Antrag auf Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters
Antragsteller: (Die Stellungnahme wird ausschließlich an die hier genannte Firma/ Person versendet.)
Nur für Behörden: Kostenstelle
Straße Hausnummer(n)
Bezirk
Gemarkung
Flurstücksnummer(n)
Öffentlicher Grund (optional, z.B. für Leitungslegungen)
Hiermit beantrage ich ebenfalls die Auswertung des öffentlichen Grundes vor dem beantragten Grundstück. Diese Fläche wird für das Aufgrabescheinverfahren im Rahmen der Anschlussarbeiten an das öffentliche Ver- und Entsorgungsnetz benötigt.
Bitte kennzeichnen Sie die entsprechende Fläche ebenfalls im Lageplan!
Stand: 01.06.2017
Es findet KEINE Auswertung zur Einstufung gem. §1 Abs. 4 KampfmittelVO statt. Bitte beachten Sie die angehängten Erläuterungen unter Punkt 1!
Antrag auf Gefahrenerkundung/LuftbildauswertungBeinhaltet eine Auswertung der gesamten Antragsfläche zur Einschätzung auf Kampfmittelverdacht gem. §1 Abs. 4 KampfmittelVO.Bitte beachten Sie die angehängten Erläuterungen unter Punkt 2!
(Hinweis: Die Angabe der haushaltsrelevanten Kostenstelle ist bei behördlichen Antragstellern zwingend erforderlich!)
Baugrundstück/ Antragsfläche:
Antrag auf Auskunft über die Kampfmittelbelastung
Firma
Name Vorname
Antragsteller/
Ansprechpartner
Anschrift
Straße Hausnummer(n)
PLZ Ort
Telefon Fax
Herr Frau
(entfällt bei Privatpersonen)
Freie und Hansestadt HamburgB e h ö r de f ü r I n n e r es u n d S p o r t
F e u e r w e h r H a m b u r gG e f a h r e n e r k u n d u n g K a m p f m i t t e l v e r d a c h t
B i l l s t r . 8 7 - 2 0 5 3 9 H a m b u r g
Gründe der Antragstellung (optional):Neubau, Erweiterung
Leitungsverlegung
Infrastrukturmaßnahmen (Straßen, Schienen, etc.)
Verkauf
Baugrunderkundung
Abriss
Landschaftsbau
Sonstiges:
Anschrift des Zahlungspflichtigen, falls NICHT Antragsteller:
Ort, Datum Unterschrift Antragsteller
Den Antrag inkl. Anlagen richten Sie bitte schriftlich oder per E-Mail (Scan) an:Behörde für Inneres und Sport
Feuerwehr HamburgGefahrenerkundung Kampfmittelverdacht
Billstr. 8720539 Hamburg
!Als Anlagen sind beizufügen:
• Liegenschaftskarte mit Kennzeichnung der Antragsfläche und ggf. des öffentlichenGrunds (siehe Beispiel in den Erläuterungen)
• Eigentümernachweis: Auszug aus dem ALKIS (Liegenschaftsbuch), Grundbuch oder Kaufvertrag
• Vollmacht des Grundstückseigentümers (falls Antragsteller NICHT Grundeigentümer)
!
Die Durchführung der „Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung“ und der „Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters“ ist auf der Grundlage der „Gebührenordnung für die Feuerwehr (GebOFw)“ vom 02.12.1997 gebührenpflichtig. Der Gebührenbescheid für die „Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung“ und die „Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters“ wird gesondert erstellt und dem Gebührenpflichtigen zugeschickt.Um Verzögerungen und Komplikationen bei der Abrechnung, insbesondere Mehrarbeit zu vermeiden, ist es dringend erforderlich, den Gebührenpflichtigen korrekt zu benennen:
1. Tritt eine Firma als Gebührenpflichtiger auf, so ist die vollständige Rechnungsanschrift entsprechend der Eintragung des Handelsregisterseinzutragen.
2. Tritt eine Person als Gebührenpflichtiger auf, so ist diese mit Vor- und Zunamen sowie vollständiger Adresse einzutragen. 3. Die Adresse muss mit Straße, PLZ und Wohnort benannt werden, da die Zustellung eines Gebührenbescheides über ein Postfach nicht
zulässig ist.
Stand: 01.06.2017
Grundeigentümer, falls NICHT Antragsteller:
Name Vorname
Straße Hausnummer(n)
PLZ Ort
Telefon Fax
Firma
Name Vorname
Antragsteller/
Ansprechpartner
Anschrift
Straße Hausnummer(n)
PLZ Ort
Telefon Fax
Herr Frau
FrauHerr
E-Mail: [email protected]
(entfällt bei Privatpersonen)
Freie und Hansestadt HamburgB e h ö r de f ü r I n n e r es u n d S p o r t
F e u e r w e h r H a m b u r gG e f a h r e n e r k u n d u n g K a m p f m i t t e l v e r d a c h t
B i l l s t r . 8 7 - 2 0 5 3 9 H a m b u r g
Vollmachtfür die Beantragung
einer Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung und/oder
einer Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters
Für die Liegenschaft
Straße Hausnummer(n)
Bezirk
Gemarkung
Flurstücksnummer(n)
Vollmachtgeber
Name Vorname
Vollmacht, einen Antrag auf „Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung“/ „Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters“ gemäß KampfmittelVO zu stellen.
Ort, Datum Unterschrift Grundeigentümer
Stand: 01.06.2017
Die Vollmacht ist nur auszufüllen, wenn der Antragsteller NICHT der Eigentümer ist.
BevollmächtigtePerson
Name Vorname
Firma
Herrn/Frau
erteile ich, als Grundeigentümer
Firma
Herr Frau
Herr Frau
(entfällt bei Privatpersonen)
(entfällt bei Privatpersonen)
Freie und Hansestadt HamburgB e h ö r de f ü r I n n e r es u n d S p o r t
F e u e r w e h r H a m b u r gG e f a h r e n e r k u n d u n g K a m p f m i t t e l v e r d a c h t
B i l l s t r . 8 7 - 2 0 5 3 9 H a m b u r g
Erläuterungen zum Antrag auf Auskunft über die Kampfmittelbelastung nach §6 Abs. 1 KampfmittelVO
1. Antrag auf Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters
2. Antrag auf Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung
Der Antrag auf Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters kann für Planungszwecke und Vorhaben verwendet werden, die nicht §2 Hamburgische Bauordnung (HBauO) unterliegen.Entsprechende Vorhaben sind unter Punkt 4 aufgeführt.
Für die Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters wird abhängig vom Zeitaufwand eine Gebühr nach aktueller „Gebührenordnung für die Feuerwehr" (GebOFw) erhoben. Es wird eine Bearbeitungszeit von 3-5 Werktagen angestrebt.
Für bauliche Maßnahmen nach §2 HBauO ist ein Antrag auf Prüfung des Kampfmittelbelastungs-katasters nicht zielführend. Für solche Vorhaben muss eine Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung, wie unter Punkt 2 beschrieben, beantragt werden. Ob Ihr Bauvorhaben einer baulichen Maßnahme nach §2 HBauO entspricht, entnehmen Sie bitte Punkt 3.
Für bauliche Maßnahmen nach §2 Hamburgische Bauordnung (HBauO) ist ein Antrag auf Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung notwendig. Dies ist begründet in §6 Abs. 1 Verordnungzur Verhütung von Schäden durch Kampfmittel (KampfmittelVO). Ob Ihr Bauvorhaben einer baulichen Maßnahme nach §2 HBauO entspricht, entnehmen Sie bitte Punkt 3.
Es wird im Kampfmittelbelastungskataster geprüft, ob für die Antragsfläche bereits Informationen bezüglich des Kampfmittelverdachts vorliegen. Die Prüfung des Kampfmittelbelastungskatasters ist insbesondere im öffentlichen Bereich zielführend. Sie ist nicht geeignet auf Privatgrund, für dennoch keine Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung stattgefunden hat. Die Ergebnisse der Prüfung erhalten Sie in Form einer schriftlichen Stellungnahme inklusive eines Lageplans.
Bei der Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung werden Luftbilder aus dem 2. Weltkrieg undandere historische Unterlagen ausgewertet. Der oder die Antragsteller/-in erhalten eine definitiveAussage über die Kampfmittelbelastung für die gesamte Antragsfläche. Die Ergebnisse der Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung erhalten Sie in Form einer schriftlichenStellungnahme inklusive eines Lageplans.
Bedenken Sie, dass zu Ihrem Bauvorhaben eventuell auch das Verlegen von Versorgungs-leitungen dazu gehört. Es ist in diesem Fall empfehlenswert auch den öffentlichen Grund vorIhrem Grundstück abzufragen.
Für die Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung wird abhängig vom Zeitaufwand eine Gebühr nach aktueller „Gebührenordnung für die Feuerwehr" (GebOFw) erhoben. Es wird eine Bearbeitungszeit von 4 Wochen angestrebt.
Beispiel für die eindeutige Kennzeichnung der Antragsfläche (hier: Privatbereich und öffentlicher Grund)
Bauliche Maßnahmen mit Eingriff in den Baugrund nach §2 HBauO sind unter anderem das Errichten von:
3. Was sind Bauliche Maßnahmen, die §2 HBauO unterliegen?
• Gebäuden• Garagen/ Carports• Sport-, Spiel- und Freizeitplätzen
Aufschüttungen und Abgrabungen sowie die Einbringung von dynamischen Schwingungen
und/oder Stößen in den Baugrund, die über die bei der bisherigen Nutzung entstandenen
dynamischen Belastungen hinausgehen.
4. Was sind Vorhaben die NICHT §2 HBauO unterliegen?
Vorhaben, die nicht § 2 HBauO unterliegen sind insbesondere:
• Leitungslegung• Vorhaben mit Aufgrabeschein• Baumpflanzungen/Fällungen• Landschaftsbau• Verkehrseinrichtungen
Solche Vorhaben unterliegen nicht §6 Abs. 1 der KampfmittelVO. Ggf. sind jedoch andere Gesetze und Vorschriften zu beachten.
Für Vorhaben die nicht §2 HBauO unterliegen, kann die Kampfmittelfrage auch ohne Gefahrenerkundung/ Luftbildauswertung geklärt werden. Hierfür ist die Beteiligung einer geeigneten Fachfirma möglich.
• Lager-, Abstell- und Ausstellungsflächen• Camping-, Wochenend- und Zeltplätze• Freizeit- und Vergnügungsparks• Stellplätze für Kraftfahrzeuge sowie Camping-, Verkaufs- und Wohnwagen• Standplätze für Abfallbehälter• Gerüste• Hilfseinrichtungen zur stabilen Sicherung von Bauzuständen
Wenn Sie noch Fragen zur Antragstellung haben, wenden Sie sich bitte an:+49 40 42851-4115