Alles über Weissensberg
im neuen Clubmagazin
20 Jahre Golfclub Weissensberg
Bewegtes Leben
Die Jahreshauptversammlung
28.000 Runden
Martin F. Deymann stellt sich vor
Was man 2006 trägt
Die neueste Golfmode und mehr
Die Turniere – was 2006 läuft
Besser golfen
Über die Logik der Einfachheit
Was gibt es Neues?
Aktuelles aus dem Clubleben
Clubmagazin des Golfclubs Bodensee-Weissensberg
Golfclub Bodensee-Weissensberg Ausgabe 1 / April 2006
Editorial
Ganz am Anfang stand der Wunsch nach einem Archiv:
der Aufarbeitung der Clubgeschichte und der Dokumen-
tation dessen, was da noch alles kommen wird. Das Le-
ben des Golfclubs Bodensee-Weissensberg sollte nach-
vollziehbar werden. Besser als bisher, immer präsent.
Jetzt ist dieses neue Magazin daraus geworden, das
Sie druckfrisch in den Händen halten. Wir nennen es
„fairway“ und hoffen, dass es Ihnen gefällt. Es ist allen
gewidmet, die an der herrlichen anspruchsvollen An-
lage über dem Bodensee Freude haben, hier Freunde
finden, sich für den wunderbaren Golfsport begeistern.
Nehmen Sie bitte Anteil an unserer Neuschöpfung. Tei-
len Sie uns Ihre Meinungen und Wünsche mit. Wir freu-
en uns über Ihre Anregungen.
In der Clubzeitung steht, was läuft in Weissensberg. „fair-
way“ hält das Clubleben fest. Sie sollen stets wissen,
was es Neues gibt rund um die Greens von Weissens-
berg, sportlich und in jeder Hinsicht. Mit „fairway“ haben
wir jetzt nicht nur ein lebendiges Archiv sowie einen bes-
seren Einblick in die Aufgaben des Clubs und den aktu-
ellen Überblick über die Golfsaison, sondern auch ein
Kommunikationsmittel, das neue Möglichkeiten eröffnet.
„fairway“ informiert über die Golfleidenschaft, das ganze
Drumherum – und die Menschen, die sich bemühen,
dass alles zur allgemeinen Zufriedenheit läuft in Weis-
sensberg. Das 20jährige Clubjubiläum und die Men-
schen, die sich um den GCBW verdient gemacht haben,
stehen deshalb im Mittelpunkt der ersten Ausgabe.
Das Clubmagazin dient ebenso der Meinungsbildung
und der Formulierung von Zielen. Ein Ziel steht schon
fest: von Jahr zu Jahr besser werden. Aus Freude am
Golfsport und an Weissensberg.
Franz Muhr, Redakteur
für das „fairway“-Team
05 Captains Corner Was 2006 gilt
07 Who is who ... in unserem Club
08 20 Jahre Golfclub Weissensberg Bewegtes Leben
11 Die Jahreshauptversammlung28.000 Runden
12 Der Manager Martin F. Deymann stellt sich vor
13 Neues auf Loch 19Die Terrasse im neuen Look
14 Was man 2006 trägt Die neueste Golfmode und mehr
17 Die Greenkeeper ... haben das Wort
18 Die Turniere Was 2006 läuft
21 Besser golfen Über die Logik der Einfachheit
22 Was gibt es Neues? Aktuelles aus dem Clubleben
23 Hall of Fame Ehre wem Ehre gebührt
Inhalt
Impressum: Herausgeber: Golfclub Boden-see Weissensberg e.V., Lampertsweiler 51,D-88138 Weissensberg, Telefon 0049 8389891-90, Fax 0049 8389 891-91, E-Mail: [email protected] • Redaktion: FranzA. Muhr (verantwortl.), Knut Scherer, MartinF. Deymann • Erscheinung: April 2006
Liebe Clubmitglieder,der Winter zieht sich nur langsam zurück, aber ich bin optimistisch und
hoffe zuversichtlich auf einen besseren Golf-Frühling als im vergangenen Jahr.
Die umfangreichen Arbeiten zur Bewässerung der Greens
und der Abschläge haben trotz sorgfältiger, teils sogar hän-
discher Grabarbeiten störende Spuren hinterlassen. Die be-
auftragte Firma ist bemüht die sichtbaren Fairway-Schäden
zu minimieren, wozu sie aber auch trockenes Wetter be-
nötigt. Unsere Greenkeeper sind ebenfalls voll im Einsatz so
dass wir – entsprechendes Wetter vorausgesetzt – bald mit
störungsfreiem Golf rechnen können.
Bei der Mitgliederversammlung habe ich angekündigt, dass
wir heuer das 20 jährige Jubiläum festlich begehen wollen.
Eine Arbeitsgruppe ist seit Dezember damit beschäftigt, die
notwendigen organisatorischen und finanziellen Schritte vor-
zubereiten.
Wir feiern am 24. Juni 2006 mit einem Jubiläumsturnier und
einem Festabend zudem unsere Clubmitglieder herzlich will-
kommen sind. Wir werden auch versuchen, einige der Grün-
dungsmitglieder einzuladen, um aus erster Hand einiges über
die damalige Situation zu erfahren. Darüber hinaus spielt eine
Livemusik-Kapelle – gesponsert von Michael Burckhardt –
zu unserer Unterhaltung und zum Tanz. Weitere Sponsoren
sind natürlich herzlich willkommen.
Hier noch einige Neuigkeiten für die Spielsaison 2006
Für die kommende Spielzeit wurde mit dem Golfclub Bad
Schachen vereinbart, dass wir während der Woche um 30
Euro gegenseitig auf unseren Plätzen spielen können. Dies
ist auch Ausdruck der freundschaftlichen Beziehung zwi-
schen unseren beiden Clubs.
Trotz ursprünglicher Planung ist es (aus technischen Grün-
den) nicht gelungen, eine Toilettenanlage zwischen Abschlag
6 und Abschlag 9 zu platzieren. Als Ersatz wurde nunmehr
bei der Driving Range, eine Toilette eingerichtet, die allen Spie-
lerinnen und Spielern zur Verfügung steht. Eine zweite WC-
Anlage besteht ja bereits im Gerätehaus beim Abschlag 15.
Mit unserem flott gestylten neuen Clubmagazin „Fairway“
wollen wir Sie noch besser informieren, über das Clubleben
auf dem laufenden halten. Hier ist die erste Ausgabe. Viel
Vergnügen beim Lesen!
Ich wünsche nunmehr allen Golfspielerinnen und -spielern
eine lange, erfolgreiche und gesunde Saison und dass ihre
Handicap- Wünsche in Erfüllung gehen mögen.
Dr. Walter Intemann, Präsident
2 fairway 3fairway
Was wären die großen Erfolgeohne die kleinen?
Die Entwicklung der Bodensee-Region hinzu einem Golf-Mekka der Alpen gleichteiner Erfolgsstory. Der Golfsport hat sich,speziell in den letzten 10 Jahren, voneiner elitären Randsportart zu einerabsoluten Trend- und Breitensportartentwickelt.
Ein gesunder Sport – körperlich undwirtschaftlichNeben dem gesundheitlichen Aspekt sindes vor allem die wirtschaftlichen und dietouristischen Auswirkungen des Golf-sports, die Golf zu einem interessantenWirtschaftsfaktor machen. Bereits im Jahr1988 ergaben Untersuchungen, dass jederBetrag, der auf einem Golfplatz ausgege-ben wird, in der Region eine induzierteWertschöpfung in der Höhe des drei-fachen Wertes hat. Nicht zuletzt diemittlerweile geflügelte Redensart „Diebesten Geschäfte werden am Golfplatzgemacht“ unterstreichen die Präsenzdes Golfsports nachhaltig.
Erfolg seit 20 JahrenWer am Bodensee golfen möchte, kannseit mittlerweile 20 Jahren die liebevollgepflegte Anlage im Golfclub BodenseeWeißensberg nützen. „Über so viele JahreErfolg zu haben, ist ein echter Qualitätsbe-weis“, gratuliert Raimund Schreier, Landes-direktor der Bank Austria CreditanstaltVorarlberg, dem Management. Beim Blicküber das Green gerät Schreier ins Schwär-men: „Das Ambiente bietet nicht nur Pro-fis beste Bedingungen, sondern stellt auchfür Interessierte eine einmalige Gelegen-heit dar, erste Gehversuche auf Driving-Range und Green zu unternehmen.“
Bälle ins Rollen gebrachtGolf zählt übrigens auch zu den Spon-soring-Schwerpunkten der Bank AustriaCreditanstalt. Neben den Austrian GolfOpen, das vom 8. bis 11. Juni 2006 überdie Bühne gehen wird, ist Österreichsführende Bank auch Veranstalter einerVielzahl von Kunden-Turnieren wie z. B.
der BA-CA-Casino-VN-Golftrophy und derDinersClub Beginners Trophy.
Golf-Club Bodensee Weißensberg:
Gratulation zu 20 Jahren Erfolg!Der Golfsport hat sich in den letzten Jahren von einer elitären Randsportart zu einer absoluten Trend- undBreitensportart entwickelt. Auch im Bodensee-Raum floriert der Sport auf Fairways und Greens – nicht zuletztdank der Top-Anlage in Weißensberg.
Die Bank zum Erfolg gratuliert zum Erfolg: Raimund Schreier, Landesdirektor der Bank Austria Creditanstalt Vorarlberg.
Captain’s CornerNeue Regeln 2006? Im Prinzip: nein. In den seit 1. Jänner 2006 gültigen
„Decisions on the Rules of Golf“ gibt es allerdings 112 Änderungen
(37 Ergänzungen, 69 revidierte Entscheidungen und 6 Umnummerierungen).
Neu sind auch sehr detaillierte Bestimmungen zum Amateur-Statut.
Es sind zwar keine neuen Wertgrenzen (nach wie vor 750
Euro) festgelegt worden, aber verschiedene Schlupflöcher
sind nun verbaut. So gilt die Wertgrenze für die Gesamtheit
der Preise oder Preisgutscheine, die ein Golfamateur im Rah-
men eines Wettspieles oder Serie von Wettspielen erhält,
ausgenommen Hole-in-One-Preise.
Verlosungen gelten als Umgehung der o. a. Bestimmungen,
wenn die Teilnahme am Wettspiel Voraussetzung für die Teil-
nahme an der Verlosung war. Ein Preis oder Preisgutschein
darf nicht in Geld eingetauscht werden. Interessierte können
gerne im Sekretariat Einsicht in die neuen Bestimmungen
nehmen.
Leidiges Thema: Provisorischer Ball
Immer wieder stellt sich die Frage: Soll oder kann ich einen
provisorischen Ball spielen oder nicht? In der Regel 27-2 „der
provisorische Ball“ wird die Vorgangsweise festgehalten. In
den „Entscheidungen zu den Golfregeln“, wird festgehalten,
dass sehr wohl ein prov. Ball gespielt werden darf, auch wenn
der ursprüngliche Ball in einem Wasserhindernis zur Ruhe
gekommen sein kann (27-2c/1). Wir haben die wichtigsten
Entscheidungen zum „provisorischen Ball“ kopiert – liegt im
Sekretariat auf.
Neu Entscheidung: GPS-Geräte erlaubt
Laut Regel 14-3 dürfen „Künstliche Hilfsmittel und unge-
bräuchliche Ausrüstung“ nicht benützt werden. Darunter fal-
len auch Ausrüstungen, die „ b. zum Abschätzen oder Mes-
sen von Entfernungen ....“ geeignet sind. Streng genommen
hätte man bisher nicht einmal mit dem Meterstab beim „Nea-
rest-to-the-Pin“ die Entfernung messen dürfen.
Nun hat sich der „R&A“ dieser Angelegenheit angenommen
und in der „Decision 14-3/0.5“ der Spielleitung die Möglich-
keiten eingeräumt, die Verwendung von Hilfsmittel zur Mes-
sung von Distanzen zu erlauben. Darunter fallen alle Geräte,
die bisher nicht gestattet waren: Ferngläser mit integrierter
Messeinrichtung, Lasermessgeräte und vor allem GPS-Navi-
gationsgeräte. Der „R&A“ gibt aber den Clubs die Möglich-
keit, eine diesbezügliche Platzregel zu erlassen. Der GC Bo-
densee hat sich nun entschlossen, der Empfehlung der ASG
nachzukommen und bei Turnieren diese Messgeräte nicht
zu gestatten. Dieselbe Empfehlung gibt auch der DGV den
deutschen Golfclubs. Nach wie vor kann aber beim Messen
des „Naerest-to-the Pin“ der Meterstab verwendet werden!
Auf unserem Platz bei Turnieren noch verboten:
GPS-Navi-Geräte
Knut Scherer
5fairway
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Who is who im Golfclub Bodensee-Weissensberg
7fairway
Präsident Dr. Walter IntemannGewählt bei der JHV März 2005
Vizepräsident Werner Gessler(seit 2000)
Heinz Kumschick Kassier (seit 1994)
Martin F. DeymannClubmanagement (seit 2/2006)
Konrad Gadient Marketing (seit 1994)
Knut SchererCaptain (seit 2005)
Andrea Hadersbeck Sekretariat (seit 2003)
Katrin ReherSekretariat (seit 2000)
David Schäfler,Head-Greenkeeper (seit 1988)
Klaus PolligkeitSenioren Captain (seit 2000)
Klaus Ehrlinger Junior Captain (seit 2003)
Sieglinde Genz Ladies Captain (seit 2001)
Ralph Schneider Herren Captain (seit 2000)
In „the beautiful Bavarian landscape“20 Jahre Weissensberg. 28. Februar 1986: In Zürich wird der Golfclub Bo-
densee Weissensberg gegründet. Ein Club nach Schweizer Recht. Josef und
Konrad Gadient sind die treibenden Kräfte. Jürg Bollag als erster Präsident und
Michel Burckhardt, Jan Kamras und Rolf Jost bilden den Gründungsvorstand.
„Sie ahnten wahrscheinlich nicht, welch
schwere erste zehn Jahre dem Club
bevorstehen würden“, schrieb ein Jahr-
zehnt später GCBW-Präsident Alfred
H. Müller. Und bedauerte, dass keine
Vertreterin des weiblichen Geschlechts
an der Gründung beteiligt war.
Die Vorgeschichte
Sie reicht bis in die sechziger Jahre
zurück. Eine Gruppe von Mitgliedern
des benachbarten GC Bad Schachen
machte sich Sorgen um die längerfri-
stige Sicherstellung der Pachtverträ-
ge. Man begann unter der Leitung von
Prof. Dr. Nipper Landparzellen im Ge-
biet Lampertsweiler zu erwerben. Dr.
Nippers Tod führte zunächst zur Stag-
nation des Projekts. Bis Ende der sieb-
ziger Jahre Fritz Stolzenbach den welt-
bekannten Architekten Robert Trend
Jones Sr. verpflichten konnte.
Erste 18-Loch-Anlage
Für Trend Jones Sr. war es die erste
18-Loch-Anlage in Deutschland. Und
er zauberte, selbst begeistert von Weis-
sensberg, eine wunderbare Golf-Archi-
tektur in „the beautiful Bavarian lands-
cape“. Mit ökologischer Polemik und
Problemen mit dem Verkauf von Ap-
partements hatte man in der Begeis-
terung nicht gerechnet. Es entstanden
finanzielle Schwierigkeiten, die die Ver-
wirklichung vorerst stoppten.
Eine Chance für die beiden Schweizer
Cousins Josef und Konrad Gadient zu
einem Zeitpunkt, da es in der benach-
barten Schweiz praktisch unmöglich
war, ein Golfplatzprojekt zu realisieren.
Ihre Idee: im nahen Ausland eine Golf-
anlage realisieren und dem Schweize-
rischen Golfverband (ASG) beitreten.
1985: Josef und Konrad Gadient er-
warben das Trend-Jones-Projekt und
das Gelände. Sie hatten ein neues Kon-
zept: Hotelzimmer statt Appartements,
ein neuer Grünordnungsplan, ein neues
Baugesuch. Der Gründungsversamm-
lung im Februar 1986 folgte im Juli
1988 die Einweihung des 18-Loch-
Meisterschaftsplatzes und des damals
von der Kuoni Hotel-Management AG
geführten Golfhotels. Nicht konzept-
gemäß entwickelte sich die Zahl der
(Ur-)Mitglieder, die für 36.000 DM ein
persönliches und lebenslanges Spiel-
recht erwerben konnten. Die beiden
Besitzer entschlossen sich daher, die
gesamte Anlage in eine AG nach deut-
schem Recht einzubringen mit dem
Ziel, die 750 vinkulierten Aktien an 750
Golferinnen und Golfer zu verkaufen.
Überstandene Turbulenzen
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums
und der überstandener Turbulenzen ver-
merkte die damalige Festschrift: „Die an
EINLADUNG Jubiläum 20 JahreGolfclub Bodensee-Weissensbergan alle Mitglieder zum Jubiläumsturnier und zur Festveranstaltung
anläßlich des Jubiläum 20 Jahre Golfclub Bodensee-Weissensberg
am Samstag, 24. Juni 2006.
PROGRAMM
8 und 13 Uhr jeweils Kanonenstart zum Jubiläumsturnier
(Teilnahme vormittags oder nachmittags möglich)
19 Uhr Einlass
20 Uhr Festabend, Abendessen und Unterhaltungs-
gramm mit der Bill Banger Band (Abendkleidung)
Turnier und Abendveranstaltung: 30 Euro
Abendveranstaltung ohne Turnier: 25 Euro
Anmeldungen an das Sekretariat Golfclub
Bodensee-Weissensberg: Telefon 0049 8389 891-90
oder unter der E-Mail: [email protected]
sich bestechende Idee, dass die Mit-
glieder des Clubs auch gleichzeitig als
Aktionäre Mitbesitz an Grund und Bo-
den erwerben, scheiterte am hohen
Preis der Aktie (86.000 DM) und der
sich mehr und mehr abzeichnenden
negativen Wirtschaftsentwicklung.“
April 1993: Die Aktienmehrheit geht an
ein Bankenkonsortium, das die Finan-
zierung der Anlage übernahm. Für den
Club begann damit „die entscheidende
Phase seiner Geschichte“ – die Rechte
seiner bisherigen Mitglieder zu sichern
und auch die Minderheitsaktionäre, die
zum Teil bis über 90.000 DM für ei-
ne Aktie bezahlten, gegenüber dem
Bankenkonsortium zu vertreten. Nach
„harten, intensiven, aber fairen Ver-
handlungen“ wurde ein Paket von Ver-
trägen abgeschlossen, das dem Club
neue Perspektiven eröffnet. Kern der
Neuausrichtung: die Vermarktung von
Aktien und Spielrechten im Auftrag des
Konsortiums durch den Golfclub.
Mehrheitspaket der Aktien
Hochgesteckte Ziele wurden erreicht,
neue Mitglieder gewonnen und im Zu-
sammenwirken mit dem Konsortium
ein Preisniveau geschaffen, das ein
neues Potential von Golferinnen und
Golfern eröffnete. Zudem erwarben
1996 Mitglieder des Golfclubs als In-
teressensgemeinschaft unter der Lei-
tung von Albert Plangger ein Mehr-
heitspaket der Aktien. Somit gab es
keinen Mehrheitsaktionär mehr. Über
550 der 750 Aktien befinden sich in
den Händen von Clubmitgliedern.
Durchbruch unter Eddy Schefer
Die Turbulenzen waren in den späten
neunziger Jahren leider noch nicht zu
Ende. Die daraus resultierende Ver-
trauens- und Finanzkrise konnte aber
dank beherzter Clubmitglieder bewäl-
tigt werden. Der endgültige Durchbruch
wurde dann unter dem heutigen Ehren-
präsidenten Eddy Schefer erreicht, der
die Mitgliederanzahl spürbar erhöhte
und eine Bereinigung der Bankdarle-
hen in die Wege leitete. Mit einer Son-
deraktion wurden etwa hundert Aktien
an Mitglieder verkauft. Mit dem Erlös
konnten alte Privatschulden an Mit-
glieder zurückgezahlt werden, und die
Schuldenhöhe wurde überschaubar.
750 Aktionäre
Noch heute besteht der GCBW aus
dem Schweizer und dem deutschen
Club, denen das Hotel in Form einer
GmbH gehört. Der gesamte Platz be-
findet sich im Eigentum einer eigenen
AG nach deutschem Recht, die 750
Aktionäre hat. Seit einigen Jahren er-
zielen die Clubs ansprechende Erträge
die im Wesentlichen in den Platz und
zur Schuldenrückführung verwendet
werden.
Wenn heute im Rückblick die Ge-
schichte unseres Golfclubs betrach-
tet wird, muss man feststellen, dass für
die Errichtung eines Golfplatzes in
unserer Qualität, eine ungeheure Aus-
dauer und Standfestigkeit, viel Glück,
viel Kapital und Zeit erforderlich sind.
Ob das heute noch aufgebracht wür-
de, darf bezweifelt werden. Heute sind
wir in der glücklichen Lage, ohne gra-
vierende Sorgen in die Zukunft zu
schauen und einen Platz zu besitzen
der nicht nur unseren eigenen Mitglie-
dern große Freude bereitet, sondern
auch Golfspieler(innen) aus ganz Eu-
ropa anzieht. fam.
9fairway8 fairway
Streben nach Vollendung
SCHARFSINN.MIT
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2 -Em
ission
207-25
0g/km
In geordneten BahnenZur Mitgliederversammlung des GC Bodensee-Weißensberg. Die an sich
nüchterne Pflichtaufgabe einer Hauptversammlung kann durchaus bemerkens-
werte Erkenntnisse erbringen, auch wenn sie nicht von Turbulenzen begleitet ist.
So geschehen bei der Mitgliederversammlung des GCBW
eV. und CH - gut vorbereitet, gut dargestellt und zügig abge-
wickelt am 17. März in der Festhalle Weißensberg. Niemand
wagte es mehr zu hoffen nach dem Katastrophenwetter im
Frühling und Sommer des vergangenen Jahres. Aber die Bi-
lanz zeigt dennoch Rekordwerte. Weißensberg zählte 2005
etwa 28.000 Golfrunden von Mitgliedern, Greenfee-Spielern
und Turnierteilnehmern. Eine enorme Zahl. 22.000 Golf-
spieler gingen während der meldepflichtigen Zeiten über den
Platz, davon 6.500 Greenfee-Gäste. Hinzu kommen etwa
3.500 Turnierteilnehmer und 2.500 Spieler, die vor 8 bzw.
nach 17 Uhr begannen. Präsident Dr. Walter Intemann, nicht
ohne Stolz auf die sportliche Gesamtleistung des GCBW:
„Das heißt, dass während sieben Monaten täglich rund 128
Mitglieder Golf gespielt haben.“ Stark im Aufschwung: die
Buchungen übers Internet. Im vergangenen Jahr waren es
bereits 3.500.
Die Freude am Spiel und seine Möglichkeiten erfahren eine
weitere Bereicherung. Weißensberg-Mitglieder können jetzt
im GC Bad Schachen die ganze Woche zum ermäßigten
Satz von 30 Euro spielen, ausgenommen an Samstagen,
Sonntagen und Turniertagen. Diese Regelung gilt auf Gegen-
seitigkeit. Eine Neuregelung tritt für Greenfee-Spieler in Kraft.
Sie dürfen an Wochenenden nur ab Handicap 35 spielen und
können keine Abschlagzeiten reservieren. Abschlagzeiten
werden nur Samstag und Sonntag früh vergeben, sofern sie
nicht bereits von Clubmitgliedern belegt sind.
Zu den an anderer Stelle erläuterten Investitionen für 2006
zählt eine Videoüberwachungsanlage. Sie dient der Verbes-
serung der Sicherheit. Es wurden Einbrüche im Büro und im
Proshop verübt, Schläger gestohlen. Einem weiteren Pro-
blem geht es 2006 ebenfalls „an den Kragen“: der massen-
haften Vermehrung des Indischen Springkrauts. Im Juli wird
in einer gemeinsamen Clubaktion ein „Tag der Landschafts-
pflege“ stattfinden und das Springkraut bestmöglich entfernt.
Zur Mitgliederentwicklung: am 31. Dezember 2005 zählte der
GC BW 550 Aktivmitglieder, 65 Junioren und 46 Passivmit-
glieder. Der aus den Turbulenzen resultierende Rückgang
(2004: 601 Aktivmitglieder), erwartet Präsident Intemann,
kann schon bald ausgeglichen werden. Dass dem GCBW
eine gewisse Verjüngung gut anstehen würde, ergab ein Ver-
gleich der Altersstruktur mit den Zahlen des DGV. Bei den
über 54-jährigen zeigt der GC BW etwas überhöhte Werte.
2005 beliefen sich die Investitionen auf 244.801,49 Euro. Für
2006 sind Investitionen in Höhe von 281.000 Euro geplant.
Der größte Teil sind dabei 90.000 Euro für die damit abge-
schlossene vollautomatische Bewässerung von Greens, Tees
und eines großen Teils der Fairways. Die Jahresrechnung 2005
und das Budget 2006 wurden einstimmig angenommen.
Glück- und Erfolgswünsche galten dem neuen Clubmana-
ger Martin F. Deymann. Er leitet im Auftrag des Vorstandes
Büro und Spielbetrieb. Präsident Dr. Intemann erinnerte an
die Gründung des Clubs vor zwei Jahrzehnten und gab einen
Ausblick auf die Jubiläumsfeier am 24. Juni (Rückblick, Ein-
ladung und Programm auf den Seiten 8 und 9).
Der umfassende Dank des Präsidenten für ein hohes Maß
an Arbeit galt den Kollegen im Vorstand, aber auch allen
anderen Funktionären, Captains, Prüfern und Ausschus-
smitgliedern, allen Mitarbeitern, den Damen im Sekretariat,
Ellen Müller. Herzliche Dankesworte galten vollem aber auch
den Mitgliedern, denen Walter Intemann eine erfreuliche und
gesunde Golfsaison 2006 wünschte. fam.
Ein umfassendes Protokoll der Mitgliederversammlung liegt
dieser ersten Ausgabe des Clubmagazins „fairway“ bei.
11fairway
Guten Tag, gruezi und grüß Gott!
Golfhotel-News
„Woher kommen Sie?“ Das ist die meistgehörte Frage seit ich hier in
Weissensberg bin und diese möchte ich hiermit gerne beantworten. Ich bin in
Augsburg und München aufgewachsen, verbinde somit hoffentlich bayerische
Lebensfreude mit schwäbischer Sparsamkeit, sehe mich aber als Europäer.
Die Fragen zielten aber sicher auch auf meinen beruflichen
Werdegang. Nach Schule und Studium war ich 11 Jahre für
eine große Münchner Versicherung tätig und danach für die
Sportwerbung von General Motors US Cars in acht Ländern
Europa zuständig. Vielleicht interessiert Sie aber doch mei-
ne Verbindung zum Golfsport mehr: Man kann mich sicher
als Vertreter der Generation Golf bezeichnen, denn einmal
bin ich diesem Sport seit 1969 verbunden, war in den 70ern
Mitglied der Münchener Mannschaft und dann lange ehren-
amtlich tätig, bevor Golf zu meinem Beruf wurde.
Training war damals nach der Banklehre immer abends und
Spielen somit erst gegen 18 Uhr möglich. Einem anderen
Lehrling ging es genauso, er musste erst Englisch bei seinem
Pro Heinz Fehring lernen und durfte erst dann nach dem Ein-
sammeln der Rangebälle mit mir spielen. Dieser andere hieß
Bernhard Langer, mit dem wir seinerzeit immer offen spielten.
Er hat uns schon damals um 20 bis 30 Meter ausgedrived,
wir hatten dann allerdings am Green die besseren Nerven.
„Lehrlingstarif“ war 1 DM pro Loch, der Gewinner lud zu Le-
berkäs ein, weg war der Gewinn. Diese Runden hörten dann
abrupt auf, als Bernhard 1974 deutscher Meister wurde und
seine Playing Pro Karriere einschlug. Ich, in der Versicherung
nicht so ausgelastet, nahm dann in den 80ern das Amt des
Captains am Golfclub Margarethenhof an und fand Spaß an
der Organisation von Events und Werbung, was mir dann sehr
half, als ich für Cadillac Golfturniere, für Chevrolet Reitevents
und andere GM-Marken weitere Werbekonzepte umsetzte.
Nach dem Motto „ Können Sie Segeln, Spielen sie Golf“ wur-
de ich 1998 vom österreichischen Investor des Sporting Cub
Berlin angesprochen, ob ich dort als Sportmanager tätig sein
wollte. Dies war eine gute Chance nach rund 40 Reisewo-
chenenden im Jahr sesshaft zu werden und weiterhin hoch-
klassige Events, darunter zweimal die German Open mit
organisieren zu können. Der Drang nach Süddeutschland
war jedoch immer vorhanden und so war ich danach in Sins-
heim, Rickenbach und Frankfurt als Manager der Golfanla-
ge tätig und freue mich nunmehr im GCBW zu sein.
Mein Ziel ist Ihnen viele schöne unbeschwerte Golftage bei
Runden von unter vier Stunden mit motivierten Mitarbeitern
zu ermöglichen, unseren Mitgliedern sportliche und geselli-
ge Events zu bieten, und den Anfängern und der Jugend
eine Heimat zu geben. In diesem Sinne viele Pars und
wenige Tripple-Putts. F. Martin Deymann
Wir sind mit der Resonanz zufrieden
und werden in Zukunft das ganze Jahr,
bis auf ein paar Tage zwischen Weih-
nachten und Silvester, durchgehend
präsent sein.
Neue Terrassenbestuhlung
Lange haben wir sehnsüchtig auf den
Frühling gewartet. Aber jetzt ist es end-
lich soweit. Das Schönste in diesem
Frühjahr wird sicher die neue Ter-
rassenbestuhlung sein. Da macht uns
das Arbeiten gleich doppelt so viel
Spaß. Wir sind gespannt, ob Ihnen die
schönen neuen Stühle auch so gut
gefallen wie uns!
Außerdem haben wir den Bodenbelag
der Bar, der durch all die Feten und
Partys schon ziemlich mitgenommen
war, professionell überarbeiten lassen.
Jetzt glänzt er wieder und wartet dar-
auf, dass ihn viele Golfer und andere
Gäste baldigst betreten.
Zusätzlich gibt es in der Bar einen
Beamer mit Leinwand, den wir schon
im Hinblick auf die Weltmeisterschaft
2006 angeschafft haben. Somit ver-
säumen Sie bei uns sicher kein Fuß-
ballspiel! Ebenso werden in Zukunft
alle wichtigen Golfturniere über Pre-
miere Sport in der Bar übertragen.
Last but not least
Endlich schmücken wieder schöne Bil-
der Hotelhalle und Restaurants! Wir
konnten durch einige Überredungs-
bemühungen Sissy Scheffknecht da-
von überzeugen, Ihre Kunstwerke bei
uns auszustellen. Schauen Sie sich
einfach mal um! Die Bilder können an
der Hotelrezeption käuflich erworben
werden.
Wir möchten Ihnen allen eine wun-
derbare, sonnige und vor allem erfolg-
reiche Golfsaison wünschen. Ellen
Müller und das Golfhotel Team
Liebe Mitglieder, liebe Gäste – was gibt es 2006 Neues im Golfhotel?
In diesem Jahr hatten wir das erste Mal fast durchgehend geöffnet. Aufgrund
der großen Nachfrage unserer geschäftsreisenden Hotelgäste wagten wir den
Versuch des „Winter-Golfhotels“.
F. Martin Deymann
Ellen Müller und Walter Intemann
13fairway12 fairway
Sommer 2006 auf dem FairwayEine bunter Sommer mit vielen Streifen, Mustern und frohen Farben auf
den Greens steht uns bevor. Im neu umgebauten Pro Shop findet jeder Golfer
zahlreiche Inspirationen für die neue Mode auf dem Fairway . . .
Ein Reigen aus klassischen Marken wie
CHERVO, BOGNER, MASTERS, DAI-
LY oder GALVIN GREEN, kombiniert
mit frechen Designer Labels wie J. LIN-
DEBERG, CASALL und ALBERTO, ab-
gerundet mit modernen Schuhen von
der jungen Marke HAUER, von Klassi-
kern wie FOOT JOY und BALLY oder
von Edelmarken wie GENUINE und
NEBULONI bildet den Rahmen für die
Sommerware im neuen Pro Shop in
Weissensberg. Unser Team hat sich
sehr viel Mühe gegeben, die neusten
Trends und Inspirationen des Som-
mers 2006 auf den großen Golfmes-
sen einzufangen und zu präsentieren.
Dynamischer Farbigkeit
Das Spiel auf dem Green wird im Som-
mer 2006 zum Spiel mit dynamischer
Farbigkeit. Die neue Golfkollektion von
BOGNER setzt in der Damen- wie in
der Herrenkollektion auf farbenfrohe
Unis, kontrastierende Streifen und nu-
ancenreiche Details. Bei den femininen
Modellen werden Blumen-Prints zum
besonderen Blickfang.
CASALL sieht ihre Golf und Freizeit-
mode als einen Mix zwischen wohl
durchdachten Details und expressio-
nistischem Fun-Fashion Styles.
Die Mode wurde von Miamis pastel-
farbener Cocktail Atmosphäre und
meeresliebenden Piraten und Seglern
inspiriert. Die Farben enthalten: Ko-
rall-Rot, Zitronen-Gelb, süßes Pink,
Pastellpink, leuchtendes Blau, Weiß,
Schwarz und rauchiges Grau.
J. LINDEBERG bestimmt die Welt der
engen Shirts, figurbetonten Hosen,
breiten Gürtelschnallen und knalligen
Farben, seit 2006 nicht nur für ihn,
auch für sie!
ALBERTO, der Hosenspezialist aus
Mönchengladbach sucht leidenschaft-
liche Erfahrungen und zeigt eine deut-
liche Affinität für ausgeprägtes Mode-
bewusstsein – ALBERTO-Männer! Mit
der neuen Frühjahr/Sommer Kollektion
2006 übertrifft das Kultlabel wieder alle
Erwartungen: Schrille Streifen, innova-
tive Stoffe und moderne Styles – kein
Zweifel, das muss ALBERTO sein.
MASTER, der Spezialist für Drucke und
leuchtende Farben bietet für 2006 aus-
gereifte Materialien wie Auqtor für tech-
nische Polos. Viskose mit Lycra für Her-
ren und Damen Cool Max mit antbak-
terieller und Antimücken Ausrüstung,
Wash & Wear mit NANO – Technologie
und High-Tech Comfort in Cotton-Po-
lyamid-Lycra Mischung.
Bei einem Besuch im Shop beraten wir
euch gerne über euren individuellen
passenden Style.
Die Technik nimmt Einzug
auf dem Rasen!
Entfernungsmessgeräte
Ein neue Regelung von St. Andrews
gibt dem Amateur die gleichen Chan-
cen, wie sie Tourspieler schon lange
haben: Entfernungsmesser sind seit
diesem Jahr bei Turnieren für alle Spie-
ler erlaubt!
Lasermessgeräte, (z. B. BUSHNELL) er-
möglichen das schnelle Erfassen von
Distanzen, z. B. zur Fahne, mit einem
Knopfdruck. Profigeräte berechnen so-
gar die „Zusatzlänge“, wenn das Ge-
lände aufwärts geht oder wenn sich
das Grün auf einem Hügel befindet. Mit
diesem Gerät lernt der Amateur leich-
ter seine genauen Längen zu bestim-
men und kann dadurch sein Spiel prä-
zisionieren.
Viel Spaß mit der neuen Mode, mit
neuen technischen Geräten, mit neu-
en Schlägern oder auch einfach nur mit
netten Flightpartnern wünschen euch
Gerhard, Mike und das PRO SHOP
TEAM
ALBERTO J. LINDEBERG
ALBERTO
J. LINDEBERG BOGNER
14 fairway 15fairway
Greenkeeper-TagebuchHandmadefor Individuality
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Der Winter ist vorüber, gut erholt kommen wir aus der Winterpause.
Schnee lag bis zuletzt zu Hauf, keiner von der Mannschaft konnte ihn mehr
sehen – Hans Deschler, Otto Geiger, Georg Dorner, Andreas Zastrow,
Jürgen Felix, Markus Witzigmann und ich, David Schäfler.
Hans Deschler geht im Laufe des Jahres in den wohlver-
dienten Ruhestand (er bleibt uns als Aushilfe bei guter
Gesundheit erhalten). Für Hans kommt Anfang April Dieter
Lenz in die Mannschaft. Bitte, liebe Golfer, nehmt wie immer
Rücksicht auf Euch, den Platz und die darauf Arbeitenden.
So kommen wir gut über die Saison, wenn’s auch nicht
immer leicht ist.
Was machen die Greenkeeper das ganze Jahr über?
Mähen: Richtig. Was? Grasarten der verschiedenen Spiel-
flächen auf einer bestimmten Höhe zu erhalten, um faires
Golf zu spielen.
Düngen: Gräser brauchen Nährstoffe für Wachstum, um die
Strapazen wie Umwelt, Pflege und Spieldruck zu meistern.
Wir reden von einer Granulatdüngung (Boden) oder Flüssig-
düngung (Blatt).
Beregnung: Im Winter 2004/2005 wurden die Hauptleitun-
gen mit Steuerkabeln eingezogen, Winter 2006 wurden die
Ringleitungen um Greens und Tees mit Regner und Com-
putersteuerung installiert. Beregnung findet bei Bedarf über-
wiegend nachts statt.
Aerifizierung, speiken, schlitzen: Löcher in den Boden
stanzen mit Vollmeisel oder Hohlspoons in verschiedenen
Tiefen. Wichtig für Material-/Erdaustausch, Luft- und Was-
serhaushalt im Boden. Förderung der Mikroorganismen
Sanden: Gleichmäßigeres Bodengefüge (Filzabbau), macht
eben und trocken
Vertikutieren, striegeln: Filzabbau, Bestockung und Luft-
haushalt
Bunkerpflege: Haken, rechen, Bunkerkanten und Zungen
pflegen, Sand hocharbeiten, Unkraut und Steine entnehmen
Entwässerung: Rohr- und Schlitzdrainagen erneuern und
neu anlegen
Biotop-, Graben- und Weiherpflege: Mähen und sauber
halten, Material entfernen
Baumarbeiten und Gehölzpflege: Zurückschneiden,
Schnee- und Windbruch aufarbeiten und entfernen
Laub- und Tau entfernen: Laubblasen, Vorbeugung gegen
Pilzkrankheiten auf den verschiedenen Spielflächen
Wegebau: Wege ausbessern, Brücken- und Stegebau
Maschinen und Geräte: Ca. 70 Maschinen und Geräte,
Wartung und Pflege in eigener Otto-Werkstatt mit Mechani-
ker, dieses Jahr kommt ein neuer Semirough-Mäher, Kosten
ca. 70.000 Euro
Baumaßnahmen: Herrenabschlag Tee 3 und 16, Einsaat
findet im Frühjahr 2006 statt
Ja wie Ihr seht, ist das nur ein grober Ausschnitt von wie-
derkehrenden Pflegemaßnahmen. Wir alle haben ein Ziel:
einen schön gepflegten Platz. Dazu gehören die örtlichen
Gegebenheiten. Klima, Wetter, Bodenaufbau und Design,
das Budget, der Maschinenpark und die geschulte Mann-
schaft. Wir alle wünschen Euch eine erfolgreiche Golf-
saison, die Greenkeeper
David Schäfler Greenkeeper-Team
17fairway
Turniere 2006
Die Damen (Start der Turniersaison am
7. April 2006) können mit dem Ab-
schlussturnier, und den Ausflügen –
geplant sind ein Besuch beim GC
Lägern (Schweiz) und ein dreitägiger
Ausflug vom 6. bis 8. Juni 2006 in die
Oberpfalz – an die 15 Turniere absol-
vieren. Karl Troll wird auch heuer die
Damenturniere großzügigst mit seiner
Kosmetik-Serie „Declare“ unterstützen.
Ähnlich dicht gedrängt ist der Kalen-
der der Herren. 14 Turniere stehen auf
dem Programm, die freundschaftlichen
Wettkämpfe gegen die Herren von Lin-
dau werden wieder die Highlights der
Saison sein, Ausflüge und auswärtige
Vergleichskämpfe ergänzen den Ka-
lender. Die Sieger freuen sich jetzt
schon auf die Gutscheine des Pro-
Shops, die Gerhard Wagner („Option
Golf“) zur Verfügung stellt.
Seniorenturniere
Die Senioren nehmen es nur vermeint-
lich etwas gemütlicher. Die offiziellen
fünf Seniorenturniere sind nur ein Teil
des Programms, daneben gibt es zwei
Triangulaire (mit Donaueschingen und
Erlen sowie mit Lindau und Bad Ragaz)
auf unserem Platz. Gefordert werden
die Senioren aber auch bei der Boden-
see-Senior-Tours (sechs Veranstaltun-
gen im ganzen Bodenseeraum) und
bei den schweizerischen Interclubs
Seniors 2 Meisterschaften auf dem
Golfplatz des GC Domaine Impérial.
Am 25. Mai 2006 folgt die Lederhosen-
Trophy, wobei nicht unbedingt in der
Krachledernen gespielt werden muss,
ein trachtenähnliches Outfit bei der
Abendveranstaltung ist aber angesagt.
Gleich am darauf folgenden Mittwoch
(24. Mai 2006) gibt es eine Veran-
staltung der ASGI, das ist die Senio-
ren-Organisation des schweizerischen
Golfverbandes.
Charity-Turnier mit Simon Estes
Nach der VP-Bank Classic am 27. Mai
2006 gibt es am 10. Juni 2006 ein Cha-
rity-Turnier, das von Simon Estes un-
terstützt wird. Simon Estes ist einer der
international bekanntesten Bass-Bari-
tone und weltberühmt für seine Opern-
rollen als König Philippe in „Don Car-
los“, Escamillo in „Carmen“, Wotan in
Wagners „Ring der Nibelungen“, Am-
fortas in „Parsifal“, Porgy in „Porgy and
Bess“ und die Titelrolle in „Boris Godu-
nov“, „Der fliegende Holländer“ und
„Macbeth“. Simon Estes ist auch ein
gefragter Solist und tritt mit den be-
kanntesten Orchestern und in den bes-
ten Opernhäusern der Welt auf. Er hat
einen Auftritt in Weißensberg zugesagt.
Der schon traditionelle Tramondi Cup
von Werner Mucha (Einladungsturnier)
findet am 17.Juni 2006 statt, am Mitt-
woch, 23. Juni 2006, sind die Senio-
ren von Erlen und Donaueschingen auf
Gegenbesuch in Weissensberg.
20-Jahre-Jubiläumsturnier
Zum ersten Mal wird es beim 20-Jah-
re-Jubiläumsturnier am 24. Juni 2006
zwei Starts an einem Tag geben ( nicht,
wie im Turnierkalender gedruckt, zwei
Turniere an zwei Tagen). Um 8 Uhr er-
folgt der erste, um ca. 13 Uhr der zwei-
te Kanonenstart. Das abendliche Fest
verspricht Höhepunkte, dafür werden
Hotelchefin Ellen Müller und Modera-
tor Hannes Schenkenbach sorgen.
Das Early Morning am 9. Juli 2006
wird diesmal vom Golfhotel Boden-
see (Ellen Müller) gesponsert, bei der
DÈESSE & Burckhardt Trophy dürfen
wir wieder Dimitri Sturza und Michel
Burckhardt als Sponsoren begrüßen.
Für jene Mitglieder, die „Tim“ Sturza
nicht kennen: In den frühen siebziger
Jahren war er einer der besten rumä-
nischen Tennisspieler (zusammen mit
Illie Nastase), dann Non-Playing-Cap-
tain des schweizerischen Daviscup-
Teams. Sturza ist mit der Kosmetik-
Marke „DÈESSE“ aber auch ein sehr
erfolgreicher Unternehmer. Er gehört
zu den ersten und großzügigsten Gön-
nern und Sponsoren des GC Boden-
see-Weissensberg.
Am Sonntag vor der Turnierwoche
steht die „Autohaus im Allgäu“-Trophy
auf dem Programm (Einladungstur-
nier), die Turniere der Golfwoche bie-
tet für die Mitglieder und Gäste Gele-
genheit, ihr Handicap im „Tagesrhyth-
mus“ zu verbessern. Am Montag und
Dienstag ist wieder Daimler-Chrysler
Schweiz zu bei Gast und am 26.
August 2006 findet die dritte Runde
der „Bank Austria-Creditanstalt-Casi-
no-VN-Golftrophy 2006“ statt.
Oldtimer meets Golf
Gespannt dürfen die Autofreaks auf
das Turnier „Oldtimer meets Golf“ sein.
An diesem Sonntag (27. August 2006)
werden golfspielende Oldtimerfans mit
ihren „Raritäten“ auf unserer Anlage
nicht nur ihr Können, sondern auch
ihre Autos präsentieren.
Clubmeisterschaften
Der Höhepunkt der Turniersaison: Die
Clubmeisterschaften vom 1. bis 3. Sep-
tember 2006. Den Beginn machen die
Seniorinnen und Senioren am Freitag,
am Samstag und Sonntag folgen dann
die Damen, Herren und die Jugend.Das Turniergeschehen wird mit der Wolfsbach-Classic, dem traditionellen
Vergleichskampf zwischen GC Lindau und GC Bodensee-Weissensberg den ers-
ten Höhepunkt bringen. Erstmals wird in ein Matchplay im Vierball-Bestball aus-
gespielt. Eine für alle Spielstärken interessante Form der direkten Begegnung.
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Logik der EinfachheitDer Golfschwung ist eine Kettenreaktion – der Start bestimmt das Ende
Die Ästhetik eines Golfschwunges zu begreifen, ist die Grundidee von Mike und
bestimmt seinen Unterricht. Für den Spieler bedeutet dies: anatomisch logi-
sche Bewegungsabläufe, schneller Lernerfolg und die Basis für besseres Golf.
Michael Coventon: „Der Golfschwung ist eine natürliche
Bewegung, angetrieben von den grossen Muskeln im Kör-
per. Leider wird der Schwung oftmals viel zu kompliziert dar-
gestellt und in zu viele Einzelschritte zerlegt. Der Golfer ver-
sucht an all diese Schritte gleichzeitig zu denken, und der
Schwung wird eine unrhythmische Aneinanderfolge von Ein-
zelbewegungen. Das Resultat sind schlecht getroffene Bäl-
le, unkonstante Scores und nur zu häufig Rücken beschwer-
den oder Gelenkprobleme.“
Grosse Muskeln kontrollieren kleine Muskeln
Die Trainingsphilosophie von Michael Coventon basiert auf
wenigen und vor allem einfach zu verstehenden Bewe-
gungsschritten, welche durch die grossen Muskeln im Kör-
per (Schulter, Rücken, Brust) kontrolliert werden.
Michael Coventon: „Wer die Balance für einen Medizin-
ballwurf landet, kann auch einen Golfschläger mit über 150
km/h präzise durch den Ball schwingen.“ Der Medizinball
gehört zum Training von Michael Coventon und hilft dem Gol-
fer bei der Sensibilisierung seiner Muskeln.
Wie kommen nun die grossen Muskeln (Schulter,
Rücken, Brust) gegenüber den kleinen Muskeln
(Arme und Handgelenke) stärker zum Einsatz?
Michael Coventon: „Der Schwung ist eine Kettenreaktion
– der Start bestimmt das Ende.“ Eine stabile Set-up-Positi-
on ist die Grundlage, um einen Golfschwung mit den kor-
rekten Muskeln in der richtigen Reihenfolge auszulösen.
Während dem Rück- und Durchschwung muss die linke
Schulter mit dem linken Arm kraftmässig verbunden sein –
der Golfer spürt die Spannung in der Schulter-, Brust- und
Rückengegend. Bei der Ausholbewegung baut sich eine Dia-
gonalspannung von der linken Schulter zur Innenseite des
rechten Beins auf.
Set-up-Training für zu Hause mit einem
Medizinball, einer Tasche o. ä.
• Aufrechte Standposition, Arme und Schulter locker
hängen lassen
• Arme und Schulter sind waagrecht
• Arme nach vorne bringen, Handflächen zeigen nach
oben, Oberarme drücken leicht gegen die Brust
• Fussstellung ist schulterbreit – die Innenkante des Fusses
ist auf gleicher Höhe wie die Aussenkante der Schulter
• Rechter Fuss ist quer, linker Fuss steht leicht offen
• Nun schwingt man den Medizinball nach hinten wie bei
einem Golfschwung und wirft den Ball nach vorne weg
• Der Golfer sollte eine Diagonalspannung, aufgebaut in
der linken Schulter sowie im rechten Bein, spüren
(Michael Coventon, geboren 8. 6. 1970, lebt in Bludenz,
Österreich. Michael Coventon ist Mitglied der PGA Eng-
lands, Österreichs und der Schweiz und trainierte in welt-
bekannten Golf-Akademien, u. a. bei David Leadbetter,
Denis Pugh und Jimmy Ballard:
• David Leadbetter führt die grösste Golfschule der Welt
und trainiert u. a. Nick Faldo.
• Denis Pugh ist Buchautor und Trainer von über
150 Tour Pros, u. a. von Stars wie Colin Montgomerie.
• Jimmy Ballard erhielt höchstmögliche Auszeichnungen
wie „Top 5 Golf Pro of the World» oder «Best Trainer
of the Decade“. Seit 2004 führt Michael Coventon die
Golf Academy in Weissensberg bei Lindau.
Informationen: www.gcbw.de
21fairway
Clubmeister 2005 Lukas Schäper und Danielle Seifried
Was gibt es Neues? Hall of Fame
Clubmeister Clubmeister
Damen Herren
1989 Stolzenbach Hannelore Schinnenburg Michael
1990 Schleicher Renate Schinnenburg Michael
1991 Schleicher Renate With Christoph
1992 Schleicher Renate Burckhardt Michel
1993 Vogel Karin Schinnenburg Michael
1994 Rohrer Waltraud Stolzenbach Nils
1995 Rohrer Waltraud Kolb Reiner
1996 Rohrer Waltraud Kumschick Rene
1997 Suter-Siegrist Renate Struve-Christensen Stig
1998 Rohrer Waltraud Struve-Christensen Stig
1999 Rohrer Waltraud Pfennich Gerd
2000 Böhmer Anja Pfennich Gerd
2001 Klemens Lena-Maria Czesch Horst
2002 Brauchle Bibiana Struve-Christensen Stig
2003 Seifried Jeannine Schäper Lukas
2004 Herr Ursula Czesch Horst
2005 Seifried Danielle Schäper Lukas
Jugend
1994 Richter David
1995 Zieringer Maximilian
1996 Zieringer Maximilian Rasson Marie-Cristine
1997 Zieringer Maximilian Brauchle Bibiana
1998 Richter David Schmeisser Christiane
1999 Kolb Philipp Brauchle Bibiana
2000 Schmeisser Frieder Klemens Lena-Maria
2002 Graune Nicolas Klemens Lena- Maria
Platzrekorde Amateure Platzrekorde Professionals
1989 Kerscher Martin (Hcp 5) 77 1989 Peter Scott 69
1990 Schinnenburg Michael (Hcp 2) 73 2002 Lorne Kelly 68
2000 Pfennich Gerd (Hcp 6 ) 72
Wie es geht, zeigt Ihnen ein Merkblatt,
das Sie im Sekretariat erhalten.
Handicapabfrage per Internet
Recht einfach ist auch die Abfrage des
eigenen, aktuellen Handicaps per In-
ternet. Mit ein paar Mausklicks können
Sie sich bis zu Ihrem eigen Handicap-
Stammblatt durcharbeiten. Dort sind
dann die letzten zehn eingetragenen
Ergebnisse, Ihr aktuelles Exact- und
Playinghandicap ersichtlich.
Neue Green- und
Abschlagberegnung
Die zweite Etappe der Erneuerung der
Beregnungsanlagen wurde heuer im
Frühjahr abgeschlossen. Nun ist eine
computergesteuerte, individuelle und
genaue Beregnung vor allem der Gre-
ens möglich. Mit dieser Maßnahme ist
ein weiterer Schritt in Richtung Quali-
tätsverbesserung gemacht worden.
Neuer Rough-Mäher
Bereits in März wurde der neue Rough-
Mäher der Marke John Deere geliefert.
Diese Maschine ersetzt einen sechs
Jahre alten Mäher, den wir in zu güns-
tigen Konditionen an den Lieferant zu-
rückgeben konnten. Dieser neue Mäh-
er ermöglicht ein erheblich schnelleres
und besseres Mähen.
Wärme und Freude
„Wenn den Einzelnen ein Werk der
Kunst anspricht, so ist das erfreulich
und wenn dies nicht der Fall ist, dann
geht man dran vorbei“, sagte Dr. Ekke-
hard Bechtold bei der ersten Vernis-
sage neu aufblühenden Kulturlebens
im Golfhotel. „Sissi Scheffknechts Bil-
der sind samt und sonders Arbeiten,
die Wärme und Freude verbreiten.“
Mit Herz und Humor stellte Bechtold
den Bezug zwischen Kunst und Golf
her. Man müsse nicht Profi sein um
Kunst zu machen. Auch Kunstama-
teure machen Kunst so wie Golfama-
teure Golf machen. Bechtold: „Es ist
immer nur eine Frage des Handicaps,
und da tut sich sicher die Kunst der
Sissi Scheffknecht in einem Kreis von
Personen leicht, deren hauptsächli-
ches Freizeitinteresse dahin geht, in
Parks kleine weiße Gegenstände zu
suchen, die sie dort vorher selbst ver-
steckt haben.“ Großer Beifall für die
Bilder von Sissi Scheffknecht. Ihre Aus-
stellung darf auch als Anstoß für wei-
tere kulturelle Akzente im Clubleben
verstanden werden. Anregungen und
Initiativen sind willkommen.
Reinigen mit Druckluft
Mit den neuen Druckluftanschlüssen
beim inneren Waschtrog bieten wir den
Mitgliedern nun eine Alternative zur
„Nasswäsche“ der Trolleys und Schu-
he im Freien. Damit dieser „Druckluft-
Reinigungsplatz“ auch gut gereinigt
werden kann, wurden die Wände ver-
fliest und der Pflasterboden „versiegelt“.
Guter Ton in alle Räumen
Sie kannten das Problem bei Anspra-
chen, Preisverteilungen usw. Die Akus-
tik war schlecht, verstanden wurden die
Redner nur in unmittelbarer Umgebung.
Dieses Problem wird im Laufe des Früh-
jahrs behoben. Mit einer modernen Be-
schallungsanlage kann sichergestellt,
werden, dass auch „im hintersten Win-
kel“ verstanden wird, wer den ersten
Platz gewonnen und wie viel Punkte
der/die Sieger/Siegerin erreicht hat.
Ehre wem Ehre gebührt. Unsere „Hall of
Fame“ zeigt seit Jahren die Clubmeister,
die besten Jugendlichen und die Platz-
rekorde der Amateure und Professionals.
Startzeitenbuchung per Internet. Stark in Anspruch genommen wird die Tee-
time-Buchung über das Internet. Nicht weniger als 3.500 mal wurde diese Mög-
lichkeit von unseren Mitgliedern gewählt. Die Buchung geht einfach und schnell.
Ehre wem Ehre gebührt.
Sissi Scheffknecht Neue Beregnungsanlage
22 fairway 23fairway
Was immer Ihnen durch den Kopf geht. Wir gehen mit.
Vorarlberg bietet in allen Bereichen höchste Standards:in der Lebensqualität, im Kulturbereich und dem Banken-sektor. Immerhin ist die Vorarlberger Volksbank die dritt-größte Volksbank Österreichs. Aus gutem Grund: die Lageim Westen Österreichs – dem Dreiländereck – macht diesen Bankenplatz auch für Kunden aus Deutschland,Liechtenstein und der Schweiz interessant. Das öster-reichische Bankgeheimnis gilt als eines der sichersten und strengsten – weltweit! Sicherheit und persönliches Vertrauen hat bei der Vorarlberger Volksbank Tradition.
Info-Hotline: 05522/404-202
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VolksbankVermögensverwaltung
„Meine Geldangelegenheiten sind
auch bei meiner Bank Privatsache.“
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