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ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal

Neue Skyline für Dietikon

Kunst in der Kirche

Wohnen unter der Erde

Und Vieles mehr…

Preis: Fr. 12.–

1/2013

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100 Jahre AKBFeiern Sie mit.

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3EscapadE Magazin |

Lieber Leserin, lieber Leser, lieber Kulturfan, lieber Kunstfreak, lieber Künstler, lieber Zeitgenosse,lieber Limmattaler, lieber Inserent,

jetzt liegt es druckfrisch vor Ihnen. ESCAPADE das Kulturmagazin für das Limmattal und Zürich.

Die einen haben gesagt:«Endlich passiert mal was, das war längst überfällig»Die anderen haben gefragt:«Ja, brauchen wir denn ein Kulturmagazin?»

Wir brauchen es! Denn: Kultur muss man sich leisten Können.

Nicht nur jeder einzelne von uns. Auch die Gemeinden und Städte! Stellen Sie sich vor: Es gibt Kultur und keiner geht hin.

ESCAPADE ist eine kulturelle Brücke zwischen Zürich und Baden. Wir haben also das Limmattal etwas verlängert!

Die Limmat als Lebensader spielt dabei eine übergeordnete Rolle.

ESCAPADE berichtet über Kultur von A-Z.Nicht nur aus dem Limmattal und Zürich, sondern auch schweizweit.Dabei arbeitet das Kulturmagazin eng mit den Gemeinden im Limmattal zusammen.

Das Kulturmagazin ESCAPADE gibt es obendrein gratis!

Warum wir das so machen ist ganz einfach:Kultur muss man sich leisten können!Sie können aktiv mit daran arbeiten, indem sie möglichst viele Kulturangebote wahrnehmen und besuchen.

Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen

Andreas BabicEscapade Magazin

Illustration: Wolf Erlbruch

Architektur – Hochstapler 4

Architektur – Tiefstapler 8

Umweltarena 12

Die Limmat 15

Marktplatz Kultur 16

Wettingen zeigt Farbe 19

Kulturstandort Schlieren 20

Lenzburgiade 24

Geroldswil: Kultur pur! 26

Streichquartet Le donne Virtuose 30

Essen & Trinken 32

Persönlich, Dietrich Pestalozzi 35

Beat Zoderer, Bildhauer 36

Kunst in der Kirche 38

Weine, Winzer, Weiningen 40

Kulturelle Spurensuche, Legionärspfad 42

Masken 44

Design 46

Kultour, Vitra Museum 47

Auf www.escapade-magazin.ch/kulturkalender finden Sie alle kul-turellen Veranstaltungen aus der Region Limmattal und Umgebung. !KULT

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editorial inhalt

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Die neue Skyline von Dietikonhochstapler

Dietikon wächst. Um für die Bewohner Platz zu schaffen, sind neue Konzepte gefragt. Eines davon sind Hochhäuser wie der Limmat Tower. Mit 80 Metern Höhe wird er das Erscheinungsbild des Limmat-felds prägen – und das von Dietikon. Die architektonischen und städtebaulichen Anforderungen sind entsprechend gross.

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Das Limmatfeld in Dietikon konnte sich in den vergan-genen Jahren einen festen Platz im Bewusstsein der Die-tikerinnen und Dietiker schaffen. Auf einem rund 90000 Quadratmeter grossen Areal, auf dem früher die Land-maschinen von Rapid gefertigt wurden, wächst hier unter der Ägide von Halter Entwicklungen aus Zürich in mehreren Etappen bis zum Jahr 2016 zwischen dem Zentrum von Dietikon und dem Naherholungsgebiet entlang der Limmat ein neues Wohnquartier für mehr als 2000 Menschen heran. Bereits heute wohnen rund 800 Personen – verteilt auf vier Gebäude respektive Ge-bäudegruppen – rund um den Rapidplatz. Zwei weitere Baufelder mit Mietwohnungen sind derzeit in Bau und Anfang 2014 bezugsbereit. In den nächsten Wochen werden auch die Bauarbeiten für eines der letzten Baufel-der aufgenommen: für den Limmathof mit dem Limmat Tower. Das 80 Meter hohe Gebäude mit insgesamt 107 Eigentumswohnungen in gehobenem Standard und dank Smart Home überdurchschnittlichem Wohnkomfort bie-tet eine herrliche Aussicht über das gesamte Limmattal und die angrenzenden Hügelzüge, bis nach Zürich und auch Richtung Baden. Der Limmat Tower in Dietikon wird nach seiner Fertigstellung im Frühjahr 2015 eines der höchsten Gebäude im Limmattal sein. Der Turm besteht in den oberen Geschossen aus Eigentumswohnungen, in den fünf unteren Geschossen sind Büros vorgesehen so-wie - im Erdgeschoss – öffentliche Nutzungen. Auf dem gleichen Baufeld entstehen im Limmathof weitere Miet-wohnungen sowie ein grösseres Angebot für betreutes Wohnen im Alter.

Klein-Berlin an der limmatDer architektonische Entwurf des Limmat Tower stammt vom jungen Zürcher Architekturbüro huggenbergfries. Als Orientierungshilfe dienten die klassischen Wohn-hochhäusern der USA, wie sie beispielsweise in Chica-go stehen. Augenfälligste Charakteristika des Baus ist der fünfeckige Grundriss, der die Geometrie des Grund-stücks aufnimmt und in die Höhe führt. Der fünfeckige Grundriss ermöglicht in den meisten Wohnungen einen Ausblick in zwei verschiedene Richtungen. Gleichzeitig schafft die nach innen geknickte Fassade mit Erkern nachempfundenen Fensterfronten auch in luftiger Höhe einen Bezug zum Gebäude selber. Indem sich der mas-sive Sockel des Gebäudes zum nach oben hin schlanker werdenden Baukörper verjüngt, wird die Höhe des Baus betont. Entfernt erinnert das für Dietikon identitätsstif-tende Hochhaus an den 101 Meter hohen Kollhoff-Tower am Potsdamer Platz in Berlin. Vom Architekten Hans Kollhoff stammt im Übrigen auch der städtebauliche

«Turm, Platz und Quartier» Charakteristika des Limmatfelds in Dietikon

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Entwurf des Limmatfelds. Der aus einem internationa-len Wettbewerb hervorgegangene Gestaltungsplan glie-dert das Limmatfeld in elf Baufelder, die sich um den zentralen Stadtplatz – den Rapidplatz – gruppieren und nach grossstädtischem Vorbild des 19. Jahrhunderts als Blockrandbebauung konzipiert sind. In den Worten des Architekten Kollhoff lässt sich das Limmatfeld mit den Begriffen Turm, Platz und Quartier umreissen: «Du

wirst schon von weitem einen Turm erkennen, der dir den Weg zum Limmatfeld weist. Fahre auf diesen Turm zu und du bist am Stadtplatz. Um diesen Freiraum her-um findest du ein neues städtisches Quartier, das sich nach aussen zur Limmat hin auflöst in eine niedrigere Bebauung.»

interior design als Konsequente Weiterführung der architeKturBereits früh im Entwurfsprozess des Limmat Towers war den Verantwortlichen klar, dass dies ein spezielles Projekt ist. Daraus resultierte auch die enge Zusammen-arbeit der Architekten mit dem Innenarchitekten Gaeta-no Irpinio. Für den Limmat Tower hat der Innendesigner drei eigenständige Designstile kreiert: pure, present und prestige. Damit galt es, den künftigen Bewohnern «ein Refugium, ein Zuhause, das wie ein Kokon funktioniert, zu bieten», erklärt Irpinio. Die Möglichkeit, in einem Hochhaus zu wohnen, sei etwas ganz Besonderes, und die Herausforderung habe darin bestanden, gemeinsam mit den Architekten das Optimum an Wohnqualität aus den fünfeckigen Grundrissen zu holen. «Eine Herausfor-

Städtebauliche Präsenz durch hohe architektonische Qualität – der Limmat Tower in Dietikon.

Die Musterwohnung für den Limmat Tower vermittelt schon heute das Wohngefühl im Hochhaus.

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derung und ein Geschenk», so Irpinio. Die Herausforde-rung seien die vielen Ecken und Kanten, das Geschenk die Einzigartigkeit. Seine innenarchitektonische Lösung ist bemerkenswert: «Ich stehe im Entrée», erklärt Irpi-nio, «und vor mir öffnet sich die Wohnung zur Fassade hin wie ein Trichter und ich geniesse den weiten Blick.» Ein weiteres Beispiel, wie die Innengestaltung das Ver-sprechen der Hochhausarchitektur ergänzt, ist die Er-weiterung der Apartments nach aussen. Jede Wohnung im Limmat Tower verfügt über eine Loggia. Man kann - untypisch für eine Hochhauswohnung! - die Innenräu-me verlassen und frische Luft atmen. Das Innendesign der letzten fünf, sechs Jahre war geprägt von grosser Experimentierlust, wobe aber mitunter Funktionalität und Qualität vernachlässigt wurden. Irpinios Entwürfe brechen diesen Trend und bekennen sich zu Handwerk und Nutzerfreundlichkeit, ohne Stil vermissen zu las-sen. Im Limmat Tower findet sich eine gelungene Ver-bindung von Qualitätsbewusstsein, neuen Materialien und Eleganz. Es ist die Handschrift eines renommierten Designers, der sich selbst als authentisch beschreibt - etwas, das auch auf den Limmat Tower zutrifft.

Stadt DietikonWirtschaftsstandort gleich KulturstandortDietikon wächst, wird urbaner und schafft sich ein neues Profil. Neue Stadtteile entstehen oder befinden sich in einem Entwick-lungsprozess. Mit der Limmattalbahn wird der Bezirkshauptort noch besser vernetzt. Doch Stadtentwicklung ist weit mehr als nur Bauen. Die Lebensqualität ist entscheidend, ob sich Menschen in einer Stadt auch zuhause fühlen. Und Lebensqualität bedeutet für alle etwas anderes. Für die einen zählen die Einkaufsmöglich-keiten oder die Nähe zur Natur, für die anderen das Nachtleben oder Sportangebote. Was aber wäre eine Stadt ohne kulturelles Leben, ohne Menschen, die sich künstlerisch betätigen? Jede Stadt schmückt sich mit ihrem kulturellen Angebot, verspricht sich Ausstrahlung bis weit über die Ortsgrenze hinaus und lockt da-mit nicht nur die eigene Bevölkerung, sondern auch Auswärtige an. Auch in Dietikon geniesst die Kultur einen hohen Stellenwert. Und das sind keine leeren Worte. Der Bruno Weber Skulpturen-park zieht mit seiner einzigartigen Fabelwelt Gross und Klein von nah und fern an oder das Big Band Festival, das mit seinen fünf Ausgaben unter dem Patronat von Pepe Lienhard ebenso Big Band-Legenden wie Jugend-Big Bands swingen liess. Es sind aber nicht nur die grossen Würfe, sondern vielfach die leisen Töne, die zur kulturellen Vielfalt beitragen. In Dietikon wird Kultur gefördert und gelebt - und sogar als Grundbedürfnis und als Kit in der Ge-sellschaft bezeichnet. So steht es im Kulturleitbild der Stadt. Das hat gute Gründe, Kultur fördert Kreativität, bringt Menschen aller Bevölkerungsgruppen zusammen und schafft Identität. Das kann nur im Interesse einer Stadt sein. Deshalb arbeitet Dietikon auch eng mit Kulturschaffenden in der Kulturkommission zusammen, verleiht den Kulturpreis für herausragendes künstlerisches Schaf-fen, führt ein eigenes Kultursekretariat, organisiert Veranstaltun-gen von Kleinkunst bis Jazz und bietet ein Kultur-Abonnement mit ermässigten oder freien Eintritten an. Darüber hinaus ma-chen sich zahlreiche Kunstschaffende und Vereine stark für den Kulturstandort Dietikon. Zum Beispiel der Verein Theater Dietikon, der den beliebten Freilufttheatertag organisiert, Theaterkurse durchführt und bekannten und weniger bekannten Künstlern eine Bühne bietet. Kürzlich hat er seine neuen Räumlichkeiten an der Bremgartnerstrasse 23, im ehemaligen Jugendzentrum, bezogen. Gute Nachrichten gibt es auch für Jazz-Liebhaber: Nach 15 Jahren feiert «JazzDietikon» sein Revival. Im Stadtkeller finden regelmäs-sig wieder Jazz-Konzerte mit anschliessender Jam-Session statt. In Planung ist zudem ein überregionaler Kulturanlass im nächsten Jahr. Kulturelle Vielfalt gehört genauso zur Attraktivität einer Stadt wie Naherholungsräume oder Arbeitsplätze. Ein Standort zeichnet sich durch die Summe aller Fak-toren aus. Als Wirtschaftsstand-ort hat sich die Stadt längst einen Namen gemacht. Unternehmen und Arbeitsplätze sind Dietikons Lebensader, das kulturelle Leben möglicherweise seine Seele.

Jasmina RitzStandortförderung Dietikon

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tiefstaplerhoch oBen auf dem Berg und doch ganz unten! Der Architekt Peter Vetsch gilt sicherlich als der Colani unter den Schweizer Architekten. Extrem runde Kur-ven. Nichts ist wirklich gerade. Aber jede Kuppel ist genau berechnet. Nach dem Vorbild mittelaterlichen Kirchenbauten.

Alles ist genau ökologisch durchdacht. Hätten Frau Dachs und Herr Fuchs ihre Wohnhöhlen nicht schon selbst erufnden, Peter Vetsch hätte es gemacht. Kein Trick, kein doppelter Boden. Auslöser für die Erneu-rung des Bauens war die Energiekrise der 60gerJahre! Gefordert waren neue Konzepte. Das Thema lautete «Energie sparen» und das hat Peter Vetsch umgehend umgesetzt. Bauen und mindestens 30 cm. Erde darauf schütten.

Über 70 Erdhäuser hat Vetsch in den letzten 32 Jah-ren gebaut. Nicht nur in der Schweiz. 1978 ersteht im «Selbstversuch» Wohnhaus und Atelier Vetsch in Die-tikon. Bis heute das einzige Haus ohne Erdaufschüt-tung! 1993 ensteht in Dietikon eine Bebauung aus 9 Häusern und hier kann der Architekt seine Philosophie verwirklichen. Eine ganze Siedlung. Und das ist Archi-tektur und Leben im Einklang mit der Natur. Inmitten der Siedlung legt er einen Feuchtbiotop an, der unmit-telbar an jedes Haus grenzt.

«Nun kommt ein Architekt und baut oberirdische Höhlen. Er zeigt dass man mit sparsamem Material-aufwand Höhlen verschiedenster Formen und Kom-binationen bauen kann. Er beweist damit gleichzeitig, dass die Technik des Stahlbetons grosse Variabilität ermöglicht, in diesem Fall Spritzbeton. Vorausgesetzt ist jedoch, dass man sich eine nichtkonventionelle Wohnform wünscht. Als neuer Ansatz. Aus einem konstruktiven Ökosystem Höhlen zu bauenund darüber Erde zu schütten und dadurch eine na-türliche Isolation zu schaffen, ergeben sich bisher ungewohnte, fliessende Raumformen. Das Charak-terristische an den Höhlenhäusern von Peter Vetsch ist jedoch seine Art und Weise, wie er die Räume frei gestaltet. Diese Freiheit nützt er.»

MAX BILL 1994 über Peter Vetsch

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Erdhäuser

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1994 baut Vetsch im Auftrag der Stadt Dietikon die Freizeitanlage Chrüzacher. Aus einem bescheidenen Kinderspielplatz wird nun eine 7.400 qm grosse Freizeit-anlage in der Oberstadt, keine 200 Meter vom Stadt-haus entfernt. Durch die Bauweise ist eine Nutzfläche von 540 qm. entstanden, die aber zu fast 100% Grünflä-che ist. Die Anlage umfasst auch 2 Tiergehege inklusive Stallungen. Hier fühlen sich nicht nur grosse und kleine Menschen wohl, sondern auch grosse und kleine Tiere.

grenzenlose architeKtur.Bei jedem Gebäude herkömmlicher Bauweise erkennt man die Grenzen sehr einfach an Höhe x Breite x Tiefe.

Bei den Erdhäusern von Peter Vetsch verbinden sich die Grenzen im Übergang zur Natur. Scheinbar hört das Gebäude hier auf. Aber man kann erahnen, dass die Erd-höhle weit grössere Dimensionen erreicht.

Peter Vetsch hat schon vor 30 Jahren alle Miner-gie-Standards erfüllt. Damals schon mit Wärmepumpen gearbeitet, aber wie er heute betont, ganz ohne High-Tech. «Die Welt wäre besser, wenn alle Menschen ihre Träume verwirklichen könnten» hat Peter Vetsch in einem Interview 1993 gesagt. Dieser Satz ist für den Architekten und die ungewöhnlichen Bauten die er ge-schaffen hat bezeichnend. «Ich mache einfach das, was mir Freude macht und mir sinnvoll erscheint.»

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neuauflage

Viele Jahre lang kam kein einziger Ton aus dem Stadtkel-ler. Noch nicht einmal ein Tönchen! Und jetzt BIG NOISE!

New Orleans, Dixieland, Chicago, Swing, Bebop, La-tin, Cool, Hardbop, Free und wie sie alle tönen, leben wieder auf im Stadtkeller Dietikon. Die Reinkarnation ei-ner alten Jazz-Tradition in Dietikon steht wieder auf fes-ten Füssen. Verantwortlich zeichnen Maya Herzig, Irene Brioschi, beide von der Kulturkommission der Stadt Die-tikon und natürlich Stadtpräsindent Otto Müller.

Das Eröffnungskonzert am 4. September war rest-los aus verkauft und es würde alle freuen, wenn die olgeveranstaltungen ebenfalls so offenherzig ange-nommen werden.

Kultur muss man sich leisten können! Nicht nur als Stadt, sondern auch als kulturbegeister Jazz-Liebha-ber. Wenn das Saxofon oder das Sousafon sich in fast privater Atmosphäre leise in den Gehörgang drängelt, dann ist das einen Extra-Applaus wert!

Der Stadtkeller bietet maximal 50 interessierten Personen Platz. Das bedeutet, Sie sind ganz nah dran! Sollten sie selbst ein Instrument spielen, brin-gen Sie es bitte mit. Eine Jam-Session ergibt sich oft und spannenderweise ohne Planung. Die Konzerte werden begleitet von «kleiner» Gastronomie!

Nähere Informationen und Reservierungen:Stadt Dietikon, Kultur-Sekretariat, Frau Monika Herzig, Telefon: 044 744 36 32, www.dietikon.ch

paradoX Jazz BandDie Jazzformation aus Deutschland, genauer gesagt aus aus Wahlwies am Bodensee ge»hört» zu Ersten Wahl 100 Jahre Jazz haben die Herren im Programm. Egal wann das Stück entstanden ist, Hauptsache es ist gut! Paradox dar-an ist, dass da auch Modern-Jazz erklingt, aber im alten Di-xielandstil- ein gelungenes Experiment!

Handmade and groovy! Das ist das Motto, das in das Limmattal passt!Tom Banholzer: Trompete, Sopran-Saxophon, Vocal.Uwe Ladwig: Leader, Bass-Saxophon, Vocal. Patrick Manzecchi: Drums. Lothar Binder: Gitarre, VocalDaniel Sernatinger: Tenor- und Sopran-Saxophon, Vocal.

Jazz’n’moreDas Schweizer Jazz- und Bluesmagazin ist natürlich auch ein echtes Limmattaler Produkt. Es kommt aus Urdorf. Gäste können am 7. Mai 2013 gerne eine Leseprobe gra-tis mitnehmen! www.jazznmore.ch

JAZZ ODER niE!

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dienstag 7. mai 2013 Jazz dietiKon präsentiert: Jazz im Stadtkeller mit der PARADOX JAZZ BAND. Eintritt 25,- Fr., mit Kultur-Abo 15,– Fr.

sonntag 25. mai 2013, 11.00 uhr, gemeindesaal: «GEDICHTE ERNST UND HEITER» Hanspeter Müller Drossart mit einer Lyrik-Matinee.

samstag 1. Juni 2013 stadthausplatz. «RÖMISCHE NÄCHTE» Circolo Culturale «Sandro Pertini»

12.+13. Juni 2013 stadthausplatz Der Verein Kellertheater präsentiert: CINEMA SOLAIR. Das solarbetriebene Kino auf 2 Rädern.

freitag 5. Juli 2013 «Jazz X» Im Zelt auf dem Kirchplatz. THE DIETIKON JAZZ STARS ARE BACK!

Aktuelle Informationen über kulturelle Angebote in Dietikon finden Sie online unter: www.dietikon.ch

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dietiKonKultur

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umWeltarena spreitenBach

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Form & Funktion

Wie ein schwarzer Diamant liegt die Umwelt Arena mit-ten im Limmattal. Ein architektonisches Meisterwerk und eine Investition in Zukunft. Für das Architekten-Team rené schmid architekten ag war die Funktion mass gebend für die Gestaltung.

Hier war der Name Programm! Umwelt. Und dieses Bauwerk sollte das grösste Solardach der Schweiz erhal-ten. Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit sind die The-men der Umwelt Arena und die lebt sie mit ihrer Konzepti-on und der vollendeten Technik lebhaft vor. Zum Anfassen, Begreifen, Vergleichen und zum Nachahmen.

Schon zu Baubeginn signalisierte das Windrad auf dem Baukran, dass hier etwas Aussergewöhnliches enstehen

wird. Nachhaltigkeit schon bei der Planung und der gesam-ten Bauzeit. Die Inhalte der Umwelt Arena in der eigenen Philosphie baulich umgesetzt! Der oktagonale Baukörper mit drei Unter- und vier Obergeschossen ist eine wahre Bereicherung für das Limmattal.

Daten und Fakten:l x b x h: 100 x 60 x 20mNutzfläche: 11.000 qmVolumen: 128.000 KubikmeterSolaranlage: 5.300 qmBaukosten: 44 Mio CHFBauzeit: 2010 - 2012 Foto: Michael Egloff

aussen.

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13escapade magazin |

Die Umwelt Arena in Spreitenbach ist die neue Aus-stellungs- und Veranstaltungsplattform in der Schweiz.

Über 100 Firmen und Organisationen informieren hier zu den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt, Natur, Leben, Mobilität, Energie, Bauen, Modernisieren und erneuerbare Energien.

45 spannende Ausstellungen warten auf die inter-essierten Besucher. Das Konzept und die Präsentation sind familienfreundlich gestaltet.

Ein Erlebnis für Jung und Alt. Hier kann jeder etwas erfahren über Produkte und Dienstleistungen die im modernen Leben von Vorteil sind.

Das Ziel ist einfach: Erleben, anfassen, begreifen, vergleichen und anwenden. Entdecken Sie, wie ein-fach man Nachhaltigkeit in den Alltag integrieren kann!

innen.

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14 | EscapadE Magazin

Das öffentliche Restaurant KLIMA bietet eine frische Umwelt- Gesundheitsbewusste Küche.Die Kapazität bietet Platz für 80 Sitzplätze im Restaurant und 40 Sitzplätze auf der Terrasse.

Übrigens: Essensreste und Küchenabfälle werden in der Umwelt Arena vor Ort mittels Kompogasverfahren in CO2-neutrale Energie umgewandelt

essen & trinKen.

Im Shop der Umwelt Arena finden Sie nicht nur Literatur zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit, sondern auch sinnvolle Utensilien und Produkte für den Alltag.

Hier finden Sie auch die passenden Geschenk-Ideen. Die Umwelt Arena ist die Erlebniswelt für Umweltfra-gen! Das Ziel ist, möglichst viele Menschen über nach-haltigen Umgang mit unseren Resourcen zu informieren und zum Handeln zu motivieren. Bei Veranstaltungen bietet die Arena Platz für 4.000 Gäste.

Weiterhin beherbergt die Umwelt Arena 7 Semi-nar-Räume von 30 bis 300 Personen. Sie parken bequem im eigenen unterirdischen Parkhaus! Die Umwelt Arena ist über den «Arenasteg» direkt mit dem Einkaufszent-rum Shoppi-Tivoli verbunden.

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umwelt arena agTürliackerstrasse 4, 8957 Spreitenbach

Tel: 056 418 13 00, www.umweltarena.ch

Do. + Fr. 10.00 - 18.00 UhrSa. + So. 10.00 - 17.00 Uhr

Gruppen, Führungen + Eventsab Dienstags nach Vereinbarung.

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LEbEn an DEr limmat

herzlich WillKommen im sorell hotel arte in spreitenBach

leBensader limmat.Wer im Limmattal wohnt, kann sich glücklich schätzen, denn er lebt mitten in einem herrlichen Naherholungsge-biet. Die Limmat zeigt sich dabei von ihrer besten Seite. In jeder Gemeinde, die sie durchfliesst kann man sie neu ent-decken. Die Uferwege laden zum Spaziergang ein. Radler und Jogger kommen hier voll auf Ihre Kosten. Sonnenan-beter nutzen im Sommer lauschige Plätze am Flussufer und öffentliche Grillpätze werden von vielen gerne genutzt.

Die Limmat zwischen Wettingen und Oetwil. Foto: Dr. Andreas Petrin

Das alles macht das Limmattal natürlich interessant und Zürich platzt aus allen Nähten. Somit ist der Standort bei vielen Zuzüglern beliebt. Ausschlaggebend waren bei einer Befragung besonders zwei Argumente: Erstens die Nähe zu Zürich und zweitens der viel günstigere Miet-zins Der hohe Freizeitwert wurde z.B. gar nicht genannt. Doch an der Limmat zu leben bedeutet aber Lebensqua-lität, wie man sie nicht überall erwarten kann.

Egal ob Sie aus beruflichen oder privaten Grün-den unser Gast sind, wir setzen alles daran, dass Sie sich bei uns wohl fühlen.

Unsere dreisterne Sorell Hotel Arte ist der ideale Austragungsort für Meetings, Tagungen und Feste al-ler Art. Neben der idealen Lage, sind gratis zur Ver-fügung gestellte Parkplät-ze ein grosses Plus. Die Hotelzimmer sind modern und freundlich eingerich-tet. In unserem Restaurant Atelier pflegen wir eine unkomplizierte und schmackhafte Küche. Zusätzliche Abwechslung bieten unsere Spezialitätenwochen. Für Entspannung ist in unserer Wellnessoase gesorgt. Und wer Lust auf Spiel und Spass hat, lässt sich auf eine Bowlingpartie in unserem Bowlingcenter ein.

Unsere aktuellen kulinarischen Angebote:• Spargel, Bärlauch, Kräuter vom 15.4.-14.5.2013• Grill & Salad auf unserer Sommerterrasse

vom 15.5.-15.8.2013

15escapade magazin |

*Gegen Abgabe dieses Flyers erhalten Sie auf die Spielgebühr im Bowlingcenter des Sorell Hotels Arte CHF 5.00 Rabatt. Die Vergünsti-gung ist nicht mit anderen Rabatten kumulierbar. Keine Barauszahlung.

Wir freuen uns auf Ihre Reservation

Sorell Hotel Arte, T +41 56 418 42 42

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Grill & Salad

auf der Terrasse

im Arte ab

15. Mai 2013

Verlangen Sie nach unserem Mittags-Menüpass und essen Sie 1 x gratis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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angebote aus dem limmattal

masKenBildner im limmattal

essenz

marKtplatzKultur

Das Motto von Escapade lautet: «Kultur muss man sich leisten können.» Der Marktplatz Kultur bietet Schaffen-den die Möglichkeit, sich einem breiteren Publikum vorstellen zu können. Nicht jeder noch so begabte Autor hat einen Verleger, der sich professionell um die Vermarktung kümmert. Nicht jeder bildende Künstler arbeitet mit grossen Galeristen. So schlummern im Verborgenen so manche Schätze. Das Kultur-Magazin Escapade bietet eine Plattform für Kunstschaffende aus allen Bereichen. Die Veröffentlichung in unserem Magazin ist gratis. Die Redaktion entscheidet allerdings über die Veröffentlichung. Kultur ist vielfältig und tatsächlich ist es wie auf dem Marktplatz. Der eine ist etwas teurer, der andere etwas preiswerter. Bei jenem ist vieles noch unreif, beim ande-ren ist alles fast verdorben. Die einen bieten Konventionelles, die anderen Exotisches. Sie können über unseren Kulturmarkt bummeln. Vielleicht entdecken Sie etwas, das Ihnen gefällt. Vielleicht haben Sie aber auch etwas anzubieten, dann setzen Sie sich bitte mit der Redaktion in Verbindung ([email protected]).

Möchten Sie einmal Ihre eigene Maske herstellen? In Geroldswil bieten Rita und Eddy Smania kreative Kur-se für die Herstellung von Masken an. In ihrem Atelier kann man lernen, wie ein Tonmodell entsteht, von dem anschliessend eine Maske aus Papiermaché abgenom-men wird. Der Kurs umfasst 3 Tage. Bei Janus-Masken findet man auch alles, was zur Maskenherstellung be-nötigt wird. Vom Spezialpapier, über Glasaugen bis hin zum Pferdehaar reicht das Angebot für Hobbykünstler. Wer nicht kreativ veranlagt ist, kann im Atelier natürlich verschiedene Modelle erwerben.

Kontakt und weitere Informationen: www.maskendesignjanus.ch

«Vertrauen, Glaube und Liebe» oder der blaue Brief. Erst als Polly auf dem Weg zu Ihrem neuen Anwesen verunglückt, beginnt ihre Reise erst so richtig. Sie fällt in ein Koma und erlebt eine Reihe kurioser, aber auch tiefgründiger Dinge und trifft auf illustre Charaktere, die etwas gemeinsam haben: Sie alle begleiten Polly ein Stück auf ihrem Weg der Lebenslehre. Polly erkennt schnell, dass sie sich einige Lebensweisheiten aneig-nen muss, wenn sie aus ihrem Traum erwachen will. Es gilt Vertrauen, Demut, Glaube, Liebe, Verzeihen und Loslassen nicht nur zu lernen, sondern es auch zu le-ben. Ob sie ihre Lektionen lernen und somit den Weg zurück ins Leben finden wird? Zum Glück ist Loni, ihre kleine Begleiterin, immer wieder zur Stelle, wenn Polly an den Rand der Verzweiflung gerät. Und dann ist da noch das Geheimnis um einen blauen Brief…

Sonja Presta lebt und arbei-tet in Schlieren. Das Buch mit 233 Seiten ist im Eigenverlag erschienen. Es kostet 20.00 CHF plus 2.- Porto. Das Buch ist auch über den Buchhhan-del erhältlich: ISBN 978-3-033-01286-8 Oder direkt bei Nicole Presta.

Kontakt: [email protected] oder www.buch-essenz.ch

Roman von Nicole Presta

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schräglage

Krone dietiKon

Cartoons von Marco Eberli. Er skizziert die einfachen Dinge des Lebens, die uns fast ganz normal erscheinen. Wenn man sie aber aus einer anderen Sichtweise be-trachtet geraten die Themen willkürlich in die Schrägla-ge. Humor will gelernt sein. Der gelernte Bühnenbildner, Grafiker, Illustrator und Fotograf Marco Eberli hat sich die Cartoons zum Hobby gemacht und jetzt sein erstes Buch veröffentlicht. Ein waschechter Limmattaler mit Wohnsitz in Urdorf und Atelier in Dietikon. 84 Seiten mit 40 geistreichen und humorvollen Cartoons. Mit Vor- und Nachwort von Katrin Vogelbach. Hardcoverumschlag, Format 17 x 24cm Das Buch kostet 19,50 CHF plus Ver-sand und ist zu beziehen bei Marco Eberli persönlich.Mail: [email protected] oder Telefon 044 740 43 47

Mit dem Erwerb der Liegenschaft «Krone» im Zentrum von Dietikon und der aufwändigen Sanierung und Neu-gestaltung ist der Stadt Dietikon ein wahrlich grosser Wurf gelungen. Für das Objekt war es ein Glücksfall dass die Architektin Tilla Theus mit der Planung beauf-tragt wurde. Keine kleinen Blümchen auf dem gedeck-ten Tisch sondern meterhohe Tulpen an der Wand! Die Devise «Klotzen statt Kleckern ist aufgegangen. Aussen ist die Krone ein liebliches, denkmalgeschütz-tes Gebäude. Innen verblüfft die Krone mit ausserge-wöhnlicher Innerarchtektur. Herzlichen Glückwunsch! Verantwortlich für diesen tollen Bildband ist Stephan Corsten, Mitarbeiter des Hochbauabteilung der Stadt

Dietikon, der gleichzeitig auch den Umbau geleitet hat. Die Texte stammen von der Journalistin Helene Arnet und die Fotodokumentation von der Fotografin Doris Fanconi. Weitere Fotos enstanden von dem Architek-tur-Fotografen Heinrich Helfenstein. Das aufwändig gedruckte vierfarbige Buch mit 260 Seiten beschreibt die Vergangenheit und die Zukunft der Liegenschaft. Es kostet 35,- CHF und kann an folgenden Stellen er-worben werden: Stadthaus Dietikon Mail: [email protected] oder beim Empfang im Stadthaus. In den Buchhandlungen Skriptum und Limmattal in Die-tikon Oder direkt im Restaurant «Taverne zur Krone» www.kronedietikon.ch.

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Keine angst Vor dem grossen format.

Jeder Kunstschaffende kennt das. Egal ob es ein Aquarellblock ist oder eine Leinwand. Es ist eine grosse weisse Fläche. Eine wirk-liche grosse Herausforderung. Doris Boss-hard-Columberg kann damit umgehen. Sie beginnt ganz spontan, bringt ihre kraftvollen Pinselaufträge, abwechselnd mit Linien, Col-lagen, Lasuren auf die Leinwand und trotz-dem geschieht auch ihr, dass Sie den Weg nach den ersten Strichen total verändert, wieder übermalt und neu beginnt. So ent-stehen ihre Bilder Schicht für Schicht. Ab-strakte, experimentelle Werke kombiniert mit Tusche, Kohle, Kreide und Pigmenten. Obwohl die Bilder abstrakt angelegt sind, findet das Auge doch an einem Detail Halt. Mal ist es ein Kontrast, oder eine Spannung manchmal ist ein gegenständliches Fragment. Ihre Bilder faszinieren durch Dynamik, Kraft und Energie . Doris Bosshard wurde 1953 in Zürich geboren. Nach einer Ausbildung als Innendekorateurin besuchte sie die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Die Künstlerin lebt und schafft in Dietikon. Ihre Bilder sind grossformatig was dem Wunsch vieler Interessenten entspricht.

Kontakt für Kunstliebhaber und Sammler: www.dorisbosshard.ch, Vertreten durch: www.kunstgalerie-bachlechner.ch

Die Malerin Doris Bosshard-Columberg

Die Pestalozzi Gruppe feiert ihr 250-Jahr-Jubiläum und gehört damit zu den ältes-ten Unternehmen der Schweiz. Das Ju-biläumsjahr 2013 bietet eine wunderbare Gelegenheit, auf 250 Jahre bewegte Familientradition zurückzublicken – und gleichzeitig nach vorne zu schauen. Die Werte, die uns in der Vergangenheit stark gemacht haben – Zuverlässig-keit, Fairness, Transparenz – werden Pestalozzi auch in Zukunft prägen. www.pestalozzi.com

Die Unternehmen der Pestalozzi Gruppe

250 Jahre erfahrUnG. fit für Die ZUkUnft. ein GrUnD ZU feiern.

Escapade_80x297_1d.indd 1 16.04.2013 15:21:44

21.–23. Juni 2013

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19escapade magazin |

Wettingen zeigt

farBeMit der Gruppenausstellung im Gluri Suter Haus bekennt sich Wettingen

mit Mut zur Farbe. Der Kulturstandort Wettingen beweist damit einmal mehr, dass Wettingen alles andere als Provinz ist. Die Künstler Nic Hess, Christoph Hüppi, Ficht Tanner und Philippe Winninger tragen mit Ihren Werken zu einem wirklichen Farbenrausch bei.

Christopher Hüppi zeigt grossformatige Acrylbilder. Seine «Microorganis-men» zeigen in einer radikalen Farbigkeit die betörend ästhetische Form von Vi-ren, Zellen und Tuomren. Er schafft damit eine schillernde Bilderwelt, die durch den Widerspruch von Ästhetik und Spannung stets in der Schwebe bleibt.

Philippe Winninger (Fotos rechts) ist nicht der klassische Bildhauer, der mit Stein, Holz oder Metall werkelt. Betrachten wir Ihn als wirklichen «Plastiker», der aus alltäglichen Materialien, nicht alltägliche Skulpturen schafft und dies aus Formen und Farben die er zufällig findet. Seit vielen Jahren schichtet der Künstler verschiedene, vorhandene Formen übereinander- und so entstehen neue Welten die es zu entdecken gibt.

Eine spannende Ausstellung entdecken Sie Farbe mit!Vernissage am 5. Mai 2013 um 11.00 Uhr.Einführung von Kathrin Frauenfelder, Musik Ficht Tanner.Führung am 12. Mai 2013 um 11.00 Uhr mit den Künstlern.Gluri Suter Haus, Bifangstrassse 1, 5430 Wettingen

Kontakt: Telefon 056 426 29 69, [email protected]Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sonntags 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

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20 | EscapadE Magazin

zürich Wächst und platzt aus allen nähten.Übergangslos, ohne eine Grünfläche dazwischen ist Zürich mit Schlieren zusammen gewachsen und auch Schlieren mit Dietikon. Die Bautätigkeit ist enorm und viele Städte sind an ihren Grenzen anglangt, soweit keine Umzonungen geplant sind. Die Lösung lautet Verdichtung und das ruft sofort viele Gegner auf den Plan. Aber Verdichtung muss nicht negativ betrachtet werden. Es ist eine planerische Herausforderung. Nicht

KULTURstandort SCHLIERENnur für die Architekten und Städtplaner, auch für die Städte und Gemeinden. Wenn so viele Zuzügler uns be-reichern, was müssen wir ihnen bieten? Muss nicht das kulturelle Angebot proportional mitwachsen? Müssten die kulturellen Angebote nicht längst der Verjüngung der neuen Bevölkerung angepasst werden? Es ist ein-deutig, das Limmattal profitiert und avanciert sich zum neuen Kreis 13. Das bedeutet aber auch viel Feingefühl und Verantwortung. Packen wirs an.

Seit 23 Jahren ist die AZB ein fester Bestandteil

der Kulturszene in Schlieren.

Die ArbeitsgemeinschaftZüricher Bildhauer, kurz

AZB genannt, hat also Ihren Sitz in Schlieren und nicht

in Zürich.

Der Hartnäckigkeit einesder Gründungsmitglieder(Heinz Niederer) und dem

Weitblick der Stadt Schlieren ist es zu verdanken, dass die AZB

vor 23 Jahre die baufälligeLastwagengarage des

Gaswerkes beziehen durfte.

Im Vordergrund Heinz NiederesGedanken stand die

Gemeinschaftsidee, eines Raumes in dem unterschiedliche

Künstler zusammen schaffen und leben können.

So hat sich über Jahre hinwegein eigenständiger Organismus

entwickelt.

Im Stillen, manchmal unentdecktund unbeachtet von der Umwelt.

AZB

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21escapade magazin |

SCHLIEREN der glänzende,

unBehauene stein.

azB-fest gasWerK schlierensamstag1. 06. 2013

Einladung an alle!

Vernissage KUKA.

Offene Ateliers und Werkplätze.

Mit grosser Festwirtschaft!

Ganze 23 Jahre arbeiten die Züricher Bildhauer schon in Schlieren und haben mit ihren Arbeiten auch das Stadtbild über viele Jahre mit Ihren Plas-tiken mitgeprägt. Trotzdem gilt Schlieren als noch weitgehend unbehauener Stein. Jahrhundertelang waren es die Steinmetze und Bildhauer, die am Bau grosser Kathedralen und Dome mitgewirkt haben. Aus ihnen enstanden Gilden und Logen, die ihr Wis-sen immer weiter gegeben haben. Die Logen der Freimaurer, oft fälschlicher Weise als Geheimlogen bezeichnet, hatten stets nur ein Ziel: Das Wissen in die nächste Generation weiter zu vermitteln und den Stein zu behauen.

Auch die AZB bildet Lehrlinge aus, welche die Möglichkeit haben mehrere Lehrmeister zu haben. Thomas Blumer

Piero Maspoli

Roland Hotz

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22 | escapade magazin

AZB offene Ateliers & Vernissagen.

14.00 Uhr Offene Atelier und Werkplätze mit 16 Künstlern.

AZB Fest «Gasthaus zur Sonne» Jérémie Crettol & Mischa Scherrer neben der Kunstkammer

15.00 Uhr Vernissage Skulptur in Schlieren Einführung Stadtpräsident, Toni Brühlmann im Foyer des Stadthauses

15.45 Uhr Shuttle zum Gaswerk Areal

16.30 Uhr Vernissage Kunstkammer, Areal Gaswerk

Apéro, offeriert von der Stadt Schlieren Einführung Dominique Vigne, Mickry 3, Präsidentin AZB

> schlieren

Kultur

Jürg AltherrAnna-Maria BauerVincenzo BavieraRaffael BenazziPeter BernhardThomas BlumerMaya BringolfJérémie CrettolBob GramsmaJohn GrüningerLilian HaslerUrsula HirschRoland HotzIsabelle KriegPiero MaspoliMickry 3René MoserAldo Mozzini

Severin MüllerHeinz NiedererRudolf Maria RempflerBarbara RothThomas SchweizerKerim SeilerMartin SennPaul SieberPeter StorrerGillian WhiteWilly WimpfheimerKatrin ZuzàkovàGastatelier: Ingrid Scherr

Weitere Informationen:www.kunstkammer.chwww.plastiker.ch

es WirKen mit

Werke in Holz von Severin MüllerArbeit von Roland Hotz

Werke von Mickry

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23EscapadE Magazin |

Einkaufen: einfach in Schlieren

Seit 2005 sind in Schlieren verschiedene Skulptu-ren der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer AZB an markanten Orten im öffentlichen Raum zu sehen. Im Mai werden neue Skulpturen installiert. Die Vernis-sage findet am 1. Juni 2013, 15.00 Uhr im Stadthaus statt. Die Stadt Schlieren und die Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer, die im Gaswerk-Areal in ihren Ate-liers wirken, pflegen seit einigen Jahren eine kultivier-te Beziehung: An zentral gelegenen Orten Schlierens haben die Künstler die Möglichkeit, für eine befristete Zeit Werke aus ihrem Schaffen zu platzieren. Im Mai werden beim Stadthaus und im Foyer des Stadthau-ses neue Skulpturen von Mickry3, Ursula Hirsch,Tian Lutz, Heinz Niederer, Jürg Altherr, Lilian Hasler instal-liert. Die Werke von Paul Sie-ber, Piero Maspoli und Heinz Niederer entlang der Bade-ner/Zürcherstrasse bleiben an Ort. Stadtpräsident Toni Brühlmann und Jürg Altherr, Kurator und Bildhauer, prä-sentieren an der Vernissage vom Samstag, 1. Juni 2013, 15.00 Uhr, die neuen Wer-ke in der Umgebung des Stadthauses. Treffpunkt ist im Foyer des Stadthauses.

BeWährte zusammenarBeit zWischen stadt und KünstlernDas Programm «Skulpturen im öffentlichen Raum» wird bereits zum fünften Mal durchgeführt, erstmals fand es im Jahr 2005 statt. Die Plastiker erstellen das Konzept und bestimmen, welche Skulpturen sie der Öffentlichkeit präsentieren möchten. Die Stadt berät sie bei der Standortwahl und unterstützt das Vorhaben finanziell und organisatorisch. Dieser Prozess ist nicht immer spannungsfrei, da manche Skulpturen als Pro-vokation erlebt werden können. Besonders kontrovers diskutiert wurde beispielsweise im Jahr 2010 die Cont-ainer-Installation von Piero Maspoli auf dem Stadtplatz.

KunstWerKe in der disKussionBeim Projekt «Skulpturen im öffentlichen Raum» geht es nicht nur darum, Plätze zu verschönern oder zu schmücken, sondern auch um das Auslösen von Dis-kussionen und Fragen: Was bewirken die Skulpturen in ihrer Umgebung? Wie wirken die Werke auf ihre Betrachter? In der Kunstszene findet das innovative Projekt überregional grosse Beachtung.

sKulpturen Im öffENTLICHEN RaUm

Bildhauerei hat in schlieren traditionDie AZB zählt 27 Mitglieder und hat seit über 25 Jahren ihre Ateliers im Gaswerkareal. Die Bildhauer führen re-gelmässig Ausstellungen und Veranstaltungen durch. Am 1. Juni findet ein Fest mit offenen Ateliers statt, das im Anschluss an die Vernissage beim Stadthaus besucht werden kann. Ein Shuttle für den Transport zum Gaswerk ist organisiert. Das Fest findet von 14 bis 23 Uhr statt. Um ca. 16.00 Uhr beginnt die Vernissage in der Kunstkammer.

Toni Brühlmann-Jecklin Stadtpräsident

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24 | EscapadE Magazin

lenzBurgiade 2013

So geben sich Spitzenorchester, internationale Streich- und Klaviervirtuosen, üppige Barockensemb-les bis hin zu grandiosen Volksmusikformationen im Schlosshof ein Stelldichein.

Bei Regen wird das Programm im Rittersaal auf-geführt. Im Gemeindesaal im Städtchen dürfen Sie nach Lust und Laune zu lüpfiger Musik das Tanzbein schwingen.

Aus Anlass des 100-Jahre-Jubiläums der Aargaui-schen Kantonalbank wird die Lenzburgiade 2013 um zwei Tage verlängert!

Lenzburgiade15.-22. Mai 2013Schloss Lenzburg und Gemeindesaal Lenzburg www.lenzburgiade.ch

100 Jahre aargauische KantonalBanK.935 Jahre schloss lenzBurg.

Das hochkarätige Musikfestival auf Schloss Lenzburg jährt sich bereits zum fünften Mal. Die Lenzburgiade, von der Aargauischen Kantonalbank, dem Kanton Aargau und der Stiftung Schloss-Lenzbug ins Leben gerufen, ist seit Anbeginn eine Erfolgsgeschichte und jeweils rund um Pfingsten ein kultureller Anziehungspunkt.

Im Herzen des Kantons bietet Schloss Lenzburg mit seinem historischen Ambiente den perfekten Rahmen für das aussergewöhnliche Musikkonzept.

Die künstlerischen Festivalleiter kennen keine Berüh-rungsängste, denn sie sind überzeugt: Klassik und Folk harmonieren bestens auf einer Bühne. Der Klassikliebha-ber ist offener als früher und der Volksmusikfreund geniest auch gerne die Klassik!

AcademySt. Martin in theFields (London)mit demStargeigerJoshua Bell(New York)zu Gast aufSchloss Lenzburg.

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25EscapadE Magazin |

Der Digitaldruck ermöglicht grosse Freiheit in der visuellen und architektonischen Planung sowie die Gestaltung von völlig neuen Welten. Ob Wand-, Boden- oder Deckengestaltung – egal welche Ober-flächen – dank der Auswahl von verschiedensten Materialen wie Karton, PVC-Materialien, Stoffen, Alu-minium, Holz oder Folien lassen sich Räume mit dem Digitaldruck persönlich ausgestalten. Jedes beliebige Sujet kann auf den verschiedensten Materialien direkt aufgedruckt und montiert werden. Multifunktionale, Computer gesteuerte Werkzeugcutter/-plotter erwei-tern die Möglichkeiten der Umsetzung zusätzlich. Sie steigern die Flexibilität in dem Sie das Schneiden und Fräsen von Folien, verschiedenen PVC-Materialien oder sogar Holz gemäss hinterlegter Schneide-Daten erlauben. Dadurch ist auch die Form der eingesetzten Materialien individuell definierbar oder genau auf die Masse des Raumes anpassbar.

Einige aus den zahlreichen Lösungsansätzen sind für eine kreative Raumgestaltung besonders inter-essant. Einerseits können aus speziell beständigem Karton stabile Konstruktionen, Prototypen oder sogar ganze Möbelstücke nach Wunsch hergestellt werden.

Andererseits gibt es auch verschiedene Systeme, wie das Matrix Frame System, welches Stoff optimal im Aluminium Rahmen einspannt, können Beispielswei-se imposante Wandbilder aufgehängt werden, an-dererseits können diese auch als Raumtrenner mit frei wählbaren Dimensionen und Sujet fungieren. In jedem Fall sind die Möglichkeiten extrem weitläufig und individuell anpassbar. Ladenplaner, Raumgestal-ter, Architekten, die Möbelindustrie sowie auch de-signorientierte Unternehmer oder gar Künstler kön-nen vom Digitaldruck (und Digitalcut) profitieren.

Die Christinger Partner AG ist seit 1964 im Bereich der Grossbildkommunikation tätig und setzt ihre Pro-jekte am Standort Schlieren schweizweit um. Durch die stetige Adaption der modernsten Technologien und die gebündelte Erfahrung von rund 60 Spezialis-tinnen und Spezialisten verschiedener Fachbereiche werden stetig neue Ansätze geschaffen, um die kom-plexesten Ausführungen der visuellen Kommunikati-on zu realisieren. Gerne informieren wie Sie über die vielfältigen Anwendungen und Vorteile beim Digital-druck in der Raumplanung.

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26 | EscapadE Magazin

5. limmattaler OpEN-aIR Kultur paRTy

Mittwoch 26. Juni «CHINDERFÄSCHT» Das ist der Startschuss für die Open-Air Kul-tur Party 2013. Beginn um 14.00 Uhr. Nicht nur konsumieren, sondern auch produzieren! Also, ernten, rüsten, backen, kochen und dekorieren. Auch die beliebte «Chlotzwerk-statt» ist wieder dabei! Für Kinder ab Kinder-gartenalter! Um 17.00 Uhr folgt das Konzert des Geroldswiler Kinderchors «Singing Kids» unter der Leitung von Roger Küng. 18.00 Uhr, Eröffnung der Festwirtschaft. Hier kommt das auf den Teller, was die Kinder gemeinsam produziert haben. Ein Menue mit Spargelrisotto, Fruchtsalat und Apfelstrudel. Erwachsene 10,- Fr. / Kinder 5,- Fr.

> geroldsWil

Kultur

Kaum einer kleineren Gemeinde gelingt in Sa-chen Kultur wirklich ganz Grosses. Ganz anders ist das in Geroldswil. Fünf Tage lang bietet Geroldswil ein buntes, vielseitiges und ausgewogenes Pro-gramm. Hier kommt wirklich jeder auf seine Kos-ten. Ob jung oder alt.

Ein grosser Dank gilt den Mitgliedern des Kul-turvereins Spektrum, die mit langer Vorbereitung-zeit und viel freiwilliger Arbeit dafür gesorgt haben, dass sich das ganze Limmattal auf eine grandiose Veranstaltung freuen darf.

Hervorheben muss man auch das Engagement der Gemeindepräsidentin Ursula Hofstetter, die sich stets für die Kultur eingesetzt hat und sich auch in Zu-kunft dafür einsetzen wird. Insbesondere Limmatta-ler Künstler tragen mit ihren Beiträgen zum Gelingen bei! Dank zahlreicher Sponsoren und eines finanziel-len Beitrgags der Gemeinde Geroldswil ist der Eintritt für alle Besucher gratis. Das passt zu unserem Mot-to: «Kultur muss man sich leisten können».

Jetzt fehlen nur noch 3 wichtige Dinge: Schö-nes Wetter, schönes Wetter und nochmals schönes Wetter!

Kultur pUR!

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27EscapadE Magazin |

Donnerstag 27. Juni Die 8. «CLASSIC NIGHT» Ein High-Light für alle Liebhaber Klassischer Musik. Beginn 20.00 Uhr Konzert. (18.30 Uhr Table-Clas-sic) Geniessen das Streichquintett «GG STRINGS» unter Leitung von Gaby Grimm. Hören Sie den Deutschen Saxophonisten und Flötisten «EAN GIDMAN» Das Streich-quartett «LE DONNE VIRTUOSE» aus Dieti-kon lässt sie aufhorchen und beendet Einen berauschen Classic-Abend. Sie können das Konzert in der ersten Reihe am weiss gedeckten Tisch erleben mit einem 3-Gän-ge Menue für 41,- Fr. pro Person. Beginn 18.30 Uhr. Reservierung: Gastgeber Hotel Geroldswil.

Freitag 28. Juni ROCK NIGHT in Geroldswil. Beginn 20.00 Uhr. Am Start steht die erfolgreiche Furttaler Rock-Gruppe «BETWEEN EVEN». 21.00 UHR. Die Rockgruppe «PYSA AND FRIENDS» Sie zelebiert «SOUND ART PERFORMAN-CE MET AMÒREPHOSIS» Die Musik- und Kunstshow ist die Fortsetzung eines vor drei Jahren aufgeführten Happenings. Mit dabei: Der Kunstmaler Othmar Schmid und Raku-künstler und Pyromane Peter Widmer. Die Festwirtschaft öffnet um 19.00 Uhr.

Samstag 29. Juni «NOTTE ITALIANA» Beginn 19.00 Uhr. Für die entsprechende Stimmung sorgen die 5 Spitzenmusiker «RAGAZZOTTI-TRIBUTE TO EROS» Ihre Name ist Programm und damit ist sehnsüchtiges Schwelgen zu den Hits von Eros Ramazotti angesagt. Gefühlsver-stärker bietet die Festwirtschaft ab 18.00 Uhr an. Das Hotel Geroldswil bietet themenge-recht Italienische Spezialitäten an. LA DOL-CE VITA. 30. Juni MATINÉE Beginn 10.15 Uhr Die sonntägliche Matinéeist der traditionelle Abschluss der Kultur Party und beginnt mit einem Oekumenischem Gottesdienst. Um 11.30 Uhr öffnet die Festwirtschaft für den «DORFZMITTAG». Guten Appetit! 12.00 Uhr musikalischer Ausklang mit der «JUGEND-MUSIK RECHTES LIMMATTAL»

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28 | EscapadE Magazin

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WaS mIR am herzen LIEgT…Als Gemeindepräsidentin von Geroldswil trage ich die Verantwortung für eine der kleineren Gemeinden im Limmattal. Die Verantwortung gegenüber den Ein-wohnern ist aber genau so gross wie in einer grös-seren Gemeinde. Daher auch manchmal schwieriger umzusetzen. Kultur zu inszenieren ist wichtiger Teil ei-nes intakten Dorflebens. In Geroldswil ist uns das bis-lang immer gelungen. Vielleicht, weil wir auch einfach über den Tellerrand hinaus geschaut haben. Nicht nur ein Kulturangebot für Geroldswil zu schaffen, sondern Event für das gesamte Limmattal! Kultur ist ein Teil von Standortpolitik. Somit ist für uns der Kulturstandort Limmattal zu einem wichtigen Faktor geworden. Da-her glauben wir, dass auch die 5. Limmattaler Open-Air Kultur Party ein voller Erfolg wird. Es ist auch diesmal wieder gelungen, speziell Mitwirkende aus dem Lim-mattal zu gewinnen, die das breite Publikum begeistern werden. Zur Förderung der regionalen Kultur reicht es nicht, mal hier ein Konzert anzubieten oder dort zu einer Vernissage einzuladen. Dazu gehört auch die Förderung junger, begabter Talente. Und das liegt mir am Herzen. Dafür mache ich mich stark und finde die Unterstützung in vielen Dorfvereinen links und rechts der Limmat. Am Schluss bleibt mir nur Ihnen viel Vergnügen zu wün-schen, nutzen Sie einen der vielfältigen Events die wir Ihnen anlässlich der 5. Limmattaler Open-Air Kultur Par-ty in Geroldswil anbieten. Ursula Hofstetter, Gemeindepräsidentin Geroldswil

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29EscapadE Magazin |

die Krönung…Ein historisches Gebäude erstrahlt in neuem Glanz.

Irgendwie ist die Liegenschaft am Kronenplatz das alte und neue Zentrum von Dietikon. Das Gebäude wurde erstmals 1259 als Taverne erwähnt. Damals war es im Besitz des Kloster Wettingen. Erst nach Auflösung des Klosters (1841) ging die Krone in Privatbesitz.

2005 beschloss die Stadt Dietikon die Liegenschaft für 3,5 Mio zu erwerben und rechnete mit 9,4 Mio für Sanierung und Umbau.

eine Krönung für die stadt.Die mutige Entscheidung zu dieser Investition hat sich bezahlt gemacht. Dietikon hat ein Vorzeige-Objekt al-lererster Güte vorzuweisen. Da kann selbst zürich nicht dagegen setzen.

eine Krönung für das geBäude.Sanierung und Umbau ist nicht immer gleich gut! Die Architektin Tilla Theus hat nicht nur erstklassig geplant sondern auch erstklassig umgesetzt. Die Hülle unverän-dert gelassen, aber innen eine atemberaubende, mo-derne Innenarchitektur implantiert.

eine Krönung für die gastgeBer.Für das Gastgeberpaar Heinz und Maria de Lourdes Schenkel ist es sicherlich ein Glücksfall gewesen, ein solch gastronomisches Konzept übernehmen zu können.

eine Krönung für die gäste.Wenn man die Taverne zur Krone zum ersten mal betritt, verschlägt einem das ungewöhnliche Ambiente zuerst die Sprache. Das Auge kann sich gar nicht satt sehen, so viele Eindrücke gibt es zu entdecken. Wenn man sich beruhigt hat, fällt das Auge auf die kleine aber feine Speisenkarte. Und auch hier gibt es viel zu entdecken. Besonders zu schmecken. Lassen sie sich überraschen von feinfühligen Kreationen von Fleisch und Fisch. Das ist marktfrische Küche die den Gaumen überzeugt.

Das Restaurant Taverne zur Krone bietet 5 Räumlich-keiten für unterschiedliche Anlässe: Restaurant 40-45 Personen, Bistro 20-24 Personen, Brasserie 30-40 Per-sonen, Kronensaal 40-50 Personen.

Taverne zur Krone | Kronenplatz 1 | 8953 Dietikon | Telefon 044 744 25 35 | [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 11:00 - 23:00 Uhr | Samstag, 9:00 - 23:00 Uhr | Sonntag, Ruhetag (ab 30 Personen offen)

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30 | escapade magazin

streichel-quartett

Von den meisten etablierten Streichquartetten hören wir oft, ein uns bekanntes, klassisches Repertoire. Von Vivaldi über Mozart bis Brahms. Diese Klassiker bilden sicherlich auch den Grundstock des Ensembles Le Don-ne Virtuose.

Überraschenderweise erklingen plötzlich aber auch ganz andere Töne. Tango, Jazz, Blues, Ragtime und auch Pop. Und das sind wahre Streicheleinheiten.

Ein etwas anderes Streichquartett zu gründen, das war die Idee welche die die vier Damen im Jahr 2000 zusammengeführt hat. Le Donne Virtuose haben eine Nische gefunden, in der sie ihre musikalische Abenteu-erlust und stilistische Vielseitigkeit kreativ kombinieren können.

Die Barriere zwischen «E» und «U» ist plötzlich ver-schwunden und somit erschliesst sich das Ensemble auch ganz neue Zuhörerkreise.

Le Donne Virtuose gastieren bei unzähligen Kon-zertveranstaltern und schauen auf erfolgreiche Kon-zerttoruneen nach Italien, Österreich und Deutsch-land zurück.

Dank ihrer mitreissenden Musikalität, ihrem Charme und ihrer Bühnenpräsenz begeistern sie seit jeher ein breites Konzert- und Eventpublikum.

Alle vier haben ein klassisches Musikstudium ab-solviert. Alle von ihnen geben heute ihr Können an die Jugend weiter und unterrichten an Schulen in Bülach, Dietikon und Zürich.

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FRäNzI FRICK, GeIGe«Kinder lassen sich herrlich von unseren Ideen begeistern, daher geben wir auch spezielle Kinderprogramme, das macht wahnsinnig viel Spass.»

NICoLe HItz, BRAtsCHe«Besonders liebe ich die lustvolle Zu-sammenarbeit und die ständige Suche nach verborgenen Schätzen der Musik-geschichte. Mich reizt die Gratwande-rung zwischen Kunst und Kitsch, der ernsten und der leichten Muse.

CAteRINA KLeMM, GeIGe«Am liebsten Tango! Pulsierende

,akzentuierte Rhythmen, Feuer, Temperament, Wärme, Leidenschaft und Wehmut, all das in dieser Musik

grosszügig vorhanden!»

eVA-MARIA BURKARd, CeLLo«Unser Quartett besteht aus vier guten Freun-

dinnen, Musikerinnen, Lebenskünstlerinnen, Pädagoginnen, Ehefrauen, Mütter, die verschie-

dener nicht sein könnten. Vielleicht ist das der Schlüssel zur Harmonie und zum Erfolg?»

Das schreibt die Presse…

«Mit einer Leichtigkeit und beiteten ihr «Werkzeug» mit einer Verve, dass es einem manchmal kalt den Rücken runterkräuselte.

« »»

« »Mit einer Leichtigkeit und ansteckenden Fröhlichkeit. « »Herrlich unkompliziert und mit

nie versiegender Begeisterung.das perfekte zusammenspiel, die gegen-seitige Abstimmung sind hervorragend.

escapade magazin | 31

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32 | EscapadE Magazin

essen&trinkenIM LIMMATTALVON BADENBIS ZÜRICH

Viva la Cucina tradizionale!Erleben Sie die wahre "Italianitá"und geniessenSie typische ialienische Spezialitäten wie ausge-zeichnete Pizzas, frische Teigwaren, erleseneFleisch- und Fischgerichte sowie feine Dolci.An sieben Tagen in der Woche!

Telefon: 044 740 14 18Montag bis Samstag 8.00 bis 23.30 UhrSonntag 10.00 bis 23.30 Uhr

Badenerstrasse 21, 8953 Dietikon www.molino.ch Buon appetito!

Die Alternative in Baden!Kein Trendlokal.Keine moderne Lounge.Kein Konzept-Restaurant.Kein Schicki-Micki!

TRUDELKELLER

Einfach nur ein kleines Gasthaus mit ehrlicherKüche hoch über der Altstadt von Baden.Saisonale Gerichte mit Produkten aus der Region.Das Restaurant bietet eine preiswerte Mittagskarteund eine überschaubare Abendkarte.

Tip der Redaktion: Von der Kartoffel-Bärlauch-suppe bis hin zur geschmorten Kalbsschulter,alles sehr empfehlenswert!

Obere Halde 365400 Baden

Tel: 056 222 07 77www.trudelkeller.chMo. - Fr. 11.30 bis14.00 und 18.00bis 22.00 UhrSamstags 18.00bis 22 Uhr

Sonntagsgeschlossen.

Res

taur

ant

Rot

er T

urm

Baden

Restaurants gibt es viele.Aber auch Restaurants mit einem sozialen Auftrag?Der Rote Turm steht für: Tafeln. Feiern. Gespräche.Er ist Ausbildungs- und Arbeitsplatz für leistungsbe-einträchtigte Menschen. Das Objekt bietet eineGästekapazität bis 300 Personen. Das Restaurantbietet schon 60 Sitzplätze auch für Bankette.Im Sommer werden die Gäste abseits vom Verkehrs-lärm auf dem lauschigen Kirchplatz verwöhnt.

Rathausgasse 5 · 5400 BadenTelefon: 056 222 85 25www.restaurant-roterturm.ch

R E S T A U R A N T

S C H W I I Z E R C H U C H I

Inhaber: Luis GarciaOberdorfstrasse 36 · 8953 Dietikon

Telefon: 043 322 53 64Mail: [email protected]

Paella frifft aufKäsefondue!

Überraschend anders!Auf der einen Seite echte

Schweizer Küche,andererseits SpanischeTapas und Paella.Luis Garcia, der Gastgebervom Restaurant Ochsen ist wirklich immer

für eine Überraschung gut!Beides erstklassig aus frischen

Zutaten zubereitet.Lassen Sie sich von spanischerGastfreundschaft verwöhnen.Hier essen Sie bei Freunden.

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Schweizer Küche,andererseits SpanischeTapas und Paella.Luis Garcia, der Gastgebervom Restaurant Ochsen ist wirklich immer

für eine Überraschung gut!Beides erstklassig aus frischen

Zutaten zubereitet.Lassen Sie sich von spanischerGastfreundschaft verwöhnen.Hier essen Sie bei Freunden.

die alternative in Baden!Kein trendlokal.Keine moderne lounge.Kein Konzept-restaurant.Kein schicki-micki!

Einfach nur ein kleines Gasthaus mit ehrlicher Küche hoch über der Altstadt von Baden. Saisonale Gerichte mit Produkten aus der Region. Das Restaurant bietet eine preiswerte Mittagskarte und eine überschaubare Abendkarte. Tip der Redaktion: Von der Kartoffel-Bärlauchsuppe bis hin zur geschmorten Kalbsschulter, alles sehr empfehlenswert!

restaurants giBt es Viele.Aber auch Restaurants mit einem sozialen Auftrag? Der Rote Turm steht für: Tafeln. Feiern. Gespräche. Er ist Ausbildungs- und Arbeitsplatz für leistungsbeeinträchtigte Menschen. Das Objekt bietet eine Gästekapazität bis 300 Personen. Das Restaurant bietet schon 60 Sitzplätze auch für Bankette.Im Sommer werden die Gäste abseits vom Verkehrslärm auf dem lauschigen Kirchplatz verwöhnt.

ViVa la cucina tradizionale!Erleben Sie die wahre «Italianitá»und geniessen Sie typische ialienische Spezialitäten wie ausgezeichnete Pizzas, frische Teigwaren, erlesene Fleisch- und Fischgerichte sowie feine Dolci. An sieben Tagen in der Woche!

telefon: 044 740 14 18Montag bis samstag 8.00 bis 23.30 Uhrsonntag 10.00 bis 23.30 UhrBadenerstrasse 21, 8953 dietikon www.molino.ch

Überraschend anders!Auf der einen Seite echte

Schweizer Küche,andererseits SpanischeTapas und Paella.Luis Garcia, der Gastgebervom Restaurant Ochsen ist wirklich immer

für eine Überraschung gut!Beides erstklassig aus frischen

Zutaten zubereitet.Lassen Sie sich von spanischerGastfreundschaft verwöhnen.Hier essen Sie bei Freunden.

Buon appetito!

TRUDELKELLER

Obere Halde 365400 BadenTel: 056 222 07 77www.trudelkeller.chMo. - Fr. 11.30 bis14.00 und 18.00bis 22.00 UhrSamstags 18.00bis 22 Uhr

Sonntagsgeschlossen.

Rathausgasse 5 · 5400 Badentelefon: 056 222 85 25 www.restaurant-roterturm.ch

im limmattalESSEn & TrinkEn

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33EscapadE Magazin |

stürmeierhuusMitten in Schieren im ehemaligen Dorfzentrum steht das historische Stürmeierhuus. Die Liegenschaft gehört der Reformierten Kirche Schlie-ren und beherbergt neben der Wirtschaft zum Stürmeierhuus verschie-dene Räumlichkeiten für unterschiedliche Anlässe. Unter anderem einen grossen Saal für bis zu 245 Personen in dem auch kulturelle Veranstal-tungen der Stadt Schlieren veranstaltet werden. Das Restaurant ist ein Klassiker für sich und bietet eine bodenständige Schweizer Küche.

restaurant landhaus neuenhof

hotel-BrasseriegeroldsWil

Es gibt sie noch, die guten, alten Landgasthöfe. Hier wird Gast-lichkeit noch gross geschrieben. Das junge Team bietet eine frische Küche mit Produkten aus der Region. Überzeugt hat das Schweins-Steak mit Pfeffer-rahmsauce, Gemüsebouquet und Kroketten.

Inspiriert durch die französischen Brasserien der Jahrhundertwende entstand im Hotel Geroldswil ein kulinarischer Treffpunkt der besonderen Art.Mit Leichtigkeit und Leidenschaft vorgetragen: «Mo-derne französische Küche»Passend zur erlesenen Speisenkarte bietet der Wein-keller neben Schweizer Highlights echte französchi-sche Klassiker in Weiss, Rot und Rosé. Leben wie Gott in Frankreich!

Huebwiesenstrasse 36 · 8954 Geroldswiltelefon: 044 747 87 87 · www.hotelgeroldswil

Die Speisenkarte ist übersichtlich gehalten, aber trotzdem wir hier jeder fün-dig. Auch der Vegetarierer! Mittags locken preiswerte Tagesmenús zu Tisch.Im Sommer findet man auf der Terrasse ein lauschiges Plätzchen. Das Res-taurant verfügt über ausreichende Parkplätze und bietet noch einen grossen Saal für Bankette.

Freie strasse 14, 8952 schlieren, 044 730 09 09, [email protected] schweizer, Küche und mit kleiner terrasse.

Restaurant Landhaus Neuenhofzürichstrasse 128a5432 Neuenhoftelefon: 056 406 29 37www.neuenhof-landhaus.ch

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Lassen sie sich verwöhnen, mitten in dergrünen oase vor den toren zürichs.

Hier im öffentlichen Golfclub kann man nicht nur Golf spielen, sondern auch hervorragend essen und trinken. Machen Sie einfach mal kurz Ferien! Geniessen Sie die Gastfreunschaft des Frapolli-Teams im Golfrestaunt oder auf der gut besonnten Terrasse. Die Speisenkar-te bietet alles was das Herz begehrt. Vom einfachen Wurstsalat bis zum Filetto del Golf. (Rindsfiletwürfel in roter Currysauce)

Überlandstrasse 109, 8951 Fahrweidtel: 044 733 55 45, www.golf-frapolli.ch

essen&trinkenIM LIMMATTALVON BADENBIS ZÜRICH

BrasserieG E R O L D S W I L

Inspiriert durch die französischen Brasserien der Jahrhundertwende entstand im Hotel Geroldswil ein kulinarischer Treffpunkt der besonderen Art.

Mit Leichtigkeit und Leidenschaft vorge- tragen: "Moderne französische Küche"

Passend zur erlesenen Speisenkarte bietet der Weinkeller neben Schweizer Highlights echtefranzöschische Klassiker in Weiss, Rot und Rosé.Leben wie Gott in Frankreich!

Hotel-BrasserieGeroldswil

Huebwiesenstrasse 36 · 8954 GeroldswilTelefon: 044 747 87 87 · www.hotelgeroldswil

RestaurantGolfclubUnterengstringenLassen Sie sich verwöhnen,mitten in der grünen Oasevor den Toren Zürichs.

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Hier im öffentlichen Golfclub kann man nicht nur Golf spielen, sondernauch hervorragend essen und trinken. Machen Sie einfach mal kurz Ferien!Geniessen Sie die Gastfreunschaft des Frapolli-Teams im Golfrestaunt oderauf der gut besonnten Terrasse.

Die Speisenkarte bietet alleswas das Herz begehrt.Vom einfachen Wurstsalatbis zum Filetto del Golf.(Rindsfiletwürfel inroter Currysauce)

StürmeierhuusMitten in Schieren im ehemaligen Dorfzentrumsteht das historische Stürmeierhuus.Die Liegenschaft gehört der Reformierten KircheSchlieren und beherbergt neben der Wirtschaftzum Stürmeierhuus verschiedene Räumlichkeitenfür unterschiedliche Anlässe. Unter anderem einengrossen Saal für bis zu 245 Personen in dem auchkulturelle Veranstaltungen der Stadt Schlierenveranstaltet werden.Das Restaurant ist ein Klassiker für sich und bieteteine bodenständige Schweizer Küche.

Freie Strasse 148952 SchlierenTel: 044 730 09 09

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Klassische SchweizerKüche und mitkleiner Terrasse.

RESTAURANT LANDHAUS NEUENHOFEs gibt sie noch, die guten,alten Landgasthöfe.Hier wird Gastlichkeit nochgross geschrieben.Das junge Team bieteteine frische Küche mit Pro-dukten aus der Region.Überzeugt hat das Schweins-Steak mit Pfefferrahmsauce,Gemüsebouquetund Kroketten.

Die Speisenkarte ist übersichtlich gehalten,aber trotzdem wir hier jeder fündig.Auch der Vegetarierer! Mittags lockenpreiswerte Tagesmenús zu Tisch.Im Sommer findet man auf der Terrasseein lauschiges Plätzchen. Das Restaurantverfügt über ausreichende Parkplätze undbietet noch einen grossen Saal für Bankette.

RestaurantLandhaus Neuenhof

Zürichstrasse 128a5432 NeuenhofTelefon: 056 406 29 37www.neuenhof-landhaus.ch

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34 | EscapadE Magazin

Sonne, das ist es was wir alle lie-ben. Michele hat Sonne im Herzen.

Seine Leidenschaft ist die italieni-sche Küche, besonders hausge-

machte italienische Spezialitäten. Pasta, Pizza und andere Köstlich-

keiten. Sonne bedeuet italienische Lebensart und Gastfreundschaft.

Achtung ansteckend!

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der löWe ist Wieder da.Eine charmante Mischung aus Dorfgasthaus und Ausflugsrestaurant. Mitten in Weiningen. Das Team um den Küchenchef Stefan Käni ist mmer um die Gäste bemüht. Ob zum «Znüni», Lunch, «Zvieri» oder zum gediegenen Nachtessen. Unaufdringlich aufmerksam, mit einer Leidenschaft für Frische und Qualität und natürlich auch mit Weinen aus dem Dorf.Das Tagesmenú kostet ca. 18,00, das 3-Gänge Business-Menú um die 38,00 CHF. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Hier wird man herzlich empfangen.

Der Löwe ist wieder da.Eine charmante Mischung aus Dorfgasthausund Ausflugsrestaurant. Mitten in Weiningen.

Das Team um den Küchenchef Stefan Käni istimmer um die Gäste bemüht. Ob zum "Znüni",Lunch, "Zvieri" oder zum gediegenen Nacht-essen. Unaufdringlich aufmerksam, mit einerLeidenschaft für Frische und Qualität undnatürlich auch mit Weinen aus dem Dorf.

Das Tagesmenú kostet ca. 18,00, das 3-GängeBusiness-Menú um die 38,00 CHF.Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.Hier wird man herzlich empfangen.

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Der Tradition verpflichtet.Essen und Trinken auf dem Lande!Das bedeutet seit 1946: Grosszügige Portionen undvernünftige Preise.Lassen Sie sich verwöhnen, von frischen Produkten undKräutern aus dem eigenen Garten.Der imposante Weinkeller lädt nicht nur zur Degustation ein.Hier können Sie auch Freunde und Gäste stilvoll zum Apéroempfangen.Im Sommer empfiehlt sich die grosse, besonnte Terrasse.Restaurant Linde Weiningen

Badenerstrasse 28104 Weiningenwww.lindeweiningen.chMontags Ruhetag.

HOTEL ZÜRICHBERGDas Sorell Hotel Zürichberg ist ein einzigartigesDesign-Hotel hoch über der Stadt Zürich, direktam Waldrand gelegen.Nah- und doch fern vom hektischen Treiben derStadt. Lassen Sie sich von dem einmaligen Blickauf Zürich, den See und auf die Alpen begeistern!Das Hotel bietet eine ausgezeichnete Gastronomieund Seminarräume für unterschiedliche Anlässe.

Sorell Hotel Zürichberg · Orellistrasse 218044 Zürich · www.zuerichberg.ch

RESTAURANT LÖWENW E I N I N G E N

essen&trinkenIM LIMMATTALVON BADENBIS ZÜRICH

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bietet eine ausgezeichnete Gastronomie und Seminarräu-me für unterschiedliche Anlässe.

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Die Alternative in Baden!Kein Trendlokal.Keine moderne Lounge.Kein Konzept-Restaurant.Kein Schicki-Micki!

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Einfach nur ein kleines Gasthaus mit ehrlicherKüche hoch über der Altstadt von Baden.Saisonale Gerichte mit Produkten aus der Region.Das Restaurant bietet eine preiswerte Mittagskarteund eine überschaubare Abendkarte.

Tip der Redaktion: Von der Kartoffel-Bärlauch-suppe bis hin zur geschmorten Kalbsschulter,alles sehr empfehlenswert!

Obere Halde 365400 Baden

Tel: 056 222 07 77www.trudelkeller.chMo. - Fr. 11.30 bis14.00 und 18.00bis 22.00 UhrSamstags 18.00bis 22 Uhr

Sonntagsgeschlossen.

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Baden

Restaurants gibt es viele.Aber auch Restaurants mit einem sozialen Auftrag?Der Rote Turm steht für: Tafeln. Feiern. Gespräche.Er ist Ausbildungs- und Arbeitsplatz für leistungsbe-einträchtigte Menschen. Das Objekt bietet eineGästekapazität bis 300 Personen. Das Restaurantbietet schon 60 Sitzplätze auch für Bankette.Im Sommer werden die Gäste abseits vom Verkehrs-lärm auf dem lauschigen Kirchplatz verwöhnt.

Rathausgasse 5 · 5400 BadenTelefon: 056 222 85 25www.restaurant-roterturm.ch

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Inhaber: Luis GarciaOberdorfstrasse 36 · 8953 Dietikon

Telefon: 043 322 53 64Mail: [email protected]

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35EscapadE Magazin |

persönlichDas Kulturmagazin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kultur und Kunst im Limmattal zu fördern und Ver-schlossenes sichtbar zu machen. Dazu gehört die Frage an Persönlichkeiten: «Was hängt denn bei Ihnen Zuhause oder in Ihrem Büro?»

dietrich pestalozzi

esc: Herr Pestalozzi, als ich sie vor einigen Wochen gefragt habe ob sie uns Ihre tür öffnen und uns preisgeben, was bei Ihnen im Büro hängt, haben sie ganz spontan zugesagt. Warum?dP: Nicht nur das Konzept des Kulturmagazins hat mir gefallen, auch Ihre ungewöhnliche Anfrage die Türen zu öffnen um Verborgenes öffentlich zu machen. Das ist ein sehr spannender Weg, den ich gerne ein Stück begleiten möchte.

esc: Wer sie kennt, kennt sie nur mit handgebunde-ner seidenschleife. Ist das ihr Markenzeichen?dP: Für Männer gibt es nur wenig Schmuck. Man kann sich mit einer Krawatte schmücken oder mit einer Schlei-fe bzw. einer Fliege, ich habe mich früh zur Fliege ent-schieden. Mein Vater trug oft auch eine. Das macht einen kleinen aber kreativen Unterschied zu den vielen Krawat-tenträgern. Die Kleiderkultur ist bedauerlicherweise er-schreckend zurück gegangen und so fällt es schwer, heu-te eine grosse Auswahl an individuell gestalteten Fliegen vorzufinden. Meine kaufe ich immer in Wien.

esc: Im erdgeschoss steht eine Plastik von Josef staub, wie kam es dazu?dP: Es handelt sich um eine einfache Schleife, jetzt sind wir wieder beim Thema zurück. Die Plastik ist aus Edel-stahl gefertigt, ein Material, das unter anderem zu un-serem Sortiment für Spengler und Dachdecker gehört. Wir kauften die Plastik vom Limmattaler Künstler Josef Staub vor einigen Jahren.

esc: In Ihrem Büro hängt ein Gemälde von dorothee Pestalozzi, kommt das aus der Familie?dP: Nein, nicht direkt. Zwar haben alle Pestalozzis in der Schweiz den gleichen Vorfahren, der im 16. Jahrhundert aus Chiavenna nach Zürich auswanderte. Mit der Künst-lerin bin ich aber nur im 20. Grad verwandt. Jahrelang hing in meinem Büro ein anderes Bild, ein viel grösse-res- bis ich mir es irgendwann sattgesehen hatte. Da musste etwas Neues hängen, ein Bild welches jeden Tag von mir beachtet wird.

esc: Was hat sie bewogen dieses Bild zu kaufen?dP: Es ist eine Wertschätzung an den Künstler und da-bei spielt es keine Rolle ob der Künstler bekannt ist oder ob das Werk viel oder wenig kostet. Mir hat das Bild gefallen. Es zeigt im Hintergrund Landschaft aus dem Zürcher Oberland. Fast naturell, halb naiv gemalt. Im Vordergrund liegt ein Stapel Holz, und der ist alles ande-re als naiv. Fast surreal und dreidimensional tritt er aus dem Bild heraus. Erst beim genauen Betrachten wird das eine Stück Holz ein Stück Fenchel, das andere er-kennt man als Arm, ein anderes erscheint plötzlich wie ein weiblicher Frauentorso. So gibt es in dem Bild jeden Tag etwas Neues zu entdecken.

Schleife aus Stahl Josef Staub, Bildhauer und Maler, 30.11.1931-2.11.2006

Holzhaufen, Dorothee PestalozziMalerin und Kunsttherapeutin, geb. 23.5.1924

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36 | escapade magazin

DER

BO

TSCH

AFT

ERda Weht ein hauch Von heiterKeit.Bei dem Wettinger Bildhauer Beat Zoderer geht es seit Jahren konsequent um die gleiche Botschaft: Farbe. Ob bei seinen zweidimensionalen Papierarbeiten und Colla-gen oder seinen dreidimsionalen Skulpturen oder Instal-lationen, es geht sehr farbig zu. Und dies mit einer trans-parenten Leichtigkeit und Heiterkeit. Das ist es, was dem Betrachter Freude bereitet. Beat Zoderer, der Architekt der Farben, Formen und vielfältigen Materialien. Waren seine jungen Werke recht statisch, geometrisch und teil-weise streng- hat er sich heute zu fliessenden, weichen Formen hin entwickelt. Die gewählten Materialien sind geblieben. Einfache Dinge des Alltags und ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Schaffenswerk. Holz, Blech, Papier, Textilien und Kunststoff.

Beat Zoderer,Wettinger Künstlermit internationalemRenommée gilt alsBotschafter des Limmattals.

Nichts inspiriert den Künstler mehr als Leerräume. Sei es ein leeres Blatt oder ein leerer Raum. Das ist die Gestaltungsmöglichkeit eigentlich für alle. Eine Verände-rung herbei zu führen durch Eingreifen, Experimentieren, Weglassen oder Hinzufügen. Es ist die Schlichtheit die den Betrachter besticht. Betrachten, freuen und schmun-zeln. Ist Kunst so einfach? Vielleicht ja, vielleicht nein. Der gelernte Architekt Zoderer kombiniert Farben und Formen zu Ordnung und Unordnung. Ob Collage, texti-les Ei oder überdimensionale begehbare Installation. Wie kaum ein anderer hat Zoderer diesen Weg in seiner Ent-wicklung konsequent verfolgt. Kein Wechsel zu Trends keine Seitensprünge. Das ist es was einen Künstler zu internationaler Anerkennung führt. Zoderers Werke hän-gen und stehen in vielen Museen im In- und Ausland. Zahlreiche Einzelausstellungen haben das Schaffen Zo-derers präsentiert. Aber eines ist wahrscheinlich noch viel wichtiger: Man merkt, dass Zoderer die Arbeit viel Spass macht.

Page 37: Escapade magazin mai juni web

zodererDie frühen Arbeiten des Künstlers wirken stark plakativ und die Anordnung verschiedener Farben und Formen zu einer Gesamtform scheint willkürlich. Sie bestechen durch Ihre Schlichtheit und Leichtigkeit und beinhalten doch eine extreme Spannung. Die frohe Farbigkeit ist zum Markenzeichen geworden. Und doch kommt Zo-derer manchmal ganz monochrom. Als Zeichnung oder Collage. Als Skulptur in Holz oder Stahl mit Rost und als Relief. Es gibt Vieles zu entdecken und dazu muss man noch nicht einmal ins Museum gehen.

öffentlichArbeiten von Zoderer finden man auch in der Öffentlich-keit. Zum Beispiel vor dem dem Verwaltungsgebäude Bank Julius Bär in Altstetten. Aber er ist auch auf dem Kulturweg «Baden, Wettingen, Neuenhof» vertreten.

in BeWegungMit der Gestaltung eines öffentlichen Verkehrsmittels erschliesst sich Zoder letztlich die 4. Diemension, den Raum. Hier fährt eine Skulptur vorbei und die Fahrgäs-te lassen von der Skulptur durch Zürich bewegen. Ein gelungener Eingriff des Künstlers das Stadtbild zu ver-ändern. Ein echter Hingucker!

Unverkennbar die Handschrift Zoderers und wie-der schlicht und leicht. Allein schon durch die weisse Grundfarbe. Auch Beat Zoderer ist viel in Bewegung. Seine nächsten Ausstellungen führen inh zuerst nach Buenos Aires, danach nach Düsseldorf und Berlin.

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ESCAPADEKulturmagazin für das Limmattal und Zürich

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Page 38: Escapade magazin mai juni web

38 | EscapadE Magazin

Kirche heiliger Bruder Klaus und die esel Von urdorf.

Wer die Kirche Heiliger Bruder Klaus besucht, be-tritt zunächst ein Haus Gottes. Aber eigentlich auch eine begehbare Skulptur. Der Maler und Bildhauer Piero Travaglini, geboren am 02.03.1927, hat nicht nur wunderschöne Fenster entworfen, sondern hat auch den Altar und das Taufbecken gestaltet und so-mit ein Gesamtkunstwerk geschaffen. Die Fenster haben nichts mit Glasmalerei zu tun. Das Gesamt-werk ist aus Beton und somit ein Produkt eines klas-sischen Bildhauers. Die farbigen Füllungen sind aus geschmolzenem Glas eingefügt. Piero Travaglini hat sich tiefgreifend mit dem Auftrag beschäftigt und in seinen Kirchenfenstern biblische Geschichten erzählt.

Vorraum.Ein «Stifterfenster» von bestechender Schönheit. In leuchtenden Farben erkennt man verschieden Wap-pen und erst beim dritten Hinschauen erkennt man eine grosse graue Fläche, die sich als Esel darstellt. Jesus beauftragt seine Jünger einen Esel requirieren. Der Herr braucht ihn (Lk 19,31)

In dem Fenster sind die Wappen und Symbole der Stifter, die zum Kirchenbau «gebraucht» wurden dargestellt. Eines ist das Bischofswappen von Chur, Christian Caminada (1941-1962) abgekürzt CHC. Das andere ist das Wappen von Pfarrer Dr. Felix Marbach

(1960-1968) abgekürzt DRFM. Die kleineren Symbole in der Bildmitte lassen auf weltliche Geldgeber hin-weisen, die aber kaum zuzuordnen sind. Die Sonne könnte als Gasthaus einen Betrag geleistet haben. Auch sieht man einen rechten Winkel als Hinweis auf die Baumeister. Hintergründig könnte könnte der Er-schaffer Travaglini aber gemeint haben: «Das sind die Esel, die diese Last mitgetragen haben.»

das marienfenster in der marienKapelle.Das Fenster zur Huldigung der heiligen Maria besteht aus fünf Teilen, die übereinander angeordnet sind. Je-des Teil erzählt eine Geschichte aus dem Alten Tes-tament und verweist letztlich auf Maria, die zentrale Gestalt im Neuen Testament. Das erste Bild unten zeigt die Versuchung, die Schlange im Paradies. Sie verführte Eva von den Fürchten des Baumes zu essen und diese gab auch Adam davon. Der Rote Apfel zeigt die Frucht. Der ausgestreckte Zeigefinger Gottes die Ausweisung aus dem Garten Eden. (Gen 3,23)

Unter der Schlange liegt im Staub eine Krone. Eva hatte sich für einen kurzen Moment die Krone der Er-kenntnis aufgesetzt. Für diesen kurzen Moment war sie Gott. Im zweiten Bild sieht man die Arche Noachs. Den Olivenzweig links, hat die Taube zu Noach ge-bracht, die er zur Erkundung aussandte. (Gen 8,11)

Kunst IN dER KIRCHE Vorraum.

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39EscapadE Magazin |

Im Mittelpunkt des Bildes lodert dem Betrachter jedoch der brennende Dornbusch entgegen. Über dem Dornbusch begegnen uns zwei mutige Frauen, Judit und Ester.

die himmelsleiter.Dieses Fenster bleibt dem Besucher meist verbor-gen, denn man sieht es nur aus der Sicht des Altars. Jakob sieht im Traum Engel Gottes, die auf einer Lei-ter, die von der Erde bist zum Himmel reichte, auf und nieder steigen. (Gen28,10-12)

Unten im Bild sieht man Jakob sieht auf der Flucht vor Esau. Bevor er sich zum Schlafen hinlegt, nimmt er einem grossen Stein um seinen Kopf darauf zu bet-ten. Am Morgen Stand Jakob auf, ölte den Stein und stellte ihn als Steinmal auf. Dann gab er dem Ort ei-nen Namen Bet-El (Gotteshaus)

das fenster für Bruder KlausNikolaus von Flüe- Bruder Klaus genannt. Geboren um 1417 im Flüeli (Gemeinde Sachseln), gestorben am 21. März 1487. Landesvater, Mystiker und Einsiedler. Er bewohnte in Ranft eine Klause und viel Volk ström-te dorthin um den «lebenden Heiligen» zu sehen. In den fast 20 Jahren Aufenthalt in seiner Klause, ver-zichtete Bruder Klaus, nach der Überlieferung gänz-

lich auf Speis und Trank und gab sich der Meditation hin. Dabei strebte er nach dem Einswerden mit Gott. In der Bildmitte erkennt man drei sonnige Strahlen, es ist das Meditationsrad des Bruder Klaus. Im äusseren Ring des Rades findet man verschiedene Symbole. Und diese sollen uns erinnern.

Krücken. Nächstenliebe gegenüber den Erkrankten, Hilfe anbieten.Wanderstab und Reisetasche. «sie fanden keine Herberge». Gastfreundschaft, fremde aufnehmen und helfen.Brot und Krug. Es gibt genug für alle! Hungrige speisen und den Durstigen etwas zu trinken geben!eine Fessel. Der Urwunsch des Menschen, frei zu sein. Gefangene besuchen.ein Kleid unter dem nackten Jesus am Kreuz. Die Schmach der Nacktheit.ein sarg. Kein Mensch kann ihm ausweichen. Tote begraben und ehren.

Dieses Fenster erblickt man erst, wenn man die Kir-che verlässt, also sollen wir diese Botschaften erken-nen und nach ihnen handeln.

Das Fenster für Bruder Klaus.Die Himmelsleiter.Das Marienfenster.

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40 | escapade magazin

WeinKulturIrgendwie leben die Limmattaler wie im Schlaraffenland. Mittendrin. Manche wissen es nur nicht, oder nehmen sich nicht die Zeit es wahrzunehmen. Direkt vor den Türen Zürichs gibt es viele Nah-Erholungs-Gebiete. Eines von Ih-nen klingt wie Wein. Noch besser: Weiningen. Mit seinen 30 Hektaren Weinbau ist die Gemeinde im Limmattal das drittgrösste Weinanbaugebiet im Kanton Zürich und lädt nicht nur zu Degustationen ein, sondern auch zu genüssli-chen Spaziergängen durch die Rebberge. Eine gelungene Verbindung zwischen Natur und Genuss!

Die Gemeinde Weiningen hat heute ca. 4.200 Ein-wohner. 15 von Ihnen sind Winzer. Pardon, das hören die Leute hier nicht so gerne. Sie nennen sich lieber Rebbauern. Allesamt sind reine Familienbetriebe in de-nen oft bis zu drei Generationen zusammen arbeiten. Vom Rebschnitt im Frühjahr über die Lese im Herbst, bis hin zur Abfüllung in Flaschen. Hier muss jeder Hand-griff sitzen. Um einen guten Qualitätswein herzustel-len, braucht es nicht nur langjährige Erfahrung, sondern

auch viel Zeit und vor Allem noch mehr Liebe zum Wein.Die Weininger Rebbauern laden Sie herzlich ein. Hier werden Sie wirklich kompetent beraten und können den jeden Tropfen vorher probieren, bevor Sie sich zum Kauf entschliessen. Wein durch die Gegend zu schlep-pen, hat auch ein Ende. Die meisten Winzer liefern die Weine auch nach Hause.

Die Vorteile liegen auf der Hand! Wenn Sie einen persönlichen Winzer haben, dann haben Sie auch einen persönlichen Ansrechpartner. Bei ihm können Sie Lob und Tadel abladen. Das können bei einem Discounter halt nicht. Weinkauf ist also Vertrauenssache.

öKologie«Bio» ist ja gerade zum Unwort der Schweiz gekürt wor-den. Obwohl der Gedanke «Bio»eigentlich richtig ist, aber er wird leider zu häufig missbraucht, besonders von den Grossverteilern. Es gibt auch sogenannte Bio-Weine, de-nen ich sehr skeptisch gegenüber stehe. Die Bienchen braucht die Rebe nicht, da sie sich selbst befruchtet. Aber

Folgende Rebbauern keltern und vermarkten selbst, bieten auch Degustationen an und freuen sich auf Ihren Besuch:

Hans-Heinrich und dora Haug-FreiZürcherstrasse 8, Telefon: 044 750 52 42Event: Suuserfäscht immer im Herbst!

Hanspeter und Ruth Haug-eggenbergerFriedhofstrasse 30, Telefon: 044 750 29 30Event: Jazz, Brot & Wii, immer am Muttertag!

Vogler WeinbauIm Wyberg, Telefon: 044 750 45 65Bitte melden Sie Ihren Besuch vorher an.

Die anderen 12 Rebbauern keltern nicht selbst, son-dern sind durch die Kellerei VOLG oder die Staats-kellerei mit Ihren Produkten vertreten. Mehr Infos erhalten Sie bei der Weinkomission Weiningen unter www.weinkultur-weiningen.ch

Besuchen Sie bitte auch diese beiden Links:www.volgweine.ch, www.staatskellerei.ch

Foto

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WeineWinzer

Weiningen

erlebnis Weinkultur

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41escapade magazin |

der Weinbau kommt nicht ganz ohne chemische Mittel aus. Es gibt zuviele Schädlinge die den Rebbauern zu schaffen machen. Daher müssen diese Schädlinge be-kämft werden. Das geschieht heute weitgehend scho-nend und schon im Frühjahr, wenn noch keine Beeren zu erkennen sind. Ein wichtigerer Aspekt sind die kurze Wege vom Winzer in den Haushalt. Je kürzer der Weg, desto besser ist die Öko-Bilanz! Discounter bieten oft Weine aus fernen Ländern wie Australien oder Südafrika an und dies für 5,95 CHF die Flasche. Rechnen Sie Transport, Händ-leraufschlag und Gewinn für den Erzeuger ab, können Sie sich ausrechnen wie viel da für die Qualität übrig bleibt.

ehrlichLassen Sie sich inspirieren. Besuchen Sie Weiningen und erholen Sie sich bei einem ausgiebigen Spaziergang durch die Weininger Rebberge. Geniessen die Gast-freundschaft und kehren Sie in einem der traditionellen Gasthäusern ein. Denn neben Wein hat die Gemeinde auch kulinarisch einiges zu bieten. z.B. das Restaurant Linde oder Restaurant Löwen. Ich selbst bin ein lei-denschaftlicher Rotweintrinker. Leider fehlt mir jegliche Fachkompetenz um gute Weine beurteilen zu können. Was ich an Weininger Weinen probiert habe, kann ich nur so beschreiben: Es sind ehrliche Weine! Und das ist ein vorzügliches Kompliment. Der Weinanbau in Weinin-

Juni «reBBlütefäscht»

freitag, 21. Juni 2013, 20.00 uhr «Eröffnung mit der Trychlergruppe»

samstag 22. Juni + sonntag 23. Juni 2013 Mit vielen beliebten Attraktionen: - Weindegustationen - Dorfmarkt - Chilbi - Rebbergottesdienst - Kutschfahrten - Ponyreiten für Kinder 15 Festbeizli kümmern sich um Ihr leibliches Wohl!

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WeiningenKultur

gen lässt sich zurückverfolgen bis in das Jahr 1667. Da findet man handgezeichnete Karten von Konrad Gyger. Die Zeichnungen erfassen das Gebiet von Höngg bis Oet-wil und dieses Gebiet war fast komplett mit Weinreben bepflanzt. War aber hauptsächlich im Besitz des Kloster Fahr, die selbst auch heute noch gute Weine keltern.

Auch ein Kulturgut:Die Pro Juventute BriefmarkenDie kunstvollen Pro Juventute Briefmarken sind ganzjährig in unserem Shop erhältlich! Als 10er- und 20er-Bogen oder Briefmarkenheftchen. www.projuventute.ch/shop

Spendenkonto 80-3100-6projuventute.ch

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42 | escapade magazin

Auf dem Legionärspfad wird am 15. Juni 2013 die 10. Station eröffnet. Das bedeutet, pünktlich zum Sommeranfang melden sich die Legionäre zurück! Das Abenteuer kann beginnen. In der Saison 2013 stehen der Aufbau eines Lazarettes als 10. Station des Legionärpfads im Mittelpunkt. Ebenso ein neu inszeniertes Stück Wasserleitung. Werden Sie jetzt Römer! Es erwarten Sie attraktive Touren und Erleb-nisse für Familien, Gruppen und Erwachsene.

römische geschichte hautnahIn Vindonissa bereiteten sich einst 6.000 Legionäre im Auftrag des römischen Kaisers auf ihre Einsätze vor. Heute fühlt man sich ins damalige Leben der Le-gionäre und hohen Offiziere versetzt. Viele der Schau-plätze sind von aussen verborgen und für Besucher des Legionärspfades im Glanz modernster Inszenie-rungen exklusiv zugänglich.

spiel- und themen-tourenDie «Audioguides» führen zu den den stimmungsvol-len Fundstätten, wie der versunkenen Offiziersküche mit Bildern und Gesprächen eines Festmahls in der mit licht und Düften belebten Ruine der römischen Therme. Für abenteuerlustige bietet die Übernach-tung im originalgetreu nachgebautem Römerlager (in-klusive römisch kochen über dem Feuer) und antiken Spielen ein einzigartiges Erlebnis.

die neue, alte WasserleitungAls einzige noch intakte Wasserleitung der Römer nördlich der Alpen, stellt der Legionärspfad einen Fund aus dem Aargau aus. 2.000 Jahre alt und im Ori-ginalzustand.

das lazarettAls Lazarett bezeichnet man ein altes Militärkranken-haus. Vor 2.00 Jahren enstand das Lazarett im Legi-onslager Vindonissa. Der Spitalbau zählte damals 60 Krankenzimmer in den die Ärzte bis zu 300 kranke und verletzte Legionäre behandle konnten. Hier kann man auch erfahren wie Ärzte damals operiert, geschröpft und geheilt haben und wie fortschrittlich der erste Sa-nitätsdienst der Weltgeschichte organisiert war.

Kontakt: www.legionaerspfad.ch

KULTURELLE spurensuche

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43Escapade Magazin Limmattal |

lichtBlicKeHoch über der Altstadt von Baden steht das Tru-delhaus und bietet neue Lichtblicke nicht nur für Kunst und Kultur, sondern auch für den Gaumen.

TRuDeLhaus.Das Objekt in der Oberen Halde wurde einst von der Trudelstiftung zu einer dreistöckigen Galerie mit Res-taurant umgebaut. Im Frühling 2012 kauft die Genos-senschaft Trudelhaus das Gebäude um es der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

KunsT im TRuDeLhaus.Mit einem idealen Partner und Mieter der vistarte Aargau bietet das Trudelhaus in Baden einen weiteren Raum für die Präsentation von Kunst in Baden. Hier finden Ausstellungen, Führungen und interessante Werkgespräche statt.

KuLTuR im TRuDeLhaus.In Ergänzung mit der visarte veranstaltet das Trudel-haus kulturelle Anlässe, wie Lesungen, Konzerte und Vorträge. Grössere Anlässe und Events werden ge-meinsam geplant und veröffentlicht.

essen unD TRinKen im TRuDeLKeLLeR.Ein kulinarisches Zusammenspiel. Im Restaurant er-wartet die Gäste eine einfache aber ehrliche Küche, die frisch, saisonal und aus regionalen Produkten her-gestellt wird.

Somit ist Baden in allen Belangen um ein Highlight bereichert worden.

aktuelle ausstellung:Gastspiel 01, 31. Mai bis 7.Juli 2013, (Vernissage am 30. Mai 2013, 18.30 Uhr)

Georgette Maag und Christine Camenisch, Susanne Hofer, Isabelle Krieg, Pascal Lampert undUrsula Palma mit Licht- und Videoarbeiten.

trudelhaus und trudelkellerObere Halde 36, 5400 Baden

Öffnungszeiten trudelhaus:Freitags 14.00 bis 18.00 UhrSamstag und Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr.Kontakt: Melanie Borter, 076 282 01 [email protected]

Öffnungszeiten Restaurant trudelkeller:Montag-Freitag 11.30-14.00 Uhrund 18.00-22.00 UhrSamstag 18.00-22.00 Uhr Sonntag Ruhetag.

Ausschnitt aus Video von Georgette Maag

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1 Ko Kasshiki, Japan Mitte der Edo-Zeit, Ende 18. Jahrhundert. No-Maske eines jungen Dieners.*2 Akujo, No-Maske eines Dämons, Japan 18./19. Jahrhundert.

3 Gigaku-Maske des Karura - Garuda, Japan vermutlich 19. Jahrhundert.4 Maske Kamerun, 19. / Beginn 20. Jahrhundert.

5 Helm-Maske, Cote d`lvoire, frühes 20. Jahrhundert.6 Schimpansenmaske, Liberia um 1900.

7 Maske mit Hörnern, Cote d`lvoire, 19. Jahrhundert.*8 Männliche Kitwebe-Maske, Demokratische Republik Kongo, Ende 19. - Beginn 20. Jahrhundert.

9 Bughu-Maske, Typ Onitei, Japan, Kamakura-Zeit, 14. Jahrhundert.10 Chrottni, Nikolaus Bless, Schweize Ende 19. / Anfang 20. Jahrhundert.*

11 Eddy, Janus Masken Geroldswil, Art of Mystory12 Frau aus dem Mittelalter, Janus-Masken Geroldswil

alte masKen aus dem museum rietBerg und neue masKen aus geroldsWil

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* Diese Masken sind auch Bestandteil der Ausstellung «Von Buddha bis Picasso» Der Sammler Eduard von der Heydt

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Die älteste uns bekannte Maskendarstellung ist ca. 11.000 Jahre alt und stammt aus Israel. Bevor der Mensch die Fertigkeit erlangte dreidimensionale Masken zu fertigen, hat er sein Gesicht und den Körper mit Far-ben, Federn und Schmuck verändert und verschönert.Da schon Abbildungen der Felsenbilder französischen Höhlen, von verzierten Gesichtern berichten, können wir davon ausgehen, dass das «Schminken» schon vor etwa 37.000 Jahren erfunden wurde. Die Bedeutung der Maskierung hatte vor 11.000 Jahren natürlich einen an-deren Hintergrund als im Mittelalter oder in der Gegen-wart.

götter und dämonen.Der Mensch konnte denken und glaubte an übernatürli-che Wesen. Götter. Wenn man in die Entstehungszeit der Maske zurückblickt, hat die Maske vielen Zwecken gedient. Sie wurde benutzt um den Feind abzuschrecken- egal ob Artgenossen oder wilde Tiere. Schon hier war es der Wunsch des Menschen seine Persönlichkeit zu verändern, in eine Machtposition zu gelangen, um eine höhere soziale Po-sition einzunehmen. Die Maske als Abbildung von Göttern und Dämo-nen diente nicht nur dazu diese zu ehren, sondern der Träger der Maske schlüpfte gleichsam in die Rolle eines Gottes oder Dämons. Er demonstrierte damit Stärke und Macht. So war es auch nur den Mächtigen vorbehalten eine Maske tragen zu dürfen. Die Geschicke des Alltags versuchte der Mensch mit Ritualen zu beeinflussen. Anlässe dafür gab es ge-nug. Der Beginn der Jagd, die Aussaat beim Ackerbau mit der Hoffnung auf reiche Ernte, aber auch Tod und Geburt. Neben den Göttern und Dämonen kamen später die Ahnen hinzu. Auch Sie sollten mithelfen den Feind zu besiegen und eine erfolgreiche Jagd zu garantieren.

die magie der masKe.So wie es wenigen erlaubt war, eine Maske zu tragen, war es auch nur wenigen gestattet Masken herzustellen. Eine Maske zu erstellen war selbst ein religiöses Ritual und nur dem Oberhaupt oder einem «Schamanen» vor-behalten. Diese Zeremonie wurde oft von den ältesten Frauen überwacht, die aber selbst nicht Hand anlegen durften. Das Geheimnis über die Maske und die Weiter-gabe von Motiv und Form wurde von Generation zu Ge-neration überliefert.

masKen in der antiKe.Im griechischen Theater der Antike waren «Typenmas-ken» weit verbreitet. Das Gesicht war einer bestimmten Rolle zugeschrieben und an jedem Theater gleich (Perso-na). Die Typenmaske hat sich bis in die Renaissance wei-terentwickelt. Heute noch findet man die Typen Harlekin und Bajazzo in ihrer alten Form. Nicht mehr aus Porzellan oder Leder sondern aus Pappe.

Venezianische halBmasKen.In Italien wurde auch früher schon gerne gefeiert, be-sonders der Karneval. In der Blütezeit im 15. Jahrhundert waren Maskenhersteller hoch geachtete Handwerker und bildeten in Venedig eine eigene Zunft. Besonders auffällig ist die Verbreitung der Halbmaske und der Stab-maske. Die letztere wurde mit dem Stab vor das Gesicht gehalten. Zu Beginn war die Maskierung in Italien nur

den Männern vorbehalten. Im 18. Jahrhundert kam die Gesellschaftsmaske in Mode. Sie gehörte zum guten Ton bei jedem Fest. Somit war die Maske nicht mehr nur dem Karneval vorbehalten.

totenmasKen.Ein Abbild für die Ewigkeit. Angefertigt als Erinne-rung für die Lebenden zeigt sie das «letzte Gesicht» des Toten. Von vielen Persönlichkeiten sind Toten-masken erhalten geblieben.Bei den alten Ägyptern hatte die Totenmaske eine andere Aufgabe. Sie dien-

te zum Schutz des Toten, sollten ihm nach dem Verfall ein würdiges Aussehen verleihen, gleichzeitig Dämonen abwehren und dem umherschweifenden Geist helfen, seinen toten Körper wieder zu finden. Die bekannteste Totenmaske ist ein Abbild aus Gold, des Pharao Tutancha-mun aus den 14. Jahrhundert vor Christi.

Brauchtum.Besonders schöne Masken entstanden durch die Ale-mannische Fasnet. Die Masken (Larven) haben eigene Formen und Namen. Eines ist Ihnen gemeinsam, sie sind alle aus Holz geschnitzt. Einige Formen lassen sich be-stimmten Orten zuschreiben. Der Ursprung liegt in Süd-deutschland, aber auch in der Nordschweiz haben sich die Motive weiter entwickelt. Zu einer der Hochburgen zählt sicherlich Basel. Auch in Geroldswil wird die Traditi-on aufrecht erhalten. Rita und Eddy Smania beschäftigen sich mit der Maskenbildnerei in verschiedenen Stilrich-tungen und geben ihr Wissen in kreativen Kursen an drit-te weiter.

Kontakt Museum Rietberg: www.rietberg.ch

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46 | escapade magazin

Viele Autohersteller haben sich immer wieder mit Stromlinienfahrzeugen beschäftigt. Die richtige Aero-dynamische Form sollte allerdings nicht etwa helfen, den Spritverbrauch zu senken, sondern die Autos soll-ten dadurch etwas schneller werden.

Wer nun glaubt, Rolls-Royse hätte je ein solch ae-rodynamisches Fahrzeug gebaut, der irrt natürlich. Im Jahr 1925 hatte der exklusive Fahrzeugbauer aber ein zweisitziges Phantom-Coupe vorgestellt. (Lutz Colani erblickte erst 1928 das Licht der Welt) Ein wahrhaft einzigartges Fahrzeug, denn es ist bei dem ersten Prototypen geblieben. Die konservative Käuferschicht konnte sich für den Zweisitzer nicht begeistern.

Und so hat sich die alte eckige Form der Edelmar-ke bis heute erhalten. Mit einem Luftwiederstand, ähnlich dem, des Buckingham Palastes. Eine betuch-te Millionärin aus Detroit (der Autostadt der USA) er-warb das Coupe aus Prestigegründen und fuhr es, bis

es ihr überdrüssig war. Ein Autonarr kaufte das Ein-zelstück einige Jahre später auf einem Schrottplatz und rettete so das Meisterstück vor dem Verfall. Er liess den Rolls Royse bei der Firma Jonkheere in Bel-gien restaurieren und umbauen. Erst hier bekam der Rolls-Royse seine Stromlinienform und die runden Türen. Erst hier wurde der massive Kühlergrill in die Schräglage gebracht. Heute tingelt das Stromlinien-auto von einer Super-Show zur nächsten.

2012 kribbelt es dem jungen Autodesigner UGUR SAHIN in den Fingern und er entwarf die zweite Ge-neration des Round Doors. Den Rolls Royse Phan-tom Aerodymic Coupe. Diesmal mit innenliegenden Scheinwerfern aber wieder mit verdeckten Rädern hinten und natürlich runden Türen.

Nur der dominante Kühlergrill knüpft an die heuti-ge Linie der Edelmarke an.Vielleicht ist seine Zeit jetzt gekommen?

Ugur Sahin ist türkischer Abstammung. Er lebt und ar-beitet als Designer in den Nederlanden. In der Branche gilt er als sehr etabliert und hat sich mit Studien für Alfa Romeo und General Motors (Corvette) längst einen Na-men gemacht. www.ugursahindesign.com

des

ign Rolls Royse

Round Door

Baujahr 1925

Zylinder 6

PS 129

Geschwindigkeit ca. 190 kmh

Länge 6,71 m

Gewicht 3,2 t

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Charles-Eames-Strasse 2, D-79576 Weil am RheinTel. 0049 7621 702 32 [email protected]. www.design-museum.de

Täglich geöffnet auch an Sonn- und Feiertagen von 10.00 - 18.00 Uhr.

ViTRa Design museum

Der amerikanische Architekt Louis Kahn (1901-1974) gilt als einer der grossen Baumeister des 20. Jahrhunderts. Mit komplexen Raumkompositionen und einer meisterhaften Licht-Choreo-graphie schuf Kahn Bauten von archaischer Schönheit und universaler Symbolkraft. Zu seinen wichtigsten Werken gehören das Salk Institut im kalifornischen La Jolla (1959-65), das Kim-bell Art Museum im texanischen Fort Worth (1966-72), das Indian Institute of Management in Ahmedabat (1962-74) und das Parlamentsgebäude von Bangladesch in Dhaka (1962-83).

Die erste Kahn-Retrospektive seit zwei Jahrzehnten umfasst eine bislang noch nie präsen-tierte Vielfalt an Architekturmodellen, Originalzeichnungen und Reisekizzen, Fotos und Fil-men. Dabei werden alle wichtigen Projekte Kahns ausführlich dokumentiert – von seinen frühen Stadtplanungen und Einfamilienhäusern bis zu monumentalen Spätwerken. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehören ein vier Meter hohes Modell des spektakulären City Tower für Philadelphia (1952-57) sowie nie gezeigte Filmaufnahmen von Nathaniel Kahn, dem Regesseur des Films «My Architect». Bereichert wird der Blick auf Kahns architektonisches Schaffen durch eine Auswahl von Reisezeichnungen, die einen neuen Blick auf Kahns künst-lerische Tätigkeit werfen.

KurzWeil am rhein.Eine kulturelle Tour in das Dreiländereck, die sich sicherlich lohnt. Neben der aktuel-len Ausstellung «Louis Kahn» im Hauptge-bäude, bietet die Dauerausstellung einen aktuellen Überblick über die Vielfalt und Bedeutung von Design.

Die ausstellung läuft vom 23.02.-11.08. 2013

Das Parlamentsgebäude von Bangladesch.

Louis Kahn beimEntwurf des Fisher House in HatbovoPennsylvania.

Kultour

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48 | escapade magazin

AargauerKunsthaus

Aargauerplatz5001 AarauTel. 062 835 23 34www.aargauerkunsthaus.ch

Sammelausstellung

Stephane Dafflon"AST"

Katja Strunz"Crack"

A*Rhythm in itVom Rhythmusin der Gegenwartskunst18.5.-11.8.2013

Freitag 17.5. 18 UhrVernissage

Sonntag 9.6. 12 UhrKünstlergespräch

Die Picassos sind da.17. März bis21. Juli 2013Eine Retrospektiveaus BaslerSammlungen.

16. April bis7. Juli 2013

Otto Meyer Amden(1885 - 1933)

Zeichnungen

Kunstmuseum BaselSt. Alban-Graben 16 · 4010 BaselTel: 061 206 62 62 · www.kunstmuseumbasel.ch

HANNES SCHMIDR E A L S T O R I E S

13. März bis 21.7.2013

Mythos undGeheimnis.

Der Symbolismusund die

Schweizer Künstler.

26. 4. bis 18. 8. 2013

Kunstmuseum BernHodlerstrasse 8 -12 · 3000 Bern 7Tel: 031 328 09 44 · www.kunstmuseumbern.ch

AargauerKunsthaus

Aargauerplatz5001 AarauTel. 062 835 23 34www.aargauerkunsthaus.ch

Sammelausstellung

Stephane Dafflon"AST"

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A*Rhythm in itVom Rhythmusin der Gegenwartskunst18.5.-11.8.2013

Freitag 17.5. 18 UhrVernissage

Sonntag 9.6. 12 UhrKünstlergespräch

Die Picassos sind da.17. März bis21. Juli 2013Eine Retrospektiveaus BaslerSammlungen.

16. April bis7. Juli 2013

Otto Meyer Amden(1885 - 1933)

Zeichnungen

Kunstmuseum BaselSt. Alban-Graben 16 · 4010 BaselTel: 061 206 62 62 · www.kunstmuseumbasel.ch

HANNES SCHMIDR E A L S T O R I E S

13. März bis 21.7.2013

Mythos undGeheimnis.

Der Symbolismusund die

Schweizer Künstler.

26. 4. bis 18. 8. 2013

Kunstmuseum BernHodlerstrasse 8 -12 · 3000 Bern 7Tel: 031 328 09 44 · www.kunstmuseumbern.ch

AargauerKunsthaus

Aargauerplatz5001 AarauTel. 062 835 23 34www.aargauerkunsthaus.ch

Sammelausstellung

Stephane Dafflon"AST"

Katja Strunz"Crack"

A*Rhythm in itVom Rhythmusin der Gegenwartskunst18.5.-11.8.2013

Freitag 17.5. 18 UhrVernissage

Sonntag 9.6. 12 UhrKünstlergespräch

Die Picassos sind da.17. März bis21. Juli 2013Eine Retrospektiveaus BaslerSammlungen.

16. April bis7. Juli 2013

Otto Meyer Amden(1885 - 1933)

Zeichnungen

Kunstmuseum BaselSt. Alban-Graben 16 · 4010 BaselTel: 061 206 62 62 · www.kunstmuseumbasel.ch

HANNES SCHMIDR E A L S T O R I E S

13. März bis 21.7.2013

Mythos undGeheimnis.

Der Symbolismusund die

Schweizer Künstler.

26. 4. bis 18. 8. 2013

Kunstmuseum BernHodlerstrasse 8 -12 · 3000 Bern 7Tel: 031 328 09 44 · www.kunstmuseumbern.ch

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ART MUSEUM8142 UITIKON WALDEGG · HUSACHERSTRASSE 6TELEFON 044 493 08 71 · www.art-museum.ch WIED

ER GEÖFFNET A

B

26. MAI 2013

Nach umfangreicherNeugestaltung undaufwändiger aberschondender Reno-vation öffnet dasART MUSEUM am26. Mai 2013wieder die Tore fürdie Öffentlichkeit.

Wir freuen uns aufIhren Besuch.Führungen nachtelefonischerAbsprache.

ART MUSEUM

Museum Rietberg

Von Buddha bis Picasso20. April bis 18. August 2013Di

e Sa

mm

lung

Edu

ard

von

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Hey

dt

Museum RietbergGablerstrasse 158002 ZürichTel: 044 206 31 31www.rietberg.ch

KU

NST

HA

US

ZÜRI

CH7. Juni - 8. September 2013Die Sammlung Hubert Looser

24. Mai - 18. August 2013Walküren über Zürich150 Jahre Wagner-Aufführungen in Zürich

Kunsthaus ZürichHeimplatz 18001 Zürich

Tel: 044 253 84 84www.kunsthaus.ch

ART MUSEUM8142 UITIKON WALDEGG · HUSACHERSTRASSE 6TELEFON 044 493 08 71 · www.art-museum.ch WIED

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26. MAI 2013

Nach umfangreicherNeugestaltung undaufwändiger aberschondender Reno-vation öffnet dasART MUSEUM am26. Mai 2013wieder die Tore fürdie Öffentlichkeit.

Wir freuen uns aufIhren Besuch.Führungen nachtelefonischerAbsprache.

ART MUSEUM

Museum Rietberg

Von Buddha bis Picasso20. April bis 18. August 2013Di

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Museum RietbergGablerstrasse 158002 ZürichTel: 044 206 31 31www.rietberg.ch

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CH7. Juni - 8. September 2013Die Sammlung Hubert Looser

24. Mai - 18. August 2013Walküren über Zürich150 Jahre Wagner-Aufführungen in Zürich

Kunsthaus ZürichHeimplatz 18001 Zürich

Tel: 044 253 84 84www.kunsthaus.ch

ART MUSEUM8142 UITIKON WALDEGG · HUSACHERSTRASSE 6TELEFON 044 493 08 71 · www.art-museum.ch WIED

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26. MAI 2013

Nach umfangreicherNeugestaltung undaufwändiger aberschondender Reno-vation öffnet dasART MUSEUM am26. Mai 2013wieder die Tore fürdie Öffentlichkeit.

Wir freuen uns aufIhren Besuch.Führungen nachtelefonischerAbsprache.

ART MUSEUM

Museum Rietberg

Von Buddha bis Picasso20. April bis 18. August 2013D

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Museum RietbergGablerstrasse 158002 ZürichTel: 044 206 31 31www.rietberg.ch

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7. Juni - 8. September 2013Die Sammlung Hubert Looser

24. Mai - 18. August 2013Walküren über Zürich150 Jahre Wagner-Aufführungen in Zürich

Kunsthaus ZürichHeimplatz 18001 Zürich

Tel: 044 253 84 84www.kunsthaus.ch

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50 | EscapadE Magazin

Foto

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Weitere Informationen: www.zuercher-symphoniker.chTickets: www.billettkasse.ch, 044 206 34 34

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Special Guest:Heidi Maria Glössner

Einführung und Texte

Mit Heidi Maria Glössner

Im Programm:

George Gershwin - Summertime ausder Oper "Porgy ans Bess"

Daniel SchnyderKonzert für Violine und Orchester

Felix Mendelssohn BartholdyIntegrale Aufführung der Schauspiel-musik zu ein "Sommernachtstraum"von William Shakespeare.

Mitwirkende:

Soyoung Yoon, ViolineFelicitas Frische, SopranDésirée Arnet, MezzosopranEin Frauenchor ad hocBeat Dähler, Einstudierung

Tonhalle ZürichSamstag 1. Juni 2013Leitung: Vincent de Kort19.30 Uhr, Grosser Saal

Entgegen den allgemeinen Castingshows im Fernsehen,entwickelt sich im "Kreis 13" eine wirkliche Castingshowzum Anfassen und Mitmachen."Dieter Bohlen gegen Bruno Sonetto". Hier sind eher dieitalienischen Songs angesagt!Deshalb ist auch die italienische NeuentdeckungANTONIO MAGGIO mit von der Partie! Aber auch Songsauf deutsch oder englisch sind hier gerne willkommen undder Organisator Bruno Sonetto betont, dass er offen istfür alle Musikrichtungen. Dem Sieger bei dem Castingwinkt eine eigene Single, die bei Toscanellirecords produ-ziert und weltweit über die Online-Portale vertrieben wird!

Nächste Termine:Qualifikation am 31. Mai undam 14. Juni 2013 imEnjoy in Schlieren.

Das grosse Finale mit AntonioMaggio (Jury) und Showcase:29. Juni 2013 in der MarkthalleDietikon.

Bruno Sonetto,hier mit Gianna Nannini:

"Inspiration becomesreality!"

Wer gerne singt und entdeckt werden will:Runter vom Sofa und rauf auf die Bühne!Kontakt: www.toscanellirecords.ch

"Talentschuppen" SchlierenFo

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Weitere Informationen: www.zuercher-symphoniker.chTickets: www.billettkasse.ch, 044 206 34 34

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Special Guest:Heidi Maria Glössner

Einführung und Texte

Mit Heidi Maria Glössner

Im Programm:

George Gershwin - Summertime ausder Oper "Porgy ans Bess"

Daniel SchnyderKonzert für Violine und Orchester

Felix Mendelssohn BartholdyIntegrale Aufführung der Schauspiel-musik zu ein "Sommernachtstraum"von William Shakespeare.

Mitwirkende:

Soyoung Yoon, ViolineFelicitas Frische, SopranDésirée Arnet, MezzosopranEin Frauenchor ad hocBeat Dähler, Einstudierung

Tonhalle ZürichSamstag 1. Juni 2013Leitung: Vincent de Kort19.30 Uhr, Grosser Saal

Entgegen den allgemeinen Castingshows im Fernsehen,entwickelt sich im "Kreis 13" eine wirkliche Castingshowzum Anfassen und Mitmachen."Dieter Bohlen gegen Bruno Sonetto". Hier sind eher dieitalienischen Songs angesagt!Deshalb ist auch die italienische NeuentdeckungANTONIO MAGGIO mit von der Partie! Aber auch Songsauf deutsch oder englisch sind hier gerne willkommen undder Organisator Bruno Sonetto betont, dass er offen istfür alle Musikrichtungen. Dem Sieger bei dem Castingwinkt eine eigene Single, die bei Toscanellirecords produ-ziert und weltweit über die Online-Portale vertrieben wird!

Nächste Termine:Qualifikation am 31. Mai undam 14. Juni 2013 imEnjoy in Schlieren.

Das grosse Finale mit AntonioMaggio (Jury) und Showcase:29. Juni 2013 in der MarkthalleDietikon.

Bruno Sonetto,hier mit Gianna Nannini:

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Wer gerne singt und entdeckt werden will:Runter vom Sofa und rauf auf die Bühne!Kontakt: www.toscanellirecords.ch

"Talentschuppen" Schlieren

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51EscapadE Magazin |

Vorschauimpressumhimmlische Klänge aus dem limmattal Die Tradition des Orgelbaus

der alte mann und das feuer Die Kunst des Kaffee-Röstens

Kunst am Bau Ein Bericht über den Künstler Kerim Seiler

neue industrie-architeKtur Darf es etwas mehr sein?

design Camping oder schöner Wohnen?

seBastiansKapelle Baden Konzerte der Klassik und Moderne

museum rietBerg Otto Wesendonck, Eduard von der Heydt und Zürich

Änderungen vorbehalten

herausgeBer ESCAPADE Kulturmagazin für das Limmattal und Zürich Grabenstrasse 9 Postfach 43 8952 Schlieren

produKtion BANOVI & PARTNER Mediendesign und Printmanagement Grabenstrasse 9 8952 Schlieren Telefon 044 500 24 22 [email protected] www.banovi-partner.ch

redaKtion und inserate Andreas Babic Telefon: 043 455 96 90 und 076 380 60 94 [email protected]

redaKtionelle Beiträge Ursula Hofstetter (Gemeindepräsidentin, Gemeinde Geroldswil)

Jasmina Ritz (Leiterin Standortförderung, Stadt Dietikon)

Astrid Romer (Fachstelle Kommunikation, Stadt Schlieren)

layout und gestaltung Arun Banovi und Andreas Babic

fotos Seite 23, Markt Limmattaler Zeitung Urheber am Foto vermerkt, falls nicht, handelt es sich um Fotos der Redaktion oder um Fotos von Partnern oder Institutionen.

erscheinungsWeise 6 x im Jahr in einer Auflage von 20 000 Stück Die nächste Ausgabe erscheint im August 2013

mediadaten www.escapade-magazin.ch (Button Werben) oder als PDF anfordern unter [email protected]

aBonnemente Das Kulturmagazin ESCAPADE wird gratis verteilt. Das freiwillige «Förder-Abonnement» kostet im Jahr Fr. 48.–

«Business-Like» vor den Toren Zürichs

HOTEL RESTAURANT CONTIHeimstrasse 41, CH-8953 Dietikon, Tel. +41 (0)44 745 86 86

Fax +41 (0)44 745 86 87, [email protected], www.conti.ch

Kompetent bis unters DachDas ****Hotel Conti in Dietikon, nur 15 Minu-ten vom Flug hafen oder von Zürich City ent-fernt, gehört seit 2005 zu Hoteles Globales von der Gruppe Optursa. Zu der Gruppe zählen zur-zeit zirka 50 Hotels in Europa und Südamerika.

Moderne Zimmer & SuitenUnser Haus bietet 68 Einzel- und Doppel-zimmer sowie 3 Sui ten. Alle Zimmer sind mit Dusche/Bad, Haarföhn, Telefon, Minibar und LCD-TV ausgestattet und bieten kostenloses Hispeed-Internet. WLAN im ganzen Haus gratis.

Bestens eingerichtet für Seminare & BanketteUnsere 3 Seminarräume sind der optimale Ort für Tagungen, Semi-nare, Konferenzen oder Sitzungen. Alle Räume verfügen über Tageslicht und sind mit moderns-ter Infrastruktur ausge-stattet. Gratisparkplätze für Seminarteilnehmer.

Gemütliches Restaurant und schöne Lounge-BarUnser Restaurant bietet eine moderne, angeneh-me Atmos phä re. Sei es für einen Business-Lunch oder ein Dinner am Abend. Einen Apéro oder ein Gläschen Wein geniesst man in unserer schönen Lounge-Bar mit bedientem Fumoir.

Page 52: Escapade magazin mai juni web

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Die Gesichtshaut braucht je nach Hauttyp und Alter unterschiedliche Pflege. Deshalb bietet Louis Widmer –neben Präparaten für eine gründliche, sanfte Reinigung – ein auf die Haut abgestimmtes Tages- undNachtpflege programm an. Alle Produkte sind leicht parfümiert oder ohne Parfum erhältlich.

Überzeugen Sie sich selbst und verlangen Sie in Ihrer Apotheke eine Gratis Probe.

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