1Sportamt
Ab an die frische Luft!
VelofahrenKanu
Wandern
Nordic-Walking
Minigolf
Orientierungslauf
Golf
Erwachsenensport 2012
2
In Bewegung bleiben
3
Inhalt
4 Die richtige Bekleidung
5 Auf Nummer sicher gehen
6 Radfahren im Seniorenalter
7 Erwachsenensport in Kreuzlingen
8 Erwachsenensport in Frauenfeld 9 Orientierungslaufen fordert Geist und Körper zugleich
10 Langlauf ist …
11 Faszination Minigolf 12 Dehnen, kräftigen, mobilisieren – so oft wie möglich
16 Nordic-Walking 17 Zurich vitaparcours
18 Helsana-Trails
19 Fit im Wald
20 Faszination Golfsport
22 Für Sie unterwegs – wandern Sie mit!
24 Kanu 25 Seniorensportgruppen im Thurgau – Turnen
26 Pro Senectute Thurgau
28 Seniorensportangebote im Thurgau
29 Kontaktadressen
30 Polysportiver Seniorensportkurs 2012
IMPRESSUMErwachsenensport 2012
HerausgeberKanton ThurgauSportamt
AuskünfteSportamt ThurgauTelefon: 052 724 25 21
Auflage4200 Ex.
GestaltungGUT WERBUNG8280 Kreuzlingen, www.gut-werbung.ch
Urheberrecht Layout und Grafiken sowie der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.
NachdruckMit Quellenangabe erwünscht.
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Die richtige Bekleidung
Wer draussen trainiert, ist in hohem Masse
wetterabhängig. Wer jedoch die richtige
Bekleidung mitführt, trotzt selbst Wind, Nässe
und Hitze. Ein paar Tipps, die den Spass am
Outdoorsport steigern.
Was gibt es Schöneres, als unter freiem Himmel
zu trainieren? Eigentlich nichts − ausser wenn es
gerade regnet, kalt ist und einem ein eisiger Wind
entgegenbläst. Dann ziehen viele mit Freude die
Halle, das Schwimmbad oder den Fitnessraum dem
Outdoor-Training vor. Dabei bewahrheitet sich der
Spruch: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlech-
te Bekleidung.
Zugegeben, auch für ausgesprochen wetterfeste
Sportlerinnen und Sportler gibt es meteorologische
Grenzen. Schwimmen während eines Gewitters oder
eine Velotour bei stürmischem Regen sind nicht
nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Wie
eigentlich immer ist auch in solchen Fällen gesun-
der Menschenverstand gefragt. Gegen ein Training
bei Nieselregen, kühlen Temperaturen, Wind oder
intensiver Sonneneinstrahlung spricht bei entspre-
chender Kleidung indes nichts. Nachfolgend ein
paar Tipps zur Erinnerung:
• Barfuss laufen ist zwar gesund und auf glassplit-
terfreier Unterlage auch eine Option für sportliche
Aktivitäten. Für das Training im Gelände, auf dem
Velo oder im öffentlichen Park ist jedoch gutes
Schuhwerk vorzuziehen.
• Zu gutem Schuhwerk gehören perfekt sitzende
Socken. Zu grosse Socken in Verbindung mit
Schweiss oder Nässe von aussen können rasch
zu Blasenbildung führen.
• Bis zu 40 Prozent der Wärmeabgabe erfolgt über
den Kopf. Um einem Hitzestau vorzubeugen, sind
bei hohen Temperaturen atmungsaktive und luf-
tige Kopfbedeckungen zu bevorzugen (falls dort
nicht bereits ein Helm sitzt).
• Bei kühlen Temperaturen gilt das bekannte
«Zwiebelprinzip» (Mehrschichtenprinzip): Die inner-
ste Bekleidungsschicht besteht aus einem funkti-
onellen Kunstfaser- oder Naturgewebe, das den
zur Kühlung benötigten Schweiss zurückbehält
und den Rest nach aussen transportiert bzw. opti-
male Thermoregulations-Eigenschaften aufweist.
Die mittlere Schicht dient der Wärmeisolation
und transportiert den Schweiss weiter. Die äus-
serste Schicht schützt gegen Regen und Wind,
wobei Dichte und Atmungsaktivität immer eine
Kompromisslösung darstellen: Das eine geht auf
Kosten des anderen.
• Bei warmen Temperaturen genügt eine Schicht
aus funktioneller Kleidung. Naturfasern wie
Baumwolle sind zwar angenehm zu tragen,
eignen sich jedoch nicht für einen effizienten
Schweisstransport. Stattdessen saugen sie die
Feuchtigkeit auf, womit die Haut in Dauerkontakt
mit einer nassen Schicht ist, was das Wohlbefinden
und den Wärmehaushalt beeinträchtigt.
• Bei Sonnenschein und hohen Temperaturen sind
Sonnencreme und Kopfschutz empfehlenswerte
Begleiter.
Quelle: www.mobilesport.ch
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Auf Nummer sicher gehen
Ist das Material in Ordnung, die Ausrüstung
komplett? Einige Sicherheitsaspekte sind
beim Outdoortraining unbedingt zu beach-
ten. Eine vorausschauende Planung ist an-
gezeigt, wenn man beabsichtigt, die sport-
lichen Aktivitäten von der bekannten
Trainingsumgebung in eher unbekannte Ge-
biete zu verlegen.
Material gecheckt?
Jedes Sportgerät − sei es das Velo oder die Aquafit-
Weste − erfüllt seinen Zweck dann am besten
(und sichersten), wenn es einwandfrei funktio-
niert. Dies bedingt eine regelmässige Wartung und
Kontrolle sowie den Einsatz entsprechend seiner
Bestimmung. Bei der Veloausrüstung sind zusätzlich
gesetzliche Vorschriften einzuhalten: zwei Bremsen,
bei Dämmerung und in der Nacht zwei Lampen und
zwei Rückstrahler (weiss vorne, rot hinten), eine
Klingel und eine Diebstahlsicherung.
Ausrüstung komplett?
Ein Helmobligatorium wird zwar immer wieder für
verschiedene Sportarten diskutiert, existiert aber
zurzeit in der Schweiz nicht. Die Faktenlage aus den
Unfallstatistiken, die unmittelbare Schutzfunktion
und nicht zuletzt der gesunde Menschenverstand
sollten jedoch genügend Gründe dafür liefern, nicht
auf die persönliche Schutzausrüstung zu verzichten.
Persönliches Verhalten angepasst?
Das beste Material nützt dann etwas, wenn das
eigene Verhalten den äusseren Gegebenheiten
angepasst wird, respektive das Gelände das tech-
nische Können nicht überfordert. Es ist unerlässlich,
das Tempo stets dem Gelände anzupassen, voraus-
schauend zu sein sowie Rücksicht zu nehmen auf
andere Verkehrsteilnehmer, Fussgänger und nicht
zu vergessen die Tier- und Pflanzenwelt.
Weiterführende Informationen zum Thema Sicherheit
im Sport bietet die Website der Beratungsstelle für
Unfallverhütung bfu. Verhaltensregeln rund ums
Wasser können auf der Website der Schweizerischen
Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG nachgelesen
werden.
Quelle: www.mobilesport.ch
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Schnäppchen. Die Fahrt durch den Thurgau bietet
ganz neue Blickwinkel und unterstützt die Fitness auf
leichte und abwechslungsreiche Art. Wer sportliche
Ambitionen mit dem Radfahren verbinden will, dem
sei eine Teilnahme an einem der vielen Thurgauer
Breitensportanlässen wie die Mostindien-Rundfahrt,
die Säntis Classic oder der Slow-Up zu empfehlen.
Im Internet finden Sie zu allen Fragen um das Velo
und den Radsport zahlreiche Informationen.
Alex Burlet, Präsident SRB Thurgau,
Kantonalverband Swiss Cycling
Radfahren im Seniorenalter
Wer sich schon als Kind mit einem Velo fort-
bewegt hat oder es auch erst im Erwach-
senenalter entdeckt hat, bringt bereits alle
Voraussetzungen mit, um sich im höheren
Alter auf zwei Rädern fortzubewegen.
Dabei soll aber nicht das Bild des Tour de Suisse
Rennfahrers, der die Alpenpässe hinaufsprintet,
herhalten. Viel mehr bietet der Kanton Thurgau
mit seinem enorm dichten Velowegnetz genau die
richtigen Voraussetzungen, um eine gemütliche
Ausfahrt in freier Natur zu erleben. Es steht auch
nicht das Rennrad im Vordergrund, sondern für
jede Alters- und Zielgruppe eine grosse Auswahl
an «Bikes», wie das Velo neudeutsch genannt wird.
Ob die Fahrt nur auf den asphaltierten und meist
von den normalen Strassen abgetrennten Strecken
unter die Räder genommen wird, ob es auch
mal über leichte Feldwege oder gar durch den
Wald gehen soll, ist natürlich vom Fahrer und sei-
nen Möglichkeiten abhängig. Sogar die neuen mit
Batterieantrieb ausgestatteten E-Bikes (Elektro-
Fahrräder) sind eine herrliche Möglichkeit, bequem
leichte Steigungen zu meistern. Der Velofachhandel
unterstützt Sie bei der Kaufentscheidung oder es
findet sich gar an einer der vielen Velobörsen ein
Moritz Huber, Wängi, geb. 1937
Radsport kräftigt die Muskeln, schont die Gelenke, fördert die Kondition
und verleiht Lebensqualität. Den Beweis, sich körperlich und geistig fit
zu halten, wurde mir selbst bestätigt, indem ich wöchentlich zwei bis drei
Trainingseinheiten durchführe – auch nachdem ich beide Hüftgelenke
ersetzen musste.
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Erwachsenensport in Kreuzlingen
Der Erwachsenensport spielte sich in der
Vergangenheit mehrheitlich in Vereinen ab,
die verschiedene Angebote für Erwerbstätige
abdeckten. Gewohnheiten und Vorlieben der
Gesellschaft haben sich jedoch in den letzten
Jahren in Richtung Individualsport verlagert.
Einerseits sind die Arbeitsmodelle, sprich die für
sportliche Bewegung zur Verfügung stehenden
Zeitfenster variabler und somit individueller geworden.
Anderseits hat in Kreuzlingen die Zuwanderung von
Migranten (51% der Bevölkerung) eine zunehmende
Sporttätigkeit ausserhalb der Vereinsstrukturen zur
Folge. In Kreuzlingen stehen für diese Menschen
viele Möglichkeiten und Infrastrukturen (Out- und
Indoor) zur Verfügung.
Für gelegentlich sporttreibende und ältere Menschen
verfügte Kreuzlingen bis im Frühjahr 2011 über
wenig spezifische Angebote. Die weitläufigen und
auch behindertengerechten Spazierwege am See,
sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut
erschlossen. Viele Menschen im Pensionsalter nut-
zen die grosszügigen Anlagen. Um Beweglichkeit
und Kräftigung auf einem angepassten Niveau zu för-
dern, sind in unmittelbarer Nähe zum Kinderspielplatz
sieben Generationenspielgeräte installiert worden.
Im Vorfeld wurden die Anlagen anlässlich von
«schweiz bewegt 2011» durch ein breites Publikum
in allen Leistungs- und Altersklassen getestet.
Aufgrund des positiven Echos wurden die Geräte
im hochfrequentierten Spielplatzbereich, direkt beim
Hafenareal montiert. Durch diese Positionierung sind
ältere Menschen, wie auch Kinder und Erwachsene
auf den Geräten anzutreffen. Der so erreichte
Kontakt zwischen den Generationen ist eine positive
Begleiterscheinung. Die Stadt Kreuzlingen freut sich
über die grosse Akzeptanz.
Ansprechperson:
Ruedi Wolfender
Abteilungsleiter
Departement Freizeit
Stadt Kreuzlingen
Telefon: 071 677 62 08
E-Mail: [email protected]
8
Erwachsenensportin Frauenfeld
Bewegen, begegnen, vital bleiben: Dies sind
wichtige Faktoren für ein gesundes Leben bis
ins Alter. Alleine oder auf sich selber gestellt
ist es aber nicht immer einfach, diese Ziele zu
erreichen.
Die Stadt Frauenfeld geht dies im Rahmen eines
neuen Projektes der Gesundheitsförderung an: Mit
der Schaffung eines sogenannten Bewegungsparks
sollen alle, auch ältere Menschen, die Möglichkeit
erhalten, mit Unterstützung von Generationen-
geräten mehr Bewegung in ihren Alltag zu bringen.
Dass dabei der soziale Aspekt eine grosse Rolle
spielt und sich jeder draussen an der frischen Luft
aufhält, macht das Projekt noch spannender.
Was in China oder Spanien bereits etabliert
ist, soll nun auch in Frauenfeld realisiert wer-
den. Mit der Schaffung eines Bewegungs- und
Begegnungsraumes in städtischen Grünanlagen
können sich Menschen aller Generationen an den
Outdoor-Trainingsgeräten versuchen. Mit neuen
Bewegungsräumen bestehen Chancen, auch wenig
körperlich aktive Menschen die Freude an der eige-
nen Mobilität zu vermitteln. An einem Standort mit-
ten im Lebensumfeld sollen die Gelenke bewegt, die
Muskeln gekräftigt und die Koordination geschult
werden. Ein Generationen-Bewegungspark umfasst
eine Kombination von Geräten und Anlagen, die
sowohl spielerisch als auch gesundheitsfördernd als
Trainingsgeräte nutzbar sind.
Erste Schritte zur Realisation wurden bereits
gemacht – einer bewegten Zukunft steht also nicht
mehr im Weg!
Projektstart: Januar 2012
Erlebnis- und Bewegungspark am Kantonal-
turnfest 2012
Auf dem Festareal des Kantonalturnfestes 2012
vom 23./24. Juni und vom 29. Juni bis 1. Juli steht
in der Kleinen Allmend ein Outdoor-Erlebnis- und
Bewegungspark für Kinder und Erwachsene. Die
Organisatoren freuen sich auf Ihren Besuch!
Ansprechstellen:
Stadt Frauenfeld,
Verwaltungsabteilung Gesundheit
Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler
Telefon: 052 722 27 87
E-Mail: [email protected]
Projektleiterin Martina Pfiffner Müller
Telefon: 052 721 20 83
E-Mail: [email protected]
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Orientierungslaufen fordert Geist und Körper zugleichLaufen in der freien Natur, Einatmen von
frischer, unverbrauchter Luft in den Wäldern
unserer Heimat; was gibt es gesünderes für
ältere Menschen, die noch mobil sind.
Der OL-Sport bietet gleichsam allen Generationen
unserer Gesellschaft die Möglichkeit, auf und neben
Waldwegen Beine und Hirn gleichermassen zu betä-
tigen. Wer Angst vor Stürzen hat, sucht seine Route
vornehmlich entlang der Pfade, ambitioniertere Läufer
benützen den Kompass und suchen die Idealroute,
um den nächsten orange-weissen Posten anzupei-
len. Anfänger laufen in Offen-Kategorien, die viel
leichter zu bewältigen sind, weil sie kartentechnisch
vom Sportler etwas weniger abverlangen. In der
Ostschweiz finden alljährlich acht regionale Läufe an
Sonntagen statt, die frühzeitig im Internet publiziert
werden (www.rolv-nos.ch). Daneben organisieren zwei
Vereine seit 2011 im Thurgau die Öpfel-Trophy:
eine Serie von sechs Läufen, die am frühen Freitag
Abend in Dörfern und Städten stattfinden. Gerade
für Senioren bieten diese Anlässe eine willkommene
Gelegenheit, hinter die Kulissen dieser Ortschaften zu
blicken und dabei erst noch eine körperliche und gei-
stige Leistung zu erbringen (www.oepfel-trophy.ch).
Für die Läufe benötigt man lediglich Joggingschuhe,
einen Trainingsanzug und allenfalls einen Kompass.
Die SI-Cards zum Abstempeln der Posten werden am
Start leihweise abgegeben. In allen Kategorien wer-
den zwar Ranglisten erstellt, aber an erster Stelle steht
immer die persönliche Befriedigung, dass man Körper
und Geist während 30 – 60 Minuten in der Natur
gefordert hat. Ob schnell oder langsam, Hauptsache,
man hat etwas Tolles für die Gesundheit geleistet.
Heinz Stuber, Präsident OL- Regionalverband Nordostschweiz
Hans Thomann,
Märwil, geb. 1950
Bei jedem Wetter in
der freien Natur unter-
wegs sein! Im Vor-
unterricht – vor 45
Jahren machte ich meinen ersten OL. Bis heute
bin ich immer noch fasziniert von dieser Sportart.
Ich geniesse die Kombination von körperlicher
und Kopf-Arbeit. Jeder Lauf findet in einem ande-
ren Gebiet statt. Sei es am Gletscher oberhalb
Zermatt, im flachen Güttinger Wald oder in den
endlosen finnischen Wäldern: die unterschied-
lichen Gelände sind immer wieder eine neue und
interessante Herausforderung. (Manchmal muss
ich auch den «inneren Schweinehund» überwin-
den!) Das Fachsimpeln mit Kollegen im Anschluss
an die Läufe gehört natürlich auch dazu. Da
es dem Alter und den Fähigkeiten angepasste
Kategorien gibt, ist der Einstieg sogar für Leute
im Pensionsalter möglich. Ich hoffe, dass ich
gesund bleibe und noch lange Posten suchend
durch die Wälder laufen kann.
10
… für Senioren
Langlauf ist ein ganzheitlicher Sport mit konditionel-
len, technischen und dynamischen Elementen. Während
bei der klassischen Langlauftechnik in der vor-
gespurten Loipe vor allem die Kondition trainiert
wird, ist die Skating-Technik mit ihren Kraft- und Dy-
namikelementen dem Schlittschuhschritt sehr ähnlich.
… ist gesund und macht erst noch Freude
Langlauf ist die ideale Ausgleichssportart zum
Alltag. Das lautlose Gleiten durch verschneite
Winterlandschaften macht Freude. Durch die regel-
mässigen Arm- und Beinbewegungen sowie die
leicht beschleunigte Atmung profitiert zum Beispiel
das Herz-Kreislauf-System. Zudem sorgt es für eine
verstärkte Muskelarbeit des oftmals vernachlässi-
gten Oberkörpers; dabei werden Arme, Schultern,
Rumpf und natürlich die Beine trainiert. Wie hoch
der Gesundheitseffekt des Langlaufs ist, unterstrei-
cht der Slogan «Langläufer leben länger!»
… direkt vor der Haustür
Auf dem Wellenberg, nur gerade mal 10 km von der
Hauptstadt Frauenfeld entfernt, werden vom Lang-
laufclub Wellenberg je 5 km für Skating- und
Klassikliebhaber gespurt. Die optimale Lage auf
dem Hessenbohl oberhalb Lustdorf (680 Meter über
Meer) macht dies möglich. Bei ganz guten Schnee-
verhältnissen bietet der LLC Wellenberg zusätzlich
eine Wanderloipe nach Obholz-Frauenfeld an.
Weitere Informationen: www.llc-wellenberg.ch
Heinz Dünner, Lustdorf, geb. 1942
Urs Lüthi, Thundorf, geb. 1956
Langlauf als attraktiven, dynamischen und natur-
nahen Sport für alle.
«Das Schöne am Langlaufsport ist, dass es keine
Frage des Alters ist. Was gibt es Schöneres, als
über die frisch verschneite Loipe inmitten einer
herrlichen Landschaft zu gleiten?»
«Mein Herz schlägt für den Langlaufsport, weil
ich dort meinen ganzen Körper trainiere und der
Sport viel Abwechslung bietet».
«Um fit zu bleiben, ist Langlauf vom Trainings-
effekt her etwas vom Besten».
Langlauf …
11
Faszination Minigolf
Der Ball wird sorgfältig platziert, das Ziel
mit einem prüfenden Blick anvisiert, eine
geistige Linie zwischen Abschlagspunkt und
Loch gezogen, ausgeholt und nicht zu stark
oder zu schwach geschossen. Doch das rote
Bällchen verfehlt sein Ziel und schrammt
haarscharf am Loch vorbei. Die Leiden eines
«Sonntags-Minigolfspielers».
Anders sieht das bei den Turnierspielern aus, wel-
che mit schlafwandlerischer Sicherheit ihre Bälle im
Loch versenken. In der Schweiz betreiben etwa 600
lizenzierte Turnierspieler in rund 60 Vereinen diese
Konzentrations- und Koordinationssportart. Nebst
Ballgefühl, Treffen und Technik braucht es sehr viel
«Kopfarbeit», um gute Resultate zu erreichen. Der
Druck des Mitspielers, welcher gerade ein Ass vor-
gelegt hat oder das Wegstecken von Fehlschlägen,
muss vor dem eigenen Schlag ausgeblendet wer-
den. Nur so können die eigenen Emotionen im
Zaum gehalten werden, um ohne Nervosität einen
optimalen Schlag ausführen zu können. Auch der
Materialsektor ist in den letzten Jahren immer
wichtiger geworden, gibt es doch mehrere tau-
send unterschiedliche Bälle (weiche, harte, schwere,
leichte, solche, die springen, und ganz «tote Bälle»).
Bei drei verschiedenen Bahntypen (Beton, Eternit
oder Filz) gilt es den richtigen Ball für die Bahn zu
finden. Weil sich das Ballverhalten zum Teil mit der
Temperatur ändert, müssen Bälle gewärmt oder
gekühlt oder gar ausgetauscht werden. Faszination
Minigolf − ein Sport für Jung und Alt. Eine Sportart,
welche von der ganzen Familie, vom Jugendlichen
bis ins hohe Alter, betrieben werden kann. Im
Kanton Thurgau gibt es in Matzingen, in Amriswil
und in Romanshorn aktive Minigolfvereine, welche
Sie gerne in die Geheimnisse dieser Sportart ein-
weihen. Und wer weiss, vielleicht sind gerade Sie der
nächste Minigolfweltmeister der Schweiz?
Remo Arnold, Minigolf Romanshorn
Kontakte:
Minigolfverband SMSV
Internet: www.minigolfverband.ch
Minigolfclub Romanshorn
Internet: www.romanshorn.minigolf.ch
E-Mail: [email protected]
Telefon: 079 210 54 52
Minigolfclub Amriswil
Internet: www.mcamriswil.ch
E-Mail: [email protected]
Telefon: 071 411 85 19
Minigolfclub Matzingen
Internet: www.mgc-matzingen.ch
E-Mail: [email protected]
Telefon: 079 423 00 46
12
Dehnen, kräftigen, mobilisieren – so oft wie möglich
Übungsbeispiele mit zwei Wanderstöcken
Motivation zum Sporttreiben
Je nach Jahreszeit verhält es sich mit der Motivation
zum Sporttreiben. Die Neigung zur körperlichen
Aktivität ist so unterschiedlich wie die Menschen,
besonders dann, wenn sie älter sind. Je kürzer der
Tag, desto mehr verlängert sich die «Sitzzeit» mit
ihren muskelverkürzenden, kreislaufschwächenden,
zur Kraftlosigkeit führenden Folgen. Darum sollte
das Wetter, ausgenommen strömender Regen, klir-
rende Kälte sowie sengende Sonne kein Hindernis
sein, an der frischen Luft Sport zu treiben. Selbst
eine eingeschränkte Gehfähigkeit, osteoporosebe-
dingte Haltungsveränderung oder berufsbedingter
Haltungsverfall reagieren auf das Sporttreiben im
Freien positiver, wenn dieses unter geeigneten
Bedingungen statt findet.
Das Gehen mit zwei Stöcken beansprucht rich-
tig angewandt Arm-, Bein- und vor allem die
Rückenmuskulatur. Im aufgerichteten Oberkörper
kann sich die Lunge entfalten, im Organismus wird
dadurch viel Sauerstoff aufgenommen. Die konti-
nuierliche Bewegung trainiert Herz und Kreislauf.
Arme und Beine agieren als «Gehwerkzeuge» und
entwickeln dadurch mehr Kraft, die sich ebenfalls in
der Haltemuskulatur des Rumpfes entwickelt.
Vor dem Gehen
Vor jeder sportlichen Aktivität sollte der Mensch
seinen Körper langsam auf diese Aktion vorberei-
ten, damit die Muskeln sich auf die bevorstehende
Beanspruchung einstellen können. Versuchen Sie,
die untenstehenden Übungen mindestens mit 20
Wiederholungen durchzuführen.
➊ Im leichten Grätschstand einen längs gehaltenen
Stock von der einen in die andere Hand werfen.
➋ Den Stock immer mehr in die Höhe werfen und
fangen.
➌ Werfen und fangen mit leichten Drehungen in
der Wirbelsäule.
➍ Abwerfen und wechselweise in der leichten
Kniebeuge rechts oder links fangen.
➎ In jeder Hand einen Stock halten und Pendel-
chwünge schwingen, dann kurz die Hände im
Flug davon lösen.
➏ In Schrittstellung parallel schwingen.
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➐ In Schrittstellung und mit Partner gegenüber ein
Paar Stöcke mit Schwung zuwerfen und fangen.
➑ Wie vorher, aber die Stöcke, längs und parallel an
den Enden gehalten, vor- und zurückschieben,
schnell und langsam.
➒ Mit Stütz auf die aufgestellten Stöcke mehrmals
ein Bein weit vor und zurück schwingen.
➓ Mit grossem Schwung im Ausfallschritt wech-
selnd landen.
Bewusstwerden und Kräftigen der «Arbeits-
muskulatur»
Voraussetzung: Die Partner sind annähernd gleich
gross und kräftig, auf ruhiges Atmen muss geachtet
werden.
➊ Im Ausfallschritt auf die Stöcke gestützt, werden
die Hüftbeugemuskeln gedehnt: Das vordere
Bein ist rechtwinklig gebeugt, das Becken wird
nach schräg vorn-unten geschoben.
➋ Die Wadenmuskulatur dehnen: In engerer
Schrittstellung auf die Stöcke gestützt, die Ferse
des hinteren Fusses in Richtung Boden schie-
ben, gleichzeitig den Brustkorb nach vorn ziehen.
➌ Kräftigung der Beininnenseite: Die Partner
stehen auf Stöcke gestützt gegenüber, die
Innenkanten des rechten Fusses werden ca. 10
Sekunden intensiv gegeneinander gedrückt.
➍ Kräftigung der Beinaussenseite: Wie 3, die Aus-
senkanten werden ca. 10 Sekunden intensiv
gegeneinander gedrückt.
➎ Wie 3 und 4, nur mit rückwärts abgespreiztem Bein.
14
➏ Kräftigung von Armen und Schultern: Stand fron-
tal gegenüber, Arme rechtwinklig gebeugt, ein
Partner gibt von aussen an den Handgelenken
Widerstand, der zweite Partner versucht, seine
Arme nach aussen zu drücken. Dauer ca. 10
Sekunden.
➐ Kräftigung von Rumpf und Armen: Wie 6, leichte
Schrittstellung, die Stöcke liegen quer in vier
Händen: Bei gebeugten Armen versucht jeder,
die Stöcke zu sich zu ziehen (nicht ruckartig!).
Es kann von oben und/oder unten gegriffen
werden.
➑ Wie 7 unter Zug kleine Drehungen in der Wirbel-
säule dazunehmen.
Zur Verbesserung der Koordinationsfähigkeit
dient das sorgfältige Gehen am Platz mit auf-
gestellten Stöcken. Dabei werden die Füsse
im gesamten Bewegungsausmass abgerollt
und schliesslich durch den rhythmischen
Armeinsatz ergänzt.
Zum Gehen mit zwei Stöcken (Teleskop
Wanderstöcke oder Nordic-Walkingstöcke)
• Ausgangsposition ist der Stand
• Jede Hand hält einen Stock, der so lang ist, dass
der Arm im Ellenbogen rechtwinklig gebeugt
gehalten werden kann.
• Der Brustkorb ist angehoben, Bauch und Gesäss
erhalten eine Grundspannung.
• Der Blick ist horizontal gerichtet.
Wichtig: Beim Vorwärtsgehen sollte sich
diese Grundhaltung nicht verändern.
Die ersten Schritte zum Eingewöhnen geschehen
ohne Stockeinsatz. Die Stöcke werden zunächst an
den hängenden Armen über den Boden geschleift.
Bewusstes und rhythmisches Mitbewegen der
Schultern im Sinne eines Kreuzgangs leiten zum
harmonischen Gehen über.
Nun folgt der Einsatz der Stöcke
• Gleichzeitig mit und neben der rechten Ferse
wird der links gehaltene Stock aufgesetzt.
• Die Schräghalte des Stockes fordert die Drehung
in der Wirbelsäule
• Am Ende der Abdruckphase befindet sich der
Arm weit hinter der Hüfte, möglichst gestreckt.
• Die Hände werden im Gangrhythmus geöffnet
und geschlossen.
• Die Füsse werden abgerollt und die Schrittlänge
ist weit.
• Variation: Das gleichzeitige Vorsetzen beider
Stöcke bei jedem Schritt mit dem nachfolgenden
Abdrücken hinter dem Rücken.
• Eine Temposteigerung erst nach der
Beherrschung der Technik aufnehmen.
• Das Tempo sollte bestimmt sein von der
Fähigkeit, noch sprechen zu können.
Trainingsziele sind:
1. Die Körperaufrichtung beim Stehen und Gehen
durch den Abdruck auf dem Stock.
2. Die Dehnung der Brustmuskulatur durch den
Armeinsatz.
3. Die Kräftigung der Rückenmuskulatur durch die
Aufrichtung, Arm- und Beinarbeit.
4. Die Mobilisation in den Wirbelgelenken sowie
Schultern, Hüften und Knien.
5. Die Entlastung der tragenden Gelenke durch
den Stockeinsatz.
6. Der Gewinn der Sicherheit beim Gehen.
7. Die Steigerung der Ausdauerleistung von Herz
und Kreislauf.
8. Die frische Sauerstoffaufnahme.
9. Die harmonisierende Wirkung auf die Psyche.
Quelle: turnen und sport
Text: Mia Schmidt
Zeichnungen: Scott Krausen
15
16
Willi Egloff,
Kradolf, geb. 1941
Ich begann im 2008
mit dem Nordic Wal-
king um meine Nacken/
Schulterverspannung
zu lösen. Durch das richtige Einsetzen der Technik
hat sich meine Verspannung gelöst. Das regel-
mässige Treffen in der Gruppe und das sich
Bewegen in der Natur machen mir viel Freude.
und Entspannung des gesamten Muskel-Apparates
steigert nicht nur die Durchblutung des ganzen
Körpers, sondern sorgt für eine bessere Verteilung
der Antriebskraft. Dieser «Allrad-Effekt» vermittelt
den Sportlerinnen und Sportlern das eigentliche
Erfolgserlebnis.
Nordic Walking kräftigt nicht nur nachweisslich den
Herzmuskel, sondern fördert auch die Spannkraft der
Muskeln, speziell der Bein-, Hüft-, Gesäss-, Rücken-,
Bauch-, Brust-, Schultern- und Armmuskulatur.
Dieser Sport kann mit einem kleinen Aufwand von
Jung und Alt betrieben werden. Nordic Walking eig-
net sich, als besonders gelenkschonende Sportart,
sehr für Personen, die ihre Kondition verbessern oder
ihr Gewicht reduzieren wollen. Neben den positiven
Auswirkungen auf Fitness und Gesundheit kann
der neue Sport auch das psychische Wohlbefinden
steigern. Dank dem Outdoor-Training mit Stöcken
kann die Körperhaltung verbessert werden, und auf-
rechter, konditioneller und selbstbewusster durchs
Leben gegangen werden.
John Koller, Lanterswil
Leben ist Bewegung …
… und mehr Bewegung kann das Leben noch
lebenswerter machen!
Nordic Walking ist weit mehr als Gehen
mit Stöcken. Nordic Walking vermittelt ein
völlig neues Bewegungsgefühl und bringt
den Körper gleichmässig in Form. Fitness
und Wohlbefinden werden gesteigert und
Verspannungen physischer und psychischer
Natur beginnen sich zu lösen.
Die «Urform» des Nordic Walking wurde bereits in
den dreissiger Jahren als Sommertrainingsmethode
für Langläufer angewendet. Sportwissenschafter
und Sportmediziner entwickelten daraus Ende der
neunziger Jahre diese neue Trendsportart. Die
Ausrüstung besteht aus Walking-Stöcken, -Schuhen
und der Witterung entsprechender Bekleidung.
Diese Sportart kann also ohne grossen finanzi-
ellen Aufwand betrieben werden. Im Gegensatz
zum Walking wird der gesamte Oberkörper durch
den Stockeinsatz bei jedem Schritt aktiv in die
Fortbewegung mit einbezogen. Der Stock dient nicht
als Stütze, sondern er verlängert den Schritt nach
vorne. Der ständige Wechsel zwischen Anspannung
Annemarie Gröber,
Thundorf, geb. 1947
Nordic Walking ist für
mich ein gelenkscho-
nendes, kreislaufstär-
kendes Ausdauertrai-
ning. Mit Nordic Walken kann ich meine Fitness
erhalten oder sogar verbessern. Ich walke gerne
in Gesellschaft und geniesse zu jeder Jahreszeit
die schöne Natur.
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Zurichvitaparcours
Bewegung für alle Altersstufen ist in der
Gesundheitsförderung sehr wichtig. Als idea-
les Mittel stehen dazu allen gesundheitsbe-
wussten und bewegungswilligen Menschen in
der Schweiz rund 500 Zurich vitaparcours zur
Verfügung.
Sie befinden sich im schönsten Stadion der Welt
– in der Natur. Jeder kann jederzeit im eigenen
Rhythmus gratis, alleine oder in Gesellschaft hin-
gehen. Der Zurich vitaparcours startet mit einer
Einlaufstrecke. An 15 Posten können 43 ver-
schiedene Übungen trainiert werden: gelb bezeich-
net diejenigen für Beweglichkeit und Geschick-
lichkeit, rot für Kraft und blau für Ausdauer. Jeder
Parcours ist vermessen nach Länge, Steigung und
Leistungskilometer. Die Schlusstafel gibt Auskunft
über Kalorienverbrauch und Ausdauerfähigkeit. Der
Zurich vitaparcours eignet sich für alle Altersstufen.
Gerade auch für Senioren ist er prädestiniert. Jeder
Parcours kann von jedem nach eigener Fitness und
Vitalität absolviert werden. Er kann mit allen oder
aber einzelnen, für jeden individuell ausgewählten
Übungen gemacht werden, kann aber auch als
Spazier-, Walking- oder Laufstrecke benutzt werden.
Nur regelmässig hingehen muss jeder selbst!
Weitere Informationen
www.zurichvitaparcours.ch
Martin
Hausammann,
Sulgen, geb. 1936
Bewegung in der frei-
en Natur ist gesund
und für mich sehr wich-
tig und wertvoll. Das aktive Sporttreiben hat mir
schon immer viel bedeutet. Was in jungen Jahren
mit Spitzensport begann, hat sich im Verlauf der
Jahre in Vereins-, Club- und Freizeitsportarten
gewandelt. Leider ist es mir heute aus gesund-
heitlichen Gründen nicht mehr möglich, bei all
diesen Sportarten auf hohem Niveau mitzuhalten.
Da bin ich froh um die Möglichkeit des Zurich
vitaparcours. Hier kann ich ganz individuell die
mir entsprechend mögliche Leistung erbringen.
Ich bin auf dem Zurich vitaparcours frei nur das
zu machen, was meinem Körper auch wirklich
gut tut.
Ich kann nur jedem empfehlen, sich wieder einmal
im Wald auf eine Zurich vitaparcours-Runde zu
begeben: Es tut gut!
18
Die Helsana-Trails sind ganzjährig rund um die
Uhr offen und kostenlos. Auf der Strecke befinden
sich Hinweistafeln mit Grundlagen zu Technik,
Kräftigungs- und Dehnungsübungen.
Helsana-Trails finden
Alle Routen abrufbar unter www.helsana.ch/trails
oder als kostenloses iPhone-App im App-Store.
Mit Walking im Schwung
Regelmässig bewegen hält fit. Bereits
eine halbe Stunde täglich verbessert das
Wohlbefinden. Die Helsana-Trails machen es
leicht: Über 300 Rundkurse laden ein zum
Walking, Nordic Walking und Joggen.
Walken und Laufen sind unkompliziert: Laufschuhe
an und los gehts. Fehlt noch die passende Strecke?
Abwechslung garantieren die Helsana-Trails. Diese
Rundkurse an schweizweit über 100 Standorten
bieten jeweils mehrere Streckenvarianten mit ver-
schiedenen Höhenprofilen und Distanzen. So lässt
sich das Training stets der Tagesform und den
persönlichen Zielen anpassen. Auch Ortsunkundige
können entspannt ihre gewohnte Distanz zurückle-
gen – und sich dabei aufs Wesentliche konzentrie-
ren: Das Bewegungserlebnis in der Natur.
19
Dehnen
Stellen Sie sich vor einen Baum und stemmen Sie
Ihre Handfläche dagegen. Die Beine sind schul-
terbreit gegrätscht. Ihr linkes Bein stellen Sie nun
gestreckt nach hinten und beugen das rechte Bein
leicht in der Kniebeuge. Neigen Sie sich dann nach
vorn, bis Sie eine Dehnung in der linken Wade spü-
ren. Ihr linkes Bein bleibt dabei gestreckt und Ihre
Ferse verlässt den Boden nicht. Dasselbe machen
Sie mit dem zweiten Bein.
Tannzapfenwerfen
Sie können auch einfach ein paar Tannenzapfen in
die Hände nehmen und versuchen Bäume in ver-
schiedenen Abständen zu treffen.
Hindernisspringen
Man springt seitlich mit geschlossenen Beinen über
ein niedriges Hindernis wie zum Beispiel einen Ast
oder eine Wurzel.
Fit im Wald
Während eines Spazierganges bietet sich die
Möglichkeit, verschiedene Übungen durchzu-
führen. Wenn Sie also wieder mal durch den
Wald spazieren, probieren Sie doch folgende
Übungen aus.
Balancieren
Suchen Sie einen geeigneten Baumstamm, der am
Boden liegt. Stellen Sie sich darauf und balancie-
ren auf dem Baumstamm hin und her. Achten Sie
darauf, dass der Baumstamm nicht zu nass ist. Bei
nassen Baumstämmen besteht Rutschgefahr!
Baumstamm bezwingen
Stellen Sie den einen Fuss auf die linke Seite des
Baumstamms und der andere auf die rechte Seite.
Dann durch abwechselnde kleine Sprünge das
andere Ende des Baumstamms erreichen.
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mässig Golfbälle vom Grün aufschnappte und flux in
seinen Bau brachte!
Nebst diesen natürlichen Beweggründen mit dem
Golfsport zu beginnen, gibt es selbstverständlich
noch die sportlichen und gesellschaftlichen Aspekte,
die genauso einzigartig sind. Aus sportlicher Optik
sind es einmal die zehn Kilometer, welche Sie
durchschnittlich für die 18 Spielbahnen in rund vier
Stunden zurücklegen werden. Dabei werden Sie
gegen 1’000 Kalorien verbrennen, womit Sie sich
nach der Golfrunde auch wieder etwas Feines gön-
nen dürfen …
Gleichwohl Golf streng gesehen ein Einzelsport
ist, macht Golfspielen am meisten Freude, wenn
man zu Zweit, Dritt oder Viert unterwegs ist, also
mit Familie, Freunden, Bekannten oder anfänglich
auch noch unbekannten Personen. Beim Golf spielt
Faszination Golfsport
Zugegeben, es braucht anfänglich ein paar
Schwungversuche und Geduld bis der Golfball
optimal getroffen wird und dieser federleicht
zum Erstflug in den weiten blauen Himmel
abhebt. Und damit sich dieses Schauspiel
möglichst konstant wiederholt, so kommt
man beim Golf nicht ums regelmässige Üben
herum, wie bei allen Sportarten auch. Das
dankbare beim Golfsport ist allerdings, dass
es praktisch nie zu spät ist, mit dieser wun-
derbaren Outdoor-Freizeitbeschäftigung zu
beginnen!
Doch worin liegt genau die Faszination Golf? Nebst
der Tatsache, dass Golfplätze meistens in wunder-
bare und äusserst gepflegte Landschaften mit satten
Grüns eingebettet sind, was insbesondere auf den
Kanton Thurgau mit seinen hügeligen Landschaften
zutrifft, können nicht nur wir Menschen uns darin
bestens erholen und sportlich betätigen. Auch unter-
schiedlichste Pflanzenarten und zahlreiche Tiere
scheinen sich daneben äusserst wohl zu fühlen. So
wohl, dass sich seit mehreren Jahren ein Biber in
einem der Teiche in Lipperswil niedergelassen hat
und unlängst auch ein Fuchs seinen Bau in einen
der Sandbunker verlegte, von wo aus dieser regel-
21
es dabei absolut keine Rolle, ob die maximal vier
Golferinnen und Golfer etwa gleich geübt sind oder
mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen antre-
ten. Hauptsache, die Mitspieler «stimmen», denn alle
spielen mit und «gegen» ihre eigenen und individu-
ellen Handicaps («Vorgabe von Anzahl Schlägen»),
so dass man sich immer auch mit seinen Mitspielern
über deren gelungenen Schläge aufrichtig freuen
und sie loben kann. Können Sie sich so etwas beim
Tennis vorstellen, dass man genüsslich «zurück-
lehnen» und den Schlag seines Gegners bestau-
nen kann? Oder kann ein Schieberjass mit einem
Anfänger Freude bereiten, wenn die Gegenpartei
aus zwei erfahrenen Jassern besteht? Hui, da höre
ich doch gleich wieder all die enervierten Ausbrüche,
wenn ein Jasser eine Farbe verwirft und sein
Mitspieler hat dies übersehen …
Wie im vorangegangenen Abschnitt mit den
Spielniveaus angetönt, ist Golf aus gesellschaftlicher
Perspektive gleichzeitig auch ein Generationen ver-
bindender Sport, bei dem gut und gerne 60 Jahre
Altersunterschied zusammentreffen können. Golf
offenbart aber auch die wahren Charaktere von
Mitmenschen, wie kein anderer Sport … Im ab und
zu verwunderlichen wie auch vor allem im positiven
Sinne! Und zu guter Letzt gehört Demut ebenso zum
Golf, denn man sollte die Flinte, beziehungsweise
seine Schläger nie wegen eines misslungenen
Schlages gleich ins Korn werfen und sich umso
mehr auf den nächsten Schlag konzentrieren, wo
man mit neuem Mut und Hoffnung einen weiteren
Bestätigungsversuch unternehmen kann. Insgesamt
werden Sie feststellen, dass Sie im vielseitigen
Golfsport auf durchwegs interessante, aufgeschlos-
sene und wunderbare Mitmenschen treffen, wo Sie
sich im Golfclub jedes Mal wieder darüber freuen,
sie anzutreffen und einen schönen Teil Ihrer Freizeit
auf und neben dem Golfplatz gemeinsam mit ihnen
verbringen zu dürfen.
Abschliessend noch ein Tipp entgegen dem oftmals
gehörten «Vorurteil»: Warten Sie bitte nicht bis zum
ordentlichen Pensionierungsalter, um sich an diesen
Sport heranzuwagen, denn ich verspreche Ihnen
unzählige erfreuliche Erlebnisse, welche Sie schon
jetzt nicht missen wollen! In diesem Sinne würde
ich mich und die beiden Thurgauer Golfclubs, GCC
Erlen und GC Lipperswil, freuen, auch Sie hoffent-
lich schon bald einmal zu einem Schnuppertag will-
kommen heissen zu dürfen!
Marcel Eichmüller, Club Captain GC Lipperswil
Peter Bühler, Ettenhausen, geb. 1964
Zum Golf bin ich durch meine Studienkollegen
gekommen. Mir gefällt, dass man draussen in
der Natur ist und man wirklich relaxen und
abschalten kann dabei, ohne dass man gleich
Hochleistungssport betreiben muss. Golfsport
kann auch perfekt als Paar betrieben werden,
überhaupt kann man mit jedermann problemlos
eine Runde Golf spielen, egal ob man Anfänger
oder Profi ist.
22
Für Sie unterwegs –wandern Sie mit!Wandern liegt im Trend. Das geht aus der
im Mai 2009 veröffentlichten Studie über
das Wandern hervor, die von den Schweizer
Wanderwegen und dem Bundesamt für
Strassen ASTRA in Auftrag gegeben wurde.
Wandern ist zusammen mit Radfahren die
beliebteste Bewegungsform in der Schweiz.
Ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung
wandert regelmässig.
Auch der Kanton Thurgau ist ein ideales
Wandergebiet mit einer vielgestaltigen Landschaft.
Das ganze Siedlungsgebiet ist erschlossen durch
rund 1000 Kilometer Wanderwege. Der Verein
Thurgauer Wanderwege besorgt die grosse
Markierungsarbeit, die nötig ist, das Wanderwegnetz
in gutem Zustand zu erhalten und laufend anzu-
passen. Zahlreiche Mitarbeitende kontrollieren jähr-
lich die Routen, melden Schäden und machen
Vorschläge für Verbesserungen. Der Verein bietet
seinen Mitgliedern während des ganzen Jahres
auch geführte Wanderungen an.
Wandertipp:
Weinfelden – Stälibuck – Frauenfeld
Die Wanderung von Weinfelden nach Frauenfeld
führt zwischen Thur und Lauche über den
Wellenberg. Mit einer Wanderzeit von über
5 Stunden ist eine gute Kondition erforderlich.
Nach rund einem Kilometer verlässt der Weg das
Siedlungsgebiet von Weinfelden und führt aufs freie
Feld des Thurtales. Durch den Auenwald entlang
dem Giessen erreicht man die Brücke von Amlikon.
Seit den Pilgerreisen auf dem Schwabenweg war
der Thurübergang bei Amlikon, einst mit der Fähre.
Der Wanderweg steigt dann an nach Leutmerken,
vorbei an der kleinen paritätischen Kirche, welche
1275 erstmals urkundlich erwähnt wurde und deren
Grundmauern auf die romanische Zeit zurück gehen.
Auch die alte Kapelle bei Weierhüsli erinnert an die
Pilgerzeit. Beim Weiler Griesenberg lohnt sich ein
Blick auf die historische «Trülle», bevor der Weg
Hulda Vogel,
Romanshorn,
geb. 1941
An den geführten Wan-
derungen des Vereins
Thurgauer Wanderwe-
ge nehme ich gerne teil. So kann ich fröhliche
Stunden mit anderen Wanderlustigen verbringen
und lerne manchmal auch Gegenden kennen, in
welchen ich noch nicht gewandert bin. Wichtig ist
auch der gesundheitliche Aspekt, denn mit dem
Wandern erhalte ich mir meine körperliche Fitness.
Hansruedi
Werthmüller, Berg,
geb. 1940
Wandern ist eine sehr
angenehme Art der kör-
perlichen Betätigung.
Sich in der faszinierenden Naturlandschaft zu
bewegen, ist für mich eine schöne Abwechslung
zum Alltag. Ich kann mich auf diese Weise erho-
len, bin unter Gleichgesinnten und halte mich
körperlich fit. So verbinde ich das Schöne mit
dem Nützlichen und mache gleichzeitig etwas für
meine Gesundheit. Ausserdem gibt es immer wie-
der etwas Neues zu entdecken wie: abgelegene,
unbekannte Ortschaften, Aussichtstürme, Burgen,
Flussläufe, Schluchten, versteckte, unberührte
Weiher oder einen gemütlichen Landgasthof.
23
Verein Thurgauer Wanderwege
Geschäftsstelle
untere Haldenstrasse 1
8526 Oberneunforn
Tel. +41 (0)52 224 78 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.thurgauer-wanderwege.ch
über die 2008 eröffnete Gesslerbrücke in Richtung
Lustdorf führt. Ein kurzer Aufstieg über die Egg führt
auf den Höhenrücken, von dem sich der Blick ins
Thunbachtal und weit darüber hinaus öffnet und an
dessen Ende der Stälibuck liegt. Vor dem Abstieg
nach Frauenfeld bietet sich bei klarem Wetter ein
herrlicher Rundblick vom Stälibuck-Turm.
24
Gleiten.
Über das Wasser gleiten.
Ruhig über den flachen See gleiten.
Stärken.
Die Muskeln stärken.
Den Körper und die Seele stärken.
Geniessen.
Die Ruhe geniessen.
Die Ruhe in der Natur geniessen.
Das alles ist Seekajakpaddeln
auf dem thurgauischen Meer.
Walter Diethelm,
Romanshorn, geb.
1950
Ich war nie der Spieler,
ich wollte immer einen
Einzelsport in der Na-
tur ausüben. Ich war im
Schwimmclub, konnte dort aber zu wenig trainie-
ren und so bin ich mit 13 Jahren meinen beiden
Brüdern ins Kanu gefolgt. Es ist ein schöner Sport,
der Einzel- und Mannschaftswettkämpfe toll ver-
bindet. Er gibt mir Jugend im Kopf und hält mich
körperlich fit, seit 48 Jahren.
Kontakte:
Kanu-Club Romanshorn
Internet: www.kcro.ch
Paddel-Club Kreuzlingen
Internet: www.kanu-kreuzlingen.ch
Kanuschule Bodensee Arbon
Internet: www.kanuschule-bodensee.ch
25
Seniorensport-gruppen im Thurgau (Thurgauer Turnverband)
In folgenden Orten finden Sie Damengruppen:
Aadorf
Altnau
Alterswilen
Amriswil
Arbon
Balterswil
Berg
Bischofszell
Bürglen
Bussnang
Busswil
Dozwil-Hefenhofen
Diessenhofen
Dussnang-Oberwangen
Eggethof
Ermatingen
Eschenz
Eschlikon
Ettenhausen
Frauenfeld
Güttingen
Kreuzlingen
In folgenden Orten finden Sie Herrenriegen:
Aadorf
Altnau
Amriswil
Arbon
Balterswil
Berg
Bettwiesen
Bischofszell
Bottighofen
Dussnang-Oberwangen
Ermatingen
Eschlikon
Ettenhausen
Frauenfeld
Kreuzlingen
Märstetten
Märwil
Mettendorf
Münchwilen
Rickenbach
Kontakt
Doris Kläusler
Stickelberger-Strasse 4
8592 Uttwil
Tel. 071 461 20 06
Warth-Weiningen bietet eine gemischte Seniorenriege an.
Lommis
Märstetten
Märwil
Matzingen
Mettendorf
Müllheim
Münchwilen
Neukirch an der Thur
Neukirch-Egnach
Oberaach
Oberhofen-Illighausen
Pfyn
Rickenbach
Roggwil
Romanshorn
Salenstein
Salmsach
Sonterswil
Sulgen
Tobel
Wängi
Weinfelden
Wigoltingen
Wilen bei Wil
Zihlschlacht
Romanshorn
Salenstein
Schönenberg-Kradolf
Sonterswil
Tägerwilen
Thundorf
Uttwil
Wängi
Wigoltingen
Zihlschlacht
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Mit Sport und Bewegung erhalten oder verbessern
Sie Ihre Gesundheit bis ins hohe Alter. Das vielseitige
Sport- und Bewegungsangebot der Pro Senectute
Thurgau eignet sich hervorragend für Menschen ab
dem 60. Lebensjahr. Unser Angebot richtet sich an
Beginner sowie an Fortgeschrittene. Gefördert wer-
den Ausdauer, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Kraft,
Reaktion und Entspannung. Es ist nie zu spät, mit
dem Training zu beginnen. Bewegen Sie sich in einer
unserer über 100 Sportgruppen, verteilt im gesamten
Kanton Thurgau. Wir bieten fortlaufende Angebote
wie auch Treffs in den Sportarten Aqua-Fitness,
Fit/Gym, Nordic Walking, Tanz, Tourenangebote in
den Bereichen Velo fahren und Wandern sowie
Bewegungsangebote im Heim. Der Einstieg ist jeder-
zeit möglich. Gerne laden wir Sie zu einer unverbind-
lichen Schnupperlektion ein. In unseren Sportkursen
können Sie neue Sportarten entdecken. Lernen sie
beispielsweise in unseren Technikkursen in Nordic
Walking den korrekten Umgang mit den Stöcken
oder erlangen Sie Sicherheit und Kraft in unseren
beliebten Sturzprophylaxe-Kursen «Sicher gehen –
Sicher stehen».
Jährlich führen wir verschiedene Sportanlässe
in diversen Sportarten durch.
Machen Sie mit am Wander- und Erlebnistag für
alle Generationen am 9. Mai 2012. Wir bieten
Sternwanderungen von verschiedenen Aus-
gangsorten im Kanton Thurgau zu unserem Ziel,
der Ortschaft Bürglen TG an. In Bürglen erwartet
Sie am Nachmittag Unterhaltung, Festwirtschaft und
Bewegungsangebote für Jung und Alt! Der Anlass ist
kostenlos und erfordert keine Anmeldung.
Bestellen Sie ab April 2012 unseren Flyer
mit allen Detailinformationen per E-Mail:
[email protected] oder rufen Sie uns an.
Pro Senectute Thurgau –
Bewegung tut gut – Sportangebote für Menschen ab 60
Einen Überblick über sämtliche Kurs- und Sport-
angebote finden Sie im «aktiv», dem kostenlosen
Magazin von Pro Senectute Thurgau.
Besuchen Sie unsere Homepage:
www.tg.pro-senectute.ch
Sponsor:
BegrüssungsapéroSeite 6
Computerkurse neu auch in KreuzlingenSeite 7
Mach mit – Wanderanlass Seite 32
aktivBILDUNG, SPORT, ERLEBNIS
Kursprogramm, 1. Semester 2012
Engagierte SportleiterInnen für diverse Sport-
arten gesucht:
Wir bieten bereits ausgebildeten Erwachsenen-
sportleiterInnen sowie an der Ausbildung zum
ErwachsenensportleiterIn interessierten Menschen
eine erfüllende und gesundheitsfördernde Tätigkeit.
Bei Interesse melden Sie sich bei:
Pro Senectute Thurgau, Weinfelden
Telefon: 071 626 10 87
27
«Sportleiterausbildung als soziales Engage-
ment und als persönliche Herausforderung»
Da ich den Umgang mit Seniorinnen und Senioren
schätze und gerne Sport betreibe, habe ich mich
für die Ausbildung zur Erwachsenensportleiterin bei
Pro Senectute Schweiz entschlossen. Ich erlebte
die Ausbildung sehr praxisorientiert, gut umsetz-
bar und erlernte in kurzer Zeit alle Grundlagen, um
erfolgreiche, gesundheitsorientierte Sportstunden für
Seniorinnen und Senioren erteilen zu können. Die
Praktikumsbetreuung durch die Fachleiterin von Pro
Senectute TG erlebte ich als sehr wertvoll. Ich konnte
von der grossen Erfahrung profitieren.
Ich freue mich, dass ich mein Wissen durch den regel-
mässigen Besuch der attraktiven Fortbildungskurse
bei Pro Senectute TG ständig erweitern kann und
auch vom Austausch mit anderen Leitenden profitie-
ren kann.
Cinzia Wepf, Frauenfeld
Hans Bosshard, Wängi, geb. 1939
Tanzen ist für mich rhythmisches Bewegen
und Kopfarbeit zugleich. Es erfordert hohe
Konzentration. Am Sommertanzanlass in Arbon
schätzte ich es, im Freien, zusammen mit ande-
ren Volkstanzinteressierten in einer schönen
Umgebung zu tanzen. Ich tanze regelmässig in
einer Tanzgruppe und unsere Leiterin hat uns
angespornt an diesem Anlass von Pro Senectute
TG teilzunehmen.
Trudi Dietiker, Felben-Wellhausen, geb. 1945
Samuel Mischler, Fachleiter Velo fahren bei Pro
Senectute TG, organisiert seit 5 Jahren Velo-
ferienwochen. Während wir in den ersten drei
Jahren entlang dem Rheinweg von Andermatt nach
Holland fuhren und uns die Tour letztes Jahr der
Mosel entlang führte, erkundeten wir dieses Jahr die
Gegend des Berner Seelandes. Ich habe bis anhin
noch keine dieser abwechslungsreichen Wochen
verpasst und seit mein Mann pensioniert ist, ist
auch er mit von der Partie. Wir schätzen die gut
vorbereiteten Touren, die kulturellen Informationen
sowie die tolle Kameradschaft. Gespannt sind wir
aufs Ziel der Veloferienwoche 2012.
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Seniorensportangebote im ThurgauThurgauer Armbrustschützenverband Peter Walker 071 633 43 33
Thurgauer Badmintonverband Daniela Heiniger 071 223 57 38
Zusammenschluss TG Basketballer Wolfgang Wagenleiter [email protected]
PluSport Behinderten Sport Paul Leuthard 071 680 06 08
SAC Bodan Erich Schaltegger 071 411 19 84
SAC Sektion Thurgau Rudolf Meier 052 720 45 53
Thurgauischer Curling-Verband Ruedi Siegfried 071 622 21 28
Thurgauer Eishockeyverband Rainer Schalch 041 460 14 10
Thurgauer Eislaufverband (TGEV) Fabienne Baier 071 688 44 10
Eisstockclub Frauenfeld Harald Koller 076 321 28 66
Fechtklub Frauenfeld Georges Stalder 079 636 32 23
Thurgauer Fussballverband (TFV) Paul Merz 071 622 61 77
IG Handball Sport-Toto Thurgau Christoph Tobler 071 447 40 54
Eidg. Sektion Hornusserverband TG Ueli Buchser 052 722 16 06
Gemeinschaft TG Judo/Jiu-Jitsu Club Adolf Signer 071 660 05 37
Kanuvereinigung Thurgau Walter Diethelm 071 463 37 27
Thurgauer Karateverband Jane Lütolf 052 722 49 38
Thurgauischer Leichtathletikverband Andreas Robel 052 723 21 44
OL-Verband Nordostschweiz Heini Guhl 052 721 96 79
Verb. Ostschw. Kavallerie-/Reitvereine Paul Stern 071 648 25 44
Thurgauer Matchschützenvereinigung Walter Pupikofer 071 669 15 79
Thurgauer Kantonalschützenverband Hubert Müller 071 664 37 18
IG TG Schwimmvereine - Aquafit Heinz Brandner 052 720 26 04
Segelfluggruppe CUMULUS Hans-Peter Lehmann [email protected]
Swiss Sailing Region Bodensee/Rhein Ruedi Schellenberg 071 463 41 48
Zusammenschluss TG Seilzieher Christian Müller 071 633 29 56
Regionalverband Thurgau Tennis Herbert Liebig 071 688 47 53
Tischtennisverband Kanton Thurgau Markus von Wyl 071 944 37 90
Kant. Triathlon-/Duathlonverband TG Markus Hubli 052 747 17 83
Nationalturnerverband Thurgau Sepp Meyer 071 642 31 76
Frauensportverband TG (SVKT) Mirella Pfister 071 446 52 48
Satus Thurgau Werner Rechberger 052 721 07 15
Thurgauer Turnverband (TGTV) Doris Kläusler 071 461 20 06
Thurgauer Kunstturnverband (TKV) Christoph Schümperli 052 770 09 52
Sport Union Ostschweiz René Trost 071 433 18 62
Unihockey-Verband (Floorball) Lorenz Kreis 071 477 26 07
Thurgauer Volleyball Vereinigung Peter Pfister 071 446 46 28
Wandern Kurt Hollenstein 052 378 18 47
Pro Senectute Sport Thurgau Corina Sogno 071 626 10 80
Thurgauer Rudervereinigung Ruedi Bätscher 071 699 16 92
29
Kontaktadressen
Sportamt Thurgau
Zürcherstrasse 177
8510 Frauenfeld
Telefon: 052 724 25 21
Vereinigung Thurgauer Sportverbände
Rolf Sonderegger
In der Au 13B
8547 Gachnang
Telefon: 052 375 19 07
Pro Senectute Thurgau
Corina Sogno
Rathausstrasse 17
8570 Weinfelden
Telefon: 071 626 10 80
Thurgauer Turnverband (TGTV)
Doris Kläusler
Stickelberger-Strasse 4
8592 Uttwil
Telefon 071 461 20 06
Bundesamt für Sport (BASPO)
Oliver Studer
Hauptstrasse 247
2532 Magglingen
Telefon 032 327 61 68
30
Polysportiver Seniorensportkurs 2012
Auch im 2012 organisiert die Seniorensport-
kommission den traditionellen Seniorensportkurs
für Erwachsenensportleiterinnen und -leiter aus
Verbänden, Pro Senectute und freien Riegen. Die
Kurskosten werden vom Sportamt übernommen.
Datum: 5. Mai 2012
Kursort: Sirnach
Kursdauer: 13.30 – 16.45 Uhr
Thema: Netzball und Bogenschiessen
Anmeldung: bis 31.03.2012 an
Sportamt Thurgau
Postfach
8510 Frauenfeld
oder
Anmeldeformular auf rechter Seite
Programm
13.30 Begrüssung
13.35 Einlaufen
14.15 Netzball/Bogenschiessen
14.55 Pause
15.15 Netzball/Bogenschiessen
im Wechsel
15.55 Umziehen/Pause
16.15 Bewegtes Wasser
17.00 Verabschiedung
31
Anmeldung Polysportiver Seniorensportkurs 2012
Name:
Vorname:
Strasse:
PLZ / Ort:
Telefon:
E-Mail:
Jahrgang:
Anmeldung bis 31.03.2012 senden an:
Sportamt Thurgau, Postfach, 8510 Frauenfeld
Rita Schmid, Dozwil, geb. 1957
Ich nehme jedes Jahr sehr gerne an dem
Seniorensport FK Polysport teil. Auch wenn
das Turnen an und für sich nicht neu erfunden
werden kann, erhalte ich doch immer wieder
gute Ideen zur Gestaltung meiner Lektionen. Es
macht mir auch Spass einmal in einer Sportart
zu üben, die ich sonst nicht ausführe. Wie zum
Beispiel dieses Mal im Tennisspiel. Oder man
lernt die Anwendung neuer Turngeräte und
kann sie gleich selbst ausprobieren. Ebenfalls
wertvoll finde ich die Gespräche mit anderen
Sportleitenden. Und da ich das Element Wasser
liebe, ist der Ausklang im Hallenbad für mich
immer die Krönung dieses Kurses.
32
Sportamt Thurgau
Zürcherstrasse 177
8510 Frauenfeld
Telefon 052 724 25 21