wilacare.ch
Ein Gesundheitszentrum in Wila
• Ausgangslage
• Lösungsidee
• Vision
• Ergänzung des medizinischen Angebotes für die ganze Region
• Verein WilaCare
• Finanzierung
• Finanzierungskonzept
• Schlusswort
• Ansprechpersonen
Inhalt
Die Gemeinde Wila ist bereits heute medizinisch unterversorgt
• OECD-Empfehlung: 1.0 Ärzte pro 1000 Einwohner
• Faktische pro-Kopf-Ärztedichte in Wila: 0.52
• Dr. Hans-Peter Mösch betreut zurzeit rund 3000 Patienten
Verschärfung der Situation
• Näher rückende Pensionierung unseres Hausarztes Dr. Hans-Peter Mösch (ca. 5 bis 6 Jahre)
• Bevölkerungswachstum infolge diverser Bauprojekte
• Zunehmender Bedarf an medizinischer Versorgung aufgrund demografischer Entwicklung
Herausforderungen
• Ein zweiter Allgemeinmediziner ist von zentraler Bedeutung
• Keine Möglichkeit für einen räumlichen Ausbau der Praxis von Dr. Mösch in Wila
• Wirtschaftlich gesehen ist eine Gemeinschaftspraxis sinnvoller
Lebensqualität
• Die medizinische Grundversorgung ist einer der massgebenden Indikatoren für die Lebensqualität
(vgl. bspw. Alterskonzept Wila)
• Die medizinische Grundversorgung erhöht das Sicherheitsgefühl, das Vertrauen und somit die Attraktivität der
Gemeinde Wila als Wohnort und Lebensraum (Standortförderung und Standortmarketing)
Ausgangslage
Ein Gesundheitszentrum in Wila
• Im Erdgeschoss des Bauprojektes «Zentrum Wila» steht eine disponible Fläche von rund 300m2
zur publikums-
orientierten Nutzung (Verkaufsläden und/oder Dienstleistungsbetriebe) zur Verfügung
• Unter Berücksichtigung der zentralen Lage und der Barrierefreiheit bieten diese Räumlichkeiten den optimalen
Standort für ein modernes, helles und einladendes Gesundheitszentrum
• Die Räumlichkeiten sind flexibel ausbau- und schrittweise erweiterbar
• Das «Zentrum Wila» ist zentral gelegen und daher hervorragend erreichbar
• Die Räumlichkeiten sind – Bewilligungen vorausgesetzt – voraussichtlich 2019/2020 bezugsbereit
• Weitere, ergänzende publikumsorientierte Nutzung in den umliegenden Liegenschaften
Lösungsidee
Visualisierung der geplanten Überbauung «Zentrum Wila» Mögliche Umsetzung des geplanten Gesundheitszentrums in Wila
Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung
Mit zwei Allgemeinmedizinern stellen wir die ambulantmedizinische Grundversorgung der Gemeinde Wila sicher.
Ergänzung des medizinischen Angebotes für die ganze Region
Das Gesundheitszentrum in Wila bietet Platz für ein erweitertes medizinisches Angebot und befriedigt so ein
wesentliches Bedürfnis der ganzen Region.
Langfristigkeit, Nachhaltigkeit und Kontinuität
Durch die Nutzung von Synergiepotenzialen erhöhen wir die Wirtschaftlichkeit des Gesundheitszentrums und
stellen einen nachhaltigen Betrieb sicher. Wir setzen auf Kontinuität und sind ausschliesslich an langfristigen
Lösungen interessiert, denn Gesundheit ist Vertrauenssache.
Sicherheit und Lebensqualität
Ein Gesundheitszentrum schafft Sicherheit und trägt aktiv zur Erhöhung der Lebensqualität bei.
Wertschöpfung für das lokale Gewerbe
Ein Gesundheitszentrum mit diesem Leistungsspektrum erreicht ein breites Zielpublikum und schafft Wert-
schöpfung für das lokale Gewerbe.
Ein Gesundheitszentrum für die ganze Region
Die Bevölkerung von Wila verdient eine garantierte medizinische Grundversorgung. Von der Ergänzung des
medizinischen Angebotes profitiert die ganze Region. Gesundheit betrifft uns alle, wir stemmen die Finanzierung
gemeinsam.
Vision
Das neue Gesundheitszentrum in Wila umfasst voraussichtlich acht Behandlungsräume und bietet somit nicht nur
Platz für zwei Allgemeinmediziner, sondern auch für ein erweitertes medizinisches Angebot. Das dadurch ent-
stehende Synergiepotenzial erhöht die Wirtschaftlichkeit des Gesundheitszentrums und stellt den langfristigen
Betrieb sicher.
Das erweiterte Einzugsgebiet umfasst rund 29’500 Personen (Gemeinden Wila, Bauma, Hittnau, Russikon,
Turbenthal, Weisslingen, Wildberg und Zell), was gemäss OECD-Empfehlung mindestens 29 Allgemeinmediziner
erfordern würde. Tatsächlich gibt es im Einzugsgebiet aber nur 14 Hausärzte. Das Gesundheitszentrum bietet
somit ein enormes Potenzial für zwei Allgemeinmediziner und weitere Spezialisten (bspw. Gastroenterologie,
Psychiatrie, Urologie oder Gynäkologie) sowie weitere Fachbereiche des Gesundheitswesens (bspw. Dental-
hygiene, Physiotherapie oder Palliative Care).
Bis heute konzentrieren sich die Spezialisten und Fachärzte auf die urbanen Gebiete mit entsprechender Infra-
struktur rund um Winterthur, Wetzikon oder Uster. Anstelle einer Konkurrenzierung setzt das Gesundheitszentrum
in Wila also auf die Ergänzung des medizinischen Angebotes der Region und schafft einen Mehrwert für die
Bevölkerung des Tösstals.
Ergänzung des medizinischen Angebotes für die ganze Region
Potenzialübersicht Spezialisten / Fachärzte und weitere Fachbereiche des Gesundheitswesens
Ergänzung des medizinischen Angebotes für die ganze Region
Spezial isten / Fachärzte Weitere Fachbereiche des Gesundheitswesens
· Spezialist für Allgemeinmedizin / Hausarzt (14)
· Spezialist für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (0)
· Spezialist für Innere Medizin / Internist / Gastroenterologie (0)
· Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (1)
· Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin / Pädiatrie (0)
· Facharzt für Urologie (0)
· Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe (0)
· Zahnarzt / Zahntechniker / Dentalhygiene (7)
· Physiotherapie / Sportmedizin (14)
· Palliative Care / Onkologie (1)
· Augenoptiker / Augenarzt (1)
· Akustiker / Ohrenarzt (1)
· Geriatrie (0)
· Ernährungsberatung (?)
In Klammern: Angebot im erweiterten Einzugsgebiet (Wila, Bauma inkl. Sternenberg und Saland, Hittnau, Russikon inkl. Madetswil, Turbenthal, Weisslingen inkl. Neschwil,
Theilingen, Lendikon und Dettenried, Wildberg inkl. Ehrikon und Schalchen, Zell inkl. Rikon und Rämismühle), Quelle: www.statistik.zh.ch
Aufgrund der alarmierenden Situation bezüglich der medizinischen Grundversorgung in Wila wurde auf private
Initiative eine Projektgruppe gegründet, welche sich seit Mitte 2017 intensiv mit der Frage eines Gesundheits-
zentrums in Wila befasst. Aus der Projektgruppe ist per 23. Januar 2018 der Verein WilaCare entstanden.
Die Gründungsmitglieder bringen sich mit ihrem fachlichen Know-how ein und bilden das Grundgerüst der
bisherigen Bemühungen.
Vereinszweck
• Der Verein WilaCare bezweckt, das Projekt einer medizinischen Gemeinschaftspraxis in der Überbauung
«Zentrum Wila» aktiv zu unterstützen und alles zu unternehmen, dass ein Gesundheitszentrum in Wila
verwirklicht und betrieben wird
• Prioritäre Aufgaben sind die Sicherstellung der Finanzierung der Gemeinschaftspraxis (Grundausbau) sowie
die Verhandlungen mit den verschiedenen Interessengruppen
• Über eine Arbeitsgruppe verantwortet der Verein WilaCare zudem die Sicherstellung eines ausgewogenen
medizinischen Angebotes für Wila und die ganze Region durch die konkrete Rekrutierung von Spezialisten und
weiteren Anbietern aus den verschiedenen Fachbereichen des Gesundheitswesens
• Im Weiteren bezweckt der Verein WilaCare die Sensibilisierung der Bevölkerung von Wila und des weiteren
Einzugsgebietes auf die Thematik der medizinischen Unterversorgung
• Der Verein WilaCare finanziert seine Tätigkeiten durch freiwillige Mitgliederbeiträge
Mitgliedschaft im Verein WilaCare
Mitglied des Vereins kann jede natürliche oder juristische Person werden, die den Vereinszweck aktiv oder den
Verein finanziell unterstützt (kein offizieller Mitgliederbeitrag).
Verein WilaCare
Präsidium
Michael Hutzli, Head of Sponsoring Admeira AG, dipl. Marketingleiter / dipl. Verkaufsleiter, Wila *
Administration (inkl. Kasse und Aktuariat)
Martina Kaldowski, Immobilienbewirtschafterin, Betriebsökonomin FH, Brütten
Beisitz
Katharina Honegger, Geschäftsführerin Body‘n‘Soul, Pflegefachfrau FH, Wila
Die weiteren Gründungsmitglieder
Christof Furrer, Geschäftsleitung Furrer Schreinerei + Küchenbau AG, Wila
Elias Furrer, Geschäftsleitung Architektengruppe 4 Planung GmbH, Techniker HF Innenarchitektur, Winterthur
Julia Furrer, Geschäftsleitung Architektengruppe 4 Planung GmbH, Architektin FH, Winterthur
Corina Günther, Geschäftsführerin OnPaC GmbH, Psychoonkologin, Pflegefachfrau Onkologie/Palliative Care, Wila
Armin Hiestand, Notar in Pension, Turbenthal
Daniela Mösch, Mitinhaberin Praxis Dr. Mösch, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Wila
Hans-Peter Mösch, Mitinhaber Praxis Dr. Mösch, Facharzt für Allgemeine Medizin FMH, Wila
Felix Moser, Kundenberater ZKB, Alt-Gemeinderat / Alt-Gemeindepräsident, Wila *
Ruth Zumsteg, Leiterin Ortsvertretung Pro Senectute, Mitglied der Alterskommission, Wila *
* Kerngruppe
Verein WilaCare
Ausgangslage
• Für einen zweiten Allgemeinmediziner und die weiteren Spezialisten soll eine attraktive Basis geschaffen
werden, indem die Eintrittsbarrieren möglichst gering gehalten werden
• Das Gesundheitszentrum in Wila soll ein moderner und gut ausgerüsteter Arbeitsort sein, welcher modular und
auf die individuellen Interessen der Ärzte und Spezialisten konfektionierbar ist
• WilaCare erarbeitet in der Folge individuelle Finanzierungsmodelle für die Ärzte und Spezialisten
(grösseres finanzielles Investment führt zu tieferen Mietkosten und umgekehrt)
Finanzbedarf
• Der Finanzbedarf für einen entsprechenden Grundausbau liegt nach ersten Schätzungen bei CHF 960’000.–
• Die Mittelbeschaffung erfolgt fokussiert bei den öffentlichen Stellen, unterstützt durch Ergänzungsfinanzierung
weiterer Stellen sowie bei den künftigen Pächtern oder Mietern
Öffentliche Hand
• Im Sinne des Standortmarketings und der Standortförderung hat die öffentliche Hand ein grosses Interesse an
der Sicherstellung einer hausärztlichen Grundversorgung und somit an der Realisierung eines Gesundheits-
zentrums in Wila
• Eine Beteiligung an der Finanzierung ist entsprechend im Sinne der Lebensqualität ein spannendes Investment
für die Gemeinde
• Vgl. Case Rheinau (Andelfinger Zeitung vom 09.06.2017): Praxisumbau wird mit Fonds finanziert
Finanzielles Engagement der Bevölkerung
• Damit das Projekt eines Gesundheitszentrums verwirklicht sowie die Finanzierung gestemmt werden kann,
braucht es eine breite finanzielle Unterstützung und den Goodwill der Bevölkerung
Finanzierung
Personen, Firmen oder Institutionen, die das neue Gesundheitszentrums mittragen wollen, haben die Möglichkeit,
als Teilhaber, Darlehensgeber oder Sponsor Teil dieses Projektes zu werden.
Zum gegebenen Zeitpunkt und sobald die Finanzierung des Gesundheitszentrums sichergestellt ist, hat der
Verein seine prioritären Aufgaben erfüllt und wird in eine Aktiengesellschaft oder Genossenschaft umgewandelt.
Diese stellt künftig den weiteren Betrieb des Gesundheitszentrums sicher.
Teilhaber
Aktionär oder Genossenschafter
(Streubesitz in der Bevölkerung, begrenzte Anzahl Aktien bzw. Anteilsscheine à je CHF 1’000.–)
Darlehensgeber
langfristige Darlehen, zinsfrei oder mit möglichst tiefen Zinsen
Sponsor
finanzieller Beitrag zum Grundausbau resp. zur Infrastruktur des neuen Gesundheitszentrums
Teilhaber, Darlehensgeber oder Sponsoren sind nicht automatisch Mitglied im Verein WilaCare, können aber
solche werden.
Finanzierung
FinanzierungskonzeptFinanzierungsbeispiel für eine Aktiengesellschaft
Aktienkapital
CHF 360'000._
zinsfreie Darlehen undA-fonds-perdu-Beiträge
CHF 450'000._
CHF 960'000._
Darlehen mit Verzinsung
CHF 150'000._
· 1
⁄3 öffentliche Hand
· 1
⁄3 Betreiber / Pächter / Mieter
· 1
⁄3 Streubesitz Bevölkerung
· öffentliche Beiträge
· politische Gemeinden
· zinsfreie Darlehen
· private / institutionelle Darlehensgeber
· A-fonds-perdu-Beiträge
· öffentliche Hand
· Fonds / Stiftungen
· Organisationen
· Sponsoren
· Darlehen mit Verzinsung zwischen
1 und 2,5%
· Bankfinanzierung
· private / institutionelle Darlehensgeber
Die Bevölkerung von Wila verdient eine garantierte medizinische Grundversorgung.
Die ganze Region profitiert durch das neue Gesundheitszentrum von einem erweiterten medizini-
schen Angebot.
• Wila ist bereits heute medizinisch unterversorgt – das neue Gesundheitszentrum stellt die gesundheitliche
Grundversorgung langfristig sicher
• Das Bedürfnis nach einer qualitativen medizinischen Versorgung ist zentral und einer der massgebenden
Indikatoren für die Lebensqualität
• Die Soziodemografie der Wilemer Bevölkerung und des erweiterten Einzugsgebietes spricht für den Ausbau
des Angebotes im Gesundheitswesen
• Die Bevölkerung von Wila kann sich darauf verlassen, dass sie von «ihrem» Hausarzt in dessen Praxis
betreut wird – heute, morgen und auch in 20 Jahren
• Das Gesundheitszentrum in Wila hat ein erweitertes Einzugsgebiet (umliegende Gemeinden) und schafft so
Wertschöpfung für das lokale Gewerbe
• Die geografische Lage des Bauprojektes «Zentrum Wila» eignet sich hervorragend für das neue Gesundheits-
zentrum
• Die Räumlichkeiten im EG des Bauprojektes «Zentrum Wila» entsprechen den Herausforderungen einer
jeden Arztpraxis (bspw. Barrierefreiheit)
Schlusswort
Michael Hutzli
[email protected] I 079 899 92 02
Felix Moser
Ruth Zumsteg
sowie sämtliche Vereinsmitglieder
wilacare.ch
Ansprechpersonen