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Gedanken zur Nutzung stillgelegter Deponien
Klaus Stief
DeponieOnline
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Was sind Deponien?
Wozu braucht man Deponien?
Deponieverhalten
Was macht man mit verfüllten Deponien?
Wie nutzt man das Gelände verfüllter Deponien?
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Wozu braucht man Deponien?
Deponien dienen der unbefristeten Aufbewahrung von schadstoffhaltigen Abfällen- das nennt man Ablagerung
Umweltverträglichkeit ist Voraussetzung für die Genehmigung von Deponien Dafür gibt es UVP. Die Umweltverträglichkeit ist
nachzuweisen - In der Betriebsphase und danach
In der Betriebsphase werden Deponien gefüllt
Nach Verfüllung werden Abfälle aufbewahrt
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Die Deponie ein Bauwerk?
Schadstoffhaltige Abfälle werden isoliert Multibarrierenkonzept
Im Deponiekörper laufen biologische, biochemische und chemische Prozesse ab Auch im Endzustand wird HMD keine Inertdeponie
Deponiegasemissionen 30 - 40 Jahre
Sickerwasseremissionen 200 und mehr Jahre
Prognose für Langzeitwirksamkeit >> 100 Jahre?
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Was macht man mit verfüllten Deponien?
Die Deponie wird zur „ewigen“ Aufbewahrung der abgelagerten Abfälle genutzt
Nach Verfüllung Oberflächenabdichtung
Ablagerungsflächen sind 10, 20 50, 100 ha groß Das gesamte Deponiegelände ist noch größer
Wie kann man Deponieoberfläche nutzen?
Biologische Stabilisierung des Deponiekörpers nach Stillegung, parallel zur Nutzung?
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Wie nutzt man das Gelände verfüllter Deponien?
Statistiken, umfassende Übersichten, Datenbanken fehlen
„Eingliederung“ in die Landschaft (überwiegend) Nachsorge wird vermutlich vernachlässigt – öffentliche
Hand zahlt
Freizeit- und Erholungsparks (häufig) Nachsorge hauptsächlich, wenn erzwungen
Kommerzielle Nutzung (selten) Nachsorge wird im Nutzungsvertrag vereinbart
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Möglichkeiten für die Nachnutzung
Freizeit- und Erholungsparks
Indoor Schigelände
Aussichtsrestaurants
Gelände für Anlagen zur alternativen Energienutzung: Windkrafträder, Photovoltaic
Lagerplätze von Firmen
Abfallbehandlungsanlagen
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Nutzungsbeispiele für Altdeponien
Neumühle, Amberg, Bayern
Deponie Am Lindenbach, LK Garmisch-Part.
Deponie Leichendorf, Zirndorf, LK Fürth, Bayern
Deponie Cracauer Anger, Magdeburg, Sachsen-A.
Deponie Neuss, NRW
Schlackenhalde Bottrop, NRW
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NEUMUEHLE, Amberg, Bayern
Abgelagerte Abfälle: Bauschutt, Siedlungsabfälle, Industrieabfälle. Verbrennungsrückstände, Galvankschlämme
Stillegung: ca. 1965,
Standort: Nahe einem Wohngebiet
Probleme: Explosionsgefahr infolge Deponiegas, Grundwasserverunreinigung
Lösung: Aerobe Stabilisierung. Beginn: 2001,
Nachnutzung: Gewerbegebiet, Reitklub
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Deponie AM LINDENBACH, LK Garmisch-Partenkirchen, Bayern,
Abgelagerte Abfälle: Siedlungsabfälle, Bauschutt
Stillegung: 1983,
Standort: Nahe einem Naturschutzgebiet
Probleme: Negative Auswirkungen auf das Naturschutzgebiet: Wasserverschmutzung, hohe Sickerwasserbehandlungskosten
Lösung: Rückbau und Ablagerung auf einer Deponie, die Abfälle gebrauchen konnte
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Deponie LEICHENDORF, Zirndorf, LK Fürth, Bayern
Abgelagerte Abfälle: Siedlungsabfälle, Bauschutt und in den letzten Jahren hauptsächlich VerbrennungsrückständeStandort: Mit Abfall verfüllte Tongrube nahe zu einem Gewerbegebiet – nahe dem Firmengelände PLAYMOBILProbleme: geringe Deponiegasemissionen. SickerwasseremissionenLösung: Oberflächenabdichtung aus Ton, Deponiegasfassung Nachnutzung: PLAYMOBIL Fun Park, Baubeginn: June 1998; PLAYMOBIL Fun Park öffnete im Mai 2000.http://www.playmobil.com/
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Deponie CRACAUER ANGERMagdeburg, Sachsen-Anhalt,
Abgelagerte Abfälle: Siedlungsabfälle, Bauschutt, 90 Mio m³, Höhe: 40 m,
Stillegung: 1997,
Standort: Am Rande von Magdeburg, nahe der ELBE,
Probleme: Deponiegas, Grundwasserverunreinigung,
Lösung: Deponieoberflächenabdichtung, Deponiegasfassung und Deponiegasnutzung
Nachnutzung: Teil der Bundesgartenschau 1999. Danach: Teil des ELBE Parks
http://www.elbauenpark-md.de/de/park/welcome.html
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Deponie Neuss, NRWSchlackenhalde Bottrop, NRW
Nachnutzung Deponie Neuss Indoor Alpinschi Wintersportcenter http://www.allrounder.de
Nachnutzung Schlackenhalde BottropIndoor Alpinschi Wintersportcenterhttp//www.alpincenter.com
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www.alpincenter.com Bottrop
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Altlasten
Was sind Altlasten?
Was versteht man unter Sanierung?
Nutzung sanierter Altlasten durch Flächenrecycling
Wann Flächenrecycling?
Ist Flächenrecycling wirtschaftlich?
Wirtschaftliches Flächenrecycling ist fraglich
Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind schwierig
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Was sind Altlasten?
Altlasten sind Altablagerungen und Altstandorte, sofern von ihnen Gefährdungen für die Umwelt, insbesondere für die menschliche Gesundheit ausgehen oder zu erwarten sind. (SRU, 1989, 1995) „Umwelt“ ist hier in seinem umfassenden Sinne zu
verstehen, das heißt, es werden neben dem Leben und der Gesundheit des Menschen die natürliche Umwelt sowie das Wohl der Allgemeinheit und die öffentliche Sicherheit und Ordnung als Schutzgüter miterfaßt.
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Was versteht man unter Sanierung?
Unter Sanierung von Altlasten wird die Durchführung von administrativen und technischen Maßnahmen verstanden, die sicherstellen, daß von der Altlast nach der Sanierung keine Gefahren für Leben und Gesundheit des Menschen sowie keine Gefährdung für die natürliche Umwelt im Zusammenhang mit der vorhandenen und geplanten Nutzung ausgehen. (SRU, 1995)
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Nutzung sanierter Altstandorte durch Flächenrecycling?
Flächenrecycling wird wegen der weitgefächerten Effekte in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht schlechthin auch als zentraler Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung bezeichnet (Grimski, altlasten spektrum 5/2001)
Die Vorteile der Revitalisierung von Industriebrachen liegen auf der Hand. Durch Altlastensanierung im Rahmen des Flächenrecyclings werden Umweltgefahren beseitigt (Grimski, 5/2001)
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Wann Flächenrecycling?
Die Wiedereingliederung der Flächen in den Wirtschaftskreislauf sowie deren Nutzung führt gleichzeitig zur wirtschaftlichen und sozialen Belebung von Städten und Stadtquartieren. Sie trägt zur Verdichtung der Nutzung im Innenbereich von Siedlungen bei und schützt Freiräume (Grüne Wiese) vor der Inanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke. (Grimski, 5/2001)
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Ist Flächenrecycling wirtschaftlich?
Potentiell hohe Kosten, die im Rahmen des Flächenrecyclings anfallen für Grundstücksaufbereitung, insbesondere für die Altlastensanierung und die Beseitigung sonstiger Hinterlassenschaften der Industriegeschichte, lassen darauf schließen, daß die Wirtschaftlichkeit von Flächenrecycling ohne öffentliche Förderung kaum zu erreichen ist.
Fortsetzung
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Wirtschaftliches Flächenrecycling ist fraglich?
Mit Ausnahme weniger sog. Filetgrundstücke in besonders attraktiven Lagen („Selbstläufer“) ist in ganz Europa die finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand gefordert, um private Investitionen auf Brachen zu stimulieren. Die Wirtschaftlichkeit der Projekte wird aufgrund komplexer planerischer und technischer Problemzusammenhänge, Eigentümer- und Investoreninteressen sowie zum Teil langer Laufzeiten zusätzlich belastet. (Grimski, 5/2001)
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Wirtschaftlichkeitsberechnungen zum Flächenrecycling schwierig
Methoden zur Gesamtwirtschaftlichkeits-betrachtung eines Projektes fehlen
Die Absicherung von finanziellen Risiken (Versicherungen) durch am Markt vorhandene Produkte der Versicherungswirtschaft ist unzureichend
Die Systematisierung von Kostenstrukturen fehlt
Instrumente für das Management von komplexen Projekten fehlen
siehe auch http://www.clarinet.at
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Beispiele für die Nutzung von sanierten Altstandorten
Altstandort OberhausenChemische Fabrik Neuschloss (pdf)
Chemische Fabrik Neuschloss (Folie)
Pionierpark Mühlheim (pdf)
Pionierpark Mühlheim (Folie)
Metallhütte Fahlbusch RastattTanklager Rostock (pdf)
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Altstandort Oberhausen
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Chemische Fabrik Neuschloß
Text einfügen
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Pionierpark Mühlheim
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Sanierung Metallhütte Fahlbusch, RastattSchnitt eingekapselter Schadensbereich
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DMT-GEO safe – kosteneffektive Oberflächenabdichtung
Auch Gründungsebene für Neubebauung der Fläche
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Nutzungsbeispiele aus dem Internet
DonauCity Geschichte
Die Vision LandesGartenschau Eberswalde 1999
Nachnutzung MD Köglerweg, Steiermark
Rekultivierung von Kiesgruben HMD Neuenburg
BOKU Forschungsdokumentation Deponie Ameis
Langzeituntersuchungen Altablagerung „Waldhof“ (pdf-Datei)
Deponie Huckarde, Dortmund
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Erfahrungsaustausch zwischen Deponietechnik und Altlastensanierung fehlt
Zum Thema Deponieverhalten im weiteren Sinne gibt es eine Fülle von Erfahrungen aus Forschung und Praxis
Zu den Themen Altlastenuntersuchung und -bewertung, Sickerwasserprognosen, Sanierungsverfahren gibt es ine Fülle von Veröffentlichungen, gesetzliche Regelungen und immer mehr Forschungsvorhaben
Die Kommunikation zwischen der Altlastenexperten und Deponieexperten ist mangelhaft – man ignoriert die jeweiligen Erfahrungen und Kenntnisse weitgehend
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NachsorgeWelche Maßnahmen? Wie lange?
Nachsorge ungeliebt, weil Geld erforderlichMessungen erforderlich für Deponiegas, Sickerwasser, Grundwasser, Setzungen,
biologischer Abbau, Wirksamkeit von Deponieabdichtungssystemen
Wartung, Reparatur und Erneuerung von Deponieentgasungs- und -verwertungsanlagen Sickerwassersammelsystem an der Basis Oberflächenabdichtung einschl. Rekultivierung Biologische in situ-Stabilisierung
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Verantwortlichkeit für die Nachsorge
Grundsätzlich ist Entsorgungsträgerin verantwortlich (Deponiebetreiberin, örE, Betrieb) Die Verantwortliche muß zahlen, auch wenn keine
Einnahmen mehr fließen Finanzierung der Nachsorge aus Rücklagen, aber
Rücklagen verschwinden Private gehen in Konkurs örE haben einfach kein Geld und feilschen
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Wann endet die Nachsorgephase?Wann endet die Verantwortlichkeit?
Die Nachsorge kann enden, wenn selbst unkontrollierte Emissionen keine schädlichen Umweltbeeinträchtigungen mehr verursachenDie (rechtliche) Nachsorgeverantwortlichkeit der „Deponiebetreiberinnen“ endet, wenn die zuständige Behörde das feststellt Kriterien und Beispiele sind mir UNBEKANNT Behörden und Deponiebetreiber kneifen
Können Bewertungsgremien a la SAD Münchehagen die Lösung sein?
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Ewige Nachsorgeverantwortlichkeit?
Wie kann man juristische oder private Personen für mehr als 100 Jahre verantwortlich machen? UNBEKANNT – m. E. ist das unmöglich
Hausmülldeponien sind das Ergebnis von Erwartungen und des Handelns der Vergangenheit Für die Anwendung des Vorsorgeprinzips ist es zu spät
– Kompromisse sind erforderlich Am besten wäre: Abschiebung in den Geltungsbereich
des BBodSchG und Behandlung als altlastverdächtige Fläche
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Warum ist ökonomische Nutzung des Deponiegeländes vorteilhaft?
Deponienachsorge kann kostspielig sein
Rücklagen und Sicherheiten für die Nachsorge fehlen
Bevölkerung will nicht für frühere mangelhafte Ablagerung auf mangelhaften Deponien zahlen
Nach der Stillegung kein gesellschaftliches Interesse
Standortgemeinden haben auch kein Interesse
Aber: Irgendjemand muß zahlen, oder stillgelegte Deponien werden umweltgefährdend
Zahlen kann, wer das Gelände profitabel nutzt
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Wer oder was behindert Nachnutzung?
Zuständige Fachleute in Behörden, die nach immer schärferen Nutzungskriterien suchen
Umweltgruppen und –verbände, die zur Durchsetzung umweltpolitischer Ziele das Gefährdungspotential von Deponien hochjubeln
Die höheren Kosten für Deponiebetreiberinnen, wenn die Nachnutzung mit unbegrenztem Zutritt für die Öffentlichkeit verbunden ist
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Zum Gefährdungspotential von Deponien
Natürlich können von Hausmülldeponien Umweltbeeinträchtigungen ausgehen Insbesondere wenn auch industrielle / gefährliche
Abfälle abgelagert worden sind
Umweltgefährdungen sind unbedeutend, wenn: Deponiebasisabdichtung vorhanden Sickerwasser gesammelt und behandelt wird Deponiegas gefaßt und kontrolliert entsorgt wird Das Deponieverhalten gemessen und bewertet wird
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Vorteile der ökonomischen Nutzung
Nachnutzung von Deponien sollten wirtschaftliche Vorteile bringen Nachsorge könnte teilweise aus dem Gewinn finanziert
werden Die Pächterinnen oder Eigentümerinnen des
Deponiegeländes werden ein Interesse an einer sorgfältigen Nachsorge haben
Das ist jedenfalls meine Meinung
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Die Meinung anderer zur Nachsorge
Andere sehen meine Meinung zur Nachsorge als unrealistisch und undurchführbar an
Eine kommerzielle Nachsorge sei kritisch, weil Landwirtschaftliche Nutzung fraglich Je weiter die Deponie von Wohngebieten entfernt und versteckt
ist, je geringer wird da kommerzielle Interesse sein Eine kommerzielle Nachnutzung sollte erst erlaubt werden, wenn
die Deponiegasproduktion zum Ende gekommen ist In Deutschland sein auf Grund der gesetzlichen Regelungen die
ordnungsgemäße Nachsorge auch ohne kommerzielle Nutzung gewährleistet
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Schlußbemerkungen
Deponien bedürfen der Nachsorge, wenn sie nicht behandelte, biologisch abbaubare Abfälle enthaltenDeponienachsorge kostet Geld, aber das erforderliche Geld ist nicht verfügbar. Die Folge ist: Nachsorgemaßnahmen werden nicht im erforderlichen Umfang
durchgeführt werden, was man aber nicht zugeben wird. Es werden „Gut“achten bestellt oder Ausflüchte gemacht
Zumindest in den Behörden wird das Fachpersonal fehlen
Profitable kommerzielle Nutzung kann auch einen Teil der Nachsorgekosten erwirtschaftenInteressant wird die Nachsorge und Nachnutzung in anderen EG Mitgliedsstaaten und Beitrittskandidaten