Die Süchte der Deutschen 2017
Ergebnisse der Befragung | September 2017
Agenda
01
02
03
04
Untersuchungsansatz Seite 3
Management Summary Seite 5
Ergebnisse Seite 8
Statistik Seite 34
02.11.2017 2 Die Süchte der Deutschen 2017
Agenda
01
02
03
04
Untersuchungsansatz Seite 3
Management Summary Seite 5
Ergebnisse Seite 8
Statistik Seite 34
02.11.2017 3 Die Süchte der Deutschen 2017
Untersuchungsansatz
Inhalt der Studie: Die Befragung „Die Süchte der Deutschen 2017“ gibt einen Überblick über den Konsum von Genussmitteln und Aktivitäten, die als suchtgefährdend gelten.
Untersuchungsdesign: Bundesweite Online-Befragung von 1.000 Deutschen ab 18 Jahren, bevölkerungsrepräsentativ nach Geschlecht, Alter und Bundesland.
Befragungszeitraum: August 2017
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017 4
Agenda
01
02
03
04
Untersuchungsansatz Seite 3
Management Summary Seite 5
Ergebnisse Seite 8
Statistik Seite 34
02.11.2017 5 Die Süchte der Deutschen 2017
Management Summary
Alkohol, Zigaretten, zu viel und ungesundes Essen sowie Surfen im Internet gehören zum Alltag in Deutschland dazu. Den Betroffenen ist dabei oft nicht klar, dass ihr Konsum gesundheitsgefährdend werden kann. Diese Studie untersucht, wie die Deutschen mit Genussmitteln und Aktivitäten, die als suchtgefährdend gelten, umgehen.
Kaffeetrinken, Alkohol, Internet & Co.
Kaffeetrinken (92%), das Trinken von Alkohol (65%) und der regelmäßige Konsum von Fertiggerichten oder Fast Food (56%) bzw. Energy-Drinks (54%) werden nach Ansicht der Deutschen besonders stark in der Gesellschaft akzeptiert. Aber auch das ständige Nutzen des Smartphones, die starke Konzentration auf einen trainierten Körper oder ständige Überstunden bzw. Gedanken an die Arbeit werden aus Sicht von mehr als der Hälfte der Bundesbürger gesellschaftlich akzeptiert. Weitaus weniger Zuspruch finden z. B. der Konsum weicher Drogen (22%), Übergewicht (33%) und Rauchen (40%, S. 9).
Fast jeder Mensch ist suchtgefährdet, wenn einige Faktoren zusammenkommen. Wenn ein guter Freund einschätzen sollte, wie suchtgefährdet die Befragten sind, dann vermuten 15 Prozent eine Einstufung als nicht suchgefährdet, 36 Prozent als gering, 31 Prozent als mittel und 18 Prozent als stark suchtgefährdet (S. 21).
Koffein in Form von Kaffee oder Energy-Drinks wird mit Abstand am häufigsten von den Deutschen konsumiert (68% täglich, S. 17). 38 Prozent könnten keinesfalls auf Koffein verzichten (S. 12). 84 Prozent der Bundesbürger trinken Alkohol, 39 Prozent mindestens einmal in der Woche (S. 17). Nur 13 Prozent geben allerdings an, nicht auf Alkohol verzichten zu können (S. 12). Vier von zehn Deutschen rauchen, 31 Prozent tun dies täglich (S. 17). Etwa ein Fünftel der Bundesbürger sagt, dies keinesfalls aufgeben zu können (S.12). Jeder Fünfte gibt an, zumindest manchmal medizinisch nicht notwendige Medikamente, z. B. leistungssteigernde, Schlankheits- oder Potenzmittel, einzunehmen (S. 15).
Smartphone-Messenger (52%) und das Internet (59%) nutzt mehr als die Hälfte der Deutschen täglich. Soziale Netzwerke werden von knapp 40 Prozent täglich frequentiert (S. 20). So überrascht es nicht, dass viele Befragte keinesfalls auf ihren Computer, ihr Laptop, ihr Tablet (43%) oder ihr Smart-Phone (33%) verzichten können. Am wenigsten verzichten können sie allerdings auf ihren Partner bzw. ihre Partnerin (51%, S. 12).
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017 6
Management Summary
Maßnahmen gegen Genussmittel- und Drogenkonsum
Nahezu alle Deutschen befürworten härtere Strafen für Autofahren unter Alkoholeinfluss (91%). Darüber hinaus spricht sich die Mehrheit unter anderem dafür aus, dass keine leichten alkoholischen Getränke, wie Bier, Wein und Sekt, an 16- und 17-Jährige verkauft werden sollen (75%) und die Altersgrenze für den Erwerb von Spirituosen (67%) sowie für Zigaretten (61%) auf 21 Jahre hochgesetzt wird. Wo Alkohol gekauft wird, möchten die Bürger aber weiterhin gerne selbst entscheiden: Nur etwas mehr als ein Drittel befürwortet die Abgabe von Alkohol in vom Staat lizensierten Geschäften (S. 23).
Smartphone: Starke Präsenz im Alltag
Vier von zehn Deutschen schauen häufig automatisch auf ihr Smartphone, ohne etwas Bestimmtes zu wollen. Nahezu genauso viele sehen morgens als erstes und abends als letztes darauf. Auch auf der Arbeit lassen sie sich ablenken: 35 Prozent prüfen ihr Smartphone bei der Arbeit regelmäßig auf neue Nachrichten. Knapp ein Viertel bekommt sogar körperlich spürbare Panik, wenn sie ihr Smartphone irgendwo vergessen, und ein Fünftel kann sein Leben nicht mehr ohne Smartphone organisieren (S. 28).
Auch in Familien mit minderjährigen Kindern hat die Smartphone-Nutzung eine starke Präsenz: Jedes zweite Elternteil möchte ein Vorbild bei der Nutzung digitaler Medien sein, doch es fällt ihnen nicht leicht die Smartphone-Nutzung im Beisein der Kinder einzuschränken. Jedoch herrscht in knapp sieben von zehn Familien beim Essen ein striktes Smartphone-Verbot. Knapp 40 Prozent tun sich schwer, bei der Erziehung ihrer Kinder einen geeigneten Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln. 61 Prozent sind sogar davon überzeugt, dass eine intensive Nutzung digitaler Medien durch die Eltern Kleinkindern schadet. Trotzdem möchten drei Viertel der Eltern ihren Kindern einen ganz selbstverständlichen Umgang mit mobilen Geräten vermitteln (S. 31).
Hilfe bei Abhängigkeit
Haus- (63%) und Fachärzte (51%), Drogenberatungsstellen (61%) und Selbsthilfegruppen (52%) sind aus Sicht der Deutschen die besten Anlaufstellen, wenn es um die Informationssuche zum Thema Sucht und Abhängigkeit geht. Den Gang zur Apotheke (8%), Online-Portale (8%) oder Online-Communities (10%) würden die Bundesbürger seltener empfehlen (S. 32).
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017 7
Agenda
01
02
03
04
Untersuchungsansatz Seite 3
Management Summary Seite 5
Ergebnisse Seite 8
Statistik Seite 34
02.11.2017 8 Die Süchte der Deutschen 2017
59%
23%
15%
20%
17%
12%
10%
12%
8%
8%
11%
9%
6%
5%
6%
3%
33%
42%
41%
34%
37%
41%
43%
39%
34%
33%
29%
30%
33%
30%
27%
19%
6%
27%
33%
29%
30%
35%
34%
31%
36%
41%
38%
43%
37%
43%
48%
39%
2%
8%
11%
17%
16%
12%
13%
18%
22%
18%
22%
18%
24%
22%
19%
39%
Sehr hohe Akzeptanz Eher hohe Akzeptanz Eher geringe Akzeptanz Gar keine Akzeptanz
Kaffeetrinken
Trinken alkoholischer Getränke
Regelmäßiger Konsum von Fertiggerichten oder Fast Food
Ständiges Nutzen des Smartphones, auch in Gesellschaft anderer Menschen
Konsum von Energy Drinks
Vegetarische oder vegane Ernährung
Starke Konzentration auf einen trainierten / muskelbetonten Körper
Ständige Überstunden und Gedanken an die Arbeit (Workaholics)
Regelmäßige Teilnahme an Glücksspielen mit hohen Einsätzen (Lotto, Wetten, Online-Poker)
Verbringen (fast) der gesamten Freizeit am Computer / mit Computerspielen
Rauchen
Verzicht auf jegliche sportliche Aktivität (Sportmuffel)
Konsum medizinisch nicht zwingend notwendiger Medikamente*
Gefährlicher Lebensstil, z.B. als Extremsportler
Übergewicht
Konsum weicher Drogen (Cannabis / Marihuana / Haschisch)
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Aus Sicht von knapp zwei Dritteln der Deutschen wird Alkohol trinken gesellschaftlich akzeptiert.
9
Frage 1: Welche Akzeptanz haben die folgenden Dinge aus Ihrer Sicht in der Gesellschaft? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: Sehr hohe Akzeptanz + Eher hohe Akzeptanz) * z.B. leistungssteigernde, Schlankheits- oder Potenzmittel
9
92%
65%
56%
54%
54%
53%
53%
51%
42%
41%
40%
39%
39%
35%
33%
22%
Top-2
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Vor allem unter 50-Jährige bestätigen, dass Alkohol trinken von der Gesellschaft akzeptiert wird.
Top-2: Sehr hohe + Eher hohe Akzeptanz Total Alter
18-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60 Jahre und älter
Basis 1000 170 147 167 189 327
Kaffeetrinken 92% 93% 90% 92% 95% 91%
Trinken alkoholischer Getränke 65% 82% 73% 72% 56% 55%
Regelmäßiger Konsum von Fertiggerichten oder Fast Food 56% 68% 67% 66% 47% 44%
Ständiges Nutzen des Smartphones, auch in Gesellschaft anderer Menschen 54% 73% 68% 62% 43% 39%
Konsum von Energy Drinks 54% 69% 69% 60% 47% 39%
Vegetarische oder vegane Ernährung 53% 64% 64% 63% 52% 37%
Starke Konzentration auf einen trainierten / muskelbetonten Körper 53% 72% 67% 57% 43% 41%
Ständige Überstunden und Gedanken an die Arbeit (Workaholics) 51% 66% 62% 63% 43% 35%
Regelmäßige Teilnahme an Glücksspielen mit hohen Einsätzen (Lotto, Wetten, Online-Poker)
42% 48% 44% 41% 33% 43%
Verbringen (fast) der gesamten Freizeit am Computer / mit Computerspielen 41% 40% 46% 52% 34% 38%
Rauchen 40% 57% 49% 38% 31% 35%
Verzicht auf jegliche sportliche Aktivität (Sportmuffel) 39% 53% 45% 41% 32% 33%
Konsum medizinisch nicht zwingend notwendiger Medikamente* 39% 42% 44% 40% 34% 36%
Gefährlicher Lebensstil, z.B. als Extremsportler 35% 53% 39% 37% 33% 23%
Übergewicht 33% 43% 30% 30% 29% 33%
Konsum weicher Drogen (Cannabis / Marihuana / Haschisch) 22% 29% 29% 23% 17% 17%
10 10
5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt
5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
Frage 1: Welche Akzeptanz haben die folgenden Dinge aus Ihrer Sicht in der Gesellschaft? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage) * z.B. leistungssteigernde, Schlankheits- oder Potenzmittel
Kaffeetrinken
Trinken alkoholischer Getränke
Vegetarische oder vegane Ernährung
Ständige Überstunden und Gedanken an die Arbeit (Workaholics)
Regelmäßiger Konsum von Fertiggerichten oder Fast Food
Starke Konzentration auf einen trainierten / muskelbetonten Körper
Ständiges Nutzen des Smartphones, auch in Gesellschaft anderer Menschen
Konsum von Energy Drinks
Regelmäßige Teilnahme an Glücksspielen mit hohen Einsätzen*
Verbringen (fast) der gesamten Freizeit am Computer / mit Computerspielen
Verzicht auf jegliche sportliche Aktivität (Sportmuffel)
Gefährlicher Lebensstil, z.B. als Extremsportler
Rauchen
Konsum medizinisch nicht zwingend notwendiger Medikamente**
Übergewicht
Konsum weicher Drogen (Cannabis / Marihuana / Haschisch)
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Rauchen und Übergewicht werden in NRW eher, ständige Überstunden seltener akzeptiert als im übrigen Bundesgebiet.
11
N = 783 N = 217
92%
66%
52%
49%
57%
53%
55%
55%
41%
40%
39%
34%
42%
40%
35%
22%
91%
63%
54%
54%
53%
53%
50%
48%
44%
44%
41%
38%
36%
35%
25%
19%
11
Frage 1: Welche Akzeptanz haben die folgenden Dinge aus Ihrer Sicht in der Gesellschaft? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: Sehr hohe Akzeptanz + Eher hohe Akzeptanz) * (Lotto, Wetten, Online-Poker), ** z.B. leistungssteigernde, Schlankheits- oder Potenzmittel
51%
43%
39%
38%
33%
33%
21%
19%
13%
12%
9%
12%
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Frage 2: Worauf könnten Sie persönlich in Ihrem Leben keinesfalls verzichten? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
Neben Partner bzw. Partnerin können die Deutschen am wenigsten auf Computer, Laptop, Tablet, Sex und Koffein verzichten.
12
Meine(n) Partner(in)
Computer / Laptop / Tablet
Sex
Koffein (Kaffee / Energydrinks)
Smartphone
Süßigkeiten
Nikotin / Tabak (Zigaretten)
Shoppen
Alkohol
Aspirin (oder ein ähnliches Schmerzmittel)
Meine Waage
Ich könnte auf alle diese Dinge verzichten
12
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Knapp 40 Prozent der Frauen können keinesfalls auf Süßigkeiten verzichten, bei den Männern sind es nur 27 Prozent.
Total
Geschlecht Alter
Männlich Weiblich 18-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60 Jahre und älter
Basis 1000 489 511 170 147 167 189 327
Meine(n) Partner(in) 51% 51% 51% 50% 50% 53% 57% 47%
Computer / Laptop / Tablet 43% 47% 40% 50% 37% 42% 38% 46%
Sex 39% 51% 28% 54% 56% 39% 35% 27%
Koffein (Kaffee / Energydrinks) 38% 36% 39% 25% 37% 44% 40% 40%
Smartphone 33% 34% 33% 56% 46% 35% 24% 20%
Süßigkeiten 33% 27% 39% 41% 38% 39% 33% 24%
Nikotin / Tabak (Zigaretten) 21% 19% 22% 12% 22% 27% 21% 21%
Shoppen 19% 12% 25% 27% 20% 20% 15% 15%
Alkohol 13% 17% 9% 18% 16% 15% 11% 10%
Aspirin (oder ein ähnliches Schmerzmittel) 12% 9% 15% 10% 13% 18% 11% 10%
Meine Waage 9% 7% 10% 7% 6% 9% 8% 11%
Ich könnte auf alle diese Dinge verzichten 12% 12% 11% 6% 7% 11% 11% 17%
13
Frage 2: Worauf könnten Sie persönlich in Ihrem Leben keinesfalls verzichten? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
13
5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt
5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
Meine(n) Partner(in)
Computer / Laptop / Tablet
Sex
Koffein (Kaffee / Energydrinks)
Smartphone
Süßigkeiten
Nikotin / Tabak (Zigaretten)
Shoppen
Aspirin (oder ein ähnliches Schmerzmittel)
Alkohol
Meine Waage
Ich könnte auf alle diese Dinge verzichten
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
In NRW können 35 Prozent der Bürger nicht auf Süßigkeiten verzichten, im restlichen Bundesgebiet sind es 30 Prozent.
14
N = 783
N = 217
52%
44%
40%
39%
34%
35%
21%
19%
12%
14%
9%
11%
48%
42%
35%
35%
31%
30%
21%
19%
13%
11%
9%
13%
14
Frage 2: Worauf könnten Sie persönlich in Ihrem Leben keinesfalls verzichten? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Vier von zehn Deutschen konsumieren mindestens einmal in der Woche Alkohol.
83%
39%
35%
6%
3%
9%
45%
6%
15%
6%
8%
15%
58%
78%
89%
1%
1%
1%
2%
Täglich/Mehrmals/Einmal pro Woche Mehrmals/Einmal pro Monat/Seltener Nie Keine Angabe
Koffein (Kaffee, Energydrinks
Alkohol
Nikotin / Tabak (Zigaretten)
Medizinisch nicht zwingend notwendige Medikamente, z.B. leistungssteigernde, Schlankheits- oder Potenzmittel
Cannabis, Marihuana oder Haschisch
15
Frage 3: Wie oft konsumieren Sie die folgenden Mittel? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Täglich/Mehrmals/Einmal pro Woche)
15
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Jeder zweite Mann trinkt mindestens einmal in der Woche Alkohol.
Top-3: Täglich/Mehrmals/ Einmal pro Woche
Total
Geschlecht Alter
Männlich Weiblich 18-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60 Jahre und älter
Basis 1000 489 511 170 147 167 189 327
Koffein (Kaffee, Energydrinks) 83% 84% 82% 63% 79% 86% 92% 89%
Alkohol 39% 51% 28% 38% 40% 40% 49% 34%
Nikotin / Tabak (Zigaretten) 35% 33% 37% 25% 36% 39% 43% 32%
Medizinisch nicht zwingend notwendige Medikamente, z.B. leistungssteigernde, Schlankheits- oder Potenzmittel
6% 7% 6% 11% 7% 8% 4% 5%
Cannabis, Marihuana oder Haschisch 3% 4% 3% 9% 5% 4% 2% 0%
16
Frage 3: Wie oft konsumieren Sie die folgenden Mittel? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Täglich/Mehrmals/Einmal pro Woche)
16
5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt
5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Jeder dritte Deutsche raucht täglich.
Basis N = 1.000
Konsum (detailliert)
Täglich/ Mehrmals/ Einmal pro
Woche
Täglich Mehrmals pro
Woche Einmal pro
Woche
Mehrmals/ Einmal pro
Monat/ Seltener
Mehrmals pro Monat
Einmal im Monat
Seltener als einmal im
Monat Nie Keine Angabe
Koffein (Kaffee, Energydrinks) 83% 68% 12% 3% 9% 4% 1% 4% 8% 0%
Alkohol 39% 4% 18% 17% 45% 15% 10% 20% 15% 1%
Nikotin / Tabak (Zigaretten) 35% 31% 3% 1% 6% 2% 1% 3% 58% 1%
Medizinisch nicht zwingend notwendige Medikamente, z.B. leistungssteigernde,
Schlankheits- oder Potenzmittel 6% 2% 2% 2% 15% 3% 3% 9% 78% 1%
Cannabis, Marihuana oder Haschisch 3% 1% 1% 1% 6% 1% 1% 4% 89% 2%
17
Frage 3: Wie oft konsumieren Sie die folgenden Mittel? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Täglich/Mehrmals in der Woche/Einmal pro Woche)
17
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Soziale Netzwerke, Smartphone-Messenger und das Internet nutzt die Mehrheit der Deutschen mindestens einmal in der Woche.
85%
72%
58%
39%
30%
22%
20%
3%
10%
5%
12%
23%
67%
32%
31%
17%
5%
22%
29%
37%
3%
39%
48%
79%
1%
1%
1%
7%
1%
1%
Täglich/Mehrmals/Einmal pro Woche Mehrmals/Einmal pro Monat/Seltener Nie Keine Angabe
Im Internet surfen (inkl. YouTube-Videos)
Smartphone-Messenger (z.B. WhatsApp)
Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat etc.)
Computerspiele / Online-Games
Shopping
Freiwillige Überstunden
Glücksspiel (z.B. Lotto, Wetten, Online-Poker)
Adrenalin / Kicks / Gefahren (z.B. Autorennen, Extremsportarten)
18
Frage 4: Wie oft nutzen Sie die folgenden Dinge bzw. üben die folgenden Tätigkeiten aus? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Täglich/Mehrmals /Einmal pro Woche)
18
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Freiwillige Überstunden leisten drei von zehn unter 50-Jährige mindestens einmal in der Woche.
Top-3: Täglich/Mehrmals / Einmal pro Woche
Total
Geschlecht Alter
Männlich Weiblich 18-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60 Jahre und älter
Basis 1000 489 511 170 147 167 189 327
Im Internet surfen (inkl. YouTube-Videos) 85% 90% 81% 96% 87% 89% 87% 76%
Smartphone-Messenger (z.B. WhatsApp) 72% 72% 73% 93% 93% 75% 68% 54%
Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat etc.)
58% 58% 59% 84% 73% 62% 52% 40%
Computerspiele / Online-Games 39% 44% 35% 53% 42% 47% 33% 32%
Shopping 30% 35% 25% 28% 24% 32% 34% 29%
Freiwillige Überstunden 22% 25% 19% 35% 33% 28% 23% 7%
Glücksspiel (z.B. Lotto, Wetten, Online-Poker) 20% 26% 14% 15% 15% 18% 19% 26%
Adrenalin / Kicks / Gefahren (z.B. Autorennen, Extremsportarten)
3% 4% 2% 10% 5% 1% 2% 1%
19
Frage 4: Wie oft nutzen Sie die folgenden Dinge bzw. üben die folgenden Tätigkeiten aus? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Täglich/Mehrmals/Einmal pro Woche)
19
5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt
5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Sechs von zehn Bundesbürgern surfen täglich im Internet.
Basis N = 1.000
Konsum (detailliert)
Täglich/ Mehrmals/ Einmal pro
Woche
Täglich Mehrmals pro
Woche Einmal pro
Woche
Mehrmals/ Einmal pro
Monat/ Seltener
Mehrmals pro Monat
Einmal im Monat
Seltener als einmal im
Monat Nie Keine Angabe
Im Internet surfen (inkl. YouTube-Videos) 85% 59% 22% 4% 10% 5% 1% 4% 5% 0%
Smartphone-Messenger (z.B. WhatsApp) 72% 52% 16% 4% 5% 2% 1% 2% 22% 1%
Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat etc.)
58% 37% 15% 6% 12% 5% 2% 5% 29% 1%
Computerspiele / Online-Games 39% 13% 17% 9% 23% 9% 3% 11% 37% 1%
Shopping 30% 2% 10% 18% 67% 23% 20% 24% 3% 0%
Freiwillige Überstunden 22% 3% 12% 7% 32% 12% 6% 14% 39% 7%
Glücksspiel (z.B. Lotto, Wetten, Online-Poker) 20% 2% 5% 13% 31% 6% 9% 16% 48% 1%
Adrenalin / Kicks / Gefahren (z.B. Autorennen, Extremsportarten)
3% 0% 1% 2% 17% 2% 2% 13% 79% 1%
20 20
Frage 4: Wie oft nutzen Sie die folgenden Dinge bzw. üben die folgenden Tätigkeiten aus? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Täglich/Mehrmals/Einmal pro Woche)
Geringe 36%
Mittlere 31%
Starke 18%
Keine 15%
15%
11% 13% 12%
7%
15%
9% 9%
5% 2% 2%
0Überhaupt
nichtsuchtgefährdet
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Sehr stark
suchtgefährdet
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Wenn sie einen guten Freund fragen: Knapp die Hälfte der Deutschen vermutet eine Einschätzung mindestens in eine mittlere Suchtgefährdung.
21
Frage 5: Viele dieser Mittel und Aktivitäten gelten als Suchtmittel bzw. suchtgefährdend. Fast jeder Mensch ist suchtgefährdet, wenn einige Faktoren zusammenkommen. Wenn ein guter Freund einschätzen müsste, wie suchtgefährdet Sie sind, mit welchem Skalenwert von 0 (überhaupt nicht suchtgefährdet) bis 10 (sehr stark suchtgefährdet) würde er Sie einstufen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
21
Suchtgefährdung
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Wenn sie einen guten Freund fragen: Unter 30-Jährige vermuten häufiger, als suchtgefährdet eingeschätzt zu werden.
Suchtgefährdung Total
Alter
18-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60 Jahre und älter
Basis 1000 170 147 167 189 327
Keine (0) 15% 5% 13% 11% 14% 25%
Geringe (1-3) 36% 34% 27% 31% 42% 39%
Mittlere (4-6) 31% 37% 35% 39% 30% 23%
Starke (7-10) 18% 23% 24% 19% 14% 13%
22
Frage 5: Viele dieser Mittel und Aktivitäten gelten als Suchtmittel bzw. suchtgefährdend. Fast jeder Mensch ist suchtgefährdet, wenn einige Faktoren zusammenkommen. Wenn ein guter Freund einschätzen müsste, wie suchtgefährdet Sie sind, mit welchem Skalenwert von 0 (überhaupt nicht suchtgefährdet) bis 10 (sehr stark suchtgefährdet) würde er Sie einstufen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
22
5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt
5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Nahezu alle Deutschen befürworten härtere Strafen für Autofahrer unter Alkoholeinfluss.
65%
46%
28%
43%
41%
42%
36%
31%
23%
22%
20%
24%
14%
16%
10%
26%
29%
42%
25%
26%
22%
25%
24%
25%
24%
24%
19%
28%
20%
24%
7%
19%
22%
20%
22%
20%
26%
21%
31%
28%
29%
28%
23%
32%
41%
2%
6%
8%
12%
11%
16%
13%
24%
21%
26%
27%
29%
35%
32%
25%
Befürworte ich sehr Befürworte ich eher Lehne ich eher ab Lehne ich völlig ab
Härtere Strafen für Autofahren unter Alkoholeinfluss
Kein Verkauf mehr von leichten alkoholischen Getränken wie Bier, Wein und Sekt an 16- und 17-Jährige
Kein freier Verkauf mehr von leistungssteigernden und Schlankheitsmitteln
Komplettes Werbeverbot für Suchtmittel wie Alkohol und Zigaretten
Hochsetzen der Altersgrenze für den Erwerb starker alkoholischer Getränke wie Schnaps oder Likör von 18 auf 21 Jahre
Senkung der Promillegrenze für Autofahrer von aktuell 0,5 auf 0,0 Promille
Hochsetzen der Altersgrenze für Zigarettenerwerb von 18 auf 21 Jahre
Ausweitung des Rauchverbots auch beim Autofahren in PKW
Verbot des Trinkens von Alkohol in der Öffentlichkeit
Stärkere Besteuerung von Genussmitteln wie Tabak und Alkohol
Tabakverkauf nur in staatlichen oder vom Staat lizensierten Geschäften
Rauchverbot auch im Freien in der Öffentlichkeit (z.B. an Bushaltestellen, in Biergärten etc.)
Legalisierung von weichen (Einstiegs-)Drogen wie Cannabis
Abgabe von Alkohol nur in staatlichen oder vom Staat lizensierten Geschäften
Vollständiges Verbot von Glücksspiel
23
Frage 6: Wie beurteilen Sie die folgenden Maßnahmen in Bezug auf Alkohol-, Tabak- und Drogenkonsum? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: Befürworte ich sehr + Befürworte ich eher)
23
91%
75%
70%
68%
67%
64%
61%
55%
48%
46%
44%
43%
42%
36%
34%
Top-2
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Insbesondere Ältere ab 60 Jahren sprechen sich für ein Verkaufsverbot von Alkohol an Jugendliche und junge Erwachsene aus.
Top-2: Befürworte ich sehr + Befürworte ich eher Total Alter
18-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60 Jahre und älter
Basis 1000 170 147 167 189 327
Härtere Strafen für Autofahren unter Alkoholeinfluss 91% 91% 88% 91% 89% 94%
Kein Verkauf mehr von leichten alkoholischen Getränken wie Bier, Wein und Sekt an 16- und 17-Jährige 75% 56% 70% 73% 74% 88%
Kein freier Verkauf mehr von leistungssteigernden und Schlankheitsmitteln 70% 69% 65% 71% 69% 72%
Komplettes Werbeverbot für Suchtmittel wie Alkohol und Zigaretten 68% 65% 61% 63% 67% 76%
Hochsetzen der Altersgrenze für den Erwerb starker alkoholischer Getränke wie Schnaps oder Likör von 18 auf 21 Jahre
67% 49% 68% 64% 71% 74%
Senkung der Promillegrenze für Autofahrer von aktuell 0,5 auf 0,0 Promille 64% 63% 65% 60% 62% 68%
Hochsetzen der Altersgrenze für Zigarettenerwerb von 18 auf 21 Jahre 61% 62% 63% 62% 58% 62%
Ausweitung des Rauchverbots auch beim Autofahren in PKW 55% 62% 52% 50% 48% 60%
Verbot des Trinkens von Alkohol in der Öffentlichkeit 48% 32% 37% 46% 51% 61%
Stärkere Besteuerung von Genussmitteln wie Tabak und Alkohol 46% 49% 44% 40% 41% 49%
Tabakverkauf nur in staatlichen oder vom Staat lizensierten Geschäften 44% 49% 44% 48% 39% 42%
Rauchverbot auch im Freien in der Öffentlichkeit (z.B. an Bushaltestellen, in Biergärten etc.) 43% 50% 48% 44% 36% 40%
Legalisierung von weichen (Einstiegs-)Drogen wie Cannabis 42% 47% 46% 45% 38% 37%
Abgabe von Alkohol nur in staatlichen oder vom Staat lizensierten Geschäften 36% 39% 37% 36% 30% 36%
Vollständiges Verbot von Glücksspiel 34% 32% 30% 38% 33% 35%
24 24
Frage 6: Wie beurteilen Sie die folgenden Maßnahmen in Bezug auf Alkohol-, Tabak- und Drogenkonsum? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: Befürworte ich sehr + Befürworte ich eher)
5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt
5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
Härtere Strafen für Autofahren unter Alkoholeinfluss
Kein Verkauf mehr von leichten alkoholischen Getränken wie Bier, Wein und Sekt an 16- und 17-Jährige
Kein freier Verkauf mehr von leistungssteigernden und Schlankheitsmitteln
Hochsetzen der Altersgrenze für den Erwerb starker alkoholischer Getränke wie Schnaps oder Likör von 18 auf 21 Jahre
Senkung der Promillegrenze für Autofahrer von aktuell 0,5 auf 0,0 Promille
Komplettes Werbeverbot für Suchtmittel wie Alkohol und Zigaretten
Hochsetzen der Altersgrenze für Zigarettenerwerb von 18 auf 21 Jahre
Ausweitung des Rauchverbots auch beim Autofahren in PKW
Verbot des Trinkens von Alkohol in der Öffentlichkeit
Stärkere Besteuerung von Genussmitteln wie Tabak und Alkohol
Rauchverbot auch im Freien in der Öffentlichkeit (z.B. an Bushaltestellen, in Biergärten etc.)
Tabakverkauf nur in staatlichen oder vom Staat lizensierten Geschäften
Legalisierung von weichen (Einstiegs-)Drogen wie Cannabis
Abgabe von Alkohol nur in staatlichen oder vom Staat lizensierten Geschäften
Vollständiges Verbot von Glücksspiel
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
In NRW sprechen sich weniger Bürger für das Hochsetzen der Altersgrenze für den Erwerb von Spirituosen aus.
25
Frage 6: Wie beurteilen Sie die folgenden Maßnahmen in Bezug auf Alkohol-, Tabak- und Drogenkonsum? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, Darstellung: Befürworte ich sehr + Befürworte ich eher)
N = 783 N = 217
91%
74%
69%
64%
63%
68%
61%
55%
47%
45%
43%
44%
42%
35%
33%
91%
76%
75%
74%
69%
67%
62%
57%
50%
46%
43%
42%
41%
40%
37%
25
74%
12% 14%
Ich habe ein Smartphone, mit dem ich auch
Messenger wie WhatsApp nutze und / oderins Internet gehe
Ich habe zwar ein Smartphone, nutze es aber
im Prinzip nur für Telefonate und höchstensnoch zur Orientierung
(Stadtplan, Navigation, Fahrplan)
Ich habe bzw. nutze kein Smartphone
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Telefonieren, Internet, Messenger & Co.: Knapp drei Viertel der Deutschen nutzen ihr Smartphone in vollem Umfang.
26
Frage 7a: Welche der folgenden Aussagen zum Smartphone trifft auf Sie persönlich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
26
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Vor allem Deutsche unter 40 Jahren nutzen ihr Smartphone auch für Internet und Messenger.
Total
Alter
18-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60 Jahre und älter
Basis 1000 170 147 167 189 327
Ich habe ein Smartphone, mit dem ich auch Messenger wie WhatsApp nutze und / oder ins Internet gehe
74% 94% 95% 83% 69% 53%
Ich habe zwar ein Smartphone, nutze es aber im Prinzip nur für Telefonate und höchstens noch zur Orientierung
(Stadtplan, Navigation, Fahrplan) 12% 4% 3% 10% 15% 21%
Ich habe bzw. nutze kein Smartphone 14% 2% 2% 7% 16% 26%
27
Frage 7a: Welche der folgenden Aussagen zum Smartphone trifft auf Sie persönlich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
27
5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt
5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Vier von zehn Deutschen schauen häufig automatisch auf ihr Smartphone, ohne etwas Bestimmtes zu wollen.
13%
15%
10%
7%
10%
6%
5%
5%
4%
4%
27%
23%
25%
20%
15%
18%
16%
13%
14%
9%
19%
19%
16%
22%
17%
22%
29%
25%
25%
18%
41%
43%
49%
51%
58%
54%
50%
57%
57%
69%
Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu/Habe kein Smartphone
Ich erwische mich häufig dabei, wie ich nach einer gewissen Zeit automatisch auf mein Smartphone schaue, ohne etwas Bestimmtes damit zu wollen.
Morgens gilt mein erster Blick dem Smartphone und abends der letzte.
Auch auf der Arbeit checke ich regelmäßig mein Smartphone auf neue Nachrichten.
Ich bin schon lange nicht mehr mit fremden Menschen ins Gespräch gekommen, zum Beispiel in Bus und Bahn oder im Supermarkt, weil alle in ihr Smartphone vertieft sind.
Ich nehme mein Smartphone häufig mit aufs WC.
Wenn ich mein Smartphone irgendwo vergessen habe, bekomme ich körperlich spürbare Panik.
Ohne mein Smartphone könnte ich mein Leben nicht mehr organisieren.
Bei jeder Mahlzeit schaue ich mindestens einmal auf mein Smartphone.
Wenn ich mit einer Person verabredet bin, kommuniziere ich häufig zeitgleich über Messenger (z.B. WhatsApp) oder soziale Netzwerke mit anderen Personen.
Ich nutze Messenger wie WhatsApp (Texte oder Sprachnachrichten) auch beim Auto- oder Fahrradfahren.
28
Frage 7b: Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Nutzung von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablet treffen auf Sie persönlich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage/eigene Berechnung, sortiert nach Top-2: Trifft voll und ganz zu + Trifft eher zu)
28
40%
38%
35%
27%
25%
24%
21%
18%
18%
13%
Top-2
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
70 Prozent aller unter 30-jährigen Deutschen schauen morgens als erstes und abends als letztes auf ihr Smartphone.
Top-2: Trifft voll und ganz + Trifft eher zu Total Alter
18-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60 Jahre und älter
Basis 1000 170 147 167 189 327
Ich erwische mich häufig dabei, wie ich nach einer gewissen Zeit automatisch auf mein Smartphone schaue, ohne etwas Bestimmtes damit zu wollen.
40% 73% 67% 42% 25% 19%
Morgens gilt mein erster Blick dem Smartphone und abends der letzte. 38% 70% 57% 39% 26% 18%
Auch auf der Arbeit checke ich regelmäßig mein Smartphone auf neue Nachrichten. 35% 63% 65% 42% 29% 8%
Ich bin schon lange nicht mehr mit fremden Menschen ins Gespräch gekommen, zum Beispiel in Bus und Bahn oder im Supermarkt, weil alle in ihr Smartphone vertieft sind.
27% 41% 42% 29% 23% 13%
Ich nehme mein Smartphone häufig mit aufs WC. 25% 63% 39% 23% 10% 7%
Wenn ich mein Smartphone irgendwo vergessen habe, bekomme ich körperlich spürbare Panik.
24% 47% 35% 24% 17% 10%
Ohne mein Smartphone könnte ich mein Leben nicht mehr organisieren. 21% 44% 30% 24% 14% 8%
Bei jeder Mahlzeit schaue ich mindestens einmal auf mein Smartphone. 18% 40% 30% 20% 11% 6%
Wenn ich mit einer Person verabredet bin, kommuniziere ich häufig zeitgleich über Messenger (z.B. WhatsApp) oder soziale Netzwerke mit anderen Personen.
18% 35% 32% 18% 10% 8%
Ich nutze Messenger wie WhatsApp (Texte oder Sprachnachrichten) auch beim Auto- oder Fahrradfahren.
13% 24% 19% 17% 10% 3%
29 29
5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt
5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
Frage 7b: Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Nutzung von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablet treffen auf Sie persönlich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage/eigene Berechnung, Darstellung: Trifft voll und ganz zu + Trifft eher zu)
Ich erwische mich häufig dabei, wie ich nach einer gewissen Zeit automatisch auf mein Smartphone schaue, ohne etwas Bestimmtes damit zu wollen.
Morgens gilt mein erster Blick dem Smartphone und abends der letzte.
Auch auf der Arbeit checke ich regelmäßig mein Smartphone auf neue Nachrichten.
Ich bin schon lange nicht mehr mit fremden Menschen ins Gespräch gekommen, zum Beispiel in Bus und Bahn oder im Supermarkt, weil alle in ihr Smartphone vertieft sind.
Wenn ich mein Smartphone irgendwo vergessen habe, bekomme ich körperlich spürbare Panik.
Ich nehme mein Smartphone häufig mit aufs WC.
Ohne mein Smartphone könnte ich mein Leben nicht mehr organisieren.
Bei jeder Mahlzeit schaue ich mindestens einmal auf mein Smartphone.
Wenn ich mit einer Person verabredet bin, kommuniziere ich häufig zeitgleich über Messenger (z.B. WhatsApp) oder soziale Netzwerke mit anderen Personen.
Ich nutze Messenger wie WhatsApp (Texte oder Sprachnachrichten) auch beim Auto- oder Fahrradfahren.
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
In NRW kann jeder Fünfte sein Leben ohne Smartphone nicht mehr organisieren, im restlichen Bundesgebiet ist es jeder Vierte.
30
N = 783 N = 217
41%
38%
35%
26%
23%
24%
20%
18%
18%
13%
39%
37%
36%
30%
28%
25%
25%
19%
18%
14%
30
Frage 7b: Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Nutzung von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablet treffen auf Sie persönlich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage/eigene Berechnung, Darstellung: Trifft voll und ganz zu + Trifft eher zu)
75%
68%
67%
61%
53%
52%
51%
46%
39%
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Jede zweite Familie mit minderjährigen Kindern hat eine Familiengruppe in einem Messenger oder sozialen Netzwerk.
19%
37%
17%
20%
11%
34%
11%
10%
8%
56%
31%
50%
41%
42%
18%
40%
36%
31%
20%
25%
21%
29%
28%
17%
32%
34%
40%
5%
7%
12%
10%
19%
31%
17%
20%
21%
Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu
Mobile Geräte sind Kommunikations- und Informationstools wie früher das Telefon oder Bücher, daher möchte ich meinen Kindern einen ganz selbstverständlichen Umgang damit vermitteln.
Beim Essen gilt in unserer Familie ein striktes Smartphone-Verbot.
Zweit- / dritt-, ...geborene Kinder bekommen viel mehr Freiheiten bei der digitalen Mediennutzung.*
Ich bin davon überzeugt, dass die intensive Nutzung digitaler Medien durch die Eltern Säuglingen und Kleinkindern schadet.
Ich versuche beim Thema Nutzung digitaler Medien ein gutes Vorbild zu sein. Doch es fällt mir schwer, die Smartphone-Nutzung im Beisein meiner Kinder einzuschränken.
Wir haben eine Familiengruppe in einem Messenger (z.B. WhatsApp) oder sozialem Netzwerk.
Auch zu besonderen Anlässen wie Weihnachten o.ä. sind Familienmitglieder viel mit dem Smartphone beschäftigt.
Die Kommunikation über digitale Medien schweißt unsere Familie stärker zusammen.
Ich tue mich schwer, bei der Erziehung meines/r Kindes/r einen geeigneten Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln.
31
Frage 8: Und welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Nutzung digitaler Medien im Familienalltag treffen aus Ihrer Sicht zu? Basis: Befragte mit (mehreren*) Kindern unter 18 Jahren im Haushalt, N = 254 (*N = 111) (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: Trifft voll und ganz zu + Trifft eher zu)
31
Top-2
63%
61%
52%
51%
33%
28%
28%
20%
12%
10%
8%
8%
1%
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Frage 9: Angenommen, ein naher Angehöriger oder guter Freund würde bei sich Anzeichen einer Sucht bemerken. Er fragt Sie um Rat, an wen er sich wenden bzw. wo er sich näher zum Thema Sucht und Abhängigkeit informieren könnte. Wen bzw. welche Informationskanäle würden Sie ihm da empfehlen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung) * z. B.: soll mich selbst fragen, keine
Ärzte, Drogenberatungsstellen und Selbsthilfegruppen sind aus Sicht der Deutschen die besten Anlaufstellen, wenn es um Informationen zu Sucht geht.
32
Hausarzt
Drogenberatungsstelle, z.B. von Städten / Gemeinden, Kirche oder Verbänden
Selbsthilfegruppe für den entsprechenden Bereich, z.B. Anonyme Alkoholiker
Facharzt (z.B. Neurologe, Psychiater)
Websites von Verbänden und Organisationen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Krankenkasse
Internet allgemein
Bücher / Zeitschriften zu dem Thema
Online-Communities
Apotheke
Online-Portale wie z.B. netdoktor
Sonstiges*
32
Hausarzt
Drogenberatungsstelle, z.B. von Städten / Gemeinden, Kirche oder Verbänden
Facharzt (z.B. Neurologe, Psychiater)
Selbsthilfegruppe für den entsprechenden Bereich, z.B. Anonyme Alkoholiker
Websites von Verbänden und Organisationen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen
Krankenkasse
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Internet allgemein
Bücher / Zeitschriften zu dem Thema
Online-Communities
Apotheke
Online-Portale wie z.B. netdoktor
Sonstiges
Ergebnisse
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Selbsthilfegruppen würden mehr als die Hälfte der Befragten aus NRW empfehlen, im restlichen Bundesgebiet ist es weniger als die Hälfte.
33
N = 783 N = 217
63%
61%
51%
54%
34%
28%
29%
20%
12%
9%
8%
8%
1%
63%
59%
52%
47%
28%
28%
27%
21%
12%
12%
8%
7%
1%
33
Frage 9: Angenommen, ein naher Angehöriger oder guter Freund würde bei sich Anzeichen einer Sucht bemerken. Er fragt Sie um Rat, an wen er sich wenden bzw. wo er sich näher zum Thema Sucht und Abhängigkeit informieren könnte. Wen bzw. welche Informationskanäle würden Sie ihm da empfehlen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
Agenda
01
02
03
04
Untersuchungsansatz Seite 3
Management Summary Seite 5
Ergebnisse Seite 8
Statistik Seite 34
02.11.2017 34 Die Süchte der Deutschen 2017
Statistik
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017 35
Statistik: Geschlecht / Alter / Krankenversicherung Basis: Alle Befragten, N = 1.000
91% 76%
15% 9%
GKV (gesamt) GKV ohne privateZusatzvers.
GKV mit privaterZusatzvers.
PKV
49%
51%
Männlich
Weiblich
17%
15%
17%
18%
33%
18 bis 29 Jahre
30 bis 39 Jahre
40 bis 49 Jahre
50 bis 59 Jahre
60 Jahre und älter
Geschlecht Alter
Krankenversicherung
Statistik
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
40%
60%
Alleinstehend
Nicht alleinstehend
29%
39%
16%
13%
3%
1 Person
2 Personen
3 Personen
4 Personen
5 Personen und mehr
36
Statistik: Familienstand / Haushaltsgröße / Kinder im Haushalt Basis: Alle Befragten, N = 1.000
14% 11%
75%
Ja, eines Ja, mehrere Nein
Familienstand
Kinder im Haushalt
Haushaltsgröße
Statistik
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
56%
11%
5%
28%
Ja, voll oder
teilweiseberufstätig
Nein, zur Zeit
arbeitslos oderHausfrau/Hausmann
Nein, in Ausbildung
(Azubi, Schüler, Student)
Nein, in Rente
37
Statistik: Höchster Schulabschluss / Berufstätigkeit / Haushaltsnettoeinkommen Basis: Alle Befragten, N = 1.000
15%
37%
25%
22%
1%
Volks- /
Hauptschule
Mittlere Reife
Fachhochschul-
reife / Abitur
Abgeschlossenes
Studium
Keine Angabe
8%
25%
27%
19%
11%
10%
Unter 1.000 Euro
1.000 bis
unter 2.000 Euro
2.000 bis
unter 3.000 Euro
3.000 bis
unter 4.000 Euro
4. 000 Euro
und mehr
Keine Angabe
Schulabschluss Berufstätigkeit Haushaltsnettoeinkommen
Statistik
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017 38
Statistik: NRW-Split / Ortsgröße / Bundesland Basis: Alle Befragten, N = 1.000
4%
2%
9%
1%
22%
8%
5%
13%
15%
1%
4%
3%
2%
5%
3%
3%
Schleswig-Holstein
Hamburg
Niedersachsen
Bremen
Nordrhein-Westfalen
Hessen
Rheinland-Pfalz
Baden-Württemberg
Bayern
Saarland
Berlin
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Thüringen
22%
78%
NRW
Übriges Bundesgebiet
16% 22%
18%
10% 16% 18%
Weniger als5.000
5.000bis unter 20.000
20.000bis unter50.000
50.000bis unter100.000
100.000bis unter500.000
500.000und mehr
NRW-Split Bundesland
Ortsgröße (Einwohner)
Kontakt
02.11.2017 Die Süchte der Deutschen 2017
Ulrich Rosendahl Unternehmenssprecher
Postanschrift 67058 Ludwigshafen Hausanschrift Ludwig-Erhard-Platz 1 51373 Leverkusen Fon: 0214 32296 3700 Fax: 0214 32296 9700 [email protected] www.pronovabkk.de
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist
urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom
Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf
der vorherigen schriftlichen Zustimmung der
pronova BKK.
Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Bearbeitungen, Übersetzungen und die
Einspeicherung und Verarbeitung in
elektronischer Form.
Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.
39
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!