgart
10.08.1937Dr.-Ing.Karl G. H. BrammerSauerlach
03.09.1937Dipl.-Ing.Arthur SchäfflerVierkirchen
06.09.1937Dipl.-Ing.Reinhard HilbigDelmenhorst
10.09.1937Dr.-Ing.Peter EbelingMünchen
13.09.1937Dipl.-Math.Ekkehard SchmidÜberlingen
25.09.1937Dipl.-Ing.Harald ClaasenHamburg
30.09.1937Ing.Horst DemuthWolfsburg
Dipl.-Ing.Henning HohnwaldWeyhe
Rudolf KrieweImmenstaad
Dipl.-PhysikerChristian NitzschkeBonn
Dr.Hubert ReileKöln
Dipl.-Wirtsch.-Ing.Andreas ReimBraunschweig
Dipl.-Ing.Rozbeh Rezanejad AlaviBerlin
Dr. jur., LL.M.Marcus SchladebachBerlin
Martin SpitzerRheinbach
Tobias GroßmannMarkgröningen
Lena GsottbergerAachen
Luisa HahnBerlin
Yukio KamizuruAachen
Michael LachenmannNürtingen
52 Luft- und Raumfahrt 4/2007
Stephan LehnerStuttgart
Matthias MühlingStuttgart
Jean-Baptiste NoelAachen
Florian SchindlerBerlin
Thomas SchmidtBerlin
Josef TrendelkampNordwalde
Jan VespermannSchloss Holte-Stukenbrock
Gregor WanotAachen
Florian WeinzBietigheim
Kai WickhusenBerlin
04.08.1947Dipl.-Phys.Reinhart BartschFrankfurt
27.08.1947Dipl.-Ing.Hans-Martin BeschF-Levignac
30.08.1947Dr.Mary Kathleen HornNeubiberg
03.09.1947Dr.-Ing.Klaus SchymanietzMünchen
12.09.1947Hans-Herbert EckHamburg
14.09.1947Dipl.-Ing.Hartwig DirscherlTaufkirchen
22.09.1947Prof. Dr.-Ing.Wolfgang NitscheNeuwerder
28.09.1947Dipl.-Ing.Fritz W. GampeNL-Wassenaar
03.08.1942Rudolf KölbelBraunschweig
06.08.1942Dr. Dipl. Phys.Jürgen HörleRemscheid
09.09.1942Dipl.-Ing.Dietrich HankeBraunschweig
15.09.1942Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing.Klaus-Peter TöpferHeilbronn
16.09.1942Dipl.-Ing.Arne VollanCH - Emmetten
20.09.1942Dr.-Ing.Bernd KirchnerBerlin
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen... ...Mitteilun
NeueMitglieder
OrdentlicheMitglieder
In AusbildungbefindlicheMitglieder
GeburtstageAugust 2007
–September 2007
60 Jahre
65 Jahre
70 Jahre
PERSONALIA
53Luft- und Raumfahrt 4/2007
09.08.1932Prof. Dr.-Ing.Dieter GeroppWilnsdorf
22.08.1932Dipl.-Ing.Helmut KrauseKarben
22.08.1932Prof. Dr.-Ing.Joseph F. GroßUSA - Tucson
04.09.1932Dipl.-Ing.Rolf UlkenBraunschweig
14.09.1932Prof. Dr.Horst W. LöbGießen
21.08.1926Hubert SchimunekAichach
30.08.1926Dr.-Ing.Ekkehard SchneiderBremen
21.09.1924Dr. Dipl.-Chem.Karl BernstorffHamburg
17.08.1923Dr.Reinhard OpitzDortmund
16.09.1922Joachim H. F. SiebertVettelschoß
16.09.1922Directeur GénéralAndré AuriolF - Chatillion Cedex
04.08.1921Prof. Dipl.-Ing.Ernst SimonNorderstedt
25.09.1921Prof. Dr. med.Herbert PichlerA - Wien
06.09.1919RegDir a.D.Max BrandenburgObernzell
23.09.1919Ing.(grad.)Hermann BeulerBad Vilbel
24.09.1918Dr.Horst UhrigMeckenheim-Merl
26.09.1918Prof. Dr.rer.nat. Dipl.-Phys.Herbert OertelWeil am Rhein
03.08.1916Prof. Dr.rer.nat.Walter WüstGöttingen
24.09.1914Dr.Heinrich DöringNeufahrn
26.09.1914Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c.Werner AlbringDresden
25.08.1913RBD a.D. Dipl.-Ing.Werner Fleck
18.09.1913Dipl.-Ing.Hellmuth ZimmlerHannover
28.08.1912Ing.Ewald WagnerNortheim
10.09.1912Dipl.-Ing.Gerhard WinkelmannPlaidt
15.09.1907Prof. Dr.-Ing.Olaf VolkersenBaden-Baden
...Mitteilungen... ...Mitteilungen... ...Mittlungen...
81 Jahre
83 Jahre
84 Jahre
85 Jahre
86 Jahre
75 Jahre 88 Jahre
89 Jahre
91 Jahre
93 Jahre
94 Jahre
95 Jahre
100 Jahre
Verstorbene DGLR-Mitglieder
Dr.-Ing. Willi J. Petters, Leverkusen12.04.1922 – 22.01.2007
Herr Horst Liebert, Untergruppenbach28.09.1923 – 20.02.2007
Dipl.-Ing. Helmut Berninghaus, Vaterstetten28.10.1921 – 26.02.2007
Adirim, Harry
Albrecht, Günter
Ballmann, Josef
Barthelmes, Ilse
Baum, Christoph Daniel
Bäumle, Patrick
Baums, Bodo
Becker, Rolf
Behrens, Wilhelm
Beins, Rainer
Bengeser, Gerhard
Berger, Natascha
Bila, Christian
Birrenbach, Reinhold
Bitte, Jürgen
Blumschein, Peter
Böhme, Manfred
Boll, Bernhard
Brasse, Ferdinand
Breitung, Christian
Bridel, Georges
Brunner, Otto
Bunge, Ulf
Chelli, Enrico
Chlosta, Peter
Cordes, Claus
Dahl, Günter
Delfs, Jan
Dietershagen, Sven
Dörner, Heiner
Draudt, Axel
Eberl, Erich A.
Erhardt, Frank
Erichsen, Peter
Esch, Thomas
Fath, Ulrich
Fick, Michael
Finke-Osiander, Wolfgang
Fischer, Bertram
Flaig, Axel
Foth, Wolf-Peter
Fräbel, Ulrich
Franke, Hans Martin
Franz, Dieter
Franzmeyer, Friedrich Karl
Fuchs, Günter
54 Luft- und Raumfahrt 4/2007
Funk, Dieter
Gampe, Fritz W.
Gans, Günter
Gebert, Oskar
Gmelin, Bernd
Göksel, Berkant
Grenzdörfer, Joachim
Grüninger, Stephan
Habiger, Harald
Hain, Martin
Haller, Jörg
Hamel, Peter
Hanisch, Engelbert
Havemann, Michael
Heine, Hans Wilfried
Heinemann, Klaus
Heinzinger, Rudolf
Heise, Othmar
Hermes, Michael
Herrig, Andreas
Hertrich, Horst A.
Heßler, Ludwig
Hettwer, Christoph
Heumann, Helmuth
Hofschuster, Gerd
Holl, Sabine
Hose, Klaus-Dieter
Hoz-Hauser, Heinz
Irmisch, Stefan
Juhls, Andreas
Karl, Alexander
Kaufmann, Bernd
Kessler, Claudia
Kirchem, Michael
Kitzhofer, Jens
Klee, Gerhard
Klötzer, Alexander
Knöner, Hermann
Koplin, Klaus
Kopsch, Axel
Körner, Roland
Köster, Hans
Kowalski, Gerhard
Kramer, Peter A.
Krauß, Wilhelm Robert
Krenz, Günter
Kuczera, Heribert
Kunze, Ulrich
Laschka, Boris
Laßmann, Jens
Lichtfuß, Hanns-Jürgen
Lo, Roger E.
Lüttgen, Hans
Lutz, Günther
Lutz, Michael
Madelung, Gero
Maiss, Thomas
Manski, Detlef
Martens, Daniel
Mathias, Detlev W.
Maul, Joachim
Mehdorn, Hartmut
Mennicken, Jan-Baldem
Messerschmid, Ernst
Michel, Alexander
Michel, Ulf
Monterde-Garcia, Alfonso
Müller, Wilfried
Müller-Nalbach, Frank
Müller-Wiesner, Detlef
Myschik, Stephan
Nagler, Oliver
Noack, Ernst
Obermayer, Matthias W. O.
Oesterle, Manfred
Öry, Huba
Pérez Vernet, Mónica
Peter, Hans-Werner
Peylo, Frank
Powitz, Manfred
Priebs, Ralf
Purwins, Michael
Püschner, Hans-Joachim
Rapp, Helmut
Rauck, Horst
Reerink, Hans-Peter
Reichert, Michael
Reisch, Uwe
Riccius, Rolf
Richter, Lutz
Roeder, Jean
Rossow, Cord Christian
Ruf, Dietmar
Sadowski, Herbert E.
Saleh-Rastin, Abbas
Sandermeier, Fritz
Sassenrath, Kai
Sauer, Willy Robert
Schäffler, Johann
Schartenberg, Carl-Otto
Schmudlach, Ralf
Schneider, Jürgen
Schober, Eckart
Schöttle, Ulrich Michael
Schrade, Matthias
Schultz, Erwig-Roderich
Schütz, Helmut A.
Schwäbisch, Heinz
Schwake, Alfons
Schwanke, Stefan
Schwarz, Carsten Oliver
Seitz, Arne
Sievers, Klaus
Smyth, Richard J.
Sölter, Michael
Sommer, Claus
Spiegel, Hildburg
Staudacher, Werner
Stegschuster, Reinhold
Stephan, Michael
Straub, Anton
Struck, Heinz G.
Thierschmann, Michael
Thomas, Fred
Tiefenbach, Wilhelm
Tietz, Sascha
Tolle, Henning
Truckenbrodt, Andreas
Ulke, Helmut
Vollan, Arne
Wandtke, Manfred
Watzka, Peter
Wegener, Dieter
Weiss, Hardy Peter
Wolf, Klaus
Zago, Hans-Dieter
Zimni, Werner F.
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen... ...Mitteilun
SPENDEN 2006Wir danken den nachfolgenden persönlichen Mitgliedern für die im Jahre 2006 geleisteten Spenden
55Luft- und Raumfahrt 4/2007
...Mitteilungen... ...Mitteilungen... ...Mittlungen...
Bitte nicht vergessen: Beitrag 2007 überweisen!
Sehr geehrtes Mitglied,
der jährliche Mitgliedsbeitrag ist gemäß § 6.3 Satzung jeweils im ersten Quartal zur Zahlung fällig. Falls Sie keine Einzugser-mächtigung erteilt haben bzw. den Beitrag für das laufende Jahr noch nicht überwiesen haben, bitten wir Sie, Ihren Mitglieds-beitrag 2007 auf eines der folgenden DGLR-Konten zu überweisen:
HypoVereinsbank Bonn: BLZ: 380 200 90 Konto-Nr.: 3 403 718IBAN: DE86 3802 0090 0003 4037 18 BIC: HYVEDEMM402
Sparkasse KoelnBonn*: BLZ: 370 501 98 Konto-Nr.: 29 002 755*(neue BV seit 01.06.2006) IBAN: 69 3705 0198 0029 0027 55 BIC: COLSDE33Postbank Köln: BLZ: 370 100 50 Konto-Nr.: 2139 19 508
IBAN: DE78 3701 0050 0213 9195 08 BIC: PBNKDEFF
Beitragshöhe:Ordentliche Mitglieder 100,00 EUR- bei gleichzeitiger Mitgliedschaft in VDI oder GAMM 80,00 EUR*)- bei gleichzeitiger Mitgliedschaft im AIAA 75,00 EUR*)*) Bitte geben Sie Ihre Mitgliedsnummer an oder senden Sie uns eine Kopie Ihres Mitgliedsausweises.
In der Ausbildung befindliche Mitglieder 25,00 EUR(Max. bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres, unter Vorlage einer gültigen Studienbescheinigung. Dieser Nachweis mussjährlich neu erbracht werden.)
Wir würden es sehr begrüßen, wenn Sie sich für die Teilnahme am Bankeinzugsverfahren entschieden. Bitte verwenden Siehierfür die nachfolgende Einzugsermächtigung und senden Sie diese an die:DGLR-Geschäftsstelle, Godesberger Allee 70, 53175 BONN
"------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
EinzugsermächtigungHiermit ermächtige(n) ich/wir die DGLR widerruflich, den von mir/uns zu entrichtenden jährlichen Mitgliedsbeitrag
in Höhe von EUR sowie eine zusätzliche Spende in Höhe von EURbei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Girokontos bei der
genaue Bezeichnung des kontoführenden Kreditinstituts
Kontonummer Bankleitzahl
mittels Lastschrift einzuziehen.
Kontoinhaber – falls abweichend
Falls mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutskeine Verpflichtung zur Einlösung.
Name, Vorname
Anschrift
Ort, Datum Unterschrift
Für insgesamt etwa 130 Teilnehmer war am14. und 15. Februar 2007 die Universitätder Bundeswehr München als Gastgeberdas Zentrum der deutschen UAV (Unin-habited Aerial Vehicle)-Szene. Unter derLeitung von Prof. Dr.-Ing. Axel Schulte(Fak. LRT, Flugmechanik & Flugfüh-rung) veranstalteten die FachausschüsseT6.2 und T6.3 der DGLR einen Work-shop zum Thema „Führungsaspekteunbemannter Luftfahrzeuge – Technolo-gien und die Einbeziehung des Opera-teurs“. Die Vortragenden sowie dasAuditorium repräsentierten alle wichti-gen deutschen Industrieunternehmen derBranche, einschlägige Forschungsein-richtungen sowie Militär, Ämter undBehörden.
Organisation eines Großereignisses
Aktuelle Technologieentwicklungen imUmfeld unbemannter Luftfahrzeuge be-ziehen sich schwerpunktmäßig auf die
56 Luft- und Raumfahrt 4/2007
Automatisierung der fliegenden Platt-form. In diesem Zusammenhang werdenvor allem Fragestellungen der Flugrege-lung und des Flugmanagements, aberauch fortschrittliche Automatisierungs-ansätze im Hinblick auf teil-autonomeFähigkeiten (z.B. Sense & Avoid, Hin-derniserkennung) untersucht. Neben die-sen wichtigen, aber rein technischen Fra-
gen ergeben sich jedoch spätestens imHinblick auf den operationellen Betriebvon UAVs weitere Problemfelder, diesich unter dem Begriff „UAV HumanFactors“ zusammenfassen lassen. In die-sem Zusammenhang werden Fragestel-lungen zum Zusammenwirken von hoch-automatisierten Funktionen mit demmenschlichen Operateur untersucht. Ge-
...Mitteilungen...... ...Mitteilungen...
FACHBEREICHE
...Mitteilun
DGLR T6 Workshop – UAV Flugführung
25 Jahre
50 Jahre
Jubiläumsliste DGLR Mitgliedschaft
Der T6 Workshop.
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang AllesDr.-Ing. Thomas BerensDr.-Ing. Jürgen W.A. BergmannDipl.-Ing. Hans-Martin BeschHerr Roger BéteilleDipl.-Ing. Gerhard DoilDr.-Ing. Dieter EckertOberingenieur Klaus EpperleinDipl.-Ing. Harry-Hermann EversDipl.-Ing. Harald FrankeDipl.-Ing. Michael FuhrmannDr. Joachim GrenzdörferDipl.-Ing. Christian Alexander GrömmerDipl.-Ing. Klaus Heinrich HabersetzerDr.-Ing. Wolfgang HeinzeHerr Ralf Herbert HerrmannDr.-Ing. Norbert HimmelHerr Günther KastiesDipl.-Ing. Norbert Kiehne
Dipl.-Ing. Eberhard KnölkerDipl.-Ing. Harald KonstanskiDipl.-Ing. Axel KopschDr.-Ing. Peter KorrellDipl.-Ing. Jürgen KotschoteDr.rer.nat. Hermann Jürgen KuxDipl.-Ing. Robert A. LutzDipl.-Ing. Harald MesterknechtDipl.-Ing. Christian-Cornelius NaieDipl.-Ing. Dieter PetersenDipl.-Ing. Horst Werner PremDipl.-Ing. Thomas RassloffProf.Dr.-Ing. Hans-Günther ReimerdesDr.-Ing. Dietmar RempferM.Sc.(Eng.) Hansgeorg RiedelDipl.-Ing. Hans SautterDipl.-Ing. Arthur SchäfflerDipl.-Met. Klaus-Dieter ScholzDipl.-Ing. Uwe Axel SoltauDr.-Ing. RegDir Hans-Joachim StrackerjanDr.-Ing. Manfred SwolinskyDipl.-Ing. Georg R.F. Theurer
Dipl.-Ing. Werner TremplerDipl.-Ing. Hermann-Josef WappenschmidtDr.-Ing. Dieter M. Wolf
Dr.-Ing. Günther F. AuIng.(grad.) Hermann BeulerHerr Klaus BinderDr.med. Klaus DecknerIng. Siegbert FerckelIng.(grad.) Günther GrigatProf. Dr.-Ing. Joseph F. GroßDipl.-Ing. Herbert HuberDipl.-Phys. Ivo KellerIng. Werner A. KralHerr Wolfhard LintnerProf. Dr.rer.nat. Hiltmar SchubertDipl.-Ing. Alfred TaubitzDipl.-Ing. (FH) Dieter VrabitschDipl.-Volksw. Manfred Wandtke
57Luft- und Raumfahrt 4/2007
rade zu diesem Gesichtspunkt sind zwareine Reihe internationaler Aktivitäten imGang, aber im nationalen Umfeld gab esbisher keine Veranstaltung, die sich die-ses Themas angenommen hätte. Ziel desWorkshops war es, die deutschsprachigeSzene zu diesen Themenkomplexen erst-mals zu einem Informationsaustausch zu-sammenzubringen.Diesem Ruf folgten zweiundzwanzigVortragende und etwa einhundertdreißigTeilnehmer (siehe Foto). In der Vorberei-tung des Events wurde schnell klar, dassder Rahmen des zunächst als eintägigesSeminar geplanten Workshops bei wei-tem nicht ausreichend sein würde, unddie Planungen wurden im Hinblick auf daserweiterte Format angepasst. Während dielokale Koordination überwiegend in denHänden der Mitarbeiter der Professur fürFlugmechanik und Flugführung lag, kamendie Firmen ESG Elektroniksystem- undLogistik-GmbH, München, und DBDDiehl BGT Defence, Überlingen, für dasleibliche Wohl der Gäste auf. Die wis-senschaftliche Verantwortung lag beiProf. Dr. Axel Schulte, stv. DGLR-Fach-bereichsleiter „Informationstechnik &Elektronik“ und Obmann des Fachaus-schusses „Informationsverarbeitung &Automation“, Dr. Peter Stütz (ESG) undDr. Martin Arndt (DBD), Obleute desDGLR-Fachausschusses „Avionik &Sensorik“. Dank des ehrenamtlichenEngagements der Beteiligten und dergroßzügigen Bereitstellung von Einrich-tungen durch unsere Universität konntedie kostenfreie Teilnahme am Workshopermöglicht werden, wovon auch nichtwenige unserer Studenten Gebrauchmachten.
UAV Flugführung – Forschung undTechnologie in Deutschland
Inhaltlich bot das Programm einen um-fassenden Überblick über aktuelle Vorha-ben und Entwicklungen im Bereich derUAV Flugführung. Der Eröffnungsvor-trag wurde von OTL Jens Fehler vomJoint Air Power Competence Center,Kalkar, gehalten. Fehler präsentierte dieNATO Roadmap für unbemannte Flugge-räte im Hinblick auf den Transforma-tionsprozess der Streitkräfte. Ein weitererAkzent wurde durch drei Vorträge ausdem Hause EADS Military Air Systemsgesetzt. Die Referenten erläuterten imDetail Flugführungsaspekte des Techno-
logie-Demonstrators für unbemannte mi-litärische Hochleistungssysteme Barra-cuda unter den Gesichtspunkten Flug-führungskonzept, Bodenkontrollstationund Flight Control System. OFA Dr.med. Volker Lang (GenArztLw) erläuter-te den Anforderungskatalog für Bedienervon unbemannten Luftfahrzeugen ausflugmedizinischer Sicht. Im Rahmen sei-nes Vortrags wurde auf die hohe Zahl anautomations- und operateurbedingtenUnfällen von UAVs hingewiesen. Prof.Schulte und Frau Claudia Meitinger(UniBwM) legten in ihren Vorträgen denForschungsansatz der kognitiven und ko-operativen Automation, zur Reduzierungautomationsbedingten menschlichenFehlverhaltens dar. Darüber hinaus gabes zahlreiche weitere Vorträge aus For-schungseinrichtungen (DLR, FGAN,FhG, Uni Stuttgart) und der Industrie(Autoflug, CAE, EADS DE & LFK,DBD, ESG, RDE), die die unterschied-lichsten Aspekte wie Flugführungskon-zepte, Bodenkontrollstation, autonomeFähigkeiten, Simulation und Datenlinkaus ihrer jeweiligen Perspektive beleuch-teten. Neben den hochwertigen und interessan-ten Fachvorträgen wurde genügendRaum für Diskussionen und Networkingin den Pausen eingeräumt, wovon alleTeilnehmer dankbar und ausgiebig Ge-brauch machten. Als Anschauungsobjek-te zur Stimulation der Diskussionen hattedie Professur für Flugmechanik & Flug-führung technische Exponate ihrer For-
schungsarbeiten im „blauen Treppen-haus“ des Hirschkäfergebäudes ausge-stellt. Das Foto zeigt Frau Meitinger imGespräch mit Dr. Klöckner (Leiter F&TAvionik, Fa. ESG München). Eye Cat-cher der Ausstellung war der turbinenge-triebene Rotorcraft UAV Demonstratorder UniBwM.
Ausformung einer wissenschaftlichenCommunity
Nicht nur die rein zahlenmäßige Reso-nanz des Workshops war überzeugend.Bereits während der laufenden Veranstal-tung belegten vielfältige überaus positiveund ermutigende Kommentare der Teil-nehmer den Erfolg der Bemühungen.Insbesondere fiel der Vorstoß der DGLR-Fachbereichsvertreter zur thematischenFortsetzung der Konferenz und der ange-strebten Ausformung einer wiederkeh-rend zusammentretenden wissenschaftli-chen Community zu diesem Thema auffruchtbaren Boden. Nächste Schritte imSinne diese Ziels dürften Bestrebungensein, der Thematik der „UAV HumanFactors“ auf dem nächsten DGLRJahreskongress im Herbst ein entspre-chendes Gewicht zu verleihen. Weiterhinwurde die Möglichkeit diskutiert, imkommenden Jahr eine Nachfolgeveran-staltung im neu erbauten Kongresszen-trum des JAPCC in Kalkar, möglicher-weise mit internationaler Beteiligung zuplanen.
Prof. Dr. Axel Schulte
...Mitteilungen... ...Mitteilungen... ...Mittlungen...
Frau Meitinger im Gespräch mit Dr. Klöckner.
58 Luft- und Raumfahrt 4/2007
Luft- undRaumfahrtJahrgang 28Heft 4/2007
Herausgeber:Deutsche Gesellschaft fürLuft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. (DGLR)Godesberger Allee 70D-53175 BonnTelefon: (0228) 3 08 05-0Telefax: (0228) 3 08 05-24Internet:http://www.dglr.de
Verlag, Redaktion,Abo-Service:Aviatic Verlag GmbHKolpingring 16D-82041 OberhachingTelefon: (089) 61 38 90-0Telefax: (089) 61 38 90-10Internet: http://www.aviatic.deE-Mail: [email protected]
Redaktion:Peter Pletschacher (verantw.)Judith Erhart (Sekretariat)Renate Zellerhoff(Redaktionsassistentin)
Redaktion: MitteilungenPeter Brandt(DGLR-Generalsekretär)
Redaktionsbeirat:wird neu besetzt
Layout und Satz:Renate Zellerhoff, Aviatic Verlag
Gesamtherstellung:Bosch-Druck, Landshut
Anzeigen:Ursula GerlachAnzeigenleitungWiesengrund 2353578 WindhagenTelefon: (02645) 97 29 152Telefax: (02645) 97 29 153E-Mail: [email protected]
Autorenbeiträge, die als solche gekenn-zeichnet sind, stellen nicht die Meinungdes Herausgebers oder der Redaktiondar. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte übernimmt der Verlag keine Haf-tung. Rücksendung erfolgt nur, wennRückporto beigefügt ist. Mit Übergabe vonManuskript und Bildern garantiert der Autor, dass es sich um Erstveröffent-lichungen handelt. Anderweitige Ver-pflichtungen liegen nicht vor. HöhereGewalt entbindet den Verlag von derLieferpflicht. Ersatzansprüche werdennicht anerkannt.
© by Aviatic Verlag GmbH,Oberhaching bei MünchenGerichtsstand und Erfüllungsort:München
Erscheinungsweise und Bezugs-bedingungen:LUFT- UND RAUMFAHRT erscheint 6 x jährlich,
Einzelheftpreis Inland EUR 4,60Ausland EUR 5,40 / sFr 9,--
Jahresbezugspreis Inland EUR 27,60 inkl. PortoAusland EUR 32,40 inkl. Porto
Das Abo kann jeweils mit einer Frist von 8 Wochen zum Ende des Jahresgekündigt werden. Andernfalls verlän-gert es sich um ein weiteres Jahr.
DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT – LILIENTHAL-OBERTH E.V. (DGLR)
Wissenschaftlich-Technische Vereinigung
Senat der DGLR
Gewählte MitgliederProf. Dr.-Ing. Uwe ApelDr.-Ing. Norbert ArndtProf. Dr. Achim BachemDipl.-Ing. Klaus-Dietrich BergeProf. Dipl.-Ing. Bernd EwaldProf. Dr.rer.nat. Berndt FeuerbacherDr.-Ing. Holger FriehmeltDr.-Ing. Christian GritznerProf. Dr.-Ing. Dr.h.c. Christoph HaberlandUniv. Prof. Dipl.-Ing. Rolf HenkeDr.-Ing. Cornelia HillenhermsDipl.-Ing. M.Sc. Hans E. W. HoffmannDr.-Ing. Sabine HollDipl.-Ing. Carsten HolzeProf. Dr.-Ing. Heinz HönlingerDr.-Ing. Thomas HüttlDipl.-Ing. Harald KisslDr.-Ing. Detlef Müller-WiesnerDipl.-Ing. Journalist Klaus PetersProf. Dr.-Ing. Hans J. RathDipl.-Ing. Hans-Peter ReerinkProf. Dr.-Ing. Rolf RicciusDipl.-Ing. Dr.-Ing.E.h. Jean Roeder Prof. Dr.-Ing. Dieter SchmittDr.-Ing. Michael SölterProf. Dr.-Ing. Stephan StaudacherProf. Dipl.-Ing. M.Sc. Heinz S. StoewerDr.-Ing. Rolf StüsselProf. Dr.-Ing. Joachim SzodruchProf. Dr.-Ing. Rainer WaltherProf. Dr.rer.nat. Klaus WittmannDr.-Ing. Frank Zimmermann
Zugewählte Mitglieder:Prof. Dipl.Des. Werner GranzeierDr.-Ing. Michael ReichertDr.-Ing. Dipl.-Phys. Gerd HofschusterDr.-Ing. Klaus SteffensProf. Dr.-Ing. Hans Michael KapplerDr.-Ing. Andreas Strohmeyer
Bevollmächtigte der BundesministerienBMVBW RegDir Dr.-Ing. Ulrich StöckerBMVg MinRat Tjark HappachBMWA MinDirig Dr.jur. Wolf GüntherBMBF Dr. Klaus Heller
Vertreter Assoziierter GesellschaftenDGLRM Prof. Dr. med. Helmut LandgrafTechnikCenter LeipzigProf. Dipl.-Ing. Hans M. Franke
Detaillierte Informationen finden Sie unter folgender Adresse im Internet: www.dglr.de
Vorstand der DGLR1. VorsitzenderProf. Dr.-Ing. Joachim Szodruch Lenkung und Kontrolle der Gesellschafts-tätigkeit, nationale und internationaleZusammenarbeit mit Wissenschaft,Industrie und Politik – Bereich Luftfahrt,Vertretung der DGLR im CEAS Council(o.V.i.A.), Koordinator der Gesamt-Öffent-lichkeitsarbeit
2. VorsitzenderDr.-Ing. Detlef Müller-WiesnerNationale und internationale Zusam-menarbeit mit Wissenschaft, Industrie undPolitik – Bereich Raumfahrt, Vertretung derDGLR bei ICAS, Vertretung der DGLR beiCEAS
3. Vorsitzender und SchatzmeisterDipl.-Ing. Frieder BeyerFinanzwesen, Verbindung zur Geschäfts-stellenorganisation, Mitgliederwerbung
Weitere VorstandsmitgliederUniv.Prof. Dipl.-Ing. Rolf Henke Vertretung der DGLR bei ACCESS,Fachgremien, Ehrungen, BezirksgruppenDipl.-Ing. Aloysius RauenZusammenarbeit (nat./intern.) mit demVerteidigungsbereich und der Ausrüs-tungsindustrieDipl.-Ing. Thomas ReiterÖffentlichkeitsarbeit, PublikationProf. Dr. rer.nat. Hans-Peter RöserVertretung der DGLR bei der IAF,Fachgremien Prof. Dr.-Ing. Stephan StaudacherNachwuchspreise, Bezirksgruppen,Nachwuchsgruppen, Nachwuchs-förderung, Publikationen
Beauftragte des Vorstandes:Prof. Dr. rer.nat Ernst Messerschmidt(Vorsitzender des Ehrungsausschusses),Dipl.-Ing. Carsten Holze(Bevollmächtigter des Vorstands fürNachwuchs),Prof. Dr. Andreas Dillmann(Bevollmächtigter des Vorstands für dieZeitschrift Aerospace, Science &Technology),N.N.(Bevollmächtigter des Vorstandes fürVerbindung zum AIAA)
Generalsekretär:Peter Brandt
Ehrenmitglieder
Dr. Gerhard Bengeser Ing. Horst Demuth Doris Dornberger Frederick C. Durant Dipl.-Ing. Jörg Feustel-BüechlProf. Dipl.-Ing. Hans Martin FrankeDr. Dieter Funklng. Kyrill von Gersdorff Dr.rer.oec. Joachim Grenzdörfer Prof. Dr.-Ing. Bacharuddin J. Habibie Henri Theodor van den Ham Dr.-Ing. Horst A. HertrichDr.-Ing. R. F. Hoelker Dr.-Ing. Dietrich E. Koelle Prof. Dr.-Ing. Heinz-Hermann Koelle Prof. Dr. Vladimir Kopal Prof. Dr.rer.nat.Walter Kröll Prof. Dr.rer.nat. Reimar LüstHans LüttgenDr.rer.nat., Dr.-Ing. h.c. Ulf Merbold Prof. Dr.rer.nat. Ernst Messerschmidt Hanne-Lore Ranft Mario H. Rheinfurth Dr.rer.pol. PStS a.D. Erich Riedl Kurt J. Rossmanith, MdBProf. Dr.-Ing. Harry 0. Ruppe Prof. Dr.-Ing. h.c. Johann Schäffler Heinz Schwäbisch,Generalsekretär DGLR i.R.Konsul Hermann Walter Sieger Prof. Dr. Dr. mult. h.c. Josef Singer Prof. Dr.rer.nat. Ernst Stuhlinger Prof. Dr.-Ing. Fred Thomas Prof. Dr.-Ing. Dr.mult.h.c.Erich A. Truckenbrodt Prof. Dr.rer.nat. Friedwart Winterberg Isolde de Zborowski
Beilagen Gesamtauflage: - Fa. Euroforum Deutschland GmbH- Supplement Paris Airshow 2007
KLEIN IM MODELL – GROSS IM DETAIL!
Herpa Miniaturmodelle GmbH, Leonrodstr. 46-47, D-90599 DietenhofenTel: +49 (0) 9824/951-00, Fax: +49 (0) 9824/951-100, www.herpa.de
Bitte anschnallen!Denn Herpa setzt als Weltmarktführer Maßstäbe: 75Flugzeugtypen von 139 verschiedenen Fluggesell-schaften allein im Maßstab 1:500! Flughafenzubehörund Gebäude für eine originalgetreue Flughafen-Landschaft im passenden Maßstab – für das Hobbyohne Grenzen! Neu im Programm sind Accessoires fürhistorische Flughäfen aus den dreißiger und vierzigersowie fünfziger und sechziger Jahren.
Der Katalog zum Downloaden, alle Neuheiten, Händler-Datenbank und vieles mehr unter www.herpa.de
Museum mit Shop. Herpa setzt auch hier Maßstäbe.Entdecken Sie die Welt der Modelle im Herpa-Museum.Rassige Sportwagen, elegante Limousinen, imposanteTrucks und die filigrane Ästhetik der Flugzeuge en minia-ture werden Sie verzaubern. Auf über 500 Quadrat-metern erwarten Sie neben echten Raritäten aus derHistorie von Herpa, auch faszinierende Dioramen undAnlagen zu vielen Sammel- und Modellbauthemen: VonAudi über BMW, Mercedes, Porsche bis Trabant, Feuer-wehren, Baustellen, Motorsport, Eisenbahnen, Straßenund Häuser, Airports, Flugzeugmodelle und Fluggesell-schaften aller Nationen.Und... Kinder entdecken im Spielbereich und der Modell-eisenbahn Experimentier-Anlage ihre ganz eigene Welt.
Eine Vorschau auf die Ausstellung und Öffnungszeiten(Montag bis Samstag) finden Sie unter: www.herpa.deDer Herpa-Shop präsentiert die gesamte Herpa-Collection, viele Exklusivmodelle und Raritäten, alle Fan-Artikel und eine große Produktauswahl unserer Modell-bau-Partner Märklin, Faller und Preiser, viel Fachliteraturund DVD's.
Jetzt WingsWorld Probeheft bestellen! Kostenlos für Sie!WingsWorld ist das Fachmagazin für Miniaturflugzeugemit vielen Nachrichten, unterhaltsamen und informativenStories über Vorbildflugzeuge, Miniaturen, Airlines undFlughäfen. WingsWorld erscheint sechsmal im Jahr imAbonnement, im Spielwaren- und Modellfachhandel, in
ausgewählten Zeitschriftenhandel undBahnhofskiosken.
Fordern Sie mitdem Coupon gleichIhr persönliches,kostenloses Probe-Exemplar an:
JA!Ich möchte ein kos-
tenloses Probe-Exemplar.Bitte senden Sie mir eine Ausgabe
WingsWorld unverbindlich und kostenlos an folgende Adresse:
Name, Vorname
Straße
PLZ, Ort
Wichtig für mich: Ich verpflichte mich zu keiner weiteren Abnahme!
Ab damit! Mit der Post, Fax +49 (0) 9824/951-100 oder per E-Mail an:[email protected]
✂
Modell Lufthansa Convair 340
Leiser und kraftstoffsparender –dafür stehen die Antriebe der MTU.
Mit innovativenTechnologien zuneuem Schub!
Besuchen Sie uns auf der Paris Air Show 200718. - 24. JuniHalle 2, Stand C16 Chalet Reihe B, Nr. 26
Höchste Kompetenz im zivilen Triebwerksgeschäft – daszeichnet die MTU Aero Engines aus. Seit Jahrzehnten istDeutschlands führender Triebwerkshersteller verläss-licher Partner aller großen Akteure dieser Branche.
Die Weichen für die Zukunft sind gestellt: Die beidenneuen Triebwerke GP7000 für den Mega-Airbus A380und das PW6000 für den kleinen Airbus A318 werdenmit neuester MTU-Technologie ausgestattet. Die Vorteile:weniger Kraftstoffverbrauch, niedrigere Lärmpegel undgeringere Lebenswegkosten. Beide Programme werdenin den nächsten Jahren für Aufwind im globalen Luftverkehr sorgen. www.mtu.de