Digitale GesellschaftVermögensberatung 2.0: Smarte ALM-Ansätze für Privatanleger
Dr. Ueli Mettler, Partner
St. Gallen, 16. Mai 2017
AGENDA
Referenteninfo
ALM Intro
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
ALM für andere Rechtsträger
ALM für Privatpersonen
ALM für Privatpersonen: Digitale Fallstudien
2
Referenteninfo
3
• Gründung: 2005
• Niederlassungen: St. Gallen (Hauptsitz), Zürich
• Dienstleistungen: ALM, Anlageberatung, Aktuarielle
Beratung und Software
• Kunden: Vorsorgeeinrichtungen, Versicherungen und
andere Institutionelle
• Partner: 5
• Mitarbeiter: 40 (25 FTs)
Eckdaten c-alm
Referenteninfo
4
• Dr. Ueli Mettler, FRM
• Bei der c-alm seit: 1. Januar 2010
• Funktion: Partner, Fachverantwortung anlageseitige Beratung
• Kernkompetenzen: ALM, Asset Allocation, Anlageorganisation und -
implementierung, Projektmanagement
• Erfahrung: ECOFIN 2001-2004 (Consulting), ZKB Asset Management 2004-2009 (Aufbau
Quant, Leitung Quant & Balanced)
• Publikationen:
Akademisch: Zyklische und antizyklische Handelsstrategien am Schweizer
Aktienmarkt (Handbuch Institutionelles Asset Management, 2003), Carry and Trend
strategies in FX markets (Journal of Asset Management, 2010)
(Auftrags-) Studien: Vermögensverwaltungskosten in der 2. Säule (BSV, 2011),
Fachempfehlung zur Umsetzung von Art. 48a Abs. 3 BVV 2 (BSV, 2012), Höhe des
Kapitalisierungszinsfusses bei UVG-Renten (SUVA, 2014), Das öffentliche Vermögen
der Schweiz (c-alm, 2016)
• Weiteres:
Präsident Consultant-Verband (www.swic.swiss)
Mitglied Schw. Gesellschaft für Finanzmarktforschung (SGF)
Lehrbeauftragter UNISG (CAS), HSLU
Eckdaten Ueli Mettler
AGENDA
Referenteninfo
ALM Intro
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
ALM für andere Rechtsträger
ALM für Privatpersonen
ALM für Privatpersonen: Digitale Fallstudien
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6
Begriffsbestimmung und Set-Up
ALM Intro
ALM SET-UP:
1. ALM Initialisierung: Bestimmung des ALM Kontenrahmens / Systems
2. ALM Modellierung: Fortschreibung des ALM Kontenrahmens / Systems
3. ALM Konzept: Definition von Steuerungskennzahlen (und deren Sollgrössen)
4. ALM Beratung: Normative Aussagen zur Optimierung des Status Quo
Asset Liability Management (ALM) bietet eine Methodik zur integrierten Analyse und und Bewirtschaftung der Anlagen und Verpflichtungen eines Rechtsträgers.
7
Schritt 1: Bestimmung des ALM Systems (Kontenrahmen)
ALM Intro
Aktiv 1
Aktiv 2
Aktiv ..
Aktiv n
Passiv 1
Passiv 2
Passiv n
Eigenkapital /
Reserven
Aufwand 1
Aufwand 2
Aufwand ..
Aufwand n
Ertrag 1
Ertrag 2
Ertrag n
(Gewinn) /
Verlust
Bilanz Erfolgsrechnung
8
Schritt 2: Modellierung des ALM Systems
ALM Intro
Aktiv 1
Aktiv 2
Aktiv ..
Aktiv n
Passiv 1
Passiv 2
Passiv n
Eigenkapital /
Reserven
Bilanz
Aufwand 1
Aufwand 2
Aufwand ..
Aufwand n
Ertrag 1
Ertrag 2
Ertrag n
Gewinn /
Verlust
Erfolgsrechnung
Aktiv 1
Aktiv 2
Aktiv ..
Aktiv n
Passiv 1
Passiv 2
Passiv n
Eigenkapital /
Reserven
Bilanz
Aufwand 1
Aufwand 2
Aufwand ..
Aufwand n
Ertrag 1
Ertrag 2
Ertrag n
Gewinn /
Verlust
Erfolgsrechnung
Aktiv 1
Aktiv 2
Aktiv ..
Aktiv n
Passiv 1
Passiv 2
Passiv n
Eigenkapital /
Reserven
Bilanz
Aufwand 1
Aufwand 2
Aufwand ..
Aufwand n
Ertrag 1
Ertrag 2
Ertrag n
Gewinn /
Verlust
Erfolgsrechnung
T = 0 T = 1 T = nT = …
1. ALM Deterministisch: Einmalige Fortschreibung unter Verwendung von
Erwartungswerten für alle benötigten Inputgrössen; Ergebnisgrössen als
Erwartungswerte
2. ALM Stochastisch: Wiederholte Fortschreibung mit Variation der benötigten
Inputgrössen, als Ergebnis resultieren Verteilungen
9
Schritte 3 & 4: ALM Konzept und Beratung
ALM Intro
Instrumentarium:
1. Anlagestrategie
2. Beitrags- / Einnahmenstrategie
3. Leistungs- / Ausgabenstrategie
Zielgrössen (definiert anhand von Steuerungskennzahlen):
1. Ziel- bzw. Sollrendite für Anlagen
2. Erforderliche Finanzierungssicherheit
10
ALM im technologischen Wandel
ALM Intro
• Die Darstellung eines ALM Systems erfordert spezifisches Fachwissen.
• Die Modellierung / Fortschreibung eines ALM Systems und die darauf basierende
Herleitung der gewünschten Steuerungskennzahlen erfordert Modellierungs- und
Programmierkompetenz.
Asset Liability Management (ALM) erfordert die Verbindung von solider Fachkenntnis und technologischer Implementierungskompetenz.
AGENDA
Referenteninfo
ALM Intro
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
ALM für andere Rechtsträger
ALM für Privatpersonen
ALM für Privatpersonen: Digitale Fallstudien
11
121 UW-Verluste = Umwandlungsverluste2 AG / AN = Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Schritt 1: Bestimmung des ALM Systems (Kontenrahmen)
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
Kapitalanlagen
Altersguthaben
Aktive
Deckungs-
kapitalien
Rentner
Wertschwan-
kungsreserven
Verzinsung
Aktive +
Rentner
Laufende
Renten-
leistungen inkl.
UW-Verluste1
Kosten
Kapitalerträge
Beiträge AG +
AN2
(Gewinn) /
Verlust
Bilanz Erfolgsrechnung
(Deterministische oder stochastische) Fortschreibung der Pensionskassenbilanz als Grundlage für Anlage-, Beitrags- und Leistungsstrategie.
13
Schritt 2: Modellierung des ALM Systems
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
T = 0 T = 1 T = nT = …
Kapital-anlagen
Altersguthaben
Aktive
Deckungs-
kapitalien
Rentner
Wertschwan-
kungsreserven
Bilanz
Kapital-anlagen
Altersguthaben
Aktive
Deckungs-
kapitalien
Rentner
Wertschwan-
kungsreserven
Bilanz
Kapital-anlagen
Altersguthaben
Aktive
Deckungs-
kapitalien
Rentner
Wertschwan-
kungsreserven
Bilanz
Verzinsung
Aktive +
Rentner
Laufende
Renten-
leistungen inkl.
UW-Verluste1
Kosten
Kapitalerträge
Beiträge AG +
AN2
Gewinn /
Verlust
Erfolgsrechnung
Verzinsung
Aktive +
Rentner
Laufende
Renten-
leistungen inkl.
UW-Verluste1
Kosten
Kapitalerträge
Beiträge AG +
AN2
Gewinn /
Verlust
Erfolgsrechnung
Verzinsung
Aktive +
Rentner
Laufende
Renten-
leistungen inkl.
UW-Verluste1
Kosten
Kapitalerträge
Beiträge AG +
AN2
Gewinn /
Verlust
Erfolgsrechnung
14Quelle: c-alm AG
Schritt 2: Spezifische Modellstruktur für Fortschreibung
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8%-0.1
-0.08
-0.06
-0.04
-0.02
0
0.02
0.04
0.06
0.08
0.1c-alm Risikoprofil
InputsOutputs Level 1
Outputs Level 2
Outputs Level 3
Outputs Level 4
Versicherten-daten
Annahmen Demografie
Annahmen Ökonomie
Reglement (=Modell)
Bestandes-dynamik
Löhne, Ren-ten, Guthaben
Bilanzierungs-grundlagen
Cash Flows
Deckungs-kapitalien
c-alm Risikoprofil
DG (techn. / ökon.)
Rendite- und Risikoprogn.
15Quelle: c-alm AG
Schritt 2: Fortschreibung des Versichertenbestands
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
Bestandesverteilung 2016 Bestandesverteilung 2031
16Quelle: c-alm AG
Schritt 2: Fortschreibung der Erfolgsrechnung / Cash Flows
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
Renten
Netto Bezüge
Netto FZL
Netto-CF
Beiträge
Netto Cash Flow Kennzahlen (in Mio. CHF)
17Quelle: c-alm AG
Schritt 2: Fortschreibung der Vorsorgekapitalien (=Passivseite)
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
Agh Aktive M
Agh Aktive F
Rückst. Aktive
Dk Altersrentner
Dk Hint.rentner
Dk Invalide
Andere Rückst.
Vorsorgekapitalien (in Mia. CHF)
18Quelle: c-alm AG
Schritt 2: Fortschreibung des Deckungsgrads
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
Deckungsgrad (in %)
AGENDA
Referenteninfo
ALM Intro
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
ALM für andere Rechtsträger
ALM für Privatpersonen
ALM für Privatpersonen: Digitale Fallstudien
19
20
Schritt 1 für Banken: ALM System (Kontenrahmen)
ALM für andere Rechtsträger
BargeldEinlagen
Kunden
Anleihen
Gläubiger
Eigenkapital
Zinsaufwand
Lohn- und
Sachaufwand
Zinserträge
Kommissions-
erträge
Handelserträge
(Gewinn) /
Verlust
Bilanz Erfolgsrechnung
(Hypothekar-)
Kredite Private
(Kommerz-)
Kredite Firmen
Wertschriften /
Beteiligungen
(Stochastische) Fortschreibung der Bankbilanz als Grundlage für integrierte Risikosteuerung.
21
Schritt 1 für Krankenkassen: ALM System (Kontenrahmen)
ALM für andere Rechtsträger
Kapitalanlagen
Versicherungs-
technische
Rückstellungen
Eigenkapital
Kapitalerträge
Krankenkassen-
Prämien
(Gewinn) /
Verlust
Bilanz Erfolgsrechnung
Quelle: Eigene Darstellung
Schaden- und
Leistungs-
aufwand
Betriebs-
aufwand
Fortschreibung der Krankenkassenbilanz als Grundlage für die Anlage-, Reserve- und Prämienpolitik.
Flüssige Mittel
Forderungen
Verbindlich-
keiten
Kapital-
aufwand
22
Schritt 1 für kant. Gebäudeversicherungen : ALM System (Kontenrahmen)
ALM für andere Rechtsträger
Rückstellungen
für laufende
Leistungsfälle
Eigenkapital
Prämien
Kapitalerträge
(Gewinn) /
Verlust
Bilanz Erfolgsrechnung
Verwaltungs-
aufwand
Fortschreibung der Gebäudeversicherungsbilanz als Grundlage für die Anlage-, Reserve- und Prämienpolitik.
KapitalanlagenSchwankungs-
reserven
Versicherungs-
leistungen für
Elementar-
schäden
23
Schritt 1 für gemeinnützige Stiftungen: ALM System (Kontenrahmen)
ALM für andere Rechtsträger
Umlauf-
vermögen
Verbindlich-
keiten
Organisations-
kapital
Leistungen
Verwaltungs-
aufwand
Gewinn /
Verlust
Bilanz Erfolgsrechnung
Fortschreibung der Stiftungsbilanz als Grundlage für die Anlage-, Ausgabe- und Fundraising-Politik.
Quelle: «Der neue Swiss GAAP FER 21 - die wichtigsten Änderungen im Überblick» (https://www.ffhs.ch/?action=get_file&id=587&resource_link_id=114a)
Anlage-
vermögen
Rückstellungen
für gesprochene
Leistungen
Beiträge und
Spenden
KapitalertragKapitalertrag
24
Schritt 1 für öffentliche Haushalte: ALM System (Kontenrahmen)
ALM für andere Rechtsträger
Finanz-
vermögen Fremdkapital:
Darlehen und
ausgegebene
Anleihen
Eigenkapital
FinanzaufwandFiskalertrag /
Steuern
Finanzertrag
Gewinn /
Verlust
Bilanz Erfolgsrechnung
Verwaltungs-
vermögen
Fortschreibung der öffentlichen Haushaltsbilanz als Grundlage für die Anlage-, Finanzierungs-, Budget- und Steuer-Politik.
Quelle: «Grundlagen der Haushaltsführung des Bundes» (https://www.efv.admin.ch/dam/efv/de/.../Haushaltfuehrung.../Haushaltfuehrung_d.pdf)
Sach- und
Betriebs-
aufwand
Regalien und
Konzessionen,
Entgelte
AGENDA
Referenteninfo
ALM Intro
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
ALM für andere Rechtsträger
ALM für Privatpersonen
ALM für Privatpersonen: Digitale Fallstudien
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26
Schritt 1: ALM System (Kontenrahmen)
ALM für Privatpersonen
Bargeld &
Wertschriften Hypothekar-
kredite
Andere
Schulden
Eigenkapital
Zinsaufwand
Konsum-
aufwand
(gewohnt)
Lohn-
einkommen
Versicherungs-
leistungen
Kapitalerträge
(Gewinn) /
Verlust
Bilanz Erfolgsrechnung
Liegenschaften
Versicherungen
& Vorsorge
Andere Ver-
mögenswerte
Steuer
-aufwand
Konsumziele
(einmalig)
27
Schritt 2: Modellierung des ALM Systems
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
T = 0 T = 1 T = nT = …
Modellrahmen p-alm: Fortschreibung der Privatbilanz als Grundlage für Vermögensplanung, Anlageberatung, Eigenheimfinanzierung, Vorsorgeberatung, Steuerberatung, Budgetberatung.
Bargeld &
Wertschriften Hypothekar-
kredite
Andere
Schulden
Eigenkapital
Bilanz
Liegenschaften
Versicherungen
& Vorsorge
Andere Ver-
mögenswerte
Zinsaufwand
Konsum-
aufwand
(gewohnt)
Lohn-
einkommen
Versicherungs-
leistungen
Kapitalerträge
(Gewinn) /
Verlust
Erfolgsrechnung
Steuer
-aufwand
Konsumziele
(einmalig)
Bargeld &
Wertschriften Hypothekar-
kredite
Andere
Schulden
Eigenkapital
Bilanz
Liegenschaften
Versicherungen
& Vorsorge
Andere Ver-
mögenswerte
Zinsaufwand
Konsum-
aufwand
(gewohnt)
Lohn-
einkommen
Versicherungs-
leistungen
Kapitalerträge
(Gewinn) /
Verlust
Erfolgsrechnung
Steuer
-aufwand
Konsumziele
(einmalig)
Bargeld &
Wertschriften Hypothekar-
kredite
Andere
Schulden
Eigenkapital
Bilanz
Liegenschaften
Versicherungen
& Vorsorge
Andere Ver-
mögenswerte
Zinsaufwand
Konsum-
aufwand
(gewohnt)
Lohn-
einkommen
Versicherungs-
leistungen
Kapitalerträge
(Gewinn) /
Verlust
Erfolgsrechnung
Steuer
-aufwand
Konsumziele
(einmalig)
28
Tiefer im Kaninchenbau: Fachspezifikation Wertschriften
ALM für Privatpersonen
Rendite- /
Risikoerwartung
o Anlageziele
o Risikoneigung
o Benchmark
o Vorgaben
o Restriktionen
o …
Kunde
Produkt
o Universum
o Benchmark
o Kosten
o Eigenschaften
o …
??
Bargeld &
Wertschriften Hypothekar-
kredite
Andere
Schulden
Eigenkapital
Bilanz
Liegenschaften
Versicherungen
& Vorsorge
Andere Ver-
mögenswerte
Bargeld &
Wertschriften
29
Tiefer im Kaninchenbau: Fachspezifikation Liegenschaften & Hypotheken
ALM für Privatpersonen
Liegenschafts-
bewertung ?
Objekt
o Wohnfläche
o Zimmerzahl
o Garagen/Parkierung
o Aussenräume
o Baujahr
o Zustand
o …
Bargeld &
Wertschriften Hypothekar-
kredite
Andere
Schulden
Eigenkapital
Bilanz
Liegenschaften
Versicherungen
& Vorsorge
Andere Ver-
mögenswerte
Liegenschaften
Standort
o Qualitäten der Ortschaft
o Qualitäten des
Stadtkreises
o Image
o Aussicht
o Besonnung
o …
30
Tiefer im Kaninchenbau: Fachspezifikation Vorsorge
ALM für Privatpersonen
Vorsorge
o 1. Säule (AHV, IV, ALV, NBU)
o 2. Säule (Pensionskasse)
o 3. Säule (3a, 3b)
o Lebensversicherungen
o Krankentaggeld
o Erwerb
Bargeld &
Wertschriften Hypothekar-
kredite
Andere
Schulden
Eigenkapital
Bilanz
Liegenschaften
Versicherungen
& Vorsorge
Andere Ver-
mögenswerte
Versicherungen &
Vorsorge
Kunde
o Geschlecht
o Alter
o Einkommen
o Zivilstand
o …
Leistungen
?Leistungsfall
31
Tiefer im Kaninchenbau: Fachspezifikation Lohneinkommen
ALM für Privatpersonen
Zinsaufwand
Konsum-
aufwand
(gewohnt)
Lohn-
einkommen
Versicherungs-
leistungen
Kapitalerträge
(Gewinn) /
Verlust
Erfolgsrechnung
Steuer
-aufwand
Konsumziele
(einmalig)
Lohn-
einkommen
Kunde
o Geschlecht
o Alter
o Versicherter Lohn
o Einkommen
o Selbständig/Unselbständig
o Abzüge
o Branche
o Arbeitgeber
o …
? Lohndaten
Annahmen
o Inflation
o Lohnkarriere
o Lohnentwicklung
o …
32
Tiefer im Kaninchenbau: Fachspezifikation Konsumaufwand
ALM für Privatpersonen
Zinsaufwand
Konsum-
aufwand
(gewohnt)
Lohn-
einkommen
Versicherungs-
leistungen
Kapitalerträge
(Gewinn) /
Verlust
Erfolgsrechnung
Steuer
-aufwand
Konsumziele
(einmalig)
Konsum-
aufwand
(gewohnt)
Konsumziele
(einmalig)
o Auto
o Haus
o Ausbildung
o Reisen
o …
Einmalig
Gewohnt
o Lebensmittel
o Kleider
o Freizeit
o …
?
Konsum-
ausgaben
Konsumpräferenzen
33
Tiefer im Kaninchenbau: Fachspezifikation Steueraufwand
ALM für Privatpersonen
o Lohnsteuer
o Einkommenssteuer
o Kapitalertragssteuer
o Quellensteuer
o Kirchensteuer
o Mehrwertsteuer
o Zweitwohnungsteuer
o Verrechnungssteuer
o Stromsteuer
o …
o Einkommen
o Kapitalerträge
o Alimente, 3a
o Wohnsitz
o Konfession
o Anzahl Kinder
o …
Steuerarten
Inputparameter
Erfolgsrechnung
Zinsaufwand
Konsum-
aufwand
(gewohnt)
Lohn-
einkommen
Versicherungs-
leistungen
Kapitalerträge
(Gewinn) /
Verlust
Erfolgsrechnung
Steuer
-aufwand
Konsumziele
(einmalig)
Steuer-
aufwand
Steuerberechnung ?
34
Modellarchitektur
ALM für Privatpersonen
Steuerberechnung
Bundesamt für Statistik BFS
Bestimmung der Risikoneigung
Langfristige Rendite-/ Risikodaten
für Aktiva / Passivpoitionen
Lohn- und Konsumdaten
Immobilienbewertung
35
Fazit
ALM für Privatpersonen
• Die Darstellung des ALM Systems erfordert breit abgestützte Fachkompetenz
in diversen Bereichen (Wertschriften, Liegenschaften, Hypotheken, Vorsorge,
Steuern, Lohn- und Budgetprojektion).
• Beitrags- und Leistungskreislauf ist nicht verbindlich (gesetzlich oder
reglementarisch) festgelegt, sondern folgt individuellem Entscheidungsverhalten
der Haushalte.
• Der Faktor Zufall folgt bei der Fortschreibung eines einzigen privaten Haushalts
nicht dem Gesetz der grossen Zahl – eine stochastische Fortschreibung wird
dadurch verunmöglicht. Es macht mehr Sinn, den Zufall mit der Fortschreibung
von disjunkten «Life-Cycle»-Szenarien {bspw. Beschäftigung; Arbeitslosigkeit; Tod;
Invalidität; Unfall; Scheidung} zu berücksichtigen.
Asset Liability Management (ALM) für Privatpersonen ist unter den ALM Fragestellungen die Königsdiziplin.
AGENDA
Referenteninfo
ALM Intro
ALM für Vorsorgeeinrichtungen
ALM für andere Rechtsträger
ALM für Privatpersonen
ALM für Privatpersonen: Digitale Fallstudien
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Fallstudie 1: Pensionsplanung
ALM für Privatpersonen: Digitale Fallstudien
• App: Website Pensionskasse der Stadt St. Gallen, Rentenrechner
• Fragestellung: Soll ich mich frühpensionieren lassen? Bei welchem Alter? Und soll
ich Kapital oder Rente beziehen?
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Fallstudie 2: p-alm Portfoliocheck
ALM für Privatpersonen: Digitale Fallstudien
• App: p-alm, Beratungsmodul Portfoliocheck
• Fragestellung: Wie schneidet mein Wertschriftendepot in einer Kosten-Nutzen-
Analyse ab?
Office St. Gallen
Vadianstrasse 25a
CH-9000 St. Gallen
Tel +41 71 227 35 35
Fax +41 71 227 35 30
www.c-alm.ch
Office Zürich
Konradstrasse 32
CH-8005 Zürich
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Dr. Ueli Mettler
Partner c-alm AG
071 227 35 35